04.03.2016 Aufrufe

SP4ORT-2015-02

Das Online-Sportmagazin von SP4ORT berichtet ausschließlich über Sport aus der Region, Niederbayern, Oberbayern, Oberösterreich, Tschechien. Fußball, Basketball, Wassersport, Schwimmen, Motorsport, Motorrad, Automobil, Tischtennis, Tennis, Gewichtheben, Handball, Kegeln, Wasserball, American Football, Leichtathletik, Nachrichten, Online-Sportmagazin. Unser Magazin erscheint täglich in erweiterten Umfang jeweils vom 1. eines Monats bis zum letzten Tag eines jeden Monats.

Das Online-Sportmagazin von SP4ORT berichtet ausschließlich über Sport aus der Region, Niederbayern, Oberbayern, Oberösterreich, Tschechien. Fußball, Basketball, Wassersport, Schwimmen, Motorsport, Motorrad, Automobil, Tischtennis, Tennis, Gewichtheben, Handball, Kegeln, Wasserball, American Football, Leichtathletik, Nachrichten, Online-Sportmagazin.
Unser Magazin erscheint täglich in erweiterten Umfang jeweils vom 1. eines Monats bis zum letzten Tag eines jeden Monats.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

1. JAHRGANG <strong>2015</strong><br />

13<br />

MÄRZ<br />

WASSERSPORT<br />

Kreis-Jahrgangsmeisterschaften<br />

im Passauer Erlebnisbad<br />

VOLLEYBALL<br />

Hauzenberger Sieg<br />

in Waldkirchen<br />

EXTREM-LAUF<br />

WSV Otterskirchen das Top<br />

Team beim Gaiskopf Run<br />

VOLLEYBALL<br />

Volleyballer des VC Passau<br />

wahren Ihre Chance<br />

FUSSBALL<br />

Interview der Woche:<br />

Schiedsrichter Gezim Rasani<br />

AMERICAN FOOTBALL<br />

Pirates mit Neuzugang und<br />

erstem Test


… freuen auf ein Hacklberger!


1. JAHRGANG <strong>2015</strong><br />

WASSERBALL<br />

Interview der Woche:<br />

Wasserballer beim TV Passau<br />

WINTERSPORT<br />

Tourenski- und Schneeschuhrennen<br />

am Dreisessel<br />

TISCHTENNIS<br />

TTV Vilshofen kommt zu<br />

Meisterehren<br />

LEICHTATHLETIK<br />

Felix Wagner in Laaber<br />

erfolgreich<br />

TENNIS<br />

Lea Aschenberger<br />

Niederbayerische Meisterin<br />

der Alterklasse U9<br />

VOLLEYBALL<br />

Passauer Volley baller<br />

kämpfen um Klassenerhalt<br />

SKI NORDISCH<br />

FUTSAL<br />

KEGELN – BSG 2000<br />

WEITER<br />

DIE REGIONALE SPORTRUNDSCHAU<br />

INTERVIEW MIT<br />

FUSSBALL-SCHIEDSRICHTER<br />

MAIK MAHMUT ALTUNTAS<br />

EISHOCKEY<br />

RINGEN<br />

IMPRESSUM<br />

SPORTSTÄTTEN<br />

Neue Artikel:<br />

Inhaltsverzeichnis über die ePaper-Navigation<br />

Wassersport<br />

Kreis-Jahrgangsmeisterschaften<br />

Ost im Passauer<br />

Erlebnisbad<br />

Volleyball<br />

TSV Waldkirchen<br />

mit zwei Heimspiel-Niederlagen<br />

Extrem Laufevent<br />

WSV Otterskirchen<br />

das Top Team beim<br />

Gaiskopf Run<br />

Fußball<br />

Interview<br />

der Woche:<br />

Schiedsrichter<br />

Gezim Rasani<br />

Basketball<br />

White Wolves –<br />

Attacke von<br />

Wolnzach auf Rang<br />

drei abgewehrt<br />

American Football<br />

Pirates mit<br />

Neuzugang und<br />

erstem Test<br />

Volleyball<br />

Damen des<br />

SV Hutthurm<br />

feiern Meisterschaft<br />

» Impressum und Nutzungsbedingungen<br />

156Seiten Sport in<br />

dieser Ausgabe<br />

Für ältere Artikel bitte weiter<br />

blättern oder das Inhaltsverzeichnis sowie<br />

die Suchfunktion der ePaper-App nutzen.<br />

-Archiv<br />

Alle Artikel ab November<br />

2014 in unseren Monatsheften<br />

im Archiv<br />

FEBRUAR <strong>2015</strong><br />

28<br />

FEBRUAR<br />

Alle Bilder der Stadtmeister zum Download<br />

DSV Milka-Cup<br />

in Rastbüchl<br />

JANUAR <strong>2015</strong><br />

4.Holzinger-Cup:<br />

Großes Turnier<br />

für die Kleinen<br />

Interview mit<br />

dem 1. Vorstand<br />

Roland Tretter<br />

Alle Bilder der Stadtmeister zum Download<br />

HALLENFUSSBALL<br />

Finale Stadtmeisterschaft<br />

DEZEMBER 2014<br />

Foto: © Maik Mahmut Altuntas<br />

SP<br />

»ICH LIEBE<br />

SCHWIMMEN,<br />

JOGGEN<br />

UND DEN<br />

TANDEMSPRUNG.«<br />

Erstes Heimderby<br />

für die<br />

Black Hawks<br />

ORT<br />

NOVEMBER 2014<br />

Hallbergmoos<br />

am Samstag in<br />

Untergriesbach<br />

324 Seiten 304 Seiten 244 Seiten 3<strong>02</strong> Seiten<br />

Mythos<br />

Nikolaturnhalle


Wassersport/Schwimmen<br />

Schmetterling, Rücken,<br />

Kraul und Brust<br />

macht den Schwimmern Lust<br />

13.03.<strong>2015</strong><br />

Kreis-Jahrgangsmeisterschaften Ost im Passauer Erlebnisbad<br />

Das Passauer Hallenbad in Kohlbruck wird<br />

am Samstag wieder zum Mekka der Wassersportler.<br />

Rund 190 Sportlerinnen und Sportler<br />

des kühlen Nasses kämpfen um den Kreis-<br />

Jahrgangsmeisterschaft in verschiedenen<br />

Altersklassen und Stilen.<br />

Veranstalter ist der Bayerische Schwimmverband,<br />

Bezirk II Niederbayern. Gefordert<br />

werden diesmal die Jahrgänge 2007 und älter.<br />

Auf sechs Bahnen schwimmen die Jungs<br />

und Mädchen bei 26 Grad Wassertemperatur<br />

über die 25m Bahnen. Dem Bayerischen<br />

Schwimmverband e.V. gehören folgende<br />

zwölf Vereine im Kreis Ost an. Mit dem SV<br />

Arnbruck, LV Deggendorf, TV 1885 Eggenfelden,<br />

SG FC Ergolding-SSC Landau, TSV Grafenau,<br />

SV Hengersberg, SG Pocking-Ruhstorf,<br />

SC Zwiesel und der TV 1862 Passau haben<br />

neun Vereine gemeldet.<br />

Eröffnet wird der Wettbewerb um 9:30 Uhr<br />

mit 50m – Rücken der weiblichen Jugend bei<br />

dem 10 Vorläufe zu absolvieren sind. Zum<br />

Abschluß des Wettbewerbtages geben sich<br />

die Mannschaften nochmal die Ehre. Zum<br />

Finale gegen 17:40 kämpfen die Mannschaften<br />

noch um den 6x 50m Freistil-Titel.<br />

Foto: © sp4ort.de


Volleyball Landesliga Süd-Ost 13.03.<strong>2015</strong><br />

Hauzenberger Sieg<br />

in Waldkirchen<br />

Der TSV Waldkirchen mit zwei Heimspiel-Niederlagen.<br />

Penzenstadler-Team konnte nicht an die Leistungen der<br />

Vorwoche anknüpfen. Am letzten Spieltag kann Hauzenberg<br />

nun die Vizemeisterschaft klarmachen.<br />

Robert Geisler, <strong>SP4ORT</strong><br />

In der Vorwoche konnten die Waldkirchener<br />

Volleyballer beim Sieg gegen den VC Passau<br />

noch den rettenden Strohhalm zum Klassenerhalt<br />

erreichen. Bis auf zwei Punkte kamen<br />

die Waldler an den Rivalen aus Passau heran<br />

und so rechnete sich das Team um Trainer<br />

Klaus Penzenstadler im Heimspiel nochmal<br />

etwas aus.<br />

Die Heimspielgegner waren keine geringeren<br />

als der aktuelle Tabellenzweite aus Vaterstetten<br />

und der Tabellendritte aus Hauzenberg.<br />

Im ersten Spiel des Tages mussten<br />

die Waldkirchener gegen Vaterstetten ran<br />

und verloren nach vier Sätzen mit 1:3. Nur im<br />

dritten Satz konnten Lichtenauer & Co. mit<br />

sicherer Ballannahme und gutem Stellungsspiel<br />

den Gegner in Verlegenheit bringen. Die<br />

»Wolfsteiner Wölfe« gingen dennoch baden.<br />

Hauzenberger sehr motiviert<br />

Dass das Team um Trainer Fuchs, diesmal<br />

wieder von Heinz Krenn an der Linie »gecoacht«,<br />

alles geben wird, um den Sieg mit<br />

in die Granitstadt am Staffelberg zu nehmen,<br />

war von Beginn an klar. Die Gäste schnuppern<br />

immer noch an der Vizemeisterschaft, die mit<br />

weiteren Siegen näher kommen könnte.<br />

Druckvoll und immer wieder durch die Mitte<br />

haben sich die Hauzenberger schnell einen<br />

Vorsprung herausgearbeitet.<br />

Doch die Hausherren aus Waldkirchen blieben<br />

unangenehme Gegner, die immer wieder<br />

durch Georg Lichtenauer, der mit gekonnten<br />

Bällen die Gäste überraschte, wieder herankamen.<br />

Doch man merkte der Penzenstadler-Truppe<br />

das kräftezerrenden Vormatch an.<br />

Die Aktionen konnten teilweise nicht mehr in<br />

vollem Umfang ausgespielt werden und<br />

Janda & Co. nutzten diese Unsicherheit im<br />

Waldkirchener Spiel schonungslos aus. Der<br />

erste Satz endete dann knapp mit 23:25 aus<br />

Hausherrensicht. Klarer wurde es dann im<br />

zweiten Satz, als die Gäste merkten, das die<br />

Waldkirchener etwas nachließen. Varianten­


GUTSCHEINVERKAUF IM PEB<br />

Erst heiß, dann kalt. Und dann das Prickeln auf der Haut: Im neuen<br />

Dusch-Tempel im peb fühlt man sich nach der Sauna wie in einem belebenden<br />

Regenschauer. Alle zwei Stunden können Sie im Sauna- Dom<br />

einen Aufguss mit ätherischen Ölen genießen, danach werden frische<br />

Früchte gereicht. Verwöhnen Sie sich im Dampfbad mit einem Salzpeeling,<br />

schnappen Sie frische Luft im Saunagarten mit Pool. In der Birkensauna<br />

setzt es sanfte Schläge, doch keine Sorge: Die tun nicht weh,<br />

sondern durchbluten und entschlacken.<br />

Messestraße 7, 94036 Passau, Telefon: 0851 560-260, peb@stadtwerke-passau.de, www.passauer-erlebnisbad.de


eich gingen die Hauzenberger in diesen<br />

Spielabschnitt und auch hier wieder dasselbe<br />

Bild. Mal kurz »gestellt« auf den langen<br />

Johannes Reitberger, oder aber auch über<br />

die Aussen, immer wieder von Erfolg gekrönt.<br />

Dass dann der zweite Satz mit 16:25 an die<br />

Gäste ging, war nur die logische Konsequenz<br />

eines guten Spiels der Hauzenberger und ein<br />

klarer Beweis um die Stärke dieser ausgeglichen<br />

Mannschaft.<br />

Dann der dritte Satz – Waldkirchen konnte<br />

sich nicht aufraffen, überließ Hauzenberg das<br />

Punktesammeln, schafften es aber wieder<br />

bis zu Mitte des Satzes gut und erfolgreich zu<br />

blocken und auch selbst zu punkten. Am<br />

Ende stand es 19:25 für Hauzenberg und 0:3<br />

nach Sätzen.<br />

Showdown in Hauzenberg<br />

Während die Waldkirchener zum Tabellenletzten<br />

nach Lohhof reisen, kommt es in der<br />

Hauzenberger Dreifachturnhalle zum Showdown.<br />

Es kommen keine geringeren als der<br />

Passauer Traditionsverein VC Passau, der<br />

noch um Rang sechs kämpft und der Meister<br />

SG Hersching München Ost in die Granitstadt.<br />

Das Finale des Spieltages bestreiten dann,<br />

sollte Hauzenberg gegen Passau gewinnen,<br />

der Meister und der Vizemeister aus Hauzenberg.<br />

Fuchs, Hirz & Co. haben es an diesem<br />

Spieltag selbst in der Hand den Relegationsplatz<br />

zu ergattern. Freuen Sie sich schon heute<br />

auf die Matches in Hauzenberg. Beginn ist<br />

am 21.03. um 14:30 Uhr.<br />

[rg]<br />

GALERIE<br />

Foto: © sp4ort.de<br />

Mit kurzem Passspiel zum Erfolg


SPORT & FUN<br />

SPORTMESSE RIED<br />

50 Sportstationen<br />

Vielzahl an Sportprodukten<br />

Maximarkt Kinderläufe<br />

5 - 14 Jahre (Sa. 14.3.)<br />

Löffler Messelauf 4 km, 10 km &<br />

hot spot innviertel 3er-Firmenlauf (So. 15.3.)<br />

Löffler Sport Fashion Shows<br />

Wolfgang Fasching "Russia - Coast to Coast" (Sa. 14.3.)<br />

Rad-Aktivtag (So. 15.3.)<br />

Dance & Style Bühne<br />

Austria Boulder Cup:<br />

Österreichs Kletter-Elite in Ried<br />

Stabhochsprungbewerb (Sa. & So.)<br />

Alle Infos unter:<br />

www.sportundfun-ried.at<br />

in Kooperation<br />

Wir denken an morgen


Leichtathletik<br />

WSV Otterskirchen das Top<br />

Team beim Gaiskopf Run<br />

12.03.<strong>2015</strong><br />

von Thomas Bauer<br />

Ein Extrem-Laufevent der Spitzenklasse fand<br />

am Freitag um 19.00 in völliger Dunkelheit<br />

am Gaiskopf in Bischofsmais statt. Bei Minus<br />

vier Grad und eisigen Wind stellten sich 63<br />

Athleten (Vorjahr waren es noch 120) dieser<br />

extremen Laufveranstaltung. Über den Skiberg<br />

sollte es extrem steil nach oben gehen,<br />

der gesamte Aufstieg hat teilweise 45-Prozent<br />

Steigung. Drei Kilometer Eis, Schnee und eine<br />

unmenschliche Quälerei – Laufen jenseits<br />

jeglicher Vorstellung. Das besondere an diesem<br />

Extremlauf durch Eis und Schnee zum<br />

Gaiskopf Gipfel: es gibt keine Regeln. Jeder<br />

Athlet darf sein Material selbst wählen, egal<br />

ob Schneeschuhe, Langlaufski, Tourenski,<br />

Alfred Kretschmer<br />

Herbert Brückl<br />

Sabine Brückl


1. JAHRGANG <strong>2015</strong><br />

BASKETBALL<br />

Basketball-Krimi mit bitteren<br />

Ausgang für DJK Sonnen<br />

EISHOCKEY<br />

Vilshofener Wölfe bleiben im<br />

ennen Play Off Plte<br />

1. JAHRGANG <strong>2015</strong><br />

LEICHTATHLETIK<br />

Schneller, höher, weiter …<br />

»Fun in Atletics« in Passau<br />

WASSERBALL<br />

Interview der Woche:<br />

Wasserballer beim TV Passau<br />

LEICHTATHLETIK<br />

Bayerische Hallenmeistersaen<br />

der eitatleten<br />

in Fürth<br />

BASKETBALL<br />

G ilsen iederlage<br />

gegen TV Dingolfing II<br />

FUSSBALL<br />

U17 Landesliga:<br />

Schade Herr Wörns!<br />

TISCHTENNIS<br />

TTV Vilshofen kommt zu<br />

Meisterehren<br />

KEGELN<br />

er srtserlg lt<br />

BSG2000 im Titelrennen<br />

LEICHTATHLETIK<br />

annesad<br />

Thermen marathon<br />

KEGELN<br />

Thyrnauer Kegler<br />

verpassen mehr Holz<br />

TENNIS<br />

Lea Aschenberger<br />

Niederbayerische Meisterin<br />

der Alterklasse U9<br />

1. JAHRGANG <strong>2015</strong><br />

BASKETBALL<br />

White Wolves machen<br />

Beute in Nördlingen<br />

SCHACH<br />

2. Bundesliga Ost:<br />

»Schach matt« für Passau<br />

1. JAHRGANG <strong>2015</strong><br />

ENDURO MASTERS<br />

<strong>2015</strong> - Die Motoren<br />

dröhnen wieder<br />

TISCHTENNIS<br />

2. Bezirksliga Süd: Korken<br />

knallen in der Klosterhalle<br />

TISCHTENNIS<br />

Tischtennisgipfel in Passau<br />

beim TTC Fortuna<br />

SCHÜTZENGAU<br />

Melanie Thoma mit<br />

391 Ringen Gaumeisterin<br />

LEICHTATHLETIK<br />

Viermal Gold für Passauer<br />

Crossläufer<br />

BASKETBALL DAMEN<br />

Wenig Körbe beim Tabellenführer<br />

in Neuötting<br />

HANDBALL<br />

TV Passau: Niederlagenserie<br />

geht weiter Handballer am<br />

Tiefpunkt<br />

EISHOCKEY<br />

Spielermangel beim<br />

ERC Regen<br />

GEWICHTHEBEN<br />

Gewichtheber des TSV<br />

Waldkirchen unterliegen<br />

KEGELN<br />

BSG 2000: Punkt der<br />

Tabellenspitze entführt<br />

1. JAHRGANG <strong>2015</strong><br />

TISCHTENNIS<br />

TV Freyung II:<br />

Drozda-Team vor weiterer<br />

Bewährungsprobe<br />

SCHACH<br />

2. Bundesliga Ost:<br />

»Schach matt« für Passau<br />

1. JAHRGANG <strong>2015</strong><br />

MESSE RIED<br />

Gesr it esse<br />

diretr elt lea<br />

VOLLEYBALL<br />

VC Passau unterliegt TSV<br />

enrnnieerling<br />

VOLLEYBALL<br />

VC Passau gewinnt<br />

Schlüsselspiel in Oberding<br />

BASKETBALL<br />

White Wolves sind heiß auf<br />

den BC Nürnberg<br />

TISCHTENNIS<br />

TTC Fortuna Passau: DJK SB<br />

Landshut stärker<br />

+ 2. Bundesliga<br />

BASKETBALL<br />

eige ei niederlage<br />

der TG Vilshofen<br />

SCHWIMMEN<br />

Im Gespräch mit Luisa<br />

Roderweis (TV Passau) und<br />

Trainerin Katrin Matheis<br />

HANDBALL<br />

TV Passau: Niederlagenserie<br />

geht weiter Handballer am<br />

Tiefpunkt<br />

BASKETBALL<br />

rsa a das en<br />

ende der ite les<br />

HANDBALL<br />

andaller Passa<br />

nter ert geslagen<br />

1. JAHRGANG <strong>2015</strong><br />

FEBRUAR<br />

FUSSBALL<br />

SV Josko Ried<br />

schwarz-grüner Fussballabend<br />

TISCHTENNIS<br />

2. Bundesliga:<br />

Grünwettersbach nimmt<br />

Passauer Festung ein<br />

1. JAHRGANG <strong>2015</strong><br />

VOLLEYBALL<br />

eggendr eister in<br />

der lleyalleginalliga<br />

TISCHTENNIS<br />

erner ieg<br />

des einingesti<br />

TISCHTENNIS<br />

2. Bezirksliga:<br />

Vilshofen weiter<br />

ungeschlagen<br />

SCHWIMMEN<br />

Im Gespräch mit Luisa<br />

Roderweis (TV Passau) und<br />

Trainerin Katrin Matheis<br />

LEICHTATHLETIK<br />

Deutsche Crosslauf-Meistersa<br />

in art ndersdr<br />

LEICHTATHLETIK<br />

Max Grieger<br />

i atinaltrit<br />

TISCHTENNIS<br />

1. Bezirksliga: Vermeidbare<br />

9:7-Niederlage in Dingolfing<br />

HANDBALL<br />

TV Passau: Niederlagenserie<br />

geht weiter Handballer am<br />

Tiefpunkt<br />

KEGELN<br />

yrna s<br />

engerserg<br />

STADT PASSAU<br />

rlie rtlererng i<br />

Gren atassaal<br />

1. JAHRGANG <strong>2015</strong><br />

FUTSAL<br />

Interview mit Roman<br />

Holzinger den Sponsor vom<br />

Holzinger-Cup<br />

SCHIESSEN<br />

Ergebnisse Schützengau<br />

Passau Stadt und Land<br />

1. JAHRGANG <strong>2015</strong><br />

LEICHTATHLETIK<br />

Richard Friedrich weiter auf<br />

Erfolgskurs<br />

EISHOCKEY<br />

Waldkirchen »Crocodiles«<br />

Eishockeyfest in der<br />

Karoli-Eisporthalle<br />

EISHOCKEY<br />

Waldkirchen Crocodiles mit<br />

Fanfest ins letzte Spiel<br />

BASKETBALL<br />

DJK Sonnen erwartet<br />

den TV Freyung<br />

LEICHTATHLETIK<br />

Passauer Crossläufer in<br />

Arnstorf stark unterwegs<br />

TENNIS<br />

Leistungsklassen-<br />

Tennis-Turnier beim<br />

TC Passau-Grubweg<br />

SCHACH<br />

SK Passau:<br />

2. Liga abgehackt – Kampf<br />

um die Tabellenführung<br />

EISHOCKEY<br />

ESC Vilshofen: Landesliga –<br />

Play Off gegen Geretsried<br />

1. JAHRGANG <strong>2015</strong><br />

1. JAHRGANG <strong>2015</strong><br />

BASKETBALL<br />

Tittling Granits meistern<br />

Mammut-Spieltag<br />

VOLLEYBALL<br />

Passauer Volley baller<br />

kämpfen um Klassenerhalt<br />

EISHOCKEY<br />

Vilshofener Wölfe<br />

unterliegen im<br />

Penalty-Schießen<br />

VOLLEYBALL<br />

VC Passau wahrt Chance<br />

auf Relegationsplatz<br />

LEICHTATHLETIK<br />

Felix Wagner in Laaber<br />

erfolgreich<br />

LEICHTATHLETIK<br />

LG-Kampfrichter<br />

in Österreich im Einsatz<br />

LEICHTATHLETIK<br />

Deutsche Jugend-<br />

alleneistersaen<br />

BASKETBALL<br />

Bayernliga:<br />

White Wolves in Augsburg<br />

unter Wert geschlagen<br />

Fotos, Ergebnisse und<br />

Turnierbericht<br />

SCHACH<br />

Remis zum Abschied vom<br />

Zweitliga-Brett<br />

LEICHTATHLETIK<br />

Max Grieger startet für<br />

Deutschland<br />

Laufschuhe, Mountainbike, Stöcke oder Spikes.<br />

Außerdem darf jeder Teilnehmer die<br />

Strecke frei wählen, es muss nur einen Kontrollpunkt<br />

auf 1100 m beim Einödriegel passiert<br />

werden und dann ist der Weg wiederum<br />

zum Ziel bei der Gaiskopf Hütte frei wählbar.<br />

Die Läufer des WSV Otterskirchen wurden<br />

von Lauf Chef Thomas Bauer bei einer Streckenbesichtigung<br />

perfekt auf die Strecke<br />

und die extremen Bedingungen eingestellt,<br />

auch die schnellste Streckenführung wurde<br />

vom Lauf Chef ermittelt.<br />

Das WSV Team entschied sich für die steilste<br />

und kürzeste Streckenvariante über die<br />

itrasse nd dann eiter er den indriegel<br />

zum Gipfel. Nach hektischen und schnellem<br />

Start konnten sich die WSV Läufer sehr<br />

gut in der Spitze festsetzten, Alex Fischl, Herbert<br />

Brückl und Alfred Kretschmer liefen zu<br />

Beginn in der Spitzengruppe und konnten bis<br />

zum Schluss der Extremen Strecke stand halten.<br />

le isl nnte als Gesateler it einer<br />

hervorragenden Zeit von 19:27 min. aufwarten,<br />

Herbert Brückl wurde 17. in der Zeit<br />

von 21:13 min. und Alfred Kretschmer finishte<br />

dann als 27. in der Zeit von 22:47 min.<br />

Bei den Damen lieferte Sabine Brückl als<br />

Gesatne in in eine erragende<br />

Vorstellung.<br />

Der WSV Otterskirchen war damit einer der<br />

erfolgreichsten Vereine, der das beste Gesamtergebnis<br />

erreichte. WSV Lauf Chef Bauer<br />

Tom war sichlich stolz auf die tollen Zeiten<br />

bei diesem extremen Lauf.<br />

[uk]<br />

Fast wie live dabei:<br />

SP<br />

ORT<br />

DIE REGIONALE SPORTRUNDSCHAU<br />

LEICHTATHLETIK<br />

Lena Göstl<br />

im Interview<br />

3<br />

FEBRUAR<br />

5<br />

FEBRUAR<br />

7<br />

FEBRUAR<br />

EISHOCKEY<br />

Waldkirchen Crocodiles<br />

9<br />

mit Kracherspiel<br />

12<br />

FEBRUAR<br />

17<br />

FEBRUAR<br />

Alles zum<br />

Holzinger-Cup<br />

der G- bis E-Junioren<br />

Michael<br />

Feichtinger-<br />

Muehlbauer<br />

Holzinger-Cup<br />

2MÄRZ<br />

3MÄRZ<br />

5MÄRZ<br />

Meister 21<br />

FEBRUAR<br />

9MÄRZ<br />

27<br />

FEBRUAR<br />

Alles zum<br />

Holzinger-Cup<br />

der G- bis E-Junioren


Interview der Woche<br />

Manchmal zückt<br />

er auch ROT<br />

Das es der Schiedsrichter nicht immer<br />

leicht hat, das können wir Woche für<br />

Woche auf den Sportplätzen der Region<br />

miterleben. Bevor die Frühjahrsrunde an<br />

den Start geht, haben wir nachgefragt.<br />

Im Gespräch mit Gezim Rasani<br />

<strong>SP4ORT</strong>: Wie alt bist du und was machst du<br />

beruflich und bist du verheiratet ?<br />

GR: Ich bin jetzt 26 Jahre, ledig und arbeite<br />

als Vertreter im Außendienst.<br />

<strong>SP4ORT</strong>: Wo sind deine Wurzeln und wo bist<br />

du geboren?<br />

GR: Ich komme ursprünglich aus dem ehemaligen<br />

Jugoslawien.<br />

<strong>SP4ORT</strong>: Für welche Schiedsrichtergruppe<br />

bist du im Einsatz?<br />

GR: Ich bin seit meiner Prüfung in der<br />

Schiedsrichtergruppe Passau<br />

<strong>SP4ORT</strong>: Hast du selbst mal gespielt?<br />

GR: Ja, bis zu B-Jugend war ich beim<br />

FC Passau und bin dann in die A-Jugend<br />

zum SV Schalding-Heining gewechselt.


FC Passau – SV Fortuna Regensburg<br />

<strong>SP4ORT</strong>: Bei welchen Verein bist du gemeldet?<br />

GR: Seit der A-Jugend bin ich beim SV Schalding-Heining,<br />

für den ich auch als Schiedsrichter<br />

tätig bin.<br />

<strong>SP4ORT</strong>: Wann hast du mit dem »Pfeiffen«<br />

angefangen und wie bist du dazu gekommen?<br />

GR: Mit dem Pfeifen habe ich im März 2004<br />

angefangen, damals noch im Dienste beim<br />

1.FC Passau in der B-Jugend. Die Anfrage kam<br />

damals von unserem Trainer Hans-Jürgen<br />

Ueberschaar. Jeder Verein der eine Herrenmannschaft<br />

bzw. Damenmannschaft im<br />

Spielbetrieb hat benötigt heutzutage dafür<br />

einen Schiedsrichter, diese Anzahl haben wir<br />

damals beim 1.FC Passau nicht erfüllt und so<br />

kam es, das ich mich zu dem Schiedsrichter<br />

Neulingslehrgang angemeldet habe.<br />

<strong>SP4ORT</strong>: Bis zu welcher Spielklasse bist du<br />

aktiv?<br />

GR: Als Schiedsrichter bin ich in der Bayernliga<br />

aktiv, als Schiedsrichter-Assistent in der<br />

Regionalliga Bayern.<br />

<strong>SP4ORT</strong>: Wie oft trainierst du so?<br />

GR: Ich trainiere in der Regel zweimal wö-


chentlich im Freien und einmal im Fitnessstudio.<br />

<strong>SP4ORT</strong>: Was macht dir an der Schiedsrichterei<br />

solchen Spaß?<br />

GR: Ich bin gerne Schiedsrichter, weil ich über<br />

die sportliche Betätigung hinaus mit unglaublich<br />

vielen interessanten Menschen<br />

zusammen komme und durch die Reisen<br />

viele schöne Orte in Bayern und teilweise bei<br />

Austauschspielen in Österreich kennen lerne.<br />

<strong>SP4ORT</strong>: Meist muss sich der Unparteiische<br />

oder Assistent schlimme Zurufe von den Zuschauern<br />

anhören. Wie entgegnest du den<br />

verbalen und körperlichen Bedrohungen?<br />

GR: Unterm Spiel bin ich meistens so konzentriert,<br />

das ich diese Geschichten gar nicht<br />

mehr wahrnehme. Man entwickelt mit der<br />

Zeit ein etwas dickeres Fell wenn man den<br />

Platz betritt und das Spiel beginnt.<br />

<strong>SP4ORT</strong>: Wird man darauf hin geschult?<br />

GR: Natürlich bekommen wir auch oft Schulungen<br />

in den Lehrabenden bzw. in den Sommerlehrgängen<br />

beim Verband wie man sich<br />

bei solchen Attacken verhält.<br />

<strong>SP4ORT</strong>: Was machst du, wenn du mal nicht<br />

mit der Pfeiffe am Platz stehst?<br />

GR: In der Regel verbringe ich jeden Samstag<br />

und Sonntag am Fußballplatz. In der Sommer<br />

Rücklings in den Schnee – wenn der SR-Assistent im Weg<br />

ist, kann das schon mal passieren.


und Winterpause verbringe ich viel Zeit mit<br />

Freunden, Reise gerne und sehe mir trotzdem<br />

gerne Spiele in der Umgebung am Fußballplatz<br />

oder in der Halle an.<br />

<strong>SP4ORT</strong>: Welches war dein bisher schönstes<br />

Spiel?<br />

GR: Ich habe schon eine Menge Anzahl an<br />

Spielen, geschätzt an die 500-600 Spiele, seit<br />

dem ich Schiedsrichter bin. Die schönsten<br />

Spiele sind für mich die Entscheidungsspiele<br />

im Sommer, wenn es um Verbleib, bzw. Abstieg<br />

oder Aufstieg entscheidet. Der große<br />

Zuschauerandrang trägt natürlich dazu bei,<br />

dass es meist ein unvergessenes Ereignis<br />

wird. Ansonsten fällt mir das Regionalligaspiel<br />

aus der Vorrunde Kickers Würzburg gegen<br />

TSV 1860 München II ein. Da waren 5.000<br />

Zuschauer im Stadion und es war ein sehr<br />

emotionales Spiel mit toller Stimmung. Als<br />

Schiedsrichter-Assistent fungierte ich bei<br />

meinem Kollegen und sehr guten Freund<br />

Andreas Hartl.<br />

<strong>SP4ORT</strong>: Dein Kollege »Maik« Altuntas aus<br />

Landshut liebt Fallschirmspringen. Was hast<br />

du für Hobbies?<br />

GR: Maik ist ein Kollege und sehr guter Freund<br />

von mir, allerdings teile ich dessen Leidenschaft<br />

nicht. Meine Hobbys sind andere.<br />

Schiedsrichterei, Reisen, Jet-Ski fahren und<br />

Tauchen (meistens im Sommerurlaub) mache<br />

ich oft. Wenn es die Zeitu zulässt mache<br />

ich auch gerne Fahrrad-Touren.<br />

GR: Mein persönliches Ziel ist es, gesund zu<br />

bleiben. Ich hoffe das ich meinen Beruf weiterhin<br />

ausüben kann und erhoffe mir in den<br />

nächsten Jahren einen beruflichen Aufstieg.<br />

Für den Bereich Schiedsrichter ist mein<br />

Traum mit etwas Glück noch den Sprung in<br />

den DFB zu schaffen, welcher für jeden<br />

Schiedsrichter ausnahmslos das non plus<br />

ultra bedeutet. Das dies mit sehr viel Ehrgeiz<br />

und Fleiß machbar ist, hat unser Aushängeschild<br />

der Schiedsrichtergruppe Passau, Michael<br />

Emmer bewiesen, der als Schiedsrichter<br />

Assistent seit Jahren Topleistungen in der<br />

1. Bundesliga zeigt und das Wochenende für<br />

Wochenende.<br />

Jetskifahren und Tauchen<br />

<strong>SP4ORT</strong>: Was sind deine Ziele?


