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Hymal 17 - Die Schlacht um Hymal

Teil 16 des Fantasy-Epos Nach einer anstrengenden Reise durch Eis und Schnee gelangt Nikko mit seinen Gefährten endlich ans Ziel. Den Drachen wiederzuerwecken gestaltet sich jedoch viel schwieriger als erhofft. Auch geht dabei etwas Seltsames vor sich.

Teil 16 des Fantasy-Epos
Nach einer anstrengenden Reise durch Eis und Schnee gelangt Nikko mit seinen Gefährten endlich ans Ziel. Den Drachen wiederzuerwecken gestaltet sich jedoch viel schwieriger als erhofft. Auch geht dabei etwas Seltsames vor sich.

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der zudem eine ziemliche Steigung aufwies. Jedenfalls, so weit man<br />

es von hier aus erkennen konnte.<br />

»Wir haben noch mehrere Stunden Tageslicht«, konterte Ygrind<br />

und zuckte mit den Schultern: »Außerdem wissen wir nicht, ob morgen<br />

nicht wieder schlechtes Wetter kommt. Aber es ist natürlich<br />

Eure Entscheidung.«<br />

»Wir wissen ohnehin nicht, wie weit dieser Weg in die Berge<br />

führt«, keuchte Danuwil. »Auch haben wir keine Ahnung, was uns<br />

dort erwartet. Ob wir es nun noch heute angehen oder erst morgen<br />

… nun ja, es gibt eigentlich keinen Grund, auf morgen zu warten.«<br />

»Vielleicht habt Ihr ja recht«, war Nikko jetzt auch überzeugt,<br />

dass es ka<strong>um</strong> Sinn hätte, ihre Reise zu verzögern. Wenn sich Danuwil<br />

und Ygrind schon ausnahmsweise einmal einig waren, dann lagen sie<br />

bestimmt nicht falsch. Zur Not müsste er eben wieder mit Magie dafür<br />

sorgen, dass sie nicht erfrieren, aber das war auf dieser skurrilen<br />

Reise ja ka<strong>um</strong> etwas Neues.<br />

Bereits einige Stunden später bereute Nikko diese Entscheidung bitter.<br />

Der Aufstieg hatte sich bis hierhin schon deutlich schwieriger<br />

gestaltet, als er zunächst vermutet hatte. Auch hatte sich das Wetter<br />

wieder gewendet.<br />

Dunkle Wolken ließen nun Unmengen Schnee auf die drei Wanderer<br />

herniedergehen und nahmen ihnen so fast die Sicht. Ohne Nikkos<br />

Lichtzauber wäre es aber ohnehin schon viel zu dunkel gewesen,<br />

<strong>um</strong> überhaupt noch etwas erkennen zu können. Gegen die Eiseskälte<br />

musste der Magier zudem seinen Wärmezauber mehrfach verstärken,<br />

wie auch den Schutzschild gegen den beißenden Wind, der ihnen<br />

sonst gnadenlos den Schnee in die Gesichter gepeitscht hätte.<br />

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