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Nr. 9 • 9. Juli <strong>2015</strong><br />
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■ Der Herr im Hühnerstall…<br />
…ist Alexander Schaber aus Obsteig (Titelbild).<br />
■ Tiroler Volksschauspiele starten<br />
wieder durch & noch mehr<br />
Tipps für Ihren Theatersommer<br />
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»Bombige« Bühnenbilder bauen<br />
Am 23. Juli starten die Tiroler<br />
Volksschauspiele wieder durch<br />
und feiern mit »Fliegende Hitzen«<br />
die erste Uraufführung des<br />
Theatersommers im Rathaussaal<br />
Telfs. Bis aber die Schauspieler<br />
auf der Bühne stehen, passiert so<br />
einiges hinter den Kulissen und<br />
genau um diese geht es: eine<br />
Truppe der Ge<strong>mein</strong>dewerke Telfs<br />
ist nämlich Jahr für Jahr im Einsatz,<br />
die Theaterkulissen zu<br />
sägen, schrauben und fixieren.<br />
<strong>mein</strong> <strong>monat</strong> hat den Telfer Bühnenbauern<br />
einen Besuch abgestattet.<br />
»Tonnenschwere« Mauerteile werden<br />
derzeit im Rathaussaal bewegt (Foto<br />
oben und unten)<br />
Für Bernhard »Benni« Schreter gehören<br />
die vorsommerlichen Theatervorbereitungen<br />
seit 24 Jahren<br />
zum Arbeitsalltag. »Etwa Mitte<br />
Mai bekommen wir die Pläne von<br />
Bühnenbildner Charly Steck und<br />
sehen zum ersten Mal, was er sich<br />
diesmal wieder ausgedacht hat,“<br />
schmunzelt er. „Nach einer ersten<br />
Kostenschätzung wird dann meis -<br />
tens diskutiert, was man wie anders<br />
bzw. günstiger umsetzen<br />
könnte, ohne bei Wirkung Abstriche<br />
machen zu müssen und Ende<br />
Mai starten wir in den Werkstätten<br />
mit den Vorarbeiten.“ Das Team<br />
der Ge<strong>mein</strong>dewerke, das zum<br />
Bühnenbau eingesetzt wird, ist seit<br />
Jahren eingespielt und weiß, wo<br />
man ansetzen muss. „Charly hat<br />
zwar schon immer wieder heftige<br />
Herausforderungen für uns, aber<br />
»geht nicht gibt’s bei uns nicht!«“<br />
Obwohl die Zeit der wirklich aufwändigen<br />
Bühnenbilder schon einige<br />
Jahre zurückliegt, <strong>mein</strong>t Bernhard<br />
Schreter: „das Budget fließt<br />
jetzt mehr in andere Bereiche. Ich<br />
weiß noch, wie wir die Bühnen<br />
und Tribünen in die Felsenarena<br />
(Anm. dort, wo heute der MPreis<br />
Obermarkt steht) gebaut haben –<br />
sogar mit einer Seilbahn, die auch<br />
wirklich von Schauspielern befahren<br />
wurde.“ In einer Halle wurden<br />
die Wände abgerissen, um das<br />
Bühnenbild einbauen zu können,<br />
am »Zoblanger« wurde gleich ein<br />
Das Team von Bernhard Schreter (r.) von den Ge<strong>mein</strong>dewerken legte für den<br />
Fototermin mit <strong>mein</strong> <strong>monat</strong> nur kurz die Bohrmaschine aus der Hand…<br />
ganzer Berg von einer Baufirma<br />
aufgeschüttet. „Aber auch jetzt<br />
sind etwa acht Leute ein, zwei Monate<br />
beschäftigt, bis wir alles beieinander<br />
haben, zusätzlich stellen<br />
die Volksschauspiele ein paar Arbeiter,<br />
die dann die abschließenden<br />
Arbeiten wie das Bemalen der Kulissen<br />
übernehmen,“ erzählt Bernhard,<br />
der seit 2000 die Koordination<br />
über die Bühnenarbeiten inne<br />
hat. Für die Sicherheit der Schauspieler<br />
werden alle Bauarbeiten<br />
dann noch mit einem Statiker besprochen.<br />
„Man muss etwa wissen,<br />
auf welchem Podium zur gleichen<br />
Zeit wie viele Schauspieler sind<br />
und ob sie stehen, laufen, kämpfen<br />
oder nur liegen. Beim »Hospnhaus«<br />
(Anm.: dort wurden »Die Räuber«<br />
gespielt) haben wir zusätzliche<br />
Griffe an der Wand angebracht,<br />
weil da einige über den Balkon<br />
und aus dem Fenster geklettert<br />
sind. Heuer lassen die Kulissenbauer<br />
jedenfalls »eine Bombe platzen«:<br />
das Stück »Fliegende Hitzen«<br />
spielt in der Nachkriegszeit und<br />
handelt vom Tiroler Serienmörder<br />
Guido Zingerle. Dementsprechend<br />
soll der Rathaussaal aussehen,<br />
als würde nach einem Bombenangriff<br />
alles in Schutt und<br />
Asche liegen. „Zerbombte Mauerteile<br />
liegen herum, die schwer aussehen<br />
und in Wirklichkeit von<br />
zwei Mann getragen werden können.“<br />
Im Kranewitterstadl wurde<br />
eine Galerie für Schauspieler unter<br />
dem Dach eingezogen und ansteigende<br />
Tribünen für die Zuschauer -<br />
Innen angefertigt.<br />
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Märchen beginnen mit „Es war<br />
einmal…« Und auch diese Geschichte<br />
hätte durchaus das Zeug<br />
zum Märchen: Es war einmal ein<br />
achtjähriges Mädchen aus Argentinien,<br />
das sich in Oberhofen bei<br />
