Rebenblattl Ausgabe 01-2016
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Rebenblattl Ausgabe 01-2016

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Gegründet im Mai 1988 von Kurt Hemmer<br />

Unabhängiges und überparteiliches Informationsblatt mit Berichten aus<br />

der Marktgememeinde Leutschach an der Weinstraße<br />

Seiten 2/3<br />

Frühlingserwachen<br />

Foto: Schiffer/Symbol<br />

Ideen umsetzen<br />

Seite 8<br />

Seiten 24/25<br />

Seiten 36/37<br />

Eine Gute Idee<br />

allein ist nichts wert!<br />

Welschlauf - neuer<br />

Start und neue<br />

Strecke<br />

Europa - Herausforderung<br />

Europapolitik<br />

in Leutschach<br />

Sommer 2<strong>01</strong>6 - Was<br />

geht? Regionale<br />

Ferienbetreuung<br />

Zugestellt durch post.at Verlagspostamt | 8463 Leutschach | Amtliche Mitteilung<br />

März 2<strong>01</strong>6

März 2<strong>01</strong>6<br />

Aktuelles aus Leutschach<br />

Zeit zum Aufblühen<br />

Der heuer nicht ganz so harte Winter ist vorbei und mit viel Elan geht Leutschach an<br />

der Weinstraße mit dem Rally-Wochenende in das Frühjahr. Viele Ideen sind über den<br />

Winter in den kurzen Tagen und langen Nächten entstanden. Eine gute Idee allein ist<br />

aber nichts wert.<br />

Text: Gregor F. Waltl<br />

Es gibt nun mal nichts<br />

Gutes...<br />

… außer man tut es! Gleich<br />

einmal vorweg, es geht hier<br />

weder um unternehmerische<br />

Ideen, Ehrenamt und<br />

Vereine, soziale Projekte,<br />

es geht um Alles und um<br />

Alle! In Leutschach gibt es<br />

ein Riesenpotential an guten<br />

Ideenbringern, strategischen<br />

Planern und auch den<br />

immens wichtigen, verlässlichen<br />

Anpackern und Umsetzern.<br />

Wenn sich hier die<br />

Richtigen zusammenfinden,<br />

kann viel passieren in Leutschach.<br />

Aber diese Vereinsmeier…<br />

... bilden das Rückgrat einer<br />

funktionierenden Gemeinschaft.<br />

Die Österreicher räumen<br />

dem Ehrenamt, also<br />

den freiwilligen und unbezahlten<br />

Leistungen, einen<br />

hohen Stellenwert ein und<br />

engagieren sich dafür. 87<br />

Prozent der Österreicher<br />

empfinden das als „sehr<br />

wichtig“. Ein Großteil der Arbeit<br />

wird auch bei uns von<br />

Vereinen und Verbänden<br />

übernommen. Wenn man<br />

sich die Anzahl der Vereine<br />

und deren Mitglieder ansieht,<br />

ist es beeindruckend,<br />

wie viele Menschen ihre<br />

Freizeit und oft auch eigenes<br />

Geld investieren.<br />

Aber die Jungen…<br />

… brauchen wir! Genau, sehr<br />

oft wird über den fehlenden<br />

Nachwuchs gejammert. Die<br />

Frage ist nur, wollen die Jungen<br />

wirklich nicht oder gibt<br />

es nicht die richtigen Angebote<br />

und Rahmenbedingungen<br />

in Leutschach? Was man<br />

natürlich machen sollte, eigentlich<br />

muss, ist es wohl<br />

das junge Leutschach ganz<br />

konkret und aktiv zu fragen.<br />

Denn auch die anscheinend<br />

aktiven „Alten“ sind allesamt<br />

einmal jung gewesen.<br />

Aber wieso soll ich…<br />

… mich nicht auch einbringen!<br />

Immer schwieriger ist<br />

es in vielen Bereichen Nachwuchs<br />

zu finden. Landläufig<br />

Fini Legat<br />

Robert Kopf<br />

Sarah Muster<br />

Helmut Mahorko<br />

Natürlich kommt manchmal<br />

die Frage, wie man die Zeit<br />

und Energie für zusätzliche<br />

Tätigkeiten in Vereinen aufbringt.<br />

Aber wenn man dann<br />

z. B. viel für Kinder und Jugendliche<br />

im Ort erreichen<br />

kann, tut man es einfach<br />

gerne. Ich lebe auch selber<br />

gerne in einem vertrauten<br />

Umfeld, wo man in einer Gemeinschaft<br />

aufgehoben ist<br />

und in dieser aktiv mitarbeiten<br />

kann. Diese Möglichkeit<br />

möchet ich auch gerne anderen<br />

Menschen geben.<br />

Für mich ist es wichtig, dass<br />

alle gemeinsam, über Parteigrenzen<br />

hinweg, an einem<br />

Strang ziehen. Ich gebe es gerne<br />

zu, ich bin ein Vereinsmeier<br />

und überzeugt, dass Vereine<br />

gerade am Land das Allerwichtigste<br />

im Zusammenleben<br />

sind. Ich wollte schon<br />

immer Musik machen, kann<br />

das nun einerseits ausüben,<br />

wie auch anderen dazu die<br />

Möglichkeit geben. Und wenn<br />

dann z. B. noch etwas vom Publikum<br />

zurückkommt, ist das<br />

eine große Genugtuung.<br />

Ich lebe einfach gerne hier<br />

in Leutschach und bin sehr<br />

froh, auch hier arbeiten zu<br />

können. Daher versuche ich<br />

mich auch für Gleichaltrige<br />

einzusetzen, um gemeinsam<br />

Spaß zu haben und auch gemeinsam<br />

Dinge anzugehen<br />

und mitzuarbeiten. Natürlich<br />

ist es manchmal schon auch<br />

eine Zeitfrage und manchmal<br />

hätte man vielleicht was<br />

Anderes vor, aber im Grunde<br />

macht es dann wieder richtig<br />

Spaß etwas gemeinsam zu<br />

machen und aktiv zu sein<br />

Die besten Ideen habe ich<br />

beim Traktorfahren im Weingarten<br />

und am Hochsitz, da<br />

habe ich einfach Zeit zum<br />

Denken. Ein Freund, der es<br />

von einer kleinen Garagenfirma<br />

zum erfolgreichen<br />

Unternehmer gebracht hat,<br />

inspirierte mich mit seiner<br />

Aussage „Eine Idee kann gar<br />

nicht verrückt genug sein um<br />

sie auch umzusetzen!“. Ich<br />

versuche daher immer Ideen<br />

und Projekte anzugehen, die<br />

wirklich noch keiner hat und<br />

etwas ganz Neues sind.<br />

2<br />

<strong>01</strong>/ 2<strong>01</strong>6

Aktuelles aus Leutschach<br />

März 2<strong>01</strong>6<br />

Schreib`s auf!<br />

wird das ganze gerne mit<br />

„Das ist halt die schnelllebige<br />

Zeit, die Arbeitsbedingungen,<br />

der Stress und<br />

überhaupt….“ entschuldigt,<br />

aber ist es das? Oder ist es<br />

eine generelle Tendenz, weniger<br />

für andere und mehr<br />

für sich zu machen? Im<br />

Grunde lebt uns die Politik<br />

auf nationaler wie internationaler<br />

Ebene diesen bockigen<br />

Eigensinn mustergültig<br />

vor. Ein zukunftsorientiertes<br />

Ortsleben braucht aber genau<br />

das Gegenteil.<br />

Aber es ist meine Idee…<br />

… und das freut uns auch!<br />

Jede (auch unternehmerische)<br />

Idee, die zur Stärkung<br />

des eigenen Betriebes in<br />

Leutschach und damit dem<br />

eigenen wirtschaftlichen Erfolg<br />

dient, ist eine gute Idee<br />

und kann nur gut für uns<br />

alle sein. Von der „Idee“ zum<br />

„Markt“ ist es ein steiniger<br />

Weg, liegt doch diese unangenehme<br />

Umsetzung dazwischen.<br />

Aber „meine Idee“<br />

kann mit „deiner Unterstützung“<br />

auch „unser Erfolg“<br />

werden. Klingt komisch, ist<br />

aber so.<br />

Aber die Gemeinde soll<br />

doch…<br />

…für alle da sein! Und sieht<br />

sich ganz sicher als Mittler<br />

und Unterstützer vieler<br />

Ideen und Vorhaben, aber<br />

natürlich nur dann, wenn<br />

es etwas Konkretes gibt<br />

und wenn Unterstützung<br />

auch aktiv angefordert wird.<br />

Das leider weit verbreitete<br />

„Stellvertretersyndrom“, das<br />

„sollen halt die Anderen machen",<br />

ist keinem hilfreich.<br />

Aber im Grunde…<br />

… passieren in Leutschach<br />

unglaublich viele tolle Projekte,<br />

bei unseren tollen Unternehmen<br />

ebenso, wie auf<br />

gemeinnütziger Basis. Im<br />

Grunde ist auch eine gute<br />

Portion Eigensinn bei der<br />

Umsetzung von Vorhaben<br />

und Ideen durchaus förderlich,<br />

Erfolg ist ja wohl etwas<br />

zu tiefst Positives. Und Erfolge<br />

gemeinsam zu feiern<br />

ist dann eine wunderbare<br />

und logische Folgewirkung.<br />

Ohne aber.<br />

Die Schere geht immer weiter<br />

auf, zwischen den „Lauten“<br />

und „Leisen“, zwischen<br />

den Engagierten und Aktiven,<br />

den Twitteranten und<br />

Facebookern und all jenen,<br />

die sich aus den Angelegenheiten,<br />

die uns alle angehen,<br />

längst verabschiedet haben.<br />

Wir wollen den LAUTEN eine<br />

Plattform geben, und den<br />

LEISEN den Anstoß auch<br />

einmal LAUT zu werden. Wir<br />

möchten dazu am „Setz`di<br />

her, samma mehr!“ Tisch eine<br />

Ideen-Sammelbox installieren.<br />

Also, her mit Bleistift<br />

und Papier und aufgeschrieben<br />

und eingeworfen. Auch<br />

anonym möglich, wobei im<br />

Sinne einer Weiterführung<br />

des Vorhabens Kontaktdaten<br />

sicherlich von Vorteil<br />

wären. Ja, und allen, die der<br />

herkömmlichen Papier-Bleistift-Methode<br />

lieber das digitale<br />

Email bevorzugen, dann<br />

bitte einfach an setzdihersammamehr@gmx.at.<br />

Also,<br />

schreiben oder tippen, wir<br />

Leutschacher freuen uns auf<br />

unsere Ideen!<br />

Wenn‘s ums Bauen und Wohnen geht,<br />

ist nur eine Bank meine Bank.<br />

www.raiffeisen.at/38262<br />

<strong>01</strong> / 2<strong>01</strong>6<br />

3

März 2<strong>01</strong>6<br />

Vernissage im<br />

Rathaus<br />

Bereits zum zweiten Mal<br />

lud die Marktgemeinde<br />

Leutschach nach der Rathaussanierung<br />

zu einer<br />

Vernissage. Im Rahmen des<br />

Adventmarktes hat Wolfang<br />

Seidl seine Aquarelle unter<br />

andern zum Thema Hl.<br />

Geistklamm ausgestellt und<br />

damit großen Anklang gefunden.<br />

Im Rathaus finden<br />

bewusst heimische Künstler<br />

die Möglichkeit ihre Werke<br />

auszustellen, um sich damit<br />

auch vordringlich der<br />

heimischen Bevölkerung zu<br />

präsentieren. Damit ist eine<br />

wichtige Plattform für regionale<br />

Kunst und Künstler geschaffen.<br />

Babykleidung<br />

gesucht!<br />

In Zusammenarbeit mit<br />

dem „Beratungszentrum<br />

für Schwangere“ der<br />

Caritas in Graz sammeln<br />

wir für einkommensschwache<br />

Eltern<br />

Babykleidung in<br />

den Größen<br />

46 bis 104.<br />

Falls jemand etwas übrig<br />

hat, bitte gerne in der<br />

Gemeinde abgeben.<br />

Danke!<br />

Leutschacher Advent -<br />

erfolgreiche Premiere<br />

Mirtlhof Advent ein toller Erfolg<br />

Auf Initiative von Lisa<br />

Kürbisch und Manuel<br />

Liepert (Liepert`s Kulinarium),<br />

Peter Zangl (Moserhof)<br />

sowie der Marktgemeinde<br />

Leutschach mit Elisabeth<br />

Waltl wurde erstmals ein<br />

wunderschöner und stimmungsvoller<br />

Adventmarkt<br />

initiiert. An drei Tagen konnten<br />

sich Einheimische wie<br />

Gäste am Kirchplatz vorweihnachtlich<br />

einstimmen<br />

lassen und neben regionaler<br />

Kulinarik auch heimisches<br />

Kunsthandwerk bewundern<br />

und kaufen. Die Gäste<br />

schätzten das überschaubare,<br />

heimelige Ambiente<br />

und die regionalen Produkte<br />

sehr. Die dankenswerte<br />

Unterstützung durch die<br />

Pfarre, allen voran Mag. Werner<br />

Marterer, machte diese<br />

Veranstaltung erst möglich<br />

und durch die terminliche<br />

Abstimmung mit dem wunderschönen<br />

Konzert des<br />

Kirchenchors konnte ein<br />

abwechslungsreiches, sehr<br />

besinnliches Programm ge-<br />

Vom 05. – 06. Dezember<br />

2<strong>01</strong>5 lud Fam. Schnutt<br />

zum ersten Adventmarkt<br />

zum Mirtlhof nach Schloßberg.<br />

Für eine vorweihnachtliche<br />

Stimmung sorgte die<br />

musikalische Umrahmung<br />

von verschiedenen Gesangsvereinen<br />

und Saxofon<br />

Solisten. Besucher konnten<br />

Kerzen ziehen, Kekse backen<br />

und weihnachtliche<br />

Speisen und Getränke genießen.<br />

Sogar für den Transport<br />

der Gäste stand das<br />

Mirtlhoftaxi zur Verfügung<br />

und wurde von vielen gut<br />

angenommen. Der Reinerlös<br />

von € 500,- wurde Beatrix<br />

Koseak, der Tochter einer<br />

mehrköpfigen Familie aus<br />

Großwalz, für Musikstunden<br />

bei Frau Andrea Kohlmaier<br />

auf der Steirischen Harmonika<br />

zu Verfügung gestellt.<br />

Ein Dank geht auch an Fam.<br />

Parz Harmonikaerzeugung<br />

aus Semriach, für die kostenlose<br />

Reparatur und Stimmung<br />

der Harmonika.<br />

Weiters möchte sich die<br />

Fam Schnutt bei allen Mitwirkenden<br />

und zahlreich erschienenen<br />

Besuchern recht<br />

herzlich bedanken.<br />

boten werden. Heuer wird<br />

der Leutschacher Adventmarkt<br />

von 2. bis 4. Dezember<br />

stattfinden, regionale<br />

Kunsthandwerker können<br />

sich bei Interesse gerne bei<br />

Lisa Kürbisch informieren<br />

bzw. melden.<br />

2. Mirtlhof Advent<br />

3. und 4. Dezember 2<strong>01</strong>6<br />

Schloßberg 113<br />

Auf ein besinnliches Beisammensein<br />

freut sich die Familie<br />

Schnutt!<br />

Weitere Termine finden Sie<br />

ab März unter<br />

www.mirtlhof.com<br />

4<br />

<strong>01</strong>/ 2<strong>01</strong>6

März 2<strong>01</strong>6<br />

Leutschach ist bereit für die 5. Auflage der Rebenland Rallye!<br />

Die fünfte Auflage der Rebenland Rallye wird<br />

in einer Woche gestartet. Die Fahrer freuen sich<br />

auf ein Rennen mit Freunden, die Wirtschaft<br />

freut sich auf eine zusätzliche Wertschöpfung<br />

von bis zu 300.000 Euro.<br />

18. - 19. März 2<strong>01</strong>6<br />

alle iNFoS UNter<br />

www.rebeNlaNd-rallYe.at<br />

Die Rebenland Rallye wird<br />

heuer bereits zum fünften Mal<br />

durchgeführt. Die bisherigen<br />

vier Veranstaltungen waren<br />

sportlich hochwertig und<br />

brachten auch der Region ein<br />

positives Ergebnis. Erfreulich<br />

dabei waren das Engagement<br />

und die Identifikation der Bevölkerung<br />

sowie die tolle Unterstützung<br />

der gesamten Region .<br />

Vonseiten der Aktiven gab es<br />

viel Lob für die bisherigen vier<br />

Rallyes, die ohne die geringsten<br />

Probleme über die Bühne<br />

gegangen sind. Man konnte<br />

in den bisherigen vier Jahren<br />

ca. 60.000 Besucher auf den<br />

einzelnen Sonderprüfungen<br />

begrüßen. Herausragend<br />

war die tolle Infrastruktur der<br />

Region, die dabei ihre wirtschaftliche<br />

Kapazität bestens<br />

präsentieren konnte. Diese<br />

positive Bilanz war auch der<br />

Grund für die Verantwortlichen,<br />

die Rebenland Rallye<br />

zum fünften Mal durchzuführen.<br />

Durch die Berichterstattung<br />

in den diversen Medien entsteht<br />

in der Region auch ein<br />

erheblicher Werbewert für das<br />

Rebenland, der von großer<br />

Bedeutung ist. Vor allem die<br />

Beherbergungs- und Gastwirtschaftsbetriebe<br />

sind die Nutznießer<br />

bei diesem Großereignis.<br />

Das gesamte Programm finden<br />

Sie im Programmheft, auf<br />

der Übersichtskarte bzw. unter<br />

www.rebenlandrallye.at<br />

HaUptplatZ leUtSCHaCH<br />

Start: Fr, 18.03.2<strong>01</strong>6, 13:30 UHr<br />

KNielYHaUS leUtSCHaCH<br />

Ziel: Sa, 19.03.2<strong>01</strong>6, 19:00 UHr<br />

SiegereHrUNg im KNielYHaUS iN leUtSCHaCH, 21:00 UHr<br />

© ir7.at<br />

Exklusive Abende: „Bluesdinner“ und „Geheime Osteria“<br />

Für die Frühjahrstermine<br />

im Rahmen der „Leutschacher<br />

Literatur- und<br />

Kleinkunst Kulinarik“ präsentieren<br />

Manuel Liepert<br />

und Gregor F. Waltl zwei<br />

außergewöhnliche Abende<br />

mit sehr besonderen Gästen.<br />

Musik und Kulinarik - Die<br />

geheime Osteria<br />

Die Brüder Mike, der Schriftsteller,<br />

und Tom, der Fotograf<br />

und Grafiker, Markart teilen<br />

viele Leidenschaften. Eine<br />

davon ist das Kochen. Immer<br />

wieder sind die beiden im kulinarischen<br />

Bereich aktiv. So<br />

waren sie die kulinarischen<br />

Erfinder des capperi! in Graz.<br />

Nun versammeln sie eine<br />

Auswahl ihrer Rezepte in dem<br />

Buch mit dem ungewöhnlichen<br />

Titel „Die geheime Osteria“.<br />

Daraus ergeben sich<br />

ebenso überraschende wie<br />

einfache und wohlschmeckende<br />

neue Ideen. Manuel<br />

Liepert und die Markart`s<br />

kochen, Musik von Markart<br />

und Vinyl von Radio Waltl. Der<br />

wohl außergewöhnlichste<br />

Kulinarikabend des Jahres.<br />

Liepert`s Kulinarium, 18.<br />

Mai, ab 19 Uhr.<br />

Mehrgängiges Menü, Weinbegleitung<br />

inkl. Kochbuch<br />

€ 109,-- Reservierungen: office@lieperts.at<br />

Bluesdinner mit dem „Sir“<br />

Der gebürtige Südsteirer<br />

„Sir“ Oliver Mally gehört seit<br />

Jahren international zu den<br />

gefragtesten Bluesmusikern<br />

und wurde mit einer Vielzahl<br />

nationaler und internationaler<br />

Preise ausgezeichnet.<br />

Der „Sir“, wie er liebevoll von<br />

den Fans genannt wird, ist<br />

nicht bloß der beste Bluessänger<br />

des Landes. Mit seiner<br />

attraktiv beschlagenen<br />

Stimme und seiner flexiblen<br />

Intonation hält der aus<br />

Wagna gebürtige Musiker<br />

den Vergleich mit internationalen<br />

Größen locker aus.<br />

Umso erfreulicher ist, dass<br />

es Gregor F. Waltl gelungen<br />

ist, Mally für einen ganz besonderes<br />

„Bluesdinner“ nach<br />

Leutschach zu bekommen.<br />

„In diesem intimen Rahmen<br />

und mit der feinsten Kulinarik<br />

von Manuel Liepert einen<br />

Abend zu gestalten ist für<br />

mich schon was Besonderes,<br />

ich freu mich riesig drauf!“,<br />

so Mally.<br />

14.7. „Bluesdinner“ mit „Sir“<br />

Oliver Mally live<br />

Liepert`s Kulinarium, Dinner<br />

und Konzert Kombipreis €<br />

90,--<br />

<strong>01</strong> / 2<strong>01</strong>6<br />

5

März 2<strong>01</strong>6<br />

Aktuelles aus Leutschach<br />

Faschingsshow 2<strong>01</strong>6<br />

Schmiernberg Teifln -<br />

Jubiläumsjahr 2<strong>01</strong>6<br />

Die Schmiernberg Teifln<br />

schlossen das Jahr 2<strong>01</strong>5<br />

wieder traditionell mit dem<br />

Heim-Perchtenlauf ab. Es<br />

konnten beim 9. Perchtenlauf<br />

wieder viele Besucher begrüßt<br />

und viele Nikolaussackerl an<br />

die Kinder verteilt werden.<br />

Im Februar 2<strong>01</strong>6 ging es<br />

noch auf einen Partnerschaftsbesuch<br />

nach Slowenien<br />

und alle Helfer wurden<br />

zu einem Abschlussessen<br />

zum Gasthaus „der neue Jägerwirt“<br />

eingeladen. Die<br />

Schmiernberg Teifln möchten<br />

sich auf diesem Wege aber<br />

nochmals bei allen Sponso-<br />

ren und Helfern recht herzlich<br />

bedanken.<br />

Terminankündigung:<br />

10. Perchtenlauf der Schmiernberg<br />

Teifln findet am<br />

Sa., 03. Dez. 2<strong>01</strong>6 ab 18.00 Uhr<br />

statt.<br />

Das Jubiläum wird mit einigen<br />

neuen Gruppen und natürlich<br />

mit einem großen Fest im<br />

Anschluss des Perchtenlaufes<br />

ordentlich gefeiert. Musikalisch<br />

sorgt die Band, Rock die<br />

Quetschn für gute Stimmung<br />

und für Speis und Trank wird<br />

wieder bestens gesorgt.<br />

Unsere Faschingsshow am<br />

Feuerwehrplatz sorgte<br />

nicht nur mit sonnigem<br />

Wetter für gute Laune bei<br />

unseren Gästen. Organisiert<br />

von Kniely-Cafe Wirtin<br />

Ulrike Korosec gemeinsam<br />

mit dem Tourismusverein<br />

gab es auch heuer wieder<br />

sechs abwechslungsreiche<br />

Showblöcke zu genießen.<br />

Hunderte Zuschauer verfolgten<br />

gut versorgt von einigen<br />

kulinarischen Einrichtungen<br />

am Feuerwehrgelände die<br />

zweistündige Show, moderiert<br />

wurde die Show von unserem<br />

Gregor F. Waltl! Vielen<br />

Dank an alle Mitwirkenden<br />

für die gelungene Show. Wir<br />

freuen uns schon auf eure<br />

Beiträge für 2<strong>01</strong>7!!!!<br />

Prunksitzung in unserer<br />

Partnergemeinde FEUCHT<br />

Kutschenfahrten im Rebenland<br />

mit dem RFC Glanz<br />

• bis zu 8 Personen oder für Gruppen<br />

• nach tel. Vereinbarung unter 0664/1952454<br />

• für Touristen und verschiedenste Anlässe<br />

In unserer Partnergemeinde<br />

Feucht war es am 23.<br />

Jänner 2<strong>01</strong>6 wieder soweit,<br />

fünf Stunden geballte Fröhlichkeit<br />

und gute Unterhaltung<br />

sorgten für eine<br />

erfolgreiche Prunksitzung.<br />

Unser Bürgermeister Erich<br />

Plasch reiste diesmal mit<br />

einigen Mitgliedern unserer<br />

Rebenlandjugend an.<br />

Als „Virtuosen ohne Hosen“<br />

am Piano sorgten Sie für<br />

gute Stimmung unter den<br />

Gästen. Wir hoffen natürlich<br />

dass die jahrzehntelange<br />

Beziehung zu Feucht auch<br />

weiterhin so gepflegt und<br />

durch gegenseitige Besuche<br />

gestärkt wird!<br />

6<br />

<strong>01</strong>/ 2<strong>01</strong>6

März 2<strong>01</strong>6<br />

Weinkulinarium 2<strong>01</strong>6<br />

Die Weinbauern und Wirtsleut`<br />

laden Sie am 11. Juni wieder<br />

zum traditionellen Weinkulinarium,<br />

wie bereits im letzten<br />

Jahr, bei der Eory Schenke auf<br />

der Weinstraße ein.<br />

Seit dem Jahr 2000 laden Weinbauern<br />

und Gastwirte aus Leutschach<br />

zum Weinkulinarium.<br />

Und jährlich folgten hunderte<br />

Weinliebhaber und Gourmets<br />

dieser Einladung. Geboten wird<br />

ein einzigartiges Erlebnis für<br />

Nase und Gaumen an der südsteirischen<br />

Weinstraße. Über<br />

200 Weine aus dem Rebenland<br />

stehen in dem Weinkeller von<br />

Willi Eory zum Verkosten bereit.<br />

Die Palette reichte von fruchtig-frischen<br />

Weinen im klassischen<br />

Ausbau bis zu den reifen<br />

Vertretern im Lagenweinbereich.<br />

Natürlich dürfen unsere<br />

Edelbrände hergestellt aus den<br />

Früchten der Region nicht fehlen.<br />

In der Kulinarik bieten Ihnen<br />

unsere Gastronomiebetriebe<br />

traditionelle Gerichte wie<br />

Klachelsuppe mit Heidensterz,<br />

Schweinsbraten und auch für<br />

unsere veganen Gäste ist immer<br />

etwas dabei. Es erwarten<br />

Sie Schmankerl vom Schwein,<br />

Rind und Wasserbüffel.<br />

Weitere Informationen erhalten<br />

Sie im Tourismusbüro Leutschach<br />

T:+43(0)3454/7060300<br />

oder unter www.rebenland.at<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!!!<br />

