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Gemeindebrief Kreuz&Quer März - Mai 2016

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<strong>März</strong> - <strong>Mai</strong> <strong>2016</strong><br />

SO SEHR<br />

HAT GOTT<br />

DIE WELT<br />

GELIEBT<br />

DASS ER<br />

SEINEN EIGENEN<br />

SOHN GAB<br />

DAMIT<br />

ALLE DIE<br />

AN IHN<br />

GLAUBEN<br />

NICHTVERLOREN<br />

GEHEN<br />

SONDERN<br />

DAS EWIGE<br />

LEBEN<br />

HABEN<br />

Johannes 3:16<br />

Willow Creek-aber bitte mit Barmherzigkeit!<br />

Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Aurich | Baptisten<br />

Oldersumer Straße 202 - D-26605 Aurich | www.baptisten-aurich.de


Herzliche Einladung<br />

zum Gottesdienst in unserer Gemeinde:<br />

Jesus Christus spricht:<br />

Wie mich der Vater geliebt hat, so habe auch ich euch geliebt.<br />

Bleibt in meiner Liebe!<br />

Johannes 15,9<br />

Inhalt:<br />

2 Unsere Gedanken und Gebete<br />

3 Andacht Pastor Michalzik<br />

4 Unsere Gottesdienstthemen<br />

5 Besondere Veranstaltungen<br />

6 Einladung Gründonnerstag<br />

& Einladung Alphakurs<br />

7 Opa erzähl mal!<br />

8 Bericht Willow Creek<br />

10 Gemeinde aktuell<br />

12 Bericht Lissner<br />

14 Kinderplus - Kongress<br />

15 Bücher- und CD-Tipps<br />

Unsere Gedanken und Gebete<br />

16 Reisebericht Jakobsweg<br />

17 Baseballcamp <strong>2016</strong><br />

18 Impressum<br />

19 Regelmäßige Veranstaltungen<br />

20 So finden Sie uns<br />

Wir wollen auch an unsere Kranken und älteren Geschwister, Freunde und Gemeindemitglieder<br />

denken und für sie beten.<br />

Ein kurzer Brief, ein Anruf oder auch ein Besuch wird sie sicherlich freuen.<br />

Für uns als Gemeinde ist dies ganz selbstverständlich.<br />

Wir denken aber auch an Sie, unseren Nachbarn und den oder die Leser (innen)<br />

dieses <strong>Gemeindebrief</strong>es.<br />

Bitte teilen Sie uns mit, wenn Sie ein Gebet brauchen. Wir werden für Sie beten.<br />

Dies selbstverständlich unter absoluter Verschwiegenheit.<br />

Rufen Sie uns an. Oder schreiben Sie uns. Die Adressen (postalisch und <strong>Mai</strong>l) finden<br />

Sie auf Seite 18 im Impressum.<br />

Wir können verstehen, dass Gott seinen<br />

Sohn liebte, weil er dem Vater gegenüber<br />

absolut gehorsam war und voller Hingabe<br />

und Selbstaufgabe sein Leben auf Erden<br />

lebte. Aber dann ist davon die Rede, dass<br />

wir Menschen, die alles andere als gehorsam<br />

hier auf Erden leben, genauso von<br />

Jesus geliebt werden, wie er von seinem<br />

Vater. Jesus zeigte diese Liebe zu uns Menschen<br />

immer wieder. Was ist es für eine Liebe?<br />

Dazu brauchen wir uns nur zwei Kapitel<br />

vorher den letzten gemeinsamen Abend<br />

vor Augen halten, den Jesus mit seinen Jüngern<br />

verbrachte.<br />

Was geschah da? In einer ersten Zeichenhandlung<br />

wäscht Jesus seinen Jüngern die<br />

Füße. Damit macht er spürbar und sichtbar,<br />

wie seine vergebende Liebe keine Angst hat<br />

vor Dreck und allem, was stinkt. Seine vergebende<br />

Liebe befreit, erlöst, erfrischt und<br />

bringt den wunderbaren Geruch des neuen<br />

Lebens. Im dann folgenden Abendmahl teilt<br />

Jesus sein Leben mit seinen Jüngern. Er gibt<br />

Anteil an sich in Brot und Wein. Seine Liebe<br />

teilt sich, gibt sich hin. So ist seine Liebe:<br />

sich hingebend, sich teilend, vergebend,<br />

befreiend, erfrischend. Und wir, die wir diese<br />

Liebe Jesu geschenkt bekommen, sollen<br />

in seiner Liebe bleiben. Was heißt das? Zuerst<br />

dürfen wir selber die Liebe in uns aufnehmen,<br />

schmecken, aufatmen, befreit von<br />

allem, was er uns vergeben hat. Diese Liebe<br />

Jesu wirkt sich aus. Was ich empfangen<br />

habe, gebe ich auch weiter. Wovon ich lebe,<br />

das teile ich: vergebende und hingebende<br />

Liebe, die meinen Nächsten berühren und<br />

ihm wohltun soll. Wenn dies geschieht,<br />

dann geht die Liebe Jesu immer weiter und<br />

wird die Welt verändern.<br />

Ihr/Euer Pastor<br />

Dietmar Michalzik<br />

2 3


Unsere Gottesdienstthemen<br />

vom 20. <strong>März</strong> <strong>2016</strong> - 29. <strong>Mai</strong> <strong>2016</strong><br />

20. <strong>März</strong> <strong>2016</strong> Dankbar leben<br />

27. <strong>März</strong> <strong>2016</strong> Neues Leben in Christus - Ostern -<br />