<strong>SP4ORT</strong>: Sind die Spiele härter geworden?<br />

GR: Die Spiele sind nicht unbedingt härter<br />

geworden, es häufen sich meiner Meinung<br />

nach die Unsportlichkeiten. Der Respekt vor<br />

dem Schiedsrichter ist bei vielen Spielen<br />

kaum noch vorhanden.<br />

<strong>SP4ORT</strong>: Wie siehst du den Fußball allgemein,<br />

auch national oder International?<br />

GR: Der Fussball in der 1. Bundesliga ist vom<br />

Niveau her schon sehr weit fortgeschritten,<br />

das allein zeigt der Gewinn der CL durch den<br />

FC Bayern. Ich persönlich finde auch das die<br />

2. Bundesliga sehr stark ist, bestimmt die<br />

beste 2. Liga der Welt.<br />

<strong>SP4ORT</strong>: Was würdest du den jungen Kollegen/innen<br />

raten, die sich wie du mit der<br />

Schiedsrichterei befassen?<br />

GR: Jeder junge Kollege, der die Chance hat<br />

das zu machen, sollte unsere Neulingslehrgänge<br />

besuchen. Neben freien Eintritt in alle<br />

Stadien im DFB-Gebiet lernt man auch viele<br />

Schiedsrichter aus den Bundesligen kennen.<br />

Ich habe die Entscheidung, Schiedsrichter zu<br />

werden, zu keinem Zeitpunkt bereut. Bei uns<br />

lernt man auch fürs Leben, Entscheidungen<br />

in Sekundenbruchteilen zu treffen.<br />

<strong>SP4ORT</strong>: Wir bedanken uns für das Gespräch<br />

und wünschen weiterhin viel Freude und immer<br />

den richtigen Pfiff.


PDF DOWNLOAD<br />

Holt euch eure Seiten als PDF-Datei.<br />

Einfach oben klicken und speichern<br />

FOTO BESTELLUNG<br />

Noch mehr Bilder findet Ihr in<br />

unserem Webshop<br />

und könnt sie dort bestellen.


Basketball Bayernliga<br />

Attacke von Wolnzach<br />

auf Rang drei abgewehrt<br />

Mit einen beeindruckenden 67:30 Erfolg gegen den Rangvierten<br />

aus Wolznach festigen die White Wolves ihren dritten<br />

Tabellenrang und schielen noch weiter nach oben<br />

11.03.<strong>2015</strong><br />

von Basketball-Passau.de<br />

Das Heimspiel der White Wolves Passau gegen<br />

den Rangvierten TSV Wolnzach war entscheidend<br />

im Kampf um Platz drei in der<br />

Basketball Bayernliga Gruppe Mitte. Mit einem<br />

von Defensive geprägten und überaus<br />

deutlichen 67:30 fertigten die White Wolves<br />

nach einem kampfbetonten und mannschaftlich<br />

geschlossenen Spiel die Gäste ab, setzten<br />

ein Ausrufezeichen und zeigten, wer Herr im<br />

Haus ist.<br />

Mit Alexander Jureczeck fehlte verletzungsbedingt<br />

ein Topscorer der Gäste, aber auch<br />

die Passauer traten ohne Tobias Hoffmann,<br />

Tim Busher und Jan – Erik Taubmann an.<br />

Dafür war mit Philip Moschek ein Leitwolf der<br />

vergangenen Spielzeiten eingesprungen und<br />

half erfolgreich, die Ausfälle auf Wolvesseite<br />

zu kompensieren. In keinem Viertel erlaubten<br />

sie den Tabellenvierten aus der Hallertau<br />

zehn Korbpunkte und unterstrichen erstens<br />

die Passauer Heimstärke und zweitens ihr<br />

überragendes Defensivspiel. Schon nach der<br />

Halbzeit war der Zug für die Gäste abgefahren.<br />

Vom ersten Treffer durch Matthis Kumpf<br />

an, der im gesamten Spiel kluge Akzente setzte<br />

und immer wichtiger für das Passauer Spiel<br />

wird, lag der TV in Führung, die während des<br />

ganzen Matches nicht mehr abgegeben werden<br />

sollte. Passau stand von Beginn an gut<br />

in der Abwehr, schloss aktiv die Passwege der<br />

Gäste und »ackerte« gewaltig an den körperlich<br />

großen Centern des TSV.<br />

Bis zum 10:6 Ende der 5. Spielminute war<br />

die Begegnung noch einigermaßen auf Augenhöhe,<br />

aber dann leitete ein Dreier von<br />

David Moschek einen Passauer 12:2 – Lauf<br />

ein, der ein Viertelende von 22:8 sah (darunter<br />

ein weiterer Dreier durch Patrick Wiesner)<br />

und schon zu diesem frühen Zeitpunkt einen<br />

deutlichen Abstand markierte. In dieser Phase<br />

stand kein Spieler der »Starting Five« auf<br />

dem Feld.


BILDER-GALERIE (klick)<br />

Und die Wölfe legten noch einen Zahn in der<br />

Defense zu. Hinten schnell störend machte<br />

man Druck auf den Gegner. Trotz der<br />

Größenvorteile der Oberbayern zog<br />

man u.a. mit einem »And 1« (Dreipunktespiel<br />

nach erfolgreichem Wurf<br />

nach Foul) von Matthis Kumpf<br />

und einem Dreier von Maximilian<br />

Gentner, gewürzt<br />

durch vier Punkte von<br />

Center Jost Humbert<br />

bis zur Halbzeit auf<br />

40:14 davon. Grund<br />

für diese opulente<br />

Führung waren das<br />

pfeilschnelle Umschalten in den<br />

Angriff und das gute Ausboxen unter<br />

den Brettern, sowie eine excellente<br />

Reboundarbeit. So konnte<br />

man durch Tempo und taktisch<br />

gutes Verhalten auch den gegnerischen<br />

»Langen« den Ball abjagen.<br />

Das 2. Viertel endete 18:6. Der Tabellenvierte<br />

hatte 14 Punkte auf der<br />

Anzeige, die Zuschauer rieben<br />

sich verwundert die Augen.<br />

Was war nun der Gameplan<br />

der Wolnzacher für die 2. Hälfte?<br />

Auf alle Fälle nicht aufzustecken<br />

und intensiv weiter zu kämpfen.<br />

Auch die Gäste zogen die<br />

Stellschrauben in der<br />

Defensive stärker an<br />

und die TV`ler bekamen<br />

dies zu spüren. Die<br />

Aktionen liefen nicht<br />

mehr so leicht wie vorher.<br />

Punktearm und kampfbetont<br />

lieferte man sich einen Schlagabtausch.<br />

Die White Wolves spielten<br />

sich zwar gute Wurfsituationen heraus,<br />

aber der Score sank merklich,<br />

Fehlwürfe wurden zahlreicher, die<br />

Konzentration verminderte sich ,<br />

wohl auch angesichts des deutlichen<br />

Spielstandes. Viel ging in dieser<br />

Phase nicht in die gegnerische<br />

Reuse, aber eine größere Anzahl<br />

von oberbayerischen Punkten<br />

wurde auch nicht zugelassen.<br />

Vier Köplin – Punkte kurz vor<br />

Ende, somit ging auch dieses<br />

Viertel mit 11:7 an die Hausherren,<br />

der Spielstand zum letzten<br />

Wechsel 51:21.<br />

Spätestens jetzt stand auf Grund<br />

des bisherigen Spielverlaufs der<br />

Passauer Erfolg hundertprozentig<br />

fest. In Minute 35 ein Dreier von<br />

Maxi Gentner zum 60:27 und drei<br />

Punkte von Center Thomas Pethran<br />

zum 63:29 in Minute 38.<br />

Die individuell besseren


Foto: © sp4ort.de<br />

Armin Ahmetovic und Matthis Kumpf<br />

Spieler hatten sich in dieser Begegnung klar<br />

durchgesetzt. Am Spielende steuerte Philip<br />

Moschek noch vier Punkte bei und so endete<br />

das einseitige Spiel mit einem 67:30 (Schlussviertel<br />

16:9).<br />

Eine Bayernligamannschaft aus der oberen<br />

Tabellenhälfte auf 30 Punkten zu halten, ein<br />

Meisterstück der White Wolves, die zu jeder<br />

Zeit Kontrolle über den Spielverlauf hatten.<br />

30 Punkte sind schon für eine Halbzeit eher<br />

knapp, aber für ein ganzes Spiel…? Wann<br />

eine solch niedrige Punkteausbeute zum letzten<br />

Mal in der Bayernliga Mitte stattgefunden<br />

hat, wäre interessant, heraus zu finden. In<br />

den vergangenen sieben Spielzeiten gab es<br />

dies sicher nicht. Wieder einmal war das<br />

Team das Erfolgsrezept, jeder Spieler konnte<br />

scoren.<br />

Jetzt hat man sich vom TSV Wolnzach abgesetzt<br />

und wird versuchen, sich in den letzten<br />

drei Spielen in den Top 3 zu halten, was<br />

ein großartiger Erfolg für die Saison wäre.<br />

Nächstes Wochenende fährt man zum Spitzenreiter<br />

Heroldsberg nach Mittelfranken,<br />

der am aktuellen Spieltag gegen BC Nürnberg<br />

II verloren und seine 4. Niederlage kassiert<br />

hat. Sollte ein Auswärtssieg gelingen, könnte<br />

man den Tabellenführer stürzen. Dann wäre<br />

der PSV Nürnberg neuer Spitzenreiter, denn<br />

es wird nicht erwartet, dass dieser Verein in<br />

den verbleibenden drei Spielen gegen hintere<br />

Teams patzt. Spannung am Saisonende,<br />

so soll es sein.<br />

<br />

[rg]


So spielten die Wölfe<br />

Matthis Kumpf<br />

Maximilian Gentner<br />

Jan Köplin<br />

Patrick Wiesner<br />

David Moschek<br />

Thomas Pethran<br />

Armin Ahmetovic<br />

Jost Humbert<br />

Benjamin Mayer<br />

Philip Moschek<br />

Bernd Zauner<br />

14 Punkte<br />

10 Punkte<br />

8 Punkte<br />

7 Punkte<br />

5 Punkte<br />

5 Punkte<br />

4 Punkte<br />

4 Punkte<br />

4 Punkte<br />

4 Punkte<br />

2 Punkte<br />

TRAINER BERND ZAUNER:<br />

Foto: © sp4ort.de<br />

»Wenn auch in der<br />

Offensive einiges vergeben<br />

wurde, sind wir mit diesem<br />

Sieg in einem wichtigen<br />

Spiel zufrieden. Darauf<br />

können wir in den<br />

restlichen drei<br />

Begegnungen aufbauen.«<br />

Matthis Kumpf war der erfolgreichste Werfer der Wölfe


American Football<br />

Pirates mit Neuzugang<br />

und erstem Test<br />

Eintracht Footballer testeten gegen ASKÖ Steel<br />

Sharks und freuen sich über Igor Milos<br />

11.03.<strong>2015</strong><br />

von Markus Steiner<br />

Vergangenen Freitagabend bot sich den<br />

Zaungästen am Linzer Kunstrasenplatz ein<br />

beeindruckendes Schauspiel. Rund 80 Footballer<br />

lieferten sich zu einem Trainingsspiel<br />

unter Flutlicht einen heißen Kampf. Dabei<br />

traten die Passau Pirates mit über dreißig<br />

Spielern gleich gegen beide Mannschaften<br />

der Steel Sharks an.<br />

Bei den Oberösterreichern spielt die erste<br />

Mannschaft in der Division I der Alpenländer<br />

und Team zwei spielt in der niedriger eingestuften<br />

Division III. Vom Leistungsniveau ist<br />

die Bayernliga irgendwo dazwischen anzusiedeln.<br />

Bei hervorragenden äußeren Bedingungen<br />

ging es in Zehnerserien abwechselnd<br />

gegen beide Teams der Steel Sharks. Die<br />

präsentierten sich auch aufgrund der Anlage<br />

als hervorragende Gastgeber. »Das war heute<br />

alles sehr fair und freundschaftlich. Da<br />

kann sich für die nächsten Jahre noch Vieles<br />

daraus entwickeln. So hochkarätige Trainingspartner<br />

vor der eigenen Haustür kann<br />

man sich nur wünschen.« Sowohl Headcoach<br />

Andreas Scholler, als auch Defense Coordinator<br />

Toni Maroth waren mit der Leistung<br />

Ihrer Mannschaftsteile zufrieden. »Wir haben<br />

die erste Serie noch sehr nervös begonnen<br />

und konnten uns aber im Laufe des Abends<br />

immer weiter steigern. Die Sharks sind körperlich<br />

in beiden Mannschaften gut austrainiert<br />

und ihre beiden Nationalspieler sind<br />

schwer in den Griff zu bekommen. Ich denke<br />

für alle drei beteiligten Mannschaften war es<br />

eine wertvolle Erfahrung, wo man zum jetzigen<br />

Zeitpunkt steht.«, so Maroth. Erstmals<br />

auf Passauer Seite war dabei auch Fullback<br />

Igor Milos zu sehen. Im letzten Jahr trug dieser<br />

noch das Trikot der Kirchdorf Wildcats<br />

und feierte mit diesen die Meisterschaft in<br />

der GFL 2. Dies war bereits der zweite GFL2-<br />

Titel für den 26-jährigen Kroaten, der nun<br />

schon in seine fünfte Footballsaison geht.<br />

Nach seinen Anfängen in Zagreb wechselte


Foto: © Pirates Foto: © Pirates<br />

Foto: © Pirates<br />

Milos 2013 zu den Bielefeld Bulldogs und holte<br />

dort den Nordtitel. »Auch aus familiären<br />

Gründen wollte ich in Bayern bleiben. Die<br />

guten Kontakte zwischen Wildcats und Passau<br />

und die Probetrainings haben dann den<br />

Ausschlag gegeben in diesem Jahr für Passau<br />

zu spielen. Mit den kommenden Trainingseinheiten<br />

werden wir uns noch weiter verbessern<br />

und ich wünsche mir in meiner dritten<br />

Saison in Deutschland den dritten Titel. Mit<br />

diesem Team könnten wir es schaffen!« so<br />

Milos. Für die Offense von Headcoach Scholler<br />

eine wichtige Verstärkung, die auch für<br />

Entlastung von Import Neal sorgen soll: »Igor<br />

ist ein erfahrener Spieler, der nur schwer zu<br />

tackeln ist. Dadurch haben wir eine zusätzliche<br />

Variante im Angriff, die es dem Gegner<br />

schwer machen wird sich auf uns einzustellen.«<br />

Am kommenden Wochenende erwarten<br />

die Pirates auch die Ankunft von Darion Neal,<br />

dem US-Import, der bei einem weiteren<br />

Scrimmage am kommenden Sonntag sein<br />

Debut für die Pirates geben soll. [rg]


Basketball<br />

Passauer Wolfsrudel nimmt<br />

Miesbach ein<br />

Passauer Basketballerinnen beenden nach Sieg in Oberbayern<br />

die Saison mit Rang 3<br />

11.03.<strong>2015</strong><br />

von Basketball-Passau.de – Das in den letzten<br />

Wochen immer wieder ein Wolf in Oberbayern<br />

gesichtet wurde ging durch alle Medien.<br />

Das sich aber dann gleich acht<br />

Wölfinnen in Miesbach aufmachten um viele<br />

Körbe einzufangen, ging allerdings auch an<br />

den Medien vorbei. Was war geschehen?<br />

Die weiteste Auswärtsfahrt wartete am Saisonende<br />

auf die Wölfinnen und so brachen<br />

am vergangenen Sonntag fünf Passauerinnen<br />

Richtung Miesbach auf. Um das gute Frühlingswetter<br />

nicht ungenutzt zu lassen, verband<br />

man die lange Anreise mit einem Abstecher<br />

zum Chiemsee wo die Spielerinnen<br />

kurz in der Sonne Kraft tanken konnten, welche<br />

auch bitternötig werden würde für das<br />

folgende hartumkämpfte Spiel. In Miesbach<br />

stieß mit Katharina Dausinger die sechste<br />

Wölfin zum dezimierten Kader hinzu.<br />

Direkt zu Beginn des Spiels war zu merken,<br />

dass sich die Miesbacherinnen für die Hinspielniederlage<br />

in Passau revanchieren wollten,<br />

genauso war der Siegeswille auf Passauer<br />

Seite wie immer hoch. Das durch gute<br />

Defensearbeit dominierte erste Viertel blieb<br />

somit punktearm und ausgeglichen (6:7 aus<br />

Passauer Sicht). Im zweiten Viertel lief es<br />

dann beim TV Miesbach deutlich besser, die<br />

Würfe von außen fielen und die Defense stand<br />

weiter gut. Die Passauerinnen hingegen waren<br />

von außen unsicher und selbst schön<br />

freigespielte Chancen wurden nicht verwertet.<br />

So blickte man zur Halbzeit auf einen 6<br />

Punkte Rückstand (14:20). In der Halbzeitpause<br />

mussten die sechs Wölfinnen nochmals<br />

Kraft sammeln und die Konzentration<br />

hochschrauben, denn das Ziel war klar: ran<br />

kämpfen und dann das Spiel drehen, zum<br />

Saisonabschluss wollte man unbedingt einen<br />

Sieg mit nach Hause nehmen.<br />

So begann man das dritte Viertel auch mit<br />

deutlich mehr Energie als in der ersten Halbzeit<br />

und war nach einem 5:0-Lauf auf einen<br />

Zähler dran. Den Miesbacherinnen gelang es<br />

dann jedoch wieder auf 26:21 davon zuziehen,<br />

die Passauer Damen ließen sich aber<br />

nicht unterbringen und legten zum Viertelende<br />

nochmals einen 6:0-Lauf hin. Damit konn-


te man mit einem Punkt Vorsprung in das<br />

letzte Viertel starten. Man wollte nun die Führung<br />

ausbauen und dann den 10. Sieg der<br />

Saison feiern. Der knappe Punktestand ließ<br />

die Stimmung im letzten Viertel hochkochen<br />

und so handelte sich der Miesbacher Trainer<br />

Michael Jacobi in der 32. Minute ein technisches<br />

Foul ein. Die Passauerinnen konnten<br />

sich durch 3 verwandelte Freiwürfe und einen<br />

schön freigespielten Korbleger auf 6 Punkte<br />

absetzen (26:32). Miesbach war aber noch<br />

nicht bereit aufzugeben, und so tat das 5.<br />

Foul in Minute 34 und das in Folge eingefangene<br />

technische Foul von Kapitänin Anita<br />

Hollosy erst mal ziemlich weh. Die übrigen 5<br />

Passauer Wölfinnen ließen sich aber nicht<br />

vom Geschehen außerhalb des Spielfelds<br />

ablenken und brachten somit den Vorsprung<br />

konzentriert und vor allem durch eine bärenstarke<br />

Defense sicher ins Ziel (41:34).<br />

Für Passau spielten:<br />

Anita Hollosy<br />

Birte Hauschild<br />

Elzette Calitz<br />

Johanna Fischer<br />

Katharina Dausinger<br />

Petra Ehweiner<br />

15 Punkte<br />

10 Punkte<br />

5 Punkte<br />

5 Punkte<br />

3 Punkte<br />

3 Punkte<br />

Die Damen des TV Passau können auf<br />

eine gelungene Saison 2014/<strong>2015</strong><br />

zurückblicken und beenden das Basketballjahr<br />

auf Tabellenplatz 3 der<br />

Bezirksliga Damen Ost Oberbayern.<br />

Foto: © sp4ort.de


Volleyball Kreisliga Nord-Ost<br />

Damen des SV Hutthurm<br />

feiern Meisterschaft<br />

Volleyball-Krimi im Topspiel endet mit 3:2 Erfolg für<br />

den SV Hutthurm<br />

10.03.<strong>2015</strong><br />

von Robert Geisler<br />

Einen Volleyball-Krimi der Extraklasse servierte<br />

der SV Hutthurm in der heimischen<br />

Mehrzweckhalle. Mit dem VC Passau war der<br />

Tabellenführer zum Spitzenspiel nach Hutthurm<br />

gekommen um im entscheidenden<br />

Spiel über Meisterschaft bei den Damen zu<br />

kämpfen. Die vielen Zuschauer mussten ihr<br />

Kommen in keiner Minute bereuen, denn was<br />

die Damen hier auf‘s Parkett zauberten war<br />

aller Ehren wert.<br />

Die Gäste aus der Dreiflüssestadt begannen<br />

die Partie sehr selbstbewusst und spielten<br />

mit den Hutthurmerinnen zu Beginn Katz und<br />

Maus. Im ersten Satz dachten sich die Fans,<br />

das es eine klare Angelegenheit für den Tabellenführer<br />

werden würde. Druckvoll in den<br />

Aufschlägen und sehr sicher in der Annahme<br />

konnten sich die Volleyballerinnen um Trainer<br />

Dominik Schuett Punkt um Punkt erspielen.<br />

Am Ende des ersten Satzes konnten sich<br />

die Gäste mit 26:24 durchsetzen und sie<br />

machten im zweiten Satz da weiter, wo sie<br />

den ersten gewonnen haben. Die Hutthurmerinnen<br />

hingegen gaben nie auf und es<br />

entwickelten sich zahlreiche sensationelle<br />

Ballwechsel. Mit etwas Glück konnten die<br />

Passauerinnen schon verlorene Bälle zurückholen<br />

und machten dann auch noch den<br />

Punkt. Angetrieben von der stimmungsgeladenen<br />

Fanschaft unterlagen die Hausherrinnen<br />

aber auch den zweiten Satz. Alles schien<br />

nur noch reine Formsache. Doch wer hatte<br />

dies gedacht.<br />

SV Hutthurm sichert sich<br />

den 3. Satz<br />

Ganz anders traten sie dann im dritten Satz<br />

auf – es ging um die Entscheidung. Urplötzlich<br />

gerieten die Gäste in Bedrängnis, die<br />

Fehler häuften sich und die sie wurden nervös.<br />

Dominik Schuett musste mir mehreren<br />

Auszeiten die Angriffe der Hutthurmerinnen<br />

stoppen. Die nach einer Aufschlagserie mit<br />

8:1 davonziehen konnten. Diesen Rückstand


konnte der Tabellenführer auch bis zum Ende<br />

des dritten Satzes auch nicht mehr aufholen,<br />

so daß dieser mit 25:13 an den SV Hutthurm<br />

ging. Der vierte Satz war dann an Spannung<br />

nicht mehr zu überbieten. Bis zum 20:20<br />

konnten beide Mannschaften eine beeindruckende<br />

Vorstellung abliefern. Es wurde laut<br />

in der Mehrzweckhalle, denn eine Überraschung<br />

lag in der Luft. Unerklärliche Fehler<br />

in der Annahme der Gäste nutzten die Hutthurmerinnen<br />

immer wieder aus. Die Gäste<br />

konterten mit immensen kämpferischen Einsatz.<br />

Um jeden Ball wurde gefightet. Dann<br />

der Matchball zum 25:22 für Hutthurm.<br />

Tie-Break musste entscheiden<br />

Lautstark angetrieben und mit Trommeln<br />

(von Vorstand Christian Barthel) peitschten<br />

die Fans auf der Empore ihre »Mädels« nach<br />

vorne. Nun ging es um alles oder nichts. Die<br />

Volleyballerinnen aus Hutthurm wirkten abgeklärter<br />

und ließen sich nicht aus der Ruhe<br />

bringen. Immer wieder kamen sie mit weiten<br />

Aufschlägen oder Schmetterbälle in die<br />

Schnittstellen der Passauer Abwehr zum Erfolg.<br />

Kaum zu glauben, aber die Hutthurmer<br />

Truppe drehte die Partie und kam im Tie-<br />

Break nicht unverdient zum Matchball. Unter<br />

Foto: © sp4ort.de


dem Jubel der Zuschauer gelang es ihnen<br />

auch im Entscheidungssatz die Gäste in<br />

Schach zu halten und siegten letztlich mit<br />

15:9. Anschließend feierten die Hutthurmerinnen,<br />

während die Passauer noch gegen<br />

Tiefenbach II anzutreten hatten. Hutthurm<br />

musste im zweiten Spiel des Tages gegen den<br />

Tabellennachzügler aus Plattling antreten,<br />

der aber nach einen Zittersieg im Eröffnungssatz<br />

(27:25) doch noch eine sichere Angelegenheit<br />

wurde. Die Plattlingerinnen hatten<br />

kaum eine Chance auf einen Erfolg und so<br />

schloß der SV Hutthurm auch dieses Spiel<br />

mit einen 3:0 Sieg ab. Pech für den VC Passau,<br />

denn auch das Spiel gegen die DJK FC Tiefenbach<br />

II konnten sie nicht gewinnen und unterlagen<br />

ebenfalls, wie schon zuvor, mit 2:3.<br />

Während die Hutthurmer um Vorstand Christian<br />

Barthel den Aufstieg feiern können, kann<br />

sich der VC Passau und die DJK FC Tiefenbach<br />

noch über die Relegation für die höhere Klasse<br />

empfehlen.<br />

Um jeden Ball wurde gefightet<br />

Foto: © sp4ort.de


BILDER-GALERIE (klick)<br />

Freudensprung zur Meisterschaft<br />

Foto: © sp4ort.de<br />

Meisterschaft verpasst – VC Passau<br />

Foto: © sp4ort.de


Foto: © sp4ort.de<br />

Volleyball-Meister der Damen in der


Kreisliga Nord-Ost der SV Hutthurm


Basketball<br />

White Wolves II feiern<br />

dritten Heimerfolg<br />

Bastian Karl mit 20 Punkten und zwei spektakulären<br />

Dunks – Sebastian Pischl mit 21 Punkten<br />

11.03.<strong>2015</strong><br />

von Basketball-Passsau.de<br />

Zum vorletzten Heimspiel der Saison hatte<br />

die Reserve der White Wolves Passau, die<br />

Baskets Vilsbiburg 2 in der Dreifachturnhalle<br />

an der Neuburgerstraße zu Gast .<br />

Beide Teams mussten ersatzgeschwächt<br />

ins Spiel starten. Auf der Bank war viel Platz<br />

denn White Wolves konnten nur sieben Mann<br />

aufbieten, die Gäste waren nur mit fünf Spielern<br />

angereist. Schon vor dem Spiel wurde<br />

von Coach Bastian Block die Prämisse ausgegeben,<br />

dass dieses Spiel gewonnen werden<br />

muss, war das Team aus Passau den fünf<br />

jungen Spielern der Vilsbiburger körperlich<br />

doch deutlich überlegen.<br />

Mit Selbstvertrauen, schnellem Spiel gegen<br />

die Zone der Gegner und der angesprochenen<br />

körperlichen Überlegenheit kam Passau immer<br />

wieder zu leichten Punkten nahe am<br />

Brett. Auch die Defensive stand, wodurch das<br />

erste Viertel verdient mit 29-9 gewonnen wurde.<br />

Diese Leistung konnte auch im zweiten<br />

Viertel aufrechterhalten werden. Vor allem<br />

die Centerspieler der White Wolves waren am<br />

Brett aktiv und trugen sich regelmäßig in die<br />

Punktelisten ein, weil sie sich entweder den<br />

all a enien rett erareiteten der<br />

mustergültig von Aufbau- und Flügelspielern<br />

bedient wurden. Zu den Highlight der ersten<br />

Halbzeit gehörten zwei krachende Dunks von<br />

Bastian Karl, die er nach schnellen Fastbreaks<br />

im Korb unterbringen konnte. Halbzeitstand:<br />

48-22.<br />

ie enie lie au in der eiten alzeit<br />

weiter rund, in der Verteidigung machten<br />

sich aber einige Unkonzentriertheiten bemerkbar,<br />

weswegen Vilsbiburg im dritten<br />

Viertel fast so viele Punkte erzielte wie im<br />

Verlauf der gesamten ersten Halbzeit. Dennoch<br />

gewann Passau auch dieses Viertel und<br />

ging mit einem 74-41 Vorsprung in den<br />

Schlussabschnitt. Dort konnte die angestrebte<br />

Marke von 100 Punkten leider knapp nicht


Für Passau spielten:<br />

Sebastian Pischl<br />

Bastian Karl<br />

Nicolas Hoge<br />

Leander Kraft<br />

Valentin Kraft<br />

Sebastian Rothe<br />

Feiler<br />

21 Punkte<br />

20 Punkte<br />

19 Punkte<br />

12 Punkte<br />

10 Punkte<br />

9 Punkte<br />

6 Punkte<br />

Foto: © sp4ort.de<br />

Foto: © sp4ort.de<br />

Bastian Karl mit 2 Dunks<br />

geknackt werden, auch wenn die Gäste das<br />

Spiel einige Minuten vor Schluss foulge-<br />

t nur n u iert eenden durften<br />

Am Ende stand ein verdienter 97-54 Sieg zu<br />

Buche, der dritte Heimerfolg in Serie, der nun<br />

auch einen Abstand zwischen die White Wolves<br />

und den Tabellenletzten aus Zwiesel<br />

brachte. Wenn die Passauer Zweite ihre<br />

Heimsiegesserie fortsetzen kann, würden sie<br />

sogar nochmal in den Kampf um die Meister-<br />

aft einreien uindet ai er<br />

nächste Gegner in der Dreifachturnhalle ist<br />

nämlich der Tabellenführer DJK Traunstein.<br />

[rg]


