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Liebe Gemeindebürgerinnen und -bürger! - SPÖ Wilfersdorf

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Rotstift<br />

Informationsblatt der sozialdemokratischen Partei <strong>Wilfersdorf</strong><br />

130. Ausgabe - Juni 2010<br />

Die <strong>SPÖ</strong> <strong>und</strong><br />

Email: rotstift@spoe-wilfersdorf.at<br />

www.wilfersdorf.spoe.at<br />

Aus dem Inhalt<br />

die Rotstiftredaktion<br />

<strong>Wilfersdorf</strong><br />

l Leitartikel: Franz Nießler S 2<br />

l Gemeinderatssitzungen S 3<br />

l Wasserversorgung S 4<br />

l Berichte GR-Ausschüsse S 5<br />

l Städte-Flugreise nach Athen S 7<br />

l Veranstaltungen S 11<br />

wünschen einen<br />

schönen<br />

Sommer


2Rotstift<br />

Franz Nießler<br />

diesmal möchte ich aus aktuellem<br />

Anlass über die Rechte eines<br />

Gemeinderates <strong>und</strong> über die<br />

Macht/Ohnmacht des gesamten<br />

Gemeinderates schreiben.<br />

In der NÖ Gemeindeordnung<br />

steht: Die Mitglieder des<br />

Gemeinderates sind bei Ausübung<br />

ihres Mandates frei <strong>und</strong> an<br />

keinen Auftrag geb<strong>und</strong>en.<br />

Leider ist das bei einigen<br />

Beschlüssen im Gemeinderat<br />

nicht so.<br />

Hier ein Beispiel: Für den Neubau<br />

des Kindergartens in Bullendorf<br />

hat der Gemeinderat einen<br />

Architekten beauftragt den Bau<br />

von der Planung bis zur<br />

Fertigstellung in unseren Auftrag<br />

abzuwickeln. Alle Arbeiten<br />

werden nach Gewerken (Baumeister,<br />

Zimmerer etc.) ausgeschrieben.<br />

Bei einer öffentlichen<br />

Ausschreibung kann sich jedes<br />

Unternehmen beteiligen, bei einer<br />

nicht öffentlichen Ausschreibung<br />

werden die Unternehmen ausgewählt<br />

<strong>und</strong> zu einer Anbotsabgabe<br />

eingeladen. Die Baumeister-<br />

Tag der offenen Tür<br />

Am 5. <strong>und</strong> 6. Juni 2010 war der<br />

Schaugarten der Familie Lillich wieder für<br />

alle Besucher geöffnet.<br />

GfGR Franz Nießler konnte sich von der<br />

Vielfalt der Pflanzenwelt überzeugen.<br />

Auch die vielen Vögel <strong>und</strong> Kleintiere<br />

werden von Johann <strong>und</strong> Anna Lillich<br />

hervorragend betreut.<br />

Wenn man durch den Garten wandert,<br />

begleitet von den fachk<strong>und</strong>igen Kommentaren,<br />

sieht man mit wie viel <strong>Liebe</strong> der<br />

Garten bepflanzt <strong>und</strong> gepflegt wird.<br />

Es ist immer eine Freude, dieses kleine<br />

Paradies auf Erden zu besichtigen.<br />

<strong>Liebe</strong><br />

<strong>Gemeinde<strong>bürger</strong>innen</strong> <strong>und</strong> -<strong>bürger</strong>!<br />

