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Ausgabe <strong>18</strong>. <strong>2013</strong> • 6. November <strong>2013</strong><br />
Tischlerei Praxmarer GmbH<br />
A-6444 Längenfeld - Huben<br />
Tel. 05253 / 5519<br />
www.praxmarer.com<br />
Neuer Stern am<br />
Oberländer<br />
Fußballhimmel:<br />
Andi Kuen aus<br />
Längenfeld spielt<br />
beim Wacker<br />
Seite 15<br />
Foto: bestundpartner.com<br />
Unternehmen des Monats Seiten 10 + 11<br />
Birkach 382 · 6542 Pfunds · Tel. 0664 / 44 13 626
Motivationsschub für Landecker Bäuerinnen bei Bezirkstag<br />
Neben der vielen Arbeit sollten sich die<br />
Bäuerinnen "Auszeiten zum Durchschnaufen"<br />
nehmen. Das sagte Caritasdirektor<br />
Georg Schärmer beim Bezirkstag<br />
in St. Anton am Arlberg. Nach der<br />
Messfeier, zelebriert von Pfarrer Augus -<br />
tin und umrahmt vom Bezirksbäuerinnenchor<br />
unter der Leitung von Klaus<br />
Wolf, folgte der "offizielle Teil" des Bezirksbäuerinnentages.<br />
Die Leistung der<br />
bäuerlichen Bevölkerung bestehe vor<br />
allem darin, gesunde Lebensmittel zu<br />
produzieren und für die Erhaltung der<br />
Kulturlandschaft zu sorgen. „Es ist bestürzend,<br />
dass die Hälfte alle Lebensmittel<br />
im Müll landen", meinte Schärmer.<br />
Landesbäuerin Resi Schiffmann sagte,<br />
es gebe Wichtigeres als das Betriebswirtschaftliche<br />
und die Größe des Unternehmens,<br />
nämlich ein gutes Zusammenleben<br />
am Hof und der sorgsame<br />
Umgang miteinander. Bezirksbauernobmann<br />
Elmar Monz hob in seiner Ansprache<br />
die Bedeutung der Bäuerinnen für<br />
ein funktionierendes soziales Gefüge<br />
hervor. Im Bezirk sei die Landwirtschaft<br />
trotz leichter Rückgänge nach wie vor<br />
gut aufgestellt. Der St. Antoner Bürgermeister<br />
Helmut Mall bezeichnete die<br />
Bäuerinnen als "Seelen der Höfe und<br />
Dörfer", das ländliche Gebiet würde<br />
ohne Landwirte blass aussehen. Mit<br />
einem Sketch der St. Antonerin Ulli Ladner<br />
zum Thema "Stress" und musikalischer<br />
Unterhaltung mit dem "Rifflerklang"<br />
aus Pettneu klang der Bäuerinnentag<br />
aus.<br />
1 Ulli Ladner und Lisl Schranz<br />
2 Nessi Seiringer und Anni Winkler.<br />
3 Direktor Heinz Kofler fühlte sich<br />
sichtlich wohl.<br />
4 Der St. Antoner Ortsbauernobmann<br />
Reinhard Klimmer in geselliger<br />
1 2<br />
4<br />
5<br />
3<br />
Runde.<br />
5 Paula Pfeifer (li) und Kathi Sprenger<br />
aus Pians genossen den Abend.<br />
6 Caritasdirektor Georg Schärmer<br />
und Pfarrer Augustin.<br />
7 Hildegard Lenz und Bezirksbauernobmann<br />
Elmar Monz.<br />
8 Resi Schiffmann, Gertrud Denoth,<br />
Anni Kerber, Anni Scherl (v.li.)<br />
9 Gertrud Denoth bedankte sich bei<br />
Georg Schärmer für das Gastreferat.<br />
6<br />
impressum<br />
Medieninhaber, Verleger:<br />
Oberländer VerlagsGmbH<br />
6410 Telfs, Bahnhofstraße 24<br />
Tel. 05262/67491, Fax: -13<br />
www.<strong>impuls</strong>-magazin.at<br />
Die Informationen zur Offenlegung gemäß<br />
§ 25 MedienG können unter http://unternehmen.oberlandverlag.at/ovg/unternehmen/<br />
impressum.html abgerufen werden.<br />
Herausgeber:<br />
Günther Lechner, Wolfgang Weninger<br />
Redaktionsleitung: Bernhard Stecher (best),<br />
redaktion@<strong>impuls</strong>-magazin.at<br />
Redaktion: Martin Muigg-Spörr (mams),<br />
Paul Schranz (psch), Heike Nikolussi (heni),<br />
Eva Lechner (leva), Guido Walch (guwa)<br />
Anzeigen:<br />
Bianca Rott, Tel. 0676 - 846 573 - 20,<br />
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Doris Perfler, Tel. 0676-846 573 - 27<br />
e-mail: dp@<strong>impuls</strong>-magazin.at<br />
Druck: NÖ Pressehaus<br />
Die nächste Ausgabe<br />
erscheint am 19. Nov. <strong>2013</strong><br />
7 8<br />
Oberländer Werber erringen Tirolissimo<br />
Für das Verpackungsdesign des Tiroler Holunderschnapses<br />
„Tirholer” erhielt die Agentur mindpark einen Tirolissimo.<br />
V.l.: Barbara Pfeifer, Christina Rotter, Martin Trenkwalder,<br />
Franziska Schiffert, Dominik Kirschner, Dominic Kummer.<br />
Zwei Kreativprojekte aus dem Oberland<br />
durften sich heuer über den begehrten<br />
Tirolissimo, den "Werbe-Oskar" der heimischen<br />
Agenturszene, freuen: Die<br />
"Wildspitze", das "Magazin für das intensive<br />
Erleben des Ötztals" und das<br />
Verpackungsdesign des "Tirholer",<br />
eines Tiroler Holunderschnapses, überzeugten<br />
die Jury und ließen den Tirolissimo<br />
innaufwärts wandern.<br />
Das Magazin "Die Wildspitze" erzählt<br />
Geschichten aus dem Ötztal, die den<br />
Blick der Gäste – aber auch vieler Einheimischer<br />
– auf historische, kulturelle<br />
oder auch landschaftliche Phänomene<br />
lenkt.<br />
Das Magazin wurde vom früheren profil-Chefredakteur<br />
Christian Seiler und<br />
dem Red Bulletin-Creative Director Erik<br />
Turek entwickelt und wird seit 2009 in<br />
Zusammenarbeit mit dem Fotografen<br />
Philipp Horak ("profil", "stern", "Geo"),<br />
der Imster Kommunikations- und Marketingagentur<br />
Peter Reinthaler und der<br />
Agentur GuWa von Guido Walch, Tarrenz,<br />
umgesetzt. Es liegt in sämtlichen<br />
9<br />
Hotels des Ötztals kostenlos auf.<br />
Über vier Nominierungen in unterschiedlichen<br />
Kategorien, wovon letztlich<br />
eine zum Sieg führte, darf sich in Tarrenz<br />
die Kreativwerkstatt mindpark advertising<br />
ltd. rund um Ing. Martin Trenkwalder<br />
und Dominic Kummer freuen.<br />
Ihre Ideen für den "Tirholer" Holunderschnaps<br />
überzeugten die Jury, die das<br />
harmonische Zusammenspiel gekonnter<br />
Reduktion und kreativen Schöngeists<br />
im Gesamtkunstwerk des “Tirholer“<br />
überzeugte.<br />
Guido Walch (l.) und Peter Reinthaler (r.) freuten sich mit<br />
ihren Auftraggebern, Marketingleiterin Carmen Fender und<br />
Obmann Bernhard Riml von Ötztal-Tourismus, über den Tirolissimo<br />
für „Die Wildspitze“ .<br />
Foto: Tirolissimo/2quadr.at<br />
Fotos: Schranz<br />
2 6. November <strong>2013</strong>
6. November <strong>2013</strong> 3
g’sund bleiben!<br />
Gesundheit durch<br />
Kräutertherapie<br />
Dr. Stefan Ulmer,<br />
Prakt. Arzt und<br />
TCM-Mediziner,<br />
Telfs<br />
Die Phyto-, also die Kräutertherapie,<br />
ist eines der faszinierendsten<br />
Gebiete der fernöstlichen Medizin-Tradition<br />
und wird seit tausenden<br />
von Jahren angewendet.<br />
Diese „Königsdisziplin“ ist das<br />
vielfältigste und am feinsten steuerbare<br />
TCM-Heilverfahren. Nach<br />
der Diagnose, die bei der China-<br />
Med-Group immer schulmedizinisch<br />
UND nach den Methoden<br />
der TCM erfolgt, ist die Kräutertherapie<br />
Bestandteil der Gesamttherapie<br />
zusätzlich zu Akupunktur,<br />
Shiatsu und Ernährung nach den<br />
5 Elementen. Aus einem Angebot<br />
von hunderten Einzelkräutern<br />
sucht sich der TCM-Arzt ca. 4 bis<br />
15 Stück zur Kombination aus.<br />
Diese müssen mit viel Wissen, Erfahrung<br />
und Fingerspitzengefühl<br />
kombiniert werden, um die positiven<br />
Wirkungen zu verstärken<br />
und Nebenwirkungen zu vermeiden.<br />
Es handelt sich nämlich auch<br />
bei natürlichen Arzneien um echte<br />
Arzneien, bei deren Verschreibung<br />
man mit großer Sorgfalt vorgehen<br />
muss. Das Kräutergemisch hat so<br />
einen ganz individuellen Charakter<br />
und darf nie einer anderen Person<br />
als eben dem betreffenden Patienten<br />
weitergegeben werden.<br />
Man verwendet es als Tropfen,<br />
Granulate oder als Tees (Dekokte<br />
= Sud, Aufguss). Wir arbeiten mit<br />
fernöstlichen, aber genauso auch<br />
mit einheimischen Kräutern.<br />
Diese Einzelpräparate beziehen<br />
wir direkt von unserem österreichischen<br />
Lieferanten und mischen<br />
sie für jeden Patienten im idealen<br />
prozentuellen Verhältnis. So passt<br />
das Fertigpräparat zum Patienten<br />
wie der sprichwörtliche Schlüssel<br />
zum Schloss! Es heißt ja nicht umsonst:<br />
„Gegen jedes Leiden ist ein<br />
Kräutlein gewachsen“.<br />
Dr. Stefan Ulmer<br />
Praxis für Traditionelle Chinesische Medizin<br />
Telfs, Birkenbergstr. 35 • Tel. 05262 / 67938<br />
www.tcm-shiatsu.at<br />
8.500 Artikel auf 150 Laufmetern<br />
1<br />
4<br />
Seit 20 Jahren betreibt Billa eine Filiale<br />
in Imst an der Bundesstraße (gegenüber<br />
„Kristall“). Das Gebäude ist mittlerweile<br />
in die Jahre gekommen, Billa<br />
wollte aber dort nicht mehr investieren<br />
und suchte sich einen neuen Standort.<br />
Fündig geworden ist man direkt am<br />
Doppel-Kreisverkehr in der Langgasse.<br />
In vier Monaten Bauzeit entstand dort<br />
ein neuer Markt, einer der modernsten<br />
Billa-Märkte in Österreich. Auf 150 Laufmetern<br />
Regal werden 8.500 Artikel geboten,<br />
darunter auch 30 Produkte von<br />
regionalen Produzenten.<br />
1 Stefan Mascher (Wirtschaftskammer),<br />
Joe Huber (AT Thurner Bau)<br />
und Erwin Klinger (AMS/ von links)<br />
besuchten den neuen Markt zur Eröffnung.<br />
2 Diakon Andreas Sturm mit Maria-<br />
Luise Rampold.<br />
3 Engelbert Plangger, Polizei-Pos -<br />
tenkommandant von Imst, mit Vize-<br />
2 3<br />
5 6<br />
Oberländer Trachtler stellen Weichen für Zukunft<br />
1 2 3<br />
In Pfunds fand die 50. Jahreshauptversammlung<br />
des Bezirkstrachtenverbandes<br />
Oberland und Außerfern statt. 20<br />
der 23 Mitgliedsvereine nahmen an der<br />
von Dekan Franz Hinterholzner zelebrierten<br />
und vom Kirchenchor, vom<br />
Oberländer Tanzkreis und Trachtlern gestalteten<br />
Messfeier teil und hielten nach<br />
dem Umzug durchs Dorf im Hotel Post<br />
die Versammlung ab. Bei den Neuwahlen<br />
wurde die neue Verbandsleitung einstimmig<br />
gewählt. Herbert Kolb ist ein<br />
weiteres Jahr Obmann und wird im<br />
kommenden Oktober den Vorsitz an<br />
dem vom Ausschuss vorgeschlagenen<br />
Markus Sailer von der Trachtengruppe<br />
Obsteig übergeben. Der aktuellen Vorstandsleitung<br />
gehören weiters unter anderem<br />
Helmut Preimess und Reinhard<br />
Prackwieser als Obmannstellvertreter,<br />
Jörg Pischel als Schriftführer, Hanspeter<br />
Reich als Kassier, Erwin Vögele als Jugendreferent,<br />
Florian Degasperi als Finanzreferent<br />
und Angelika Neuner als<br />
Brauchtumsreferentin an.<br />
Im Rahmen der Versammlung wurden<br />
auch verdiente Trachtler geehrt: Fähnrich<br />
Helmut Stigger erhielt das Goldene,<br />
Markus Sailer und Werner Schuchter<br />
das Silberne Ehrenzeichen, der Pfundser<br />
Bgm. Gerhard Witting das Sonderehrenzeichen<br />
in Silber.<br />
1 Der designierte neue Obmann Markus<br />
Sailer.<br />
• € 761,– Eigenleistung für 4 Wochen<br />
bei Pflegestufe 3 (nach 24h Förderung)<br />
• Gute Deutschkenntnisse<br />
• Vom Konsumenten Magazin getestet<br />
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wir beraten Sie gerne kostenlos!<br />
+ 0676 482 32 21<br />
0664 400 38 50<br />
Bürgermeister Stefan Krismer.<br />
4 Traudi und Herbert Eisenrigler<br />
(Autohaus) mit dem Imster Stadtrat<br />
Helmuth Gstrein (r.).<br />
5 Billa-Vertriebsmanager Hannes<br />
Gruber (l.) überreichte dem Imster<br />
Bürgermeister Stefan Weirather<br />
ein Einstandsgeschenk.<br />
6 Marktmanagerin Andrea Ranninger,<br />
ihre Stellvertreterin Simone<br />
Kathrein und Frischebetreuerin<br />
Kerstin Höfl (v. l.).<br />
2 Der Pfundser Obmann Peter Wille<br />
(li) gratulierte Bgm. Gerhard Witting.<br />
3 Reinhard Prackwieser, Werner<br />
Schuchter, Helmut Stigger, Helmut<br />
Preimess, Markus Sailer und<br />
Obmann Herbert Kolb (v.li.).<br />
Leopoldstraße 3 · 6020 Innsbruck · www.elsner-pflege.at<br />
Fotos: Paul Schranz Fotos: guwa<br />
4 6. November <strong>2013</strong>
„Malen macht Spaß!“<br />
90 Jahre Color Kneringer GmbH in Prutz<br />
Die Firma Kneringer wurde im<br />
Jahre 1923 von Hermann Kneringer<br />
gegründet und 1963 von<br />
Albert Kneringer weitergeführt.<br />
1993 übernahm Georg Kneringer<br />
den Familienbetrieb von seinem<br />
Vater und führt ihn in der<br />
dritten Generation fort.<br />
Auch die vierte Generation arbeitet<br />
schon fleißig im Betrieb mit.<br />
„Bei uns gibt es keine Nachwuchsprobleme,<br />
es melden sich pro Jahr<br />
ca. 20 Jugendliche, die in unserem<br />
Betrieb eine Lehre absolvieren<br />
möchten. Wir können jedoch nur<br />
max. drei aufnehmen“, erklärt<br />
Georg Kneringer und fügt hinzu:<br />
„Lehrlinge auszubilden macht uns<br />
Spaß und zeigt uns - auch durch<br />
die Erfolge - dass wir auf dem richtigen<br />
Weg sind.“ Da kommt es<br />
nicht von ungefähr, dass die Firma<br />
Kneringer der einzige Malerbetrieb<br />
in Tirol mit dem Prädikat "Ausgezeichneter<br />
Tiroler Lehrbetrieb" ist.<br />
Auf dem Bild (hinten von links nach rechts): Michael Schlatter, Florian Kneringer,<br />
Julian Stark, Dominik Zauner, Nico Regensburger. Vorne v.l.: Dejan Domuz, Simon<br />
