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Berner Kulturagenda 2016 N°09

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DO 10. –<br />

MI 16.3.<strong>2016</strong><br />

N°9 / www.bka.ch<br />

Seite 3<br />

Das Tanzstück «But the air is never<br />

sweet enough» von Michael Wälti ist<br />

in der Dampfzentrale zu sehen<br />

Die Party Save the Rave<br />

von Rave it safe steigt im Dachstock<br />

Pegelstand, Kolumne<br />

von Manuel C. Widmer<br />

Seiten 4 bis 11<br />

Agenda, Ausstellungen und Kino<br />

Seite 12<br />

Die Reihe Das Lied gastiert mit Petting<br />

Goes Classic in der Kehrichtanlage<br />

«Melody of Noise» startet im Kino<br />

Am Internationalen Filmfestival Freiburg<br />

(FIFF) stehen Frauen im Zentrum<br />

Drei Klassiktermine in der Übersicht<br />

Jay Blakesberg<br />

Frühlingsjazz<br />

Das Internationale Jazzfestival Bern wird am Sa., 12.3., im Kursaal eröffnet. Es<br />

spielen der Monty Alexander Express sowie das Swiss Jazz Orchestra mit dem<br />

amerikanischen Saxofonisten Joshua Redman (Bild).<br />

3<br />

ZVG<br />

Kulturtipps von<br />

Miko Hucko<br />

Miko Hucko ist freie Kulturschaffende<br />

und Aktivistin. Im Tojo vernichtet sie<br />

mit dem Kollektiv Tobak Lithium in<br />

«Trade Sachs Trust Evening» (Premiere:<br />

Do., 10.3., 20.30 Uhr) Geld und ersetzt<br />

es durch eine postmonetäre Ära<br />

des Vertrauens.<br />

Machen Sie den ersten Satz:<br />

Angenommen, wir lebten in einer<br />

Welt, in der anstatt Geld Vertrauen<br />

zwischen uns stünde...<br />

Und was soll der letzte sein?<br />

...dann hätte Kultur einen viel höheren<br />

Stellenwert in unserem Alltag.<br />

Wohin gehen Sie diese Woche und<br />

wozu?<br />

1. Ich wünschte, ich könnte zu Helge<br />

Schneider in den Kursaal gehen<br />

(So., 13.3., 19 Uhr). Aber bei diesen<br />

Preisen werden nur Yuppies und die<br />

Bourgeoisie im Publikum sitzen. Tja.<br />

2. Das Theater Matte zeigt «Unsere<br />

Frauen» (Do., 10.3., 20 Uhr). Ich hätte<br />

Lust, dort aufzukreuzen und über Objektivierung,<br />

Besitzverhältnisse und das<br />

Patriarchat eine Diskussion anzuzetteln.<br />

3. In «Der Rock meines Vaters» im<br />

Schlachthaus (Fr., 11.3., 20.30 Uhr). Im<br />

Pressetext steht, dass nur die linke<br />

Mittelschicht kommen soll. Auch ich<br />

frage mich manchmal, für wen wir das<br />

ganze Theater überhaupt machen.<br />

Im selbstgemachten Käfig<br />

Henrik Ibsens «Nora» spielt statt im Puppenhaus der<br />

Bürgerlichkeit vor allem in der Paarbeziehung. Ingo Berk<br />

inszeniert den Klassiker in den Vidmarhallen.<br />

Regisseur Ingo Berk interpretiert Henrik<br />

Ibsens «Nora» von 1879 als<br />

«psychologisches Kammerspiel», das<br />

spannende Charakterrollen und viel<br />

Zwischenmenschliches ergebe, sagt<br />

Sophie Melbinger. Das Ergebnis<br />

ist laut Hauptdarstellerin und neuem<br />

Ensemblemitglied «ein ehrliches<br />

Thea ter, das toll zu spielen ist.» Die<br />

Inszenierung setzte bei «unterschiedlichen<br />

Vorstellungen von Liebe und<br />

Partnerschaft» an, denn die Aspekte<br />

Annette Boutellier<br />

der «gesellschaftlichen Konventionen<br />

und Moralvorstellungen sind eher<br />

überholt», so Berk. Dennoch seien sie<br />

sehr textnah geblieben.<br />

Liebesdienerin<br />

Sophie Melbinger spielt Nora also<br />

nicht in erster Linie als jung verheiratete<br />

und pflichtbewusst-naive Ehefrau<br />

des Bankdirektors Torvald, die sich<br />

erst kurz vor Schluss emanzipiert und<br />

Mann und Kinder verlässt. Melbinger<br />

Sophie Melbinger als Nora im Geishakostüm und mit viel Verständnis für das Innenleben der Figur.<br />

arbeitet mit der bedingungslosen Liebe,<br />

die Nora zum Verhängnis wird.<br />

«Sie agiert immer aus dem Herzen.<br />

Diese an sich tolle Eigenschaft bewegt<br />

sich bei ihr auf einem schmalen Grat<br />

zu einer gefährlichen Selbstlosigkeit»,<br />

sagt Melbinger. So habe sich Nora in<br />

der Liebe eine Abhängigkeit zum Partner<br />

geschaffen, die einem selbstgemachten<br />

Gefängnis gleiche. Das Kostüm<br />

einer japanischen Liebesdienerin,<br />

der Geisha, unterstreicht diese Lesart<br />

Ibsens.<br />

Katja Zellweger<br />

Vidmar 1, Liebefeld. Premiere:<br />

Sa., 12.3., 19.30 Uhr (ausverkauft)<br />

Vorstellungen bis 23.6.<br />

www.konzerttheaterbern.ch<br />

Sprachkompositionen<br />

Die Camerata Bern und die<br />

Spoken-Word-Gruppe «Bern<br />

ist überall» tasten sich an<br />

Robert Walser heran: «Walser<br />

ist überall» im ZPK.<br />

In einem Vorort von Lausanne gingen<br />

sie auf sprachliche Spurensuche und<br />

sind auf «Granit u Granium» und einen<br />

zwielichtigen «Petit Palace» gestossen:<br />

Soeben ist die Röstigraben-CD «Renens<br />

(VD)» des Spoken-Word-Ensembles<br />

«Bern ist überall» erschienen. Zusammen<br />

mit dem Kammerorchester Camerata<br />

Bern nähert sich die Gruppe nun<br />

einem Autor, der mit seiner eigensinnigen<br />

Sprache heute auch zu «Bern ist<br />

überall» gehören könnte. «Walser ist<br />

überall» heisst die Camerata-Matineeveranstaltung<br />

im Zentrum Paul Klee,<br />

mitorganisiert vom Robert Walser-Zentrum.<br />

Stefanie Grob, Guy Krneta oder<br />

Gerhard Meister lesen Texte von Robert<br />

Walser und tragen eigene, von Walser<br />

inspirierte Texte vor.<br />

Die Camerata spielt unter der Leitung<br />

von Solistin Antje Weithaas Auszüge<br />

aus dem Stück «Exil» des belgischen<br />

Komponisten Eugène Ysaÿe<br />

(1858–1931) und ein Oktett von Georges<br />

Enescu (1881–1955). Am Nachmittagskonzert<br />

der Camerata unter dem Motto<br />

«Exil und Verklärung» kommt das<br />

Streichsextett «Verklärte Nacht» von<br />

Arnold Schönberg dazu.<br />

Sarah Sartorius<br />

Zentrum Paul Klee, Bern<br />

So., 13.3., 11 und 17 Uhr<br />

www.cameratabern.ch


2 Anzeiger Region Bern 22<br />

10. – 16. März <strong>2016</strong><br />

Michelle Bernhard<br />

Moderatorin<br />

Genauer informiert<br />

Fokus: Das Tagesgespräch vor Ort<br />

Dienstag – Freitag ab 18:15 Uhr<br />

Zusehen und mitreden: Direkt, authentisch und regional – mit unserem Gespräch<br />

vor Ort sind Sie immer im Bild über das brisanteste Tagesthema.<br />

www.telebaern.tv<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Verein <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong><br />

Die <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> ist ein unabhängiges Engagement<br />

des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong>. Sie erscheint wöchentlich<br />

mit dem Anzeiger Region Bern in einer Gesamtauflage von<br />

150 494 Ex. / verein@bka.ch<br />

Geschäftsführung: Beat Glur, beat.glur@bka.ch<br />

Redaktion: redaktion@bka.ch<br />

Leitung: Sarah Sartorius (sas), sarah.sartorius@bka.ch<br />

Céline Graf (lin), celine.graf@bka.ch<br />

Katja Zellweger (kaz), katja.zellweger@bka.ch<br />

Praktikum: Janina Neustupny (jan), praktikum@bka.ch<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieser Ausgabe:<br />

Jeans for Jesus, Peter König, Milena Krstic, Helen Lagger,<br />

Manuel C. Widmer<br />

Layout: Oliver Blank<br />

Druckvorstufe: prepress@anzeigerbern.ch<br />

Verlag/Inserate: Simon Grünig, simon.gruenig@bka.ch<br />

Adresse: <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong>, Grubenstrasse 1,<br />

Postfach 32, 3123 Belp, Telefon 031 310 15 00,<br />

Fax 031 310 15 05,<br />

Internet: www.bka.ch<br />

Nr. 11/12 erscheint am 23.3.16. Redaktionsschluss 9.3.16<br />

Inserateschluss 16.3.<strong>2016</strong>.<br />

Nr. 13 erscheint am 6.4.16. Redaktionsschluss 23.3.16<br />

Inserateschluss 30.3.<strong>2016</strong>.<br />

Agendaeinträge: Nr. 11/12 bis am 16.3.<strong>2016</strong> /<br />

Nr. 11/12 bis am 30.3.<strong>2016</strong>.<br />

Eingabe an die Datenbank der <strong>Berner</strong> Zeitung BZ:<br />

Auf www.bka.ch klicken Sie auf den Link «Veranstaltungen<br />

gratis hinzufügen». Bei technischen Problemen wenden<br />

Sie sich an Tel. 031 330 39 91 oder per E-Mail an<br />

veranstaltungen@hinweise.ch.<br />

Über die Aufnahme in die <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> entscheidet<br />

die Redaktion der <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong>. Änderungen durch<br />

die Veranstalter vorbehalten.<br />

Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern,<br />

Postfach 5113, 3001 Bern<br />

Abonnemente: Sie können die Mittwoch-Ausgabe des<br />

Anzeigers Region Bern inkl. BKA abonnieren:<br />

3-Monate Schnupper-Abo: CHF 25<br />

1-Jahres-Abo: CHF 110<br />

1-Jahres-Gönner-Abo: CHF 222<br />

Bestellungen an: verlag@bka.ch, 031 310 15 00<br />

Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate,<br />

welche in der <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> abgedruckt sind, dürfen<br />

von nicht autorisierten Dritten weder ganz noch teilweise kopiert,<br />

bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere<br />

ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate –<br />

auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen.<br />

Die <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> dankt der Stadt Bern für die finanzielle<br />

Unterstützung.<br />

www.kulturticket.ch<br />

Mi, 23. März <strong>2016</strong><br />

19.30 Uhr<br />

Zentrum Paul Klee Bern<br />

Auditorium<br />

ALBRECHT<br />

MAYER Oboe<br />

ZKO Barockensemble<br />

www.zko.ch<br />

artischock.net


10. – 16. März <strong>2016</strong> Anzeiger Region Bern 23<br />

3<br />

Drei Göttinnen für ein Festival<br />

TICKETS<br />

Das Internationale Jazzfestival Bern bietet auch in der 41.<br />

Ausgabe vom jüngsten Talent bis zur Legende alles – so<br />

auch einige der ehrwürdigsten Frauen des Genres.<br />

Da tauchen Amy Winehouse und Billie<br />

Holiday vor dem geistigen Auge auf, die<br />

Hüterinnen des Jazzgesangs, wenn die<br />

warme Stimme der Cécile McLorin Salvant<br />

ertönt. Es reichen eine liebliche<br />

Gitarre und eine verspielte Trompete<br />

(wie im Lied «Exactly Like You»), damit<br />

sich das Talent der im Jahr 1989 in Miami<br />

geborenen Sängerin entfaltet. Wundern<br />

tut es nicht, dass sie kürzlich den<br />

Grammy Award für das beste «Jazz<br />

Vocal Album» gewonnen hat.<br />

Die nächste im Reigen der Frauen,<br />

auf die man sich in der 41. Ausgabe des<br />

Internationalen Jazzfestivals Bern<br />

freuen darf, ist Shemekia Copeland. Es<br />

ist nicht aufgrund ihres Alters, 37,<br />

dass man sie als Urgestein der Szene<br />

betiteln darf, sondern ihre Bühnenerfahrung<br />

macht es aus: Sie hat schon<br />

früh Konzerte der Rolling Stones eröffnet<br />

und auf ihrer Kollaborationen-Liste<br />

finden sich Namen wie Eric Clapton,<br />

B. B. King und Carlos Santana. Jeff<br />

Beck betitelte sie als «verdammt fantastisch».<br />

Ihre Stärke liegt vor allem im<br />

körnigen Blues. Auch den Country hat<br />

sie mit ihrer elastischen Stimme im<br />

Griff, wie sie in einem Live-Mitschnitt<br />

beweist, wohlig röhrend: «I am driving<br />

out of Nashville».<br />

Drei Generationen<br />

Dann wäre da noch Barbara Morrison:<br />

Die silberhaarige Lady, die mit<br />

ihrer Stimme sowohl schwindelerregende<br />

Höhen wie auch erdige Tiefen<br />

erreicht und weltweit für diese Fähigkeit<br />

verehrt wird, beschäftigt sich seit<br />

der Kindheit mit kaum anderem als<br />

der Musik. Jetzt, als 66-Jährige, hat sie<br />

ihre Stimme wunderbar erhalten und<br />

ist auf der Bühne nicht nur gut anzuhören,<br />

sondern auch eine charmante<br />

Unterhalterin.<br />

Schön, dass alle drei Generationen<br />

von Sängerinnen am Festival vertreten<br />

sind. Das ist auch das Entspannende<br />

am Jazz und unterscheidet ihn markant<br />

von der Popwelt: Für Jazz ist man<br />

nie zu alt.<br />

Milena Krstic<br />

Diverse Orte, Bern<br />

Sa., 12.3. bis 21.5.<br />

www.jazzfestivalbern.ch<br />

Wir verlosen 1 × 2 Tickets für<br />

Shemekia Copeland am Di., 15.3.,<br />

22 Uhr und 1 × 2 am Mi., 16.3.,<br />

22 Uhr, sowie 1 × 2 Tickets für<br />

Mr. Sipp am 22.3., 22 Uhr:<br />

tickets@bka.ch<br />

Elastische Stimme, körniger Blues: Shemekia Copeland.<br />

ZVG<br />

Satt getanzt<br />

Sicher durch die Nacht<br />

Der Körper am Steuer: Das Tanzkollektiv Bite Bullet Dance<br />

um den Associated Artist Michael Wälti zeigt «But the air<br />

is never sweet enough» in der Dampfzentrale.<br />

Mit dem Rücken zum Publikum betrachtet<br />

die Frau den Sonnenuntergang.<br />

Sie hat sich befreit aus einer<br />

Gruppe, die mal als religiöse Sekte,<br />

mal als Arbeitszombies das Individuum<br />

zum Verschwinden brachte. Aber<br />

es fehlt ein Gegenüber, das den schönen<br />

Moment intensivieren könnte.<br />

Bite Bullet Dance: «Genuss entsteht im zwischenmenschlichen Austausch.»<br />

Robert Beyer<br />

Michael Wälti, Choreograf von «But<br />

the air is never sweet enough», sagt:<br />

«Genuss entsteht im zwischenmenschlichen<br />

Austausch.» Und: «Uns<br />

steuern genauso das Herz und der<br />

Bauch wie der Kopf.»<br />

Lust auf Bewegung<br />

Wälti interessierte es, Genusszustände<br />

wie Sexualität oder Macht und<br />

daran angeknüpfte Beziehungen tänzerisch<br />

auszudrücken. Darum dreht<br />

sich die erste von zwei Produktionen,<br />

die der 30-jährige <strong>Berner</strong> zwischen<br />

2015 und 2017 als Associated Artist in<br />

der Dampfzentrale choreografiert.<br />

2013 gründeten Wälti, Sjifra IJpma<br />

und Bryan Atmopawiro die Bite Bullet<br />

Dance Kompanie. Inzwischen sind Inbal<br />

Abir, Susan Hoogbergen, Nick van<br />

de Ven und Charlotte Mathiessen dazugestossen.<br />

Kennengelernt haben sie<br />

sich in Holland, wo sie alle Tanz studiert<br />

haben.<br />

Der Körper steht im Zentrum von<br />

«But the air is never sweet enough».<br />

Sonst setzen nur farbiges Licht (Jan Fedinger)<br />

und elektronische Musik (Gary<br />

Shepherd) Akzente. Schroffes wie<br />

Zärtliches hat Platz. In seiner Bewegungssprache<br />

verbindet Wälti zeitgenössischen<br />

Tanz mit Elementen aus<br />

Kung Fu und Lindy Hop: Disziplinen,<br />

die er gut kennt. Das Stück macht<br />

nicht unbedingt Lust auf schnellen<br />

Konsumgenuss, sondern auf Bewegung.<br />

Céline Graf<br />

Dampfzentrale, Bern<br />

Do., 10. und Sa., 12.3., 20 Uhr<br />

www.dampfzentrale.ch<br />

Rausch mit Verstand: Das Präventionsprojekt Rave it safe<br />

präsentiert die Party Save the Rave im Dachstock mit<br />

Musik, Theater und einem Vortrag.<br />

Ausgelassen: Frontfrau Simone de Lorenzi von Fiji.<br />

Zuerst die Theorie und dann das Vergnügen.<br />

Der Auftakt der Party Save<br />

the Rave macht der «Nightlife-Präventionsspezialist»<br />

und «Personal-Drug-<br />

Trainer» Alexander Bücheli mit einem<br />

Vortrag zum Thema «chemische Liebe».<br />

Darin spricht er über die trügerische<br />

Wechselwirkung von Drogen und<br />

Sex, über das Grauen nach dem Rausch<br />

und was das Ganze mit dem Glückshormon<br />

Serotonin zu tun hat.<br />

Präsentiert wird der Abend vom<br />

<strong>Berner</strong> Präventionsprojekt Rave it safe,<br />

das für den richtigen Umgang mit Partydrogen<br />

sensibilisiert. «Für einmal<br />

können wir nicht nur den gutgemeinten<br />

Ratschlag, die aufklärende Broschüre<br />

und das schützende Kondom<br />

mit in die Nacht geben, sondern unsere<br />

Botschaften auf kreativerem Weg<br />

vermitteln», sagt Nik Hostettler von<br />

Rave it safe.<br />

Zu sehen ist auch ein Theaterstück<br />

zum Thema Partyrausch: «La Barbie<br />

and the Loverboy» von und mit dem<br />

<strong>Berner</strong> Partyteufel und Schauspieler<br />

Thomas «Hoschi» Hostettler und<br />

Gustavo Nanez. Für die Musik sorgen<br />

unter anderen das <strong>Berner</strong> Elektroduo<br />

Fiji und die DJane Auf Dauerwelle.<br />

Sarah Sartorius<br />

Dachstock der Reitschule, Bern<br />

Sa., 12.3., 20 Uhr<br />

www.dachstock.ch<br />

Anita Weyermann<br />

Pegelstand<br />

Kolumne<br />

von Manuel C. Widmer<br />

Wann haben Sie zum letzten Mal eine<br />

Rezension zu einer Mainstream-Disco<br />

in einem <strong>Berner</strong> Club gelesen? Ich am<br />

25. Februar 2006 im «Bund». Dort<br />

schrieb der Lokalredaktor Simon Jäggi<br />

einen Artikel über die Ein- oder Vielfalt<br />

des <strong>Berner</strong> Nachtlebens – und verhalf<br />

dadurch wohl eher ungewollt den<br />

«Mainstream-All-Style-Pop-Discos»<br />

zu einem ersten grösseren Medienauftritt.<br />

Des Autors Begeisterung hielt sich<br />

damals in Grenzen. Er mokierte sich<br />

über die Clubs mit «Gratis-Eintritt,<br />

Alkohol und Mitgröl-Hits von Zweitklass-DJs.»<br />

Das Allheilmittel gegen<br />

kultur- und sinnlose Samstagabende<br />

«Ist es wirklich so fragwürdig,<br />

den Nachtschwärmern<br />

Wünsche zu erfüllen?»<br />

wurde auch postuliert: «Labels schaffen!»<br />

Ein Kulturkampf, der so alt ist wie<br />

die Tanztempel selber und sich auf die<br />

einfache Frage «Dienstleistung vs. Anspruch»<br />

reduzieren lässt. Oder etwa<br />

doch nicht? Sind Labelabende, an denen<br />

DJs mit starrem Blick für zwei<br />

Stunden auf ihre Laptops schauen und<br />

«ihr Ding» durchziehen, um dann von<br />

der nächsten Koryphäe desselben Musikstils<br />

abgelöst zu werden, wirklich<br />

näher beim Partyvolk? Ist es wirklich<br />

so fragwürdig, den Nachtschwärmern<br />

Wünsche zu erfüllen und das Programm<br />

den tanzenden Leuten anzupassen?<br />

Versuchen Sie es mal wieder mit einer<br />

«Mitgröl-Party»! Klar, es braucht<br />

ein bisschen Toleranz von Seiten der<br />

Tanzenden, wird man doch unter Umständen<br />

von Rock'n'Roll, Disco Fox und<br />

Brazil House gleichermassen herausgefordert.<br />

Dafür merkt man, wenn ein<br />

neues Stück anfängt, kann beim einen<br />

oder anderen die Melodie, wenn nicht<br />

sogar der Text mitsingen. Wie viele Paare<br />

sich wohl noch an das Minimal-Electro-Stück<br />

zum ersten Kuss erinnern?<br />

Ich werde Richard Sandersons «Reality»<br />

nie vergessen – auch, weil man dazu<br />

«geschlossen tanzen» konnte.<br />

PS: Zweitklass-DJ ist seit zehn Jahren<br />

ein Label für Mainstream-Dienstleistungs-DJs.<br />

Danke, Simon Jäggi!<br />

Manuel C. Widmer ist Primarlehrer,<br />

Stadtrat (GFL), als plattenleger mcw<br />

(Zweitklass-)DJ in diversen <strong>Berner</strong> Klubs<br />

und als YB-Fan auch an Fussballkultur<br />

interessiert. Er ist leidenschaftlicher Koch<br />

und im Vorstand der IG Nachtleben.<br />

Illustration: Rodja Galli, a259


4 Anzeiger Region Bern 24<br />

10. – 16. März <strong>2016</strong><br />

Fortschrittlich Clubben<br />

«Stride» bedeutet Fortschritt oder Schreiten. Die <strong>Berner</strong> DJs Sassy J<br />