arbeiten mussten öffentlich ausgeschrieben<br />

werden <strong>und</strong> 9<br />

Unternehmen gaben ein Angebot<br />

ab. Nach Anbotsauswertung <strong>und</strong><br />

Rücksprache mit einem Juristen der<br />

NÖ Landesregierung stand als<br />

Billigstbieter die Baufirma Ing.<br />

Anton Döltl fest.<br />

Und nun beginnt die Leidensgeschichte<br />

des <strong>Wilfersdorf</strong>er<br />

Gemeinderates. Wir mussten den<br />

Auftrag an den Billigstbieter<br />

vergeben <strong>und</strong> stimmten in der<br />

Gemeinderatssitzung einstimmig<br />

dafür. Die an zweiter Stelle liegende<br />

Firma Alpine Bau GmbH erhob<br />

gegen diese Entscheidung<br />

Einspruch. Daher kam es zu einer<br />

Verhandlung am 27.5.2010 bei der<br />

die Juristen der Schlichtungsstelle<br />

feststellten, dass der erhöhte<br />

Skontoabzug nicht rechtens sei <strong>und</strong><br />

daher der Billigstbieter nun die<br />

Baufirma Alpine sei. Der<br />

Gemeinderat musste den Gemeinderatsbeschluss<br />

zurücknehmen <strong>und</strong><br />

den Auftrag an die Fa. Alpine<br />

vergeben. Obwohl die Baufirma<br />

Ing. Anton Döltl billiger war, hatten<br />

wir keine Möglichkeit, eine<br />

andere Entscheidung zu treffen.<br />

Wie hätten Sie entschieden, wenn<br />

Sie privat entscheiden müssten?<br />

Die meisten hätten sicher den<br />

beauftragt, der am billigsten <strong>und</strong><br />

vertrauenswürdigsten ist. Wir<br />

hatten nur die Wahl zwischen<br />

Baufirma Alpine oder kein<br />

Kindergartenneubau. Unsere<br />

Macht war diesmal Ohnmacht.<br />

Auch bei den anderen Gewerken<br />

müssen wir den Billigstbieter<br />

beauftragen. Ich frage mich<br />

warum der Gemeinderat überhaupt<br />

zustimmen muss, wenn er<br />

sowieso keine andere Möglichkeit<br />

hat.<br />

Wir werden den Kindergarten<br />

bauen <strong>und</strong> alles daran setzen, dass<br />

unsere Kinder ein tolles Haus<br />

bekommen.<br />

Ich wünsche den Kindern <strong>und</strong><br />

Jugendlichen schöne Ferien,<br />

erholsamen Urlaubstage den<br />

Urlaubern <strong>und</strong> den Bauern eine<br />

gute Ernte!<br />

Ihr Franz Nießler<br />

Schaugarten der Familie Lillich in Bullendorf


Rotstift<br />

Gemeinderatssitzung am 27. April 2010<br />

Folgende Punkte wurden beschlossen:<br />

Bei den Tagesordnungspunkten 2<br />

bis 16 wurden die Mitglieder der<br />

Gemeindeausschüsse, die Umwelt-<br />

<strong>und</strong> Jugendgemeinderäte, die<br />

Vertreter in den Schulgemeindeverbänden,<br />

in den Wasserverbänden<br />

etc. beschlossen bzw.<br />

ernannt.<br />

Weiters wurde beschlossen, dass<br />

der Wirtschaftspark eine direkte<br />

Anbindung an die Autobahn A5<br />

erhalten soll.<br />

Der Gemeinderat entschied die<br />

Baumeisterarbeiten für den<br />

Kindergartenneubau an Fa. Ing.<br />

Anton Döltl zu vergeben. Nach<br />

Vorliegen des Auswertungsergebnisses<br />

von Architekt DI<br />

Wenzel war die Baufirma Ing.<br />

Anton Döltl um ca. € 2000 billiger<br />

als die Firma ALPINE Bau GmbH.<br />

Da dies nur durch einen höheren<br />

Skonto der Baufirma Ing. A. Döltl<br />

erreicht wurde, wurde eine<br />

Rechtsauskunft bei der NÖ<br />

Landesregierung eingeholt. Laut<br />

Rückmeldung kann man den<br />

Preisnachlass berücksichtigen <strong>und</strong><br />

so hat der GR den Billigstbieter<br />

beauftragt. (Leider mussten wir<br />

diese Entscheidung wieder<br />

rückgängig machen, da die<br />

Schlichtungsstelle zu Gunsten der<br />

Firma ALPINE Bau GmbH<br />

entschied).<br />

Gemeinderatssitzung am 22. Juni 2010<br />

Folgende Punkte wurden beschlossen:<br />

Da der Zuschlag der Baumeisterarbeiten<br />

an die Firma Döltl von der<br />

ALPINE Bau GmbH u.a. wegen<br />

eines Ausschreibungsfehlers<br />

(ungenaue Angabe) erfolgreich<br />

beeinsprucht wurde, musste der<br />

Auftrag neuerlich im Gemeinderat<br />

beschlossen werden.<br />

Folgende Aufträge für den<br />

Kindergartenneubau in Bullendorf<br />

wurden bereits vergeben:<br />

Baumeisterarbeiten<br />

Firma ALPINE Bau GmbH<br />

Zimmerer- <strong>und</strong> Spenglerarbeiten<br />

Firma Ing. Graf, Ing. Hofer<br />

Fenster <strong>und</strong> Türen<br />

Firma Internorm<br />

Elektrikerarbeiten<br />

Firma Bschliehsmaier<br />

Alu Portal<br />

Firma Strehwitzer<br />

Weiters wurden die Sanierung des<br />

Güterweges in Bullendorf – Ried<br />

Leeäcker – beschlossen.<br />

Für die Wasserversorgung wurde<br />

die „automatische Steuerung der<br />

Umgehungsleitung nach Bullendorf”<br />

inkl. anderer Verbesserungen<br />

an die Firma Rittmeyer<br />

vergeben.<br />

Schlussendlich wurde die Vergabe<br />

zur Asphaltierung der Zu- <strong>und</strong><br />

Ausfahrt inklusive der Innenfläche<br />

zum Altstoffsammelzentrum Bullendorf<br />

an die Firma Pittel &<br />

Brausewetter beschlossen. Ausführung<br />

wird im Sommer 2010 sein.<br />

Gemeinde-Kiebitz<br />

Ackern<br />

3<br />

Was hört man von den<br />

Gemeinderäten?<br />

Es wurde wieder einmal eine<br />

Befahrung der Güterwege in<br />

Bullendorf vorgenommen.<br />

Warum gerade in Bullendorf?<br />

Weil Wegackern eine Bullendorfer<br />

Spezialität sein dürfte – so heißt es<br />

unter den Bauern in der<br />

Gemeinde.<br />

Manche Bullendorfer Bauern<br />

müssen schon gehörig gierig sein.<br />

Wegackern – bei den Agrarpreisen?<br />

Nachdem des "Klumpert<br />

eh nix kost", wie manche Bauern<br />

meinen, ist ihnen das Wegackern<br />

nicht einmal den Diesel wert.<br />

Und "Leben tuan wir ja eh von der<br />

Förderung".<br />

Dem ist nichts hinzuzufügen.<br />

Oder doch?<br />

Anmerkung der Redaktion:<br />

Seit 1977 gibt es schon einen<br />

