August 2008 - Nossner Rundschau

Ausgabenpreis: 0,80 € 

Seite 3 

Kammerkonzert 

im Kloster Altzella 

Seiten 5 & 7 

Badfest-Rückblick 

Seite 6 

Veranstaltungen 

Seite 8 

Nossner Stadtkirche erstrahlt 

in neuer Schönheit 

Seite 20 

SV Lok Nossen berichtet 

Seite 21 

Schützengilde berichtet 

Seite 22 

„Rock im Park“ Leuben 

10-jähriges Jubiläum 

Impressum 

Herausgeber und Redaktion: 

Wagner Digitaldruck und Medien GmbH 

August-Bebel-Str. 12, 01683 Nossen 

Tel.: 035242/66900 

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Internet: www.wagnerdigital.de 

e-mail: service@wagnerdigital.de 

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übereinstimmen. Für Druckfehler 

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Anzeigen ist nur mit ausdrücklicher 

schriftl. Genehmigung des Verlages 

gestattet (© 2008). Für den Inhalt 

der Annoncen zeichnet allein der 

Auftraggeber verantwortlich. 

Foto: Blick von der Eichholzgasse 

auf das Schloss Nossen 

(K. Bartusch) 

Es sind Schulferien: 

14.07.2008 – 22.08.2008 

Wir wünschen allen Ferienkindern 

eine erholsame Zeit. 

230. Ausgabe 

August 2008 

Redaktionsschluss für die 

nächste Ausgabe: 20.08.2008 

Vorankündigung: 

6.9.2008 

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Kapuzinerkresse, Foto: K. Bartusch

Am Sonnabend, dem 28. Juni 

2008 musizierten zu folgendem 

Programm: 

Giovanni Gabrieli (1557–1612) 

Zwei Stücke für acht Instrumentalstimmen 

in 2 Chören 

Sonata Nr. XIII 

II. Canzone 

Antonio Vivaldi (1678–1741) 

Konzert in B-dur für Violine, 

Violoncello, Streicher und 

Cembalo 

Allegro 

Andante 

Allegro molto 

Fritz Westien (geb. 1925) 

Altzella-Suite (2006) 

Inicium Cellae Sanctae Mariae 

(Einzug der Mönche) 

Jubilate 

(„Freu dich, du werte Christenheit“) 

Ora et labora 

(Wahlspruch der Zisterzienser) 

Sankt-Hubertus-Jagd 

Prozession zu Allerseelen 

(„Ach Gott, vom Himmel sieh darein“) 

Johann Christian Bach 

(1735–1782) 

Sinfonia concertante für Violine, 

Violoncello und Orchester 

Allegro di molto 

Rondeau. Allegro assai 

Joseph Haydn (1732–1809) 

Sinfonie Nr. 3 G-dur 

Allegro 

Andante moderato 

Menuetto mit Trio 

Finale. Presto 

Ausführende: 

Christiane Pfundt, Leipzig – 

Violine 

Hartmut Becker, Leipzig – 

Violoncello 

Oboisten und Hornisten aus 

Dresden und Leipzig 

Das Kammerorchester Döbeln 

Dirigent: Horst Becker 

3 

Sommerliches Kammerkonzert im Kloster Altzella 

Das Kammerorchester Döbeln gastierte im Bibliothekssaal 

mit Musik aus dem Barock und der „Altzella-Suite“ von F. Westien 

Das Kammerkonzert im Bibliothekssaal 

des Klosters Altzella 

führte uns am Anfang in die 

Übergangsepoche von der 

Renaissance zum Barock. Im 

16. Jahrhundert schlug die 

Geburtsstunde der musikalischen 

Neuzeit. Es entstand eine 

Fülle von Sonderformen und 

-stilen. Zwei Vertreter dieser 

Entwicklung sind die Gebrüder 

Gabrieli. Wir hörten von Giovanni 

Gabrieli Sonata Nr. XIII 

und Canzone II. Venedig war 

ein hervorragender Ort für 

doppelchoriges Musizieren. 

Dank der räumlichen und akustischen 

Bedingungen, die die 

Kathedrale „San Marco“ bot, 

war dort der Nährboden für die 

verschiedensten Zusammensetzungen 

großräumig vorhanden. 

Das war für Sänger- und Instrumentalchöre 

oder gemischte 

Gruppen eine hervorragende 

Möglichkeit. Gegenüber aufgestellt 

oder getrennt auf diversen 

Ebenen befindlich, konnte sich 

Giovanni Gabrieli als genialer 

Virtuose in den verschiedensten 

musikalischen Richtungen, 

vom Kanon bis zum Orgelwettstreit, 

ausdrücken. Er begründete 

durch sein Vorbild eine 

neue Stilepoche. – 

Zunächst hörten wir nun das 

Konzert in B-dur für Violine, 

Violoncello, Streicher und 

Cembalo von Antonio Vivaldi. 

Als Vertreter des klassischen 

frühitalienischen Violinkonzertes 

gehört Vivaldi sozusagen 

zur Vervollkommnung eines 

kammermusikalischen Abends. 

Die solistischen Leistungen der 

Gäste in unserem Konzert seien 

mit größtem Lob und Anerkennung 

zu bewerten, da sie 

dem Abendkonzert einen 

besonderen Glanz verliehen. 

Mit Antonio Vivaldi beginnt 

das Spätbarock der konzertanten 

Instrumentalmusik. Seine 

Konzerte gliedern sich nach der 

italienischen Sinfonie in drei 

Abschnitte mit je drei größeren 

Soli, die auch hier in klarer 

Form vertreten waren. – 

Von Vivaldi geht der Weg 

direkt zu J. S. Bach. – 

Nach dem musikalischen 

Höhepunkt, von dem später zu 

schreiben sein wird, kommen 

wir zur Bach-Familie. Johann 

Christian Bach, jüngster Sohn 

von Johann Sebastian Bach, 

genannt der „englische Bach“, 

wirkte als Komponist und Dirigent. 

Er vertritt fast schon eine 

andere Generation, ist eher der 

Schüler seines Bruders Philipp 

Emanuel als seines Vaters, 

empfing aber auch in Italien 

wichtige Anregungen. Er lebte 

zum Teil in London und wurde 

Musikmeister der Königin. 

Später trat er zum Katholizismus 

über und wurde u.a. 

Domorganist in Mailand. Zum 

Vortrag beim Kammerkonzert 

in Altzella kam, interpretiert 

von Violine, Violoncello und 

Orchester, die Sinfonia concertante. 

Auch hier sei auf die hervorragenden 

Leistungen der 

Solisten ganz besonders hingewiesen, 

die ihre Perfektion und 

ihre musikalische Ausgewogenheit 

– vereint mit dem Orchester 

– zu einem reinen Zusammenklang 

führten. – 

Wo Bach auf dem Programm 

steht, darf Haydn nicht fehlen. 

Wien wurde durch Joseph 

Haydn die Hauptstadt der 

Musikgeschichte und Haydn 

der endgültige Bahnbrecher der 

Klassik. Sein Lebensweg und 

seine musikalische Entwicklung 

waren vielseitig, zielstrebig, 

glücksbedingt und epochal. 

Heute gehen wir auszugsweise 

nur auf seine Sinfonie Nr. 3 Gdur 

ein, die uns das Kammerorchester 

Döbeln darbot. Durch 

präzise Einsätze, bemerkenswertes 

Zusammenspiel, musikalisch 

ausgewogene Tempi, 

besonders aber durch die warmherzige 

Hingabe und Leitung 

des Dirigenten Horst Becker, 

wirkte diese Musik eindringlich 

und anregend und begeisterte 

jeden musikliebenden Zuhörer. 

Dieser wohlgelungenen Interpretation 

wurde – wie auch den 

vorangegangenen – herzlicher 

Beifall gezollt. – 

Zum Mittelpunkt und zugleich 

Höhepunkt geriet die von Fritz 

Westien komponierte „Altzella-Suite“ 

von 2006. In 

Anwesenheit des Komponisten 

erlebten wir sie als ein bedeu- 

tendes und erinnerungswürdiges 

Geschenk an das ehemalige 

Zisterzienserkloster mit seinen 

Mönchen in der Zeit von 1162 

bis 1540. – 

Musikalisch gesetzt ist die Suite 

ein Werk der Gegenwart, doch 

gelang es Westien, den instrumentalen 

Klang in die Kammermusik 

des Barock so einzubetten, 

dass kein Bruch 

inmitten der vor- und nachher 

vorgetragenen Komponisten 

entstand. So vernahmen die 

Zuhörer ohne Zäsur die Klänge 

moderner Musik und fühlten 

sich doch ohne Abstriche hineinversetzt 

in die Vergangenheit. 

– 

Wir hörten und erlebten den 

„Einzug der Mönche“ (Inicium 

Cellae Sancta Mariae), wir 

ließen unsere Herzen jubeln 

(Jubilate, „Freu dich, du werte 

Christenheit“), wir verfolgten 

die Gebete und die Arbeit der 

Mönche mit ihrem Wahlspruch 

„Ora et labora“, wir wurden in 

unseren Miriquidi-Wald versetzt 

und nahmen am fröhlichen 

Treiben einer Hubertusjagd 

teil, zu der imposant die 

Hörner Signale schmetterten 

und zogen uns zuletzt zurück in 

unser Inneres bei der Prozession 

zu Allerseelen. Der Choral 

„Ach Gott, vom Himmel sieh’ 

darein“ bildete den feierlichen 

Abschluss. – 

Bewunderung und begeisterte 

Zustimmung zu dieser Komposition 

wurde dem gebürtigen 

Döbelner Fritz Westien entgegengebracht. 

Er schenkte uns 

und vielen Menschen ein Stück 

Heimat in einer unvergänglichen 

musikalischen Interpretation. 

Somit wird in der 

Altzella-Suite die Musik Vermittler 

zu Bildern der Historie. 

– Das ist das Fazit zum 

Gesamtwerk: 

Die Musik zeugt in 

anschaulicher Weise Bilder, – 

diese Übereinstimmung 

der Musiksprache mit der 

Bildbetrachtung ist die 

gelungene Synthese. 

Ingeborg Witt 

August 2008 I Nossner Rundschau 3

Bereitschaftsdienst montags, dienstags, donnerstags von 19 Uhr bis 

7 Uhr, mittwochs und freitags von 14 Uhr bis 7 Uhr, am Wochenende 

und an Feiertagen von 7 Uhr bis zum kommenden Morgen 7 Uhr. 

01.08.08 Freitag Dr. Hector 

02.08.08 Samstag Dr. Radestock 

03.08.08 Sonntag Dr. Hahnefeld 

04.08.08 Montag FA Bänsch 

05.08.08 Dienstag Dr. Drochner 

06.08.08 Mittwoch Dr. Strucks 

07.08.08 Donnerstag Dr. Hellwing 

08.08.08 14 – 19 Uhr Freitag Dr. Dünnebier 

08.08.08 19 – 7 Uhr Freitag Dr. Drochner 

09.08.08 Samstag Dr. Lohse 

10.08.08 Sonntag Dr. Hellwing 

11.08.08 Montag Dr. Hector 

12.08.08 Dienstag Hr. Enderle, Arzt 

13.08.08 Mittwoch Dr. Radestock 

14.08.08 Donnerstag Dr. Drochner 

15.08.08 Freitag Hr. Enderle, Arzt 

16.08.08 Samstag FA Bänsch 

17.08.08 7 – 19 Uhr Sonntag Dr. Dünnebier 

17.08.08 19 – 7 Uhr Sonntag Hr. Enderle, Arzt 

18.08.08 Montag Dr. Radestock 

19.08.08 Dienstag FA Bänsch 

20.08.08 Mittwoch FÄ Schreiber 

21.08.08 Donnerstag Dr. Lohse 

22.08.08 Freitag Dr. Hellwing 

23.08.08 Samstag Dipl.-med. Lehmann 

24.08.08 Sonntag FA Grumbt 

25.08.08 Montag Dr. Jänke 

26.08.08 Dienstag Dr. Lohse 

27.08.08 Mittwoch FA Grumbt 

28.08.08 Donnerstag FÄ Schreiber 

29.08.08 Freitag Dipl.-med. Lehmann 

30.08.08 Samstag Dr. Strucks 

31.08.08 Sonntag Dr. Jänke 

4 

Bereitschaftsdienst der Ärzte 

Änderungen vorbehalten 

FA Bänsch Praxis Nossen, Leiseberg 3, Tel. 6 71 90; 

Privat Tel. 6 82 84, Funk 0173-9188412 

Dr. Drochner Praxis Nossen, Lindenstraße 7 

Telefon 6 84 45, Praxis und Privat 

Hr. Enderle, Arzt Praxis Marbach, Hauptstraße 120 

Tel. 03 43 22 / 4 46 03; Privat 4 04 05 

FA Grumbt Praxis Deutschenbora, Hirschfelder Str. 1 

Telefon 6 88 94, Privat 6 40 94 

Funk 0172-9538330 

Dr. Hahnefeld Praxis Raußlitz Rittergut 3, Privat 03 52 46- 

51730, Funk 01 79-2 64 49 10 

Dr. Hector Praxis Krögis, Zum Wiesengrund 2 

Telefon 035244-41237 Praxis u. Privat 

Dr. Hellwing Praxis Nossen, Freiberger Straße 17 

Telefon 64120, Privat 6 43 31 

Dr. Jänke Praxis u. Privat Nossen, Seminarweg 3 

Telefon 68210, Funk 01 71 - 8 09 21 33 

Dipl.-med. Lehmann Praxis Rüsseina, Lommatzscher Str. 3, 

Tel. 6 79 35, Funk 01 51-14 14 89 35 

Dr. Lohse Praxis u. Privat Nossen, Grüner Weg 7 

Telefon 6 88 98, Funk 01 72 - 3 50 17 02 

Dr. Dünnebier und Praxis u. Privat Nossen, Waldheimer Str. 25 

Dr. Radestock Tel. 6 23 42, Funk 01 72-3 50 19 47 

FÄ Schreiber Praxis Nossen, Freiberger Str. 36, Tel. 6 29 85 

Privat 6 44 83, Funk 01 72-3 60 16 72 

Dr. Strucks Praxis Nossen, Waldheimer Str. 85a, 

Tel. 65 65 64 

Wenden Sie sich an den diensthabenden Arzt, 

sollte dieser nicht erreichbar sein, an die 

Rettungsleitstelle Meißen ✆ 03521/732000 

Notfallrettung, nur für lebensbedrohliche Fälle, rund um die Uhr für 

den Landkreis Meißen Notruf 112 sowie KH Freiberg 03731/770 

Der Bereitschaftsdienst Bereich Siebenlehn/Obergruna 

ist an allen Tagen über die zentrale Rufnummer 03731 – 19222 zu 

erreichen. Beachten Sie bitte auch die Hinweise in der Tagespresse. 

Nossner Rundschau I August 2008 

Bereitschaftsdienst der Zahnärzte 

Bereitschaftsdienst an den Feiertagen und Wochenenden jeweils in der 

Zeit von 9 bis 11 Uhr. 

02./03.08.08 Herr Dr. Kretzschmar 

09./10.08.08 Frau FZÄ H. Schäfer 

16./17.08.08 Frau Dr. Hennig 

23./24.08.08 Herr SR Dr. Hennig 

30./31.08.08 Frau Dipl. stom. P. Jesswein 

Frau ZÄ Geißler Praxis Nossen, Bahnhofstr. 19, Tel. 6 82 97 

Frau Dr. Hennig Praxis Nossen, Schulstraße 11, Tel. 6 88 50 

Herr SR Dr. Hennig Praxis Nossen, Schulstraße 11, Tel. 6 88 50 

Frau Dipl. stom. P. Jesswein Praxis Nossen, A.-Bebel-Str. 8, Tel. 6 81 55 

Herr Dr. Kretzschmar Praxis Nossen, Leiseberg 3, Tel. 6 85 55 

Herr Dipl. stom. O. Plötz Praxis Siebenlehn, Nossener Str. 35, Tel. 6 42 43 

Frau Dr. Preißer Praxis Nossen, Waldheimer Str. 36, Tel. 6 21 62 

Frau FZÄ H. Schäfer Praxis Siebenlehn, Markt 25, Tel. 6 43 44 

Herr Dr. Schwanitz Praxis Nossen, Bahnhofstraße 19, Tel. 6 82 97 

Frau Dr. Zölfel Praxis Miltitz, Talstraße 2, Tel. 03 52 44/4 1078 

DRK-Kleiderspende 

Die Ortsvereine Nossen/Deutschenbora geben bekannt, dass seit dem 

01. Juli 2008 die neu eingerichtete Kleiderkammer geöffnet ist. Sie 

befindet sich im DRK – Zentrum auf der Waldheimer Straße 33, wird 

von der Ein-Euro-Jobberin Frau Gabriele Stellmasek vorbildlich 

betreut und hat wie folgt geöffnet: 

Montag: 9:00 Uhr – 13:00 Uhr 

Dienstag: 9:00 Uhr – 17:00 Uhr 

Donnerstag: 10:00 Uhr – 17:00 Uhr 

Zu diesen Zeiten können Sie Ihre Kleiderspenden – verpackt oder 

unverpackt – in der Kleiderkammer abgeben. Natürlich findet gleichzeitig 

auch die Ausgabe von Wäsche und Bekleidung an Bedürftige statt. 

