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2013 18 impuls

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Ausgabe <strong>18</strong>. <strong>2013</strong> • 6. November <strong>2013</strong><br />

Tischlerei Praxmarer GmbH<br />

A-6444 Längenfeld - Huben<br />

Tel. 05253 / 5519<br />

www.praxmarer.com<br />

Neuer Stern am<br />

Oberländer<br />

Fußballhimmel:<br />

Andi Kuen aus<br />

Längenfeld spielt<br />

beim Wacker<br />

Seite 15<br />

Foto: bestundpartner.com<br />

Unternehmen des Monats Seiten 10 + 11<br />

Birkach 382 · 6542 Pfunds · Tel. 0664 / 44 13 626


Motivationsschub für Landecker Bäuerinnen bei Bezirkstag<br />

Neben der vielen Arbeit sollten sich die<br />

Bäuerinnen "Auszeiten zum Durchschnaufen"<br />

nehmen. Das sagte Caritasdirektor<br />

Georg Schärmer beim Bezirkstag<br />

in St. Anton am Arlberg. Nach der<br />

Messfeier, zelebriert von Pfarrer Augus -<br />

tin und umrahmt vom Bezirksbäuerinnenchor<br />

unter der Leitung von Klaus<br />

Wolf, folgte der "offizielle Teil" des Bezirksbäuerinnentages.<br />

Die Leistung der<br />

bäuerlichen Bevölkerung bestehe vor<br />

allem darin, gesunde Lebensmittel zu<br />

produzieren und für die Erhaltung der<br />

Kulturlandschaft zu sorgen. „Es ist bestürzend,<br />

dass die Hälfte alle Lebensmittel<br />

im Müll landen", meinte Schärmer.<br />

Landesbäuerin Resi Schiffmann sagte,<br />

es gebe Wichtigeres als das Betriebswirtschaftliche<br />

und die Größe des Unternehmens,<br />

nämlich ein gutes Zusammenleben<br />

am Hof und der sorgsame<br />

Umgang miteinander. Bezirksbauernobmann<br />

Elmar Monz hob in seiner Ansprache<br />

die Bedeutung der Bäuerinnen für<br />

ein funktionierendes soziales Gefüge<br />

hervor. Im Bezirk sei die Landwirtschaft<br />

trotz leichter Rückgänge nach wie vor<br />

gut aufgestellt. Der St. Antoner Bürgermeister<br />

Helmut Mall bezeichnete die<br />

Bäuerinnen als "Seelen der Höfe und<br />

Dörfer", das ländliche Gebiet würde<br />

ohne Landwirte blass aussehen. Mit<br />

einem Sketch der St. Antonerin Ulli Ladner<br />

zum Thema "Stress" und musikalischer<br />

Unterhaltung mit dem "Rifflerklang"<br />

aus Pettneu klang der Bäuerinnentag<br />

aus.<br />

1 Ulli Ladner und Lisl Schranz<br />

2 Nessi Seiringer und Anni Winkler.<br />

3 Direktor Heinz Kofler fühlte sich<br />

sichtlich wohl.<br />

4 Der St. Antoner Ortsbauernobmann<br />

Reinhard Klimmer in geselliger<br />

1 2<br />

4<br />

5<br />

3<br />

Runde.<br />

5 Paula Pfeifer (li) und Kathi Sprenger<br />

aus Pians genossen den Abend.<br />

6 Caritasdirektor Georg Schärmer<br />

und Pfarrer Augustin.<br />

7 Hildegard Lenz und Bezirksbauernobmann<br />

Elmar Monz.<br />

8 Resi Schiffmann, Gertrud Denoth,<br />

Anni Kerber, Anni Scherl (v.li.)<br />

9 Gertrud Denoth bedankte sich bei<br />

Georg Schärmer für das Gastreferat.<br />

6<br />

impressum<br />

Medieninhaber, Verleger:<br />

Oberländer VerlagsGmbH<br />

6410 Telfs, Bahnhofstraße 24<br />

Tel. 05262/67491, Fax: -13<br />

www.<strong>impuls</strong>-magazin.at<br />

Die Informationen zur Offenlegung gemäß<br />

§ 25 MedienG können unter http://unternehmen.oberlandverlag.at/ovg/unternehmen/<br />

impressum.html abgerufen werden.<br />

Herausgeber:<br />

Günther Lechner, Wolfgang Weninger<br />

Redaktionsleitung: Bernhard Stecher (best),<br />

redaktion@<strong>impuls</strong>-magazin.at<br />

Redaktion: Martin Muigg-Spörr (mams),<br />

Paul Schranz (psch), Heike Nikolussi (heni),<br />

Eva Lechner (leva), Guido Walch (guwa)<br />

Anzeigen:<br />

Bianca Rott, Tel. 0676 - 846 573 - 20,<br />

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Doris Perfler, Tel. 0676-846 573 - 27<br />

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Druck: NÖ Pressehaus<br />

Die nächste Ausgabe<br />

erscheint am 19. Nov. <strong>2013</strong><br />

7 8<br />

Oberländer Werber erringen Tirolissimo<br />

Für das Verpackungsdesign des Tiroler Holunderschnapses<br />

„Tirholer” erhielt die Agentur mindpark einen Tirolissimo.<br />

V.l.: Barbara Pfeifer, Christina Rotter, Martin Trenkwalder,<br />

Franziska Schiffert, Dominik Kirschner, Dominic Kummer.<br />

Zwei Kreativprojekte aus dem Oberland<br />

durften sich heuer über den begehrten<br />

Tirolissimo, den "Werbe-Oskar" der heimischen<br />

Agenturszene, freuen: Die<br />

"Wildspitze", das "Magazin für das intensive<br />

Erleben des Ötztals" und das<br />

Verpackungsdesign des "Tirholer",<br />

eines Tiroler Holunderschnapses, überzeugten<br />

die Jury und ließen den Tirolissimo<br />

innaufwärts wandern.<br />

Das Magazin "Die Wildspitze" erzählt<br />

Geschichten aus dem Ötztal, die den<br />

Blick der Gäste – aber auch vieler Einheimischer<br />

– auf historische, kulturelle<br />

oder auch landschaftliche Phänomene<br />

lenkt.<br />

Das Magazin wurde vom früheren profil-Chefredakteur<br />

Christian Seiler und<br />

dem Red Bulletin-Creative Director Erik<br />

Turek entwickelt und wird seit 2009 in<br />

Zusammenarbeit mit dem Fotografen<br />

Philipp Horak ("profil", "stern", "Geo"),<br />

der Imster Kommunikations- und Marketingagentur<br />

Peter Reinthaler und der<br />

Agentur GuWa von Guido Walch, Tarrenz,<br />

umgesetzt. Es liegt in sämtlichen<br />

9<br />

Hotels des Ötztals kostenlos auf.<br />

Über vier Nominierungen in unterschiedlichen<br />

Kategorien, wovon letztlich<br />

eine zum Sieg führte, darf sich in Tarrenz<br />

die Kreativwerkstatt mindpark advertising<br />

ltd. rund um Ing. Martin Trenkwalder<br />

und Dominic Kummer freuen.<br />

Ihre Ideen für den "Tirholer" Holunderschnaps<br />

überzeugten die Jury, die das<br />

harmonische Zusammenspiel gekonnter<br />

Reduktion und kreativen Schöngeists<br />

im Gesamtkunstwerk des “Tirholer“<br />

überzeugte.<br />

Guido Walch (l.) und Peter Reinthaler (r.) freuten sich mit<br />

ihren Auftraggebern, Marketingleiterin Carmen Fender und<br />

Obmann Bernhard Riml von Ötztal-Tourismus, über den Tirolissimo<br />

für „Die Wildspitze“ .<br />

Foto: Tirolissimo/2quadr.at<br />

Fotos: Schranz<br />

2 6. November <strong>2013</strong>


6. November <strong>2013</strong> 3


g’sund bleiben!<br />

Gesundheit durch<br />

Kräutertherapie<br />

Dr. Stefan Ulmer,<br />

Prakt. Arzt und<br />

TCM-Mediziner,<br />

Telfs<br />

Die Phyto-, also die Kräutertherapie,<br />

ist eines der faszinierendsten<br />

Gebiete der fernöstlichen Medizin-Tradition<br />

und wird seit tausenden<br />

von Jahren angewendet.<br />

Diese „Königsdisziplin“ ist das<br />

vielfältigste und am feinsten steuerbare<br />

TCM-Heilverfahren. Nach<br />

der Diagnose, die bei der China-<br />

Med-Group immer schulmedizinisch<br />

UND nach den Methoden<br />

der TCM erfolgt, ist die Kräutertherapie<br />

Bestandteil der Gesamttherapie<br />

zusätzlich zu Akupunktur,<br />

Shiatsu und Ernährung nach den<br />

5 Elementen. Aus einem Angebot<br />

von hunderten Einzelkräutern<br />

sucht sich der TCM-Arzt ca. 4 bis<br />

15 Stück zur Kombination aus.<br />

Diese müssen mit viel Wissen, Erfahrung<br />

und Fingerspitzengefühl<br />

kombiniert werden, um die positiven<br />

Wirkungen zu verstärken<br />

und Nebenwirkungen zu vermeiden.<br />

Es handelt sich nämlich auch<br />

bei natürlichen Arzneien um echte<br />

Arzneien, bei deren Verschreibung<br />

man mit großer Sorgfalt vorgehen<br />

muss. Das Kräutergemisch hat so<br />

einen ganz individuellen Charakter<br />

und darf nie einer anderen Person<br />

als eben dem betreffenden Patienten<br />

weitergegeben werden.<br />

Man verwendet es als Tropfen,<br />

Granulate oder als Tees (Dekokte<br />

= Sud, Aufguss). Wir arbeiten mit<br />

fernöstlichen, aber genauso auch<br />

mit einheimischen Kräutern.<br />

Diese Einzelpräparate beziehen<br />

wir direkt von unserem österreichischen<br />

Lieferanten und mischen<br />

sie für jeden Patienten im idealen<br />

prozentuellen Verhältnis. So passt<br />

das Fertigpräparat zum Patienten<br />

wie der sprichwörtliche Schlüssel<br />

zum Schloss! Es heißt ja nicht umsonst:<br />

„Gegen jedes Leiden ist ein<br />

Kräutlein gewachsen“.<br />

Dr. Stefan Ulmer<br />

Praxis für Traditionelle Chinesische Medizin<br />

Telfs, Birkenbergstr. 35 • Tel. 05262 / 67938<br />

www.tcm-shiatsu.at<br />

8.500 Artikel auf 150 Laufmetern<br />

1<br />

4<br />

Seit 20 Jahren betreibt Billa eine Filiale<br />

in Imst an der Bundesstraße (gegenüber<br />

„Kristall“). Das Gebäude ist mittlerweile<br />

in die Jahre gekommen, Billa<br />

wollte aber dort nicht mehr investieren<br />

und suchte sich einen neuen Standort.<br />

Fündig geworden ist man direkt am<br />

Doppel-Kreisverkehr in der Langgasse.<br />

In vier Monaten Bauzeit entstand dort<br />

ein neuer Markt, einer der modernsten<br />

Billa-Märkte in Österreich. Auf 150 Laufmetern<br />

Regal werden 8.500 Artikel geboten,<br />

darunter auch 30 Produkte von<br />

regionalen Produzenten.<br />

1 Stefan Mascher (Wirtschaftskammer),<br />

Joe Huber (AT Thurner Bau)<br />

und Erwin Klinger (AMS/ von links)<br />

besuchten den neuen Markt zur Eröffnung.<br />

2 Diakon Andreas Sturm mit Maria-<br />

Luise Rampold.<br />

3 Engelbert Plangger, Polizei-Pos -<br />

tenkommandant von Imst, mit Vize-<br />

2 3<br />

5 6<br />

Oberländer Trachtler stellen Weichen für Zukunft<br />

1 2 3<br />

In Pfunds fand die 50. Jahreshauptversammlung<br />

des Bezirkstrachtenverbandes<br />

Oberland und Außerfern statt. 20<br />

der 23 Mitgliedsvereine nahmen an der<br />

von Dekan Franz Hinterholzner zelebrierten<br />

und vom Kirchenchor, vom<br />

Oberländer Tanzkreis und Trachtlern gestalteten<br />

Messfeier teil und hielten nach<br />

dem Umzug durchs Dorf im Hotel Post<br />

die Versammlung ab. Bei den Neuwahlen<br />

wurde die neue Verbandsleitung einstimmig<br />

gewählt. Herbert Kolb ist ein<br />

weiteres Jahr Obmann und wird im<br />

kommenden Oktober den Vorsitz an<br />

dem vom Ausschuss vorgeschlagenen<br />

Markus Sailer von der Trachtengruppe<br />

Obsteig übergeben. Der aktuellen Vorstandsleitung<br />

gehören weiters unter anderem<br />

Helmut Preimess und Reinhard<br />

Prackwieser als Obmannstellvertreter,<br />

Jörg Pischel als Schriftführer, Hanspeter<br />

Reich als Kassier, Erwin Vögele als Jugendreferent,<br />

Florian Degasperi als Finanzreferent<br />

und Angelika Neuner als<br />

Brauchtumsreferentin an.<br />

Im Rahmen der Versammlung wurden<br />

auch verdiente Trachtler geehrt: Fähnrich<br />

Helmut Stigger erhielt das Goldene,<br />

Markus Sailer und Werner Schuchter<br />

das Silberne Ehrenzeichen, der Pfundser<br />

Bgm. Gerhard Witting das Sonderehrenzeichen<br />

in Silber.<br />

1 Der designierte neue Obmann Markus<br />

Sailer.<br />

• € 761,– Eigenleistung für 4 Wochen<br />

bei Pflegestufe 3 (nach 24h Förderung)<br />

• Gute Deutschkenntnisse<br />

• Vom Konsumenten Magazin getestet<br />

Rufen Sie uns gleich an,<br />

wir beraten Sie gerne kostenlos!<br />

+ 0676 482 32 21<br />

0664 400 38 50<br />

Bürgermeister Stefan Krismer.<br />

4 Traudi und Herbert Eisenrigler<br />

(Autohaus) mit dem Imster Stadtrat<br />

Helmuth Gstrein (r.).<br />

5 Billa-Vertriebsmanager Hannes<br />

Gruber (l.) überreichte dem Imster<br />

Bürgermeister Stefan Weirather<br />

ein Einstandsgeschenk.<br />

6 Marktmanagerin Andrea Ranninger,<br />

ihre Stellvertreterin Simone<br />

Kathrein und Frischebetreuerin<br />

Kerstin Höfl (v. l.).<br />

2 Der Pfundser Obmann Peter Wille<br />

(li) gratulierte Bgm. Gerhard Witting.<br />

3 Reinhard Prackwieser, Werner<br />

Schuchter, Helmut Stigger, Helmut<br />

Preimess, Markus Sailer und<br />

Obmann Herbert Kolb (v.li.).<br />

Leopoldstraße 3 · 6020 Innsbruck · www.elsner-pflege.at<br />

Fotos: Paul Schranz Fotos: guwa<br />

4 6. November <strong>2013</strong>


„Malen macht Spaß!“<br />

90 Jahre Color Kneringer GmbH in Prutz<br />

Die Firma Kneringer wurde im<br />

Jahre 1923 von Hermann Kneringer<br />

gegründet und 1963 von<br />

Albert Kneringer weitergeführt.<br />

1993 übernahm Georg Kneringer<br />

den Familienbetrieb von seinem<br />

Vater und führt ihn in der<br />

dritten Generation fort.<br />

Auch die vierte Generation arbeitet<br />

schon fleißig im Betrieb mit.<br />

„Bei uns gibt es keine Nachwuchsprobleme,<br />

es melden sich pro Jahr<br />

ca. 20 Jugendliche, die in unserem<br />

Betrieb eine Lehre absolvieren<br />

möchten. Wir können jedoch nur<br />

max. drei aufnehmen“, erklärt<br />

Georg Kneringer und fügt hinzu:<br />

„Lehrlinge auszubilden macht uns<br />

Spaß und zeigt uns - auch durch<br />

die Erfolge - dass wir auf dem richtigen<br />

Weg sind.“ Da kommt es<br />

nicht von ungefähr, dass die Firma<br />

Kneringer der einzige Malerbetrieb<br />

in Tirol mit dem Prädikat "Ausgezeichneter<br />

Tiroler Lehrbetrieb" ist.<br />

Auf dem Bild (hinten von links nach rechts): Michael Schlatter, Florian Kneringer,<br />

Julian Stark, Dominik Zauner, Nico Regensburger. Vorne v.l.: Dejan Domuz, Simon<br />

Achenrainer und Eva Greiter.<br />

Foto: Bildkreis Fotografie<br />

Für Georg Kneringer sind die<br />

Schnupperwochen ein hervorragendes<br />

Instrument, weil man hier<br />

„rasch erkennen kann, wer wirklich<br />

Interesse am Beruf Maler- und<br />

Beschichtungstechniker“ hat.<br />

„Gleichzeitig ist unsere Firma<br />

durch die jahrelange Ausbildung<br />

der Lehrlinge zu Facharbeitern gewachsen,<br />

was auch mehrere Goldmedaillen<br />

bei den Lehrlingswettbewerben<br />

sowie die Teilnahme an<br />

Staats-, Bundes- und Euroskills-<br />

Wettbewerben zeige.<br />

Gerade die Erfolge im aktuellen<br />

Ausbildungsjahr können sich<br />

sehen lassen: Vier Lehrlinge nahmen<br />

an den Lehrlingswettbewerben<br />

teil, wobei Michael Schlatter<br />

im 2. Lehrjahr Silber belegte, Florian<br />

Kneringer wurde im 2. Lehrjahr<br />

Landessieger und holte das<br />

Goldene Leistungsabzeichen. Im<br />

3. Lehrjahr erreichte er den 2. Platz<br />

und das Goldene Leistungsabzeichen,<br />

bei den Staatsmeisterschaften<br />

belegte er den ausgezeichneten<br />

6. Platz. Julian Stark erreichte beim<br />

Lehrlingswettbewerb im 3. Lehrjahr<br />

den 2. Platz und das Goldene<br />

Leistungsabzeichen; er war ebenfalls<br />

bei der Staatmeisterschaft mit<br />

dabei und belegte Platz 11. Florian<br />

und Julian vertraten die Farben<br />

von Tirol. Julian hat vor kurzem<br />

die Lehrabschlussprüfung (LAP)<br />

geschafft, für Florian wird es Ende<br />

November ernst. Dominik Zauner<br />

erreichte ebenfalls im 3. Lehrjahr<br />

Gold und absolvierte vor kurzem<br />

die LAP mit ausgezeichnetem Erfolg.<br />

6. November <strong>2013</strong> 5


Exil-Ötztaler mit Wein zum Erfolg<br />

Der Obergurgler Martin Scheiber produziert seit zehn Jahren Wein im Burgenland<br />

Obergurgl und Weinproduktion<br />

verhält sich trotz aller Klimaerwärmung<br />

wie Feuer und Wasser.<br />

Trotzdem schaffte es der Obergurgler<br />

Hotelierspross Martin<br />

Scheiber, mit seinem Wein aus<br />

dem Burgenland eine Marke<br />

aufzubauen, die heute nicht nur<br />

in Ötztaler Gastronomiebetrieben<br />

sehr beliebt ist.<br />

Ein Tiroler zwischen Weinreben? Der Ötztaler Martin Scheiber hat sich abseits der Heimat als Winzer bewährt.<br />