03. April <strong>2016</strong> Vom heiligen Trotz des Glaubens<br />

10. April <strong>2016</strong> Werft alle Sorge auf ihn!<br />

17. April <strong>2016</strong> Du wirst es schaffen!<br />

24. April <strong>2016</strong> Jesus: Wer ein Kind aufnimmt, nimmt mich auf<br />

01. <strong>Mai</strong> <strong>2016</strong> Sven Dreger: Thema wird noch bekannt gegeben<br />

08. <strong>Mai</strong> <strong>2016</strong> Warum Gott Ruhe so wichtig ist<br />

15. <strong>Mai</strong> <strong>2016</strong> Pfingsten: Die Kraft Gottes<br />

22. <strong>Mai</strong> <strong>2016</strong> Wird noch bekannt gegeben<br />

29. <strong>Mai</strong> <strong>2016</strong> Wie kann ich auf Gottes Stimme hören?<br />

Nicht vergessen!!<br />

24.03.:<br />

Abendessen + Abendmahl<br />

Thema:"Jesus - wer bist du?“<br />

7.4.:<br />

Beginn des Alphakurses<br />

16.4.:<br />

Garteneinsatz im GZ<br />

19.06.<br />

Familiengottesdienst<br />

mit anschließendem Sommerfest<br />

19:00Uhr<br />

20:00Uhr<br />

9:00Uhr<br />

10:00Uhr<br />

25.-29.7.:<br />

Baseballcamp<br />

( www.baseballcamp-aurich.de )<br />

Sonderveranstaltungen entnehmen Sie bitte der nächsten Seite<br />

Wir versuchen immer die aktuellen Gottesdienstthemen zu veröffentlichen.<br />

Aber: Erstens kommt es manchmal anders und zweitens als man denkt. Die jeweils<br />

„ganz“ aktuellen Gottesdienstthemen finden Sie auf unserer Homepage.<br />

(www.baptisten-aurich.de)<br />

!VORSCHAU:<br />

Im <strong>Mai</strong> planen wir ein Familienevent“!<br />

Wir wollen mit allen Familien von der Schmetterlingsgruppe, Treffpunkt-Regenbogen<br />

und den Pfadfindern eine schöne Zeit verbringen!<br />

Fur weitere Infos, was wir wann, wie und warum planen, haltet die<br />

Augen auf, hört gut hin, schaut auf der Homepage und bei Facebook<br />

vorbei! Weitere Infos folgen in Kürze! ;-) Wir freuen uns schon!<br />

Judith Kutschke<br />

4 5


Gündonnerstag - HERZLICHE EINLADUNG!<br />

Opa erzähl mal!<br />

Jesus, wer bist du? Passionszeit, eine Zeit des freiwilligen Verzichtens. Verzicht auf Süßigkeiten oder<br />

Alkohol. Verzicht auf Auto oder Fernsehen. Jeder macht das anders. Warum? Um neue Erfahrungen<br />

zu machen und aus dem Trott der Alltäglichkeiten auszusteigen? Jeder hat sicher andere Gründe,<br />

weshalb er oder sie freiwillig für eine bestimmte Zeit auf etwas verzichtet.<br />

Viele Christen meditieren in diesen sechs Wochen über den Sinn des Lebens Jesu und warum dieser<br />

furchtbare Tod am Kreuz sein musste, und sie fragen sich, was sie damit zu tun haben.<br />

Jesus, wer war das? Jesus, wer ist das? Jesus, was habe ich mit dem zu schaffen?<br />

Das fragten sich schon die Richter Jesu. Jesus, wer bist du? Bist du der Messias, bist du der verheißene<br />

Befreier oder bist du es nicht? Die Antwort des angeklagten Menschen Jesus machte sie wütend<br />

und führte schließlich zu seiner Verurteilung.<br />

Diese Frage ist bis heute aktuell: Jesus, ein Wanderprediger? Jesus, ein Revolutionär? Jesus, ein Menschenfreund?<br />

Jesus? War er wirklich der Gottessohn? Ich frage mich auch, wer Jesus ist. Ich frage<br />

mich, wer Jesus für mich ist, und ich will bis Ostern weiter darüber nachdenken. Da hängt er vor mir<br />

am Kreuz, und ich frage mich, warum.<br />

Alphakurs - HERZLICH EINLADUNG!<br />

Fotografik: alphakurs.de<br />

Am Gründonnerstag, dem 24. <strong>März</strong> um 19:00 Uhr wollen wir<br />

im Gemeindezentrum in Rahe zusammen darüber nachdenken.<br />

Herzliche Einladung zum Abendbrot.<br />

Herzliche Einladung zum Gedankenaustausch.<br />

Herzliche Einladung zum Abendmahl.<br />

Und alles wird sich um die Frage drehen: W er ist dieser Jesus<br />

für jeden von uns? Welches Bild hast du von ihm? Ich freue<br />

mich auf dich und auf diesen Abend.<br />

Matthias Steinke<br />

→ Wozu sind wir auf der Welt?<br />

→ Wenn es Gott gibt, warum gibt es<br />

so viel Leid und Unrecht?<br />

→ Ist Glaube nur etwas für Schwache?<br />

→ Was ist so besonders an Jesus?<br />

→ Wo finde ich Kraft, mich selbst und<br />

meine Umgebung zu verändern?<br />

Start: Do 07. April<br />

19:00 - 21:45 Uhr<br />

Um diese und andere Fragen rund um den Glauben geht es in dem ALPHA-KURS.<br />

Sieben Donnerstage, jeweils 19 - 21:45Uhr im Gemeindezentrum, Oldersumer Str. 202<br />