Steirische Hopfenkönigin für<br />

drei Jahre gesucht!<br />

Für die amtierende Steirische Hopfen- königin Nicol I.<br />

gehen drei ereignisreiche Jahre zu Ende.<br />

Nachfolgerinnen haben noch bis Ende März Zeit, sich<br />

zu bewerben.<br />

Wie wird man Königin?<br />

Alter: 18 bis 30 Jahre<br />

Bewerbung:<br />

per Mail: tourismus@leutschach-weinstrasse.gv.at oder<br />

per Post: Tourismusverein REBENLAND LEUTSCHACH, Arnfelser<br />

Straße 1, 8463 Leutschach<br />

Notwendig:<br />

Bewerbungsschreiben, Lebenslauf, Foto, Führerschein.<br />

Ansprechperson / Informationen:<br />

Tourismusbüro Leutschach<br />

Frau Fröhlich T: 03454/7060300<br />

Anmeldeschluss:<br />

31. März 2<strong>01</strong>6<br />

Wahl:<br />

Mitte April<br />

Nicol I.<br />

Krönung - Festakt:<br />

Samstag, den 13. August 2<strong>01</strong>6 – Hauptplatz in Leutschach<br />

Aufregende Jahre gehen für Nicol I. zu Ende: In Ihrer Zeit als Hopfenkönigin<br />

konnte sie viel erleben, lernte interessante Menschen<br />

kennen und knüpfte für ihr weiteres Leben wichtige Kontakte.<br />

Gründe, sich für eine Nachfolge von Nicol I. zu bewerben, gibt es<br />

also genug! Wer Charme und eine natürliche Ausstrahlung besitzt,<br />

sich im traditionellen Dirndl wohl fühlt und die Steiermark<br />

liebt, sollte die Gelegenheit nutzen und sich jetzt bewerben.<br />

Der Tourismusverein Leutschach freut<br />

sich auf DEINE Bewerbung!<br />

<strong>01</strong> / 2<strong>01</strong>6<br />

7

März 2<strong>01</strong>6<br />

Aktuelles aus Leutschach<br />

Faschingsshow 2<strong>01</strong>6<br />

Schmiernberg Teifln -<br />

Jubiläumsjahr 2<strong>01</strong>6<br />

Die Schmiernberg Teifln<br />

schlossen das Jahr 2<strong>01</strong>5<br />

wieder traditionell mit dem<br />

Heim-Perchtenlauf ab. Es<br />

konnten beim 9. Perchtenlauf<br />

wieder viele Besucher begrüßt<br />

und viele Nikolaussackerl an<br />

die Kinder verteilt werden.<br />

Im Februar 2<strong>01</strong>6 ging es<br />

noch auf einen Partnerschaftsbesuch<br />

nach Slowenien<br />

und alle Helfer wurden<br />

zu einem Abschlussessen<br />

zum Gasthaus „der neue Jägerwirt“<br />

eingeladen. Die<br />

Schmiernberg Teifln möchten<br />

sich auf diesem Wege aber<br />

nochmals bei allen Sponso-<br />

ren und Helfern recht herzlich<br />

bedanken.<br />

Terminankündigung:<br />

10. Perchtenlauf der Schmiernberg<br />

Teifln findet am<br />

Sa., 03. Dez. 2<strong>01</strong>6 ab 18.00 Uhr<br />

statt.<br />

Das Jubiläum wird mit einigen<br />

neuen Gruppen und natürlich<br />

mit einem großen Fest im<br />

Anschluss des Perchtenlaufes<br />

ordentlich gefeiert. Musikalisch<br />

sorgt die Band, Rock die<br />

Quetschn für gute Stimmung<br />

und für Speis und Trank wird<br />

wieder bestens gesorgt.<br />

Unsere Faschingsshow am<br />

Feuerwehrplatz sorgte<br />

nicht nur mit sonnigem<br />

Wetter für gute Laune bei<br />

unseren Gästen. Organisiert<br />

von Kniely-Cafe Wirtin<br />

Ulrike Korosec gemeinsam<br />

mit dem Tourismusverein<br />

gab es auch heuer wieder<br />

sechs abwechslungsreiche<br />

Showblöcke zu genießen.<br />

Hunderte Zuschauer verfolgten<br />

gut versorgt von einigen<br />

kulinarischen Einrichtungen<br />

am Feuerwehrgelände die<br />

zweistündige Show, moderiert<br />

wurde die Show von unserem<br />

Gregor F. Waltl! Vielen<br />

Dank an alle Mitwirkenden<br />

für die gelungene Show. Wir<br />

freuen uns schon auf eure<br />

Beiträge für 2<strong>01</strong>7!!!!<br />

Prunksitzung in unserer<br />

Partnergemeinde FEUCHT<br />

Kutschenfahrten im Rebenland<br />

mit dem RFC Glanz<br />

• bis zu 8 Personen oder für Gruppen<br />

• nach tel. Vereinbarung unter 0664/1952454<br />

• für Touristen und verschiedenste Anlässe<br />

In unserer Partnergemeinde<br />

Feucht war es am 23.<br />

Jänner 2<strong>01</strong>6 wieder soweit,<br />

fünf Stunden geballte Fröhlichkeit<br />

und gute Unterhaltung<br />

sorgten für eine<br />

erfolgreiche Prunksitzung.<br />

Unser Bürgermeister Erich<br />

Plasch reiste diesmal mit<br />

einigen Mitgliedern unserer<br />

Rebenlandjugend an.<br />

Als „Virtuosen ohne Hosen“<br />

am Piano sorgten Sie für<br />

gute Stimmung unter den<br />

Gästen. Wir hoffen natürlich<br />

dass die jahrzehntelange<br />

Beziehung zu Feucht auch<br />

weiterhin so gepflegt und<br />

durch gegenseitige Besuche<br />

gestärkt wird!<br />

6<br />

<strong>01</strong>/ 2<strong>01</strong>6

März 2<strong>01</strong>6<br />

Weinkulinarium 2<strong>01</strong>6<br />

Die Weinbauern und Wirtsleut`<br />

laden Sie am 11. Juni wieder<br />

zum traditionellen Weinkulinarium,<br />

wie bereits im letzten<br />

Jahr, bei der Eory Schenke auf<br />

der Weinstraße ein.<br />

Seit dem Jahr 2000 laden Weinbauern<br />

und Gastwirte aus Leutschach<br />

zum Weinkulinarium.<br />

Und jährlich folgten hunderte<br />

Weinliebhaber und Gourmets<br />

dieser Einladung. Geboten wird<br />

ein einzigartiges Erlebnis für<br />

Nase und Gaumen an der südsteirischen<br />

Weinstraße. Über<br />

200 Weine aus dem Rebenland<br />

stehen in dem Weinkeller von<br />

Willi Eory zum Verkosten bereit.<br />

Die Palette reichte von fruchtig-frischen<br />

Weinen im klassischen<br />

Ausbau bis zu den reifen<br />

Vertretern im Lagenweinbereich.<br />

Natürlich dürfen unsere<br />

Edelbrände hergestellt aus den<br />

Früchten der Region nicht fehlen.<br />

In der Kulinarik bieten Ihnen<br />

unsere Gastronomiebetriebe<br />

traditionelle Gerichte wie<br />

Klachelsuppe mit Heidensterz,<br />

Schweinsbraten und auch für<br />

unsere veganen Gäste ist immer<br />

etwas dabei. Es erwarten<br />

Sie Schmankerl vom Schwein,<br />

Rind und Wasserbüffel.<br />

Weitere Informationen erhalten<br />

Sie im Tourismusbüro Leutschach<br />

T:+43(0)3454/7060300<br />

oder unter www.rebenland.at<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!!!<br />

Steirische Hopfenkönigin für<br />

drei Jahre gesucht!<br />

Für die amtierende Steirische Hopfen- königin Nicol I.<br />

gehen drei ereignisreiche Jahre zu Ende.<br />

Nachfolgerinnen haben noch bis Ende März Zeit, sich<br />

zu bewerben.<br />

Wie wird man Königin?<br />

Alter: 18 bis 30 Jahre<br />

Bewerbung:<br />

per Mail: tourismus@leutschach-weinstrasse.gv.at oder<br />

per Post: Tourismusverein REBENLAND LEUTSCHACH, Arnfelser<br />

Straße 1, 8463 Leutschach<br />

Notwendig:<br />

Bewerbungsschreiben, Lebenslauf, Foto, Führerschein.<br />

Ansprechperson / Informationen:<br />

Tourismusbüro Leutschach<br />

Frau Fröhlich T: 03454/7060300<br />

Anmeldeschluss:<br />

31. März 2<strong>01</strong>6<br />

Wahl:<br />

Mitte April<br />

Nicol I.<br />

Krönung - Festakt:<br />

Samstag, den 13. August 2<strong>01</strong>6 – Hauptplatz in Leutschach<br />

Aufregende Jahre gehen für Nicol I. zu Ende: In Ihrer Zeit als Hopfenkönigin<br />

konnte sie viel erleben, lernte interessante Menschen<br />

kennen und knüpfte für ihr weiteres Leben wichtige Kontakte.<br />

Gründe, sich für eine Nachfolge von Nicol I. zu bewerben, gibt es<br />

also genug! Wer Charme und eine natürliche Ausstrahlung besitzt,<br />

sich im traditionellen Dirndl wohl fühlt und die Steiermark<br />

liebt, sollte die Gelegenheit nutzen und sich jetzt bewerben.<br />

Der Tourismusverein Leutschach freut<br />

sich auf DEINE Bewerbung!<br />

<strong>01</strong> / 2<strong>01</strong>6<br />

7

März 2<strong>01</strong>6<br />

Aktuelles aus Leutschach<br />

Tourismusverband „Die<br />

Classic-Fahrzeuge<br />

zu Gast<br />

in Leutschach<br />

Als eine der drei bedeutendsten<br />

Veranstaltungen<br />

Österreichs eröffnet die Südsteiermark-Classic<br />

jedes Jahr<br />

am letzten April-Wochenende<br />

die Oldtimer- Saison<br />

in Österreich. Mit der wohl<br />

größten Anzahl von wertvollen<br />

Vorkriegsfahrzeugen gehen<br />

150 außergewöhnliche<br />

Fahrzeuge auf eine wunderbare<br />

Rundreise durch die<br />

halbe Steiermark. Am zweiten<br />

Wertungstag geht es<br />

fast ausschließlich kreuz und<br />

quer über die südsteirischen<br />

Weinstraßen und dabei hat<br />

man an mehreren Punkten<br />

die Möglichkeit lebendige<br />

Automobilgeschichte hautnah<br />

zu erleben. Der Leutschacher<br />

Gregor F. Waltl gestaltet<br />

auch heuer wieder<br />

einen Film über die Südsteiermark-<br />

Classic, ein paar Impressionen<br />

aus dem Vorjahr<br />

sind auf suedsteiermarkclassic.com<br />

zu sehen.<br />

Samstag 23. April, Startzeiten:<br />

09:05 Uhr - Weingut Fellner<br />

in Glanz (Passierkontrolle)<br />

09:31 Uhr - Gut Pößnitzberg<br />

(Etappenziel)<br />

10:05Uhr – Kreuzberg Rennen<br />

(Sonderprüfung)<br />

suedsteiermark-classic.at<br />

Die Südsteirische Weinstraße<br />

erzählt: GENUSS<br />

GESCHICHTEN REISE<br />

Heuer ist es gelungen, das<br />

Internationale Storytelling<br />

Festival GRAZ ERZÄHLT…<br />

mit einem Schwerpunkt<br />

„Out of Graz“ an die Südsteirische<br />

Weinstraße zu<br />

bringen. Zur GENUSS GE-<br />

SCHICHTEN REISE an drei<br />

verschiedenen Orten (Eoryschenke,<br />

Georgiberg und<br />

Genussregal/Vinofaktur),<br />

laden internationale Künstler<br />

teils gemeinsam mit Musikern<br />

zum Hörgenuss ein.<br />

Pfingstsonntag, 15. Mai<br />

2<strong>01</strong>6 ab 14 Uhr<br />

Die Südsteirische Weinstraße<br />

steht über die Landesgrenzen<br />

hinaus für Genuss<br />

und Sinnesfreude. Die idyllische<br />

Landschaft gepaart mit<br />

kulinarischen Köstlichkeiten<br />

bietet schon fast allen<br />

Sinnen einen wahrhaftigen<br />

Schmaus – wenn dann auch<br />

noch der Hörsinn hinzukommt,<br />

wird diese Reise ein<br />

Hochgenuss!<br />

Erleben Sie Erzählkunst<br />

vom Feinsten in drei außergewöhnlichen<br />

Genussbetrieben,<br />

die Speisen und<br />

Getränke vom Feinsten ser-<br />

Nächtigungsstatistik<br />

Nächtigungsstatistik "Südsteirische Weinstraße"<br />

35.000<br />

30.000<br />

25.000<br />

20.000<br />

15.000<br />

10.000<br />

5.000<br />

0<br />

vieren! Ticket: € 69,- inkl.<br />

3x Erzählprogramm, 1 Glas<br />

Wein oder Sekt oder alkoholfreies<br />

Getränk je Standort,<br />

kleine Happen regionaler<br />

Köstlichkeiten, Shuttle<br />

ab/an Vinofaktur.<br />

Nächtigungsstatistik<br />

Ein sehr erfreuliches Nächtigungsergebnis<br />

können<br />

wir für 2<strong>01</strong>5 verzeichnen.<br />

Es wurde die 100.000 Marke<br />

geknackt! Von einem hohen<br />

Ausgangsniveau von 89.134<br />

Nächtigungen 2<strong>01</strong>4 in Leutschach<br />

konnte ein Plus von<br />

12,39% (+11.046 Nächtigungen)<br />

auf 100.180 Nächtigungen<br />

im Jahr 2<strong>01</strong>5 erzielt<br />

werden. Für die gesamte<br />

Weinstraßenregion heißt<br />

dies ebenfalls ein Nächtigungsplus<br />

von 12,61% von<br />

Jän Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez<br />

2<strong>01</strong>4<br />

2<strong>01</strong>5<br />

163.138 Nächten 2<strong>01</strong>4 auf<br />

183.717 gemeldeten Nächtigungen<br />

2<strong>01</strong>5.<br />

Ein herzliches DANKE an alle<br />

dafür verantwortlichen Personen,<br />

die mit tollen Angeboten<br />

in die Region locken<br />

und unseren Gästen den<br />

Aufenthalt vor Ort zu einem<br />

wunderbaren Erlebnis und<br />

entspannenden Urlaub machen.<br />

Workshops<br />

Die Weiterbildung unserer<br />

Betriebsinhaber und deren<br />

Mitarbeiter sind uns wichtig<br />

und tragen sicherlich auch<br />

zum Erfolg der Südsteirischen<br />

Weinstraße bei. So<br />

konnten wir mit Anita Winkler<br />

(www.kraut-und-ruabn.at)<br />

zum ersten Workshop Kleine<br />

Mitbringsel für meine Gäste-<br />

2<strong>01</strong>4 2<strong>01</strong>5<br />

Jän 1.882 2.688<br />

Feb 1.916 2.466<br />

Mär 4.514 5.350<br />

Apr 9.770 10.220<br />

Mai 17.166 20.654<br />

Jun 18.891 18.987<br />

Jul 19.211 21.713<br />

Aug 28.356 27.365<br />

Sep 27.726 29.247<br />

Okt 27.380 30.588<br />

Nov 8.149 9.556<br />

Dez 7.932 4.883<br />

Summe 172.893 183.717<br />

10<br />

<strong>01</strong>/ 2<strong>01</strong>6

Aktuelles aus Leutschach<br />

März 2<strong>01</strong>6<br />

Südsteirische Weinstraße“<br />

einladen. Hier wurde kräftig<br />

geschüttelt, gerührt und gemixt<br />

und so selbstgemachte<br />

Sprudel-Badeperlen, Ruck-<br />

Zuck Liköre, bunter Blütenzucker,<br />

kleine Weinseifen, Rosencreme<br />

und Körperbutter<br />

gefertigt und liebevoll zum<br />

Geschenk verpackt. Die kleinen<br />

„Mitbringsel“ als Geschenke<br />

für alle Sinne sind eine<br />

schnelle und kostengünstige<br />

Möglichkeit, den Gästen ein<br />

Stück Südsteirische Weinstraße<br />

mit nach Hause zu geben<br />

und die persönliche Bindung<br />

zu den Gästen zu stärken.<br />

Registrierkassen- & Belegerteilungspflicht<br />

Auch der Infoabend zum<br />

Thema Registrierkassen- &<br />

Belegerteilungspflicht stieß<br />

auf reges Interesse, denn<br />

sehr unterschiedlich waren<br />

die ersten Auskünfte von<br />

verschiedenen Steuerberatern.<br />

Mit Mag. Maria Brugger von<br />

LBG Steiermark konnten wir<br />

einen Profi an die Weinstraße<br />

einladen, der viele offene<br />

Fragen kompetent klären<br />

konnte und auch das Registrierkassensystem<br />

unter Leitung<br />

von DI Johannes Forauer<br />

stellt eine Möglichkeit für<br />

Weinbauern, Buschenschenker<br />

und Direktvermarkter<br />

dar.<br />

Rhetorik für Südsteirer<br />

Überzeugen in 30 Sekunden<br />

mit Gregor F. Waltl (www.<br />

derwaltl.at) am 5. April und/<br />

oder am 12. April (9-16Uhr)<br />

in Lieperts Kulinarium lädt<br />

ein, an der Kunst des Redens<br />

zu feilen und sprachliche<br />

Gewandtheit zu trainieren<br />

und so die Aufmerksamkeit<br />

der Zuhörer zu gewinnen.<br />

Begrenzte Teilnehmerzahl –<br />

bitte um Ihre Anmeldung an<br />

info@derwaltl.at<br />

TIPP:<br />

An jedem ersten Montag im<br />

Monat nutzen Sie bitte die<br />

kostenlose Veranstaltungsreihe<br />

„Die Südsteiermark erzählt…“<br />

:<br />

4. April 16 - Schustern wie´s<br />

früher einmal war – mit<br />

Bernhard Franz in Leibnitz<br />

2. Mai 16 - Volksliederabend<br />

beim Buschenschank Schulter<br />

in Kaindorf an der Sulm<br />

6. Juni 16 - Die Geschichte<br />

der Stadt Leibnitz: eine<br />

Stadtführung mit Dr. Manfred<br />

Kammerer<br />

4. Juli 16 - Apotheke aus<br />

dem Bauerngarten: Tipps &<br />

Rezepte von Anita Winkler,<br />

die den Alltag erleichtern<br />

Herzliche Gratulation<br />

Zu unserer Überraschung<br />

und zur großen Freude aller<br />

kam unsere liebe Kollegin Nicole<br />

nicht nur gut erholt vom<br />

Urlaub zurück sondern auch<br />

frisch verheiratet!<br />

Liebe Nicole und lieber<br />

Andreas, zu Eurer Hochzeit<br />

wünschen wir Euch alles Liebe<br />

und Gute. Mögen Eure Wünsche<br />

und Träume für Eure<br />

gemeinsame Zukunft in Erfüllung<br />

gehen und Glück,<br />

Gesundheit und Gottes Segen<br />

Eure Begleiter sein.<br />

Nicole und Andreas Reiterer<br />

mit Sohn Matthias<br />

Bier Schulung<br />

Bei der 1. Bier Schulung mit<br />

Wolfgang Dietrich (www.<br />

diebrauerei.com) konnten<br />

wir viel Wissenswertes zum<br />

Leutschacher Hopfen, den<br />

Brauprozess und das erste<br />

steirische Hopfenmuseum<br />

erfahren. Dass eine Führung<br />

durch die Brauerei und eine<br />

Verkostung der Biere dazugehörten,<br />

versteht sich von<br />

selbst.<br />

<strong>01</strong> / 2<strong>01</strong>6<br />

11

März 2<strong>01</strong>6<br />

Aktuelles aus Leutschach<br />

Osterbrot<br />

Rezept-Tipp<br />

Bettina Tertinjek, Bed<br />

Zutaten für 2 Laibe:<br />

1000 g Weizenmehl<br />

160 g Weißwein<br />

Sternanis, Zimtstange, Nelken, Piment<br />

140 g Zucker<br />

10 g Vanillezucker<br />

20 g Salz<br />

Zitronenschale, unbehandelt<br />

380 g Milch (warm)<br />

40 g Hefe<br />

20 g Dotter (1 Stk.)<br />

30 g Eiklar (1 Stk.)<br />

60 g Butter (weich)<br />

1 EL Zwetschkenschnaps<br />

Zum Bemehlen: 1 Teil Roggenmehl, 5<br />

Teile Erdäpfelstärke<br />

Zubereitung<br />

Wein mit den Gewürzen aufkochen und die Gewürze herausnehmen. Etwas abkühlen lassen (lauwarm).<br />

Die Milch erwärmen (lauwarm) und die Hefe darin auflösen. Alle Zutaten, bis auf das Eiklar<br />

hinzugeben und mit dem Kneten beginnen. Kurz nachdem sich die Zutaten ein wenig vermischt<br />

haben, das geschlagene Eiklar hinzufügen. Den Teig gut durchkneten (mittelfeste Konsistenz) und ca.<br />

20 Min. ruhen lassen. In zwei Teile teilen und formen, danach in bestaubte Gärkörbchen legen (Schluss<br />

nach oben). Nach ¾ Gare aufs Blech stürzen und ein paar mal tief einstechen (Stricknadel). Im vorgeheizten<br />

Backrohr bei 200 °C fallend auf 180°C backen.<br />

Kerntemperatur?<br />

Wenn Sie anhand der Kerntemperatur messen wollen, ob das Brot fertig ist: diese soll mind. 95 °C<br />

betragen.<br />

Tipps:<br />

• Für einen besseren Glanz der Kruste, kann man etwas Wein und Zucker kurz aufkochen und über<br />

das fertig gebackene, noch heiße Brot streichen.<br />

• Sie können Ihr Brot mithilfe einer Ornamentvorlage besonders schön dekorieren. Dazu das Brot<br />

nach dem Stürzen abkehren und mit Wasser besprühen. Mit einer Stricknadel einstecken. Ornamentvorlage<br />

auflegen und besieben. Vorlage entfernen (Bild rechts oben).<br />

Familie Tertinjek vom Serschenhof wünscht ihren Freunden und Kunden ein frohes Osterfest!<br />

Unsere nächsten Kurstermine:<br />

Sa, 02.04.2<strong>01</strong>6 Pflanzenkraft rund um Schwangerschaft und Geburt, 13-15 Uhr, € 25,-<br />

Mo, 18.04.2<strong>01</strong>6 Räuchern mit heimischen Kräutern im ECO-Haus, 18.30-20.30 Uhr, € 20,-<br />

Dieser Kurs findet in einem besonders liebevoll geführten Pflegeheim in Mettersdorf am Saßbach statt. www.eco-pflegehaus.at<br />

Mo, 02.05.2<strong>01</strong>6 Kräuterapotheke für Kinder, 19-21 Uhr, € 25,-<br />

Sa., 21.05.2<strong>01</strong>6 Workshop - Kochen ohne tierische Zutaten , 7.30-12.30 Uhr, € 75,-<br />

Bei diesem Kurs laden wir einen Experten rund um dieses Thema ein, der uns in die Welt der fleischlosen Küche entführt:<br />

Daniel Pack von „Täglich Vegan“ wird uns zeigen, wie wir ohne tierische Zutaten, leckeres und gesundes Essen zaubern können.<br />

Sa., 04.06.2<strong>01</strong>6 Pflanzenkraft rund um Schwangerschaft und Geburt, 9-11 Uhr, € 25,-<br />

Mo., 20.06.2<strong>01</strong>6 Torten dekorieren für Anfänger,13-17 Uhr, € 60,-<br />

INGENIEURKONSULENTEN<br />

FÜR VERMESSUNGSWESEN<br />

HAUPTSITZ: 8430 Leibnitz<br />

Oberleitringer Str 31<br />

TEL.: 03452 - 8 25 34-0<br />

www.vermessung-legat.at<br />

ZWEIGSTELLE: 8480 Mureck<br />

Marburger Straße 1<br />

TEL.: 03472 - 30 4 23-0<br />

12<br />

<strong>01</strong>/ 2<strong>01</strong>6

Aktuelles aus Leutschach<br />

März 2<strong>01</strong>6<br />

Wandertag am Ostermontag<br />

Der Traditioneller Auftakt<br />

der Wandersaison für die<br />

ganze Familie! Heuer geht’s<br />

entlang der östlichen Glanzer<br />

Hoftour. Wir starten am<br />

Ostermontag, 28. März 2<strong>01</strong>6,<br />

um 10 Uhr am Eorykogel bei<br />

der größten Weinstraße der<br />

Welt. Verbringen Sie mit uns<br />

einen Genusstag.<br />

Ausstellung Rosa Meister<br />

Anfang März lud die Künstlerin<br />

Rosa Meister zu Vernissage<br />

beim Weingut Muster-Poschgan<br />

nach Pößnitz<br />

ein. Die Bilder der Künstlerin<br />

sind bis Anfang November<br />

im Weingut Muster ausgestellt<br />

und können auch erworben<br />

werden.<br />

Fötschacher Dorffest<br />

Das Dorffest in Fötschach<br />

wird heuer am Sonntag,<br />

dem 5. Juni 2<strong>01</strong>6 mit Beginn<br />

um 10.30 Uhr wieder<br />

beim Gemeindebauhof<br />

in Fötschach stattfinden.<br />

Wir dürfen Sie namens der<br />

Dorfgemeinschaft bereits<br />

jetzt sehr herzlich dazu einladen.<br />

Saisonkartenermäßigung<br />

Das Freibad Leutschach eröffnet<br />

Mitte Mai wieder seine<br />

Pforten. Am Beginn der<br />

Saison gibt es wieder 20 Prozent<br />

Ermäßigung auf Saisonkarten.<br />

Auf Ihren Besuch freut sich<br />

das Team des Freibades<br />

Leutschach.<br />

A.8463 Leutschach, Kloster<br />

Mail: gde@leutschach.steier<br />

Tel. 0043/3454/397<br />

Auf Ihren Besuch freut sich<br />

KNIELY HAUS<br />

das Team des<br />

AKTUELL<br />

Konzert<br />

Kleinhappl & Woyke<br />

15.April 2<strong>01</strong>6<br />

19.30 Uhr<br />

Programm: Tangos von<br />

Astor Piazzolla, Carlos Gardel und<br />

Jose Bragato;<br />

Vinophile Überraschung vor dem<br />

Konzert (ab 18.30 Uhr)<br />

MUSIKWERKSTATT CUVÈE 25.-31.Juli 2<strong>01</strong>6<br />

Musiker, Musikstudenten und Musikschüler lernen hier<br />

von den BESTEN! Schwerpunktunterricht in einer<br />

Meisterklasse - Klassik und in Seminaren zu Weltund<br />

Volksmusik.<br />

Konzerte und Rahmenprogramm:<br />

Di, 26.7: Klassik Soiree, 20.00 Uhr - Kniely Haus<br />

Do, 28.7: Konzert Klassik, 20.00 Uhr - Kniely Haus<br />

Fr, 29.7: Lustiger Tanzboden mit Grillabend - Kniely Haus<br />

Sa, 30.7: Konzert Grad&Schräg, 20.00 Uhr - Kulturkeller Eory<br />

So, 31.7: Abschlusskonzert Pfarrkirche Leutschach, 10.00 Uhr<br />

TIPP: KNIELY ABO „friends of Kniely“ noch bis<br />

31.März 2<strong>01</strong>6 erhältlich - online oder im Cafe Kniely<br />

Von der Junkerpräsentation über die<br />

Sauvignon Festspiele bis zu Kabarett & Konzert...<br />

5 Veranstaltungen Euro 60.--<br />

Freibades Leutschach<br />

AUSSTELLUNG STRICH/KÖRPER vom 14.März bis 14.Mai 2<strong>01</strong>6 - Eva Gotthard und Heinz Zach;<br />

Weinseminare mit ARNO BERGLER - WEINERLEBEN!<br />

Startfest WelschLauf am 6.Mai ab 16.00 Uhr mit BEAT CLUB GRAZ;<br />

SAUVIGNON FESTSPIELE am 25.Juni 2<strong>01</strong>6;<br />

Alle Informationen sowie Kartenreservierung auf der Homepage www.knielyhaus.at<br />

<strong>01</strong> / 2<strong>01</strong>6<br />

13

März 2<strong>01</strong>6<br />

Aktuelles aus Leutschach<br />

Willkommen am MITANANDA H.O.F!<br />

Die Familie Siakkos hat<br />

2<strong>01</strong>3 den ehemaligen Bregant-Hof<br />

des Glaskünstlers Willi<br />

Trojan in Langeg angekauft.<br />

Die internationale Familie mit<br />

griechischem Namen hat dann<br />

begonnen das Anwesen zu adaptieren<br />

und zu renovieren, die<br />

Außenanlagen nach permakulturellen<br />

Grundlagen zu entwerfen<br />

und ihrem Lebenstraum<br />

einen Namen zu geben - MIT-<br />

ANANDA H.O.F.!<br />

Der Hof ist ein Begegnungszentrum<br />

des Vereins MITAN-<br />

ANDA - L(i)ebensWERT und<br />

LebensFREU(N)DE. Der Name<br />

beinhaltet das umgangssprachliche<br />

Wortspiel rund um das<br />

Wort Miteinander, denn der Familie<br />

Siakkos ist gemeinsames<br />

Tun von Groß und Klein, aber<br />

auch die Vernetzung regional<br />

und über die Landesgrenzen hinaus<br />

ist sehr wichtig. "Ananda"<br />

Landessieger beim<br />

Baulehrlingscasting<br />

bedeutet zudem "Glücksseeligkeit"<br />

und soll zum Ausdruck<br />

bringen, dass sich hier junge<br />

wie ältere Menschen wohl und<br />

aufgehoben in ihrer Einzigartigkeit<br />

fühlen dürfen. H.O.F.<br />

wiederum ist die Abkürzung<br />

zu „House Of Freedom“, denn<br />

die persönliche Freiheit, sich zu<br />

entfalten ist ein weiteres Thema<br />

des Projekts. Die KREATIVWerkstatt<br />

am MITANANDA H.O.F. ist<br />

bereits fertig gestellt und öffnet<br />

ihre Türen für alle, die gerne<br />

filzen, nähen, malen, drucken,<br />

basteln oder mit Keramik arbeiten.<br />

Dafür sind keine Vorkenntnisse<br />

notwendig. Der große<br />

Vorteil liegt an den kleinen<br />

Gruppengrößen, an der Flexibilität<br />

und der langen Erfahrung<br />

mit Kursen im In- und Ausland.<br />

Im Frühsommer lädt die KRE-<br />

ATIVWerkstatt alle Interessierten<br />

ganz herzlich zum Tag der<br />

offenen Tür ein, im Sommer<br />

gibt es schon Möglichkeit in die<br />

Angebote der KWS hinein zu<br />

schnuppern.<br />

Kontakt:<br />

Karin Siakkos<br />

www.siakkos.com<br />

„Hoarschoafe“ Nachricht aus<br />

dem Rebenland!<br />

Mit 1. Jänner 2<strong>01</strong>6 habe ich mir endlich meinen lang ersehnten<br />

