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Hymal 17 - Die Schlacht um Hymal

Teil 16 des Fantasy-Epos Nach einer anstrengenden Reise durch Eis und Schnee gelangt Nikko mit seinen Gefährten endlich ans Ziel. Den Drachen wiederzuerwecken gestaltet sich jedoch viel schwieriger als erhofft. Auch geht dabei etwas Seltsames vor sich.

Teil 16 des Fantasy-Epos
Nach einer anstrengenden Reise durch Eis und Schnee gelangt Nikko mit seinen Gefährten endlich ans Ziel. Den Drachen wiederzuerwecken gestaltet sich jedoch viel schwieriger als erhofft. Auch geht dabei etwas Seltsames vor sich.

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»Habt Ihr etwas gefunden?«, wollte Nikko gleich wissen und hoffte,<br />

so auch Danuwils Widerworten zuvor zu kommen. An einer Eskalation<br />

der Situation hatte er schließlich kein Interesse.<br />

»Ja, ich habe Euren Turm gefunden«, grinste die Jägerin. »Ka<strong>um</strong><br />

eine Viertelstunde von hier entfernt, gleich hinter dieser Wand.« Sie<br />

zeigte auf eine Felswand, <strong>um</strong> die sich der Pfad her<strong>um</strong>zuwinden schien,<br />

und fügte dann mit ernster Stimme hinzu: »Von einem Drachen<br />

habe ich allerdings nichts gesehen.«<br />

Nikko wusste nicht, was er darauf erwidern sollte. Dass die Frau<br />

den Turm gefunden hatte, war ja gut, was aber war mit dem Drachen?<br />

War am Ende etwa doch alles <strong>um</strong>sonst gewesen? Wie sollte er<br />

denn ohne die Bestie seiner Vorsehung gerecht werden?<br />

Moment mal, würde man den Drachen in der blauen Welt überhaupt<br />

erkennen können? Wohl eher nicht. Allerdings musste sich<br />

Nikko eingestehen, dass er eigentlich nicht richtig verstand, was genau<br />

die blaue Dimension war und wie sie wirklich funktionierte.<br />

»Das muss nichts heißen«, war er sich dennoch unsicher. »Lasst<br />

uns schnell z<strong>um</strong> Turm gehen. Ich will mir das Ganze mit eigenen Augen<br />

ansehen!«<br />

»Wolltet Ihr uns nicht gleich in die … ähm … Wirklichkeit … ich<br />

meine«, stammelte Danuwil, der sich hier noch immer ziemlich unwohl<br />

zu fühlen schien.<br />

»Wollt Ihr Euch den Weg lieber durch Eis und Schnee bahnen, als<br />

hier einfach auf dem Felsengrund zu wandeln?«, lachte Ygrind und<br />

schüttelte ihre in dieser Welt unwirklich blaue Lockenpracht. »Ich<br />

frage mich eher, war<strong>um</strong> wir nicht schon die ganze Zeit so reisen.«<br />

»Das war ein Experiment, das zu unser aller Glück nicht schief<br />

gegangen ist«, lachte Nikko. »Ohne Not hätte ich so etwas jedoch nie<br />

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