Gemeinderatsbeschluss, der<br />

Geldstrafen für dieses Delikt<br />

vorschreibt.<br />

Der Bürgermeister wäre hier gut<br />

beraten, zu reagieren.<br />

IMPRESSUM:<br />

Verleger, Herausgeber <strong>und</strong> Hersteller:<br />

<strong>SPÖ</strong> <strong>Wilfersdorf</strong>,<br />

Franz Nießler, 2193, Bäckergasse 51<br />

Druck: Eigendruckverfahren<br />

Fotos: <strong>SPÖ</strong>-Archiv oder angegeben<br />

REDAKTION, ANZEIGENANNAHME<br />

Hans Peter Hömstreit,<br />

2193 Hobersdorf,<br />

Kettlasbrunnerstraße 1,<br />

Tel.: 02573/2411<br />

www.wilfersdorf.spoe.at<br />

E-Mail: Rotstift@spoe-wilfersdorf.at


4Rotstift<br />

Hömstreit Hans Peter<br />

Wasserversorgung in der Zielgeraden!<br />

Rotstift:<br />

H e r r G R<br />

H ö m s t r e i t ,<br />

wie schaut die<br />

Versorgungs-<br />

sicherheit der Wasserversorgung in<br />

<strong>Wilfersdorf</strong> <strong>und</strong> seinen Katastral-<br />

Gemeinden aus?<br />

GfGR Hömstreit:<br />

Die Versorgung der Bevölkerung<br />

mit Trinkwasser ist auch an<br />

extremen Hitzetagen in allen<br />

Katastralgemeinden gesichert.<br />

Rotstift:<br />

In den verschiedenen Medien wie<br />

R<strong>und</strong>funk <strong>und</strong> Zeitungen wird<br />

immer wieder vermutet, dass nach<br />

den Gemeinderatswahlen die<br />

Gebühren angehoben werden. Wie<br />

ist die Situation in unserer<br />

Gemeinde?<br />

GfGR Hömstreit:<br />

Wir hatten 2009 ein ausgeglichenes<br />

Budget sowohl in der Wasserversorgung,<br />

als auch bei der<br />

Abwasser- <strong>und</strong> Müllentsorgung. Es<br />

ist eigentlich absehbar, dass auch<br />

im Jahr 2010 die Gebühren<br />

kostendeckend sein werden. Dies<br />

ist im wesentlichen durch<br />

Rationalisierungen <strong>und</strong> durch<br />

vorausschauende Investitionen<br />

möglich geworden.<br />

Rotstift:<br />

Welche Investitionen können sich<br />

hier in der Gemeinde kostensenkend<br />

auswirken?<br />

GfGR Hömstreit:<br />

Ein wesentliches Standbein bei der<br />

Wasserversorgung ist eine<br />

möglichst hohe Eigenwasserversorgung.<br />

Hier habe ich in<br />

meiner doch schon langen Amtszeit<br />

als Ausschussvorsitzender ständig<br />

auf Optimierung hin gearbeitet.<br />

Der Parkbrunnen 1 wurde instandgesetzt.<br />

Vor einigen Jahren wurde<br />

die Mischanlage errichtet <strong>und</strong><br />

gegen Ende 2009 wurde der<br />

Parkbrunnen 2 errichtet <strong>und</strong> in die<br />

Rotstift-Interview mit dem zuständigen<br />

geschäftsführenden Gemeinderat Hans Peter Hömstreit<br />

Wasserversorgung eingeb<strong>und</strong>en.<br />

Rotstift:<br />

Welches Gebiet versorgt die<br />

Parkbrunnenanlage?<br />

GfGR Hömstreit:<br />

Die beiden Brunnen versorgen die<br />

Bevölkerung von <strong>Wilfersdorf</strong> <strong>und</strong><br />

Hobersdorf. Seit Mitte 2006 wird in<br />

geringem Umfang versuchsweise<br />

auch nach Bullendorf Wasser<br />

gefördert. Jetzt ab 2010 wurde die<br />

3<br />

Förderung bereits auf 10.000 m<br />

gesteigert. Dies war allerdings nur<br />

durch hohen Zeitaufwand von mir<br />

möglich. Praktisch täglich, auch an<br />

Wochenenden <strong>und</strong> Feiertagen,<br />

kontrolliere ich den Wasserstand<br />

im Hochbehälter <strong>und</strong> regle in der<br />

Drucksteuerung Hobersdorf die<br />

Wassermenge, die nach Bullendorf<br />

fließt. Ist die Menge zu viel, sinkt<br />

die Reserve im Hochbehälter <strong>und</strong><br />

ist sie zu gering, so schalten sich die<br />

Brunnenpumpen ab, weil der<br />

Hochbehälter voll ist.<br />

Rotstift:<br />

Ist das nicht für Sie sehr<br />

umständlich <strong>und</strong> was ist, wenn Sie<br />

krank oder auf Urlaub sind?<br />

GfGR Hömstreit:<br />

Ja, genau das ist das Problem. Es ist<br />

nicht tragbar, dass diese Steuerung,<br />

die uns doch viel Wassereinkauf<br />

von der NÖSIWAG erspart, nur auf<br />

mich abgestützt ist. Aus diesem<br />

Gr<strong>und</strong> habe ich mir als Techniker<br />

Gedanken gemacht, wie dieses<br />

Problem dauerhaft gelöst werden<br />

kann. Letztendlich habe ich ein<br />

Projekt entwickelt, wo einerseits<br />

die Wasserversorgung vollautomatisiert<br />

<strong>und</strong> optimiert funktioniert<br />

<strong>und</strong> andererseits bisher nicht<br />

mögliche Funktionen wie z.B. ein<br />

Einbruchsalarm <strong>und</strong> Überflutungsalarm<br />

in der Drucksteigerungsanlage<br />

aktiviert werden<br />

können. In der Gemeinderatssitzung<br />

am 22. Juni wurde das<br />

Projekt beschlossen <strong>und</strong> ich denke,<br />

dass es bis September in Betrieb<br />

gehen wird.<br />

Wie wichtig die hohe Eigenwasserförderung<br />

ist, zeigt sich in<br />

einem Schreiben der EVN<br />

(NÖSIWAG)<br />

an die Gemeinde:<br />

Rückwirkend mit 1. April wurde<br />

unser Einkaufspreis für Wasser um<br />

5,40 Prozent erhöht! Ich denke<br />

jedoch, dass wir diese Erhöhung<br />

ohne Gebührenerhöhung abfangen<br />

werden können.<br />

Leider ist es wegen der Entfernung<br />

nach <strong>Wilfersdorf</strong> nicht möglich,<br />

Ebersdorf ebenfalls einzubinden.<br />

Rotstift:<br />

Herr GR Hömstreit, wir danken für<br />

das Gespräch.<br />

Gewinnspiel & Verlosung<br />

Die <strong>SPÖ</strong> <strong>Wilfersdorf</strong> stellte auf ihrer Homepage (www.wilfersdorf.at)<br />

zwei VIP-Karten zum Besuch des Donauinselfestes ins Web. Die<br />

Karten waren für jeweils zwei Personen <strong>und</strong> an allen drei Tagen gültig.<br />

Von den zahlreichen Einsendungen wurden gezogen:<br />

Margot Okrina,<br />

Bernhardsthal <strong>und</strong><br />

Andreas Kulicka,<br />

1020 Wien.<br />

Die Karten wurden per<br />

Post zugesendet.