Dieses Buch habe ich geschenkt bekommen.<br />

Es fordert mich auf, aus meinem langen<br />

Leben zu erzählen: was war, was ist,<br />

und es lässt auch einen Blick in die Zukunft<br />

zu. Viele Fragen fordern eine Antwort! Die<br />

handschriftlich zu geben war mit Schmerzen<br />

in der Hand und Krämpfen in den Fingern<br />

etwas mühsam. Hiermit berühre ich<br />

schon die Gegenwart. Nun zu dem Buch<br />

„Opa erzähl mal“.<br />

Drei Mal durfte ich erben: das erste Mal<br />

von meinen Eltern, das zweite und dritte<br />

Mal von meinen verstorbenen Frauen,<br />

Gertrud und Margret. Da ich auch ein Testament<br />

geschrieben habe, werden meine<br />

beiden Töchter Doris und Ulrike zu gleichen<br />

Teilen von mir erben.<br />

Erben kann man nur, wenn ein sogenannter<br />

Erblasser in einem Testament den Erben<br />

mit Namen nennt und schreibt, was er erben<br />

soll. Er bekommt das ihm zugedachte<br />

Erbe aber nur, wenn er das Erbe auch annimmt.<br />

Er darf es auch ablehnen. Wenn<br />

mehrere erben, spricht man von einer Erbengemeinschaft.<br />

Nachdem ich nun schon<br />

drei Mal gerbt habe, werde ich aber noch<br />

ein viertes Mal erben. Das Testament habe<br />

ich schon, und es auch schon gelesen. Es ist<br />

das NEUE TESTAMENT.<br />

Erblasser ist der Gott, von dem in der Bibel<br />

die Rede ist.<br />

Wer sind die Erben? Es sind die, die dieses<br />

Erbe angenommen haben. Das heißt, wer<br />

glaubt, dass Jesus<br />

Christus auch für ihn ganz persönlich<br />

am Kreuz gestorben ist und seine Schuld<br />

(auch meine) bezahlt hat, die wir bei GOTT<br />

haben. Solche Menschen werden Christen<br />

genannt. Die Erbschaft ist eine logische Folge.<br />

Das NEUE TESTAMENT sagt: Menschen,<br />

die an Jesus Christus glauben und seinem<br />

Wort folgen, sind „Gottes Kinder“ und darum<br />

auch Gottes Erben. Da es bekanntlich<br />

viele Christen und Erben gibt, haben sich<br />

diese zu Erbengemeinschaften zusammengeschlossen.<br />

So gesehen ist eine Gemeinde<br />

auch eine Erbengemeinschaft.<br />

Was erben wir?<br />

Wer Gottes Kind ist, erbt die himmlische<br />

Herrlichkeit in Gottes ewigem Reich, wo<br />

es keinen Krieg gibt und kein Leid, sondern<br />

ewiger Frieden ist.<br />

Zum Nachlesen: Hebräer 11.10; Matthäus 5.7;<br />

Lukas 6.35; Johannes 1.12; Galater 3.18 und<br />

3.29; Jakobus 2.5; Römer 8.17 usw.<br />

Kurt Bülow<br />

6 7


Impressionen vom Willow Creek Leitungskongress <strong>2016</strong><br />

in Hannover<br />

… aber bitte mit Barmherzigkeit!<br />

Keinen Zweifel lässt Michael Herbst, Professor<br />

für Praktische Theologie in Greifswald,<br />

daran, dass dies keine Empfehlung,<br />

sondern die zentrale Forderung des Neuen<br />

Testaments ist. Und zentral gleichermaßen<br />

für Gemeindeentwicklung wie auch für die<br />

Evangelisation. Nicht vom Überfluss abgeben,<br />

sondern helfen, dass jeder die ihm<br />

eigenen Gaben entwickeln und so seine<br />

Würde und Selbstbestimmung zur Geltung<br />

bringen kann. Eine andere und beschämt<br />

machende Definition von Armut, die nicht<br />

in erster Linie im Fehlen materieller Güter,<br />

sondern zuallererst im Verlust von Würde,<br />

Teilhabe und Selbstbestimmung zu suchen<br />

ist, wie eine groß angelegte Befragung unter<br />

den Armen dieser Welt zu Tage gefördert<br />

hat.<br />

Dies war einer von 12 hochkarätigen Vorträgen<br />

auf dem Willow Creek Leitungskongress<br />

in der TUI-Arena in Hannover vor<br />

etwa 10.000 Christen.<br />

Zukunft – Hoffnung – Kirche, so lautete das<br />

Motto dieser über 3 Tage gehenden Großveranstaltung<br />

für Christen aus dem gesamten<br />

deutschsprachigen Raum.<br />

Ein weiterer Höhepunkt war zweifellos der<br />

Vortrag von Joseph Grenny zum Führen<br />

schwieriger Gespräche. Das kennt jeder,<br />

dass man sich vor schwierigen Gesprächen<br />

gerne drückt. Das Fatale ist nur, dass die<br />

Zeit, die zwischen dem Auftreten eines<br />

Problems und dem Gespräch darüber vergeht,<br />

entscheidend ist für den Erfolg. Und<br />

führt man das gleiche Gespräch ein zweites<br />

Mal, ist etwas falsch und man hat an dem<br />

eigentlichen Problem vorbeigeredet. Entscheidend<br />

ist ebenfalls, aus seinem Herzen<br />

keine Mördergrube zu machen und<br />

das vorhandene Problem aus falscher<br />

Rücksichtnahme nicht deutlich<br />

anzusprechen.<br />

Es ist dadurch ja nicht weg, und die<br />

verstreichende Zeit vergrößert es<br />

ganz von selbst.<br />

Aber ganz zu Beginn des Kongresses<br />

spricht der Pastor und Gründer der<br />

Willow Creek Community Church<br />

in Chicago, Bill Hybels. Was er an<br />

Gedanken zum Thema des „Unbeschreiblichen<br />

von Führung“ ausbreitet, ist<br />

imposant. Er lässt tiefe Einblicke in seine<br />

eigene Lebensgeschichte zu, die nicht frei<br />

von Fehlern ist. Aufgegriffen werden diese<br />

Gedanken später in etwas abgewandelter<br />

Weise noch einmal von Michael Diener, unter<br />

anderem Mitglied im Rat der EKD, mit<br />

seinem Vortrag „Aus der Fülle leiten“.<br />

Leitung bedeutet, sagt Hybels, neben den<br />

bekannten und vielfach als selbstverständlich<br />

angesehenen Fähigkeiten und Kompetenzen,<br />

in erster Linie und vor allem Zähigkeit,<br />