Wer in Obergurgl geboren wird,<br />

hat fast zwangsläufig mit dem Tourismus<br />

zu tun. So war die Karriere<br />

von Martin Scheiber als ältestem<br />

Sohn von Brunhilde und Erich<br />

Scheiber, den Besitzern des renommierten<br />

Hotels Edelweiß &<br />

Gurgl in Obergurgl, scheinbar<br />

auch vorgezeichnet. So lernte Martin<br />

Scheiber die Gastronomie von<br />

der Pike auf kennen und arbeitete<br />

viele Jahre im elterlichen Betrieb<br />

mit. Mit 37 Jahren lernte er allerdings<br />

in einer geradezu schicksalshaften<br />

Begegnung einen Hotelgast<br />

näher kennen, der gerade auf Skiurlaub<br />

war. Das war im Jahr 1999.<br />

Dieser Gast war ein burgenländischer<br />

Winzer und er entfachte in<br />

Martin, der immer schon von der<br />

Weinkultur fasziniert war, eine<br />

neue Leidenschaft. „Ich träumte so<br />

vor mich hin, wie es wohl wäre,<br />

einen eigenen Weingarten zu<br />

haben und nur vierzehn Tage später<br />

klingelte das Telefon und eben<br />

jener Winzer erzählte mir, dass er<br />

eine kleine Rebfläche für mich<br />

hätte. Ohne lange zu überlegen,<br />

sagte ich zu und wurde so quasi<br />

über Nacht und ohne wirkliche<br />

Ahnung vom Weinbau zum Winzer.<br />

20.000 Flaschen jährlich<br />

Bereits ein Jahr später kam das<br />

erste Mal ein Scheiber-Etikett auf<br />

eine Weinflasche. „Im Jahr 2001<br />

zog ich dann mit meiner jetzigen<br />

Ehefrau Doris, einer gebürtigen<br />

Niederösterreicherin nach Weiden<br />

im Burgenland, wo wir ein altes<br />

Winzerhaus kauften und komplett<br />

umkrempelten“, erzählt Scheiber<br />

über seinen weiteren Werdegang.<br />

Obwohl unter der Marke Scheiber<br />

annähernd 20.000 Flaschen Rot-,<br />

Rosé- und Weißweine abgefüllt<br />

werden, besitzt der Ötztaler, der<br />

sich seine Wurzeln sprachlich<br />

komplett erhalten hat, nur knapp<br />

einen halben Hektar Weingarten.<br />

„Ich mache die Stockarbeit auf<br />

meiner Fläche selbst, kaufe aber<br />

das meiste Traubenmaterial zu.<br />

Dadurch bin ich einerseits viel flexibler<br />

und kann schnell und gezielt<br />

auf die Wünsche meiner Kunden<br />

reagieren.“ Und diese Kunden sind<br />

wiederum vorwiegend im Tiroler<br />

Oberland, wo der Exil-Ötztaler<br />

viele Wochen pro Jahr unterwegs<br />

ist, um seine Produkte direkt zu<br />

vermarkten. Die viele Abwesenheit<br />

vom Papa freut die beiden Kinder<br />

Maria und Michael mit sechs und<br />

vier Jahren natürlich weniger und<br />

auch Ehefrau Doris, die das Gästehaus<br />

im burgenländischen Weiden<br />

betreut, muss oft ohne ihren Mann<br />

auskommen.<br />

Heimat ist wichtigster Markt<br />

Dieser verbringt abgesehen von der<br />

Lesezeit quasi den ganzen Herbst<br />

in der alten Heimat: „In dieser Zeit<br />

decken sich die Hotels mit den<br />

Weinen für die ganze Saison ein<br />

und da muss ich natürlich vor Ort<br />

sein, denn neben dem erstklassigen<br />

Wein ist meine große Stärke, dass<br />

ich alle meine Kunden persönlich<br />

kenne und betreue, mit vielen außerdem<br />

seit vielen Jahren befreundet<br />

bin.“ Ins Burgenland zurück<br />

geht es erst nach dem Nationalfeiertag,<br />

denn an diesem Wochenende<br />

findet in Sölden traditionell<br />

der Ski-Weltcup-Auftakt statt und<br />

im VIP-Bereich wird natürlich<br />

Scheiber-Wein gereicht. Mit der<br />

Sortenvielfalt von Scheiber-Weinen,<br />

wie dem Welschriesling,<br />

Chardonnay, Grünem Veltliner,<br />

Zweigelt, Blaufränkischem, Rosé<br />

und Prosecco wird den betuchten<br />

Gästen die Wahl wohl nicht leicht<br />

fallen. Wer nun selbst einen der<br />

edlen Tropfen verkosten will, kann<br />

sich auf der Homepage www.scheiber.cc<br />

informieren oder im Online-Shop<br />

Wein ordern, der innerhalb<br />

Österreichs binnen 24 Stunden<br />

versandkostenfrei zugestellt<br />

wird.<br />

Wenn es dann wieder gen Osten<br />

geht, wird Scheiber in seinem Lieferwagen<br />

auch einen Tank mit 200<br />

Litern Ötztaler Wasser ins Burgenland<br />

entführen. „Das weiche Ötztaler<br />

Wasser ist perfekt, um als<br />

Grundlage für einen ausgezeichneten<br />

Grappa zu dienen. Dabei entstehen<br />

aus rund vier Tonnen Traubentrester<br />

und zwei Festmetern<br />

Buchenholz etwa fünfzig Liter<br />

Schnaps, den der Winzer nur seinen<br />

besten Freunden und Kunden<br />

kredenzt, wenn er dann im neuen<br />

Jahr wieder das erste Mal aus seinem<br />

freiwillig gewählten Exil nach<br />

Hause in die Ötztaler Berge<br />

kommt.<br />

(mams)<br />

Fotos: privat<br />

6 6. November <strong>2013</strong>


Das heutige Bild zeigt die<br />

Schüler der Jahrgänge<br />

1936–1939 der Volksschule<br />

Tösens.<br />

Das Bild wurde uns von Luise<br />

Wachter aus Tösens zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

fenster in die vergangenheit<br />

1. Reihe: Pancheri Fritz, Huter Julius,<br />

Achenrainer Hans, Falkeis<br />

Ernst, Senn Helmut, Thöni Anton,<br />

Praxmarer Erwin, Janku Hubert.<br />

2. Reihe: Wolf Gusti, Achenrainer<br />

Greti, Achenrainer Luise, Kneringer<br />

Hedy, Geiger Christl (Lehrers<br />

Tochter), Achenrainer Emmi, Thöni<br />

Midi, Schranz Tilli, Wolf Steffi,<br />

Thöni Hedwig, Riedl Berta.<br />

3. Reihe: Westreicher Elfriede,<br />

Rainalter Paula, Lenz Thresl, Lenz<br />

Elsa, Müller Herma, Thöni Helga,<br />

Zegg Imelda, Kneringer Ida, Waldhart<br />

Margreth.<br />

4. Reihe: Lehrer Geiger Johann,<br />

Kral Hartl, Kneringer Alois, Kapeller<br />

Franz, Kneringer Meinrad,<br />

Thöni Seppl, Thöni Franz, Kneringer<br />

Albert, Lenz Alois, Gutweniger<br />

Sepp, Tilg Josef, Pfarrer Alois<br />

Raggl.<br />

Nicht im Bild: Gutweniger Gottfried,<br />

Achenrainer Anton, Achenrainer<br />

Gretl, Regensburger Alois.<br />

Sollten auch Sie ein Klassenfoto aus längst vergangenen Tagen besitzen, dann lassen Sie es uns zukommen. Allerdings sollten die Fotos<br />

nicht viel älter als aus dem Jahr 1950 sein. Senden Sie Ihr Bild im Original an: <strong>impuls</strong>, 6410 Telfs, Bahnhofstraße 24. Sie erhalten das Foto<br />

nach dem Einscannen verlässlich wieder zurück!<br />

Foto: Volksbank<br />

Sparen & Vorsorgen mit der<br />

Volksbank zahlt sich aus!<br />

Florian Köll, Filialleiter der Volksbank Imst: „Beflügeln Sie jetzt Ihre<br />

Sparzinsen mit dem Adler-Sparbuch der Volksbank und sichern Sie<br />

sich eine Gratis-Eintrittskarte fürs Bergisel-Springen am 4. Jänner<br />

2014.“<br />

In Zeiten historisch niedriger Zinsen stellt<br />

es für Banken eine besondere Herausforderung<br />

dar, attraktive Produkte zum Sparen<br />

und Vorsorgen auf den Markt zu bringen<br />

und die Kunden mit attraktiven Konditionen<br />

zu begeistern.<br />

Der Volksbank Tirol Innsbruck-Schwaz AG<br />

ist es trotzdem gelungen, interessante Angebote<br />

für Sparer und Anleger bereit zu<br />

stellen. Hier ein kleiner Auszug aus den aktuellen<br />

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der Volksbank Tirol Innsbruck-Schwaz AG,<br />

unter der kostenfreien Volksbank-Hotline<br />

0800 / 82 81 23 und im Internet unter<br />

www.volksbank-tis.at.<br />

6. November <strong>2013</strong> 7


20 Jahre „Helfende Hände“ in Tarrenz<br />

Seit 20 Jahren ist der Verein<br />

„Helfende Hände Tarrenz“ rasch<br />

und unbürokratisch zur Stelle.<br />

Die Vereinsmitglieder leisteten<br />

in dieser Zeit tausende ehrenamtliche<br />

Stunden und sind mit<br />

viel Freude dabei.<br />

Vereinsobfrau Eva Keplinger (Bildmitte) feierte mit ihren Helfenden Händen das 20. Bestandsjubiläum.<br />

17 Frauen und Männer, insgesamt<br />

34 Hände, engagieren sich ehrenamtlich<br />

bei den „Helfenden Händen<br />

Tarrenz“. Die Palette der geleisteten<br />

Hilfe reicht von „Essen<br />

auf Rädern“ über die Betreuung<br />

einsamer Mitmenschen bis hin<br />

zum Verleih von Heilbehelfen.<br />

Vereinsgründerin und Obfrau Eva<br />

Keplinger bedankte sich in einer<br />

kleinen Feierstunde bei den Mitgliedern<br />

des Vereins, aber auch bei<br />

11 weiteren Vereinen aus dem<br />

Dorf, die die Helfenden Hände<br />

tatkräftig unterstützen. Explizit gedankt<br />

wurde auch den Chefs vom<br />

Hotel Gurgltaler Hof (Inge und<br />

Harald Happacher sowie Seniorchef<br />

Arnold Happacher), die von<br />

Beginn an dem Verein wohlwollend<br />

gegenüberstanden und jeden<br />

Tag das „Essen auf Rädern“ zubereiten.<br />

Das soziale Engagement des<br />

Vereins wurde auch 2012 gewürdigt.<br />

Aus mehr als 30 tirolweit eingereichten<br />

Projekten wurden die<br />

„Helfenden Hände Tarrenz“ für<br />

die „Gloria“, den Sozialpreis der<br />

Tiroler Sparkasse und RollOn, nominiert.<br />

Neue Willkommensgeste<br />

für Söldens Besucher<br />

8 6. November <strong>2013</strong><br />

Der TVB Ötztal, Ortsausschuss<br />

Sölden, bemüht sich mit diversen<br />

Projekten, die Attraktivität des<br />

Ortes zu erhöhen. Im Zuge dessen<br />

wurde vor kurzem der Infopoint<br />

(Informator) an der nördlichen<br />

Einfahrt nach Sölden mit einer<br />

neuen Fassadenhülle neu gestaltet<br />

und im Innenraum wurde ein<br />

neues und kundenfreundlicheres<br />

Informationssystem installiert.<br />

Mitte Juli wurde die Idee von<br />

„whiteriver“, federführend durch<br />

Frau Dipl. Ing. Ulli Koller, in Zusammenarbeit<br />

mit Architekt Wieser<br />

aus Sölden umgesetzt. „whiteriver“<br />

aus Berlin hatte bereits den<br />

Ideenwettbewerb zur Inszenierung<br />

und Belebung der geplanten<br />

Fußgängerzone<br />

in Sölden gewonnen<br />

und wird<br />

auch bei den weiteren<br />

Schritten in der Ortskernentwicklung<br />

von<br />

Sölden kreativ tätig<br />

sein. Die kreative<br />

Herausforderung bestand<br />

darin, dem bestehenden<br />

Infopoint<br />

ein attraktiveres und<br />

moderneres Erscheinungsbild<br />

zu geben, welches einladend<br />

wirkt und gute Fernwirkung<br />

besitzen sollte. Dafür wurde eine<br />

neue Fassadenhülle vor das Bestandsgebäude<br />

gesetzt. Durch die<br />

beengte räumliche Situation mit<br />

den notwendigen Abständen zu<br />

den Grundgrenzen ergab sich ein<br />

klarer, schlichter Kubus, welcher<br />

durch verschiedene Materialien<br />

und Elemente strukturiert ist und<br />

trotz seiner Einfachheit Dynamik<br />

und Spannung ausdrückt. Traditionelle<br />

Elemente wie gestapelte<br />

Holzscheite wechseln sich ab mit<br />

modernen Elementen wie Rockpanel<br />

Woods Fassadenplatten und<br />

ein durchlaufendes, blaues (am<br />

Branding des Ötztal Tourismus<br />

orientiert) Lichtband verleiht dem<br />

Infopoint die Dynamik. Besonders<br />

bei Nacht entfaltet der Infopoint<br />

durch das umlaufende Lichtband<br />

und großflächig hinterleuchteten<br />

Werbeelemente seine volle Strahlkraft<br />

und verleiht Sölden dadurch<br />

einen interessanten und hochwertigen<br />

„Willkommensgruß“. Eine<br />

besondere Projektherausforderung<br />

war für Architekt Joachim Wieser<br />

die kurze Projektphase von nur<br />

drei Monaten für die gesamte Planung,<br />

Vertiefung, behördliche Abwicklung,<br />

Ausschreibung, Vergabe<br />

und letztendlich die nur drei wöchige<br />

Bauphase. Beim Bestand<br />

gab es nur geringfügige Adaptierungen<br />

beim Dach und beim umlaufenden<br />

Gehweg (Kopfsteinpflaster).