Hydrantenreparatur<br />

Der Tausch von Hydranten ist meist<br />

eine teure Angelegenheit.<br />

Auflaufende Kosten bis zu 5.000<br />

Euro können durchwegs auftreten.<br />

Bisher mussten Hydranten - bis auf<br />

kleinere Reparaturen - meist<br />

komplett getauscht werden.<br />

GR Hömstreit hat jetzt eine Firma in<br />

Leobersdorf gef<strong>und</strong>en, die<br />

einerseits günstige Verkaufspreise<br />

anbietet <strong>und</strong> andererseits auch<br />

Reparaturen von Hydranten aus den<br />

60er Jahren durchführt inkl.<br />

Außenbeschichtung für ein<br />

gefälliges Aussehen. So eine<br />

Komplett-Reparatur kommt<br />

wesentlich billiger als ein neuer<br />

Hydrant <strong>und</strong>: Keine Aufgrabungs-<br />

Am 19. Mai 2010 fand eine<br />

Befahrung von Güterwegen in<br />

Bullendorf statt. Die Besichtigung<br />

ergab arge Missstände, was das<br />

Wegackern am Feldwegrand<br />

anbelangt.<br />

Es bleibt hier oft nicht nur bei<br />

einem Streifen - die halbe<br />

Rotstift<br />

arbeiten <strong>und</strong> daher auch keine<br />

Wiederherstellung von Asphaltflächen<br />

usw. Es wird nicht in jedem<br />

Fall möglich sein - ein erster<br />

Versuch bei vier Hydranten war<br />

jedoch Erfolg versprechend. Nicht<br />

nur in Zeiten eines knappen Budgets<br />

eine lobenswerte Initiative.<br />

Im Bild rechts ein Hydrant von der<br />

Wienerstraße 80. Nach Entfernen<br />

der Kappe war er rostgefüllt. Im<br />

Bild ist der meiste Rost schon<br />

entfernt. Dieser Hydrant wird<br />

getauscht, da er im Grünbereich<br />

steht <strong>und</strong> daher keine teure<br />

Wiederherstellung anfällt.<br />

LED-<br />

Straßenbeleuchtung<br />

Nachdem GR Hömstreit mit<br />

der Firma LEDWORX Kontakt<br />

aufgenommen hatte,<br />

begann die erste Testung dieser<br />

modernsten Leuchten im Jahr<br />

2009.<br />

Im Frühjahr 2010 wurden die<br />

beiden Leuchten der „Null-<br />

Serie” mit den Serienleuchten<br />

ersetzt <strong>und</strong> zusätzlich sind noch<br />

zwei neuere Geräte, die noch<br />

weniger Strom verbrauchen<br />

<strong>und</strong> trotzdem um r<strong>und</strong> 30<br />

Prozent mehr Licht liefern,<br />

5<br />

eingebaut worden.<br />

Gemeinderat Hömstreit erhielt für<br />

die erfolgreiche Zusammenarbeit<br />

mit der Firma Ledworxs nun die<br />

Zusage, dass die Leuchten der<br />

Gemeinde kostenlos überlassen<br />

werden.<br />

Da es ihm ein Anliegen ist, die<br />

Kreuzung Mistelbacherstraße mit<br />

der Zayastraße ordnungsgemäß zu<br />

beleuchten, können die hier<br />

eingesparten Geldmittel sinnvoll<br />

verwendet werden.<br />

Aus dem Ausschuss<br />

Landwirtschaft <strong>und</strong> Straßenbau<br />

Wegbreite <strong>und</strong> mehr, sind keine<br />

Seltenheit.<br />

Die Besitzer <strong>und</strong> die Bewirtschafter<br />

werden aufgefordert, die<br />

Grenzen <strong>und</strong> die fehlenden<br />

Grenzsteine wieder herzustellen,<br />

ansonsten weitere Schritte<br />

eingeleitet werden müssen.<br />

Wir werden die Ergebnisse in<br />

einem Jahr überprüfen <strong>und</strong> dabei<br />

trachten, dass die Mängel nicht in<br />

Vergessenheit geraten.<br />

Weitere Befahrungen in den<br />

anderen Katastralgemeinden werden<br />

folgen.


6Rotstift<br />

Frühbetreuung in der Volksschule<br />

Am Montag, den 3. Mai 2010 wurde in der<br />

Volksschule <strong>Wilfersdorf</strong> eine Frühbetreuung<br />

eingerichtet.<br />

Auf vermehrten Wunsch von einigen Erziehungsberechtigten<br />

startete Ausschussvorsitzender GfGR<br />

Franz Nießler nun bis zum Schulende einen<br />

Testbetrieb.<br />

Für die Betreuung konnte Frau Renate Wallisch<br />

gewonnen werden. GfGR Franz Nießler <strong>und</strong> GR<br />

Leopoldine Wurmbauer empfingen am 3. Mai 2010<br />

gemeinsam mit Frau Renate Wallisch die Kinder<br />

<strong>und</strong> begleiteten sie in die dafür vorgesehene Klasse.<br />

Von 7 Uhr bis Unterrichtsbeginn werden die Kinder<br />

nun in der Schule beaufsichtigt <strong>und</strong> müssen nicht<br />

mehr vor dem Schulgebäude unbeaufsichtigt<br />

warten. Der Gemeindevorstand beschloss für den Testbetrieb keinen Kostenbeitrag einzuheben. Die Kosten<br />

werden aus dem Gemeindebudget bestritten.<br />

Im Juni werden die Eltern befragt, auch jene der eintretenden Kindergartenkinder, ob sie eine Frühbetreuung im<br />

Schuljahr 2010/2011 benötigen. Für die Weiterführung wird ein kleiner Kostenbeitrag eingehoben werden müssen.<br />

Mit dieser Einrichtung haben wir einen weiteren Schritt für eine familienfre<strong>und</strong>liche Gemeinde gesetzt.<br />

1.Mai Feier des Bezirkes Mistelbach in Hausbrunn<br />

Gewonnen haben:<br />

Maria Schadl, Hobersdorf<br />

Erich Bucher, Bullendorf<br />

Maria Graf, Hobersdorf,<br />

Eva Graf, <strong>Wilfersdorf</strong> <strong>und</strong><br />

Sabine Berthold aus <strong>Wilfersdorf</strong><br />

Wir Sozialdemokraten begingen den 1. Mai diesmal in<br />

Hausbrunn. Zum 120. Mal wurde in Österreich der<br />

internationale Tag der Arbeit gefeiert <strong>und</strong> viele<br />

Funktionäre <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e nahmen am Maiaufmarsch<br />