Achenrainer und Eva Greiter.<br />
Foto: Bildkreis Fotografie<br />
Für Georg Kneringer sind die<br />
Schnupperwochen ein hervorragendes<br />
Instrument, weil man hier<br />
„rasch erkennen kann, wer wirklich<br />
Interesse am Beruf Maler- und<br />
Beschichtungstechniker“ hat.<br />
„Gleichzeitig ist unsere Firma<br />
durch die jahrelange Ausbildung<br />
der Lehrlinge zu Facharbeitern gewachsen,<br />
was auch mehrere Goldmedaillen<br />
bei den Lehrlingswettbewerben<br />
sowie die Teilnahme an<br />
Staats-, Bundes- und Euroskills-<br />
Wettbewerben zeige.<br />
Gerade die Erfolge im aktuellen<br />
Ausbildungsjahr können sich<br />
sehen lassen: Vier Lehrlinge nahmen<br />
an den Lehrlingswettbewerben<br />
teil, wobei Michael Schlatter<br />
im 2. Lehrjahr Silber belegte, Florian<br />
Kneringer wurde im 2. Lehrjahr<br />
Landessieger und holte das<br />
Goldene Leistungsabzeichen. Im<br />
3. Lehrjahr erreichte er den 2. Platz<br />
und das Goldene Leistungsabzeichen,<br />
bei den Staatsmeisterschaften<br />
belegte er den ausgezeichneten<br />
6. Platz. Julian Stark erreichte beim<br />
Lehrlingswettbewerb im 3. Lehrjahr<br />
den 2. Platz und das Goldene<br />
Leistungsabzeichen; er war ebenfalls<br />
bei der Staatmeisterschaft mit<br />
dabei und belegte Platz 11. Florian<br />
und Julian vertraten die Farben<br />
von Tirol. Julian hat vor kurzem<br />
die Lehrabschlussprüfung (LAP)<br />
geschafft, für Florian wird es Ende<br />
November ernst. Dominik Zauner<br />
erreichte ebenfalls im 3. Lehrjahr<br />
Gold und absolvierte vor kurzem<br />
die LAP mit ausgezeichnetem Erfolg.<br />
6. November <strong>2013</strong> 5
Exil-Ötztaler mit Wein zum Erfolg<br />
Der Obergurgler Martin Scheiber produziert seit zehn Jahren Wein im Burgenland<br />
Obergurgl und Weinproduktion<br />
verhält sich trotz aller Klimaerwärmung<br />
wie Feuer und Wasser.<br />
Trotzdem schaffte es der Obergurgler<br />
Hotelierspross Martin<br />
Scheiber, mit seinem Wein aus<br />
dem Burgenland eine Marke<br />
aufzubauen, die heute nicht nur<br />
in Ötztaler Gastronomiebetrieben<br />
sehr beliebt ist.<br />
Ein Tiroler zwischen Weinreben? Der Ötztaler Martin Scheiber hat sich abseits der Heimat als Winzer bewährt.<br />
Wer in Obergurgl geboren wird,<br />
hat fast zwangsläufig mit dem Tourismus<br />
zu tun. So war die Karriere<br />
von Martin Scheiber als ältestem<br />
Sohn von Brunhilde und Erich<br />
Scheiber, den Besitzern des renommierten<br />
Hotels Edelweiß &<br />
Gurgl in Obergurgl, scheinbar<br />
auch vorgezeichnet. So lernte Martin<br />
Scheiber die Gastronomie von<br />
der Pike auf kennen und arbeitete<br />
viele Jahre im elterlichen Betrieb<br />
mit. Mit 37 Jahren lernte er allerdings<br />
in einer geradezu schicksalshaften<br />
Begegnung einen Hotelgast<br />
näher kennen, der gerade auf Skiurlaub<br />
war. Das war im Jahr 1999.<br />
Dieser Gast war ein burgenländischer<br />
Winzer und er entfachte in<br />
Martin, der immer schon von der<br />
Weinkultur fasziniert war, eine<br />
neue Leidenschaft. „Ich träumte so<br />
vor mich hin, wie es wohl wäre,<br />
einen eigenen Weingarten zu<br />
haben und nur vierzehn Tage später<br />
klingelte das Telefon und eben<br />
jener Winzer erzählte mir, dass er<br />
eine kleine Rebfläche für mich<br />
hätte. Ohne lange zu überlegen,<br />
sagte ich zu und wurde so quasi<br />
über Nacht und ohne wirkliche<br />
Ahnung vom Weinbau zum Winzer.<br />
20.000 Flaschen jährlich<br />
Bereits ein Jahr später kam das<br />
erste Mal ein Scheiber-Etikett auf<br />
eine Weinflasche. „Im Jahr 2001<br />
zog ich dann mit meiner jetzigen<br />
Ehefrau Doris, einer gebürtigen<br />
Niederösterreicherin nach Weiden<br />
im Burgenland, wo wir ein altes<br />
Winzerhaus kauften und komplett<br />
umkrempelten“, erzählt Scheiber<br />
über seinen weiteren Werdegang.<br />
Obwohl unter der Marke Scheiber<br />
annähernd 20.000 Flaschen Rot-,<br />
Rosé- und Weißweine abgefüllt<br />
werden, besitzt der Ötztaler, der<br />
sich seine Wurzeln sprachlich<br />
komplett erhalten hat, nur knapp<br />
einen halben Hektar Weingarten.<br />
„Ich mache die Stockarbeit auf<br />
meiner Fläche selbst, kaufe aber<br />
das meiste Traubenmaterial zu.<br />
Dadurch bin ich einerseits viel flexibler<br />
und kann schnell und gezielt<br />
auf die Wünsche meiner Kunden<br />
reagieren.“ Und diese Kunden sind<br />
wiederum vorwiegend im Tiroler<br />
Oberland, wo der Exil-Ötztaler<br />
viele Wochen pro Jahr unterwegs<br />
ist, um seine Produkte direkt zu<br />
vermarkten. Die viele Abwesenheit<br />
vom Papa freut die beiden Kinder<br />
Maria und Michael mit sechs und<br />
vier Jahren natürlich weniger und<br />
auch Ehefrau Doris, die das Gästehaus<br />
im burgenländischen Weiden<br />
betreut, muss oft ohne ihren Mann<br />
auskommen.<br />
Heimat ist wichtigster Markt<br />
Dieser verbringt abgesehen von der<br />
Lesezeit quasi den ganzen Herbst<br />
in der alten Heimat: „In dieser Zeit<br />
decken sich die Hotels mit den<br />
Weinen für die ganze Saison ein<br />
und da muss ich natürlich vor Ort<br />
sein, denn neben dem erstklassigen<br />
Wein ist meine große Stärke, dass<br />
ich alle meine Kunden persönlich<br />
kenne und betreue, mit vielen außerdem<br />
seit vielen Jahren befreundet<br />
bin.“ Ins Burgenland zurück<br />
geht es erst nach dem Nationalfeiertag,<br />
denn an diesem Wochenende<br />
findet in Sölden traditionell<br />
der Ski-Weltcup-Auftakt statt und<br />
im VIP-Bereich wird natürlich<br />
Scheiber-Wein gereicht. Mit der<br />
Sortenvielfalt von Scheiber-Weinen,<br />
wie dem Welschriesling,<br />
Chardonnay, Grünem Veltliner,<br />
Zweigelt, Blaufränkischem, Rosé<br />
und Prosecco wird den betuchten<br />
Gästen die Wahl wohl nicht leicht<br />
fallen. Wer nun selbst einen der<br />
edlen Tropfen verkosten will, kann<br />
sich auf der Homepage www.scheiber.cc<br />
informieren oder im Online-Shop<br />
Wein ordern, der innerhalb<br />
Österreichs binnen 24 Stunden<br />
versandkostenfrei zugestellt<br />
wird.<br />
Wenn es dann wieder gen Osten<br />
geht, wird Scheiber in seinem Lieferwagen<br />
auch einen Tank mit 200<br />
Litern Ötztaler Wasser ins Burgenland<br />
entführen. „Das weiche Ötztaler<br />
Wasser ist perfekt, um als<br />
Grundlage für einen ausgezeichneten<br />
Grappa zu dienen. Dabei entstehen<br />
aus rund vier Tonnen Traubentrester<br />
und zwei Festmetern<br />
Buchenholz etwa fünfzig Liter<br />
Schnaps, den der Winzer nur seinen<br />
besten Freunden und Kunden<br />
kredenzt, wenn er dann im neuen<br />
Jahr wieder das erste Mal aus seinem<br />
freiwillig gewählten Exil nach<br />
Hause in die Ötztaler Berge<br />
kommt.<br />
(mams)<br />
Fotos: privat<br />
6 6. November <strong>2013</strong>
Das heutige Bild zeigt die<br />
Schüler der Jahrgänge<br />
1936–1939 der Volksschule<br />
Tösens.<br />
Das Bild wurde uns von Luise<br />
Wachter aus Tösens zur Verfügung<br />
gestellt.<br />
fenster in die vergangenheit<br />
1. Reihe: Pancheri Fritz, Huter Julius,<br />
Achenrainer Hans, Falkeis<br />
Ernst, Senn Helmut, Thöni Anton,<br />
Praxmarer Erwin, Janku Hubert.<br />
2. Reihe: Wolf Gusti, Achenrainer<br />
Greti, Achenrainer Luise, Kneringer<br />
Hedy, Geiger Christl (Lehrers<br />
Tochter), Achenrainer Emmi, Thöni<br />
Midi, Schranz Tilli, Wolf Steffi,<br />
Thöni Hedwig, Riedl Berta.<br />
3. Reihe: Westreicher Elfriede,<br />
Rainalter Paula, Lenz Thresl, Lenz<br />
Elsa, Müller Herma, Thöni Helga,<br />
Zegg Imelda, Kneringer Ida, Waldhart<br />
Margreth.<br />
4. Reihe: Lehrer Geiger Johann,<br />
Kral Hartl, Kneringer Alois, Kapeller<br />
Franz, Kneringer Meinrad,<br />
Thöni Seppl, Thöni Franz, Kneringer<br />
Albert, Lenz Alois, Gutweniger<br />
Sepp, Tilg Josef, Pfarrer Alois<br />
Raggl.<br />
Nicht im Bild: Gutweniger Gottfried,<br />
Achenrainer Anton, Achenrainer<br />
Gretl, Regensburger Alois.<br />
Sollten auch Sie ein Klassenfoto aus längst vergangenen Tagen besitzen, dann lassen Sie es uns zukommen. Allerdings sollten die Fotos<br />
nicht viel älter als aus dem Jahr 1950 sein. Senden Sie Ihr Bild im Original an: <strong>impuls</strong>, 6410 Telfs, Bahnhofstraße 24. Sie erhalten das Foto<br />
nach dem Einscannen verlässlich wieder zurück!<br />
Foto: Volksbank<br />
Sparen & Vorsorgen mit der<br />
Volksbank zahlt sich aus!<br />
Florian Köll, Filialleiter der Volksbank Imst: „Beflügeln Sie jetzt Ihre<br />
Sparzinsen mit dem Adler-Sparbuch der Volksbank und sichern Sie<br />
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unter der kostenfreien Volksbank-Hotline<br />
0800 / 82 81 23 und im Internet unter<br />
www.volksbank-tis.at.<br />
6. November <strong>2013</strong> 7
20 Jahre „Helfende Hände“ in Tarrenz<br />
Seit 20 Jahren ist der Verein<br />
„Helfende Hände Tarrenz“ rasch<br />
und unbürokratisch zur Stelle.<br />
Die Vereinsmitglieder leisteten<br />
in dieser Zeit tausende ehrenamtliche<br />
Stunden und sind mit<br />
viel Freude dabei.<br />
Vereinsobfrau Eva Keplinger (Bildmitte) feierte mit ihren Helfenden Händen das 20. Bestandsjubiläum.<br />
17 Frauen und Männer, insgesamt<br />
34 Hände, engagieren sich ehrenamtlich<br />
bei den „Helfenden Händen<br />
Tarrenz“. Die Palette der geleisteten<br />
Hilfe reicht von „Essen<br />
auf Rädern“ über die Betreuung<br />
einsamer Mitmenschen bis hin<br />
zum Verleih von Heilbehelfen.<br />
Vereinsgründerin und Obfrau Eva<br />
Keplinger bedankte sich in einer<br />
kleinen Feierstunde bei den Mitgliedern<br />
des Vereins, aber auch bei<br />
11 weiteren Vereinen aus dem<br />
Dorf, die die Helfenden Hände<br />
tatkräftig unterstützen. Explizit gedankt<br />
wurde auch den Chefs vom<br />
Hotel Gurgltaler Hof (Inge und<br />
Harald Happacher sowie Seniorchef<br />
Arnold Happacher), die von<br />
Beginn an dem Verein wohlwollend<br />
gegenüberstanden und jeden<br />
Tag das „Essen auf Rädern“ zubereiten.<br />
Das soziale Engagement des<br />
Vereins wurde auch 2012 gewürdigt.<br />
Aus mehr als 30 tirolweit eingereichten<br />
Projekten wurden die<br />
„Helfenden Hände Tarrenz“ für<br />
die „Gloria“, den Sozialpreis der<br />
Tiroler Sparkasse und RollOn, nominiert.<br />
Neue Willkommensgeste<br />
für Söldens Besucher<br />
8 6. November <strong>2013</strong><br />
Der TVB Ötztal, Ortsausschuss<br />
Sölden, bemüht sich mit diversen<br />
Projekten, die Attraktivität des<br />
Ortes zu erhöhen. Im Zuge dessen<br />
wurde vor kurzem der Infopoint<br />
(Informator) an der nördlichen<br />
Einfahrt nach Sölden mit einer<br />
neuen Fassadenhülle neu gestaltet<br />
und im Innenraum wurde ein<br />
neues und kundenfreundlicheres<br />
Informationssystem installiert.<br />
Mitte Juli wurde die Idee von<br />
„whiteriver“, federführend durch<br />
Frau Dipl. Ing. Ulli Koller, in Zusammenarbeit<br />
mit Architekt Wieser<br />
aus Sölden umgesetzt. „whiteriver“<br />
aus Berlin hatte bereits den<br />
Ideenwettbewerb zur Inszenierung<br />
und Belebung der geplanten<br />
Fußgängerzone<br />
in Sölden gewonnen<br />
und wird<br />
auch bei den weiteren<br />
Schritten in der Ortskernentwicklung<br />
von<br />
Sölden kreativ tätig<br />
sein. Die kreative<br />
Herausforderung bestand<br />
darin, dem bestehenden<br />
Infopoint<br />
ein attraktiveres und<br />
moderneres Erscheinungsbild<br />
zu geben, welches einladend<br />
wirkt und gute Fernwirkung<br />
besitzen sollte. Dafür wurde eine<br />
neue Fassadenhülle vor das Bestandsgebäude<br />
gesetzt. Durch die<br />
beengte räumliche Situation mit<br />
den notwendigen Abständen zu<br />
den Grundgrenzen ergab sich ein<br />
klarer, schlichter Kubus, welcher<br />
durch verschiedene Materialien<br />
und Elemente strukturiert ist und<br />
trotz seiner Einfachheit Dynamik<br />
und Spannung ausdrückt. Traditionelle<br />
Elemente wie gestapelte<br />
Holzscheite wechseln sich ab mit<br />
modernen Elementen wie Rockpanel<br />
Woods Fassadenplatten und<br />
ein durchlaufendes, blaues (am<br />
Branding des Ötztal Tourismus<br />
orientiert) Lichtband verleiht dem<br />
Infopoint die Dynamik. Besonders<br />
bei Nacht entfaltet der Infopoint<br />
durch das umlaufende Lichtband<br />
und großflächig hinterleuchteten<br />
Werbeelemente seine volle Strahlkraft<br />
und verleiht Sölden dadurch<br />
einen interessanten und hochwertigen<br />
„Willkommensgruß“. Eine<br />
besondere Projektherausforderung<br />
war für Architekt Joachim Wieser<br />
die kurze Projektphase von nur<br />
drei Monaten für die gesamte Planung,<br />
Vertiefung, behördliche Abwicklung,<br />
Ausschreibung, Vergabe<br />
und letztendlich die nur drei wöchige<br />
Bauphase. Beim Bestand<br />
gab es nur geringfügige Adaptierungen<br />
beim Dach und beim umlaufenden<br />
Gehweg (Kopfsteinpflaster).