Volleyball<br />

Volleyballer des VC Passau<br />

wahren Ihre Chance<br />

Großartiger 3:0 Erfolg der Herren-Mannschaft in Mühldorf –<br />

Damen 2 unterliegen beim Top-Spiel in Hutthurm und gegen<br />

Tiefenbach II jeweils 2:3.<br />

11.03.<strong>2015</strong><br />

Nach dem ernüchterndem Heimspieltag ging<br />

es für die erste Herrenmannschaft in Mühldorf<br />

am Samstag um alles oder nichts. Mit einem<br />

hohen Maß an Entschlossenheit sicherte sich<br />

die Landesligatruppe ein deutliches 3:0 gegen<br />

die Drittligareserve aus Mühldorf und<br />

damit drei wichtige Punkte im Abstiegskampf.<br />

Die personelle Situation hatte sich im Vergleich<br />

zum Heimspieltag noch einmal verschärft<br />

und nur mit großer Mühe gelang es<br />

den Passauern, mit einer einsatzfähigen<br />

Truppe nach Mühldorf zu fahren. Der rückengeplagte<br />

Daniel Müller entschied sich erst<br />

kurz vor Spielbeginn, als alleiniger Zuspieler<br />

aufzulaufen, die Diagonalposition übernahm<br />

Tobi Marktscheffel. Tom Täschner und Andi<br />

Moser auf Außen, Ernst Mainka und Beat Köck<br />

über die Mitte und Max Schuldt als Libero<br />

vervollständigten den Kader. Als Ergänzung<br />

stand Robert Kretzschmer von der zweiten<br />

Mannschaft bereit.<br />

Foto: © sp4ort.de


Hohe Motivation ausschlaggebend<br />

Die Männer um Kapitän Tom Täschner waren<br />

bis in die Haarspitzen motiviert und setzten<br />

die junge Mühldorfer Truppe gleich gehörig<br />

unter Druck. Mit den Flatteraufschlägen von<br />

Daniel Müller kamen die Gastgeber überhaupt<br />

nicht zurecht.<br />

Tobi Marktscheffel erwischte einen Sahnetag<br />

und feuerte aus allen Lagen auf die überforderten<br />

Mühldorfer. Mit einer gehörigen<br />

Anzahl an Eigenfehlern in allen Spielelementen<br />

servierte Mühldorf den Gästen den Gewinn<br />

des ersten Satzes förmlich auf dem<br />

Silbertablett. Lediglich 13 Punkte gelangen<br />

den Innstädtern, die ohne die Drittligaspieler<br />

mit Doppelspielrecht auskommen mussten.<br />

Auch den zweiten Satz dominierte Passau,<br />

Coach Gerrit Eichinger konnte so sogar Robert<br />

Kretschmer sein Landesligadebüt gewähren.<br />

Ohne die kleinen Unkonzentriertheiten<br />

gegen Ende des Satzes hätte man aber<br />

deutlicher als 25:21 gewonnen.<br />

Im dritten Satz fand Mühldorf dann deutlich<br />

besser ins Spiel und bis zum Stand von<br />

20:20 war der Ausgang des Satzes offen. In<br />

einer Auszeit besannen sich die Passauer<br />

Spieler, ein Erlebnis wie die Woche zuvor gegen<br />

Hohenbrunn wollte man unter allen Umständen<br />

vermeiden. Durch einen Block von<br />

Beat Köck ging der VC Passau in Führung,<br />

Andi Moser legte im Anschluss per Ass nach.<br />

Nach einem Eigenfehler der Mühldorfer sorgte<br />

Daniel Müller verschaffte seinem Team mit<br />

seinem einzigen Angriff an diesem Nachmittag<br />

vier Matchbälle. Ein Angriffsfehler der<br />

Gastgeber besiegelte den 25:21 Satz – und<br />

3:0 Spielgewinn.<br />

Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung<br />

fuhr die erste Garde des VC Passau<br />

schließlich drei wichtige Punkte ein. Weil<br />

gleichzeitig Oberding und Waldkirchen<br />

punktlos blieben, hat Passau auf einmal wieder<br />

alle Trümpfe selbst in der Hand. Im Fernduell<br />

mit Oberding kommt es nun zum Showdown<br />

um den rettenden Nichtabstiegsplatz<br />

6. Passau hat dabei in Hauzenberg wohl nominell<br />

die schwerere Aufgabe, Oberding gastiert<br />

beim Tabellenletzten aus Lohhof. Die<br />

Dreiflüssestädter weisen allerdings einen<br />

Punkt Vorsprung und den besseren direkten<br />

Vergleich auf. <br />

[bk]<br />

Niederlagen im Spitzenspiel<br />

Mit zwei Niederlagen kehrten die Damen<br />

2 vom Spieltag in Hutthurm heim. Im Topspiel<br />

um die Meisterschaft konnten die<br />

Passauerinnen einen 2:0 Satzvorsprung<br />

nicht halten und verloren dann noch mit<br />

2:3. Somit war der Traum von der Meisterschaft<br />

ausgeträumt. Im zweiten Spiel<br />

des Tages mussten die Damen um Trainer<br />

Dominik Schuett gegen den Tabellendritten<br />

aus Tiefenbach ran. Der Schock der<br />

verlorenen Meisterschaft saß allerdings<br />

so tief, daß auch dieses Spiel mit 2:3 verloren<br />

ging. Nun möchten sie über die<br />

Relegation das »Unmögliche« doch noch<br />

möglich machen.<br />

[rg]


Extremsport<br />

Eis-Nebel-Schnee<br />

Tortour am Wascheneck<br />

Konrad Kufner aus Ruderting finished bei schweren<br />

Extrem Rennen in Österreich. Athlet des WSV Otterskirchen<br />

als drittbester Deutscher auf Rang 20.<br />

10.03.<strong>2015</strong><br />

von Thomas Bauer<br />

Das Warscheneck (2389 m) einer der höchsten<br />

Berge des Toten Gebirges in der Nähe der<br />

Wurzer Alm war der Hauptaustragungsortes<br />

eines Rennens der Extraklasse. Mit 1800 Höhenmeter<br />

im hochalpinen Gelände sollte<br />

eines der schwersten Rennen im Skibergsteigen<br />

erstmalig auf der Wurzeralm sattfinden.<br />

Vor dem Rennen der Elite stellten sich die<br />

Skibergsteiger der Hobby Klasse einem Bergkurs<br />

mit 600 Höhenmeter. Beim Start der<br />

Elite Klasse auf der Warscheneckextreme<br />

Strecke sollte dann den Athleten alles abverlangt<br />

werden.<br />

Als einer der wenigen deutschen Starter<br />

stellt sich auch Kufner Konrad vom WSV Otterskirchen<br />

aus Ruderting dem extremen<br />

Rennen. Mit insgesamt 120 Startern waren<br />

auch die besten österreichischen Skibergsteiger<br />

am Start, unter ihnen auch der spätere<br />

Sieger Christian Hoffmann (Goldmedaillen<br />

Gewinner Langlauf bei Olympia). Nach


dem Start an der Talstation der Wurzeralm<br />

ging es hoch zur Bergstation, nach den ersten<br />

700 Höhenmeter bergauf erreichten die Athleten<br />

die erste Wechselzone, es folgte die<br />

erste Abfahrt Richtung Frauenkar. Nach dem<br />

erneuten Anfellen (Aufkleben der Felle auf<br />

den Ski) ging es in unzähligen Spitzkehren<br />

Richtung Bergstation des Frauenkar Liftes auf<br />

fast 2000 Meter. Durch dichten Nebel und<br />

eisigen Wind kämpfen sich die Skibergsteiger<br />

Richtung hochalpinen Gelände.<br />

Wurzeralm der Wendepunkt<br />

Nach der Bergstation wartete dann eine<br />

schwere Tragepassage im felsigen Gelände<br />

auf die Sportler, die Ski mussten auf den Rücken<br />

gepackt werden und es ging durch tief<br />

verschneites Gelände Richtung Warscheneck.<br />

Kufner konnte sich als 20. gut einsortieren<br />

und das hohe Tempo gut mitgehen. Teilweise<br />

reichte der Schnee den Athleten in der<br />

Tragepassage bis über die Hüfte, unglaublich<br />

schwere und mühsame Bedingungen wie der<br />

Rudertinger berichtet. Im Frauenkar erfolgte<br />

dann nach der Tragepassage der Wendepunkt<br />

und es ging durch steiles Gelände auf<br />

Ski nach unten. In der Nähe der Wurzeralm<br />

erfolgte dann die Wende und die Teilnehmer<br />

der Extreme Strecke machten sich auf den 2.<br />

Aufstieg. Wieder ging es auf Ski die gleiche<br />

Strecke nach oben, bevor die Tragepassage<br />

zum 2. Mal die Sportler an die Grenzen der<br />

Erschöpfung brachte.Nach 2:27 h erreichte<br />

Kufner als 3. bester Deutscher und Gesamt<br />

20. das Ziel auf der Wurzeralm, insbesondere<br />

wegen der extremen Streckenführung und<br />

den schweren Abfahrten war es für Kufner<br />

eines seiner härtesten Rennen.<br />

Zum letzten Extrem Rennen<br />

ans Kitzsteinhorn<br />

Auch die zwei schweren Tragepassagen verlangten<br />

Ihm alles ab. Im Vorfeld hatte Kufner<br />

teilweise 20.000 Höhenmeter trainiert und<br />

sich nochmal intensiv auf dieses hochkarätigeRennen<br />

vorbereitet. Aufgrund der hohen<br />

Lawinengefahr wurde die Strecke am Vortag<br />

bis in die Nacht hinein von der Bergwacht<br />

präpariert, es erfolgten zahlreiche Sprengungen<br />

um überhaupt einen Start zu ermöglichen.<br />

Die starken Schneefälle der Vortage<br />

stellten das Organisationsteam vor eine große<br />

Herausforderung. Hunderte von Helfern<br />

der Bergwacht sicherten das Gelände und die<br />

Kontrollpunkte.<br />

[rg]<br />

Kitzsteinhorn Extrem<br />

Das letzte extreme Rennen dieser Saison<br />

wird Kufner dann Mitte April in<br />

Angriff nehmen, wenn es beim Kitzsteinhorn<br />

Extreme von Kaprun aus aufs<br />

Kitzsteinhorn geht. Fast 3000 Höhenmeter<br />

warten dann auf die Skibergsteiger,<br />

auf Laufschuhen geht es hoch zur<br />

Schneegrenze, dann mit Ski Richtung<br />

Gipfel. Am Schluss des Rennens geht<br />

es dann mit Steigeisen auf den 3200<br />

Meter hohen Gipfel.


Leichtathletik<br />

Passauer Crossläufer mit<br />

Top-Vorstellung<br />

Deutsche Crossmeisterschaften in Markt Indersdorf – Tobias<br />

Schreindl Sechster auf der Langdistanz – Dr. Frank Schouren<br />

gewinnt bei den 40jährigen – Silber für das 40er-Team<br />

10.03.<strong>2015</strong><br />

von Siegfried Kapfer<br />

Mit absolut klasse Leistungen glänzten<br />

die Crossläufer des 1. FC Passau und der<br />

Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau bei<br />

den Deutschen Crossmeisterschaften, die am<br />

Samstag im oberbayerischen Markt Indersdorf<br />

über die Bühne gingen und bei denen<br />

über 740 Teilnehmer aus der ganzen Bundesrepublik<br />

am Start waren.<br />

Tobias Schreindl (LG Passau) erkämpfte<br />

sich Platz sechs auf der Männer-Langstrecke<br />

und Dr. Frank Schouren (LG Passau) holte sich<br />

den Deutschen Titel bei den 40jährigen und<br />

zusammen mit seinen Mannschaftskameraden<br />

Alex Sellner und Sascha Jäger die Deutsche<br />

Vizemeisterschaft dieser Altersklasse!<br />

Die ausrichtende Sportgemeinschaft Indersdorf<br />

hatte auf dem rasen- und Wiesengelände<br />

an der Grund- und Mittelschule eine<br />

äußerst selektive 1.200-m-Runde austrassiert,<br />

auf der Strecken zwischen 4.400 und<br />

10.400 m zu bewältigen waren und die im<br />

Laufe der insgesamt 11 Rennen zum sehr<br />

tiefen und schwer zu absolvierenden Geläuf<br />

wurde. Markus Weinert (LG Passau), die letzten<br />

Wochen mehr mit Grippe als mit Laufen<br />

beschäftigt, benötigte 18:50 Minuten.Auf der<br />

Männer-Mittelstrecke, die von Benedikt Karus<br />

(LG Farbtex Nordschwarzwald) gewonnen<br />

wurde, lief Felix Wagner (LG Passau) nach<br />

16:42 Minuten über die Ziellinie.<br />

Mit einer eindrucksvollen Leistung holte<br />

sich Dr. Frank Schouren über 6.800 m der Alters-klasse<br />

M 40 nach 25:21 Minuten die Deutsche<br />

Meisterschaft seiner Altersklasse vor<br />

Damian Kallabis (LSG Schwarzwald-Marathon)<br />

und Kai Reißinger (Mannschaft ohne<br />

Namen) aus dem mittelfränkischen Pleinfeld!<br />

Hinter dem MTV 1881 Ingolstadt sicherten<br />

sich er und seine Mannschaftskameraden<br />

Alex Sellner (27:35 Minuten/Rang 10) und<br />

Sascha Jäger (28:24 Minuten/Rang 15) zudem<br />

die Deutsche Vizemeisterschaft in der Mannschaftswertung.<br />

Franz Prager (LG Passau) lief


ei den 55jährigen, die 6.000 m zu bewältigen<br />

hatten, nach 25:26 Minuten hinter Winfried<br />

Huber (Post-Telekom-SV Rosenheim), Albert<br />

Treffer (MTV 1881 Ingolstadt) und Dietmar<br />

Müller (LSV Pirna) nur denkbar knapp am<br />

Stockerl vorbei und wurde Vierter.<br />

Tobias Schreindl (LG Passau), aktueller<br />

Bayerischer Crossmeister, konnte sich auf<br />

der10.400-m-Langstrecke nach einem<br />

schlechten Start nur langsam unter die ersten<br />

zehn nach vorne »arbeiten«; musste zudem<br />

nach einem Sturz bei Hälfte des Rennens<br />

wieder sehr viel Kraft investieren um ins Spitzenfeld<br />

zurück zu kommen und lief nach<br />

36:13 Minuten als ausge-zeichneter Sechster<br />

ins Ziel.<br />

In der Besetzung Tobias Schreindl, Giovani<br />

Gonzalez Popoca (39:34 Minuten), der noch<br />

mit Trainingsrückstand zu kämpfen hat, und<br />

Florian Stelzle (40:10 Minuten), der einen<br />

»raben-schwarzen Tag« erwischte und im<br />

tiefen Geläuf gleich dreimal aus seinen Spikes<br />

rutschte, belegte die LG Passau in der Mannschaftswertung<br />

Rang Acht. Für Mario Bernhardt,<br />

den vierten LG-Langstreckler blieben<br />

die Uhren nach 41:05 Minuten stehen. [rg]<br />

Foto: © Theo Kiefner<br />

Foto: © Christian Göstl<br />

Das Team der LG Passau Deutscher Vizemeister bei den 40jährigen mit (v.li.) Alex<br />

Sellner, Dr. Frank Schouren und Sascha Jäger; rechts Tobias Schreindl


Tischtennis 1. Bezirksliga Herren<br />

Alfred Hitchcock liefert<br />

Drehbuch für Krimi<br />

Das war nichts für schwache Nerven –<br />

TTC Fortuna Passau III ringt Tabellenführer<br />

TSV Degendorf einen Punkt ab.<br />

10.03.<strong>2015</strong><br />

von Manfred Hirschenauer<br />

Hitchcock hätte der Regisseur heißen können<br />

für den Tischtenniskrimi, der sich am Freitagabend<br />

zwischen der Dritten und dem Tabellenersten<br />

TSV Deggendorf abspielte. In einer<br />

kampfbetonten und rassigen Bezirksligapartie<br />

sprang für die Fortunen am Ende ein leistungsgerechtes<br />

Unentschieden heraus.<br />

Mit diesem Zähler hat das Team um Mannschaftsführer<br />

Lukas Jendrzej sein Punktekonto<br />

auf nunmehr 18 Zähler hochgeschraubt<br />

und somit bereits am vorletzten Spieltag das<br />

selbstgesteckte Punktesoll erreicht. Voll in<br />

die Karten gespielt hat den Passauern sicherlich<br />

das Fehlen zweier etatmäßiger Deggendorfer<br />

Spieler, die vom Gegner nicht adäquat<br />

ersetzt werden konnten, weil die 2. Mannschaft<br />

des TSV Deggendorf ebenfalls ein extrem<br />

wichtiges Spiel im Kampf um den Klassenerhalt<br />

in der 3. Bezirksliga hatte. Die<br />

Schicksalsgöttin meinte es an diesem Tag<br />

wohl sicherlich sehr gut mit der 3. Mannschaft.<br />

Die Neuausrichtung der Doppel ging zum<br />

wiederholten Male gehörig daneben, so dass<br />

wieder nur ein Zähler heraussprang. Nach<br />

den eher dürftigen Vorstellungen in der Rückrunde<br />

schickte man dieses mal als Spitzendoppel<br />

das Duo Lendner/Jendrzej in den Ring<br />

gegen die Deggendorfer Abraham/Vyleta. Zu<br />

Beginn schien sich dieses Vorhaben bei einer<br />

schnellen 2:0-Satzführung und eines Matchballes<br />

im vierten Satz noch auszuzahlen.<br />

Nach 5:2-Führung im Entscheidungssatz begann<br />

aber das große Nervenflattern und es<br />

gelang nicht mehr viel, so dass die Deggendorfer<br />

mit all ihrer Routine verdient die Partie<br />

für sich entscheiden konnten – ein herber<br />

Rückschlag in dieser frühen Phase des<br />

Matches. Das neuformierte Duo Hirschenauer/Ertürk<br />

zeigte gegen das stärkste Doppel<br />

der Liga, der tschechischen Kombination


Foto: © sp4ort.de<br />

Salim Rehan und Christian Lederer<br />

Hosse/Sulc, eine überzeugende Vorstellung,<br />

verlor aber dennoch knapp in vier Sätzen.<br />

Keine Blöße gaben sich jedoch Lederer/Rehan<br />

beim souveränen 3:0 gegen Löser/Riedel.<br />

Einen Nadelstich setzte der an diesem Tag<br />

hervorragend aufgelegte Fortunenspitzenmann<br />

Lendner gegen den zweitligaerfahreren<br />

Ulrich Hosse, welcher vor drei Jahren noch<br />

die Niederbayerische Einzelmeisterschaft in<br />

der Königsklasse in Passau für sich entscheiden<br />

konnte. Nach klarem Verlust des ersten<br />

Satzes steigerte er sich in einen wahren Spielrausch<br />

und triumphierte am Ende verdient<br />

in vier äußerst hartumkämpften Sätzen. Lederer<br />

hatte hingegen dem druckvollen Spiel<br />

des Deggendorfer Spitzenspielers Sulc nur<br />

wenig entgegenzusetzen. Diese Scharte wetzte<br />

aber postwendend der bärenstarke Ertürk<br />

aus, welcher Materialspieler Vyleta in vier<br />

Sätzen das Nachsehen gab und somit sein<br />

Formtief der Rückrunde überwunden zu haben<br />

scheint. Zwei Punkte zum Sieg fehlten<br />

Hirschenauer beim Stand von 2:1 und 9:9<br />

gegen Abraham. Der ehemalige Deggendorfer<br />

Spitzenspieler zog aber noch einmal alle Register<br />

seines Könnens und brachte die Gäste<br />

mit 4:3 in Führung. Schadlos hielten sich daraufhin<br />

Jendrzej und Rehan im hinteren Paarkreuz<br />

gegen die beiden Ersatzspieler Riedel<br />

und Löser, so dass die Fortunen erstmalig in<br />

Führung gehen konnten. Eine Demonstration<br />

seiner hohen Spielkunst zeigte der Deggen-


Foto: © sp4ort.de<br />

Foto: © sp4ort.de<br />

dorfer Jiri Sulc im Spitzeneinzel gegen Lendner,<br />

den er mit knallharten und präzisen<br />

Vorhandtopspins klar in drei Sätzen von der<br />

Platte fegte. Lederer deutete anschließend<br />

gegen Hosse an, welch enorm spielerisches<br />

Potential in ihm schlummert. In einer mehr<br />

als sehenswerten Partie brannte er ein wahres<br />

Feuerwerk gegen den gewiss nicht<br />

schlechten Hosse ab und gewann schlußendlich<br />

weitestgehend stressfrei in drei Sätzen.<br />

Auch in seiner zweiten Partie wusste Ertürk<br />

gegen Abraham zu überzeugen. In den entscheidenden<br />

Phasen hatte er aber einmal<br />

mehr die Seuche am Schläger und verlor am<br />

Ende hauchdünn in fünf Sätzen – bezeichnenderweise<br />

mit einem Kantenball seines<br />

Gegners. Nur im ersten Satz konnte Hirschenauer<br />

bei zwei eigenen Satzbällen gegen den<br />

wie entfesselt aufspielenden Vyleta noch<br />

einigermaßen mithalten. Der Deggendorfer<br />

spielte in den Sätzen zwei und drei aber praktisch<br />

fehlerlos und gestattete dem Passauer<br />

lediglich sieben Punkte. Keinen Zweifel über<br />

den späteren Sieger ließen Jendrzej und Rehan<br />

auch im zweiten Durchgang aufkommen<br />

– das hintere Paarkreuz blieb damit an diesem<br />

Tag ohne Satzverlust und sicherte schon<br />

mal den wertvollen achten Zähler. Nur geringe<br />

Außenseiterchancen rechnete man sich<br />

im abschließenden Doppel gegen das Deggendorfer<br />

Spitzenduo Hosse/Sulc aus. Nach<br />

spektakulärem ersten Satz, welchen Lendner/Jendrzej<br />

überraschend deutlich mit 11:6<br />

für sich entscheiden konnten, erhöhten die<br />

beiden Deggendorfer die Schlagzahl doch<br />

enorm und siegten ungefährdet in vier Sätzen,<br />

so dass beide Teams leistungsgerecht<br />

mit einem Unentschieden auseinander gin-


gen. Für die Fortunen bedeutet der Zähler<br />

einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zum<br />

möglichen Klassenerhalt. Die Deggendorfer<br />

büßten zwar einen Zähler auf den Zweitplatzierten<br />

Freyung ein, liegen aber immer noch<br />

komfortabel mit vier Zählern Vorsprung an<br />

der Tabellenspitze, die ihnen bei drei ausstehenden<br />

Partien wohl keiner mehr streitig<br />

machen wird.<br />

Edelfan Manfred Vesper nach dem Spiel:<br />

»Sicherlich ein wertvoller Punktgewinn für<br />

die junge Mannschaft des TTC Fortuna Passau<br />

gegen den Tabellenführer, den man so nicht<br />

einplanen konnte. Bei einem Satzverhältnis<br />

von 32:26 und dem Verlust von allen drei<br />

Fünfsatzpartien (!) wäre sicherlich noch etwas<br />

mehr drin gewesen. Man muss aber auch<br />

konstatieren, dass der Gegner stark ersatzgeschwächt<br />

angetreten ist und dies sicherlich<br />

ein großer Vorteil für uns war. Nach den gezeigten<br />

Leistungen ist das Unentschieden<br />

gegen einen so spielstarken Gegner trotzdem<br />

mehr als verdient, da die Deggendorfer am<br />

letzten Wochenende mit der gleichen Aufstellung<br />

noch souverän die Bezirkspokalmeisterschaften<br />

für sich entscheiden konnten. Die<br />

gute Nachwuchsarbeit von Fortuna trägt<br />

zudem Früchte. In der Partie gegen Hosse hat<br />

Eigengewächs Lederer bewiesen, dass er im<br />

Spitzenpaarkreuz des Bezirksoberhaus absolut<br />

konkurrenzfähig ist und bald ein Mann<br />

für die Zweite sein könnte.«<br />

Lospech hatte die Dritte bei der Bezirkspokalendrunde<br />

des gastgebenden TSV Siegenburg.<br />

Mit dem TV Freyung zog man den aktuell<br />

Zweitplatzierten der 1. Bezirksliga. Zu<br />

allem Überfluß waren gleich mehrere Spieler<br />

der Dritten am letzten Wochenende kurzfris-<br />

Foto: © sp4ort.de<br />

Lukas Jendrzej


tig verhindert, so dass man gegen die »Waidler«<br />

von vornherein auf verlorenem Posten<br />

stand. Hirschenauer, Hans Lederer und Donaubauer<br />

vertraten die Farben des TTC Fortuna<br />

Passau aber trotzdem würdig und belegten<br />

am Ende zusammen mit der Reserve des<br />

TSV Siegenburg den dritten Platz.<br />

Kracher zum Finale<br />

Zum großen Showdown kommt es am Freitag<br />

in einer Woche an heimischer Platte gegen<br />

den Tabellendritten FC Teisbach, welcher<br />

selbst noch Chancen auf den zur Relegation<br />

berechtigenden zweiten Tabellenrang hat.<br />

Emotionen, Spannung und Dramatik pur sowie<br />

alles was das Tischtennisherz begehrt<br />

sind hier sicherlich vorprogrammiert. Die<br />

Dritte hat es im letzten Match der Saison immer<br />

noch in der eigenen Hand, den Ligaverbleib<br />

direkt bzw. über die Relegation zu sichern.<br />

Aufgrund des deutlich besseren<br />

Spielverhältnisses und eines Zwei-Punkte-<br />

Vorsprunges im Vergleich zu Landesligaabsteiger<br />

DJK Landshut, welcher aber eine<br />

Partie weniger bestritten hat, geht die Dritte<br />

topmotiviert in diese Partie, wo man in der<br />

Vorrunde einen überraschenden Punktgewinn<br />

feiern konnte. Bei einer Heimniederlage<br />

der Dritten und drei Punkten für die Landshuter<br />

steht aber Platz Neun zu Buche, welcher<br />

den direkten Abstieg bedeuten würde.<br />

Es ist somit auf jeden Fall angerichtet für<br />

ganz ganz großes Kino in diesem Alles-oder-<br />

Nichts-Spiel … vielleicht gibt es ja ein weiteres<br />

Kapitel des Hitchcock-Klassikers: Psycho<br />

Teil II<br />

[rg]<br />

Rainer »Ray« Lendner


Basketball<br />

Jaaaa, die U18 ist<br />

ungeschlagener Meister<br />

Die Krönung einer überragenden Spielzeit – Sunninger<br />

behalten »weiße Weste« bis zum Saisonende<br />

10.03.<strong>2015</strong><br />

von Wolfgang Krinninger<br />

Krönung einer herausragenden Saison ohne<br />

Niederlage: Die U18-Basketballer der DJK<br />

Sonnen holten beim Auswärtsspiel gegen den<br />

Zweitplatzierten DJK Straubing den achten<br />

Sieg in Folge (55:94) und damit die Meisterschaft<br />

in ihrer Klasse.<br />

In der Anfangsphase schenkten sich beide<br />

Teams nichts, dementsprechend knapp fiel<br />

das Ergebnis nach dem ersten Viertel aus<br />

(15:19). Dann jedoch waren die Sunnies nicht<br />

mehr zu halten. Bereits zur Halbzeit lagen sie<br />

deutlich vorn und im dritten Viertel startete<br />

das Team mit einem 20:1-Lauf – die Vorentscheidung.<br />

Die Mannschaft spielte das Match<br />

locker und sicher zu Ende, um nach dem<br />

Schlusspfiff die Meisterschaft umso lautstärker<br />

zu bejubeln. Trainer Paul Stone war voll<br />

des Lobes für seine Meistermannschaft: Während<br />

der ganzen Spielzeit sei der Zusammenhalt<br />

enorm stark gewesen. Teamplay, Disziplin,<br />

gute Laune und Fairness seien der<br />

Schlüssel zu diesem Erfolg gewesen. Einmal<br />

Foto: © sp4ort.de<br />

mehr glänzt das kleine Sonnen mit einem<br />

großen Erfolg seiner DJK-Basektball-Abteilung.<br />

[rg]<br />

Das Team:<br />

Lukas Moser (17 Punkte), Kilian Sicklinger<br />

(17), Philip Zoidl (13), Jakob Schützeneder<br />

(8), Stefan Zoidl (6), Jonas Poxleitner (2),<br />

Korbinian Sicklinger (31).


Tischtennis<br />

TTV Vilshofen in Eggenfelden<br />

kaum gefordert<br />

Nach Sieg im Rottal nun zum Finale<br />

gegen den LAC Arnstorf<br />

10.03.<strong>2015</strong><br />

von Stephan Katzbichler<br />

Der TTV Vilshofen hat seine Pflichtaufgabe<br />

im Auswärtsspiel beim TTC Eggenfelden souverän<br />

gelöst: Der bereits feststehende Meister<br />

der 2. Bezirksliga Süd kam gegen den Tabellensiebten<br />

zu einem deutlichen 9:2-Erfolg.<br />

Ein Spiel vor Saisonende bleiben die Vilsstädter<br />

damit weiterhin ungeschlagen.<br />

Keine Chance für die Hausherren<br />

Bereits nach den Eingangsdoppeln gingen<br />

die Gäste in Führung: Das Spitzendoppel<br />

Drozda/Valka siegte gegen Mehlstäubl/Abazi<br />

souverän mit 3:0. Nach der Niederlage von<br />

Obermüller/Schacherl gegen Puchinger/<br />

Fechtner brachten Wiener/Katzbichler durch<br />

ihren 3:0-Erfolg gegen Traipis/Schibalsky den<br />

TTV mit 2:1 in Führung. In den sich anschließenden<br />

Einzeln dominierte der Tabellenführer<br />

die Partie dann klar. Nach Siegen von<br />

Spielertrainer Radek Drozda (3:9 gegen Traipis)<br />

und Dennis Obermüller (3:0 gegen Mehlstäubl)<br />

legten Thomas Wiener (3:0 gegen<br />

Puchinger) und Jan Valka (3:0 gegen Fechtner)<br />

im mittleren Paarkreuz nach. Nachdem<br />

Stephan Katzbichler durch seinen 3:2-Sieg<br />

gegen Fisnik Abazi die Führung dann auf 7:1<br />

ausgebaut hatte, kamen die Gastgeber durch<br />

den Erfolg von Moritz Schibalsky gegen Sebastian<br />

Schacherl nochmals zu einem Punktgewinn.<br />

Radek Drozda (3:1 gegen Mehlstäubl)<br />

und Dennis Obermüller (3:0 gegen Traipis)<br />

feierten anschließend jeweils ihren zweiten<br />

Einzelerfolg, so dass der TTV die Partie am<br />

Ende ungefährdet mit 9:2 gewann.<br />

Ungeschlagen bleiben<br />

Am kommenden Wochenende steht die letzte<br />

Begegnung der Saison auf dem Programm.<br />

Im Auswärtsmatch beim LAC Arnstorf am<br />

Samstag um 19 Uhr will die Wiener-Truppe<br />

eine für sie perfekte Saison mit einem Sieg<br />

abschließen, um sich als ungeschlagener<br />

Meister aus der 2. Bezirksliga Süd zu verabschieden.<br />

[rg]


Stephan Katzbichler<br />

Dennis Obermüller und Sebastian Schacherl<br />

Für den TTV Vilshofen punkteten:<br />

Drozda/Valka, Wiener/Katzbichler, Drozda/2, Obermüller/2, Valka, Wiener, Katzbichler