Bartusch/Prater, Ortsvereine Nossen/Deutschenbora 

Apotheken-Bereitschaftsdienst 

Kurzdienstbereitschaft der Apotheken 

samstags 18:00 – 19:00 Uhr 

sonn- und feiertags 10:00 – 12:00 Uhr und 18:00 – 19:00 Uhr 

02./03.08.; 16./17.08.; 30./31.08.2008 Markt-Apotheke Nossen 

09./10.08.; 23./24.08.2008 Adler-Apotheke Nossen 

Nachtdienstbereitschaft der Apotheken 

an Wochentagen von 19:00 Uhr bis zum nächsten Morgen 8:00 Uhr; 

Sa. von 12:00 Uhr bis So. 8:00 Uhr; So. von 8:00 bis Mo. 8:00 Uhr 

07.08.; 20.08.2008 Adler-Apotheke Nossen 

01.08.; 14.08.; 27.08.2008 Markt-Apotheke Nossen 

13.08.; 26.08.2008 Bergstadt-Apotheke Siebenlehn 

Adler-Apotheke Nossen · Markt 3 · Tel. 03 52 42 - 6 88 03 

Markt-Apotheke Nossen · Markt 28 · Tel. 03 52 42 - 4 05 - 0 

Bergstadt-Apotheke Siebenlehn · Markt 23 

Entsorgungstermine 

Restabfall Gelbe Säcke Papier 

Nossen – Stadt 

Deutschenbora, Elgersdorf, 

13./27.8. 8./22.8. 11.8. 

Göltzscha, Ilkendorf, Mergenthal, 

Radewitz, Wendischbora 

13./27.8. 13./27.8. 11.8. 

Heynitz, Katzenberg, Kottewitz, 

Mahlitzsch, Wunschwitz, Wuhsen 

12./26.8. 13./27.8. 11.8. 

Käbschütztal 13./27.8. 8./22.8. 28.8. 

Triebischtal 12./26.8. 6./20.8. 28.8.

Nossner feierten vom 11. bis zum 13. Juli 

ihr beliebtes Badfest 

Spötter behaupten, dass 

schlechtes Wetter und das 

Nossner Badfest zusammen gehören. 

Und so war es auch in 

diesem Jahr. Fehlender Sonnenschein 

und niedrige Temperaturen 

spiegelten sich in den 

Besucherzahlen wider. 

Eigentlich schade, denn die 

Organisatoren hatten sich auch 

2008 große Mühe bei der Vorbereitung 

des Festes gegeben. 

Die beiden Schwimmmeister 

Andreas Lindner und Roland 

Schmidt hatten die Anlage 

festlich geschmückt, eine neue 

Schautafel aufgestellt und am 

Filterhaus eine historische Bilderfolge 

des 101 Jahre alten 

Bades angebracht. 

Die Besucher der 10. Ausgabe 

des Badfestes konnten an den 

drei Festtagen neben dem obligatorischen 

Wasserballturnier 

und den Schwimmwettkämpfen, 

ein recht buntes Programm 

verfolgen. 

Neptuntaufe, Volleyballturnier, 

Zauberschule für Kinder, 

Badfest-Party, Gaudispiele, 

Schnuppertauchen und eine 

große Sommerparty sollen hier 

erwähnt werden. 

Selbst die Beckenaufsicht des DLRG musste die Neptuntaufe über sich ergehen lassen. 

Die Gäste im großen Festzelt 

störte das nasskalte Wetter 

nicht, die Akteure und Besucher 

im und am Becken schon. 

Die Badgeschichte von 1907 bis zur Gegenwart in Bildern, angebracht am Filterhaus des Stadtbades. 

Eindrücke zum Badfest 

Trotzdem, auch das Badfest 

2008 war wieder ein Erfolg! 

Neptun verteilt die verdienten Urkunden Foto: K. Bartusch Zuschauer lauschen dem Programm Foto: K.. Bartusch 

K.B. 

GRATULATIONEN 

zu den runden Geburtstagen 

70, 80 und ab da jedes Jahr 

gratulieren wir nachträglich allen 

Juli-Jubilaren und wünschen 

Gesundheit und Wohlergehen: 

Marianne Streller 70 Jahre 

Renate Hubert 70 Jahre 

Ingeburg Müller 70 Jahre 

Edith Dittrich 80 Jahre 

Edith Proksch 80 Jahre 

Günter Arnold 80 Jahre 

Kristina Jäkel 80 Jahre 

Renate Weiß 80 Jahre 

Richard Rudert 80 Jahre 

Herbert Werner 80 Jahre 

Annelies Otto 80 Jahre 

Marianne Herrmann 81 Jahre 

Gerhard Kilian 81 Jahre 

Hildegard Schumann 81 Jahre 

Charlotte Zieger 81 Jahre 

Herbert Michael 81 Jahre 

Heinz Röber 81 Jahre 

Gerhard Kempe 82 Jahre 

Herta Paul 82 Jahre 

Kurt Bartsch 83 Jahre 

Gertraud Schmied-Petschauer 83 Jahre 

Elfriede Wiegand 83 Jahre 

Brunhilde Weigelt 83 Jahre 

Marianne Förster 84 Jahre 

Hildegard Begenau 84 Jahre 

Anneliese Neubert 84 Jahre 

Olga Schönherr 85 Jahre 

Irmgard Henker 85 Jahre 

Lieselotte Clausnitzer 85 Jahre 

Konrad Prehl 85 Jahre 

Dietrich Laubsch 86 Jahre 

Marta Wenzel 86 Jahre 

Ilse Hempel 87 Jahre 

Christa Raupach 87 Jahre 

Gertraud Möhler 87 Jahre 

Anneliese Schiewe 88 Jahre 

Johanne Stephan 89 Jahre 

Elfriede Rau 89 Jahre 

Heinz Günther 89 Jahre 

Marie Funk 91 Jahre 

Katharina Krestel 92 Jahre 

Dorothea Reimer 93 Jahre 

Gertrud Schlegel 94 Jahre 

✧✧✧✧✧✧✧✧✧ 

Im August feiern im ASB-Pflegeheim 

„Schöner Blick“ in Nossen 

ihren Geburtstag: 

19.08. Christina Kusebauch60 Jahre 

24.08. Charlotte Kunze 85 Jahre 

27.08. Marianne Richter 92 Jahre 

29.08. Marianne Vorberger94 Jahre 

29.08. Marie Herrmann 84 Jahre 

Allen Jubilaren im August 

wünscht die Nossner Rundschau 

Gesundheit und viel Glück! 


6 

Information 

Schiedsstelle 

Die Schiedsstelle der Stadt 

Nossen führt am 12. August 

2008 in der Zeit von 15.30 bis 

17.30 Uhr die nächste Sprechstunde 

im Rathaus Nossen, 

Eheschließungszimmer, durch. 

Gäde, Friedensrichterin 

Jeden Donnerstag 

im Rathaus Nossen 

Seniorentreff 

07.08.08 14.30 Uhr 

Gemütliches Beisammensein 

14.08.08 14.30 Uhr 

Besuch der Gaststätte 

„Augustusberg“ 

21.08.08 14.30 Uhr 

Geburtstage des Monats 

28.08.08 14.30 Uhr 

Gesprächsrunde mit dem 

Bürgermeister Herrn Anke 

Nun ist es schon wieder Zeit für 

einen Jahresrückblick, bevor wir 

im September mit den neuen 

Veranstaltungen beginnen. 

Über Leben und Wirken von 

Dr. Christian Eberle sprach 

Herr Dieter Kunz im Januar. 

Dabei würdigte er besonders 

die Arbeit Dr. Eberles für die 

Stadt Nossen. 

Im Februar entführte uns Herr 

Christian Bartusch mit seinem 

Dia-Vortrag nach Kanada. 

In einem Reisebus hatte er das 

Land von Ost nach West 

durchquert. 

Über Tansania, das Land, seine 

Menschen und seine Hilfsaktion 

„Computer für Afrika“ 

berichtete Herr Scholtyssek in 

einer zweiten Veranstaltung in 

diesem Monat. 

Die Prüfstelle des Bundessortenamtes 

stellte Herr Ralf 

Rößler im März vor, nicht nur 


Veranstaltungen 

01.-03.08.2008 Steinbusch 

Trabbi-Treff 

03.08.2008 11–14 Uhr Kloster Altzella 

„Picknick mit Musik“ 

08.08.2008 14:00 Uhr Schloss Moritzburg 

„Kinderführung durch die Barocken Tiergärten“ 

08.–10.08.2008 19:00 Uhr Park Rothschönberg 

„Parkfest Rothschönberg“ 

08.–10.08.2008 20:00 Uhr Freiberger Brauhausgel. 

„15. Freiberger Brauhausfest“ 

10.08.2008 14:00 Uhr Kloster Altzella 

Sonntagsführung 



15.-16.08.2008 Leuben 

„Rock im Park“ – Musikfestival 10-jähriges Jubiläum 

21.08.2008 Bahnhof Nossen 

Sonderfahrt zum Heizhausfest in Chemnitz 



24.08.2008 9–11 Uhr Kloster Altzella 

Klosterfrühstück 

30.08.2008 08:00 Uhr Bahnhof Nossen 

„Mit Volldampf zum Schienenfahrzeugwerk nach Delitzsch“ 

30.08.2008 20:00 Uhr Kloster Altzella 

„Der Klosterpark im Lichterschein“ – Romantische Führung 

30.08.2008 20:00 Uhr Schloss Heynitz 

Kammermusik „Psalter und Harfe wacht auf“ 

Stadtbibliothek Nossen 

– Bibliothek aktuell – 

die Arbeit von heute sondern 

auch ihre Geschichte. 

Nossen, die vergangenen 100 

Jahre Teil 3, diesen Dia-Vortrag 

zeigte uns Herr Klaus Bartusch 

in bewährter Weise. 

Natürlich gab es wieder lebhafte 

Diskussionen und den 

Austausch interessanter Erinnerungen 

unter den Besuchern. 

Neues von der Eisenbahn rund 

um Nossen berichtete uns Herr 

Peter Wunderwald im April 

und zeigte einiges über die sehr 

engagierte Arbeit des Vereins. 

Die botanische Wanderung mit 

Herrn Christian Bartusch musste 

leider wegen Starkregens 

ausfallen. Sie wird am 20. September 

nachgeholt. 

Unsere Veranstaltungen beginnen 

wir im September mit 

einem Vortrag des Hobbygeologen 

Herrn Mäser aus Semmelsberg. 

Er wird uns die faszinierende 

Vielfalt der Steine 

zeigen. 

Der Jakobsweg ist durch viele 

Berichte auch bei uns bekannt. 

Luise Löwe aus Nossen wird 

uns ihre Erlebnisse beim Pilgern 

auf dem Jakobsweg schildern. 

Diesen Dia-Vortrag können 

sie ebenso im September 

erleben. 

Wie eine gute Tierfotografie 

entsteht, wird uns Herr Bernd 

Hartung im Oktober in seinem 

Dia-Vortrag erläutern. Wir 

können bestimmt wieder tolle 

Tierfotos bewundern. 

Eine Herbstwanderung mit 

dem Förster wollen wir auch im 

Oktober unternehmen. 

Über die Artenvielfalt in unserem 

Raum wird uns Herr Bernd Katzer 

im November informieren. 

Rückblick und Ausblick auf 

Nossener Feste bietet uns Herr 

Klaus Bartusch zum Abschluss 

unserer Veranstaltungen in diesem 

Jahr. 

Wir hoffen, auch in der zweiten 

Jahreshälfte interessante Veranstaltungen 

für sie ausgesucht zu 

haben und wünschen uns wieder 

eine rege Teilnahme. 

PM 

Kurz notiert 

Ratssitzung 

Im Monat August findet wegen 

der Sommerpause keine Ratssitzung 

statt. 

PM 

Kostenfreie 

Rentenberatung der 

Deutschen 

Rentenversicherung 

Bund 

Antragsformulare werden zur 

Verfügung gestellt 

– Altersrentenanträge, Witwen/Witwerrentenanträge 

– Kontenklärungsanträge EU- 

Rentenanträge 

– Hilfe beim Ausfüllen aller 

Anträge 

– Auskünfte in Rentenangelegenheiten 

werden gegeben 

– Hausbesuche bei Krankheit 

kostenlos 

in dringenden Fällen Anruf 

unter 03521/736202 

Sprechstunde im Rathaus Nossen 

jeden ersten Dienstag im 

Monat , 14.00 – 16.00 Uhr 

Rentenberater 

Anton Kursawe 

Arbeiten an der Teichanlage 

in Kottewitz 

Durch den städtischen Bauhof 

Nossen erfolgte die Entschlammung 

des Teiches in Kottewitz. 

Gleichzeitig wurde die Abdichtung 

der Staumauer durch Einbau 

von ca. 60 t Oberton aus 

dem Kaolinwerk Löthain vorgenommen 

und der Überlaufkanal 

mit Schieber instand 

gesetzt. 

PM 

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Badfest 2008 – Wasserballer & Schwimmwettkämpfe ziehen Zuschauer und Beteiligte an 

Seit nunmehr 11 Jahren wird 

am Freitagabend des Nossener 

Badfestes das Wasserballturnier 

durchgeführt. 

Gelegentlich traten dabei auch 

nur zwei Mannschaften an, 

doch diesmal entschieden sich 

gleich 4 Mannschaften zur 

Teilnahme. 

Mit den Heynitzer Haien, den 

Nossener Stichlingen, den 

ehem. Wasserballern des 

Schwimmvereines und den 

Nossener Aalen (Basketballer 

des SV Lok Nossen ) packte es 

dabei auch wieder zahlreiche 

Frischlinge, was den Wasserballsport 

betrifft, der Ehrgeiz 

und der Spaß daran. 

In Turnierform Jeder gegen 

Jeden bei einer Spielzeit von 2 x 

5 min, mussten sich zuerst die 

Haie gegen die favorisierten 

Wasserballer behaupten, dies 

gelang nur bedingt und die 

Haie bissen nur einmal zu, im 

Gegensatz zu den Wasserballer´n 

welche sechsmal netzten. 

Im zweiten Spiel des Tages 

konnten sich nach einer spannenden 

Partie die Aale nur 

knapp gegen die Stichlinge mit 

1 : 0 durchsetzen. 

Im folgenden Spiel ergab der 

Turnierplan den abermaligen 

Auftritt der Aale gegen die 

ehem. Wasserballer. Im erwarteten 

Endspiel des Tages 

erspielten sich die verkappten 

Basketballer erstmals in der 

Geschichte dieser Partien ein 

leichtes Übergewicht, welches 

auch in Chancen sichtbar 

wurde. 

Mit dem 1:0 Siegtor durch H. 

Lehmann schafften die Aale 

erstmals einen Sieg. 

Auch die Heynitzer wollten 

endlich Ihren ersten Sieg erringen. 

Doch im Spiel gegen die 

Stichlinge stand am Ende für 

beide Mannschaften nur ein 

enttäuschendes Unentschieden 

zu Buche. 

Hochmotiviert gingen die 

Stichlinge nochmals zu Wasser 

und konnten den ehem. Wasserballer 

ebenfalls Paroli bieten. 

Zunächst sah es auch dabei 

wieder nach einem Sieg für die 

ehem. Wasserballer aus, denn 

diese gingen 1:0 in Führung, 

verpassten es aber weitere Tore 

zu schießen. 