„Herr der Zwerge“<br />
Annelies und Herbert Leitner aus Ehrwald<br />
regieren ein Riesenreich Gartenzwerge<br />
Unter dem Wetterstein tummeln<br />
sich auf dem Anwesen von Herbert<br />
Leitner hunderte Figuren mit Zipfelmützen<br />
und sorgen für Neugier<br />
bei den Passanten<br />
Tagtäglich in der Sommerzeit klingelt<br />
es an der Haustüre von Herbert<br />
Leitner. Völlig Unbekannte<br />
bitten um die Erlaubnis, sich im<br />
Garten seines Anwesens auf der<br />
Straße zur „Alm“ in Ehrwald umschauen<br />
zu dürfen. Hunderte werden<br />
es im Verlauf der letzten 25<br />
Jahre gewesen sein, sogar ganze<br />
Busse sind schon vorgefahren. Was<br />
ist das Besondere am schmucken<br />
Anwesen des pensionierten Spar-<br />
Kaufmannes? Es sind die weit über<br />
500 Mitbewohner, die stumm<br />
Terrasse, Garten und Böschung<br />
des Heimes in der Zugspitzgemeinde<br />
bevölkern; seine Gartenzwerge.<br />
Sogar zu einem Auftritt in<br />
einer RTL-Sendung haben es die<br />
Figuren aller Größen und Ausstattung<br />
gebracht. Gezählte 360 Exemplare<br />
von zwei Zentimetern bis<br />
eineinhalb Metern Größe präsentieren<br />
sich dem Interessierten. Der<br />
Rest des Ensembles rekrutiert sich<br />
aus Figuren aus Märchen und<br />
Comic-Serien. Von der Biene Maja<br />
bis Pinocchio. Elfen und Spezies<br />
aus dem Tierreich von der Maus<br />
bis zum Frosch komplettieren die<br />
beinahe unüberschaubare Fülle.<br />
Die Frage, ob der Besucheransturm<br />
nicht lästig sei, beantwortet<br />
der im Umgang mit Mitmenschen<br />
als Kaufmann versierte Ehrwalder<br />
freundlich und bestimmt mit<br />
Nein. „Ich freue mich über jeden<br />
Besuch. Wenn ich anderen mit<br />
meinem Hobby Freude bereiten<br />
kann, bin ich ganz einfach glücklich“,<br />
meint er glaubhaft. Das trifft<br />
auch auf seine Gattin Annelies zu,<br />
die ihn kräftig in seiner Sammelleidenschaft<br />
unterstützt. Eine Leidenschaft,<br />
die ihn schon als Kind<br />
gepackt hat. Ein alter Gartenzwerg<br />
seiner Oma, die den schon von<br />
ihrer eigenen Großmutter übernommen<br />
hatte, hat ihn schon damals<br />
fasziniert. Nach Ausbildung<br />
und Hausbau, da war die Zeit einfach<br />
zu knapp, hätte „es dann wieder<br />
begonnen“, meint Leitner und<br />
„das Ganze hat eine eigene Dynamik<br />
entwickelt“. Da wurde auf<br />
Märkten in allen Gegenden Ausschau<br />
gehalten, und immer wieder<br />
ein besonderes Exemplar erworben.<br />
Freunde und Bekannte beschenkten<br />
den Sammler, zu den<br />
verschiedensten Anlässen gab es<br />
immer wieder Zwerge, Zwerge,<br />
Zwerge. Die Familie wuchs und<br />
wuchs, das Anwesen wurde zu<br />
einem „El-Dorado“ der Garten -<br />
skulpturen. Reihe um Reihe fügen<br />
sie sich rund um das schmucke<br />
Heim und bieten ein buntes Bild,<br />
das beim Vorbeifahren sofort in die<br />
Augen springt. Obwohl durch Bewegungsmelder<br />
und Beleuchtung<br />
gesichert, verschwindet auf unerklärliche<br />
Weise so mancher der<br />
langjährigen Begleiter auf Nimmerwiedersehen.<br />
Zum Leidwesen<br />
des begeisterten Sammlers. Aber es<br />
gibt auch immer wieder Zuwachs<br />
im Zipfelmützenland. Selbstgekauft<br />
oder geschenkt. Sie präsentieren<br />
sich mit Zipfelkappe, mit<br />
Hut oder auch einmal nur grauhaarig,<br />
sie arbeiten mit den verschiedensten<br />
Gerätschaften, vom<br />
Spaten über die Schubkarre bis<br />
zum Fernglas. Der „Alt-Zwerg“<br />
seiner Ur-Ur-Oma, er hat weit<br />
über 100 Jahre auf dem Buckel,<br />
jener, der ihn zu seiner Liebhaberei<br />
gebracht hat, sitzt auf einem Ehrenplatz<br />
im Reigen der Winzlinge.<br />
Der 1,5 Meter große, ein Geschenk<br />
seiner ehemaligen Mitarbeiter“,<br />
bewacht den ganzen Liliputzirkus.<br />
Über den Tourismusverband meldete<br />
sich einmal eine Amerikanerin,<br />
die es unsäglich bedauerte, niemanden<br />
im Zwergen-Land angetroffen<br />
zu haben. Leitner schickte<br />
Fotos, die Dame bedankte sich<br />
überschwänglich und wird bei<br />
ihrem nächsten Europabesuch vorbeischauen,<br />
sich vorher aber für<br />
den Besuch anmelden.<br />
Nach der „Besuchszeit“ in der warmen<br />
Jahreszeit erfordert die Armada<br />
im Herbst einigen Zeitaufwand!<br />
Die Zwerge liebevoll zu reinigen<br />
und zu verpacken, um dann<br />
im großen Gartenhaus eingelagert<br />
zu werden, ist einigermaßen strapaziös,<br />
wird aber gerne erledigt. Im<br />
Gartenhaus wartet die Heerschar<br />
dann geduldig auf ihren Einsatz im<br />
nächsten Frühjahr.<br />
(heni)<br />
Umringt von ihren Gartenzwergen: Annelies und Herbert Leitner.<br />
6. November <strong>2013</strong> 9
unternehmen des monats<br />
Seit 10 Jahren alles rund ums Rad<br />
Reifen Alex in Pfunds bietet einen Full-Service<br />
„Bei uns dreht sich alles um das Kfz und natürlich<br />
um das Rad! Egal ob Reifen, Felgen<br />
oder Ersatzteile, besuchen Sie uns und wir<br />
beraten Sie gerne“. So lautet die Devise von<br />
Alexander Kratter, der in Pfunds einen Full-<br />
Service rund ums Rad bietet.<br />
Ob Landstraße oder Formel 1 – das sicherste<br />
Auto und der stärkste Motor sind ohne die richtigen<br />
Reifen kaum noch etwas wert. „Denn die<br />
Reifen sind der einzige Kontakt zum Asphalt,<br />
hier überträgt sich die Kraft auf die Straße, auf<br />
einer Fläche von vier Postkarten! Für mehr<br />
Fahrspaß und mehr Sicherheit achten Sie deshalb<br />
bitte besonders auf Ihre Reifen und<br />
Räder“, empfiehlt Alex Kratter seinen Kunden.<br />
Egal ob Sommer oder Winter, die unterschiedlichen<br />
Straßenverhältnisse bringen viele Probleme<br />
mit sich und stellen einige Risiken beim<br />
Fahren dar. Sinken die Temperaturen unter 7°<br />
C, verlieren Sommerreifen ihre optimalen Hafteigenschaften.<br />
„Dann ist es höchste Zeit für den<br />
Wechsel auf Winterreifen. Diese bieten den sicheren<br />
Grip in der kalten Jahreszeit, nicht nur<br />
bei Eis und Schnee“, rät Alex Kratter. Die Winterreifen<br />
der führenden Reifenhersteller werden<br />
hierbei ständig weiterentwickelt: Neue Technologien<br />
im Reifenaufbau und neue Gummimischungen<br />
sorgen für verbesserte Fahreigenschaften<br />
im Trocken- und Nasshandling sowie<br />
bei Aquaplaning, für weniger Geräusch und län-<br />
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kompetent und produktneutral – in Sachen<br />
Reifen, Räder und Autoservice. Damit die optimalen<br />
Fahreigenschaften und die Lebensdauer<br />
Ihrer Reifen möglichst lange erhalten bleiben.<br />
Denn Reifen sind wertvolle Hochleistungsprodukte<br />
und eine wichtige Investition in die eigene<br />
Sicherheit.“ Weiters im Service-Angebot:<br />
Wintercheck, allgemeine Reifentipps, Reifenaufbau<br />
sowie Geschwindigkeitsindex und Bezeichnung.<br />
Die Welt der 4×4-Fahrzeuge wird immer vielfältiger<br />
und somit auch die Anforderungen an<br />
entsprechende Reifen. Während für den einen<br />
Geländeeigenschaft und Verletzungsresistenz<br />
des Reifens im Vordergrund stehen, sind für<br />
den anderen Fahrdynamik und Hochgeschwindigkeit<br />
das Thema. Die Produktauswahl ist immens<br />
– bis hin zu speziellen Winterreifen für<br />
4×4-Fahrzeuge. Auch hier ist Reifen Alex der<br />
Spezialist im Oberen Gericht! Zusätzlich hat die<br />
Firma einen Schwerpunkt auf den Verkauf bzw.<br />
Reparatur von Reifen aller Art von Lkw, Baumaschinen,<br />
Land- und Forstmaschinen<br />
(Hauptmarke Uniroyal/Sportiva) gelegt.<br />
Auch bei der Wartung des Fahrzeuges sind viele<br />
wichtige Aspekte zu beachten, vor allem im<br />
Winter ist ein Check von großer Wichtigkeit.<br />
Hier einige grobe Punkte: Schutz vor Frost,<br />
sehen und gesehen werden im Straßenverkehr,<br />
Batterie, Reifenprofil, Funktion der Bremsen,<br />
richtiges Öl für die Jahreszeit, welche Sachen<br />
gehören immer ins Auto und vieles andere<br />
mehr. Weiters findet man bei Reifen Alex eine<br />
breite Palette von Stahl- und Alufelgen. „Gerne<br />
können Sie auch Ihre Sommerreifen bei uns<br />
einlagern. Diese werden von uns gereinigt und<br />
im Depot sicher eingelagert. Vor der neuen Saison<br />
werden alle Reifen kontrolliert und wir setzen<br />
uns mit Ihnen in Verbindung. Sie sparen<br />
sich die Schlepperei und müssen sich keine Gedanken<br />
machen, ob die Profiltiefe oder das<br />
Alter der Reifen OK sind, das übernehmen wir<br />
für Sie und wir kontaktieren Sie auch frühzeitig.<br />
Denn Ihre Sicherheit ist unsere Herzensangelegenheit“,<br />
so Alex Kratter.<br />
Kontakt: Alex Kratter, Birkach 382,<br />
6542 Pfunds, Tel. 05474/57 84, Fax: DW 20,<br />
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weißenbach<br />
Kanalbauten stehen im Vordergrund<br />
In Weißenbach sind derzeit die Bagger<br />
am Werk.<br />
12 6. November <strong>2013</strong><br />
Nachdem in den letzten Jahren der<br />
Hochbau (Mehrzwecksaal, Turnsaal<br />
Volksschule, Musikprobelokal<br />
und Gastronomiebetrieb) dominiert<br />
hat, hat man sich in der<br />
1200-Seelengemeinde Weißenbach<br />
nun dem Untergrund zugewendet.<br />
In einem Zehnjahresprojekt<br />
sollen Wasser- und Kanalleitungen<br />
„durchlässiger“ werden.<br />
Wasserleitungen, die noch aus den<br />
Anfängen des vorigen Jahrhunderts<br />
stammen, werden sukzessive<br />
ausgetauscht und erneuert. Die<br />
Zuläufe ins Trinkwassernetz sind<br />
allerdings schon auf dem neuesten<br />
Stand. Ein neuer Tiefbrunnen –<br />
Kosten rund 600.000 Euro und<br />
ein neuer Hochbehälter – Kosten<br />
rund 400.000 Euro – sind Garant<br />
dafür. Notwendig geworden ist die<br />
Revitalisierung durch die rege Bautätigkeit<br />
der letzten Jahrzehnte.<br />
„Wir müssen in dieser Richtung<br />
reagieren, kommt es doch in bestimmten<br />
Bereichen durch die geringe<br />
Dimension der Leitungen zu<br />
nicht tolerierbaren Druckschwankungen“,<br />
erläutert Bürgermeister<br />
Hans Dreier. Das angepeilte 10-<br />
Jahresprogramm wird auf rund 2,2<br />
Millionen Euro geschätzt. Erschwert<br />
wird dieses Programm<br />
durch die aufgetauchte Gipskarstproblematik,<br />
die einen eigenen Regenwasserkanal<br />
teilweise notwendig<br />
macht. Das Vorhaben wird die<br />
frei verfügbaren Mittel der Gemeinde<br />
auf Jahre hinaus binden.<br />
Die Sanierung des Daches am Gemeindehaus<br />
ist indes abgeschlossen<br />
und sollte in Verbindung mit der<br />
Hackschnitzelheizung, die den<br />
neuen Mehrzweckbau, die Volksschule,<br />
das alte Feuerwehrhaus und<br />
das Gemeindezentrum mit Heizenergie<br />
versorgt, einiges an Ersparnis<br />
bringen.<br />
Obwohl einige bodenständige Gewerbebetriebe<br />
in Weißenbach beheimatet<br />
sind, wünscht sich der<br />
Bürgermeister mit seinem Gemeinderat<br />
noch weitere Firmenansiedlungen.<br />
Flächen im Gewerbegebiet<br />
wären noch zu haben. Der<br />
Abzug eines deutschen Maschinenbauers,<br />
bei dem etwa 50 Weißenbacher<br />
ihr Brot verdienten, war<br />
nicht leicht zu verschmerzen. Die<br />
vorwiegend kleinen 37 Gewerbebetriebe<br />
konnten das Potenzial<br />
nicht auffangen. Und damit ist der<br />
Bürgermeister bei einer weiteren<br />
Sorge: „Die Nähe zum Ballungsraum<br />
Reutte ist nicht nur ein Vorteil!<br />
Kommen schon Studierende<br />
und fertige Akademiker kaum wieder<br />
in ihre Heimat zurück, suchen<br />
auch immer mehr Fachkräfte die<br />
Nähe zu ihrem Arbeitsplatz in der<br />
lediglich zehn Kilometer entfernten<br />
Bezirksmetropole Reutte. Trotz<br />
manchem Zuzug geht die Bevölkerungszahl<br />
in den letzten Jahren<br />
immer weiter leicht und schleichend<br />
zurück. Wir hatten einmal<br />
1.350 Einwohner, nun stehen wir<br />
bei 1.260.“ Einen Hoffnungsschimmer<br />
gibt es allerdings. Die<br />
gemeinnützigen Wohnbaugesellschaften<br />
haben scheinbar auch die<br />
Peripherie des Ballungsraumes<br />
Reutte entdeckt. Ein großes Projekt<br />
steht kurz vor der Fertigstellung<br />
und es ist auch nur mehr eine<br />
Wohnung zu vergeben. In diese<br />
Richtung wünscht sich Dreier eine<br />
Fortsetzung.<br />
Gipskarst-Zone als Problem<br />
Mit viel Aufwand und gegenseitigem<br />
Entgegenkommen aller Beteiligten ist<br />
in Weißenbach die „Flurbereinigung“<br />
zügig durchgezogen und abgeschlossen<br />
worden. Was sich als durchaus<br />
positiv herausstellte – der Fleckerlteppich<br />
der Realteilungen war zu<br />
brauchbaren Feldern und Grundstü -<br />
cken geworden – hat nun durch die<br />
Gipskarstproblematik einen anständigen<br />
Dämpfer erfahren.<br />
Ein als Bauland ins Auge gefasstes<br />
Teilstück in schönster Lage im Kerngebiet<br />
präsentiert sich „zweigeteilt“.<br />
Bauansuchen im Teil der roten Zone<br />
stehen an. Die Gemeinde sieht sich<br />
aber ihrerseits nicht in der Lage, die<br />
geforderte Infrastruktur erstellen zu<br />
können. Neben den „normalen“ Erschließungen,<br />
wie Straße, Wasser und<br />
Kanal steht nämlich dort auch die Errichtung<br />
eines Oberflächen- und Reinwasserkanals<br />
zwingend als Vorschrift<br />
da. Ein äußerst kostenintensives Bauvorhaben,<br />
für das das nötige Kleingeld<br />
fehlt. Dass die Bauwerber im neuen<br />
Erwartungsgebiet außerdem noch mit<br />
Bohrungen auf eigene Kosten zu rechnen<br />
haben werden, macht die Sache<br />
nicht einfacher. Auch der Umstand,<br />
dass einige Grundbesitzer mit ihren<br />
Design und Perfektion von der<br />
Tischlerei Kerber, Weißenbach<br />
Mit herausragendem Design, hochwertiger<br />
Qualität und Verlässlichkeit hat sich<br />
die Tischlerei Kerber in Weißenbach<br />
einen Namen gemacht. Das siebenköpfige<br />
Team um Tischlermeister Michael<br />
Kerber ist sowohl im privaten als auch im<br />
öffentlichen Bereich tätig und überzeugt<br />
mit durchdachten Lösungen. Individuell<br />
geplante und gefertigte Wohn-, Schlafund<br />
Essbereiche sowie Küchen und Badezimmer<br />
steigern nicht nur den Wert der<br />
Immobilie, sondern auch die Lebensqualität<br />
ihrer Bewohner.<br />
Auch qualitativ hochwertige Fenster und<br />
Bgm. Hans Dreier.<br />
Parzellen zuerst außerhalb, dann nach<br />
Zusammenlegung - unwissentlich -<br />
auf einmal in der „verbotenen Zone“<br />
liegen, sorgt für keine gute Stimmung<br />
im Ort. Auf die Landesgeologie ist<br />
man daher in der Gaichtpassgemeinde<br />
nicht besonders gut zu sprechen.<br />
Allerdings scheinen die Fakten klar zu<br />
sein. Hat doch durch eine kürzlich,<br />
hochkarätig besetzte Tagung die Gipsproblematik,<br />
die übrigens auch Reutte,<br />
Ehenbichl und Breitenwang massiv<br />
trifft, neue Nahrung erhalten: „Der<br />
Fernpass ist nicht aus einem Felssturz<br />
entstanden, sondern ist der Rest eines<br />
Talsystems, das sich durch Gipskarst<br />
langsam auflöst und eine neue Trümmerlandschaft<br />
bildet“, hieß es dort.<br />
Gips beginnt sich unter dem Einfluss<br />
von Wasser aufzulösen und bildet<br />
Hohlräume, die plötzlich einbrechen<br />
können. Diese Verbrüche können sich<br />
bis an die Oberfläche hin auswirken,<br />
was durch trichterförmige Dolinenbildungen<br />
ersichtlich wird. Bildet sich in<br />
einem gefährdeten Gelände ein Hohlraum<br />
unter einem Verkehrsweg oder<br />
im Siedlungsgebiet, kann das zu plötzlichen<br />
Straßeneinbrüchen oder leichteren<br />
bis schweren Gebäudeschäden<br />
führen.<br />
Türen sind ein wesentliches Standbein<br />
des seit vierzig Jahren tätigen Unternehmens<br />
in Weißenbach. Das Sortiment umfasst<br />
Fenster aus Holz und Holz-Alu genauso<br />
wie Hebe-Schiebetüren, Haustüren<br />
und Brandschutztüren. Für Glasfassaden<br />
erstellt die Tischlerei Kerber<br />
boden- und deckenbündige Konstruktionen<br />
in Holzriegelbauweise.<br />
Seit der Übernahme des von Tischlermeister<br />
Josef Kerber gegründeten Betriebes<br />
durch seinen Sohn Michael wurde<br />
weiterhin in qualitäts- und sicherheitsverbessernde<br />
Maßnahmen investiert.