den berühmten langen Atem, Selbstwahrnehmung,<br />

seine eigenen blinden<br />

Flecken kennen, Erfindungsreichtum, Probleme<br />

zu lösen, von denen man eben noch<br />

nicht wusste, wie man sie angeht, und aufopfernde<br />

Liebe als die wichtigste Ressource<br />

eines guten Leiters, denn sie ist das Gegenteil<br />

von Eitelkeit und bewirkt die Veränderung<br />

der Herzen, sie stiftet Sinn und fordert<br />

den Menschen, für andere sein Bestes zu<br />

geben. Fast überflüssig darauf hinzuweisen,<br />

dass genau dies zentraler Inhalt der<br />

Botschaft Jesu ist, dem Anderen in Demut<br />

und aufopfernder Liebe zu begegnen. Das<br />

„Nichtgreifbare von Leitung“, wie Hybels es<br />

nennt, ist das Wesentliche. Ein guter Leiter<br />

ist herausfordernd und treu.<br />

Michael Diener ruft ins Bewusstsein, dass<br />

wir alle aus Vergebung leben, zur Barmherzigkeit<br />

verpflichtet sind und die Einheit in<br />

versöhnter Verschiedenheit leben müssen.<br />

Das mache einen guten Leiter, eine gute<br />

Leitung aus, die dem nachstrebt.<br />

So könnte ich zu jedem der 12 Vorträge<br />

mein persönliches Fazit ziehen, aber das<br />

würde hier zu weit führen.<br />

Für mich gab es viele Impulse, die auch für<br />

den Lehrerberuf hohe Bedeutung haben.<br />

Ich habe in 3 Tagen in Hannover mehr gelernt<br />

als in so manchen pädagogischen Seminaren<br />

oder auf so mancher Lehrerfortbildung.<br />

Hier habe ich Menschen erlebt mit<br />

der Gabe, mich zum Nachdenken über mich<br />

selbst zu zwingen. Keine Ideologie, keine<br />

Patentrezepte, sondern das ernsthafte Bemühen,<br />

gemeinsam die Welt in dem Bereich,<br />

in dem ich arbeite, ein kleines bisschen<br />

besser zu machen – mit Gottes Hilfe.<br />

Und jeder, der mit Menschen arbeitet und<br />

sie leitet, täte gut daran, sich dessen immer<br />

wieder bewusst zu sein und am persönlichen<br />

Fortschritt zu arbeiten.<br />

Erwähnt werden muss unbedingt noch die<br />

Lobpreisband, Vollblutmusiker überwiegend<br />

aus der Gemeinde aus Chicago, die<br />

die Vielfalt ihrer Instrumente virtuos beherrschte<br />

und die Halle rockte.<br />

Dann die audiovisuelle Bühnengestaltung,<br />

die von<br />

höchster<br />

Professionalität<br />

geprägt<br />

war, und<br />

natürlich<br />

die intellektuelle<br />

und<br />

sportliche<br />

Höchstleistung der verschiedenen Dolmetscher,<br />

die die zum Teil 90-minütigen lebhaften<br />

Vorträge aus dem Englischen nicht<br />

einfach übersetzten, sondern in Gestik,<br />

Mimik und Intonation den Originalrednern<br />

zum Teil in nichts nachstanden.<br />

Der nächste Willow Kongress 2018 in Dortmund<br />

ist mit Sicherheit wieder ein lohnenswertes<br />

Ziel – für jeden, der besser werden<br />

möchte in seiner Leitungsfunktion oder im<br />

Umgang mit Menschen überhaupt.<br />

Gerhard Kutschke<br />

8 9


Gemeinde aktuell<br />

Treffpunkt Regenbogen<br />

Gott spricht: „Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet“<br />

(Jesaja 66,13)<br />

Am ersten Treffpunkt-Regenbogen-Sonntag dieses Jahr haben wir<br />

mit den Kindern ein neues Bild zur Jahreslosung gemalt. Das ist in<br />

den letzten Jahren eine kleine Tradition geworden. Wir beschäftigen<br />

uns dann, wie die Großen im Gottesdienst auch, mit der Jahreslosung.<br />

Was bedeutet das für uns? Mussten wir schon einmal getröstet<br />

werden? Wie fühlt sich das an? Wie kann Gott uns trösten?<br />

Dann haben wir uns ans Werk gemacht.<br />

Das Ergebnis könnt ihr im Eingang bestaunen ;-)<br />

Judith Kutschke<br />

Pflegeeinsatz<br />

Themenabende<br />

„Glaube und Zweifel“<br />

Mitarbeiternachmittag mit Grünkohlessen<br />

10 11


Charakterwochenende in den Schottischen Highlands / Teil 3<br />

Der erste Tag<br />

Geschlafen habe<br />

ich in dieser<br />

Nacht nicht. Wie<br />

auch. Hier möchte<br />

ich noch hinzufügen,<br />

dass ich der<br />

Letzte wäre, der<br />

freiwillig in einem Zelt schläft, aber wie sollte ich<br />

sonst zum Adler mutieren und meine Flügel bekommen.<br />

Dafür war ich aber morgens zwangsläufig<br />

früh auf den Beinen. Nach einer solchen<br />

Nacht ist es doch toll, so die Meinung anderer,<br />

morgens die Zeltwand aufzuziehen, zu frieren,<br />

einen Kaffee zu wollen, den es nicht gab, und in<br />

die gefrorene Morgenluft herauszutreten. Das<br />

gefrorene Gras knisterte unter meinen Füßen<br />

und ich dachte so bei mir: „Ein Himmelreich für<br />

ein Bett!“ Viel Zeit zum Frühstücken hatten wir<br />

nicht, denn man hatte heute, am Freitag, viel<br />

mit uns vor.<br />

Und so hieß es dann auch zügig: „Los Männer!<br />

Rücksäcke aufsetzen!“, und in Gruppen zu je<br />

10 Mann ging es los. Einen erfahrenen Führer<br />

hatten wir nicht. Dafür aber ein GPS-Gerät,<br />

welches uns führte. Es waren allerdings nur<br />

Richtungspfeile auf einem gelben Hintergrund<br />

angezeigt. Landschaften gab es im Display nicht<br />

zu sehen. Es führte uns auch immer wieder zu<br />

einigen Zwischenstationen, an denen uns 4te<br />

Musketier-Männer viel für unsere Weiterreise<br />

mitgaben. Es waren Texte, die zum Nachdenken<br />

animierten. Im Prinzip ging es in diesen Vorträgen<br />

darum, dass Männer, genauso wie der Adler,<br />