<strong>und</strong> der Maik<strong>und</strong>gebung teil.<br />

Zahlreiche Ehrengäste konnten vom neuen Hausbrunner<br />

Bürgermeister Johann Fürmann begrüßt<br />

werden:<br />

Bezirksvorsitzender NR Hubert Kuzdas, Abg. zum NÖ<br />

Landtag Hermann Findeis, NR aD Werner Kummerer,<br />

Frauenvorsitzende Melanie Erasim uva.<br />

Das Hauptreferat hielt <strong>SPÖ</strong>-Landesgeschäftsführer<br />

Günter Steindl. Bei der abschließendenVerlosung der<br />

Bausteinaktion konnten wir 5 Preise mit nach Hause<br />

nehmen <strong>und</strong> den Gewinnern überreichen.<br />

Den Geschenkkorb übergaben GR Leopoldine Wurmbauer<br />

<strong>und</strong> <strong>SPÖ</strong>-Vorsitzender Franz Nießler der Gewinnerin<br />

Sabine Berthold am 3.Mai. Wir gratulieren allen Gewinnerinnen<br />

<strong>und</strong> Gewinnern recht herzlich. Mit dieser K<strong>und</strong>gebung<br />

wurde einmal mehr die Stärke der <strong>SPÖ</strong> im Bezirk Mistelbach demonstriert, viele Funktionäre <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e hatten<br />

an der K<strong>und</strong>gebung teilgenommen, auch die <strong>SPÖ</strong> <strong>Wilfersdorf</strong> war zahlreich vertreten.


Die fünfte Städtereise führte uns<br />

vom 12.5 bis 16.5.2010 nach Athen.<br />

Diesmal standen einige Fragezeichen<br />

hinter dieser Reise. Werden<br />

wir wegen der Vulkanwolken<br />

fliegen können? Streiken die<br />

Fluglotsen?<br />

Wir hatten aber keine Probleme <strong>und</strong><br />

es wurde eine w<strong>und</strong>erschöne Reise.<br />

Überall wurden wir herzlich<br />

aufgenommen. Bei sehr schönen<br />

<strong>und</strong> heißem Wetter (über 30 Grad)<br />

Rotstift<br />

Städteflugreise ATHEN<br />

KVV Bullendorf: Vereinsausflug<br />

Am Samstag, den 5. Juni fand der<br />

diesjährige Ausflug des Kultur- <strong>und</strong><br />

Verschönerungsvereines Bullendorf,<br />

für seine Mitglieder <strong>und</strong><br />

besichtigten wir meistens zu Fuß die<br />

griechische Hauptstadt . Die vielen<br />

Sehenswürdigkeiten, das Parlament<br />

mit Wachablöse, die Akropolis, das<br />

Dionysostheater, den Zeustempel,<br />

den Hadrianbogen <strong>und</strong> das alte<br />

Olympiastadion beeindruckten uns<br />

sehr. Eine w<strong>und</strong>erbare Aussicht über<br />

Athen bei Nacht hatten wir vom<br />

277 Meter hohen Berg Lykavittos<br />

im Zentrum der Stadt.<br />

Erwähnenswert<br />

ist auch die Plaka, das Altstadt-<br />

Fre<strong>und</strong>e aus den Bezirken<br />

Mistelbach <strong>und</strong> Gänserndorf statt.<br />

Bei sonnigem <strong>und</strong> wolkenfreiem<br />

Kaiserwetter führte die Reise von<br />

Bullendorf ausgehend,<br />

vorerst<br />

nach Maissau<br />

zum gemeinsamenFrühstück.<br />

Anschließend<br />

ging es zur<br />

Besichtigung<br />

<strong>und</strong> Führung in<br />

die größte AmethystweltEuropas.<br />

Noch am Vor-<br />

V.l.n.r. Heinrich ÖSTERREICHER, Georg ZIMMERMANN, Josef FALLY, Rosi FALLY, Josef HERBST, Rosa ÖSTERREICHER, Inge LILLICH, Christine HUBER,<br />

Gabi HABERL, Maria VODERMAYER, Felix VODERMAIER, Veronika JUNKER, Rudolfine MAIER, Alfred HABERL, Hildegard BUCHER, Christine KOHZINA,<br />

Tina BAUER, Bernhard BAUER, Anita KOHZINA, Christine KOHZINA senior, Pauline NOWAK, Adolfine LUDWIG, Alfred HUBER, Gertrude HERBST, Maria<br />

HERBST, Karl LICHTBLAU, Rosi LICHTBLAU, Josef KOHZINA <strong>und</strong> Daniel KOHZINA.<br />