Kegeln<br />

Souveräner Heimerfolg<br />

für das Regionalliga-Team<br />

Manfred Schwaiberger erzielt 420, Enrico Herfurth glänzt<br />

mit 530 und Steffie Kröninger übertrifft selbst das noch mit<br />

grandiosen 541 Holz<br />

10.03.<strong>2015</strong><br />

von Roland Tretter<br />

Mit Lohhof gastiert der aktuell Achtplatzierte<br />

der Regionalliga in der Rudi-Haberger-Kegelhalle.<br />

Silvia Maier-Heindl wird ordentlich<br />

gefordert, kann die Sätze eins und drei für<br />

sich entscheiden und gewinnt bei 474 dank<br />

13 mehr erzielter Kegel den Mannschaftspunkt.<br />

Sonja Stidl kommt gleichzeitig zu einem 3:1<br />

Erfolg und distanziert ihre Gegnerin um deutliche<br />

45 Zähler. Anschließend findet Martha<br />

Kinzel überraschend nicht zum gewohnt dominanten<br />

Spiel und kann zum ersten Mal in<br />

der Rückrunde keinen Mannschaftspunkt<br />

holen. Sie unterliegt 1:3 mit 467. Bettina<br />

Stockbauer sichert sich dafür gleich die ersten<br />

drei Sätze und damit auch den Mannschaftspunkt,<br />

ehe ihr »die Luft ausgeht« und<br />

sie bei 463 hängen bleibt. Mit dem 3:1 und 54<br />

Zählern Vorsprung im Rücken »bedient« Hannelore<br />

Hrebetschek ihre Gegnerin mit 4:0 und<br />

kommt auf 495. Steffie Kröninger brennt währenddessen<br />

ein wahres Feuerwerk ab. Sie<br />

kommt auf herausragende 541 und steuert<br />

mit 4:0 Sätzen den letzten Mannschaftspunkt<br />

zum überlegenen 7:1 bei und 2909:2726.<br />

Bezirksliga A Männer<br />

BSG 2000 Passau : Blau Weiß Hofdorf<br />

Das Spiel beginnt völlig entgegen den Vorstellungen<br />

der Gastgeber. Obwohl Albert<br />

Schneidhuber alles versucht – nichts funktioniert<br />

wie gewohnt. Er verliert mit völlig unzureichenden<br />

451 glatt 0:4 und handelt seinem<br />

Team dazu noch einen 48 Holz Rückstand<br />

ein. Der Gegner von Matthias Böse entzieht<br />

sich durch extrem schnelles Spiel dem direkten<br />

Vergleich und obwohl Böse mit 504 ein<br />

gutes Ergebnis erzielt, geht die Taktik seines<br />

Kontrahenten in gleich drei Sätzen auf. Danach<br />

beginnt Max Altmannshofer stark, kann


Steffie Kröninger macht 541 Holz<br />

Foto: © sp4ort.de


Foto: © sp4ort.de<br />

die beiden Mannschaftspunkte für das bessere<br />

Mannschaftsergebnis gehen wegen nur<br />

5 fehlender Kegel ebenfalls an die Gäste zum<br />

2:6 und 2986:2990. Jetzt muss am letzten<br />

Spieltag beim direkten Kontrahenten Sammarei<br />

der noch fehlende Punkt gegen den<br />

Abstieg geholt werden.<br />

Bezirksliga B Männer<br />

Arnulf Schindelar<br />

aber leider das Niveau nicht halten und unterliegt<br />

bei 480 1:3 trotz eines mehr erzielten<br />

Kegels. Sein Partner entscheidet den zweiten<br />

Satz für sich, der dritte endet unentschieden<br />

und den vierten kann er sich mit 2 Kegeln<br />

mehr sichern und damit auch den ersten<br />

Mannschaftspunkt für die Gastgeber. Bei exakt<br />

500 gehen 10 Kegel auf die Habenseite.<br />

Ein Rückstand von 43 Holz ist nicht uneinholbar<br />

und so setzt Arnulf Schindelar voll auf<br />

Angriff. Der erste Satz geht zwar verloren,<br />

aber er kann sich steigern und gewinnt mit<br />

521 3:1. Auch Enrico Herfurth spielt groß auf,<br />

erzielt das höchste Gesamtergebnis der Partie,<br />

verliert aber unglücklich mit 1:3. Und um<br />

das Unglück vollkommen zu machen, wird<br />

die finale Aufholjagd auch nicht belohnt und<br />

SKC 77 Neuhausen 3 : BSG 2000 Passau 2<br />

Für die Reserve der BSG geht es beim Tabellenvorletzten<br />

schlicht und ergreifend um die<br />

letzte Chance, dem Abstieg zu entrinnen.<br />

Manfred Schwaiberger und Stefan Doblinger<br />

beginnen gut, doch die Gegner noch besser.<br />

Doblinger verliert mit dem Bahnwechsel den<br />

Faden völlig, stürzt auf 383 ab und bekommt<br />

vorentscheidende 53 Zähler aufgebrummt.<br />

Schwaiberger macht es deutlich besser,<br />

Josef Rosenberger<br />

Foto: © sp4ort.de


Fred Hillebrand<br />

Foto: © sp4ort.de<br />

kommt auf 420 und gewinnt 5 Kegel. Josef<br />

Rosenberger kommt trotz schöner 412 Holz<br />

gegen einen furios aufspielenden Gegner mit<br />

55 Holz unter die Räder. Roland Tretter<br />

braucht trotz gutem Beginn nach dem Bahnwechsel<br />

volle 20 Schub um wieder seine Linie<br />

zu finden und kommt doch noch auf 416,<br />

kann dadurch aber nur 3 Holz gut machen.<br />

Die Schlusspaarung der Hausherren spielt<br />

dann gnadenlos gut auf und lässt Walter<br />

Wimmer mit 396 und Fred Hillebrand mit 406<br />

regelrecht wie Statisten aussehen. Der Endstand<br />

lautet dann überdeutlich 2628:2433<br />

gegen die BSG 2000. Die siegreiche Heimmannschaft<br />

war dabei selbst am meisten<br />

erstaunt über die unerwartete Leistungsexplosion<br />

und das mit Abstand beste Saisonergebnis.<br />

Kreisklasse B Süd gem.<br />

BSG 2000 Passau gem. : SKC Eggenfelden<br />

Uli Materna macht ihr bisher bestes Spiel und<br />

erzielt 343. Gertrud Luzsa muss wegen Nackenproblemen<br />

nach 50 Schub passen. Ulrike<br />

Tretter macht für sie weiter und zusammen<br />

kommen sie auf 341. Norbert Süsse kämpft<br />

sich bravurös auf 384 und Gottfried Kröninger<br />

auf 364. Sie übergeben einen Rückstand von<br />

lediglich 19 Holz an die Schlusspaarung. Markus<br />

Zieringer und Jürgen Müller leisten sich<br />

nicht ganz so viele Fehler wie die Gegner und<br />

können bis zum Bahnwechsel immerhin 9<br />

Zähler gutmachen. Dann läuft es für beide<br />

noch besser und es reicht schließlich zum<br />

knappen und glücklichen Erfolg. Zieringer<br />

spielt gesamt 368 und Müller 396, sodass das<br />

Endergebnis 2196:2179 zugunsten der freudestrahlenden<br />

BSGler lautet. [rg]<br />

Uli Materna<br />

Foto: © sp4ort.de


Volleyball-Regionalliga<br />

TSV Deggendorf - Meister in<br />

der Volleyball-Regionalliga<br />

Volleyballfans in Deggendorf feiern Ihre Mannschaft –<br />

jedoch der damit verbundene Aufstieg in die 3. Bundesliga<br />

steht noch in den Sternen.<br />

09.03.<strong>2015</strong><br />

von Robert Geisler<br />

Eigentlich war das gestrige Spiel gegen den<br />

VC Eschenbacher Eltmann reine Formsache.<br />

Doch nach der jüngsten und auch einzigen<br />

Niederlage vor einer Woche in Zirndorf, war<br />

die Mannschaft etwas nervös. Warum? Das<br />

wissen die Spieler selber nicht. Im ersten Abschnitt<br />

konnte der designierte Meister nicht<br />

überzeugen, von Tabellenspitze und Tabellenende<br />

keine Spur. Immer wieder wurden<br />

schon bei den Aufschlägen beiderseits Fehler<br />

angehäuft. Meist war das Netz im Weg. So<br />

kam es wie es sein musste, ein enger erster<br />

Satz ging dann doch noch für die Hausherren<br />

glücklich aus. Mit 25:23 konnten die Deggendorfer<br />

diesen für sich entscheiden.<br />

Leistungsexplosion im 2. Satz<br />

Die Spannung vom ersten Satz war gleich zu<br />

beginn des zweiten Satzes wieder da. Die<br />

Gäste gingen mit 0:1 in Führung. Dies rüttelte<br />

aber die Mannschaft um Coach Sebastian<br />

Schwarz wach und so war es auch zugleich<br />

für längere Zeit der einzige Punkt den die<br />

Gäste machten. 7:1 stand es nach kurzer Zeit<br />

auf der Anzeigentafel. So ging es auch weiter,


genau in den Schwung des »Angreifers« Johannes<br />

Reichhart. Der Schlag sitzt und der<br />

TSV Deggendorf ist Meister! Die Fans und<br />

Spieler tanzen auf dem Parkett.<br />

Spielertrainer Sebastian Schwarz<br />

brachte es auf den Punkt: »Im ersten<br />

Satz müssen wir konzentrierter<br />

rangehen. Da hat man gesehen das es<br />

in der Regionalliga zu Sache geht und<br />

hier kein Karnevalsverein dabei ist.«<br />

die Deggendorfer spielten nun ihre Überlegenheit,<br />

vor allem bei harten Schmetterbällen<br />

durch Johannes und Christoph Reichert,<br />

aus. Gewaltige Aufschläge seitens der Donaustädter<br />

machten den Gästen zunehmend<br />

Probleme, die selbst immer wieder durch<br />

Aufschlagfehler scheiterten.<br />

Punkt um Punkt sammelte der »Meister«<br />

nun und ließ zugleich erkennen, daß an diesem<br />

Abend nur der TSV Deggendorf das Spiel<br />

gewinnen wird und sich die Meisterschaft<br />

sichern möchte.<br />

Die rund 100 Fans auf der Tribüne wurde<br />

aufgefordert, sich von den Sitzen zu erheben<br />

um mit der Mannschaft die letzten Bälle bis<br />

zum Gewinn der Regionalliga-Meisterschaft<br />

mit zu feiern. 24:14 – Matchball – Aufschlag<br />

Deggendorf – Die Fans klatschten, doch der<br />

Aufschlag schlug im Netz ein. Aufschlag der<br />

Gäste beim Stand von 24:15 – und der kommt<br />

ins Feld, wurde aber vom »Mittelblocker« Sebastian<br />

Reichhart der die Nr.13 trägt schön<br />

angenommen zu »Steller« Sebastian Reichhart,<br />

der den Ball an die Netzkannte spielt,<br />

Zuspieler und Mannschaftskapitän Michael<br />

Brunner nach dem Spiel: »Einen Gegner wie<br />

Eltmann darf man nicht unterschätzen, die<br />

brauchen jeden Punkt und so sind sie auch<br />

im ersten Satz aufgetreten. In den beiden<br />

nächsten Sätzen haben wir gezeigt, warum<br />

wir souverän Meister geworden sind. Wir sind<br />

eine junge Mannschaft und auch ausserhalb<br />

des Spielfeldes alle gut miteinander befreundet,<br />

das ist unser Geheimnis.<br />

Der Aufstieg allerdings ist noch nicht entschieden,<br />

denn da bräuchten wir zwei, drei<br />

Spieler die auch zu uns passen. Die 3. Bundesliga<br />

ist nochmal eine ander Hausnummer,<br />

bei der man sich genau überlegen muss, ob<br />

das aus wirklich gewollt ist. Bis jetzt ist noch<br />

nichts entschieden, wir freuen uns erstmal<br />

auf den Gewinn der Meisterschaft und in den<br />

nächstne Wochen wird sicherlich eine Entscheidung<br />

fallen.


TSV Deg<br />

ist Me<br />

BILDER-GALERIE (klick)


gendorf<br />

ister


Leichtathletik: Deutsche Crosslauf-Meisterschaft in Markt Indersdorf<br />

Foto: © Hammer-Behringer<br />

Lorenz Adler auf Platz 12<br />

09.03.<strong>2015</strong><br />

Klaus Hammer-Behringer<br />

Eindrucksvoll präsentierten sich die Adler-Zwillinge<br />

bei den Deutschen Crosslauf-Meisterschaften<br />

in Markt Indersdorf.<br />

Lorenz Adler, der frisch gebackene Bayerische<br />

Meister, lief in der U 18 über 4.400 m auf<br />

den zwölften Platz. Den 24. Platz erkämpfte<br />

sich Felix Adler, der vor einer Woche in Ingolstadt<br />

die Bronzemedaille gewonnen hatte.<br />

Insgesamt erreichten 81 Teilnehmer das Ziel.<br />

Die Strecke in Markt Indersdorf hatte es in<br />

sich. Sie war für die U 18 mit 4.400 m relativ<br />

lang, zudem verlief die bis auf wenige Passagen<br />

durchweg hügelige Strecke über tiefes<br />

Wiesengeläuf. Pluspunkte an diesem Tag: Ein<br />

strahlend blauer Himmel mit angenehm sonnigen<br />

Temperaturen und ein terrassierter<br />

Streckenverlauf, der für die Zuschauer die<br />

Runden fast durchgängig einsehbar machte,<br />

und damit die permanente Anfeuerung der<br />

Läufer ermöglichte.<br />

In der U 18 waren eine Einführungsrunde<br />

mit 800 m und dann drei Runden mit jeweils<br />

1.200 m zurück zu legen. In der Einführungsrunde<br />

hielten sich Lorenz und Felix Adler auf<br />

den Plätzen um 35 auf und arbeiteten sich<br />

dann kontinuierlich auf der selektiven Stre-


Foto: © Hammer-Behringer<br />

Start U18<br />

Felix und Lorenz Adler (re.)<br />

Foto: © Hammer-Behringer<br />

cke nach vorne. Zwei kurze, jedoch sehr steile Bergab-Passagen,<br />

die bereits verschlammt waren,<br />

führten zu einigen Stürzen, glücklicherweise nicht<br />

bei den beiden FC-Läufern. Knapp verpasste Lorenz<br />

Adler die beste Platzierung eines bayerischen Läufers.<br />

Mit Theodor Schell vom TSV Burghaslach (Platz<br />

11) lief er zeitgleich in 16:40 min. in das Ziel. Felix<br />

Adler musste seiner hart erkämpften Medaille bei<br />

der Bayerischen und einer Erkältung unter der Woche<br />

Tribut zollen. In 17:11 min. erreichte er das Ziel.<br />

Ein schönes Andenken gab es für beide: Sie hatten<br />

die Startnummern 1 (Felix) und 2 (Lorenz) von 1070<br />

ausgegebenen Startnummern.<br />

[uk]


Kegeln Bezirksliga A Donau: FC Thyrnau<br />

FC Thyrnau H1 - TSV Hengersberg:<br />

2:6 / 3211 : 3329 Holz<br />

09.03.<strong>2015</strong><br />

FC Thyrnau<br />

Beutlhauser R. (580) zeigt sich vom letzten<br />

Wochenende gut erholt und gewinnt souverän<br />

seinen Mannschaftspunkt. Neuzugang<br />

Begic Z. (526) beginnt sehr gut, muss sich<br />

aber dann letztlich seinem starken Gegner<br />

geschlagen geben. In der Mittelpaarung holt<br />

sich Kanamüller W. (531) nach schwachem<br />

Beginn noch zwei Sätze und mit zwei Holz<br />

mehr auch den MP. SuhopoliacT. (480) hatte<br />

wahrlich nicht seinen besten Tag und verliert<br />

klar sein Match.<br />

Bei den Schlußkeglern war Resch J.(547)<br />

nah am Gewinn des MP, musste sich aber<br />

doch noch um vier Holz geschlagen geben.<br />

Ritzer R. (547) hat gegen den Tagesbesten aus<br />

Hengersberg keine Chance und verliert alle<br />

seine Spiele.<br />

Kreisklasse B Süd<br />

Richard Beutlhauser<br />

Altenmarkt gem. – Thyrnau gem.:<br />

2218 : 2336 Holz<br />

Aufgrund der zuletzt gezeigten Auswärtsschwäche<br />

ein doch etwas überraschend klarer<br />

Sieg beim Tabellendritten.<br />

Die Startkeglerinnen Schlapps B. (363) und<br />

Bieringer A. (373) gehen mit 30 Holz in Führung.<br />

Die Mittelpaarung mit Dachs H. (347)<br />

und Schadenfroh M.(407) holen weitere 25<br />

Holz. Und auch die Schlußkegler mit Wallner<br />

C.(393) und insbesondere Begic Z.(453) können<br />

überzeugen und nochmals 63 Holz gewinnen.<br />

[uk]


Tischtennis: 2. Bezirksliga Süd<br />

Souveräner Sieg<br />

des TSV Heining-Neustift<br />

09.03.<strong>2015</strong><br />

Armin Mühlbauer<br />

Der TSV Heining-Neustift I musste an diesem<br />

Wochenende beim TSV Waldkirchen in der 2.<br />

Bezirksliga Süd antreten. Die Passauer Vorstädter<br />

wollten ihre Serie aus den letzten<br />

Spielen weiter fortsetzen und auch das Auswärtsspiel<br />

gewinnen. Doch der TSV Heining-Neustift<br />

musste auf zwei Stammspieler<br />

in diesem Spiel verzichten. Robert Zehentreiter<br />

und Andreas Reichhart mussten ersetzt<br />

werden.<br />

Und die Heininger kam gut ins Spiel. Die<br />

Doppelbegegnungen von Michael Schiffler/<br />

Julian Freudenstein und Martin Lehner/Pascal<br />

Pechura konnten gewonnen werden und<br />

Heininger ging mit 2 : 1 Spielen in Führung.<br />

Nun wollte Heining den Vorsprung in den<br />

Einzelspielen sofort vergrößern. Hierbei konnte<br />

sowohl Julian Freudenstein als auch Michael<br />

Schiffler ihren Beitrag leisten. Die<br />

Spiele der 1 und 2 wurden eindeutig von den<br />

Heiningern gewonnen. Im Spiel von Martin<br />

Lehner gegen Bernhard Guldner konnten die<br />

Gastgeber den Rückstand verkürzen. Doch<br />

dann waren die Heininger wieder am Zug. Die<br />

Spiele von Stephan Auer, Peter Schiffler und<br />

Pascal Pechura wurden gewonnen und der<br />

Vorsprung somit eindeutig auf 7 : 2 erhöht.<br />

Nun war die zweite Serie der Einzelspiele<br />

dran. Michael Schiffler unterlag im ersten<br />

Spiel gegen Michael Eckerl denkbar knapp<br />

mit 2 : 3 Sätzen. Doch dann konnten Julian<br />

Freudenstein und Stephan Auer die restlichen<br />

beiden Punkte mit zwei eindeutigen<br />

Siegen klar machen.<br />

Die Passauer Vorstädter sicherten somit<br />

den vierten Platz der Tabelle mit einem eindeutigen<br />

Sieg ab.<br />

[uk]<br />

Stephan Auer


Sportlerehrung Stadt Passau<br />

Gold – Silber – Bronze<br />

Jährliche Sportlerehrung im Großen Rathaussaal<br />

Siegfried Kapfer mit dem Sport-Ehrenbrief<br />

ausgezeichnet – Gertrud Schäfer und Manfred Hirschenauer<br />

erhalten Ehrennadel in Gold<br />

08.03.<strong>2015</strong><br />

von Robert Geisler<br />

Passau ehrt verdiente Funktionäre und 76<br />

erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler wurden<br />

für Ihre herausragenden Leistungen ausgezeichnet.<br />

Der Passauer Oberbürgermeister<br />

verwies in seiner Laudatio auf die unkomplizierteste<br />

Art gesellschaftliche Freundschaften<br />

zu schließen. »Sport verbindet«, so das Oberhaupt<br />

der Dreiflüssestadt im voll gefüllten<br />

Rathaussaal. Neben der Verleihung von goldenen,<br />

silbernen und bronzenen Ehrennadeln,<br />

folgte in den Pausen eine sehr impossante<br />

Vorstellung der Pole-Dance Academy<br />

Passau um Dagmar Koop, Katharina Werner<br />

und die bayerische Meisterin Julia Bauer. Sie<br />

zeigten in beeindruckender Weise wie man<br />

ästhetisch an der »Stange« tanzen kann. Die<br />

anwesenden Gäste spendeten für die gelungenen<br />

Performance die immer wieder Applaus.<br />

In Passau Grubweg ist die Academy in einen<br />

Fitness-Studio von Sigrid Trischkat untergebracht,<br />

indem Trainerinnen für die entsprechende<br />

Ausbildung sorgen. Das der »Tanz an<br />

der Stange«gar nicht so einfach ist mussten<br />

die geehrten Skifahrer des »Synchro-Team<br />

2117« des SV Schalding Heining erfahren.<br />

Siegfried Kapfer und Siegfried Kaiser nahmen<br />

die Laudatio für die erfolgreichen Athleten<br />

vor, bei der Oberbürgermeister Jürgen Dupper<br />

diese die Ehrennadeln überreichte.<br />

Folgende Vereine und deren Sportler wurden<br />

ausgezeichnet:<br />

Leichtathletik-Gemeinschaft Passau mit<br />

Wolfgang Brandl, Marco Bscheidl, Giovani<br />

Gonzales, Susanne Ölhorn, Tobias Schreindl,<br />

Marcel Pangerl, Stefan Paternoster;<br />

Radsportverein Passau mit Nadja Schreder,<br />

Simon Doblhofer, Bastian Hofmann ud Timo<br />

Bichler;<br />

Modellflug Passau mit Max Merckenschlager<br />

für den 4. Platz bei den Weltmeisterschaften<br />

der Klasse F4C;


Sportler der LG Passau werden ausgezeichnet<br />

die Wassersportfreunde mit Andreas Hartmann,<br />

Manuel Towara, Johannes Zauner und<br />

Julian Zellner;<br />

Öller, Klaus Paßberger, Arnold Schuh und<br />

Markus Stockbauer;<br />

Gehörlosensportclub mit den beiden Dartern<br />

Harun Akpinar und Ernst Wiesner für ihre<br />

Dart-Erfolge bei den Bayerischen Meisterschaften;<br />

EC Passau-Neustift zur Deutschen Meisterschaft<br />

der Eisschützen mit Alexander Schäfer,<br />

Christoph Schäfer, Gerhard Dobler, Johann<br />

Traunwieser und Günther Wittenzellner;<br />

SV Schalding Heining für den 2. Platz bei den<br />

Deutschen Meisterschaften für Synchron-<br />

Formations-Skifahren mit Erich Breit, Heribert<br />

Hallschmid, Alexander Lenz, Werner<br />

Most, Manfred Köck, Harald Memminger, Max<br />

Manfred Gattinger – PoolBillard


BILDER-GALERIE (klick)


Foto: © sp4ort.de


Foto: © sp4ort.de<br />

Glückwünsche an die Darter Harun Akpinar und Ernst Wiesner<br />

der 1. Passauer Pool Billard Club mit Manfred<br />

Gattinger zur Goldmedaillie bei der Deutschen<br />

Meisterschaft;<br />

TV Passau – Schwimmen mit Luise Roderweis<br />

für den 2.Platz bei den Deutschen Meisterschaften<br />

über 800m Freistil;<br />

TV Passau – Moderner Fünfkampf mit Veronika<br />

Procher für ihre Silbermedaille bei den<br />

Bayerischen Mehrkampfmeisterschaften;<br />

TV Passau – Kanuabteilung für die errungenen<br />

Medaillen bei den verschiedensten Meisterschaften<br />

mit Thomas Hinkel, Sandra Sebelin,<br />

Maxi Kaltenecker, Thomas Hölscher,<br />

Nico Paufler, Timm Freit und Sven Paufer;<br />

TV Passau – Turnabteilung um Bastian Bielmeier<br />

und Julia Penn;<br />

Ruderverein Passau – mit dem Ausnahmeruderer<br />

Felix Wimberger an der Spitze für die<br />

Gold-Medaille und den 2. Platz bei den Weltmeisterschaften<br />

im »Deutschland-Achter«<br />

und zwei weiteren Platzierungen im Ehrungsbereich.<br />

Gold gab es auch für Andreas Steininger<br />

und Philip Mogilansky, Lukas Wimbeger und<br />

Tibor Hettich für Ihre Bronze-Medaille im<br />

Zweier und für das erringen der Bayerische<br />

Meisterschaft im Achter der Altersklasse der<br />

15-16jährigen um Julian Garuzzi, Samuel<br />

Kolbeck, Ludwig Deines, Nikita Meier, Philipp<br />

Ziegler und Amelie Ziegler, die so Siegfried<br />

Kaiser auch eine hervorragende Ski-Rennläuferin<br />

beim SC Passau ist.


Foto: © sp4ort.de<br />

Gertrud Schäfer erhält von OB Jürgen Dupper die Ehrennadel in »Gold«<br />

Zu guter Letzt wurden die erfolgreichen<br />

Leichtathleten des 1. FC Passau ausgezeichnet.<br />

Namentlich waren dies Alexnader Bauer,<br />

Kristina Fister, Fabian Fleischmann, Rene<br />

Hamberger, Julia Hofer, Helmut Maryniak,<br />

Sebastian Schubach, Martin Steidele, Felix<br />

und Lorenz Adler, Maximilian Feuerer, Valentin<br />

Fuchs, Gabrielea Hadrian, Stefan Hartmann,<br />

Sarah Leidl und Antonia Wimberger.<br />

Ehrenbriefträger und Ehrennadeln<br />

Perfekt war dann nicht nur die Laudatio für<br />

Gertrud Schäfer vom EC Passau-Neustift, die<br />

seit 1976 beim EC Neustift als Mitglied geführt<br />

wird. Bereits 2 Jahre später übernahm sie ein<br />

Ehrenamt und ließ stellte sechs Jahre lang<br />

als Kassiererin zur Verfügung. Die seit 20<strong>02</strong><br />

ist die sportlich »hochdekordierte« Eisschützin<br />

nun 1. Vorsitzende des EC Passau-Neustift.<br />

Ihre Erfolge können sich sehen lassen. Sie<br />

wurde Europameisterin, Deutsche Meisterin,<br />

konnte sich dreimal die Mixed-Meisterschaft<br />

sichern und gewann dreimal den Deutschen<br />

Pokal.<br />

Neben der mehrmaligen Auszeichnung der<br />

Stadt Passau wurde sie auch im Jahre 2008<br />

mit der BLSV-Ehrennadel in Gold ausgezeichnet.<br />

Nun wurde das »Herz und die Seele« von<br />

zwei Jahrzehnten in der Neustifter Damen-Mannschaft<br />

mit der Ehrennadel der<br />

Stadt Passau in »Gold« ausgezeichnet.


Foto: © sp4ort.de<br />

Das sind Passaus beste Sportler


Foto: © sp4ort.de<br />

OB J. Dupper überreicht an Manfred Hirschenauer die Ehrennadel in »Gold«<br />

Der Schütze Manfred Hirschenauer<br />

Eine weitere Auszeichnung für ehrenamtliches<br />

Engagement und besondere Verdienste<br />

im Sportbereich wurde nun auch Manfred<br />

Hirschenauer zuteil. Der Geehrte ist seit 1969<br />

Mitglied bei den Passauer Feuerschützen, war<br />

von 1972-1980 Schriftführer der Feuerschützen<br />

Zipf und danach bis 1996 1. Schützenmeister.<br />

Von 1982 bis 1995 war er auch zugleich<br />

Jugendleiter. In den Jahren von<br />

1985-1991 bekleidete er auch das Amt als 2.<br />

Gauschützenmeister von Stadt und Landkreis<br />

Passau. Von 1991 an führte Manfred<br />

Hirschenauer bis vor Kurzem noch das Amt<br />

des 1. Gauschützenmeisters aus. Federführend<br />

sei Hirschenauer auch bei der Organisation<br />

des alljährlichen Schützen-und Trachtenfestzuges<br />

zur Passauer Maidult, für dies<br />

sich OB Jürgen Dupper nochmal besonders<br />

bedankte.<br />

Siegfried Kapfer erhält Ehrenbrief<br />

Der Ehrenbrief der Stadt Passau, die höchste<br />

Auszeichnung der Stadt Passau wurde an<br />

Siegfried Kapfer verliehen. In seiner Rede<br />

würdigte der Oberbürgermeister die vielfältigen<br />

Aktivitäten vom Pressesprecher der LG<br />

Passau und der DJK Tennisclub Passau Grubweg<br />

bis hin zum Organisator der Passauer<br />

Domlaufes. Überregional engangiert sich der<br />

stellvertretende Vorsitzende der Leichtathletik-Gemeinschaft<br />

Passau und stellvertretende<br />

Abteilungsleiter des TV Passau im


Foto: © sp4ort.de<br />

Siegfried Kapfer kann sich über den »Ehrenbrief der Stadt Passau« freuen<br />

Leichtathletikbezirk Niederbayern in dem er<br />

von 1987 bis 20<strong>02</strong> als Sportwart fungierte. Er<br />

ist seit 1978 als aktiver Kampfrichter und seit<br />

1992 auch als Kampfrichterobmann und<br />

Schiedsrichter bei vielen Wettkämpfen aktiv.<br />

Sei es bei den Leichtathletik Europameisterschaften<br />

im Münchner Olympiastadion oder<br />

bei Deutschen Meisterschaften, »Der Sigi ist<br />

überall dabei«, so Dupper und was ganz wichtig<br />

ist, »Auf Ihn kann man sich verlassen«<br />

lässt der Oberbürgermeister nachklingen.<br />

Ein Beispiel für seine Zuverlässigkeit. Als man<br />

über das vereinsinterne Zelten gesprochen<br />

hatte, ließ man verlauten, das es schön wäre<br />

wenn am Zeltplatz ein Fernseher wäre um<br />

Fussball zu schauen. »Der Sigi bringt halt<br />

einfach eine Leinwand und einen Beamer<br />

mit«, oder wenn man anmerkt das es schön<br />

wäre wieder einmal einen Faschingsball abzuhalten,<br />

dann ist der Sigi sofort dabei.«-<br />

Dann machen wir halt wieder einen Faschingsbal«<br />

er ist halt so, so der Jürgen<br />

Dupper. Siegfried Kapfer organisiert schon<br />

seit 1979 als Hauptverantwortlicher das alljährliche<br />

Behördensportfest und »Der Sigi ist<br />

für alles zu haben« legt der Laudator nochmal<br />

nach. Für seine herausragenden Leistungen<br />

wurde Sigi Kapfer der für seine sportlichen<br />

Verdienste bereits 2006 mit der Sportehrennadel<br />

in Gold ausgezeichnet wurde, nun mit<br />

den Ehrenbrief der Stadt Passau überreicht.<br />

Anschließend wurde noch bei leckeren<br />

Snacks und nette Gesprächen die«Sportwelt<br />

zurechtgerückt«.