seiner Großtante sehr wohlfühlte<br />
und beschloss „Wenn ich einmal<br />
heirate, muss es in Oberhofen in<br />
dieser Kirche sein!“ Das Happy<br />
End erfolgte nun für die jetzt 27-<br />
jährige Maria Pia im Juni…<br />
Die 93-jährige Imma Unterrichter<br />
aus Oberhofen hat aufregende Wochen<br />
hinter sich. Die ehemalige<br />
SOS-Kinderdorfmutter, deren<br />
Bruder Wolfgang gleich nach dem<br />
Krieg nach Argentinien ausgewandert<br />
ist, hatte seit jeher Kontakt<br />
zur Verwandtschaft aus Übersee.<br />
Schon ihre Nichte Pia war früher<br />
regelmäßig in Tirol zu Gast, einerseits,<br />
um Deutsch zu lernen, andererseits,<br />
um die Tiroler Wurzeln<br />
weiterhin zu pflegen. Pia heiratete,<br />
bekam zwei Kinder und schickte<br />
v.l. Pia, Maria Pia und Imma im Garten in Oberhofen. Bei der Hochzeit (oben mit Pfarrer Christoph Haider) hielt<br />
Imma Unterrichter sichtlich gerührt eine herzliche Rede und wünschte ihrer Großnichte alles Gute für die Ehe<br />
sie auch nach Tirol zu »Tante<br />
Imma« auf Sprachurlaub. „Maria<br />
Pia ist mit acht Jahren allein mit<br />
einem Schild mit der Adresse um<br />
den Hals mit dem Flugzeug nach<br />
Österreich geflogen,“ schmunzelt<br />
Pia. „Bei der Herzlichkeit von<br />
Tante Imma hat sie sich sofort<br />
wohlgefühlt und eine tiefe Bindung<br />
zu ihr aufgebaut.“ Maria Pia ist, abwechselnd<br />
mit ihrem Bruder, alle<br />
zwei Jahre drei Monate von Dezember<br />
bis Februar in Oberhofen,<br />
geht hier zur Volksschule, lernt rodeln<br />
und schifahren und wird ein<br />
»Oberhofen-Fan«. „Den Wunsch,<br />
hier zu heiraten, hat sie öfters geäußert,<br />
aber wir haben ihn natürlich<br />
nicht ernst genommen,“ lacht<br />
Pia. Doch als die Heiratspläne mit<br />
ihrem Freund, dem Argentinier Nicolas<br />
Laass konkret werden, wird<br />
auch das Thema Oberhofen wieder<br />
aktuell. „Mein Partner war einverstanden<br />
und auch die Eltern und<br />
Schwiegereltern haben eingewilligt,“<br />
freut sich Maria Pia, die seither<br />
konsequent an der Umsetzung<br />
der Hochzeitspläne gearbeitet hat.<br />
So reisten Anfang Juni fast 20 Personen<br />
nach Europa, um nach<br />
einem Urlaubsabstecher nach Italien<br />
(das Brautpaar war sogar bei<br />
einer Papstaudienz in Rom!) am<br />
20. Juni in der Pfarrkirche in Oberhofen<br />
getraut zu werden. Freunde<br />
und Verwandte aus Tirol und Südtirol<br />
waren ebenfalls dabei, sodass<br />
ca. 50 Personen mitfeierten (die<br />
standesamtliche Trauung hat bereits<br />
in Argentinien mit 120 Personen<br />
stattgefunden). Viele Gäste<br />
wohnten sogar bei Imma Unterrichter<br />
im Haus, sodass „es zuging<br />
wie in einem Taubenschlag!“ Die<br />
groben Vorbereitungen wurden<br />
schon Monate im Voraus über<br />
email und Internet getroffen, andere<br />
Erledigungen, wie Blumen<br />
aussuchen, Tischkärtchen schreiben<br />
usw. wurden erst in Oberhofen<br />
abgehakt. „Wir haben uns auch<br />
eine Tiroler Hochzeit eine Woche<br />
vorher angesehen, um zu wissen,<br />
wie man das hier macht, ob das<br />
Brautpaar ge<strong>mein</strong>sam in die Kirche<br />
geht oder der Bräutigam am Altar<br />
warten muss…“ Eine Oberhofer<br />
Freundin organisierte eine Kutsche,<br />
sodass das Brautpaar auch stilecht<br />
zur Kirche und nachher zum Gasthaus<br />
Schwarzer Adler »Grischeler«<br />
in Pfaffenhofen kutschiert werden<br />
konnte. „Nur mit dem Wetter hatten<br />
wir nicht so ein Glück,“ <strong>mein</strong>te<br />
Brautmutter Pia Vivot. „In Argentinien<br />
gibt es den Brauch, dass man<br />
zu einem nahegelegenen Kloster 30<br />
Eier bringt, aus denen die Nonnen<br />
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Kuchen backen. Diese kauft man<br />
ihnen dann wieder ab und hat dadurch<br />
gute Chancen auf Sonnenschein<br />
bei der Hochzeit. Was man<br />
in Tirol dafür tun muss, wussten<br />
wir leider nicht…“, lacht Pia. Die<br />
stimmungsvolle Hochzeit (übrigens<br />
auf deutsch, die Predigt von Pfarrer<br />
Christoph Haider wurde übersetzt)<br />
war jedenfalls ein bewegendes Erlebnis<br />
für die ganze Familie.<br />
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Uraufführungen<br />
Gleich drei Uraufführungen<br />
kommen heuer bei den Tiroler<br />
Volksschauspielen auf die<br />
Bühne, bei der Auftakt-Pressekonferenz<br />
stellten die Autoren<br />
von zwei davon gleich selbst ihre<br />
Werke vor.<br />
Mit Veronika Eberl und Lorenz<br />
Gutmann haben sich diesmal zwei<br />
Schauspieler »selbst ihr Stück geschrieben«:<br />
In »Fliegende Hitzen<br />
verarbeiteten sie mit viel schwarzem<br />
Humor die Geschichte des berühmtesten<br />