7<br />

viertel mit den vielen Souvenirläden<br />

<strong>und</strong> Tavernen. Sehr gerne<br />

waren wir am Abend auf einem<br />

kleinen Platz in der Nähe unseres<br />

Hotels. In einer Taverne bei Ouzo<br />

<strong>und</strong> griechischen Essen im Freien<br />

sitzen, das ist Lebensqualität. Auch<br />

auf unseren Ausflügen nach<br />

Korinth, Epidaurus, Napflion <strong>und</strong><br />

Mykene am Freitag <strong>und</strong> bei der 3-<br />

Insel-R<strong>und</strong>fahrt (Poros, Hydra <strong>und</strong><br />

Ägina) am Samstag erfuhren wir<br />

von unserem Reiseführer<br />

Konstantin viel über das alte <strong>und</strong><br />

neue Griechenland. Natürlich<br />

besichtigten wir auch einige<br />

Museen, wie die Museen in<br />

Epidaurus <strong>und</strong> Mykene, das neue<br />

Akropolismuseum <strong>und</strong> das Archäologische<br />

Nationalmuseum in<br />

Athen.<br />

Zum Abschluss sahen wir noch die<br />

große Wachablöse vor dem<br />

Parlament.<br />

Für mich persönlich war es die<br />

schönste aller Städtereisen <strong>und</strong> ich<br />

kann nur sagen, Griechenland wir<br />

sehen uns wieder!<br />

Ihr Franz Nießler<br />

mittag ging es weiter nach Weitra<br />

zum Mittagessen ins Brauhotel.<br />

Dem Mittagessen folgte der<br />

Fußmarsch zur Führung <strong>und</strong> zur<br />

Erk<strong>und</strong>ung des Schlosses Weitra mit<br />

dem Schlossmuseum, dem Brauereimuseum,<br />

dem Rokokotheater,<br />

dem Renaissance-Arkadenhof <strong>und</strong><br />

der Schlossturmbesteigung.<br />

Mit dem Reisebus ging es am<br />

Nachmittag zurück ins Weinviertel.<br />

Eine Besichtigung <strong>und</strong> Führung der<br />

Windmühle sowie ein Heurigenbesuch<br />

in Retz standen am<br />

Programm, bevor die Heimreise<br />

angetreten wurde <strong>und</strong> der<br />

Ausflugstag um 21.00 Uhr in<br />

Bullendorf wieder endete.


8Rotstift<br />

Segnung der neuerbauten Hubertuskapelle<br />

Sonntag, den 20. Juni wurde auf Einladung der<br />

Jagdgesellschaft <strong>Wilfersdorf</strong> im Anschluss an die<br />

Hubertusmesse die neu erbaute Kapelle gesegnet.<br />

Die verschiedenen Redner gratulierten dem<br />

Jagdleiter Gerhard Bauer zu der kulturellen<br />

Bereicherung in <strong>Wilfersdorf</strong>. Gerhard Bauer<br />

dankte in seiner Ansprache den Sponsoren <strong>und</strong><br />

Firmen für die große Unterstützung beim Bau der<br />

Hubertuskapelle.<br />

Für die musikalische Umrahmung sorgte die<br />

Jagdhornbläsergruppe <strong>und</strong> bei der nachfolgenden<br />

Agape bewirtete die Gastwirtschaft Neuläuf mit<br />

Speis <strong>und</strong> Trank.<br />

Ebersdorf: Segnung des neuen FF-Autos<br />

Schlosskonzert in <strong>Wilfersdorf</strong><br />

Ein musikalisches Vergnügen war<br />

das Schlosskonzert vor dem festlich<br />

beleuchteten Liechtenstein Schloss<br />

<strong>Wilfersdorf</strong>. Die Gesangssolistinnen<br />

Astrid Krammer <strong>und</strong> Darlene<br />

Schubert-W<strong>und</strong>sam überzeugten<br />

mit ihrem Können. Ganz<br />

bezaubernd auch die junge<br />

Gesangssolistin Selma Sommer,<br />

Tochter von Kapellmeister Gregor<br />

Sommer. Karl Schweinberger<br />

erhielt für seine Verdienste die<br />

Ehrenmitgliedschaft verliehen.<br />

Ein bisschen Glück gehört dazu: Am Tag<br />

der Segnung des neuen Tanklöschfahrzeuges<br />

der FF Ebersdorf hatte das zur<br />

Zeit herrschende Regenwetter Erbarmen,<br />

sogar Sonnenstrahlen stellten sich ein.<br />

Zur Feier fanden sich auch weitgereiste<br />

Feuerwehrkollegen aus Ebersdorf in der<br />

Steiermark zur Gratulation ein.<br />

Das Fahrzeug hat einen 1000 Liter Tank<br />

<strong>und</strong> Platz für acht Mann Besatzung. Die<br />

Ausstattung wurde sowohl für den<br />

Brandeinsatz, als auch für den<br />

technischen Einsatz eingerichtet.<br />

Wir wünschen der Feuerwehr Ebersdorf<br />

„Gut Wehr”!