und Kev the Head veranstalten seit 2011 die «Stride Nights», eine<br />

wandernde elektronische Clubnacht-Reihe mit Pioniergeist. Der in<br />

New York lebende Huerco S. baut im Rössli kuriose Samples und<br />

Synthies in verträumt-tanzbare House-, Dance- und Techsets ein.<br />

Rössli in der Reitschule, Bern. Do., 10.3., 21 Uhr<br />

Rock-Hoch aus dem Norden<br />

In der Laune für etwas Erdiges, Raues, Wildes begegnet man am<br />

besten den drei Männern von Kamchatka. Die Stoner-, Blues-,<br />

Metal-Band aus Schweden kommt ins ISC. Die musikalisch verwandten<br />

Gingerpig aus Holland komplettieren die nordische Rockdelegation.<br />

ISC Club, Bern. Do., 10.3., 20.30 Uhr<br />

Lars Glendell<br />

Do 10.<br />

Bern<br />

Bühne<br />

Die Lüge<br />

Schweizerische Erstaufführung mit<br />

Sabina Schneebeli, Isabelle von Siebenthal,<br />

Andreas Matti und Hans Schenker.<br />

Eine Komödie in sechs Szenen und<br />

einem Epilog von Florian Zeller.<br />

www.theater-am-kaefigturm.ch<br />

THEATER AM KÄFIGTURM, 2.UG,<br />

SPITALGASSE 4. 20.00 UHR<br />

Die Panne<br />

Von Friedrich Dürrenmatt, Inszenierung:<br />

Markus Keller. Mit: Michael von Burg,<br />

Gilles Tschudi, Hans-Joachim Frick,<br />

Horst Krebs, Christoph Künzler,<br />

Alexa Brunner, Roger Bonjour.<br />

www.dastheater-effingerstr.ch<br />

DAS THEATER AN DER EFFINGERSTRASSE,<br />

EFFINGERSTRASSE 14. 20.00 UHR<br />

Dr eint het Angscht: <strong>Berner</strong> Bühne<br />

Ein Abend über die Macht der Zeit von<br />

und mit neun <strong>Berner</strong>innen und <strong>Berner</strong>n.<br />

Regie: Nele Jahnke, Bühne u. Kostüme:<br />

Sebastian Hirn.<br />

www.konzerttheaterbern.ch<br />

STADTTHEATER BERN/VIDMAR +,<br />

KÖNIZSTRASSE 161. 19.30 UHR<br />

Michael Wälti & Bite Bullet Dance:<br />

but the air is never sweet enough –<br />

PREMIERE<br />

Siehe Artikel S. 3. Michael Wälti thematisiert<br />

in seiner ersten Premiere als<br />

Associated Artist der Dampfzentrale den<br />

Körper als eine Droge und zeigt, wie wir<br />

dem Genuss von Moment zu Moment<br />

hinterherjagen. www.dampfzentrale.ch<br />

DAMPFZENTRALE, MARZILISTRASSE 47.<br />

20.00 UHR<br />

Öffentliche Tanzprobe<br />

zu Francis Bacon<br />

Schauen Sie den Tänzerinnen und<br />

Tänzern der Tanzcompagnie Konzert<br />

Theater Bern bei der Probenarbeit zu.<br />

Tim Behrens & Florian Patschovskys<br />

Tanzstück über den Maler Francis<br />

Bacon über die Schulter.<br />

STADTTHEATER BERN/BALLETTSAAL VID-<br />

MARHALLE, KÖNIZSTRASSE 161. 18.00 UHR<br />

Sebastian Krämer:<br />

Lieder wider besseres Wissen<br />

Bitte einsteigen und Bügel schliessen!<br />

Das deutsche Chanson nimmt Fahrt<br />

auf. Da wird Selbsterfahrung zur Achterbahn.<br />

Sebastian Krämers romantische<br />

Studien im Selbstversuch.<br />

www.la-cappella.ch<br />

LA CAPPELLA, ALLMENDSTR. 24. 20.00 UHR<br />

Trade Sachs Trust Evening<br />

Ein theatraler Propagandaabend der<br />

Gruppe Tobak Lithium über die<br />

Zerstörung des Geldes. www.tojo.ch<br />

THEATER TOJO, REITSCHULE,<br />

NEUBRÜCKSTRASSE 8. 20.30 UHR<br />

Unsere Frauen<br />

Stück von: Éric Assous. Regie: Marion<br />

Rothhaar. Berndeutsche Fassung: Livia<br />

Anne Richard. Schauspiel: André Ilg,<br />

Dario De Simone, Jan Zierold.<br />

THEATER MATTE, MATTENENGE 1.<br />

20.00 UHR<br />

Dance<br />

Tanzbär<br />

SimOn (SilentSphere – BE),<br />

Gelber (Playbox – BE). Deep House,<br />

Progressive, Techno.<br />

CAFETE, REITSCHULE BERN,<br />

NEUBRÜCKSTRASSE 8. 23.00 UHR<br />

Familie<br />

Interaktive Ausstellung «huanyíng»<br />

(chin.: Willkommen)<br />

Vor dem Hintergrund der ZPK-Ausstellung<br />

Chinese Whispers geht es in der<br />

interaktiven Creaviva-Ausstellung um<br />

Kalligrafie, phantastische Zeichen und<br />

geheimnisvolle Farbkompositionen.<br />

Ab 4 J.. www.creaviva-zpk.org<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM PAUL<br />

KLEE, LOFT, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3.<br />

10.00 UHR<br />

Offenes Atelier Gedankengeflecht<br />

Gedanken sind keine Einbahnstrassen.<br />

Sie gleichen eher Wellen im Meer.<br />

Ab 4 J. (bis 8 J. in Begleitung Erwachsener).<br />

www.creaviva-zpk.org<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM<br />

PAUL KLEE, ATELIER 1, MONUMENT<br />

IM FRUCHTLAND 3.<br />

12.00/14.00/16.00 UHR<br />

Klassik<br />

Extrakonzert Meisterzyklus<br />

Siehe Artikel S. 12. Lang Lang,<br />

Klavier spielt P. I. Tchaikovsky: Seasons,<br />

J. S. Bach: Italian Concerto BMV 971<br />

in F Major, F. Chopin: 4 Scherzos.<br />

Vv: www.kulturticket.ch.<br />

KULTUR CASINO, HERRENGASSE.<br />

19.30 UHR<br />

Musizierstunde Violoncello<br />

Es musizieren Schülerinnen und Schüler<br />

des Konsi. Klasse von Beverly Ellis.<br />

www.konsibern.ch<br />

KONSI BERN, KLEINER SAAL,<br />

KRAMGASSE 36. 20.00 UHR<br />

Sounds<br />

Andy Bilinski (USA)<br />

Songwriter. www.musigbistrot.ch<br />

MUSIGBISTROT, MÜHLEMATTSTR. 48.<br />

21.00 UHR<br />

BeJazz:<br />

Don’t Change Your Hair For Me<br />

Jazz Ballads. Sandy Patton (voc),<br />

Antonia Giordano (g, voc), Peter Schärli<br />

(tp, flh), Thomas Dürst (b).<br />

www.bejazz.ch<br />

BEJAZZ CLUB/VIDMARHALLEN,<br />

KÖNIZSTRASSE 161.<br />

20.30 UHR<br />

Dr. Lonnie Smith Trio<br />

Umwerfender und unvergleichlicher<br />

Organist – Orgeljazz der Spitzenklasse!<br />

www.mariansjazzroom.ch<br />

MARIANS JAZZROOM, ENGESTR. 54A.<br />

19.30/21.30 UHR<br />

Kamchatka (SWE) & Gingerpig (NL)<br />

Blues Rock, Stoner. Afterparty: Diesel<br />

+ Dust by DJ Tom. Heavy-Soul, Dirty<br />

Blues, Psychedelic Rock.<br />

www.isc-club.ch<br />

ISC CLUB BERN, NEUBRÜCKSTRASSE 10.<br />

20.30 UHR<br />

Patent Ochsner – AUSVERKAUFT<br />

www.bierhuebeli.ch<br />

BIERHÜBELI, NEUBRÜCKSTR. 43.<br />

19.00 UHR<br />

Probalistic Causality<br />

Das <strong>Berner</strong> Fusion-Quartett verschmilzt<br />

Elemente aus Jazz, Funk, Latin, Pop und<br />

Rock zu einer treibenden Legierung mit<br />

solidem Groove. www.mahogany.ch<br />

MAHOGANY HALL, KLÖSTERLISTUTZ 18.<br />

20.30 UHR<br />

Stride Label Night presents:<br />

Huerco S.<br />

Genre: Dance, Electronic, house,<br />

Techno.<br />

RÖSSLI BAR, REITSCHULE,<br />

NEUBRÜCKSTR. 8. 21.00 UHR<br />

Humoristischer Snob<br />

Sebastian Krämers Vorbilder sind Franz Schubert und Die Ärzte.<br />

Sich betitelt er lieber als Chansonnier statt als Musikkabarettist. Er<br />

trägt gerne eine Krawatte und wurde auch schon als «humoristischer<br />

Snob» bezeichnet. In der Cappella stellt er sein neues Programm<br />

«Lieder wider besseres Wissen» vor.<br />

La Cappella, Bern. Do., 10.3., 20 Uhr<br />

Worte<br />

Chinese Challenges: Wer träumt<br />

ihn? Der chinesische Traum und<br />

die Gesellschaft<br />

Uli Sigg, Sammler und Leihgeber der<br />

Ausstellung «Chinese Whispers», diskutiert<br />

mit seinen Gästen über vergangene<br />

und aktuelle Herausforderungen Chinas.<br />

www.zpk.org<br />

ZENTRUM PAUL KLEE, MONUMENT<br />

IM FRUCHTLAND 3. 19.00 UHR<br />

ganz Ohr – persönliches Gespräch<br />

Treffpunkt bei der Leuchtstele im Chor<br />

der Kriche. www.offene-kirche.ch<br />

OFFENE KIRCHE – IN DER HEILIGGEIST-<br />

KIRCHE. 13.00 UHR<br />

Literatur für das, was passiert<br />

Literatur für das, was passiert ist eine<br />

Gruppe von Schriftsteller_innen, die<br />

sich zusammengetan haben, um mit<br />

ihrem Schreiben Menschen auf der<br />

Flucht zu helfen. www.cafe-kairo.ch<br />

CAFÉ KAIRO, DAMMWEG 43. 18.30 UHR<br />

Sagenhaft rund um Bärn<br />

Erzählungen und Sagen mit musikalischer<br />

Begleitung. Von und mit Denise<br />

Weyermann und Jürg Frey.<br />

www.onobern.ch<br />

ONO DAS KULTURLOKAL, KRAMGASSE 6.<br />

20.00 UHR<br />

Biel<br />

Bühne<br />

Amadeus<br />

Schauspiel von Peter Shaffer. Leitung:<br />

Katharina Rupp, Marco Brehme,<br />

Cornelia Brunn. Theater Orchester Biel<br />

Solothurn. www.tobs.ch<br />

STADTTHEATER BIEL, BURGGASSE 19.<br />

19.30 UHR<br />

Mühlethurnen<br />

Sounds<br />

Musikschule Gürbetal<br />

Spring Jam. Musikschule Region<br />

Gürbetal und Alti Moschti presents:<br />

Spring Jam. Türöffnung 19h, Kollekte<br />

Vv: reservation@alti-moschti.ch/Tel.<br />

031 809 09 29. www.alti-moschti.ch<br />

ALTI MOSCHTI, BEIM BAHNHOF. 19.30 UHR<br />

Rubigen<br />

Sounds<br />

Mother’s Finest (USA)<br />

Funk, Rock, Soul, R&B<br />

www.muehlehunziken.ch/<br />

www.starticket.ch<br />

MÜHLE HUNZIKEN. 21.00 UHR<br />

Wabern<br />

Bühne<br />

Für immer und dich<br />

Ein Liebesliederabend vom inklusiven<br />

Theater Frei_Raum. Anschliessend<br />

Publikumsgespräch.<br />

www.dieheiterefahne.ch<br />

HEITERE FAHNE, DORFSTRASSE 22/24.<br />

20.00 UHR<br />

Fr 11.<br />

Bern<br />

Bühne<br />

Clara Buntin: Clip und Clara<br />

Mit quirliger Leichtigkeit und ungewöhnlichen<br />

Ideen präsentiert Clara Buntin<br />

ihren Irrwortwitz und verursacht leichte<br />

Vibrationen in den Gehirnwindungen.<br />

www.la-cappella.ch<br />

LA CAPPELLA, ALLMENDSTR. 24. 20.00 UHR<br />

Der Rock meines Vaters<br />

Sie wurden als Kind nicht geschlagen<br />

und hatten auch keinen perversen<br />

Onkel. Sie sind in einem geborgenen,<br />

emanzipierten, alternativen Umfeld<br />

aufgewachsen. Ein Geschenk? Nein!<br />

www.schlachthaus.ch<br />

SCHLACHTHAUS THEATER BERN,<br />

RATHAUSGASSE 20/22. 20.30 UHR<br />

Die Lüge<br />

Schweizerische Erstaufführung mit<br />

Sabina Schneebeli, Isabelle von Siebenthal,<br />

Andreas Matti und Hans Schenker.<br />

Eine Komödie in sechs Szenen und<br />

einem Epilog von Florian Zeller.<br />

www.theater-am-kaefigturm.ch<br />

THEATER AM KÄFIGTURM, 2.UG,<br />

SPITALGASSE 4. 20.00 UHR<br />

Die Panne<br />

Von Friedrich Dürrenmatt, Inszenierung:<br />

Markus Keller. Mit: Michael von Burg,<br />

Gilles Tschudi, Hans-Joachim Frick,<br />

Horst Krebs, Christoph Künzler, Alexa<br />

Brunner, Roger Bonjour.<br />

www.dastheater-effingerstr.ch<br />

DAS THEATER AN DER EFFINGERSTRASSE,<br />

EFFINGERSTRASSE 14. 20.00 UHR<br />

Dr eint het Angscht: <strong>Berner</strong> Bühne<br />

Ein Abend über die Macht der Zeit von<br />

und mit neun <strong>Berner</strong>innen und <strong>Berner</strong>n.<br />

Regie: Nele Jahnke, Bühne u. Kostüme:<br />

Sebastian Hirn.<br />

www.konzerttheaterbern.ch<br />

STADTTHEATER BERN/VIDMAR +,<br />

KÖNIZSTRASSE 161. 19.30 UHR<br />

Unsere Frauen<br />

Stück von: Éric Assous. Regie: Marion<br />

Rothhaar. Berndeutsche Fassung: Livia<br />

Anne Richard. Schauspiel: André Ilg,<br />

Dario De Simone, Jan Zierold.<br />

THEATER MATTE, MATTENENGE 1.<br />

20.00 UHR<br />

Dance<br />

80’s<br />

A selection of New Wave, Gothic, Pop,<br />

Rock, NDW, Synthiepop & Post Punk.<br />

DJ Corey & MCD Glen. www.isc-club.ch<br />

ISC CLUB BERN, NEUBRÜCKSTRASSE 10.<br />

22.00 UHR<br />

Elektrik Pony<br />

The Hiiters (GE), Third2second<br />

(VD), Demon-D (VD). Trap, Dubstep,<br />

Drum’n’Bass.<br />

CAFETE, REITSCHULE BERN,<br />

NEUBRÜCKSTRASSE 8. 23.00 UHR<br />

Liebling: Heiko (IR/OR)<br />

& Kami (Deins&Meins)<br />

www.dampfzentrale.ch<br />

DAMPFZENTRALE, MARZILISTRASSE 47.<br />

23.00 UHR<br />

Max & Moritz – Hove & Huazee<br />

Hove (Light of Other Days),<br />

Huazee (audiotheque). Style:<br />

House, Deep House.<br />

www.kapitel.ch<br />

KAPITEL, BOLLWERK 41. 23.00 UHR<br />

Noche Latina<br />

Party in der Lounge. Freier Eintritt.<br />

www.bierhuebeli.ch<br />

BIERHÜBELI, NEUBRÜCKSTR. 43.<br />

22.00 UHR<br />

Familie<br />

Interaktive Ausstellung «huanyíng»<br />

(chin.: Willkommen)<br />

Vor dem Hintergrund der ZPK-Ausstellung<br />

Chinese Whispers geht es in der<br />

interaktiven Creaviva-Ausstellung um<br />

Kalligrafie, phantastische Zeichen und<br />

geheimnisvolle Farbkompositionen.<br />

Ab 4 J.. www.creaviva-zpk.org<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM PAUL<br />

KLEE, LOFT, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3.<br />

10.00 UHR<br />

Offenes Atelier Gedankengeflecht<br />

Gedanken sind keine Einbahnstrassen.<br />

Sie gleichen eher Wellen im Meer.<br />

Zusammen mit Gefühlen, Sinneseindrücken<br />

und der Phantasie ergeben sie ein<br />

Geflecht, das unser Denken und Fühlen<br />

spiegelt. Ab 4 J. (bis 8 J. in Begleitung<br />

Erwachsener). www.creaviva-zpk.org<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM PAUL<br />

KLEE, ATELIER 1, MONUMENT IM FRUCHT-<br />

LAND 3. 12.00/14.00/16.00 UHR<br />

Komödie in Schwizerdütsch<br />

Die Lüge<br />

Schweizerische Erstaufführung<br />

mit Sabina Schneebeli,<br />

Isabelle von Siebenthal, Andreas<br />

Matti und Hans Schenker (alle<br />

bekannt aus CH-Serien und<br />

Filmen). Eine Komödie in sechs<br />

Szenen.<br />

10., 11., 12., 31. März,<br />

1. & 2. April um 20.00 Uhr<br />

www.theater-am-kaefigturm.ch<br />

Klassik<br />

Deseo de Tango –<br />

Zehn Jahre Leidenschaft<br />

Das Quintett bringt uns Tango, Milonga<br />

und alles was das Herz begehrt.<br />

www.podiumbern.ch<br />

PODIUM NMS, WAISENHAUSPLATZ 29.<br />

19.30 UHR<br />

Klassenaudition Blockflöte<br />

Studierende der Klasse<br />

von Michael Form.<br />

HOCHSCHULE DER KÜNSTE BERN,<br />

PAPIERMÜHLESTRASSE 13D. 19.30 UHR<br />

Sounds<br />

Abu Reset – Release Show<br />

Freitagnacht mit der Plattentaufe des<br />

<strong>Berner</strong> Künstlers ABU und der Afterparty<br />

mit Mr. Pepe & Lughar (One, two, tree).<br />

Bis 03.30 Uhr. www.turnhalle.ch<br />

CAFÉ-BAR TURNHALLE, SPEICHERGASSE 4.<br />

21.00 UHR<br />

BeJazz: HKB Jazz Orchestra<br />

feat. Ryan Truesdell<br />

…play the music of Gil Evans.<br />

Ryan Truesdell (conductor),<br />

HKB Jazz Orchestra.<br />

www.bejazz.ch<br />

BEJAZZ CLUB/VIDMARHALLEN,<br />

KÖNIZSTRASSE 161.<br />

20.30 UHR<br />

Dr. Lonnie Smith Trio<br />

Umwerfender und unvergleichlicher<br />

Organist – Orgeljazz der Spitzenklasse!<br />

www.mariansjazzroom.ch<br />

MARIANS JAZZROOM, ENGESTR. 54A.<br />

19.30/22.00 UHR<br />

Kabarett / Comedy<br />

Primatsphäre<br />

Von und mit Simon Enzler<br />

16. und 17. März<br />

um 20.00 Uhr<br />

Der schlichte Alltag sei die grosse<br />

Muse des Kabarettisten, so heisst<br />

es. Nach über 15 Jahren Bühnenpräsenz<br />

tritt Enzler erstmals solo<br />

auf. www.simonenzler.ch<br />

Vorverkauf an der Spitalgasse 4, 2. UG<br />

Di bis Sa 18.00 - 19.30 Uhr<br />

Tickets: www.theater-am-kaefigturm.ch<br />

Inserat


10. – 16. März <strong>2016</strong> Anzeiger Region Bern 25<br />

5<br />

Deseo de Tango<br />

Aus Bern statt Buenos Aires<br />

Leidenschaftliche Klänge im Podium NMS: Das Quintett «Deseo de<br />

Tango» gibt es, weil 2004 an der Hochschule der Künste Bern eine<br />

Pianistin, eine Akkordeonistin, eine Gitarristin, eine Kontrabassistin<br />

und ein Violinist zusammenfanden. Aus Kammermusik wurde<br />

Nuevo Tango.<br />

Podium NMS, Bern. Fr., 11.3., 19.30 Uhr<br />

Shaun Mader<br />

Aufbruchsstimmung<br />

Der kanadische Komponist Gil Evans prägte ab den 1940er-Jahren<br />

den progressiven Jazz in Amerika. Das Jazz Orchestra der Hochschule<br />

der Künste Bern widmet dem begnadeten Autodidakten ein<br />

Konzert bei BeJazz unter der Leitung des Evans-Experten Ryan<br />

Truesdell (Bild).<br />

BeJazz Club in den Vidmarhallen, Liebefeld. Fr., 11.3., 20.30 Uhr<br />

Krähen mit Musik im Blut<br />

Jimi Hendrix’ «Hey Joe» in einer irischen Folkversion? Die sechsköpfige<br />

Band No Crows, bestehend aus Musikerinnen und Musikern<br />

aus ganz Europa, transformieren den Song in ein mitreissendes<br />

Fiedlerstück. Die in Irland beheimatete Gruppe landet in<br />

Mühlethurnen und Bern.<br />

Alti Moschti, Mühlethurnen. Fr., 11.3., 20.30 Uhr<br />

Ono das Kulturlokal, Bern. Mi., 16.3., 20 Uhr<br />

John Lyons<br />

Blues mit Authentizität und Leidenschaft,<br />

groovig und mitreissend!<br />

www.mahogany.ch<br />

MAHOGANY HALL, KLÖSTERLISTUTZ 18.<br />

21.00 UHR<br />

Inserat<br />

Moran<br />

Folk, Chanson. Präsentiert von der kanadischen<br />

Botschaft. Présenté de l’ambassade<br />

du Canada. www.onobern.ch<br />

ONO DAS KULTURLOKAL, KRAMGASSE 6.<br />

20.00 UHR<br />

TNT & The Flames<br />

Rock’n’Roll und Country aus Bern.<br />

www.cafe-kairo.ch<br />

CAFÉ KAIRO, DAMMWEG 43. 21.30 UHR<br />

Worte<br />

Ein Leben in der Panzerschale –<br />

zur Herkunft und Biologie der Schildkröten<br />

Wann entstanden Schildkröten? Wie<br />

entstand deren Panzer? Und wie atmen<br />

sie darunter? Antworten gibt Ihnen<br />

Torsten Scheyer. www.nmbe.ch<br />

NATURHISTORISCHES MUSEUM DER<br />

BURGERGEMEINDE BERN, BERNASTR. 15.<br />

19.30 UHR<br />

ganz Ohr – persönliches Gespräch<br />

Gibt es Dinge, die Sie im Moment<br />

beschäftigen oder belasten? Eine<br />

Fachperson hört Ihnen gerne zu und<br />

spricht mit Ihnen. Treffpunkt bei der<br />

Leuchtstele im Chor der Kriche.<br />

www.offene-kirche.ch<br />

OFFENE KIRCHE – IN DER HEILIGGEIST-<br />

KIRCHE. 13.00 UHR<br />

Literatur-Gespräch<br />

mit Helge Timmerberg<br />

Ein Leben der Extreme: Der Reisejournalist<br />

und Alt-Hippie Helge Timmerberg ist<br />

zu Gast bei den Literatur-Gesprächen.<br />

www.schweizerhof-bern.ch<br />

HOTEL SCHWEIZERHOF BERN,<br />

BAHNHOFPLATZ 11. 20.00 UHR<br />

transform –<br />

Rundgang zu den Aktionsorten<br />

Start um 18.30 Uhr ab Loryplatz. Musik<br />

und Trank ab 20.00 Uhr im Restaurant<br />

AS, Schlosstrasse 129.<br />

LORYPLATZ. 18.30 UHR<br />

Biel<br />

Klassik<br />

María de Buenos Aires<br />

Operita Tango von Astor Piazzolla.<br />

Leitung: Esteban Domínguez Gonzalvo,<br />

Olivier Tambosi, Karen Petermann,<br />

Teresa Rotemberg. Theater Orchester<br />

Biel Solothurn. www.tobs.ch<br />

STADTTHEATER BIEL, BURGGASSE 19.<br />

19.30 UHR<br />

Worte<br />

Fondue Chinoise<br />

Schlemmen soviel das Herz begehrt auf<br />

dem schönen Bielersee. ANMELDUNG:<br />

Tel. 032 329 88 11.<br />

AB HAFEN/SCHIFFLÄNDTE. 19.00 UHR<br />

Pipilotti Rist, Video for Miklos Rozsa’s ‘Andante for Strings, Op. 22a’, 2015, Standbild<br />