Traum erfüllt und bin nun für Sie als mobile Frisörin unterwegs.<br />

Je nach Wunsch und Anlass zaubere ich Ihnen eine „hoarschoafe“<br />

Frisur und/oder sorge für das passende Make-Up.<br />

Natürlich bin ich auch gerne für unsere „Bursch’n“ und „Madl’n“<br />

da, um gerade an besonderen Tagen wie zur Erstkommunion<br />

oder Firmung den perfekten Auftritt zu garantieren.<br />

Im Rahmen des bundesweiten<br />

Baulehrlingscastings in<br />

Übelbach wurde auch der<br />

Poly-Landeswettbewerb Bau<br />

ausgetragen. Dessen Sieger<br />

heißt Stefan Lanzl aus Leutschach<br />

(Polytechnische Schule<br />

Leibnitz). Alle Teilnehmer<br />

mussten in einer vorgegebenen<br />

Zeit einen Kamin mauern,<br />

der von einer Fachjury bewertet<br />

wurde. „Ich hatte ein gutes<br />

Gefühl, weil ich von meinem<br />

Lehrer Bernhard Heckermann<br />

sehr gut vorbereitet wurde.<br />

Auch in meiner Freizeit habe<br />

ich mich im elterlichen Betrieb<br />

auf den Wettbewerb vorbereitet.<br />

Mein Berufswunsch<br />

ist Maurer und ich habe auch<br />

schon eine Lehrstelle“, freut<br />

sich Lanzl, der im Juni beim<br />

Bundesbewerb in Bludenz<br />

starten wird.<br />

Neugierig geworden?<br />

Terminvereinbarungen:<br />

Dienstag bis Freitag: 9-18 Uhr<br />

Samstag: 8-12 Uhr<br />

unter 0664/200 33 70<br />

Als kleines Dankeschön erhalten im März alle Neukunden einen<br />

einmaligen Rabatt im Wert von € 5,- auf die gesamte Dienstleistung.<br />

Ich freue mich auf neue Kunden, auf neue Herausforderungen und<br />

bin für all Ihre "hoarschoaf'n" Anliegen bereits bestens gerüstet.<br />

Bis bald Melanie<br />

14<br />

<strong>01</strong>/ 2<strong>01</strong>6

Aktuelles aus Leutschach<br />

März 2<strong>01</strong>6<br />

„Gold“ für heimische Edelbrände & Säfte<br />

Wieder einmal konnte sich<br />

Leutschach an der Weinstraße<br />

als Region feinster<br />

Destillate und hervorragender<br />

Edelbrände beweisen.<br />

So konnten unsere Schnapsbrenner<br />

& Safterzeuger bei<br />

der steirischen Landesbewertung<br />

Most, Saft, Edelbrand<br />

2<strong>01</strong>6 wieder einige<br />

Medaillen erringen und sich<br />

dabei abermals gegen immer<br />

stärker werdende Konkurrenz<br />

durchsetzen.<br />

Weingut Familie Klug, Eichberg-Trautenburg<br />

Gold: Ringlottebrand<br />

Weingut Kollerhof-Lieleg, Eichberg-Trautenburg<br />

Gold: Zigarren Tresterbrand<br />

Gold: Muskateller Tresterbrand<br />

Gold: Blauer Zweigelt Traubensaft<br />

Gold: Traube- Aronia Traubensaft<br />

Silber: Gelber Muskateller Traubensaft<br />

Weingut & Gästezimmer Ludwig Resch, Fötschach<br />

Gold: Obstler<br />

Silber: Zwetschkenbrand<br />

Weinbau & Edelbrände Familie Trunk, Fötschach<br />

Gold: Williamsbrand<br />

Gold: Maschansker<br />

SILBER: Kriecherlbrand<br />

SILBER: Zwetschkenbrand<br />

Die SIEME sind gestartet!<br />

Am 25. Februar in der SIE-<br />

MER-Straßenbahn in Graz<br />

war es soweit: die 7 Jungwinzer<br />

aus der Südsteiermark<br />

sind gestartet darunter<br />

die vier Leutschacher Florian<br />

Dillinger , Stefan Germuth,<br />

Florian Lieleg, und Florian<br />

Masser. Unter dem Beisein<br />

von Weinbaudirektor Werner<br />

Luttenberger, den 3<br />

steirischen Weinhoheiten,<br />

Bürgermeister Gerhard Hartinger,<br />

den Eltern, Partnern<br />

und Medienvertretern haben<br />

die SIEME gezeigt, wo<br />

die gemeinsame Reise hingehen<br />

wird.<br />

7 neue Sauvignon blancs, 7<br />

junge, engagierte Winzer, 7<br />

Menschen, die gemeinsam<br />

den “Weinweg” in die Zukunft<br />

gehen wollen. Am 11.<br />

März fand in den Schauräumen<br />

der Möbelbau Breitenthaler<br />

GmbH an der B67 in<br />

Gralla die erste gemeinsame<br />

Jahrgangspräsentation –<br />

Das SIEME Jubilo (übersetzt:<br />

gemeinsame Freude) statt.<br />

Topbewertungen<br />

für Sabathi-Weine<br />

Wein-Plus sieht sich als einzigen<br />

professionellen Weinführer, der<br />

Weine aus allen Regionen Europas<br />

verkostet und dabei an alle<br />

Weine die gleichen Qualitätsund<br />

Verkostungsmaßstäbe<br />

legt. Die Weine werden damit<br />

gut vergleichbar. Abermals<br />

konnten die Weine von Erwin<br />

Sabathi die internationalen Verkoster<br />

überzeugen und herausragende<br />

Wertungen erzielen.<br />

Alte Reben Sauvignon Blanc<br />

Pössnitzberg Große STK Lage<br />

2<strong>01</strong>3 – 98 Punkte!<br />

Alte Reben Chardonnay Pössnitzberg<br />

Große STK Lage 2<strong>01</strong>3<br />

– 97 Punkte<br />

Sauvignon Blanc Pössnitzberg<br />

Große STK Lage 2<strong>01</strong>3 – 94<br />

Punkte<br />

Chardonnay Pössnitzberg<br />

Große STK Lage 2<strong>01</strong>3 – 93<br />

Punkte<br />

Sauvignon Blanc Poharnig<br />

Erste STK Lage 2<strong>01</strong>4 – 90 Punkte<br />

Wir gratulieren!<br />

Foto: www.pixelmaker.at<br />

<strong>01</strong> / 2<strong>01</strong>6<br />

15

März 2<strong>01</strong>6<br />

Aktuelles aus Leutschach<br />

Knödelschießen:<br />

Polizei Leutschach gegen<br />

Marktgemeinde Leutschach<br />

Spannung beim Schloßberger<br />

Preisschnapsen<br />

Ein sportlicher und gesellschaftlicher<br />

Höhepunkt im<br />

Veranstaltungskalender der<br />

Region ist das alljährliche,<br />

lustige und auch spannende<br />

Knödelschießen Polizeiinspektion<br />

gegen Marktgemeinde<br />

Leutschach. Hoch motiviert<br />

und bestens gelaunt<br />

trafen sich am Rosenmontag,<br />

8. Feber 2<strong>01</strong>6 je 14 Schützen<br />

beim Anwesen Gottfried<br />

Postl in Schloßberg zum<br />

sportlichen Wettkampf. Bei<br />

der Begrüßung durch die Organisatoren<br />

Heidi Kure und<br />

Werner Zuschnegg konnte<br />

man schon eine gewisse Anspannung<br />

spüren.<br />

Die Moare Guido Liebmann<br />

und Günter Wutti von der Po-<br />

lizei sowie Karl Körbler und<br />

Willi Weiss von der Marktgemeinde<br />

versuchten mit allen<br />

möglichen erlaubten Tricks<br />

die jeweilige Mannschaft<br />

auf die Siegerstraße zu führen.<br />

Schlussendlich wurde<br />

es jedoch ein kleiner „historischer“<br />

Sieg für die Schützen<br />

der Polizeiinspektion Leutschach.<br />

Die Knödel wurden<br />

mit 5:3 Punkten und der Wein<br />

mit 3:2 Punkten gewonnen!!!<br />

Der Punkt um die Ehre ging<br />

an die Teilnehmer der Marktgemeinde.<br />

Schlussendlich war es eine<br />

tolle kameradschaftliche Veranstaltung,<br />

die im nächsten<br />

Jahr wieder eine Fortsetzung<br />

finden sollte.<br />

Beim Schloßberger Schnapsen<br />

konnten am 05. März 2<strong>01</strong>6 - 66<br />

Teilnehmer im Wirtshaus im<br />

Moserhof in Großwalz begrüßt<br />

werden. Wir möchten uns bei<br />

Herrn Zangl Peter für die Bereitstellung<br />

der Räumlichkeiten<br />

und das Entgegenkommen<br />

recht herzlich bedanken.<br />

Nach harten Ringen, aber auch<br />

unterhaltsamen Spielen gab es<br />

beim Schnapsen folgende Sieger,<br />

wobei es für alle Teilnehmer<br />

tolle Warenpreise gab:<br />

1. PRONEGG Stefan, STELZL<br />

Wolfgang und SCHANTL<br />

Christoph<br />

4. KURE Ferdinand<br />

5. ZAFF Christian<br />

6. LAMPRECHT Valentin<br />

7. KAUBE Konrad<br />

8. BRENNER Franz<br />

9. POSTL Gottfried<br />

10. PUSCHNIK Alex<br />

Die besten drei Schnapser<br />

legten zusammen und teilten<br />

sich das Preisgeld. Frau Silvia<br />

HORVATH belegte als beste<br />

Frau den 22. Platz. Am meisten<br />

Glück bei den Losen hatte Herr<br />

Rene WEILAND und konnte<br />

den ersten Preis entgegennehmen.<br />

Zum Abschluss bedankt sich<br />

Herr Willi WEISS bei den vielen<br />

Sponsoren herzlichst für<br />

die großartigen Sach- und<br />

Geldspenden und natürlich<br />

bei all jenen, die dafür gesammelt<br />

und für einen reibungslosen<br />

Ablauf bei dieser Veranstaltung<br />

gesorgt haben. Wir<br />

freuen uns schon heute auf das<br />

Preisschnapsen 2<strong>01</strong>7!<br />

Ab 12. März 2<strong>01</strong>6 ist unser Gasthof wieder geöffnet.<br />

Immer sonntags servieren wir ofenfrischen Sonntagsbraten nach Omas Rezepten.<br />

Mit Spezialitäten vom steirischen Biorind verwöhnen wir euren Gaumen vom 7. bis 17. April 2<strong>01</strong>6.<br />

Wir wünschen allen Gästen und Freunden ein gesegnetes Osterfest und freuen uns auf Euren Besuch<br />

Walter Tscheppe & Eva Sölkner mit Familie und dem Lang-Gasthof-Team<br />

16<br />

<strong>01</strong>/ 2<strong>01</strong>6

Aktuelles aus Leutschach<br />

März 2<strong>01</strong>6<br />

Hilde Stelzl neue Gemeindebäuerin<br />

Im Jänner wurde im Knielyhaus<br />

Leutschach Hilde Stelzl<br />

aus Schloßberg zu neuen<br />

Gemeindebäurin gewählt,<br />

zu ihren Stellvertreterinnen<br />

Romana Paschek und<br />

Helga Skazedonig aus Eichberg-Trautenburg.<br />

Gertrude<br />

Dworschak und Helene<br />

Birngstingl wurden weiters<br />

zu Ortsbäurinenen gewählt.<br />

Im August 2<strong>01</strong>5 führte der<br />

beliebte Bäuerinnenausflug<br />

zum Frühstück in die Ottersbachmühle<br />

und dann<br />

weiter zu Trachten Trummer.<br />

Zu Mittag besuchten die<br />

Bäuerinnen die gläserne Fleischerei<br />

Schirnhofer, auf der<br />

Heimreise gab es unterwegs<br />

eine kurze Führung mit einer<br />

Stärkung bei der Erzherzog<br />

Johann Kellerei in Ehrenhausen.<br />

Abschließend ging<br />

es ins Ratscher Landhaus.<br />

Weiters wurde Maria Gradischnig<br />

aus Langegg für ihre<br />

Dienste als Bäuerin geehrt.<br />

Hilde Stelzl, Roswitha Poscharnig,<br />

Ludmilla Pinnitsch,<br />

Hilde Seewald und Resi Muster<br />

möchten sich bei allen für<br />

die gute Zusammenarbeit<br />

herzlich bedanken und wünschen<br />

dem neuen Team alles<br />

Gute!<br />

<strong>01</strong> / 2<strong>01</strong>6<br />

17

März 2<strong>01</strong>6<br />

Aktuelles aus Leutschach<br />

Rebschule Zlodnjak<br />

Der Familienbetrieb Zlodnjak<br />

besteht in seinem Kern aus fünf<br />

Teilen. Franz sen., Helga, Franz<br />

jun., Andreas und Kathrin. Obwohl<br />

jeder in seinem eigenen<br />

Berufsfeld tätig ist, liegt die<br />

von den Großeltern Martin und<br />

Anna gegründete Rebschule<br />

allen am Herzen. Schon früh<br />

wurde erkannt, dass es nur gemeinsam<br />

möglich ist den Betrieb<br />

erfolgreich zu führen. Seit<br />

nunmehr über 60 Jahre werden<br />

regionale und internationale<br />

Weinbaubetriebe mit hochwertigen<br />

und vitalen Reben beliefert.<br />

Sorgfältigkeit, Qualität und<br />

individuelle Beratung sind und<br />

bleiben auch künftig die Eckpfeiler<br />

der Rebschule Zlodnjak.<br />

Wieso hat sich der Familienbetrieb<br />

Zlodnjak auf die Rebveredelung<br />

und nicht wie die meisten<br />

anderen Betriebe auf die<br />

Weinproduktion spezialisiert?<br />

Die Rebe hatte schon immer<br />

eine besondere Bedeutung in<br />

unserer Familie. Es ist die Faszination<br />

aus zwei, salopp gesagt,<br />

Hölzern (Unterlage und Edelreis)<br />

ein besonderes Gewächs<br />

"den Weinstock" zu erzeugen.<br />

In den vergangenen Jahren<br />

wurde euer gesamter Weingarten<br />

erneuert, wieso habt ihr diese<br />

Maßnahme gesetzt?<br />

Um auch in Zukunft qualitativ<br />

hochwertige Reben erzeugen<br />

zu können, ist das Ausgangsmaterial<br />

- das Edelreis - von<br />

besonderer Bedeutung. Deshalb<br />

haben wir im Zuge der<br />

Rekultivierung unserer Flächen<br />

großen Wert auf die Sortenwahl<br />

gelegt. Es wurde ausschließlich<br />

zertifiziertes Basismaterial der<br />

gängigen Rebsorten gepflanzt.<br />

Zusätzlich haben wir uns dazu<br />

entschlossen den gesamten<br />

Weingarten mit einem Hagelnetz<br />

zu versehen, um die Qualität<br />

des Edelreismaterials auch<br />

in Hageljahren sicherstellen zu<br />

können.<br />

Welche Edelsorten werden produziert?<br />

Unser Hauptaugenmerk liegt<br />

auf der Vermehrung und Vermarktung<br />

von typisch steirischen<br />

Edelsorten. Von Welschriesling,<br />

Sauvignon Blanc<br />

über Schilcher bis hin zu den<br />

Burgundersorten werden jeweils<br />

mehrere Kombinationen<br />

aus Unterlagentypen und Edelreistypen<br />

(Klonen) angeboten.<br />

Natürlich besteht die Möglichkeit<br />

eine Lohnveredelung bei<br />

uns in Auftrag zu geben - wobei<br />

es hier fast keine Grenzen in Bezug<br />

auf Unterlage oder Sortentyp<br />

gibt.<br />

Gibt es bei euch auch PIWI-Reben.<br />

Was ist das eigentlich?<br />

Selbstverständlich.<br />

PIWI steht für "pilzwiderstandsfähig".<br />

Der Gedanke hinter den<br />

PIWI-Reben ist den Einsatz<br />

von Pflanzenschutzmitteln im<br />

Weinbau deutlich zu reduzieren.<br />

Durch Einkreuzen von resistenten<br />

Rebsorten in bereits<br />

anerkannten Rebsorten sind sowohl<br />

im Weißweinbereich z.B.<br />

Muscaris, Souvignir Gris, Cabanet<br />

Blanc als auch im Rotweinbereich<br />

z.B. Cabernet Jura und<br />

Cabernet Cortis interessante<br />

neue Sorten (PIWI-Reben) entstanden.<br />

Wir sind davon überzeugt,<br />

dass PIWI-Reben in den<br />

nächsten Jahren an Bedeutung<br />

gewinnen werden.<br />

Und welche Speisetrauben<br />

bzw. Topfreben gibt es in eurer<br />

Rebschule und können die<br />

auch von Privatpersonen gekauft<br />

werden?<br />

In den letzten Jahren haben<br />

wir unser Speisetrauben- und<br />

Topfrebensortiment ständig<br />

ausbauen können. Zurzeit haben<br />

wir ca. 20 verschiedene<br />

weiße, rote und blaue Sorten<br />

im Angebot. Die Genussreife<br />

reicht dabei je nach Sorte von<br />

Ende August bis Mitte Oktober.<br />

Natürlich können auch Privatpersonen<br />

Speisetrauben bei<br />

uns kaufen. Dabei reichen die<br />

Anwendungsmöglichkeiten<br />

vom klassischen Beschatten<br />

eines Gastgartens, über die Dekoration<br />

einer Brettljause bis<br />

zum Geschenk z.B. für Geburtstage<br />

oder Hochzeiten. Auch bei<br />

zahlreichen Urlaubsgästen sind<br />

Speisetrauben als schöne Urlaubserinnerung<br />

sehr beliebt. Es<br />

ist quasi "ein Stück Weinstraße<br />

für Zuhause".<br />

Gibt es besondere Tipps fürs<br />

Aussetzen von Reben?<br />

Beim Aussetzen von Reben<br />

sollte man folgendes beachten.<br />

Die Veredelungsstelle sollte sich<br />

min. 5 cm über dem Erdniveau<br />

befinden. Um die Wurzeln muss<br />

ausreichend Feinerde sein und<br />

es dürfen keine Hohlräume<br />

entstehen. Keinen Dünger ins<br />

Pflanzloch geben. Im Lauf des<br />

Jahres sollte die Erdkruste 1 -<br />

2mal gelockert werden, um den<br />

im Boden vorhandenen Stickstoff<br />

zu mobilisieren.<br />

Ein Dank auch an unsere Kunden.<br />

Wir freuen uns schon<br />

sehr auf ein Wiedersehen und<br />

wünschen an dieser Stelle ein<br />

erfolgreiches Trauben- und<br />

Weinjahr mit den Reben der<br />

Rebschule Zlodnjak.<br />

18<br />

<strong>01</strong>/ 2<strong>01</strong>6

Aktuelles aus Leutschach

März 2<strong>01</strong>6<br />

Aktuelles aus Leutschach<br />

Computer-/Internetkurse für<br />

die Altersgruppe 50+<br />

Diese Computer-, Internetkurse richten sich an alle der Altersgruppe<br />

50plus, die den Computer und das Internet für sich entdecken<br />

oder die bestehenden Kenntnisse erweitern möchten.<br />

Computerkurs: Grundlagen<br />

5 Abende/Nachmittage zu je 1 ½ Stunden mit folgen den Inhalten:<br />

• Einschalten des Computers<br />

• Teile des Computers, welche Zusatzgeräte werden verwendet<br />

• Starten von Programmen<br />

• Word: Schreiben und Formatieren von Schriftstücken und<br />

Briefen<br />

• Öffnen und Speichern von Dateien<br />

Computerkurs: Das Internet<br />

5 Abende/Nachmittage zu je 1 ½ Stunden mit folgenden Inhalten:<br />

• Was ist das Internet?<br />

• Was kann man mit dem Internet alles machen?<br />

• Gefahren des Internets<br />

• „Suchen im Internet“; Wie finde ich das Richtige?<br />

• „Sicheres Einkaufen im Internet“ – Einkaufsplattformen<br />

• E-Mail; Anlegen von email Adressen, Schreiben, Versenden,<br />

Die Kurse finden im Informatiksaal der NMS Leutschach statt.<br />

Alle Teilnehmer erhalten Unterlagen zu den jeweiligen Themen<br />

und zur Nachbearbeitung zu Hause.<br />

Der erste Kurs beginnt am Mittwoch, dem 6. April um 18:00 Uhr<br />

Kurskosten: € 50,--<br />

Anmeldungen: Rathaus Leutschach, Karl Peitler, Tel.: (03454)7060/241<br />

Kursleiter: OSR Hans Georg Zach<br />

Raumausstattung Trunk<br />

8463 Fötschach 141<br />

Flohmarkt<br />

wegen Geschäftsauflösung!<br />

Sonntag, 10. April 2<strong>01</strong>5<br />

von 9 bis 15 Uhr<br />

Bodenbelag Reste, Laminat-Reste<br />

und vieles mehr...<br />

Wasserversorgungsanlage Schlossberg<br />

Die Wasserversorgungsanlage Schlossberg hat in seiner Mitgliederversammlung<br />

am 27.12.2<strong>01</strong>5 einstimmig einen neuen<br />

Vorstand gewählt:<br />

Obmann:<br />

Strohmeier Ferdinand, wohnhaft Schlossberg 177,<br />

Tel. Nr. 0676/6038154<br />

Obmann Stellvertreter:<br />

Peitler Johannes, wohnhaft Schlossberg 127<br />

Tel. Nr. 0664/1245191<br />

Kassier:<br />

Skotschnigg Rupert, wohnhaft Schlossberg 144<br />

Tel. Nr. 0664/1109322<br />

Schriftführer:<br />

Dener Leopoldine, wohnhaft Schlossberg 136<br />

Tel. Nr. 0677/61394359<br />

Sollten Sie Fragen bezüglich der Wasserversorgung haben,<br />

dann können Sie die oben angeführten Telefonnummer anrufen.<br />

Leopoldine Dener, Schriftführerin<br />

liepert‘s<br />

Currybude<br />

Exklusiv bei der Rebenlandralley vor der<br />

Feuerwehr am 18. und 19.März 2<strong>01</strong>6<br />

Châteaubriand<br />

Das Steak für Zwei!<br />

Immer donnerstags im Liepert‘s Kulinarium<br />

Arnfelser Straße, 8463 Leutschach an der Weinstraße<br />

Mobil + 43 664 141 81 16, office@lieperts.at, www.lieperts.at<br />

Sonntag und Montag Ruhetag<br />

20<br />

<strong>01</strong>/ 2<strong>01</strong>6

Aktuelles aus Leutschach<br />

März 2<strong>01</strong>6<br />

Neuer Gemeindemitarbeiter<br />

im Außendienst<br />

In der letzten Gemeinderatssitzung<br />

wurde einstimmig<br />

beschlossen, Herrn Willibald<br />

Tertinjek ab <strong>01</strong>. 03. 2<strong>01</strong>6 als<br />

Gemeindearbeiter in den<br />

Gemeinde-Außendienst aufzunehmen.<br />

Willibald Tertinjek ist gebürtig<br />

und wohnhaft in Leutschach,<br />

verheiratet und Vater<br />

einer Tochter.<br />

Herr Tertinjek hat die Zimmerer-Lehre<br />

bei der Fa. Lappi<br />

in Ehrenhausen absolviert,<br />

die er dann im Jahr 2000 mit<br />

der LAP abgeschlossen hat.<br />

In der Zeit von 2002 – 2<strong>01</strong>4<br />

war Herr Tertinjek bei der Fa.<br />

Strabag, zuletzt als Bauleiter,<br />

tätig. Des Weiteren hat<br />

er zahlreiche Aus- und Weiterbildungsveranstaltungen<br />

besucht.<br />

Seine Hobbys sind neben<br />

der Familie das Musizieren<br />

im örtlichen Musikverein.<br />

Die Aufgabenbereiche von<br />

Herrn Tertinjek umfassen die<br />

Koordination der Straßenbauten<br />

bzw. –sanierungen,<br />

kleinere Brückensanierungen,<br />

Unterstützung beim<br />

Leitungsbau und die Durchführung<br />

von Sanierungen<br />

bei gemeindeeigenen Gebäuden,<br />

wobei hinzugefügt<br />

werden muss, dass Willi Tertinjek<br />

aufgrund seiner vielfältigen<br />

Kenntnisse auch in<br />

diversen anderen Bereichen<br />

einsetzbar ist.<br />

Im Namen der Gemeindevertretung<br />

und des gesamten<br />

Teams freuen wir uns<br />

besonders, Willi Tertinjek in<br />

unserem Team begrüßen zu<br />

dürfen.<br />

Umbau/Sanierung<br />

der NMS Leutschach<br />

Die Zukunft unserer Gesellschaft<br />

wird von den<br />

Kindern und Jugendlichen<br />

gestaltet, die heute heranwachsen.<br />

Daher ist es unser<br />

Bestreben, mit dem Umbau<br />

bzw. Sanierung der Neuen<br />

Mittelschule eine Schule zu<br />

schaffen, wo junge Menschen<br />

bestmöglich ausgebildet<br />

und die Kreativität<br />

und die sozialen Kompetenzen<br />

entsprechend gefördert<br />

werden.<br />

Mit dem Umbau soll ein Bildungszentrum<br />

entstehen,<br />

wo es einerseits die Zielsetzung<br />

ist, ein Projekt den neuen<br />

pädagogischen Anforderungen<br />

und den Fokus auf<br />

eine nachfrageorientierte<br />

Nachmittagsbetreuung entsprechend,<br />

zu entwickeln.<br />

Andererseits ist die Gemeinde<br />

bestrebt, ein Musikheim/<br />

Musikschule zu integrieren<br />

und den Erwachsenenbildungsbereich<br />

zu forcieren,<br />

was eine synergetische Doppel-<br />

und Dreifachnutzung<br />

der Räumlichkeiten ermöglicht.<br />

In zahlreichen Arbeitsgesprächen<br />

mit den Pädagoginnen<br />

und Pädagogen<br />

einerseits und den Gemeindevertretern<br />

und Vertreter<br />

der Musik anderseits wurden<br />

bis Ende Februar Anforderungs-<br />

und Nutzungskonzepte<br />

erarbeitet und auf ein<br />

planungsrelevantes Raumprogramm<br />

übertragen.<br />

Die weitere Vorgangsweise<br />

sieht nun so aus, die<br />

ursprüngliche Kostenschätzung<br />

zu überprüfen,<br />

diese gegebenenfalls auf<br />

die neuen Gegebenheiten<br />

anzupassen und die Verfahrensauswahl<br />

(Realisierungswettbewerb<br />

bzw. 2-stufiges<br />

Bieterverfahren) in Abstimmung<br />

auf die rechtlichen<br />

Vorgaben zu treffen.<br />

Im Anschluss daran soll der<br />

Planungsprozess<br />

werden.<br />

gestartet<br />

Gregor F. Waltl - Der Waltl<br />

Gregor F. Waltl ...<br />

… Der Moderator<br />

… Die Stimme<br />

… DerWaltl TV<br />

… Das Radio Waltl<br />

… Das Tonstudio<br />

… Der Weinakademiker<br />

... Die Seminare<br />

<strong>01</strong> / 2<strong>01</strong>6<br />

21

März 2<strong>01</strong>6<br />

Aktuelles aus Leutschach<br />

Reisen mit<br />

Fritz und Karl<br />

Wir fahren wieder in<br />

den sonnigen Süden!<br />

Termin:<br />

Do., 26. Mai (Fronleichnam)<br />

bis So., 29. Mai 2<strong>01</strong>6<br />

1. Tag (Do.); Anreise über<br />

Marburg, Laibach (Stadtbummel)<br />

nach Porec<br />

(Hotel Flores ****)<br />

2. Tag (Fr.); Fahrt nach Pula,<br />

Schifffahrt von Fazane<br />

nach Brioni (Führung),<br />

Rückfahrt zum Hotel<br />

3. Tag (Sa.); Fahrt nach Rovinj<br />

(ev. mit Schiff), nach<br />

Stadtbummel Fahrt ins<br />

Landesinnere (Städtchen<br />

Motovun)<br />

4. Tag (So.); Heimreise über<br />

Lipica (Gestütsbesuch)<br />

Die Reblaus<br />

Vor einigen Tagen hatte ich<br />

ein Gespräch mit einem älteren<br />

Winzerehepaar und<br />

auf meine Frage, wie es<br />

ihnen gehe, erhielt ich die<br />

Antwort, dass es ihnen eigentlich<br />

recht gut gehe.<br />

Naja, es würde zwar da und<br />

dort zwicken und das Wetter<br />

spüre man auch in den<br />

Gelenken, die Hörfähigkeit<br />

lasse nach, und auch das<br />

Lesen ohne Brille sei kaum<br />

mehr möglich, aber sonst<br />

sei man zufrieden.<br />

Im Laufe des weiteren Gesprächs<br />

haben wir feststellen<br />

müssen,<br />

dass wir eigentlich<br />

wesentlich<br />

zufriedener<br />

sein<br />

könnten als wir<br />

gerne zugeben.<br />

Jammern<br />

auf hohem<br />

Niveau – so<br />

könnte man es<br />

wohl auch bezeichnen.<br />

Der Winzer<br />

wagte einen Blick zurück<br />

und erinnerte an die Zeit<br />

des Weltkrieges und die<br />

Zeit danach – wo es wirklich<br />

nichts gab ausser Entbehrungen<br />

und man trotzdem<br />

weniger jammerte als<br />

heutzutage. Das Gespräch<br />

wurde intensiver und wir<br />

stellten fest:<br />

Wir wissen vor lauter Konsum<br />

nicht mehr, was wir<br />

wirklich benötigen, Werbung<br />

und Wirtschaft suggerieren<br />

uns, dass ohne gewisse<br />

Dinge oder Konsumation<br />

das Leben einfach fad und<br />

gar nicht mehr wirklich lebenswert<br />

wäre. Unzählige<br />

Laufmeter an Regalen, vollgestopft<br />

mit allerlei Wichtigem<br />

und Unwichtigem in<br />

den Einkaufszentren lassen<br />

uns erblassen und sollen<br />

unsere Kauflust anstacheln,<br />

noch mehr und mehr zu<br />

konsumieren.<br />

Dann wurden wir nachdenklich<br />

und haben feststellen<br />

müssen, dass wir<br />

uns wohl nur helfen können,<br />

indem wir uns selbst<br />

einbremsen. Wenn wir<br />

überlegen, was wir wirklich<br />

benötigen, werden wir bald<br />

zum Schluss kommen, dass<br />

eigentlich weniger durchaus<br />

auch mehr bedeuten<br />

kann: mehr Lebensqualität<br />

nämlich.<br />

Die Fastenzeit, in der wir<br />

uns soeben befinden wäre<br />

der ideale Zeitpunkt, wieder<br />

etwas mehr in sich zu<br />

gehen und zu überlegen,<br />

was denn wirklich wichtig<br />

ist in unserem Leben – abseits<br />

von Spaß und Konsum.<br />

Änderungen sind noch<br />

möglich!<br />

Anmeldungen:<br />

Karl Neubauer, Tel.Nr. 0676<br />

5413340 oder carlo.neub@<br />

aon.at<br />

Kosten:<br />

€ 340.- , Einzahlungen auf<br />

Kto. AT 46 2081 5135 <strong>01</strong>04<br />

2181 „Istrien 16“<br />

Leistungen:<br />

Bus- bzw. Schifffahrten, 3<br />

Tage Halbpension, sämtliche<br />

Führungen, Eintritte etc.<br />

Wir freuen uns auf ein paar<br />

schöne Tage mit euch!<br />

Karl NEUBAUER und<br />

Fritz PRONEGG<br />

BELIEBTESTER BAUERNLADEN DER SÜDSTEIERMARK<br />

Schmankerln ∙ Bio-Reformwaren ∙ Geschenke mit Herz<br />

Osterfleisch-Osterwürstl-gefärbte Eier-frischer Kren-Osterbrot …..direkt aus der Region<br />