ihre wahre Bestimmung finden sollten. So<br />

wurden uns an den unterschiedlichen Stationen<br />

die Charaktereigenschaften eines Adlers erklärt<br />

und auf uns übertragen. Es dauerte einige Zeit,<br />

bis uns der erste Berg im Weg stand.<br />

Unser GPS ließ uns wissen: „Da müsst<br />

ihr hinauf!“ Ich konnte es kaum glauben.<br />

„Oh man, das schaffst du nie!<br />

Egal – du willst ein Adler werden,<br />

also rauf da!“ Ein paar Teams waren<br />

vor uns. Das Team, welches bereits<br />

den Gipfel erreicht hatte, konnten<br />

wir nur als Miniaturfiguren von unserem<br />

Ort aus erkennen. So ging es<br />

die 1,5 km mit 20 Prozent Steigung und<br />

20 bis 25 kg Gepäck auf dem Rücken den Berg<br />

hinauf. Bis dahin konnte ich mir nicht vorstellen,<br />

wie lang sich 1,5 km hinziehen können. Irgendwie<br />

hatte ich es dann doch geschafft, ich weiß<br />

nicht wie. Aber irgendetwas, oder irgendwer<br />

hat mich wohl hinaufgetragen. Oben wollte ich<br />

nur noch sitzen oder liegen, wie wir alle. Lange<br />

konnte ich es nicht genießen, da wir ja unser Tagesziel<br />

erreichen mussten. Also Rucksäcke auf<br />

und wieder runter vom Berg. Die Oberschenkel<br />

machten sich beim Abgang bemerkbar und die<br />

Beine fühlten sich schwammig an, als wollten<br />

sie jeden Moment wegknicken. Unten angekommen,<br />

ging es immer wieder durch Morast und<br />

sehr unwegsames Gelände. Plötzlich signalisierte<br />

uns unser GPS, dass uns wieder ein Berg im<br />

Weg steht. Ich konnte es kaum fassen und wollte<br />

auch nicht mehr so wirklich. „Ein Himmelreich<br />

für eine Seilbahn!“ dachte ich mir so. Adler hin<br />

oder her. Doch ER hörte mich nicht, oder doch?<br />

Egal, es wuchs keine Seilbahn, und so mussten<br />

1,5 km Berg erneut zu Fuß erklommen werden.<br />

Dieser Berg zog sich wie 10 Kilometer. Ich wollte<br />

und konnte einfach nicht mehr weitergehen und<br />

haderte mit ihm, doch er trieb mich weiter an.<br />

Den Blick immer auf den Boden gerichtet, damit<br />

man bloß nicht in irgendein Loch tritt und nasse<br />

Füße bekommt.<br />

O b e n<br />

a n g e -<br />

kommen<br />

versagten<br />

mir meine<br />

Beine den<br />

Dienst und ich fiel wie ein nasser Sack zu Boden.<br />

Noch nicht einmal meinen Rucksack konnte ich<br />

mehr absetzen. Die schöne Landschaft nahm ich<br />

gar nicht mehr wahr. „Oh Vater, wie hast Du mich<br />

hier hoch bekommen?“ Noch während unserer<br />

Pause sahen wir in etwa zwei Kilometern Entfernung<br />

große Rauchschwaden, die den Himmel<br />

verdunkelten. Es stellte sich heraus, dass einem<br />

anderen Team während der Pause ein Missgeschick<br />

mit dem Brenner passiert war und so die<br />

gesamte Graslandschaft am Berghang in Brand<br />

gesetzt hatte. Etwa fünfzig Mann kämpften darum,<br />

das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Nach<br />

etwa eineinhalb Stunden war es gelöscht. Nach<br />

einem schwammigen Abstieg endlich wieder unten<br />

angekommen, ging es noch etliche Kilometer<br />

weiter zum Zeltplatz. Auch auf dieser Strecke<br />

machte ich mir viele Gedanken. Dachte über das<br />

nach, was uns ein Streckenposten erzählte. Und<br />

wieder kam mir Martinas Aussage – ein Charakterwochenende<br />

ist kein normales Wochenende<br />

– in den Sinn. Ich musste schmunzeln und daran<br />

denken, wie sie jetzt zuhause auf dem Sofa sitzt<br />

und es sich gut gehen ließ. Egal, ging es mir denn<br />

schlecht? Ich war mit Gott unterwegs und befand<br />

mich kurz vor dem Etappenziel des ersten<br />

Tages. Der Zeltplatz war dieses Mal zwar nicht<br />

so hügelig, jedoch so nass, dass man besser in<br />

einem Schlauchboot sein Zelt hätte aufschlagen<br />

können. Alles egal! Nur schlafen! Irgendwann<br />

nachts, großes Getöse. „Männer – raus aus dem<br />

Zelt, dies ist der wichtigste Moment der ganzen<br />

Reise!“ Bevor ich so richtig wusste, was los war,<br />

stand ich schon taumelnd und komplett angezogen<br />

draußen rum, und es hieß, jeder, der wollte,<br />

sollte einen Stein dorthin mitnehmen, wohin<br />

es jetzt ging. Und so stiegen wir mit Stirnlampen<br />

bewaffnet einen sehr steilen Berg hinauf.<br />

Oben angekommen erblickte ich ein großes aufgebautes<br />

Holzkreuz, einen Tisch mit Rotwein,<br />

Traubensaft und Brot. Zudem spielte ein gutgelaunter<br />

Mensch mitten in der Nacht Gitarre und<br />

sang dazu. Da ich jetzt ohnehin so richtig wach<br />

war, konnte ich die Atmosphäre sogar genießen<br />

und fühlte mich wohl. Jeder, der wollte, konnte<br />

nun seine Last in Form eines Steines am Kreuz<br />

ablegen. Auch ich legte meinen kleinen Stein<br />

mit großer symbolischer Bedeutung am Kreuz<br />

nieder. Ich fühlte mich richtig gut. Danach gab<br />

es Abendmahl und ich lauschte noch einen Moment<br />

der Musik, bevor es wieder abwärts ging<br />

zum Schlafen.<br />

Im Zelt liegend dachte ich noch über den Tag nach und war wirklich beeindruckt davon, wozu<br />

man fähig ist, wenn man es wirklich muss. Ich habe Gott dafür gedankt, dass er bei uns war, und<br />

ihn auch darum gebeten, uns am nächsten Tag bitte keinen Berg mehr in den Weg zu stellen. In<br />

dieser Nacht bin ich mit einem zufriedenen Gefühl, so gut es für mich in einem Zelt möglich war,<br />