Courtesy the artist, Hauser & Wirth and Luhring Augustine<br />

Biglen<br />

Bühne<br />

Karim Slama – Knacknuss<br />

Ganz nach dem Motto «Knacknüsse<br />

bereichern das Leben!» begeistert der<br />

unnachahmliche Slapstick-Komiker mit<br />

kleinen Geschichten zum Kaputtlachen.<br />

Vv: www.ticketeria.org.<br />

KULTURFABRIKBIGLA, SYRENGASSE.<br />

20.15 UHR<br />

Sounds<br />

Mozart Heroes<br />

Von Mozart bis AC/DC.<br />

www.baeren-biglen.ch<br />

BÄREN BIGLEN AG, KULTUR-KELLER,<br />

BÄRENSTUTZ 17.<br />

20.15 UHR


6 Anzeiger Region Bern 26<br />

10. – 16. März <strong>2016</strong><br />

Angelina Hartmann<br />

Wolkig folkig<br />

Eine Lautwolke aus feinen Chorpassagen, Keybordklängen und<br />

teils folkigen Gitarrenstimmungen untermalt die Stimme des niederländischen<br />

Sängers Thijs Kuijken alias I Am Oak. Das fünfte Album<br />

«Our Blood», das er im Café Kairo vorstellt, thematisiert den<br />

Verlust eines nahestehenden Menschen.<br />

Café Kairo, Bern. Sa, 12.3., 21.30 Uhr<br />

TWOF2<br />

Peter Schneider<br />

Wieso eigentlich?<br />

Der Psychoanalytiker und Autor Peter Schneider beantwortet im<br />

«Tages Anzeiger» brennende Fragen der Leserschaft. Ganz aktuelle:<br />

«Warum eigentlich haben Menschen, die fliehen mussten, arm<br />

zu sein?» Und zeitlose: «Braucht der Mensch wirklich Freunde?». In<br />

Köniz liest er Texte des «täglichen Irrsinns».<br />

Restaurant zum Schloss, Köniz. Sa., 12.3., 18 Uhr<br />

Bolligen<br />

Klassik<br />

Tränen der Liebe<br />

Italienische Opernduette mit Klavierbegleitung.<br />

Barbara La Faro (Sopran),<br />

Walter Franceschini (Bariton), Claudio<br />

Vadagnini (Klavier).<br />

www.aulaverein.ch<br />

AULAVEREIN REBERHAUS, KIRCHSTRASSE.<br />

20.00 UHR<br />

Fraubrunnen<br />

Bühne<br />

37 Ansichtskarten<br />

Die Theatergruppe des Schlosskellers<br />

Fraubrunnen bringt ihre 36. Aufführung<br />

auf die Bühne, eine Komödie von<br />

Michael McKeever in berndeutscher<br />

Fassung.<br />

Vv: www.schlosskellerfraubrunnen.ch<br />

SCHLOSSKELLER.<br />

20.15 UHR<br />

Köniz<br />

Dance<br />

Eltern John<br />

Rock & Oldies mit Jüre Hofer.<br />

www.kulturhof.ch<br />

KULTURHOF SCHLOSS KÖNIZ,<br />

MUHLERNSTRASSE 11.<br />

21.00 UHR<br />

Worte<br />

Benny Reiter & Anna Riedel<br />

«IRAN IST ANDERS»<br />

www.kulturhof.ch<br />

KULTURHOF SCHLOSS KÖNIZ,<br />

MUHLERNSTRASSE 11.<br />

20.00 UHR<br />

Iran ist anders – Multivisionsshow<br />

Kulturelle Schätze, atemberaubende<br />

Landschaften, gastfreundliche<br />

Menschen. Eine Bildreportage von einer<br />

Reise durch den Iran.<br />

Vv: www.olalei.ch/billhflw<br />

www.kulturhof.ch<br />

KULTURHOF – SCHLOSS KÖNIZ,<br />

MUHLERNSTR. 11. 20.00 UHR<br />

<strong>2016</strong><br />

Langenthal<br />

Bühne<br />

Männerhort<br />

«Männerhort» avancierte nach der<br />

Uraufführung 2003 zum Kultstück, und<br />

läuft seit 2014 in deutschen Kinos. Vv:<br />

http://www.langenthal.ch/de/kultur/<br />

kulturtheater/welcome.php?action=showobject&object_id=4729.<br />

STADTTHEATER LANGENTHAL,<br />

AARWANGENSTR. 8. 20.00 UHR<br />

Mühlethurnen<br />

Sounds<br />

No Crows<br />

Unique Blend of Irish Traditional, Classic<br />

and World Music Vv: reservation@altimoschti.ch<br />

oder Tel. 031 809 09 29.<br />

www.alti-moschti.ch<br />

ALTI MOSCHTI, BEIM BAHNHOF. 20.30 UHR<br />

Rubigen<br />

Sounds<br />

Hanery Amman –<br />

Instrumental Tour (CH)<br />

Mundart-Legende. http://www.muehlehunziken.ch/www.starticket.ch<br />

MÜHLE HUNZIKEN. 21.00 UHR<br />

Solothurn<br />

Bühne<br />

Läbig Schueh<br />

Komödie von Hans Wagner. Liebhabertheater-Gesellschaft<br />

Solothurn LTG.<br />

www.tobs.ch<br />

STADTTHEATER SOLOTHURN,<br />

THEATERGASSE 16-18. 19.30 UHR<br />

Wabern<br />

Recycling!<br />

Petting<br />

goes<br />

Classic<br />

Stephanie Szanto, Mezzosopran<br />

Simon Bucher, Klavier<br />

A Space Odyssey<br />

Lieder in Raum und Zeit<br />

Samstag, 12.3.<strong>2016</strong>, 19.30 Uhr<br />

Kehrichtverwertungsanlage<br />

KVA, Bern-Forsthaus<br />

Bühne<br />

Steiler Freitag: Für immer und dich<br />

Ein Liebesliederabend vom inklusiven<br />

Theater Frei_Raum. Restaurant ab 17<br />

Uhr geöffnet. www.dieheiterefahne.ch<br />

HEITERE FAHNE, DORFSTRASSE 22/24.<br />

20.00 UHR<br />

Bravohits klassisch<br />

interpetiert<br />

Mr. President, Queen,<br />

Tic Tac Toe u.a.<br />

www.daslied.ch<br />

Inserat<br />

Lügen ist auch Fantasie<br />

Mini Mizzi und Long John eruieren im Kinderstück «Lügen» (ab 6 Jahren)<br />

einen «gesunden», also moralisch unbelasteten und fantasievollen<br />

Umgang mit dem Thema. Sie lügt wie gedruckt, er will die Wahrheit<br />

wissen: An welchem Punkt wird eine kleine Unwahrheit zur Lüge<br />

und wann ist die Wahrheit doch nicht absolut?<br />

Schlachthaus Theater, Bern. Sa., 12. und So., 13.3, 16 Uhr<br />

Sa 12.<br />

Bern<br />

Bühne<br />

Der Rock meines Vaters<br />

Sie wurden als Kind nicht geschlagen<br />

und hatten auch keinen perversen<br />

Onkel. Sie sind in einem geborgenen,<br />

emanzipierten, alternativen Umfeld<br />

aufgewachsen. Ein Geschenk? Nein!<br />

www.schlachthaus.ch<br />

SCHLACHTHAUS THEATER BERN,<br />

RATHAUSGASSE 20/22. 20.30 UHR<br />

Die Lüge<br />

Schweizerische Erstaufführung mit<br />

Sabina Schneebeli, Isabelle von Siebenthal,<br />

Andreas Matti und Hans Schenker.<br />

Eine Komödie in sechs Szenen und<br />

einem Epilog von Florian Zeller.<br />

www.theater-am-kaefigturm.ch<br />

THEATER AM KÄFIGTURM, 2.UG,<br />

SPITALGASSE 4. 20.00 UHR<br />

Die Panne<br />

Von Friedrich Dürrenmatt, Inszenierung:<br />

Markus Keller. Mit: Michael von Burg,<br />

Gilles Tschudi, Hans-Joachim Frick,<br />

Horst Krebs, Christoph Künzler,<br />

Alexa Brunner, Roger Bonjour.<br />

www.dastheater-effingerstr.ch<br />

DAS THEATER AN DER EFFINGERSTRASSE,<br />

EFFINGERSTRASSE 14. 20.00 UHR<br />

Michael Wälti & Bite Bullet Dance:<br />

but the air is never sweet enough –<br />

PREMIERE<br />

Siehe Artikel S. 3. Michael Wälti thematisiert<br />

in seiner ersten Premiere als<br />

Associated Artist der Dampfzentrale den<br />

Körper als eine Droge und zeigt, wie wir<br />

dem Genuss von Moment zu Moment<br />

hinterherjagen. www.dampfzentrale.ch<br />

DAMPFZENTRALE, MARZILISTRASSE 47.<br />

20.00 UHR<br />

Nora – PREMIERE<br />

Siehe Artikel S. 1. Von Henrik Ibsen.<br />

Regie: Ingo Berk, Bühne: Damian Hitz,<br />

Kostüme: Eva Krämer. Mit: Zoe Hutmacher,<br />

Sophie Melbinger, David Berger,<br />

Arne Lenk, Jonathan Loosli.<br />

www.konzerttheaterbern.ch<br />

STADTTHEATER BERN/VIDMARHALLE 1,<br />

KÖNIZSTRASSE 161. 19.30 UHR<br />

TheaterGespräche:<br />

«Nora» von Henrik Ibsen<br />

Kirchgemeinde Nydegg in Zusammenarbeit<br />

mit Konzert Theater Bern.<br />

KIRCHGEMEINDEHAUS SCHOSSHALDE,<br />

SCHOSSHALDENSTR. 43. 19.30 UHR<br />

Thomas Vetterli & Stefan Onitsch<br />

Jässodu! Hommage an Ruedi Walter.<br />

Vv: reservation@katakoembli.ch oder<br />

Tel. 031 311 21 81 (Di-Sa).<br />

www.katakoembli.ch<br />

KELLERTHEATER KATAKÖMBLI,<br />

KRAMGASSE 25. 20.15 UHR<br />

Trade Sachs Trust Evening<br />

Ein theatraler Propagandaabend der<br />

Gruppe Tobak Lithium über die Zerstörung<br />

des Geldes. www.tojo.ch<br />

THEATER TOJO, REITSCHULE,<br />

NEUBRÜCKSTRASSE 8. 20.30 UHR<br />

Unsere Frauen<br />

Stück von: Éric Assous. Regie: Marion<br />

Rothhaar. Berndeutsche Fassung: Livia<br />

Anne Richard. Schauspiel: André Ilg,<br />

Dario De Simone, Jan Zierold.<br />

THEATER MATTE, MATTENENGE 1.<br />

20.00 UHR<br />

Dance<br />

Abrazame<br />

Abrazame: das ist die brandneue<br />

Partyreihe im Tanzpfeiler. Party<br />

auf drei Floors. Bis 03.00 Uhr.<br />

TANZPFEILER, DALMAZIQUAI 69.<br />

22.00 UHR<br />

Groove City<br />

Groove City. Presented by DBS DJs MaB<br />

& cisc. Funk, Disco, Hip Hop, Groove.<br />

www.isc-club.ch<br />

ISC CLUB BERN, NEUBRÜCKSTRASSE 10.<br />

23.00 UHR<br />

Save the Rave<br />

Siehe Artikel S. 3.<br />

DACHSTOCK, REITSCHULE BERN,<br />

NEUBRÜCKSTRASSE 8. 20.00 UHR<br />

Save the Vinyl! 100% wax part 2<br />

Mia Kaltes (Finefood rec. – NE), Markus<br />

HaZe (save the vinyl! – BE), Meschuggo.<br />

Tech House, Minimal, Techno.<br />

CAFETE, REITSCHULE BERN,<br />

NEUBRÜCKSTRASSE 8. 23.00 UHR<br />

TanzBar<br />

Offen für alle Geschlechter.<br />

www.frauenraum.ch<br />

FRAUENRAUM, REITSCHULE,<br />

NEUBRÜCKSTRASSE 8. 20.30 UHR<br />

Familie<br />

«ARTUR» Kinder-Kunst-Tour <strong>2016</strong><br />

Auf Entdeckungstouren im und<br />

ausserhalb des Museums suchen wir<br />

gemeinsam spielerische Zugänge zu<br />

Kunst und regen zu eigenen Sichtweisen<br />

und kreativen Umsetzungen an. Für<br />

Kinder von 6 – 12 Jahren. ANMELDUNG:<br />

T 031 328 09 11, vermittlung@kunstmuseumbern.ch.<br />

www.kunstmuseumbern.ch<br />

KUNSTMUSEUM BERN, HODLERSTR. 8-12.<br />

10.30 UHR<br />

Das kleine Gespenst<br />

Ein Theaterstück von Ernesto Hausammann<br />

und Mägie Kaspar nach dem<br />

Buch von Otfried Preussler.<br />

Mit Mägie Kaspar und Ernesto Hausammann<br />

in den Hauptrollen. Ab 4 J..<br />

Vv: 031 849 26 36 oder www.theaterszene.ch.<br />

www.theaterszene.ch<br />

THEATER SZENE, ROSENWEG 36.<br />

14.30 UHR<br />

Ds Krokodil wott zrügg a Nil<br />

Ein herzerwärmendes Puppenspiel über<br />

Respekt und Freundschaft zwischen<br />

Mensch und Tier. Gespielt mit Tischund<br />

Schattenfiguren. Eine Produktion<br />

der Puppenbühne Demenga/Wirth.<br />

Ab 5 J.. Vv: Tel. 031 311 95 85.<br />

BERNER PUPPEN THEATER, GERECHTIG-<br />

KEITSGASSE 31. 14.30 UHR<br />

Fünfliber-Werkstatt<br />

Hand in Hand gestalten Kinder<br />

zusammen mit Erwachsenen ein persönliches<br />

Werk. www.creaviva-zpk.org<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM<br />

PAUL KLEE, NISCHE, MONUMENT IM<br />

FRUCHTLAND 3. 10.00 UHR<br />

Interaktive Ausstellung «huanyíng»<br />

(chin.: Willkommen)<br />

Vor dem Hintergrund der ZPK-Ausstellung<br />

Chinese Whispers geht es in der<br />

interaktiven Creaviva-Ausstellung um<br />

Kalligrafie, phantastische Zeichen und<br />

geheimnisvolle Farbkompositionen.<br />

Ab 4 J.. www.creaviva-zpk.org<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM PAUL<br />

KLEE, LOFT, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3.<br />

10.00 UHR<br />

Lügen – kurze Beine oder lange<br />

Pullover?<br />

Mini Mizzi und Long John befinden sich<br />

auf die Suche nach der ganzen Wahrheit.<br />

Es wird gestritten, gelacht, gezaubert<br />

– und sogar das Publikum wird<br />

verhört! Aber vielleicht stimmt das alles<br />

ja gar nicht. www.schlachthaus.ch<br />

SCHLACHTHAUS THEATER BERN,<br />

RATHAUSGASSE 20/22. 16.00 UHR<br />

Offenes Atelier Gedankengeflecht<br />

Gedanken sind keine Einbahnstrassen.<br />

Sie gleichen eher Wellen im Meer.<br />

Zusammen mit Gefühlen, Sinneseindrücken<br />

und der Phantasie ergeben sie ein<br />

Geflecht, das unser Denken und Fühlen<br />

spiegelt. Ab 4 J. (bis 8 J. in Begleitung<br />

Erwachsener). www.creaviva-zpk.org<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM PAUL<br />

KLEE, ATELIER 1, MONUMENT IM FRUCHT-<br />

LAND 3. 12.00/14.00/16.00 UHR<br />

Schnuppern im Kinderforum<br />

am Samstag<br />

Im Creaviva-Kinderforum erwartet dich<br />

jede Woche neu eine spannende Reise<br />

auf dem fliegenden Teppich der Phantasie<br />

in die Welt von Kunst und Kultur<br />

unserer Zeit. ab 7 J..<br />

www.creaviva-zpk.org<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM<br />

PAUL KLEE, ATELIER 2, MONUMENT IM<br />

FRUCHTLAND 3. 9.30 UHR<br />

TAP s Schnudergäng<br />

Die freche Improshow für Kinder ab<br />

6 Jahren Vv: www.theaterampuls.ch.<br />

www.la-cappella.ch<br />

LA CAPPELLA, ALLMENDSTR. 24. 15.00 UHR<br />

Klassik<br />

<strong>2016</strong> – Recycling<br />

Siehe Artikel S. 12. Petting goes<br />

Classic. Bravo Hits klassisch interpretiert<br />

mit Stephanie Szanto, Mezzosopran<br />

und Simon Bucher, Klavier. Vv:<br />

www.daslied.ch oder 076 452 31 63.<br />

www.daslied.ch<br />

KEHRICHTVERWERTUNGSANLAGE<br />

BERN-FORSTHAUS, MURTENSTRASSE 100.<br />

19.30 UHR<br />

BSO-Brassorchester<br />

Rex Martin, Dirigent. Musikerinnen<br />

und Musiker des <strong>Berner</strong> Symphonieorchester.<br />

AUDITORIUM ZENTRUM PAUL KLEE,<br />

MONUMENT IM FRUCHTLAND 3.<br />

19.30 UHR<br />

Kammermusik an der Kramgasse<br />

Siehe Artikel S. 12. Oboenquartette.<br />

Vv: Tel. 076 424 40 70.<br />

ZUNFTGESELLSCHAFT ZUM AFFEN,<br />

KRAMGASSE 5. 19.00 UHR<br />

Konzerte ElfenauPark<br />

Bettina Boller Violine, Erika Radermacher<br />

Klavier spielen Werke von<br />

Schubert, Pärt, Mozart.<br />

http://www.elfenaupark.ch<br />

KONZERTSAAL ELFENAUPARK,<br />

ELFENAUWEG 50. 17.00 UHR<br />

Sounds<br />

Another Me: Tell A Song<br />

& Sing A Story<br />

Die <strong>Berner</strong> Akustikpop-Band Another Me<br />

feiert in der Cappella die Plattentaufe<br />

ihres Erstlingswerks «Tell A Song & Sing<br />

A Story».<br />

www.la-cappella.ch<br />

LA CAPPELLA, ALLMENDSTR. 24. 20.00 UHR<br />

Der Frauenchor der Reitschule<br />

«Street Life» Der Frauenchor der<br />

Reitschule besingt das Leben auf der<br />

Strasse mit seinen Freuden und Leiden,<br />

das Unterwegssein, das Weggehenmüssen<br />

und Nirgendszuhausesein.<br />

www.junge-buehne-bern.ch<br />

PROBEBÜHNE IM BRÜCKENPFEILER,<br />

DALMAZIQUAI 69. 19.30 UHR<br />

Dr. Lonnie Smith Trio<br />

Umwerfender und unvergleichlicher<br />

Organist – Orgeljazz der Spitzenklasse!<br />

www.mariansjazzroom.ch<br />

MARIANS JAZZROOM, ENGESTR. 54A.<br />

19.30/22.00 UHR<br />

I Am Oak<br />

Holländischer Folk zum Zurücklehnen.<br />

www.cafe-kairo.ch<br />

CAFÉ KAIRO, DAMMWEG 43. 21.30 UHR<br />

Jazzfestival Bern Opening Night<br />

Siehe Artikel S. 3. Monty Alexander<br />

Express feat. Houston Person & Herlin<br />

Riley / Swiss Jazz Orchestra feat.<br />

Joshua Redman<br />

www.jazzfestivalbern.ch<br />

KURSAAL BERN, KORNHAUSSTRASSE 3.<br />

20.00 UHR<br />

Those Capones<br />

Those Capones bringt mit explosivem<br />

Sound, Leidenschaft und Spielfreude<br />

die Bühne zum Beben. Vv: reservationen@mahogany.ch.<br />

www.mahogany.ch<br />

MAHOGANY HALL, KLÖSTERLISTUTZ 18.<br />

21.00 UHR<br />

Waldbühne Live Contest<br />

4 Bands erspielen sich das «Ticket to<br />

Rock» fürs Gurtenfestival <strong>2016</strong>.<br />

www.bierhuebeli.ch<br />

BIERHÜBELI, NEUBRÜCKSTR. 43. 19.30 UHR<br />

Worte<br />

Amie – die Frauenkleidertauschbörse<br />

Offen für alle Frauen.<br />

www.frauenraum.ch<br />

FRAUENRAUM, REITSCHULE,<br />

NEUBRÜCKSTRASSE 8. 14.00 UHR<br />

Das Wesen der Künste –<br />

Vortrag von Rudolf Steiner<br />

Rezitation: Anna-Louise Hiller.<br />

PFLEGESTÄTTE FÜR MUSISCHE<br />

KÜNSTE, THEATER AM STALDEN,<br />

NYDEGGSTALDEN 34. 19.30 UHR<br />

Folientango<br />

Powerpoint-Karaoke – mal krachend,<br />

mal poetisch, meistens sportlich, aber<br />

immer unfair… Mitmachen erlaubt,<br />

Freiwillige vor! www.onobern.ch<br />

ONO DAS KULTURLOKAL, KRAMGASSE 6.<br />

20.00 UHR


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10. – 16. März <strong>2016</strong> Anzeiger Region Bern 27<br />