„Herr der Zwerge“<br />

Annelies und Herbert Leitner aus Ehrwald<br />

regieren ein Riesenreich Gartenzwerge<br />

Unter dem Wetterstein tummeln<br />

sich auf dem Anwesen von Herbert<br />

Leitner hunderte Figuren mit Zipfelmützen<br />

und sorgen für Neugier<br />

bei den Passanten<br />

Tagtäglich in der Sommerzeit klingelt<br />

es an der Haustüre von Herbert<br />

Leitner. Völlig Unbekannte<br />

bitten um die Erlaubnis, sich im<br />

Garten seines Anwesens auf der<br />

Straße zur „Alm“ in Ehrwald umschauen<br />

zu dürfen. Hunderte werden<br />

es im Verlauf der letzten 25<br />

Jahre gewesen sein, sogar ganze<br />

Busse sind schon vorgefahren. Was<br />

ist das Besondere am schmucken<br />

Anwesen des pensionierten Spar-<br />

Kaufmannes? Es sind die weit über<br />

500 Mitbewohner, die stumm<br />

Terrasse, Garten und Böschung<br />

des Heimes in der Zugspitzgemeinde<br />

bevölkern; seine Gartenzwerge.<br />

Sogar zu einem Auftritt in<br />

einer RTL-Sendung haben es die<br />

Figuren aller Größen und Ausstattung<br />

gebracht. Gezählte 360 Exemplare<br />

von zwei Zentimetern bis<br />

eineinhalb Metern Größe präsentieren<br />

sich dem Interessierten. Der<br />

Rest des Ensembles rekrutiert sich<br />

aus Figuren aus Märchen und<br />

Comic-Serien. Von der Biene Maja<br />

bis Pinocchio. Elfen und Spezies<br />

aus dem Tierreich von der Maus<br />

bis zum Frosch komplettieren die<br />

beinahe unüberschaubare Fülle.<br />

Die Frage, ob der Besucheransturm<br />

nicht lästig sei, beantwortet<br />

der im Umgang mit Mitmenschen<br />

als Kaufmann versierte Ehrwalder<br />

freundlich und bestimmt mit<br />

Nein. „Ich freue mich über jeden<br />

Besuch. Wenn ich anderen mit<br />

meinem Hobby Freude bereiten<br />

kann, bin ich ganz einfach glücklich“,<br />

meint er glaubhaft. Das trifft<br />

auch auf seine Gattin Annelies zu,<br />

die ihn kräftig in seiner Sammelleidenschaft<br />

unterstützt. Eine Leidenschaft,<br />

die ihn schon als Kind<br />

gepackt hat. Ein alter Gartenzwerg<br />

seiner Oma, die den schon von<br />

ihrer eigenen Großmutter übernommen<br />

hatte, hat ihn schon damals<br />

fasziniert. Nach Ausbildung<br />

und Hausbau, da war die Zeit einfach<br />

zu knapp, hätte „es dann wieder<br />

begonnen“, meint Leitner und<br />

„das Ganze hat eine eigene Dynamik<br />

entwickelt“. Da wurde auf<br />

Märkten in allen Gegenden Ausschau<br />

gehalten, und immer wieder<br />

ein besonderes Exemplar erworben.<br />

Freunde und Bekannte beschenkten<br />

den Sammler, zu den<br />

verschiedensten Anlässen gab es<br />

immer wieder Zwerge, Zwerge,<br />

Zwerge. Die Familie wuchs und<br />

wuchs, das Anwesen wurde zu<br />

einem „El-Dorado“ der Garten -<br />

skulpturen. Reihe um Reihe fügen<br />

sie sich rund um das schmucke<br />

Heim und bieten ein buntes Bild,<br />

das beim Vorbeifahren sofort in die<br />

Augen springt. Obwohl durch Bewegungsmelder<br />

und Beleuchtung<br />

gesichert, verschwindet auf unerklärliche<br />

Weise so mancher der<br />

langjährigen Begleiter auf Nimmerwiedersehen.<br />

Zum Leidwesen<br />

des begeisterten Sammlers. Aber es<br />

gibt auch immer wieder Zuwachs<br />

im Zipfelmützenland. Selbstgekauft<br />

oder geschenkt. Sie präsentieren<br />

sich mit Zipfelkappe, mit<br />

Hut oder auch einmal nur grauhaarig,<br />

sie arbeiten mit den verschiedensten<br />

Gerätschaften, vom<br />

Spaten über die Schubkarre bis<br />

zum Fernglas. Der „Alt-Zwerg“<br />

seiner Ur-Ur-Oma, er hat weit<br />

über 100 Jahre auf dem Buckel,<br />

jener, der ihn zu seiner Liebhaberei<br />

gebracht hat, sitzt auf einem Ehrenplatz<br />

im Reigen der Winzlinge.<br />

Der 1,5 Meter große, ein Geschenk<br />

seiner ehemaligen Mitarbeiter“,<br />

bewacht den ganzen Liliputzirkus.<br />

Über den Tourismusverband meldete<br />

sich einmal eine Amerikanerin,<br />

die es unsäglich bedauerte, niemanden<br />

im Zwergen-Land angetroffen<br />

zu haben. Leitner schickte<br />

Fotos, die Dame bedankte sich<br />

überschwänglich und wird bei<br />

ihrem nächsten Europabesuch vorbeischauen,<br />

sich vorher aber für<br />

den Besuch anmelden.<br />

Nach der „Besuchszeit“ in der warmen<br />

Jahreszeit erfordert die Armada<br />

im Herbst einigen Zeitaufwand!<br />

Die Zwerge liebevoll zu reinigen<br />

und zu verpacken, um dann<br />

im großen Gartenhaus eingelagert<br />

zu werden, ist einigermaßen strapaziös,<br />

wird aber gerne erledigt. Im<br />

Gartenhaus wartet die Heerschar<br />

dann geduldig auf ihren Einsatz im<br />

nächsten Frühjahr.<br />

(heni)<br />

Umringt von ihren Gartenzwergen: Annelies und Herbert Leitner.<br />

6. November <strong>2013</strong> 9


unternehmen des monats<br />

Seit 10 Jahren alles rund ums Rad<br />

Reifen Alex in Pfunds bietet einen Full-Service<br />

„Bei uns dreht sich alles um das Kfz und natürlich<br />

um das Rad! Egal ob Reifen, Felgen<br />

oder Ersatzteile, besuchen Sie uns und wir<br />

beraten Sie gerne“. So lautet die Devise von<br />

Alexander Kratter, der in Pfunds einen Full-<br />

Service rund ums Rad bietet.<br />

Ob Landstraße oder Formel 1 – das sicherste<br />

Auto und der stärkste Motor sind ohne die richtigen<br />

Reifen kaum noch etwas wert. „Denn die<br />

Reifen sind der einzige Kontakt zum Asphalt,<br />

hier überträgt sich die Kraft auf die Straße, auf<br />

einer Fläche von vier Postkarten! Für mehr<br />

Fahrspaß und mehr Sicherheit achten Sie deshalb<br />

bitte besonders auf Ihre Reifen und<br />

Räder“, empfiehlt Alex Kratter seinen Kunden.<br />

Egal ob Sommer oder Winter, die unterschiedlichen<br />

Straßenverhältnisse bringen viele Probleme<br />

mit sich und stellen einige Risiken beim<br />

Fahren dar. Sinken die Temperaturen unter 7°<br />

C, verlieren Sommerreifen ihre optimalen Hafteigenschaften.<br />

„Dann ist es höchste Zeit für den<br />

Wechsel auf Winterreifen. Diese bieten den sicheren<br />

Grip in der kalten Jahreszeit, nicht nur<br />

bei Eis und Schnee“, rät Alex Kratter. Die Winterreifen<br />

der führenden Reifenhersteller werden<br />

hierbei ständig weiterentwickelt: Neue Technologien<br />

im Reifenaufbau und neue Gummimischungen<br />

sorgen für verbesserte Fahreigenschaften<br />

im Trocken- und Nasshandling sowie<br />

bei Aquaplaning, für weniger Geräusch und län-<br />

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gere Haltbarkeit. Kratter: „Wir beraten Sie<br />

kompetent und produktneutral – in Sachen<br />

Reifen, Räder und Autoservice. Damit die optimalen<br />

Fahreigenschaften und die Lebensdauer<br />

Ihrer Reifen möglichst lange erhalten bleiben.<br />

Denn Reifen sind wertvolle Hochleistungsprodukte<br />

und eine wichtige Investition in die eigene<br />

Sicherheit.“ Weiters im Service-Angebot:<br />

Wintercheck, allgemeine Reifentipps, Reifenaufbau<br />

sowie Geschwindigkeitsindex und Bezeichnung.<br />

Die Welt der 4×4-Fahrzeuge wird immer vielfältiger<br />

und somit auch die Anforderungen an<br />

entsprechende Reifen. Während für den einen<br />

Geländeeigenschaft und Verletzungsresistenz<br />

des Reifens im Vordergrund stehen, sind für<br />

den anderen Fahrdynamik und Hochgeschwindigkeit<br />

das Thema. Die Produktauswahl ist immens<br />

– bis hin zu speziellen Winterreifen für<br />

4×4-Fahrzeuge. Auch hier ist Reifen Alex der<br />

Spezialist im Oberen Gericht! Zusätzlich hat die<br />

Firma einen Schwerpunkt auf den Verkauf bzw.<br />

Reparatur von Reifen aller Art von Lkw, Baumaschinen,<br />

Land- und Forstmaschinen<br />

(Hauptmarke Uniroyal/Sportiva) gelegt.<br />

Auch bei der Wartung des Fahrzeuges sind viele<br />

wichtige Aspekte zu beachten, vor allem im<br />

Winter ist ein Check von großer Wichtigkeit.<br />

Hier einige grobe Punkte: Schutz vor Frost,<br />

sehen und gesehen werden im Straßenverkehr,<br />

Batterie, Reifenprofil, Funktion der Bremsen,<br />

richtiges Öl für die Jahreszeit, welche Sachen<br />

gehören immer ins Auto und vieles andere<br />

mehr. Weiters findet man bei Reifen Alex eine<br />

breite Palette von Stahl- und Alufelgen. „Gerne<br />

können Sie auch Ihre Sommerreifen bei uns<br />

einlagern. Diese werden von uns gereinigt und<br />

im Depot sicher eingelagert. Vor der neuen Saison<br />

werden alle Reifen kontrolliert und wir setzen<br />

uns mit Ihnen in Verbindung. Sie sparen<br />

sich die Schlepperei und müssen sich keine Gedanken<br />

machen, ob die Profiltiefe oder das<br />

Alter der Reifen OK sind, das übernehmen wir<br />

für Sie und wir kontaktieren Sie auch frühzeitig.<br />

Denn Ihre Sicherheit ist unsere Herzensangelegenheit“,<br />

so Alex Kratter.<br />

Kontakt: Alex Kratter, Birkach 382,<br />

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weißenbach<br />

Kanalbauten stehen im Vordergrund<br />

In Weißenbach sind derzeit die Bagger<br />

am Werk.<br />

12 6. November <strong>2013</strong><br />

Nachdem in den letzten Jahren der<br />

Hochbau (Mehrzwecksaal, Turnsaal<br />

Volksschule, Musikprobelokal<br />

und Gastronomiebetrieb) dominiert<br />

hat, hat man sich in der<br />

1200-Seelengemeinde Weißenbach<br />

nun dem Untergrund zugewendet.<br />

In einem Zehnjahresprojekt<br />

sollen Wasser- und Kanalleitungen<br />

„durchlässiger“ werden.<br />

Wasserleitungen, die noch aus den<br />

Anfängen des vorigen Jahrhunderts<br />

stammen, werden sukzessive<br />

ausgetauscht und erneuert. Die<br />

Zuläufe ins Trinkwassernetz sind<br />

allerdings schon auf dem neuesten<br />

Stand. Ein neuer Tiefbrunnen –<br />

Kosten rund 600.000 Euro und<br />

ein neuer Hochbehälter – Kosten<br />

rund 400.000 Euro – sind Garant<br />

dafür. Notwendig geworden ist die<br />

Revitalisierung durch die rege Bautätigkeit<br />

der letzten Jahrzehnte.<br />

„Wir müssen in dieser Richtung<br />

reagieren, kommt es doch in bestimmten<br />

Bereichen durch die geringe<br />

Dimension der Leitungen zu<br />

nicht tolerierbaren Druckschwankungen“,<br />

erläutert Bürgermeister<br />

Hans Dreier. Das angepeilte 10-<br />

Jahresprogramm wird auf rund 2,2<br />

Millionen Euro geschätzt. Erschwert<br />

wird dieses Programm<br />

durch die aufgetauchte Gipskarstproblematik,<br />

die einen eigenen Regenwasserkanal<br />

teilweise notwendig<br />

macht. Das Vorhaben wird die<br />

frei verfügbaren Mittel der Gemeinde<br />

auf Jahre hinaus binden.<br />

Die Sanierung des Daches am Gemeindehaus<br />

ist indes abgeschlossen<br />

und sollte in Verbindung mit der<br />

Hackschnitzelheizung, die den<br />

neuen Mehrzweckbau, die Volksschule,<br />

das alte Feuerwehrhaus und<br />

das Gemeindezentrum mit Heizenergie<br />

versorgt, einiges an Ersparnis<br />

bringen.<br />

Obwohl einige bodenständige Gewerbebetriebe<br />

in Weißenbach beheimatet<br />

sind, wünscht sich der<br />

Bürgermeister mit seinem Gemeinderat<br />

noch weitere Firmenansiedlungen.<br />

Flächen im Gewerbegebiet<br />

wären noch zu haben. Der<br />

Abzug eines deutschen Maschinenbauers,<br />

bei dem etwa 50 Weißenbacher<br />

ihr Brot verdienten, war<br />

nicht leicht zu verschmerzen. Die<br />

vorwiegend kleinen 37 Gewerbebetriebe<br />

konnten das Potenzial<br />

nicht auffangen. Und damit ist der<br />

Bürgermeister bei einer weiteren<br />

Sorge: „Die Nähe zum Ballungsraum<br />

Reutte ist nicht nur ein Vorteil!<br />

Kommen schon Studierende<br />

und fertige Akademiker kaum wieder<br />

in ihre Heimat zurück, suchen<br />

auch immer mehr Fachkräfte die<br />

Nähe zu ihrem Arbeitsplatz in der<br />

lediglich zehn Kilometer entfernten<br />

Bezirksmetropole Reutte. Trotz<br />

manchem Zuzug geht die Bevölkerungszahl<br />

in den letzten Jahren<br />

immer weiter leicht und schleichend<br />

zurück. Wir hatten einmal<br />

1.350 Einwohner, nun stehen wir<br />

bei 1.260.“ Einen Hoffnungsschimmer<br />

gibt es allerdings. Die<br />

gemeinnützigen Wohnbaugesellschaften<br />

haben scheinbar auch die<br />

Peripherie des Ballungsraumes<br />

Reutte entdeckt. Ein großes Projekt<br />

steht kurz vor der Fertigstellung<br />

und es ist auch nur mehr eine<br />

Wohnung zu vergeben. In diese<br />

Richtung wünscht sich Dreier eine<br />

Fortsetzung.<br />

Gipskarst-Zone als Problem<br />

Mit viel Aufwand und gegenseitigem<br />

Entgegenkommen aller Beteiligten ist<br />

in Weißenbach die „Flurbereinigung“<br />

zügig durchgezogen und abgeschlossen<br />

worden. Was sich als durchaus<br />

positiv herausstellte – der Fleckerlteppich<br />

der Realteilungen war zu<br />

brauchbaren Feldern und Grundstü -<br />

cken geworden – hat nun durch die<br />

Gipskarstproblematik einen anständigen<br />

Dämpfer erfahren.<br />

Ein als Bauland ins Auge gefasstes<br />

Teilstück in schönster Lage im Kerngebiet<br />

präsentiert sich „zweigeteilt“.<br />

Bauansuchen im Teil der roten Zone<br />

stehen an. Die Gemeinde sieht sich<br />

aber ihrerseits nicht in der Lage, die<br />

geforderte Infrastruktur erstellen zu<br />

können. Neben den „normalen“ Erschließungen,<br />

wie Straße, Wasser und<br />

Kanal steht nämlich dort auch die Errichtung<br />

eines Oberflächen- und Reinwasserkanals<br />

zwingend als Vorschrift<br />

da. Ein äußerst kostenintensives Bauvorhaben,<br />

für das das nötige Kleingeld<br />

fehlt. Dass die Bauwerber im neuen<br />

Erwartungsgebiet außerdem noch mit<br />

Bohrungen auf eigene Kosten zu rechnen<br />

haben werden, macht die Sache<br />

nicht einfacher. Auch der Umstand,<br />

dass einige Grundbesitzer mit ihren<br />

Design und Perfektion von der<br />

Tischlerei Kerber, Weißenbach<br />

Mit herausragendem Design, hochwertiger<br />

Qualität und Verlässlichkeit hat sich<br />

die Tischlerei Kerber in Weißenbach<br />

einen Namen gemacht. Das siebenköpfige<br />

Team um Tischlermeister Michael<br />

Kerber ist sowohl im privaten als auch im<br />

öffentlichen Bereich tätig und überzeugt<br />

mit durchdachten Lösungen. Individuell<br />

geplante und gefertigte Wohn-, Schlafund<br />

Essbereiche sowie Küchen und Badezimmer<br />

steigern nicht nur den Wert der<br />

Immobilie, sondern auch die Lebensqualität<br />

ihrer Bewohner.<br />

Auch qualitativ hochwertige Fenster und<br />

Bgm. Hans Dreier.<br />

Parzellen zuerst außerhalb, dann nach<br />

Zusammenlegung - unwissentlich -<br />

auf einmal in der „verbotenen Zone“<br />

liegen, sorgt für keine gute Stimmung<br />

im Ort. Auf die Landesgeologie ist<br />

man daher in der Gaichtpassgemeinde<br />

nicht besonders gut zu sprechen.<br />

Allerdings scheinen die Fakten klar zu<br />

sein. Hat doch durch eine kürzlich,<br />

hochkarätig besetzte Tagung die Gipsproblematik,<br />

die übrigens auch Reutte,<br />

Ehenbichl und Breitenwang massiv<br />

trifft, neue Nahrung erhalten: „Der<br />

Fernpass ist nicht aus einem Felssturz<br />

entstanden, sondern ist der Rest eines<br />

Talsystems, das sich durch Gipskarst<br />

langsam auflöst und eine neue Trümmerlandschaft<br />

bildet“, hieß es dort.<br />

Gips beginnt sich unter dem Einfluss<br />

von Wasser aufzulösen und bildet<br />

Hohlräume, die plötzlich einbrechen<br />

können. Diese Verbrüche können sich<br />

bis an die Oberfläche hin auswirken,<br />

was durch trichterförmige Dolinenbildungen<br />

ersichtlich wird. Bildet sich in<br />

einem gefährdeten Gelände ein Hohlraum<br />

unter einem Verkehrsweg oder<br />

im Siedlungsgebiet, kann das zu plötzlichen<br />

Straßeneinbrüchen oder leichteren<br />

bis schweren Gebäudeschäden<br />

führen.<br />

Türen sind ein wesentliches Standbein<br />

des seit vierzig Jahren tätigen Unternehmens<br />

in Weißenbach. Das Sortiment umfasst<br />

Fenster aus Holz und Holz-Alu genauso<br />

wie Hebe-Schiebetüren, Haustüren<br />

und Brandschutztüren. Für Glasfassaden<br />

erstellt die Tischlerei Kerber<br />

boden- und deckenbündige Konstruktionen<br />

in Holzriegelbauweise.<br />

Seit der Übernahme des von Tischlermeister<br />

Josef Kerber gegründeten Betriebes<br />

durch seinen Sohn Michael wurde<br />

weiterhin in qualitäts- und sicherheitsverbessernde<br />

Maßnahmen investiert.


Der Geierwally seelenverwandt: Claudia Lang<br />

Autorin, Schauspielerin, Regisseurin<br />

und „Schamanin“. So<br />

darf man Claudia Lang getrost<br />

bezeichnen. Selbst nennt sie sich<br />

freigeistige Gerechtigkeitsliebende<br />

und hat damit Parallelen<br />

zur historischen „Geierwally“,<br />

zu Anna Stainer-Knittel, der<br />

wohl berühmtesten Tochter Elbigenalps.<br />

Mit dem Leben der historischen<br />

Gestalt hat sich Claudia Lang mit<br />

der ihr eigenen Hartnäckigkeit intensiv<br />

beschäftigt. Hat aus Briefen<br />

von Anna-Stainer Knittel an ihr<br />

„Mutterl“ für sich ein Bild gezeichnet,<br />

das schon von den vielen<br />

romantisierenden literarischen Ergüssen<br />

und diversen Filmen deutlich<br />

abweicht. Daraus ist ihre Geschichte<br />

über die wahre Geierwally<br />

entstanden. Das authentische<br />

Volksschauspiel über das Leben<br />

der Künstlerin, damals bekannt als<br />

die „eisenfeste Nano“, wurde dann<br />

2007 auf der Geierwally Freilichtbühne<br />

uraufgeführt. Sie hat in diesem<br />

Stück eine emanzipierte aber<br />

liebevolle Frau gezeichnet, die sie<br />

durch ihr Studium den üblichen<br />

Verhältnissen im damaligen Lechtal<br />

mit Hartnäckigkeit entzogen<br />

hat.<br />

Claudia Lang, die vom Laientheater<br />

der Kolpingbühne Weißenbach<br />

kommt, hat in gemeinsamer Anstrengung<br />

mit dem Tourismusverband<br />

im Lechtaler Hauptort seinerzeit<br />

die Weichen für die erfolgreiche<br />

Entwicklung der Freilichtbühne<br />

gestellt. Damals wurden die<br />

Netzwerke der Laientheaterverantwortlichen<br />

nach Innsbruck genutzt<br />

und die Tirol Werbung angezapft.<br />

So konnte Felix Mitterer für den<br />

Stoff begeistert werden, die Geierwally<br />

entstand, Claudia war dann<br />

auch die Hauptdarstellerin des<br />

Startprojektes. Als Autorin wagte<br />

sie sich in weiterer Folge an Themen,<br />

die sich mit dem „Hungerleider-Tal“<br />

beschäftigten. „Schwabenkinder“<br />

als sozialkritisches<br />

Volksstück und Kinderdrama war<br />

1996 ihr erster großer Erfolg. Es<br />

folgte „Schattenweiber“, „Glaube<br />

und Krone, Maria, die Alpenrosenkönigin“<br />

über die bayerische<br />

Königsmutter, „Die Turmwächterinnen“<br />

und „Die Lawine“, allesamt<br />

mit Lechtaler-Hintergrund<br />

und allesamt große Erfolge.<br />

Nun hat sich die Autorin nach 20<br />

Jahren zurückgezogen. Es wäre<br />

aber nicht Claudia Lang, hätte sie<br />

sich 60-jährig zur Ruhe gesetzt.<br />

Nun haben es ihr die Sagen angetan.<br />

Woher kamen sie, wie entstanden<br />

sie, warum haben sie sich<br />

bis heute erhalten? Das sind Fragen,<br />

die sie beschäftigen. Sie<br />

möchte als neugieriger Mensch auf<br />

das Dahinter schauen. Sie möchte<br />

sie deuten, und vor allem, sie<br />

möchte sie verstehen. Vorchristliche<br />

Rituale und Handlungen will<br />

sie erforschen, sie will wissen<br />

warum viele davon den Einzug ins<br />

Christentum geschafft haben. Die<br />

Protagonisten und die Protagonis -<br />

tinnen dann aber in schrecklichster<br />

unchristlicher Art verfolgt und<br />

auch getötet wurden.<br />

Claudia Lang, erfolgreiche Theaterautorin aus Weißenbach.<br />

Die Saunawelt ist<br />

seit 2.11. wieder<br />

geöffnet!<br />

Goldene Hochzeit in Imst<br />

Es gab wieder was in Imst zu feiern:<br />

Gerda und Ludovico Rossini begingen<br />

ihren 50. Hochzeitstag. BH Dr. Raimund<br />

Waldner und Bgm. Stefan Weirather<br />

besuchten die Jubilare, sprachen<br />

die herzlichsten Glückwünsche<br />

zur goldenen Hochzeit aus und überreichten<br />

die Jubiläumsgabe des Landes<br />

Tirol und Blumengrüße der Stadtgemeinde<br />

Imst.<br />

• Finnische Sauna<br />

• Biosauna<br />

• Dampfbad<br />

• Solarium<br />

• Infrarot<br />

• Ruheraum<br />

• Ruheterrasse<br />

• Eisbrunnen<br />

Besuchen Sie auch unser Restaurant H 2 O<br />

6. November <strong>2013</strong> 13


Liebesg’schichten und andere Sachen<br />

Der Haiminger Toni Schatz fand bei Elisabeth Spiras Sendung seine vierte Ehefrau<br />