Im zweiten Spielabschnitt sorgten 

die Stichlinge dann für 

reichlich Jubel unter den anwesenden 

Zuschauer, als sie ausglichen. 

In den letzten Spielsekunden 

konnte der gute Torwart der 

Stichlinge einen Wurf nicht 

entscheidend abwehren und der 

Ball schwappte durch eine 

Welle begünstigt zum 2:1 für 

die ehem. Wasserballer ins Tor. 

Den Stichlingen blieb ein weiterer 

Konter verwehrt. 

Im letzten Spiel des Abends 

sorgten nun die Haie ihrerseits 

gegen die ungeschlagenen Aale 

für eine Überraschung. Mit 1:0 

wechselten beide Mannschaften 

die Seiten. 

Foto: K. Bartusch 


Damit wären abermals die 

Wasserballer Turniersieger 

gewesen, doch mit Willen und 

den letzten Kräften stellten die 

Aale (Basketballer) durch 

schnelle Tore die Weichen auf 

Sieg und gewannen mit 1:3. 

Nach reichlich Erhohlungszeit 

fand 22.00 Uhr mit allen beteiligten 

Mannschaften im Festzelt 

die Siegerherung statt. 

1. Nossener Aale, 2. Wasserballer, 

3. Nossener Stichlinge, 

4. Heynitzer Haie. 

Für nächstes Jahr wünschen wir 

allen Beteiligten reichlich Luft 

Schwimmwettkämpfe 

und Kraft für abermalig unterhaltsame 

Partien. 

Neptun besuchte wie in jedem 

Jahr das Nossener Bad um 

„Landratten“ zu taufen. 

Große Augen machten nicht 

nur die Kleinen bei der „Zauberschule 

auf Hogwarts“. 

Diese Zauberer verstanden ihr 

Handwerk bestens und beeindruckten 

damit „Klein“ und 

„Groß“. 

Stimmung gab es schon bei der 

Badfest-Party am Freitag und 

diese Stimmung setzte sich am 

Samstagabend mit noch mehr 

Besuchern fort. Da wollte kaum 

einer nach Hause gehen. 

Ein gelungener Abschluss des 

Festes am Sonntag boten die 

„Söhne Mama´s“ und DJ Ötzi 

Double mit seiner Tänzerin. 

Leider erlebten, auf Grund des 

Wetters, nur einige dieses Event. 

„Söhne Mama´s“ überschütten 

wortwörtlich das Publikum mit 

ihren einfallsreichen Gag´s und 

den Abschluss gestaltete das DJ 

Ötzi Double mit seiner Tänzerin. 

Danke an alle die dieses Fest 

unterstützt haben. Ines Dietze 

Wie schon all die Jahre fanden auch dieses Jahr wieder die Schwimmwettkämpfe 

zum Nossener Badfest statt. Trotz des nicht so sonnigen 

Tages nahmen viele Schwimmbegeisterte, vor allem jüngere Schulkinder, 

daran teil. Es gab sehr viele Wettkämpfe im Brustschwimmen, 

aber auch Rücken und Freistil wurde geschwommen. 

Die jüngsten männlichen Wasserratten, Altersklasse 5/6, wagten sich 

an die 25 m Brustschwimmen. Hier siegte Lukas Schumann in einer 

Zeit von 0:36,74, vor Hendrik Illgen und Dominik Westpfahl. In der 

Altersklasse 7/8 schwammen die jüngsten Mädchen 25 m Brust mit 

der Siegerin Theresa Walcha in 0:31,81, gefolgt von Cynthia Naumann 

und Emilia Draßdo. 

Allen weiteren Schwimmern, die an den Start gingen, gratulieren wir 

ebenfalls für ihre Leistungen. 

Erwähnen möchte ich noch das 2. Staffelschwimmen in Nossen. Es 

gingen 6 Mannschaften an den Start. Angefeuert von allen Zuschauern 

gaben auch sie ihr Bestes und strebten den Sieg mit Erwerb des 

Wanderpokales an. Diesen konnten die Fußballer von Lok Nossen, 

die auch schon im letzten Jahr gewannen, mit nach Hause nehmen 

und müssen ihn natürlich im nächsten Jahr wieder verteidigen. 

Hier die Plätze des Staffelschwimmens: 

1. Platz Fußball Lok Nossen 

2. Platz Ehemaliger Nossener Schwimmverein 

3. Platz Schülermannschaft 

4. Platz Lehrermannschaft 

5. Platz Fanclub Dynamo 

6. Platz C-Jugend Lok Nossen 


Zurzeit blicken Passanten oft 

interessiert zur eingerüsteten 

Stadtkirche. Was ist da wohl 

geplant? Ist denn die letzte 

Renovierung schon wieder so 

lange her? Stand nicht erst vor 

wenigen Jahren ein Gerüst am 

Gotteshaus? Fragen über Fragen! 

Von den beiden netten Mitarbeiterinnen 

des Pfarramtes konnte 

ich erfahren, dass die verschlissenen 

Fenster erneuert und Putzschäden 

beseitigt werden müssen. 

Anschließend wird dann 

auch neue Farbe aufgetragen. 

196 000.- Euro sind für die 

Renovierung eingeplant, die sich 

Bund, Land, Stadt und Landeskirche 

teilen. Deshalb war auch 

für die Vergabe der einzelnen 

Arbeiten eine landesweite Ausschreibung 

erforderlich. 

Die Kirchgemeinde Nossen 

muss eine Summe von rund 

12.000,– Euro aufbringen, für 

die zurzeit noch gesammelt wird. 

Übrigens, das Gerüst verschlingt 

allein 43.000,– Euro! Da der 

Gerüstbau besonders im Turmbereich 

nicht ganz einfach ist, 

müssen zusätzliche Überbauungen 

und Stützen angebracht 

werden. Aus diesem Grund 

werden Sie einige Zeit auf den 

Klang der großen Glocke verzichten 

müssen. Sie kann wegen 

einer Stützstrebe während der 

Arbeiten am Turm nicht geläutet 

werde. 

Die geplanten neuen Fenster 

bereiteten dem Bauherrn einige 

Schwierigkeiten, denn es musste 

bewiesen werden, dass 1722 

ursprünglich Bleiglasfenster eingebaut 

worden waren. 

8 

Nossner Stadtkirche soll bald in neuer Schönheit erstrahlen 


Die eingerüstete Stadtkirche am 15.Juli 2008 

Ohne Beweis wären nur einfache 

Holzfenster genehmigt worden. 

Frau Gründig und Frau Fischer 

suchten in den alten Kirchenakten 

fleißig nach Hinweisen zur 

damaligen Ausführung – und sie 

wurden fündig! 

Unter den Baurechnungen von 

1722 bis 1727 fanden sie eine 

Abrechnung für Zinn-, Bleiund 

Glaserarbeiten über rund 

„50 Thaler“, die für die Fenster 

ausgegeben worden waren. 

Nun können wir auf neue 

Bleiglasfenster hoffen! 

Übrigens, der Vorgängerbau 

unserer jetzigen Kirche wurde 

In diesem Aktenordner aus der Zeit von 1722 bis 1727 befand sich auch die 

Ausgabenotiz für die Bleiglasfenster 

beim letzten großen Stadtbrand 

1718 – dem fast der gesamte 

Marktbereich, einschließlich 

Schule und Pfarre zum Opfer 

fielen – völlig vernichtet. Glücklicherweise 

konnten die beiden 

aus dem Kloster stammenden 

Portale (West- und Südseite) in 

Einzelteilen geborgen und wieder 

in den Kirchenneubau integriert 

werden. 

1722 erfolgte die feierliche 

Weihe des neu aufgebauten 

Gotteshauses. 

Und dann noch zu den beiden 

noch nicht geklärten Fragen 

vom Anfang des Berichtes: 

– Die letzten großen Rekonstruktionsmaßnahmenerfolgten 

1991, wo besonders der 

Außenputz, die Glockenaufhängung 

und die Turmhaube 

erneuert werden mussten. 

– Im Juni 2005 wurden die 

neuen Bronzeglocken geweiht 

und aufgezogen, nachdem der 

Glockenstuhl erneuert worden 

war. Auch aus diesem Anlass 

musste an der Turmseite der 

Kirche ein Gerüst gestellt 

werden. 

– Die drei 1955 aufgezogenen 

Stahlgussglocken ermöglichten 

wieder ein vollständiges 

Geläut, denn bis dahin war - 

seit dem 2. Weltkrieg - der 

Kirche nur die kleine Glocke 

geblieben, die beiden anderen 

waren 1942 für die Waffenproduktion 

eingeschmolzen 

worden. 

Die am 18.09.1955 aufgezogenen 

Glocken aus Stahlguss, die 

während ihrer 50jährigen 

„Dienstzeit“ arg verschlissen 

waren, stehen nun als eine Art 

Denkmal und Mahnung an der 

nördlichen Friedhofsmauer. 

Freuen wir uns nun auf die in 

den nächsten Monaten zu 

erwartende neue äußere Schönheit 

unserer ehrwürdigen, 286 

Jahre alten Stadtkirche! 

K.B. 

Anmerkung: Nach Redaktionsschluss 

erfuhren wir über 

Rundfunk und Regionalpresse, 

dass unbekannte Täter in der 

Nacht vom 18. zum 19. Juli den 

vergoldeten Wetterhahn (Wert 

etwa 3.000 Euro) vom Kirchendach 

entwendet haben. Sie 

kletterten über das zurzeit aufgestellte 

Baugerüst auf das 

Dach und müssen dann bis zum 

Standort des Hahnes an der 

äußersten Ostspitze balanciert 

sein. 

Hoffen wir, dass die dreisten 

Diebe rasch ermittelt werden, 

eine gerechte Strafe erhalten 

und der Wetterhahn an seinen 

Platz zurückkehrt. 

Unter „Ausgabe Geld für Zinn-, Bleiund 

Glaserarbeiten“ ist eine „Summa“ 

von nicht einmal 50 Talern aufgeführt. 

Sie weist eindeutig auf den 

Einbau von Bleiglasfenstern hin.

Besuchen Sie unsere Ausstellung 

“Erneuerbare Energien” 

Spiel und Spaß auch für Kinder, 

die mit ihren Eltern keine 

Ferien haben. Wir bieten den 

Kindern Ferienangebote unter 

dem Motto „Der Natur auf der 

Spur“ und „Wasser Marsch“. 

Wir sammelten Blumen, stellten 

Naturbilder her, bastelten 

wunderschöne Lavendelsäcke 

und hatten Spaß beim Experimentieren 

mit Wasser. Wassertreten 

wie bei „Kneipp“, Zielspritzen 

mit Wasserpistolen, 

Seifenblasen herstellen, Wasser 

färben und noch vieles mehr, da 

Endlich Ferienzeit 

konnten die Kinder selbst entscheiden, 

was ihnen gefällt. 

Unsere gebastelten Schiffe ließen 

wir von der Pöppelmannbrücke 

in die Mulde fallen und 

beobachteten ihre Fahrt bis zur 

Badbrücke. Weitere Themen 

folgen unteranderem „Ritter, 

Indianer und Flotte Kerle“, 

„Mit Musik und Tanz“, „Waldtage“ 

und „Bewegung ganz 

groß geschrieben“. Wir wünschen 

allen Kindern viel Spaß! 

Das Erzieherteam 

des Kiga Bismarckstr. 

Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams: 

Mediengestalter 

für Digital & Printmedien (m/w) 

Fachrichtung Mediendesign 

Zum Aufgabengebiet gehören Satz- und Layoutarbeiten 

sowie Übernahme, Prüfung und Datenvorbereitung 

zum Druck 

Verkaufsmitarbeiter 

im Außendienst (m/w) 

Ihre Arbeitsaufgaben sind u.a. Neukundenakquise, 

Kundenberatung 

und -betreuung, Einsatzgebiet – Überregional 

Unsere neuen Mitarbeiter sollten eine Ausbildung in 

der Druckindustrie und Erfahrung in vergleichbaren 

Arbeitsaufgaben besitzen. Eigenverantwortliches und 

selbstständiges Arbeiten setzen wir voraus. 

Bewerbungen an: 

Druckerei Wagner Verlag und Werbung GmbH 

Herr Wagner 

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10 

Hörspiele gegen Wind, Wetter und Stromausfall – 

Das Hörspielfest Altzella kämpfte tapfer und gewann einen „goldenen Sonntagnachmittag“ 

Tapfer kämpfte das Hörspielfest 

gegen Wind und Wetter, 

gegen Stromausfall und gegen 

die harte Veranstaltungskonkurrenz. 

Am Samstag, dem 19. 

Juli 2008 eröffnet „Kalle Blomquist 

Meisterdetektiv“ von 

Astrid Lindgren das erste 

„Hörspielfest Altzella“. Das 

Wetter ist recht wechselhaft, 

aber nicht so schlecht, wie der 

Wetterbericht vorher vermuten 

ließ. „Es ist nicht so, dass das 

Wetter schlecht ist. Vielmehr 

kommen die Menschen mit 

dem Wetter nicht klar. Ich 

finde das Wetter schön, so, wie 

es ist.“ Sagt ein Besucher am 

nächsten Tag und freut sich auf 

die kommenden Hörspiele. 

Wir machen keine halben 

Sachen, sagten sich 17 Teilnehmerinnen 

und Teilnehmer 

eines achtwöchigen Kurses 

„Endlich Abnehmen ohne 

Diät“. 

Alle Teilnehmer sind Mitglieder 

in dem freundlichen und 

familiären Gesundheitsstudio 

„Fitness-World Nossen“ auf 

der Talstraße. 

Trotz regelmäßigem Sport und 

einer Ernährungsumstellung 

nach dem „Low Carb“-Prinzip 

wollte es aber nicht so richtig 

mit dem erhofften Erfolg klappen. 

Mit diesen Frauen und Männern 

hat der Trainer und 

Ernährungsberater Thomas 

Zobel in einem speziellen Kurs 

die Themen Bewegung und 

Sport sowie Ernährung und 

Ernährungsgewohnheiten noch 

einmal tiefgründiger bespro- 


Jules Verne „20000 Meilen 

unter dem Meer“, „Die Schatzinsel“, 

„SOLARIS“ und die 

chen. Aber auch das Umfeld 

und die äußere Einflüsse auf 

jeden Einzelnen wie Familie, 

Beruf oder persönliche Probleme 

wurden bewusst einbezogen. 

Die Teilnehmer haben mal 

über ihre Bewegung und ihr 

Essen genau Buch geführt und 

waren überrascht, wie viele 

kleine schlechte Gewohnheiten 

sich eingeschlichen hatten. 

Also ein Kurs auch für spezielle 

Fälle. Gerade diese „gesamtheitliche“ 

Herangehensweise 

brachte auch in diesen „schweren“ 

Fällen den Stein endlich 

ins Rollen. Die Pfunde und die 

Zentimeter verschwanden langsam 

und die Teilnehmer wissen 

jetzt noch besser über sich 

selbst bescheid. 

Einem langfristigen Erfolg 

steht somit nichts mehr im 

Wege, das gilt als erwiesen. 

„Vermessung der Welt“ waren 

die Stars beim Hörspielfest Altzella. 

Am Sonntagnachmittag 

Heintje Ittmann – www.bildermachenleute.de Heintje Ittmann – www.bildermachenleute.de 

Durch den sehr guten Erfolg 

des Kurses ist jetzt angedacht, 

den Kurs nächstes Jahr wieder 

anzubieten. 

Insgesamt haben die Teilnehmer 

in den acht Wochen zu- 

ist sie dann endlich da, die richtige 

„Hörspielfeststimmung“. 

Die Sonne lacht, viele Besucher 

lümmeln auf ihren Decken und 

genießen ein Hörspiel, das 

leckere Essen oder eine frische 

Waffel. 

Der Mittelsächsische Jugendverein 

e.V. veranstaltet gemeinsam 

mit dem Kloster Altzella 

auch im nächsten Jahr wieder 

das „Hörspielfest Altzella“. Am 

25. und 26. Juli 2009 gibt es 

wieder spannende und entspannende 

Hörspiele für die ganze 

Familie. Informationen unter 

www.hoerspielfest-altzella.de 

Uli Kretzschmar 

Erfolgreicher Abnehmkurs in der Fitness-World Nossen abgeschlossen 

sammengenommen 46,2 kg abgenommen 

und 168,5 cm 

Umfänge an Taille, Hüfte und 

Oberschenkeln 

schwunden. 

sind ver- 

PM

Inh. Ute Flemming 

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dass das Brot nicht im Mülleimer 

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Sie die Brotsorten, so ist Abwechslung 

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Seid ihr bereit für den 1. Schultag? 