7<br />

Janosch Abel<br />

Bernisches Historisches Museum Nadja Frey<br />

Theaterhund<br />

Hunde, die bellen, beissen nicht. «Hünd i parkierte Outos» taufte<br />

Rapper Greis sein neustes Album, das einen hohen «Bellpegel» aufweist.<br />

Als sozialverträglicher Kläffer beweist er einen guten Riecher<br />

für Songpartner und für schwanzwedelnde Texte. Ganz nach der<br />

Rapzeile «Mir si vo niene – si überall daheim», geht es für einen<br />

Auftritt auch ins Stadttheater Biel.<br />

Stadttheater Biel. Sa., 12.3., 20 Uhr<br />

Berns Konzertkalender<br />

im Internet<br />

www.konzerte-bern.ch<br />

Stadtrundgang: <strong>Berner</strong> Brücken<br />

Die <strong>Berner</strong> Hochbrücken prägen das<br />

Stadtbild. Wir führen Sie zu den Meisterwerken<br />

der Ingenieurskunst und<br />

erzählen aus unterschiedlichen Perspektiven<br />

über ihre Bedeutung für Bern.<br />

TREFFPUNKT: HALTESTELLE BÄRENGRABEN,<br />

GROSSER MURISTALDEN 2. 14.00 UHR<br />

Biel<br />

Sounds<br />

Greis – Hünd i parkierte Outos<br />

Greis präsentiert sein neues Album im<br />

intimen Rahmen seines Lieblingstheaters,<br />

des nouveaux morceaux en Berndütsch<br />

et en Vaudois.<br />

http://www.tobs.ch<br />

STADTTHEATER BIEL, BURGGASSE 19.<br />

20.00 UHR<br />

Bolligen<br />

Sounds<br />

Jahreskonzert<br />

Die traditionellen Jahreskonzerte der<br />

Musikgesellschaft Habstetten stehen<br />

vor der Türe: Kommen Sie am 12./13.<br />

oder 19. März <strong>2016</strong> im Reberhaus in<br />

Bolligen vorbei, es würde uns freuen!<br />

www.reberhaus.ch<br />

REBERHAUS, KIRCHSTR. 9. 20.00 UHR<br />

Fraubrunnen<br />

Bühne<br />

37 Ansichtskarten<br />

Die Theatergruppe des Schlosskellers<br />

Fraubrunnen bringt ihre 36. Aufführung<br />

auf die Bühne, eine Komödie von<br />

Michael McKeever in berndeutscher<br />

Fassung.<br />

Vv: www.schlosskellerfraubrunnen.ch<br />

SCHLOSSKELLER. 20.15 UHR<br />

Köniz<br />

Worte<br />

Peter Schneider<br />

Der tägliche Irrsinn… Lesung und Essen<br />

ANMELDUNG: Verbindliche Reservation<br />

per E-Mail an geniessen@zum-schloss.ch<br />

oder unter 031 972 48 48.<br />

RESTAURANT ZUM SCHLOSS,<br />

MUHLERNSTRASSE 9. 18.00 UHR<br />

Meikirch<br />

(Kein Ticket-Verkauf)<br />

Familie<br />

Ländler Kappelle Kari Ulrich<br />

Volksmusik-Konzert.<br />

TEA-ROOM CHUTZE, BERNSTRASSE 7.<br />

13.30 UHR<br />

Inserat<br />

Mühlethurnen<br />

Sounds<br />

Ignaz Netzer (D)<br />

Akustischer Blues, neue CD «When the<br />

Music is over» Vv: reservation@altimoschti.ch<br />

oder Tel. 031 809 09 29.<br />

www.alti-moschti.ch<br />

ALTI MOSCHTI, BEIM BAHNHOF.<br />

20.30 UHR<br />

Rubigen<br />

Sounds<br />

Hecht (CH)<br />

Pop. http://www.muehlehunziken.ch/<br />

www.starticket.ch<br />

MÜHLE HUNZIKEN. 21.00 UHR<br />

Solothurn<br />

Bühne<br />

La Traviata<br />

Oper von Giuseppe Verdi. Leitung:<br />

Jérôme Pillement, Louis Désiré, Valentin<br />

Vassilev. Theater Orchester Biel Solothurn.<br />

www.tobs.ch<br />

STADTTHEATER SOLOTHURN,<br />

THEATERGASSE 16-18. 19.00 UHR<br />

Thun<br />

Bühne<br />

Emil Steinberger – AUSVERKAUFT<br />

www.kkthun.ch<br />

KKTHUN, SEESTRASSE 68. 20.00 UHR<br />

Walkringen<br />

Klassik<br />

Ludwig van Beethoven (1770–1827)<br />

– Konzert 2<br />

Die Violinsonaten 2. Kamilla Schatz<br />

(Violine), Benjamin Engeli (Klavier).<br />

www.ruettihubelbad.ch<br />

KULTURZENTRUM RÜTTIHUBELBAD.<br />

20.00 UHR<br />

Im Scheinwerferlicht<br />

Im Jugend Sinfonie Orchester<br />

des Konservatoriums<br />

Bern werden seit 1987 die<br />

Musikerinnen und Musiker<br />

von Morgen geschmiedet.<br />

Am Solistenkonzert im<br />

Konsi zeigen Markus Wüthrich<br />

(Waldhorn), Radvile<br />

Nevulyte (Violine) Florence<br />

Meister (Harfe), Kelsey<br />

Maiorano (Oboe) und Melissa<br />

Pop und Vivianne Caragea<br />

(Flöte) ihr Können.<br />

Konservatorium, Bern<br />

So., 13.3., 11 Uhr<br />

Hinter den Kulissen<br />

In der Ausstellung «Fragiles Gut – Konservierung höfischer Textilien»<br />

im Bernischen Historischen Museum lassen sich Textilkonservatoren<br />

und -restauratoren bei der Arbeit über die Schultern blicken.<br />

Die Führung zu den spätmittelalterlichen Cäsartapisserien<br />

leitet Maike Piecuch.<br />

Bernisches Historisches Museum. So., 13.3., 11 Uhr<br />

So 13.<br />

Bern<br />

Bühne<br />

Der Rock meines Vaters<br />

Sie wurden als Kind nicht geschlagen<br />

und hatten auch keinen perversen<br />

Onkel. Sie sind in einem geborgenen,<br />

emanzipierten, alternativen Umfeld<br />

aufgewachsen. Ein Geschenk? Nein!<br />

www.schlachthaus.ch<br />

SCHLACHTHAUS THEATER BERN,<br />

RATHAUSGASSE 20/22. 19.00 UHR<br />

Die Töchter des Danaos<br />

Von Aischylos, Regie&Bühne: Ramin<br />

Gray, Kostüme: Romy Springsguth,<br />

Musik: John Browne, Choreografi e:<br />

Marcel Leemann, Dramaturgie: Kristina<br />

Wydra. www.konzerttheaterbern.ch<br />

STADTTHEATER BERN/VIDMARHALLE 1,<br />

KÖNIZSTRASSE 161. 18.00 UHR<br />

Helge Schneider:<br />

LASS KnACKEN OPPA!<br />

Helge wird auf Konzertreise gehen: mit<br />

der mittlerweile dreissig Jahre alten<br />

Perücke, seinem kürzlich sich selbst<br />

geschenktem Flügel und dem ultimativem<br />

Tour-Motto. Vv: http://actnews.ch.<br />

www.kursaal-bern.ch<br />

KURSAAL BERN ARENA,<br />

KORNHAUSSTRASSE 3. 19.00 UHR<br />

Helge und das Udo:<br />

Ohne erkennbare Mängel!<br />

Nach 12 Jahren unermüdlicher Lektüre<br />

haben sich Helge Thun und Udo<br />

Zepezauer dazu durchgerungen ihren<br />

Zeitungskritiken Glauben zu schenken<br />

und sind zu dem Schluss gekommen,<br />

dass sie gut sind. www.la-cappella.ch<br />

LA CAPPELLA, ALLMENDSTR. 24. 20.00 UHR<br />

Trade Sachs Trust Evening<br />

Ein theatraler Propagandaabend<br />

der Gruppe Tobak Lithium über die<br />

Zerstörung des Geldes. www.tojo.ch<br />

THEATER TOJO, REITSCHULE,<br />

NEUBRÜCKSTRASSE 8. 19.00 UHR<br />

Unsere Frauen<br />

Stück von: Éric Assous. Regie: Marion<br />

Rothhaar. Berndeutsche Fassung: Livia<br />

Anne Richard. Schauspiel: André Ilg,<br />

Dario De Simone, Jan Zierold.<br />

THEATER MATTE, MATTENENGE 1.<br />

17.00 UHR<br />

Dance<br />

BarOmeter<br />

Offen für alle Geschlechter. Das LesBi-<br />

Schwule Chillen zu elektronischen<br />

Leckerbissen mit DJ Audiophil, Dunch,<br />

Fratz, Angela Alaska. Eintritt frei.<br />

www.frauenraum.ch<br />

FRAUENRAUM, REITSCHULE,<br />

NEUBRÜCKSTRASSE 8. 14.00 UHR<br />

Salsa-Tanz & Bar mit der Tanzschule<br />

Salsa Namà<br />

17.30–18.30 Pre-Party Workshop.<br />

18.30–22.00 Party-Time mit DJ<br />

Qu’erico. www.mahogany.ch<br />

MAHOGANY HALL, KLÖSTERLISTUTZ 18.<br />

17.30 UHR<br />

Familie<br />

Das kleine Gespenst<br />

Ein Theaterstück von Ernesto Hausammann<br />

und Mägie Kaspar nach dem<br />

Buch von Otfried Preussler. Mit Mägie<br />

Kaspar und Ernesto Hausammann in<br />

den Hauptrollen. Ab 4 J.. Vv: 031 849<br />

26 36 oder www.theaterszene.ch.<br />

www.theaterszene.ch<br />

THEATER SZENE, ROSENWEG 36.<br />

14.30 UHR<br />

Ds Krokodil wott zrügg a Nil<br />

Ein herzerwärmendes Puppenspiel über<br />

Respekt und Freundschaft zwischen<br />

Mensch und Tier. Gespielt mit Tischund<br />

Schattenfi guren. Eine Produktion<br />

der Puppenbühne Demenga/Wirth.<br />

Ab 5 J.. Vv: Tel. 031 311 95 85.<br />

BERNER PUPPEN THEATER,<br />

GERECHTIGKEITSG. 31. 10.30 UHR<br />

Familienmorgen<br />

Jeder Sonntagmorgen wird zum Erlebnis<br />

für die ganze Familie: Nach einem<br />

Besuch der Ausstellungen im ZPK<br />

nehmen Gross und Klein an einem<br />

Workshop in den Ateliers des Creaviva<br />

teil. ANMELDUNG: Bis vorangehenden<br />

Freitag: Tel 031 359 01 61 oder creaviva@zpk.org.<br />

www.creaviva-zpk.org<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM<br />

PAUL KLEE, ATELIER 2, MONUMENT IM<br />

FRUCHTLAND 3. 10.30 UHR<br />

Fünfliber-Werkstatt<br />

Hand in Hand gestalten Kinder<br />

zusammen mit Erwachsenen ein persönliches<br />

Werk. www.creaviva-zpk.org<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM<br />

PAUL KLEE, NISCHE, MONUMENT IM<br />

FRUCHTLAND 3.<br />

10.00 UHR<br />

Interaktive Ausstellung «huanyíng»<br />

(chin.: Willkommen)<br />

Vor dem Hintergrund der ZPK-Ausstellung<br />

Chinese Whispers geht es in der<br />

interaktiven Creaviva-Ausstellung um<br />

Kalligrafi e, phantastische Zeichen und<br />

geheimnisvolle Farbkompositionen.<br />

Ab 4 J.. www.creaviva-zpk.org<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM PAUL<br />

KLEE, LOFT, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3.<br />

10.00 UHR<br />

Lügen – kurze Beine oder lange<br />

Pullover?<br />

Mini Mizzi und Long John befi nden sich<br />

auf die Suche nach der ganzen Wahrheit.<br />

Es wird gestritten, gelacht, gezaubert<br />

– und sogar das Publikum wird<br />

verhört! Aber vielleicht stimmt das alles<br />

ja gar nicht. www.schlachthaus.ch<br />

SCHLACHTHAUS THEATER BERN,<br />

RATHAUSGASSE 20/22.<br />

16.00 UHR<br />

Offenes Atelier Gedankengeflecht<br />

Gedanken sind keine Einbahnstrassen.<br />

Sie gleichen eher Wellen im Meer.<br />

Zusammen mit Gefühlen, Sinneseindrücken<br />

und der Phantasie ergeben sie ein<br />

Gefl echt, das unser Denken und Fühlen<br />

spiegelt. Ab 4 J. (bis 8 J. in Begleitung<br />

Erwachsener). www.creaviva-zpk.org<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM PAUL<br />