Öffentliche Spielplätze<br />

Der Gemeindeausschuss „Schulwesen<br />

<strong>und</strong> Kultur“ überprüfte am<br />

29. Mai 2010 die Spielplätze. Die<br />

Gemeinderäte konnten feststellen,<br />

dass die Spielplätze sehr gut<br />

gepflegt sind.<br />

Aktion ANGSTHASE<br />

Sie kennen sicher die Aktion<br />

„Schutzengel“ vom Land NÖ.<br />

Auch bei uns gibt es seit Jahren eine<br />

Aktion, die Aktion „Angsthase“.<br />

Der Bürgermeister <strong>und</strong> einige<br />

ÖVP-Gemeinderäte verhindern seit<br />

Jahren eine Sicherung des<br />

Kinderspielplatzes in Bullendorf.<br />

Seit der Neuanlage des Spielplatzes<br />

durch den Kultur- <strong>und</strong> Verschönerungsverein<br />

Bullendorf gibt es leider<br />

keine Absicherung mehr. Weder<br />

von der Ringstraße, noch von der<br />

Lagerhausstraße gibt es ein<br />

Durchfahrverbot für mehrspurige<br />

Fahrzeuge. Auch die Bezirkshauptmannschaft<br />

Mistelbach hat<br />

2008 eine Begehung durchgeführt,<br />

bei der eine Absicherung<br />

empfohlen wurde.<br />

Rotstift<br />

Großes Spielfest in Hobersdorf<br />

Das 22. große Spielfest wurde am Sonntag, den 27.<br />

Juni bei strahlendem Wetter von den Kinderfre<strong>und</strong>en<br />

<strong>und</strong> der Dorferneuerung Hobersdorf veranstaltet.<br />

Mehrere neue Stationen<br />

begeisterten die große<br />

Schar der gekommenen<br />

Kinder. So gab es erstmals<br />

ein Kett-Car-Rennen mit<br />

Zeitnehmung für drei<br />

Altersgruppen. Die jeweils<br />

ersten drei Plätze konnten<br />

ihre Siegerurk<strong>und</strong>en gleich<br />

stolz mit nach Hause<br />

nehmen. Auch die BMX-Bahn wurde zur<br />

Geschicklichkeitsprüfung im Scheibtruhenlauf<br />

umgemünzt (Siehe Bild links). Eine sieben Meter<br />

lange Luftwurst wurde zum besonderen<br />

Anziehungspunkt, der ausgiebig genutzt wurde.<br />

Riesenseifenblasen, verschiedene Bastelstationen,<br />

Fische fangen, Pfeil <strong>und</strong> Bogen sowie Sackhüpfen<br />

Am Spielplatz <strong>Wilfersdorf</strong> mussten<br />

leider durch Vandalismus einige<br />

Geräte außer Betrieb genommen<br />

werden, ebenso ist die Baumhütte<br />

zur Zeit wegen Verunreinigung<br />

nicht benutzbar.<br />

Folgendes sollte meiner Meinung<br />

nach sofort gemacht werden:<br />

l Allgemeines Fahrverbot<br />

ausgenommen Anrainer<br />

l Das Setzen eines Pollers auf<br />

dem F. Brait Weg vor dem<br />

Kinderspielplatz. Der vor einigen<br />

Jahren entfernte Poller bei der<br />

Lagerhauseinfahrt muss<br />

wieder gesetzt werden.<br />

Die Anrainer <strong>und</strong> die<br />

Feuerwehr erhalten<br />

natürlich einen Schlüssel,<br />

um bei Bedarf<br />

durchfahren zu können.<br />

l Wenn nichts passiert,<br />

muss der<br />

Spielplatz eingezäunt<br />

werden, wie etwa in<br />

Ebersdorf. Diese Maß-<br />

9<br />

waren weitere Highlights. Besonderen<br />

Zustrom fand auch das<br />

Kasperltheater (siehe Bild oben). Für<br />

die Eltern gab es eine eigene<br />

(Verpflegungs) Station. Beiden<br />

Vereinen kann zu dieser geglückten<br />

Veranstaltung gratuliert werden!<br />

Am Bullendorfer Spielplatz gibt es<br />

leider immer noch das Sicherheitsproblem<br />

(siehe Artikel Aktion<br />

„Angsthase“)<br />

nahme hat aber den Nachteil, dass<br />

anlässlich des Feuerwehrfestes<br />

alles abgebaut <strong>und</strong> wieder<br />

aufgebaut werden muss.<br />

Ich hoffe, dass hier endlich etwas<br />

gemacht wird, bevor ein Unfall<br />

passiert.<br />

Franz Nießler


10Rotstift<br />

„Finanzkrise darf nicht mit Sozialabbau<br />

bezahlt werden“<br />

Steindl: Jene zur Kasse bitten,<br />

die die Finanzkrise verursacht<br />

haben. Keine weitere Belastung<br />

für die ArbeitnehmerInnen<br />

durch Massensteuern.<br />

„Wir treten ein für gerechte Steu-<br />

ern, die nicht die Arbeitneh-<br />

merInnen, PensionistInnen <strong>und</strong><br />

sozial Schwachen belasten“, so<br />

der Landesgeschäftsführer der<br />

<strong>SPÖ</strong> NÖ Günter Steindl: „Diejeni-<br />

gen, die über Jahrzehnte für ‚mehr<br />

Privat, weniger Staat’, für freie Fi-<br />

nanzmärkte <strong>und</strong> unkontrolliertes<br />

Spekulieren <strong>und</strong> Handeln auf den<br />

internationalen Märkten aufge-<br />

treten sind, haben die Verantwor-<br />

tung zu tragen. Sie sollen auch<br />

verstärkt für die aktuelle Finanz-<br />

krise <strong>und</strong> die sicher notwendige<br />

Budgetkonsolidierung zur Kasse<br />

geben werden! „Viele Niederös-<br />

terreicherInnen sind von der ak-<br />

tuell schwierigen Wirtschaftslage<br />

MHV: <strong>SPÖ</strong>-B<strong>und</strong>esgeschäftsstelle, 1014 Wien, Löwelstraße 18<br />

LGF Steindl: „Wir treten ein für gerechte Steuern, die nicht die Arbeit -<br />

nehmerInnen, PensionistInnen <strong>und</strong> sozial Schwachen belasten“<br />

betroffen – <strong>und</strong> leider ist noch<br />

immer eine steigende Tendenz<br />

festzustellen“, so Steindl: „Das al-<br />

les ist geschehen, weil einige we-<br />

nige mit ausufernden Spekulati-<br />

onen, Gier <strong>und</strong> Maßlosigkeit das<br />

internationale Finanzsystem an<br />

den Rand des Kollapses geführt<br />

haben. Leider haben dabei auch<br />

Zeit für<br />

Gerechtigkeit!<br />

Faire Verteilung. Soziale Ausgewogenheit.<br />

Gleiche Chancen.<br />

www.spoe.at<br />

Niederösterreicher, so in Person<br />

von VP-Finanzreferent LHStv.<br />

Wolfgang Sobotka, mit ihren<br />

Hochrisikospekulationen mitge-<br />

wirkt“.<br />

Die Steuerpläne der ÖVP <strong>und</strong><br />

Josef Prölls seien unsozial <strong>und</strong><br />

würden diejenigen belasten, die<br />

tagtäglich hart für ihr Geld arbei-<br />

ten müssen, so Steindl: Gehe es<br />

nach der ÖVP, dann müsste jede/r<br />

Steuerpflichtige jährlich 1.000<br />

Euro mehr an den Staat abliefern<br />

– <strong>und</strong> zwar durch die ‚Mogelpac-<br />

kung’ neuer Ökosteuern auf Ener-<br />

gie <strong>und</strong> Treibstoffe! „Für diese<br />

neuen Massensteuern sind wir<br />

nicht zu haben, dieses ‚Attentat’<br />

auf die Klein- <strong>und</strong> Mittelverdiener<br />

lehne ich strikt ab“, so Steindl: „Die<br />

ArbeitnehmerInnen dürfen durch<br />

Massensteuern nicht noch mehr<br />

belastet werden.“


Was uns<br />

Rotstift<br />

Mängelliste<br />

Unerledigte<br />

Projekte bzw. Arbeiten ...<br />

nicht gefällt .<br />

Seit der 109. Ausgabe des Rotstiftes bringen wir Dazu brauchen wir Ihre Mithilfe.<br />