Die, die den Toni kennen, würden<br />

ihn als Glücksritter beschreiben,<br />

der selten ein Fettnäpfchen<br />

ausgelassen hat. Trotz<br />

des intensiven Ritts auf der<br />

Hochschaubahn der Gefühle ist<br />

der Campingplatzbesitzer immer<br />

ein perfekter Charmeur geblieben.<br />

Nach vierzig Ehejahren und<br />

drei Gattinnen scheint er nun in<br />

der ORF-Sendung „Liebes -<br />

g’schichten und Heiratssachen“<br />

sein perfektes Gegenüber gefunden<br />

zu haben.<br />

Da staunten viele Einheimische<br />

nicht schlecht, als im August 2012<br />

zur besten Sendezeit im ORF-<br />

Hauptabendprogramm plötzlich<br />

der Haiminger Campingplatzbesitzer<br />

Anton Schatz vom Bildschirm<br />

lachte. Er suchte in Elisabeth<br />

T. Spiras beliebter Sendung<br />

„Liebesg’schichten und Heiratssachen“<br />

eine neue Partnerin. Und<br />

das verwunderte – zumal sich der<br />

Toni in all den Jahren mit der Damenwelt<br />

sicher nicht schwer getan<br />

hat. Drei Ehefrauen mit insgesamt<br />

vierzig Ehejahren legen darüber<br />

Zeugnis ab. Auch sonst hat es der<br />

geborene Charmeur immer verstanden,<br />

beim weiblichen Geschlecht<br />

Eindruck zu hinterlassen.<br />

Das mag vielleicht auch daran liegen,<br />

dass der Toni immer einen<br />

Hauch von Abenteuer versprüht.<br />

Diese privaten und unternehmerischen<br />

Abenteuer sind freilich nicht<br />

immer gut ausgegangen und der<br />

Toni ist des Öfteren hart auf dem<br />

Boden der Realität gelandet.<br />

Kino statt Geschenke<br />

Die Volksbank punktet bei ihren jungen<br />

Kunden zum Weltspartag seit einigen<br />

Jahren erfolgreich mit exklusiven Kino-<br />

Events. Mehr als 850 begeisterte Kinder,<br />

Eltern und Großeltern folgten tirolweit<br />

der Einladung der Volksbank und genossen<br />

unterhaltsame Kino-Nachmittage.<br />

Heuer stand eine Vor-Premiere des<br />

Films „Turbo“ am Programm – ein amüsantes<br />

Filmabenteuer in 3D, das die Geschichte<br />

einer kleinen Schnecke mit<br />

großen Träumen erzählt.<br />

14 6. November <strong>2013</strong><br />

Toni Schatz mit seiner vierten Braut Silvia, die er Mitte Dezember in Las Vegas heiraten<br />

wird.<br />

Mit 15 ab nach Frankreich<br />

Schon mit 15 Jahren hatte es ihn<br />

nach Frankreich gezogen, wo er für<br />

dreieinhalb Jahre eine Hotelfachschule<br />

besuchte. „Ich habe bei meiner<br />

Ankunft kein Wort Französisch<br />

gesprochen, aber meine<br />

Schwester war in der Nähe verheiratet<br />

und ich habe jeden Tag einige<br />

Worte gelernt, sodass ich mich<br />

schon bald recht gut verständigen<br />

konnte. Am wichtigsten war mir<br />

aber die richtige Grammatik, denn<br />

nur dann wird man meiner Meinung<br />

nach wirklich akzeptiert.<br />

Heute freut es mich noch immer,<br />

wenn mich Gäste auf meinem<br />

Campingplatz fragen, ob ich Franzose<br />

sei“, erzählt Toni über sein ers -<br />

tes großes Abenteuer. Mit Mitte<br />

zwanzig kam der gebürtige Telfer<br />

als Pächter der neu errichteten<br />

Tankstelle an der Bundesstraße<br />

(heute „Oilers 69“) 1968 mit seiner<br />

ersten Frau Margret nach Haiming.<br />

Toni berichtet: „Im Sommer<br />

kamen immer wieder Wohnwagen<br />

mit der Bitte, ob sie denn bei mir<br />

übernachten könnten, und so habe<br />

ich es ihnen auf einem kleinen<br />

Foto: © Holy<br />

Fleck hinter der Tankstelle erlaubt.<br />

1971 habe ich dann von der<br />

TIWAG das Gelände des ehemaligen<br />

Flüchtlingslagers gepachtet<br />

und darauf entstand dann der damals<br />

drittgrößte Campingplatz in<br />

Österreich.“ Dieser Campingplatz<br />

sollte seine große Liebe und die<br />

einzige wirkliche Konstante im<br />

sonst so wechselvollen Leben von<br />

Toni Schatz bleiben. Denn nach<br />

zwanzig Jahren folgte die Trennung<br />

von seiner ersten Ehefrau,<br />

mit der er den gemeinsamen Sohn<br />

Markus hat, aber es sollte nicht<br />

lange dauern, bis ihm auf dem<br />

Campingplatz ausgerechnet eine<br />

Französin über den Weg lief, in die<br />

er sich blitzartig verliebte. Die daraus<br />

entstandene Tochter ist inzwischen<br />

20 Jahre alt und studiert in<br />

Paris. Toni bedauert sehr, dass mit<br />

dem Beziehungsaus nach zehn<br />

Ehejahren auch der Kontakt zur<br />

Tochter quasi unterbunden wurde.<br />

Aber er hat sich fest vorgenommen,<br />

sich noch heuer im Herbst<br />

ins Auto zu setzen und seine Tochter<br />

in Paris zu besuchen. Im Jahr<br />

2000 begegnete ihm seine spätere<br />

dritte Ehefrau auf einem Harley-<br />

Treffen in Wien. Wieder einmal<br />

traf in Hermes Pfeil und Toni verliebte<br />

sich von einem Moment auf<br />

den anderen unsterblich in die<br />

Polin. Um ihr eine Existenz zu<br />

schaffen, versuchte er sich eine<br />

Foto: bestundpartner.com/mams<br />

Zeit lang sogar als Betreiber eines<br />

Swinger-Clubs. Nach zehn Ehejahren<br />

und vielen Problemen kam<br />

es aber auch hier zur Scheidung<br />

und Toni entschloss sich zu einem<br />

Radikalschnitt. Er verkaufte außer<br />

seinem Campingplatz alles, was er<br />

besaß und freute sich, endlich<br />

schuldenfrei in die Zukunft bli -<br />

cken zu können.<br />

Partnerin für Opernball<br />

„Im Frühling 2012 war mir dann<br />

klar, dass ich im Herbst für mehrere<br />

Wochen in die USA fliegen<br />

werde und habe mir zwei Karten<br />

für den Opernball gekauft, da das<br />

schon von Jugend auf ein Traum<br />

von mir war. Einzig eine Partnerin<br />

fehlte mir. Ein Campinggast riet<br />

mir dann, mich bei der Frau Spira<br />

zu bewerben, was ich dann auch<br />

getan habe. Kaum zwei Wochen<br />

später war sie dann mitsamt Filmteam<br />

vor Ort und wir haben insgesamt<br />

acht Stunden gedreht“, erzählt<br />

der inzwischen Siebzigjährige<br />

und meint weiter, „nach der Ausstrahlung<br />

im August ist es so richtig<br />

rund gegangen. Zuerst hat pausenlos<br />

das Telefon geklingelt und<br />

dann sind mir rund 500 Zusendungen<br />

übermittelt worden.<br />

Damit hat der Rendezvous-Marathon<br />

begonnen. Ich war in Bayern,<br />

der Schweiz, in Südtirol und fast<br />

überall in Österreich. Das entscheidende<br />

Treffen war aber das<br />

mit meiner Silvia. Die begeisterte<br />

Camperin war mit ihrem Wohnwagen<br />

gerade in Grado am Mittelmeer<br />

und ich habe spontan beschlossen,<br />

sie zum Abendessen einzuladen.<br />

Beim zweiten Treffen am<br />

nächsten Tag war uns beiden klar,<br />

dass daraus mehr entstehen würde.<br />

Sie hat schon damals meine Einladung<br />

zur USA-Reise und zum<br />

Opernball angenommen und<br />

heuer im Frühjahr sogar ihr Haus<br />

in Baden verkauft, um mit mir zusammen<br />

zu ziehen. So werde ich es<br />

nun wohl ein viertes Mal mit der<br />

Ehe versuchen.“ Der Hochzeitstermin<br />

steht auch schon – am 20.<br />

Dezember <strong>2013</strong> werden in Las<br />

Vegas die Hochzeitsglocken läuten.<br />

So scheint es für den Toni am<br />

Ende dann doch noch ein Happy<br />

End zu geben. (mams)


Eine neue Oberländer Fußballhoffnung<br />

Andi Kuen aus Längenfeld schaffte den Einstieg in den Profifußball<br />

Wovon viele Buben träumen, ist<br />

für einen <strong>18</strong>-jährigen Ötztaler<br />

Realität geworden: Er spielte<br />

sich bei Wacker Innsbruck in die<br />

Stammmannschaft und ist damit<br />

nun mitten drin in der Bundesliga.<br />

Höchste Zeit, sagen viele Oberländer<br />

Fußballanhänger, dass wieder<br />

einmal einer der Unseren in der<br />

Fußball-Bundesliga zu finden ist!<br />

Zugegeben: Das Gebiet westlich<br />

von Telfs war noch nie mit außerordentlich<br />

vielen Akteuren in der<br />

Beletage des Österreichischen Fußballs<br />

vertreten. Dennoch dauerte es<br />

lange, bis die Durststrecke nach<br />

Schatz und Braschler (Imst),<br />

Scheiber (Nassereith), Westerthaler<br />

(Silz) sowie Grüner (Imst) zu<br />

Ende ging. Nun sind die Fußballfans<br />

stolz auf den aus Längenfeld<br />

stammenden Andi Kuen, der sich<br />

bei Wacker Innsbruck durchgesetzt<br />

hat.<br />

Der Ötztaler kam früh in den<br />

Kontakt mit dem rollenden Ball.<br />

Bruder Mario kickte bereits beim<br />

SVL, Vater Elmar war Trainer, und<br />

so war es nur allzu logisch, dass<br />

auch Klein-Andi bald einmal seine<br />

Fußballschuhe schnüren sollte.<br />

Das Talent des Linksfußes blieb<br />

freilich nicht lange unentdeckt.<br />

Von der ABS (Ausbildungsstätte)<br />

ging`s zum LAZ (Landesausbildungszentrum)<br />

und von dort, ein<br />

Jahr früher als eigentlich vorgesehen,<br />

zum BNZ (Bundesnachwuchszentrum).<br />

Zunächst wurde<br />

das aufstrebende Talent noch (beinahe)<br />

täglich von Mama Hannelore<br />

nach Innsbruck chauffiert, danach<br />

entschloss sich dieser, ins Internat<br />

zu übersiedeln, um die<br />

Sport-HAS (Handelsschule) absolvieren<br />

zu können. Parallel dazu<br />

ging`s sportlich von der U-16<br />

(Unter-16) direkt zu den Wacker<br />

Amateuren und damit ab in den<br />

Erwachsenenfußball. Andi Kuen<br />

blickt zurück: „Für meine Entwicklung<br />

war es sicherlich förderlich,<br />

dass ich sehr früh in Kontakt<br />

mit dem Fußball kam und eigentlich<br />

immer auch gegen bereits Ältere<br />

eingesetzt wurde. So lernt man<br />

sich zu behaupten.“<br />

Behaupten konnte sich Kuen auch,<br />

Andi Kuen kickt mit Wacker Innsbruck in der obersten Spielklasse.<br />

als ihn der damalige Trainer Walter<br />

Kogler im Frühjahr 2012 zu einigen<br />

Probetrainings bei den Profis<br />

einlud. Er habe damals schon einigen<br />

Respekt verspürt, sagt der <strong>18</strong>-<br />

Jährige, das Tempo sei „ganz oben“<br />

doch ein ganz ein anderes, er habe<br />

sich allerdings relativ schnell zurechtfinden<br />

können. Wobei Kuen<br />

sicherlich jene Einstellung zugutekam,<br />

von der sowohl seine aktuellen<br />

Mitspieler als auch sein aktueller<br />

Trainer Roland Kirchler<br />

schwärmen: Es ist die Gabe, bei<br />

jedem Training und bei jedem Einsatz<br />

das Beste zu geben!<br />

Erster Kurzeinsatz im Hanappi<br />

Kuens Bemühungen wurden bereits<br />

in der ersten Meisterschaftsrunde<br />

honoriert. Man schrieb die<br />

81.ste Spielminute, als Kogler den<br />

Jungspund aufforderte, sich innerhalb<br />

von zwei Minuten spielfertig<br />

zu machen. Der Längenfelder war<br />

einigermaßen überrascht. War er<br />

doch im Gegensatz zu drei anderen<br />

nicht zum Aufwärmen geschickt<br />

worden. So blieb wenigs -<br />

tens keine Zeit für Nervosität und<br />

Kuen kam ausgerechnet in der<br />

Höhle des Löwen zu seinem<br />

Debüt. „Wahrscheinlich bin ich<br />

deshalb hinein gekommen, weil<br />

wir aussichtslos zurück lagen“,<br />

scherzt der Jungprofi, „so konnte<br />

der Coach wenig falsch machen.“<br />

Weitere Einsätze folgten, ehe der<br />

Dribbelkünstler auch bereits die<br />

Schattenseiten des Profifußballs<br />

kennenlernen sollte: Eine Verkalkung<br />

im Kniegelenk, welcher er<br />

vorerst zu wenig Beachtung<br />

schenkte, die später zunächst falsch<br />

diagnostiziert wurde und damit<br />

erst spät operativ behoben werden<br />

Foto: Wacker<br />

konnte. So war im ersten Meisterschaftsjahr<br />

an weitere Spielpraxis<br />

nicht mehr zu denken. Da aber<br />

jedes Ding bekanntlich zwei Seiten<br />

hat, stählte sich der Rekonvaleszente<br />

während der trainingsfreien<br />

Zeit – und stieg derart bereits topfit<br />

in die Vorbereitung zur heurigen<br />

Saison ein. Lohn der Plagerei:<br />

Ein Einsatz im Jubiläumsspiel<br />

gegen den HSV. „Super“, sei`s gewesen,<br />

sagt Kuen, „eigentlich fast<br />

unglaublich“. Plötzlich spiele man<br />

gegen Akteure, die man vorher<br />

noch am Bildschirm bewundert<br />

hat. Überhaupt sei die Deutsche<br />

Bundesliga „ein Fernziel“. Es wäre<br />

„ein Traum, einmal dort spielen zu<br />

dürfen“, sagt Kuen. Er lasse aber<br />

alles auf sich zukommen, sei im<br />

Moment sehr zufrieden und wolle<br />

in jedem Spiel einfach sein Leis -<br />

tungsvermögen abrufen. „Alles andere<br />

kommt von alleine.“<br />

Privat betätigt er sich gerne an der<br />

Play-Station, geht mit Kollegen ins<br />

Kino oder auf einen Kaffee und<br />

spielt auf den Auswärtsfahrten<br />

auch hie und da mal eine Runde<br />

Poker mit. Freundin gibt es derzeit<br />

zwar noch keine, trotzdem wohnt<br />

er nicht alleine. In Innsbruck teilt<br />

er sich die aktuellen vier Wände<br />

mit Legionär Stjepan Vuleta. Gekocht<br />

wird „ab und zu – und<br />

wenn, dann nur Einfaches. Sonst<br />

gehen wir essen.“ Die Wäsche<br />

macht übrigens immer noch die<br />

Mama und Führerschein hat der<br />

junge Mann auch noch keinen.<br />

„Das wäre sich mit Schule und<br />

Übertritt ins Profigeschäft bisher<br />

noch nicht ausgegangen, steht aber<br />

auf meiner Agenda ganz oben“,<br />

sagt Kuen. Ganz oben angesiedelt<br />

sind übrigens auch Treffen („wann<br />

immer es sich ausgeht“) oder zumindest<br />

Telefonate mit Jugendfreund<br />

Alessandro Schöpf, der bald<br />

in Deutschland den Sprung in die<br />

Bundesliga schaffen könnte. „Wir<br />

haben in derselben Mannschaft gespielt<br />

und verstehen uns prächtig.“<br />

Und wer der bessere Fußballer sei?<br />

„Der ,Ale`, da mache ich mir<br />

nichts vor“, meint der Neo-Innsbrucker<br />

Mittelfeldspieler (175<br />

cm/72 kg) „mit Stärken im Tempodribbling<br />

und im 1:1“ bescheiden.<br />

(best)<br />

6. November <strong>2013</strong> 15


lehrlingswettbewerb der wirtschaftskammer reutte<br />

Lehrlinge des Bezirkes Reutte sind spitze!<br />

Um die Leistungen der heimischen Lehrlinge bei den diesjährigen Lehrlingswettbewerben<br />

entsprechend zu würdigen, lud die Wirtschaftskammer Reutte auch heuer<br />

zu einer Abschlussveranstaltung in die WKO-Bezirksstelle in der Bahnhofstraße in<br />

Reutte. Nicht weniger als 14 Landessieger, zwei zweite und drei dritte Plätze bei<br />

den diversen Landeswettbewerben sowie 38 Goldene Leistungsabzeichen galt es<br />

zu feiern - und so konnten Bezirksobmann Michael Baldauf und Bezirksstellenleiter<br />

Wolfgang Winkler zahlreiche besonders engagierte und erfolgreiche Jugendliche<br />

aus dem gesamten Bezirk samt ihren Familienangehörigen bzw. Lehrherren in der<br />