KLEE, ATELIER 1, MONUMENT IM FRUCHT-<br />

LAND 3. 12.00/14.00/16.00 UHR<br />

Klassik<br />

Camerata Bern: Exil und Verklärung<br />

Antje Weithaas, Violine, Leitung. Werke<br />

von Isaÿe, Schönberg und Enescu.<br />

Vv: www.kulturticket.ch, Vorverkaufstellen<br />

in Bern: Tonträger und<br />

Zentrum Paul Klee.<br />

AUDITORIUM ZENTRUM PAUL KLEE,<br />

MONUMENT IM FRUCHTLAND 3.<br />

17.00 UHR<br />

Hochkarätiger Pianisten-Nachwuchs<br />

Wie Mozart soll sie schon als Vierjährige Klavier gespielt haben:<br />

Mit der 21-jährigen Daria Korotkova spielt ein prominentes Jungtalent<br />

in der Villa Mettlen. Sie interpretiert Werke von Beethoven,<br />

Skrjabin und Chopin. Korotkova ist Gewinnerin des Solistenwettbewerbs<br />

der Murten Classics und des Concours Lausanne.<br />

Villa Mettlen, Muri. So., 13.3., 17 Uhr<br />

Camerata Bern – Walser ist überall<br />

Siehe Artikel S. 1. Bern ist überall Autorenkollektiv.<br />

Antje Weithaas Violine,<br />

Leitung. Eugène Ysaÿe (1858–1931), Exil<br />

Georges Enescu (1881–1955) Oktett.<br />

AUDITORIUM ZENTRUM PAUL KLEE,<br />

MONUMENT IM FRUCHTLAND 3. 11.00 UHR<br />

Duo Feola-Jimenez<br />

Von Paris nach Wien. www.onobern.ch<br />

ONO DAS KULTURLOKAL, KRAMGASSE 6.<br />

17.00 UHR<br />

JSO-Solistenkonzert<br />

Es spielen Solistinnen und Solisten des<br />

JSO Konservatorium Bern. Mit Werken<br />

von Mozart, Saint-Saens, Debussy,<br />

Bellini und Doppler. www.konsibern.ch<br />

MUSIKSCHULE KONSERVATORIUM BERN,<br />

GROSSER SAAL, KRAMGASSE 36. 11.00 UHR<br />

Klavierrezital Silvia Harnisch –<br />

Verschoben! (Datum folgt)<br />

Silvia Harnisch spielt Werke von Bach,<br />

Daquin, Ibert, Chopin und Liszt, nach<br />

dem Motto: «Wie tönt das Tier auf dem<br />

Klavier?».<br />

NYDEGGKIRCHE, NYDEGGHOF 2.<br />

Konzerte ElfenauPark<br />

Bettina Boller Violine, Erika Radermacher<br />

Klavier spielen Werke von<br />

Schubert, Pärt, Mozart.<br />

http://www.elfenaupark.ch<br />

KONZERTSAAL ELFENAUPARK,<br />

ELFENAUWEG 50. 17.00 UHR<br />

Sounds<br />

3 Lafa<br />

Dieses Mal treten 3 Lafa mit einem<br />

neuen Repertoire auf und bringen einen<br />

innovativen und originellen Klang.<br />

www.onobern.ch<br />

ONO DAS KULTURLOKAL, KRAMGASSE 6.<br />

20.00 UHR<br />

Amsterdam Klezmer Band<br />

(Netherlands)<br />

Klezmer & Balkan Swing. Seit zwanzig<br />

Jahren ist der wilde Bläsertrupp quer<br />

durch Europa unterwegs und spielt<br />

Lieder aus der jüdischen Klezmer-<br />

Tradition, angereichert mit Ska, Jazz<br />

und Gypsy-Sounds.<br />

www.bee-fl at.ch<br />

BEE-FLAT IM PROGR, SPEICHERGASSE 4.<br />

20.30 UHR<br />

bee-flat Familienkonzert mit<br />

der Amsterdam Klezmer Band<br />

Die Amsterdam Klezmer Band spielt auf<br />

ihren Blasinstrumenten die temperamentvolle<br />

Musik Osteuropas. Knackige<br />

Rhythmen und jüdische Klezmermelodien,<br />

das ist das Wesen dieser Band.<br />

Vv: www.starticket.ch.<br />

PROGR – ZENTRUM FÜR KULTURPRODUK-<br />

TION, SPEICHERGASSE 4.<br />

15.30 UHR<br />

«HANNES FUHRER<br />

UND CHOR»<br />

MIT VERWÖHN-<br />

BRUNCH.<br />

Sonntag, 20. März <strong>2016</strong><br />

LÄNDLER TRIFFT STÄDTER.<br />

Volksmusikstars hautnah erleben<br />

und dazu lecker brunchen.<br />

Das gesamte Programm und mehr Infos<br />

finden Sie unter gurtenpark.ch/stubete<br />

Mit Förderung des<br />

Inserat


8 Anzeiger Region Bern 28<br />

10. – 16. März <strong>2016</strong><br />

Franziska Scheidegger<br />

Inspiriert<br />

Franz Gertschs und Andy Warhols «Johanna» aus nächster Nähe betrachten<br />

und danach selber kreativ werden: Im Kinderatelier im Museum<br />

Franz Gertsch erhalten Kinder ab fünf Jahren eine Führung<br />

durch die aktuelle Ausstellung mit anschliessender Teilnahme an<br />

einem Workshop. Arbeitskleider müssen selbst mitgebracht werden.<br />

Museum Franz Gertsch, Burgdorf. So., 13.3., 14 Uhr<br />

Der Frauenchor der Reitschule<br />

«Street Life» Der Frauenchor der<br />

Reitschule besingt das Leben auf der<br />

Strasse mit seinen Freuden und Leiden,<br />

das Unterwegssein, das Weggehenmüssen<br />

und Nirgendszuhausesein.<br />

www.junge-buehne-bern.ch<br />

PROBEBÜHNE IM BRÜCKENPFEILER,<br />

DALMAZIQUAI 69. 11.00 UHR<br />

Konzerte für Familien: Amsterdam<br />

Klezmer Band (Niederlande)<br />

Klezmer & Balkan Swing. Die<br />

Amsterdam Klezmer Band spielt auf<br />

ihren Blasinstrumenten Balkanmusik,<br />

und sie tun das mit grösstem Temperament<br />

und hinreissender Ausgelassenheit.<br />

www.bee-flat.ch<br />

BEE-FLAT IM PROGR, SPEICHERGASSE 4.<br />

15.30 UHR<br />

Paul und Arlette Zurbuchen:<br />

Leben und leben lassen<br />

Musikalischer Apéro zur Ausstellung<br />

von Paul Zurbuchen und seiner Nichte<br />

Arlette Zurbuchen mit Walter Blatti,<br />

Akkordeon. www.gnsbk.ch<br />

GALERIE ARCHIVARTE, BREITENRAINSTR. 47.<br />

11.00 UHR<br />

SweetKiss Momma (USA)<br />

Genre: Rock’n’Roll<br />

RÖSSLI BAR, REITSCHULE,<br />

NEUBRÜCKSTR. 8. 20.00 UHR<br />

Worte<br />

Die Konservierung der Cäsartapisserien<br />

– Was bedeutet das eigentlich?<br />

Kostenlose Führung in den Dauerausstellungen<br />

mit Maike Piecuch.<br />

BERNISCHES HISTORISCHES MUSEUM,<br />

HELVETIAPLATZ 5. 11.00 UHR<br />

Führung: Ricco Wassmer (1915–<br />

1972). Zum 100. Geburtstag<br />

Anlässlich des 100. Geburtstags von<br />

Ricco Wassmer (eigentlich Erich Hans<br />

Wassmer, 1915–1972) zeigt das Kunstmuseum<br />

Bern eine umfassende Retrospektive<br />

des Schweizer Malers.<br />

www.kunstmuseumbern.ch<br />

KUNSTMUSEUM BERN, HODLERSTR. 8-12.<br />

11.00 UHR<br />

Biel<br />

Worte<br />

Spielschiff<br />

Während der Drei- Seen- Fahrt<br />

Gesellschaftsspiele neu entdecken.<br />

AB HAFEN/SCHIFFLÄNDTE. 9.45 UHR<br />

Bolligen<br />

Sounds<br />

Jahreskonzert<br />

Die traditionellen Jahreskonzerte der<br />

Musikgesellschaft Habstetten stehen<br />

vor der Türe! Kommen Sie vorbei, es<br />

würde uns freuen! www.reberhaus.ch<br />

REBERHAUS, KIRCHSTR. 9. 14.00 UHR<br />

Fraubrunnen<br />

Bühne<br />

37 Ansichtskarten<br />

Die Theatergruppe des Schlosskellers<br />

Fraubrunnen bringt ihre 36. Aufführung<br />

auf die Bühne, eine Komödie von<br />

Michael McKeever in berndeutscher<br />

Fassung.<br />

Vv: www.schlosskellerfraubrunnen.ch<br />

SCHLOSSKELLER. 17.00 UHR<br />

Köniz<br />

Klassik<br />

Improvisationsbegegnung<br />

mit zwei Flügeln<br />

Josep-Maria Balanyà und Katharina<br />

Weber. Improvisation über Stilgrenzen<br />

hinweg Vv: info@haslerei.ch<br />

031 972 06 49 (Telefonbeantworter)<br />

ZINGGHAUS, SCHWARZENBURG -<br />

STRASSE 287. 19.00 UHR<br />

Kaleidoskopkonzerte der MSK Köniz<br />

Mit Riccardo Parrino, Isabelle Krenger,<br />

Stefan Däppen und Gerrit Boeschoten<br />

mit Anja Wanner (Mezzosopran), Laura<br />

Bianchi (Klav.) Lieder von R. und<br />

C. Schumann.<br />

ZINGGHAUS, SCHWARZENBURG-<br />

STRASSE 287. 17.00 UHR<br />

Muri<br />

Klassik<br />

1. Mettlen Konzert<br />

Daria Korotkova, Klavier spielt Werke<br />

von L. van Beethoven, A. Skrjabin,<br />

F. Chopon.<br />

VILLA METTLEN, POURTALÈSSTRASSE 35.<br />

17.00 UHR<br />

Rubigen<br />

Sounds<br />

Jimmy Johnson (USA)<br />

Blues. http://www.muehlehunziken.ch/<br />

www.starticket.ch<br />

MÜHLE HUNZIKEN. 20.00 UHR<br />

Solothurn<br />

Bühne<br />

Läbig Schueh<br />

Komödie von Hans Wagner. Liebhabertheater-Gesellschaft<br />

Solothurn LTG.<br />

www.tobs.ch<br />

STADTTHEATER SOLOTHURN, THEATER-<br />

GASSE 16-18. 17.00 UHR<br />

Thun<br />

Worte<br />

Kickoff: Unser Thun<br />

Interkulturelle Begegnungen im Thun-<br />

Panorama. www.thun-panorama.com<br />

THUN-PANORAMA, SCHADAUPARK.<br />

11.00 UHR<br />

Grosschtetl-Klezmer<br />

«Oyoyoy» – so erstaunt der Titel des Jubiläumsalbums auch klingt,<br />

die 20 Jährchen hat die Amsterdam Klezmer Band wortwörtlich<br />

«spielend leicht» gebuckelt. Im «Grossschtetl»-Sound, wo sich<br />

Ska, jazzige Brassbeats und jiddische Hochzeitsschlager vermischen,<br />

hopsen und wirbeln die sieben Musiker bei Bee-flat mit dem<br />

Publikum um die Wette.<br />

Turnhalle im Progr, Bern. So., 13.3., 15.30 und 20.30 Uhr<br />

Mo 14.<br />

Bern<br />

Bühne<br />

Die Panne<br />

Von Friedrich Dürrenmatt, Inszenierung:<br />

Markus Keller. Mit: Michael von Burg,<br />

Gilles Tschudi, Hans-Joachim Frick,<br />

Horst Krebs, Christoph Künzler,<br />

Alexa Brunner, Roger Bonjour.<br />

www.dastheater-effingerstr.ch<br />

DAS THEATER AN DER EFFINGERSTRASSE,<br />

EFFINGERSTRASSE 14. 20.00 UHR<br />

Sounds<br />

Swiss Jazz Orchestra – Latin Night<br />

Latin Night www.bierhuebeli.ch<br />

BIERHÜBELI, NEUBRÜCKSTR. 43. 20.00 UHR<br />

Worte<br />

Miranda Richmond Mouillot:<br />

«Anna und Armand»<br />

Wie meine Grosseltern im Krieg die<br />

Liebe fanden und das Leben sie doch<br />

für immer trennte. Die US-französische<br />

Autorin stellt ihre einzigartige Familiengeschichte<br />

und Spurensuche vor.<br />

www.stauffacher.ch<br />

BUCHHANDLUNG STAUFFACHER,<br />

NEUENGASSE 25-37. 20.00 UHR<br />

Solothurn<br />

Bühne<br />

Amadeus<br />

Schauspiel von Peter Shaffer. Leitung:<br />

Katharina Rupp, Marco Brehme,<br />

Cornelia Brunn. Theater Orchester Biel<br />

Solothurn. www.tobs.ch<br />

STADTTHEATER SOLOTHURN,<br />

THEATERGASSE 16-18. 19.30 UHR<br />

Latinjazz<br />

Jazz und Latinorhythmen<br />

– oder beides verbinden?<br />

Damit liebäugelte zum<br />

Beispiel der Jazzmusiker<br />

Dizzy Gillespie, der sagte,<br />

er füge den lateinamerikanischen<br />

Rhythmen seinen<br />

persönlichen «Jazz-<br />

Touch» hinzu. An der Latin<br />

Night des Swiss Jazz<br />

Orchestra folgen diesem<br />

Erfolgsrezept der<br />

Bassist Antonio Schiavano,<br />

der Latinodrummer<br />

Roland Wäger und der<br />

Gitarrist Nick Perrin.<br />

Bierhübeli, Bern<br />

Mo., 14.3., 20 Uhr<br />

Di 15.<br />

Bern<br />

Bühne<br />

Die Panne<br />

Von Friedrich Dürrenmatt, Inszenierung:<br />

Markus Keller.<br />

www.dastheater-effingerstr.ch<br />

DAS THEATER AN DER EFFINGERSTRASSE,<br />

EFFINGERSTRASSE 14. 20.00 UHR<br />

waisenhausplatz<br />

––<br />

KONZERT<br />

THEATER<br />

BERN<br />

Vogelpredigt<br />

«Und eine jede (Vogel-)Schar jubilierte so schön, dass der Himmel<br />

voller Freude war», heisst es in der Legende der Vogelpredigt des<br />

Bettelmönchs Franz von Assisi (1182–1226), Begründer des Franziskanerordens.<br />

Wie J. S. Bach, Rameau oder Liszt die gepriesenen<br />

Vogelgesänge auf den Klaviertasten nachempfanden, bringt die Pianistin<br />

Silvia Harnisch in der Nydeggkirche zu Gehör.<br />

Nydeggkirche, Bern. Verschoben! (Datum folgt)<br />

Nora<br />

Siehe Artikel S. 1. Von Henrik Ibsen.<br />

Regie: Ingo Berk, Bühne: Damian Hitz,<br />

Kostüme: Eva Krämer. Mit: Zoe Hutmacher,<br />

Sophie Melbinger, David Berger,<br />

Arne Lenk, Jonathan Loosli.<br />

www.konzerttheaterbern.ch<br />

STADTTHEATER BERN/VIDMARHALLE 1,<br />

KÖNIZSTRASSE 161.<br />

19.30 UHR<br />

Simon Chen: Meine Rede!<br />

Kabarett am Pult der Zeit<br />

Ein weiterer Slam-Poet, der die Kabarettbühne<br />

entert. Nach der Wahl ist vor<br />

der Wahl. Wer in der Politik im Gepräch<br />

bleiben will, hält Reden. Und wer etwas<br />

auf sich hält, achtet auf seine Wortwahl.<br />

www.la-cappella.ch<br />

LA CAPPELLA, ALLMENDSTR. 24.<br />

20.00 UHR<br />

ERÖFFNUNG<br />

19. MÄRZ <strong>2016</strong><br />

19. März, 19:30<br />

IMPROVISORIUM Die Eröffnungsshow<br />

20. März, 11:00<br />

FAMILIENFEST IM KUBUS<br />

21. März, 18:00<br />

BERNER REDEN Unsere schöne alte Welt<br />

22. März, 21:30<br />

PREMIERE: COMEDIAN HARMONISTS Z’ BÄRN<br />

26. März, 19:30<br />

CHOR DER NATIONEN<br />

31. März, 19:30<br />

PREMIERE: DAS VERSPRECHEN<br />

Friedrich Dürrenmatt<br />

Familie<br />

Cool Kids’ Classes <strong>2016</strong><br />

Art Workshops for Kids and Teens Ages<br />

6–14. Anmeldung: T 031 328 09 11<br />

or vermittlung@kunstmuseumbern.ch.<br />

www.kunstmuseumbern.ch<br />

KUNSTMUSEUM BERN, HODLERSTR. 8-12.<br />

16.30 UHR<br />

Interaktive Ausstellung «huanyíng»<br />

(chin.: Willkommen)<br />

Vor dem Hintergrund der ZPK-Ausstellung<br />

Chinese Whispers geht es in der<br />

interaktiven Creaviva-Ausstellung um<br />

Kalligrafie, phantastische Zeichen und<br />

geheimnisvolle Farbkompositionen.<br />

Ab 4 J.. www.creaviva-zpk.org<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM PAUL<br />

KLEE, LOFT, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3.<br />

10.00 UHR<br />

Karten und weitere Informationen unter<br />

031 329 52 52<br />

www.konzerttheaterbern.ch<br />

Inserat


10. – 16. März <strong>2016</strong> Anzeiger Region Bern 29<br />

9<br />

Jean-Marc Guelat<br />

Tristan Zilberman<br />

50 Jahre Schweigen<br />

Miranda Richmond Mouillot deckt in ihrem Buch «Anna und Armand»<br />

das Geheimnis hinter dem Schweigen ihrer Grosseltern auf.<br />

Armand war Übersetzer bei den Nürnberger Prozessen. Zusammen<br />

mit Anna überlebte er den Zweiten Weltkrieg. In Südfrankreich<br />

bauten sie sich ein neues Leben auf. Doch dann wanderte Anna mit<br />

den Kindern nach Amerika aus und sprach nie mehr mit Armand.<br />

Buchhandlung Stauffacher, Bern. Mo., 14.3., 20 Uhr<br />

Kulturspritze<br />

gefällig?<br />

Offenes Atelier Gedankengeflecht<br />

Gedanken sind keine Einbahnstrassen.<br />

Sie gleichen eher Wellen im Meer.<br />

Zusammen mit Gefühlen, Sinneseindrücken<br />

und der Phantasie ergeben sie ein<br />

Gefl echt, das unser Denken und Fühlen<br />

spiegelt. Ab 4 J. (bis 8 J. in Begleitung<br />

Erwachsener). www.creaviva-zpk.org<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM<br />

PAUL KLEE, ATELIER 1, MONUMENT IM<br />

FRUCHTLAND 3.<br />

12.00/14.00/16.00 UHR<br />

Klassik<br />

Klassenaudition Gesang<br />

Studierende der Klasse<br />

von Christian Hilz.<br />

HOCHSCHULE DER KÜNSTE BERN,<br />

PAPIERMÜHLESTRASSE 13D.<br />

19.30 UHR<br />

Klassenaudition Trompete<br />

Studierende der Klasse<br />

von Markus Würsch.<br />

HOCHSCHULE DER KÜNSTE BERN,<br />

PAPIERMÜHLESTRASSE 13 A. 19.30 UHR<br />

Sounds<br />

Bastian Baker<br />

Facing Canyons Tour, Support:<br />

Robert Francis. www.bierhuebeli.ch<br />

BIERHÜBELI, NEUBRÜCKSTR. 43. 19.30 UHR<br />

Offene Werkstatt<br />

Improvisationstreffen. Zimmer 126.<br />

http://www.konsibern.ch<br />

KONSERVATORIUM BERN, KRAMGASSE 36.<br />

19.30 UHR<br />

Dynamic Dog<br />

Siehe Artikel S. 3.<br />

www.jazzfestivalbern.ch<br />

JAZZZELT, ENGESTR. 54A.<br />

18.30/19.45/21 UHR<br />

Inserat<br />

SUBKUTAN –<br />

Kultur, die unter die Haut geht.<br />

Jeden Mittwoch um 11.30 Uhr und<br />

18.30 Uhr auf Radio Bern RaBe.<br />

www.rabe.ch<br />

Shemeika Copeland<br />

Siehe Artikel S. 3.<br />

www.jazzfestivalbern.ch<br />

MARIANS JAZZROOM, ENGESTR. 54A.<br />

19.30/22.00 UHR<br />

Worte<br />

Buchpräsentation von Andreas Gross<br />

Andreas Gross in Japan und Basel<br />

aufgewachsen, studierte Geschichte<br />

und Politikwissenschaften, war tätig<br />

als Journalist, forschte und lehrte zur<br />

Direkten Demokratie. National- und<br />

Europarat.<br />

MÜNSTERGASS-BUCHHANDLUNG,<br />

MÜNSTERGASSE 33.<br />

19.30 UHR<br />

Fokusthema:<br />

Flucht, Migration, Integration<br />

Öffentliche Veranstaltungsreihe an der<br />

Universität Bern an 6 Abenden im März<br />

& April <strong>2016</strong>. Dozierende aus unterschiedlichen<br />

Fachgebieten setzen sich<br />

mit Flucht, Migration und Integration<br />

auseinander.<br />

AUDITORIUM MAXIMUM, UNI HAUPTGEBÄU-<br />

DE 1. STOCK, HOCHSCHULSTRASSE 4.<br />

18.15 UHR<br />

Führung mit Mittagessen<br />

Führung zu der akutellen Ausstellung<br />

«Wolfgang Breuer – Milka Ritter Sport»,<br />

anschliessend Mittagessen. Reservation:<br />

s.buesch@kunsthalle-bern.ch<br />

oder 031 350 00 40.<br />

www.kunsthalle-bern.ch<br />

KUNSTHALLE BERN, HELVETIAPLATZ 1.<br />

12.30 UHR<br />

ganz Ohr – persönliches Gespräch<br />

Gibt es Dinge, die Sie im Moment<br />

beschäftigen oder belasten? Eine<br />

Fachperson hört Ihnen gerne zu und<br />

spricht mit Ihnen. Treffpunkt bei der<br />

Leuchtstele im Chor der Kriche.<br />

www.offene-kirche.ch<br />

OFFENE KIRCHE – IN DER HEILIGGEIST-<br />

KIRCHE. 17.00 UHR<br />

Migration – eine Debatte<br />

jenseits von Parolen<br />

«Hier sind wir in der Schweiz, wir essen<br />

Rösti und keine Vögel und Katzen …»<br />

Direktbetroffene diskutieren über Integration.<br />

Moderation: Roland Jeanneret<br />

www.schmiedstube.com<br />

RESTAURANT SCHMIEDSTUBE,<br />

SCHMIEDENPLATZ 5.<br />

18.15 UHR<br />

Wie klingt Bern?<br />

Einblicke in die Soundscape-Forschung-<br />

Vortragsreihe. «Buch am Mittag»<br />

UNITOBLER (UNIVERSITÄTSBIBLIOTHEK<br />

BERN), RAUM 023, LERCHENWEG 36.<br />

12.30 UHR<br />

Biel<br />

Klassik<br />

María de Buenos Aires<br />

Operita Tango von Astor Piazzolla.<br />

Leitung: Esteban Domínguez Gonzalvo,<br />

Olivier Tambosi, Karen Petermann,<br />

Teresa Rotemberg. Theater Orchester<br />

Biel Solothurn. http://www.tobs.ch<br />

STADTTHEATER BIEL, BURGGASSE 19.<br />

19.30 UHR<br />

Düdingen<br />

Sounds<br />

Scott Matthew<br />

The voice is the centre. Music to laugh<br />

with or to cry to.<br />

www.badbonn.ch<br />

BAD BONN, BONN 2.<br />

21.00 UHR<br />

TICKETS<br />

Die <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> verlost<br />

Tickets für ausgewählte Kulturveranstaltungen<br />

der kommenden<br />

7 Tage. Suchen Sie einfach nach<br />

dem Logo «Tickets» in dieser<br />

Ausgabe.<br />

Gefunden? Dann senden Sie<br />

sofort eine E-Mail mit dem<br />

Namen der Veranstaltung im<br />

Betreff und Ihrem Absender an<br />

tickets@bka.ch.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Die Gewinner werden schriftlich<br />

benachrichtigt.<br />

Ein Zelt voller junger Jazzer<br />

Studenten der Hochschule der Künste Bern (HKB) eröffnen das<br />

Rahmenprogramm im Zelt des Internationalen Jazzfestivals Bern.<br />

Die neue Band Dynamic Dog um Trompeter Nicola Habegger (Bild)<br />

sucht musikalisch nach einer eigenen Sprache. Das HKB Jazzorchestra<br />

wiederum spricht die von Dirigent Bert Joris.<br />

Jazzzelt im Park des Hotels Innere Enge, Bern<br />

Dynamic Dog: Di., 15. bis 19.3., 18.30, 19.45 und 21 Uhr<br />

HKB Jazzorchestra: 22. bis 26.3., 18.30, 19.45 und 21 Uhr<br />

Mi 16.<br />

Bern<br />

Bühne<br />

Das Letzte Testament<br />

Für den Roadmovie «unDRIVEN» fährt<br />

Niklas Leifert mit seinem Audi 80 von<br />

Hamburg über Bern nach Sizilien. In der<br />

Performance «Das Letzte Testament»<br />

erwartet er auf der Bühne den dritten<br />

Messias. Anschliessend Gespräch.<br />

www.cabaneb.ch<br />

CABANE B, MÜHLEDORFSTRASSE 18.<br />

19.30 UHR<br />

Die Panne<br />

Von Friedrich Dürrenmatt, Inszenierung:<br />

Markus Keller. Mit: Michael von Burg,<br />

Gilles Tschudi, Hans-Joachim Frick,<br />

Horst Krebs, Christoph Künzler, Alexa<br />

Brunner, Roger Bonjour.<br />

www.dastheater-effi ngerstr.ch<br />

DAS THEATER AN DER EFFINGERSTRASSE,<br />

EFFINGERSTRASSE 14. 20.00 UHR<br />

Die Töchter des Danaos<br />

Von Aischylos, Regie&Bühne: Ramin<br />

Gray, Kostüme: Romy Springsguth,<br />

Musik: John Browne, Choreografi e:<br />

Marcel Leemann, Dramaturgie: Kristina<br />

Wydra. www.konzerttheaterbern.ch<br />

STADTTHEATER BERN/VIDMARHALLE 1,<br />

KÖNIZSTRASSE 161. 19.30 UHR<br />

Primatsphäre<br />

Kabarett von und mit Simon Enzler.<br />

www.theater-am-kaefi gturm.ch<br />

THEATER AM KÄFIGTURM, 2.UG,<br />

SPITALGASSE 4. 20.00 UHR<br />

TAP Bern: Härdöpfeler<br />

In der hochprozentigen Improshow<br />

spielen jeweils drei TAP-Mitglieder um<br />

die Gunst des Publikums – auf zum<br />

fünften Jahrgang des beliebten «Härdöpfelers»!<br />

www.la-cappella.ch<br />

LA CAPPELLA, ALLMENDSTR. 24.<br />

20.00 UHR<br />

Familie<br />

Das kleine Gespenst<br />

Ein Theaterstück von Ernesto Hausammann<br />

und Mägie Kaspar nach dem<br />

Buch von Otfried Preussler. Mit Mägie<br />

Kaspar und Ernesto Hausammann in<br />

den Hauptrollen. Ab 4 J.. Vv: 031 849<br />

26 36 oder www.theaterszene.ch.<br />

www.theaterszene.ch<br />

THEATER SZENE, ROSENWEG 36. 14.30 UHR<br />

Ds Krokodil wott zrügg a Nil<br />

Eine Produktion der Puppenbühne<br />

Demenga/Wirth. Ab 5 J..<br />

Vv: Tel. 031 311 95 85.<br />

BERNER PUPPEN THEATER,<br />

GERECHTIGKEITSG. 31.<br />

14.30 UHR<br />

Interaktive Ausstellung «huanyíng»<br />

(chin.: Willkommen)<br />

Vor dem Hintergrund der ZPK-Ausstellung<br />

Chinese Whispers geht es in der<br />

interaktiven Creaviva-Ausstellung um<br />

Kalligrafi e, phantastische Zeichen und<br />

geheimnisvolle Farbkompositionen.<br />

Ab 4 J.. www.creaviva-zpk.org<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM PAUL<br />