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Tipp für das Befüllen der Schulranzen: 

Zwei Drittel aller Grundschüler tragen zu schwere Mappen. 

Da die Muskeln der Kinder noch nicht ausgereift sind und die 

Knochen nicht so belastbar wie bei einem Erwachsenen, kann dies 

zu Haltungsschäden und einer Wirbelsäulenverkrümmung führen. 

Mehr als ein Kilogramm darf das leere Schulgepäck nicht wiegen 

und ist es mit allen Schulutensilien gefüllt, keinesfalls mehr als vier 

Kilogramm. Als Faustregel gilt: Das Gewicht des gefüllten Schulranzens 

sollte ein Zehntel des Körpergewichtes des Kindes nicht 

überschreiten. Schon beim Kauf des Schulranzens ist es deshalb 

wichtig, ein leichtes Modell mit einer guten Rückenpolsterung zu 

wählen. In manchen Schulen ist es auch möglich, besonders 

schwere Bücher in Spinden zu deponieren. 


Pestalozzi- 

Grundschule 

Am 3. Juli 2008 fuhr die Klasse 

3a der Pestalozzi Grundschule 

nach Kloster Buch. 

Gegen 9.00 Uhr ging es per 

Regionalbahn los. 

Am Zielort angekommen, wanderten 

wir in Richtung Kloster. 

Besonders interessant war es im 

Scriptorium. Dort erfuhren wir, 

dass die Schreibweise und die 

Beschaffenheit der Schreib- 

Seit Einführung des neuen 

Lehrplanes 2004 an Sachsens 

Schulen wird schon in Klasse 2 

der Schwimmunterricht erteilt. 

Unsere Schule hat die Möglichkeit, 

in den Wintermonaten die 

Schwimmhalle in Roßwein zu 

nutzen. Ziel ist es, schwimmerische 

Grundfertigkeiten (z. B. 

das Gleiten, Überwinden von 

Ängsten im Wasser, das Tauchen 

mit Öffnen der Augen, 

eine bewusste Atmung, das 

Springen ins tiefe Wasser) zu 

entwickeln. Als erste Schwimm- 

12 

Rückblick Schwimmunterricht in der Grundschule 


Abschlussfahrt der Klasse 3a 

technik, die beherrscht werden 

muss, lernen wir das Brustschwimmen, 

gefolgt vom 

Rückenschwimmen. 

In diesem Schuljahr hatten wir 

Dank des schönen Wetters ab 

Mai Glück, unsere Schwimmfertigkeiten 

im Nossener Freibad 

zu erweitern. Wir übten zusätzlich 

den Kopfsprung, das Tiefund 

Streckentauchen sowie das 

Wettkampfschwimmen. 

Ein Schwimmfest für alle 

Schüler unserer Schule findet 

jedes Jahr statt, um Spaß und 

geräte damals völlig anders 

waren, als wir es heute kennen. 

Wir verkleideten uns selbst als 

Mönche und machten uns an 

den Schreibpulten mit Tusche 

und Feder an die Arbeit. 

Ein weiterer Höhepunkt war 

der Rundgang durch das Kloster. 

Wir besichtigten die Kirche, 

den Kräutergarten, den 

Weinkeller, … etc. 

Nach einer guten Stärkung war 

noch ein wenig Zeit für eigene 

Erkundungen im Kloster. 

Nun stand uns noch ein halbstündiger 

Fußmarsch zum 

Bahnhof bevor. 

Die Hitze war fast unerträglich, 

aber mit letzter Kraft schafften 

wir es pünktlich unsere Heimfahrt 

anzutreten. 

Ein interessanter, erlebnisreicher 

Tag ging zu Ende und wir 

sind schon gespannt, was das 

kommende Schuljahr für uns 

bereithält. 

Klasse 3a 

Freude am kühlen Nass zu fördern 

und unnötige Ängste abzubauen. 

Nicht zu vergessen sind 

die vielen Schwimmstufen, die 

die Schüler ablegen konnten. Alle 

49 Kinder der beiden 2. Klassen 

haben mit Erfolg am Schwimmunterricht 

teilgenommen. 

Unsere Ergebnisse sind 15 

Schwimmer mit der Schwimmstufe 

„Seepferdchen“ und 32 

Schwimmer mit dem Jugendschwimmpass 

in „Bronze“. 

Auch im Ganztagesangebot 

„Ängstliche Schwimmer“, wo 

Freizeitangebote im 

Domizil 

Waldheimer Straße 40 

Freitag 01.08. 

Name – Stadt – Land – Turnier 

Montag 04.08. 

1. Hilfe in der Freizeit 

Dienstag 05.08. 

Kreatives: „Dekorieren und 

Gestalten“ 

Mittwoch 06.08. 

Kreatives: „Schönes aus Papier 

und Pappe“ 

Donnerstag 07.08. 

Kochen & Backen: 

„Sächsische Küche“ 


Spiele im Freien 

Aus betriebstechnischen 

Gründen bleibt das Haus vom 

11.08. – 22.08.2008 geschlossen. 

Montag 25.08. 

Rätseln und Puzzeln 

Dienstag 26.08. 

Kreatives: „Glasmalerei/ 

Windlichter“ 

Mittwoch 27.08. 

Fertigstellung der Glasmalerei/ 

Windlichter 

Donnerstag 28.08. 

Kochen: Nudeltag 


Internetausflug 

Alle Angebote beginnen 15.00 Uhr, 

Ausnahmen siehe Plan, 

Änderungen sind vorbehalten. 

Offener Treff – Dresdner Straße 40: 

an Schultagen 12.30 bis 16.00 Uhr. 

Nichtschwimmkinder der 3. und 

4. Klassen teilnehmen, konnten 

wir es bei einigen „Angsthasen“ 

zum Ablegen der 1. Schwimmstufe 

schaffen. 

All unseren Schwimmkindern 

der Schule wünschen wir in den 

Ferien ein tolles Badewetter und 

viel Freude bei dieser nassen 

Sportart. Vielleicht schafft es der 

eine oder andere durch weiteres 

Üben zur nächsten Schwimmstufe! 

I. Dietze, Schwimmlehrerin, 

Grundschule Nossen

Am Morgen des 3.7.2008 hatte 

sich meine Klasse viel vorgenommen. 

Zunächst starteten 

wir nach Klosterbuch zusammen 

mit Frau Pohl und Frau 

Brechel. Dort gingen wir in die 

Schreibstube und konnten 

selbst mit Feder und Tinte 

schreiben, machten eine Naturwanderung 

und bereiteten 

unser Mittagessen – Gemüsesuppe 

– selbst zu. Das hat einigen 

aus meiner Klasse nicht so 

geschmeckt. 16:00 Uhr kamen 

Als Elternsprecher der Klasse 

3c möchte ich hiermit unserer 

Klassenlehrerin Frau Pohl für 

die sehr gute Zusammenarbeit 

in den letzten Jahren recht 

herzlich danken. Leider müssen 

wir uns von ihr im letzten 

Schuljahr trennen, da sie eine 

neue 1. Klasse übernimmt. 

Zum Ende der 3. Klasse unternahmen 

wir noch viele schöne 

Dinge. 

Am 28.05.08 besuchten wir das 

Kloster Altzella mit einer 

Führung. Eine historische 

Stadtführung durch unsere 

Kreisstadt Meißen mit der 

Stadtführerin Frau Winter gab 

Abschluss der Klasse 3c 

wir in der Schule wieder an. 

Dort tranken wir etwas und 

stärkten uns mit Keksen. 

Jetzt marschierten wir noch in 

die Muldentalgaststätte. Da 

erwarteten uns schon unsere 

Eltern. Nach kurzen Toben 

aßen wir Bratwurst und tranken 

etwas. Dann spielten wir noch 

etwas, bis wir mit den Autos 

nochmals zur Schule fuhren. 

Dort hatte Frau Pohl eine 

Überraschung für uns, eine 

Übernachtung in der Schule. 

DANKE – Frau Pohl 

es am 01.07.08 und am 

03.07.08 unternahmen die Kinder 

mit Frau Pohl und Frau 

Brechel die Abschlussfahrt 

nach Klosterbuch mit Besuch 

der Schreibstube, Naturwanderung 

und Zubereitung des Mittagessen 

(Gemüsesuppe). 

Am Abend kamen dann die 

Eltern dazu. Wir trafen uns in 

der Muldentalgaststätte, wo wir 

ein paar schöne Stunden verbrachten. 

Der Wirt grillte für 

uns Bratwurst. Dort teilte Frau 

Pohl auch allen anwesenden 

Eltern und Kindern mit, dass sie 

in der 4. Stufe nicht mehr Lehrerin 

der Klasse sein wird. 

Wir freuten uns alle riesig. 

Unsere Eltern hatten alle 

Sachen für uns mit, denn sie 

waren in das Geheimnis von 

Frau Pohl eingeweiht. Wir verabschiedeten 

uns und verbrachten 

eine tolle Nacht in der 

Gegen 20:00 Uhr ging es 

zurück zur Schule. Dort gab es 

für die Kinder noch eine Überraschung. 

Frau Pohl und Frau 

Maaß übernachteten gemeinsam 

mit den Kindern in der 

Schule. Die Freude bei den 

Kindern war sehr groß. 

Am nächsten Morgen gabe es 

dann ein Frühstück mit frischen 

Brötchen, Kakao und fei- 

Schule. Am nächsten Morgen 

wurden wir mit frischen Brötchen 

und Kakao verwöhnt. Das 

waren 2 schöne Tage für uns! 

Danke sagt Martin Winkler im 

Namen der Klasse 3c 

nen Leckereien. So ging das 3. 

Schuljahr mit vielen Höhepunkten 

für die Kinder zu 

Ende. Jetzt wünschen wir Frau 

Pohl alles Gute für die neuen 

Aufgaben und bedanken uns 

nochmals für 3 tolle Schuljahre. 

Constanze Winkler 

(Elternsprecher Klasse 3c) 

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Unsere Klasse verbrachte vom 

25.06. bis 27.06.08 drei 

gemeinsame Tage mit wunderbaren 

Exkursionen, schönen 

Wanderungen und gemeinsamen 

Übernachtungen im 

Gemeindehaus Deutschenbora. 

Die Vorbereitungen dafür trafen 

unsere Eltern bereits am 

Abend davor mit Frau Schonnop, 

denn unser Gepäck musste 

nach Deutschenbora gebracht 

werden sowie alle Absprachen 

für eine dreitägige Verpflegung 

der gesamten Klasse waren 

erforderlich. 

Am Mittwoch, dem 25.06.08 

fanden wir uns wie gewohnt 

noch einmal zur 1. Stunde im 

Klassenzimmer ein und traten 

gemeinsam die Fahrt nach 

Meißen an, denn wir wollten 

unsere Kreisstadt bei einer 

Exkursion näher kennenlernen. 

Als wir bei wunderschönem 

Wetter in Meißen ankamen, 

wurden wir am Heinrichsbrunnen 

schon von einer Verantwortlichen 

erwartet und der 

Stadtrundgang konnte beginnen. 

Gleich zu Beginn erfuhren 

wir, dass Meißen früher „Missni“ 

hieß. Wir lernten den 

„Dummen Jungen“ von Meißen 

kennen, der manchen auch als 

Gänsejunge bekannt ist und 

viele unserer Klasse scheuten 

sich nicht, während des Rundganges 

in das Kostüm des Gänsejungen 

zu schlüpfen. Wir 

bekamen auch die Geschichte 

der Meißner Fummel erzählt 

und durften sogar dieses Luftgepäck 

durch die Stadt tragen. 

Doch hinterher bemerkten wir, 

dass das leicht zerbrechliche 

Gebäck das lange Herumtragen 

nicht ganz überstanden hatte 

und wir ließen uns diese Fummel 

gemeinsam schmecken. 

Weiterhin erzählte man uns 

viel über die Albrechtsburg, den 

Burgberg und das Leben im 

„Alten Meißen“. Es machte uns 

viel Spaß vor dem „Goldenen 

Löwen“ markante Gebäude von 

den dortigen Tafeln des Stadtplanes 

abzumalen. Jeder 

staunte, dass sich in der Nähe 

des Stadtmuseums ein Labyrinth 

sowie ein Hüpfkästchen 

befinden, auch die Post- und 

Spielstraße mit den vielen spielerischen 

Überraschungen sprachen 

unser Interesse an. Nach 

14 


Drei wunderschöne Tage der Klasse 3b 

dem Rundgang erfrischten wir 

uns mit einem Eis und dann 

ging es zum Bus, denn wir 

wollten die Rückfahrt antreten 

und hofften auf das versprochene 

Badevergnügen in Miltitz. 

Doch es zog ein furchtbares 

Gewitter auf und schon an 

der Bushaltestelle trafen uns die 

ersten großen Tropfen. 

Das Gewitter begann so richtig 

zu toben, als wir gerade im Bus 

saßen. Nun war uns klar, ein 

Badbesuch in Miltitz war an 

diesem Nachmittag nicht mehr 

möglich. Das schlimme Gewitter 

begleitete uns auf der Busfahrt 

durch das Triebischtal. 

Auf der Fahrbahn lagen Äste, 

es kam einen vor, als würde der 

Bus bei dem Sturm fast umkippen 

oder die Fahrbahn sei nicht 

mehr zu erkennen. Doch der 

Busfahrer hatte alles im Griff. 

Das Gewitter ließ etwas nach 

und wir stiegen in Deutschenbora 

aus. Frau Wendler 

und Frau Stephan sorgten 

dafür, dass auch die Kinder, die 

keine Regenjacke bei sich hatten, 

trocken im Gemeindehaus 

ankamen. Alle waren etwas 

erschöpft und müde, manche 

etwas ängstlich wegen dem 

Gewitter. Doch schon beim 

Betreten des Gebäudes fingen 

alle an zu rennen, denn die 

Neugierde betreffs unserer 

Unterkunft war riesengroß. 

Wir stürmten zu unserem 

Gepäck, ließen Schuhe und 

Jacken fallen. In Windeseile 

hatten wir unsere Zimmer in 

Beschlag genommen. Frau 

Schonnop, Frau Wendler und 

Frau Stephan hatten ganz 

schön zu tun, um allen Hilferufen 

beim Bettenbeziehen nachzukommen. 

Danach stärkten 

wir uns mit leckerem Kuchen 

und Muffens, alles hatten 

fleißige Muttis schon am Vortag 

gebacken, auch unseren 

Durst konnten wir stillen. Leider 

ließ das Wetter keinen weiteren 

Aufenthalt im Freien zu 

und es stand die Frage, wie den 

Nachmittag verbringen. Frau 

Schonnop hatte die Idee, nach 

Nossen in den Up-Taucher 

zum Bowling zu fahren und 

schon ging es los. Alle suchten 

schnell ihre Wechselschuhe aus 

den Taschen und wir fuhren 

mit dem Bus an den Teichen 

ab. Wir hatten zwei Stunden 

viel Spaß beim Bowlingspiel 

und es kam tolle Stimmung auf, 

als jeder mit einem Partner ein 

Pferd beim Pferderennen voranbrachte. 

Später sollte es mit 

dem Bus zurück nach Deutschenbora 

gehen, aber wieder 

regnete es so stark, dass es zum 

Problem geworden wäre, alle 

trocken zur Bushaltestelle zu 

bringen. Schnell wurden ein 

paar Eltern herbeigerufen, die 

uns dorthin fuhren. Im 

Gemeindehaus angekommen 

waren alle ganz schön geschafft 

und zogen sich erst einmal in 

ihre Zimmer zurück. Jedoch 

nach kurzer Zeit kam ganz 

schnell wieder viel Stimmung 

auf. Im ganzen Haus roch es zu 

dieser Zeit schon nach leckerem 

Essen, was Frau Kluge für 

alle vorbereitete. Das gemeinsame 

Makkaroniessen war ein 

erster Höhepunkt des Abends, 

danach schauten alle die DVD 

„7 Zwerge“ an, es wurde auch 

noch gespielt und einige 

Mädchen hatten viel Spaß beim 

vorbereiten ihrer Modenschau 

für den nächsten Tag. 23 Uhr 

zog dann im ganzen Haus 

Ruhe ein. 

