DerWaltl News - Ausgabe 01
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Brauchen wir DAS?<br />
Wie wichtig sind Kunst und Kultur für die<br />
Gemeinden und die Region<br />
Geht es in der Vermittlung<br />
von moderner<br />
Kunst nur um Behübschung<br />
und Unterhaltung,<br />
oder darf Kunst auch unbequem,<br />
nicht immer sofort<br />
verständlich und dem<br />
einen oder anderen auch<br />
ein Dorn im Auge sein? Soll<br />
Kulturarbeit auch einmal anecken<br />
dürfen oder muss sie<br />
immer nur populistischen<br />
Ansprüchen dienen und<br />
mehrheitsfähig sein? Und<br />
die wohl wichtigste Frage:<br />
Wer trifft Entscheidungen<br />
und wie sollen Kunst und<br />
Kultur finanziert werden?<br />
(Zitat www.kuerbis.at)<br />
Das sage ich dazu: Die<br />
Politik möge sich um bedingungslose<br />
Verwirklichung<br />
der Kunst bemühen,<br />
aber nicht um ihren Inhalt.<br />
(Danke Wilfried Gottwald<br />
für die Verwendung deines<br />
Zitats!) Dafür stehe ich<br />
auch in meiner Arbeit als<br />
Radiomacher, Zeitungsschreiber,<br />
(dilettantischer)<br />
Radio-Kunst-Macher und<br />
als Mensch. Ich gebe auch<br />
zu, für mein Filmprojekt<br />
„Halm! Reloaded.“ 2<strong>01</strong>2/13<br />
eine Kleinst-Kulturförderung<br />
bekommen zu haben.<br />
Muss man so etwas<br />
eigentlich zugeben? Wieso<br />
darf Kunst nichts kosten,<br />
ist vermarktete Kunst keine<br />
Kunst mehr, und wieso<br />
darf jeder, der auch nur irgendwie<br />
im Entferntesten<br />
in politischer Verantwortung<br />
mir der Vergabe von<br />
Fördergeldern zu tun hat,<br />
über diese inhaltlich und<br />
qualitativ urteilen? Es gibt<br />
Ausnahmen, gottseidank.<br />
Übrigens, sie können über<br />
meine Kunstprojekte (Film,<br />
Radio usw.) gerne urteilen,<br />
sie können diese regionalen<br />
Projekte auch gerne<br />
unterstützen und fördern.<br />
Ich habe noch einiges vor,<br />
auch in Leutschach. Rufen<br />
sie mich einfach an: 0664-<br />
3550447.<br />
„Halm! Reloaded.“ DVD<br />
Preis inkl. Versand € 18,--<br />
info@der-waltl.at<br />
Weinbau auf der<br />
Weinebene?<br />
In einem exklusiven Radio<br />
Waltl-Gespräch erläutert<br />
Prof. Mag. Dr. Herbert Formayer,<br />
Institut für Meteorologie<br />
an der Universität für<br />
Bodenkultur Wien, die dramatischen<br />
und schon längst<br />
stattfindenden Folgen des<br />
globalen Klimawandels für<br />
den steirischen Wein. Neue<br />
Sorten, neue Weinstile und<br />
neue Schädlinge, aber auch<br />
die Frage, ob die sich immer<br />
weiter nach Norden<br />
verschiebenden Regionen<br />
für den Weinbau den heimischen<br />
Winzern auch Chancen<br />
bieten und viele weitere<br />
Infos gibt es auf Radio Waltl<br />
zu hören.<br />
www.radiowaltl.at<br />
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