KLEE, LOFT, MONUMENT IM FRUCHTLAND 3.<br />

10.00 UHR<br />

Offenes Atelier Gedankengeflecht<br />

Gedanken sind keine Einbahnstrassen.<br />

Sie gleichen eher Wellen im Meer.<br />

Ab 4 J. (bis 8 J. in Begleitung Erwachsener).<br />

www.creaviva-zpk.org<br />

KINDERMUSEUM CREAVIVA, ZENTRUM PAUL<br />

KLEE, ATELIER 1, MONUMENT IM FRUCHT-<br />

LAND 3. 12.00/14.00/16.00 UHR<br />

Klassik<br />

Klassenaudition Horn<br />

Studierende der Klasse von Johannes<br />

Otter.<br />

HOCHSCHULE DER KÜNSTE BERN,<br />

PAPIERMÜHLESTRASSE 13 A. 19.30 UHR<br />

Klavierkonzerte mit<br />

Streichquartett-Begleitung<br />

Es musizieren Schülerinnen und Schüler<br />

von Isora Castilla, Katharina Weber,<br />

Albert Sidler, Fernando Viani und<br />

Felix Holler. www.konsibern.ch<br />

MUSIKSCHULE KONSERVATORIUM BERN,<br />

GROSSER SAAL, KRAMGASSE 36.<br />

18.00 UHR<br />

Migros-Kulturprozent-Classics<br />

2015/16, Konzert 3<br />

Siehe Artikel S. 12. Russisches Nationalorchester.<br />

Mikhail Pletnev (Leitung),<br />

Renaud Capuçon (Violine); Werke<br />

von Tschaikowski, Saint-Saëns und<br />

Glasunow.<br />

KULTUR CASINO BERN, HERRENGASSE 25.<br />

19.30 UHR<br />

Sounds<br />

Dynamic Dog<br />

Siehe Artikel S. 3.<br />

www.jazzfestivalbern.ch<br />

JAZZZELT, ENGESTR. 54A.<br />

18.30/19.45/21 UHR<br />

Faunshead & Fluffy Machine<br />

(support)<br />

Genre: Punk Rock, Rock<br />

RÖSSLI BAR, REITSCHULE,<br />

NEUBRÜCKSTR. 8. 20.00 UHR<br />

NoCrows<br />

In Sligo, Irland haben sich 6 Musiker<br />

aus verschiedenen Ecken Europas<br />

zusammengefunden um Folk aus aller<br />

Welt auf 36 Saiten zu spielen.<br />

www.onobern.ch<br />

ONO DAS KULTURLOKAL, KRAMGASSE 6.<br />

20.00 UHR<br />

Olgas Bagasch<br />

Plattentaufe. Klezmer, Gipsy und<br />

Chansons aus Bern. www.cafe-kairo.ch<br />

CAFÉ KAIRO, DAMMWEG 43. 21.00 UHR<br />

Patent Ochsner – AUSVERKAUFT<br />

www.bierhuebeli.ch<br />

BIERHÜBELI, NEUBRÜCKSTR. 43. 20.00 UHR<br />

Shemeika Copeland<br />

Siehe Artikel S. 3.<br />

www.jazzfestivalbern.ch<br />

MARIANS JAZZROOM, ENGESTR. 54A.<br />

19.30/22.00 UHR<br />

theAngelcy (Israel)<br />

Es ist, als hätte das Land gewartet auf<br />

diese Antikriegslieder, die mit tragenden<br />

Melodien, ausgeheckten Klangspielereien<br />

und einer guten Portion Folk ihre<br />

Botschaft verbreiten. www.bee-fl at.ch<br />

BEE-FLAT IM PROGR, SPEICHERGASSE 4.<br />

20.30 UHR<br />

Worte<br />

Führung: Chinese Whispers.<br />

Neue Kunst aus den Sigg<br />

und M+ Sigg Collections<br />

Eine Ausstellung organisiert von Kunstmuseum<br />

Bern und Zentrum Paul Klee<br />

im Dialog mit M+ West Kowloon Cultural<br />

District, Hongkong, und Dr. Uli Sigg.<br />

www.kunstmuseumbern.ch<br />

KUNSTMUSEUM BERN, HODLERSTR. 8-12.<br />

19.00 UHR<br />

Führung: Sabal & Phoenix<br />

Palmenvielfalt im Botanischen Garten<br />

(inkl. praktischen Tipps!). Mit Vincent<br />

Fehr. www.botanischergarten.ch<br />

BOTANISCHER GARTEN (BOGA),<br />

ALTENBERGRAIN 21. 18.00 UHR<br />

Bern klingt<br />

Britta Sweers ist Professorin für Musikethnologie an der Universität<br />

Bern. Die knarrende Nydeggtreppe oder die glucksenden Brunnen –<br />

«Wie klingt Bern?»: Im Vortrag der Reihe «Buch am Mittag» fragt<br />

sie, welche Klänge unbewusst zu Bern und anderen Städen gehören<br />

und welche Bedeutung die Forschung den sogenannten «Soundscapes»<br />

in Bezug auf urbane Musikkulturen beimisst.<br />

Unitobler, Bern. Di., 15.3., 12.30 Uhr<br />

halb eins – Wort Musik Stille<br />

Wort: Eleonore Näf, kath. Theologin.<br />

Musik: Wael Sami Elkholy, Gesang.<br />

www.offene-kirche.ch<br />

OFFENE KIRCHE –<br />

IN DER HEILIGGEISTKIRCHE.<br />

12.30 UHR<br />

Kunst über Mittag<br />

Jeden Mittwochmittag von 12.30<br />

bis 13 Uhr.<br />

www.kunstmuseumbern.ch<br />

KUNSTMUSEUM BERN, HODLERSTR. 8-12.<br />

12.30 UHR<br />

Lesen KultuRel mit Autorin Dana<br />

Grigorcea<br />

Lesung der erfolgreichen Autorin<br />

Dana Grigorcea aus ihrem Roman<br />

«Das primäre Gefühl der Schuldlosigkeit».<br />

Moderation: Noëmi Gradwohl<br />

(Radio SRF2).<br />

www.haus-der-religionen.ch<br />

HAUS DER RELIGIONEN, EUROPAPLATZ.<br />

19.00 UHR<br />

Fraubrunnen<br />

Bühne<br />

37 Ansichtskarten<br />

Eine Komödie von Michael McKeever<br />

in berndeutscher Fassung.<br />

Vv: www.schlosskellerfraubrunnen.ch<br />

SCHLOSSKELLER.<br />

20.15 UHR<br />

Köniz<br />

Worte<br />

Vinothek Littéraire<br />

Zu«Lebensstufen» von Julian Barnes.<br />

RITTERHUUS SCHLOSS KÖNIZ, MUHLERN-<br />

STRASSE 5. 16.30 UHR<br />

Solothurn<br />

Klassik<br />

María de Buenos Aires<br />

Operita Tango von Astor Piazzolla.<br />

Theater Orchester Biel Solothurn.<br />

www.tobs.ch<br />

STADTTHEATER SOLOTHURN,<br />

THEATERGASSE 16-18. 19.30 UHR<br />

Thun<br />

Bühne<br />

Klickgeil<br />

Von Sven Allenbach. Klickgeil –<br />

ä bärndütschi Kömödie.<br />

www.theateralteoelethun.ch<br />

KLEINTHEATER ALTE OELE,<br />

FREIENHOFGASSE 10A. 20.00 UHR<br />

F. Loewe<br />

MY FAIR LADY<br />

Worte<br />

Vom Schnüffeln zur Kunst<br />

Der Geruchsinn in der künstlerischen<br />

Produktion. Ein Vortrag von Claus<br />

Noppeney im Rahmen der Ausstellung<br />

«Schnupperschau 1».<br />

www.kunstmuseum.thun.ch<br />

KUNSTMUSEUM THUN,<br />

HOFSTETTENSTRASSE 14. 18.15 UHR<br />

J. STRAuSS<br />

eINe NACHT IN VeNeDIG<br />

www.cantoclassico.ch<br />

Leitung<br />

wILLI DeRuNGS<br />

W i r<br />

Klassik<br />

tonträger music & more GmbH<br />

schweizerhofpassage<br />

spitalgasse 38<br />

ch-3011 bern<br />

Sonntag, 3. April<br />

17 Uhr, Yehudi- Menuhin-Forum, Bern<br />

Tickets www.cantoclassio.ch,<br />

Müller und Schade Bern, Post,<br />

BLS-Ticketschalter,<br />

Tel. 0900 441 441 (1.–/min. FNT)<br />

t +41 31 312 43 43<br />

mail(at)ton-traeger.ch<br />

www.ton-traeger.ch<br />

facebook.com/tontraegerBern<br />

Inserat


10 Anzeiger Region Bern 30<br />

10. – 16. März <strong>2016</strong><br />

Ausstellungen<br />

Kino<br />

Cinélibre<br />

Greetings from Thun<br />

Postkarten sind eine spannende Quelle, um die Vergangenheit zu<br />

erforschen. Thuns Geschichte steht im Mittelpunkt der Ausstellung<br />

«Greetings from Thun». Im Thun-Panorama hat der <strong>Berner</strong> Künstler<br />