Leichtathletik<br />

Max Grieger vom 1. FC<br />

Passau im Nationaltrikot<br />

Passauer trägt mit Sieg der 4x200 m-Staffel<br />

zum Sieg der Jugend-Nationalmannschaft bei<br />

07.03.<strong>2015</strong><br />

von Klaus Hammer-Behringer<br />

Sprinter Max Grieger vom 1. FC Passau hatte<br />

sich mit seiner Bronzemedaille über 200 m<br />

bei den Deutschen Jugend-Hallenmeisterschaften<br />

einen Platz im Team für den Jugend-Hallenländerkampf<br />

in Lyon zwischen<br />

Deutschland, Frankreich und Italien gesichert.<br />

Lyon war die erste internationale<br />

Standortbestimmung <strong>2015</strong> für den deutschen<br />

Leichtathletik-Nachwuchs mit Blick auf<br />

die U 20-Europameisterschaft. Der deutsche<br />

Nachwuchs war am letzten Samstag wie im<br />

Jahr zuvor erneut nicht zu schlagen. Die U<br />

20-Nationalmannschaft setzte sich mit 201,5<br />

Punkten klar gegen Gastgeber Frankreich<br />

(172,5) und Italien (171) durch. »Wir hatten<br />

eine sehr junge und unerfahrene, aber durch-<br />

Das deutsche Sprintteam über 60 bzw. 200m mit Max Grieger (3.v.r)


Maximilian Grieger im Deutschland-Trikot<br />

aus perspektivreiche Mannschaft am Start.<br />

Der Länderkampf war ein wichtiger Gradmesser<br />

für die Meisterschaften im Sommer, den<br />

wir zum internationalen Abgleich genutzt<br />

haben«, sagte Nachwuchs-Bundestrainer<br />

Dietmar Chounard nach dem Sieg in Lyon.<br />

Nationalmannschafts-Debütant Max Grieger<br />

konnte nicht nur einen Gesamtsieg feiern.<br />

Auch sein Start in der 4x200 m-Staffel mit<br />

Felix Straub (LAC Quelle Fürth), Kai Köllmann<br />

(TV Wattenscheid 01) und Alexander Deckert<br />

(VfB Stuttgart) war von einem Sieg gekrönt.<br />

Auf Position drei laufend präsentierte sich<br />

der 17jährige vom Freudenhain Gymnasium<br />

genauso clever wie bei seinem Bronzemedaillengewinn<br />

bei den Deutschen Meisterschaften.<br />

Die deutsche Staffel siegte in 1:26,18 min.<br />

mit genau einer Sekunde souverän vor Frankreich<br />

(1:27,18 min.). Für den Deutschen<br />

Leichtathletik-Verband waren insgesamt fünf<br />

Nachwuchsathleten aus bayerischen Vereinen<br />

am Start. Diese stammten aus den Großvereinen<br />

LG Stadtwerke München, LAC Quelle<br />

Fürth und MTV 1881 Ingolstadt – und mit<br />

Max Grieger vom 1. FC Passau. [rg]


Volleyball am Samstag, 07.03.<strong>2015</strong><br />

Endspiel um die<br />

Volleyball-Meisterschaft<br />

Damen2 suchen die Meister – SV Hutthurm und der VC Passau<br />

spielen das Spiel der Spiele.<br />

06.03.<strong>2015</strong><br />

Endspielstimmung in der Schulturnhalle in<br />

Hutthurm. Am Samstag, den 07. März geht es<br />

nicht nur für die Passauer Damen 2 um die<br />

Meisterschaft der Kreisliga Passau NO.<br />

Im Spitzenspiel gegen den punktgleichen<br />

Tabellenzweiten aus Hutthurm gilt es wie<br />

bereits in der Hinrunde alle Kräfte zu mobilisieren,<br />

um wieder einen Sieg mit nach Hause<br />

zu bringen. Leider fehlt dieses Mal Yvonne<br />

Scholliers über Außen, dafür kehren die Zuspielerin<br />

Sophie Kowasch und Mittelblockerin<br />

Franca Behringer zurück ins Team. Außerdem<br />

steht Trainer Dominik Schuett eine neue,<br />

zusätzliche Angreiferin in Person von Chiara<br />

Krallinger zur Verfügung. »Wir haben fleißig<br />

trainiert und holen uns dieses Wochenende<br />

die Meisterschaft«, ist sich das Team aus Passau<br />

sicher.<br />

Hutthurmerinnen hoch motiviert<br />

Das dies für die Gäste nicht so leicht wird,<br />

haben sich die Hutthurmerinnen auch einiges<br />

vorgenommen um die 2:3 Vorrunden-Niederlage<br />

wieder auszugleichen. Beide Mannschaf-<br />

ten spielen auf höchstem Niveau und habe<br />

nur ganz wenige Sätze abgegeben. Beide beherschen<br />

die Kreisliga nach belieben. Hutthurm<br />

kann zu diesen Spiel wieder auf den<br />

vollen Kader zurückgreifen. Abteilungsleiter<br />

Christian Barthel sieht seine Mannschaft im<br />

Vorteil, zumal die Gäste im zweiten Spiel des<br />

Tages gegen den Tabellendritten aus Tiefenbach<br />

anzutreten haben. Hutthurm hingegen<br />

kann sich gegen den Nachzügler aus Plattling<br />

auf sichere Punkte freuen. Spannend wird<br />

die Begegnung allemal, weil, so Barthel:<br />

»Wir im Hinspiel äusserst knapp verloren<br />

haben. Das beide Teams das Kreisliga-Niveau<br />

bereits überschritten haben, sieht<br />

man, wenn man einen Blick auf die Tabelle<br />

wirft. Zwischen den beiden punktgleichen<br />

Spitzenteams klafft ein Sechs-Punkte-Rückstand<br />

auf Tiefenbach«<br />

Großkampfstimmung herrscht am Samstag<br />

ab 14:30 Uhr in der Hutthumer Mehrzweckhalle,<br />

bei dem sich beide Teams mit Sicherheit<br />

nichts schenken werden. [js|rg]


Beim Kampf um die Meisterschaft<br />

Foto: © sp4ort.de


Bewegte Impressionen<br />

vom Holzinger Cup<br />

Futsal-Turnier<br />

der G-, F- und E-Jugend am<br />

21. und 22. Februar <strong>2015</strong> in Salzweg


FF Grubweg organisiert<br />

»Turnier der Helfervereine«<br />

Samstag 07.03.<strong>2015</strong> in der Mehrzweckhalle in Salzweg<br />

Dass ehrenamtliches Engagement wichtig ist,<br />

sieht man an zahlreichen Fällen aus der Vergangenheit.<br />

Ein Beispiel ist das tragische<br />

Schicksal von Lena Anfang letzten Jahres.<br />

Das hat die Grubweger derart bewegt, dass<br />

sich schnell eine wachsende Welle der Solidarität<br />

entwickelt hat und es zur Gründung<br />

des Hilfsvereins »mia fia di« kam. Der Verein<br />

kümmert sich seither um hilfsbedürftige Menschen,<br />

die in Not geraten sind. Der gleichen<br />

Aufgabe widmet sich der Helferverein Kellberg,<br />

der nicht mehr wegzudenken ist. Auch<br />

wenn die Arbeit von Feuerwehr, Wasserwacht,<br />

THW, Polizei und sozialen Einrichtungen<br />

schier zur Selbstverständlichkeit geworden<br />

ist, kann deren Einsatz nicht genügend<br />

gedankt werden.<br />

Einmal im Jahr treffen sich einige dieser<br />

»stillen Helden« zum traditionellen »Turnier<br />

der Helfervereine«, welches die FF Grubweg<br />

diesjährig am 07. März in der Mehrzweckhalle<br />

Salzweg ausrichtet.<br />

Ab 11.00 Uhr rollt der Ball. Man kann gespannt<br />

sein auf Duelle der anderen Art, immerhin<br />

steht der hohe Ehrgeiz einem eher<br />

weniger ausgeprägtem Talent zum Kicken<br />

gegenüber. Der Sieger wird mit dem begehrten<br />

Wanderpokal der Helfer und einer großen<br />

Portion Stolz belohnt. Die FF Grubweg lädt<br />

alle interessierten Zuschauer zu diesem<br />

sportlichen Schlagabtausch ein. Für Essen<br />

und Trinken ist reichlich gesorgt.<br />

Folgende Mannschaften sind dabei:<br />

• Polizei Passau<br />

• WW Hauzenberg<br />

• FF Straßkirchen<br />

• Mia fia di<br />

• FF Thyrnau<br />

• WW Tiefenbach<br />

• FF Grubweg<br />

• FF Schalding r.d.D.<br />

• Helferverein Kellberg<br />

• ILS Passau<br />

• FF Obernzell<br />

• FF Ederlsdorf<br />

• Altenheim Rosenium<br />

• FF Patriching<br />

Gründungsmitglieder von »mia fia di« (v.l.):<br />

Otto Neiss, Florian Treitlinger, Thomas<br />

Maier, Stefan Hopfinger, Oliver Robl,<br />

Thomas Siglmüller, Kurt Meier, Andreas<br />

Koller, Tobias Pach


Basketball: Vorschau auf das Wochenende<br />

White Wolves könnten<br />

Verfolger abschütteln<br />

Tabellenvierter gibt am Sonntag seine Visitenkarte in der<br />

Passauer Dreifachturnhalle ab – Herren II erwarten Baskets<br />

Vilsbiburg II – Damen in Miesbach<br />

05.03.<strong>2015</strong><br />

von Basketball-Passau<br />

Am kommenden Sonntag um 17:00 Uhr empfangen<br />

die White Wolves – Herren 1 im Rahmen<br />

der Basketball Bayernliga Mitte die<br />

Mannschaft des TSV Wolnzach in der städtischen<br />

Dreifachhalle. Ein spannender Vergleich<br />

des Dritten Passau gegen den Vierten<br />

aus der Hallertau.<br />

Die Oberbayern hatten in letzter Zeit viel<br />

mit Verletzungen zu kämpfen, man musste<br />

einige junge Kräfte in das Herren 1 – Team<br />

einbauen. Welcher Kader nach Passau<br />

kommt, wird man sehen. Auf alle Fälle verhinderten<br />

es die personellen Probleme nicht,<br />

am letzten Wochenende den BC Nürnberg II<br />

zu besiegen. Die White Wolves ihrerseits haben<br />

in Tegernheim gezeigt, was sie zurzeit<br />

drauf haben. Allerdings wird der Kader im<br />

Wolnzachspiel ebenfalls nicht vollständig<br />

auflaufen. Man darf gespannt sein. Das Hinspiel<br />

konnten die Passauer mit 11 Punkten<br />

Unterschied gewinnen, bei einer höchstens<br />

10 – Punkte – Niederlage am Sonntag bleibt<br />

Foto: © sp4ort.de<br />

den Hausherren der 3. Rang. Mit einem Sieg<br />

kann man den Angriff Wolnzachs auf die Top<br />

3 – Platzierung am besten abwehren.<br />

Es gibt ein zweites Heimspiel, um 14:45<br />

Uhr empfängt die 2. Herrenmannschaft in<br />

der Bezirksliga Ost die Baskets Vilsbiburg II.<br />

Hier kommt der Tabellenfünfte mit schon 8<br />

Siegen zu dem Tabellenneunten, der erst 2


Erfolge vorweisen kann. Aber zu Hause haben<br />

die Wolves schon oft Stärke bewiesen. Sie<br />

möchten mit einem Sieg den Abstand zur SSG<br />

Zwiesel vergrößern, um dem direkten Abstieg<br />

so sicher zu entkommen.<br />

Die Damen müssen am Samstag zum letzten<br />

Saisonspiel nach Miesbach zum dortigen<br />

TSV reisen. Im Hinspiel konnte man gewinnen,<br />

allerdings nach hartem Kampf. Die<br />

Oberbayerinnen stehen einen Rang hinter<br />

Passau auf Platz 4, aber einholen können sie<br />

die Gäste nicht mehr, auch wenn sie alle verbleibenden<br />

Spiele gewinnen. Den White Wolves<br />

Ladies unter dem Coach Peter Grimm ist<br />

also der 3. Rang sicher. Um noch einen Platz<br />

gut zu machen, müsste Tittling zwei ihrer<br />

verbleibenden drei Spiele verlieren und dies<br />

scheint eher unwahrscheinlich.<br />

Die U12 des TV Passau ist am Samstag in<br />

der Kreisliga um 13:00 Uhr bei der TG Vilshofen<br />

aktiv. Beide Teams konnten bisher erst<br />

einmal gewinnen, das Hinspiel war recht eng.<br />

Foto: © sp4ort.de<br />

Foto: © sp4ort.de


Tischtennis-Oberliga/Bayern<br />

DJK SB Landshut stärker<br />

Im Niederbayern-Derby nutzt die DJK SB<br />

Landshut Schwächen der Fortunen<br />

04.03.<strong>2015</strong><br />

von TTC Fortuna Passau<br />

Der TTC Fortuna Passau II musste sich im<br />

niederbayerischen Derby in der Oberliga/<br />

Bayern bei der DJK SB Landshut knapp mit<br />

7:9 geschlagen geben, bleibt aber damit auf<br />

dem guten vierten Tabellenplatz mit ausgeglichenem<br />

Punktekonto, während die Landshuter<br />

die Abstiegsränge verlassen konnten.<br />

Dabei erwischten die Fortunen ein Traumstart<br />

und gingen mit 3:0 nach den Doppeln<br />

in Front, doch in den Einzeln war die gastgebende<br />

DJK insgesamt stärker.<br />

Im Spitzenpaarkreuz überzeugte auf Passauer<br />

Seite Martin Schauer, der sowohl David<br />

Carstens, als auch Holger Riedl im Griff hatte<br />

und zwei weitere Punkte für die Passauer<br />

beisteuerte. Im hinteren Paarkreuz gelang<br />

noch Thorsten Schaller nach einem<br />

0:2-Rückstand ein Sieg gegen Michael Ruhland<br />

und auch Rainer Lendner, der für den<br />

fehlenden Markus Langreiter ins Team rückte,<br />

zeigte sowohl im Doppel an der Seite von<br />

Christoph Mader, als auch im Einzel eine gute<br />

Leistung und zeigte seine derzeit herausragende<br />

Form. Leider konnten Christoph Mader,<br />

Kapitän Andi Weikert und Sebastian<br />

Schröttner ihre Normalform nicht abrufen<br />

und blieben in den Einzeln sieglos. Auch das<br />

Schlußdoppel ging klar an Landshut, das sich<br />

damit für die Vorrundenniederlage eindrucksvoll<br />

revanchieren konnte. Der TTC<br />

Fortuna II hat nun drei Wochen Pause, ehe<br />

man in eigener Halle den TSV Eintracht<br />

Eschau empfängt und dort zwei Punkte fest<br />

eingeplant hat.<br />

[rg]<br />

Für Passau punkteten:<br />

Schauer/Weikert, Mader/Lendner, Schröttner/Schaller,<br />

Schauer (2), Schaller, Lendner<br />

Fehlte: Markus Langreiter (vorne)


Tischtennis-2.Bundesliga<br />

Jakub Dyjas eine Klasse<br />

Polnischer Nationalspieler holt zwei Einzel- und den Doppelsieg<br />

an der Seite von Daniel Zwickl<br />

Foto: © sp4ort.de<br />

Jakub Dyjas und Daniel Zwickl<br />

04.03.<strong>2015</strong><br />

von TTC Fortuna Passau<br />

Nach genau drei Stunden siegte der TTC<br />

Fortuna Passau im bayerischen Derby beim<br />

TuS Fürstenfeldbruck sehr knapp mit 6:4 und<br />

bestätigt damit den dritten Platz in der 2.<br />

Tischtennis-Bundesliga, während die Gastgeber<br />

immer mehr in Abstiegsgefahr geraten.<br />

In den Doppeln zu Beginn schaffte der TTC<br />

Fortuna einen Punkt, nachdem man zuletzt<br />

zweimal mit 0:2 zurücklag. Daniel Zwickl und


Jakub Dyjas setzten sich klar gegen Lee/<br />

Schreiner durch, während Krcil/Sadilek mit<br />

0:3 gegen Crepulja/Cipin unterlagen. Im Spitzenpaarkreuz<br />

hatte es zunächst Jakub Dyjas<br />

mit dem Taiwanesen Chia-Sheng Lee zu tun<br />

und zeigte eine gute Leistung. Im vierten Satz<br />

verwandelte er schließlich den fünften<br />

Matchball zum 14:12 und auch das Match am<br />

anderen Tisch war parallel zu Ende, da Daniel<br />

Zwickl gegen Florian Schreiner nach einer<br />

taktischen Auszeit seinen achten Matchball<br />

nutzte und in vier Sätzen das 3:1 für die Passauer<br />

holte.<br />

Mit diesem Zwischenstand ging es in die<br />

Pause und nun wollten Tomas Sadilek und<br />

Frantisek Krcil nachlegen, um möglichst früh<br />

eine Entscheidung herbeizuführen. Sadilek<br />

hatte es zunächst mit dem Serben Bojan Crepulja<br />

zu tun und es entwickelte sich ein äußerst<br />

ausgeglichenes Match, das erst im fünften<br />

Satz entschieden wurde. Von Beginn an<br />

übernahm die Nummer drei des Gastgebers<br />

die Führung und siegte schließlich knapp mit<br />

11:9. Nachdem auch Krcil gegen den Kroaten<br />

Filip Cipin überraschend klar mit 1:3 unterlag<br />

stand es plötzlich wieder 3:3 und die abstiegsgefährdeten<br />

»Brucker« witterten ihre<br />

Chance auf eine Sensation.<br />

Nun folgte der zweite Auftritt des Spitzenpaarkreuzes,<br />

das in diesem Spiel bislang alle<br />

drei Passauer Punkte holte. Daniel Zwickl und<br />

Chia-Sheng Lee lieferten sich schon im Hinspiel<br />

eine Match auf Weltklasse-Niveau und<br />

der Ungar im Fortuna-Trikot agierte sehr konzentriert<br />

und führte mit 2:0-Sätzen. Im dritte<br />

Durchgang ließ die Passauer Nummer eins<br />

Foto: © sp4ort.de<br />

nichts anbrennen und stellte mit 11:4 auf 4:3<br />

für die Gäste und Jakub Dyjas wollte gegen<br />

Florian Schreiner den alten Zwei-Punkte-<br />

Abstand wieder herstellen. Der junge Pole<br />

stand dabei seinem Partner im Spitzenpaarkreuz<br />

in nichts nach und siegte mit einer tollen<br />

Leistung in drei Sätzen zum 5:3 für den<br />

TTC Fortuna, der nun zweimal die Chance<br />

hatte, den Sack zuzumachen.<br />

Zunächst musste sich Frantisek Krcil gegen<br />

Bojan Crepulja gegenüber seinem ersten Auftritt<br />

enorm steigern, um eine Chance zu haben.<br />

Ständig wechselte die Führung und am<br />

Ende musste der fünfte Satz die Entscheidung<br />

bringen, doch Krcil erwischte einen Fehlstart<br />

und musste sich mit 7:11 geschlagen geben.<br />

Damit stand Tomas Sadilek im letzten Einzel<br />

des Matches gegen Filip Cipin enorm unter<br />

Druck und musste seine ganze Erfahrung in<br />

die Waagschale werfen, um den erwarteten<br />

Sieg für den TTC Fortuna unter Dach und Fach<br />

zu bringen. Satz eins und zwei gingen an den<br />

Tschechen und auch im dritten Satz spielte<br />

er seine technische Überlegenheit aus und<br />

gewann mit 11:6 zum knappen, aber verdien-


ten 6:4-Sieg für die Passauer, die damit den<br />

dritten Platz untermauern und ihre Chance<br />

auf den Meistertitel wahren.<br />

Dementsprechend glücklich war Präsident<br />

Hans Wetzel nach dem Spiel: »Erstmals konnten<br />

wir in Fürstenfeldbruck gewinnen. In den<br />

letzten Jahren haben wir höchstens ein Remis<br />

hier geholt und daher bin ich mit diesem<br />

Ergebnis zufrieden. Überragend waren einmal<br />

mehr Daniel Zwickl und Jakub Dyjas, die<br />

für fünf unserer sechs Punkte verantwortlich<br />

waren. Nun müssen wir nachlegen und diesen<br />

Schwung mitnehmen.« Am 14.03. um<br />

14.00 Uhr kommt es in der St. Nikola-Turnhalle<br />

zum vorletzten Heimspiel dieser Saison.<br />

Zu Gast ist der 1. FC Köln, der zwar derzeit<br />

die rote Laterne innehat, in der Vorrunde den<br />

TTC Fortuna aber eine bittere 4:6-Niederlage<br />

beigebracht hat und dafür wollen die Dreiflüssestädter<br />

natürlich Revanche nehmen.<br />

[rg]<br />

Ergebnisse:<br />

TuS Fürstenfeldbruck – TTC Fortuna Passau 4:6<br />

Lee/Schreiner : Zwickl/Dyjas 10:12, 04:11,<br />

05:11; Crepulja/Cipin : Krcil/Sadilek 11:06,<br />

11:08, 11:07; Lee : Dyjas 06:11, 09:11, 11:04,<br />

12:14; Schreiner : Zwickl 05:11, 06:11, 11:06,<br />

11:13; Crepulja : Sadilek 09:11, 11:06, 11:04,<br />

08:11, 11:09; Cipin : Krcil 01:11, 11:09, 11:07,<br />

11:09; Lee : Zwickl 05:11, 11:13, 04:11; Schreiner<br />

: Dyjas 08:11, 12:14, 08:11; Crepulja : Krcil<br />

11:05, 07:11, 11:05, 05:11, 11:07; Cipin : Sadilek<br />

06:11, 12:14, 06:11<br />

Tomas Sadilek<br />

Foto: © sp4ort.de


Im Gespräch mit Messedirektor<br />

Helmut Slezak<br />

Es gibt ja einige Messe-Veranstaltungen das<br />

ganze Jahr über hier im Messezentrum Ried.<br />

Die nächst folgende nach der Automobil-Messe<br />

ist nun die Sport-Messe.<br />

Vom 13.-15 März findet im<br />

Messezentrum Ried i.Innkreis<br />

das größte Indoor-Sportevent<br />

des Landes statt. Auf 14.000 m²<br />

in neun Hallen mit über 50<br />

Sportstationen zum Mitmachen<br />

und Zuschauen.<br />

<strong>SP4ORT</strong>: Von wann bis wann findet die<br />

Sport&Fun <strong>2015</strong> statt?<br />

Helmut Slezak: Unsere beliebte Sportmesse<br />

findet heuer von 13. bis 15. März statt. Am<br />

Schultag, Freitag, 13. März, erhalten dank der<br />

Kooperation mit UNIQA alle Besucher freien<br />

Eintritt.<br />

<strong>SP4ORT</strong>: Was wird alles geboten?<br />

HS: Die SPORT & FUN ist das größte Indoor-<br />

Spotevent weit und breit. Es warten über 50<br />

Sportstationen und 25 hochkarätige Bewerbe<br />

zum Mitmachen und Zuschauen sowie<br />

zahlreiche Sportartikel. Bei der Sparkasse<br />

OÖ-Challenge werden die Besucher animiert,<br />

die Sportarten auszuprobieren und so vielleicht<br />

das eine oder andere Talent zu entdecken.<br />

Jeder, der mindestens 6 Stationen<br />

absolviert kann wertvolle Preise gewinnen.<br />

<strong>SP4ORT</strong>: Ist es eine reine Verkaufsmesse<br />

oder eine »Action-Messe«?<br />

HS: Die Messe kombiniert in einmaliger Form<br />

ein aktives Sportangebot mit einer umfang-


eichen Palette an Sportprodukten und<br />

Sportartikeln. Hobby- und Profisportler finden<br />

auf der SPORT & FUN eine hervorragende<br />

Auswahl an Fahrrädern und E-Bikes,<br />

Sportbekleidung, Sportsonnenbrillen, Outdoor-LED-Leuchten,<br />

Trainingsgeräten,<br />

Trendsportgeräten u.v.m. Auch viel interessantes<br />

Zubehör gibt es dieses Mal auf der<br />

Messe zu erwerben.<br />

<strong>SP4ORT</strong>: Wieviele Aussteller präsentieren<br />

Ihre Angebote?<br />

HS: Wir haben an die 70 Aussteller, davon<br />

sind ca. 2/3 Sportvereine und -verbände, bei<br />

denen man aktiv Sportarten ausprobieren<br />

kann, der andere Teil sind hochkarätige Anbieter<br />

von Sportartikeln und Freizeitangeboten.<br />

<strong>SP4ORT</strong>: Wie groß ist die angebotene Ausstellungsfläche?<br />

HS: Bei der SPORT & FUN ist unser gesamtes<br />

Fachmessezentrum belegt und auch die Kletterhalle<br />

wird genutzt. Somit bespielen wir<br />

erstmals 14.000 m² in 9 Hallen.<br />

<strong>SP4ORT</strong>: Was sind so die Highlights der Sport<br />

& Fun <strong>2015</strong>?<br />

HS: Erstmals finden im Rahmen der Messe<br />

Boulder-Bewerbe des Austria Cups statt, bei<br />

denen auch Welt- und Europameister am


Foto: © www.messe-ried.at<br />

Alle genauen Infos und Termine<br />

finden Sie unter:<br />

sportundfun-ried.at<br />

Besonders interessant wird sicher auch<br />

der Vortrag »Russia – Coast to Coast«<br />

von Extremsportler Wolfgang Fasching<br />

amSamstag, 14. März, ab 13:45 Uhr. Er<br />

berichtet über seine einzigartige Russland-Durchqurung<br />

auf dem Rennrad.<br />

Von Wladiwostok bis St. Petersburg hat<br />

er dabei 10.000 km und 80.000 Höhenmeter<br />

zurückgelegt.<br />

Messe-Video<br />

Start sind. Dafür wird extra eine Kletterwand<br />

aus Tirol organisiert. Bouldern ist eine Spielart<br />

des Kletterns, bei der höchst anspruchsvolle,<br />

schwierige Klettersequenzen in Absprunghöhen<br />

von bis zu 4 Metern geklettert<br />

werden.<br />

Beim Stabhochsprung wird am Sonntag<br />

der regierende österreichische Meister Paul<br />

Gilbertus sein Können zeigen. Bei den Landesmeisterschaften<br />

gewann er mit 4,95 m. In<br />

Ried könnte damit die 5 m-Marke gemeistert<br />

werden. Löffler wird erstmals die neue Löffler<br />

Running & Bike Kollektion nicht nur am Messestand,<br />

sondern auch in einer energiegeladenen<br />

Modenschau auf der Bühne präsentieren.


<strong>SP4ORT</strong>: Welche Messe-Höhepunkte gibt es<br />

so noch in diesem Jahr?<br />

HS: Die allseits beliebten Laufbewerbe laden<br />

wieder Läufer aller Altergruppen zum Start<br />

in die Saison ein. Den Beginn machen die<br />

Maximarkt Kinderläufe für 5- bis 14-Jährige<br />

am Samstag, 14. März. Am Sonntag, 15. März<br />

folgt dann der Löffler Messe-Lauf. Neben den<br />

Einzelwertungen über 4 und 10 km findet<br />

erstmals der »hot spot Innviertel Firmenlauf«<br />

für 3er-Teams statt. Weitere interessante Programmpunkte<br />

sind die Taekwondo-Landesmeisterschaften,<br />

der Wenzel Schmidt Street<br />

Soccer Cup mit zwei Teams aus Passau, das<br />

Streetball/Basketball Turnier, Tischtennis OÖ<br />

Cupfinale und der Rad-Aktivtag.<br />

Foto: © www.messe-ried.at<br />

Foto: © www.messe-ried.at


Basketball-Bezirksliga Herren<br />

Deftige Heimniederlage<br />

der TG Vilshofen<br />

Krankheitsbedingte Ausfälle bei den Vilsstädtern trüben das<br />

Wochenende. TV Freyung gewinnt mit 67:1<strong>02</strong> Punkten gegen<br />

die Turngemeinschaft<br />

04.03.<strong>2015</strong><br />

von Ulrich Wagner<br />

Eine deftige Niederlage heimsten die Herren-<br />

Basketballer der TG Vilshofen ein. Gegen den<br />

Tabellenzweiten TV Freyung verloren sie zuhause<br />

67:1<strong>02</strong>.<br />

Dabei hielten sie sich trotz – wegen Grippe<br />

und Verletzungen – nicht optimal aufgestellter<br />

Mannschaft im ersten Viertel noch ganz<br />

gut, führten bis zur dritten Minute (7:4) und<br />

schossen sich, nachdem sie ein Zwischenspurt<br />

der TV-ler die Führung gekostet<br />

hatte, wieder bis auf drei Punkte heran<br />

(19:22). Aber während es für die Hausherren,<br />

die mit der harten Gangart des Kontrahenten<br />

nicht recht mithalten konnten, im folgenden<br />

Viertel nur zu 17 Punkten reichte, konnten<br />

die Freyunger, aufgrund einer immer schwächer<br />

dagegen haltenden Zonenverteidigung<br />

mit Weitwürfen (6 Stück, davon 3 hintereinander!)<br />

auftrumpfen und insgesamt 32 Punkte<br />

holen, so dass das Spiel zur Halbzeit (36:54)<br />

praktisch entschieden war. Ähnlich chaotisch<br />

verlief die zweite Spielhälfte für den Gastgeber:<br />

während er den »Waldlern« Raum für<br />

schnelles Pass-Spiel und Würfe ließ und diese<br />

dadurch erneut hoch punkteten (30 Punkte),<br />

scheiterte er wiederholt mit gewaltsamen<br />

Einzelaktionen (nur 12 Punkte). Erst in der<br />

letzten Spielphase fing sich das Heim-Team<br />

wieder etwas (19:20 aus Vilshofener Sicht).<br />

TG Vilshofen:<br />

Jakob Bauer (19, 4/3, 2 Dreier), Simon Schlierf<br />

(16, 2/2), Felix Brandl (10, 2/2, 2 Dreier), Eugen<br />

Fuchs (8, 2 Dreier), Markus Bischl (7, 4/1),<br />

Bernhard Glessinger (7, 2/2, 1 Dreier), Alex<br />

Sicheneder<br />

Auch die Vilshofener U12 wurde von der<br />

Grippewelle erfasst und musste aufgrund<br />

kurzfristiger Spielerausfälle die Partie gegen<br />

den TSV Vilsbiburg absagen.