Der Geierwally seelenverwandt: Claudia Lang<br />
Autorin, Schauspielerin, Regisseurin<br />
und „Schamanin“. So<br />
darf man Claudia Lang getrost<br />
bezeichnen. Selbst nennt sie sich<br />
freigeistige Gerechtigkeitsliebende<br />
und hat damit Parallelen<br />
zur historischen „Geierwally“,<br />
zu Anna Stainer-Knittel, der<br />
wohl berühmtesten Tochter Elbigenalps.<br />
Mit dem Leben der historischen<br />
Gestalt hat sich Claudia Lang mit<br />
der ihr eigenen Hartnäckigkeit intensiv<br />
beschäftigt. Hat aus Briefen<br />
von Anna-Stainer Knittel an ihr<br />
„Mutterl“ für sich ein Bild gezeichnet,<br />
das schon von den vielen<br />
romantisierenden literarischen Ergüssen<br />
und diversen Filmen deutlich<br />
abweicht. Daraus ist ihre Geschichte<br />
über die wahre Geierwally<br />
entstanden. Das authentische<br />
Volksschauspiel über das Leben<br />
der Künstlerin, damals bekannt als<br />
die „eisenfeste Nano“, wurde dann<br />
2007 auf der Geierwally Freilichtbühne<br />
uraufgeführt. Sie hat in diesem<br />
Stück eine emanzipierte aber<br />
liebevolle Frau gezeichnet, die sie<br />
durch ihr Studium den üblichen<br />
Verhältnissen im damaligen Lechtal<br />
mit Hartnäckigkeit entzogen<br />
hat.<br />
Claudia Lang, die vom Laientheater<br />
der Kolpingbühne Weißenbach<br />
kommt, hat in gemeinsamer Anstrengung<br />
mit dem Tourismusverband<br />
im Lechtaler Hauptort seinerzeit<br />
die Weichen für die erfolgreiche<br />
Entwicklung der Freilichtbühne<br />
gestellt. Damals wurden die<br />
Netzwerke der Laientheaterverantwortlichen<br />
nach Innsbruck genutzt<br />
und die Tirol Werbung angezapft.<br />
So konnte Felix Mitterer für den<br />
Stoff begeistert werden, die Geierwally<br />
entstand, Claudia war dann<br />
auch die Hauptdarstellerin des<br />
Startprojektes. Als Autorin wagte<br />
sie sich in weiterer Folge an Themen,<br />
die sich mit dem „Hungerleider-Tal“<br />
beschäftigten. „Schwabenkinder“<br />
als sozialkritisches<br />
Volksstück und Kinderdrama war<br />
1996 ihr erster großer Erfolg. Es<br />
folgte „Schattenweiber“, „Glaube<br />
und Krone, Maria, die Alpenrosenkönigin“<br />
über die bayerische<br />
Königsmutter, „Die Turmwächterinnen“<br />
und „Die Lawine“, allesamt<br />
mit Lechtaler-Hintergrund<br />
und allesamt große Erfolge.<br />
Nun hat sich die Autorin nach 20<br />
Jahren zurückgezogen. Es wäre<br />
aber nicht Claudia Lang, hätte sie<br />
sich 60-jährig zur Ruhe gesetzt.<br />
Nun haben es ihr die Sagen angetan.<br />
Woher kamen sie, wie entstanden<br />
sie, warum haben sie sich<br />
bis heute erhalten? Das sind Fragen,<br />
die sie beschäftigen. Sie<br />
möchte als neugieriger Mensch auf<br />
das Dahinter schauen. Sie möchte<br />
sie deuten, und vor allem, sie<br />
möchte sie verstehen. Vorchristliche<br />
Rituale und Handlungen will<br />
sie erforschen, sie will wissen<br />
warum viele davon den Einzug ins<br />
Christentum geschafft haben. Die<br />
Protagonisten und die Protagonis -<br />
tinnen dann aber in schrecklichster<br />
unchristlicher Art verfolgt und<br />
auch getötet wurden.<br />
Claudia Lang, erfolgreiche Theaterautorin aus Weißenbach.<br />
Die Saunawelt ist<br />
seit 2.11. wieder<br />
geöffnet!<br />
Goldene Hochzeit in Imst<br />
Es gab wieder was in Imst zu feiern:<br />
Gerda und Ludovico Rossini begingen<br />
ihren 50. Hochzeitstag. BH Dr. Raimund<br />
Waldner und Bgm. Stefan Weirather<br />
besuchten die Jubilare, sprachen<br />
die herzlichsten Glückwünsche<br />
zur goldenen Hochzeit aus und überreichten<br />
die Jubiläumsgabe des Landes<br />
Tirol und Blumengrüße der Stadtgemeinde<br />
Imst.<br />
• Finnische Sauna<br />
• Biosauna<br />
• Dampfbad<br />
• Solarium<br />
• Infrarot<br />
• Ruheraum<br />
• Ruheterrasse<br />
• Eisbrunnen<br />
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6. November <strong>2013</strong> 13
Liebesg’schichten und andere Sachen<br />
Der Haiminger Toni Schatz fand bei Elisabeth Spiras Sendung seine vierte Ehefrau<br />
Die, die den Toni kennen, würden<br />
ihn als Glücksritter beschreiben,<br />
der selten ein Fettnäpfchen<br />
ausgelassen hat. Trotz<br />
des intensiven Ritts auf der<br />
Hochschaubahn der Gefühle ist<br />
der Campingplatzbesitzer immer<br />
ein perfekter Charmeur geblieben.<br />
Nach vierzig Ehejahren und<br />
drei Gattinnen scheint er nun in<br />
der ORF-Sendung „Liebes -<br />
g’schichten und Heiratssachen“<br />
sein perfektes Gegenüber gefunden<br />
zu haben.<br />
Da staunten viele Einheimische<br />
nicht schlecht, als im August 2012<br />
zur besten Sendezeit im ORF-<br />
Hauptabendprogramm plötzlich<br />
der Haiminger Campingplatzbesitzer<br />
Anton Schatz vom Bildschirm<br />
lachte. Er suchte in Elisabeth<br />
T. Spiras beliebter Sendung<br />
„Liebesg’schichten und Heiratssachen“<br />
eine neue Partnerin. Und<br />
das verwunderte – zumal sich der<br />
Toni in all den Jahren mit der Damenwelt<br />
sicher nicht schwer getan<br />
hat. Drei Ehefrauen mit insgesamt<br />
vierzig Ehejahren legen darüber<br />
Zeugnis ab. Auch sonst hat es der<br />
geborene Charmeur immer verstanden,<br />
beim weiblichen Geschlecht<br />
Eindruck zu hinterlassen.<br />
Das mag vielleicht auch daran liegen,<br />
dass der Toni immer einen<br />
Hauch von Abenteuer versprüht.<br />
Diese privaten und unternehmerischen<br />
Abenteuer sind freilich nicht<br />
immer gut ausgegangen und der<br />
Toni ist des Öfteren hart auf dem<br />
Boden der Realität gelandet.<br />
Kino statt Geschenke<br />
Die Volksbank punktet bei ihren jungen<br />
Kunden zum Weltspartag seit einigen<br />
Jahren erfolgreich mit exklusiven Kino-<br />
Events. Mehr als 850 begeisterte Kinder,<br />
Eltern und Großeltern folgten tirolweit<br />
der Einladung der Volksbank und genossen<br />
unterhaltsame Kino-Nachmittage.<br />
Heuer stand eine Vor-Premiere des<br />
Films „Turbo“ am Programm – ein amüsantes<br />
Filmabenteuer in 3D, das die Geschichte<br />
einer kleinen Schnecke mit<br />
großen Träumen erzählt.<br />
14 6. November <strong>2013</strong><br />
Toni Schatz mit seiner vierten Braut Silvia, die er Mitte Dezember in Las Vegas heiraten<br />
wird.<br />
Mit 15 ab nach Frankreich<br />
Schon mit 15 Jahren hatte es ihn<br />
nach Frankreich gezogen, wo er für<br />
dreieinhalb Jahre eine Hotelfachschule<br />
besuchte. „Ich habe bei meiner<br />
Ankunft kein Wort Französisch<br />
gesprochen, aber meine<br />
Schwester war in der Nähe verheiratet<br />
und ich habe jeden Tag einige<br />
Worte gelernt, sodass ich mich<br />
schon bald recht gut verständigen<br />
konnte. Am wichtigsten war mir<br />
aber die richtige Grammatik, denn<br />
nur dann wird man meiner Meinung<br />
nach wirklich akzeptiert.<br />
Heute freut es mich noch immer,<br />
wenn mich Gäste auf meinem<br />
Campingplatz fragen, ob ich Franzose<br />
sei“, erzählt Toni über sein ers -<br />
tes großes Abenteuer. Mit Mitte<br />
zwanzig kam der gebürtige Telfer<br />
als Pächter der neu errichteten<br />
Tankstelle an der Bundesstraße<br />
(heute „Oilers 69“) 1968 mit seiner<br />
ersten Frau Margret nach Haiming.<br />
Toni berichtet: „Im Sommer<br />
kamen immer wieder Wohnwagen<br />
mit der Bitte, ob sie denn bei mir<br />
übernachten könnten, und so habe<br />
ich es ihnen auf einem kleinen<br />
Foto: © Holy<br />
Fleck hinter der Tankstelle erlaubt.<br />
1971 habe ich dann von der<br />
TIWAG das Gelände des ehemaligen<br />
Flüchtlingslagers gepachtet<br />
und darauf entstand dann der damals<br />
drittgrößte Campingplatz in<br />
Österreich.“ Dieser Campingplatz<br />
sollte seine große Liebe und die<br />
einzige wirkliche Konstante im<br />
sonst so wechselvollen Leben von<br />
Toni Schatz bleiben. Denn nach<br />
zwanzig Jahren folgte die Trennung<br />
von seiner ersten Ehefrau,<br />
mit der er den gemeinsamen Sohn<br />
Markus hat, aber es sollte nicht<br />
lange dauern, bis ihm auf dem<br />
Campingplatz ausgerechnet eine<br />
Französin über den Weg lief, in die<br />
er sich blitzartig verliebte. Die daraus<br />
entstandene Tochter ist inzwischen<br />
20 Jahre alt und studiert in<br />
Paris. Toni bedauert sehr, dass mit<br />
dem Beziehungsaus nach zehn<br />
Ehejahren auch der Kontakt zur<br />
Tochter quasi unterbunden wurde.<br />
Aber er hat sich fest vorgenommen,<br />
sich noch heuer im Herbst<br />
ins Auto zu setzen und seine Tochter<br />
in Paris zu besuchen. Im Jahr<br />
2000 begegnete ihm seine spätere<br />
dritte Ehefrau auf einem Harley-<br />
Treffen in Wien. Wieder einmal<br />
traf in Hermes Pfeil und Toni verliebte<br />
sich von einem Moment auf<br />
den anderen unsterblich in die<br />
Polin. Um ihr eine Existenz zu<br />
schaffen, versuchte er sich eine<br />
Foto: bestundpartner.com/mams<br />
Zeit lang sogar als Betreiber eines<br />
Swinger-Clubs. Nach zehn Ehejahren<br />
und vielen Problemen kam<br />
es aber auch hier zur Scheidung<br />
und Toni entschloss sich zu einem<br />
Radikalschnitt. Er verkaufte außer<br />
seinem Campingplatz alles, was er<br />
besaß und freute sich, endlich<br />
schuldenfrei in die Zukunft bli -<br />
cken zu können.<br />
Partnerin für Opernball<br />
„Im Frühling 2012 war mir dann<br />
klar, dass ich im Herbst für mehrere<br />
Wochen in die USA fliegen<br />
werde und habe mir zwei Karten<br />
für den Opernball gekauft, da das<br />
schon von Jugend auf ein Traum<br />
von mir war. Einzig eine Partnerin<br />
fehlte mir. Ein Campinggast riet<br />
mir dann, mich bei der Frau Spira<br />
zu bewerben, was ich dann auch<br />
getan habe. Kaum zwei Wochen<br />
später war sie dann mitsamt Filmteam<br />
vor Ort und wir haben insgesamt<br />
acht Stunden gedreht“, erzählt<br />
der inzwischen Siebzigjährige<br />
und meint weiter, „nach der Ausstrahlung<br />
im August ist es so richtig<br />
rund gegangen. Zuerst hat pausenlos<br />
das Telefon geklingelt und<br />
dann sind mir rund 500 Zusendungen<br />
übermittelt worden.<br />
Damit hat der Rendezvous-Marathon<br />
begonnen. Ich war in Bayern,<br />
der Schweiz, in Südtirol und fast<br />
überall in Österreich. Das entscheidende<br />
Treffen war aber das<br />
mit meiner Silvia. Die begeisterte<br />
Camperin war mit ihrem Wohnwagen<br />
gerade in Grado am Mittelmeer<br />
und ich habe spontan beschlossen,<br />
sie zum Abendessen einzuladen.<br />
Beim zweiten Treffen am<br />
nächsten Tag war uns beiden klar,<br />
dass daraus mehr entstehen würde.<br />
Sie hat schon damals meine Einladung<br />
zur USA-Reise und zum<br />
Opernball angenommen und<br />
heuer im Frühjahr sogar ihr Haus<br />
in Baden verkauft, um mit mir zusammen<br />
zu ziehen. So werde ich es<br />
nun wohl ein viertes Mal mit der<br />
Ehe versuchen.“ Der Hochzeitstermin<br />
steht auch schon – am 20.<br />
Dezember <strong>2013</strong> werden in Las<br />
Vegas die Hochzeitsglocken läuten.<br />
So scheint es für den Toni am<br />
Ende dann doch noch ein Happy<br />
End zu geben. (mams)
Eine neue Oberländer Fußballhoffnung<br />
Andi Kuen aus Längenfeld schaffte den Einstieg in den Profifußball<br />
Wovon viele Buben träumen, ist<br />
für einen <strong>18</strong>-jährigen Ötztaler<br />
Realität geworden: Er spielte<br />
sich bei Wacker Innsbruck in die<br />
Stammmannschaft und ist damit<br />
nun mitten drin in der Bundesliga.<br />
Höchste Zeit, sagen viele Oberländer<br />
Fußballanhänger, dass wieder<br />
einmal einer der Unseren in der<br />
Fußball-Bundesliga zu finden ist!<br />
Zugegeben: Das Gebiet westlich<br />
von Telfs war noch nie mit außerordentlich<br />
vielen Akteuren in der<br />
Beletage des Österreichischen Fußballs<br />
vertreten. Dennoch dauerte es<br />
lange, bis die Durststrecke nach<br />
Schatz und Braschler (Imst),<br />
Scheiber (Nassereith), Westerthaler<br />
(Silz) sowie Grüner (Imst) zu<br />
Ende ging. Nun sind die Fußballfans<br />
stolz auf den aus Längenfeld<br />
stammenden Andi Kuen, der sich<br />
bei Wacker Innsbruck durchgesetzt<br />
hat.<br />
Der Ötztaler kam früh in den<br />
Kontakt mit dem rollenden Ball.<br />
Bruder Mario kickte bereits beim<br />
SVL, Vater Elmar war Trainer, und<br />
so war es nur allzu logisch, dass<br />
auch Klein-Andi bald einmal seine<br />
Fußballschuhe schnüren sollte.<br />
Das Talent des Linksfußes blieb<br />
freilich nicht lange unentdeckt.<br />
Von der ABS (Ausbildungsstätte)<br />
ging`s zum LAZ (Landesausbildungszentrum)<br />
und von dort, ein<br />
Jahr früher als eigentlich vorgesehen,<br />
zum BNZ (Bundesnachwuchszentrum).<br />
Zunächst wurde<br />
das aufstrebende Talent noch (beinahe)<br />
täglich von Mama Hannelore<br />
nach Innsbruck chauffiert, danach<br />
entschloss sich dieser, ins Internat<br />
zu übersiedeln, um die<br />
Sport-HAS (Handelsschule) absolvieren<br />
zu können. Parallel dazu<br />
ging`s sportlich von der U-16<br />
(Unter-16) direkt zu den Wacker<br />
Amateuren und damit ab in den<br />
Erwachsenenfußball. Andi Kuen<br />
blickt zurück: „Für meine Entwicklung<br />
war es sicherlich förderlich,<br />
dass ich sehr früh in Kontakt<br />
mit dem Fußball kam und eigentlich<br />
immer auch gegen bereits Ältere<br />
eingesetzt wurde. So lernt man<br />
sich zu behaupten.“<br />
Behaupten konnte sich Kuen auch,<br />
Andi Kuen kickt mit Wacker Innsbruck in der obersten Spielklasse.<br />
als ihn der damalige Trainer Walter<br />
Kogler im Frühjahr 2012 zu einigen<br />
Probetrainings bei den Profis<br />
einlud. Er habe damals schon einigen<br />
Respekt verspürt, sagt der <strong>18</strong>-<br />
Jährige, das Tempo sei „ganz oben“<br />
doch ein ganz ein anderes, er habe<br />
sich allerdings relativ schnell zurechtfinden<br />
können. Wobei Kuen<br />
sicherlich jene Einstellung zugutekam,<br />
von der sowohl seine aktuellen<br />
Mitspieler als auch sein aktueller<br />
Trainer Roland Kirchler<br />
schwärmen: Es ist die Gabe, bei<br />
jedem Training und bei jedem Einsatz<br />
das Beste zu geben!<br />
Erster Kurzeinsatz im Hanappi<br />
Kuens Bemühungen wurden bereits<br />
in der ersten Meisterschaftsrunde<br />
honoriert. Man schrieb die<br />
81.ste Spielminute, als Kogler den<br />
Jungspund aufforderte, sich innerhalb<br />
von zwei Minuten spielfertig<br />
zu machen. Der Längenfelder war<br />
einigermaßen überrascht. War er<br />
doch im Gegensatz zu drei anderen<br />
nicht zum Aufwärmen geschickt<br />
worden. So blieb wenigs -<br />
tens keine Zeit für Nervosität und<br />
Kuen kam ausgerechnet in der<br />
Höhle des Löwen zu seinem<br />
Debüt. „Wahrscheinlich bin ich<br />
deshalb hinein gekommen, weil<br />
wir aussichtslos zurück lagen“,<br />
scherzt der Jungprofi, „so konnte<br />
der Coach wenig falsch machen.“<br />
Weitere Einsätze folgten, ehe der<br />
Dribbelkünstler auch bereits die<br />
Schattenseiten des Profifußballs<br />
kennenlernen sollte: Eine Verkalkung<br />
im Kniegelenk, welcher er<br />
vorerst zu wenig Beachtung<br />
schenkte, die später zunächst falsch<br />
diagnostiziert wurde und damit<br />
erst spät operativ behoben werden<br />
Foto: Wacker<br />
konnte. So war im ersten Meisterschaftsjahr<br />
an weitere Spielpraxis<br />
nicht mehr zu denken. Da aber<br />
jedes Ding bekanntlich zwei Seiten<br />
hat, stählte sich der Rekonvaleszente<br />
während der trainingsfreien<br />
Zeit – und stieg derart bereits topfit<br />
in die Vorbereitung zur heurigen<br />
Saison ein. Lohn der Plagerei:<br />
Ein Einsatz im Jubiläumsspiel<br />
gegen den HSV. „Super“, sei`s gewesen,<br />
sagt Kuen, „eigentlich fast<br />
unglaublich“. Plötzlich spiele man<br />
gegen Akteure, die man vorher<br />
noch am Bildschirm bewundert<br />
hat. Überhaupt sei die Deutsche<br />
Bundesliga „ein Fernziel“. Es wäre<br />
„ein Traum, einmal dort spielen zu<br />