Martin Möll aus historischen Postkarten ein fiktives Bergpanorama<br />

kreiert.<br />

Thun-Panorama. Vernissage: Sa., 12.3., 13 Uhr. Ausstellung bis 4.9.<br />

Museen/Anlagen<br />

Bern<br />

Alpines Museum der Schweiz<br />

Helvetiaplatz 4. Die Erweiterung der<br />

Pupillen beim Eintritt ins Hochgebirge.<br />

Eine Filmcollage.<br />

BIS SO, 7.8. DO-SO/MI 10-17 | DI 10-20.<br />

Bernisches Historisches Museum<br />

Helvetiaplatz 5. Dauerausstellungen:<br />

Die Ausstellungen zu Geschichte,<br />

Archäologie und Ethnografie reichen<br />

von der Steinzeit bis zur Gegenwart und<br />

berichten von Kulturen aller Erdteile. Das<br />

Einstein Museum zeigt Einsteins Leben<br />

und Werk.<br />

BIS SA, 31.12. TÄGLICH AUSSER MO 10-17.<br />

∙ In 80 Minuten um die Welt – Reise<br />

durch die Sammlung. Schräge Geschichten,<br />

aussergewöhnliche Objekte und ein<br />

Blick hinter die Kulissen versprechen<br />

ein aussergewöhnliches Ausstellungserlebnis.<br />

BIS MO, 28.3. TÄGLICH AUSSER MO 10-17.<br />

Kunsthalle Bern<br />

Helvetiaplatz 1. Wolfgang Breuer – Milka<br />

Ritter Sport.<br />

BIS SO, 3.4. DO/FR/DI/MI 11-18 |<br />

SA/SO 10-18.<br />

Kunstmuseum Bern<br />

Hodlerstr. 8-12. Chinese Whispers.<br />

Neue Kunst aus den Sigg und M+ Sigg<br />

Collections. Eine Ausstellung organisiert<br />

von Kunstmuseum Bern und Zentrum<br />

Paul Klee im Dialog mit M + West<br />

Kowloon Cultural District, Hongkong, und<br />

Dr. Uli Sigg.<br />

BIS SO, 19.6. DO-SO/MI 10-17 | DI 10-21.<br />

∙ Ricco Wassmer (1915–1972). Zum<br />

100. Geburtstag. Anlässlich des 100.<br />

Geburtstags von Ricco Wassmer (eigentlich<br />

Erich Hans Wassmer, 1915–1972)<br />

zeigt das Kunstmuseum Bern eine umfassende<br />

Retrospektive des Schweizer<br />

Malers.<br />

BIS SO, 13.3. DO-SO 10-17.<br />

Museum für Kommunikation<br />

Helvetiastrasse 16. Dialog mit der Zeit.<br />

Wie lebe ich, wenn ich alt bin? «Dialog<br />

mit der Zeit» ist eine Ausstellung über<br />

das Älterwerden. «Wie werde ich leben,<br />

wenn ich alt bin?» ist die zentrale Frage<br />

an Menschen jeden Alters. Wie kann das<br />

eigene Leben gestaltet werden?<br />

BIS SO, 10.7. TÄGLICH AUSSER MO 10-17.<br />

Sammlung Marcel Müller, Stadtarchiv Thun<br />

Zentrum Paul Klee<br />

Monument im Fruchtland 3. Chinese<br />

Whispers. Neue Kunst aus den Sigg<br />

und M + Sigg Collections. Gemeinsam<br />

präsentieren das Kunstmuseum Bern<br />

und das Zentrum Paul Klee mit der Ausstellung<br />

«Chinese Whispers. Neue Kunst<br />

aus den Sigg und M+ Sigg Collections»<br />

chinesische Gegenwartskunst.<br />

BIS SO, 19.6. TÄGLICH AUSSER MO 10-17.<br />

∙ Chinese Whispers Kuratorenführung-<br />

Führung durch die Ausstellung «Chinese<br />

Whispers» mit Kuratorin Kathleen<br />

Bühler.<br />

SO 13.30.<br />

∙ Paul Klee. Bewegte Bilder. <strong>2016</strong> thematisiert<br />

unsere Sammlungspräsentation<br />

die Bewegung in Paul Klees Schaffen,<br />

welche grundlegend für sein Verständnis<br />

von Natur und Kunst war.<br />

BIS SO, 8.1. TÄGLICH AUSSER MO 10-17.<br />

Thun<br />

Kunstmuseum Thun<br />

Hofstettenstrasse 14. Ich muss nicht<br />

ans Meer. Sammlungsausstellung im<br />

Kunstmuseum Thun zum Thema Wasser<br />

in den Alpenregionen.<br />

BIS SO, 24.4. DO-DI AUSSER MO 10-17 |<br />

MI 10-19.<br />

∙ Schnupperschau – Der Duft des Materials.<br />

Alles hat einen Geruch: der Blumenstrauss<br />

auf dem Tisch, der Sitznachbar<br />

im Zug, die Wohnung der Grosseltern,<br />

der Hund des Nachbarn oder der erste<br />

Schnee im Jahr. Doch wie riecht Kunst?<br />

BIS SO, 24.4. TÄGLICH AUSSER MO 10-17.<br />

Schloss Thun<br />

Schlossberg 1. Das Museumsschloss,<br />

Mittelalter und Macht. Schloss Thun ist<br />

ein einzigartiges Zeugnis hochmittelalterlicher<br />

Baukunst des 12. Jahrhunderts,<br />

gut geschützt durch das wuchtige,<br />

1434 errichtete Dach.<br />

BIS DO, 31.3. TÄGLICH 13-16.<br />

∙ Sonderausstellung: Spuren der Vergangenheit<br />

– Eine Entdeckungsreise. Die<br />

Ausstellung stellt die Gebäude auf dem<br />

Schlossberg und ihre Geschichten in<br />

den Vordergrund und zeigt die neuesten<br />

archäologischen und historischen<br />

Erkenntnisse.<br />

BIS DO, 31.3. TÄGLICH 13-16.<br />

Exponiert<br />

Radio RaBe exponiert sich seit 20 Jahren mit alternativen Standpunkten<br />

und Musik. Folgerichtig ist eine Exposition zum RaBe-Jubiläum:<br />

Zu sehen sind RaBe-Gesichter und Plakate, zu hören gibt<br />

es alte Tondokumente und Livesendungen mit Beat Sterchi, Jeans<br />

for Jesus oder Patrick Bishop.<br />

Alte Feuerwehrkaserne Viktoria, Bern. Ausstellung bis 19.3.<br />

Thun-Panorama<br />

Schadaupark. Greetings from Thun.<br />

Das Thema Postkarte wird von März bis<br />

September aus einer künstlerischen und<br />

historischen Perspektive beleuchtet.<br />

Begrüssung und Einführung: 13.15 Uhr:<br />

Helen Hirsch, Direktorin Kunstmuseum<br />

Thun und Katrin Sperry, wissenschaftliche<br />

Assistentin. Ab 13.30 Uhr Apéro.<br />

BIS SO, 4.9. SO/DI 11-17 | SA 11.<br />

Ausstellungen<br />

Bern<br />

9a am Stauffacherplatz<br />

Stauffacherstrasse 9a. Barni Kiener –<br />

Ideen auf Reisen. Skizzen und Zeichnungen<br />

auf die Leerseite von gebrauchten<br />

Couverts gekrizzelt, bilden häufig die<br />

Initial-Inspiration für Barni Kieners Arbeiten.<br />

Die Ausstellung zeigt Ideen und wo<br />

sie hinführen können.<br />

VERNISSAGE: FR, 11.3 18.30<br />

BIS SA, 26.3. SA 10-14.<br />

Galerie ArchivArte<br />

Breitenrainstr. 47. Paul und Arlette<br />

Zurbuchen: Leben und leben lassen.<br />

Ein spannender Dialog sowohl zwischen<br />

zwei Generationen als auch zwischen<br />

der majestätischen Gelassenheit der<br />

Bergbilder Paul Zurbuchens und den<br />

komisch-tragischen Alltagsszenen seiner<br />

Nichte Arlette.<br />

BIS SA, 26.3. DO/FR 16-19 | SA 13-16.<br />

Galerie da Mihi<br />

Bubenbergplatz 15. Das Wesen der<br />

Verpackung. Fotografien und Videoinstallation<br />

von missing icons | knobloch +<br />

vorkoeper.<br />

BIS MI, 23.3. FR/MO-MI 10-19 |<br />

DO 10-21 | SA 10-17.<br />

Galerie Rigassi by SOON<br />

Münstergasse 62. Zur Eröffnung der<br />

frischen Kooperation zwischen der<br />

Galerie Rigassi & der Galerie SOON zeigt<br />

die neue Galerie Werke von Künstler der<br />

beiden Galerien.<br />

VERNISSAGE: FR, 11.3 17<br />

BIS SA, 16.4. SA 10-17 | MI 15-19.<br />

Kornhausforum<br />

Kornhausplatz 18. Jahresausstellung<br />

Architektur – Identitäten im ländlichen<br />

Raum. Werkschau mit ausgewählten<br />

Projekt- und Abschlussarbeiten der<br />

Bachelor- und Masterstudiengänge<br />

sowie Beiträgen aus Forschung und<br />

Entwicklung.<br />

BIS FR, 18.3. DO/FR/DI/MI 12-19 |<br />

SA/SO 11-17.<br />

kulturpunkt im Progr<br />

Speichergasse 4. Les Frères Vonlanthen:<br />

Die Brüder Guy (*1958) und<br />

Pascal Vonlanthen (*1957) besuchen<br />

das bekannte Atelier Creahm in Fribourg<br />

seit dessen Gründung 1998.<br />

BIS DO, 31.3. DO 15-19 | FR 14-17.30 |<br />

SA 13-16.<br />

Kunstkeller Bern<br />

Gerechtigkeitsgasse 40. Hilda Staub &<br />

Ruth Berger-Rosenberger. Licht, Schatten,<br />

Transparenz und Beweglichkeit sind<br />

Themen der Aussen- und Inneninstallationen<br />

von Hilda Staub. Ruth Berger<br />

überschüttet uns mit einem Blütenzauber<br />

aus Leuchtfarbe und Aquarell.<br />

BIS SA, 2.4. DO 15-20 | FR 15-18.30 |<br />

SA 14-17.<br />

Kunstmuseum Bern im Progr<br />

Waisenhausplatz 30. Karikaturenausstellung:<br />

«Das Kreuz mit den Sternen»<br />

Die Neue europäische Bewegung<br />

Schweiz lädt Sie herzlich zur Karikaturenausstellung<br />

ein.<br />

BIS SA, 12.3. DO-SA 10-17.<br />

Robert Walser-Zentrum<br />

Marktgasse 45. Tilo Steireif: Der<br />

Räuber. 112 Aquarellzeichnungen. Das<br />

Robert Walser-Zentrum präsentiert in<br />

einer Ausstellung die Auseinandersetzung<br />

von Tilo Steireif mit Robert Walsers<br />

«Räuber-Roman».<br />

BIS FR, 14.10. DO/FR/MI 13-17.<br />

Schweizerische Nationalbibliothek<br />

Hallwylstrasse 15. Dada original.<br />

Eine Kunstrichtung, die in Zürich ihren<br />

Ursprung hat.<br />

BIS SA, 28.5. DO/FR/MO-MI 9-18 | SA 9-16.<br />

Soon Gallery<br />

Lorrainestr. 69. Zimoun: Motore, Karton,<br />

MDF, Draht, Kork, Kabel… Im Zusammenspiel<br />

von Raum, Mechanik und Material<br />

kreiert der <strong>Berner</strong> Künstler Zimoun<br />

Rauminstallationen und Skulpturen, in<br />

welchen durch Bewegungen Klänge und<br />

Geräusche erzeugt werden.<br />

BIS SA, 19.3. SA 14-17.<br />

Stadtgalerie<br />

Waisenhausplatz 30. Karoline Schreiber<br />

– Ich bin doch kein Automat! Karoline<br />

Schreibers Schaffen umfasst Malerei<br />

und Zeichnung. Ihre Motive greifen Unzulänglichkeiten<br />

und Abgründe auf.<br />

BIS SA, 26.3. DO/FR/MI 14-18 | SA 12-16.<br />

Münchenbuchsee<br />

Restaurant Privatklinik Wyss<br />

Fellenbergstrasse 34. Andreas Wiesmann.<br />

Mit der Motorsäge schneidet der<br />

<strong>Berner</strong> Künstler Andreas Wiesmann die<br />

Gesichter auf grossformatige Holzplatten.<br />

BIS SO, 20.3. TÄGLICH 9-11.30, 13.30-17 |<br />

DO/FR/MO-MI AUCH 19-20.<br />

Wabern<br />

Galerie Hess<br />

Gurtenareal 12. Fredoù Münger, Michel<br />

Villard, Michael Hilf «Moderne Vielfalt».<br />

BIS SA, 12.3. FR 14-18 | SA 10-16.<br />

Zollikofen<br />

Blindenschule<br />

Kirchlindachstrasse 49. Anders sehen.<br />

Spannende Porträts und Objekte geben<br />

Einblick in die Geschichte und Gegenwart<br />

der Blinden- und Sehbehindertenpädagogik.<br />

BIS SO, 26.6. SO 14-17.<br />

Till Könneker<br />

Musikalische Erlösung<br />

Grosses Musikkino zu Ostern: Bachs Matthäus-Passion anerbietet<br />

sich auch nach 250 Jahren über Schuld, Trauer, Vergebung und<br />

Gott nachzudenken. Erbarmen wird gesungen, gespielt und gefühlt<br />

– von professionellen Musikerinnen und Musikern und einem<br />

Obdachlosenchor im holländischen Dokumentarfilm «Matthäus<br />

Passion Stories. Erbarme dich».<br />

Cinématte, Bern. Do., 10.3., 20.30 Uhr. Vorstellungen bis 27.3.<br />

ALHAMBRA<br />

Maulbeerstrasse 3, 0900 556 789,<br />

1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com<br />

20.00 (MI) E/D/F AB 12/10 J.<br />

Kitag Cinemas Ladies Night:<br />

Miss you Already<br />

20.00 (DI) E/D/F<br />

Kitag Cinemas Movie Night:<br />

Allegiant – Die Bestimmung 3<br />

14.30/17.15 (TÄGLICH), 20.00 (DO-MO) E/D<br />

AB 16/14 J.<br />

London has Fallen<br />

CAPITOL 1 UND 2<br />

Kramgasse 72, 0900 556 789,<br />

1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com<br />

14.00/17.00/20.00 (TÄGLICH) D AB 16/14 J.<br />

London has Fallen<br />

14.00 (TÄGLICH) D AB 6/4 J.<br />

Alvin und die Chipmunks 4:<br />

Road Chip<br />

16.30/20.00 (TÄGLICH) E/D/F AB 16/14 J.<br />

The Hateful Eight<br />

CINEABC<br />

Moserstrasse 24, 031 332 41 42,<br />

www.quinnie.ch<br />

16.10 (AUSSER SA/MI), 14.00 (SA)<br />

JAPANISCH/D/F AB 6 J.<br />

An – Von Kirschblüten und roten<br />

Bohnen<br />

Eine ergreifende Geschichte über zwei<br />

ganz unterschiedliche Menschen, übers<br />

Kochen als poetisches Ritual, über<br />

Schönheit, Aufbruch und Vergänglichkeit.<br />

Bezauberndes Kino voller Sinnlichkeit,<br />

Weisheit und Anmut.<br />

20.45 (AUSSER SA), 18.30 (SA) D/F AB 12 J.<br />

Die dunkle Seite des Mondes<br />

Mit fiebriger Spannung nimmt der Film<br />

den Zuschauer mit auf den Psychotrip<br />

eines Mannes, der auf dem schmalen<br />

Grat zwischen Normalität und dem unkontrollierten<br />

Hervorbrechen verborgener<br />

Instinkte das Gleichgewicht verliert.<br />

14.00/16.00 (MI) D AB 6 J.<br />

Die Zauberlaterne:<br />

Jibeuro – Wege nach Hause<br />

Dieser südkoreanische Autorenfilm<br />

erzählt die Geschichte des 7jährigen<br />

Jungen Sang-woo, der die Ferien bei<br />

seiner Oma auf dem Land verbringen<br />

muss.<br />

14.00 (AUSSER SA/MI) TÜRKISCH/D/F<br />

AB 12 J.<br />

Mustang<br />

Von Deniz Gamze Ergüven «Mustang<br />

verzaubert das Publikum – ein kleines<br />

Meisterwerk!» (SRF KULTUR) Im<br />

Oscar-Rennen um den besten fremdsprachigen<br />

Film.<br />

18.30 (AUSSER SA), 16.10 (SA) E/D/F<br />

AB 12 J.<br />

Suffragette<br />

Fesselnd wie ein Thriller und mit einer<br />

Top-Besetzung (Carey Mulligan, Helena<br />

Bonham Carter, Meryl Streep) erzählt<br />

SUFFRAGETTE die inspirierende Geschichte<br />

einer Gruppe Frauenrechtlerinnen<br />

im Kampf um Würde und Selbstbestimmung.<br />

CINEBUBENBERG<br />

Laupenstrasse 2, 031 386 17 17,<br />

www.quinnie.ch<br />

20.00 (TÄGLICH) E/D/F AB 8 J.<br />

Hail, Caesar!<br />

Hollywood in den 50er Jahren, das<br />

goldene Zeitalter der Traumfabrik. Dass<br />

jedoch auch hier nicht alles Gold ist,<br />

was glänzt, zeigten die Coen Brüder in<br />

ihrem neuen Meisterwerk mit Starbesetzung:<br />

Josh Brolin, George Clooney,<br />

Scarlett Johansson u.v.a.<br />

17.30 (MI) F/D AB 16 J.<br />

L‘homme qui répare les femmes:<br />

La colère d‘hippocrate<br />

In Anwesenheit von Colette Braeckman.<br />

Dokumentation über den Arzt Dr. Mukwege,<br />

der sich seit 20 Jahren um die<br />

Frauen im Kongo kümmert, die während<br />

des Bürgerkrieges vor Ort brutal vergewaltigt<br />

wurden.<br />

12.00 (TÄGLICH) E/D/F AB 16/12 J.<br />

Room<br />

In dem Entführungsdrama wird Brie Larson<br />

(Oscar <strong>2016</strong> Beste Darstellerin) mit<br />

ihrem Sohn jahrelang in einem Zimmer<br />

festgehalten. Nach der Flucht müssen<br />

sie sich an die Welt da draußen erst<br />

einmal gewöhnen.<br />

22.15 (SA) E/D/F AB 16 J.<br />

The Hateful Eight<br />

In seinem achten Film wendet sich<br />

Quentin Tarantino erneut dem Western<br />

zu und schickt sieben hasserfüllte<br />

Männer in einen Showdown inmitten<br />

eines Schneesturms. Mit Kurt Russell,<br />

Samuel L. Jackson und Tim Roth.<br />

14.30 (TÄGLICH) D AB 6 J.<br />

17.30 (AUSSER MI) E/D/F AB 6 J.<br />

Zootopia – Zoomania – 3D<br />

Jetzt wird’s wild! Disney blickt auf eine<br />

lange Historie von phänomenalen Filmen<br />

mit tierischer Starbesetzung zurück<br />

und zeigt mit ZOOMANIA erneut, wie der<br />

Hase läuft.<br />

CINECAMERA<br />

Seilerstrasse 8, 031 386 17 17,<br />

www.quinnie.ch<br />

14.30/17.30/20.30 (TÄGLICH) E/D/F<br />

AB 14/12 J.<br />

Spotlight<br />

Oscar <strong>2016</strong>: Bester Film, Bestes Drehbuch!<br />

Die Geschichte des Investigativ-Teams<br />

des Boston Globe. Basierend<br />

auf wahren Begebenheiten ist es<br />

Thomas McCarthy und seinem beeindruckenden<br />

Schauspielensemble gelungen,<br />

die Geschichte brillant umzusetzen.<br />

CINECLUB<br />

Laupenstrasse 17, 031 386 17 17,<br />

www.quinnie.ch<br />

13.30/20.45 (TÄGLICH), 18.15 (AUSSER DI)<br />

F/D AB 12 J.<br />

Chocolat<br />

Die wahre Geschichte vom Aufstieg und<br />

Fall von Raphaël Padilla, der unter dem<br />

Namen Chocolat als erster schwarzer<br />

Künstler auf einer französischen Bühne<br />

zu grossem Ruhm und Reichtum gelangte<br />

und beides wieder verlor. Mit Omar Sy<br />

(Intouchables).<br />

18.00 (DI) F AB 12/8 J.<br />

Demain<br />

César <strong>2016</strong> für den Besten Dokumentarfilm!<br />

Unsere heutige Welt ist durchzogen<br />

von ökonomischen, sozialen und<br />

ökologischen Krisen. Der Film versucht<br />

dabei den Verbindungen unserer globalisierten<br />

Zivilisation nachzuspüren und<br />

aufzuschlüsseln…<br />

23.15 (SA) E/D/F AB 8 J.<br />

Hail, Caesar!<br />

Hollywood in den 50er Jahren, das<br />

goldene Zeitalter der Traumfabrik. Dass<br />

jedoch auch hier nicht alles Gold ist,<br />

was glänzt, zeigten die Coen Brüder in<br />

ihrem neuen Meisterwerk mit Starbesetzung:<br />

Josh Brolin, George Clooney,<br />

Scarlett Johansson u.v.a<br />

16.00 (MI) D AB 6 J.<br />

Kung Fu Panda<br />

<strong>2016</strong> kehrt eine der erfolgreichsten<br />

Animations-Franchises der Welt mit ihrer<br />

bisher grössten Abenteuerkomödie ins<br />

Kino zurück.<br />

16.00 (AUSSER MI) D AB 6 J.<br />

Zootopia – Zoomania<br />

Jetzt wird’s wild! Disney blickt auf eine<br />

lange Historie von phänomenalen Filmen<br />

mit tierischer Starbesetzung zurück<br />

und zeigt mit ZOOMANIA erneut, wie der<br />

Hase läuft.<br />

CINÉMATTE<br />

Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46,<br />

www.cinematte.ch<br />

18.30 (DO) OV/D<br />

What Happiness Is<br />

Regie: Harald Friedl; Dokumentarfilm.<br />

Das lange Zeit abgeschottete Land<br />

Bhutan will sich der Welt öffnen, ohne<br />

dem Materialismus zu erliegen. Es will<br />

sich modernisieren, ohne seine Seele<br />

zu verkaufen.