Am 2. Tag standen alle schon 

sehr früh auf, denn 6 Uhr sorgten 

die Frühaufsteher für 

Unruhe im Haus. Die Zeit bis 

zum Frühstück verbrachten 

manche mit Spielen und 

Malen, andere hatten viel Spaß 

mit Bugs Bunny. Pünktlich 

7.30 Uhr brachte uns Herr 

Mosch von der Bäckerei Heynitz 

frische Brötchen. Nach 

einem sehr schönen gemeinsamen 

Frühstück ging es zur Bushaltestelle. 

Wir fuhren nach 

Miltitz. Es stand die Mühlenbesichtigung 

auf unserem Programm. 

Dort begrüßte uns der 

Müller Herr Bartsch und führte 

uns durch die Mühle. Dabei 

lernten wir viel über das 

Getreide und die Verarbeitung 

in einer Mühle, so ergänzten 

wir unsere Kenntnisse aus dem 

Sachunterricht. Viel Spaß hatten 

wir auch noch, nachdem 

jeder auf der großen Sackwaage 

sein Gewicht erfuhr und zuletzt 

galt unser Interesse dem 

Mühlenladen. 

Nicht weit von der Mühle entfernt 

befindet sich das Kalkbergwerk, 

da es unser Ziel war, 

an diesen drei Tagen die nähere 

Heimat zu erkunden, statteten 

wir diesem natürlich auch einen 

Besuch ab. Es ging lustig los,

weil jeder einen Helm aufsetzen 

musste, wegen der Sicherheit. 

Im Kalkbergwerk war es sehr 

kalt nur 8°C und während der 

Führung konnten wir es uns gar 

nicht richtig vorstellen, wie tief 

das Wasser der Seen im Bergwerk 

wirklich war. Alle staunten 

über das klare Wasser und 

die kleinste Tropfsteinhöhle. 

Dem verschiedenen Gestein 

aus diesem Bergwerk galt 

unsere Aufmerksamkeit, als wir 

im Partyraum Platz nahmen. 

Wir erfuhren auch, dass das 

Jahnbad in Miltitz sein Wasser, 

was durch Solaranlagen erwärmt 

wird, aus dem Kalkbergwerk 

erhält. Dieses Bad war 

unser nächstes Tagesziel, denn 

endlich meinte es das Wetter 

wieder gut mit uns. Als wir 

nach einer kurzen Wanderung 

entlang der Triebisch am Jahnbad 

ankamen, erwarteten uns 

schon Frau Stephan und Frau 

Lantzsch. Frau Stephan brachte 

uns die Badesachen und Frau 

Lantzsch hatte das Mittagessen 

bereitet. Es gab Kartoffelbrei, 

Fleischklopse, Obst, Joghurt 

und Süßigkeiten sowie ausreichend 

Getränke. Allen 

schmeckte es prima. Danach 

ruhten sich einige etwas aus, 

andere erkundeten den Spielplatz 

oder spielten Ball. Endlich 

durften wir nach der Mittagspause 

ins Wasser. Die 

meisten von uns probierten die 

Rutsche aus, die war toll, wir 

konnten davon gar nicht genug 

bekommen. Sie gehörte längere 

Zeit unserer Klasse ganz allein, 

denn im Bad waren wir vorerst 

die einzigsten Badegäste. Wenn 

es dann doch hieß eine Badepause 

einzulegen, war für uns 

der Spielplatz eine willkommene 

Abwechslung, so dass die 

drei Stunden in diesem herrli- 

chen Bad uns viel zu schnell 

vergingen. Dann hieß es, 

zurück nach Deutschenbora zu 

fahren, denn der Grillabend 

mit den Eltern musste noch 

vorbereitet werden. Die nächste 

Überraschung ließ nicht lange 

auf sich warten, eine Hüpfburg 

wurde aufgebaut und alle 

kamen sofort wieder ihrem 

Bewegungsdrang nach und keiner 

verspürte mehr Müdigkeit 

vom Baden. Pünktlich 17.30 

Uhr trafen die ersten Eltern 

ein. Nachdem alle Eltern da 

waren, begrüßten wir sie mit 

unserem kleinen Programm. 

Viele Schüler unserer Klasse 

spielten auf ihren Instrumenten 

etwas vor, drei Mädchen hatten 

einen lustigen Sketch vorbereitet, 

auch selbst einstudierte 

Tänze kamen zur Aufführung. 

Nach dem Grillen hatten wir 

viel Freude an der Modenschau 

einiger Mädchen. Später verabschiedeten 

sich die Eltern und 

für uns ging ein zweiter aufregender 

Tag zu Ende. Langsam 

wurden alle müde. Einige 

zogen sich schon etwas zurück, 

andere schauten sich noch die 

DVD „Mein Freund der Wasserdrache“ 

an, danach war im 

ganzen Haus recht schnell 

Ruhe, denn ein langer und aufregender 

Tag mit vielen Erlebnissen 

ging zur Neige. 

Am nächsten Morgen schliefen 

alle schon viel länger. Frau 

Kluge und Frau Schonnop hatten 

ganz schön zu tun, uns aus 

den Betten zu holen. 

Wieder gab es frisch gelieferte 

Brötchen vom Heynitzer 

Bäcker. Am Frühstückstisch 

saßen allen noch recht müde 

und auch das Aufräumen ging 

nur schleppend voran. Die 

anwesenden Muttis mussten 

ganz schön mithelfen, die herumliegenden 

Sachen zu verstauen. 

Aber wir schafften es, 

pünktlich 9 Uhr der Verabredung 

mit Herrn Richter nachzukommen, 

um die Agrargenossenschaft 

zu besichtigen und 

unsere Kenntnisse über das 

Getreide, die Ernte des Getreides 

und die Schweinemast zu 

vervollkommnen. Herrn Richter 

und Herrn Weigelt gelang 

es prima, uns umfassend und 

interessant vieles zu zeigen und 

zu erzählen. 

Dass jeder einmal sich in einen 

modernen Mähdrescher und 

Traktor setzen durfte, fanden 

wir prima. Zuletzt stärkten wir 

uns noch mit Müsli Riegeln, 

anderen leckeren Süßigkeiten 

sowie Getränken, die uns von 

der Agrargenossenschaft ausgegeben 

wurden und es ging zur 

letzten Etappe unserer drei 

Wandertage. Wir traten die 

Rückwanderung nach Nossen 

an, dabei zeigten alle viel heimatkundliches 

Interesse. Ent- 

lang der Felder wurde bestimmt, 

um welche Getreidearten 

es sich handelt. Alle freuten 

sich, auch ihre Kenntnisse von 

der Karte anzuwenden, wir 

bemerkten, dass unser Wanderweg 

unter der A14 durchführte 

und danach die Steinbergwanderung 

neben der A4 erfolgte 

bis wir oberhalb der Siebenlehner 

Autobahnbrücke ankamen 

und dann einen schwierigen 

Abstieg in das Muldental 

bewältigen mussten. An der 

Skaterbahn wurden wir noch 

einmal von Frau Stephan mit 

Getränken versorgt um auch 

das letzte Stück der Wanderung 

zu bewältigen. Unsere 

schönen Tage näherten sich 

immer mehr dem Ende. Pünktlich 

13.30 Uhr erreichten wir 

über den Rodigt die Berggasse, 

wo uns Frau Däbritz schon mit 

leckeren Pizzen und Quarkkeulchen 

erwartete. Auch unser 

Gepäck wurde in der Zwischenzeit 

von Frau Richter und 

Frau Mosch zur Berggasse 

gebracht. Es dauerte auch nicht 

mehr lange und es kamen die 

Eltern, um uns abzuholen. 

Damit gingen drei wunderschöne 

Tage zu Ende, die uns 

in guter Erinnerung bleiben 

werden. Wir danken allen 

Eltern, dass sie uns diese Tage 

ermöglicht haben und ein ganz 

besonderer Dank den Eltern 

die uns halfen, die Verpflegung 

an diesen Tagen abzusichern, 

das Aufräumen mit vornahmen 

oder bei den Exkursionen und 

Wanderungen die Klasse 

begleiteten. 

Die Klasse 3b & ihre 

Klassenleiterin Frau Schonnop 


16 



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Nördlich von Nossen erhebt 

sich über den Feldern die Radewitzer 

Höhe, deren Kuppe von 

einem Wäldchen bedeckt ist. 

Man vermutet nicht, daß man 

von dem unbedeutend erscheinenden 

Hügelchen bei klarem 

Wetter mit einem herrlichen 

Rundblick über den Klosterbezirk 

Altzella belohnt wird. 

Im Norden liegt das Dörfchen 

Raußlitz mit seiner Kirche im 

Vordergrund, und wenige Kilometer 

östlich, von einer Bodenwelle 

verdeckt, der Ort Katzenberg, 

früher Katzenhäuser 

genannt. Es sind nicht die langgestreckten 

Reihendörfer der 

deutschen Besiedlungen, wie 

sie südlich von Nossen vorherrschen, 

hier sind es Rundlinge, 

typisch für die wendisch-sorbischen 

Dorfgründungen. Die 

Endungen der Dorfnamen -itz 

und -itzsch weisen darauf hin. 

Schauplatz des 7-jährigen Krieges, 

geschichtsträchtiger Aussichtspunkt 

– Die Höhe spielte 

mit ihrer umfassenden Aussicht 

in Kriegszeiten eine besondere 

Rolle. Man findet außer betonierten 

Schützenlöchern, diese 

stammen aus jüngerer Zeit, 

auch noch Wallanlagen und 

Schanzen aus dem Siebenjährigen 

Krieg. 

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Kirschberg, Überquerung Döbelner Straße, Fußweg durch Kleingärten, 

Zellaer Weg, Muldenbrücke, Klostermühle, Kloster Altzella, 

Waldheimer Straße, Waldweg durch den Zellwald, Talstraße 

bis Adolphstollen, Talstraße bis Forsthofweg, Markt Siebenlehn, 

Preußerstraße, Höhenweg nach Augustusberg, Berghäuser, Steinbusch, 

Nossen Markt , Bismarckstraße, Bahnhof. 

Sie können ebenfalls den Weg von Siebenlehn nutzen, der ins Muldental 

führt. Von da aus kann man auf dem roten Wanderweg nach 

Nossen gelangen (dieser ist auch als Radwanderweg vorgesehen). 

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Dr.-Eberle- 

Schule Nossen 

In der Woche vom 7. bis 11. 

Juli 2008 beging die Klasse 6c 

der Dr.-Eberle-Schule ihren 

Abschluss in der Pension 

Wüstling im schönen Muldental. 

Bereits am Sonntag Abend 

wurde das Gepäck angeliefert, 

so dass es am Montag früh 

gleich mit dem Aufbau der 

Zelte losgehen konnte. Für 

manche eine Herausforderung 

Am 20.06.2008 war es endlich 

soweit – unsere Abschlussfeier 

stand vor der Tür. 

Im letzten Jahr zelteten wir im 

Nossener Bad – das war schon 

gut! 

Aber wir suchten nach einer 

Alternative, wo wir Zelte aufstellen 

und alle gemütlich 

zusammen sitzen können – die 

„Gaststätte & Pension Muldental“. 

Nachdem wir im Up-taucher 

gebowlt hatten, liefen wir hinter 

in die Eichholzgasse. Dort 

warteten schon unsere Eltern 

mit dem Aufbau der Zelte. 

Danach wurde für uns gegrillt. 

18 


Schuljahresabschluss 

einmal anders 

der ganz besonderen Art. Die 

Woche verging wie im Flug. Es 

wurde viel miteinander gespielt, 

Holz gesammelt für Lagerfeuer, 

Inliner gefahren. Auch gab es 

Nachtwanderungen, Abkühlungen 

im Nossener Freizeitbad, 

Fußballspiele auf dem 

Sportplatz und einen Sporttag 

an der Schule. Den Höhepunkt 

bildete die Zeugnisausgabe. 

Alle waren froh, das Schuljahr 

geschafft zu haben. Doch 

zugleich breitete sich auch 

etwas Traurigkeit aus, kommt 

man nun in dieser Runde nicht 

wieder so schnell zusammen, 

denn im neuen Schuljahr heißt 

Idyllischer Ort zum Feiern 

Es war auch kein Problem, 

Obst, Salate und Knabbereien 

mitzubringen. 

Nach dieser Stärkung tanzten 5 

unserer Mädchen ihre Choreografie 

zu „Piece of me“, womit 

sie zur Talenteshow den 4. 

Platz belegten. Der französische 

Maler Pierre, alias 

Samantha S., war auch zu Gast. 

Bei der Nachtwanderung probierten 

sich einige Vatis als 

Gespenster. Wir hatten viel 

Spaß. 

An dieser Stelle möchten wir, 

die Klasse 6a und Frau 

Hubrich, uns ganz herzlich bei 

Familie Wüstling für die enga- 

es Lernen in neuen Klassenverbänden. 

Wir möchten uns hiermit noch 

einmal recht herzlich bei der 

Familie Wüstling bedanken, die 

keine Mühen gescheut hat, uns 

einen unvergesslichen Schuljahresabschluss 

zu bereiten. Wir 

hatten viel Spaß, sind noch 

enger zusammengewachsen und 

werden uns noch lange an diese 

besondere Woche erinnern. 

Vielen, vielen Dank. 

Schülerinnen & Schüler 

der Klasse 6c der 

Dr.-Eberle-Schule Nossen & 

ihre Klassenleiterin Fr. Kohlisch 

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gierte Unterstützung bedanken. 

Die „Gaststätte & Pension 

Muldental“ ist zum Feiern 

ideal, das können wir hiermit 

vollauf bestätigen. 

Auch weitere Klassen der Mittelschule, 

z. B. die Klasse 6c 

mit Frau Kohlisch, werden 

diese Gelegenheit wahrnehmen. 

16. Das Beratungsgespräch in unserem Unternehmen 

Feldmann 

Im Beratungsgespäch klären Sie die Bestattungsart, den Termin der 

Trauerfeier, wählen Sie die Waren der Pietät (Sarg, Sterbewäsche, 

Schmuckurne, Kreuze ...) und den Verlauf der Bestattung insgesamt. 

Dabei nimmt Ihnen das Bestattungswesen eine Reihe von Behördenwegen 

ab. 

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Riesa, Stendaler Straße 20 Tel. (03525) 737330 

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Städtisches Bestattungswesen 

Krematorium Meißen 

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Nossen

Gymnasium 

Nossen 

Mit dem Beginn der Ferienzeit 

zieht etwas Ruhe in das 

Geschwister-Scholl-Gymnasium 

ein. Die Zeit der großen 

Reinigung bricht an – und – 

eine neue Bausaison! Im neuen 

Schuljahr werden wir die zwei 

neu geschaffenen Unterrichtsräume 

im Pavillon in Besitz 

nehmen. Vor wenigen Jahren 

wagten wir nicht einmal an vier 

fünfte Klassen zu denken, nun 

nehmen wir fünf auf. Dank der 

ausgezeichneten Lehr- und 

Lernbedingungen fällt die 

Schulwahl häufiger auf unsere 

Einrichtung. Für diese Unterrichtvoraussetzungen 

danke ich 

im Namen der Schüler und des 

Lehrerkollegiums dem Landratsamt 

Meißen. Unser Schulträger 

stellte im vergangenen 

Schuljahr erhebliche Mittel für 

die Ausstattung mit Lehrbüchern 

und Unterrichtsmitteln 

zur Verfügung. Wir sind einen 

großen Schritt vorangekommen. 

Lernumgebung und ausgestellte 

Lehrbücher vermitteln unseren 

Besuchern am Tag der offenen 

Tür erste Eindrücke. Zur Entscheidung 

für dieses Gymnasium 

tragen sie wesentlich bei, 

doch noch wichtiger ist die 

Arbeit, die auf dem Gebiet des 

Unterrichts geleistet wird. Und 

hier können wir wieder auf 

Spitzenergebnisse verweisen. 

Das Highlight für uns stellt 

natürlich die Abiturprüfung 

dar. Lydia Löwe, Jahrgangsbeste; 

und Luise Nickel erreichten 

den traumhaften Durchschnitt 

von 1,1. Zu dieser Leistung 

herzlichen Glückwunsch. Insgesamt 

verlassen 85 Abiturienten 

das Nossner Gymnasium. 

Wir sind optimistisch, dass sie 

für ihren weiteren Lebensweg 

gut gerüstet sind. 