dürfen“, sagt Kuen. Er lasse aber<br />
alles auf sich zukommen, sei im<br />
Moment sehr zufrieden und wolle<br />
in jedem Spiel einfach sein Leis -<br />
tungsvermögen abrufen. „Alles andere<br />
kommt von alleine.“<br />
Privat betätigt er sich gerne an der<br />
Play-Station, geht mit Kollegen ins<br />
Kino oder auf einen Kaffee und<br />
spielt auf den Auswärtsfahrten<br />
auch hie und da mal eine Runde<br />
Poker mit. Freundin gibt es derzeit<br />
zwar noch keine, trotzdem wohnt<br />
er nicht alleine. In Innsbruck teilt<br />
er sich die aktuellen vier Wände<br />
mit Legionär Stjepan Vuleta. Gekocht<br />
wird „ab und zu – und<br />
wenn, dann nur Einfaches. Sonst<br />
gehen wir essen.“ Die Wäsche<br />
macht übrigens immer noch die<br />
Mama und Führerschein hat der<br />
junge Mann auch noch keinen.<br />
„Das wäre sich mit Schule und<br />
Übertritt ins Profigeschäft bisher<br />
noch nicht ausgegangen, steht aber<br />
auf meiner Agenda ganz oben“,<br />
sagt Kuen. Ganz oben angesiedelt<br />
sind übrigens auch Treffen („wann<br />
immer es sich ausgeht“) oder zumindest<br />
Telefonate mit Jugendfreund<br />
Alessandro Schöpf, der bald<br />
in Deutschland den Sprung in die<br />
Bundesliga schaffen könnte. „Wir<br />
haben in derselben Mannschaft gespielt<br />
und verstehen uns prächtig.“<br />
Und wer der bessere Fußballer sei?<br />
„Der ,Ale`, da mache ich mir<br />
nichts vor“, meint der Neo-Innsbrucker<br />
Mittelfeldspieler (175<br />
cm/72 kg) „mit Stärken im Tempodribbling<br />
und im 1:1“ bescheiden.<br />
(best)<br />
6. November <strong>2013</strong> 15
lehrlingswettbewerb der wirtschaftskammer reutte<br />
Lehrlinge des Bezirkes Reutte sind spitze!<br />
Um die Leistungen der heimischen Lehrlinge bei den diesjährigen Lehrlingswettbewerben<br />
entsprechend zu würdigen, lud die Wirtschaftskammer Reutte auch heuer<br />
zu einer Abschlussveranstaltung in die WKO-Bezirksstelle in der Bahnhofstraße in<br />
Reutte. Nicht weniger als 14 Landessieger, zwei zweite und drei dritte Plätze bei<br />
den diversen Landeswettbewerben sowie 38 Goldene Leistungsabzeichen galt es<br />
zu feiern - und so konnten Bezirksobmann Michael Baldauf und Bezirksstellenleiter<br />
Wolfgang Winkler zahlreiche besonders engagierte und erfolgreiche Jugendliche<br />
aus dem gesamten Bezirk samt ihren Familienangehörigen bzw. Lehrherren in der<br />
Wirtschaftskammer begrüßen. Den Festvortrag zum Thema "Karriere mit Lehre"<br />
hielt der Vorstandsvorsitzende der Elektrizitätswerke Reutte, DI Dr. Heinrich Schlich -<br />
therle; für beste Unterhaltung sorgte der Zauberer Marc Gassert alias Magic Marc,<br />
der das Publikum mit seinen Zaubertricks in den Bann zog.<br />
Als Landessieger wurden geehrt: Alexander<br />
Keilhofer, Lechaschau, Werkstofftechniker<br />
im zweiten Lehrjahr bei Plansee SE; Larissa<br />
Biber, Reutte, Werkstofftechnikerin im<br />
2. Lehrjahr bei Plansee SE; Marc Hammerle,<br />
Steeg, Metalltechniker - HM Maschinenbautechnik<br />
im 2. Lehrjahr bei Plansee SE; Simon<br />
Ginther, Stanzach, Metalltechniker - HM Zerspanungstechnik<br />
im 2. Lehrjahr bei Plansee<br />
SE; Stefan Hohenrainer, Breitenwang / Mühl,<br />
Metalltechniker - HM Zerspanungstechnik im<br />
2. Lehrjahr bei Plansee SE; Alexandra Pflauder,<br />
Reutte, Metalltechnikerin - Stahlbautechnik<br />
im 3. Lehrjahr bei URBAN Maschinenbau<br />
GmbH, Forchach; Christina Huter, Vils, Zerspanungstechnikerin<br />
im 3. Lehrjahr bei Plansee<br />
SE; Fabian Pichler, Tannheim, Maschinenbautechniker<br />
im 3. Lehrjahr bei URBAN<br />
Maschinenbau GmbH, Forchach; Laurence<br />
Erd, Grän, Installations- und Gebäudetechniker<br />
- HM Gas- und Sanitärtechnik im 3. Lehrjahr<br />
bei Installationen Schuster GmbH & Co<br />
KG, Nesselwängle; Marco Höck, Reutte, Zerspanungstechniker<br />
im 3. Lehrjahr bei Plansee<br />
SE; Niklas Hammerle, Steeg, Zerspanungstechniker<br />
im 3. Lehrjahr bei Plansee SE; Stefan<br />
Frick, Höfen, Metalltechniker - HM Stahlbautechnik<br />
im 3. Lehrjahr bei Metallbau Leuprecht<br />
GmbH & Co KG, Höfen; Philipp Stricker,<br />
Ehrwald, Maurer im 4. Lehrjahr bei Zugspitzbau<br />
GmbH, Ehrwald.<br />
Den 2. Platz erreichten:<br />
Andreas Zitt, Reutte, Bäcker im 3. Lehrjahr<br />
bei Franz Wex GmbH, Pflach; Dominik Weißenbach,<br />
Holzgau, Maschinenbautechniker<br />
im 3. Lehrjahr bei Plansee SE.<br />
Den 3. Platz erreichten:<br />
Florian Luttinger, Vils, Metalltechniker HM<br />
Zerspanungstechnik im 2. Lehrjahr bei Plansee<br />
SE; Alina Fuchs, Ehrwald, Frisörin und<br />
Perückenmacherin im 3. Lehrjahr bei Lunzer<br />
Degler GmbH, Ehrwald.<br />
Das Goldene Leistungsabzeichen wurde<br />
verliehen an:<br />
Adnan Karabegovic, Weißenbach, Metalltechniker<br />
- HM Zerspanungstechnik im 2.<br />
Lehrjahr bei Plansee SE; Florian Lumpert,<br />
Holzgau, Metalltechniker - HM Zerspanungstechnik<br />
im 2. Lehrjahr bei Plansee SE; Jovana<br />
Marinkovic, Breitenwang, Metalltechnikerin -<br />
HM Zerspanungstechnik im 2. Lehrjahr bei<br />
Plansee SE; Julia Ernst, Reutte, Metalltechnikerin<br />
- HM Zerspanungstechnik im 2. Lehrjahr<br />
bei Plansee SE; Manuela Male, Höfen, Chemielabortechnikerin<br />
im 2. Lehrjahr bei Plansee<br />
SE; Mario Resch, Ehrwald, Metalltechniker<br />
- HM Zerspanungstechnik im 2. Lehrjahr<br />
bei Plansee SE; Peter Hörbst, Tannheim, Metalltechniker<br />
- HM Maschinenbautechnik im 2.<br />
Lehrjahr bei Plansee SE; Philipp Scheucher,<br />
Pflach, Metalltechniker - HM Maschinenbautechnik<br />
im 2. Lehrjahr bei Plansee SE; Sandro<br />
Lorenz, Elbigenalp, Elektrotechniker im 2.<br />
Lehrjahr bei Elektrizitätswerk Reutte AG,<br />
Reutte; Tatjana Wolf, Häselgehr, Metalltechnikerin<br />
- HM Maschinenbautechnik im 2.<br />
Lehrjahr bei URBAN Maschinenbau GmbH,<br />
Forchach; Thomas Gratl, Breitenwang, Metalltechniker<br />
- HM Zerspanungstechnik im 2.<br />
Lehrjahr bei Plansee SE; Tobias Feuerstein,<br />
Steeg, Metalltechniker - HM Zerspanungstechnik<br />
im 2. Lehrjahr bei Plansee SE; Andreas<br />
Partner, Berwang, Zerspanungstechniker<br />
im 3. Lehrjahr bei Plansee SE; Andreas<br />
Pichler, Reutte, Zerspanungstechniker im 3.<br />
Lehrjahr bei Plansee SE; Antonia Mellauner,<br />
Vils, Bürokauffrau im 3. Lehrjahr bei Wanner<br />
Hartwig, Reutte; Diana Schatz, Nesselwängle,<br />
Einzelhandelskauffrau - Schwerpunkt Telekommunikation<br />
im 3. Lehrjahr bei Phönix<br />
Handels- und DienstleistungsgmbH, Grän; Dominik<br />
Barbist, Wängle, Maschinenbautechniker<br />
im 3. Lehrjahr bei Multivac Maschinenbau<br />
Ges.m.b.H. & Co KG, Lechschau; Dominik<br />
Kaiser, Ehrwald, Elektrotechniker im 3. Lehrjahr<br />
bei Elektrizitätswerk Reutte AG, Reutte;<br />
Dragana Dujic, Breitenwang, Zerspanungstechnikerin<br />
im 3. Lehrjahr bei Plansee SE; Fabian<br />
Wanner, Weißenbach, Zerspanungstechniker<br />
im 3. Lehrjahr bei Plansee SE; Florian<br />
Hosp, Reutte, Zerspanungstechniker im<br />
3. Lehrjahr bei Plansee SE; Florian Walch,<br />
Steeg, Maschinenbautechniker im 3. Lehrjahr<br />
bei Plansee SE; Gabriel Brunner, Lechaschau,<br />
Zerspanungstechniker im 3. Lehrjahr bei Plansee<br />
SE; Kathrin Nagele, Heiterwang, Zerspanungstechnikerin<br />
im 3. Lehrjahr bei Plansee<br />
SE; Linda Hauser, Bach, Einzelhandelskauffrau<br />
- Schwerpunkt Textilhandel im 3. Lehrjahr<br />
bei Kunze Marianne, Reutte; Lukas Koch,<br />
Lähn, Zerspanungstechniker im 3. Lehrjahr bei<br />
Plansee SE; Manuel Hummel, Höfen, Zerspanungstechniker<br />
im 3. Lehrjahr bei Plansee SE;<br />
Mario Pflauder, Reutte, Zerspanungstechniker<br />
im 3. Lehrjahr bei Plansee SE; Mathias<br />
Scheidle, Steeg, Zerspanungstechniker im 3.<br />
Lehrjahr bei Plansee SE; Melanie Wernhart,<br />
Vils, Zerspanungstechnikerin im 3. Lehrjahr<br />
bei Plansee SE; Okan Baydar, Lechaschau,<br />
Tapezierer und Dekorateur im 3. Lehrjahr bei<br />
Bader & Fringer GmbH, Reutte; Philipp Dengel,<br />
Reutte, Elektrotechniker im 3. Lehrjahr bei<br />
Elektrizitätswerk Reutte AG, Reutte; Pia Mayr,<br />
Nassereith, Frisörin und Perückenmacherin im<br />
3. Lehrjahr bei Lunzer Degler GmbH, Ehrwald;<br />
Simon Hammerle, Häselgehr, Zerspanungstechniker<br />
im 3. Lehrjahr bei Plansee SE; Stefan<br />
Gratl, Reutte, Zerspanungstechniker im 3.<br />
Lehrjahr bei Metalltechnik Vils GmbH, Vils;<br />
Stefan Wibmer, Breitenwang, Zerspanungstechniker<br />
im 3. Lehrjahr bei Plansee SE; Stefan<br />
Zahedi, Lechaschau, Zerspanungstechniker<br />
im 3. Lehrjahr bei Plansee SE; Victoria<br />
Guem, Nesselwängle, Zerspanungstechnikerin<br />
im 3. Lehrjahr bei Plansee SE.<br />
Foto: Fotostudio René, Lechaschau<br />
Untere Reihe (v.l.): Ausbilder Bernd Mellitzer, Ausbilderin Christiane Bader, Marinkovic Jovana (ZT, GLA), Guem Victoria (ZT, GLA), Lumpert Florian (ZT, GLA),<br />
Dujic Dragana (ZT, GLA), Huter Christina (ZT, LS), Ernst Julia (ZT, GLA), Wernhart Melanie (ZT, GLA), Pichler Andreas (ZT, GLA), Koch Lukas (ZT, GLA), Hummel<br />
Manuel (ZT, GLA), Wibmer Stefan (ZT, GLA);<br />
Obere Reihe (v.l.): Ausbilder Norbert Senner und Erwin Kathrein, Male Manuela (CLT, GLA), Weißenbach Dominik (MBT, GLA), Nagele Kathrin (ZT, GLA), Keilhofer<br />
Alexander (WST, LS), Gratl Thomas (ZT, GLA), Hörbst Peter (MBT, GLA), Hammerle Simon (ZT, GLA), Walch Florian (MBT, GLA), Pflauder Mario (ZT, GLA),<br />
Scheucher Philipp (MBT, GLA), Hohenrainer Stefan (ZT, LS), Karabegovic Adnan (ZT, GLA), Resch Mario (ZT, GLA), Ginther Simon (ZT, LS), Feuerstein Tobias<br />
(ZT, GLA), Brunner Gabriel (ZT, GLA), Höck Marco (ZT, LS), Zahedi Stefan (ZT, GLA), Hosp Florian (ZT, GLA) und Leiter Berufsausbildung Josef Ostheimer.<br />
Nicht im Bild: Hammerle Marc (MBT, LS), Luttinger<br />
Florian (ZT, GLA), Partner Andreas (ZT, GLA), Wanner<br />
Fabian (ZT, GLA), Scheidle Mathias (ZT, GLA),<br />
Hammerle Niklas (ZT, LS).<br />
Statistik: 7 Landessieger und 29 Goldene Leistungsabzeichen<br />
sowie 9 Silberne Leistungsabzeichen
Landessieger:<br />
Fabian Pichler, Tannheim,<br />
Maschinenbautechniker im 3. Lehrjahr.<br />
Gold:<br />
Tatjana Wolf, Häselgehr, Metalltechnikerin - HM<br />
Maschinenbautechnik im 2. Lehrjahr.<br />
Landessiegerin:<br />
Alexandra Pflauder, Reutte,<br />
Metalltechnikerin - Stahlbautechnikerin im 3. Lehrjahr.<br />
Alle bei URBAN Maschinenbau GmbH in Forchach.<br />
Im Bild li. Betriebsleiter Dietmar Kerber und<br />
re. Ausbildungsleiter Uwe Bacun.<br />
Landessieger:<br />
Laurence Erd, Grän, Installations- und Gebäudetechniker<br />
- HM Gas- und Sanitärtechnik im 3. Lehrjahr bei Installationen<br />
Schuster GmbH & Co KG, Nesselwängle. Im Bild mit Gerhard Schuster.<br />
Landessieger:<br />
Stefan Frick, Höfen, Metalltechniker-HM Stahlbautechnik<br />
im 3. Lehrjahr bei Fa. Metallbau Leuprecht in Höfen. Im Bild<br />
mit Chef Markus Leuprecht.<br />
metallbau leuprecht<br />
GMBH & CO KG, Gewerbegebiet 4, 6604 Höfen<br />
Tel. 05672/63313 Fax 05672/63313- 4<br />
Mail: metallbau@leuprecht.co.at<br />
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Wir bringen Metall in Form!
lehrlingswettbewerb der wirtschaftskammer reutte<br />
Das im Außerfern als Spezialist für Telekommunikation bekannte<br />
Elektrounternehmen EP:Phoenix hat wieder einen schönen Erfolg in Sachen<br />
Lehrlingsausbildung erreicht:<br />
Gold: Diana Schatz errang in ihrem Lehrberuf Einzelhandelskauffrau<br />
- Schwerpunkt Telekommunikation das Goldene Leistungsabzeichen.<br />
Dazu gratulieren die Chefs und Kollegen ganz herzlich!<br />
Ihre Schwester Tanja hat ebenso gute Erfolge vorzuweisen, sie absolviert eine<br />
weiterführende Ausbildung.<br />
In den vergangenen Jahren hat die Firma EP:Phoenix auch bei der<br />
Lehrlingsausbildung im Bereich Elektrogewerbe immer wieder gute Erfolge,<br />
Auszeichnungen, Landessieger etc. hervorgebracht!<br />
Im Jahr 2012/<strong>2013</strong> war bei allen Lehrlingen der Notendurchschnitt in der<br />
Berufsschule knapp über der Eins!<br />
Ein Indiz, dass Lehrlinge bei EP:Phoenix auf einem guten Weg sind und im<br />
Berufsleben für Firma und Kunden erfreuliche Arbeit erbringen.<br />
2. Platz:<br />
Andreas Zitt, Reutte, Bäcker im 3. Lehrjahr bei Franz Wex<br />
GmbH, Pflach. Hier im Bild mit den Chefleuten Anni und Franz Wex.<br />
Gold:<br />
Okan Baydar, Reutte, Tapezierer und Dekorateur im 3. Lehrjahr<br />
bei Bader & Fringer GmbH, Reutte. Im Bild mit Klaus und Sylvia Fringer,<br />
Inhaber der Firma Bader & Fringer GmbH in Reutte.<br />
kög 2 • 6600 reutte/tirol • tel. 05672/66166
fiss | ladis<br />
Gesundheit, schluckweise<br />
Oblader Sauerbrunn wird in der vierten Generation vermarktet<br />
Es ist ein Geheimtipp, der eigentlich<br />
gar keiner ist. Denn seit 800<br />
Jahren schenkt der Oblader Sauerbrunn<br />
Schluck für Schluck Gesundheit<br />
und Wohlbefinden.<br />
Chris tine und Thomas Kirschner<br />
füllen bereits in der vierten Generation<br />
das segensreiche Nass in Flaschen<br />
ab und beliefern damit Gastronomie<br />
und Getränkelieferanten.<br />
Ein kleiner Betrieb, der sich<br />
neben den großen Marken behauptet<br />
- aufgrund seiner Qualität.<br />
Das Wasser von Obladis schmeckt<br />
vortrefflich. „Es hat tatsächlich<br />
Suchtfaktor, sagen die Leute“,<br />
schwärmt Christine Kirschner. Sie<br />
muss es ja wissen. Schließlich wandern<br />
durch ihre Hände jährlich<br />
rund 350.000 Flaschen des heilsamen<br />
Trunkes. Gemeinsam mit<br />
ihrem Mann Thomas betreibt sie<br />
seit 1992 die Abfüllanlage des<br />
staatlich geprüften Heilwassers in<br />
Obladis. In der vierten Generation.<br />
„Der Absatz lässt zu wünschen<br />
übrig – das Auflassen der kleinen<br />
Geschäfte hat sich auch auf uns<br />
ausgewirkt“, erklärt sie. Christine<br />
und Thomas Kirschner sind als<br />
Mann-Frau-Betrieb verantwortlich<br />
für sämtliche Belange: Erzeugung,<br />
Vertrieb, Marketing und Auslieferung.<br />
Letztere ist speziell in den<br />
Wintermonaten keine Kleinigkeit.<br />
Schließlich ist man hier auf 1.386<br />
Metern Seehöhe. Da heißt es,<br />
Schneeketten montieren und voll<br />
beladen den Waldweg bis Ladis<br />
Von der Niggl- zur Nagglburg<br />
Nach der sagenhaften Überlieferung<br />
wurde der Oblader Sauerbrunn von<br />
einem Hirtenjungen namens Nikolaus<br />
Schederle entdeckt. Seine Ziegen hatte<br />
eine besondere Vorliebe für dieses<br />
Wasser und bald hieß der Brunnen<br />
„Niggl (Nikolaus)-Brunnen“. Auch Kaiser<br />
Max lobte den Sauerbrunnen und<br />
Erzherzog Ferdinand der II forderte<br />
1571 täglich einen Trog voll Wasser für<br />
seinen erkrankten Sohn in Innsbruck<br />
an. Erst unter Landesfürstin Claudia<br />
entstanden einfache Holzbauten zur<br />
Unterkunft. Im 17. Jahrhundert stieg<br />
der Ruhm des Bades, indem es auch<br />
Herzöge und Erzherzöge besuchten.<br />
1725 entstand über der Quelle ein hölzernes<br />
Badhaus, das aber bald desolat<br />
war und „Nagglburg“ genannt wurde.<br />
Direkt an der Quelle des berühmten Oblader Heilwassers genießt Christine Kirschner ihren täglichen Schluck Gesundheit.<br />
Es machte seinem Namen hundert<br />
Jahre lang Ehre. Denn es „naggelte“<br />
bei Sturm und Wetter in diesem hölzernen<br />
Ungetüm, in dem drei truhenartige<br />
Holzwannen standen, deren gründliche<br />
Reinigung zumeist erst nach der<br />
„Saison“ vorgenommen wurde. <strong>18</strong>02<br />
brach dieses „Etablissement“ unter<br />
den Schneemassen zusammen. <strong>18</strong>33<br />
wurde mit der „Sauerbrunn Gesellschaft<br />
Obladis“ ein Neuanfang gewagt.<br />
Ein dreistöckiges Kurhotel mit 120<br />
Fremdenzimmern entstand mit eigenem<br />
Postamt, Apotheke, Salons, Arkadengängen<br />
und Kegelbahn. Die Nobelanstalt<br />
punktete mit einem vielfältigen<br />
Kurprogramm. Nach dem glorreichen<br />