Fam.Kicker—Fam.Monschein—Fam.Gradischnig—Biohof Labonca—Fam.Atschko<br />

Regionaliät und Qualität stehen bei uns an erster Stelle .<br />

Frohe Ostern wünschen Margrit mit ihrem Team<br />

Karfreitag durchgehend geöffnet !<br />

Mo, Mi, Do, Fr: 8 00 - 12 00<br />

und 15 00 - 18 00<br />

Di, Sa: 8 00 - 12 00<br />

8454 Arnfels, Leutschacher Straße 37<br />

(+43 3455) 66 44 ∙ info@klapothek.at ∙ www.klapothek.at<br />

22<br />

<strong>01</strong>/ 2<strong>01</strong>6

Aktuelles aus Leutschach<br />

März 2<strong>01</strong>6<br />

„Die Radio Waltl Leselampe“ Buchtipps<br />

Projekt „Lebenswertes<br />

Leutschach an der Weinstraße“<br />

Nach den Bestsellern „Schimpfwörter-Sammelsurium”<br />

und<br />

„Wenn‘s Oascherl brummt is‘<br />

Herzerl g‘sund” hat Peter Stelzl<br />

erneut die Sammelleidenschaft<br />

gepackt. Als pensionierter<br />

Pädagoge hat er sich mit<br />

der „Schule“ auf wohlbekanntes<br />

Terrain begeben. Die Illustrationen<br />

von Franz Schwarz ergänzen<br />

herzerfrischend diese<br />

humorvolle Sammlung.<br />

„Da lacht die ganze Schule“,<br />

Peter Stelzl, HemmerVerlag (In<br />

den Leutschacher Trafiken erhältlich)<br />

Wenn sich die bekannte Reisejournalistin<br />

Trippolt-Maderbacher<br />

nach Friaul nun<br />

über Istrien „hermacht“, und<br />

das in Begleitung ihres Hauben-Gatten<br />

Seppi und den<br />

„Bärenkindern“, ist eines klar:<br />

Es warten hingebungsvoll<br />

recherchierte Tipps, unterhaltsame<br />

Texte, wunderbare<br />

Bilder und vor allem der Riecher<br />

und Gaumen für wirkliche<br />

Geheimtipps.<br />

„Genießen in Istrien“,<br />

Silvia Trippolt-Maderbacher,<br />

Edition Styria<br />

Im Rahmen des aktuellen Leader-Förderprogramms wurde das<br />

Projekt „Lebenswertes Leutschach an der Weinstraße“ aufbereitet<br />

und basierend auf den positiven Gemeinderatsbeschluss<br />

bei der Förderstelle eingereicht.<br />

Konkret geht es um<br />

• Bürgerbeteiligung (Diskussion-Prozess-Veranstaltung,<br />

Kooperation von Gemeinde, Vereinen, Schulen,<br />

Kinderbetreuungseinrichtungen, regionalen<br />

Anbietern etc.)<br />

Schwerpunkte: Gesundheit & Umwelt, Aus- und Fortbildung,<br />

Baukultur & Landschaft, Ortsbild – Leben im Ort,<br />

Tradition und Innovation, Freizeitkultur, tägliches Zusammenleben<br />

Ideen dazu wären … z. B. Sommer-Jugend-Programm,<br />

Kooperation NMS, Gesundheits-fördernde Maßnahmen,<br />

Ortsentwicklung etc.<br />

• Nutzung Naturraum (Konzeption und Schaffung von<br />

Infrastruktur zur zeitgemäßen und naturraumverträglichen<br />

Freizeitgestaltung<br />

Schwerpunkte: Klettern, Mountainbike, Veranstaltungsbereich<br />

Die Brüder Mike, Schriftsteller,<br />

und Tom, Fotograf und<br />

Grafiker, Markart teilen viele<br />

Leidenschaften, eine davon<br />

ist das Kochen. Als Erfinder<br />

des capperi! in Graz haben<br />

die beiden Multitalente im<br />

wunderschön bebilderten<br />

Kochbuch „Die geheime<br />

Osteria“ nun eine außergewöhnliche<br />

Rezeptsammlung<br />

erstellt. Das Lesen allein ist<br />

schon Genuss!<br />

„Die geheime Osteria“,<br />

Mike und Tom Markart,<br />

Edition Keiper<br />

Dass man vom in Österreich<br />

weit verbreiteten „posthumen“<br />

Erfolg schwerlich sein<br />

irdisches Dasein fristen kann,<br />

treibt und trieb viele österreichische<br />

Schriftsteller in einen<br />

mehr oder weniger geliebten<br />

„Brotberuf“. Darüber schreibt<br />

der vom selben Schicksal<br />

betroffene Janko Ferk neun<br />

sprachlich reduzierte Kurzbiografien,<br />

etwas demütig,<br />

aber umso präziser.<br />

„Bauer Bernhard. Beamter<br />

Kafka“, Janko Ferk, styria<br />

premium<br />

„Die Leselampe – Das Literaturmagazin“<br />

auf Radio Waltl. www.radiowaltl.at<br />

Ideen dazu wären … z. B. Konzeption, Planung und Umsetzung<br />

einer Freizeitnutzungs-fläche in der KG Schlossberg<br />

mit den Schwerpunkten Klettern, Wander- und<br />

Mountainbike-Stützpunkt, Nutzung für Outdoorveranstaltungen;<br />

Sinn und Zweck der Investition in dieses Erlebnisangebot<br />

ist zum einen die Schaffung einer zusätzlichen Attraktion<br />

für unsere Gäste und zum anderen die Verlängerung der<br />

Aufenthaltsdauer.<br />

• Kooperation Landwirtschaft – Tourismus (Bewusstseinsbildung<br />

(Ressourcen), Unterstützung neuer<br />

Ideen und Kooperationen<br />

Schwerpunkte: Regionales in der Region, innovative<br />

Ansätze, Kooperation von Produzent, Vermarkter und<br />

Konsument<br />

Ideen dazu wären … z. B. Nutztierhaltung auf Nebenerwerbsbetrieben,<br />

Verkauf an Veredelungsbetriebe in Gastronomie<br />

und Buschenschank, regionale Jause in Schulen<br />

und Kinderbetreuungseinrichtungen etc.<br />

<strong>01</strong> / 2<strong>01</strong>6<br />

23

März 2<strong>01</strong>6<br />

Aktuelles aus Leutschach<br />

Europa fängt in der Gemeinde an<br />

Über 700 Europa-Gemeinderäte zählen zur Initiative „Europa fängt in der Gemeinde an“.<br />

Vom 29. 02. – <strong>01</strong>. 03. 2<strong>01</strong>6 fand die 4. Generalversammlung der Europa-GemeinderätInnen<br />

zum Austausch über aktuelle Themen und Herausforderungen der Europapolitik statt.<br />

Migration, die Eurokrise, TTIP<br />

und Lebensmittelsicherheit<br />

standen bei der 4. Europa-Gemeinderäte<br />

Generalversammlung<br />

im Mittelpunkt. Bevor in<br />

einer Diskussionsrunde vor<br />

über 300 Europa-Gemeinderätinnen<br />

und -räten, darunter<br />

Heidi Kure aus Leutschach,<br />

auf diese brandaktuellen Themen<br />

eingegangen wurde,<br />

beantwortete Bundesminister<br />

Sebastian Kurz Moderatorin<br />

Vera Russwurm Fragen rund<br />

um Europa. „Europa zu erklären<br />

und zu diskutieren ist<br />

nicht einfach“, so Kurz.<br />

Vielen von uns wird es erst<br />

jetzt bewusst, was offene<br />

Grenzen, freier Warenverkehr,<br />

freier Geldverkehr, persönliche<br />

Reisefreiheit u. v. a. m. bedeuten.<br />

Europa steht momentan<br />

vor einer großen Bewährungsprobe.<br />

Bundesminister Kurz kritisiert<br />

die Politik der unbeschränkten<br />

Aufnahme von<br />

Flüchtlingen im Vorjahr. "Diejenigen,<br />

die für offene Grenzen<br />

eingetreten sind, haben<br />

die Flüchtlingskrise nicht ausgelöst,<br />

aber sie haben sie definitiv<br />

verschärft."<br />

Außenminister Sebastian<br />

Kurz ist fest davon überzeugt,<br />

dass es eine europäische Lösung<br />

geben wird und die nationalen<br />

Alleingänge in der<br />

Flüchtlingskrise nur vorübergehend<br />

sind. Seiner Ansicht<br />

nach besteht die Lösung darin,<br />

die Außengrenzen zu sichern<br />

und den Flüchtlingen<br />

zu helfen. Jedenfalls kann es<br />

nicht sein, dass möglichst viele<br />

Menschen innerhalb kürzester<br />

Zeit nach Österreich, Deutschland<br />

oder Schweden gebracht<br />

werden. Vielmehr geht es darum,<br />

die humanitäre Hilfe vor<br />

Ort zu forcieren, da dadurch<br />

mit den gleichen Mitteln weit<br />

mehr bewirkt werden kann.<br />

Langsam erwacht die Südsteirische Weinstraße<br />

aus ihrem Winterschlaf, der herannahende<br />

Frühling regt alle Sinne an.<br />

Nach der notwendigen winterlichen Ruhepause für<br />

Mensch und Natur starten wir mit neuer Energie<br />

und Freude in die Saison 2<strong>01</strong>6!<br />

Bundesförderungen für erneuerbare Energien 2<strong>01</strong>6<br />

Neben dem Land Steiermark hat nun auch der Bund seine Förderungen für<br />

erneuerbare Energien veröffentlicht. Gefördert werden Photovoltaikanlagen,<br />

thermische Solaranlagen und Pellets- und Hackschnitzelheizungen.<br />

Photovoltaikanlagen werden bis 5 kWp mit<br />

max. 275 €/kWp (Aufdach-/Freiflächenanlagen)<br />

bzw. max. 375 €/kWp (gebäudeintegrierte<br />

Anlagen) gefördert. Landwirte können auch über<br />

ein eigenes Programm einreichen: Hier werden<br />

Anlagen von 5 bis 30 kWp zum selben Fördersatz<br />

unterstützt.<br />

Thermische Solaranlagen zur Warmwasserbereitung werden ab einer Fläche von 4<br />

m² mit max. 750 € gefördert. Solaranlagen mit Heizungsunterstützung und einer<br />

Fläche von mind. 15 m² werden mit max. 1.500 € gefördert. Das Wohnhaus muss<br />

älter als 15 Jahre alt sein.<br />

Auch Pellets- und Hackschnitzelheizungen werden gefördert: Der Umstieg von<br />

einer Öl-/Kohle-/Gas-Heizung wird mit max. 2.000 € gefördert, der Umstieg von einer<br />

mind. 15 Jahre alten Holzheizung mit max. 800 €.<br />

Weingut Hotel Restaurant Mahorko<br />

8463 Leutschach an der Weinstraße, Glanz 82<br />

Tel. +43 (0)3454/7090, FAX DW 70<br />

weingut@mahorko.at - www.mahorko.at<br />

Die Einreichung für alle Bundesförderungen erfolgt online auf www.klimafonds.gv.at.<br />

Eine Kombination mit den Direktförderungen vom Land Steiermark ist möglich.<br />

Einzige Ausnahme: Bei Photovoltaikanlagen kann nur jene Leistung zur Förderung<br />

beim Bund eingereicht werden, welche nicht vom Land oder der Gemeinde gefördert<br />

wurde. Gerne steht die Lokale Energieagentur – LEA für weitere Fragen unter<br />

office@lea.at bzw. unter der Telefonnummer 03152/8575-500 zur Verfügung.<br />

24<br />

<strong>01</strong>/ 2<strong>01</strong>6

Aktuelles aus Leutschach<br />

März 2<strong>01</strong>6<br />

Bundesheer im Assistenzeinsatz<br />

Seit Monaten ist aufgrund des Bürgerkrieges in Syrien und dem Terror des IS die Flüchtlingskrise<br />

auch in Leutschach durch eine stetige Präsenz des österreichischen Bundesheeres<br />

deutlich sichtbar. Von Langegg bis zum Grenzübergang Sv. Duh sind Soldaten im Einsatz.<br />

Aber was ist eigentlich die Aufgabe der Soldaten und wie läuft der Einsatz ab? Hauptmann<br />

Peter Bleyer vom Militärkommando Steiermark gibt im folgenden Interview dazu Auskunft.<br />

Wo sind in Leutschach<br />

Soldaten des Bundesheers<br />

im Einsatz?<br />

Die Soldaten in Leutschach<br />

und Umgebung haben den<br />

Auftrag, in Abstimmung mit<br />

der Polizei rund um die Uhr die<br />

grüne Grenze zu überwachen.<br />

Dazu zählen auch Kontrollen<br />

an verschiedenen Grenzübertrittstellen.<br />

Die Soldaten sind<br />

entweder mit Heereskraftfahrzeugen<br />

unterwegs oder in<br />

schwer zugänglichen Gebieten<br />

zu Fuß.<br />

Was ist deren Aufgabe,<br />

vor allem in Hinblick auf<br />

das sicherheitstechnische<br />

Gesamtkonzept?<br />

Das Österreichische Bundesheer<br />

unterstützt die Polizei<br />

bei einem kontrollierten und<br />

geordneten Management der<br />

Flüchtlingsbewegungen. Die<br />

uns übertragenen Aufgaben<br />

sind hier vielfältig. Einerseits<br />

führen wir in Spielfeld die<br />

Personen- und Gepäckskontrollen<br />

durch, geleiten die<br />

Flüchtlinge durch den gesamten<br />

Ablauf vor Ort, sichern den<br />

Grenzübergang und verantworten<br />

das gesamte Transportmanagement.<br />

Zusätzlich<br />

kann das Bundesheer auf<br />

Anforderung jederzeit bis zu<br />

3.000 Flüchtlinge pro Tag mit<br />

Warmverpflegung versorgen.<br />

Die Schwerpunkte an der<br />

grünen Grenze, also etwa in<br />

Leutschach sind anders. Hier<br />

kommt es wie erwähnt vor allem<br />

darauf an die Grenze zu<br />

überwachen und durch Patrouillen<br />

sowie Kontrollen an<br />

kleineren Grenzübertrittstellen<br />

illegale Einreisen nach Österreich<br />

zu verhindern.<br />

All diese Aufträge umfassen<br />

ein rasches, effektives Reagieren<br />

auf kurzfristige Lageänderungen.<br />

So können im Fall von<br />

Eskalationen zusätzliche Soldaten<br />

angefordert werden, oder<br />

Patrouillen nicht nur an der<br />

Grenze sondern im Ortsgebiet,<br />

an Hauptverkehrswegen oder<br />

Bahnhöfen veranlasst werden.<br />

Wie läuft eine Grenzkontrolle<br />

ab und was dürfen,<br />

müssen die Soldaten kontrollieren?<br />

An den meisten Grenzübergängen<br />

oder Grenzübertrittstellen<br />

sind sowohl Soldaten wie<br />

Polizisten im Einsatz. Grundsätzlich<br />

wird dort die Identität<br />

festgestellt, also der Reisepass<br />

oder der Personalausweis kontrolliert.<br />

Das dürfen normalerweise<br />

nur Polizisten. Soldaten<br />

im sicherheitspolizeilichen<br />

Assistenzeinsatz haben jedoch<br />

besondere Befugnisse. Dazu<br />

zählt etwa das Recht, im Auftrag<br />

der Polizei Personenkontrollen<br />

durchzuführen. Sollten<br />

sich dabei Verdachtsmomente<br />

ergeben, etwa der Schlepperei,<br />

dann dürfen die Soldaten auch<br />

das Fahrzeug kontrollieren.<br />

Hat es eigentlich an unserer<br />

Grenze in den letzten Monaten<br />

illegale Grenzübertritte<br />

gegeben?<br />

Es hat vereinzelt Aufgriffe an<br />

der grünen Grenze gegeben.<br />

Manche der Aufgegriffenen<br />

stellten sich bei der Überprüfung<br />

der Dokumente als legale<br />

Grenzübertritte von Slowenen<br />

oder Österreichern heraus. Andere<br />

wiederum waren tatsächlich<br />

Flüchtlinge, die versuchten<br />

illegal die Grenze zu übertreten.<br />

In so einem Fall ist die Exekutive<br />

am Zug, das bedeutet, falls Soldaten<br />

Personen aufgreifen, die<br />

illegal über die grüne Grenze<br />

gekommen sind, verständigen<br />

sie die Polizei.<br />

Muss ich bei Fahrten von<br />

und nach Slowenien immer<br />

einen Reisepass mithaben,<br />

oder reicht ein Führerschein?<br />

Für einen Grenzübertritt von<br />

Slowenien nach Österreich<br />

braucht man einen gültigen<br />

Reisepass oder Personalausweis.<br />

Ein Führerschein allein<br />

reicht nicht.<br />

Wie lange wird der Einsatz in<br />

der Form noch andauern?<br />

Das kann man derzeit nicht abschätzen.<br />

Das Bundesheer wird<br />

sich auch weiterhin flexibel und<br />

in Abstimmung mit der Polizei<br />

an Lageänderungen anpassen.<br />

Das bedeutet, dass wir stets die<br />

notwendige Anzahl an Soldaten<br />

im Einsatz haben, um zusammen<br />

mit der Polizei einen<br />

geordneten, kontrollierten Ablauf<br />

der Flüchtlingsbewegungen<br />

gewährleisten zu können.<br />

Wir danken Hauptmann Peter<br />

Bleyer für das Interview.<br />

Klassische Massage mit warmen,<br />

energetischen Basaltsteinen –<br />

durchblutungsfördernde und<br />

muskelentspannende Massage<br />

für Körper, Geist und Seele.<br />

Margret Loppitsch<br />

Fötschach 1 | 8463 Leutschach<br />

+43 (0) 650 620 03 72<br />

Bitte um telefonische Terminvereinbarung!<br />

<strong>01</strong> / 2<strong>01</strong>6<br />

25

März 2<strong>01</strong>6<br />

Aktuelles aus Leutschach<br />

Bild für<br />

Tina Maze<br />

Anlässlich des Symposiums<br />

„Maler mit Grenzgang“ hat<br />

Hendrik E. Sieders seinem<br />

Ski-Idol Tina Maze ein von<br />

ihm gemaltes Bild in Mazes<br />

Heimatort Crna na Koroskem<br />

übergeben. Leider war<br />

der Skistar selber nicht anwesend,<br />

so übernahm Mutter<br />

Sonja gerne das Bild und<br />

überbrachte auch ein herzliches<br />

„Hvala!“ von Tochter<br />

Tina.<br />

Faschingsprinzen und -prinzessinnen<br />

Fasching im Seniorenpflegeheim am Rosenberg-GEBAK GmbH<br />

Am Rosenmontag fand unser<br />

traditionelles Faschingsfest unter<br />

dem Motto „Faschingsprinzen<br />

und Faschingsprinzessinnen<br />

am Rosenberg“ statt.<br />

Die Kronen für dieses Fest wurden<br />

in einigen Aktivitätenstunden<br />

mit viel Sorgfalt, aber auch<br />

Spaß miteinander hergestellt.<br />

Gemeinsam mit unseren Bewohnern,<br />

Angehörigen und<br />

Mitarbeitern feierten wir dieses<br />

lustige Fest und die Musikanten<br />

Ewald, Manfred und Mathias<br />

sorgten für beste Stimmung.<br />

Wir verbrachten wunderschöne<br />

„königliche“ Stunden miteinander<br />

und ließen somit die Faschingszeit<br />

würdig ausklingen.<br />

Ein frohes Osterfestund eine schöne Frühlingszeitwünschen<br />

allen Lesern und Leserinnen<br />

HL Posch Martina mit allen GEBAK- Mitarbeitern<br />

AUSBAU DER WASSERVERSORGUNGSSICHERHEIT<br />

LEIBNITZERFELD-SÜD<br />

Der Wasserverband Leibnitzerfeld-Süd<br />

investiert in die Trinkwasserversorgungssicherheit<br />

Umziehen?<br />

Haus<br />

bauen?<br />

Sanieren?<br />

Mit BAUBEGINN April 2<strong>01</strong>6 errichten wir das für die Zukunft wohl bedeutendste Projekt, den<br />

zentralen Hochbehälter im Gemeindegebiet Ehrenhausen und Gamlitz auf der Weinleitenhöhe.<br />

Mit einem Nutzinhalt von 4 Mio. Liter kann das gesamte Versorgungsgebiet einen Tag mit<br />

kostbarem Trinkwasser versorgt werden.<br />

Die Planungsarbeiten sowie die wasserrechtliche Bewilligung wurden bereits 2<strong>01</strong>5 durchgeführt.<br />

Die Inbetriebnahme des neuen zentralen Hochbehälters ist im Frühjahr 2<strong>01</strong>7 vorgesehen.<br />

Wohnung<br />

kaufen?<br />

Unsere Mitarbeiter sorgen in Form von Bereitschaftsdiensten und Nachteinsätzen für eine ungestörte<br />

und sichere Trinkwasserbereitstellung.<br />

Unser Wasserverband Leibnitzerfeld Süd verfügt über 3 Brunnenanlagen, 11 Hochbehälter,<br />

6 Pumpwerke, 12 Drucksteigerungsanlagen und 220 km Rohrleitungsnetze.<br />

Jährlich werden 800 Mio. Liter Trinkwasser zu 3.500 Haushalten geliefert und somit ca. 21.000 Personen<br />

im Verbandsgebiet Leibnitzerfeld-Süd mit bestem Trinkwasser versorgt.<br />

Die Finanzierungs-Spezialisten<br />

in Ihrer Steiermärkischen Sparkasse<br />

haben die passenden Antworten auf Ihre Fragen.<br />

Hinweise zur SCHWIMMBADBEFÜLLUNG<br />

Im Sinne der gesicherten Trinkwasserversorgung, bitten wir folgende Hinweise bei der Befüllung<br />

privater Schwimmbäder einzuhalten, um Versorgungsengpässe auszuschließen.<br />

• Befüllung des Beckens über die<br />

Hausanschlussleitung<br />

• Wasserentnahme aus Hydranten ist für<br />

Privatpersonen unzulässig<br />

• Die Befüllung sollte in den Nachtstunden<br />

erfolgen<br />

Mit unserem neuen Wohnkredit-Rechner können Sie ganz einfach<br />

herausfinden<br />

welchen Finanzierungsbetrag Sie brauchen<br />

wieviel Ihr Wohnraum monatlich kosten wird<br />

wie hoch Ihre Förderung sein könnte<br />

Mehr dazu online auf www.sparkasse.at/wohnkreditrechner<br />

Für ein persönliches Beratungsgespräch vereinbaren Sie noch heute<br />

einen Termin mit Ihrem Kundenbetreuer in Ihrer Filiale.<br />

Ihr<br />

Wasserverband<br />

Leibnitzerfeld-Süd<br />

26<br />

<strong>01</strong>/ 2<strong>01</strong>6<br />

Wohnbau_95x138.indd 1 19.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>6 12:24:52

Amtliches<br />

März 2<strong>01</strong>6<br />

Hunde-Kennzeichnung und -haltung<br />

Sehr geehrte Hundehalter!<br />

Nachdem es immer wieder<br />

zu Beschwerden über unbeaufsichtigte,<br />

umherstreifende,<br />

wildernde, beißende und reißende<br />

Hunde kommt, möchten<br />

wir nun neuerlich auf die gesetzlichen<br />

Bestimmungen über<br />

die richtige Hundehaltung und<br />

–kennzeichnung hinweisen.<br />

Gemäß § 24a des Tierschutzgesetzes<br />

(Kennzeichnung und<br />

Registrierung von Hunden) sind<br />

alle im Bundesgebiet gehaltenen<br />

Hunde ab <strong>01</strong>.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>0 mittels<br />