Wirtschaftskammer begrüßen. Den Festvortrag zum Thema "Karriere mit Lehre"<br />

hielt der Vorstandsvorsitzende der Elektrizitätswerke Reutte, DI Dr. Heinrich Schlich -<br />

therle; für beste Unterhaltung sorgte der Zauberer Marc Gassert alias Magic Marc,<br />

der das Publikum mit seinen Zaubertricks in den Bann zog.<br />

Als Landessieger wurden geehrt: Alexander<br />

Keilhofer, Lechaschau, Werkstofftechniker<br />

im zweiten Lehrjahr bei Plansee SE; Larissa<br />

Biber, Reutte, Werkstofftechnikerin im<br />

2. Lehrjahr bei Plansee SE; Marc Hammerle,<br />

Steeg, Metalltechniker - HM Maschinenbautechnik<br />

im 2. Lehrjahr bei Plansee SE; Simon<br />

Ginther, Stanzach, Metalltechniker - HM Zerspanungstechnik<br />

im 2. Lehrjahr bei Plansee<br />

SE; Stefan Hohenrainer, Breitenwang / Mühl,<br />

Metalltechniker - HM Zerspanungstechnik im<br />

2. Lehrjahr bei Plansee SE; Alexandra Pflauder,<br />

Reutte, Metalltechnikerin - Stahlbautechnik<br />

im 3. Lehrjahr bei URBAN Maschinenbau<br />

GmbH, Forchach; Christina Huter, Vils, Zerspanungstechnikerin<br />

im 3. Lehrjahr bei Plansee<br />

SE; Fabian Pichler, Tannheim, Maschinenbautechniker<br />

im 3. Lehrjahr bei URBAN<br />

Maschinenbau GmbH, Forchach; Laurence<br />

Erd, Grän, Installations- und Gebäudetechniker<br />

- HM Gas- und Sanitärtechnik im 3. Lehrjahr<br />

bei Installationen Schuster GmbH & Co<br />

KG, Nesselwängle; Marco Höck, Reutte, Zerspanungstechniker<br />

im 3. Lehrjahr bei Plansee<br />

SE; Niklas Hammerle, Steeg, Zerspanungstechniker<br />

im 3. Lehrjahr bei Plansee SE; Stefan<br />

Frick, Höfen, Metalltechniker - HM Stahlbautechnik<br />

im 3. Lehrjahr bei Metallbau Leuprecht<br />

GmbH & Co KG, Höfen; Philipp Stricker,<br />

Ehrwald, Maurer im 4. Lehrjahr bei Zugspitzbau<br />

GmbH, Ehrwald.<br />

Den 2. Platz erreichten:<br />

Andreas Zitt, Reutte, Bäcker im 3. Lehrjahr<br />

bei Franz Wex GmbH, Pflach; Dominik Weißenbach,<br />

Holzgau, Maschinenbautechniker<br />

im 3. Lehrjahr bei Plansee SE.<br />

Den 3. Platz erreichten:<br />

Florian Luttinger, Vils, Metalltechniker HM<br />

Zerspanungstechnik im 2. Lehrjahr bei Plansee<br />

SE; Alina Fuchs, Ehrwald, Frisörin und<br />

Perückenmacherin im 3. Lehrjahr bei Lunzer<br />

Degler GmbH, Ehrwald.<br />

Das Goldene Leistungsabzeichen wurde<br />

verliehen an:<br />

Adnan Karabegovic, Weißenbach, Metalltechniker<br />

- HM Zerspanungstechnik im 2.<br />

Lehrjahr bei Plansee SE; Florian Lumpert,<br />

Holzgau, Metalltechniker - HM Zerspanungstechnik<br />

im 2. Lehrjahr bei Plansee SE; Jovana<br />

Marinkovic, Breitenwang, Metalltechnikerin -<br />

HM Zerspanungstechnik im 2. Lehrjahr bei<br />

Plansee SE; Julia Ernst, Reutte, Metalltechnikerin<br />

- HM Zerspanungstechnik im 2. Lehrjahr<br />

bei Plansee SE; Manuela Male, Höfen, Chemielabortechnikerin<br />

im 2. Lehrjahr bei Plansee<br />

SE; Mario Resch, Ehrwald, Metalltechniker<br />

- HM Zerspanungstechnik im 2. Lehrjahr<br />

bei Plansee SE; Peter Hörbst, Tannheim, Metalltechniker<br />

- HM Maschinenbautechnik im 2.<br />

Lehrjahr bei Plansee SE; Philipp Scheucher,<br />

Pflach, Metalltechniker - HM Maschinenbautechnik<br />

im 2. Lehrjahr bei Plansee SE; Sandro<br />

Lorenz, Elbigenalp, Elektrotechniker im 2.<br />

Lehrjahr bei Elektrizitätswerk Reutte AG,<br />

Reutte; Tatjana Wolf, Häselgehr, Metalltechnikerin<br />

- HM Maschinenbautechnik im 2.<br />

Lehrjahr bei URBAN Maschinenbau GmbH,<br />

Forchach; Thomas Gratl, Breitenwang, Metalltechniker<br />

- HM Zerspanungstechnik im 2.<br />

Lehrjahr bei Plansee SE; Tobias Feuerstein,<br />

Steeg, Metalltechniker - HM Zerspanungstechnik<br />

im 2. Lehrjahr bei Plansee SE; Andreas<br />

Partner, Berwang, Zerspanungstechniker<br />

im 3. Lehrjahr bei Plansee SE; Andreas<br />

Pichler, Reutte, Zerspanungstechniker im 3.<br />

Lehrjahr bei Plansee SE; Antonia Mellauner,<br />

Vils, Bürokauffrau im 3. Lehrjahr bei Wanner<br />

Hartwig, Reutte; Diana Schatz, Nesselwängle,<br />

Einzelhandelskauffrau - Schwerpunkt Telekommunikation<br />

im 3. Lehrjahr bei Phönix<br />

Handels- und DienstleistungsgmbH, Grän; Dominik<br />

Barbist, Wängle, Maschinenbautechniker<br />

im 3. Lehrjahr bei Multivac Maschinenbau<br />

Ges.m.b.H. & Co KG, Lechschau; Dominik<br />

Kaiser, Ehrwald, Elektrotechniker im 3. Lehrjahr<br />

bei Elektrizitätswerk Reutte AG, Reutte;<br />

Dragana Dujic, Breitenwang, Zerspanungstechnikerin<br />

im 3. Lehrjahr bei Plansee SE; Fabian<br />

Wanner, Weißenbach, Zerspanungstechniker<br />

im 3. Lehrjahr bei Plansee SE; Florian<br />

Hosp, Reutte, Zerspanungstechniker im<br />

3. Lehrjahr bei Plansee SE; Florian Walch,<br />

Steeg, Maschinenbautechniker im 3. Lehrjahr<br />

bei Plansee SE; Gabriel Brunner, Lechaschau,<br />

Zerspanungstechniker im 3. Lehrjahr bei Plansee<br />

SE; Kathrin Nagele, Heiterwang, Zerspanungstechnikerin<br />

im 3. Lehrjahr bei Plansee<br />

SE; Linda Hauser, Bach, Einzelhandelskauffrau<br />

- Schwerpunkt Textilhandel im 3. Lehrjahr<br />

bei Kunze Marianne, Reutte; Lukas Koch,<br />

Lähn, Zerspanungstechniker im 3. Lehrjahr bei<br />

Plansee SE; Manuel Hummel, Höfen, Zerspanungstechniker<br />

im 3. Lehrjahr bei Plansee SE;<br />

Mario Pflauder, Reutte, Zerspanungstechniker<br />

im 3. Lehrjahr bei Plansee SE; Mathias<br />

Scheidle, Steeg, Zerspanungstechniker im 3.<br />

Lehrjahr bei Plansee SE; Melanie Wernhart,<br />

Vils, Zerspanungstechnikerin im 3. Lehrjahr<br />

bei Plansee SE; Okan Baydar, Lechaschau,<br />

Tapezierer und Dekorateur im 3. Lehrjahr bei<br />

Bader & Fringer GmbH, Reutte; Philipp Dengel,<br />

Reutte, Elektrotechniker im 3. Lehrjahr bei<br />

Elektrizitätswerk Reutte AG, Reutte; Pia Mayr,<br />

Nassereith, Frisörin und Perückenmacherin im<br />

3. Lehrjahr bei Lunzer Degler GmbH, Ehrwald;<br />

Simon Hammerle, Häselgehr, Zerspanungstechniker<br />

im 3. Lehrjahr bei Plansee SE; Stefan<br />

Gratl, Reutte, Zerspanungstechniker im 3.<br />

Lehrjahr bei Metalltechnik Vils GmbH, Vils;<br />

Stefan Wibmer, Breitenwang, Zerspanungstechniker<br />

im 3. Lehrjahr bei Plansee SE; Stefan<br />

Zahedi, Lechaschau, Zerspanungstechniker<br />

im 3. Lehrjahr bei Plansee SE; Victoria<br />

Guem, Nesselwängle, Zerspanungstechnikerin<br />

im 3. Lehrjahr bei Plansee SE.<br />

Foto: Fotostudio René, Lechaschau<br />

Untere Reihe (v.l.): Ausbilder Bernd Mellitzer, Ausbilderin Christiane Bader, Marinkovic Jovana (ZT, GLA), Guem Victoria (ZT, GLA), Lumpert Florian (ZT, GLA),<br />

Dujic Dragana (ZT, GLA), Huter Christina (ZT, LS), Ernst Julia (ZT, GLA), Wernhart Melanie (ZT, GLA), Pichler Andreas (ZT, GLA), Koch Lukas (ZT, GLA), Hummel<br />

Manuel (ZT, GLA), Wibmer Stefan (ZT, GLA);<br />

Obere Reihe (v.l.): Ausbilder Norbert Senner und Erwin Kathrein, Male Manuela (CLT, GLA), Weißenbach Dominik (MBT, GLA), Nagele Kathrin (ZT, GLA), Keilhofer<br />

Alexander (WST, LS), Gratl Thomas (ZT, GLA), Hörbst Peter (MBT, GLA), Hammerle Simon (ZT, GLA), Walch Florian (MBT, GLA), Pflauder Mario (ZT, GLA),<br />

Scheucher Philipp (MBT, GLA), Hohenrainer Stefan (ZT, LS), Karabegovic Adnan (ZT, GLA), Resch Mario (ZT, GLA), Ginther Simon (ZT, LS), Feuerstein Tobias<br />

(ZT, GLA), Brunner Gabriel (ZT, GLA), Höck Marco (ZT, LS), Zahedi Stefan (ZT, GLA), Hosp Florian (ZT, GLA) und Leiter Berufsausbildung Josef Ostheimer.<br />

Nicht im Bild: Hammerle Marc (MBT, LS), Luttinger<br />

Florian (ZT, GLA), Partner Andreas (ZT, GLA), Wanner<br />

Fabian (ZT, GLA), Scheidle Mathias (ZT, GLA),<br />

Hammerle Niklas (ZT, LS).<br />

Statistik: 7 Landessieger und 29 Goldene Leistungsabzeichen<br />

sowie 9 Silberne Leistungsabzeichen


Landessieger:<br />

Fabian Pichler, Tannheim,<br />

Maschinenbautechniker im 3. Lehrjahr.<br />

Gold:<br />

Tatjana Wolf, Häselgehr, Metalltechnikerin - HM<br />

Maschinenbautechnik im 2. Lehrjahr.<br />

Landessiegerin:<br />

Alexandra Pflauder, Reutte,<br />

Metalltechnikerin - Stahlbautechnikerin im 3. Lehrjahr.<br />

Alle bei URBAN Maschinenbau GmbH in Forchach.<br />

Im Bild li. Betriebsleiter Dietmar Kerber und<br />

re. Ausbildungsleiter Uwe Bacun.<br />

Landessieger:<br />

Laurence Erd, Grän, Installations- und Gebäudetechniker<br />

- HM Gas- und Sanitärtechnik im 3. Lehrjahr bei Installationen<br />

Schuster GmbH & Co KG, Nesselwängle. Im Bild mit Gerhard Schuster.<br />

Landessieger:<br />

Stefan Frick, Höfen, Metalltechniker-HM Stahlbautechnik<br />

im 3. Lehrjahr bei Fa. Metallbau Leuprecht in Höfen. Im Bild<br />

mit Chef Markus Leuprecht.<br />

metallbau leuprecht<br />

GMBH & CO KG, Gewerbegebiet 4, 6604 Höfen<br />

Tel. 05672/63313 Fax 05672/63313- 4<br />

Mail: metallbau@leuprecht.co.at<br />

Fenster Türen Tore Wintergärten<br />

Geländer Treppen<br />

Fassaden Sonderkonstruktionen<br />

Wir bringen Metall in Form!


lehrlingswettbewerb der wirtschaftskammer reutte<br />

Das im Außerfern als Spezialist für Telekommunikation bekannte<br />

Elektrounternehmen EP:Phoenix hat wieder einen schönen Erfolg in Sachen<br />

Lehrlingsausbildung erreicht:<br />

Gold: Diana Schatz errang in ihrem Lehrberuf Einzelhandelskauffrau<br />

- Schwerpunkt Telekommunikation das Goldene Leistungsabzeichen.<br />

Dazu gratulieren die Chefs und Kollegen ganz herzlich!<br />

Ihre Schwester Tanja hat ebenso gute Erfolge vorzuweisen, sie absolviert eine<br />

weiterführende Ausbildung.<br />

In den vergangenen Jahren hat die Firma EP:Phoenix auch bei der<br />

Lehrlingsausbildung im Bereich Elektrogewerbe immer wieder gute Erfolge,<br />

Auszeichnungen, Landessieger etc. hervorgebracht!<br />

Im Jahr 2012/<strong>2013</strong> war bei allen Lehrlingen der Notendurchschnitt in der<br />

Berufsschule knapp über der Eins!<br />

Ein Indiz, dass Lehrlinge bei EP:Phoenix auf einem guten Weg sind und im<br />

Berufsleben für Firma und Kunden erfreuliche Arbeit erbringen.<br />

2. Platz:<br />

Andreas Zitt, Reutte, Bäcker im 3. Lehrjahr bei Franz Wex<br />

GmbH, Pflach. Hier im Bild mit den Chefleuten Anni und Franz Wex.<br />

Gold:<br />

Okan Baydar, Reutte, Tapezierer und Dekorateur im 3. Lehrjahr<br />

bei Bader & Fringer GmbH, Reutte. Im Bild mit Klaus und Sylvia Fringer,<br />

Inhaber der Firma Bader & Fringer GmbH in Reutte.<br />

kög 2 • 6600 reutte/tirol • tel. 05672/66166


fiss | ladis<br />

Gesundheit, schluckweise<br />

Oblader Sauerbrunn wird in der vierten Generation vermarktet<br />

Es ist ein Geheimtipp, der eigentlich<br />

gar keiner ist. Denn seit 800<br />

Jahren schenkt der Oblader Sauerbrunn<br />

Schluck für Schluck Gesundheit<br />

und Wohlbefinden.<br />

Chris tine und Thomas Kirschner<br />

füllen bereits in der vierten Generation<br />

das segensreiche Nass in Flaschen<br />

ab und beliefern damit Gastronomie<br />

und Getränkelieferanten.<br />

Ein kleiner Betrieb, der sich<br />

neben den großen Marken behauptet<br />

- aufgrund seiner Qualität.<br />

Das Wasser von Obladis schmeckt<br />

vortrefflich. „Es hat tatsächlich<br />

Suchtfaktor, sagen die Leute“,<br />

schwärmt Christine Kirschner. Sie<br />

muss es ja wissen. Schließlich wandern<br />

durch ihre Hände jährlich<br />

rund 350.000 Flaschen des heilsamen<br />

Trunkes. Gemeinsam mit<br />

ihrem Mann Thomas betreibt sie<br />

seit 1992 die Abfüllanlage des<br />

staatlich geprüften Heilwassers in<br />

Obladis. In der vierten Generation.<br />

„Der Absatz lässt zu wünschen<br />

übrig – das Auflassen der kleinen<br />

Geschäfte hat sich auch auf uns<br />

ausgewirkt“, erklärt sie. Christine<br />

und Thomas Kirschner sind als<br />

Mann-Frau-Betrieb verantwortlich<br />

für sämtliche Belange: Erzeugung,<br />

Vertrieb, Marketing und Auslieferung.<br />

Letztere ist speziell in den<br />

Wintermonaten keine Kleinigkeit.<br />

Schließlich ist man hier auf 1.386<br />

Metern Seehöhe. Da heißt es,<br />

Schneeketten montieren und voll<br />

beladen den Waldweg bis Ladis<br />

Von der Niggl- zur Nagglburg<br />

Nach der sagenhaften Überlieferung<br />

wurde der Oblader Sauerbrunn von<br />

einem Hirtenjungen namens Nikolaus<br />

Schederle entdeckt. Seine Ziegen hatte<br />

eine besondere Vorliebe für dieses<br />

Wasser und bald hieß der Brunnen<br />

„Niggl (Nikolaus)-Brunnen“. Auch Kaiser<br />

Max lobte den Sauerbrunnen und<br />

Erzherzog Ferdinand der II forderte<br />

1571 täglich einen Trog voll Wasser für<br />

seinen erkrankten Sohn in Innsbruck<br />

an. Erst unter Landesfürstin Claudia<br />

entstanden einfache Holzbauten zur<br />

Unterkunft. Im 17. Jahrhundert stieg<br />

der Ruhm des Bades, indem es auch<br />

Herzöge und Erzherzöge besuchten.<br />

1725 entstand über der Quelle ein hölzernes<br />

Badhaus, das aber bald desolat<br />

war und „Nagglburg“ genannt wurde.<br />

Direkt an der Quelle des berühmten Oblader Heilwassers genießt Christine Kirschner ihren täglichen Schluck Gesundheit.<br />