SP<br />

ORT<br />

DIE REGIONALE SPORTRUNDSCHAU<br />

AKTUELLES<br />

RUND UM DAS REGIONALE<br />

SPORTGESCHEHEN<br />

inklusive Jugendsport<br />

SP ORT<br />

DIE REGIONALE SPORTRUNDSCHAU<br />

DIE PLATTFORM FÜR SPORTVEREINE<br />

SP ORT – Die regionale Sportrundschau veröffentlicht eure<br />

Wettkampfberichte und Fotos und präsentiert somit eure<br />

Leistungen und euren Verein einer breiten Öffentlichkeit. Wir berichten<br />

über alle Sportarten und freuen uns besonders über Artikel zum Jugendsport.<br />

Gern fotografieren wir auch eure Sportveranstaltungen.<br />

Schickt Berichte und Fotos per E-Mail an redaktion@sp4ort.de.<br />

www.sp4ort.de


Volleyball-Bayernliga<br />

Nur ein Punkt in zwei<br />

Spielen ist zu wenig<br />

VC Passau unterliegt TSV Hohenbrunn-Riemerling mit 2:3 und<br />

verliert gegen den TSV Waldkrichen mit 1:3. Jetzt beginnt der<br />

Abstiegskampf – und Waldkirchen holt auf.<br />

04.03.<strong>2015</strong><br />

von Beat Köck<br />

Nur ein Punkt am Heimspieltag – Herren 1<br />

tief im Abstiegskampf. Das hatte man sich<br />

etwas anders vorgestellt.<br />

Mit großen Vorsätzen gingen die 1. Herren in<br />

den Heimspieltag am vergangenen Samstag.<br />

Mit zwei Siegen wollte man aus eigener Kraft<br />

einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt<br />

gehen, unterm Strich kam nur ein magerer<br />

Punkt aus den beiden Spielen heraus.<br />

Die Vorzeichen für die beiden wichtigen<br />

Spiele in der heimischen Dreifachhalle waren<br />

alles andere als günstig. Einige der Spieler<br />

mussten tief in die medizinische Trickkiste<br />

greifen, um überhaupt auflaufen zu können.<br />

Jona Pieknik wurde jedoch leider nicht rechtzeitig<br />

fit, er übernahm das Coaching. Auf<br />

Kapitän Gerrit Eichinger musste man sogar<br />

ganz verzichten. Doch das Team hatte bereits<br />

öfter bewiesen, dass es auch mit dem Rücken<br />

zur Wand zu großer Leistung fähig ist. Gegen<br />

Hohenbrunn legten die Passauer los wie die<br />

Feuerwehr. Mit druckvollen Aufschläge, kaum<br />

Eigenfehlern und einer überzeugende Quote<br />

im Angriff ließ man Hohenbrunn-Riemerling<br />

kaum ins Spiel kommen.<br />

Zwei Satzerfolge reichen nicht<br />

Mit 25:17 gewannen die Gastgeber im Schnellverfahren<br />

Durchgang eins. Im zweiten Satz<br />

ein ähnliches Bild, gegen die abgeklärt agierende<br />

Passauer Truppe konnte Hohenbrunn<br />

nur zu Beginn des Satzes mithalten. Daniel<br />

Müller brachte sein Team mit druckvollen<br />

Sprungaufschlägen in Front und mit 25:16<br />

holte man sich ähnlich souverän den zweiten<br />

Satz. Alles schien nun auf eine Wiederholung<br />

des 3:0 Hinrundensiegs hinzudeuten. Im dritten<br />

Satz häuften sich allerdings die Eigenfehler<br />

auf Passauer Seite. Anders als in den Sätzen<br />

zuvor konnte man sich nicht entscheidend<br />

absetzen und es entwickelte sich ein Kopfan-Kopf-Rennen.<br />

Die Gäste wehrten sich nun


mit Kräften gegen die drohende Höchststrafe<br />

und am Ende ging der Satz knapp mit 25:23<br />

an die Gäste.<br />

Tie-Break sehr spannend<br />

Auch im Durchgang vier agierten die Passauer<br />

sehr schludrig und machten das Punkten<br />

Hohenbrunn immer wieder zu leicht. Auch<br />

Foto: © sp4ort.de<br />

der neu für Andi Moser ins Spiel gekommene<br />

Dominik Schuett konnte den Satzausgleich<br />

nicht verhindern. Mit neuer Entschlossenheit<br />

startete Passau dann in den alles entscheidenden<br />

Tie-Break. Der Start war vielversprechend<br />

und mit 8:4 wurden die Seiten gewechselt<br />

– der Sieg schien nur noch Formsache zu<br />

sein. Einige fragwürdige Schiedsrichterentscheidungen<br />

und dumme Eigenfehler brachten<br />

die Gäste jedoch wieder in den Satz zurück.<br />

Hohenbrunn nahm die Geschenke<br />

dankbar an und entschied Satz und Spiel<br />

denkbar knapp mit 15:13 für sich.<br />

Im Spiel zwei gegen den Lokalrivalen aus<br />

Waldkirchen und direkten Konkurrenten im<br />

Abstiegskampf musste nun unbedingt ein<br />

Sieg her. Passau entschied sich für eine Umstellung<br />

des Spielsystems. Der durch seine<br />

Erkrankung sichtbar geschwächte Daniel<br />

Müller konzentrierte sich komplett auf das<br />

Zuspiel, während Tobias Marktscheffel als<br />

reiner Diagonalangreifer agierte. Die Gäste<br />

aus Waldkirchen starteten mit voller Entschlossenheit<br />

in das Match. Einige Unkonzentriertheiten<br />

auf Passauer Seite ermöglichte<br />

es ihnen auf 20:14 davonzuziehen. Durch


BILDER-GALERIE (klick)<br />

Foto: © sp4ort.de<br />

eine Aufschlagserie von Daniel Müller schaffte<br />

Passau den Ausgleich auf 20:20, im Satzendspurt<br />

besannen sich die Gäste allerdings<br />

wieder und holten sich den Durchgang mit<br />

25:22. Im zweiten Satz entwickelte sich ein<br />

hochklassiges Landesligaspiel. Mit langen<br />

Ballwechseln und tollen Abwehraktionen auf<br />

beiden Seiten bot man den Gästen ein wahres<br />

Volleyball-Spektakel. Vor allem das Ende<br />

des Satzes war nichts für schwache Nerven.<br />

Nach Satzbällen für beide Teams behielten<br />

die Dreiflüssestädter mit 29:27 die Oberhand.<br />

Allerdings riss danach der spielerische Faden<br />

bei den Männern um Kapitän Tom Täschner<br />

komplett, die Erschöpfung war den Spielern<br />

deutlich anzumerken. Die noch frischen Gäste<br />

nutzten die Chance und holten sich Durchgang<br />

drei und vier relativ ungefährdet. Mit<br />

der resultierenden 1:3 Niederlage ist der rettende<br />

6. Platz in weite Ferne gerückt. Am<br />

kommenden Samstag ist nun ein Sieg gegen<br />

Mühldorf Pflicht, um den aktuelle Relegationsrang<br />

7 zu halten.<br />

[rg]


Foto: © sp4ort.de


Basketball Bayernliga<br />

White Wolves feiern<br />

Auswärtssieg in Tegernheim<br />

Nach sechs Jahren können die Passauer erstmals wieder in der<br />

Oberpfalz gewinnen – Benjamin Mayer erzielt 29 Punkte –<br />

Wölfe derzeit in Topform – Am Samstag gegen Wolznach<br />

04.03.<strong>2015</strong><br />

von Basketball-Passau<br />

Der Tabellendritte der Basketball Bayernliga<br />

Gruppe Mitte, der TV Passau, reiste zum Auswärtsspiel<br />

in die Mehrzweckhalle des FC Tegernheim,<br />

wo man die letzten 6 Jahre nicht<br />

gewinnen konnte. Nach einem beherzten<br />

Spiel, das nach anfänglichen klaren Vorteilen<br />

für die White Wolves im vierten Viertel noch<br />

einmal spannend wurde, konnte letztendlich<br />

doch der FC Tegernheim mit einem Ergebnis<br />

von 94:73 bezwungen werden. Dies bedeutet<br />

den 13. Sieg in der laufenden Saison und untermauert<br />

den 3. Tabellenplatz der White<br />

Wolves deutlich. Garant für den Erfolg war<br />

wieder einmal der Center Benjamin Mayer,<br />

der nicht nur in der Defense so manchen Ball<br />

»erabeitete«, sondern der mit 29 Korbpunkten<br />

einen gewaltigen Beitrag in der Offensive<br />

brachte. Trotzdem war das Team der Schlüssel<br />

zum Erfolg, denn ein Center bekommt den<br />

Ball nach diversen Spielzügen und gleich fünf<br />

Spieler konnten sich zweistellig in die Werferliste<br />

eintragen lassen. Außerdem erzielte<br />

jeder Passauer Akteur Punkte. Blitzstart der<br />

Niederbayern, Blitzantwort der Tegernheimer,<br />

nach wenigen Sekunden stand es 2:4<br />

aus Passauer Sicht. Aber der dann folgende<br />

Angriffswirbel der White Wolves ließ die Zuschauer<br />

die Augen reiben. Schnell und überlegt<br />

heraus gespielte Wurfsituationen, 22<br />

Punkte im ersten Viertel, darunter zwei Dreier<br />

von Matthis Kumpf und Maximilian Gentner,<br />

die Sonderbewachung des letztgenannten<br />

Spielers war ohne Wirkung. Die<br />

Hausherren brachten nur zwölf Zähler zustande<br />

und taten sich gegen das Tempo der<br />

Gäste schwer.Das gleiche Bild in Viertel 2 mit<br />

einem fast identischen Ergebnis. Aus einer<br />

guten, flinken und teamorientierten Defense<br />

als Basis, die den Tegernheimer Aufbau gewaltig<br />

störte, wurde ein ums andere Mal Fast-


Benjamin Mayer mit 29 Punkte<br />

Foto: © sp4ort.de<br />

breakbasketball vom Feinsten geboten. Mit<br />

einem Gentnerdreier als Krönung ertönte die<br />

Halbzeitsirene beim Stand von 44:25 für die<br />

Wolves (Viertel 22:13).Doch die Oberpfälzer<br />

hatten sich noch lange nicht ergeben. Die<br />

Verteidigung wurde umgekrempelt, die Passauer<br />

bekamen dies gleich nach Wiederanpfiff<br />

zu spüren. Während in der 1. Hälfte des<br />

Abschnitts die Distanztreffer der Hausherren<br />

noch spärlich waren, in der Folge schienen<br />

sie sich warm zu schießen. Drei Dreier von<br />

Höß und Tatli, gepaart mit viel Kampfgeist<br />

ließen die bis dahin schlafenden Geister des<br />

FC erwachen. Passau passte weiter gut aus,<br />

wenn nötig und passte schnell, wenn möglich.<br />

Teilweise tauchten »Löcher« im Vertei-


digungsspiel der White Wolves auf. Gegen<br />

Viertelende scorte der Passauer Center Thomas<br />

Pethran sechs Zähler, das Viertel wurde<br />

26:27 abgegeben, der Spielstand beim letzten<br />

Wechsel war 70:52 für die Gäste.Was hatte<br />

der FC Tegernheim noch zu bieten? Jetzt wurde<br />

zur endgültigen Aufholjagd geblasen. Tegernheim<br />

wie verwandelt, wirkte bereit,<br />

nahm den Kampf um den Sieg an, legte einen<br />

15:2-Lauf hin (33. Minute), der die White Wolves<br />

in arge Bedrängnis brachte. Unkonzentriertheiten,<br />

unglückliche Wurfsituationen,<br />

verschlafene Abwehraktionen hatten dies<br />

möglich gemacht. War man sich schon zu<br />

sicher? Aber jetzt besannen sich die Wölfe,<br />

brachten geschlossen das, was sie in der ersten<br />

Hälfte gut in Führung gebracht hatte,<br />

wurden wieder mental sicherer, schenkten<br />

keine leichten Bälle mehr her und schenkten<br />

den Hausherren einen 13:0 – Lauf ein. Das<br />

war die passende Antwort, dievon den Hausherren<br />

nur mit Fouls zu stoppen war, was zu<br />

vielen Freiwürfen führte. Vor allem ein überlegt<br />

und kämpferisch zugleich agierender<br />

Benjamin Mayer mit acht Zählern in dieser<br />

Phase sorgte für nervliche Ruhe auf der Passauer<br />

Bank und zugleich war auch die Tegernheimer<br />

Bank »bedient«. Das war die<br />

Entscheidung. 85:67 in der 37. Minute. Der<br />

Rest ein Verwalten auf Passauer Seite, Tobias<br />

Hoffmann trug mit seinen letzten vier Punkten<br />

den Endstand von 94:73 für Passau ein<br />

(Viertel 24:21).Passau steht weiter auf dem<br />

3. Platz der Rangfolge, Tegernheim bleibt auf<br />

5. Nächsten Sonntag gibt es wieder ein Heimspiel<br />

in der städtischen Dreifachhalle, der<br />

Tabellenvierte TSV Wolnzach macht seine<br />

Aufwartung, Spannung ist vorprogrammiert.<br />

Benjamin Mayer 29, Matthis Kumpf 14,<br />

Tobias Hoffmann 13, Maximilian Gentner 11,<br />

Thomas Pethran 10, Bernd Zauner 7, Jan Köplin<br />

5, Armin Ahmetovic 3, David Moschek 2.<br />

Jan Köplin war wieder dabei<br />

Foto: © sp4ort.de


Coach Bernd Zauner:<br />

»Durch diesen klaren Auswärtssieg ist<br />

bestätigt, dass wir zu den stärksten<br />

Teams der Liga gehören, da auch gerade<br />

andere Spitzenmannschaften wie der<br />

PSV Nürnberg Federn in Tegernheim<br />

lassen mussten.«<br />

Foto: © sp4ort.de


Handball-Bezirksliga Staffel Ost<br />

Passauer Handballer<br />

unter Wert geschlagen<br />

Bezirksligist von Personalsorgen geplagt – kein Nachwuchs –<br />

Spielbetrieb zukünftig auf der Kippe ?<br />

04.03.<strong>2015</strong><br />

von Markus Langenbucher<br />

In der Bezirksliga Ost empfing der Tabellensiebte<br />

Vfl Waldkraiburg am 28. Februar die<br />

Handballer des TV Passau. Die stark ersatzgeschwächten<br />

Passauer lagen mit Platz acht<br />

zwar gerade mal einen Platz hinter den Waldkraiburgern.<br />

Der Punktabstand von neun<br />

Zählern aus den noch verbleibenden vier<br />

Spielen ließ jedoch keine Chancen mehr zu,<br />

den Gegner noch einzuholen. Dementsprechend<br />

ging es für den TV Passau in erster<br />

Linie darum, eine ordentliche mannschaftliche<br />

Leistung abzurufen, wenngleich die Tabellensituation<br />

auch keinen Blick nach oben<br />

mehr zuließ. Man sei schließlich für den Spaß,<br />

aber nicht zum Spaß hergefahren, erläuterte<br />

Trainer Heurich vor dem Spiel. Der Vfl Waldkraiburg<br />

ließ von Beginn der Partie jedoch<br />

keine Zweifel an seiner Favoritenrolle aufkommen,<br />

und zog schnell mit 5:3, 7:4 und<br />

11:6 davon. Immer wieder kamen sie mit<br />

einstudierten Spielzügen oder schnellen<br />

Tempogegenstößen zu einfachen Toren. Der<br />

Foto: © sp4ort.de<br />

TV Passau war eher aus dem Rückraum erfolgreich.<br />

Vor allem Julius Schauf zeigte mit<br />

insgesamt sechs Toren eine gute Leistung.<br />

Auf der Seite des Gastgebers waren vor allem<br />

Maxi Kappes (6 Treffer) und Lion Kurleitner<br />

(7 Treffer) erfolgreiche Torschützen. In der<br />

Deckung agierte der VfL recht offensiv und


versuchte immer wieder mit einem vorgezogenen<br />

Spieler das Passspiel der Passauer zu<br />

stören. Diese bekamen nicht die nötige Bewegung<br />

ins Angriffsspiel um die freien Räume<br />

besser für sich zu nutzen. So mussten oft<br />

Einzelaktionen für den Torerfolg herhalten,<br />

wie zum Beispiel ein sehenswerter Trickwurf<br />

aus spitzem Winkel von Jan Hendrik Dörries.<br />

Zur Halbzeit führte der Gastgeber dennoch<br />

verdient mit 21:10. Im zweiten Durchgang<br />

fand der TV Passau etwas besser ins Spiel.<br />

Zwar setzte sich der Vfl zu Beginn gleich mal<br />

mit 25:10 ab, doch in der Folgezeit konnten<br />

die Gäste immer besser dagegenhalten. Während<br />

die Gastgeber durch einige kleinere<br />

Konzentrationsfehler Bälle herschenkten,<br />

warteten die Passauer im Angriff nun geduldiger<br />

auf ihre Torchancen. Mit 26:12, 28:15<br />

und 30:16 konnte zumindest der Torabstand<br />

in der Mitte der zweiten Hälfte gewahrt bleiben.<br />

In der Schlussphase nutzten die Waldkraiburger<br />

ihre Frische-Vorteile durch ihre<br />

volle Ersatzbank für sich aus. So hieß es am<br />

Ende der insgesamt recht fairen Partie 35:18<br />

für den Vfl Waldkraiburg, der sich damit als<br />

hochverdienter Sieger von seinen Fans feiern<br />

lassen konnte. Auch wenn der Spielstand<br />

eine klare Sprache spricht, konnte der TV<br />

Passau von sich behaupten eine engagierte<br />

und kämpferische Leistung gezeigt zu haben,<br />

bei der allerdings die spielerischen Elemente<br />

vermisst wurden.[rg]<br />

Foto: © sp4ort.de<br />

Spielszene aus dem Hinspiel in Passau


Basketball<br />

Sonnen kämpft gegen<br />

Plattling bravourös<br />

15:47 Rückstand in Hälfte eins folgte eine Aufholjagd –<br />

U16 Mixed unterliegt TV Passau<br />

04.03.<strong>2015</strong><br />

von Wolfgang Krinninger<br />

Der Erste gegen den Letzten – Tabellenschlusslicht<br />

DJK Sonnen hatte am Sonntag<br />

in der Herren-Bezirksklasse Tabellenführer<br />

Plattling zu Gast. Trotz Personalmangel wegen<br />

Verletzungen und Arbeit zogen sich die<br />

Hausherren achtbar aus der Affäre. Nach der<br />

60:78-Niederlage konnten die Sunnies hoch<br />

erhobenen Hauptes vom Platz gehen.<br />

Umso erstaunlicher ist dies, weil die Plattlinger<br />

mit einem komfortablen15:47 in die<br />

Halbzeit gegangen waren. Dem unaufholbaren<br />

Rückstand nachlaufend, spielten die<br />

Sunninger im dritten Viertel konsequent ihre<br />

Taktik über die starken Centerspieler und<br />

wurden damit auch belohnt: Der gewaltige<br />

Vorsprung schmolz dahin, 25:12 gewann man<br />

das dritte Viertel. Unbeeindruckt vom Rückstand,<br />

spielten die Sunnies auch im vierten<br />

Viertel weiter. Durch starkes Stellungsspiel<br />

unterm Korb und schöne Einzelaktionen landete<br />

der Ball immer wieder im gegnerischen<br />

Korb. Doch das schnelle Spiel forderte seinen<br />

Tribut: Die Beine in der Verteidigung wurden<br />

schwer, der Angriffsmaschinerie der Sunninger<br />

fehlte die Kraft, um das Spiel schnell und<br />

kraftintensiv zu halten. Zwar gewann man<br />

auch das letzte Viertel, doch nach der verschlafenen<br />

ersten Halbzeit war an einen möglichen<br />

Sieg gegen den Tabellenführer nicht<br />

mehr zu denken.<br />

So spielten die Sunnies:<br />

Biebl (3), Hofmann (20), Mesjasz (5),<br />

Mirwald (13), Pelegrinas (11), Reischl,<br />

Sicklinger (2), Zoidl (6)


Foto: © sp4ort.de<br />

Phillip Zoidl machte sech Punkte<br />

U16 mixed: 81:89 Niederlage<br />

Ein ungemein spannendes Spiel entwickelte<br />

sich zwischen dem TV Passau und der DJK<br />

Sonnen in der Hauzenberger Dreifach-Turnhalle.<br />

Nach der peinlichen Pleite im Hinspiel<br />

war Sonnen voll motiviert und startete gut,<br />

Passau wusste sich am Anfang oft nur mehr<br />

mit Fouls zu helfen. Mit 23:22 entschieden die<br />

Sunnies das erste Viertel für sich, am Ende<br />

der ersten Halbzeit lag Passau mit einem<br />

Punkt vorn (42:43).<br />

Im dritten Viertel brach Sonnen ein, die<br />

Defense stimmte nicht mehr, zu viele Würfe<br />

wurden verlegt. Mit einem 4:16-Lauf verschafften<br />

sich die Passauer ein Polster zum<br />

59:67-Stand nach dem dritten Viertel. Im<br />

vierten Viertel gab es erneut einen offenen<br />

Schlagabtausch, beide Teams schenkten sich<br />

nichts. Lukas Moser versenkte einen Dreier<br />

für Sonnen, nicht einmal eine Minute später<br />

folgte die Antwort der Passauer. Es gelang<br />

der Heimmannschaft nicht mehr, das Spiel<br />

zu drehen: 81:89 setzten sich die Passauer<br />

durch. Nach der Niederlage war Sonnen jedoch<br />

keineswegs deprimiert, hatte das Team<br />

doch gezeigt, welche Qualitäten in ihm stecken.<br />

[rg]<br />

So spielte die U16 mixed:<br />

Julian Kindermann, Konstantin<br />

Zimmerhackl (2 Punkte), Christoph<br />

Reischl, Lukas Moser (11), Kilian<br />

Sicklinger (17), Johannes Weidinger,<br />

Jakob Schützeneder (12), Benedikt<br />

Reischl (2), Stefan Zoidl (27), Hannes<br />

Poxleitner (10)


Enduro Masters <strong>2015</strong><br />

Die Motoren dröhnen<br />

wieder – Enduro Masters<br />

Die jungen Wilden und die neuen Rollen der Titelverteidiger<br />

03.03.<strong>2015</strong><br />

von Harald Wetzelsberger<br />

So früh wie noch nie startet die »Enduro Masters«-Serie<br />

in die neue Saison. Wenn es die<br />

Witterung zulässt, geht bereits am 21. und<br />

22. März in Nagycenk (Ungarn) das erste von<br />

insgesamt sieben Masters-Rennen über die<br />

Bühne.<br />

Foto: © anna-larissa-photography.de<br />

Reichinger-Brüder steigen in<br />

die Solistenklasse ein<br />

Dabei bekommt es Titelverteidiger Michael<br />

Feichtinger-Mühlbauer (Husqvarna)in der<br />

Klasse Profi Einzel mit neuen Gegnern zu tun,<br />

viele davon gehören in die Kategorie der jungen<br />

Wilden. In der längsten Offroad-Rennserie<br />

Österreichs geht es heuer um Preise im<br />

Gesamtwert von 12.000 Euro.<br />

Kaderschmiede Enduro Masters<br />

Die »Enduro Masters«-Serie ist vor allem bei<br />

jungen, ambitionierten Pilotenbeliebt. Heuer<br />

wagen sich weitere frische Talente in die<br />

als Kaderschmiede geltende Klasse Profi Einzel.<br />

Der Mattighofener Michael Feichtinger-<br />

Mühlbauer (Bild oben) – er wird Ende März<br />

21 – wird seinen Titel beispielsweisse gegen-<br />

Zwillingsbruder Walter sowie Florian und<br />

Philipp Reichinger verteidigen müssen.


Foto: © anna-larissa-photography.de<br />

Konkurrenz aus dem<br />

eigenen Stall<br />

Wie Michael Feichtinger-Mühlbauer fahren<br />

auch die Reichinger-Brüder für die Husqvarna-Rennabteilung<br />

von Joe Lechners Terra<br />

X-Dream. Florian Reichinger ist 20 Jahre jung<br />

und hat mit Bruder Philipp (er wird Ende März<br />

23) im vergangenen Jahr die Enduro Masters-Teamwertung<br />

gewonnen. »Heuer steht<br />

auch die Enduro-Staatsmeisterschaft auf<br />

dem Plan. Da ist ein Umstieg in die Solistenklasse<br />

die logische Folge«, sagt Florian Reichinger.<br />

Der jungeMunderfinger hat sich im<br />

Winter auch konditionell auf die langen Al-<br />

leinfahrten – die kürzeste »Masters«- Distanz<br />

sind vier Stunden vorbereitet.<br />

Was macht der Altmeister?<br />

Mit den jungen Wilden locker mithalten kann<br />

dem Vernehmen nach Herbert Lindtner. »Ich<br />

fahre heuer sicher keine Rennserie. Was nicht<br />

heißt, dass ich nicht ab und zu irgendwo auftauche«,<br />

gibt der 39-jährige Niederösterreicher<br />

zu Protokoll. Hochoffiziell kümmert sich<br />

der Suzuki-Pilot und Reitwagen-Testfahrer<br />

um die Vorbereitung des Reitwagen-Racingteams<br />

für diverse Motocross- und Enduro-Serien.<br />

Zu hören ist jedoch, dass der 3-fache<br />

»Enduro Masters«-Champ der Jahre 2011 bis


Foto: © Martin Petz


2013 bei den Bootcamps von Walter – Doc –<br />

Artner mit herausragenden Werten glänzen<br />

und vor allem auch allergrößte Einsatzfreude<br />

zeigen soll. Sollte der unverwüstliche Reitwagen-Crack<br />

mehr als nur sporadische Gastauftritte<br />

absolvieren, wird man auch ihn auf<br />

der Rechnung haben müssen.<br />

Trial-Juniorenstaatsmeister<br />

steigt ein<br />

Fitness auf höchstem Niveau und extrem gute<br />

Technik bescheinigtEnduroMasters-Mastermind<br />

Joe Lechner einem weiteren Jungspund:<br />

Der Vorchdorfer Kevin Mittendorfer<br />

wird heuer seine erste Enduro-Saison bestreiten<br />

und steigt gleich in die Klasse Profi Einzel<br />

der »Enduro Masters«-Serie ein.Darüber hinaus<br />

wird der 22-jährige Husqvarna-Pilot, der<br />

2011 Trial-Juniorenstaatsmeister war, auch<br />

in der Junioren-Staatsmeisterschaft angreifen.<br />

Drei Staatsmeisterschafts-<br />

Termine<br />

Im »Enduro Masters«-Kalender mit sieben<br />

Rennen findet sich neben bekannten Klassikern<br />

mit dem »Enduro Masters Palfau« auch<br />

eine neue Renn-Location in der Steiermark.<br />

Das Rennen in Palfau sowie das »Stone Masters«<br />

in Wimpassing und das »Speedworld<br />

Enduro« in Bruck/Leitha zählen auch zur Wertung<br />

der Österreichischen Enduro-Staatsmeisterschaft.<br />

Heuer wieder im Masters-<br />

Programm ist das beliebte Thayatal Enduro<br />

im niederösterreichischen Weikertschlag.<br />

Der Enduro Masters<br />

Rennkalender<br />

EM1 21./22. März<br />

Enduro Masters, Nagycenk (Ungarn)<br />

4 Stunden<br />

EM2 9./10. Mai<br />

»Stone Masters«, Wimpassing (Bgld)<br />

4 Stunden ÖM<br />

EM3 4./5. Juli<br />

»Sommergranitbeisser«, Schrems (NÖ)<br />

6 Stunden<br />

EM4 1./2. August<br />

»Speedworld Enduro«, Bruck/Leitha<br />

(NÖ) 4 Stunden ÖM<br />

EM5 26./26. September<br />

»Enduro Masters Palfau«, Palfau<br />

(Stmk) 4 Stunden ÖM<br />

EM6 3./4. Oktober<br />

»Thayatal Enduro«, Weikertschlag (NÖ)<br />

6 Stunden<br />

EM7 24./25. Oktober<br />

»Herbstgranitbeisser«, Schrems (NÖ)<br />

6 Stunden<br />

Foto: © anna-larissa-photography


Leichtathletik-Bayerische Crosslauf-Meisterschaften in Ingolstadt<br />

Viermal Gold für<br />

Passauer Crossläufer<br />

Mannschaftssiege für LG Passau und FC Passau – »Bergfex«<br />

Franz Prager in der Altersklasse M55 mit Bronze.<br />

03.03.<strong>2015</strong><br />

Siegfried Kapfer<br />

Mit vier Bayerischen Titeln, einmal Silber und<br />

zweimal Bronze sowie weiteren ausgezeichneten<br />

Leistungen kehrten die Crossläufer des<br />

1. FC Passau und der Leichtathletik Gemeinschaft<br />

(LG) Passau von den diesjährigen Bayerischen<br />

Crossmeisterschaften zurück, die<br />

am Samstag bei Temperaturen um den Gefrierpunkt<br />

in Ingolstadt über die Bühne gingen.<br />

Der ausrichtende MTV 1881 Ingolstadt hatte<br />

im Hindenburgpark einen 1.000 m langen<br />

welligen Rundkurs mit drei Steigungen und<br />

drei Hindernissen austrassiert, auf dem je<br />

nach Altersklasse und Wettbewerb Strecken<br />

zwischen 2.100 und 8.100 m zu bewältigen<br />

waren. Der Laufparcours war in jeder Hinsicht<br />

meisterschaftswürdig. 2009 fanden dort bereits<br />

die Deutschen Crosslauf-Meisterschaften<br />

statt.<br />

Der 14jährige Paul Feuerer (1. FC Passau)<br />

musste sich über 2.100 m der Männlichen<br />

Jugend U16 nach 8:01 Minuten nur denkbar<br />

knapp Bastian Frisch (LA Carrera Tri Team<br />

Rothsee) geschlagen geben und holte sich<br />

vor Florian Zeitler (LG Würm Athletik) die Bayerische<br />

Vizemeisterschaft! Passaus jüngster<br />

Teilnehmer, der erst 13jährige Jonathan Adler<br />

(1. FC Passau) lief in dem starken Feld nach<br />

9:01 Minuten als 16. über die Ziellinie.<br />

Einen eindrucksvollen Beweis ihrer derzeitigen<br />

Leistungsstärke lieferten Lorenz und<br />

Felix Adler (1. FC Passau) über 3.100 m der<br />

Männlichen Jugend U18. Mit 10:47 Minuten<br />

holte sich Lorenz Adler den Sieg vor Theodor<br />

Schell (TSV Burghaslach) und knapp dahinter<br />

lief Felix Adler nach 10:54 Minuten auf den<br />

Bronzeplatz.<br />

Auf der Männer-Mittelstrecke, die von Martin<br />

Grau (LKSC Höchstadt/Aisch) gewonnen<br />

wurde, belegte Felix Wagner (LG Passau) nach<br />

10:55 Minuten Rang 11. Für Mannschafts-kamerad<br />

Ludwig Niller, der eher auf den 800 m<br />

»zuhause« ist, blieben die Uhren nach 12:31<br />

Minuten stehen.<br />

Den Sieg auf der Männer-Langstrecke holte<br />

sich der Deutsche Marathon-Meister Tobias<br />

Schreindl (LG Passau), für den 27:06 Minu-


Paul Feuerer – FC Passau<br />

Foto: © Christian Göstl<br />

ten gestoppt wurden, vor Mario Wernsdörfer<br />

(LG Bamberg) und Lokalmatador Hagen Brosius<br />

(MTV 1881 Ingolstadt).<br />

Zusammen mit seinen Mannschaftskollegen<br />

Florian Stelzle (Platz 10/ 28:25 Minuten)<br />

und Marco Bscheidl (Platz 14/29:10 Minuten)<br />

verwies er in der Mannschaftswertung die<br />

Teams der LG Stadtwerke München und des<br />

MTV 1881 Ingolstadt auf die Plätze und holte<br />

einen weiteren Bayerischen Meistertitel nach<br />

Passau.<br />

Der älteste Passauer Teilnehmer, »Bergfex«<br />

Franz Prager (LG Passau) erkämpfte sich in<br />

seiner Altersklasse M 55 hinter Albert Treffer<br />

(MTV 1881 Ingolstadt) und Winfried Huber<br />

(Post-Telekom-SV Rosenheim) nach 6.100 m<br />

und 24:45 Minuten die Bronzemedaille.<br />

Tobias Schreindl – LG Passau<br />

Marco Bscheidl (r) – LG Passau<br />

Foto: © Christian Göstl Foto: © Christian Göstl


Bayerische Crosslauf<br />

Foto: © Christian Göstl<br />

Niederbayerische Athleten glänzen<br />

Adler-Brüder und Feuerer vorne<br />

Gold, Silber, Bronze! Den kompletten Medaillensatz<br />

gewannen Felix Adler, Lorenz Adler, Paul<br />

Feuerer und Jonathan Adler vom 1. FC Passau<br />

bei den Bayerischen Crosslauf-Meiterschaften.<br />

Lorenz Adler wurde Bayerischer Meister in der<br />

U 18, Felix Adler sicherte sich in dieser Altersklasse<br />

die Bronzemedaille. Mit Silber wurde<br />

Paul Feuerer in der M 14 dekoriert.<br />

Nach der Startgeraden biegen die Läufer<br />

in eine circa 1.000 m lange Runde ein. Es folgt<br />

ein kurzer, aber sehr steiler Anstieg. Ständige<br />

Richtungswechsel und drei abgesenkte Hindernisbalken<br />

erlauben keinen gleichmäßigen<br />

Laufrhythmus. Aufgrund der Witterungsverhältnisse<br />

verwandelte sich bei der »Bayerischen«<br />

die Strecke von Lauf zu Lauf in immer<br />

tieferes Geläuf.<br />

Ein Leckerbissen für die Zuschauer, die fast<br />

die ganze Runde einsehen konnten, war der<br />

Lauf der männlichen Jugend über 3.100 mit<br />

insgesamt 86 gemeldeten Teilnehmern. Die


Meisterschaften in Ingolstadt<br />

BILDER-GALERIE (klick)<br />

mit Gold, Silber und Bronze<br />

Läufer der U 20 und der U 18 starteten gemeinsam.<br />

Im neunten von insgesamt zehn<br />

Läufen glich das Geläuf bereits einer Wiese,<br />

die eine Wildschweinrotte überquert hatte.<br />

Am Start in der U 18 Lorenz und Felix Adler,<br />

vor drei Wochen Erster und Zweiter der Niederbayerischen<br />

Crosslauf-Meisterschaften.<br />

Diese beiden standen bei keinem Trainer auf<br />

der Liste, wenn vor dem Start über Medaillenkandidaten<br />

spekuliert wurde. Nach dem<br />

Start gingen sie klug nicht das schärfste Tempo<br />

mit, hielten jedoch Kontakt zur Spitzengruppe.<br />

In der zweiten Runde setzte sich<br />

Lorenz Adler dann in dieser fest. Felix Adler<br />

ließ um rund 50 m abreißen. In der dritten<br />

Runde ergriff Lorenz Adler bald die Initiative<br />

und distanzierte Meter um Meter seine Konkurrenten.<br />

Die Ziellinie überquerte er als<br />

Bayerischer Meister in 10:47 min. mit fünf<br />

Sekunden Vorsprung auf den Zweitplatzierten.<br />

Felix Adler lag rund 400 m vor dem Ziel<br />

noch auf Platz 8. Durch einen lang gezogenen


Foto: © sportfoto-kiefner.de<br />

Die erfolgreichen Athleten des FC Passau – v.l. Lorenz Adler, Jonathan Adler,<br />

Paul Feuerer, Felix Adler<br />

Spurt gelang es ihm Konkurrent um Konkurrent<br />

zu überholen und auf den letzten Metern<br />

mit Bronze vor den Augen auf den dritten<br />

Platz in 10:54 min. zu sprinten. Besonders<br />

beachtlich: Lorenz Adler ließ alle bayerischen<br />

Kaderathleten der U 18 hinter sich und im<br />

Gesamteinlauf, einschließlich der Läufer der<br />

U 20, platzierten sich die Adler-Zwillinge auf<br />

den Plätzen 6 und 9.<br />

Ebenfalls für eine Überraschung sorgte<br />

Paul Feuerer mit der Bayerischen Vizemeisterschaft<br />

in der M 14. Bei seiner ersten Bayerischen<br />

Meisterschaft lief er vom Start weg<br />

auf der 2.100 m langen Strecke ein gleichmäßiges<br />

Tempo, erhöhter dieses Mitte der zweiten<br />

Runde und schaltete auf den letzten 200<br />

m den Turbo ein. Um jeden Meter wurde hart<br />

gekämpft. Nur zwei Sekunden hinter dem<br />

Ersten sprintete er in 8:01 min. in das Ziel.<br />

Paul Feuerer und die drei Nächstplatzierten<br />

befanden sich innerhalb einer guten Sekunde.<br />

Auch Jonathan Adler, noch ein Jahr jünger,<br />

schlug sich in der Konkurrenz mit den<br />

Älteren gut und belegte in 9:01 min. den 16.<br />

Platz, im Vergleich mit den Dreizehnjährigen<br />

sogar Platz 6.<br />

Auf einem sehr matschigen und auf einem<br />

sehr matschigen und tiefen Geläuf mit knackigen<br />

Steigungen, Spitzkehren und Hindernissen<br />

hatten 673 Cross-Läuferinnen und<br />

Läufer gemeldet. Bayerische Crosslaufmeisterin<br />

wurde auch die Zwieslerin, Lena Göstl<br />

die jetzt für den LAC Quelle Fürth an den Start<br />

geht.<br />

Den Bayerischen Meistertitel über 6.100 m<br />

der 40jährigen holte sich Frank Schouren (LG<br />

Passau), für den 22:03 Minuten gestoppt wurden.<br />

<br />

[rg]