eingeschlafen.<br />

Klaus Lissner<br />

Fortsetzung folgt<br />

12 13


Kinderplus-Kongress in Hannover<br />

Bücher- und CD-Tipps<br />

Nach dem Leitungskongress in der TUI-<br />

Arena in Hannover fand der Kinderplus-<br />

Kongress statt. Dabei überschnitten sich<br />

die letzten zwei Einheiten des Leitungskongresses<br />

mit den ersten zwei Einheiten<br />

des Kinderplus-Kongresses. Das war super,<br />

denn so konnte in zwei Einheiten über alles<br />

geredet werden, was sowohl Pastoren und<br />

Leiter als auch Kindermitarbeiter angeht.<br />

Reggie Joiner sprach vor ca. 12.500 Teilnehmern<br />

über das Konzept „Orange Leben“, in<br />

dem es darum, geht Ressourcen effektiver<br />

zu nutzen. In der Regel haben Gemeinden<br />

und Kindermitarbeiter 40 Stunden im Jahr<br />

zur Verfügung, um Kinder zu erreichen, um<br />

Beziehungen aufzubauen und ihnen von<br />

Gottes Liebe zu erzählen. 40 Stunden! Nicht<br />

besonders viel für so eine wichtige Aufgabe,<br />

oder? Daher die Orange Leiten-Idee.<br />

Was würde sich im Leben unser Kinder und<br />

Jugendlichen ändern, wenn wir zwei Einflüsse<br />

kombinierten?<br />

Die Liebe der Familie (ROT) + Das Licht der<br />

Gemeinde (GELB) = ORANGE<br />

Denn Familien haben im Jahr ca. 3000 Stunden<br />

zu Verfügung. Macht zusammen 3040<br />

Stunden. Das klingt doch irgendwie besser,<br />

oder?<br />

Nach einer Mittagspause ging es dann für<br />

ca. 2900 Kindermitarbeiter aus dem ganzen<br />

deutschsprachigen Raum weiter. Darunter<br />

waren auch vier Teilnehmer aus unserer<br />

Gemeinde.<br />

Foto: © Thorsten Indra/ Willow Creek<br />

Zwei Tage ging es um Themen, die Kindermitarbeitern<br />

unter den Nägeln brennen:<br />

- ORANGE leiten · Reggie Joiner<br />

- Hart erkämpfte Führungskompetenz ·<br />

Bill Hybels<br />

- Kinder fit machen fürs Leben ·<br />

Kerri Mahla<br />

- Kinder begleiten in einer sexualisierten<br />

Welt · Ute Buth<br />

- Spaß muss sein! · Reggie Joiner<br />

- Die große Kraft der kleinen Tode ·<br />

Jörg Ahlbrecht<br />

- Ein Ideen-Feuerwerk entzünden ·<br />

Kerri Mahla / Justin Breckan<br />

- Sechs Dauerbrenner in der Arbeit mit<br />

Kindern · Reggie Joiner<br />

Wir haben viele Ideen gesammelt und planen,<br />

uns bald mit allen Mitarbeitern der<br />

Schmetterlingsgruppe, Treffpunkt-Regenbogen,<br />

Betreuung und der Pfadfinder zu<br />

treffen, um neue Pläne zu schmieden und<br />

Ideen auszutauschen!<br />

Wir wollen die 40 Stunden optimal nutzen<br />

– jede Einzelne!<br />

Judith Kutschke<br />

Kirsten Brünjes<br />

Lotta und Luis - Geschwister halten zusammen<br />

Lotta und Luis sind 6 Jahre alt und gerade in die Schule gekommen.<br />

Die Zwillinge erleben viele spannende Abenteuer. Alle fünf<br />

Geschichten für Lese-Einsteiger orientieren sich am Wortschatz<br />

für 6- bis 8-Jährige und sind mit farbiger Silbentrennung ausgestattet.<br />

Ein Lesevergnügen mit vielen Bildern – und ein schönes<br />

Geschenk für Erstklässler.<br />

Kirsten Brünjes<br />

Lotta und Luis und das Osterentdeckung (3,50 €)<br />

Lotta entdeckt mit anderen ein geheimnisvolles Haus im Wald.<br />

Wer da wohl wohnt? Als Lotta ihrem Bruder Luis davon erzählt,<br />

glaubt der ihr nicht. Lotta ist sauer. Am nächsten Tag erzählt sein<br />

Freund Joshua Luis auch von dem Haus. Luis hat ein schlechtes<br />

Gewissen, dass er Lotta nicht geglaubt hat. Mir geht es wie Thomas<br />