Viele hervorragende Leistungen 

auf verschiedenen Gebieten 

sind Ausdruck gezielter Förderung 

durch Elternhaus und 

Schule. So nahmen Sportmannschaften 

erfolgreich an 

Vergleichswettkämpfen teil. 

Erstmals fand schulintern eine 

Französisch-Olympiade statt, 

der Bundes-Fremdsprachenwettbewerb 

hat inzwischen 

ebenso einen festen Platz im 

Terminplan wie auf mathematischem 

Gebiet der Adam- 

Ries- und der Känguru-Wettbewerb 

sowie die Mathematik- 

Olympiade. Bei dieser belegte 

Dominik Mosch aus der 6. 

Klasse einen dritten Platz in der 

Landesolympiade. Prima! Ein 

ebenso hervorragendes Ergebnis 

– sachsenweit einen 4. Platz 

– errang Stefan Pötzsch aus der 

Klassenstufe 10 im Geografie- 

Wettbewerb. 

Zur angenehmen Atmosphäre 

im Schulalltag trägt das Ganztagsangebot 

entscheidend bei. 

Der Renner des Jahres war der 

Bau von Seifenkisten. Beim 

Meißner Seifenkistenrennen 

düsten unsere Mannschaften 

auf den 2. und 3. Platz. Sport in 

der Natur, Basketball und 

Geburten in der Stadt Nossen 

In der Zeit vom 01.06. bis 30.06.2008 konnte die Stadt 

Nossen sechs neue Erdenbürger begrüßen: 

Meggi Hänel 

Florian Kunert 

Ben Hans Leuthold 

Maximilian Löwe 

Annika Schumann 

Isabelle Sturm 

Herzliche Glückwünsche an die Eltern und alles Gute! 

Ruhe vor dem (An)sturm 

Handball, Gesunde Ernährung, 

Wandern und Zeichnen, Fotografie, 

Schach, Programmieren, 

Formgestaltung am PC und 

viele andere Angebote ermöglichen 

unseren Schülern vielfältige 

Betätigungsmöglichkeiten. 

An dieser Stelle gilt unser Dank 

allen AG-Leitern. Es ist uns 

ein besonderes Anliegen, unseren 

Schulort, seine Lage im 

Grünen, mit Lerninhalten zu 

verbinden, sei es im Forst oder 

in unmittelbarer Umgebung des 

Gymnasiums, durch den 

Unterricht „Natur“ in Klasse 6 

oder in der Tätigkeit naturkundlicher 

AG’s. 

Im Rahmen des GTA wurden 

wieder Hausaufgabenbetreuung 

und „Schüler helfen Schülern“ 

realisiert. Diese Projekte werden 

ausschließlich durch 

Schüler gestaltet. Sie tragen 

ganz entscheidend zur Festigung 

der Schulgemeinschaft 

bei. An dieser Stelle wird den 

20 Schülerinnen und Schülern 

gedankt, die als Betreuer zuverlässig 

und umsichtig gearbeitet 

haben. 

Von den künstlerischen Fähigkeiten 

der Kinder und Jugendlichen 

kann man sich täglich 

beim Gang durch unser Schulhaus 

überzeugen. Theater- und 

Musicalaufführungen sowohl 

der GTA-Teilnehmer als auch 

der Grundkurse Musik mit 

„König der Löwen“ und 

„Schwarz sehen“ - ziehen 

immer wieder viele Zuschauer 

in ihren Bann. Zum Abschluss 

des Schuljahres präsentierte das 

Künstlerische Profil Klasse 10 

erstmals seine Abschlussarbeit. 

Mit Shakespeares „Sommernachtstraum“ 

gelang ein eindrucksvolles 

Spiel mit tollen 

schauspielerischen Leistungen, 

das mit langem Applaus 

belohnt wurde. Auf weitere 

Theateraufführungen dürfen 

wir uns schon jetzt freuen. 

Liebe Leserinnen und Leser, 

an dieser Stelle kann nur ein 

Ausschnitt aus unserem bunten 

Schulalltag dargestellt werden. 

Klassenfahrten, Exkursionen, 

Skilager, Themenwochen und 

vieles mehr gehören dazu. 

Problemlos gestaltet sich das 

Zusammenarbeiten von über 

800 Personen natürlich nicht. 

Ich freue mich über die konstruktive 

Zusammenarbeit mit 

Eltern, insbesondere der 

Eltern- und Schülervertretung. 

Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit, 

oft über mehrere 

Jahre, ließ uns immer Lösungen 

finden. 

Nicht wegzudenken ist die 

Arbeit unseres Fördervereins, 

der Schüler für hervorragende 

Lernleistungen und Wettbewerbsergebnisse 

auszeichnet. 

Ich danke im Namen der 

Schüler und Mitarbeiter des 

Geschwister-Scholl-Gymnasiums 

Nossen allen, die uns 

unterstützt und zum Gelingen 

unserer Arbeit beigetragen 

haben. 

Wir wünschen Ihnen eine 

erholsame Sommerzeit. – Und 

freuen uns auf den Ansturm 

Ende August. 

Gaststa¨tte �Zum Anker� 

Seit 1. Mai 2008 

Landskron Weizen vom Fass 

„Das östlichste Weizen Deutschlands“ 

Karsten Zeibig 

Schulleiter 

* Unser Gericht des Monats * 

Heilbuttfilet mit Broccolieröschen und Käse überbacken 

dazu Reis oder Kartoffel-Kroketten 

Bei der Durchführung Ihrer Familienfeier verwöhnen wir Sie gern bei uns im Haus. 

Ihre Bestellung für Zuhause nehmen wir gern entgegen. 


Bereits Anfang der 90´er bot 

der Sportverein SV Lok Nossen 

e.V. für Kinder ein 14 tägiges 

Schwimmlager an. 

Inzwischen hat sich dieses 

Angebot im Nossener Freibad, 

welches immer die ersten zwei 

Ferienwochen stattfindet, etabliert. 

Mit Unterstützung des Kreissportbundes 

Meißen und der 

TNT Express GmbH kann die 

Schwimmausbildung für 6 – 10 

Jährige durchgeführt werden. 

Nach dem der neu errichtete 

Brunnen am Muldenufer fertig 

gestellt ist, benötigt der Sportverein 

nur noch den schriftlichen 

Zuwendungsbescheid um 

mit den Baumaßnahmen auf 

dem Muldentalsportplatz beginnen 

zu können. 

Durch eine zu installierende 

Bewässerungsanlage wird dann 

nicht nur die Qualität des 

Rasen´s verbessert, sondern 

auch die Nutzungsdauer erhöht. 

Zeitgleich soll gegenüber des 

Karpfenteiches ein Kleinfeld- 

Rasenplatz errichtet werden, um 

die Trainings- und Wettkampfbedingungen 

zu verbessern. 

20 

Sportverein erwartet Fördermittelzusage 

BESTATTUNGEN 

VOGEL 


SV Lok Nossen e.V. berichtet: 

Nossener Nachwuchs lernt schwimmen 


Seepferdchen heißt dabei für 

die Mehrzahl der Teilnehmer 

das Minimalziel, die Größeren 

schaffen es aber oft schon eine 

der Schwimmstufen abzulegen. 

Mit Hilfe der Schwimmmeister 

ist es den zwei Betreuern Herr 

Grimmer und Frau Haupt bisher 

immer gelungen den Kindern 

die Angst vorm kalten Nass zu 

nehmen. Für eine Stärkung zwischen 

den Schwimmgängen 

sorgt ein kleines Frühstück in 

der Gaststätte Up-taucher. 

In den letzten Hitzeperioden 

stießen die Wasservorräte des 

bestehenden Brunnens immer 

wieder an ihre Grenze, so dass 

zahlreiche Schadstellen auf dem 

Rasen folgten. Dies soll nun 

nach Einbau der Bewässerungsanlage, 

bei welcher auch die 

Sportler mit zupacken, nicht 

mehr geschehen. 

30.000,– EUR wird das Vorhaben 

verschlingen, zusätzliche 

20.000,– EUR werden in den 

Kleinfeldsportplatz investiert. 

Durch einen hohen Förderanteil 

durch Land, Kreis, und 

Stadt wird der Eigenanteil für 

den Sportverein erschwinglich, 

ansonsten wäre eine solche 

Am Freitag, den 25.07.2008 

stand dann wieder fest, welches 

Kind alleine im großen 

Schwimmbecken baden gehen 

darf oder vielleicht beim benachbarten 

Roßweiner Schwimmverein, 

dem Schwimmsport treu 

bleibt. 

Investition nicht möglich. Viel 

Zeit bleibt dem Verein für die 

Durchführung des Projektes 

nicht mehr, oder der Punktspielbetrieb 

zu Saisonbeginn ist 

in Gefahr. Denn dann soll mit 

neuer Technik ausgerüstet, der 

Ball schon wieder über den 

frisch gewässerten Rasen rollen. 

Bevor die Nutzung des Kleinfeldplatzes 

erfolgen kann, wird 

noch etwas mehr Wasser die 

Mulde hinunter fließen. Der 

Aufbau des Platzes erfolgt in 

herkömmlicher Form ohne den 

Einbau von Rollrasen und muss 

demzufolge erst noch kräftig 

wachsen. 

A. Büttner 

AUFRUF 

Übungsleiter oder Helfer gesucht !!! 

Sie haben Freude am Umgang mit Kindern. 

Sie scheuen sich nicht Zeit für sie einzuplanen. 

Bitte melden Sie sich ! 

info@sv-lok-nossen.de 

Tel.: 035242/64933 

Der letzte Weg in guten Händen 

ANTEA Bestattungen VOGEL GmbH 

01683 Nossen, Talstraße 1, 

Telefon Tag und Nacht 03 52 42 - 6 86 27 

– Erd-, Feuer-, Seebestattung – Überführung 

– Erledigung aller Formalitäten 

Denn die einzige Aktivität 

des ehemaligen Nossener 

Schwimmvereines bleibt bis 

heute leider das Wasserballspiel 

zum Badfest. 

A. Büttner 

Momentan sind im Sportverein über 30 Übungsleiter für 650 

Mitglieder aktiv, dennoch fehlen vor allem im Nachwuchsbereich 

der Abteilungen Fußball, Kegeln, Tischtennis, Volleyball und 

Basketball weitere Betreuer. 

Setzen Sie sich mit uns in Verbindung, der Sportverein 

übernimmt die Kosten für Aus- und Fortbildungslehrgänge, wenn 

Sie es wollen. 

Staffellauf 

findet doch statt 

Am heißesten Tag des Jahres 

konnte nach einigen Terminverschiebungen 

letztlich der 

3.07.08 als Wettkampftag 

unter den Schulen vereinbart 

werden. 

Die Staffeln setzten sich aus je 

4 Mädchen und 4 Jungen 

zusammen. 

Mit teilweise 3 Staffeln je Klassenstufe 

gingen das Geschwister-Scholl-Gymnasium 

und die 

Dr.-Eberle-Schule im sportlichen 

Wettstreit an den Start. 

Mit Unterstützung der TNT – 

Express GmbH konnten auch 

diesmal wieder Medaillen an die 

Platzierten vergeben werden. 

Der erste Start erfolgte 10.00 

Uhr. In Laufzeiten von ca. 2 

Minuten wurden dabei die insgesamt 

800 m absolviert. 

Besonders die 5. und 6. Klassen 

waren mit Begeisterung bei der 

Sache. Ohne Staffelstabverlust 

kamen auch die 7. – 10. Klassen 

unter stetiger Anfeuerung 

ins Ziel. 

A. Büttner

Der Monat Juli 

war für die Schützen 

aus Deutschenbora 

der sportliche Höhepunkt. 

In den Kleinkaliberdisziplinen 

fanden vom 27. bis 29.06 die 

Landesmeisterschaften in Leipzig 

statt und für den Nachwuchs 

vom 04. bis 06.07 in 

Dresden. Mit 27 Schützen 

waren wir bei diesen Wettkämpfen 

am Start. Los ging es 

im Erwachsenenbereich. Torsten 

Sperling erkämpfte sich im 

Gewehrschießen 100 m sowie 

im Dreistellungskampf jeweils 

die Bronzemedaille. 

Im Schülerbereich belegten wir 

mit sieben Teilnehmern von 

der Anzahl Platz 1. Mit 30 

erkämpften Medaillen können 

sich alle erreichten Ergebnisse 

sehen lassen. Marc Bartzsch 

sicherte sich in allen 3 Disziplinen 

die Goldmedaille, Janett 

Reuter in ihren zwei Disziplinen 

ebenfalls zweimal Gold, 

Melanie Böttcher Gold und 

Silber, Lisa Hammer Gold und 

Bronze und Matthias Staub 

zweimal Silber. 

Ganz besonders stolz sind wir 

auf unsere „Jüngsten“, die im 

Nachwuchsbereich im Dreistellungskampf 

sowie in der 20- 

Schuss-Stehend-Wertung an 

den Start gingen. Hier 

erkämpfte Erik Sura Silber und 

Bronze und Pauline Moldenhauer 

Bronze. Zusammen mit 

Burkhard Maaß schafften sie in 

der Mannschaftswertung einen 

sehr guten 2. und 3. Platz. Aber 

auch für Martin Naumann, 

Nico John, Paul Jäger und 

Raphael John ein großes Lob. 

Bei ihrer ersten Landesmeister- 

Eric Sura am Luf 

Die Schützengilde Deutschenbora berichtet 

schaft haben sich alle mit ihrem 

großen Kampfgeist vorbildlich 

präsentiert. Wir gratulieren 

allen Medaillengewinnern und 

Teilnehmern und bedanken uns 

bei allen Sponsoren und 

Übungsleitern für die Unterstützung. 

Unsere Freizeitschützen waren 

wie jedes Jahr fleißig im 

Schießmobil am Start. Beim 

Volkssportturnier „850 Jahre 

Hirschfeld“ wurde Volker 

Lindner Schützenkönig. Zum 

Tag der Jugendfeuerwehr 

belegte Platz 1 Matthias 

Badura. Der Höhepunkt war 

das Turnier zum Badfest in 

Nossen. Den Pokal des Bürgermeisters 

gewann Marcel Frohberg 

nach Stechen. Denn nach 

Abschluss der Wettkämpfe 

standen tatsächlich 5 Schützen 

mit sehr guten 78 Ringen auf 

dem Tableau (siehe Tabelle). 

An alle die herzlichsten Glückwünsche, 

für die Bereitstellung 

der Sachpreise allen Sponsoren 

ein herzlichstes Dankeschön. 

Kreis-Kinder- u. Jugendsportspiel an der Grundschule Nossen 

Ergebnisse 

Landesmeisterschaft KK Disziplinen 

Marc Bartzsch 3 x Gold 

Janett Reuter 2 x Gold 

Melanie Böttcher 1 x Gold, 1 x Silber 

Lisa Hammer 1 x Gold, 1 x Bronze 

Torsten Sperling 2 x Bronze 

Matthias Staub 2 x Silber 

Landesmeisterschaft LG Schüler 

Eric Sura 1 x Silber, 1 x Bronze 

Pauline Moldenhauer 1 x Bronze 

Pokal des Bürgermeisters zum Badfest Nossen 

1. Marcel Frohberg 

2. Ronny Becker 

3. Frank Schönstädt 

4. Henry Kobisch 

5. Uwe Voß 

Marc Bartzsch – 

3-facher Landesmeister 2008 in der KK-Disziplin 

Für die Vorbereitung auf die 

deutschen Meisterschaften 

wünschen wir unserem Schützen 

Torsten Sperling viel 

Erfolg. Er wird unseren Verein 

in München vertreten und trainiert 

seit Monaten fleißig für 

eine gute Platzierung. Hoffen 

wir das es endlich mal für einen 

Platz auf dem Siegertreppchen 

reicht. Dafür wünschen wir viel 

Erfolg, allen anderen einen 

schönen Urlaub. 

Schützengilde Deutschenbora 

Sieger beim Badfest 


Vom Geheimtipp über Kultstatus ins Erwachsenenalter 

Am 15. & 16. August feiert „Rock im Park Leuben“ 10-jähriges Jubiläum 

Ein kleines, alternatives, familiäres 

und faires OpenAir will es 

sein. Zum Jubiläum sogar ein 

kleines Festival über zwei Tage. 