Tiroler Serienmörders<br />
der Nachkriegsgeschichte Guido<br />
Zingerle, Regisseur Klaus Rohrmoser<br />
verspricht verblüffend theatralische<br />
Mittel, die zum Einsatz<br />
kommen werden. (Premiere ist am<br />
23. Juli um 20 Uhr im Rathaussaal).<br />
Im Kranewitter Stadl inszeniert<br />
Susi Weber die Sprechoper<br />
»Der Hund, der Hund« von Georg<br />
Ringsgwandl. Der Autor glaubt,<br />
dass man nach dem Besuch des<br />
Stückes ältere Frauen, die mit<br />
ihrem Hund Gassi gehen, gänzlich<br />
mit anderen Augen betrachten<br />
wird. (Premiere am 29. Juli um 20<br />
Uhr). Die dritte Uraufführung ist<br />
ein Abend mit Brecht-Liedern von<br />
Katharina Thalbach (am 30. Juli<br />
um 20 Uhr im Rathaussaal).<br />
Infos: www.volksschauspiele.at<br />
v.l. Georg Ringsgwandl, Veronika Eberl und Lorenz Gutmann<br />
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9. JULI <strong>2015</strong> 5
g’sund bleiben!<br />
Shiatsu – die Therapie<br />
mit sanftem Druck!<br />
Dr. Stefan Ulmer,<br />
Prakt. Arzt und<br />
TCM-Mediziner,<br />
Telfs<br />
Shiatsu (SHI = Daumen, ATSU =<br />
Druck) ist eine der Hauptmethoden<br />
der Traditionellen Chinesischen<br />
Medizin (TCM) und nimmt<br />
unter den komplementären Therapieformen<br />
einen wichtigen Platz<br />
ein. Es ist eines der ältesten Heilverfahren<br />
und ein wichtiger Teil der<br />
lebendigen Volksmedizin-Tradition<br />
im Fernen Osten.<br />
Shiatsu ist eine eigenständige, in<br />
sich geschlossene Form der manuellen,<br />
ganzheitlichen Körperarbeit<br />
und ist dabei auch von westlichen<br />
Gesundheitskonzepten mit ganzheitlicher<br />
Betrachtung beeinflusst.<br />
Gesundheit und Wohlbefinden<br />
eines Menschen in seiner Körper-<br />
Seele-Geist-Einheit sind nämlich<br />
Zustände harmonisch-dynamischer<br />
Ausgewogenheit. Dies zeigt sich vor<br />
allem im gleichmäßigen Fließen<br />
und der ausgeglichenen Verteilung<br />
der Energie (Qi) in den Meridianen<br />
und im gesamten Organismus.<br />
Nach eingehender Diagnose und<br />
Erstellung eines individuell angepassten<br />
Therapieplanes durch den<br />
TCM-Mediziner wird Shiatsu als<br />
begleitende Methode zu Akupunktur,<br />
Ernährung nach den 5 Elementen,<br />
Kräutertherapie, etc. eingesetzt.<br />
Dabei kommen verschiedenen<br />
Techniken wie Daumen-, Ellbogen-<br />
oder Kniedruck, Dehnungen,<br />
Handflächendruck und osteopathische<br />
Griffe zum Einsatz. Dadurch<br />
wird das energetische<br />
Gleichgewicht im menschlichen<br />
Meridiansystem wieder hergestellt<br />
bzw. gestärkt. Gleichzeitig kann<br />
sich der Patient während der Shiatsu-Behandlung<br />
herrlich entspannen<br />
und eine knappe Stunde „Auszeit“<br />
vom Alltag genießen. Shiatsu<br />
wird auch bei Kindern mit Beschwerden<br />
verschiedenster Art erfolgreich<br />
angewendet.<br />
Dr. Stefan Ulmer<br />
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Au-pair über’m großen Teich<br />
Die 20-jährige Oberhoferin Mary<br />
Wegscheider entschloss sich nach<br />
der HTL-Matura, ein Jahr lang<br />
»die große weite Welt« in Amerika<br />
anzuschauen und fuhr letzten<br />
Herbst nach Boston. Per E-<br />
mail teilte sie <strong>mein</strong> <strong>monat</strong> ihre<br />
Erfahrungen der letzten Monate<br />
vom »Leben in der Ferne« mit.<br />
„Ende August 2014 startete <strong>mein</strong><br />
Abenteuer in Amerika! Wenn man<br />
sich dafür entscheidet, sein gewohntes<br />
Umfeld für ein Jahr hinter<br />
sich zu lassen, schwirren einem so<br />
einige Fragen im Kopf herum. Was<br />
erwartet mich an <strong>mein</strong>em Reiseziel,<br />
in <strong>mein</strong>em Fall Boston? Werde ich<br />
Probleme haben, Freunde zu finden?<br />
Jedes Au-pair muss nach der<br />
Ankunft in die USA eine Woche<br />
Trainingsschool absolvieren. Hier<br />
werden noch einmal alle »selbst ver -<br />
ständlichen« Regeln bezüglich<br />
Babys bis Jugendliche erklärt und<br />
durchgesprochen. Weiters mussten<br />
wir einen 6-stündigen Erste-Hilfe-<br />
Kurs belegen. Nach den ersten fünf<br />
Tagen an der Trainigsschool geht es<br />
dann für die Aupairs wirklich los<br />
und ab zu den Familien. Ich durfte<br />
zu einer wundervollen Familie nach<br />
Boston. Meine zwei Jungs (jetzt vier<br />
und zehn Jahre alt) und deren Eltern<br />
warteten schon sehnsüchtig auf<br />
ein Wiedersehen, da wir uns schon<br />
im Juli 2014 in Italien getroffen<br />
haben. Bei der Ankunft in der Familie<br />
fühlte es sich an, als würde ich<br />
einfach Urlaub machen. Die ersten<br />
paar Wochen vergingen und ich<br />
lernte die Umgebung, die Nachbarn,<br />
andere Au-pairs und Freunde<br />