Aufschwung drohte es jedoch zu verkommen<br />
noch ehe es niederbrannte.<br />
bzw. Ried hinunter kurven. „Man<br />
muss hier aufgewachsen sein, um<br />
mit diesen Bedingungen zurecht zu<br />
kommen“, meint die gebürtige<br />
Hallerin, die bereits mit 15 Jahren<br />
auf diesen besonderen Flecken<br />
Erde mit atemberaubender Fernsicht<br />
gekommen ist. Vor dem Bau<br />
der Straße war das Ganze jedoch<br />
noch komplizierter: Eine Materialseilbahn<br />
lieferte die schweren Holzkisten<br />
nach Prutz, wo sie in LKWs<br />
weitertransportiert wurden. Im<br />
Zweiten Weltkrieg sogar bis nach<br />
Russland und Abessinien. Die leeren<br />
Flaschen kehrten zur Wiederbefüllung<br />
nach Obladis zurück…<br />
Bekannt und berühmt ist das<br />
Oblader Heilwasser weit länger.<br />
Schon 1212 wurde diese Quelle<br />
entdeckt und wird seither als Heilwasser<br />
gerühmt. Ob seiner besonderen<br />
Zusammensetzung und seines<br />
Gehaltes an Magnesium und<br />
Kalzium wird ihm eine positive<br />
Wirkung unter anderem bei Beschwerden<br />
des Verdauungstraktes,<br />
bei Nieren-, Leber- und Schilddrüsenleiden,<br />
bei Bluthochdruck zugeschrieben<br />
und es verbessert die<br />
Werte von Diabetikern. „Mein<br />
Mann trinkt täglich vier Liter<br />
davon“, verrät Christine Kirschner<br />
und füllt gleichzeitig ein Glas beim<br />
Hausbrunnen. Der ist für jedermann<br />
frei zugänglich und führt aus<br />
einer Röhre den Sauerbrunn, aus<br />
der anderen Schwefelwasser. Außerdem<br />
kann man das wohltuende<br />
Nass hier an einer Kneippanlage tes<br />
ten oder auf dem Wasser-Wanderweg<br />
die Umgebung erkunden. Dies<br />
machten bereits vor Jahren die<br />
Kurgäste des weit über die Landesgrenzen<br />
hinaus bekannten Bad<br />
Obladis, des höchst gelegenen<br />
Bades von Tirol, welches 1933erbaut,<br />
als renommiertes Nobelhotel<br />
illustre Gäste aus halb Europa<br />
anzog. Bis 1972 hoch lodernde<br />
Flammen alles in Schutt und Asche<br />
legten. „Aber ruhiger ist es dadurch<br />
geworden“, hält sich Chris -<br />
tines Bedauern in Grenzen.<br />
Geblieben ist die Kraft des Wassers,<br />
welches im hinteren Teil des Hauses<br />
entspringt. Stolz prangt der dem<br />
Betrieb verliehene Tiroler Adler auf<br />
dem Etikett der Flaschen. Auf<br />
Glasflaschen wohlgemerkt. Denn<br />
Mineralwasser soll grundsätzlich in<br />
Glasflaschen abgefüllt werden.<br />
Übers Internet erfahren Interessierte<br />
mehr über den Oblader Sauerbrunn<br />
bzw. wo dieses amtlich geprüfte<br />
Heilwasser überall erhältlich<br />
ist.<br />
(leva)<br />
6. November <strong>2013</strong> 19<br />
Fotos: Lechner, privat
fiss | ladis<br />
Fiss hatte gute Gründe zum Feiern<br />
Vier Vereinigungen feiern ihr Bestandsjubiläum<br />
Für gleich mehrere Vereine war<br />
<strong>2013</strong> in Fiss ein Jubeljahr. So kann<br />
die Vinzenzgemeinschaft auf fünf<br />
Jahre aktive Nächstenliebe zurückblicken,<br />
die Trachtengruppe auf 20<br />
Jahre ihres Bestehens und die „Fisser<br />
Impulse“ starteten ebenfalls vor<br />
genau 20 Jahren mit ihren Informationen<br />
an die Gemeindebürger.<br />
Last but not least warten die Schauspieler<br />
der Theatergruppe Fiss mit<br />
ihrem 40-jährigen Bestandsjubiläum<br />
auf.<br />
Pfarrer George Tomas löste 2007<br />
den Startschuss für den Aufbau der<br />
Vinzenzgemeinschaft Fiss aus. Seither<br />
konnten durch die Mithilfe der<br />
Vereinsmitglieder zahlreiche Menschen<br />
vor Ort unterstützt werden.<br />
Die Vinzenzgemeinschaft ist bemüht,<br />
im Kleinen und einzelne<br />
Personen, die ihre Unterstützung<br />
nötig haben, zu helfen. Zu den vordringlichsten<br />
Aufgaben gehört<br />
dazu unter anderem das „Essen auf<br />
Rädern“, das Koordinieren der Res -<br />
taurants, welche die Mahlzeiten zubereiten<br />
und der ehrenamtlichen<br />
Fahrer, die diese jeweils für eine<br />
Woche ausliefern.<br />
Aus den „Schuachplattlern“ ist<br />
1993 die Trachtengruppe Fiss aus<br />
der Taufe gehoben worden. Nunmehr<br />
warten bereits die zweite und<br />
die dritte Generation der Trachtler<br />
in den Startlöchern.<br />
Neben zahlreichen Auftritten in<br />
der Heimatgemeinde standen auch<br />
diverse Ausflüge und Darbietungen,<br />
wie in Luxemburg, Straßburg<br />
und am Gardasee am Programm.<br />
Die Gemeinsamkeit war immer im<br />
Vordergrund und hat die Mitglieder<br />
der Trachtengruppe Fiss in den<br />
beiden Jahrzehnten zusammengeschweißt.<br />
Ebenfalls vor zwanzig Jahren war<br />
die Idee einer eigenen Dorfzeitung<br />
geboren - und sogleich in die Tat<br />
umgesetzt worden. Die Redakteu-<br />
rinnen und Redakteure verarbeiten<br />
seither in den „Fisser Impulsen“ das<br />
Dorfgeschehen medial und sorgen<br />
für Informationen mit Hintergrund.<br />
Ein Anliegen des Teams ist<br />
es auch, das Gemeindearchiv zu<br />
öffnen und immer wieder einen<br />
Blick zurückzuwerfen in die reiche<br />
geschichtsträchtige Vergangenheit<br />
der Plateaugemeinde.<br />
Eine Aufarbeitung ganz anderer Art<br />
pflegt die Theatergruppe Fiss, die<br />
ihr sage und schreibe vierzigjähriges<br />
Jubiläum feiert. Seit 1973 bringen<br />
deren Mitglieder Spaß und<br />
Unterhaltung auf die Bühne des<br />
Kulturhauses. Anlässlich des Jubeljahres<br />
gab die Theatergruppe Fiss<br />
ein kräftiges Lebenszeichen und es<br />
wurde unter dem Motto „Genussherbst<br />
Fiss“ tüchtig gefeiert, wobei<br />
etliche Bühnen auch von außerhalb<br />
zu einem Gastspiel geladen waren.<br />
Dass die Spielleidenschaft bereits<br />
über Jahrzehnte andauert, ist nicht<br />
zuletzt auch darauf zurückzuführen,<br />
dass die Schauspieler in den<br />
Fisserinnen und Fissern ein dankbares<br />
Publikum vorfinden. (leva)<br />
Fisser Friedhof wurde in<br />
drei Jahren neu gestaltet<br />
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Täglich von 15.00 bis 4.00 Uhr mit DJ<br />
Jeden Dienstag Nightflowparty<br />
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Die Friedhofsanlage der Gemeinde Fiss wurde komplett neu gestaltet.<br />
Optisch ansprechend, praktisch<br />
und barrierefrei wurde die Neugestaltung<br />
des Fisser Friedhofs vorgenommen.<br />
Grund für die Sanierung<br />
war die beengte Situation, der<br />
Platzmangel, der an der Gedenkstätte<br />
für die Verstorbenen geherrscht<br />
hatte. Dergestalt hat die<br />
Gemeinde tief in die Tasche gegriffen,<br />
um innerhalb der letzten<br />
drei Jahre ein umfassendes Konzept<br />
für die Sanierung bzw. Neugestaltung<br />
umzusetzen. Begonnen<br />
wurde bereits 2010 mit den Vorarbeiten.<br />
Ein Jahr später kam die<br />
Leichenkapelle an ihren heutigen<br />
Platz und der nördliche Teil der<br />
Friedhofsanlage wurde wesentlich<br />
Foto: Lechner<br />
erneuert und mit einer Urnenwand<br />
ausgestattet. Ein neues Gepräge<br />
erhielt 2012 auch der südliche<br />
Abschnitt in Form eines<br />
neuen Zugangs, auch Platz für zusätzliche<br />
Grabstätten konnte dadurch<br />
gewonnen werden.<br />
Mit der Sanierung der südöstlichen<br />
Friedhofsmauer, Anbringung<br />
der Beleuchtung und in der Erleichterung<br />
des Zugangs südlich<br />
der Pfarrkirche konnten die Arbeiten<br />
im heurigen Jahr abgeschlossen<br />
werden. Diesbezüglich erfolgte die<br />
komplette Neugestaltung der südlichen<br />
Frontansicht, die den<br />
Hauptzugang den Kirchenbesuchern<br />
öffnet.<br />
20 6. November <strong>2013</strong>
Bauland für künftige Generationen<br />
Wenn am 24. November die Kirchenglocken<br />
läuten, bricht ein besonderer<br />
Tag für Ladis an.<br />
Gefeiert wird die offizielle Eröffnung<br />
und Segnung des neu errichteten<br />
Kindergartens mit Kinderkrippe<br />
bei der Volksschule. Freuen<br />
dürfen sich die Kleinen über die<br />
neuen Räumlichkeiten, die viel<br />
Platz zum Spielen, Gestalten und<br />
Verweilen bringen. Derzeit besuchen<br />
14 Kinder die Kinderkrippe<br />
und 20 den Kindergarten, die sich<br />
schon jetzt dort sehr wohl fühlen.<br />
Wie Bürgermeister Toni Netzer berichtet,<br />
liegt ein Hauptaugenmerk<br />
der Gemeindeführung nunmehr<br />
darauf, dass den jungen Laderinnen<br />
und Ladern Bauflächen zur<br />
Verfügung gestellt werden. „Die<br />
Gemeinde hatte das große Glück,<br />
aus einer Verlassenschaft entsprechende<br />
Grundstücke erwerben zu<br />
können. Insgesamt war das Jahr<br />
<strong>2013</strong> sehr stark von der Weiterschreibung<br />
des örtlichen Raumordnungskozeptes<br />
und diversen<br />
An die bestehende Volksschule wurde der neue Kindergarten „angedockt“.<br />
Flächenwidmungsplanänderungen<br />
gekennzeichnet“, erklärt das Gemeindeoberhaupt.<br />
Er führt dies<br />
auf die positive touristische Entwicklung<br />
der letzten Jahre zurück,<br />
die auch den Grundpreisen einen<br />
ordentlichen Schub nach oben verpassten.<br />
„Der Gemeinde ist es jedoch<br />
ganz wichtig, den jungen Familien<br />
Baugrundstücke zur Verfügung<br />
zu stellen und dem Nachwuchs<br />
vorschulische Bildungsmöglichkeiten<br />
einzuräumen“, setzt<br />
Netzer Perspektiven.<br />
In Sachen Flächenwidmung denkt<br />
man auch an eine Ausweisung<br />
eines Gewerbegebietes, um die Erweiterung<br />
und Ansiedlung von<br />
heimischen Betrieben zu erleichtern.<br />
In Reichweite gerückt ist<br />
auch die Möglichkeit einer künftigen<br />
Wasserversorgung gemeinsam<br />
mit Ried und Fiss. Da rauchen die<br />
Köpfe um die Klärung künftiger<br />
gemeinsamer Strategien. Trotz des<br />
bescheidenen Budgets von<br />
Bgm. Anton Netzer<br />
2.430.000 Euro im Ordentlichen<br />
Haushalt und 840.000 Euro im<br />
außerordentlichen hat die kleine,<br />
leistungsstarke Plateau-Gemeinde<br />
etliche Projekte im Visier. Eines<br />
davon ist die Friedhofsgestaltung.<br />
Netzer: „Für 2014 ist der erste<br />
Bauabschnitt zur Friedhofsneugestaltung,<br />
im konkreten Fall die Gestaltung<br />
eines barrierefreien Zugangs<br />
zu Friedhof und Kirche, vorgesehen.“<br />
(leva)<br />
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6. November <strong>2013</strong> 21
fiss | ladis<br />
Ideenfinder aus Fiss<br />
Georg Juen und Sohn Harald<br />
mischen die Designer-Szene auf<br />
Georg Juen schuf die neue Trophäe für<br />
den Lifeaward, der an Menschen mit<br />
Behinderung für besondere Leistungen<br />
verliehen wird.<br />
Foto: privat<br />
Im Sommer dieses Jahres bis Ende<br />
Oktober zeigte der Heustadl des<br />
Museums Fiss in einer Sonderausstellung<br />
über 300 Jahre Sitzkultur<br />
unter dem Motto „hocka und sitzen“<br />
– Bauernstuhl versus Design.<br />
Mit von der Partie die Fisser Designer<br />
Georg und Sohn Harald Juen.<br />
Das sich auf internationalem Parkett<br />
bewegende Duo klettert mit<br />
seiner eigenwilligen Handschrift<br />
die Karriereleiter hoch.<br />
Das Gefühl für Ästhetik, Formschönheit<br />
und schlichter Funktionalität<br />
ist dem Fisser Designer<br />
Georg Juen scheinbar angeboren.<br />
Bekannt als Formengeber für Barhocker<br />
und Stühle hat sich der findige<br />
Kopf über die Grenzen hinaus<br />
bekannt gemacht. Aufgewachsen<br />
in einer Bauernfamilie mit sieben<br />
Geschwistern, legte er die Tischlermeisterprüfung<br />
ab, nach einem<br />
Designlehrgang und einer Filmproduktionsprüfung<br />
ging es steil<br />
bergauf. Ein Werbeclip für die<br />
größte Kaufhauskette der USA<br />
brachte erste Lorbeeren. Den Clus -<br />
teraward der Tiroler Zukunftsstiftung<br />
konnte er bereits zum zweiten<br />
Mal nach Hause mitnehmen<br />
zu seiner Familie und den drei<br />
Kindern in den Latschthayaweg<br />
nach Fiss.<br />
Aber nicht nur das Gestalten, auch<br />
die Design- und Erfindermesse<br />
wurde gemeinsam von Georg Juen<br />
mit seinem Sohn Harald zum dritten<br />
Mal auf der Innsbrucker<br />
Herbstmesse mit großem Erfolg<br />
durchgeführt. „Aber als mein persönlich<br />
größtes Highlight sehe ich<br />
das Design für die neue Trophäe<br />
für den Lifeaward. Denn hier bereiten<br />
wir eine Bühne für Menschen<br />
mit Behinderung, die mit<br />
viel Ausdauer und Ehrgeiz einen<br />
neuen Weg in ihrem Leben geschaffen<br />
haben.“ So Juen. Für diese<br />
besonderen Menschen sollte es<br />
auch eine besondere Anerkennung<br />
geben: Die Skulpur symbolisiert<br />
als Kugel die neue Welt, die goldene<br />
Schnittfläche den Bruch im<br />
Leben durch einen Unfall, und die<br />
Hand trägt diese neue Welt…<br />
Kreativität aus der Natur<br />
Seine eigene Kreativität schöpft<br />
Georg Juen aus der Natur, die ihn<br />
umgebenden Berge, bei der Jagd<br />
oder einem Motorrad-Trip. Denn<br />
Georg Juen sprudelt nur so vor<br />
Ideen. Diese sollten allerdings zur<br />
rechten Zeit umgesetzt werden,<br />
„nur, dass es passt ist zu wenig, es<br />
braucht den rechten Zeitpunkt,“<br />
meint der Trendsetter. Insofern, als<br />
Ideenlieferant für den Weltmarktführer<br />
in Sachen Infrarotkabinen<br />
mit seinen Kreationen international<br />
vertreten, will er sich weder<br />
vereinnahmen noch einsperren lassen<br />
– „das schadet der Kreativität“,<br />
ist Georg Juen überzeugt!<br />
Serfaus - Samstag, 16. Nov. <strong>2013</strong><br />
6. Krampustreffen der<br />
Arga Tuifl in Serfaus<br />
In Serfaus treffen sich am 16. Nov. <strong>2013</strong> um ca. 17 Uhr<br />
an die 400 Krampusse, Perchten und<br />
Hexen zu einem Stelldichein.<br />
Der Umzug beginnt um ca. 17 Uhr von<br />
der Muirengarage in Richtung Orts -<br />
anfang bis zum großen Parkplatz<br />
(Gewerbepark).<br />
Um den Zuschauern ein großes Spektakel<br />
bieten zu können, hat jede<br />
Gruppe die Möglichkeit, beim Parkplatz<br />
seine Show zu präsentieren.<br />
Danach Aftershow-Party mit DJ Inverde<br />
im beheizten Zelt<br />
Es sind Gruppen aus dem gesamten Alpenraum.<br />
Die Nachfrage war so groß, dass<br />
wir 24 Gruppen absagen mussten, da<br />
wir nur mehr 21 Gruppen nehmen,<br />
damit der Umzug nicht zu lange dauert.<br />
Die Arga Tuifl wünschen sich einen gewaltfreien<br />
Umzug, bei dem Familien mit<br />
Kindern voll auf ihre Rechnung kommen. Dieses<br />
Jahr haben sich die Veranstalter etwas Neues<br />
einfallen lassen – mehr wird nicht verraten.<br />
Gemeldete Gruppen: • Seefelder Tuifl • Death Devils Fügen • Fallen Angels, Volders<br />
• Faces of Hell • Moos Tuifl, Ehrwald • Seldar Gletschertuifl • Gefallene Engel,<br />
Ramsau • Schönberger Tuifl • Nuistifter Tuifl • Krampusverein Landeck • Mauracher<br />
Seeteufel • Die Höllischen, Zell Ziller • Gsiberger Tuifl, Vorarlberg • Thaneller<br />
Tuifl, Heiterwang • Syno’s Pass, Schladming • Vomper Teufelspass • Wildkogelpass<br />
Bramberg, Salzburg<br />
• Grieslehn Pass • Ferus<br />
Pass, Kufstein • Ötztaler<br />
Feuerteufel • Sellrainer<br />
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Chronik der Arga Tuifl Serfaus<br />
Obmann Trenker Georg, Mitglieder: 60<br />
Schnitzer: Pohl Edi, Roppen<br />
Der Verein Arga Tuifl Serfaus wurde im Sommer 2010<br />
neu gegründet. Er besteht aus 60 Mitgliedern. Davon<br />
22 Tuifl und der Arga Hexe, 20 Jung-Krampusse.<br />
Die ARGEN-Hexe stellt unsere Hauptfigur dar, sie<br />
kommt aus der ARGEN-Schlucht, die am unteren<br />
Ende des Dorfes ist. Früher wurde den unartigen Kindern<br />
erzählt, dass die ARGEN-Hexe die bösen und<br />
unartigen Kinder in ihre Schlucht holt und dort in eine<br />
Höhle sperrt. Die ARGA-TUIFL nehmen an 6-8 Läufen<br />
im Jahr teil.<br />
Bei den Arga Tuifln wird Nachwuchsarbeit groß<br />
geschrieben. Es ist auch ein rechter Boom bei uns<br />
im Verein, pro Jahr kommen an die 10 neue Mitglieder<br />
dazu. Für Jugendliche zwischen 11 und 16 Jahren<br />
gibt es eine eigene Nachwuchsgruppe, die von 2<br />
Mitgliedern betreut wird.