Es machte seinem Namen hundert<br />

Jahre lang Ehre. Denn es „naggelte“<br />

bei Sturm und Wetter in diesem hölzernen<br />

Ungetüm, in dem drei truhenartige<br />

Holzwannen standen, deren gründliche<br />

Reinigung zumeist erst nach der<br />

„Saison“ vorgenommen wurde. <strong>18</strong>02<br />

brach dieses „Etablissement“ unter<br />

den Schneemassen zusammen. <strong>18</strong>33<br />

wurde mit der „Sauerbrunn Gesellschaft<br />

Obladis“ ein Neuanfang gewagt.<br />

Ein dreistöckiges Kurhotel mit 120<br />

Fremdenzimmern entstand mit eigenem<br />

Postamt, Apotheke, Salons, Arkadengängen<br />

und Kegelbahn. Die Nobelanstalt<br />

punktete mit einem vielfältigen<br />

Kurprogramm. Nach dem glorreichen<br />

Aufschwung drohte es jedoch zu verkommen<br />

noch ehe es niederbrannte.<br />

bzw. Ried hinunter kurven. „Man<br />

muss hier aufgewachsen sein, um<br />

mit diesen Bedingungen zurecht zu<br />

kommen“, meint die gebürtige<br />

Hallerin, die bereits mit 15 Jahren<br />

auf diesen besonderen Flecken<br />

Erde mit atemberaubender Fernsicht<br />

gekommen ist. Vor dem Bau<br />

der Straße war das Ganze jedoch<br />

noch komplizierter: Eine Materialseilbahn<br />

lieferte die schweren Holzkisten<br />

nach Prutz, wo sie in LKWs<br />

weitertransportiert wurden. Im<br />

Zweiten Weltkrieg sogar bis nach<br />

Russland und Abessinien. Die leeren<br />

Flaschen kehrten zur Wiederbefüllung<br />

nach Obladis zurück…<br />

Bekannt und berühmt ist das<br />

Oblader Heilwasser weit länger.<br />

Schon 1212 wurde diese Quelle<br />

entdeckt und wird seither als Heilwasser<br />

gerühmt. Ob seiner besonderen<br />

Zusammensetzung und seines<br />

Gehaltes an Magnesium und<br />

Kalzium wird ihm eine positive<br />

Wirkung unter anderem bei Beschwerden<br />

des Verdauungstraktes,<br />

bei Nieren-, Leber- und Schilddrüsenleiden,<br />

bei Bluthochdruck zugeschrieben<br />

und es verbessert die<br />

Werte von Diabetikern. „Mein<br />

Mann trinkt täglich vier Liter<br />

davon“, verrät Christine Kirschner<br />

und füllt gleichzeitig ein Glas beim<br />

Hausbrunnen. Der ist für jedermann<br />

frei zugänglich und führt aus<br />

einer Röhre den Sauerbrunn, aus<br />

der anderen Schwefelwasser. Außerdem<br />

kann man das wohltuende<br />

Nass hier an einer Kneippanlage tes<br />

ten oder auf dem Wasser-Wanderweg<br />

die Umgebung erkunden. Dies<br />

machten bereits vor Jahren die<br />

Kurgäste des weit über die Landesgrenzen<br />

hinaus bekannten Bad<br />

Obladis, des höchst gelegenen<br />

Bades von Tirol, welches 1933erbaut,<br />

als renommiertes Nobelhotel<br />

illustre Gäste aus halb Europa<br />

anzog. Bis 1972 hoch lodernde<br />

Flammen alles in Schutt und Asche<br />

legten. „Aber ruhiger ist es dadurch<br />

geworden“, hält sich Chris -<br />

tines Bedauern in Grenzen.<br />

Geblieben ist die Kraft des Wassers,<br />

welches im hinteren Teil des Hauses<br />

entspringt. Stolz prangt der dem<br />

Betrieb verliehene Tiroler Adler auf<br />

dem Etikett der Flaschen. Auf<br />

Glasflaschen wohlgemerkt. Denn<br />

Mineralwasser soll grundsätzlich in<br />

Glasflaschen abgefüllt werden.<br />

Übers Internet erfahren Interessierte<br />

mehr über den Oblader Sauerbrunn<br />

bzw. wo dieses amtlich geprüfte<br />

Heilwasser überall erhältlich<br />

ist.<br />

(leva)<br />

6. November <strong>2013</strong> 19<br />

Fotos: Lechner, privat


fiss | ladis<br />

Fiss hatte gute Gründe zum Feiern<br />

Vier Vereinigungen feiern ihr Bestandsjubiläum<br />

Für gleich mehrere Vereine war<br />

<strong>2013</strong> in Fiss ein Jubeljahr. So kann<br />

die Vinzenzgemeinschaft auf fünf<br />

Jahre aktive Nächstenliebe zurückblicken,<br />

die Trachtengruppe auf 20<br />

Jahre ihres Bestehens und die „Fisser<br />

Impulse“ starteten ebenfalls vor<br />

genau 20 Jahren mit ihren Informationen<br />

an die Gemeindebürger.<br />

Last but not least warten die Schauspieler<br />

der Theatergruppe Fiss mit<br />

ihrem 40-jährigen Bestandsjubiläum<br />

auf.<br />

Pfarrer George Tomas löste 2007<br />

den Startschuss für den Aufbau der<br />

Vinzenzgemeinschaft Fiss aus. Seither<br />

konnten durch die Mithilfe der<br />

Vereinsmitglieder zahlreiche Menschen<br />

vor Ort unterstützt werden.<br />

Die Vinzenzgemeinschaft ist bemüht,<br />

im Kleinen und einzelne<br />

Personen, die ihre Unterstützung<br />

nötig haben, zu helfen. Zu den vordringlichsten<br />

Aufgaben gehört<br />

dazu unter anderem das „Essen auf<br />

Rädern“, das Koordinieren der Res -<br />

taurants, welche die Mahlzeiten zubereiten<br />

und der ehrenamtlichen<br />

Fahrer, die diese jeweils für eine<br />

Woche ausliefern.<br />

Aus den „Schuachplattlern“ ist<br />

1993 die Trachtengruppe Fiss aus<br />

der Taufe gehoben worden. Nunmehr<br />

warten bereits die zweite und<br />

die dritte Generation der Trachtler<br />

in den Startlöchern.<br />

Neben zahlreichen Auftritten in<br />

der Heimatgemeinde standen auch<br />

diverse Ausflüge und Darbietungen,<br />

wie in Luxemburg, Straßburg<br />

und am Gardasee am Programm.<br />

Die Gemeinsamkeit war immer im<br />

Vordergrund und hat die Mitglieder<br />

der Trachtengruppe Fiss in den<br />

beiden Jahrzehnten zusammengeschweißt.<br />

Ebenfalls vor zwanzig Jahren war<br />

die Idee einer eigenen Dorfzeitung<br />

geboren - und sogleich in die Tat<br />

umgesetzt worden. Die Redakteu-<br />

rinnen und Redakteure verarbeiten<br />

seither in den „Fisser Impulsen“ das<br />

Dorfgeschehen medial und sorgen<br />

für Informationen mit Hintergrund.<br />

Ein Anliegen des Teams ist<br />

es auch, das Gemeindearchiv zu<br />

öffnen und immer wieder einen<br />

Blick zurückzuwerfen in die reiche<br />

geschichtsträchtige Vergangenheit<br />

der Plateaugemeinde.<br />

Eine Aufarbeitung ganz anderer Art<br />

pflegt die Theatergruppe Fiss, die<br />

ihr sage und schreibe vierzigjähriges<br />

Jubiläum feiert. Seit 1973 bringen<br />

deren Mitglieder Spaß und<br />

Unterhaltung auf die Bühne des<br />

Kulturhauses. Anlässlich des Jubeljahres<br />

gab die Theatergruppe Fiss<br />

ein kräftiges Lebenszeichen und es<br />

wurde unter dem Motto „Genussherbst<br />

Fiss“ tüchtig gefeiert, wobei<br />

etliche Bühnen auch von außerhalb<br />

zu einem Gastspiel geladen waren.<br />

Dass die Spielleidenschaft bereits<br />

über Jahrzehnte andauert, ist nicht<br />

zuletzt auch darauf zurückzuführen,<br />

dass die Schauspieler in den<br />

Fisserinnen und Fissern ein dankbares<br />

Publikum vorfinden. (leva)<br />

Fisser Friedhof wurde in<br />

drei Jahren neu gestaltet<br />

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Täglich von 15.00 bis 4.00 Uhr mit DJ<br />

Jeden Dienstag Nightflowparty<br />

Jeden Donnerstag Rodelabendparty<br />

Die Friedhofsanlage der Gemeinde Fiss wurde komplett neu gestaltet.<br />

Optisch ansprechend, praktisch<br />

und barrierefrei wurde die Neugestaltung<br />

des Fisser Friedhofs vorgenommen.<br />

Grund für die Sanierung<br />

war die beengte Situation, der<br />

Platzmangel, der an der Gedenkstätte<br />

für die Verstorbenen geherrscht<br />

hatte. Dergestalt hat die<br />

Gemeinde tief in die Tasche gegriffen,<br />

um innerhalb der letzten<br />

drei Jahre ein umfassendes Konzept<br />

für die Sanierung bzw. Neugestaltung<br />

umzusetzen. Begonnen<br />

wurde bereits 2010 mit den Vorarbeiten.<br />

Ein Jahr später kam die<br />

Leichenkapelle an ihren heutigen<br />

Platz und der nördliche Teil der<br />

Friedhofsanlage wurde wesentlich<br />

Foto: Lechner<br />

erneuert und mit einer Urnenwand<br />

ausgestattet. Ein neues Gepräge<br />

erhielt 2012 auch der südliche<br />

Abschnitt in Form eines<br />

neuen Zugangs, auch Platz für zusätzliche<br />

Grabstätten konnte dadurch<br />

gewonnen werden.<br />

Mit der Sanierung der südöstlichen<br />

Friedhofsmauer, Anbringung<br />

der Beleuchtung und in der Erleichterung<br />

des Zugangs südlich<br />

der Pfarrkirche konnten die Arbeiten<br />

im heurigen Jahr abgeschlossen<br />

werden. Diesbezüglich erfolgte die<br />

komplette Neugestaltung der südlichen<br />

Frontansicht, die den<br />

Hauptzugang den Kirchenbesuchern<br />

öffnet.<br />

20 6. November <strong>2013</strong>


Bauland für künftige Generationen<br />

Wenn am 24. November die Kirchenglocken<br />

läuten, bricht ein besonderer<br />

Tag für Ladis an.<br />

Gefeiert wird die offizielle Eröffnung<br />

und Segnung des neu errichteten<br />

Kindergartens mit Kinderkrippe<br />

bei der Volksschule. Freuen<br />

dürfen sich die Kleinen über die<br />

neuen Räumlichkeiten, die viel<br />

Platz zum Spielen, Gestalten und<br />

Verweilen bringen. Derzeit besuchen<br />

14 Kinder die Kinderkrippe<br />

und 20 den Kindergarten, die sich<br />

schon jetzt dort sehr wohl fühlen.<br />

Wie Bürgermeister Toni Netzer berichtet,<br />

liegt ein Hauptaugenmerk<br />

der Gemeindeführung nunmehr<br />

darauf, dass den jungen Laderinnen<br />

und Ladern Bauflächen zur<br />

Verfügung gestellt werden. „Die<br />

Gemeinde hatte das große Glück,<br />

aus einer Verlassenschaft entsprechende<br />

Grundstücke erwerben zu<br />

können. Insgesamt war das Jahr<br />

<strong>2013</strong> sehr stark von der Weiterschreibung<br />

des örtlichen Raumordnungskozeptes<br />

und diversen<br />

An die bestehende Volksschule wurde der neue Kindergarten „angedockt“.<br />

Flächenwidmungsplanänderungen<br />

gekennzeichnet“, erklärt das Gemeindeoberhaupt.<br />

Er führt dies<br />

auf die positive touristische Entwicklung<br />

der letzten Jahre zurück,<br />

die auch den Grundpreisen einen<br />

ordentlichen Schub nach oben verpassten.<br />

„Der Gemeinde ist es jedoch<br />

ganz wichtig, den jungen Familien<br />

Baugrundstücke zur Verfügung<br />

zu stellen und dem Nachwuchs<br />

vorschulische Bildungsmöglichkeiten<br />

einzuräumen“, setzt<br />

Netzer Perspektiven.<br />

In Sachen Flächenwidmung denkt<br />

man auch an eine Ausweisung<br />

eines Gewerbegebietes, um die Erweiterung<br />

und Ansiedlung von<br />

heimischen Betrieben zu erleichtern.<br />

In Reichweite gerückt ist<br />

auch die Möglichkeit einer künftigen<br />

Wasserversorgung gemeinsam<br />

mit Ried und Fiss. Da rauchen die<br />

Köpfe um die Klärung künftiger<br />

gemeinsamer Strategien. Trotz des<br />

bescheidenen Budgets von<br />

Bgm. Anton Netzer<br />

2.430.000 Euro im Ordentlichen<br />

Haushalt und 840.000 Euro im<br />

außerordentlichen hat die kleine,<br />

leistungsstarke Plateau-Gemeinde<br />

etliche Projekte im Visier. Eines<br />

davon ist die Friedhofsgestaltung.<br />

Netzer: „Für 2014 ist der erste<br />

Bauabschnitt zur Friedhofsneugestaltung,<br />

im konkreten Fall die Gestaltung<br />

eines barrierefreien Zugangs<br />

zu Friedhof und Kirche, vorgesehen.“<br />

(leva)<br />

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6. November <strong>2013</strong> 21


fiss | ladis<br />

Ideenfinder aus Fiss<br />

Georg Juen und Sohn Harald<br />

mischen die Designer-Szene auf<br />

Georg Juen schuf die neue Trophäe für<br />

den Lifeaward, der an Menschen mit<br />

Behinderung für besondere Leistungen<br />

verliehen wird.<br />

Foto: privat<br />

Im Sommer dieses Jahres bis Ende<br />

Oktober zeigte der Heustadl des<br />

Museums Fiss in einer Sonderausstellung<br />

über 300 Jahre Sitzkultur<br />

unter dem Motto „hocka und sitzen“<br />

– Bauernstuhl versus Design.<br />

Mit von der Partie die Fisser Designer<br />

Georg und Sohn Harald Juen.<br />

Das sich auf internationalem Parkett<br />

bewegende Duo klettert mit<br />

seiner eigenwilligen Handschrift<br />

die Karriereleiter hoch.<br />

Das Gefühl für Ästhetik, Formschönheit<br />

und schlichter Funktionalität<br />

ist dem Fisser Designer<br />

Georg Juen scheinbar angeboren.<br />

Bekannt als Formengeber für Barhocker<br />

und Stühle hat sich der findige<br />

Kopf über die Grenzen hinaus<br />

bekannt gemacht. Aufgewachsen<br />

in einer Bauernfamilie mit sieben<br />

Geschwistern, legte er die Tischlermeisterprüfung<br />

ab, nach einem<br />

Designlehrgang und einer Filmproduktionsprüfung<br />

ging es steil<br />

bergauf. Ein Werbeclip für die<br />

größte Kaufhauskette der USA<br />

brachte erste Lorbeeren. Den Clus -<br />

teraward der Tiroler Zukunftsstiftung<br />

konnte er bereits zum zweiten<br />

Mal nach Hause mitnehmen<br />

zu seiner Familie und den drei<br />

Kindern in den Latschthayaweg<br />

nach Fiss.<br />

Aber nicht nur das Gestalten, auch<br />

die Design- und Erfindermesse<br />

wurde gemeinsam von Georg Juen<br />

mit seinem Sohn Harald zum dritten<br />

Mal auf der Innsbrucker<br />

Herbstmesse mit großem Erfolg<br />

durchgeführt. „Aber als mein persönlich<br />

größtes Highlight sehe ich<br />

das Design für die neue Trophäe<br />

für den Lifeaward. Denn hier bereiten<br />

wir eine Bühne für Menschen<br />

mit Behinderung, die mit<br />

viel Ausdauer und Ehrgeiz einen<br />

neuen Weg in ihrem Leben geschaffen<br />

haben.“ So Juen. Für diese<br />

besonderen Menschen sollte es<br />

auch eine besondere Anerkennung<br />

geben: Die Skulpur symbolisiert<br />

als Kugel die neue Welt, die goldene<br />

Schnittfläche den Bruch im<br />

Leben durch einen Unfall, und die<br />

Hand trägt diese neue Welt…<br />

Kreativität aus der Natur<br />

Seine eigene Kreativität schöpft<br />

Georg Juen aus der Natur, die ihn<br />

umgebenden Berge, bei der Jagd<br />

oder einem Motorrad-Trip. Denn<br />

Georg Juen sprudelt nur so vor<br />

Ideen. Diese sollten allerdings zur<br />

rechten Zeit umgesetzt werden,<br />

„nur, dass es passt ist zu wenig, es<br />

braucht den rechten Zeitpunkt,“<br />

meint der Trendsetter. Insofern, als<br />

Ideenlieferant für den Weltmarktführer<br />

in Sachen Infrarotkabinen<br />

mit seinen Kreationen international<br />

vertreten, will er sich weder<br />

vereinnahmen noch einsperren lassen<br />

– „das schadet der Kreativität“,<br />

ist Georg Juen überzeugt!<br />

Serfaus - Samstag, 16. Nov. <strong>2013</strong><br />

6. Krampustreffen der<br />

Arga Tuifl in Serfaus<br />

In Serfaus treffen sich am 16. Nov. <strong>2013</strong> um ca. 17 Uhr<br />

an die 400 Krampusse, Perchten und<br />

Hexen zu einem Stelldichein.<br />

Der Umzug beginnt um ca. 17 Uhr von<br />

der Muirengarage in Richtung Orts -<br />

anfang bis zum großen Parkplatz<br />

(Gewerbepark).<br />

Um den Zuschauern ein großes Spektakel<br />

bieten zu können, hat jede<br />

Gruppe die Möglichkeit, beim Parkplatz<br />

seine Show zu präsentieren.<br />

Danach Aftershow-Party mit DJ Inverde<br />

im beheizten Zelt<br />

Es sind Gruppen aus dem gesamten Alpenraum.<br />

Die Nachfrage war so groß, dass<br />

wir 24 Gruppen absagen mussten, da<br />

wir nur mehr 21 Gruppen nehmen,<br />

damit der Umzug nicht zu lange dauert.<br />

Die Arga Tuifl wünschen sich einen gewaltfreien<br />

Umzug, bei dem Familien mit<br />

Kindern voll auf ihre Rechnung kommen. Dieses<br />

Jahr haben sich die Veranstalter etwas Neues<br />

einfallen lassen – mehr wird nicht verraten.<br />

Gemeldete Gruppen: • Seefelder Tuifl • Death Devils Fügen • Fallen Angels, Volders<br />

• Faces of Hell • Moos Tuifl, Ehrwald • Seldar Gletschertuifl • Gefallene Engel,<br />

Ramsau • Schönberger Tuifl • Nuistifter Tuifl • Krampusverein Landeck • Mauracher<br />

Seeteufel • Die Höllischen, Zell Ziller • Gsiberger Tuifl, Vorarlberg • Thaneller<br />

Tuifl, Heiterwang • Syno’s Pass, Schladming • Vomper Teufelspass • Wildkogelpass<br />

Bramberg, Salzburg<br />

• Grieslehn Pass • Ferus<br />

Pass, Kufstein • Ötztaler<br />

Feuerteufel • Sellrainer<br />

Tuifl.<br />

Althaler Bäckerei-Konditorei GmbH<br />

St. Zeno 10 · 6534 Serfaus<br />

Tel. 05476 5301<br />

mail: baeckerei@althaler.net<br />

www.baeckerei.althaler.net<br />

Chronik der Arga Tuifl Serfaus<br />

Obmann Trenker Georg, Mitglieder: 60<br />

Schnitzer: Pohl Edi, Roppen<br />

Der Verein Arga Tuifl Serfaus wurde im Sommer 2010<br />

neu gegründet. Er besteht aus 60 Mitgliedern. Davon<br />

22 Tuifl und der Arga Hexe, 20 Jung-Krampusse.<br />

Die ARGEN-Hexe stellt unsere Hauptfigur dar, sie<br />

kommt aus der ARGEN-Schlucht, die am unteren<br />

Ende des Dorfes ist. Früher wurde den unartigen Kindern<br />

erzählt, dass die ARGEN-Hexe die bösen und<br />

unartigen Kinder in ihre Schlucht holt und dort in eine<br />

Höhle sperrt. Die ARGA-TUIFL nehmen an 6-8 Läufen<br />

im Jahr teil.<br />

Bei den Arga Tuifln wird Nachwuchsarbeit groß<br />

geschrieben. Es ist auch ein rechter Boom bei uns<br />

im Verein, pro Jahr kommen an die 10 neue Mitglieder<br />

dazu. Für Jugendliche zwischen 11 und 16 Jahren<br />

gibt es eine eigene Nachwuchsgruppe, die von 2<br />

Mitgliedern betreut wird.