kennen und es fühlte sich bereits<br />
nach wenigen Wochen alles so vertraut<br />
an. Ich spiele mit <strong>mein</strong>en Kids<br />
Basketball oder Football, gehe in<br />
Mary (2.v.l.) mit ihrer »family« beim Sightseeing in New York City<br />
Museen oder zum Zoo. Morgens<br />
werden sie von mir geweckt, ich<br />
frühstücke mit ihnen und bringe sie<br />
zur Schule. Dann habe ich <strong>mein</strong>e<br />
"off-Time". Dreimal die Woche<br />
muss ich die Wäsche der Kids waschen.<br />
Ich denke mir jedes Mal wieder,<br />
auch noch nach elf Monaten,<br />
wie zwei Kinder in so kurzer Zeit so<br />
viel Wäsche produzieren können?!<br />
Aber ich habe auch noch genügend<br />
Zeit für mich und <strong>mein</strong>e Hobbys.<br />
In Amerika wurde ich zum »Fitness<br />
Studio Freak« und trainiere fünf<br />
Mal die Woche ein bis zwei Stunden<br />
dort, außerdem treffe ich mich<br />
mit Freunden zum Einradfahren<br />
(Anm: Mary Wegscheider ist mehrfache<br />
Weltmeisterin!), Spazieren,<br />
Mary (vorne rechts) bei einem Musikkonzert mit Freunden<br />
Quatschen, Essen, Lachen und Zeit<br />
genießen. Es ist toll, Freunde von<br />
verschiedensten Ländern zu haben,<br />
z.B. aus Italien, Frankreich,<br />
Mexiko, Schweden, England, Süd-<br />
Afrika, Brasilien, Neuseeland,<br />
Deutschland, Schweiz, Tschechien,<br />
Polen, ... Ich versuche, <strong>mein</strong> neues<br />
Leben hier in vollen Zügen zu genießen,<br />
auch wenn in ein paar Monaten<br />
schon wieder die Heimreise<br />
auf dem Kalender steht. Mit den<br />
wichtigsten Personen in <strong>mein</strong>em<br />
Leben, wie Familie oder gute<br />
Freunde aus Tirol, bin ich ständig<br />
via Whats App, Facebook oder<br />
MEINLEBEN<br />
IN DERFERNE<br />
Skype in Kontakt und für mich<br />
fühlt es sich nicht so an, als wäre ich<br />
auf der anderen Seite der Welt. Ich<br />
freue mich enorm, sie nach dem<br />
Jahr wieder zu sehen! Da jetzt mittlerweile<br />
schon Juli ist, ist für mich<br />
<strong>mein</strong> Jahr als Au-pair leider schon<br />
fast wieder zu Ende. Ende August<br />
werde ich mit einer Freundin Julia<br />
aus Telfs, welche momentan als Aupair<br />
in New Jersey ist, im sogenannten<br />
»Reise<strong>monat</strong>« noch einmal<br />
die Staaten unsicher machen und<br />
Mitte September geht es für uns<br />
zwei dann wieder nach Tirol. Wir<br />
werden beide mit einem lachenden<br />
und einem weinenden Auge die<br />
Staaten und somit Familie, Freunde<br />
und die Umgebung verlassen und<br />
wieder als »neuer Mensch« in die<br />
»alte Heimat« zurückkehren. Jeder,<br />
der die Chance hat so etwas (Aupair,<br />
Auslandsjahr oder Ähnliches)<br />
zu machen, sollte die Chance nutzen.<br />
Ich habe viel erlebt, gelernt und<br />
habe Freunde "all over the world",<br />
welche ich nicht missen will. Und<br />
ein sportliches Event steht auch<br />
noch auf dem Programm: Ende Juli<br />
werde ich nach Wisconsin fliegen,<br />
um bei <strong>mein</strong>em ersten amerikanischen<br />
Einradevent (NAUCC) teilzunehmen.“<br />
6 9. JULI <strong>2015</strong>
DEKO der besonderen Art im RISA-GEWERBEPARK<br />
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Telfs-Ost im Risa GEWERBEPARK<br />
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Ministerliche Gespräche bei Thöni<br />
Bei seinem Tirol-Tag besuchte<br />
der 28-jährige Außenminister Sebastian<br />
Kurz auch auf Einladung<br />
von KR Arthur Thöni die Sky<br />
Lounge in Telfs und teilte dem<br />
aufmerksamen und zahlreichen<br />
Publikum ge<strong>mein</strong>sam mit LH<br />
Günther Platter Ansichten zu aktuellen<br />
politischen Fragen mit.<br />
SOMMERAKTION – 20%<br />
Dabei erwähnte Landeshauptmann<br />
Günther Platter die Bedeutung des<br />
Brennerbasistunnels für Tirol und<br />
auch für Europa und der Weg Tirols<br />
zur Energieunabhängigkeit<br />
durch den konsequenten Ausbau<br />
der Wasserkraft. Außenminister Sebastian<br />
Kurz blickte auf seine Anfänge<br />
in der Politik und den heftigen<br />
Gegenwind zurück<br />
und analysierte die angespannte<br />
Situation in Griechenland<br />
ebenso wie die<br />
Problematik im Nahen<br />
Osten oder Nordafrika.<br />
Im Anschluss beantworteten<br />
die beiden Fragen aus<br />
dem Publikum.<br />
Fotos: Offer<br />
Außenminister Sebastian Kurz (4.v.l.) wurde von LH Günther Platter<br />
(4.v.r.), KR Arthur Thöni (2.v.l.) und Bgm. Christian Härting (3.v.l.) herzlich<br />
in Telfs begrüßt, mehr als 500 BesucherInnen waren dabei<br />
4-Bahnen-Kreuzfahrt Schweiz<br />
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Mit dieser Entdeckungsreise auf Schienen<br />
erleben wir die schönsten und<br />