in der Ostergeschichte, denkt er. Am Nachmittag schleichen<br />

sich die Kinder vorsichtig an das Haus im Wald heran. Doch dann müssen sie ganz schnell ein<br />

Versteck suchen … Die sechsjährigen Zwillinge Lotta und Luis erleben viel in Gottes bunter Welt<br />

und lernen ganz nebenbei biblische Inhalte kennen. Inhalt: • Spannendes Hörspiel von Lotta<br />

und Luis • Ostergeschichte aus der Bibel • fröhliches Osterlied • kreatives Booklet<br />

Kirsten Brünjes<br />

Lotta und Luis und das Osterwunder (3,50 €)<br />

Eine CD für 4- bis 7-Jährige, die auf ansprechende und kindgerechte<br />

Weise die Bedeutung von Ostern vermittelt. Mit einem Lied, dem<br />

biblischen Text aus Matthäus 28,1-10 und einem bunten Einlegeheft.<br />

Schlüsselanhänger LED-Taschenlampe - (2,95 €)<br />

blau mit Fischaufdruck<br />

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Wir waren dann mal weg / Teil 7<br />

Hier trafen wir viele Mitpilgerinnen und Mitpilger wieder.<br />

Wir fühlten uns, als ob wir an einem Familientreffen teilnehmen<br />

würden.<br />

Nachdem wir ausgiebig gespeist und getrunken und gute<br />

Gespräche mit anderen Pilgern geführt hatten, wurden<br />

wir von unserer Fahrerin abgeholt und wieder ins Hotel<br />

gebracht.<br />

Christel & Wilfried Milkau<br />

Der Abstieg bis zu unserem Tagesziel Rubiães<br />

gestaltete sich dann doch nicht ganz so leicht<br />

wie angenommen. Unterwegs wurden wir<br />

wieder von unseren beiden Koreanerinnen<br />

überholt, die sich wunderten, dass wir schon<br />

wieder vor ihnen waren. Das lag natürlich<br />

einzig und allein daran, dass wir schon sehr<br />

früh am Morgen starteten, während die bei<br />

den wohl noch schliefen.<br />

Kurz vor Rubiaes, nach ca. 22 Kilometern<br />

Pilgerstrecke mit höchsten Anforderungen,<br />

kam uns eine kleine Raststätte, auf die schon<br />

lange vorher hingewiesen wurde, gerade<br />

recht. Aus einem Wohnwagen heraus wurden<br />

wir von einer freundlichen Portugiesin<br />

mit Erfrischungsgetränken versorgt und<br />

ganz beiläufig befragt, ob wir denn schon<br />

eine Unterkunft hätten. Da wir das verneinten,<br />

machte<br />

sie uns auf<br />

ein Hotel<br />

aufmerksam,<br />

bei dem es<br />

sich um einen<br />

gut geführten<br />

und preisgünstigen<br />

reinen<br />

Familienbetrieb<br />

handeln<br />

würde. Wie sich allerdings herausstellte,<br />

liegt das Hotel „Quinta da Gandra“ ca. zwei<br />

Kilometer abseits des Camino. Da wir nach<br />

der heutigen Anstrengung keine überflüssige<br />

Wegstrecke laufen wollten, machten<br />

wir deutlich, dass wir das Angebot nur annehmen<br />

würden, wenn uns ein Fahrer des<br />

Hotels von der Raststätte abholen würde.<br />

20 Minuten später wurden wir bereits von<br />

einer Hotelmitarbeiterin abgeholt und<br />

staunten nicht schlecht, was wir bis zur Unterkunft<br />

hätten noch laufen müssen. Das<br />

Hotel befand sich in direkter Nachbarschaft<br />

zu einer kleinen Kapelle, was schon sehr ungewöhnlich<br />

wirkte.<br />

Nachdem wir unsere Zimmer, die für eine<br />

Pilgerherberge eigentlich zu komfortabel<br />

waren, belegt hatten, wurden wir vom Fahrdienst<br />

in ein Restaurant gefahren, das wir zu<br />

Fuß heute sicher nicht mehr besucht hätten.<br />

Baseballcamp<br />

Das 9. Auricher Baseballcamp steht vor der Tür! Die Vorbereitungen haben schon begonnen.<br />