Mit einer mystischen Mitternachtsshow bei<br />
den Biberwierer Schluchtetuifl'n zu Allerseelen<br />
eröffneten die Ehrwalder Moos-Tuifl<br />
als einer der ersten Vereine im Oberland und<br />
Außerfern die diesjährige Krampus-Saison.<br />
Bis Anfang Dezember sind die Ehrwalder in<br />
ihren aufwändigen und hochwertigen Kos -<br />
tümen noch einige Male zu erleben; ein Höhepunkt<br />
sind zweifellos die Hausbesuche<br />
mit dem Nikolaus am 5. Dezember in Ehrwald.<br />
Die Moos-Tuifl in Ehrwald sind ein recht junger<br />
Verein: 2010 hat Obmann Thomas Fuchs mit<br />
viel Idealismus eine Gruppe Gleichgesinnter um<br />
sich geschart und die Moos-Tuifl gegründet. Ihm<br />
zur Seite standen damals sein Sohn Alexander,<br />
der das Amt des Kassiers übernahm, Silvia Skabraut<br />
als Schriftführerin und Martin Hofherr als<br />
Obmannstellvertreter. Heute umfasst der Verein<br />
26 Mitglieder und erfreut sich weiterhin eines<br />
regen Zustroms von Männern und Frauen aus<br />
Ehrwald, die das Krampus-Brauchtum erhalten<br />
wollen.<br />
Unter dem Motto "es ist geil, ein Moos-Tuifl zu<br />
sein", lassen sich die Vereinsmitglieder nicht<br />
lumpen, wenn es um die Kostüme geht: Rund<br />
2.000 bis 2.500 Euro gibt ein Moos-Tuifl für ein<br />
standesgemäßes Outfit aus. Dazu gehört neben<br />
der furchterregenden Larve aus der Werkstätte<br />
des Erler Maskenschnitzers Alois Kronthaler<br />
auch ein echtes Langhaar-Ziegenfell, Schellen<br />
und andere Utensilien. Besonderen Wert legen<br />
die Ehrwalder dabei darauf, "dass die Figur ein<br />
Krampus bleibt und nicht zum Zombie mutiert",<br />
wie Obmann Thomas Fuchs betont.<br />
Gleichzeitig zu den modernen Showakts soll<br />
auch altes Brauchtum erhalten werden. Ein Höhepunkt<br />
im Veranstaltungskalender der Moos-<br />
Ehrwald - Donnerstag, 5. Dezember<br />
Moos-Tuifl in Ehrwald eröffnen Krampus-Saison<br />
in Ehrwald<br />
Inh. Sonja Feldsieper · Kirchplatz 27 · 6632 Ehrwald<br />
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Die Gemeinde Ehrwald wünscht<br />
den Ehrwalder Moostuifeln<br />
einen guten und unfallfreien<br />
Verlauf und den Besuchern eine<br />
schöne Veranstaltung.<br />
Tuifl sind daher die Hausbesuche zusammen<br />
mit dem Nikolaus am 5. Dezember jeden Jahres.<br />
„Es gibt nichts Schöneres, als das Leuchten<br />
der Kinderaugen, wenn der Nikolaus in Begleitung<br />
zweier Engel ins Haus kommt - entweder<br />
mit oder ohne unsere Begleitung", schwärmt<br />
der Oberteufel im <strong>impuls</strong>-Gespräch. Die Eltern<br />
der Kinder können nämlich selbst entscheiden,<br />
ob der Tuifl mit ins Haus darf oder ob er draußen<br />
warten muss…<br />
Heuer sind der Nikolaus und die Moos-Tuifl aufgrund<br />
der großen Nachfrage bereits ab 15:30 in<br />
Ehrwald zu den kleinen (und großen) Kindern<br />
unterwegs. Wer einen Hausbesuch wünscht,<br />
kann sich bis 1. Dezember unter Tel. 0650<br />
7033860 (Silvia) anmelden.<br />
Nicht ganz so zahm geht es freilich bei den Umzügen<br />
zu, die die Mitglieder des Vereins landauf-landab<br />
bestreiten (siehe Kasten). Für diese<br />
Einladungen durch befreundete Krampus-Gruppen<br />
hat man ein Programm einstudiert, das bei<br />
den Besuchern für Gänsehaut-Feeling sorgen<br />
soll. Und doch bleibt alles im Rahmen: „Wir unterstützen<br />
auf keinen Fall gewaltsame und rücksichtslose<br />
Auftritte. Im Gegenteil: Wir distanzieren<br />
uns vor solchen und sind bestrebt, den Zuschauern<br />
die schönen Seiten des Brauchtums<br />
zu vermitteln. Bei unseren Auftritten, die sehr<br />
sorgfältig ausgewählt werden, bieten wir für jedermann<br />
einen bleibenden Eindruck", heißt es<br />
auf der Homepage der Moos-Tuifl, die unter<br />
www.moos-tuifl.at abrufbar ist.<br />
Moos-Tuifl in Aktion<br />
16.11. Krampuslauf Serfaus<br />
23.11. Krampuslauf Breagrazer Bodaseetüfl<br />
30.11. Krampuslauf Neustift<br />
05.12. Mit dem Nikolaus<br />
von Haus zu Haus in Ehrwald<br />
07.12. Krampelerlauf Biberwier<br />
Fotos: Ehrwalder Moos-Tuifl<br />
Pizzeria &<br />
Restaurant<br />
6632 Ehrwald · Tel. 0043 5673 2666 · www.campingehrwald.at<br />
Ihr zuverlässiger Partner für Kies- und Betontransporte im Tiroler Oberland<br />
ESO-Transport GmbH · Hauptstraße 79 · 6632 Ehrwald<br />
Mobil: 0676/841149100 oder 0676/841149300
ihr recht im alltag<br />
Auf der Piste FIS-Regeln beachten<br />
Der Notar - objektiver und unparteiischer<br />
Berater mit vielen Rechtsdienstleistungen<br />
Ein Notar steht für Unparteilichkeit,<br />
fachliche Kompetenz und natürlich Verschwiegenheit<br />
und ist Ansprechpartner<br />
für sämtliche rechtlichen Belange. Das<br />
Notariat Christian Gasser in Imst gilt<br />
weit über die Region hinaus als zuverlässiger<br />
Partner in Rechtsfragen und<br />
verfügt über langjährige Erfahrung.<br />
Die Kernaufgabe des Notars ist die Aufnahme<br />
von öffentlichen Urkunden. Egal,<br />
ob es um Immobilien geht, um Unternehmensrecht<br />
oder das Schenken bzw.<br />
testamentarische Verfügungen: „Bei uns<br />
wird stets daran gearbeitet, die für die<br />
Freuen Sie sich schon auf den<br />
Winter? Die bevorstehende Skisaison<br />
wird auch heuer wieder unzählige<br />
Wintersportfreunde auf<br />
die Skipisten locken. Doch leider<br />
gibt es dort nicht nur Spaß und<br />
Action, sondern auch den einen<br />
oder anderen Unfall.<br />
Wird ein Pistenbenutzer von<br />
einem anderen niedergefahren,<br />
stellt sich häufig die Frage, ob er<br />
dafür Schadenersatz verlangen<br />
kann. Die Gerichte legen ihren<br />
Entscheidungen zur Verschuldens-<br />
und Haftungsfrage auf Skipisten<br />
üblicherweise die sogenannten<br />
FIS-Regeln zugrunde.<br />
Diese Regeln gelten sowohl für<br />
Skifahrer als auch für Snowboarder.<br />
Es gilt der Grundsatz, dass jeder<br />
Wintersportler auf andere Pistenbenützer<br />
Rücksicht nehmen und<br />
mit einer seinem Können angepassten<br />
Geschwindigkeit fahren<br />
muss. Der von oben kommende<br />
Pistenbenützer muss besonders<br />
darauf achten, die vor ihm fahrenden<br />
Personen nicht zu gefährden.<br />
Er darf sie z.B. nur mit<br />
einem ausreichenden Abstand<br />
überholen. Jeder Pistenbenützer<br />
muss die Pistenmarkierungen unbedingt<br />
beachten und vor dem<br />
Einfahren in eine Piste oder dem<br />
Losfahren, muss er sich vergewissern,<br />
dass er dabei niemanden gefährdet.<br />
An unübersichtlichen<br />
Stellen darf nicht angehalten werden.<br />
Nach einem Sturz sind solche<br />
Stellen sofort zu verlassen.<br />
Diese Regeln sind üblicherweise<br />
an den Liftstationen angeschlagen.<br />
Die Wintersportler sind verpflichtet,<br />
diese Regeln einzuhalten,<br />
ansonsten haften sie nach<br />
Unfällen z.B. für Schmerzensgeld<br />
und müssen auch mit strafrechtlichen<br />
Konsequenzen rechnen.<br />
Klienten besten rechtlichen Lösungen<br />
zu finden”, betont Notar Chris tian Gasser,<br />
der mit mehr als zehn Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern für eine Vielzahl<br />
von juristischen Fragen zur Verfügung<br />
steht. Die erste Rechtsauskunft ist übrigens<br />
kostenlos!<br />
Das Notariat Gasser ist auch als Treuhänder<br />
tätig.<br />
Auf der Homepage www.notargasser.at<br />
erfährt man mehr über die Dienstleis -<br />
tungen, die Kanzleiräume und das Team<br />
des öffentlichen Notars Christian Gasser<br />
in der Ing. Baller-Straße in Imst.<br />
6460 IMST<br />
ING.-BALLER-STRASSE 10<br />
Telefon: +43 (0) 5412/66240<br />
e-mail: gasser@notar.at<br />
www.notargasser.at<br />
Fax: +43 (0) 5412/64423<br />
• Verträge<br />
• Notariatsakte<br />
• Erbrecht<br />
• Grundbuchseingaben<br />
• Beurkundungen v.<br />
rechtserheblichen Tatsachen<br />
• Notarielle Protokolle,<br />
Beglaubigungen<br />
• Firmenbucheingaben<br />
• Vorsorgevollmacht<br />
Sachwalterschaft,<br />
Patientenverfügung<br />
• Gesellschaftsverträge<br />
• Verlassenschaftsverfahren<br />
Rasch. Gründlich. Nachhaltig.<br />
Weiskopf/Kappacher als Partner in allen Rechtsfragen<br />
Rasch. Gründlich. Nachhaltig. Getreu<br />
dieser Devise hat sich die 1997 gegründete<br />
Landecker Rechtsanwaltskanzlei<br />
Weiskopf/Kappacher zu einer der führenden<br />
Adressen im Westen des Landes<br />
entwickelt und ist ein verlässlicher, kompetenter<br />
Partner sowohl für Gebietskörperschaften<br />
und Wirtschaftsunternehmen<br />
als auch für Privatpersonen.<br />
Obwohl der geografische Schwerpunkt<br />
der Kanzlei Weiskopf/Kappacher naturgemäß<br />
im Bezirk Landeck liegt, betreut<br />
das Team rund um die Rechtsanwälte<br />
Mag. Stefan Weiskopf und Dr. Rainer<br />
Kappacher Klienten im und aus dem gesamten<br />
Bundesgebiet. Dass sich die<br />
Kanzlei eines ständigen Wachstums aus<br />
sämtlichen Bereichen erfreut, liegt nicht<br />
zuletzt an der Arbeitsweise: „Die rasche<br />
Reaktion auf die Bedürfnisse unserer<br />
Klienten ist uns ebenso wichtig wie die<br />
präzise und gründliche Auftragsbearbeitung",<br />
unterstreicht Dr. Kappacher.<br />
„Durch laufende Fortbildung in rechtlichen<br />
Schwerpunktbereichen stellen wir<br />
sicher, dass wir unseren Klienten kompetente<br />
Antworten auf die Rechtsfragen<br />
einer sich rasch ändernden Welt geben<br />
können", ergänzt Mag. Weiskopf. Zahlreiche<br />
langjährige Klientenverhältnisse<br />
bestätigen dieses Angebot der umfassenden<br />
rechtlichen Beratung und Betreuung.<br />
Privatpersonen, Wirtschaftsbetriebe,<br />
Banken, Versicherungen oder Gebietskörperschaften<br />
beauftragen die Kanzlei<br />
Weiskopf/Kappacher jährlich mit über<br />
600 Rechtsangelegenheiten aus den<br />
Bereichen Wirtschafts-, Ehe-, Familienund<br />
Erbrecht sowie Vertrags- oder<br />
Strafrecht. „Dies ist nur durch perfekte<br />
Arbeitsteilung sowie effektive Teamarbeit<br />
zu schaffen", ist man sich in der Anwaltskanzlei<br />
in der Malser Straße 34 in<br />
Landeck sicher. Trotzdem wird größter<br />
Wert auf eine persönliche, kundennahe<br />
Beratung und Betreuung in der jeweiligen<br />
Causa gelegt.<br />
Verträge · Übergaben · Schenkungen · Wohnungseigentum · Testamente · Pflichtteilsverzichte · Baurecht<br />
Versicherungsrecht · Wirtschaftsrecht · Gesellschaftsgründungen · Umgründungen · Prozesse<br />
Verkehrs- & Ski-Unfälle · Schadenersatz · Scheidungen · Unterhalt · Marken-, Urheber- & Datenschutzrecht
Rechtsanwältin Dr. Esther Pechtl-Schatz -<br />
Ihre zuverlässige Partnerin in vielen Lebensbereichen<br />
Im Laufe seines Lebens kommt<br />
jeder einmal mit dem Gesetz in Berührung.<br />
Egal ob es dabei um Mietrechtsfragen,<br />
um Ehestreitigkeiten,<br />
um einen Erbfall, um die Einbringlichmachung<br />
von Außenständen,<br />
um die Gründung eines Unternehmens,<br />
um Probleme am Arbeitsplatz,<br />
einen Verkehrsunfall, um die<br />
Anschaffung oder den Verkauf<br />
einer Immobilie oder um strafrechtliche<br />
Angelegenheiten geht. In<br />
solchen Situationen ist es wichtig,<br />
dass Sie auf einen zuverlässigen<br />
Partner zurückgreifen können, der<br />
die oft eigentümlich wirkende<br />
Sprache der Gesetze versteht und<br />
aufgrund seines Wissens und seiner<br />
Erfahrung rasche Lösungsmöglichkeiten<br />
anbietet.<br />
Als solche Partnerin in den verschiedensten<br />
Lebenslagen versteht<br />
sich die in Imst ansässige Rechtsanwältin<br />
Dr. Esther Pechtl-Schatz.<br />
Gemeinsam mit ihrem Team,<br />
MMag. Andreas Nachbauer<br />
(Rechtsanwaltsanwärter), Rebekka<br />
Eder (Jusstudentin – Praktikantin),<br />
Claudia Neunhäuserer und Berni<br />
Kuen (Sekretariat) nimmt sie Ihre<br />
Bedürfnisse und Fragen ernst und<br />
wird in einem individuellen Beratungsgespräch<br />
auf Ihre Anliegen<br />
eingegangen. Durch langjährige Erfahrung,<br />
fachliche Kompetenz, mit<br />
modernsten Mitteln und persönlichem<br />
Einsatz wird für Sie die beste<br />
Lösung gefunden, unabhängig<br />
davon, ob ein Problem außergerichtlich<br />
aus der Welt geschaffen<br />
werden kann oder der Gang zu Gericht<br />
von Nöten ist. Die bleibende<br />
hohe Qualität der Beratung wird<br />
garantiert durch ständige Fort- und<br />
Weiterbildung sowie das Vorhandensein<br />
eines umfassenden juristischen<br />
Nachschlagwerkes. Offenheit<br />
und Transparenz sind weitere tragende<br />
Prinzipien in der Beratung<br />
der Kanzlei Dr. Pechtl-Schatz – dies<br />
einerseits in punkto Erfolgsaussichten<br />
als auch hinsichtlich der zu erwartenden<br />
Kosten.<br />
Jeder Vertrag ist anders. Nicht nur,<br />
weil Vertragsgegenstände unterschiedlich<br />
sind, sondern auch die<br />
Vertragspartner, die Nebenbedingungen,<br />
die Vorstellungen und<br />
Wünsche. Deshalb ist es auch notwendig,<br />
im konkreten Einzelfall<br />
rechtlichen Rat einzuholen und<br />
sich bereits vor der Errichtung eines<br />
Vertragswerkes umfassend zu informieren.<br />
Ihre individuelle Situation<br />
wird dann unter der Berücksichtigung<br />
anderer damit zusammenhängender<br />
rechtlicher Gesichtspunkte<br />
in ein passendes Vertragskleid<br />
gehüllt – für solche individuellen<br />
Vertragsgestaltungen steht<br />
Ihnen die Rechtsanwältin Dr.<br />
Pechtl-Schatz zur Verfügung.<br />
Auch wo die Liebe hinfällt tauchen<br />
Rechtsfragen auf und sollte man<br />
bereits am Beginn einer Beziehung<br />
zumindest einmal daran denken,<br />
dass Ehen und Beziehungen zu<br />
Ende gehen und scheitern können.<br />
Lässt man derartige Gedanken zu,<br />
können bereits im Vorfeld bestimmte<br />
Regelungen getroffen werden,<br />
damit es diesbezüglich später<br />
gar nicht zum Streit kommt. Liebesbeziehungen<br />
die gefühlvoll begonnen<br />
haben, sollten nicht in<br />
einem Rosenkrieg enden – sollte es<br />
dennoch dazu kommen, hilft Ihnen<br />
Dr. Esther Pechtl-Schatz, diese<br />
dunkle Zeit zu überbrücken, um<br />
einen Neustart – für alle Beteiligten<br />
- möglich zu machen.<br />
Mit Hilfe der Erfahrung der Kanzlei<br />
Dr. Pechtl-Schatz können auch<br />
Rechtsgestaltungen für die Zeit<br />
nach dem Tod herbeigeführt werden.<br />
Sie werden von Ihrer Rechtsanwältin<br />
auch bei der Erstellung<br />
des Testamentes unterstützt. Längst<br />
schon haben Menschen jüngeren<br />
Alters erkannt, dass dies nicht nur<br />
etwas für alte und betagte Menschen<br />
ist. Für den Fall des vielfach<br />