prachtvollsten Höhepunkte des Gebirgslandes<br />
aus der Perspektive der Bahntrassen.<br />
Die legendären Schweizer Alpen- & Panoramabahnen<br />
führen vorbei an den majestätischen,<br />
höchsten Gipfeln Europas, Gletschern und traditionellen<br />
Hochtälern und sind mehr als spektakulär.<br />
In diesem Jahr mit neuer Routenführung - inklusive<br />
Besuch in Montreux am Genfer See. Ein<br />
spektakuläres Naturwechselspiel der Superlative!<br />
Reiseverlauf:<br />
1. Tag: Tirol - Graubünden/Schweiz<br />
2. Tag: Golden Pass-Express - Martigny<br />
3. Tag: Mont Blanc-Express - Chamonix<br />
4. Tag: St. Bernhard-Express und<br />
Bernhardiner Museum<br />
5. Tag: Zermatt mit Matterhorn<br />
6. Tag: Glacier-Express - Tirol<br />
Panoramabahnen-Erlebnis mit<br />
Matterhorn & Mont Blanc<br />
INKLUSIVLEISTUNGEN:<br />
✓ Komfortbusreise Tirol - Schweizrundreise<br />
gemäß Programm und zurück<br />
✓ 5 x Hotelübernachtung in guten 3* Hotels in<br />
der Schweiz & Comer See<br />
✓ HP mit Frühstücksbuffet & Menüabendessen<br />
✓ Golden Pass-Express 2. Klasse Interlaken -<br />
Zweisimmen - Montreux<br />
✓ Mont Blanc-Express 2. Klasse Martigny -<br />
Chatelard Frontiere<br />
✓ St. Bernhard-Express 2. Klasse Martigny -<br />
Orsières<br />
✓ Zahnradbahn 2. Kl. Täsch - Zermatt - Täsch<br />
✓ Glacier-Express 2. Klasse Panoramawagen<br />
Brig - Chur<br />
✓ Inklusivausflug nach Zermatt<br />
✓ Bernhardiner-Museumseintritt & Audio-Guide<br />
✓ Spaziergänge Chur, Zermatt & Brig<br />
✓ Reiseleitung & Bordservice<br />
✓ Kurtaxe, Mauten & Sicherungsschein uvm.<br />
29. Aug. - 3. Sept. 6 Tage € 745,-<br />
Einzelzimmerzuschlag € 115,-<br />
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Ausführung, wenn Heizung, Sanitär,<br />
Solar oder Lüftung im Haus eingebaut,<br />
saniert oder repariert werden soll.<br />
„Guter Preis zum besten Service,“ ist das<br />
Motto von Walter Kratzer, der bei Produkten<br />
und Materialien Wert auf beste Qualität<br />
legt und gerne individuelle Lösungen für<br />
seine Kunden realisiert. Bei Installationen<br />
Kratzer kann man zwischen Heizsystemen<br />
von Öl-, Gas-, Pellets-, Stückholzheizung<br />
oder Wärmepumpen wählen, dabei sind sowohl<br />
Erneuerung, Umstellung als auch<br />
Neuinstallation bzw. Erweiterungen möglich.<br />
Mit Installationen Kratzer wird das Bad<br />
auch zur Wohlfühloase: neben den Standard-Sanitäreinrichtungen,<br />
wie Dusche, WC<br />
oder Badewanne, werden auch Dampfduschen,<br />
Whirlpools, Infrarotkabinen oder<br />
Saunen angeboten und mit den passenden<br />
Badezimmermöbeln ergänzt. Auch thermische<br />
Solaranlagen oder Lüftungsanlagen für<br />
kontrollierte Wohnraumbelüftung und<br />
mehr Wohnqualität werden von Walter<br />
Kratzer und seinem Team (am Foto mit Mitarbeiter<br />
Lukas Schöffthaler (r.)) umgesetzt.<br />
Infos auf www.installationen-kratzer.at<br />
oder unter Telefon 0660-7306949.<br />
Bundesstr. 205a · 6414 Mieming · T 05264 / 5816<br />
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Wildhandel<br />
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Sportplatzweg 12a · 6414 Mieming<br />
Tel. 0650 - 23 40 530 · thomas.klima@aon.at
leute des <strong>monat</strong>s<br />
rasant unterhaltendes theater am reasnhof<br />
Fotos: Offer<br />
Herrlich überspannt – Bewohner<br />
und Besucher der Pension Schöller:<br />
Manfred Brötz (l.), Dieter Seelos<br />
Bgm. Christian Härting besuchte<br />
mit Sohn Felix (2.v.l.) die Messe<br />
v.l. GR Silvia Schaller (Zeitbank),<br />
Sirin Gülfidan und Selma Hajdarevi’c<br />
Kurtali’c (FiMMiT)<br />
Die Theatergruppe Oberhofen<br />
hat sich für ihren Theatersommer<br />
einen Komödienklassiker<br />
ausgesucht und bringt die »Pension<br />
Schöller« mit viel »Spaß an<br />
der Freud’« auf die Bühne.<br />
Wenn der Onkel aus der Provinz<br />
anreist (Johannes F. Heiss als Philipp<br />
Klapproth) und mit Erlebnissen<br />
in der großen Stadt Berlin dem<br />
»Baumeister Lugner« daheim imponieren<br />
will, muss sich sein Neffe<br />
(Manfred Brötz als Alfred Klapp -<br />
roth) einiges einfallen lassen. Er jubelt<br />
seinem Onkel, der sich den<br />
Besuch in einer modernen Nervenheilanstalt<br />
wünscht, die Pension<br />
Schöller als solche unter, der<br />
den Schwindel aufgrund der exzentrischen<br />
Gäste der Pension<br />
auch wirklich glaubt. Gelacht<br />
kann ob der Absurdität der Ereignisse<br />
auf der Bühne fast durchgehend<br />
werden, wenn allerdings Dieter<br />
Seelos als Jungschauspieler<br />
Eugen Rümpel mit Sprachfehler<br />
darauf besteht, dass er eindeutig<br />
Gregor B-n-oeb ähnlich sieht und<br />
dann das Wiegenlied »Na-ne-nu«<br />