Mit einer mystischen Mitternachtsshow bei<br />

den Biberwierer Schluchtetuifl'n zu Allerseelen<br />

eröffneten die Ehrwalder Moos-Tuifl<br />

als einer der ersten Vereine im Oberland und<br />

Außerfern die diesjährige Krampus-Saison.<br />

Bis Anfang Dezember sind die Ehrwalder in<br />

ihren aufwändigen und hochwertigen Kos -<br />

tümen noch einige Male zu erleben; ein Höhepunkt<br />

sind zweifellos die Hausbesuche<br />

mit dem Nikolaus am 5. Dezember in Ehrwald.<br />

Die Moos-Tuifl in Ehrwald sind ein recht junger<br />

Verein: 2010 hat Obmann Thomas Fuchs mit<br />

viel Idealismus eine Gruppe Gleichgesinnter um<br />

sich geschart und die Moos-Tuifl gegründet. Ihm<br />

zur Seite standen damals sein Sohn Alexander,<br />

der das Amt des Kassiers übernahm, Silvia Skabraut<br />

als Schriftführerin und Martin Hofherr als<br />

Obmannstellvertreter. Heute umfasst der Verein<br />

26 Mitglieder und erfreut sich weiterhin eines<br />

regen Zustroms von Männern und Frauen aus<br />

Ehrwald, die das Krampus-Brauchtum erhalten<br />

wollen.<br />

Unter dem Motto "es ist geil, ein Moos-Tuifl zu<br />

sein", lassen sich die Vereinsmitglieder nicht<br />

lumpen, wenn es um die Kostüme geht: Rund<br />

2.000 bis 2.500 Euro gibt ein Moos-Tuifl für ein<br />

standesgemäßes Outfit aus. Dazu gehört neben<br />

der furchterregenden Larve aus der Werkstätte<br />

des Erler Maskenschnitzers Alois Kronthaler<br />

auch ein echtes Langhaar-Ziegenfell, Schellen<br />

und andere Utensilien. Besonderen Wert legen<br />

die Ehrwalder dabei darauf, "dass die Figur ein<br />

Krampus bleibt und nicht zum Zombie mutiert",<br />

wie Obmann Thomas Fuchs betont.<br />

Gleichzeitig zu den modernen Showakts soll<br />

auch altes Brauchtum erhalten werden. Ein Höhepunkt<br />

im Veranstaltungskalender der Moos-<br />

Ehrwald - Donnerstag, 5. Dezember<br />

Moos-Tuifl in Ehrwald eröffnen Krampus-Saison<br />

in Ehrwald<br />

Inh. Sonja Feldsieper · Kirchplatz 27 · 6632 Ehrwald<br />

Tel. 0043 (0)5673 - 3260 · die.optikerin@gmx.at<br />

Die Gemeinde Ehrwald wünscht<br />

den Ehrwalder Moostuifeln<br />

einen guten und unfallfreien<br />

Verlauf und den Besuchern eine<br />

schöne Veranstaltung.<br />

Tuifl sind daher die Hausbesuche zusammen<br />

mit dem Nikolaus am 5. Dezember jeden Jahres.<br />

„Es gibt nichts Schöneres, als das Leuchten<br />

der Kinderaugen, wenn der Nikolaus in Begleitung<br />

zweier Engel ins Haus kommt - entweder<br />

mit oder ohne unsere Begleitung", schwärmt<br />

der Oberteufel im <strong>impuls</strong>-Gespräch. Die Eltern<br />

der Kinder können nämlich selbst entscheiden,<br />

ob der Tuifl mit ins Haus darf oder ob er draußen<br />

warten muss…<br />

Heuer sind der Nikolaus und die Moos-Tuifl aufgrund<br />

der großen Nachfrage bereits ab 15:30 in<br />

Ehrwald zu den kleinen (und großen) Kindern<br />

unterwegs. Wer einen Hausbesuch wünscht,<br />

kann sich bis 1. Dezember unter Tel. 0650<br />

7033860 (Silvia) anmelden.<br />

Nicht ganz so zahm geht es freilich bei den Umzügen<br />

zu, die die Mitglieder des Vereins landauf-landab<br />

bestreiten (siehe Kasten). Für diese<br />

Einladungen durch befreundete Krampus-Gruppen<br />

hat man ein Programm einstudiert, das bei<br />

den Besuchern für Gänsehaut-Feeling sorgen<br />

soll. Und doch bleibt alles im Rahmen: „Wir unterstützen<br />

auf keinen Fall gewaltsame und rücksichtslose<br />

Auftritte. Im Gegenteil: Wir distanzieren<br />

uns vor solchen und sind bestrebt, den Zuschauern<br />

die schönen Seiten des Brauchtums<br />

zu vermitteln. Bei unseren Auftritten, die sehr<br />

sorgfältig ausgewählt werden, bieten wir für jedermann<br />

einen bleibenden Eindruck", heißt es<br />

auf der Homepage der Moos-Tuifl, die unter<br />

www.moos-tuifl.at abrufbar ist.<br />

Moos-Tuifl in Aktion<br />

16.11. Krampuslauf Serfaus<br />

23.11. Krampuslauf Breagrazer Bodaseetüfl<br />

30.11. Krampuslauf Neustift<br />

05.12. Mit dem Nikolaus<br />

von Haus zu Haus in Ehrwald<br />

07.12. Krampelerlauf Biberwier<br />

Fotos: Ehrwalder Moos-Tuifl<br />

Pizzeria &<br />

Restaurant<br />

6632 Ehrwald · Tel. 0043 5673 2666 · www.campingehrwald.at<br />

Ihr zuverlässiger Partner für Kies- und Betontransporte im Tiroler Oberland<br />

ESO-Transport GmbH · Hauptstraße 79 · 6632 Ehrwald<br />

Mobil: 0676/841149100 oder 0676/841149300


ihr recht im alltag<br />

Auf der Piste FIS-Regeln beachten<br />

Der Notar - objektiver und unparteiischer<br />

Berater mit vielen Rechtsdienstleistungen<br />

Ein Notar steht für Unparteilichkeit,<br />

fachliche Kompetenz und natürlich Verschwiegenheit<br />

und ist Ansprechpartner<br />

für sämtliche rechtlichen Belange. Das<br />

Notariat Christian Gasser in Imst gilt<br />

weit über die Region hinaus als zuverlässiger<br />

Partner in Rechtsfragen und<br />

verfügt über langjährige Erfahrung.<br />

Die Kernaufgabe des Notars ist die Aufnahme<br />

von öffentlichen Urkunden. Egal,<br />

ob es um Immobilien geht, um Unternehmensrecht<br />

oder das Schenken bzw.<br />

testamentarische Verfügungen: „Bei uns<br />

wird stets daran gearbeitet, die für die<br />

Freuen Sie sich schon auf den<br />

Winter? Die bevorstehende Skisaison<br />

wird auch heuer wieder unzählige<br />

Wintersportfreunde auf<br />

die Skipisten locken. Doch leider<br />

gibt es dort nicht nur Spaß und<br />

Action, sondern auch den einen<br />

oder anderen Unfall.<br />

Wird ein Pistenbenutzer von<br />

einem anderen niedergefahren,<br />

stellt sich häufig die Frage, ob er<br />

dafür Schadenersatz verlangen<br />

kann. Die Gerichte legen ihren<br />

Entscheidungen zur Verschuldens-<br />

und Haftungsfrage auf Skipisten<br />

üblicherweise die sogenannten<br />

FIS-Regeln zugrunde.<br />

Diese Regeln gelten sowohl für<br />

Skifahrer als auch für Snowboarder.<br />

Es gilt der Grundsatz, dass jeder<br />

Wintersportler auf andere Pistenbenützer<br />

Rücksicht nehmen und<br />

mit einer seinem Können angepassten<br />

Geschwindigkeit fahren<br />

muss. Der von oben kommende<br />

Pistenbenützer muss besonders<br />

darauf achten, die vor ihm fahrenden<br />

Personen nicht zu gefährden.<br />

Er darf sie z.B. nur mit<br />

einem ausreichenden Abstand<br />

überholen. Jeder Pistenbenützer<br />

muss die Pistenmarkierungen unbedingt<br />

beachten und vor dem<br />

Einfahren in eine Piste oder dem<br />

Losfahren, muss er sich vergewissern,<br />

dass er dabei niemanden gefährdet.<br />

An unübersichtlichen<br />

Stellen darf nicht angehalten werden.<br />

Nach einem Sturz sind solche<br />

Stellen sofort zu verlassen.<br />

Diese Regeln sind üblicherweise<br />

an den Liftstationen angeschlagen.<br />

Die Wintersportler sind verpflichtet,<br />

diese Regeln einzuhalten,<br />

ansonsten haften sie nach<br />

Unfällen z.B. für Schmerzensgeld<br />

und müssen auch mit strafrechtlichen<br />

Konsequenzen rechnen.<br />

Klienten besten rechtlichen Lösungen<br />

zu finden”, betont Notar Chris tian Gasser,<br />

der mit mehr als zehn Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern für eine Vielzahl<br />

von juristischen Fragen zur Verfügung<br />

steht. Die erste Rechtsauskunft ist übrigens<br />

kostenlos!<br />

Das Notariat Gasser ist auch als Treuhänder<br />

tätig.<br />

Auf der Homepage www.notargasser.at<br />

erfährt man mehr über die Dienstleis -<br />

tungen, die Kanzleiräume und das Team<br />

des öffentlichen Notars Christian Gasser<br />

in der Ing. Baller-Straße in Imst.<br />

6460 IMST<br />

ING.-BALLER-STRASSE 10<br />

Telefon: +43 (0) 5412/66240<br />

e-mail: gasser@notar.at<br />

www.notargasser.at<br />

Fax: +43 (0) 5412/64423<br />

• Verträge<br />

• Notariatsakte<br />

• Erbrecht<br />

• Grundbuchseingaben<br />

• Beurkundungen v.<br />

rechtserheblichen Tatsachen<br />

• Notarielle Protokolle,<br />

Beglaubigungen<br />

• Firmenbucheingaben<br />

• Vorsorgevollmacht<br />

Sachwalterschaft,<br />

Patientenverfügung<br />

• Gesellschaftsverträge<br />

• Verlassenschaftsverfahren<br />

Rasch. Gründlich. Nachhaltig.<br />

Weiskopf/Kappacher als Partner in allen Rechtsfragen<br />

Rasch. Gründlich. Nachhaltig. Getreu<br />

dieser Devise hat sich die 1997 gegründete<br />

Landecker Rechtsanwaltskanzlei<br />

Weiskopf/Kappacher zu einer der führenden<br />

Adressen im Westen des Landes<br />

entwickelt und ist ein verlässlicher, kompetenter<br />

Partner sowohl für Gebietskörperschaften<br />

und Wirtschaftsunternehmen<br />

als auch für Privatpersonen.<br />

Obwohl der geografische Schwerpunkt<br />

der Kanzlei Weiskopf/Kappacher naturgemäß<br />

im Bezirk Landeck liegt, betreut<br />

das Team rund um die Rechtsanwälte<br />

Mag. Stefan Weiskopf und Dr. Rainer<br />

Kappacher Klienten im und aus dem gesamten<br />

Bundesgebiet. Dass sich die<br />

Kanzlei eines ständigen Wachstums aus<br />

sämtlichen Bereichen erfreut, liegt nicht<br />

zuletzt an der Arbeitsweise: „Die rasche<br />

Reaktion auf die Bedürfnisse unserer<br />

Klienten ist uns ebenso wichtig wie die<br />

präzise und gründliche Auftragsbearbeitung",<br />

unterstreicht Dr. Kappacher.<br />

„Durch laufende Fortbildung in rechtlichen<br />

Schwerpunktbereichen stellen wir<br />

sicher, dass wir unseren Klienten kompetente<br />

Antworten auf die Rechtsfragen<br />

einer sich rasch ändernden Welt geben<br />

können", ergänzt Mag. Weiskopf. Zahlreiche<br />

langjährige Klientenverhältnisse<br />

bestätigen dieses Angebot der umfassenden<br />

rechtlichen Beratung und Betreuung.<br />

Privatpersonen, Wirtschaftsbetriebe,<br />

Banken, Versicherungen oder Gebietskörperschaften<br />

beauftragen die Kanzlei<br />

Weiskopf/Kappacher jährlich mit über<br />

600 Rechtsangelegenheiten aus den<br />

Bereichen Wirtschafts-, Ehe-, Familienund<br />

Erbrecht sowie Vertrags- oder<br />

Strafrecht. „Dies ist nur durch perfekte<br />

Arbeitsteilung sowie effektive Teamarbeit<br />

zu schaffen", ist man sich in der Anwaltskanzlei<br />

in der Malser Straße 34 in<br />

Landeck sicher. Trotzdem wird größter<br />

Wert auf eine persönliche, kundennahe<br />

Beratung und Betreuung in der jeweiligen<br />

Causa gelegt.<br />

Verträge · Übergaben · Schenkungen · Wohnungseigentum · Testamente · Pflichtteilsverzichte · Baurecht<br />

Versicherungsrecht · Wirtschaftsrecht · Gesellschaftsgründungen · Umgründungen · Prozesse<br />

Verkehrs- & Ski-Unfälle · Schadenersatz · Scheidungen · Unterhalt · Marken-, Urheber- & Datenschutzrecht


Rechtsanwältin Dr. Esther Pechtl-Schatz -<br />

Ihre zuverlässige Partnerin in vielen Lebensbereichen<br />

Im Laufe seines Lebens kommt<br />

jeder einmal mit dem Gesetz in Berührung.<br />

Egal ob es dabei um Mietrechtsfragen,<br />

um Ehestreitigkeiten,<br />

um einen Erbfall, um die Einbringlichmachung<br />

von Außenständen,<br />

um die Gründung eines Unternehmens,<br />

um Probleme am Arbeitsplatz,<br />

einen Verkehrsunfall, um die<br />

Anschaffung oder den Verkauf<br />

einer Immobilie oder um strafrechtliche<br />

Angelegenheiten geht. In<br />

solchen Situationen ist es wichtig,<br />

dass Sie auf einen zuverlässigen<br />

Partner zurückgreifen können, der<br />

die oft eigentümlich wirkende<br />

Sprache der Gesetze versteht und<br />

aufgrund seines Wissens und seiner<br />

Erfahrung rasche Lösungsmöglichkeiten<br />

anbietet.<br />

Als solche Partnerin in den verschiedensten<br />

Lebenslagen versteht<br />

sich die in Imst ansässige Rechtsanwältin<br />

Dr. Esther Pechtl-Schatz.<br />

Gemeinsam mit ihrem Team,<br />

MMag. Andreas Nachbauer<br />

(Rechtsanwaltsanwärter), Rebekka<br />

Eder (Jusstudentin – Praktikantin),<br />

Claudia Neunhäuserer und Berni<br />

Kuen (Sekretariat) nimmt sie Ihre<br />

Bedürfnisse und Fragen ernst und<br />

wird in einem individuellen Beratungsgespräch<br />

auf Ihre Anliegen<br />

eingegangen. Durch langjährige Erfahrung,<br />

fachliche Kompetenz, mit<br />

modernsten Mitteln und persönlichem<br />

Einsatz wird für Sie die beste<br />

Lösung gefunden, unabhängig<br />

davon, ob ein Problem außergerichtlich<br />

aus der Welt geschaffen<br />

werden kann oder der Gang zu Gericht<br />

von Nöten ist. Die bleibende<br />

hohe Qualität der Beratung wird<br />

garantiert durch ständige Fort- und<br />

Weiterbildung sowie das Vorhandensein<br />

eines umfassenden juristischen<br />

Nachschlagwerkes. Offenheit<br />

und Transparenz sind weitere tragende<br />

Prinzipien in der Beratung<br />

der Kanzlei Dr. Pechtl-Schatz – dies<br />

einerseits in punkto Erfolgsaussichten<br />

als auch hinsichtlich der zu erwartenden<br />

Kosten.<br />

Jeder Vertrag ist anders. Nicht nur,<br />

weil Vertragsgegenstände unterschiedlich<br />

sind, sondern auch die<br />

Vertragspartner, die Nebenbedingungen,<br />

die Vorstellungen und<br />

Wünsche. Deshalb ist es auch notwendig,<br />

im konkreten Einzelfall<br />

rechtlichen Rat einzuholen und<br />

sich bereits vor der Errichtung eines<br />

Vertragswerkes umfassend zu informieren.<br />

Ihre individuelle Situation<br />

wird dann unter der Berücksichtigung<br />

anderer damit zusammenhängender<br />

rechtlicher Gesichtspunkte<br />

in ein passendes Vertragskleid<br />

gehüllt – für solche individuellen<br />

Vertragsgestaltungen steht<br />

Ihnen die Rechtsanwältin Dr.<br />

Pechtl-Schatz zur Verfügung.<br />

Auch wo die Liebe hinfällt tauchen<br />

Rechtsfragen auf und sollte man<br />

bereits am Beginn einer Beziehung<br />

zumindest einmal daran denken,<br />

dass Ehen und Beziehungen zu<br />

Ende gehen und scheitern können.<br />

Lässt man derartige Gedanken zu,<br />

können bereits im Vorfeld bestimmte<br />

Regelungen getroffen werden,<br />

damit es diesbezüglich später<br />

gar nicht zum Streit kommt. Liebesbeziehungen<br />

die gefühlvoll begonnen<br />

haben, sollten nicht in<br />

einem Rosenkrieg enden – sollte es<br />

dennoch dazu kommen, hilft Ihnen<br />

Dr. Esther Pechtl-Schatz, diese<br />

dunkle Zeit zu überbrücken, um<br />

einen Neustart – für alle Beteiligten<br />

- möglich zu machen.<br />

Mit Hilfe der Erfahrung der Kanzlei<br />

Dr. Pechtl-Schatz können auch<br />

Rechtsgestaltungen für die Zeit<br />

nach dem Tod herbeigeführt werden.<br />

Sie werden von Ihrer Rechtsanwältin<br />

auch bei der Erstellung<br />

des Testamentes unterstützt. Längst<br />

schon haben Menschen jüngeren<br />

Alters erkannt, dass dies nicht nur<br />

etwas für alte und betagte Menschen<br />

ist. Für den Fall des vielfach<br />

überraschenden Todes sollte rechtlich<br />

vorgesorgt sein. Sollte der Erbfall<br />

in ihrem Familienkreis auftreten<br />

und es zu einem Verlassenschaftsverfahren<br />

kommen, können<br />

sie auch hier auf den Beistand der<br />

Kanzlei Pechtl-Schatz vertrauen.<br />

Seit vielen Jahren ist die Rechtsanwaltskanzlei<br />

Dr. Esther Pechtl-<br />

Schatz auch Ansprechpartner,<br />

wenn es um Fragen des Unternehmensrechtes<br />

geht. Nicht nur in<br />

Gründungsphasen, sondern auch<br />

in unternehmerischen Krisenzeiten<br />

bei Sanierungen und Insolvenzen<br />

ist es wichtig, einen vertrauenswürdigen<br />

und diskreten Partner an seiner<br />

Seite zu haben, der Ihnen Ihren<br />

Kopf für Ihr unternehmerisches<br />

Können freihält.<br />

Erste anwaltliche Auskünfte<br />

werden – nach vorheriger<br />

telefonischer Terminvereinbarung<br />

(05412/63030) kostenlos erteilt!<br />

Weitere Informationen über die<br />

Kanzlei Dr. Pechtl-Schatz und<br />

deren Tätigkeitsfeld erhalten Sie<br />

unter: www.anwaelte.cc<br />

v.l.: Claudia Neunhäuserer, MMag. Andreas Nachbauer, Rebekka Eder,<br />

Dr. Esther Pechtl-Schatz, Berni Kuen.<br />

Foto: Sandra Mungenast (www.foto-sandra.at)<br />

6. November <strong>2013</strong> 25


Bodenständig<br />

Ein junges<br />

St. Antoner Paar konnte<br />

dank tatkräftiger Mithilfe seine<br />

Vorstellung vom Bauen verwirklichen<br />

Barbara und Stefan Strolz mit ihrem Bau-Bilderbuch. Es erinnert die beiden an die<br />