10. – 16. März <strong>2016</strong> Anzeiger Region Bern 31<br />

11<br />

Filmcoopi<br />

Eine schrecklich böse Familie<br />

Abendessen, während im Haus eine Geisel versteckt ist? Nicht weiter<br />

aussergewöhnlich bei den Puccios. Die Familienharmonie<br />

scheint es nicht zu stören, bis einer der Söhne das System hinterfragt.<br />

«El Clan» von Pablo Trapero ist ein Spielfilm über eine echte<br />

Mafiafamilie in Buenos Aires.<br />

CineMovie, Bern. Täglich, 20.30 Uhr<br />

20.30 (DO), 18.30 (SO) OV/D<br />

Erbarme dich: Matthäus Passion<br />

Ramón Gieling, Dokumentarfilm, NL<br />

2015. In einer verlassenen Kirche<br />

versammelt sich ein Chor von Obdachlosen,<br />

um den Proben zu einer Aufführung<br />

der «MatthäusPassion» von Johann<br />

Sebastian Bach beizuwohnen. «Ein<br />

Erlebnis, das alle Sinne anregt.<br />

20.30 (FR/MO) OV/D<br />

Les amours imaginaires<br />

Xavier Dolan, CAN 2010. Er ist jung,<br />

schön, geheimnisvoll: Nico. Marie und<br />

Francis lernen ihn in Montreal an einer<br />

Party kennen. Sie sind hingerissen von<br />

seiner Ausstrahlung, seiner irritierenden<br />

Unnahbarkeit. Die beiden verlieben sich<br />

gleichzeitig.<br />

20.30 (SA) OV/D<br />

J‘ai tué ma mère<br />

Xavier Dolan, CAN 2009. Der rebellische<br />

Hubert Minel ist gerade 17 geworden.<br />

An seiner Mutter stört ihn so ziemlich<br />

alles, insbesondere ihr schlechter<br />

Geschmack. Das geht soweit, dass er<br />

gegenüber seiner Lehrerin behauptet,<br />

sie sei tot.<br />

16.30 (SO) D<br />

David wants to Fly<br />

David Sieveking; Dokumentarfilm; D<br />

2009. Die beispiellose Erfolgsgeschichte<br />

des Maharishi Mahesh Yogi begann<br />

im Himalaya. Fast 6 Millionen Menschen<br />

weltweit praktizieren heute die Transzendentale<br />

Meditation (TM). Auch David,<br />

ein junger Filmemacher…<br />

18.30 (MO) OV/D<br />

Swing It Kids<br />

Fabian Kimoto; Dokumentarfilm; CH<br />

<strong>2016</strong>. Rote Wangen und swingende<br />

Sounds: Das sind die SWING KIDS aus<br />

der Ostschweiz. Eine quirlige Reise, eine<br />

Ode an die Jugend, an die Musik und<br />

ans Leben, mit Tiefgang, Schwung und<br />

Esprit.<br />

CINEMOVIE<br />

Seilerstrasse 4, 031 386 17 17,<br />

www.quinnie.ch<br />

10.15 (SA/SO) E/SP/D/F AB 16 J.<br />

Colonia<br />

In Florian Gallenbergers Politdrama<br />

Colonia versucht Lena (Emma Watson)<br />

ihren Partner Daniel (Daniel Brühl) aus<br />

den Händen der Militär-Diktatur zu befreien.<br />

Nach einer wahren Begebenheit.<br />

15.30 (TÄGLICH) D AB 12 J.<br />

Das Tagebuch der Anne Frank<br />

Die neue Verfilmung des Tagebuchs von<br />

Anne Frank, die mit ihrer Familie mehr<br />

als zwei Jahre in einem Versteck in<br />

Amsterdam überlebte, bis die Gestapo<br />

ihnen allen auf die Schliche kam,<br />

hebt sich von früheren Versionen ab…<br />

11.15 (SA), 10.00 (SO) DIALEKT AB 8 J.<br />

Der grosse Sommer<br />

Mathias Gnädinger in seiner letzten<br />

Hauptrolle als Schwingerkönig. Schwingerkönig<br />

Anton Sommer lebt zurückgezogen<br />

auf dem Lande. Über ihm lebt der<br />

10-jährige Hiro mit seiner Grossmutter,<br />

der auch das Haus gehört.<br />

14.00 (TÄGLICH) OV/D/F AB 10 J.<br />

Die Schwalbe<br />

Nach seinen Erfolgen «Unser Garten<br />

Eden» und «Der Imker» eröffnet Mano<br />

Khalil mit einem Spielfilm über Liebe,<br />

Schuld und Vergeltung die Solothurner<br />

Filmtage. Gedreht in Khalils Heimat,<br />

irakisch Kurdistan…<br />

10.30 (SA), 11.45 (SO) DIALEKT AB 12/10 J.<br />

Die weisse Arche<br />

Der Dokumentarfilm beschäftigt sich mit<br />

Spiritualität, mit Sinn- und Wertfragen.<br />

Er thematisiert die begrenzte menschliche<br />

Erkenntnisfähigkeit und versucht,<br />

bis an deren Grenzen zu gehen.<br />

20.30 (TÄGLICH) SP/D/F AB 16 J.<br />

El Clan<br />

Verbrechen ist Familiensache! Die<br />

sagenhafte Story des berüchtigten<br />

Puccio-Clans – ein eindringlicher<br />

Real-Crime-Thriller, mitproduziert von<br />

Kultregisseur Pedro Almodóvar.<br />

18.30 (TÄGLICH) E/D AB 6 J.<br />

Free to Run<br />

Als eine Hommage an die Freiheit des<br />

Laufens und an all jene, welche dies<br />

erst möglich gemacht haben, erzählt der<br />

Kinofilm FREE TO RUN des Regisseurs<br />

Pierre Morath die unglaubliche Geschichte,<br />

wie das Laufen zur universellen<br />

Passion wurde.<br />

10.30 (SO) E/D AB 12 J.<br />

Goya: Visions of Flesh and Blood<br />

Erbe von Velázquez, Held von Picasso.<br />

Entdecken Sie Spaniens gefeierten<br />

Künstler mit dieser cineastischen<br />

Meistertour, basierend auf der Goya<br />

Ausstellung der National Gallery, die<br />

man gesehen haben muss GOYA: DIE<br />

PORTRAITS.<br />

13.15/18.15 (TÄGLICH) F/D AB 6 J.<br />

L’Hermine<br />

In der französischen romantischen<br />

Komödie mit Fabrice Luchini in der<br />

Hauptrolle trifft ein Richter in einer<br />

Verhandlung auf eine Geschworene, die<br />

ihn aus der Fassung bringt.<br />

13.30 (AUSSER SA), 16.15 (SA) DIALEKT<br />

AB 4 J.<br />

Molly Monster<br />

Molly Monster, die kleine Monsterin,<br />

lebt auf ihrem kleinen Planeten ihr<br />

Monster-Sein in vollen Zügen. Als ihre<br />

Mutter ein Ei legt und auf die Eierinsel<br />

ziehen muss, bleibt Molly bei ihren<br />

Onkeln. Sie will aber unbedingt ihrer<br />

Mutter nachreisen…<br />

20.00 (DI) OV/D/F AB 12 J.<br />

Offshore – Elmer und das<br />

Bankgeheimnis<br />

Vorpremiere in Anwesenheit von Rudolf<br />

Elmer und Werner Schweizer.Rudolf Elmer,<br />

ehemaliger Revisor der Bank Julius<br />

Bär, wegen Verletzung des Schweizer<br />

Bankgeheimnisses auf den Cayman Islands<br />

angeklagt. Elmer wird vom Insider<br />

zum Kritiker.<br />

18.00/20.45 (AUSSER DI), 15.15 (AUSSER<br />

SA) JAPANISCH/D AB 16 J.<br />

Our Little Sister – Umimachi Diary<br />

Hirokazu Kore-eda erzählt nach dem berührenden<br />

Like Father, Like Son erneut<br />

von einer Familie, in der die Beziehungslinien<br />

Brüche aufweisen…<br />

10.30 (SA) OV/D/F AB 14/12 J.<br />

The Chinese Recipe: Mutig und Klug<br />

Vorpremiere in Anwesenheit von Regisseur<br />

Jürg Neuenschwander, Moderation<br />

Fred Zaugg. Drei Geschichten von Menschen,<br />

die in China neugierig, kompetent,<br />

voll sympathischer Ambitionen und<br />

Schlitzohrigkeit leben und wirtschaften.<br />

20.30 (TÄGLICH) E/D/F AB 12 J.<br />

Trumbo<br />

Bryan Cranston spielt in diesem Biopic<br />

den Drehbuchschreiber Dalton Trumbo,<br />

der in den 1940er Jahren als Kommunist<br />

auf Hollywoods Abschussliste<br />

geriet.<br />

16.15 (TÄGLICH) D AB 6 J.<br />

Unsere Wildnis – Les Saisons<br />

Ein nie dagewesenes, feinfühlig erzähltes<br />

Epos, das die lange und stürmische<br />

Geschichte der<br />

Menschen und Tiere verbindet.<br />

CITY 1, 2 UND 3<br />

Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89,<br />

1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com<br />

16.45/20.00 (TÄGLICH) E/D/F AB 16/14 J.<br />

20.00 (TÄGLICH) D AB 16/14 J.<br />

Deadpool<br />

14.00 (TÄGLICH) DIALEKT AB 4/4 J.<br />

Heidi<br />

14.15/17.00/20.15 (TÄGLICH) D AB 10/8 J.<br />

The Choice – Bis zum letzten Tag<br />

16.45 (TÄGLICH) D AB 12/10 J.<br />

Das Tagebuch der Anne Frank<br />

14.00 (TÄGLICH) DIALEKT AB 6/4 J.<br />

Schellen-Ursli<br />

Bankwhistler<br />

Rudolf Elmer (r.) arbeitet sich in der Schweizer Bank Julius Bär<br />

hoch und darf die Filiale auf den Kayman Inseln leiten. Als er<br />

jedoch dubiose Geschäfte und Kunden meldet, fällt er in Ungnade.<br />

Seit er das kriminelle System via Wikileaks öffentlich gemacht hat,<br />

wird er strafrechtlich verfolgt. Werner Schweizers «Offshore»<br />

dokumentiert die brisante Geschichte des Whistle blowers.<br />

CineMovie, Bern. Vorpremiere in Anwesenheit des Regisseurs und<br />

Rudolf Elmers: Di., 15.3., 20 Uhr<br />

Wir verlosen 2 × 2 Tickets: tickets@bka.ch<br />

GOTTHARD<br />

Bubenbergplatz 11, 0900 556 789,<br />

1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com<br />

13.45/16.45 (MI) D AB 4/4 J.<br />

Kung Fu Panda 3 – 3D<br />

20.00 (TÄGLICH), 16.45 (AUSSER MI) E/D/F<br />

AB 16/14 J.<br />

The Revenant<br />

13.45 (AUSSER MI) D AB 6/4 J.<br />

Zootopia – Zoomania<br />

JURA 1, 2 UND 3<br />

Bankgässchen 6, 0900 556 789,<br />

1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com<br />

14.30 (TÄGLICH), 17.15 (AUSSER MI),<br />

20.30 (TÄGLICH) D AB 12/10 J.<br />

Der geilste Tag<br />

14.15/17.15 (TÄGLICH) 20.15 (AUSSER MI)<br />

D AB 6/4 J.<br />

14.30/17.15/20.15 (TÄGLICH) E/D/F AB<br />

6/4 J.<br />

Zootopia – Zoomania – 3D<br />

17.15/20.15 (MI) E/D/F AB 4/4 J.<br />

Kung Fu Panda 3 – 3D<br />

KELLERKINO<br />

Kramgasse 26, 031 311 38 05,<br />

www.kellerkino.ch<br />

18.00 (TÄGLICH) OV/D<br />

El abrazo de la serpiente<br />

Apocalypse Now am Amazonas: Der<br />

Kolumbianer Ciro Guerra verbindet<br />

zwei historisch verbürgte Episoden<br />

europäischer Forscher im Amazonas zu<br />

einem visuellen Dschungel-Trip. Absolut<br />

halluzinierend. Oscar-Nomination…<br />

20.30 (AUSSER SO) OV/D<br />

Virgin Mountains<br />

Der Isländer Dagur Kari erzählt mit viel<br />

Einfühlungsvermögen für seine Hauptfigur<br />

und zugleich scharfem Blick für die<br />

komischen Aspekte seiner Geschichte<br />

von einem Mann, der sich in seiner<br />

Einsamkeit fast abhandenkommt.<br />

16.00 (SA/SO) E/D<br />

Janis: Little Girl Blue<br />

Amy Berg, USA 2015. Janis Joplin<br />

ist eine der am meisten verehrten<br />

Rock-Sängerinnen aller Zeiten, eine<br />

tragische und missverstandene Gestalt,<br />

die Millionen Zuhörer begeisterte und<br />

vor ihrem Tod 1970 mit 27 Jahren ganz<br />

neue kreative Wege fand.<br />

10.30 (SO) JAPANISCH/D/F<br />

Als die Sonne vom Himmel fiel<br />

Auf den Spuren ihres Grossvaters, der<br />

nach dem Abwurf der Atombombe als<br />

junger Arzt in Hiroshima gearbeitet hat,<br />

begegnet die Regisseurin Aya Domenig<br />

einem Arzt und einer Krankenschwester,<br />

die Ähnliches erlebt haben wie er.<br />

12.00 (SO) F/E/JIDD/D<br />

Félix et Meira<br />

Die Liebesgeschichte zweier Menschen,<br />

die sich trotz aller sozialen Hindernisse<br />

verlieben. Der Film wurde als bester<br />

kanadischer Film ausgezeichnet und<br />

vertritt Kanada im Rennen um den<br />

Oscar für den besten fremdsprachigen<br />

Film 2015.<br />

14.00 (SO) SPANISCH/D<br />

La buena vida<br />

Jens Schanze erzählt in seinem Dokfilm<br />

La buena vida vom Kampf der indigenen<br />

Wayúus um ihr Dorf Tamaquito, das in<br />

den Sog der Globalisierung gerät.<br />

KINO REITSCHULE<br />

Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69,<br />

www.kino.reitschule.ch<br />

21.00 (FR) E/D<br />

Carnage<br />

Nach dem Bühnenstück von Yasmina<br />

Reza, die auch das Drehbuch zum Film<br />

verfasst hat, inszeniert Polanski diese<br />

bitterböse Farce über zwei Ehepaare die<br />

sich zur Schlichtung eines gewaltätigen<br />

Streits unter ihren Söhnen zusammengefunden<br />

haben…<br />

21.00 (SA) D<br />

Funny Games<br />

Michael Haneke, AT 1997. Eine Kleinfamillie<br />

trifft in ihrem Ferienhaus am<br />

See ein, wo sie bald Besuch von zwei<br />

jungen, sympathisch erscheinenden<br />

Männern erhalten, die sie um einen kleinen<br />

Gefallen bitten; Ein mörderischer<br />

Kampf beginnt…<br />

20.30 (MI)<br />

Clipkino: Superheroes<br />

Superman, Batman, Spiderman. Pippi<br />

Langstrumpf, Prinzessin Lillifee, Mami.<br />

Wer ist dien persönlicher Superheld?<br />

Komm vorbei und finde heraus ob auch<br />

dein Superhero in einem Musikvideo zu<br />

sehen ist…<br />

KINO REX 1<br />

Xenix Filmdistribution<br />

TICKETS<br />

Schwanengasse 9, Tel. 031311 27 96,<br />

www.rexbern.ch<br />

15.30 (DO/MO) OV/D<br />

Above and Below<br />

In Anwesenheit von Regisseur Nicolas<br />

Steiner. CH/D , 2015. Der Walliser<br />

Steiner hat mit Above and Below eine<br />

mitreissende, ebenso raue wie virtuose<br />

Achterbahnfahrt mit fünf Überlebenskünstlern<br />

in einer Welt voller Herausforderungen<br />

realisisiert.<br />

11.30 (SO) E/D<br />

Dialogues with Madwoman<br />

Allie Light, USA 1993. Ein komplexes<br />

und bewegendes Porträt von Frauen, deren<br />

seelische Krankheit mit inspirierender<br />

Energie und Kreativität einhergeht.<br />

Der Film beschönigt nichts, zeigt aber<br />

auf, dass die gesell. Gegenkultur auch<br />

Wege eröffnet.<br />

16.00 (SA) D<br />

Die Melodie des Meeres –<br />

Song of the Sea<br />

Tomm Moore, Irland 2014. Ein kleines<br />

Mädchen und sein Bruder auf einer<br />

abenteuerlichen Reise zum Meer, um<br />

die Feenwelt zu retten. Der künstlerisch<br />

bezaubernde Film war 2015 in der Kategorie<br />

Bester animierter Spielfilm für den<br />

Oscar nominiert.<br />

20.30 (MO) E<br />

Family Life<br />

Ken Loach, GB 1971. Zu der, in den<br />

60er entstehenden, linken Gegenkultur<br />

gehört in Grossbritannien auch die<br />

Psychiatriekritik; einer ihrer wichtigsten<br />

Vertreter ist Ronald D. Laing. Ein beissender<br />

Film über Eltern die psychischen<br />

Druck ausüben…<br />

11.30 (SA), 16.00 (MI) E/D<br />

Gran Torino<br />

Clint Eastwood, USA 2008. Dirty Harry<br />

ist ein alter Hund: Clint Eastwood spielt<br />

unter eigener Regie einen mürrischen,<br />

rassistischen Alten, der mit der Welt im<br />

Clinch liegt – und der auf seine alten<br />

Tage seine Vorurteile überwindet.<br />

14.30 (FR) OV/D<br />

Hello Hemingway<br />

Kuba, 1990. FernandoPérez hat<br />

Hemingways Klassiker «Der alte Mann<br />

und das Meer» auf eigensinnige Art<br />

adaptiert. Vorstellung in Anwesenheit<br />

des Regisseurs; Moderation: O. Lubrich,<br />

Professor für Neuere deutsche Literatur,<br />

Uni Bern.<br />

18.00 (DO), 18.30 (MI)F/E<br />

La loi – Le combat d’une femme<br />

pour toutes les femmes<br />

Christian Faure, F 2014. Am 29. November<br />

1974 wurde in der französischen<br />

Nationalversammlung das Gesetz über<br />

den Schwangerschaftsabbruch angenommen.<br />

Hinter dem Text steht eine<br />

Frau, die sich alleine durchsetzt gegen<br />

ihre eigenen Reihen: Simone Veil.<br />

20.15 (FR-SO/DI) DIALEKT/D/F<br />

Melody of Noise<br />

Gitta Gsell, CH 2015. Melody of Noise<br />

ist eine waghalsige Entdeckungsreise<br />

ins Reich der Geräusche und Klänge,<br />

der Rhythmen und der Stille. Der Film<br />

verführt uns, mit den Augen zu lauschen<br />

und mit den Ohren zu sehen.<br />

20.30 (DO) DIALEKT/D/F<br />

Melody of Noise<br />

Gitta Gsell, CH 2015. Eine waghalsige<br />

Entdeckungsreise ins Reich der Geräusche<br />

und Klänge, der Rhythmen und<br />

der Stille. Premiere mit Stefan Heuss,<br />

Regisseurein Gitta Gsell und weiteren<br />

Gästen.<br />

18.00 (DI) F/D<br />

Pickpocket<br />

Robert Bresson, F 1959. Der Protagonist<br />

ist ein Kleinkrimineller, der<br />

sich der Kunst des Taschendiebstahls<br />

verschreibt, ihr schliesslich verfällt und<br />

sich gänzlich von menschlichem Kontakt<br />

zurückzieht… Einführung: Brigitte<br />

Paulowitz.<br />

13.30 (AUSSER FR/DI), 18.15 (FR-MO),<br />

16.00 (DI) OV/D<br />

The Chinese Lives of Uli Sigg<br />

Michael Schindhelm, CH/D <strong>2016</strong>. Der<br />

Film zeigt Uli Sigg im Spannungsfeld der<br />

chinesischen Gesellschaft der letzten<br />

vierzig Jahre. Gewährt wird erstmals<br />

einen umfassenden Einblick in das<br />

spannende und aussergewöhnliche<br />

Leben des Unternehmers…<br />

22.15 (FR/SA) E/D<br />

The Lobster<br />

Yorgos Lanthimos, IE, GB, F, GR, N<br />

2015. Schwärzer als The Lobster kann<br />

ein Liebesfilm nicht sein… Eine Welt, in<br />

der die Menschen gezwungen werden,<br />

als Paare zusammenzuleben. Wer trotz<br />

Suche ohne Partner bleibt wird in ein<br />

Tier verwandelt.<br />

16.30 (FR) OV/D<br />

Vergine giurata<br />

Laura Bispuri, I 2015. Eine junge Frau<br />

auf einer schwierigen und schmerzhaften<br />

Odyssee fort aus der archaischen<br />

Bergwelt Albaniens in das moderne<br />

Leben der Grossstadt: Alba Rohrwacher<br />

brilliert im Kinodebüt der italienischen<br />

Filmemacherin L. Bispuri.<br />

16.00 (SO) D<br />

Wie die anderen<br />

Constantin Wulff, Österreich 2015.<br />

Dokumentarfilm über den Arbeitsalltag<br />

einer Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />

nahe Wien als permanenten Balanceakt<br />

zwischen Behutsamkeit und Druck,<br />

Routine und Improvisation.<br />

20.30 (MI) OV/D<br />

Zwei mittellange Filme aus Kuba<br />

Madagaskar. Von Fernando Pérez<br />

1994./Quiéreme y veras. Von Daniel<br />

Diaz Torres, 1994. Drei kleine Ganoven<br />

planen in Havanna den Banküberfall<br />

des Jahrhunderts. Die Bank of America<br />

wollen sie sich vornehmen, um ein für<br />

alle Mal saniert zu sein.<br />

KINO REX 2<br />

Schwanengasse 9, Tel. 031311 27 96,<br />

www.rexbern.ch<br />

20.30 (FR-SO/DI), 20.45 (DO) OV/D<br />

Above and Below<br />

Der Walliser Nicolas Steiner hat mit Above<br />

and Below eine mitreissende, ebenso<br />

raue wie virtuose Achterbahnfahrt mit<br />

fünf Überlebenskünstlern in einer Welt<br />

voller Herausforderungen realisiert.<br />

16.30 (SO/MO), 14.30 (SA) OV/D<br />

Der Meister und Max<br />

Marcel Derek Ramsay, CH 2015. Die<br />

Kunst der filmischen Wiederverwertung:<br />

Ramsay hat aus den Filmen von<br />

Clemens Klopfenstein einen Kompilationsfilm<br />

realisiert. Die Hauptrollen in<br />

dieser originellen Hommage spielen Ch.<br />

Lauterburg und Max Rüdlinger.<br />

16.30 (SA) OV/E<br />

Ghost Town<br />

Zhao Dayong, China 2008. Der Dokumentarfilm<br />

beschreibt das Leben der<br />

zwei ethnischen Minderheiten Lisu und<br />

Nu in einer abgelegenen Stadt in der<br />

Provinz Yunnan nahe Tibet und Burma.<br />

Den Protagonisten begegnet der Film<br />

mit grosser Anteilnahme…<br />

12.00 (SA) D<br />

Giovanni Segantini –<br />

Magie des Lichts<br />

Christian Labhart, CH 2015. Giovanni<br />

Segantini – Kunstmaler, Anarchist,<br />

Aussteiger, Sans-Papiers. Er schuf monumentale<br />

Werke, in denen oft einfache<br />

Menschen in der idealisierten Natur<br />

einer Hochgebirgslandschaft eingebettet<br />

sind.<br />

14.00 (DO/FR/MO/DI) E/D<br />

Gran Torino<br />

Clint Eastwood, USA 2008. Dirty Harry<br />

ist ein alter Hund: Clint Eastwood spielt<br />

unter eigener Regie einen mürrischen,<br />

rassistischen Alten, der mit der Welt im<br />

Clinch liegt – und der auf seine alten<br />

Tage seine Vorurteile überwindet.<br />

14.00 (SO) OV/D<br />

Idiots<br />

Dänemark, 1998, Regie/Drehbuch: Lars<br />

von Trier: «Idiots ist ein im wahrsten<br />

Sinn des Wortes verrückter Film – einer,<br />

der Sie amüsieren und bewegen, aber<br />

gleichzeitig auch ein bisschen beunruhigen<br />

sollte.»<br />

18.15 (DO) F/D<br />

La tête contre les murs<br />

Georges Franju, Frankreich, 1958. In<br />

seinem Spielfilm erzählt Franju vom<br />

Schicksal des Aussenseiters François,<br />

der sowohl in Gefängnisse wie auch in<br />

Psychiatrien eingewiesen wird.<br />

14.00 (MI)<br />

Mein Nachbar Totoro<br />

Mit dem japanischen Kinderfilmklassiker<br />

«Mein Nachbar Totoro» entführt uns<br />

Miyazaki in seine verrückt-verwunschenen,<br />

liebevoll von Hand gezeichneten<br />

Bildwelten.<br />

20.15 (MO/MI), 12.00 (SO), 16.15 (DI)<br />

DIALEKT/D/F<br />

Melody of Noise<br />

Gitta Gsell, CH 2015. Melody of Noise<br />

ist eine waghalsige Entdeckungsreise<br />

ins Reich der Geräusche und Klänge,<br />

der Rhythmen und der Stille. Der Film<br />

verführt uns, mit den Augen zu lauschen<br />

und mit den Ohren zu sehen.<br />

16.15 (DO/FR), 16.00 (MI) OV/D<br />

The Chinese Lives of Uli Sigg<br />

Michael Schindhelm, CH/D <strong>2016</strong>. Der<br />

Film zeigt Uli Sigg im Spannungsfeld der<br />

chinesischen Gesellschaft der letzten<br />

vierzig Jahre. Gewährt wird erstmals<br />

einen umfassenden Einblick in das<br />

spannende und aussergewöhnliche<br />

Leben des Unternehmers…<br />

18.00 (MI) OV/E<br />

The Other Half<br />

China, 2007. Mit trockenem Humor<br />

verbindet Ying Liang grössere und kleinere<br />

Krisen, persönliche und politische<br />

Dilemmas, um ein ernüchterndes Bild<br />

von heutigem Leben im Reich der Mitte<br />

zu vermitteln.<br />

18.30 (FR/DI) OV/D<br />

Three Windows and a Hanging<br />

Isa Qosja, Kosovo 2014. Eine Frau<br />

macht öffentlich, dass sie und drei<br />

weitere Frauen des Dorfes, die anonym<br />

bleiben, während des Krieges von serbischen<br />

Truppen vergewaltigt wurden. Der<br />

Bürgermeister startet daraufhin eine<br />

Hetzkampagne gegen sie…<br />

10.30 (SA/SO) OV/D<br />

Venzagos Bruckner<br />

Laurent Jaquet, CH 2015. Das Porträt<br />

eines wachen, suchenden Dirigenten:<br />

L. Jaquet gewann mit seinem Dokumentarfilm<br />

über die Arbeit von Mario<br />

Venzago am <strong>Berner</strong> Filmpreis Festival<br />

den Publikumspreis. Vorfilm: The Five<br />

Minute Museum von Paul Bush.<br />

18.30 (SO/MO)OV/D<br />

Vergine giurata<br />

Laura Bispuri, I 2015. Eine junge Frau<br />

auf einer schwierigen und schmerzhaften<br />

Odyssee fort aus der archaischen<br />

Bergwelt Albaniens in das moderne<br />

Leben der Grossstadt: Alba Rohrwacher<br />

brilliert im Kinodebüt der italienischen<br />

Filmemacherin L. Bispuri<br />

LICHTSPIEL<br />

Sandrainstrasse 3, 031 381 15 05,<br />

www.lichtspiel.ch<br />

20.00 (SO)<br />

Kurze Filme aus dem Lichtspiel-<br />

Archiv<br />

20.00 (MO)<br />

Halbwertszeit: Atom & Animation<br />

Das Programm zeigt eine Reihe von<br />

Infofilmen zur Atomkraft. Danach<br />

Diskussion: Zukunftsfrage Atomenergie.<br />

Mit Regula Rytz, Horst-Michael Prasser,<br />

Moderation: Urs Fitze. Details:<br />

http://www.lichtspiel.ch<br />

ROYAL<br />

Laupenstrasse 4, 0900 556 789,<br />

1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com<br />

15.15/18.00/20.45 (TÄGLICH) E/D/F<br />

AB 10/8 J.<br />

The Choice – Bis zum letzten Tag<br />

SPLENDID 1 UND 2<br />

von Werdt-Passage 8, 0900 556 789,<br />

1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com<br />

14.45/17.30/20.30 (TÄGLICH) D<br />

AB 16/14 J.<br />

Grimsby – Der Spion und sein Bruder<br />

14.45 (TÄGLICH) D AB 4/4 J.<br />

Bibi & Tina: Mädchen gegen Jungs<br />

17.30/20.30 (TÄGLICH) E/D/F AB 16/14 J.<br />

Grimsby – Der Spion und sein Bruder<br />

FILME SPEZIAL<br />

SCHLOSS OBERHOFEN<br />

Kino im Schlosshof.<br />

20.00 (FR)<br />

Winterkino im Schloss:<br />

Hysteria (E/d/f)<br />

Besondere Filme dort, wo einst die<br />

Kutschen standen. Winterthema<br />

«Berufe-Berufung». Der Arzt: Das prüde<br />

England im 19. Jahrhundert und die<br />

Erfindung des Vibrators.<br />

FRI-SON<br />

Fonderie 13, www-fri-son.ch<br />

20.30 (DO)<br />

Fri-Son fait son cinéma &<br />

FIFF present: Monster Hunt<br />

(CH Premiere)<br />

Film: 21 Uhr.<br />

HEITERE FAHNE<br />

Dorfstrasse 22/24,<br />

www.dieheiterefahne.ch<br />

20.00 (SA)<br />

Spontane Fahne:<br />

Filmpremiere – Krank<br />

Die Leute sagen, er sei ein Hypochonder.<br />

Das sieht Rolf Humbel anders.<br />

Er habe, sagt er, nur ein gesundes<br />

Verhältnis zu Krankheiten. Und Rolf<br />

Humbel kennt viele Krankheiten. Ein<br />

Film von Stefan Wyler, Willi Schweizer<br />

und Philippe Dubied.


12 Anzeiger Region Bern 32<br />

10. – 16. März <strong>2016</strong><br />

Kämpfe vor und hinter der Kamera<br />

Am 30. Internationalen Filmfestival Freiburg (FIFF) bekommen<br />

traditionelle Frauenbilder, korrupte Machtstrukturen<br />

und ein Hollywoodstar eins auf die Nase.<br />

Zwei Frauen wollen Weltmeisterin im<br />

Boxen werden. Nur für eine geht der<br />

Traum in Erfüllung. Am Internationalen<br />

Filmfestival Freiburg (FIFF) sind<br />

gleich zwei Boxfilme zu sehen. «Boxing<br />

for Freedom» porträtiert die Afghanin<br />

Sadaf Rahimi. Deren Karriere<br />

startet hoffnungsvoll, bis sich ihr die<br />

Regierung mit dem Vorwurf in den<br />

Weg stellt, sie wolle fliehen. Dagegen<br />

bekommen die korrupten Behörden im<br />

Spielfilm «Mary Kom» über den indischen<br />

Boxstar ordentlich die Meinung<br />

gesagt. In den Sportdress gewandet ist<br />

auch eine erfrischende Fussballkomödie<br />

aus Holland: «No Babies on the<br />

Field» ist ein Manifest gegen die<br />

Selbstverständlichkeit, dass Frauen<br />

Kinder kriegen wollen sollen.<br />

Tic Tac Toe mit Klasse<br />

Fussball statt Kind: Szene aus «No Babies on the Field».<br />

Stephanie Szanto und Simon Bucher machen aus Trash<br />

Hochkultur. Bravohits werden in der Kehrichtverwertungsanlage<br />

Forsthaus klassisch neu inszeniert.<br />

Feministisches Bollywoodkino<br />

Muss man noch immer über Frauen<br />

beim Film sprechen? Das FIFF stellt<br />

sich selbstkritisch die Grundsatzfrage<br />

im Diskussionspanel «FIFF Forum».<br />

Keine Frage war dies für Festivaldirektor<br />

Thierry Jobin. Wie er vor den Medien<br />

sagte, habe er den Frauen schon<br />

länger eine komplette Edition widmen<br />

wollen. «Ja, es ist eine feministische<br />

Ausgabe, die sich gerade Männer anschauen<br />

sollten», so Jobin. Die Zahlen<br />

belegen: Drehbuchautorinnen, Regisseurinnen,<br />

Cutterinnen und Technikerinnen<br />

sind am Filmset noch immer<br />

eine Minderheit. Zudem sei laut den<br />

Festivalorganisatoren jedes Werk über<br />

die Kämpfe der Frauen «ein Beweis dafür,<br />

dass noch viel zu tun bleibt».<br />

Im Filmprogramm lässt sich<br />

nun herausfinden, wie feministisches<br />

Bollywoodkino aussieht oder warum<br />

zwei Tussis Keanu Reeves foltern. Zudem<br />

gibt es ein Wiedersehen mit<br />

Teilnehmenden früherer FIFF-Ausgaben,<br />

etwa mit Rodrigo Plá, dessen «La<br />

Zona» 2008 Publikumsliebling wurde.<br />

Im neuen Film des Wahlmexikaners,<br />

«A Monster with a Thousand Heads»,<br />

geht es um eine Frau, die gegen ein<br />

korruptes Versicherungssystem ankämpft.<br />

Über die Leinwand hinaus<br />

blicken die Rahmenveranstaltungen,<br />

darunter Ausstellungen, eine afrikanische<br />

Modeschau und ein Gespräch mit<br />

der Musikerin Sophie Hunger.<br />

Diverse Orte, Freiburg<br />

Fr., 11. bis 19.3.<br />

www.fiff.ch<br />

Céline Graf<br />

ZVG<br />

Jahreszeiten I<br />

Einer der grössten Tastenstars unserer<br />

Zeit kommt zurück ins Kulturcasino –<br />

der 33-jährige Lang Lang. Der Chinese,<br />

der schon 2005 im Meisterzyklus auftrat,<br />

füllt Hallen und Säle weltweit und<br />

hat sogar die Olympischen Spiele in<br />

Peking miteröffnet. Seine manchmal<br />

eigenwillige, im Ausdruck brillante<br />

und technisch stets perfekte Spielweise<br />

ist ein Erlebnis. Spielen wird der<br />

Pianist die «Jahreszeiten» von Tschaikowski<br />

sowie Werke von Bach und<br />

Chopin.<br />

pk<br />

Kulturcasino, Bern<br />

Do., 10.3., 19.30 Uhr<br />

bern.meisterzyklus.ch<br />

Durchdringend<br />

Im Zunfthaus zum Affen gilt das<br />

nächste Konzert des Zyklus Kammermusik<br />

an der Kramgasse der Oboe und<br />

ihrem Bruder, dem Englischhorn, beide<br />

gespielt von Beat Anderwert. Den<br />

Streicherpart übernehmen Erika<br />

Schutter (Violine), Nada Anderwert<br />

(Bratsche) und Joel Marosi (Cello). Auf<br />

dem Programm stehen Oboenquartette<br />

von Wolfgang Amadeus Mozart<br />

(sein einziges) und Benjamin Britten.<br />

Im eleganten Englischhornquartett<br />

von Jean Français lassen sich dann die<br />

Gemeinsamkeiten und Unterschiede<br />

der beiden Doppelrohrblatt-Blasinstrumente<br />

erleben: hier der leicht durchdringende<br />

Klang der Oboe, dort der<br />

wärmere des Englischhorns. pk<br />

Haus der Zunftgesellschaft zum<br />

Affen, Bern. Sa., 12.3., 19 Uhr<br />

www.kammermusik-kramgasse.ch<br />

Das waren noch Zeiten, als die<br />

Girlgroup Tic Tac Toe «Ich find dich<br />

Scheisse» sang. Oder Haddaway mit<br />

«What is Love» die Charts stürmte.<br />

Musik zum Vergessen? Nicht für die<br />

Mezzosopranistin Stephanie Szanto<br />

und den Pianisten Simon Bucher.<br />

Den beiden klassisch ausgebildeten<br />

Musikschaffenden kann ein Song<br />

nicht trashig genug sein. «Recycling!»<br />

ist das Motto des <strong>Berner</strong> Duos mit dem<br />

Bandnamen Petting Goes Classic.<br />

Diesmal haben sie als Spielort<br />

die Kehrichtverwertungsanlage Bern-<br />

Forst haus aus gewählt. Das passt:<br />

Schliesslich machen die beiden aus<br />

Trash Hochkultur. «Wir knöpfen uns<br />

Bravohits vor, die uns in der Jugend<br />

begleitet haben», so Szanto. Ihre rund<br />

einstündige Performance ist Teil der<br />

Liedrezitalreihe Das Lied. Simon Bucher,<br />

der das Programm kuratiert,<br />

sucht für die Konzerte den passenden<br />

Kontext. Diese finden mal im Alpinen<br />

Museum, mal in einem Schloss statt.<br />

<br />

Helen Lagger<br />

Kehrichtverwertungsanlage<br />

Forsthaus, Bern<br />

Sa., 12.3., 19.30 Uhr<br />

www.daslied.ch<br />

Trash trifft auf Hochkultur: Das Duo Petting Goes Classic.<br />

ZVG<br />

Look Now<br />

Wie klingt diese Alphütte? Julian Sartorius hört genau hin.<br />

Alltagssinfonien<br />

Welche Kompositionen schreibt der Alltag? «Melody of<br />

Noise» von Gitta Gsell schärft unser Gehör für Klänge,<br />

die uns täglich umgeben.<br />

Zugepfropft mit Kopfhörern, zielgerichtet<br />

von A nach B: «Ohren zu und<br />

durch» lautet die Devise, für die, die<br />

sich morgens durch die Massen im<br />

Bahnhof schieben. «Der Unterschied<br />

zwischen Lärm und Musik ist nur, ob<br />

man hinhören will oder nicht», sagt<br />

Bruno Spoerri. Der 80-Jährige ist ein<br />

«Bruitist 2.0» und einer der Schweizer<br />

Klangkünstler, die die Zürcher Filmemacherin<br />

Gitta Gsell in «Melody of<br />

Noise» porträtiert.<br />

Futuristischer Soundtrack<br />

Spoerri sampelt das Quietschen eines<br />

Gartentors und modelliert die<br />

Tonspur zu «Computerjazz». Andere<br />

belassen die natürliche Resonanz: Der<br />

<strong>Berner</strong> Schlagzeuger Julian Sartorius<br />

tastet seine Umgebung mit den Stöcken<br />

ab, strukturiert den bemoosten<br />

Alpboden zu Beats. Das Drummer-Duo<br />

Bubble Beatz trifft man auf<br />

dem Schrottplatz an, wo sie aus dieser<br />

«Klanggrube» haushohe Schlagzeuggerüste<br />

bauen. Ein Brocki-Bohrer, ein<br />

Warnschild und eine E-Gitarre? Er<br />

gebe ihnen «ein zweites Leben», sagt<br />

Stefan Heuss, wenn er sie zu klingenden<br />

Kuriositäten kombiniert.<br />

Gitta Gsell hat nach den Tanzrhythmen<br />

von «Bödälä – Dance to the<br />

Rhythm» (2010) mit «Melody of Noise»<br />

einen zweiten Hördokumentarfilm<br />

kreiert. Die filmische «Audiolupe» erreicht<br />

Gsell, indem sie einzelne Gegenstände<br />

kabellos mikrofoniert und diese<br />

Tonspuren zu einem futuristischen<br />

Soundtrack verwebt. Verlässt man den<br />

Kinosaal, fügen die geschärften Ohren<br />

ein vorbeischleifendes Tram plötzlich<br />

mit dem gurgelnden Brunnen zusammen<br />

– zu einer Alltagssinfonie.<br />

<br />

Janina Neustupny<br />

Kino Rex, Bern<br />

Premiere mit Regisseurin und<br />

Protagonisten: Do., 10.3., 20.30 Uhr<br />

www.rexbern.ch<br />

Aus dem Graben<br />

Die kreativsten Zwischennutzungen<br />

dieser Stadt<br />

bleiben Gefängniszellen.<br />

Jail for Jazzers<br />

Jahreszeiten II<br />

Russland hat eine der grössten Musiktraditionen<br />

überhaupt. Grosse Komponisten<br />

und Interpreten, Balletthochburgen,<br />

vorzügliche Orchester. Ein<br />

jüngeres ist das Russische Nationalorchester,<br />

das seit 1990 besteht. Es war<br />

das Ende des Kalten Krieges und der<br />

Anfang einer neuen Epoche. Chefdirigent<br />

Mikhail Pletnev wird im Konzert<br />

der Reihe Migros Kulturprozent Classics<br />

unter anderem Alexander Glasunows<br />

«Jahreszeiten» dirigieren. Eröffnet<br />

wird mit Tschaikowskis<br />

Fantasie-Ouvertüre «Romeo und Julia».Solist<br />

im Saint-Saëns-Violinkonzert<br />

ist Renaud Capuçon.<br />

pk<br />

Kulturcasino, Bern<br />

Mi., 16.3., 19.30 Uhr<br />

www.migros-kulturprozent-classics.ch<br />

Harald Hoffmann

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