rundumangebot für familien in telfs präsentiert<br />
Reasnhof-Hausherr Hermann Föger (oben) informierte bei der Begrüßung über die Zwangsjacken für Notfälle unter<br />
dem Sitz. Was die Damen und Herren in der Pension Schöller wohl so erschreckt? Vorbeikommen und selber sehen…<br />
Tagesmutter Claudia Leber (l.) und<br />
Koordinatorin Ursula Paulus mit Infos<br />
Rund 30 Vereine und Organisationen<br />
stellten bei der 1. Telfer Familienmesse<br />
im Rathaussaal und am<br />
Wallnöferplatz ihre Arbeit rund<br />
um Familie, Schule, Soziales, Betreuung<br />
und Beratung vor. Ziel<br />
war vor allem auch, mögliche Anknüpfungspunkte<br />
unter den Gruppierungen<br />
zu erkunden und zu<br />
fes tigen. Auch die Fachvorträge zu<br />
Erziehungs- und Familienthemen<br />
wurden gut angenommen, für die<br />
Kleinen gab es Attraktionen von<br />
»Steckerlbrot« überm Feuer bis zu<br />
Riesenwuzzler, Slackline, Jonglieren<br />
und Basteltischen.<br />
Die Männer vom Flüchtlingsheim<br />
in Telfs stellten sich ebenfalls vor und<br />
verkauften köstliche Kuchen<br />
(Lalelu..) zum Besten gibt, bleibt<br />
kein Auge trocken. Vergnügliche<br />
Theaterabende sind noch garantiert<br />
am 10. und 11. Juli, jeweils ab<br />
20 Uhr am Reasnhof in Oberhofen,<br />
Tel. 0664/3686707, email:<br />
theater.reasnhof@gmx.at.<br />
Und ab 5. September gibt es wieder<br />
ein Gastspiel am Reasnhof:<br />
»Das sündige Dorf« wird unter der<br />
Regie von Markus Platter vom<br />
»Theater im Lendbräukeller« am<br />
5., 11. und 12. September gezeigt.<br />
Bregenzer Festspiele<br />
Tageskulturprogramm vor der<br />
herr lichen Kulisse des Bodensees<br />
mit gigantischem Bühnenbild.<br />
Etwas Außergewöhnliches hatte Puccini schaffen wollen,<br />
jenseits seiner berühmten Opern Madame Butterfly, La<br />
Bohème und Tosca. Chinesisches Kolorit, mächtige Chorszenen<br />
und von ihren Gefühlen überwältigte Figuren bestimmen<br />
diese Oper mit ihrer berühmten Arie für Tenor<br />
Nessun Dorma. Die Oper wird auf der<br />
Seebühne unter freiem Himmel aufgeführt.<br />
Die einzigartige Atmosphäre<br />
für „Das Spiel auf dem See“ löst jährlich<br />
eine enorme Nachfrage aus, denn<br />
die rund 200.000 Kartenplätze sind<br />
nahezu ausverkauft.<br />
Fahrt im bequemen Komfortbus!<br />
Abfahrt 14.10 Uhr Telfs über Imst nach<br />
Bregenz mit kurzem Stadtspaziergang.<br />
Danach Freizeit und Gelegenheit zum<br />
Abendessen. Gegen 21 h Aufführung<br />
auf der Seebühne bis etwa 23 h.<br />
Anschließend Rückfahrt nach Tirol,<br />
Ankunft gegen 2.30 h früh.<br />
Thomas Bob Lang (Fritz) schwärmt<br />
für Tamara Baumann (Josephine)<br />
INKLUSIVLEISTUNGEN:<br />
✓ Komfortbusreise Tirol - Bregenz und zurück<br />
✓ Eintrittskarte Seebühne Kat. 4<br />
✓ Stadtspaziergang<br />
✓ Opernbeschreibung<br />
✓ Reiseleitung<br />
✓ alle Steuern und Gebühren<br />
jeweils freitags<br />
31. Juli + 21. August € 110,-<br />
6410 Telfs · Tel. 05262 / 62226 · www.dietrich-touristik.at<br />
Fotos: Offer<br />
9. JULI <strong>2015</strong> 9
Beginn für Südtiroler Siedlung »neu«<br />
Alle zwei Jahre soll ab jetzt ein<br />
Bauabschnitt fertiggestellt werden,<br />
bis im Jahre 2026 die neue<br />
Südtiroler Siedlung komplett ist<br />
– gestartet wurde nun mit den<br />
ersten 35 Mietwohnungen im<br />
Apfertal.<br />
Die Neue Heimat Tirol präsentierte<br />
mit der Ge<strong>mein</strong>deführung<br />
das richtungsweisende Projekt:<br />
„Die neuen Gebäude werden in<br />
Passivhausqualität errichtet und<br />
mittels Gastherme geheizt, alle<br />
Autos, die bisher auf Freiflächen<br />
geparkt wurden, verschwinden in<br />
Tiefgaragen,“ freut sich Bgm.<br />
Christian Härting. Die ersten<br />
Pläne für die Revitalisierung des<br />
Ortsteils Südtiroler Siedlung gibt<br />
es bereits aus den Jahren 2004 und<br />
2005, jetzt wurde nach vielen Verhandlungen<br />
die schrittweise Umsetzung<br />
begonnen. „Alle Südtiroler<br />
Siedlungen in Tirol sind in die<br />
Jahre gekommen und über 70<br />
Jahre alt, eine Sanierung der bestehenden<br />
Gebäude ist nicht sinnvoll,“<br />
erklärte der Geschäftsführer<br />
der Neuen Heimat Tirol, Hannes<br />
Gschwentner. „Die durchschnittliche<br />
Wohnungsmiete wird sich auf<br />
ca. € 7,98 brutto pro m 2 belaufen.<br />
Die Gesamtbaukosten machen ca.<br />
€ 6,37 Mio aus.“ Im Herbst 2016<br />
sollen die neuen (bzw. umgesiedelten)<br />
MieterInnen nach etwa 16<br />
Monaten Bauzeit einziehen können.<br />
„In der zweiten Baustufe wird<br />
dann die Straßenführung verändert,<br />
der Kreisverkehr und die enge<br />
Kurve entschärft. So wird auch der<br />