Man wollte nie ein kommerzielles 

OpenAir sein. Die Veranstalter 

blicken nach Dänemark, 

nach Roskilde, wo einige tausend 

ehrenamtliche Jugendliche 

aus der Region mithelfen, wo 

erwirtschafteter Gewinn gemeinnütziger 

Einrichtungen 

gespendet wird und somit ein 

riesiges Festival entsteht. Ähnlich 

geht es in Leuben zu (auch 

wenn hier alles ein wenig klei- 

22 


The Audience 

ner ist). Hier werkeln Fans für 

Fans. Hier steht die Musik im 

Mittelpunkt. 1999 begann man 

mitten in der Lommatzscher 

Pflege ein OpenAir zu veranstalten. 

Die einmalige Location 

sprach sich schnell herum und 

schon ein paar Jahre später 

erlangte Rock im Park Leuben 

Kultstatus. Die Generationen 

kamen und gingen und nach 

zehn Jahren macht man irgendwie 

immer noch genau das gleiche 

wie 1999: Bands in die Provinz 

holen, die sonst einen 

großen Bogen darum machen. 

HERZLICHEN DANK 

Nachdem wir Abschied genommen haben von unserem lieben Vater, 

Schwiegervater, Opa und Uropa, Herrn 

HELMUT STRAUBE 

geb. 9. Juli 1920 gest. 26. Juni 2008 

ist es uns ein Herzensbedürfnis allen zu danken, die ihn im Leben 

schätzten und im Tode ehrten. Es ist uns ein Trost zu wissen, wieviel 

Liebe, Freundschaft und Achtung ihm entgegengebracht 

wurde. 

Wir danken allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten, 

für die vielen Briefe voller Mitgefühl, für die Blumen und 

Geldzuwendungen sowie für das ehrende Geleit. 

Desweiteren danken wir den Mitarbeitern des Pflegeheimes Nossen, 

Herrn Pfarrer Merkel für die tröstenden Worte und dem 

Bestattungshaus ANTEA Vogel. 

IN STILLER TRAUER 

Seine Tochter Margitta und Egon 

seine Tochter Uta und Bernd 

seine Enkelkinder 

und alle Angehörigen 

Siebenlehn, Hochdorf im Juli 2008 

Dieses Jahr sind das nun wieder 

einige Perlen der Alternativ- 

Rock-Szene wie The Audience, 

The Heartbreak Motel, Peter 

Piek & The Colors, Recorder 

oder CF98. The Bandgeek 

Mafia und 44 Leningrad steuern 

die notwendige Portion 

Polka und Ska hinzu. Ein simples 

Rezept für ein Festival- 

Erlebnis, welches auf den 

überrannten Groß-Events abhanden 

gekommen ist. Auch 

wenn einem die Band-Namen 

nicht gleich etwas sagen… 

CF98 spielten zusammen mit 

Billy Talent, The Heartbreak 

Motel mit den Beatsteaks – um 

nur mal einige zu nennen! 

Nebenbei bemerkt rennt grad 

DSDS-Sieger Thomas Godoj 

mit einem „The Heartbreak 

Motel“-T-Shirt rum, und 

macht fleißig Werbung für sie. 

Freitag geht’s 20 Uhr los. Am 

Samstag 16 Uhr. Dazwischen 

kann man sich bei den Camp 

Area Events auslassen - mit 

Karaoke, Luftgitarrenwettbewerb, 

einer Ausstellung zur 

Geschichte des OpenAirs und 

einem lebendigen Kicker. Einfache 

aber wirkungsvolle Zutaten 

für ein zufriedenstellendes 

Wochenenderlebnis. Das 

Nachmittagsfest auf dem Zeltplatz 

ist ohne Eintritt. Die 

Tickets für die Live-Konzerte 

gibt’s bei Schreibwaren Thäter 

in Nossen oder im Musikhaus 

Dassler in Choren. 

Jürgen Mummert 

Programm 

Freitag, 15. August 2008 

20:00 Uhr: Bad Stuff 

20:45 Uhr: 2Minuten30 

21:40 Uhr: 

Durchaus in der Lage 

22:40 Uhr: 

The Heartbreak Motel 

24:00 Uhr: The Audience 

Samstag, 16. August 2008 

11:00 – 16:00 Uhr: 

CampArea Events 

16:00 Uhr: 

Within Living Memory 

17:00 Uhr: Summerhill 

18:00 Uhr: Recorder 

19:00 Uhr: 

Abenteuer Auftauen 

20:00 Uhr: 

Peter Piek & The Colours 

21:00 Uhr: CF98 

22:00 Uhr: 44 Leningrad 

23:30 Uhr: 

The Bandgeek Mafia 

The Heartbreak Motel 

The Bandgeek Mafia

37 

38 

23 

Wo „versteckt“ sich 

dieses Detail in Nossen? 

Da die Suchaufgabe im Juni zu 

schwer, die vom Juli dann aber 

recht einfach war, haben wir 

uns diesmal für ein „mittelschweres“ 

Detail entschieden. 

Neues Suchbild 

Auflösung Rätsel 37 

Das schmucke Tor aus der Juliausgabe 

gehört natürlich zur 

Markthalle Adler (Markt 42). 

Nur wenige Rätselfreunde hatten 

es vergeblich auf der Freiberger 

Straße (ehemaliges 

Stadtgut) gesucht. 

NR 

An welcher ehemaligen Fabrikantenvilla 

befinden sich die 

Reste dieses ehemaligen Brunnens 

mit dem Drachen? 

NR 

S A N I T Ä R 

Gemütliches Grillfest 

der Häuslichen Krankenpflege 

Am 07.07.2008 wurden wir von 

der Häuslichen Krankenpflege 

zu einem Sommer- und Grillfest 

eingeladen. Das Wetter 

war wunderbar und wir konnten 

gemütlich im Freien sitzen. 

Viel Freude gab es beim Wiedersehen 

„alter“ Freunde und 

Bekannter. 

Zu den auf dem Holzkohlegrill 

bereiteten Würstchen gab es 

leckeren Kartoffelsalat, Brot 

und frisches Gemüse. Danach 

Bad & Heizung 

Solaranlagen 

Trockenbau · Fliesenlegearbeiten 

Dachklempnerei · PREFA-Dächer 

Frank Seifert 01683 Nossen 

Meisterbetrieb Augustusberg 28a 

www.sanitaer-seifert.de Tel. 035242-62966 

konnte sich jeder noch einen 

Eisbecher mit Erdbeeren und 

Sahne schmecken lassen. Es 

war ein schöner und gemütlicher 

Nachmittag und wir 

möchten uns ganz herzlich, bei 

allen Mitwirkenden und natürlich 

bei unseren Schwestern von 

der Lindenstraße bedanken. 

Frauen vom Begegnungstreffen 

und die Patienten der 

Häuslichen Krankenpflege, 

Lindenstraße Nossen 


Nossner Zeugen Jehovas 

besuchten Kongress in Leipzig 

Rund 85 Zeugen Jehovas der 

Ortsgemeinde Nossen besuchten 

am vergangenen Wochenende 

den diesjährige Kongress der 

Zeugen Jehovas „Geleitet von 

Gottes Geist“ im Leipziger Zentralstadion. 

Man konnte sich 

drei Tage lang Vorträge zu den 

verschiedensten biblischen Themen 

anhören. 

Unter den 15 800 Besuchern im 

Zentralstadion waren nicht nur 

Zeugen Jehovas, sondern auch 

andere aus der Leipziger 

Gegend, die sich einfach nur 

informieren wollten. Jehovas 

Zeugen finden es wichtig, sich 

vom heiligen Geist leiten zu lassen, 

was durch den Kongress 

deutlich wurde. Hier eine kleine 

Auswahl der behandelten Themen: 

„Junge Leute, vertieft eure 

Freundschaft mit Jehova!“ war 

das Thema eines besonderen 

Vortrags am Freitagnachmittag. 

Jugendliche wurden motiviert, 

Gott näher zukommen und nach 

der Bibel zu leben. 

Die Vortragsreihe „In der Kraft 

des heiligen Geistes“ am Samstagnachmittag 

ging darauf ein, 

wie der heilige Geist Jung und 

Alt bei Versuchungen, Entmutigung, 

Gruppenzwang und in 

schwierigen Situationen helfen 

kann. 

Die Evangelisch-Freikirchliche 

Gemeinde in Nossen, Bahnhofstraße 

3 lädt alle ein – egal 

ob jung oder alt – zu Kaffee 

und Kuchen mit Gesprächen 

oder Spielen jeden Sonnabend 

in der Zeit von 14 bis 17 Uhr. 

Die Kinder können basteln, 

malen und spielen. 

Weitere Aktionen sind: 

Kleider für Dich! Wir bieten 

Bekleidung an für eine kleine 

24 

Samstag-Treff 


Zentralstadion Leipzig 

„Verlass nicht ‚die Liebe, die du 

zuerst hattest‘“ – so war das in 

Kostümen aufgeführte Drama 

am Sonntagnachmittag überschrieben. 

Es waren Szenen zu 

sehen, wie sie sich in der Urgemeinde 

abgespielt haben könnten. 

„Das Programm soll zum Nachdenken 

anregen“, sagt Hartmut 

Fischer, einer der Verantwortlichen 

für den Kongress. „Die 

Vorträge zeigten, dass Gott uns 

nicht ohne Anleitung gelassen 

hat und sich für uns interessiert.“ 

Die Kongressbesucher konnten 

am Samstag die Taufe von 83 

Personen miterleben. Für Jehovas 

Zeugen ist die Taufe im 

Namen des heiligen Geistes der 

wichtigste Schritt im Leben. 

Die dreitägige Veranstaltung 

ging am Sonntag um 16.00 Uhr 

zu Ende. Die Kongressbesucher 

brachten durch lang anhaltenden 

Applaus ihre Begeisterung zum 

Ausdruck. „Wir freuen uns darüber, 

dass auch viele interessierte 

Besucher aus der näheren 

Umgebung anwesend waren“, 

sagt Hartmut Fischer. „Ein solcher 

Kongress ist eine schöne 

Möglichkeit, die Öffentlichkeit 

über unseren Glauben zu informieren 

und Jehovas Zeugen besser 

kennen zu lernen.“ 

PM 

Aufwandsentschädigung, von 

Arbeitsbekleidung bis zur Zipfelmütze. 

Möbel für Dich! Wir bieten 

Haushaltsgegenstände an für 

eine kleine Aufwandsentschädigung. 

Weitere Informationen finden 

Sie auf der Homepage: 

www.hilfe-fuer-dich-meissen.de. 

A. Schelenz 

Kirchennachrichten – Gottesdienstzeiten 

Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Nossen 

Gottesdienste: 

3. August 10.00 Uhr Predigtgottesdienst 

Gleichzeitig Kindergottesdienst 

10. August 10.00 Uhr Sakramentsgottesdienst mit Hl. Taufe 


17. August 10.00 Uhr Predigtgottesdienst 


24. August 10.00 Uhr Familiengottesdienst zum Schuljahresbeginn 

31. August 10.00 Uhr Sakramentsgottesdienst 


Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde 

Deutschenbora-Rothschönberg 


3. August 08.30 Uhr Gottesdienst in Deutschenbora 

10. August 10.00 Uhr Sakramentsgottesdienst in Rothschönberg 

17. August 08.30 Uhr Sakramentsgottesdienst in Deutschenbora 

10.00 Uhr Sakramentsgottesdienst in Rothschönberg 

24. August 10.00 Uhr Gottesdienst in Rothschönberg 

14.00 Uhr Familiengottesdienst zum Beginn des 

neuen Schuljahres in Deutschenbora 

31. August 08.30 Uhr Predigtgottesdienst in Rothschönberg 

10.00 Uhr Sakramentsgottesdienst in Deutschenbora 

Bibelstunden/Gottesdienste im Seniorenheim 

Im August: Urlaub 

Katholische Gemeinde Nossen 


Sonntag 03.08. 10.00 Uhr Hl. Messe 



Sonntag 24.08. 14.30 Uhr Patronatsfest mit Segnung 

der Schulanfänger 

Sonntag 30.08. 18.30 Uhr Vorabendmesse 

Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Nossen 

Bahnhofstraße 3 Jeden Sonntag 10:00 Uhr Gottesdienst 

Jehovas Zeugen – Versammlung Nossen 

Biblische Vorträge für die Öffentlichkeit 

03.08.08 Wie man Satans Schlingen meidet! 

10.08.08 Warum Christen anders sein müssen! 

17.08.08 Wie können Jugendliche die heutige Krisensituation meistern? 

24.08.08 Vertiefe dein Verhältnis zu Gott! 

31.08.08 Hegst du Groll, oder vergibst du? 

Alle Zusammenkünfte sind öffentlich und finden im Königreichssaal 

in Marbach, Rosentalstraße 39a statt. Beginn jeweils 9.00 Uhr.

25 

LESERBRIEFE 

Da weint der Nossner … 

Zerstörtes Telefon auf dem Grunaer 

Weg (Bad) 

Ein hartnäckiger Schandfleck, das mit 

Wildwuchs übersäte Gelände an der 

Döbelner Straße 1 (Kreisverkehr) 

In den vergangenen Wochen 

erhielten wir so eine Flut an 

Vorschlägen für den „Weinenden 

Nossner“, dass wir nur 

einige dieser Ärgernisse als Bild 

zeigen können. 

Wie so oft geht es hauptsächlich 

um Ordnung und Sauberkeit 

in unserer Stadt, aber auch 

das Zerschlagen leerer Bierflaschen 

(Alter Friedhof) und der 

Diebstahl von Blumen aus 

Pflanzschalen und Blumenkästen 

sorgen immer wieder für 

Ärger. 

W. N. 

Von Unkraut überwucherter 

Straßenrand auf der Dresdner Straße 

(Ehligkurve) 

Gelbe Säcke liegen oft schon mehrere 

Tage vor dem Abholtermin im 

Gelände 

Gedanken- oder rücksichtsloses Parken, 

hier im Kreuzungsbereich Waldheimer- / Querstraße 

Die Grundgasse präsentiert 

sich den Bürgern Mitte Juli 

frisch gepflastert, noch fehlt 

LESERBRIEFE 

Da lacht der Nossner … 

Lange hat es gedauert, aber nun 

steht sie endlich wieder, die 

große Tafel mit den Richtungshinweisen 

an der Döbelner 

Straße. Sturm Kyrill hatte sie 

im Januar 2007 stark beschädigt, 

sodass sie abgebaut werden 

musste. 

W. N. 

Orientierungstafel 

Aktuelles Baugeschehen 

Der Grundborn gegenüber der ehemaligen 

Grundschänke, ebenfalls Mitte Juli 

Die Baustelle Grundgasse Mitte Juli 2008 

aber das hier dringend erforderliche 

Geländer. 

An Nossens erster öffentlicher 

Wasserstelle, dem Grundborn, 

sind die Maurerarbeiten abgeschlossen. 

Hier fehlen noch Dach und 

Armaturen. 

Bald, wenn die jetzt noch fehlenden 

Sitzgelegenheiten aufgestellt 

sind und das Umfeld neu 

gestaltet ist, wird unsere Stadt 

wieder etwas attraktiver sein. 

Die Bauarbeiten auf der Straße 

Am Pfarrberg gehen ebenfalls 

dem Ende entgegen. 

August 2008 I Nossner Rundschau 25 

NR

Noch Anfang des 20. Jahrhunderts 

wurde in den Nachbarstädten 

oft gespottet, dass Nossen 

ja gar keinen richtigen 

Markt habe, zwischen dem 

alten Rathaus und der Kirche 

wäre lediglich die Straße etwas 

breiter ausgefallen. 

Und dabei unterschieden die 

Nossner sogar schon Mitte des 

19. Jahrhunderts noch zwischen 

Ober- und Untermarkt. Der 

Obermarkt erstreckte sich zwischen 

der Einmündung der 

damaligen Ziegengasse (Siebenlehner 

Gasse) und dem heutigen 

Anfang der Schulstraße 

(„Anker“) bis zur Apotheke. 

26 


Alte Postkarten und neuere Ansichten 

Der Markt am Anfang des 20. Jahrhunderts. Auf dieser Postkarte (Verlage Max Römer, Nossen) wirkt die Freiberger 

Straße im Vordergrund bald breiter als der eigentliche Markt. 

Unser wunderschön gestalteter Markt im Juli 2008 

Als Untermarkt bezeichnete 

man den Bereich zwischen Apotheke 

– Pfarre – heutige Sparkasse 

– Blumen Neumann – 

„Deutsches Haus“ bis zur Einmündung 

Waldheimer Straße. 