spannende Zeit des Hausbaus.<br />

Emotionales Herzstück der Wohnung: der Kachelofen. Er wird vom Wohnzimmer<br />

aus beheizt, er erwärmt aber auch die Küche.<br />

26 6. November <strong>2013</strong>


Denn das Gute liegt auch hier so<br />

nah! Wenn Ehepartner, Grundstück<br />

und die Hilfe beim Bauen<br />

in greifbarer Nähe sind, sollte<br />

man auf Experimente verzichten.<br />

So dachten eine St. Antonerin<br />

und ein St. Antoner und brachten<br />

in ihren Neubau einige traditionelle<br />

Elemente ein.<br />

Barbara und Stefan Strolz haben<br />

viel gemeinsam. Nicht nur, dass sie<br />

bereits miteinander in den Kindergarten<br />

gingen und in weiterer<br />

Folge zur selben Zeit Volks- und<br />

Hauptschule absolvierten. Beide<br />

sind auch im St. Antoner Ortsteil<br />

St. Jakob, und zwar gerade einmal<br />

100 Meter voneinander entfernt,<br />

aufgewachsen. Aktuell gehen sie<br />

gerne gemeinsam Skifahren oder<br />

Radfahren. Trotz dieser großen<br />

Übereinstimmung hatten sie lange<br />

Zeit mehr oder weniger nicht voneinander<br />

Notiz genommen. „Aber<br />

irgendwann ist es einfach so gewesen<br />

wie es jetzt ist“, erläutert die<br />

30-Jährige die Beziehungsgenese,<br />

also praktisch die Liebe auf den<br />

zweiten Blick. Sie ist als Vorstandsassistentin<br />

beim traditionsreichen<br />

SC Arlberg beschäftigt, einem der<br />

ältesten Schivereine und mit 7.800<br />

Mitgliedern auch dem österreichweit<br />

größtem. Ihr Tätigkeitsbereich<br />

reicht von der Bürokratie bis<br />

hin zur gesamten Palette der Abwicklung<br />

von Weltcup- und Vereinsrennen.<br />

Auch Gatte Stefan hat<br />

in seiner Heimatgemeinde Arbeit<br />

gefunden. Als Mitarbeiter im<br />

EWA, dem St. Antoner Energieversorgungsunternehmen,<br />

kümmert<br />

er sich um das Zählerwesen<br />

und am Rande um das reibungslose<br />

Funktionieren der drei Kraftwerke,<br />

die es auf eine Spitzenleis -<br />

tung von immerhin 11 MW bringen,<br />

womit der gemeindeeigene<br />

Bedarf an Strom gedeckt werden<br />

kann.<br />

Wenn jemand so mit seiner engeren<br />

Heimat verbandelt ist, ist auch<br />

klar, dass kein Wegziehen in Frage<br />

kommt, sondern die eigenen vier<br />

Wände sozusagen im Dorf bleiben<br />

müssen. Wobei ein derartiges Unterfangen<br />

in St. Anton bei Quadratmeterpreisen<br />

zwischen 450,-<br />

(Peripherie) und 1.000,- Euro<br />

(Zentrum) freilich nicht ganz so<br />

einfach ist. Da braucht es für junge<br />

Familien schon eine tatkräftige<br />

Unterstützung, die in diesem Fall<br />

darin bestand, dass Stefans Eltern<br />

Von der Küche, welche die Tischlerei Gitterle mit pflegeleichten Oberflächen und ohne störende Griffe ausgestattet hat, geht<br />

es gleich links in eine kleine, praktische Speis. Die große Arbeitsfläche im Vordergrund macht das Kochen zum Vergnügen.<br />

einen Baugrund zur Verfügung<br />

stellten. Wo? Diese Frage erübrigt<br />

sich. Denn natürlich wurde in<br />

St. Jakob gebaut! Westlich hinter<br />

dem Haus der Eltern und jenem<br />

des Bruders gelegen, fanden sich<br />

700 Quadratmeter, die weiter<br />

gegen Süden hin auch noch lange<br />

unverbaut bleiben sollten.<br />

Traditionelle Elemente<br />

eingebaut<br />

Neben „viel Glas“, der Ausrichtung<br />

zur Sonne, einem ebenerdigen<br />

Garten und damit verbunden<br />

einer schönen Terrasse, sollte es<br />

unbedingt auch ein Satteldach<br />

sein. „Auch Holz gehört bei uns<br />

unbedingt in die Landschaft“, sagt<br />

Stefan Strolz, „zumindest unserer<br />

Vorstellung nach.“ Auch hätten sie<br />

dem Architekten gesagt, dass ein<br />

viereckiger Kasten ohne Vordach<br />

nicht das Ihrige sei. Lieber sei<br />

6. November <strong>2013</strong> 27


Das Bad verfügt über eine Fußbodenheizung, die auch<br />

elektrisch betrieben werden kann.<br />

Ein dezenter Blick ins Schlafzimmer, das über einen<br />

kuscheligen Teppichboden verfügt.<br />

Der Eingangsbereich ist dank großer Fensterflächen<br />

lichtdurchflutet.<br />

Der verspielte Aufgang zu Kinderbereich und Büro. Das Wohnzimmer verfügt über große Glasflächen. Holz-Alu-Elemente sind besonders pflegeleicht.<br />

ihnen da schon eine überdachte<br />

Terrasse.<br />

Planer Elmar Stock traf mit seinem<br />

ersten Entwurf gleich ins<br />

Schwarze. Er konzipierte das Erdgeschoß<br />

(Küche / Wohnzimmer /<br />

Schlafzimmer / Bad / WC) mit<br />

einer Raumhöhe von 2,80 Metern,<br />

wodurch die Auskragung des Balkons<br />

zwar im Sommer für Beschattung<br />

sorgt, im Winter allerdings<br />

die südseitig ausgerichteten<br />

Räume wohlig durchflutet. Das<br />

Obergeschoß, in dem sich neben<br />

einem Kinderzimmer (plus angeschlossenen<br />

Sanitärräumen) auch<br />

ein Büro und zwei über einen separaten<br />

Zugang erreichbare Appartements<br />

befinden, verfügt über<br />

Standardraumhöhe. Ebenfalls ein<br />

Muss: der Kachelofen! „Weil“, so<br />

der Bauherr, „es in unserer Höhenlage<br />

durchaus einmal auch bereits<br />

im Sommer so kalt sein kann,<br />

dass das entfachte Feuerchen gut<br />

gebraucht werden kann. Von der<br />

Übergangszeit ganz zu schweigen.“<br />

Es verwundert nicht, dass Strolz`<br />

bei der Errichtung des Rohbaus<br />

nicht auf traditionelle Werte verzichten<br />

wollten. So wurde in Massivbauweise<br />

gewerkelt („Wir waren<br />

bei jedem Ziegel selbst dabei“) und<br />

auf die helfenden Hände der Verwandten<br />

und Bekannten vertraut.<br />

Das ging so weit, dass eine Mutter<br />

kochte, die Väter praktisch Tag<br />

und Nacht auf der Baustelle waren<br />

(und auch den Bau fotografisch<br />

dokumentierten und zu einem Bilderbuch<br />

verarbeiteten), der Bruder,<br />

ein Tischler, Möbel fertigte<br />

und diverse Freunde zur Maurerkelle<br />

griffen. Seit zwei Jahren im<br />

neuen Heim, zeigt sich das Bauherrenpaar<br />

vollauf zufrieden mit<br />

dem Entstandenen – „Wir finden,<br />

dass das Haus zu uns passt. Modern<br />

und doch bodenständig.“<br />

(best)<br />

Mit freundlicher Unterstützung<br />

der<br />

Der Pelletsofen wird mittels Ansaugung automatisch beschickt.<br />

28 6. November <strong>2013</strong>


Reutte: Machenschalkstraße<br />

II fertiggestellt<br />

Foto: TIGEWOSI<br />

Die TIGEWOSI (Tiroler<br />

Gemeinnützige Wohnungsbau-<br />

und Siedlungsgesellschaft)<br />

realisiert aktuell im Außerferner Bezirksort mehrere<br />

Wohnprojekte. Nachdem der gemeinnützige<br />

Bauträger in der Reuttener Dr. Machenschalkstraße<br />

bereits im Vorjahr eine Wohnanlage mit 21<br />

Wohneinheiten sowie Räumlichkeiten für die Tiroler<br />

Gebietskrankenkasse und Geschäftsflächen<br />

übergeben hat, konnte direkt nebenan jetzt eine<br />

zweite moderne Wohnanlage im Niedrigenergiestandard<br />

fertig gestellt werden.<br />

Insgesamt 13 Mietkauf-Wohnungen samt 13<br />

Tiefgaragen-Abstellplätzen und zehn weiteren<br />

Abstellplätzen im Freien wurden im zweiten Bauabschnitt<br />

realisiert und dieser Tage an die glücklichen<br />

Familien übergeben. Die feierliche Übergabe<br />

fand im Beisein von Bürgermeister Alois<br />

Oberer und TIGEWOSI-Geschäftsführer Ing. Franz<br />

Mariacher am 23. Oktober statt.<br />

Die Planung lag in den Händen des Haller Architekturbüros<br />

Brunner-Sallmann. Dank der umsichtigen<br />

Bauführung von Ing. Günther Saurwein<br />

(TIGEWOSI) konnten die veranschlagten Baukos -<br />

ten von 2,2 Millionen Euro eingehalten werden.<br />

Finanziert wurde das Bauvorhaben unter Zuhilfenahme<br />

von Wohnbauförderungsmitteln des Landes<br />

Tirol.<br />

Bereits in Bau ist ein Wohn- und Geschäftshaus<br />

im Reuttener Obermarkt, das voraussichtlich im<br />

Sommer 2014 fertiggestellt wird. 23 Wohneinheiten<br />

und zwei Geschäftslokale werden dort errichtet.<br />

Noch sind Einheiten frei und werden von<br />

der TIGEWOSI in Zusammenarbeit mit der Marktgemeinde<br />

Reutte vergeben.<br />

Mit Kindern ins neue Heim!<br />

Vzbgm. Elisabeth Schuster, Bgm. Alois Oberer, Reutte,<br />

Ing. Franz Mariacher, Geschäftsführer TIGEWOSI, Innsbruck,<br />

bei der Schlüsselübergabe.<br />

• Heizung<br />

• Sanitäre<br />

• Klima<br />

• Elektro<br />

Machenschalkstraße in Zahlen<br />

Nettonutzfläche der Wohnungen 1. BA: 1.604,00 m 2 ;<br />

Nettonutzfläche Sanitätshaus 1. BA: 107,00 m 2 ;<br />

Nettonutzfläche TGKK 1. BA: 538,00 m 2 ;<br />

Nettonutzfläche der Wohnungen 2. BA: 1.006,34 m 2 ;<br />

Flächenausmaß des Bauplatzes 1. und 2. Bauabschnitt: 4.234,00 m 2<br />

GESAMTKOSTEN 1. BA: € 5.152.000,00 davon WBF-Darlehen: € 1.314.000,00<br />

GESAMTKOSTEN 2. BA: € 2.227.000,00 davon WBF-Darlehen: € 825.000,00<br />

BAUBEGINN 2. BA: 25.07.2012 (Bauzeit ca. 15 Monate)<br />

6. November <strong>2013</strong> 29


stellenmarkt<br />

-<br />

Wir erweitern unser Team und stellen einen<br />

Dispositionsleiter m/w -<br />

Versandleitung ein.<br />

Fachwissen im gesamten Baustoffbereich ist Voraussetzung.<br />

Die Einstufung erfolgt nach Handelskollektivvertrag,<br />

Beschäftigungsgruppe 3, Überzahlung nach Fähigkeiten.<br />

Bewerbungen mit Lebenslauf an:<br />

Fa. Canal Imst Baustoffwerke<br />

E-Mail: s.pardeller-canal@canalbau.at oder Tel. 0664 / 10 59 559<br />

Für unseren neuen Standort in Ötztal-Bahnhof suchen wir<br />

ab 4.11.<strong>2013</strong>: Technischen Assistent der GL, in Vollzeit:<br />

2.005,– Euro / brutto pro Monat, Überzahlung nach Qualifikation möglich<br />

Aufgabenbereich: für Qualitätssicherung, Arbeitsvorbereitung und Umweltschutz.<br />

Aufgaben, Verantwortungs- und Kompetenzbereich<br />

• Vermessen von Bauteilen, Erstellen von Prüfberichten, Dokumentation<br />

• Prüfmittelüberwachung, Erstellen von Prüfplänen, Instandhaltung<br />

• Aufrechterhaltung des QS-Systems nach ISO9001:2008<br />

• Bearbeitung von Lieferanten- und Kundenreklamationen<br />

• Wareneingangskontrolle und Stichprobenkontrolle in der Fertigung<br />

• Messungen auf der 3D-Messmaschine, Materialanalysen, Härteprüfungen<br />

• Erstellung und Bearbeitung von technischen Zeichnungen<br />

• Ausarbeitung von Verpackungsvorschriften<br />

• Aufbau und Betreuung eines Umweltmanagementsystems ISO14001<br />

Anforderungsprofil - Ausbildung<br />

• Technische Ausbildung z.B. HTL Mechatronik, Messtechnik oder abgeschlossene<br />

Lehre Maschinenschlosser / Werkzeugmacher mit Praxis<br />

• Erfahrung in der Metallwarenfertigung (Stanz- Biegeteile) oder im Bereich<br />

Qualitätsmanagement erwünscht<br />

• Gute MS-Office-Kenntnisse, AutoCAD<br />

• Englisch in Wort und Schrift<br />

• Selbständiger Arbeitsstil und Kommunikationsfähigkeit<br />

• Bereitschaft zur Mitarbeit in anderen Unternehmensbereichen<br />

Bewerbungen schriftlich an Pohl Metall GmbH, Olympstraße 15,<br />

6430 Ötztal-Bahnhof oder office@pohlmetall.at<br />

Sie möchten Ihre Kenntnisse und Ihr Können in einem der<br />

besten Alpenhotels in St. Christoph unter Beweis stellen<br />

und auf höchstem Niveau arbeiten? Dann sind Sie bei uns<br />

mit Sicherheit richtig.<br />

Zur Verstärkung unseres Teams für den Wellnessbereich<br />

suchen wir für die Wintersaison <strong>2013</strong>/2014 eine/n<br />

Mitarbeiter (m/w)<br />

KOSMETIKER/IN<br />

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dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung.<br />

z.Hd. Herrn Herndler<br />

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TEL. / FAX 0 53 38 / 68 80<br />

gesundheitstempel@kundl.at<br />

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Alpenhotel<br />

Ammerwald<br />

6600 Reutte<br />

Ammerwald 1<br />

Tel. +43 (0) 5672 / 78131-0<br />

Fax: +43 (0) 5672 / 78131-200<br />

alpenhotel.ammerwald@bmw.de<br />

www.ammerwald.at<br />

Das von der BMW Group erbaute Alpenhotel Ammerwald liegt zwischen<br />

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Chef de Rang m/w Brutto € 1560.-<br />

Commis de Rang m/w Brutto € 1380.-<br />

Frühstückskellner m/w Brutto € 1380.-<br />

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bereits über Erfahrung in der gehobenen Hotellerie, und begleiten mit<br />

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Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen.<br />

Bewerbungen richten Sie bitte an die Geschäftsleitung<br />

des Alpenhotel Ammerwald. Mail: peter.maitz@bmw.de<br />

GHW Installateurbetrieb Telfs<br />

Installateur gesucht...<br />

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* Firmenauto<br />

* überdurchschnittliche Bezahlung<br />

€ 2.200,00 netto für 167,40 Monatsarbeitsstunden | inkl. Montage- und Entfernungszulagen!<br />

€ 1.700,00 netto für 129,90 Monatsarbeitsstunden | inkl. Montage- und Entfernungszulagen!<br />

Bewerbungen schriftlich oder mündlich an:<br />

Herrn Ing. Stoll Thomas<br />

Saglstraße 27 in 6410 Telfs<br />

05262 64 244 | office@ghw.co.at<br />

Wir suchen für die kommende<br />

Wintersaison in Ischgl<br />

Masseur/innen<br />

Physiotherapeut/innen<br />

in Teil- oder Vollzeitanstellung.<br />

Gehalt nach Qualifikation und<br />

Vereinbarung.<br />

Bewerbungen und Anfragen an:<br />

Mag. (FH) Markus Hangl<br />

mobil: 0676 - 9472 686<br />

hangl@therapie-plus.at<br />

Wir suchen einen Mitarbeiter m/w für<br />

Einkaufsassistenz &<br />

Einkaufsadministration<br />

Für die kommende Winter -<br />

saison suchen wir ab Mitte<br />

Dezember zur Verstärkung<br />

unseres Teams:<br />

Kellner/in<br />

mit Inkasso und Erfahrung<br />

und<br />

Commis de rang<br />

für unser a-la-carte Restaurant<br />

Bezahlung laut Kollektiv mit<br />

Bereitschaft zur Überbezahlung.<br />

Über eine Bewerbung würden<br />

wir uns sehr freuen.<br />

Hotel Astoria<br />

Familie Schranz,<br />

Untere Dorfstraße <strong>18</strong><br />

6534 Serfaus<br />

Tel. +43 (0) 5476 6336 oder<br />

hotel@astoria-serfaus.at<br />

www.astoria-serfaus.at<br />

A-6474 Jerzens - Pitztal<br />

Wellnesshotel – 100 Betten – im Tiroler Pitztal<br />

Wir stellen ab Anfang November<br />

noch ein:<br />

*Rezeptionist m/w<br />

mit Praxis in der gehobenen Hotellerie<br />

Ihre Aufgaben:<br />

• Stammdatenpflege<br />

• Vorbereitung von Preiskalkulationen,<br />

Sortimentsanalysen<br />

• Steuerung der Lagerbestände<br />

Ihr Profil:<br />

• Abgeschlossene kaufmännische<br />

Ausbildung (HAS, HAK)<br />

• Berufserfahrung auf diesem Gebiet<br />

wäre von Vorteil<br />

• Hohe Kundenorientierung, lernwillig,<br />

engagiert<br />

Unser Angebot:<br />

Wir bieten eine abwechslungsreiche<br />

Aufgabe im Team, viel Kontakt mit<br />

Mitarbeitern und Lieferanten<br />

Bei entsprechender Qualifikation<br />

Bereitschaft zur Überzahlung des<br />

Gehaltes nach KV Handelsangestellte.<br />

schriftliche oder telefonische Bewerbung an:<br />

HOTEL JERZNER HOF ****<br />

A-6474 Jerzens im Pitztal<br />

Herr Eiter Joachim<br />

Tel. 0676 63 62 132<br />

joachim@jerznerhof.at<br />

www.jerznerhof.at Olympstraße 14<br />

6430 Ötztal-Bahnhof<br />

Wenn Sie diese Aufgabe interessiert<br />

melden Sie sich bitte bei:<br />

Peter Neurauter, Tel. 0664 6141300<br />

p.neurauter@neurauter-frisch.at


awdesign.at - bezahlte Anzeige

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