Mitarbeit!<br />

Teilen Sie uns mit, welche Mängel<br />

Ihre<br />

eine Liste mit offenen Projekten <strong>und</strong> Mängeln in<br />

für<br />

unserer Gemeinde. Sie wann <strong>und</strong> wem gemeldet haben.<br />

Danke<br />

Betrifft: vom:<br />

<strong>Wilfersdorf</strong>: Errichtung eines Gehsteiges in der Mistelbacherstraße (bis Hubeny) 12/2004<br />

Ebersdorf: Kanalsanierung Ebersdorf (jetzt statt 2009 für 2010 vorgesehen) 2007<br />

<strong>Wilfersdorf</strong>: Pflasterung Volksschulweg zu den Clubräumen 2006<br />

Hobersdorf: Errichtung fehlenden Gehsteig Maustrenkerstraße (letzte Häuser) 1997<br />

Bullendorf: Ferdinand Brait Weg - Absicherung Kinderspielplatz 2007<br />

Termin, Abfahrt Wo? Wann? Was? Preis Sonstiges<br />

Sonntag,<br />

10. Oktober 2010<br />

Dienstag,<br />

7. Dezember 2010<br />

14 Uhr<br />

Musikhalle<br />

VERANSTALTUNGEN 2010<br />

Kultur Sport Unterhaltung Besichtigung Reisen<br />

Folgende unten angeführte Veranstaltungen führen wir 2010 durch.<br />

.<br />

Tag des Kaffees frei<br />

18 Uhr Simpl<br />

„Nach der Krise”<br />

von 33 bis 48 Euro Anmeldung bis<br />

24.10.2010<br />

ANMELDUNG: ab sofort bei Franz Nießler, Bäckergasse 5 Tel.: 02573/2889 oder 0664/3846227<br />

B<strong>und</strong>espräsidentenwahl 2010<br />

<strong>Wilfersdorf</strong> Hobersdorf Bullendorf Ebersdorf GESAMT<br />

Wahlberechtigt 858 270 406 163 1697<br />

abgegebene Stimmen 533 165 285 127 1110<br />

Wahlbeteiligung in % 62,12% 61,11% 70,20% 77,91% 65,41%<br />

gültige Stimmen 473 144 249 109 975<br />

ungültige Stimmen 60 21 36 18 135<br />

Dr. Fischer 339 113 174 80 706<br />

in % 71,67% 78,47% 69,88% 73,39% 72,41%<br />

Gehring 27 4 13 11 55<br />

in % 5,71% 2,78% 5,22% 10,09% 5,64%<br />

Rosenkranz 107 27 62 18 214<br />

in % 22,62% 18,75% 24,90% 16,51% 21,95%<br />

11


12Rotstift<br />

Wechsel im Vereinsvorstand<br />

der Kinderfre<strong>und</strong>e <strong>Wilfersdorf</strong><br />

Die Kinderfre<strong>und</strong>e Ortsgruppe<br />

<strong>Wilfersdorf</strong> lud im Mai zu ihrer<br />

dreijährlich stattfindenden<br />

Mitgliederversammlung mit Vorstandswahl,<br />

mit anschließendem<br />

gemütlichen Plaudern bei<br />

Kaffee <strong>und</strong> Kuchen.<br />

Seit 1986, also r<strong>und</strong> einem<br />

Vierteljahrh<strong>und</strong>ert, war Hans<br />

Peter Hömstreit die Führung der<br />

Kinderfre<strong>und</strong>e Ortsgruppe <strong>und</strong><br />

seiner Gattin Annemarie die<br />

Heimst<strong>und</strong>enleitung anvertraut.<br />

Mit dem Erreichen ihres 60ers<br />

legten sie jetzt die Leitung in<br />

jüngere Hände.<br />

Bei der Neuwahl am 21. Mai<br />

wurden im vollen Clubraum<br />

Gabriele Körbel zur Vorsitzenden<br />

<strong>und</strong> Edith Simperler zu<br />

vom Kindergartenalter bis<br />

Hauptschulalter für unsere<br />

Heimst<strong>und</strong>en-Bibliothek<br />

<strong>und</strong> Spielothek<br />

Abzugeben bei:<br />

ihrer Stellvertreteringewählt.<br />

Als erste<br />

Amtshandlung<br />

ernannte der<br />

neue Vorstand<br />

Hans Peter<br />

Hömstreit zum<br />

Ehrenvorsitzen<br />

den <strong>und</strong> AnnemarieHömstreit<br />

zum Ehrenmitglied auf<br />

Lebenszeit.<br />

Zum Rasten <strong>und</strong> Rosten ist für<br />

sie jedoch keine Zeit, bereits für<br />

Ende Juni war das 22. große<br />

Spielfest auf der Spielwiese<br />

Hobersdorf vorzubereiten.<br />

Anschließend wurden noch 19<br />

Mitgliedsfamilien für ihre 10-, 15-,<br />

Wir sammeln<br />

Kinder- <strong>und</strong><br />

Jugendbücher<br />

sowie Spiele<br />

Wir freuen uns über jedes Buch,<br />

dass Sie nicht mehr benötigen<br />

<strong>und</strong> uns überlassen.<br />

Gerne nehmen wir Bücher auch als<br />

Leihgabe (In diesem Fall bitte die Bücher<br />

mit Namen <strong>und</strong> Adresse versehen)<br />

Körbel Gabi Neugasse 8a 2193 <strong>Wilfersdorf</strong><br />

Tel: 02573/2965<br />

Simperler Edith Berggasse 4 2193 <strong>Wilfersdorf</strong><br />

Tel: 02573/2988<br />

Hömstreit Hans Peter Kettlasbrunnerstraße 1 2193 Hobersdorf<br />

Wir holen die Bücher auch gerne ab - Anruf genügt<br />

20- <strong>und</strong> 25-jährige Treue zu den<br />

Kinderfre<strong>und</strong>en geehrt. Höhepunkt<br />

war dabei die Ehrung von<br />

Aloisia Habich mit 65 Jahren<br />

Zugehörigkeit.<br />

Österreichweit befindet sich<br />

damit Aloisia Habich im Kreise<br />

der treuesten Kinderfre<strong>und</strong>emitglieder.

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