19.03.2016 Aufrufe

Transformation

wh-ingolstadt-1516

wh-ingolstadt-1516

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

AKTUELL<br />

MIT ZWEITEM HEIMSIEG IN FOLGE<br />

IN DIE LÄNDERSPIELPAUSE GEHEN<br />

Der 2:0-Erfolg gegen das Team aus Gelsenkirchen soll im Heimspiel gegen den Aufsteiger<br />

aus Ingolstadt natürlich veredelt werden. Nicht nur, um Rang 3 in der Bundesliga<br />

abzusichern, sondern auch, um den Vorsprung auf die Konkurrenz im Kampf um die<br />

internationalen Startplätze mindestens zu halten. Gladbach – Herthas Gegner nach<br />

der Länderspielpause liegt nur drei Punkte zurück. Für den Saisonendspurt kann jedes<br />

Polster gebraucht werden. Gerade im heimischen Olympiastadion ist Hertha wieder<br />

eine Macht geworden: Die Blau-Weißen haben nicht nur achtmal gewonnen und viermal<br />

unentschieden gespielt (bei nur einer Niederlage), sondern blieben dabei auch achtmal<br />

ohne Gegentor. „Es kommt mir so vor, als würden wir zu Hause immer noch einmal<br />

einen zusätzlichen Schub bekommen“, sagt beispielsweise der Schütze zum 2:0 gegen<br />

Schalke, Niklas Stark. „Im Olympiastadion zu spielen, ist einfach jedes Mal richtig geil<br />

– da können wir immer noch einmal ein Quäntchen mehr rausholen!“<br />

Das wird auch gegen Ingolstadt<br />

nötig sein. Der Tabellenelfte liegt<br />

in der Rangliste der Gegentore<br />

mit 29 Treffern auf Rang 4 – hinter<br />

Bayern (13), Dortmund (25) und<br />

Hertha (26). Auf dem gleichen<br />

Platz, aber in der Heimbilanz liegt<br />

auch Hertha mit 28 Punkten –<br />

hinter Bayern (36), Dortmund (35)<br />

und Gladbach (31). „Die Punkte,<br />

die wir beim Sieg gegen Schalke<br />

geholt haben, zählen nur doppelt,<br />

wenn wir Ingolstadt schlagen“,<br />

lässt Trainer Pál Dárdai, der Mittwoch<br />

Geburtstag feierte, keinen<br />

Zweifel an der Marschroute für<br />

den Samstagnachmittag. Geht<br />

es allein nach der Laufleistung in<br />

dieser Saison, hat Hertha einen<br />

imposanten Vorsprung von<br />

70 Kilometern gegenüber dem<br />

heutigen Gegner. Stürmer Salomon<br />

Kalou aber ist sich sicher, dass<br />

ein schwieriges Spiel bevorsteht,<br />

„da die Erwartungshaltung größer<br />

ist als zuletzt und wir gegen<br />

Ingolstadt auch mehr das Spiel<br />

machen müssen.“ Und nicht nur<br />

Eine verschworene Gemeinschaft – so zeigt<br />

sich Hertha auch beim Jubeln, wie hier nach<br />

dem Tor zum 2:0-Endstand gegen Gelsenkirchen.<br />

Von links: Vedad Ibiševic, der zuvor<br />

das 1:0 erzielt hatte, Torschütze Niklas Stark,<br />

Genki Haraguchi und Tolga Cigerci.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!