LKW-Verkehr Richtung Thöni-<br />
Standort im Apfertal die Anrainer<br />
weniger behelligen,“ verweist Bgm.<br />
Christian Härting auf zukünftige<br />
Baumaßnahmen.<br />
Während der nun begonnenen<br />
ers ten Bauphase werden ganz im<br />
Süden der Siedlung auf den Flächen<br />
der bereits abgerissenen alten<br />
Häuser 35 Mietwohnungen in drei<br />
kubischen Baukörpern mit interessanter<br />
Fassadengestaltung entstehen,<br />
die das Architekturbüro AO-<br />
Architekten aus Innsbruck geplant<br />
hat.<br />
WAHLÄRZTIN<br />
v.l. Projektleiter Elmar Draxl (NHT), Wohnbaureferentin der Ge<strong>mein</strong>de<br />
Telfs Beate Walser, Architekt Walter Niedrist (AO-Architekten), GF-NHT<br />
Hannes Gschwentner, Bgm. Christian Härting, LA Anton Pertl<br />
Fußballturnier für<br />
Flüchtlinge<br />
Ein Teil der begeisterten Fußballer mit den Organisationsdamen (vorne, v.l.)<br />
Julia Maurer (Flüchtlingskoordination, Innsbruck), Emily Schot aus<br />
Mösern und Rebekka Draxl aus Telfs, beide HBLA Kematen<br />
Foto: Offer Foto: Offer<br />
Unsere Leistungen:<br />
■ Allge<strong>mein</strong>e Dermatologie<br />
■ Hautkrebsvorsorge<br />
■ Operative Dermatologie<br />
■ Geschlechtskrankheiten<br />
■ Allergien<br />
■ Wundmanagement<br />
■ Hyperhidrose<br />
■ Lasertherapie<br />
■ Faltenkorrektur (Botox)<br />
■ Peeling<br />
■ Venen<br />
■ Photodynamische Therapie<br />
Öffnungszeiten:<br />
MO: 08:00–12.00, 16.00–20.00, DI: 08:00–12.30, 13.00–16.00<br />
MI: 08:00–12.00, DO: 08:00–12.30, 13.00–16.00<br />
FR: nach Vereinbarung, Terminvereinbarung erwünscht.<br />
Mühlgasse 3 • 6410 Telfs • Telefon 05262 62900<br />
info@praxis-hautnah.at<br />
An der HBLA Kematen wird auf<br />
den »Erwerb von Sozialkompetenz«<br />
besonderer Wert gelegt. So<br />
gibt es auch das Schulprojekt<br />
»Sozialer Tag«. Die Telferin Rebekka<br />
Draxl, die die HBLA für<br />
Landwirtschaft und Ernährung<br />
in Kematen besucht, organisierte<br />
daraufhin mit ihrer Freundin<br />
Emily Schot aus Mösern ein<br />
freundschaftliches Fußballturnier<br />
für Asylwerber.<br />
„Zuerst dachten wir nur an das<br />
Flüchtlingsheim in Telfs, dann<br />
wurde das Projekt aber ausgeweitet<br />
und es kamen noch das Flüchtlingsheim<br />
in Mötz und das in Sautens<br />
dazu.“ Schließlich wurde<br />
Mitte Juni von 40 Männern in vier<br />
Mannschaften mit Begeisterung<br />
am Sportplatz Emat in Telfs um<br />
Tore gekämpft. Heimleiter Lukas<br />
Falch (Flüchtlingsheim Telfs und<br />
Mötz) fungierte als Schiedsrichter<br />
und die Asylwerber verbrachten<br />
einen sportlichen Tag. Rebekka<br />
Draxl und Emily Schot gingen zusätzlich<br />
auf Sponsorensuche und<br />
konnten allen Teilnehmern am<br />
Ende des Turniers nützliche Sachpreise<br />
für den täglichen Gebrauch<br />
übergeben.<br />
10 9. JULI <strong>2015</strong>
IHR ELEKTRIKER IN TELFS<br />
®<br />
akademie<br />
News<br />
Marathon-Spenden<br />
übergeben<br />
Alle zwei Jahre findet der Spendenmarathon<br />
im Meinhardinum<br />
in Stams statt, vor kurzem wurden<br />
die erlaufenen Spendengelder<br />
des diesjährigen 10-km-<br />
Marathons an die sozialen Projekte<br />
übergeben.<br />
Direktor Georg Jud würdigte zunächst<br />
die Leistung jedes/-r einzelnen<br />
Schülers/-in, die mit ihrer<br />
Laufleistung und Sponsorensuche<br />
die stolze Summe von über 15.000<br />
Euro erbracht haben (die 2 a Klasse<br />
sammelte allein über 2.000 Euro !)<br />
und lobte auch den Einsatz aller<br />
beteiligten LehrerInnen und Eltern,<br />
die Aufgaben von Zeitmessung<br />
über Streckenposten bis zu<br />
Verpflegung übernommen hatten.<br />
Das Geld kommt nun folgenden<br />
Projekten zugute: die Schüler unterstützen<br />
mit ihrem Drittel die<br />
»Laura Vicuna Foundation«, gegründet<br />
von den Don Bosco<br />
Schwestern, die auf den Philippinen<br />
arme Kinder unterstützen und<br />
den Verein »Noah«, der bei Aufbau<br />
einer Archege<strong>mein</strong>schaft in Rumänien<br />
hilft. Der Elternverein greift<br />
mit einem Teil des Geldes einer von<br />
einem harten Schickssalschlag getroffenen<br />
Familie im Oberland finanziell<br />
unter die Arme, während<br />
der andere Teil in den schulinternen<br />
Sozialtopf für Notfälle fließt.<br />
Die Lehrer unterstützen das »Proyecto<br />
Samaritano« in Nicaragua, das<br />
ergo- und physiotherapeutische<br />
Kinder und Jugendliche betreut.<br />
Eine 27-jährige Innsbruckerin war<br />
maßgeblich am Aufbau dieses Zentrums<br />
beteiligt und schickte einen<br />
Film an die SchülerInnen des<br />
Meinhardinums, in dem sich die<br />
Kinder und die Betreuer herzlich<br />
bedankten.<br />
Tolle Zukunftsaussichten durch<br />