Vom 25. bis 29. Juli <strong>2016</strong> wird wieder geworfen, geschlagen und gefangen. Wir freuen uns<br />

auf eine gute Gemeinschaft mit dir. Melde dich an und mach mit!<br />

Grafik oben: Fotolia<br />

Schau rein und mach dich schlau!<br />

Alle Infos rund ums Camp:<br />

www.baseballcamp-aurich.de<br />

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Sprechzeiten<br />

Das Büro des Pastors befindet sich im Gemeindezentrum.<br />

In der Regel ist Dietmar Michalzik täglich von 9:00 bis 12:00 Uhr telefonisch<br />

erreichbar:<br />

Pastor Dietmar Michalzik<br />

Büro: 04941/92855 Falls nicht erreichbar Mobil: 0152/21072455<br />

Sie dürfen auch gerne eine Nachricht hinterlassen, es wird zurückgerufen.<br />

Gemeindegebet<br />

Jeden Freitag um 18:00 Uhr findet im GZ das Gemeindegebet statt.<br />

Neben dem gemeinsamen Gebet können Sie - selbstverständlich ganz vertraulich -<br />

für sich beten lassen. Dabei geht es nicht nur um körperliche Gebrechen, sondern um<br />

ganzheitliche Heilung: ein Angebot für Körper - Seele - Geist.<br />

Natürlich besteht auch die Möglichkeit, sonntags nach dem Gottesdienst für sich beten<br />

zu lassen.<br />

Regelmäßige Veranstaltungen<br />

Jeden SONNTAG<br />

09:30 Uhr Gebetskreis<br />

10:00 Uhr Gottesdienst - am 2. Sonntag im Monat mit Abendmahl<br />

10:00 Uhr „Schmetterlingsgruppe“ (Kleinkindbetreuung 0 - 3 Jahre)<br />

Am 1. und 3. und 5. SONNTAG (außer in den Sommerferien)<br />

10:00 Uhr „Treffpunkt Regenbogen“<br />

für Kinder von 4 - 13 Jahren (der 5. Sonntag ist der Bonbontag)<br />

am 2. und 4. SONNTAG<br />

10:00 Uhr Kinderbetreuung von 4 - 13 Jahren<br />

DIENSTAG<br />

15:00 Uhr Café 55+ am 1. Dienstag im Monat (abwechselnd GZ oder FeG)<br />

19:30 Uhr Offener Hauskreis „Junge Erwachsene“ (14 - tägig)<br />

20:00 Uhr Hauskreis Janssen (14 - tägig)<br />

20:00 Uhr Hauskreis Steinke (14 - tägig)<br />

20:15 Uhr Hauskreis Priet (14 - tägig)<br />

DONNERSTAG<br />

20:00 Uhr Hauskreis Siefken (14 - tägig)<br />

20:00 Uhr Hauskreis Willms (am 1. und 3. Donnerstag im Monat)<br />

Jeden letzten DONNERSTAG im Monat (außer im Dezember)<br />

12:30 Uhr miteinander - füreinander<br />

Gemeinsames Essen (Anmeldung unter Tel. 04941 / 71994)<br />

Impressum:<br />

<strong>Gemeindebrief</strong> der Evangelisch - Freikirchlichen Gemeinde Aurich – Baptisten<br />

Hrsg: EFG Aurich, Oldersumer Straße 202, 26605 Aurich (Auflage 800 St.)<br />

Tel: 04941 / 92855 <strong>Mai</strong>l: info@baptisten-aurich.de<br />

Bankverbindung:<br />

IBAN: DE19500921000000046701<br />

BIC: GENODE51BH2<br />

Spar-und Kreditbank Bad Homburg<br />

Ausgabe: <strong>März</strong> - <strong>Mai</strong> <strong>2016</strong> V.i.S.d.P.: Gemeindeleitung der EFG Aurich<br />

Redaktion: Ute Siefken, Matthias Steinke, Gerhard Kutschke, Vera Hippen<br />

Druck: <strong>Gemeindebrief</strong>druckerei, Martin-Luther-Weg 1, 29393 Groß Oesingen<br />

Titelfoto: Shutterstock |Alle nicht privaten Fotos sind mit Autorennennung versehen.<br />

Redaktionsschluss für den nächsten <strong>Gemeindebrief</strong> ist jeweils der 26. des Monats vor dem<br />

Erscheinungstermin!<br />

FREITAG<br />

18:00 Uhr Gemeindegebet / Heilungsgebet<br />

(alle Infos zu diesen Gebetstreffen auf unserer Homepage)<br />

19:00 Uhr Pfadfindertreffen<br />

SAMSTAG<br />

09:30 Uhr Männerfrühstück ist 1 x im Monat<br />

Termin und Ort werden rechtzeitig bekannt gegeben!<br />

Alle Kontakte sollten Sie bitte über den Leitenden / Geschäftsführenden<br />

Ältesten Matthias Steinke (04941/65230) aufnehmen. Danke!<br />

Bankverbindung der Gemeinde: Ev. - Freikirchliche Gemeinde Aurich<br />

IBAN: DE19 5009 2100 0000 0467 01 BIC: GENODE51BH2 SKB Bad Homburg<br />

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So finden Sie uns:<br />

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Gemeindezentrum<br />

Rahe<br />

Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde - Baptisten<br />

„Die beste Bibelübersetzung verdanke ich meiner Mutter.<br />

Sie übersetzte die Bibel in das Leben.“<br />

John Thiessen<br />

(1906 - 1986 US-amerikanisch-niederländischer<br />

Geistlicher und Missionar)<br />

Am 08.<strong>Mai</strong> ist Muttertag :)<br />

Sonntag verpasst?<br />

Auf unserer Website unter Mediathek<br />

können Sie unsere Predigten downloaden.<br />

www.baptisten-aurich.de

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