eines zifferncodierten, elektronisch<br />

ablesbaren Mikrochips<br />

auf Kosten des Halters spätestens<br />

mit einem Alter von drei<br />

Monaten von einem Tierarzt zu<br />

kennzeichnen und elektronisch<br />

registrieren zu lassen. Jede weitere<br />

Änderung (Weitergabe,<br />

Verkauf, Ableben, (Auslands-/<br />

Verzug etc.) ist vom Halter oder<br />

Eigentümer des Hundes binnen<br />

eines Monats zu melden und in<br />

die Datenbank einzugeben. Bei<br />

der Gemeinde sind die Hunde<br />

grundsätzlich nur mehr für die<br />

Einhebung der Hundeabgabe<br />

anzumelden. Für weitere Rückfragen<br />

stehen Ihnen die Tierärzte<br />

und Gemeindeämter gerne<br />

zur Verfügung.<br />

Richtige Hundehaltung<br />

Das Merkblatt der BH Leibnitz<br />

vom Mai 2<strong>01</strong>0 und das Stmk.<br />

Landessicherheitsgesetz 2005<br />

besagen unter anderem im § 3<br />

b), dass HalterInnen von Tieren<br />

diese in einer Weise zu beaufsichtigen<br />

oder zu verwahren<br />

haben, dass dritte Personen weder<br />

gefährdet noch unzumutbar<br />

belästigt werden. Hunde<br />

sind an öffentlich zugänglichen<br />

Orten (Straßen, Plätze, Gaststätten,<br />

Geschäftslokale usw.) entweder<br />

mit einem geschlossenen<br />

Maulkorb zu versehen oder<br />

so an der Leine zu führen, dass<br />

eine jederzeitige Beherrschung<br />

des Tieres gewährleistet ist.<br />

§ 15/5 des Tierschutzgesetzes<br />

besagt: „Hunde dürfen keinesfalls,<br />

auch nicht vorübergehend,<br />

an der Kette oder in sonst<br />

einem angebundenen Zustand<br />

gehalten werden.“ Für alle Zuwiderhandlungen<br />

können von<br />

der Bezirksverwaltungsbehörde<br />

Strafen verhängt werden.<br />

Nähere Auskünfte dazu erhalten<br />

sie in Ihrem Gemeindeamt<br />

oder bei der zuständigen BH.<br />

Das Stmk. Jagdgesetz besagt<br />

im § 60 u.a.:<br />

Hunde, die abseits von Häusern,<br />

Wirtschaftsgebäuden,<br />

Herden und Wegen Wild jagend<br />

angetroffen werden, und<br />

im Wald jagende Katzen, dürfen<br />

vom Jagdberechtigten oder<br />

vom beeideten Jagdschutzpersonal<br />

getötet werden. Der<br />

Jagdberechtigte ist verpflichtet,<br />

die Tötung eines Hundes oder<br />

einer gekennzeichneten Katze<br />

der nächsten Polizeidienststelle<br />

anzuzeigen.<br />

Hundebesitzer, die ihre Hunde<br />

im fremden Jagdgebiet wiederholt<br />

herumstreifen lassen,<br />

machen sich einer Übertretung<br />

schuldig.<br />

All die vorgen. gesetzlichen<br />

Bestimmungen sowie das<br />

Stmk. Tierschutz- und Tierhaltegesetz<br />

sehen für die einzelnen<br />

Übertretungen Geldstrafen bis<br />

zu maximal € 7.500,-- vor.<br />

Hundeversicherung<br />

Wir empfehlen allen Hundebesitzern,<br />

ihre(n) Hund(e) unbedingt<br />

mit der jeweiligen Haus-/<br />

Hof-/Haushaltsversicherung<br />

mitversichern zu lassen, damit<br />

etwaige Schäden durch Bisse,<br />

(Verkehrs)Unfälle oder Wilderung<br />

abgedeckt sind. Trotz der<br />

Versicherung trifft den jeweiligen<br />

Hundeeigentümer eine<br />

gewisse Aufsichtspflicht, da die<br />

Versicherung insbesondere bei<br />

wiederholten Schadensfällen<br />

Regressforderungen stellen<br />

könnte. Bitte setzen Sie sich<br />

diesbezüglich mit Ihrem Versicherungsberater<br />

in Verbindung.<br />

Freie<br />

Wohnungen<br />

Am Sonnenhang 2/3<br />

ab sofort mit 76,7 m², 3 Zimmer,<br />

Küche, Nebenräume, Terrasse,<br />

Kellerabteil und Carport zu €<br />

491,-- monatlich. Für diese<br />

Wohnung wäre jedoch ein Finanzierungsbeitrag<br />

von € 6.914,-- zu<br />

leisten; dafür könnte diese<br />

Mietkaufwohnung später als Eigentumswohnung<br />

übernommen<br />

werden. Bei vorzeitigem Auszug<br />

wird dieser Finanzierungsbeitrag<br />

refundiert.<br />

Schloßberg 169/2<br />

ab <strong>01</strong>.04.2<strong>01</strong>6 mit 60,1 m², 2<br />

Zimmer, Küche mit Essecke,<br />

Nebenräume, Kellerabteil und<br />

Carport zu € 411,-- monatlich.<br />

Die Kaution dafür beträgt €<br />

1.520,--. Gut erhaltene(r) Küche,<br />

Schwedenofen, Einrichtungsgegenstände<br />

etc. könnten gegen<br />

eine Ablöse in der Wohnung<br />

belassen werden.<br />

Fötschach 160, Gemeinde 8463 Leutschach an der Weinstraße<br />

Tel. 03454/59988, Fax 03454/59988-42, E-Mail: office@gebak.at<br />

Weiters hätten die privaten<br />

Vermieter Alois Trunk (03454/416),<br />

Familie Tomberger (0664/1607058)<br />

und Fa.Kassler3/Hannes Haßmann<br />

mehrere Wohnungen in Fötschach,<br />

Langegg und Schloßberg in den<br />

Größen von 64 – 95 m² zu vergeben.<br />

Bei Interesse wenden Sie sich bitte<br />

direkt an diese Privatvermieter.<br />

<strong>01</strong> / 2<strong>01</strong>6<br />

27

März 2<strong>01</strong>6<br />

Amtliches<br />

Bauecke - Informationen<br />

In dieser <strong>Ausgabe</strong> möchten<br />

wir Sie über die „Baubewilligungsfreien<br />

Vorhaben“ und<br />

die Arbeitsschritte im Zuge<br />

von Abbruch-, Aushub- und<br />

Abtragsarbeiten informieren:<br />

Baubewilligungsfreie Vorhaben<br />

nach § 21 Stmk. Baugesetz:<br />

Zu den baubewilligungsfreien<br />

Vorhaben gehört die Errichtung,<br />

Änderung oder Erweiterung<br />

von z.B.:<br />

• Nebengebäuden (mit<br />

Ausnahme von Garagen)<br />

im Rahmen der Land- und<br />

Forstwirtschaft<br />

• Kleineren baulichen Anlagen,<br />

wie insbesondere<br />

Schutzdächer (Flugdächer)<br />

mit einer überdeckten<br />

Fläche von insgesamt<br />

höchstens 40 m²<br />

• Wasserbecken bis zu insgesamt<br />

100 m³<br />

• Gerätehütten im Bauland<br />

bis zu einer Gesamtfläche<br />

von insgesamt 40 m²<br />

• Solar- und Photovoltaikanlagen<br />

bis zu einer Kollektorfläche<br />

von insgesamt<br />

100 m², etc.<br />

Gemäß Baugesetz § 21 Abs.<br />

3 und 4 müssen baubewilligungsfreie<br />

Vorhaben der Gemeinde,<br />

vor ihrer Ausführung,<br />

schriftlich mitgeteilt werden,<br />

wobei die Mitteilung alle zur<br />

Beurteilung der Einhaltung<br />

der gesetzlichen Vorschriften<br />

(Baugesetz, Raumordnungsgesetz,<br />

etc.) erforderlichen Angaben<br />

enthalten muss.<br />

Der schriftlichen Mitteilung<br />

müssen folgende Unterlagen<br />

beigelegt werden:<br />

• Nachweis des Eigentums<br />

oder des Baurechtes<br />

• Lageplan mit: Grundstücksnummer,<br />

Nordrichtung,<br />

Verkehrsflä-<br />

chen, eingezeichnetem<br />

Bauvorhaben, Angabe<br />

der Abstände zu anderen<br />

Gebäuden u. Grundstücksgrenzen,<br />

Geländegefälle<br />

• Plan, Prospekt oder sonstige<br />

Darstellung des Vorhabens<br />

• Orthofoto<br />

• Kurze Beschreibung<br />

Bei der Errichtung von Solar-<br />

und Photovoltaikanlagen<br />

wird erst nach Vorliegen der<br />

schriftlichen Mitteilung des<br />

baubewilligungsfreien Vorhabens<br />

die Gemeindeförderung<br />

gewährt.<br />

Arbeitsschritte im Zuge<br />

von Abbruch-, Aushubund<br />

Abtragsarbeiten:<br />

Bei der Abwicklung von Bauvorhaben<br />

tauchen immer<br />

wieder Fragen zu Abbruch-,<br />

Abtrag- oder Aushubarbeiten<br />

und der Verwertung der anfallenden<br />

Baurestmassen auf. Wir<br />

als Gemeinde stehen als Ansprechpartner<br />

für Auskünfte,<br />

welche im Zusammenhang mit<br />

einer Einreichung um Bau- oder<br />

Abbruchgenehmigung erforderlich<br />

sind, zur Verfügung.<br />

Für spezielle Fragen zum richtigen<br />

Umgang mit Abbruchmaterialien<br />

steht neben den Bauoder<br />

Recyclingfirmen auch die<br />

Abteilung 14 im Amt der Steiermärkischen<br />

Landesregierung<br />

zur Verfügung.<br />

Grundsätzlich gilt, dass alle<br />

Stoffe, die beim Rückbau (Abbruch,<br />

Abtrag) oder Aushub<br />

auftreten, als Abfall zu betrachten<br />

sind. Als Abfallbesitzer ist<br />

der Bauherr vielfältigen Verpflichtungen<br />

unterworfen. So<br />

ist er beispielsweise nach dem<br />

Abfallwirtschaftsgesetz dazu<br />

verpflichtet, alle anfallenden<br />

Abfälle einem dafür befugten<br />

Abfallsammler oder Abfallbehandler<br />

nachweislich zu übergeben.<br />

In der Praxis werden<br />

diese Verpflichtungen oft Professionisten,<br />

wie z.B.: dem Bauoder<br />

Abbruchunternehmen im<br />

Rahmen der Auftragserteilung<br />

übertragen.<br />

Insbesondere bei größeren<br />

Bau- oder Abbruchvorhaben<br />

ist es erforderlich, fachkundige<br />

Personen (z.B.: Planer oder andere<br />

Professionisten) hinzuzuziehen.<br />

Diese informieren den<br />

Bauwerber/Bauherrn über:<br />

• Einreichunterlagen,<br />

• verwertungsorientiertem<br />

Rückbau und Rückbaukonzept,<br />

• Beauftragung entsprechender<br />

Unternehmen,<br />

• die Möglichkeiten der<br />

Verwertung und Beseitigung<br />

der anfallenden<br />

Abfälle,<br />

• Aufklärung über etwaige<br />

AlSAG-Verpflichtungen<br />

Termine Bauberatung und Bauverhandlung<br />

im 1. Halbjahr 2<strong>01</strong>6<br />

• Do., den 14/04/2<strong>01</strong>6 - Bauverhandlung Arch. DI Krasser<br />

• Do., den 12/05/2<strong>01</strong>6 - Bauberatung Arch. DI Krasser<br />

• Do., den 09/06/2<strong>01</strong>6 - Bauverhandlung Arch. DI Krasser<br />

Wir weisen darauf hin, dass die Einreichunterlagen mindestens 3 Wochen vor dem<br />

Bauverhandlungstermin bei der Baubehörde eingereicht werden müssen.<br />

Nach positiver Vorprüfung der Unterlagen und der Einhaltung der gesetzlichen<br />

Kundmachungsfrist kann die Bauverhandlung zu den genannten Terminen<br />

stattfinden.<br />

28<br />

<strong>01</strong>/ 2<strong>01</strong>6

Amtliches<br />

März 2<strong>01</strong>6<br />

Verrohrungen entlang<br />

von Gemeindestraßen<br />

Aus straßentechnischer<br />

Sicht sind Verrohrungen im<br />

Straßenbereich möglichst<br />

zu vermeiden und Oberflächenwässer<br />

frei in kleinen<br />

Mengen großflächig abzuleiten.<br />

Ansonsten besteht<br />

das Problem der Verklausung<br />

und verursacht auch<br />

zusätzliche Wartungsarbeiten.<br />

Daher gelten folgende<br />

zu beachtende Grundsätze:<br />

• Verrohrungen sind so zu<br />

gestalten, dass sie keine<br />

Auswirkungen auf die<br />

Gemeindestraße haben.<br />

• Es sind möglichst große<br />

Rohrdurchmesser zu<br />

wählen.<br />

• Es ist eine ausreichende<br />

Anzahl an Wartungsschächten<br />

vorzusehen.<br />

• Die Zugangsmöglichkeiten<br />

zu den Wartungsschächten<br />

muss vertraglich<br />

gewährleistet sein.<br />

• Der Auslauf der Verrohrung<br />

muss so ausgeführt<br />

sein, dass das Wasser<br />

mit möglichst niedriger<br />

Energie austritt (Vermeidung<br />

von Schäden).<br />

Jedenfalls ist vor der Ausführung<br />

einer Verrohrung<br />

mit der Gemeinde Kontakt<br />

aufzunehmen.<br />

Parteienverkehr in der Marktgemeinde:<br />

Die Mitarbeiterinnen unserer Gemeinden stehen Ihnen<br />

gerne für Ihre Anliegen mit Rat und Tat zur Verfügung.<br />

Montag bis Freitag: 07:30 bis 12.00 Uhr<br />

Dienstag und Donnerstag: 14.00 bis 16.00 Uhr<br />

und nach telefonischer Vereinbarung<br />

Bürgermeistersprechstunden:<br />

Mittwoch: 08:00 bis 10.00 Uhr<br />

Samstag: 08:00 bis 09.00 Uhr<br />

und nach telefonischer Vereinbarung<br />

Marktgemeinde<br />

Leutschach an der Weinstraße<br />

Arnfelser Straße 1<br />

8463 Leutschach an der Weinstraße<br />

Telefon 03454/7060, Fax DW 290<br />

gde@leutschach-weinstrasse.gv.at<br />

ww.leutschach-weinstrasse.gv.at<br />

Sanierungsscheck 2<strong>01</strong>6 ist gestartet<br />

Mit der Veröffentlichung des Sanierungsschecks wurde die Sanierungsoffensive 2<strong>01</strong>6 vom<br />

Bund gestartet.<br />

Gefördert werden Maßnahmen zur<br />

thermischen Sanierung. Bei der Förderung<br />

wird zwischen vier Sanierungsvarianten<br />

unterschieden: Mustersanierung, Umfassende<br />

Sanierung – klima:aktiv Standard,<br />

Umfassende Sanierung – guter Standard u nd<br />

Teilsanierung 50 %.<br />

Für jede Sanierungsvariante gelten gewisse<br />

Voraussetzungen in Bezug auf den zu erreichenden Heizwärmebedarf (HWB). Bei der<br />

Mustersanierung muss zusätzlich die Beheizung des Gebäudes mit erneuerbaren<br />

Energieträgern erfolgen und Begleitmaßnahmen müssen durchgeführt werden.<br />

Die Förderhöhe liegt zwischen 3.000 Euro (Teilsanierung 50 %) und 8.000 Euro<br />

(Mustersanierung).<br />

Die Antragstellung muss VOR der Umsetzung der Sanierung erfolgen. Zusätzlich zum<br />

Antragsformular sind zwei Energieausweise (vor/nach der Sanierung) notwendig.<br />

Einreichungen sind prinzipiell bis zum Jahresende möglich. Es wird allerdings empfohlen, diese<br />

rasch zu erledigen. Im Vorjahr war das Budget bereits Anfang August erschöpft.<br />

Die Sanierungsscheck 2<strong>01</strong>6 (Bundesförderung) kann mit den Landessanierungsförderungen<br />

kombiniert werden. So können thermische Sanierungen umfassend gefördert werden!<br />

Für weitere Information steht die Lokale Energieagentur – LEA gerne unter www.lea.at oder<br />

unter der Telefonnummer 03152/8575-500 zur Verfügung.<br />

<strong>01</strong> / 2<strong>01</strong>6<br />

29

März 2<strong>01</strong>6<br />

Amtliches<br />

Gemeindechronik 2<strong>01</strong>5 ist online<br />

In den letzten Jahren hat nur<br />

mehr die Altgemeinde Glanz<br />

a.d.W. eine eigene, jährliche<br />

Gemeindechronik geführt, die<br />

bereits sehr gemeindeübergreifend<br />

verfasst wurde. Nun<br />

wurde erstmals eine Gemeindechronik<br />

von 2<strong>01</strong>5 für die<br />

neue Marktgemeinde Leutschach<br />

a.d.W. erstellt und in<br />

Buchform gebunden.<br />

Zusätzlich wurde diese Chronik<br />

nun online auf unser Portal<br />

www.leutschach-weinstrasse.<br />

gv.at unter der Gruppe „Chronik“<br />

und dem Button „Chronik<br />

2<strong>01</strong>5“ zum gemütlich Stöbern<br />

bei Ihnen zu Hause im Wohnzimmer<br />

gestellt. Die Chronik<br />

2<strong>01</strong>5 hält auf 311 Seiten Rückschau<br />

auf das vergangene Jahr,<br />

auf die Geschehnisse und Aktivitäten<br />

der neuen Gemeinde<br />

Leutschach a.d.W. und der Vereine,<br />

aber auch auf die bedeutendsten<br />

Ereignisse der gesamten<br />

Welt, einfach auf alles, was<br />

unsere Bevölkerung im Vorjahr<br />

bewegte.<br />

Viel Spaß beim Lesen<br />

wünscht Ihnen<br />

Ihr Chronist Karl Peitler<br />

Jagdpachtschilling-<br />

Auszahlung<br />

Der Jagdpachtschilling 2<strong>01</strong>6<br />

wird aufgrund der bestehenden<br />

Gemeinderatsbeschlüsse<br />

der jeweiligen Altgemeinden<br />

pro Hektar in der Zeit<br />

vom <strong>01</strong>. April – 13. Mai 2<strong>01</strong>6<br />

(6-Wochen-Frist) wie folgt<br />

ausbezahlt, wobei das Flächenausmaß<br />

auf volle Hektar<br />

abzurunden ist:<br />

Altgem. Eichberg-Trbg. - € 2,75<br />

Altgem. Glanz a.d.W. - € 2,--<br />

Altgem. Leutschach - € 2,70<br />

Altgem. Schloßberg - € 2,10<br />

Wegen des unrentablen Verwaltungsaufwandes<br />

unterbleibt<br />

die Auszahlung des<br />

JPS bei Flächen unter einem<br />

Hektar.<br />

Der erhobene JPS wird zur<br />

teilweisen Finanzierung der<br />

Flughagelabwehr verwendet.<br />

Da die Hagelabwehrkosten<br />

damit bei weitem nicht abgedeckt<br />

sind, werden alle Landwirte<br />

ersucht, den JPS in der<br />

Gemeindekasse zu belassen.<br />

Danke!<br />

Bundespräsidentenwahl am 24. April<br />

Die Bundespräsidentenwahl<br />

wurde für Sonntag, dem 24.<br />

April 2<strong>01</strong>6 mit der Wahlzeit in<br />

unserer Gemeinde von 8:00<br />

– 12:00 Uhr festgesetzt. Wahlberechtigt<br />

sind in unserer Gemeinde<br />

alle österreichischen<br />

Staatsbürger (auch Auslandsösterreicher),<br />

die spätestens<br />

am Wahltag das 16. Lebensjahr<br />

vollenden und am Stichtag<br />

23.02.2<strong>01</strong>6 den Wohnsitz in unserer<br />

Gemeinde gehabt haben.<br />

Folgende Wahllokale stehen<br />

zur Verfügung:<br />

• Leutschach: Rathaus<br />

55 JAHRE GARANTIE<br />

mit mit Geräten der der<br />

SIEMENS-Extraklasse<br />

• Eichberg-Trbg. und<br />

Kranach: BS Lieleg/Kollerhof<br />

• Fötschach: LGH Bruntschko/Jägerwirt<br />

• Glanz, Langegg, z.T.Pößnitz:<br />

Grenzcafè Roswitha<br />

Kos<br />

• Pößnitz (Großteil): Gut<br />

Pößnitzberg /Kreuzwirt-<br />

Polz<br />

• Schloßberg und Remschnigg:<br />

Altes Gemeindeamt<br />

Schloßberg<br />

• Großwalz: Moserhof<br />

Eine Wählerverständigungskarte<br />

mit allen Details wird<br />

jedenfalls noch an jeden<br />

Wahlberechtigten zugestellt<br />

werden. Selbstverständlich<br />

haben wieder<br />

Ortsabwesende, Kranke etc.<br />

die Möglichkeit, Wahlkarten<br />

bzw. die Briefwahl in Anspruch<br />

zu nehmen. Diese<br />

müssen für jede Wahl gesondert<br />

schriftlich oder persönlich<br />

(nicht telefonisch)<br />

bis 22. April bzw. 20. Mai<br />

(Stichwahl) – bei mündlicher<br />

Antragstellung – beantragt<br />

werden.<br />

Aller Voraussicht nach wird<br />

es – wie vorhin erwähnt –<br />

am 22. Mai 2<strong>01</strong>6 zu einer<br />

Stichwahl zwischen den beiden<br />

stimmenstärksten Kandidaten<br />

kommen. – Bitte<br />

machen Sie von Ihrem Wahlrecht<br />

Gebrauch.<br />

Abschließend möchten<br />

wir uns bei der Familie Wieser,<br />

vlg. König, Kranach 10,<br />

sehr herzlich dafür bedanken,<br />

dass wir dort in den<br />

letzten Jahrzehnten das<br />

Wahllokal für alle Wahlen<br />

der KG Kranach installieren<br />

konnten.<br />

Danke auch für die Gastfreundschaft.<br />

... ... denn<br />

Qualität hat<br />

einen Namen<br />

ERICH LEGAT<br />

ServicePartner<br />

Wir wünschen allen unseren Kunden<br />

ein frohes Osterfest!<br />

8454 8454 ARNFELS 19, 19, TEL. 03455/225<br />

FAX FAX 03455 / 225-4 / Ihre Familie Legat und Mitarbeiter<br />

8463 8463 LEUTSCHACH 9, , 9, TEL. 03454/6477<br />

30<br />

<strong>01</strong>/ 2<strong>01</strong>6

Gesundheit<br />

März 2<strong>01</strong>6<br />

Soziales Engagement für neues Pflegebett<br />

Im Oktober veranstaltete<br />

die Familie Andrea und<br />

Richard Stelzl einen Flohmarkt.<br />

Mit dem Erlös ist es<br />

Andrea Stelzl gelungen ein<br />

Pflegebett für die „Gesunde<br />

Gemeinde“ in Leutschach<br />

anzuschaffen. Das Pflegebett<br />

kann bei der Marktgemeinde<br />

Leutschach an der<br />

Weinstraße unter Rücksichtnahme<br />

sozialer Kriterien<br />

kostenlos ausgeborgt werden.<br />

"Mir ist nachhaltiges<br />

und soziales Denken sowie<br />

Wertschätzung einfach ein<br />

persönliches Anliegen!", so<br />

Andrea Stelzl.<br />

Die Familie Stelzl bedankt sich<br />

noch einmal ausdrücklich bei<br />

allen Besuchern und Sponsoren.<br />

Ein besonderer Dank<br />

gilt auch Gerlinde Karner sowie<br />

der Familie Andrea und<br />

Andreas Teltscher für ihren<br />

Einsatz bei diesem Flohmarkt.<br />

Der Sozialausschuss der<br />

Marktgemeinde Leutschach<br />

bedankt sich dabei sehr herzlich<br />

bei Andrea Stelzl.<br />

Sozialauschussobmann<br />

R.Elsnig<br />

mit Andrea<br />

Stelzl und<br />

Heidi Kure<br />

Die Steirische Frauenbewegung Rebenland Leutschach lädt zu einem Infoabend<br />

über das Thema<br />

„Beingesundheit“<br />

Gesunde Venen – Gesunde Beine<br />

Vortragender:<br />

Mag. Dr. Bernhard Grassler<br />

Allgemeinmediziner mit Spezialisierung auf die Behandlung<br />

von Venenerkrankungen, wie Besenreiser und Krampfadern.<br />

Termin: Donnerstag, 21. April 2<strong>01</strong>6<br />

Uhrzeit:<br />

18.00 Uhr<br />

Ort: Trauungssaal Mgde. Leutschach a. d. W.<br />

Kostenbeitrag: € 3,00<br />

Thematisiert wird unter anderem: wie man Krampfadern und auch Besenreiser<br />

ohne operativen Eingriff entfernen kann, wie Krampfadern entstehen, welche<br />

Hilfsmittel es zur Verhinderung von Besenreisern und Krampfadern gibt.<br />

Veranschaulichung durch Bildmaterial und statistische Quellen,<br />

sowie medizinische Informationen für die Erhaltung von gesunden Venen.<br />

Wir freuen uns auf einen interessanten Abend mit euch<br />

die Steirische Frauenbewegung.<br />

<strong>01</strong> / 2<strong>01</strong>6<br />

31

März 2<strong>01</strong>6<br />

Gesundheit<br />

Impfungen – oder ein kleiner<br />

Impfungen gehören zu den wichtigsten und wirksamsten vorsorgenden Maßnahmen.<br />

Die letzten Jahrzehnte haben gezeigt, dass Impfungen sehr viel geringere Komplikationsraten<br />

aufweisen als die Erkrankungen selbst. In der Regel sind moderne Impfstoffe gut verträglich.<br />

Impfkomplikationen werden nur in seltenen Fällen beobachtet. Bleibende Schäden<br />

sind eine Rarität. Ein Impfschaden wird definiert als einen nach einer Impfung bleibenden<br />

Gesundheitsschaden, der über eine übliche Impfreaktion hinausgeht (womit Rötungen um<br />

die Impfstellen, Temperaturanstieg, etc.) kein Schaden, sondern eine Impfreaktion darstellen.<br />

Um eine Erkrankung ausrotten zu können, sollte die Durchimpfungsrate in der Bevölkerung<br />

zumindest 95% betragen (wie z.B. bei den Pocken).<br />

Gegen welche Erkrankungen<br />

sind Impfungen<br />

empfohlen (im Erwachsenenalter)<br />

1. Tetanus (Wundstarrkrampf)<br />

Das Bakterium, das den<br />

Wundstarrkrampf auslöst,<br />

kommt nahezu überall vor,<br />

32<br />

Das ROTE KREUZ setzt auf<br />

zertifizierte Anwender/innen<br />

der MH-KINAESTHETICS<br />

Bildquelle: Österreichisches Rotes Kreuz, LV Steiermark<br />

RÜCKFRAGEHINWEIS:<br />

Mobile Pflege und Betreuung<br />

Einsatzzentrum Arnfels<br />

DGKP Ulrike Mally, Einsatzleiterin<br />

Mobil: 0676 / 8754 4<strong>01</strong>52<br />

v.a. auch in Straßenstaub<br />

und Gartenerde. Sobald es<br />

über eine offene Wunde in<br />

den Körper gelangt, beginnt<br />

es sich zu vermehren und<br />

Giftstoffe abzusondern. Diese<br />

Giftstoffe gelangen in das<br />

zentrale Nervensystem und<br />

führen dort zu Zellschäden,<br />

wodurch die typischen Mus-<br />

Verschiedenste körperliche Einschränkungen/<br />

Krankheiten führen zu Behinderungen im<br />

„normalen“ Bewegungsablauf. Der Einsatz<br />

körperschonender oder ressourcenaktivierender<br />

Bewegungsabläufe, die<br />

beispielsweise gemäß Maietta-Hatch (MH)-<br />

Kinaesthetics trainiert werden, umgehen solche<br />

Einschränkungen.<br />

Seit einigen Jahren setzt die Mobile Pflege und<br />

Betreuung des Roten Kreuzes Steiermark auf in<br />

MH–Kinaesthetics geschulte Mitarbeiter/innen.<br />

Sie geben ihr Wissen an Klienten/innen,<br />

Angehörige und Mitarbeiter/innen weiter.<br />

Durch das Erlernen der neuen<br />

Bewegungsabläufe erlangt die betroffene<br />

Person einen Grad der Selbständigkeit zurück,<br />

die zu einem geringeren Unterstützungsbedarf<br />

führt.<br />

Im Speziellen kann damit Menschen geholfen<br />

werden mit:<br />

• schmerzbehafteter Bewegung bzw. bei<br />

Mobilisation<br />

• Bewegungseinschränkungen (z.B. bei<br />

Kontrakturen, halbseitiger Lähmung,<br />

nach Amputationen)<br />

• Gleichgewichtsstörungen<br />

Wenn Sie Interesse am Angebot haben, dann<br />

wenden Sie sich bitte an Ihr Rotes Kreuz.<br />

kelkrämpfe und Lähmungen<br />

hervorgerufen werden.<br />

Auffrischungsintervall im<br />

Erwachsenenalter: 10 Jahre;<br />

ab dem 60. Lebensjahr: 5<br />

Jahre<br />

2. Diphterie<br />

Diese Erkrankung wird<br />

durch ein Bakterium ausgelöst,<br />

das sich anfänglich<br />

in den oberen Atemwegen<br />

festsetzt. Hier kann es zu<br />

akuter Atemnot und Erstickungsgefahr<br />

kommen. In<br />

weiterer Folge bilden die<br />

Bakterien Giftstoffe, die zu<br />

Lähmungen, Nieren- und<br />

Herzschädigung führen.<br />

Auffrischungsintervall im<br />

Erwachsenenalter: 10 Jahre;<br />

ab dem 60. Lebensjahr: 5<br />

Jahre<br />

3. Pertussis (Keuchhusten)<br />

Nach der Infektion mit diesem<br />

Bakterium kommt es zu<br />

oft monatelangen Hustenattacken<br />

(„100-Tage-Husten“)<br />

mit Atemnot. Bei Säuglingen<br />

kann es auch zu einem<br />

Atemstillstand kommen.<br />

Auffrischungsintervall im<br />

Erwachsenenalter: 10 Jahre;<br />

ab dem 60. Lebensjahr: 5<br />

Jahre<br />

4. Poliomyelitis (Kinderlähmung)<br />

Diese Virenerkrankung führt<br />

zu einer Schädigung der<br />

muskelsteuernden Nervenzellen<br />

des Rückenmarks, die<br />

zu bleibenden Lähmungserscheinungen<br />

führt.<br />

Bei uns gilt diese Erkrankung<br />

als ausgerottet, kann<br />

aber immer aus Ländern<br />

mit schlechten hygienischen<br />

Verhältnissen und<br />

Durchimpfraten wieder eingeschleppt<br />

werden.<br />

Auffrischungsintervall im<br />

Erwachsenenalter: 10 Jahre;<br />

ab dem 60. Lebensjahr:<br />

5 Jahre<br />

5. FSME ("Zeckenimpfen")<br />

Das auslösende Virus wird<br />

zumeist von Zecken übertragen,<br />

kann aber auch durch<br />

Konsum von Rohmilch erfolgen.<br />

Es kann zu einer Entzündung<br />

des Gehirns und<br />

der Gehirnhäuten führen.<br />

Diese Erkrankungen können<br />

sich in starken Kopfschmerzen,<br />

Nackensteifigkeit,<br />

Verwirrtheit und Bewusstseinsstörungen<br />

äußern. Zusätzlich<br />

kann es zu Gangstörungen,<br />

Krampfanfällen,<br />

Lähmungen und Atmungsstörungen<br />

kommen.<br />

<strong>01</strong>/ 2<strong>01</strong>6

Gesundheit<br />

März 2<strong>01</strong>6<br />

Stich mit großer Wirkung<br />

Auffrischungsintervall im Erwachsenenalter:<br />

5 Jahre, ab<br />

dem 60. Lebensjahr: 3 Jahre<br />

Diese Impfung schützt jedoch<br />

nicht vor einer anderen<br />

Krankheit, die von Zecken<br />

übertragen werden:<br />

der Borreliose.<br />

6. Hepatitis B<br />

Dies ist eine virale Leberentzündung,<br />

die zumeist akut<br />

abläuft (ausheilt), jedoch<br />

auch bis zu 20% chronisch<br />

verlaufen kann. Auf der Basis<br />

einer chronischen Hepatitis<br />

können Folgeerkrankungen<br />

wie Leberzirrhose und Leberkarzinom<br />

entstehen.<br />

Auffrischungsintervall: rou-<br />

tinemäßig nicht erforderlich<br />

(außer Risikogruppen, wie<br />

z.B.: Personen mit chronischen<br />

Lebererkrankungen,<br />

Dialyse-Patienten, medizinisches<br />

Personal, Personen<br />

mit riskantem Sexualverhalten,<br />

i.v. Drogenabhängige)<br />

7. Masern<br />

Dies ist eine hochgradig ansteckende<br />

Infektionskrankheit,<br />

die durch das Masernvirus<br />

hervorgerufen wird.<br />

Sie betrifft vor allem Kinder.<br />

Während der Erkrankung<br />

kommt es zu einer etwa 6<br />

Wochen anhaltenden Immunschwäche,<br />

die zu einer<br />

bakteriellen Superinfektion<br />

A5_impftag_rebenland_A5-Flugblatt 04.02.16 11:17 Seite 1<br />

(eine bakterielle Infektion,<br />

die die virale Infektion akut<br />

verschlimmert) führen kann.<br />

Nach 2 Teilimpfungen keine<br />

Auffrischung notwendig.<br />

Die Impfungen sind auch für<br />

Erwachsene jeden Alters, die<br />

nicht geimpft sind, gratis.<br />

Mag. Wolfgang Lobnig und<br />

Dr. Thomas Hirsch<br />

Um hier auch Impfgegnern und Verschwörungstheoretikern den<br />

Wind aus den Segeln zu nehmen, darf ich eine kleine Statistik zur<br />

Häufigkeit von Impfnebenwirkungen und Komplikationen bei durchgemachter<br />

Masern-Erkrankung (NEJM 345 656-61(20<strong>01</strong>)):<br />

Impfnebenwirkung Komplikation bei Masern<br />

Fieber 10% 100%<br />

Fieberkrampf 3 von 10.000 8 von 1.000<br />

Verminderung der Blutplättchen 1 von 30.000 1 von 6.000<br />

Gehirnentzündung 1 von 1.000.000 1 von 1.000 – davon 25% tödlich<br />

und 33% mit Defektheilung<br />

Tod 1 von 1.000<br />

Dr. Thomas Hirsch<br />

Arzt für Allgemeinmedizin<br />

G E S U N D • I M • R E B E N L A N D<br />

MPFTAG<br />

am 15.4.2<strong>01</strong>6<br />

von<br />

14.00 - 18.00 Uhr<br />

Kontrolle und Überprüfung Ihres<br />

Impfpasses durch Dr. Thomas Hirsch.<br />

Impfung und Impfgebühr können an diesem Tag,<br />

je nach Impfstoff, mit einer Preisersparnis von<br />

bis zu €15.- angeboten werden.<br />

ORT: IN DER REBENLANDAPOTHEKE<br />

Arnfelserstraße 5 • 8463 Leutschach<br />

<strong>01</strong> / 2<strong>01</strong>6<br />

33

März 2<strong>01</strong>6<br />

Gesundheit<br />

Gesunde Gemeinde Kalender<br />

Bewegung<br />

Thema Datum Uhrzeit Ort<br />

Kinder/Jugendliche/Erwachsene<br />

TaeBo jeden Montag 19.00-20.30 Uhr VS Leutschach<br />

Kontakt<br />

Zirngast Kerstin - 0664/1252736<br />

Männerturnen jeden Dienstag 19.00 - 20.30 Uhr NMS Leutschach<br />

Raggam Richard<br />

Karate Shotokan<br />

jeden Mittwoch u.<br />

Schnuppereinheiten<br />

jederzeit möglich 18.00 - 19.30 Uhr VS Leutschach Lampl Friedrich - 0664/4461642<br />