Foto: © sportfoto-kiefner.de<br />

LG Passau Bayerischer Mannschaftsmeister (v. li.) Marco Bscheidl, Florian Stelzle und<br />

Tobias Schreindl<br />

Foto: © Christian Göstl<br />

Die Ex-Zwieslerin Lena Göstl (mitte) holte<br />

mit ihrem neuen Verein LAC Quelle Fürth<br />

die Mannschaftsmeisterschaft<br />

Foto: © Christian Göstl<br />

Dr. Frank Schouren – LG Passau


BILDER-GALERIE (klick)


Thomas Reischl


Gewichtheber des<br />

TSV Waldkirchen<br />

unterliegen<br />

Am Ende fehlten 36,7 Relativpunkte.<br />

Im Reißen lagen die Bayerwaldler<br />

im Kampf gegen die<br />

Hebergemeinschaft<br />

Landshut zurück


27.<strong>02</strong>.<strong>2015</strong><br />

von Robert Geisler<br />

Im Heimkampf des TSV Waldkirchen gegen<br />

die Hebergemeinschaft Landshut lagen<br />

die Hausherren bereits im Reißen<br />

mit rund 27 Relativpunkten<br />

hinten. Im<br />

zweiten Durchgang kamen die 100 Zuschauer<br />

in der TSV-Halle nicht ganz auf ihre Kosten.<br />

Kilo um Kilo verloren die starken Männer<br />

gegen die Landshuter, die mit zwei Damen<br />

angetreten waren. Höhepunkt des Abends<br />

war wieder einmal der Rekordversuch von<br />

Winklbauer, der im ersten Versuch ganz locker<br />

die 141kg, im zweiten Versuch dann bei<br />

148 kg ankam. Anschließende versuchte<br />

Winklbauer die Hantel mit 152kg in die Höhen<br />

zu wuchten. »Der Mann wird von Jahr zu Jahr<br />

stärker«, so ein Platznachbar in voller Erwartung.<br />

Alles war mucksmäuschenstill. Leider<br />

scheiterte der Bär aus Waldkirchen an<br />

diesem Tag. Das die Gäste an diesem<br />

Abend das glücklichere Ende bei<br />

sich sahen, war nicht zuletzt<br />

auch der Triumph der Damen<br />

Christian Heidl


geschultert. Mit 26 bzw. 28 Relativpunkte im<br />

Reissen konnten die Landshuter gegen die<br />

Hausherren rund zehn Punkte Vorsprung herausarbeiten.<br />

Waldkirchen schaffte im Reißen<br />

ganze 117,4 Punkte, während die Gäste mit<br />

144,5 Punkten in die Pause gehen konnten.<br />

»Im Stoßen hätten wir uns mehr ausgerechnet<br />

und wenn es knapper gestanden wäre,<br />

hätten wir schon noch zulegen können, doch<br />

der Abstand war schon zu groß um noch eine


eelle Chance zu haben. Das wussten wir<br />

schon« so Christian Reischl. Mit Michael<br />

Winklbauer haben die Waldkirchener Gewichtheber<br />

einen erstklassigen Mann in ihren<br />

Reihen. Am kommenden Sonntag sind die<br />

Waldkirchener in Regensburg zu Gast. Bei der<br />

Hebergemeinschaft Regensburg sollten die<br />

Bayerwaldler wieder ihre Form gefunden haben<br />

und sich wacker aus der Affäre ziehen<br />

können.<br />

Foto: © sp4ort.de


Tischtennis-2. Bezirksliga Süd<br />

Korken knallen<br />

in der Klosterhalle<br />

Nach 9:2-Sieg gegen DJK Eging – TTV Vilshofen vorzeitig<br />

Meister der 2. Bezirksliga – Radek Drozda mit einer 30:1 Bilanz<br />

03.03.<strong>2015</strong><br />

von Stephan Katzbichler<br />

Der TTV Vilshofen hat das Heimspiel gegen<br />

die DJK Eging mit 9:2 gewonnen und steht<br />

damit bereits zwei Spieltage vor Saisonende<br />

als Meister der 2. Bezirksliga Süd fest. In der<br />

einseitigen Partie gegen den Tabellenvorletzten<br />

konnte die Mannschaft von Thomas Wiener<br />

ihren 14. Saisonsieg im 15. Spiel bejubeln.<br />

Der Tabellenführer (31:1 Punkte) konnte diese<br />

Spielzeit eindrucksvoll dominieren und<br />

verwies den Mitfavoriten aus Bad Höhenstadt<br />

(26:6 Punkte) mit deutlichem Abstand auf<br />

Platz 2.<br />

Gegen die DJK Eging erwischte der Ligaprimus<br />

erneut den besseren Start: Der 1:3-Niederlage<br />

von Obermüller/Schacherl gegen<br />

Witschital/Witschital folgten zwei 3:0-Erfolge<br />

von Drozda/Valka gegen Memminger/Ulbrich<br />

und Wiener/Katzbichler gegen Stöger/Breinbauer.<br />

In den Einzeln legte die Heimmannschaft<br />

dann postwendend nach: Radek Drozda,<br />

der vor der Saison vom TTC Fortuna<br />

Passau nach Vilshofen wechselte und mit<br />

Foto: © sp4ort.de<br />

Radek Drozda<br />

einer Bilanz von 30:1 der mit Abstand beste<br />

Spieler der Liga ist, siegte gegen Johann Stöger<br />

mit 3:1. Dennis Obermüller erhöhte durch<br />

sein 3:0 gegen Manfred Witschital anschließend<br />

auf 4:1. Im mittleren Paarkreuz konnte<br />

der TTV ebenfalls beide Punkte für sich verbuchen:<br />

Sowohl Jan Valka als auch Thomas<br />

Wiener konnten ihre Partien gegen Franz


Foto: © sp4ort.de<br />

Thomas Wiener<br />

Breinbauer bzw. Adolf Witschital souverän<br />

mit 3:0 gewinnen. Beim Stand von 6:1 war<br />

die Vorentscheidung in dieser einseitigen<br />

Begegnung bereits gefallen. Nach dem 3:0-<br />

Sieg von Sebastian Schacherl gegen den Ersatzmann<br />

Englbert Memminger konnte der<br />

Eginger Christoph Ulbrich in einem spannenden<br />

Einzel gegen Stephan Katzbichler den<br />

zweiten Punkt für die Gäste holen. In diesem<br />

hochdramatischen Spiel fiel die Spielentscheidung<br />

erst in der Verlängerung des fünften<br />

Satzes. Den achten und neunten Punkt<br />

holten die Vilshofener dann bereits zu Beginn<br />

der zweiten Einzelrunde in den beiden Vergleichen<br />

des vorderen Paarkreuzes: Nachdem<br />

Spielertrainer Radek Drozda gegen Manfred<br />

Witschital zu seinem zweiten Einzelerfolg<br />

des Tages kam, machte Dennis Obermüller<br />

durch seinen 3:0-Sieg gegen Johann Stöger<br />

die Meisterschaft seiner Mannschaft perfekt.<br />

Der TTV Vilshofen hat nach seinem Aufstieg<br />

in die 2. Bezirksliga Süd 2012 im dritten Anlauf<br />

den Sprung in die 1. Bezirksliga geschafft.<br />

Während den bisher gespielten 15 Partien<br />

mussten die Vilsstädter nur einen Punkt beim<br />

8:8-Unentschieden gegen den TV Freyung II<br />

abgeben. Die beiden Spitzenspiele gegen den<br />

Mitfavoriten DJK Bad Höhenstadt um Ex-Vizeeuropameister<br />

Josef Dvoracek vor jeweils<br />

rund 100 Zuschauern konnte der TTV beide<br />

Male sehr deutlich für sich entscheiden. Besonders<br />

hervorzuheben sind die konstant<br />

starken Leistungen von Radek Drozda, Dennis<br />

Obermüller, Jan Valka und Thomas Wiener,


Tischtennis – Meister der 2.<br />

Foto: © sp4ort.de<br />

gratuliert der Meistermannschaft<br />

vom TTV Vilshofen um Thomas<br />

Wiener, Stephan Katzbichler,<br />

Dennis Obermüller, Sebastian<br />

Schacherl, Jan Valka und Radek<br />

Drozda; vorne der 1. Vorstand Georg<br />

Schmöller


Bezirksliga Süd TTV Vilshofen<br />

Foto: © sp4ort.de


die in ihren Paarkreuzen zu den absoluten<br />

Spitzenakteuren zählen. Mit der Kombination<br />

Drozda/Valka verfügt die Meistermannschaft<br />

überdies über ein absolutes Klassedoppel,<br />

welches bisher von noch keinem Gegner bezwungen<br />

werden konnte.<br />

In der kommenden Spielzeit wird das Team<br />

von Kapitän Thomas Wiener in Niederbayerns<br />

höchster Spielklasse aufschlagen. Ganze<br />

sieben Ligen konnte der Tischtennisverein<br />

damit bereits hinter sich lassen. In den Spielzeiten<br />

1999/2000 und 2000/2001 schlug der<br />

TTV ebenfalls in der unmittelbar unter der<br />

Landesliga angesiedelten niederbayerischen<br />

Spitzenliga auf, musste jedoch als Tabellenletzter<br />

im Jahr 2001 den Abstieg hinnehmen.<br />

In einer spielstarken Liga wird der Fokus der<br />

Vilshofener als Aufsteiger zunächst zu allererst<br />

auf dem Klassenerhalt liegen, welcher in<br />

den vergangen Jahren für die Liganeulinge<br />

stets nur sehr schwer zu realisieren war. In<br />

jedem Fall können sich Vilshofens tischtennisbegeisterte<br />

Zuschauer aber auf wahrlich<br />

hochklassigen Tischtennissport freuen. [rg]<br />

Foto: © sp4ort.de<br />

DJK Eging: Doppel mit Breinbauer / Stöger


Stephan Katzbichler – TTV Vilshofen<br />

Foto: © sp4ort.de Foto: © sp4ort.de<br />

DJK Eging: Doppel mit Witschital/Witschital


Basketball-Bezirksliga Damen Ost<br />

Wenig Körbe beim Tabellenführer<br />

in Neuötting<br />

Foto: © sp4ort.de<br />

Elzette Calitz (am Ball) machte 10 Punkte


Ohne Trainer und Topscorerin<br />

Franziska Dausinger – Elzette Calitz<br />

mit 10 Punkten beste Werferin – am<br />

Ende 28:38<br />

03.03.<strong>2015</strong><br />

von basketball-passau.de<br />

Vieles hatten sich die Passauer Damen gegen<br />

das Team aus Neuötting vorgenommen. Doch<br />

leider mussten sich die Wölfinnen dem Tabellenersten<br />

erneut geschlagen geben. Die<br />

berüchtigte Grippewelle hatte auch vor den<br />

Passauerinnen nicht halt gemacht und so<br />

musste man leider unerwartet geschwächt<br />

nach Neuötting aufgebrechen. Zudem fehlte<br />

Topscorerin Franziska Dausinger verletzungsbedingt.<br />

Coach Peter Grimm war ebenfalls<br />

leider verhindert. Auch wenn er von den Ersatz-Coaches<br />

Barbara Treitlinger und Anna<br />

Maurer würdig vertreten wurde, standen die<br />

Zeichen schon zu Beginn also nicht gerade<br />

optimal. Doch die Passauerinnen ließen sich<br />

davon nicht beirren und gingen motiviert in<br />

die Partie.<br />

Doch bereits im ersten Viertel spielten sich<br />

die Neuöttingerinnen einen Vorsprung von<br />

sechs Punkten heraus, den man nicht mehr<br />

einzuholen vermochte. Insbesondere im ersten<br />

Viertel war die Defense noch zu wenig<br />

aggressiv und es gelang es nur zu selten die<br />

wichtigen Rebounds unter den Körben zu<br />

holen.Im zweiten Viertel stellten die Passauerinnen<br />

ihre Defense erfolgreich um. Doch<br />

nur zu sporadisch war man in der Offensive<br />

erfolgreich. Auch wenn Spielzüge schön ausgespielt<br />

wurden, führten sie leider nicht zu<br />

dem erhofften Punktgewinnen.In der Halbzeitpause<br />

nahmen sich die Passauerinnen<br />

nochmal einiges vor. Kampflos wollte man<br />

keinesfalls aufgeben. Und obwohl die Neuöttingerinnen<br />

aggressiv in die zweite Hälfte<br />

starteten, klappte bei den Wölfinnen vieles<br />

besser, auch wenn die Wurfquote noch immer<br />

nicht zufriedenstellend war. Aber auch mit<br />

so mancher Schiedsrichterentscheidung hatte<br />

man auf Passauer Seite zu hadern.Im letzten<br />

Viertel konnten sich die Passauerinnen<br />

bis auf 12 Punkte herankämpfen und so entwickelte<br />

sich eine aufgeheizte Stimmung in<br />

der Halle. Den Höhepunkt bildete schließlich<br />

sicherlich ein Tritt mit dem Ball gegen den<br />

Passauer Captain Anita Biro, der wiederum<br />

von den Schiedsrichtern ungeahndet blieb.<br />

Die Passauerinnen stellten jedoch ihren<br />

Kampfgeist unter Beweis und konnten das<br />

letzte Viertel sogar noch knapp für sich entscheiden.<br />

Der Endstand mit 24:38 offenbarte<br />

eine gute Defensearbeit auf beiden Seiten.<br />

An einem Tag mit besserem Wurfglück wäre<br />

sicher noch mehr für die Passauerinnen drin<br />

gewesen. Das letzte Spiel dieser Saison am<br />

nächsten Wochenende wollen die Wölfinnen<br />

aber unbedingt für sich entscheiden. [rg]


Kegeln<br />

Punkt der Tabellenspitze<br />

entführt<br />

Frauen entführen überraschend einen Punkt. Die Besten<br />

bei der BSG 2000 sind Hannelore Hrebetschek mit 505 und<br />

Albert Schneidhuber mit 516<br />

04.03.<strong>2015</strong><br />

von Roland Tretter<br />

Regionalliga Frauen<br />

Die Regionalliga Damen-Mannschaft agierte<br />

mit einer taktisch äußerst geschickte Aufstellung,<br />

eine kämpferische Einstellung und eine<br />

gute Portion Glück bringen den BSGlerinnen<br />

einen völlig unerwarteten Punktgewinn beim<br />

Tabellenführer.<br />

Die in letzter Zeit recht glücklos kegelnde<br />

Mannschaftsführerin Hanne Hrebetschek legt<br />

mit einem souverän herausgespielten 3:1 und<br />

schönen 505 den Grundstein für den Erfolg.<br />

Bettina Stockbauer hat nur im dritten Satz<br />

eine Schwächephase, entscheidet aber die<br />

anderen Sätze knapp für sich und kommt auf<br />

472 Holz. Gisela Stahl findet anschließend<br />

nicht annähernd zu Normalform und geht<br />

mit nur 430 glatt 0:4 unter. Der starke Endspurt<br />

von Sonja Stidls Gegnerin kommt dagegen<br />

viel zu spät und der Punkt geht bei 474<br />

mit 3:1 an die Passauerin. Silvia Maier-Heindl<br />

beginnt stark, kann das Niveau leider nicht<br />

Hannelore Hrebetschek<br />

Foto: © sp4ort.de<br />

ganz halten und muss trotz guter 500 ihrer<br />

Gegnerin den Vortritt lassen. Aber auf Martha<br />

Kinzel ist Verlass. Mit 3:1 und 498 sorgt sie für<br />

den 4. Mannschaftspunkt, der den freudestrahlenden<br />

Gästen das Unentschieden<br />

sichert. Am Ende konnten sich die Passauerinnen<br />

mit einen 4:4 über ein Unentschieden<br />

freuen.<br />

BMW SKK Landshut : BSG 2000 Passau<br />

4:4 bei 2994:2879


Bezirksliga A Männer<br />

Dass beim Tabellenzweiten für die Passauer<br />

aktuell wenig zu holen sein wird, war eigentlich<br />

klar, dass die Abfuhr derart heftig ausfällt,<br />

eher weniger. Enrico Herfurth und Matthias<br />

Böse beginnen für die BSG, doch beide können<br />

nicht überzeugen und unterliegen mit<br />

499 bzw. 479 jeweils deutlich. Wesentlich<br />

besser macht es Albert Schneidhuber. Er<br />

kommt auf gute 516 Holz, wird aber bei 2:2<br />

Sätzen um 12 Holz überspielt. Sein Partner<br />

hat bei 504 mehr Glück und entscheidet seinen<br />

Vergleich mit 3:1 für sich. Max Altmannshofer<br />

und Arnulf Schindelar werden zum<br />

Schluss deutlich von ihren jeweiligen Gegnern<br />

übertroffen und bei 503 bzw. 485 mit 3:1<br />

abgefertigt. Für die letzten beiden Spieltage<br />

der Saison müssen sich die Dreiflüssestädter<br />

wieder deutlich steigern.<br />

TSV Hengersberg : BSG 2000 Passau<br />

7:1 bei 3124:2986<br />

Albert Schneidhuber<br />

Stefan Doblinger<br />

Bezirksliga B Männer<br />

Die Reserve der BSG 2000 scheint ebenfalls<br />

jede Menge Sand im Getriebe zu haben. Doch<br />

auch die Gäste spielen auf ganz schwachem<br />

Niveau und die Partie lebt ausschließlich von<br />

der Spannung, weil keine Mannschaft eine<br />

Vorentscheidung herbeiführen kann. Manfred<br />

Schwaiberger zeigt ungewohnte Schwächen<br />

beim Abräumen und kommt nur auf<br />

390. Stefan Doblinger macht seine Sache<br />

deutlich besser, erzielt 419 und sorgt für einen<br />

Vorsprung von 13 Zählern. Anschließend<br />

findet Josef Rosenberger so gut wie überhaupt<br />

nicht ins Spiel und kommt nur auf magere<br />

374. Roland Tretter kann mit 408 etwas<br />

Schadensbegrenzung betreiben, sodass der<br />

Rückstand mit 26 Zählern noch im machba-


en Bereich bleibt. Der sonst so spielstarke<br />

Alfred Hillebrand kommt diesmal nicht wie<br />

gewohnt in Fahrt und muss sich mit 401 begnügen.<br />

Gleichzeitig spielt Walter Wimmer<br />

einen starken ersten Durchgang und der<br />

Rückstand auf Amsham halbiert sich. Mit<br />

dem Bahnwechsel aber reißt bei ihm der Faden<br />

völlig und er kommt gesamt auf unbefriedigende<br />

372. Somit steht für die Hausherren<br />

eine weitere absolut unnötige Niederlage<br />

zu Buche.<br />

BSG 2000 Passau 2 : SKK Amsham 2362:2385<br />

Kreisklasse B Süd<br />

Die Partie beginnt für die Gäste schon wenig<br />

verheißungsvoll. Norbert Süsse kegelt nur<br />

329 und Uli Materna kann selbst diesen Wert<br />

mit 321 nicht überbieten. Geburtstagskind<br />

Jürgen Müller beschenkt sich selbst mit guten<br />

399. Gottfried Kröninger bleibt mit 360 unter<br />

seinen eigenen Erwartungen und gleiches gilt<br />

anschließend für seine Ehegattin Gundi mit<br />

352. Der junge Markus Zieringer schafft den<br />

mentalen Übergang vom Beruf zum Kegeln<br />

leider viel zu spät und verbucht so in seinem<br />

Aufwärtsstrend in der Rangfolge mit 330 Holz<br />

einen herben Rückschlag.<br />

BW Otterskirchen gem. : BSG 2000 Passau<br />

gem. 2315:2091<br />

[rg]<br />

Jürgen Müller – BSG2000 Passau


Eishockey<br />

Schüler der Black Hawks zeigen<br />

Nervenstärke und siegen<br />

6:5 Sieg nach Penalty beim EV Lindau – 737 Kilometer zum<br />

Auswärtsspiel<br />

04.03.<strong>2015</strong><br />

von Gabriele Kunz<br />

Am letzten Spieltag trat die Schülermannschaft<br />

die weite Reise nach Lindau am Bodensee<br />

an. 737 km standen am Ende am Kilometerzähler<br />

des Busses und ein 6:5 Sieg in<br />

der Statistik der Hawks-Schüler. Ausgeruht<br />

von der langen Fahrt, kamen die Black Hawks<br />

gleich gut in die Partie. Durch unsere beiden<br />

Torschützen, Thomas Schmidter und Alexander<br />

Weintraub, ging man mit einem Spielstand<br />

von 3:0 zum ersten Pausentee.<br />

Mit der Führung im Rücken startete man<br />

zuversichtlich ins zweite Drittel. Während<br />

man bis dahin das Spiel unter Kontrolle hatte,<br />

schlichen sich doch einige Fehler ein. Die<br />

jungen Hawks scheiterte entweder am Kasten<br />

der Lindauer oder an sich selbst. Dies<br />

nutzten die Gastgeber konsequent und plötzlich<br />

kamen die Hausherren auf 4:5 heran.<br />

So wie das zweite Drittel endete, begann<br />

auch der letzte Durchgang. Lindau im Vorwärtsgang<br />

und Passau bedacht auf Schadensbegrenzung.<br />

Die Schiedsrichter trafen<br />

nun Entscheidungen, die bei den Black<br />

Hawks und den Zuschauern auf Unverständnis<br />

trafen. Zum Ende kam es, wie es kommen<br />

musste. Nach einem nervenaufreibendem<br />

Spiel bejubelte Lindau ein weiteres Tor und<br />

man musste nach der regulären Spielzeit mit<br />

5:5 ins Penalty-Schießen.<br />

Sebastiano Lo Castro, der den grippegeschwächten<br />

Schüler-Coach Peter Straka vertrat,<br />

gelang es offensichtlich, das Team nochmals<br />

zu motivieren. Goalie Flo Mnich hielt bei<br />

den 3 Schützen der Lindauer seinen Kasten<br />

sauber. Wie man eiskalt einnetzt, zeigte Alexander<br />

Weintraub, der blitzschnell abzog,<br />

den Puck im Gehäuse der Gegner unterbrachte<br />

und somit zu zwei wichtigen Punkten verhalf.<br />

Die Schüler rangieren derzeit auf einem<br />

guten 6. Tabellenplatz und treffen am kommenden<br />

Sonntag 8.3.<strong>2015</strong>, im letzten Heimspiel<br />

der Saison, um 11.15 Uhr auf den TSV<br />

Erding.<br />

[rg]


Leichtathletik Nachwuchs<br />

Schneller, höher, weiter …<br />

»Fun in Atletics« in Passau<br />

Junge Sportler im Alter von 8 bis 13 Jahren sammeln erste Wettkampferfahrungen<br />

beim großen Sportevent »Fun in Atletics«,<br />

das von der Leichtathletikabteilung des 1. FC Passau jedes Jahr<br />

in der Passauer Dreifachturnhalle veranstaltet wird.<br />

<strong>02</strong>.03.<strong>2015</strong><br />

von Uwe Klenner<br />

Seit über 15 Jahren findet der spielerische<br />

Leichtathletikwettkampf »Fun in Athletics«<br />

für Kinder nun schon statt und wurde dieses<br />

Jahr in Hauzenberg und Passau ausgetragen.<br />

Die jungen Athleten sind in den Nachwuchsabteilungen<br />

der regionalen Sportvereine und<br />

an ihren Schulen aktiv. Ziel ist es, die Kinder<br />

für den Sport zu begeistern und auf den Wettkampfbetrieb<br />

vorzubereiten. Verantwortliche<br />

und freiwillige Helfer der Leichtathletikabteilung<br />

vom 1. FC Passau unter Leitung von Frau<br />

Christl Leidl haben sich viel Mühe bei der Vorbereitung<br />

und beim Aufbau der Wettkampfstationen<br />

gegeben. Die Wettkämpfe selber<br />

setzen sich aus Ball-Verlege-Staffel, Hindernissprint,<br />

Grand-Prix-Staffel, Frontal-Stoß,<br />

Dreier-Hopp, Zielwurf, Stand-Speerwurf und<br />

Foto: © sp4ort.de<br />

Ball-Verlege-Staffel


Foto: © sp4ort.de<br />

Gemeinsames Aufwärmen vor Wettkampfbeginn<br />

Frontal-Stoß zusammen. Im Stationsbetrieb<br />

wird Gruppenweis gewechselt. Bevor jedoch<br />

die Wettkämpfe beginnen, wärmen sich alle<br />

Sportler gemeinsam mit Musik auf. Danach<br />

geht es für die einzelnen Mannschaften an<br />

die Stationen. Mit voller Hingabe und Einsatzbereitschaft<br />

wird gesprungen, gezielt, geworfen,<br />

gelaufen, geschwitzt und angefeuert. Vor<br />

allem bei den Staffelwettbewerben ist die<br />

Begeisterung nicht nur auf dem Parkett sondern<br />

auch auf der Tribüne riesengroß. Auf<br />

den vollbesetzten Zuschauerrängen feuern<br />

Eltern, Geschwister und Onkel, Tanten und<br />

Großeltern ihre Kinder an. Die Stationen betreuen<br />

viele Helfer als Kampfrichter; sie zählen,<br />

stoppen, notieren Zeiten und Ergebnisse.<br />

Nach einer kurzen Umbauphase findet als<br />

abschließender Wettbewerb der »Staffel-Grand<br />

Prix« statt. Über eine große Hindernisstrecke<br />

mit Matten und Röhren quer durch<br />

die Halle gilt es, als erster im Ziel zu sein. Wer<br />

nicht selber am Start ist, feuert seine Teammitglieder<br />

an. Die Stimmung in der Halle<br />

riesig. Bei der anschließenden Siegerehrung<br />

freuen sich alle über Gummibärchen und die<br />

Podiumsplatzierten über Medaillien.<br />

Foto: © sp4ort.de


Foto: © sp4ort.de<br />

BILDER-GALERIE (klick)


Ergebnisse »Fun in Athletics«<br />

30 Mannschaften aus Stadt und Land, aus<br />

Vereinen und Schulen, d.h. mehr als 150 Kinder<br />

waren am Start.<br />

Bei den 12-13-jährigen feierten die »Blue<br />

racers« von der Startgemeinschaft Dreiländereck<br />

einen überzeugenden Sieg, sowohl in<br />

der Tageswertung als auch im Gesamt-Fun-<br />

Cup. Luisa Andraschko, Julia Preiss, Elena<br />

Gust, Marcel Hutterer und Adrian Wagner<br />

gewannen vier von neun Bewerben und erzielten<br />

damit 99 Punkte. Auf Platz 2 folgten<br />

»die Winners« aus Ruhstorf mit 87 Punkten<br />

(mit 3 Einzelsiegen) und Dritte wurde das<br />

»Jump&Run Team« aus Zeilarn mit 80 Punkten<br />

knapp vor den »Firebirds« aus Passau (<br />

Lisa Rohmann – Laura Noll – Peter Jarzombek<br />

– Annika und Vincent Just) mit 79 Punkten,<br />

die trotz zweier Einzelsiege auf dem 4. Platz<br />

landeten.<br />

Die Fun Klasse C (10 und 11 Jahre) sicherten<br />

sich überlegen »die wilden Hauzenberger«<br />

, namentlich bestehend aus Lilly Meier,<br />

Elisabeth Pupeter, Carina Krinninger, Tim<br />

Breinfalk und Johannes Peschl, mit 106 Punkten<br />

(sieben Einzelsiege) vor den »Schnellen<br />

Blitzen« (Laura Eisenreich – Nadine Dietzinger<br />

– Mona Globisch – Maximilian Thiele –<br />

Sirius Haupt und Luisa Stephani) vom 1.FC<br />

Passau mit 100 Punkten und den »Yolo athletics«,<br />

(Jonas List – Anja Zeilberger – Isabella<br />

Stadler – Stephanie Wölfl und Luisa Stöger)<br />

ebenfalls vom 1.FC Passau, mit 80 Punkten.<br />

Hier überraschten die »Blauen Panther« aus<br />

Vilshofen, die als Neulinge mit 78 Punkten,<br />

gleich auf Platz 4 landeten.<br />

Heiß gekämpft wurde bei den Jüngsten. In<br />

der Fun Klasse D (8 und 9 Jahre) siegten die<br />

»Runsemmeln« von der DJK Eintracht Passau<br />

(Hanna Schreiner – Carlotta Ragaller – Benedikt<br />

Sattler – Fabian Dederer und Felix Kroupa),<br />

die ebenfalls zum ersten Mal am Start<br />

waren, mit 92 Punkten (vier Einzelsiege) vor<br />

den routinierten »Giftzwergen« aus Hauzenberg<br />

( Nina Zillner – Katharina Sabo – Leoni<br />

Ritzer und Magdalena Sterl) mit 90 Punkten<br />

und den »Springbohnen« ( Amelie Petzi – Tara<br />

Radl – Fabian Dietz – Marvin Tietze ) vom 1.FC<br />

Passau mit 88 Punkten.<br />

Den Gesamt Cup , der durch die Addition<br />

der Punkte von Hauzenberg und Passau zu<br />

Stande kommt, und den Siegermannschaften<br />

das heißbegehrte Fun-T-Shirt beschert, holten<br />

in der Fungruppe B » Die Blue Racers« von<br />

der Startgemeinschaft Dreiländereck (Luisa<br />

Andraschko, Julia Preiss, Elena Gust, Marcel<br />

Hutterer und Adrian Wagner ) mit 195 Punkten<br />

vor den »Winners« aus Ruhstorf mit 182<br />

Punkten und den »Firebirds« vom 1.FC Passau<br />

(Lisa Rohmann – Laura Noll – Peter Jarzombek<br />

– Annika und Vincent Just) mit 181<br />

Punkten. Die Fungruppe C dominierten »die<br />

wilden Hauzenberger« ( Lilly Meier, Elisabeth<br />

Pupeter, Carina Krinninger, Tim Breinfalk und<br />

Johannes Peschl) mit 212 Punkten vor den<br />

»schnellen Blitzen« (Laura Eisenreich – Nadine<br />

Dietzinger – Mona Globisch – Maximilian


Benedikt Eisenreich mit seinem Team vom Gymnasium Freudenhain<br />

Foto: © sp4ort.de


Thiele – Sirius Haupt und Luisa Stephani)<br />

vom 1.FC Passau mit 184 Punkten und den<br />

»schwarzen Blitzen« von der SVG Ruhstorf<br />

mit169 Punkten. Der TV Hauzenberg stellte<br />

auch bei den Jüngsten, der Fungruppe D, den<br />

Sieger. Mit 177 Punkten gewannen »die<br />

Giftzwerge« (Nina Zillner – Katharina Sabo<br />

– Leoni Ritzer und Magdalena Sterl) knapp<br />

vor den »blauen Schlümpfen« vom TV<br />

Freyung mit 175 Punkten und den »stürzenden<br />

Falken« von der SVG Ruhstorf mit 173<br />

Punkten.<br />

Ergebnisse: Fun in Passau<br />

Fungruppe B:<br />

99 – Blue Racers – STG Dreiländereck<br />

87 – The Winners – SVG Ruhstorf<br />

80 – Jump&Run Team – SFR Zeilarn<br />

79 – Firebirds – 1.FC Passau<br />

74 – The Eagles – 1.FC Passau<br />

64 – Die schwarzen Blitze – Gymnasium Freudenhain<br />

64 – The Shadow Jumpers – Gymnasium<br />

Freudenhain<br />

52 – De anderen Blue Racers – TV Freyung<br />

47 – The Thunderbirds – ASG Passau<br />

37 – die siegreichen Creepers – Gymnasium<br />

Freudenhain<br />

33 – Die Schießburger – DJK Eintracht Passau<br />

Fungruppe C<br />

106 – Die wilden Hauzenberger – TV hauzenberg<br />

100 – Die schnellen Blitze – 1.FC Passau<br />

80 – Yolo athletics – 1.FC Passau<br />

78 – Blaue Panther – TG Vilshofen<br />

70 – Die schwarzen Blitze – SVG Ruhstorf<br />

64 – Die Evergreens – FC Fürstenzell<br />

63 – Die blauen Blitze – TV hauzenberg<br />

62 – Jumppignons – DJK Eintracht Passau<br />

Fungruppe D<br />

92 – Die Runsemmeln – DJK Eintracht Passau<br />

90 – Die Giftzwerge – TV hauzenberg<br />

88 – Die Springbohnen – 1.FC Passau<br />

80 – Die blauen Schlümpfe – TV Freyung<br />

79 – Die stürzenden Falken – SVG Ruhstorf<br />

71 – Greenhorns – FC Fürstenzell<br />

57 – Greenhornets – FC Fürstenzell<br />

56 – Gummibärenbande – SV pocking<br />

40 – Die Rennsemmeln – 1.FC Passau<br />

39 – Die Neonwürmer – TV Hauzenberg<br />

25 – Die Brezenbeißerbande – SV Pocking<br />

Gesamtfunergebnisse:<br />

Hauzenberg und Passau<br />

Fungruppe B<br />

195 Blue Racers STG Dreiländereck<br />

182 The Winners SVG Ruhstorf<br />

181 The Firebirds 1.FC Passau<br />

161 The Eagles 1.FC Passau<br />

Fungruppe C<br />

212 Die wilden Hauzenberger TV Hauzenberg<br />

184 Die schnellen Blitze 1. FC Passau<br />

169 Die schwarzen Blitze SVG Ruhstorf<br />

148 Evergreens FC Fürstenzell<br />

135 Die blauen Blitze TV Hauzenberg<br />

Fungruppe D<br />

177 Giftzwerge TV Hauzenberg<br />

175 Die blauen Schlümpfe TV Freyung<br />

173 Die stürzenden Falken SVG Ruhstorf<br />

141 Greenhorns FC Fürstenzell<br />

118 Green Hornets FC Fürstenzell<br />

94 Die Neonwürmer TV hauzenberg


Warten auf den Wechsel bei »Staffel Grand Prix«<br />

Foto: © sp4ort.de


U17 – Landesliga<br />

Schade Herr Wörns<br />

Verbale Entgleisung nach dem U17 – Landesligaspiel am<br />

Passauer Döbl-Dobl trübt das Ansehen des Ex-Nationalspielers.<br />

Foto: © sp4ort.de<br />

Passau‘s Coach Johannes Regner suchte das Gespräch …<br />

Seit Wochen versuchten die Unterhachinger<br />

Verantwortlichen, das im Herbst ausgefallene<br />

Spiel im Rahmen der U17-Landesliga zu<br />

verlegen. Dafür gab es aus »Hachinger« Sicht<br />

diverse Gründe – u.a. weil der Termin vermutlich<br />

nicht in das Vorbereitungskonzept der<br />

Spvgg passt. Der FC Passau der schon seit<br />

langem auf das Spiel gegen den Spitzenreiter<br />

hinfieberte wollte aber das Spiel aus gutem<br />

Grunde nicht verlegen. Ein paar Tage vor den<br />

Termin versuchte Trainer Christian Wörns<br />

abermals das Spiel kurzfristig verlegen. Begründung:<br />

Ein Todesfall in der Familie. Dies<br />

ist zwar ein triftiges Argument, aber nur, falls<br />

es innerhalb eines Vereines oder einer Mannschaft<br />

solch tragische Nachrichten gibt.