überraschenden Todes sollte rechtlich<br />
vorgesorgt sein. Sollte der Erbfall<br />
in ihrem Familienkreis auftreten<br />
und es zu einem Verlassenschaftsverfahren<br />
kommen, können<br />
sie auch hier auf den Beistand der<br />
Kanzlei Pechtl-Schatz vertrauen.<br />
Seit vielen Jahren ist die Rechtsanwaltskanzlei<br />
Dr. Esther Pechtl-<br />
Schatz auch Ansprechpartner,<br />
wenn es um Fragen des Unternehmensrechtes<br />
geht. Nicht nur in<br />
Gründungsphasen, sondern auch<br />
in unternehmerischen Krisenzeiten<br />
bei Sanierungen und Insolvenzen<br />
ist es wichtig, einen vertrauenswürdigen<br />
und diskreten Partner an seiner<br />
Seite zu haben, der Ihnen Ihren<br />
Kopf für Ihr unternehmerisches<br />
Können freihält.<br />
Erste anwaltliche Auskünfte<br />
werden – nach vorheriger<br />
telefonischer Terminvereinbarung<br />
(05412/63030) kostenlos erteilt!<br />
Weitere Informationen über die<br />
Kanzlei Dr. Pechtl-Schatz und<br />
deren Tätigkeitsfeld erhalten Sie<br />
unter: www.anwaelte.cc<br />
v.l.: Claudia Neunhäuserer, MMag. Andreas Nachbauer, Rebekka Eder,<br />
Dr. Esther Pechtl-Schatz, Berni Kuen.<br />
Foto: Sandra Mungenast (www.foto-sandra.at)<br />
6. November <strong>2013</strong> 25
Bodenständig<br />
Ein junges<br />
St. Antoner Paar konnte<br />
dank tatkräftiger Mithilfe seine<br />
Vorstellung vom Bauen verwirklichen<br />
Barbara und Stefan Strolz mit ihrem Bau-Bilderbuch. Es erinnert die beiden an die<br />
spannende Zeit des Hausbaus.<br />
Emotionales Herzstück der Wohnung: der Kachelofen. Er wird vom Wohnzimmer<br />
aus beheizt, er erwärmt aber auch die Küche.<br />
26 6. November <strong>2013</strong>
Denn das Gute liegt auch hier so<br />
nah! Wenn Ehepartner, Grundstück<br />
und die Hilfe beim Bauen<br />
in greifbarer Nähe sind, sollte<br />
man auf Experimente verzichten.<br />
So dachten eine St. Antonerin<br />
und ein St. Antoner und brachten<br />
in ihren Neubau einige traditionelle<br />
Elemente ein.<br />
Barbara und Stefan Strolz haben<br />
viel gemeinsam. Nicht nur, dass sie<br />
bereits miteinander in den Kindergarten<br />
gingen und in weiterer<br />
Folge zur selben Zeit Volks- und<br />
Hauptschule absolvierten. Beide<br />
sind auch im St. Antoner Ortsteil<br />
St. Jakob, und zwar gerade einmal<br />
100 Meter voneinander entfernt,<br />
aufgewachsen. Aktuell gehen sie<br />
gerne gemeinsam Skifahren oder<br />
Radfahren. Trotz dieser großen<br />
Übereinstimmung hatten sie lange<br />
Zeit mehr oder weniger nicht voneinander<br />
Notiz genommen. „Aber<br />
irgendwann ist es einfach so gewesen<br />
wie es jetzt ist“, erläutert die<br />
30-Jährige die Beziehungsgenese,<br />
also praktisch die Liebe auf den<br />
zweiten Blick. Sie ist als Vorstandsassistentin<br />
beim traditionsreichen<br />
SC Arlberg beschäftigt, einem der<br />
ältesten Schivereine und mit 7.800<br />
Mitgliedern auch dem österreichweit<br />
größtem. Ihr Tätigkeitsbereich<br />
reicht von der Bürokratie bis<br />
hin zur gesamten Palette der Abwicklung<br />
von Weltcup- und Vereinsrennen.<br />
Auch Gatte Stefan hat<br />
in seiner Heimatgemeinde Arbeit<br />
gefunden. Als Mitarbeiter im<br />
EWA, dem St. Antoner Energieversorgungsunternehmen,<br />
kümmert<br />
er sich um das Zählerwesen<br />
und am Rande um das reibungslose<br />
Funktionieren der drei Kraftwerke,<br />
die es auf eine Spitzenleis -<br />
tung von immerhin 11 MW bringen,<br />
womit der gemeindeeigene<br />
Bedarf an Strom gedeckt werden<br />
kann.<br />
Wenn jemand so mit seiner engeren<br />
Heimat verbandelt ist, ist auch<br />
klar, dass kein Wegziehen in Frage<br />
kommt, sondern die eigenen vier<br />
Wände sozusagen im Dorf bleiben<br />
müssen. Wobei ein derartiges Unterfangen<br />
in St. Anton bei Quadratmeterpreisen<br />
zwischen 450,-<br />
(Peripherie) und 1.000,- Euro<br />
(Zentrum) freilich nicht ganz so<br />
einfach ist. Da braucht es für junge<br />
Familien schon eine tatkräftige<br />
Unterstützung, die in diesem Fall<br />
darin bestand, dass Stefans Eltern<br />
Von der Küche, welche die Tischlerei Gitterle mit pflegeleichten Oberflächen und ohne störende Griffe ausgestattet hat, geht<br />
es gleich links in eine kleine, praktische Speis. Die große Arbeitsfläche im Vordergrund macht das Kochen zum Vergnügen.<br />
einen Baugrund zur Verfügung<br />
stellten. Wo? Diese Frage erübrigt<br />
sich. Denn natürlich wurde in<br />
St. Jakob gebaut! Westlich hinter<br />
dem Haus der Eltern und jenem<br />
des Bruders gelegen, fanden sich<br />
700 Quadratmeter, die weiter<br />
gegen Süden hin auch noch lange<br />
unverbaut bleiben sollten.<br />
Traditionelle Elemente<br />
eingebaut<br />
Neben „viel Glas“, der Ausrichtung<br />
zur Sonne, einem ebenerdigen<br />
Garten und damit verbunden<br />
einer schönen Terrasse, sollte es<br />
unbedingt auch ein Satteldach<br />
sein. „Auch Holz gehört bei uns<br />
unbedingt in die Landschaft“, sagt<br />
Stefan Strolz, „zumindest unserer<br />
Vorstellung nach.“ Auch hätten sie<br />
dem Architekten gesagt, dass ein<br />
viereckiger Kasten ohne Vordach<br />
nicht das Ihrige sei. Lieber sei<br />
6. November <strong>2013</strong> 27
Das Bad verfügt über eine Fußbodenheizung, die auch<br />
elektrisch betrieben werden kann.<br />
Ein dezenter Blick ins Schlafzimmer, das über einen<br />
kuscheligen Teppichboden verfügt.<br />
Der Eingangsbereich ist dank großer Fensterflächen<br />
lichtdurchflutet.<br />
Der verspielte Aufgang zu Kinderbereich und Büro. Das Wohnzimmer verfügt über große Glasflächen. Holz-Alu-Elemente sind besonders pflegeleicht.<br />
ihnen da schon eine überdachte<br />
Terrasse.<br />
Planer Elmar Stock traf mit seinem<br />
ersten Entwurf gleich ins<br />
Schwarze. Er konzipierte das Erdgeschoß<br />
(Küche / Wohnzimmer /<br />
Schlafzimmer / Bad / WC) mit<br />
einer Raumhöhe von 2,80 Metern,<br />
wodurch die Auskragung des Balkons<br />
zwar im Sommer für Beschattung<br />
sorgt, im Winter allerdings<br />
die südseitig ausgerichteten<br />
Räume wohlig durchflutet. Das<br />
Obergeschoß, in dem sich neben<br />
einem Kinderzimmer (plus angeschlossenen<br />
Sanitärräumen) auch<br />
ein Büro und zwei über einen separaten<br />
Zugang erreichbare Appartements<br />
befinden, verfügt über<br />
Standardraumhöhe. Ebenfalls ein<br />
Muss: der Kachelofen! „Weil“, so<br />
der Bauherr, „es in unserer Höhenlage<br />
durchaus einmal auch bereits<br />
im Sommer so kalt sein kann,<br />
dass das entfachte Feuerchen gut<br />
gebraucht werden kann. Von der<br />
Übergangszeit ganz zu schweigen.“<br />
Es verwundert nicht, dass Strolz`<br />
bei der Errichtung des Rohbaus<br />
nicht auf traditionelle Werte verzichten<br />
wollten. So wurde in Massivbauweise<br />
gewerkelt („Wir waren<br />
bei jedem Ziegel selbst dabei“) und<br />
auf die helfenden Hände der Verwandten<br />
und Bekannten vertraut.<br />
Das ging so weit, dass eine Mutter<br />
kochte, die Väter praktisch Tag<br />
und Nacht auf der Baustelle waren<br />
(und auch den Bau fotografisch<br />
dokumentierten und zu einem Bilderbuch<br />
verarbeiteten), der Bruder,<br />
ein Tischler, Möbel fertigte<br />
und diverse Freunde zur Maurerkelle<br />
griffen. Seit zwei Jahren im<br />
neuen Heim, zeigt sich das Bauherrenpaar<br />
vollauf zufrieden mit<br />
dem Entstandenen – „Wir finden,<br />
dass das Haus zu uns passt. Modern<br />
und doch bodenständig.“<br />
(best)<br />
Mit freundlicher Unterstützung<br />
der<br />
Der Pelletsofen wird mittels Ansaugung automatisch beschickt.<br />
28 6. November <strong>2013</strong>
Reutte: Machenschalkstraße<br />
II fertiggestellt<br />
Foto: TIGEWOSI<br />
Die TIGEWOSI (Tiroler<br />
Gemeinnützige Wohnungsbau-<br />
und Siedlungsgesellschaft)<br />
realisiert aktuell im Außerferner Bezirksort mehrere<br />
Wohnprojekte. Nachdem der gemeinnützige<br />
Bauträger in der Reuttener Dr. Machenschalkstraße<br />
bereits im Vorjahr eine Wohnanlage mit 21<br />
Wohneinheiten sowie Räumlichkeiten für die Tiroler<br />
Gebietskrankenkasse und Geschäftsflächen<br />
übergeben hat, konnte direkt nebenan jetzt eine<br />
zweite moderne Wohnanlage im Niedrigenergiestandard<br />
fertig gestellt werden.<br />
Insgesamt 13 Mietkauf-Wohnungen samt 13<br />
Tiefgaragen-Abstellplätzen und zehn weiteren<br />
Abstellplätzen im Freien wurden im zweiten Bauabschnitt<br />
realisiert und dieser Tage an die glücklichen<br />
Familien übergeben. Die feierliche Übergabe<br />
fand im Beisein von Bürgermeister Alois<br />
Oberer und TIGEWOSI-Geschäftsführer Ing. Franz<br />
Mariacher am 23. Oktober statt.<br />
Die Planung lag in den Händen des Haller Architekturbüros<br />
Brunner-Sallmann. Dank der umsichtigen<br />
Bauführung von Ing. Günther Saurwein<br />
(TIGEWOSI) konnten die veranschlagten Baukos -<br />
ten von 2,2 Millionen Euro eingehalten werden.<br />
Finanziert wurde das Bauvorhaben unter Zuhilfenahme<br />
von Wohnbauförderungsmitteln des Landes<br />
Tirol.<br />
Bereits in Bau ist ein Wohn- und Geschäftshaus<br />
im Reuttener Obermarkt, das voraussichtlich im<br />
Sommer 2014 fertiggestellt wird. 23 Wohneinheiten<br />
und zwei Geschäftslokale werden dort errichtet.<br />
Noch sind Einheiten frei und werden von<br />
der TIGEWOSI in Zusammenarbeit mit der Marktgemeinde<br />
Reutte vergeben.<br />
Mit Kindern ins neue Heim!<br />
Vzbgm. Elisabeth Schuster, Bgm. Alois Oberer, Reutte,<br />
Ing. Franz Mariacher, Geschäftsführer TIGEWOSI, Innsbruck,<br />
bei der Schlüsselübergabe.<br />
• Heizung<br />
• Sanitäre<br />
• Klima<br />
• Elektro<br />
Machenschalkstraße in Zahlen<br />
Nettonutzfläche der Wohnungen 1. BA: 1.604,00 m 2 ;<br />
Nettonutzfläche Sanitätshaus 1. BA: 107,00 m 2 ;<br />
Nettonutzfläche TGKK 1. BA: 538,00 m 2 ;<br />
Nettonutzfläche der Wohnungen 2. BA: 1.006,34 m 2 ;<br />
Flächenausmaß des Bauplatzes 1. und 2. Bauabschnitt: 4.234,00 m 2<br />
GESAMTKOSTEN 1. BA: € 5.152.000,00 davon WBF-Darlehen: € 1.314.000,00<br />
GESAMTKOSTEN 2. BA: € 2.227.000,00 davon WBF-Darlehen: € 825.000,00<br />
BAUBEGINN 2. BA: 25.07.2012 (Bauzeit ca. 15 Monate)<br />
6. November <strong>2013</strong> 29
stellenmarkt<br />
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Wir erweitern unser Team und stellen einen<br />
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Versandleitung ein.<br />
Fachwissen im gesamten Baustoffbereich ist Voraussetzung.<br />
Die Einstufung erfolgt nach Handelskollektivvertrag,<br />
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Fa. Canal Imst Baustoffwerke<br />
E-Mail: s.pardeller-canal@canalbau.at oder Tel. 0664 / 10 59 559<br />
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2.005,– Euro / brutto pro Monat, Überzahlung nach Qualifikation möglich<br />
Aufgabenbereich: für Qualitätssicherung, Arbeitsvorbereitung und Umweltschutz.<br />
Aufgaben, Verantwortungs- und Kompetenzbereich<br />
• Vermessen von Bauteilen, Erstellen von Prüfberichten, Dokumentation<br />
• Prüfmittelüberwachung, Erstellen von Prüfplänen, Instandhaltung<br />
• Aufrechterhaltung des QS-Systems nach ISO9001:2008<br />
• Bearbeitung von Lieferanten- und Kundenreklamationen<br />
• Wareneingangskontrolle und Stichprobenkontrolle in der Fertigung<br />
• Messungen auf der 3D-Messmaschine, Materialanalysen, Härteprüfungen<br />
• Erstellung und Bearbeitung von technischen Zeichnungen<br />
• Ausarbeitung von Verpackungsvorschriften<br />
• Aufbau und Betreuung eines Umweltmanagementsystems ISO14001<br />
Anforderungsprofil - Ausbildung<br />
• Technische Ausbildung z.B. HTL Mechatronik, Messtechnik oder abgeschlossene<br />
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* überdurchschnittliche Bezahlung<br />
€ 2.200,00 netto für 167,40 Monatsarbeitsstunden | inkl. Montage- und Entfernungszulagen!<br />
€ 1.700,00 netto für 129,90 Monatsarbeitsstunden | inkl. Montage- und Entfernungszulagen!<br />
Bewerbungen schriftlich oder mündlich an:<br />
Herrn Ing. Stoll Thomas<br />
Saglstraße 27 in 6410 Telfs<br />
05262 64 244 | office@ghw.co.at<br />
Wir suchen für die kommende<br />
Wintersaison in Ischgl<br />
Masseur/innen<br />
Physiotherapeut/innen<br />
in Teil- oder Vollzeitanstellung.<br />
Gehalt nach Qualifikation und<br />
Vereinbarung.<br />
Bewerbungen und Anfragen an:<br />
Mag. (FH) Markus Hangl<br />
mobil: 0676 - 9472 686<br />
hangl@therapie-plus.at<br />
Wir suchen einen Mitarbeiter m/w für<br />
Einkaufsassistenz &<br />
Einkaufsadministration<br />
Für die kommende Winter -<br />
saison suchen wir ab Mitte<br />
Dezember zur Verstärkung<br />
unseres Teams:<br />
Kellner/in<br />
mit Inkasso und Erfahrung<br />
und<br />
Commis de rang<br />
für unser a-la-carte Restaurant<br />
Bezahlung laut Kollektiv mit<br />
Bereitschaft zur Überbezahlung.<br />
Über eine Bewerbung würden<br />
wir uns sehr freuen.<br />
Hotel Astoria<br />
Familie Schranz,<br />
Untere Dorfstraße <strong>18</strong><br />
6534 Serfaus<br />
Tel. +43 (0) 5476 6336 oder<br />
hotel@astoria-serfaus.at<br />
www.astoria-serfaus.at<br />
A-6474 Jerzens - Pitztal<br />
Wellnesshotel – 100 Betten – im Tiroler Pitztal<br />
Wir stellen ab Anfang November<br />
noch ein:<br />
*Rezeptionist m/w<br />
mit Praxis in der gehobenen Hotellerie<br />
Ihre Aufgaben:<br />
• Stammdatenpflege<br />
• Vorbereitung von Preiskalkulationen,<br />
Sortimentsanalysen<br />
• Steuerung der Lagerbestände<br />
Ihr Profil:<br />
• Abgeschlossene kaufmännische<br />
Ausbildung (HAS, HAK)<br />
• Berufserfahrung auf diesem Gebiet<br />
wäre von Vorteil<br />
• Hohe Kundenorientierung, lernwillig,<br />
engagiert<br />
Unser Angebot:<br />
Wir bieten eine abwechslungsreiche<br />
Aufgabe im Team, viel Kontakt mit<br />
Mitarbeitern und Lieferanten<br />
Bei entsprechender Qualifikation<br />
Bereitschaft zur Überzahlung des<br />
Gehaltes nach KV Handelsangestellte.<br />
schriftliche oder telefonische Bewerbung an:<br />
HOTEL JERZNER HOF ****<br />
A-6474 Jerzens im Pitztal<br />
Herr Eiter Joachim<br />
Tel. 0676 63 62 132<br />
joachim@jerznerhof.at<br />
www.jerznerhof.at Olympstraße 14<br />
6430 Ötztal-Bahnhof<br />
Wenn Sie diese Aufgabe interessiert<br />
melden Sie sich bitte bei:<br />
Peter Neurauter, Tel. 0664 6141300<br />
p.neurauter@neurauter-frisch.at
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