Wirbelsäulengymnastik jeden Mittwoch 17.15 - 18.15 Uhr VS Langegg<br />

Christine Tscheppe<br />

Yoga jeden Mittwoch 18.30 - 20.00 Uhr Altgemeindeamt Schloßberg Peitler Astrid - 0664/5093468<br />

Karate Shotokan<br />

jeden Freitag u.<br />

Schnuppereinheiten<br />

jederzeit möglich 18.00 - 19.30 Uhr VS Leutschach Lampl Friedrich - 0664/4461642<br />

Dreisiebner Martin und Sauer Elisbeth<br />

Volleyball jeden Freitag 19.00 - 21.00 Uhr NMS Leutschach Turnsaal 0664/5284024<br />

TRX Schlingentraining -<br />

effektives Ganzkörper<br />

Workout<br />

nach Vereinbarung<br />

Zirngast Kerstin - 0664/1252736<br />

Yoga<br />

jeden Montag, ab<br />

11.1. - 14.3.2<strong>01</strong>6 18.00 - 19.00 Uhr Kindergruppe Lachtraube Margit Weingast - info@margitweingast.at<br />

Ayurveda Marma Yoga jeden Dienstag ab 09.00 Uhr Altgemeindeamt Schloßberg Jauk Martina - 0676/4145623<br />

Ayurveda Marma Yoga jeden Dienstag ab 19.00 Uhr VS Leutschach<br />

Jauk Martina - 0676/4145623<br />

Heartfulness Meditation jeden Mittwoch ab 19.00 Uhr Altgemeindeamt Schloßberg Jauk Siegfried - 0664/9835096<br />

jeden Donnerstag, ab<br />

28.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>6 (10<br />

Muster Michaela - (Anmeldung unter<br />

Bodystyling<br />

Mal) ab 19.00 Uhr VS Leutschach<br />

lydia.prattes@akstmk.at<br />

Nordic Walking<br />

jeden Samstag,<br />

06.02.2<strong>01</strong>6<br />

Feb. - März ab<br />

13.00 Uhr und ab Treffpunkt Freibad<br />

April ab 15.00 Uhr Leutschach<br />

Gesunde Ernährung<br />

Thema Datum Uhrzeit Ort<br />

Osterbrot und Gebäck 12. März 2<strong>01</strong>6 13.00-17.00 Uhr<br />

Kräuterstube am<br />

Serschenhof, 8463<br />

Remschnigg 57<br />

Pflanzenkraft rund um<br />

Schwangerschaft und<br />

Geburt 02. April 2<strong>01</strong>6 13.00-15.00 Uhr<br />

Kräuterstube am<br />

Serschenhof, 8463<br />

Remschnigg 57<br />

Samer Kornelia - 0664/5112610<br />

Kontakt<br />

Tertinjek Bettina - 0664/2277480<br />

Tertinjek Bettina - 0664/2277480<br />

erdbau.tomberger@speed.at<br />

34<br />

<strong>01</strong>/ 2<strong>01</strong>6

Gesundheit<br />

März 2<strong>01</strong>6<br />

Ein neuer Arzt in Leutschach<br />

Leutschach ist um ein medizinisches<br />

Angebot reicher.<br />

An drei bis vier Tagen<br />

im Monat öffnet der Sportmediziner<br />

OA Ing. Dr. Thomas<br />

Vögele MSc seine Ordination<br />

am Hauptplatz 2 und<br />

behandelt schmerzgeplagte<br />

Patientinnen und Patienten.<br />

Den gebürtigen Tiroler<br />

verbinden langjährige<br />

Freundschaften mit unserem<br />

Ort. Die Besuche in der<br />

Südsteiermark gingen zunehmend<br />

mit medizinischen<br />

Konsultationen einher. So<br />

entstand schließlich die Idee,<br />

hier eine Ordination zu eröffnen.<br />

„Als Landmenschen<br />

und passionierten Sportler<br />

und Bergfex genieße ich<br />

meine Arbeit in Leutschach<br />

auch privat sehr“, freut sich<br />

Dr. Vögele. Die Aufenthalte<br />

in der Steiermark sollen<br />

künftig so oft wie möglich<br />

mit Familienausflügen kombiniert<br />

werden – er ist mit<br />

einer Rechtsanwältin verheiratet<br />

und hat 2 Töchter und<br />

einen Sohn.<br />

In seiner Wiener Privatpraxis<br />

und mit zwanzig Jahren<br />

Erfahrung als Oberarzt und<br />

Notarzt in Wien, Niederösterreich<br />

und Burgenland hat<br />

sich der Mediziner auf die<br />

Behandlung von Beschwerden<br />

im Bereich der Gelenke<br />

und der Wirbelsäule sowie<br />

generell auf typische Beschwerden<br />

aufgrund von<br />

Fehlbelastungen, Unfällen<br />

oder Sportverletzungen<br />

spezialisiert. Immer öfter<br />

wird der Mediziner mit psychosomatischen<br />

Aspekten<br />

konfrontiert - etwa bei<br />

Kopfschmerz, Schwindel,<br />

Reizdarm oder Tinnitus. Der<br />

Unfallchirurg und Sporttraumatologe<br />

schöpft immer<br />

erst alle schulmedizinischen<br />

Optionen ergänzt um<br />

komplementärmedizinische<br />

Methoden wie insbesondere<br />

die von ihm angebotene<br />

manuelle und osteopathische<br />

Therapie aus, bevor er<br />

zu einem operativen Eingriff<br />

rät. Das schließt eine Mitarbeit<br />

der Patienten und eine<br />

Zusammenarbeit mit den<br />

lokalen Ärztinnen und Ärzten<br />

sowie Physiotherapeuten<br />

mit ein. Aus präventiver<br />

Sicht hält er die örtlichen<br />

Turn- und Sportvereine und<br />

sonstige Motivatoren für gesunde<br />

Bewegung für sehr<br />

wichtig. Dr. Vögele plädiert<br />

dafür, sich regelmäßig Zeit<br />

für sportlichen Ausgleich zu<br />

nehmen, aber auch die Seele<br />

im Alltagsstress nicht zu<br />

vernachlässigen. Eigenverantwortliche<br />

ganzheitliche<br />

Vorsorge ist aus seiner Sicht<br />

unverzichtbar und immer<br />

auch Teil des Behandlungserfolges.<br />

Dazu gehört gehören<br />

auch einfache Dinge wie<br />

ausreichend Flüssigkeitszufuhr,<br />

ausgewogene Ernährung<br />

und viel frische Luft.<br />

Das nächste Mal ordiniert er<br />

übrigens in der Karwoche<br />

und dann wieder Mitte April.<br />

Termine können telefonisch<br />

(0650 4<strong>01</strong> 34 35) oder per<br />

E-Mail (termine@osteomed.<br />

at) vereinbart werden.<br />

Neu<br />

Neu<br />

Grubendienst<br />

Wir entleeren Ihre Sammel-, Kammergruben, etc.<br />

preiswert - schnell - sauber<br />

Ein Anruf genügt! Ihr verlässlicher Grubendienst!<br />

<strong>01</strong> / 2<strong>01</strong>6<br />

35

März 2<strong>01</strong>6<br />

Kinder & Jugend<br />

Leutschacher<br />

Läuse<br />

Die neue Spielgruppe<br />

"Leutschacher Läuse"<br />

trifft sich jeden zweiten Donnerstag<br />

(25. Feb., 10. März,<br />

24. März, 7. April, usw.) im<br />

ehemaligen Gemeindeamt<br />

von Schlossberg (Räumlichkeiten<br />

der Mütterberatung)<br />

zu ungezwungenem Spiel,<br />

Spaß und Austausch für<br />

Groß und Klein. Die "Läuse"<br />

schließen altersmäßig an die<br />

Mütterberatung an (ab zirka<br />

dem ersten Geburtstag).<br />

Spielsachen, Bücher und Getränke<br />

(Wasser & Kaffee) vor<br />

Ort, gerne können Kuchen,<br />

Obst oder eine kleine Jause<br />

mitgebracht werden. In den<br />

warmen Monaten treffen wir<br />

uns auch im Freibad oder am<br />

Spielplatz. Interessierte und<br />

neue Gesichter jederzeit<br />

willkommen!<br />

Weitere Informationen bei<br />

Kathi Simm (067761829818)<br />

oder Karin Siakkos (0650<br />

2703720) - wir freuen uns auf<br />

euch!<br />

Arbeitsgruppe Ferienaktion 2<strong>01</strong>6<br />

Die Erfahrungen der vergangenen<br />

Jahre und aktuelle<br />

Befragungen zeigen einen<br />

immer wachsenden Bedarf<br />

bei berufstätigen Eltern an<br />

professioneller Ferienbetreuung.<br />

So arbeiten nun<br />

engagierte GemeindepolitikerInnen,<br />

beherzte PädagogInnen<br />

und viele freiwillige<br />

HelferInnen in der Kleinregion<br />

Pößnitz-Saggautal seit<br />

geraumer Zeit unter der Moderation<br />

von Margit Weingast<br />

intensiv zusammen,<br />

um ganz konkret Bedarf,<br />

Interessen, Inhalte, Termine,<br />

Betreuungseinrichtungen,<br />

rechtliche Rahmenbedingungen,<br />

Finanzierung und<br />

Förderung zu koordinieren.<br />

Vizebgm. und Sozialausschussobmann<br />

Reinhold<br />

Elsnig und Gemeinderätin<br />

Arbeitsgruppe Ferienaktion 2<strong>01</strong>6<br />

Heidi Kure sind dabei für<br />

Leutschach mit viel Einsatz<br />

für die Familien aus Leutschach<br />

an der Weinstraße in<br />

dieser Arbeitsgruppe tätig.<br />

Die Arbeitsgruppe „Ferienaktion<br />

2<strong>01</strong>6“ hat schlussendlich<br />

ein umfangreiches Ferienprogramm<br />

für alle Kinder<br />

der Kleinregion erarbeitet.<br />

Alle Infos dazu erfahren sie<br />

im Rathaus!<br />

Gut Pößnitzberg sponsert<br />

Naturparkkindergarten Glanz<br />

Mitte Jänner veranstaltete<br />

das Gut Pößnitzberg<br />

erstmals einen Ball unter<br />

dem Motto „DIE JAGD AUFS<br />

WEINGUT“. Bei einem Armbrustschießen<br />

konnten die<br />

Besucher ihre Geschicklichkeit<br />

unter Beweis stellen.<br />

Der Reinerlös davon kommt<br />

den Leutschacher Kindern<br />

zu Gute und der Naturparkkindergarten<br />

Glanz darf sich<br />

nun über 400 Euro freuen.<br />

Das Team des Kindergartens<br />

Marissa Grill und Carola Lieleg<br />

durften gemeinsam mit<br />

Vizebürgermeister Reinhold<br />

Elsnig den Scheck von Erich<br />

& Walter Polz sowie Hausherrn<br />

Rainer Ogrinigg vom<br />

Gut Pößnitzberg entgegennehmen.<br />

Die zwei engagier-<br />

ten Betreuerinnen freuten<br />

sich sehr und haben bereits<br />

konkrete Pläne geschmiedet,<br />

so werden unter anderem<br />

neue Gesellschaftsspiele<br />

für den Kindergarten<br />

angekauft. Erich und Walter<br />

Polz ist es ein großes Anliegen,<br />

so betonen beide, in<br />

die Kinder und somit in die<br />

Zukunft der Region zu investieren.<br />

36<br />

<strong>01</strong>/ 2<strong>01</strong>6

Kinder & Jugend<br />

März 2<strong>01</strong>6<br />

Sommer 2<strong>01</strong>6 – Was geht?!<br />

Regionale Ferienbetreuung – von Basis-Betreuung bis zu talentefördernden Workshops.<br />

Ihr Kind ist sportlich, musikalisch, kreativ, technisch begabt oder verbringt seine Zeit gerne in der freien<br />

Natur? Sie müssen arbeiten und wollen nicht, dass Ihr Kind die ganzen Ferien „fad herumhängt“?<br />

Dann gibt es für Sie endlich das richtige Angebot.<br />

Die „Kleinregion Pössnitz-Saggautal“ mit den Gemeinden Arnfels, Leutschach an der Weinstraße,<br />

Oberhaag und St. Johann im Saggautal, bietet diesen Sommer eine ganze Palette an unterschiedlichsten<br />

Aktivitäten.<br />

So ist eine ganztägige Basisbetreuung in der Altersgruppe 7 – 12 Jahre an den Standorten St. Johann<br />

und Arnfels für alle Gemeinden geplant. Zusätzlich gibt es viele Aktivitäten für Kinder und Jugendliche<br />

ab 6 Jahren. Melden Sie Ihr Kind rasch an und sichern Sie sich einen Platz, egal in welcher Gemeinde<br />

der Kleinregion Pößnitz-Saggautal und gehen Sie entspannt dem Sommer entgegen!<br />

• Sportprogramme (Schwimmen, Tennis, Biken, Ballspiele, Selbstverteidigung, Fischen, …)<br />

• Natur- und Abenteuer-Camps mit Schwerpunkt Wald, Tiere, Kreativität<br />

• Technik-Kurse (Motor, Zweirad, Schweißen, Lackieren) – ab 13 Jahre<br />

• Pop meets jodeling – Gesang und Tanz – ab 14 Jahre<br />

• Musikwerkstatt Cuvee<br />

Weitere Informationen erhalten Sie im Marktgemeindeamt Leutschach an der Weinstraße<br />

und auf www.leutschach-weinstrasse.gv.at<br />

<strong>01</strong> / 2<strong>01</strong>6<br />

37

März 2<strong>01</strong>6<br />

Kinder & Jugend<br />

Die Maskerade begleitete uns …<br />

...nach Leibnitz, wo wir gemeinsam<br />

mit dem Wiki-Naturparkkindergarten<br />

Glanz<br />

das Musical „Drachenzirkus“<br />

erleben durften. An dieser<br />

Stelle nochmals vielen Dank<br />

an die Steiermärkische Bank<br />

und Sparkassen AG Leutschach,<br />

die uns mit € 100.- unterstützte.<br />

Ein gemütlich verschlafener<br />

und doch aufregender<br />

Kindergartentag mit dem<br />

Motto „Pyjamaparty“ stand<br />

im Kalender. Bei lustigen<br />

Polsterspielen und einem vitaminreichen<br />

Frühstück begrüßten<br />

wir die Narrenzeit.<br />

Die Krönung des bunten<br />

Treibens war der Faschingsdienstag<br />

beim traditionellen<br />

Faschingsumzug inmitten<br />

eines Konfettiregens zu<br />

stehen. Weiters gab es am<br />

Nachmittag eine Promotion<br />

Tour von Rallyepilot Gregor<br />

F. „Waltl Rausch Racing" (Bei-<br />

Die Arche und ihre Tiere<br />

waren der Mittelpunkt<br />

der heurigen Faschingsvorbereitung<br />

in unserem Kindergarten.<br />

Unsere Eltern haben ihre<br />

kreativen Adern genutzt,<br />

um phantasievolle Kostüme<br />

für ihre Sprösslinge zu<br />

rat des Kinderbetreuungsverein<br />

Lachtraube), der sich<br />

für unsere Getreidemühle<br />

auf die Rennstrecke begab.<br />

Ein RIESEN Dankeschön an<br />

ALLE, die bei dieser Aktion<br />

mitmachten und einen<br />

Gesamtbetrag von über €<br />

400.- spendeten. Diesen Betrag<br />

stockte dann noch der<br />

Verein „WelschLauf Südsteiermark“<br />

um weitere € 200,-<br />

- auf. Die Getreidemühle ist<br />

damit finanziert!<br />

Ebenso ein großes Dankeschön<br />

an die Steiermärkische<br />

Sparkasse Leutschach für die<br />

großzügige Unterstützung<br />

beim Ankauf der neuen Küche<br />

für die Lachtraube. Herr<br />

Gerhard Ully, Leiter der Filiale<br />

Leutschach, überreichte mit<br />

großer Freude einen Scheck<br />

in Höhe von € 500,-- und leistete<br />

so einen wichtigen finanziellen<br />

Beitrag zur Finanzierung<br />

der neuen Küche.<br />

„Wer in die Arche Noah will soll eingeladen sein…“<br />

gestalten. In verschiedenen<br />

Bewegungsbaustellen wurde<br />

die Arche mit Matten,<br />

Sessel, Decken und Tüchern<br />

gebaut. Die Faschingsarche<br />

wurde dann in einer Gemeinschaftsproduktion<br />

vom<br />

Team des Kindergartens und<br />

einigen Kindern hergestellt.<br />

Bei herrlichem Wetter konnte<br />

diese Arche, anders als<br />

bei ihrem biblisches Vorbild,<br />

„in See stechen“. Ein<br />

Unterfangen, das sich als<br />

schwieriger als gedacht<br />

erwies. Dementsprechend<br />

kurz war unsere Fahrt. Egal-<br />

Spaß hat es trotzdem gemacht.<br />

Ein großes Dankeschön an<br />

unsere geschickten Eltern<br />

für ihre Mithilfe. Durch euch<br />

konnten wir die Vielfalt der<br />

Fauna auf unserer schönen<br />

Erde wenigstens erahnen!<br />

Das Team des Pfarrkindergartens<br />

38<br />

<strong>01</strong>/ 2<strong>01</strong>6

Kinder & Jugend<br />

März 2<strong>01</strong>6<br />

„Hurra, hurra, die Waldkobolde sind da…<br />

und wollen unseren Wald<br />

erkunden, ziehen fleißig unsere<br />

Runden, tasten riechen,<br />

hören sehen – ja so wird es<br />

super gehen!“<br />

Jeden Donnerstag machen<br />

wir uns auf den Weg in den<br />

Wald. Mit Kübeln, Lupen,<br />

Gummistiefeln, Gatschgewand<br />

und unserer<br />

„Waldhexe Emily“. Emily<br />

wohnt im Wald und ist die<br />

beste Freundin der Waldtiere.<br />

Sie gibt darauf Acht, dass<br />

es den Tieren gut geht und<br />

die Kinder sich im Wald auch<br />

an die Regeln halten. Ein<br />

richtig tolles Haus haben die<br />

Kinder für Emily gebaut und<br />

es wird stets erweitert.<br />

Im Wald gibt es unzählige<br />

Möglichkeiten sich zu entfalten.<br />

Die Kinder lassen ihrer<br />

Fantasie freien Lauf und<br />

setzen ihrer Kreativität keine<br />

Grenzen. Der Wald fördert<br />

die körperliche Aktivität,<br />

wirkt positiv auf das Immunsystem<br />

und stärkt zusätzlich<br />

Fitness und Gesundheit.<br />

Vorgefertigtes Spielzeug<br />

gibt es im Wald nicht. Aus einem<br />

Ast wird ein Bohrer, ein<br />

Baumstamm wird zum Motorrad,<br />

Blätter werden zu Lebensmitteln<br />

und vieles mehr.<br />

Der Aufenthalt im Wald fördert<br />

ebenso unser Miteinander,<br />

denn viele Aufgaben<br />

im Wald kann ein Kind nicht<br />

alleine lösen wie z.B. einen<br />

schweren Ast herbeischleppen<br />

oder eine glitschige Böschung<br />

erklimmen. Hier wird<br />

die soziale Kompetenz des<br />

Einzelnen und der Gruppe<br />

gestärkt.<br />

Der wöchentliche Ausflug<br />

in den Wald macht uns riesigen<br />

Spaß und wir genießen<br />

diesen Tag sehr. Jeden<br />

Donnerstag freuen wir uns<br />

auf ein neues spannendes<br />

Abenteuer im Wald.<br />

Für das Team Marisa Grill<br />

Fasching im WIKI Naturparkkindergarten Glanz<br />

„Gemeinsames Adventsingen der Volksschule Langegg und<br />

dem Kindergarten“<br />

<strong>01</strong> / 2<strong>01</strong>6<br />

39

März 2<strong>01</strong>6<br />

Kinder & Jugend<br />

Aus der Volksschule Langegg<br />

Adventkranzweihe<br />

Mittlerweile ist es zu einer<br />

schönen Tradition geworden,<br />

dass die Kinder der<br />

Volksschule gemeinsam mit<br />

dem Kirchenchor aus Jurij<br />

die Adventkranzweihe gesanglich<br />

umrahmen. Dies ist<br />

für alle Besucher ein schöner<br />

Beginn der Adventzeit.<br />

herzliches Dankeschön an<br />

die Firma Petra Repolusk für<br />

die Finanzierung.<br />

Weihnachtsfeier<br />

Kekse backen<br />

Großen Spaß bereitete den<br />

Kindern das Kekse backen<br />

am Gut Pößnitzberg. Dafür<br />

bedanken wir uns ganz<br />

herzlich bei Rainer Ogrinigg<br />

und seinem Team.<br />

In stimmungsvoller Weise<br />

veranstalteten wir gemeinsam<br />

mit den Eltern unsere<br />

traditionelle Weihnachtsfeier.<br />

Die kreativen Beiträge der<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

begeisterten die zahlreichen<br />

Gäste. Niemandem könnte<br />

es besser gelingen die Vorfreude<br />

auf das nahe Weihnachtsfest<br />

zum Ausdruck zu<br />

bringen, als Kindern. Jedes<br />

Kind der Volksschule hat an<br />

dieser Veranstaltung mitgewirkt<br />

und somit zum Erfolg<br />

der Veranstaltung beigetragen.<br />

Die begeisterten Eltern<br />

und Angehörigen, sowie die<br />

anwesenden Ehrengäste<br />

dankten den kleinen Künstlerinnen<br />

und Künstlern mit<br />

viel Applaus.<br />

Buntes Faschingstreiben<br />

mit Groß und Klein<br />

musste. Als Gäste wurden<br />

die Kinder und Lehrerinnen<br />

der gesamten Schule eingeladen.<br />

Vor einer selbstgestalteten<br />

Bühne konnten die<br />

Zauberer und ihre Assistenten<br />

und Assistentinnen mit<br />

vielen spannenden Tricks<br />

so manches Staunen in die<br />

Gesichter der Zuschauer<br />

zaubern. Für einige Zeit lag<br />

tatsächlich Magie in der Luft.<br />

Gemeinsam mit den Kindern<br />

und Pädagoginnen des Kindergartens<br />

Autorenlesung von Stefan<br />

Karch<br />

veranstaltete die<br />

1. Klasse ein Faschingsfest Ein Jahr im Weingarten<br />

Ein besonderes Highlight<br />

im Turnsaal. Es machte den<br />

war für die Kinder die Autorenlesung<br />

Schulkindern große Freude<br />

von Stefan Karch<br />

mit ihren Freunden und<br />

in der Volksschule Leutschach.<br />

Freundinnen aus dem Kin-<br />

Mit viel Humor und<br />

dergarten gemeinsam zu<br />

Spannung konnte er die kleinen<br />

Zuhörer in seine Welt<br />

der Phantasie entführen. Ein<br />

feiern. Dabei wurde natürlich<br />

besonders gut auf die<br />

Kleineren geachtet. Zu mitreißender<br />

Musik wurde mit<br />

vielen Luftballons getanzt<br />

Servus im Rebenland!<br />

und gespielt. Am Ende bildeten<br />

Als Volksschule in der größ-<br />

noch alle gemeinsam ten Weinbaugemeinde war<br />

Unsere Winteröffnungszeiten:<br />

Milchlamm Di – Sa von 8-22 Uhr, der So Eichberger und Feiertags 8 Weide – 17 Uhr und<br />

23.12. geschlossen, 24./25./26.12. 8 - 12 Uhr (Keine Küche)<br />

eine lange Schlange und es für uns naheliegend den<br />

Bärlauchspezialitäten am 26. bis 28. 03.2<strong>01</strong>6 tanzten eine lustige Polonaise<br />

quer durch den Turnsaal, garten näher zu bringen.<br />

Kindern die Arbeit im Wein-<br />

Wir wüschen all unseren treuen Kunden<br />

eine ruhige Weihnachtszeit Frohe Ostern und einen wünscht guten Rutsch der ins neue Jahr!<br />