Dabei muss man sich vorstellen, 

dass das „Deutsche Haus“ und 

Blumen Neumann noch bis 

Ende des 19. Jahrhunderts durch 

das so genannte Torgebäude 

(Teil der bis 1892 existierenden 

alten Schule) verbunden waren. 

Dadurch entstand tatsächlich 

der Eindruck eines kleinen 

Platzes, in dessen Mitte sich 

eine Meilensäule befand. 

Auf diesem Platz wurden 

früher auch die Wochenmärkte 

abgehalten, wobei es zeitweise 

einen Wechsel zwischen den 

Standorten Obermarkt (Drogerie 

Junghanß) und Untermarkt 

(Meilensäule) gab. 

Da andere Städte einen Wechsel 

zwischen den einzelnen 

Standorten der Märkte nicht 

kannten und wieder über Nossen 

gespottet wurde, ob man 

nicht auch einmal den Wochenmarkt 

„nach der Muldenbrücke 

(Pöppelmannbrücke) oder dem 

Schießhause (Schützenstraße/ 

Fabrikstraße) verlegen“ wolle, 

entschloss man sich 1849 künftig 

nur noch den Platz vor den 

Häusern des Obermarktes zu 

nutzen. 

Und so finden auch heute noch 

die Wochenmärkte zwischen 

Rathaus und Drogerie Junghanß 

statt. 

Übrigens, 1912 beschlossen die 

Ratsherren an Stelle des bisher 

als Rathaus genutzten Gebäudes 

an der Ecke Freiberger 

Straße/Siebenlehner Gasse einen 

Neubau zu errichten. Das 

Rathaus sollte soweit als möglich 

in Richtung Freiberger 

Straße vorgezogen werden, um 

einen gewissen Abschluss des 

Marktes zu erreichen. Dies 

gelang dem überaus begabten 

Architekten & Bauleiter Wilhelm 

Beck in hervorragender 

Weise. 

1917 konnte der damalige Bürgermeister 

Dr. Eberle das 

„Haus der Arbeit im Dienste 

der Gemeinde“ seiner Bestimmung 

übergeben. 

1922, Blick von der Freiberger Straße zum Markt. Die Karte des Verlages 

Brück & Sohn (Meißen) stammt aus dem Jahr 1922. 

Das Aussehen des Marktplatzes 

änderte sich im vergangenem 

Jahrhundert mehrmals (Tankstelle, 

Fahrradständer, Telefonzelle, 

Litfasssäule, Lautsprecher 

des Stadtfunks, Mittelinsel, 

Bushaltestellen...), erhielt durch 

1992/93 durchgeführte umfangreiche 

Bauarbeiten sein 

heutiges Gesicht und wurde am 

26. Juni 1993 während eines 

Marktfestes feierlich an die 

Nossner übergeben. 

(Die Postkarte von 1903 stammt aus 

der Sammlung von Jürgen Gauernack, 

herzlichen Dank dafür.)!) 

Klaus Bartusch

Noch einmal zur „Obermühle“ 

Blick von der Brücke vor dem Gymnasium auf das Gelände der Firma „Baupunkt 

Vogel“ (Obermühle). Unter der Brücke fließt heute der Eulabach (etwa 

100 m in Richtung Sportplatz). 

In der Juliausgabe stellten wir 

Ihnen eine alte Postkarte der 

Obermühle (Schlossmühle) – 

jetzt „Baupunkt Vogel vor. 

Einige Leser waren durch eine 

Bildunterschrift etwas irritiert. 

Das auf dem unteren Bild 

(2004, ein Blick vom Gymnasium...) 

erwähnte Gelände des 

„Baupunkt Vogel“ ist nur unten 

rechts zu sehen, im Bildzentrum 

befindet sich natürlich das 

27 

Gelände der Firma HTS (Dr. 

Pohl). 

Hier nun noch einmal eine 

Aufnahme direkt von der ehemaligen 

Mühlgrabenbrücke 

aus, etwa vom gleichen Standpunkt 

aus, wo auch vor fast 80 

Jahren der Fotograf gestanden 

hat, von dem das Motiv für die 

in der Juliausgabe gezeigte 

Postkarte stammt. 

Klaus Bartusch 

Wo früher Sägewerk und Schornstein standen, steht heute das schmucke Wohnhaus 

(Blick vom Seminarweg). 

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied 

von unserer lieben Mutter, Oma und Uroma 

Gertraud Meinert 

* 10.06.1922 † 02.07.2008 

In stiller Trauer 

Familie Berndt Ullrich Familie Steffen Meinert 

Der Offenstall in der Bober 

Das historische Foto 

Es muss Anfang der 1960er 

Jahre gewesen sein, als auf einer 

Weide in der Bober (Eichholzgasse) 

der erste Offenstall in 

unserer Gegend feierlich übergeben 

worden. Jungtiere des 

damaligen VEG Tierzucht 

Nossen (VEG: Volkseigenes 

So sieht der einstige Offenstall im Jahre 2008 aus 

Es muss Ende der 1920er Jahre 

gewesen sein, als dieses Bild 

entstand. Herr Otto Henker 

hatte 1915 das ehemalige 

Stadtgut auf der Freiberger 

Straße 19 erworben und betrieb 

dort ein „Kraftdroschken- und 

Gut) wurden aus festen Ställen 

umgesiedelt. Ihnen soll es im 

folgenden Winter gar nicht gut 

gegangen sein, sodass schließlich 

zusätzlich schützende 

Mauern zwischen die Balken 

eingezogen werden mussten. 

NR 

Historische Nossener 

Kraftfahrzeuge 

Taxi des Fuhrunternehmens Henker mit dem Chauffeur Kurt Henker, 1928. 

Fuhrunternehmen“. Seine beiden 

„4- u. 6-Sitzer-Limousinen“ 

standen am Markt und am 

Bahnhof – „für Ausflüge und 

Fahrten aller Art bei billigster 

Preisberechnung“ – bereit. 

Klaus Bartusch 


Siebenlehn 

Großschirma 

28 

Kurz notiert 

Stadtratssitzung 

Die nächste öffentliche Stadtratssitzung 

findet nach der 

Sommerpause am Montag, 

dem 15. September 2008 um 

19.00 Uhr im Bürgerhaus 

Hohentanne, Lindenstraße 6 

statt. 

Heimatstube Obergruna 

Öffnungszeiten im August, 

sonntags 14:00 – 16:00 Uhr. 

„Summ, summ, summ, Hornisse 

brummt herum, ei du tust 

uns nichts zu leide, flieg hinaus 

in Wald und Heide“. – Über 

das Leben von Hornissen gibts 

am Sonntag, dem 24. August, 

um 14:00 Uhr in der Heimatstube 

neben der Pfarrschenke 

viel Interessantes zu erfahren. 

13. Wasserturmfest 

Am Samstag, den 16. August 

feiert Jung und Alt für die 

Erhaltung des Siebenlehner 

Wahrzeichens. Es ist wieder für 

alle etwas dabei, z.B. Pony-Reiten, 

Besichtigung des Turms 

Glücksrad, Holzsägen und 

Hüpfburg. Es gibt eine große 

Tombola und für das leibliche 

Wohl ist bestens mit Grillspezialitäten 

gesorgt. Highlight ist 

das Abschluss-Feuerwerk. 

Volkssolidarität 

Obergruna/Siebenlehn 

Am 4. August findet um 13:45 

Uhr – 15:00 Uhr ein Bewegungstanz 

statt. 

6. Rothenfurther 

Muldenfest 

Vom 01.08. bis 03.08.2008 findet 

an der Muldenbrücke 

Rothenfurth (Gelände Kurprinz) 

wieder das Muldenfest 

statt. Es führt Sie ein bunt 

gemischtes Programm durch 

das Festwochenende. 


HTS 

Noch einmal zum Bergbau – Wanderweg 

An dieser Tafel finden Sie die Karte 

Mehrere Leser baten darum, 

den Verlauf des Weges einmal 

etwas größer als Kartenbild 

vorzustellen. 

Da dieser Weg über Rodigt 

und Seminarberg wirklich eine 

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Die leicht veränderte Karte, wie sie 

ähnlich auf den Übersichtstafeln 

(Beyermühle und Eichholzgasse/ 

Sportplatzbrücke) angebracht ist. 

Öffnungszeiten 

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Von Siebenlehns Schuhmacherhandwerk und seiner Vergangenheit 

29 

2. Teil 

„Auf eine Anregung des im 

Jahre 1887 anlässlich des 350 

jährigen Jubiläums der Siebenlehner 

Schuhmacherinnung hier 

anwesenden Amtshauptmanns v. 

Kirchbach, dem damals hier 

amtierenden Herrn Schuldirektor 

Köber gegenüber, hier doch 

eine Schuhmacherfachschule zu 

errichten, erfolgte neun Jahre 

später die Gründung. 

So war im Jahr 1896 das Schuhmachergewerbe 

in Siebenlehn 

mit 141 Meistern, 185 Gesellen 

und 65 Lehrlingen vertreten; bei 

einer Einwohnerzahl von damals 

noch nicht 2000 Seelen ein 

gewiss hoher Prozentsatz. 

Seitdem ist es ständig zurückgegangen, 

heute sind es wohl nur 

noch etwas über dreißig Selbständige, 

meist allein arbeitende 

Meister. 

Wie hell und ununterbrochen 

erklang doch in dem früheren 

Jahren fast aus jedem Hause das 

Gehämmer des Schusterhammers 

beim Sohlenausklopfen, 

den der Meister, Geselle und 

Lehrling gar lustig schwang. 

Dies Gehämmer war Musik für 

den Einheimischen und war ein 

Zeichen dafür, dass das Gewerbe 

gut beschäftigt war, seinen 

Mann nährte und dieses Handwerk 

zu gewissen Wohlstande 

gelangen ließ im Verhältnis zu 

heute, wo das Gewerbe und in 

unserer Stadt leider aber auch 

Der Stiefel lehnt an einer Hauswand. 

Deutlich kann man seine Größe sehen. 

Von übermütigen Buben wurde er 

einmal umgeworfen, wobei seine Pappeinlage 

einen Knick bekam. Vielen 

Dank an Herrn Künzelmann aus 

Siebenlehn, der mir die Fotos zur Verfügung 

stellte. 

Eine bessere Aufnahme des Siebenlehner Riesenstiefels auf dem Heimatfestwagen. 

Er befindet sich heute auf der Burg Mildenstein 

zugleich die an dessen Stelle 

getretene Industrie durch diese 

schwere wirtschaftliche Krise 

vollstängig darniederliegen und 

die dauernde große Arbeitslosigkeit 

allgemeine Verarmung zur 

Folge hat. Und wenn auch die 

Altvorderen im Schuhmacher 

und auch in anderen Gewerben 

tüchtig arbeiten mußten, einen 

Acht-Stundentag nicht kannten 

und ihre Erzeugnisse, die 

berühmten „Siebenlehner 

Schaftstiefel“ auf Schiebekarren, 

Handwagen und Pferdegeschirr, 

zu Markte brachten, so haben 

diese Handwerker, wie es ja 

damals alle Gewerbe und Fabriken 

hier tun mußten, in Ermangelung 

elektrischen Lichts noch 

keineswegs beim Oellämpchen 

ein elendes Dasein geführt, wie 

eine andere Zeitung am Montag 

irrtümlich schrieb, (die Zeitung 

wurde leider nicht benannt) sondern 

sie haben es, wenn auch im 

Schweiße ihres Angesichts, was 

aber heute trotzdem kaum möglich 

ist, zu kleinen Wohlstande 

gebracht. 

Wer kannte, suchte und fand 

früher, so noch vor kaum 25 und 

30 Jahren auf fast allen Märkten 

Sachsens nicht die in langen 

Reihen vertretenen „Siebenlehner 

Schuster“, um seinen Bedarf 

in handgearbeiteten Schaftstiefeln 

und anderen Erzeugnisse 

fürs Jahr zu decken, die infolge 

ihrer guten Qualität und Billigkeit 

bekannt waren und deshalb 

allerorts gern gekauft wurden? 

Das Geschäft soll stets befriedigt 

haben. Und wieviele Schuhmacher 

belieferten andere Geschäfte 

mit ihren Erzeugnissen 

zum Wiederverkauf. Das 

Sprichwort „Noch hat das 

Handwerk goldenen Boden“ war 

früher hier berechtigt, heute für 

die Schuhmacher nicht mehr, 

weil man nach dieser Darstellung 

der Meinung sein muss, 

dass sie früher bei der Oelfunzel 

oder „Galgen“, wie die Petroleumlampe 

mit, der Lichtkugel 

bezeichnet wurde, ein besseres 

Dasein führten. Auf Rosen mag 

das Schuhmacherhandwerk auch 

früher nie gebettet gewesen sein, 

aber heute sind es Dornen, die es 

umgeben. Arbeitslosigkeit hat 

man früher in diesen Gewerbe 

kaum gekannt. Und so mancher 

alt und grau gewordene Meister, 

dem Krieg und Inflation seine 

sauer verdiente Groschen und 

Taler genommen und seinen 

Schusterschemel verwaist dastehen 

sieht, wird sich zurücksehnen 

nach der guten alten Zeit. 

Heute noch gibt es in Siebenlehn 

Schuhmacherfamilien, deren 

Stammbaum bis in die 

damalige Zeit reicht. 

Aber auch mit der Chronik der 

Stadt ist der schelmisch, hoch 

auf dem Sockel des Brunnens 

sitzende Schusterjunge verknüpft, 

und in dieser Beziehung 

steht er allerdings auf einem 

schwarzen Blatt geschrieben. 

Ein Schusterjunge war es leider, 

der im Jahre 1620, um aus der 

Lehre loszukommen, die ihm 

wahrscheinlich nicht behagte, 

das Haus seines Lehrmeisters in 

Brand steckte, welcher Tat 

damals die ganze Stadt mit Ausnahme 

der Kirche und des alten 

Forsthofes, welche Gebäude 

aber beim zweiten großen Brand 

im Jahre 1664 mit abbrannten, 

zum Opfer fiel. Das Haus, 

welches der Schusterjunge anbrannte, 

soll zwischen dem 

Gambrinus und dem Streubel´schen 

Grundstück gestanden 

haben. 

Für diese Missetat soll dieser 

Siebenlehner Schusterjunge zur 

Strafe in Nossen als die 

Gerichtsstätte auf dem damaligen 

sogenannten „Galgenberge“, 

nach welcher Bezeichnung eine 

Höhe in der Nähe des jetzigen 

neuen Friedhofes genannt worden 

sein soll, auf dem Scheiterhaufen 

verbrannt worden sein. 

Für diese Brandlegung hat man 

ihm zum Dank allerdings nicht 

dieses Denkmal gesetzt, sondern 

er verkörperte das Siebenlehner 

Schuhmacherhandwerk. 

Diese gewerbe-geschichtlichen 

Dokumente mögen den Schöpfer 

des Brunnens als Leitmotiv 

an Hand gegangen sein, als er 

dieses Handwerkerehrenmal 

schuf. Der Künstler hatte einen 

glücklichen Gedanken, in dem 

Schusterjungen so treffend sein 

Motiv zu finden. Und des Bildhauers 

geübte Hand hat getreu 

der Überlieferung die Schelmengestalt 

des Schusterjungens modelliert. 

Aus diesen glücklichen 

Umständen heraus entstand dieser 

Marktbrunnen, das Wahrzeichen 

Siebenlehns und das 

Symbol seines heimischen 

Schuhmachergewerbes.“ 

Den Autoren der Siebenlehner Festschrift 

war leider ein Fehler unterlaufen, 

hier die richtigen Namen : vl. Kurt 

Weber, Alfred Bartel mit Sohn, Heinz 

Oehme, Kurt Böhme, Johann Frei, 

Kurt Appelt, Kurt Wetzig, Kurt Haubold, 

Karl Voigt, Kurt Zeugfang, sitzend 

vl.: Walter Haubold, Sohn v. 

Gerhard Appelt, Gerhard Appelt. 

Fotos: Festschrift Heimatfest Siebenlehn 

2003 

Familie Künzelmann, Siebenlehn 

Quelle: Beilage zum Nossener Anzeiger 

vom 15 Oktober 1926, Heimatmuseum 

Nossen 

Jürgen Gauernack 


+ 

16.08.2008

Geranien, Foto: K. Bartusch 

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der Nossner Rundschau berichten, 

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August 2008 - Nossner Rundschau

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