Ereignisse während des Spiels<br />

Die Regner-Elf trat sehr engagiert gegen den<br />

Spitzenreiter an und störte den Spielaufbau<br />

sehr früh, so daß die Hachinger wenig Raum<br />

geboten wurde um gefährlich vor das von<br />

Stefan Schulz gehüteten Tores aufzutauchen.<br />

Abwehrspieler kam dazwischen. Auf der anderen<br />

Seite wurden die Angriffsversuche aus<br />

Passauer Seite auch nicht mit Erfolg gekrönt.<br />

So blieb es dann zum Schluß beim Unentschieden,<br />

das die Passauer Spieler und Anhänger<br />

bejubelten. Dann kam die Entgleisung<br />

des Herrn Christian Wörns samt Co-Trainer,<br />

Foto: © sp4ort.de<br />

… doch Ex-Nationalspieler Christian Wörns war gar nicht gut zu sprechen<br />

Mitte der ersten Hälfte hatten die Gäste den<br />

Durchbruch geschafft und das 1:0 erzielt, daß<br />

aber wegen eines Foulspiels nicht gewertet<br />

wurde. So ging das Spiel, indem beide Mannschaften<br />

absolut auf Augenhöhe agierten, mit<br />

einen 0:0 in die Pause. In Hälfte zwei das gleiche<br />

Bild, die Gäste gefälliger, doch im Abschluss<br />

zu unentschlossen oder ein Passauer<br />

der schon während des Spiels zwei Zuschauer,<br />

die sich hinter der Coachingzone unterhielten,<br />

bat diesen Platz doch zu verlassen,<br />

weil ihm das »Geplappere« störe.<br />

Wörns am Spielende: »Was wollt ihr denn,<br />

habt ihr die Weltmeisterschaft gewonnnen?«<br />

tönte es aus der Kehle des Ex-Dortmunders.<br />

Nervosität lag in der Luft. Als sich dann auch


noch Passau‘s Trainer Johannes Regner für<br />

das Spiel bedanken wollte, lehnte der Gästecoach<br />

dies ab und brüllte Richtung Zuschauer,<br />

Trainer, Ersatzspieler: »Weil die 'Typen'<br />

hier es nicht schafften, das Spiel wegen<br />

des Todesfalles zu verlegen.« Stinkesauer<br />

reagierte darauf hin die zahlreichen Zuschauer<br />

am Spielfeldrand. Hier legte der Gästetrainer<br />

Arroganz, Selbstüberschätzung und Ignoranz<br />

an den Tag.<br />

Mittelfeldmotor Simon Saxinger (2.v.r.)<br />

Foto: © sp4ort.de


Foto: © sp4ort.de<br />

Foto: © sp4ort.de<br />

Stinksauer war der Unterhachinger Trainer nach dem 0:0 gegenüber dem<br />

Passauer Trainer.<br />

Kommentar<br />

von Robert Geisler<br />

Ich persönlich finde es ja gut, wenn sich<br />

Ex-Profis in der Jugendarbeit engagieren.<br />

Sie sollten aber gerade hier ihre Erfahrungen<br />

einbringen und einen positiven Einfluss<br />

auf die Nachwuchsfussballer ausüben.<br />

Doch was macht Herr Wörns in der<br />

»Provinz«? Er lässt sich nach dem Spiel, bei<br />

dem sich die Spieler ganze 90 Minuten wie<br />

faire Sportsmänner verhalten haben, verbal<br />

entgleisen. Herr Wörns, gerade Sie mit<br />

Ihrer Erfahrung müssten doch über den<br />

Dinge stehen.<br />

Was kann der FC Passau dafür, daß schon<br />

einige Versuche von ihrer Seite das Spiel<br />

zu verlegen kläglich gescheitert waren. Wesentlicher<br />

Grund hierfür waren ganz einfach<br />

Verletzungssorgen innerhalb Ihrer<br />

Mannschaft und Sie deshalb das Match<br />

verlegen wollten, um nach der Gesundung<br />

der Spieler mit der bestmöglichen Aufstellung<br />

zu spielen. Das nun noch der Todesfall<br />

in Ihrer Familie dazukam ist sehr zu bedauern.<br />

Herr Wörns, Sie sind doch Angestellter<br />

bei der Spvgg Unterhaching. Mit Sicherheit<br />

hätten die Verantwortlichen Einsicht gezeigt<br />

und Ihnen diesen Tag frei gegeben.<br />

Abgesehen davon hatten Sie ja ein Videoteam<br />

dabei und ihren Co-Trainer, der das<br />

Geschehen vom Spielfeldrand genauso gut<br />

gemeistert hätte wie Sie.<br />

Herr Wörns, nichts für ungut, die Jungs<br />

können nichts dafür aber Sie könnten Ihre<br />

forsche Art bestimmt etwas zurückfahren.


Schulbasketball<br />

David gegen Goliath<br />

<strong>02</strong>.03.<strong>2015</strong><br />

von Ulrich Wagner,<br />

Kreisobmann Schulbasketball<br />

Mit 72:15 besiegten die Basketballer der Mittelschule<br />

St. Nikola Passau im Regional-Schulwettkampf<br />

der Wettkampfklasse<br />

Jungen III/2 (Jahrgänge 1998-2000) vor eigenem<br />

Publikum die Alfons-Lindner-Mittelschule<br />

Kirchberg vorm Wald aus Tiefenbach und<br />

qualifizierten sich damit für das Niederbayernfinale,<br />

in dem sie auf die Mannschaft des<br />

Förderzentrums, Förderschwerpunkt Sprache/Straubing<br />

und den Sieger der noch auszutragenden<br />

Begegnung Mittelschule Vilsbiburg<br />

gegen die Montessori-Volksschule<br />

Geisenhausen treffen.<br />

»Wir sind keine Basketballer« verlautbarten<br />

die Tiefenbacher Gäste vor Beginn der Partie.<br />

Froh waren sie aber alle trotzdem, dass ihr<br />

Betreuer Robert Kobler das Team gemeldet<br />

hatte und ihnen erstmals in dieser Sportart<br />

eine Wettkampfgelegenheit bot. Die Neulinge<br />

trafen auf eine Passauer Mannschaft, deren<br />

Spieler offensichtlich schon länger im<br />

Umgang mit dem roten Ball vertraut waren<br />

und denen mit Daniel Feuerer ein erfahrener<br />

Coach zur Seite stand. »Basketball-David«<br />

musste gewissermaßen gegen »Basketball-Goliath«<br />

antreten. Ein Kampf in dem<br />

allerdings der Riese die besseren Waffen aufweisen<br />

konnte und der zudem die Greenhorns<br />

in punkto Körpergröße überragte. Die<br />

Hausherren mussten also die von ihrer Rektorin<br />

Petra Seibert am Ende ihrer Begrüßung<br />

scherzhaft geäußerte Drohung »… und wehe<br />

ihr gewinnt nicht!« so oder so nicht ernst<br />

nehmen.<br />

Erstaunlicherweise hielten die Debütanten<br />

anfangs gut dagegen und schafften in der<br />

zweiten Minute ein 2:4. Dann aber kam Kevin<br />

Nusser, der Mannschaftskapitän des St.-Nikola-Teams,<br />

in Fahrt: der Topscorer des Tages<br />

schenkte den »Waldlern« bereits in der ersten<br />

Spielhälfte 28 seiner insgesamt 38 Punkte ein.<br />

Diese zeigten dennoch ungebrochen großen<br />

Kampfgeist und spielten, nach taktischer<br />

Umstellung, in der zweiten Halbzeit strukturierter<br />

auf. Wenn auch gegen das »professionelle«<br />

Spiel der dominierenden Drei-Flüsse-Städter<br />

nach wie vor kein Kraut gewachsen<br />

war, konnten sie mit großem Kampfgeist in<br />

diesem Spielabschnitt ihre Punkteausbeute<br />

immerhin verdoppeln.<br />

[uk]


Die Teams spielten in folgenden Aufstellungen:<br />

Mittelschule Passau St. Nikola<br />

Alfons-Lindner-Mittelschule<br />

Kevin Nusser (38, 3/0), Pascal Pechura (20,<br />

9/1, 1 Dreier), Justin Lengauer (8, 2/0), Sebastian<br />

Endres (2), Alex Simeth (2), Michael Titze<br />

(2), Jennis Kerlin, Jeremy Mills.<br />

Matthias Roßgoderer (6, 2 Dreier), Dennis<br />

Graßl (5, 1 Dreier), Sebastian Angerer (2), Marco<br />

Krautloher (2), Jonas Dick, Felix Kaiser,<br />

Benedikt Schimek, Andreas Zaglauer.<br />

Foto: © Feuerer<br />

Das Sieger-Team<br />

hinten v.l.:<br />

Alex Simeth, Justin Lengauer, Kevin Nusser, Michael Titze, Sebastian Endres<br />

vorne v.l:<br />

Jeremy Mills, Dennis Kerlin, Pascal Pechura


Kegeln<br />

Thyrnauer Kegler<br />

verpassen mehr Holz<br />

Beim Auswärtsspiel in Pfaffenberg zeigte sich die Auswärtsschwäche<br />

erneut<br />

<strong>02</strong>.03.<strong>2015</strong><br />

von Richard Beutlhauser<br />

Die Thyrnauer Kegler waren beim GH Pfaffenberg<br />

zu Gast und mussten sich wiederum in<br />

einen Auswärtsspiel geschlagen geben. Zu<br />

stark ist derzeit die Schwäche auf fremden<br />

Bahnen.<br />

Bezirksliga A Donau<br />

GH Pfaffenberg – FC Thyrnau H1 7:1 /<br />

3156 : 2945 Holz<br />

einem Rückstand von 5:1 und fast 120 Holz<br />

Rückstand quasi aussichtslos ins Rennen und<br />

verloren beide ihre Spiele. Es bleibt damit bei<br />

der diesjährigen extremen Auswärtsschwäche.<br />

Kreisklasse Süd<br />

FC Thyrnau 2 – GL Zwiesel 2:<br />

2503 : 2524 Holz<br />

Während in der Startpaarung Beutlhauser<br />

R.(461) total von der Rolle war und seinen MP<br />

klar verlor,musste Kanamüller W.(496) erst<br />

in den letzten Schüben klein beigeben. In der<br />

Mittelpaarung konnte sich Resch J.(531) gegen<br />

seinen Gegner letztlich doch durchsetzen<br />

und den MP holen.<br />

Suhopoliac T (474) gewann zwar die erste<br />

Bahn,hatte dann aber keine Chance mehr<br />

und verlor seinen MP klar. Die Schlußkegler<br />

Ritzer R.(5<strong>02</strong>) und Maier W.(481) gingen mit<br />

Die Startkegler Maier W.(415) und Nömer<br />

W.(397) verloren 5 Kegel. Die Mittelpaarung<br />

mit Wallner O.(436) und Maier Jan (401) verlor<br />

weitere 9 Holz.Die Schlußkegler Maier<br />

Julian (389) und Schabus W.(465) konnten<br />

zwischenzeitlich noch in Führung<br />

gehen,mussten sich letztlich aber dann um<br />

7 Holz geschlagen geben; nach den letzten<br />

Leistungen eine doch etwas überraschende<br />

Niederlage,die dem schlechteren Räumergebnis<br />

und 11 Fehlern mehr geschuldet war.


Kreisklasse B Süd<br />

FC Thyrnau gem. – SKC Bayerwald<br />

Regen gem.: 2426 : 2337 Holz<br />

In der Startpaarung mussten Schlapps B.<br />

(398) und Bieringer A. (388) noch einen 17<br />

Holzrückstand hinnehmen. Die Mittelpaarung<br />

mit Dachs H.(391) und Schadenfroh<br />

M.(434) holte dann aber 33 Holz. Die Schlußkeglerinnen<br />

Wallner C.(423) und Kaltenecker<br />

M.(392) ließen ihren Gegnerinnen aber keine<br />

Chance und stellten den Sieg gegen einen<br />

Tabellennachbarn sicher.<br />

<br />

[rg]<br />

Richard Beutlhauser schiebt an<br />

Foto: © sp4ort.de


Foto: © sp4ort.de<br />

Interview der Woche


Wasserballer<br />

beim TV Passau


Interview der Woche<br />

Höhen und Tiefen in<br />

verschiedenen Bädern<br />

Lange waren die Wasserballer beim TV Passau im Spielbetrieb<br />

integriert, doch der Nachwuchs ist das Problem. Zum Thema<br />

Wasserball hat <strong>SP4ORT</strong> mit Roland Roderweis und Christian<br />

Schöttner gesprochen.<br />

28.<strong>02</strong>.<strong>2015</strong><br />

von Robert Geisler<br />

In der Dreiflüssestadt gehören die Wasserballer<br />

zur Schwimmabteilung des TV Passau<br />

1862 e.V. , die seit 1922 existiert. Der Wiederaufbau<br />

der gemeinsamen Abteilung nach<br />

dem Krieg war ein wesentlicher Verdienst von<br />

Max Weiser, dem die Wasserballer stets am<br />

Herzen lagen und zu dessen Ehren schon<br />

mehrere internationale Max-Weiser-Cups mit<br />

englischen, ungarischen und österreichischen<br />

Mannschaften stattfanden.<br />

Der Spieler, der momentan am längsten<br />

aktiv ist, ist Christian Schöttner, der nach der<br />

Schwimmertätigkeit 1984 mit dem Wasserballsport<br />

begann und noch mit Jürgen Dupper<br />

gemeinsam spielte, er kümmert sich um<br />

alle Belange »seiner Mannschaft«. Eine wichtige<br />

Stütze im Passauer Wasserballsport ist<br />

Roland Roderweis, C-Trainer und niederbayerischer<br />

Wasserballwart, der auch schon<br />

lange mit von der Partie ist und gemeinsam<br />

mit Christian Schöttner die Trainingseinheiten<br />

leitet und die Wasserballer nach außen<br />

vertritt.<br />

Wasserball in Passau erlebte viele Höhen<br />

und Tiefen mit ständig wechselnden Leitungen,<br />

Spielern und sogar Bädern. Was sich<br />

jedoch nie geändert hat ist die ungünstige<br />

Trainingszeit am Samstagmorgen um 7.00<br />

Uhr, eine harte Probe für die Jugendlichen.<br />

Auch der derzeitige Oberbürgermeister, Jürgen<br />

Dupper, spielte sehr erfolgreich Wasserball<br />

in Passau und wurde während seiner<br />

Studienzeit in Wien sogar Österreichischer<br />

Staatsmeister. Im Sommer gesellt er sich gerne<br />

zu einem Spielchen zu seiner Mannschaft.<br />

Momentan ist das jüngste Mitglied Jahrgang<br />

2003, das älteste Mitglied Franz Vogl<br />

Jahrgang 1925, der noch immer ins Wasser<br />

steigt und die Trainingsspiele pfeift. Er verbindet<br />

viele Generationen von Wasserballern.


<strong>SP4ORT</strong>: Wie sieht es gerade in dieser Sportart<br />

mit Nachwuchs aus?<br />

Ab 2012 tritt zum ersten Mal eine eigene Jugendmannschaft<br />

an, als Jugendtrainer konnte<br />

Matthias Neuser gewonnen werden, der<br />

leider aus beruflichen Gründen Passau im Mai<br />

letzten Jahres verlassen musste, aber noch<br />

in der aktuellen Runde mitspielt. Der Aufbau<br />

der Jugendmannschaft gelang durch die<br />

schulische Aktivität von Christian Schöttner,<br />

der als Lehrer am Auersperg Gymnasium Passau<br />

tätig ist. Die Jugendlichen spielten erstmals<br />

2012/13 die Bayerischen Meisterschaften<br />

in der D-Jugend (Würzburg, Bamberg,<br />

München, Weiden, Nürnberg), darauf 2013/14<br />

in der B-Jugend (München, Nürnberg, Weiden).<br />

Problem hier sind die unterschiedlichen<br />

Jahrgänge, die nicht für eine Altersklasse<br />

reichen. Die Mannschaften der großen Städte<br />

haben hier eine wesentlich größere Spielerdecke.<br />

Weiden ist die unumstrittene Wasserballhochburg<br />

in Bayern und dominiert mit<br />

seinen Honorartrainern alle Ligen.<br />

<strong>SP4ORT</strong>: In welcher Liga spielt die Mannschaft?<br />

Die Passauer Wasserballer spielen heuer zum<br />

ersten Mal in der neu geschaffenen Offenen<br />

Bayerischen Wasserballmeisterschaft, in der<br />

alle Jahrgänge ab 2000 und Damen gemeinsam<br />

spielen können. Momentan sind auch<br />

vier Damen und Mädchen aktiv neben etwa<br />

25 aktiven Wasserballern regelmäßig im Wasser.<br />

Gespielt wird hier in Turnierform mit<br />

Foto: © sp4ort.de


Die Wasserballer<br />

des TV Passau<br />

in ihrem Element.


Wo man diesen Sport ausüben<br />

kann erfahren Sie im<br />

»Interview der Woche«<br />

Foto: © sp4ort.de


Foto: © sp4ort.de<br />

verkürzter Spielzeit gegen die Mannschaften<br />

aus Ingolstadt, München, Nürnberg und Fürstenfeldbruck.<br />

Voraussetzung für den Wasserballsport ist<br />

Freude am Schwimmen und am Teamballsport.<br />

Leider muss man den meisten Anfängern<br />

erst einmal das richtige Schwimmen<br />

beibringen und kann somit nicht auf bereits<br />

erfolgtes Schwimmtraining aufbauen. Ideal<br />

wäre ein gleichzeitiges Schwimm- und Wasserballtraining.<br />

Nicht immer einfach ist es<br />

den vielen verschiedenen Altersstufen in einer<br />

gemeinsamen Trainingszeit gerecht zu<br />

werden. Doch das Miteinander und der Spaß<br />

am gemeinsamen Spiel stehen immer im<br />

Vordergrund. Der Anfänger erhält erst einmal<br />

eine Einweisung in die Schwimmtechnik mit<br />

und ohne Ball, die Handhabung des Balles<br />

und natürlich die Spielregeln. Ziel ist die<br />

möglichst schnelle Integration in das Trainingsspiel,<br />

denn hier lernt man am schnellsten.<br />

Wichtig ist der Erwerb von Schwimmkondition<br />

und viel Beinkraft, um sich ständig<br />

über Wasser halten zu können.<br />

<strong>SP4ORT</strong>: Warum ist ihrer Meinung nach Wasserball<br />

die Sportart, die nicht so im Mittelpunkt<br />

steht?<br />

Leider ist Wasserball , das vielen Menschen<br />

gar nicht bekannt ist, kein publikumswirksamer<br />

Sport, da sich viel unter Wasser abspielt<br />

und viele Leute nicht mit den Regeln, die am<br />

ehesten mit den Handballregeln vergleichbar<br />

sind, vertraut sind. Dabei ist Wasserball ein<br />

Sport, der schnell ist, viel Spielwitz und auch


Foto: © sp4ort.de<br />

Kondition verlangt, da man zu keinem<br />

Zeitpunkt stehen kann. Irrtümlich wird Wasserball<br />

als hart angesehen, es ist zwar konditionell<br />

anstrengend, aber schwere Verletzungen<br />

wie etwa beim Fußball treten hier<br />

kaum auf, da das Wasser vieles abfängt. Auch<br />

das ‚sponsoring‘ ist schwierig, denn auch hier<br />

achtet man auf die Zuschauerzahlen.<br />

Früher fanden immer ein paar Studenten,<br />

die Wasserball in ihren Heimatorten spielten,<br />

den Weg zur Passauer Mannschaft, doch in<br />

den letzten Jahren hat auch dieser Trend<br />

nachgelassen, da die Vereine immer weniger<br />

werden oder die Studenten nicht mehr weiterspielen<br />

wollen oder können. Viele sehr<br />

gute Wasserballer haben nach dem Studium<br />

keinen Job in Passau gefunden und haben<br />

uns leider verlassen müssen. Auch das G8<br />

wirkt sich hier auf den Teamsport aus, da die<br />

langen Nachmittagsunterrichtsstunden und<br />

die Vorbereitung auf Klausuren etc., das Training<br />

am frühen Abend erschweren.<br />

<strong>SP4ORT</strong>: Was lernt der ungeübte Wasserballer,<br />

wenn er das erst Mal im Training ist und<br />

was sollte er oder sie mitbringen?<br />

Ideales Einstiegsalter wäre etwa ab 10 Jahren,<br />

wobei Jungen und Mädchen problemlos<br />

gemeinsam trainieren. Mitzubringen ist Spaß<br />

am Wassersport und eine Sportbade hose/-<br />

badeanzug.<br />

<strong>SP4ORT</strong>: Wann und wo findet ihr Training<br />

statt?<br />

Die Trainingszeiten der Passauer Wasserballer<br />

sind am Dienstag 18.00 – 19.30 Uhr (beste<br />

Möglichkeit für Anfänger) und Mittwoch 20.00<br />

– 21.30 Uhr in der Grundschule Grubweg und<br />

am Samstag von 7.00 – 9.00 Uhr mit anschließendem<br />

gemeinsamen Frühstück im PEB<br />

Passau (Sommer: Dienstag und Donnerstag<br />

18.00 – 19.30 Uhr , Samstag 7.30 – 10.00 jeweils<br />

im Freibad PEB).


PDF DOWNLOAD<br />

Holt euch eure Seiten als PDF-Datei.<br />

Einfach oben klicken und speichern<br />

FOTO BESTELLUNG<br />

Noch mehr Bilder findet Ihr in<br />

unserem Webshop<br />

und könnt sie dort bestellen.


Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Robert Geisler | <strong>SP4ORT</strong><br />

Blisselgasse 4<br />

D-94136 Thyrnau<br />

Telefon: 08501-1630<br />

Mobil: 01703467851<br />

E-Mail: info@sp4ort.de<br />

Konzept:<br />

Robert Geisler, Uwe Klenner<br />

Redaktion/Anzeigenannahme:<br />

Robert Geisler (V.i.S.d.P.) [rg],<br />

Uwe Klenner [uk]<br />

Layout/Grafik:<br />

Uwe Klenner, Layout und Gestaltung,<br />

Rittsteiger Str. 104, 94036 Passau,<br />

Tel. 08 51/9 86 24 15<br />

www.layout-und-gestaltung.de<br />

Bildnachweise:<br />

Wenn nicht anders angeben, hat der Autor des Beitrags die jeweiligen Bildrechte.<br />

Urheberrecht:<br />

Alle in »<strong>SP4ORT</strong>« erschienenen Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Alle<br />

Rechte vorbehalten. Reproduktion, gleich welcher Art, sowie elektronische<br />

Auswertungen nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion. Aus der<br />

Veröffentlichung kann nicht geschlossen werden, dass die verwendeten Bezeichnungen<br />

frei von gewerblichen Schutzrechten sind.<br />

Haftung:<br />

Alle Angaben ohne Gewähr. Alle Informationen wurden von der Redaktion<br />

sorgfältig recherchiert. Eventuelle Fehler bitten wir zu entschuldigen, eine Haftung<br />

können wir dafür nicht übernehmen.<br />

Nutzungsbedingungen »


Nutzungsbedingungen von »sp4ort.de«<br />

Der Inhalt unserer Website (www.sp4ort.de) darf<br />

nur zu privaten Zwecken genutzt werden. Urheberrechte<br />

sind zu beachten. Die Verbreitung, das<br />

Kopieren sowie das Vervielfältigen von Inhalten<br />

unserer Website ist nur mit unserem schriftlichen<br />

Einverständnis zulässig. Dies gilt auch für die Aufnahme<br />

in elektronischen Datenbanken und Vervielfältigung<br />

auf CD-ROM oder Ähnliches.<br />

Sp4ort.de stellt auf dieser Internetseite mittels<br />

Hyperlinks (Internetverknüpfung) Informationen<br />

anderer Websites zur Verfügung. Diese Informationen<br />

und Daten dienen allein Informationszwecken,<br />

ohne daß sich der Nutzer auf die Aktualität,<br />

Richtigkeit oder Vollständigkeit der Informationen<br />

berufen oder verlassen kann. Sp4ort.de übernimmt<br />

insofern keine Garantie oder Haftung, insbesondere<br />

nicht für direkte oder indirekte Schäden,<br />

die durch die Nutzung der Informationen<br />

oder Daten, die auf Internetseiten des Angebotes<br />

zu finden sind, entstehen. Sp4ort.de übernimmt<br />

insbesondere keine Verantwortung für Inhalte<br />

oder deren Funktionsfähigkeit, Fehlerfreiheit oder<br />

Rechtmäßigkeit von Webseiten Dritter, auf die<br />

mittels Link von Internetseiten von Sp4ort.de<br />

verwiesen wird.<br />

Wir übernehmen keine Haftung für die Zugangsmöglichkeit<br />

oder deren Zugangsqualität sowie die<br />

Art der Darstellung. Downloaden erfolgt auf eigene<br />

Gefahr! Für den Inhalt unserer Website haften<br />

wir nur bezüglich Vorsatz und grober Fahrlässigkeit<br />

sowie begrenzt auf die den typischen vorhersehbaren<br />

Schaden. Innerhalb unserer Internetseiten<br />

führen externe Links zu unseren<br />

Anzeigenkunden. Die von den Nutzern dieser<br />

Anzeigenkunden getauschten Inhalte und Informationen<br />

unterliegen daher keiner Kontrolle<br />

durch sp4ort.de. Aus diesem Grund übernimmt<br />

Sp4ort.de keine Haftung für die in die verwaisenden<br />

Webseiten eingestellten Inhalte und Informationen.<br />

Nutzer dieser verlinkten Webseiten verpflichten<br />

sich, keine Inhalte, Informationen, Software, oder<br />

anderes Material einzustellen, das gegen bestehende<br />

Gesetze verstößt, insbesondere pornographisch,<br />

obszön oder diffamierend ist oder das<br />

andere Nutzer oder Sp4ort.de, beispielsweise<br />

durch Viren, schädigen kann. Die Nutzer verpflichten<br />

sich, auf die Belange anderer Teilnehmer Rücksicht<br />

zu nehmen und deren Rechte sowie Rechte<br />

Dritter nicht zu verletzen. Insbesondere verpflichten<br />

sich die Nutzer, keine gesetzes- oder rechtswidrigen<br />

Inhalte oder Äußerungen, insbesondere<br />

ehrverletzender, verleumderischer, beleidigender,<br />

bedrohender, obszöner, pornographischer, volksverhetzender<br />

oder rassistischer Natur, zu verbreiten<br />

oder durch Setzen von Links zu vermitteln und<br />

die Urheber- und sonstigen Schutzrechte Dritter<br />

zu wahren.<br />

Beim Besuch unserer Webseiten speichern wir<br />

die IP-Adresse, die Webseiten, die Sie bei uns besuchen<br />

sowie das Datum und die Dauer des Besuches,<br />

Browsertyp, Browser-Einstellungen, Betriebssystem<br />

sowie die die von Ihnen besuchte<br />

Seiten. Im Rahmen der Werbeschaltung auf dieser<br />

Website werden unsere Werbepartner unter Umständen<br />

Cookies auf Ihrem Computer hinterlegen<br />

bzw. bereits gespeicherte Cookies abrufen, jedoch<br />

keine personenbezogenen Daten speichern. Darüber<br />

hinaus werden Cookies eingesetzt, um für<br />

Sie ein ständiges Neu einloggen überflüssig zu<br />

machen.<br />

Wir greifen auf Drittanbieter zurück, um Anzeigen<br />

zu schalten, wenn Sie unsere Website besuchen.<br />

Diese Unternehmen nutzen möglicherweise<br />

Informationen (dies schließt nicht Ihren Namen,<br />

Ihre Adresse, E-Mail-Adresse oder Telefonnummer<br />

ein) zu Ihren Besuchen dieser und anderer Websites,<br />

damit Anzeigen zu Produkten und Diensten<br />

geschaltet werden können, die Sie interessieren.<br />

Falls Sie mehr über diese Methoden erfahren<br />

möchten oder wissen möchten, welche Möglichkeiten<br />

Sie haben, damit diese Informationen nicht<br />

von den Unternehmen verwendet werden können,<br />

klicken Sie hier.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!