bevor es für jedes Kind noch Familie Gratzer erklärte sich<br />

eine kleine Überraschung bereit, uns bei diesem Projekt<br />

gab.<br />

zu begleiten. Bei unse-<br />

Die Hobbyzauberer der 1. rem ersten Besuch im Februar<br />

Klasse luden am Faschingsdienstag<br />

zeigte Herr Gratzer den<br />

zu einer „Zaubershow“<br />

Kindern wie ein Weinstock<br />

ein. Nach einer geschnitten wird. Nach ge-<br />

gelungenen Generalprobe taner Arbeit genossen wir<br />

war klar, dass die Show noch eine Jause mit Krapfen und<br />

einmal<br />

aufgeführt werden Tee.<br />

40<br />

<strong>01</strong>/ 2<strong>01</strong>6

Kinder & Jugend<br />

März 2<strong>01</strong>6<br />

Die VS Langegg hat 34 „Energieschlaumeier“!<br />

Wie bereits vor zwei<br />

Jahren hat der Landes-Energieversorger<br />

Energie<br />

Steiermark unseren<br />

Schülerinnen und Schülern<br />

an der Volksschule Langegg<br />

die Ausbildung zum „Energieschlaumeier®“<br />

ermöglicht.<br />

Im Februar 2<strong>01</strong>6 wurde das<br />

Projekt „Kids meet Energy®“<br />

wieder an unserer Volksschule<br />

erfolgreich durchgeführt.<br />

Als umweltbewusstes Unternehmen<br />

ist es der Energie<br />

Steiermark ein besonderes<br />

Anliegen auch unsere steirische<br />

Jugend als Gestalter der<br />

Zukunft in Richtung energieund<br />

umweltbewusstes Handeln<br />

zu sensibilisieren. Mit<br />

dem preisgekrönten Energieschulungsprojekt<br />

gelang<br />

es wiederum eindrucksvoll<br />

unseren Volksschulkindern<br />

auf spielerischer Weise und<br />

mit vielen Experimenten den<br />

sinnvollen, umweltbewussten<br />

Umgang mit Energie näher<br />

zu bringen.<br />

Die Schülerinnen und Schüler<br />

der 3./4. Klasse setzten<br />

sich im Zuge der Ausbildung<br />

zum „Energieschlaumeier“<br />

mit der Energieeffizienz<br />

von Haushaltsgeräten, dem<br />

sparsamen Einsatz von elektrischer<br />

Energie und der<br />

Vermeidung von unnötigem<br />

Bereitschaftsverbrauch<br />

(Stand-by) bei Elektrogeräten<br />

schlau auseinander. Vom<br />

Projektentwickler Dipl.-Päd.<br />

Ing. Walter Baierl wurde sogar<br />

eine eigene „Währung“<br />

für Energieschlaumeier, nämlich<br />

den „Eiskugeleinheiten“,<br />

erfunden. Mit dieser können<br />

sich die Jugendlichen die<br />

Einsparung an Kilowattstunden<br />

bzw. Euro noch besser<br />

vorstellen. In der letzten von<br />

insgesamt sechs Unterrichtseinheiten<br />

wurde der aktuelle<br />

Stand in der Beleuchtungstechnik<br />

eindrucksvoll<br />

„begreifbar“ gemacht und<br />

mit messtechnischen Experimenten<br />

veranschaulicht. Die<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

wurden über die derzeitigen<br />

Energieeinsparmöglichkeiten,<br />

aber auch über die zukünftigen<br />

Entwicklungen in<br />

der Beleuchtungstechnik informiert.<br />

Spielerisch erforscht<br />

wurde auch welche Materialien<br />

Strom leiten und welche<br />

nicht. Bei Versuchen mit RGB-<br />

LED-Lichtstreifen erfuhren<br />

die Kinder, dass man mit drei<br />

Grundfarben 16,8 Millionen<br />

verschiedene Farben erzeugen<br />

kann – großes Staunen -<br />

nicht nur bei den Kindern!<br />

Krönender Abschluss des<br />

Projekts war die Übergabe<br />

der begehrten Zertifikate<br />

an die 16 hochmotivierten<br />

Energieschlaumeier durch<br />

Vizebürgermeister Reinhold<br />

Elsnig, Direktorin und<br />

Klassenlehrerin Dipl.-Päd.<br />

Gabriele Plasch, Ing. Josef<br />

Schützenhofer von Energie<br />

Steiermark, sowie Dipl.-Freizeitpäd.<br />

Robert Wenig als<br />

Vortragenden. Mit großem<br />

Stolz und viel Freude zeigten<br />

die Schülerinnen und Schüler<br />

beim Erinnerungsfoto ihre<br />

wertvollen Energieschlaumeier-Zertifikate.<br />

Erich PLASCH<br />

Die nummр 1 an dр südsteirischen weinstr<br />

A-8463 Leutschach, Hauptplatz 7<br />

Tel. (03454) 206 - Fax 599 41<br />

Mobil: 0676 951 63 73<br />

info@autohaus-plasch.at<br />

<strong>01</strong> / 2<strong>01</strong>6<br />

41

März 2<strong>01</strong>6<br />

Kinder & Jugend<br />

Musikschule Leutschach<br />

Werte Bevölkerung des<br />

Rebenlandes!<br />

Die Musikschule Mureck bietet<br />

in eine Vielzahl von ergänzenden<br />

Kursfächern an,<br />

von denen die meisten auch<br />

in der Musikschule Leutschach<br />

angeboten werden.<br />

Musiktheoretische Fächer<br />

und Ensembles ergänzen<br />

den Unterricht in sinnvoller<br />

Weise und sind ein wichtiger<br />

Bestandteil im Fächerkatalog<br />

von öffentlichen Musikschulen.<br />

Da die meisten Schülerinnen<br />

und Schüler den<br />

Großteil ihrer musikalischen<br />

Tätigkeit in Ensembles und<br />

Orchestern, wie zum Beispiel<br />

Blaskapellen absolvieren,<br />

kommt diesen ergänzenden<br />

Kursfächern ein hoher Stellenwert<br />

zu. Das gemeinsame<br />

Musizieren fördert neben<br />

den musikalischen Lernzielen<br />

auch Kompetenzen wie<br />

Kameradschaft, Rücksichtnahme<br />

auf die Mitspieler,<br />

Gemeinschaftsdenken und<br />

vieles mehr.<br />

Der Jugend die Möglichkeit<br />

zu sinnvoller Freizeitbeschäftigung<br />

zu geben,<br />

gehört zu den wichtigsten<br />

Aufgaben unserer Gesellschaft.<br />

Als Ergänzung zu den<br />

Pflichtschulen versuchen wir<br />

auch in der Musikschule die<br />

Rahmenbedingungen für<br />

Kreativität, Spaß an musikalischer<br />

Betätigung und leistungsorientiertes<br />

Handeln<br />

zu schaffen. Dazu gehören<br />

neben den regelmäßigen<br />

Proben auch die Auftritte in<br />

der Öffentlichkeit zur Motivationssteigerung<br />

durch die<br />

Anerkennung der Leistung.<br />

In diesem Zusammenhang<br />

freuen wir uns über den<br />

gelungenen Auftritt des Jugendblasorchesters<br />

der Musikschule<br />

Leutschach beim<br />

Faschingsfest am Faschingsdienstag<br />

unter der Leitung<br />

von Mag. Daniel Neubauer<br />

und den Applaus des begeisterten<br />

Publikums.<br />

Mag. Günther Pendl<br />

(Direktor der MS Mureck)<br />

Eltern-Schüler-Praxis-Nachmittag an der FS Burgstall-Wies<br />

„Wir sind sehr stolz auf unsere<br />

Kinder…“ ist die Aussage<br />

der Eltern - der 1.<br />

Klasse - nach diesem BE-<br />

SONDEREN „ELTERN-SCHÜ-<br />

LER-PRAXIS-NACHMITTAG“<br />

an der Fachschule.<br />

Es ist 16.30 Uhr – Eine große<br />

Anzahl von Eltern kommt an<br />

die Fachschule für Land- und<br />

Ernährungswirtschaft um<br />

am besonderen Elternnachmittag<br />

teilzunehmen.<br />

Gespannt, was denn die<br />

Schüler alles bieten werden,<br />

können die Eltern die Lehrinhalte<br />

der einzelnen Praxisgruppen<br />

kennenlernen.<br />

Ein Blick in den Bereich der<br />

Schulküche lässt ahnen, welche<br />

Köstlichkeiten es zum<br />

Abendessen geben wird.<br />

Besonders spannend ist es,<br />

wenn Eltern und Schüler gemeinsam<br />

Tisch decken und<br />

das Service besprechen.<br />

Aus der Backstube duftet es<br />

herrlich und kleine Kostproben<br />

sind schon fertig.<br />

Im Bereich Kreatives Gestalten<br />

kann man sehen, welche<br />

Fertigkeiten die Schülerinnen<br />

in den ersten paar<br />

Monaten des 1. Schuljahres<br />

schon erreichen können.<br />

Besonders lustig ist es, wenn<br />

Schülerinnen gemeinsam<br />

mit den Eltern versuchen,<br />

den gordischen Knoten zu<br />

lösen. Da sind eine Menge<br />

an Kompetenzen gefragt,<br />

die es gilt im Sozialunterricht<br />

zu stärken: z.B. Einfühlsamkeit,<br />

Kreativität, Rücksicht,<br />

Vorsicht und vieles<br />

mehr. Geklappt hat es in jeder<br />

Gruppe - und es war bestimmt<br />

für die Schüler und<br />

die Eltern eine besondere<br />

Erfahrung.<br />

Um 18.30 ist es soweit – wir<br />

setzen uns an einen schön<br />

gedeckten und liebevoll gestalteten<br />

Tisch. Die Schüler<br />

überraschen ihre Eltern mit<br />

einem besonderen kulinarischen<br />

Erlebnis.<br />

Wir, als Verantwortliche für<br />

die Bildung der Jugend, können<br />

stolz und dankbar sein,<br />

dass es uns immer wieder<br />

gelingt, unsere Jugendlichen<br />

zu stärken und zu motivieren.<br />

Sowohl für Eltern als auch<br />

Schüler ist es eine große<br />

Freude zu merken, wie sich<br />

alle in ihrem Schulentscheid<br />

bestätigt fühlen.<br />

Schüler -Eltern -Lehrerwir<br />

sind ein gutes TEAM!!<br />

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Kinder & Jugend<br />

März 2<strong>01</strong>6<br />

Aus der Volksschule Leutschach<br />

Backstube beim Gut Pößnitzberg<br />

Einer Einladung Rainer Ogriniggs,<br />

Direktor des Guts am<br />

Pößnitzberg, folgten die<br />

Kinder der VS Leutschach<br />

mit Begeisterung. Im Rahmen<br />

des Jahresthemas „Vom<br />

Korn zum Brot“ wurden in<br />

den Backstuben des Betriebs<br />

herzhafte Körndlweckerl<br />

gebacken und mit Oma<br />

Polz und Assistentin Kathi<br />

köstliche Keksvarianten zubereitet.<br />

Die Firma „Haubi“<br />

organisierte einen Vortrag,<br />

in dem die Kinder über den<br />

Weg des Korns Wissen sammeln<br />

konnten. Wir bedanken<br />

uns herzlich für diese bereichernden<br />

Stunden.<br />

Die Strecke konnten wir mit<br />

Hilfe des Weinmobils günstig<br />

bewältigen. Für die Schulen<br />

stellt diese Einrichtung<br />

eine Unterstützung dar. So<br />

können wir zu annehmbaren<br />

Preisen die nähere Heimat-Umgebung<br />

erkunden<br />

und Betriebe auch außerhalb<br />

des Ortes besichtigen.<br />

Keksebacken mit Oma Polz<br />

Autorenlesung<br />

Als letzte Schulbuchhändlerin<br />

im Ort ermöglichte Petra<br />

Repolusk mit Unterstützung<br />

ihrer Tochter Marie eine eindrucksvolle<br />

Autorenlesung.<br />

Stefan Karch – ein ganz besonderer<br />

Lehrer – hat sich<br />

als Autor und Theaterspieler<br />

mit seinen selbst gefertigten<br />

Puppen einen exzellenten<br />

Namen in der Literaturszene<br />

gemacht. Die Puppen entstehen<br />

nach kunstvollen Skizzen<br />

mit Hilfe einer Nähmaschine.<br />

Die spannenden Geschichten,<br />

die liebevollen Details<br />

und die originelle Erzählkunst<br />

des Autors hielten die Kinder<br />

eine Stunde lang im Bann.<br />

Mittlerweile haben sich die<br />

Kinder schon sehr viele Bücher<br />

des Autors gewünscht<br />

und enorme Lesemotivation<br />

hat sich ausgebreitet. Herzlichen<br />

Dank unserer Schulbuchhändlerin!<br />

Das nächste Schuljahr<br />

wird schon vorbereitet<br />

Schuleinschreibung anders<br />

Schuleinschreibung einmal anders<br />

gestalten – das nahm sich<br />

das Team der Volksschule<br />

Leutschach vor. Keine „Prüfungssituation“<br />

sondern<br />

Lernen mit Freude war die<br />

Zielsetzung. Zwei Lehrerteams<br />

nahmen die beiden<br />

Gruppen unter ihre Fittiche<br />

und gestalteten rund um ein<br />

Kinderbuch ansprechende<br />

Stationen. Nachdem einige<br />

der Kinder gerne noch länger<br />

geblieben wären, kann<br />

dieser Nachmittag für alle<br />

als gelungen betrachtet<br />

werden. Einmal im Monat<br />

werden die Kindergartenkinder<br />

nun die Schule<br />

Lesung mit Stefan Krach<br />

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März 2<strong>01</strong>6<br />

Kinder & Jugend<br />

NMS Leutschach -<br />

Elternverein der<br />

Leutschacher Schulen<br />

Gemeinsame Weihnachtsfeier<br />

Bei der gemeinsamen Weihnachtsfeier<br />

von VS, NMS und<br />

Musikschule Leutschach haben<br />

wir wieder ein tolles Buffet<br />

angeboten. Unser Team übernahm<br />

wieder die Bewirtung an<br />

diesem Vormittag. Danke für<br />

die Spenden in Form von Keksen,<br />

Kuchen, Muffins, Brötchen<br />

und Getränken. Bei dieser<br />

Weihnachtsfeier erhielten die<br />

Schulen jeweils einen Scheck<br />

im Wert von 300 €.<br />

Faschingsshow am Feuerwehrplatz<br />

Der Elternverein war am Faschingsdienstag<br />

zum zweiten<br />

Mal bei der Faschingsshow<br />

am Feuerwehrplatz mit einem<br />

Ausschank vertreten. Herzlichen<br />

Dank an Sie liebe Eltern<br />

für die tolle Unterstützung.<br />

Danke an die Krapfen- und<br />

Muffinsbäckerinnen, Tee-, und<br />

Weinspender. Alkoholfreie Getränke<br />

hatten wir noch genug<br />

übrig von der Weihnachtsfeier.<br />

Ein besonderes Danke dem<br />

ÖAAB Leutschach a. d. Weinstraße<br />

für den Stand und den<br />

reibungslosen Hin- und Rücktransports<br />

des Wagens. Ohne<br />

Ihre Unterstützung liebe Eltern<br />

wäre das alles nicht möglich.<br />

Für Fragen, Anregungen und<br />

Wünschen stehen wir Ihnen<br />

jederzeit und gerne zur Verfügung.<br />

Astrid Lechner und<br />

das Team des Elternvereins<br />

Veranstaltungsankündigung<br />

ÖAAB Leutschach an der Weinstraße:<br />

• Ostereier suchen am Ostersonntag, 27. März<br />

2<strong>01</strong>6 nach der Messe am Pfarrplatz Leutschach<br />

Bei der Veranstaltung wird bestens für<br />

das leibliche Wohl gesorgt!<br />

Projektwochen<br />

Viele interessante Themen<br />

wurden in der Projektwoche<br />

im ersten Semester bearbeitet.<br />

Die erste Klasse (KV Julia<br />

Petritsch) hatte sich das Thema<br />

Märchen ausgesucht, die zweiten<br />

Klassen (KV Martin Jantscher<br />

und Monika Herischko)<br />

erkundeten das Universum mit<br />

dem Sternensystem (mit einer<br />

Exkursion zu Sternwarte nach<br />

Klagenfurt), die dritten Klassen<br />

(KV Brigitte Marko und Sascha<br />

Landfahrer) erkundeten das<br />

Mittelalter und besuchten dabei<br />

die Burg Deutschlandsberg<br />

und die vierten Klassen (KV<br />

Gertrud Rainer und Annemarie<br />

Klöckl-Reßler) widmeten<br />

sich der Kalligrafie, der Kunst<br />

des Schreibens, einer Jahrhunderte<br />

Jahre alter Kultur, die<br />

wesentlich zur Fortschreibung<br />

unserer kulturellen Werte beitrug.<br />

In angewandter Arbeit und<br />

großer Selbsttätigkeit konnten<br />

die Schülerinnen und Schüler<br />

einen großen Zugewinn an<br />

Wissen und Handfertigkeiten<br />

erwerben. Ein großer Dank gilt<br />

den Klassenvorständen und<br />

allen Lehrern für die Vorbereitung<br />

und Betreuung in dieser<br />

Projektwoche.<br />

Die Tradition des Faschingsumzuges<br />

In vielen Gegenden Österreichs<br />

ist der Faschingsumzug<br />

eine Tradition, die sich auf viele<br />

Jahrhunderte zurückverfolgen<br />

lässt. Auch in Leutschach war<br />

früher der Faschingsumzug<br />

mit dem Blochziehen der Höhepunkt<br />

des Faschings.<br />

Die Kindergärten und Schulen<br />

unseres Ortes versuchen<br />

diesen Brauch aufrecht zu erhalten<br />

und organisieren mit<br />

musikalischer Unterstützung<br />

der Marktmusikkapelle Leutschach<br />

einen solchen Umzug.<br />

Voran die Musikkapelle, dann<br />

die Kinder der Lachtraube, die<br />

Schülerinnen und Schüler der<br />

Volksschule und zuletzt die gesamte<br />

NMS Leutschach. Bei der<br />

Kirche reihten sich dann noch<br />

die Kinder des Pfarrkindergartens<br />

mit einem „Riesenschiff“<br />

in den bunten Faschingsumzug<br />

ein.<br />

Herzlichen Dank allen, die<br />

den Umzug ermöglicht haben,<br />

den Eltern und Kindern,<br />

den Lehrern, der Musikkapelle,<br />

der Polizei, dem Bürgermeister<br />

für die Krapfenspende<br />

und den vielen Zuschauern,<br />

die die Straßen gesäumt haben.<br />

Theaterfahrten<br />

Eine Tradition haben an unserer<br />

Schule auch die Theaterfahrten<br />

nach Graz. Frau Hertha<br />

Zach organisiert diese Fahrten<br />

und die Deutschlehrer breiten<br />

die Schülerinnen und Schüler<br />

gut darauf vor. So wurden<br />

u.a. die Weihnachtsgeschichte<br />

von Charles Dickens oder das<br />

Musical „Emil und die Detektive“<br />

von Erich Kästner angeschaut.<br />

Ein großes Erlebnis<br />

für die Kinder. Für viele ist es<br />

das erste Mal und bleibt oft<br />

das einzige Mal, dass sie ein<br />

Opernhaus besuchen können.<br />

Schitage der zweiten Klassen<br />

Durch den Schneemangel<br />

musste der Schikurs der zweiten<br />

Klassen auf der Planeralm<br />

vor Weihnachten abgesagt<br />

werden. Gott sei Dank konnte<br />

ein Ersatz auf dem Salzstiegel<br />

nach Weihnachten gefunden<br />

werden. Mit großem Eifer<br />

konnten alle das Schifahren<br />

bei den Betreuern Herbert<br />

Steiner, Eva Weissensteiner<br />

und Richard Raggam erlernen<br />

bzw. verbessern. Alle waren<br />

mit den Bedingungen mehr als<br />

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Kinder & Jugend<br />

März 2<strong>01</strong>6<br />

Schule und mehr<br />

Exkursion zur<br />

Sternwarte<br />

Besuch der Burg Deutschlandsberg<br />

Schitage der<br />

2. Klassen<br />

zufrieden, sodass in Zukunft<br />

privatem Schifahren mit großem<br />

Können nichts mehr im<br />

Wege steht.<br />

Gemeinsame Weihnachtsfeier<br />

Unsere Weihnachtsfeier gehört<br />

mit zu unserem Schulleben.<br />

Erstmalig feierten wir heuer<br />

gemeinsam mit der Volksschule<br />

Leutschach. Es wurde<br />

fleißig geprobt, ein wunderschönes<br />

schulübergreifendes<br />

Programm zusammengestellt<br />

und zur Aufführung gebracht.<br />

Die Volksschule zeigte uns als<br />

Schulprojekt ein selbst erarbeitetes<br />

Weihnachtsmusical und<br />

die Schülerinnen und Schüler<br />

der verschiedenen Klassen<br />

unserer Schule brachten Beiträge,<br />

die wunderschön auf<br />

Weihnachten abgestimmt waren.<br />

Dazu zeigten uns 2 vierten<br />

Klassen kurze Weihnachtsspiele<br />

und der Chor rundete mit<br />

wunderbaren Liedern die Feier<br />

ab.<br />

Durch den großen Einsatz aller<br />

Beteiligten, aller Schülerinnen<br />

und Schüler und der Lehrer, die<br />

dies geprobt hatten, konnten<br />

die Eltern im übervollen Turnsaal<br />

2 schöne vorweihnachtliche<br />

Stunden verbringen.<br />

Umbau bzw. Renovierung<br />

der Neuen Mittelschule<br />

Jetzt wird es ernst!<br />

Mit einem neuen Projektteam<br />

aus Graz startete im<br />

Herbst in einer gemeinsamen<br />

Gesprächsrunde mit<br />

allen Lehrern der NMS, den<br />

Gemeindevertretern und<br />

dem Architektenteam die Planungsphase.<br />

In zwei weiteren<br />

Gesprächsrunden wurden<br />

Wünsche geäußert, Varianten<br />

besprochen und Lehr-, und<br />

Lernvoraussetzungen und die<br />

sich daraus resultierenden<br />

Raumvorgaben diskutiert und<br />

entwickelt.<br />

Aus diesem Katalog wird nun<br />

ein Portfolie entwickelt, an das<br />

sich dann das Planungsteam<br />

halten soll, damit es ein gemeinsames<br />

Werk, abgestimmt<br />

auf die Bedürfnisse unserer<br />

Gegend, werden wird.-<br />

Der neue Schwerpunkt „Tourismus“<br />

fließt natürlich in diese<br />

Überlegungen ein und wird<br />

entsprechend umgesetzt<br />

Die Gespräche in Eintracht<br />

mit der Marktgemeinde Leutschach<br />

lassen die Hoffnung für<br />

eine zeitnahe Umsetzung des<br />

Umbaus erwarten.<br />

Bis zum nächsten Mal<br />

OSR Hans Georg Zach<br />

Gemeinsame Weihanchtsfeier der VS und NMS Leutschach<br />

Fasching in der NMS Leutschach<br />

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März 2<strong>01</strong>6<br />

Vereinsleben<br />

FF Leutschach mit vollem<br />

Sehr geehrte Bevölkerung<br />

des Rebenlandes<br />

Leutschach, werte Feuerwehrmitglieder!<br />

Der Jahreswechsel ist vollzogen,<br />

mit viel Schwung<br />

geht’s ins Jahr 2<strong>01</strong>6.<br />

Aufgrund des milden Winters<br />

wurden wir vor größeren<br />

Einsätzen verschont.<br />

So hatten wir nur zwei Verkehrsunfälle,<br />

eine Rauchentwicklung<br />

und diverse kleine<br />

technische Einsätze zu bewältigen.<br />

Dadurch konnten<br />

wir die Zeit nützen, um unsere<br />

Fahrzeuge und Geräte<br />

genauestens zu überprüfen<br />

und zu warten.<br />

Ich danke allen Feuerwehrmitgliedern<br />

für ihre Einsatzbereitschaft.<br />

Friedenslicht<br />

Die Jugend der FF Leutschach,<br />

unter der Führung<br />

von Alexandra Nebel, organisierte<br />

auch letztes Jahr<br />

wieder die <strong>Ausgabe</strong> des<br />

Friedenslichtes. Unser Herr<br />

Pfarrer, Mag. Werner Marterer,<br />

führte die Segnung<br />

durch. Die Feuerwehrjugend,<br />

die das Licht austeilte,<br />

hatte auch Tee und Mehlspeisen<br />

für die zahlreich erschienene<br />

Bevölkerung bereitgestellt.<br />

Wir freuen uns,<br />

dass so viele gekommen<br />

sind und unsere Arbeit mit<br />

ihrer Spende unterstützten.<br />

Jahresabschlussfeier<br />

2<strong>01</strong>5<br />

Am 26.12.2<strong>01</strong>5 feierten<br />

wir mit Partnerinnen und<br />

Partnern im Langgasthof<br />

Tscheppe unseren traditionellen<br />

Jahresabschluss.<br />

Nach einem arbeitsreichen<br />

Jahr ist es mir immer eine<br />

Freude, mich an diesem<br />

Abend bei köstlichem Essen<br />

und guten Weinen bei allen<br />

für ihren Einsatz bedanken<br />

zu können. Unsere Feuerwehrmusikanten<br />

trugen –<br />

wie immer – wesentlich zur<br />

guten Stimmung bei.<br />

Neujahrsempfang 2<strong>01</strong>6<br />

Am 10. Jänner fand im<br />

Knielyhaus der Neujahrs-<br />

empfang des Herrn Bürgermeisters<br />

Erich Plasch statt.<br />

Als Vertreter der FF Leuchtschach<br />

besuchten OBI Herbert<br />

Smerecnigg, LM Alexander<br />

Postl, LM Willi Trunk<br />

die Veranstaltung.<br />

Jahressammlung 2<strong>01</strong>6<br />

Wie alle Jahre waren unsere<br />

Feuerwehrfrauen und –männer<br />

für die Jahressammlung<br />

der FF Leutschach unterwegs.<br />

Wir danken für Ihre<br />

Spenden, die sinnvoll und<br />

sorgsam für Belange der<br />

Feuerwehr verwendet werden.<br />

Zur Information!<br />

Die Feuerwehrleute, die bei<br />

der Faschingsshow die freiwilligen<br />

Spenden einsammelten,<br />

taten das im Auftrag<br />

der Faschingsshowveranstalter<br />

und die Spendenbox<br />

wurde an diese übergeben.<br />

Jahresabschlussrapport<br />

und 139. Wehrversammlung<br />

Am 21. Februar 2<strong>01</strong>6 fanden<br />

unser Jahresabschlussrapport<br />

2<strong>01</strong>5 und unsere 139.<br />

Wehrversammlung statt.<br />

Dabei durfte ich Herr Bgm.<br />

Erich Plasch, Kontrollinsp.<br />

Reinhard Bierbauer, BR<br />

Friedrich Partl, ABI Bgm. Johann<br />

Hammer, Feuerwehrarzt<br />

Dr. Thomas Hirsch sowie<br />

unseren EABI Max Mörth<br />

begrüßen. Nach einem ausführlichen<br />

Bericht über das<br />

46<br />

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Vereinsleben<br />

März 2<strong>01</strong>6<br />

Schwung ins Jahr 2<strong>01</strong>6<br />

vergangene Feuerwehrjahr<br />

2<strong>01</strong>5 von mir und OBI<br />

Herbert Smercnig, von den<br />

einzelnen Löschmeistern,<br />

Fachwarten und des Kassiers<br />

wurden die einzelnen<br />

Ernennungen und Beförderungen<br />

vorgenommen. BR<br />

Friedrich Partl überbrachte<br />

die Grüße des Bezirkskom-<br />

mandanten und ABI Bgm.<br />

Johann Hammer berichtete<br />

über die neuesten Bereichsfeuerwehrnachrichten<br />

und<br />

Bgm. Erich Plasch bedankte<br />

sich für die Einsatzbereitschaft<br />

und sicherte auch für<br />

die Zukunft seine Unterstützung<br />

durch die Gemeinde<br />

zu. Auch der Vertreter von<br />

der Polizei dankte für die<br />

gute Zusammenarbeit. Im<br />

Anschluss gab’s noch ein<br />

gemütliches Zusammensein<br />

im Feuerwehrhaus.<br />

Tanklöschfahrzeug 2<br />

Unser Tanklöschfahrzeug 2<br />

ist auch in die Jahre gekommen<br />

und so mussten wir<br />

heuer schon die Kopfdichtung<br />

am Motor reparieren.<br />

Weiters stand das Service<br />

der Wasserhochdruckpumpe<br />

im Auto an. Es wurde<br />

direkt von der Firma Rosenbauer<br />

in Leonding durchgeführt.<br />

Wir bedanken uns bei<br />

der Gemeinde für die Finanzierung<br />

der Reparaturen.<br />

Frühlingskonzert des Musikvereins<br />

Das Frühjahr kommt in großen<br />

Schritten und Ostern<br />

ist nicht mehr weit.<br />

Im Musikheim tut sich mehr<br />

als sonst unterm Jahr: Generell<br />

wird freitags geprobt. Doch für<br />

das jährliche Frühlingskonzert<br />

trifft man sich öfters auch unter<br />

der Woche und es werden<br />

eifrig neue Stücke eingeübt.<br />

Ein umfangreiches Programm<br />

wurde wieder ausgesucht<br />

und wird nun in zahlreichen<br />

Proben einstudiert. Für alle<br />

Zuhörerinnen und Zuhörer ist<br />

etwas dabei! Lassen Sie sich<br />

überraschen!<br />

Unser diesjähriges Frühlingskonzert findet am 2. April, am Samstag nach Ostern, wie immer im Turnsaal der NMS<br />

Leutschach statt. Auch das Jugendblasorchester ist dabei. Beginn ist um 19.30 Uhr.<br />

Mit musikalisch frühlingshaften Grüßen der Musikverein Leutschach<br />

Wir freuen uns auf Euer Kommen!<br />

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Sport März 2<strong>01</strong>6<br />

Vereinsleben<br />

Wir informieren – schützen – pflegen - erhalten<br />

Der Schmetterlingsgarten<br />

Text: Günter M. Pucher<br />

Stmk. Berg- und Naturwacht -<br />

Ortseinsatzstelle Leutschach<br />

Admiral Tagpfauenauge Segelfalter<br />

Bestimmt erinnern sich viele<br />

Leser noch an die wundervoll<br />

blühenden, naturnahen<br />

Blumenwiesen. Mit Margeriten,<br />

Glockenblumen, Mohn<br />

oder Kornblumen. Auch wildem<br />

Salbei, Esparsette und<br />

vielen anderen Pflanzen.<br />

Im Zeitalter von „ fortschrittlicher“<br />

und „optimierter“ Agrarwirtschaft<br />

ein äußerst seltener<br />

Anblick. Zum Leidwesen von<br />

Bienen, Schmetterlingen und<br />

anderen Insekten.<br />

Aber man kann diesen Viecherln<br />

unter die Arme greifen,<br />

indem man zu Hause im eigenen<br />

Garten, optimale Lebensräume<br />

schafft.<br />

Mit der Aussaat von Wildblumen<br />

etwa. Oder dem Pflanzen<br />

von Karotte oder Weinraute,<br />

an denen sich einer unserer<br />

schönsten Schmetterlinge<br />

entwickelt, der Schwalbenschwanz<br />

Bemerkenswert auch, dass<br />

sich an der Brennnessel oder<br />

der Salweide die Raupen von<br />

bis zu 40 Schmetterlingsarten<br />

entwickeln können.<br />

Eine wichtige Nahrungsquelle<br />

ist auch das Fallobst aus dem<br />

Schmetterlinge ihre Energie<br />

beziehen. Oder haben Sie<br />

schon einmal beobachtet wie<br />

beliebt der Lavendel bei diesen<br />

Tieren ist?<br />

Der absolute Magnet für die<br />

Tagfalter ist der in vielen Farben<br />

blühende Schmetterlingsflieder<br />

– hier mit einem Kaisermantel<br />

als Blütenbesucher.<br />

Brauchtumsfeuer, worauf ist zu achten?<br />

Für das Entfachen von<br />

„Brauchtumsfeuern“ als<br />

Ausnahme vom Verbot des<br />

Verbrennens von biogenen<br />

Materialien außerhalb dafür<br />

bestimmter Anlagen nach<br />

den Bestimmungen des Bundesluftreinhaltegesetzes<br />

bestehen<br />

strenge zeitliche Einschränkungen!<br />

Brauchtumsfeuer?<br />

Brauchtumsfeuer sind Feuer<br />

im Rahmen von Brauchtumsveranstaltungen,<br />

die ausschließlich<br />

mit trockenem,<br />

biogenem Material beschickt<br />

werden. Als solche Feuer gelten:<br />

• Osterfeuer am Karsamstag<br />

(26. März 2<strong>01</strong>5); das<br />

Entzünden des Feuers ist<br />

im Zeitraum von 15 Uhr<br />

des Karsamstags bis 3<br />

Uhr früh am Ostersonntag<br />

zulässig;<br />

• Sonnwendfeuer (21. Juni<br />

2<strong>01</strong>6); da der 21. Juni<br />

nicht auf einen Samstag<br />

fällt, ist das Entzünden<br />

eines Brauchtumsfeuers<br />

anlässlich der Sonnenwende<br />

auch am nachfolgenden<br />

Samstag, den 25.<br />

Juni 2<strong>01</strong>6, zulässig;<br />

• Feuer im Rahmen regionaler<br />

Bräuche, die das<br />

Abheizen eines Feuers<br />

beinhalten, wenn sie auf<br />

eine langjährige, gelebte<br />

Tradition mit eindeutigem<br />

Brauchtumshintergrund<br />

verweisen können<br />

(diese Feuer sind bei der<br />

zuständigen Bezirkshauptmannschaft<br />

anzuzeigen!).<br />

Bei hoher Ozonbelastung<br />

sind zusätzliche Verbote möglich.<br />

Ein Ausweichen auf den<br />

sogenannten "Kleinen Ostersonntag",<br />

falls es am Karsamstag<br />

regnet, ist nicht zulässig.<br />

Es darf nur trockenes Holz<br />

(Baum- und Strauchschnitt)<br />

ohne Rauch- und Geruchsentwicklung<br />

punktuell (d.h. im<br />

unmittelbaren Anfallsbereich<br />

der Materialien) verbrannt<br />

werden (nur unter diesen Voraussetzungen<br />

handelt es sich<br />

nicht um Abfall) und es sind<br />

folgende Sicherheitsabstände<br />

„Man kann nur schützen<br />

was man kennt“<br />

Gib der Natur etwas mehr<br />

Raum und verzichte auf den<br />

den Einsatz von Spritzmittel!<br />

Ein frohes Osterfest<br />

wünscht die<br />

Berg- und Naturwacht<br />

Leutschach!<br />

einzuhalten:<br />

• 50 m zu Gebäuden<br />

• 50 m zu Verkehrsflächen<br />

• 100 m zu Energieversorgungsflächen<br />

• 40 m zu Baumbeständen<br />

Keinesfalls dürfen Abfälle,<br />

insbesondere Altholz (Baumaterial,<br />

Verpackungen, Paletten,<br />

Möbel, usw.) und nicht<br />

biogene Materialien (Altreifen,<br />

Gummi, Kunststoffe, Lacke,<br />

usw.) bei Brauchtumsfeuern<br />

mitverbrannt werden.<br />

In jedem Fall sollten Sie bereits<br />

länger gelagertes Material<br />

umlagern, um Kleintieren<br />

(z.B. Igel, Mäuse, Vögel) ein<br />

Überleben zu ermöglichen!<br />

Denken wir an<br />

unsere Umwelt!<br />

48<br />

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Vereinsleben<br />

März 2<strong>01</strong>6<br />

Artenschutzprojekt „Wiedehopf in der Südsteiermark“<br />

Die Umstrukturierungen der<br />

Landwirtschaft in den letzten<br />

Jahrzehnten setzten dem<br />

wunderschönen Vogel mit seinem<br />

rostbraunen Vorderkörper<br />

und der schwarz-weißen<br />

Querbänderung gewaltig zu:<br />

ausgeräumte und zerschnittene<br />

Landschaften, Verschwinden<br />

von Hochstamm-Obstgärten,<br />

Extensivweiden und<br />

die Entfernung markanter<br />

Einzelbäume führten zu drastischem<br />

Rückgang seines<br />

Lebensraums. Massive Pestizideinsätze<br />

lassen auch seine<br />

Lieblingsnahrung, die Larven<br />

von Mai- und Junikäfern, verschwinden.<br />

Der heimische Gesamtbestand<br />

wird leider nur mehr auf<br />

400-600 Brutpaare in Österreich<br />

geschätzt. Umso glücklicher<br />

kann man sich schätzen,<br />

wenn man den auffälligen Vogel<br />

mit seiner Federhaube am<br />

Kopf zu Gesicht bekommt. Je<br />

nach Witterung kehrt der Zugvogel<br />

Ende März, Anfang April<br />

aus dem Süden zurück. Finden<br />

die Brutpaare keine passende<br />

Bruthöhle in einem Baum, suchen<br />

sie sich Stein- oder Asthaufen,<br />

Hohlräume an Gebäuden,<br />

ausgediente Fässer und<br />

Ofenrohre oder einen geräumigen<br />

Nistkasten. Der größte<br />

Konkurrent um den Brutplatz<br />

ist der Star. Das Weibchen<br />

legt 5-8 Eier und die Kleinen<br />

bleiben etwa 25 Tage lang im<br />

Nest, im August machen sich<br />

die Alt- und Jungtiere auf und<br />

ziehen in ihr Winterquartier in<br />

den Süden.<br />

Wenn Sie dem Wiedehopf etwas<br />

Gutes tun wollen, dann<br />

lassen Sie alte Obstbäume mit<br />

Bruthöhlen in Ihren Gärten<br />

stehen oder Sie bauen ihm<br />

einen Nistkasten (die Bauanleitung<br />

schicke ich Ihnen gerne<br />

zu). Verzichten Sie auf die<br />

chemische Bekämpfung von<br />

Mai- und Junikäfern: auch andere<br />

bedrohte Tierarten wie<br />

der Ziegenmelker oder die<br />

Große Hufeisennase werden<br />

es Ihnen danken. Naturnahe<br />

Feldwege sollten unversiegelt<br />

bleiben, dann findet der Wiedehopf<br />

auch an Regentagen<br />

ausreichend Nahrung.<br />

Sichtungen und alle weiteren<br />

Infos: Andrea Bund, Telefon<br />

0676 866 43 653, Mail: andrea.<br />

bund@stmk.gv.at. Vielen<br />

Dank!<br />

Mag. Andrea Bund<br />

Abteilung 13 – Umwelt und<br />

Raumordnung, Referat Naturschutz<br />

Baubezirksleitung Südweststeiermark,<br />

Marburgerstraße<br />

85, 8435 Wagna<br />

OV Leutschach<br />

Ball der Kameraden in Leutschach<br />

Für viele Besucher war es der<br />

Ball der Bälle, der kürzlich vom<br />

Kameradschaftsbund im Kniely-Haus<br />

veranstaltet wurde.<br />

Auch die Organisatoren zeigten<br />

sich sehr zufrieden und<br />

sprechen dank der Initiative<br />

der Jugend von einem großartigen<br />

Erfolg. „Wir freuen<br />

uns sehr, dass vor allem junge<br />

Leute aus der Region dabei<br />

waren und damit ihre Wertschätzung<br />

sowie Verbundenheit<br />

zum ÖKB-Ortsverband<br />

Leutschach ausdrückten“, erklärt<br />

Vorstandsmitglied Philipp<br />

Krampl.<br />

Obmann Franz Peitler freute<br />

sich über die Anwesenheit von<br />

Kameraden des Ortsverbandes<br />

Wildon. Ebenso vor Ort waren<br />

LAbg. Peter Tschernko, Pfarrer<br />

Mag. Werner Marterer, die FF<br />

Leutschach, der Ehrenobmann<br />

des Ortsverbandes Hans Masser<br />

und zahlreiche Vorstandsmitglieder<br />

und Gemeinderäte<br />

von Leutschach.<br />

Einer der Höhepunkte war der<br />

Losverkauf, dessen Erlös für<br />

einen guten Zweck verwendet<br />

wird. Für die musikalische<br />

Umrahmung sorgte das Trio<br />

„Steirisch Live“. Die heimische<br />

Jugend amüsierte sich prächtigst<br />

im Discozelt, veranstaltet<br />

von "House Partys" der ÖKB-Jugend.<br />

Der ÖKB-Ortsverband Leutschach<br />

möchte sich auf diesem<br />

Weg bei allen Besuchern und<br />

den zahlreichen Helfern bedanken.<br />

Mehr Fotos:<br />

www.okb.at/st/ov-leutschach<br />

<strong>01</strong> / 2<strong>01</strong>6<br />

49

März 2<strong>01</strong>6<br />

Sport<br />

Jahreshauptversammlung mit Mitgliederehrung und Weihnachtsfeier<br />

der Senioren Schloßberg.<br />

Wie schon Tradition hatte<br />

die Ortsgruppe Schlossberg<br />

seine Mitglieder am 18.<br />

Dezember 2<strong>01</strong>5 zur Jahreshauptversammlung<br />

mit Weihnachtsfeier<br />

im Langgasthof<br />

Tscheppe eingeladen. Obmann<br />

Johann Körbler konnte<br />

zahlreiche Mitglieder und die<br />

Ehrengäste: Herrn Altpfarrer<br />

Konsistorialrat Blasius Klug,<br />

Herrn Bgm. Erich Plasch, Bez.<br />

Obm.OAR Mathias Divo und<br />

unsere Chorleiterin Frau Eva<br />

Pacher willkommen heißen.<br />

Nach dem Gedenken an die<br />

verstorbenen Mitglieder folgte<br />

der Bericht des Kassiers<br />

und der Kassaprüfer. Obmann<br />

Johann Körbler hielt Rückschau<br />

des vergangen Jahres<br />

und Vorschau für 2<strong>01</strong>6. An die<br />

Grußworte der Ehrengäste<br />

folgte die Überreichung der<br />

Ehrenurkunden für 15, 20 und<br />

25 jährige Mitgliedschaft. 15<br />

Jahre: Franz Müller, Annemarie<br />

Stelzl, Heidi Dietinger.<br />

20 Jahre: Maria Weiß, Rudolf<br />

Strukely, Anton Muster, Christine<br />

Lieschnegg, Steffi Muster<br />

und 25 Jahre: Maria Menhard.<br />

Für die kommende Weihnachtszeit<br />

sprach Herr Pfarrer<br />

Klug einige besinnliche Worte.<br />

Die Feier wurde umrahmt<br />

mit Liedern, gesungen von<br />

unserem Chor und Gedichte<br />

vorgetragen von den Frauen<br />

Justine Postl, Maria Pachernegg<br />

und Karoline Müller.<br />

Mit guten Wünschen für die<br />

kommende Weihnachtszeit<br />

und alles Gute für das nächste<br />

Jahr beendete der Obmann<br />

die Feier.<br />

Messgestaltung in der<br />

Pfarrkirche Arnfels<br />

Am 3. Adventsonntag gestalteten<br />

auf Anregung von Frau Eva<br />

Pacher/Theinburg die Senioren<br />

Schloßberg mit der Singgruppe<br />

Arnfels die Hl. Messe. Begleitet<br />

wurden wir von einer Enkelin<br />

der Familie Körbler mit der<br />

Querflöte. Es ist bei den Messbesuchern<br />

gut angekommen.<br />

Eiserne Hochzeit in<br />

Schloßberg<br />

Am 20. November feierte im<br />

Kreis der Familie, das Ehepaar<br />

Elisabeth und Johann Postl vulgo<br />

Koschutta ihr eisernes Hochzeitjubiläum.<br />

Herr Postl war von<br />

1989 – 2002 Kassier und bis<br />

2<strong>01</strong>2 Kassierstellvertreter. Der<br />

Vorstand des Seniorenbundes<br />

stellte sich mit Glückwünschen<br />

und einem Geschenk ein, von<br />

der Gemeinde gratulierte Herr<br />

Bgmstv. Willi Weiß auch mit einem<br />

Geschenk.<br />

50<br />

<strong>01</strong>/ 2<strong>01</strong>6

Sport<br />

März 2<strong>01</strong>6<br />

Sportunion Sektion Reiten<br />

Liebe Freunde des<br />

Reit- und Fahrsports!<br />

Wir möchten uns im Namen<br />

der Sportunion Leutschach<br />

„Sektion Reiten“ recht herzlich<br />

bei allen Pferdebesitzern<br />

und Pferdeliebhabern für die<br />

zahlreiche Teilnahme an der<br />

Pferdesegnung am Stefanitag<br />

bedanken. Die Segnung<br />

von über 30 Pferden fand<br />

wie auch voriges Jahr am<br />

Kirchplatz statt und wurde<br />

von Mag. Werner Marterer<br />

durchgeführt. Es freut uns<br />

sehr, dass wir über einen<br />

solchen Zuspruch verfügen,<br />

wenn es um gelebte Tradition<br />

geht. Auch 2<strong>01</strong>6 sind<br />

wieder einige Veranstaltungen<br />

der Sektion Reiten geplant.<br />

Die Ersten, werden<br />

zwei Turniere am 18.06. und<br />

16.07.2<strong>01</strong>6 auf der Green<br />

Hill Ranch sein. Auch der<br />

Ausritt im Herbst und die<br />

alljährliche Pferdesegnung<br />

sind auf jeden Fall geplant.<br />

Wir würden uns sehr freuen,<br />

wenn wir wieder mit so<br />

großer Teilnahme -mit Pferd<br />

oder als Zuschauer- rechnen<br />

könnten.<br />

Ihr Sektionsleiter<br />

Ferdinand Skerget<br />

Sektion Eisstocksport<br />

Wir sind eine relativ kleine<br />

Gruppe, doch uns bereitet das<br />

Stockschießen immer wieder<br />

große Freude.<br />

Du hast Lust, dich in der frischen<br />

Luft zu bewegen? Dann bist du<br />

bei uns genau richtig! Komm<br />

einfach einmal vorbei und probiere<br />

es aus! Jeder ist dazu herzlich<br />

eingeladen. Wir trainieren<br />

jeden Freitag in der Eisstockhalle<br />

ab19.00 Uhr (Winter) und ab<br />

19.30 Uhr im Sommer. Sooft es<br />

die Witterung zulässt, wird am<br />

Guessteich auf Eis geschossen,<br />

was den Teilnehmern viel Ehrgeiz<br />

abverlangt, aber auch Spaß<br />

bereitet. Ein herzliches Dankeschön<br />

an Fa. Friedrich Krampl,<br />

die uns immer unterstützt und<br />

uns bestens versorgt.<br />

Vier Unionstöcke stehen zur<br />

Verfügung und können ausgeborgt<br />

werden, wenn jemand<br />

diese Sportart einmal probieren<br />

möchte.<br />

Sektionsleiter Andreas Pürstner<br />

Stock Heil!<br />

Langanhaltende * , tiefenwirksame Haarpflege,<br />

die im Salon beginnt und zu Hause reaktiviert wird **<br />

Das erste *** professionelle Pflege-Protokoll<br />

für langanhaltenden Haaraufbau.<br />

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<strong>01</strong> / 2<strong>01</strong>6<br />

51

März 2<strong>01</strong>6<br />

Menschen<br />

SU Rebenland<br />

Ruhige Zeiten bei der SU<br />

Rebenland<br />

Die Transferbewegungen bei<br />

der Sportunion Rebenland<br />

passten sich der ruhigen und<br />

besinnlichen Weihnachtszeit<br />

an. Paul Poltnigg kehrt vom FC<br />

Großklein zurück zur SUR und<br />

auch ein alter und bekannter<br />

Routinier findet sich im Kader<br />

für die Frühjahrssaison wieder.<br />

Niemand geringerer als<br />

Rebenland´s langjähriger Torgarant<br />

Angel Timev will die<br />

Mannschaft zur Erreichung des<br />

gesteckten Ziels „Aufstieg in<br />

die Oberliga“ unterstützen. Zur<br />

Mannschaft stießen außerdem<br />

einige Jugendspieler, wie Alexander<br />

Oswald, Hugo Hirzer<br />

und Niklas Rebernik. Sie sollen<br />

näher zur Kampfmannschaft<br />

herangeführt werden. Der<br />

Frühjahrsstart erfolgt am 20.<br />

März um 15:00 mit einem Gastspiel<br />

in St. Veit/Vogau.<br />

Kinder- und Jugendhallenturnier<br />

der SU Rebenland<br />

Die SU Rebenland veranstaltete<br />

am dritten Jännerwochenende<br />

wieder ein Hallenturnier für die<br />

Altersklassen U8 bis U13. Insgesamt<br />

nahmen 42 Mannschaften<br />

an den Bewerben teil. Bei den<br />

Jüngsten, der Altersstufe U8,<br />

konnte sich die Spielgemeinschaft<br />

Preding/Wettmannstätten<br />

im Finale gegen Rebenland<br />

durchsetzen. Radvanje gelang<br />

es als einzigen Verein gleich<br />

zwei Bewerbe (U13 und U10) in<br />

Arnfels für sich zu entscheiden.<br />

Das U11-Turnier gewann der<br />

slowenische Vertreter aus Fuzinar.<br />

Im Finale des U12 Turniers<br />

sicherte sich die Mannschaft<br />

Flavia/Leibnitz den Sieg gegen<br />

Bericht Sportunion Sektion Yoga<br />

Rebenland.<br />

Der Veranstalter des Turniers,<br />

Ernst Gradischnik, möchte sich<br />

in diesem Zuge bei den vielen<br />

freiwilligen Helfern, sowie der<br />

Markgemeinde Arnfels bedanken,<br />

ohne die es nicht möglich<br />

gewesen wäre, diese Veranstaltung<br />

so reibungslos über die<br />

Bühne zu bringen.<br />

Bei dem momentan laufenden<br />

Frühjahreskurs beschäftigen<br />

wir uns speziell mit<br />

Rücken - Wirbelsäule - Schulter.<br />

Entsprechende Übungen für<br />

den Rücken wirken immer zweifach.<br />

Sie bewegen die Muskeln<br />

und fördern die Durchblutung<br />

und sie kräftigen vor allem die<br />

ganz tief an der Wirbelsäle sitzende<br />

Haltemuskulatur. Damit<br />

bauen sie bei regelmäßigem<br />

Training ein elastisches und<br />

spannkräftiges Muskelkorsett<br />

auf. Die Muskeln geben Halt<br />

und ermöglichen so, dass die<br />

einzelnen Muskelfasern besser<br />

mit den Anforderungen des Alltages<br />

klar kommen.<br />

Ayurveda Marma Yoga Kurse<br />

gibt es das ganze Jahr, ausgenommen<br />

während der Schulferien.<br />

Ein Einstieg ist immer<br />

möglich.<br />

Alt-Gemeinde Schloßberg<br />

Di. 09:00 - 10:30 Uhr<br />

VS Leutschach<br />

Di. 19:00 - 20:30 Uhr<br />

Ayurveda Marma Yoga<br />

Lehrerin Martina Jauk<br />

Mobil +43 676 414 5623<br />

52<br />

<strong>01</strong>/ 2<strong>01</strong>6

Menschen<br />

März 2<strong>01</strong>6<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

Wir gratulieren<br />

ZUM 70. GEBURTSTAG:<br />

Ingeborg Adanitsch, Rosenberggasse 9<br />

Dragutin Banfic, Glanz 55<br />

Karl Habisch, Eichberg-Trautenburg 149<br />

Friederike Hirzer, Pößnitz 38<br />

Maria Korp, Arnfelser Straße 34/2<br />

Franz Kos, Pößnitz 137<br />

Hans Lauscha, Kranach 25a<br />

Johanna Kumpitsch, Pößnitz 71<br />

Romana Ledineg, Remschnigg 106<br />

Maria Resch, Fötschach 151<br />

Anna Maria Stelzl, Schloßberg 87<br />

Friedrich Zuser, Fötschach 160<br />

ZUM 75. GEBURTSTAG:<br />

Roman Dworschak, Pößnitz 32<br />

Josefine Kalcher, Pößnitz 3<br />

Maria Kalteis, Rosenberggasse 14<br />

Josef Knapp, Glanz 70<br />

Erhard Körbler, Pößnitz 35<br />

Johann Kranner, Eichberg-Trautenburg 51<br />

Erika Lorbek, Amthofensiedlung 6/5<br />

Robert Müller, Pößnitz 110<br />

Dorothea Poscharnig, Großwalz 19<br />

Edda Repolusk, Fötschach 108<br />

Siegfried Resch, Eichberg-Trautenburg 88<br />

Erna Rojak, Eichberg-Trautenburg 6<br />

Juliana Schuller, Eichberg-Trautenburg 113a<br />

ZUM 80. GEBURTSTAG:<br />

Friederike Daum, Eichberg-Trautenburg 33<br />

Vinzenz Gaube, Fötschach 33<br />

Anton Kermann, Schloßberg 175<br />

Ingrid Maier, Eichberg-Trautenburg 166I<br />

Johann Muster, Fötschach 62<br />

Stefan Nudl, Schloßberg 121<br />

ZUM 81. GEBURTSTAG:<br />

Berta Gerhold, Bürgersteig 3/1<br />

Maria Gradisnik, Glanz 78<br />

Friedrich Hartner, Pößnitz 138<br />

Jozefa Kozuh, Pößnitz 134<br />

Maria Strohmeier, Eichberg-Trbg. 106<br />

ZUM 82. GEBURTSTAG:<br />

Maria Albrecher, Schloßberg 93<br />

Heinrich Volker Fuchs, Glanz 6<br />

Hildegard Knapp, Fötschach 97<br />

Judith Lamprecht, Pößnitz 41<br />

Johanna Legat, Eichberg-Trautenburg 18<br />

Erika Malke, Rosenberggasse 20<br />

Ernest Miutz, Rosengasse 5/3<br />

Martina Peitler, Remschnigg 60a<br />

Johann Powoden, Kranach 18<br />

Josef Skringer, Eichberg-Trautenburg 53<br />

Gottfried Smerecnig, Fötschach 73<br />

ZUM 83. GEBURTSTAG:<br />

Johann Körbler, Remschnigg 27<br />

Josefa Marko, Fötschach 5<br />

Christine Oswald, Eichberg-Trbg. 76<br />

Agnes Paulic, Arnfelser Straße 28/1<br />

Franziska Sivetz, F. J. Plasch-Sdlg. 12<br />

Floriana Teltscher, Fötschach 118<br />

Maria Walzl, Eichberg-Trbg. 123<br />

ZUM 84. GEBURTSTAG:<br />

Ottilie Flakus, Fötschach 95<br />

Alfred Kloiber, Eichberg-Trbg. 169<br />

KR Blasius Klug, Arnfelser Straße 20<br />

Gabriela Korosec, Glanz 52<br />

Sophie Ploschnik, Remschnigg 12<br />

Franziska Riedl, Amthofensiedlung 5/7<br />

Evamaria Zangger, Rosenberggasse 15<br />

ZUM 85. GEBURTSTAG:<br />

Johann Gradisnik, Glanz 78<br />

Gertrud Huspek, Rosenberggasse 13<br />

Maria Pachernig, Remschnigg 42<br />

Maria Rothschädl, Kranach 45<br />

Stefanie Santl, Pößnitz 36<br />

Stefanie Tertinjek, Remschnigg 57<br />

ZUM 86. GEBURTSTAG:<br />

Maria Foller, F. J. Plasch-Sdlg. 3<br />

Josefa Gamser, Glanz 61<br />

Maria Knap, Amthofensiedlung 10/5<br />

Juliana Ledineg, Kranach 20<br />

Josef Lorbek, Fötschach 160<br />

Maria Planinsic, Kranach 8<br />

Karl Stelzl, Schloßberg 117<br />

Josefa Trunk, Fötschach 160<br />

ZUM 87.GEBURTSTAG:<br />

Ernestine Ertl, Pößnitz 4<br />

Hermine Forstner, Schloßberg 115<br />

Franz Herischko, Marburger Straße 27<br />

Johann Muster, Pößnitz 117<br />

Eduard Schlauer, Fötschach 160<br />

ZUM 88. GEBURTSTAG:<br />

Maria Goriup, Schloßberg 15<br />

Marianne Held, Fötschach 41<br />

Antonia Jaunik, Fötschach 160<br />

Rudolf Kos, Fötschach 160<br />

Maria Leben, Pößnitz 118<br />

Theresia Tschernko, Kranach 61<br />

Gertrud Wagner, Fötschach 15<br />

ZUM 89. GEBURTSTAG:<br />

Juliana Ficke, Schloßberg 50<br />

Silvestra Hofstätter, Pößnitz 14<br />

Laszlone Szigeti, Fötschach 137/2<br />

ZUM 90. GEBURTSTAG:<br />

Stefanie Resch, Fötschach 7<br />

Ottilie Wolf, Kranach 40<br />

ZUM 91. GEBURTSTAG:<br />

Margaritha Assl, Fötschach 160<br />

Maria Lupinschek, Rosengasse 14<br />

ZUM 92. GEBURTSTAG:<br />

Elfriede Eory, Pößnitz 65<br />

ZUM 94. GEBURTSTAG:<br />

Katharina Kos, Fötschach 160<br />

ZUM 103. GEBURTSTAG:<br />

Stefanie Kos, Pößnitz 9<br />

<strong>01</strong> / 2<strong>01</strong>6<br />

53

März 2<strong>01</strong>6<br />

Menschen<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

Berufsabschlüsse<br />

Viktoria Poscharnig, Großwalz 19<br />

Hat die Ausbildung zum Sommelier Österreich mit Erfolg abgeschlossen.<br />

Weiterhin viel Erfolg wünschen<br />

euch eure Familien und eure Freunde!<br />

Viktoria<br />

Poscharnig<br />

Wir gratulieren zum Nachwuchs<br />

Theresa Maria Haury, Schloßberg 53<br />

Eltern Martina Finster & Phillip Haury<br />

André Rojak, Eichberg-Trautenburg 6<br />

Eltern Ingrid Oswald & Gottfried Rojak<br />

Anna Lena Kröll, Fötschach 2<br />

Eltern Karin Kröll & Herbert Weiss<br />

Theresa Maria Haury Emelie Schantl Florian Christian<br />

Kirzenberger-Knap<br />

Florian Christian Kirzenberger-Knap<br />

Eltern Kerstin Knap & Christian Kirzenberger<br />

Michael Skoff, Schloßberg 207<br />

Eltern Marlene Skoff & Martin Dresler<br />

Emelie Schantl, Eichberg-Trautenburg 142/3<br />

Eltern Michaela Schantl & Josef Hiden<br />

Dustin Hans Gaube, Schloßberg 47a<br />

Eltern Melanie Quitt & Patrick Gaube<br />

Michael Skoff<br />

André Rojak<br />

Goldene Hochzeit<br />

Anna und Johann Poscharnik, Remschnigg 14, vulgo Olex<br />

Eiserne Hochzeit<br />

Elisabeth und Johann Post, Schloßberg 2, vulgo Koschutta<br />

Anna Lena Kröll<br />

Dustin Gaube<br />

Wir wünschen allen Familien<br />

viel Freude und Glück mit dem<br />

Nachwuchs, den Brautpaaren<br />

eine wunderschöne Zweisamkeit<br />

und den Absolventen ein<br />

glückliches und<br />

erfolgreiches Arbeitsleben<br />

Elisabeth & Johann Postl<br />

Anna & Johann Poscharnik<br />

54<br />

<strong>01</strong>/ 2<strong>01</strong>6

Menschen<br />

März 2<strong>01</strong>6<br />

Gemeinde feiert mit Senioren<br />

Die<br />

Geburtstagsjubilare<br />

der Monate November<br />

und Dezember wurden zum<br />

Rebenlandhof sowie die Jubilare<br />

der Monate Jänner und<br />

Februar zum Jägerwirt zum<br />

gemeinsamen Feiern mit den<br />

Vertretern der Markgemeinde<br />

Leutschach an der Weinstraße<br />

geladen. Es war ein gemütlicher<br />

Nachmittag und die<br />

Jubilare haben das Wiedersehen<br />

und die unterhaltsamen<br />

Stunden sichtlich genossen.<br />

Bei Bedarf organisiert die<br />

Gemeinde auch einen Taxidienst<br />

zu diesen Feiern und<br />

natürlich auch wieder nach<br />

Hause. Die nächste Feier für<br />

die Jubilare der Monate März<br />

und April findet am 30. April<br />

statt.<br />

Die Marktgemeinde Leutschach<br />

an der Weinstraße<br />

freut sich bereits auf viele Teilnehmer.<br />

Ärztlicher Wochenend- und Feiertagsdienst<br />

Sa., 19.03. & So., 20.03. Dr. Klug Leutschach<br />

Sa., 26.03. & So., 27.03. Dr. Tockner Arnfels<br />

Ostermontag, 28.03. Dr. Tockner Arnfels<br />

Sa., 02.04. & So., 03.04. Dr. Tomberger Oberhaag<br />

Sa., 09.04. & So., 10.04. DA Dr. Schwarz St. Johann/S.<br />

Sa., 16.04. & So., 17.04. Dr. Hirsch Leutschach<br />

Sa., 23.04. & So., 24.04. Dr. Klug Leutschach<br />

Sa., 30.04. & So., <strong>01</strong>.05. Dr. Eissner Arnfels<br />

Do., 05.05. (Christi Himmelfahrt) Dr. Tockner Arnfels<br />

Sa., 07.05. & So., 08.05. Dr. Tomberger Oberhaag<br />

Sa., 14.05. & So., 15.05. DA Dr. Schwarz St. Johann/S.<br />

Mo., 16.05. (Pfingstmontag) Dr. Klug Leutschach<br />

Sa., 21.05. & So., 22.05. Dr. Tockner Arnfels<br />

Do., 26.05. (Fronleichnam) Dr. Hirsch Leutschach<br />

Sa., 28.05. & So., 29.05. Dr. Klug Leutschach<br />

Sa., 04.06. & So., 05.06. Dr. Eissner Arnfels<br />

Sa., 11.06. & So., 12.06. Dr. Tomberger Oberhaag<br />

Sa., 18.06. & So., 19.06. Dr. Tockner Arnfels<br />

Sa., 25.06. & So., 26.06. Dr. Hirsch Leutschach<br />

Ärztlicher Wochenend- und Feiertagsdienst<br />

DA Dr. Ackerl, Leutschach 0 34 54/216<br />

Dr. Eissner, Arnfels 0 34 55/20 400<br />

Dr. Hirsch, Leutschach 0 34 54/622 33<br />

Dr. Klug, Leutschach 0 34 54/70 44<br />

DA Dr. Schwarz, St. Johann 0 34 55/313<br />

Dr. Tockner, Arnfels 0 34 55/64 64<br />

Dr. Tomberger, Oberhaag 0 34 55/62 00<br />

Ärztenotdienst: Tel. 141<br />

Apothekendienst<br />

Die Rebenlandapotheke hat an allen Wochenenddiensten von<br />

Dr. Thomas Hirsch (siehe oben) Dienstbereitschaft.<br />

Wichtige Telefonnummern<br />

Rettung: 144<br />

Polizei: 133<br />

Feuerwehr: 122<br />

Apotheken Notruf: 1455<br />

Ärztenotdienst: 141<br />

Kindernotruf: 147<br />

Hilfswerk: 03455-6969<br />

Vergiftungszentr.: <strong>01</strong>-406 43 43<br />

Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst:<br />

0316-81 81 11<br />

Frauennotruf: 0316-31 80 77<br />

Babyklappe: 0800-83 83 83<br />

Telefonseelsorge: 0316-142<br />

Sorgentelefon: 0800-20 14 40<br />

IMPRESSUM: s`<strong>Rebenblattl</strong> | Gegründet im Mai 1988 von Kurt Hemmer | Medieninhaber und<br />

Verleger: Marktgemeinde Leutschach an der Weinstraße| Redaktion: Die Mitarbeiter der Marktgemeinde<br />

Leutschach an der Weinstraße, Ansprechpartner: Elisabeth Waltl, Tel. 03454/70 60<br />

223 | Druck: Platinium Print & ART GMBH Graz | Verteilt durch: post.at | Fotos (wenn nicht anders<br />

angegeben): s‘<strong>Rebenblattl</strong> bzw. KK<br />

Im Interesse einer guten Lesbarkeit wird auf die Verwendung genderspezifischer Formulierungen<br />

verzichtet. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass die verwendeten Formulierungen stets<br />

für beide Geschlechter zu verstehen sind und keinerlei geschlechtsdiskriminiernden Hintergrund<br />

haben.<br />

Erscheinungstermin nächste <strong>Ausgabe</strong>: KW 28 (ohne Gewähr)|Redaktions- und Anzeigenschluss:<br />

20.06.2<strong>01</strong>6<br />

<strong>01</strong> / 2<strong>01</strong>6<br />

55

.<br />

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jedes Wochenende<br />

von Fr - So geöffnet,<br />

normaler Betrieb<br />

ab Mai<br />

+43 3454 6661-510<br />

moserhof.at |<br />

Frühlings<br />

U N S E R<br />

PRO G R A M M<br />

A M S ÜDLICHSTEN<br />

PUN KT D E R<br />

S TEIERM A R K<br />

März<br />

18. März Eröffnung mit dem Rebenland-<br />

Rallye-Buffet > All you can eat! <<br />

ab 19.00 Uhr<br />

Bitte um rechtzeitige Reservierung 03454 6661 510!<br />

April<br />

22. - 24. April Fischtage > Alles aus Fluss und Meer <<br />

Nur Freitag, Samstag und Sonntag geöffnet!<br />

Reservieren Sie rechtzeitig Ihre Firmungs-, Erstkommunionsund<br />

Muttertagsfeier 03454 6661 510!<br />

Alles weitere auf Anfrage!<br />

Chutneys, Edelbrände und Marmeladen<br />

auf www.peterzangl.at

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