technische Lehrberufe bei THÖNI<br />
■ Maschinenbautechnik<br />
Die Maschinenbautechnikerin ist<br />
die Spezialistin im Bereich der mechanischen<br />
Fertigung und Montage<br />
von komplexen Maschinenelementen.<br />
Die Einsatzorte sind in der<br />
mechanischen Werkstatt oder auf<br />
verschiedenen Montageorten als<br />
Monteurin bzw. Servicetechnikerin.<br />
■ Zerspanungstechnik<br />
Die Zerspanungstechnikerin ist für<br />
die Produktion und Herstellung von<br />
komplexen Bauteilen mit Hilfe von<br />
modernsten computergesteuerten<br />
Produktionsmaschinen und Anlagen<br />
verantwortlich. Die Einsatzorte<br />
sind in der mechanischen Fertigung<br />
von komplexen Bauteilen<br />
aus Aluminium und Stahl.<br />
■ Mechatronik<br />
Die Mechatronikerin verbindet die<br />
beiden Hauptaufgabengebiete<br />
MECHAnik und ElekTRONIK und<br />
ist somit eine Allrounderin. Die Einsatzorte<br />
sind vorwiegend in der betriebsinternen<br />
Instandhaltungsabteilung<br />
und im Montage- und Servicebereich<br />
bei Kunden.<br />
Ein Schnupperpraktikum ist ganzjährig<br />
möglich! Dauer: 3-5 Tage · Infos auf der Homepage<br />
Foto: Offer<br />
Die Projektverantwortlichen nahmen die Spenden gerne persönlich entgegen,<br />
die Initiatoren Helmut Rödlach (l.) und Roman Patterer (r.) freuten<br />
sich mit Direktor Georg Jud (2.v.r.) über die »erlaufene« Summe<br />
Obermarktstr. 48, 6410 Telfs<br />
Tel. 05262/6903-0<br />
thoeni@thoeni.com<br />
www.thoeni.com<br />
9. JULI <strong>2015</strong> 11
leute des <strong>monat</strong>s<br />
lesefest an der volksschule barwies<br />
Das frisch verliehene Gütesiegel<br />
LESEN, das die Volksschule Barwies<br />
vor einiger Zeit für ihre hervorragenden<br />
Leistungen im Bereich<br />
der Lesemotivation bekam,<br />
war der Anlass für einen vergnüglichen<br />
Lesevormittag in und außerhalb<br />
der Schule.<br />
In Zusammenarbeit mit der Mini-<br />
Dampfbahn in Barwies konnten<br />
die Kinder sogar »in einem Zug<br />
lesen« – auf den Zügen (Foto<br />
rechts) machten sie sich auf den<br />
Spuren des Drachen Kokosnuss<br />
auf die Reise und konnten bei verschiedenen<br />
Haltestellen, an denen<br />
engagierte Omas und Mütter die<br />
Geschichte vorlasen, die Fortsetzung<br />
erfahren. Abwechslungsreiche<br />
Stationen erwarteten die Kinder<br />
auch in der Schule. In altersgemischten<br />
Gruppen arbeiteten die<br />
SchülerInnen z.B. an aufbauenden<br />
Leseverständnisübungen (oben).<br />
Zwischendurch verpflegten fleißige<br />
Mütter die Kinder mit Würsteln<br />
und Brot, bevor zum Abschluss des<br />
Lesejahres 99 Luftballone in den<br />
Sommerhimmel geschickt wurden.<br />
Fotos: VS Barwies<br />
Fotos: Privat<br />
arztpraxis als galerie<br />
v.l. HR Josef, Brunhilde Federspiel und Dr. Günter Steixner konnten viele Gäste bei der Ausstellung begrüßen<br />
In der Ordination von Dr. Günter<br />
Steixner fand vor kurzem die Eröffnung<br />
der Ausstellung der Telferin<br />
Brunhilde Federspiel statt. Die<br />
zahlreich erschienenen Gäste überzeugten<br />
sich persönlich von der<br />
Vielfalt, der Farbenpracht und der<br />
Qualität der ausgestellten Bilder der<br />
Hobbykünstlerin und verbrachten<br />
einen kunstsinnigen Abend bei gemütlichen<br />
Gesprächen mit Freunden<br />
und Bekannten.<br />
»wirtschaftliches« zusammentreffen<br />
Vor fünf Jahren wurde der BNI-<br />
Chapter (Business Network International)<br />
für Telfs und Umgebung<br />
gegründet, nun wurde das Jubiläum<br />
im Autohaus Neurauter gefeiert.<br />
19 Mitglieder treffen sich regelmäßig<br />
zum »professionellen<br />
Empfehlungsmarketing«, Direktor<br />
für Telfs ist Florian Jamschek.<br />
v.l. Bernhard Hosp (Malerei Hosp), GR Silvia Schaller, Tamara Baumann (Werbeagentur), Ines Lenert (Büroservice),<br />
Werner Scheyrer (EDV), Mathias Neuner (Autohaus Neurauter), Daniela Oppeneiger (Wollladen), Anita Brabetz<br />
v.l. Enrico Maggi, Corinna Schachner<br />
(BNI Tirol), Florian Jamschek<br />
Boogie-Woogie-Man Robert Roth (l.)<br />
und Kaffee-Experte Thomas Hofer<br />
Restaurator David Schletterer (l.)<br />
und Metallkünstler Bernhard Witsch<br />
Fotos: Offer<br />
12 9. JULI <strong>2015</strong>
ideenreiche recyclingkunst<br />
Das innovative Maturaprojekt<br />
„KUNST.STOFF“ der<br />
Handelsakademie eco telfs<br />
fand Mitte Juni mit einer<br />
Preisverleihung seinen Abschluss,<br />
eine Jury kürte die<br />
Sieger des von Umweltschutz<br />
Höpperger betreuten<br />
Projektes.<br />
Hannah-Laura Schreier,<br />
Elena Kihr und Simon Waldeck<br />
hatten vor acht Monaten<br />
die zündende Idee für ein<br />
Projekt das Kunst und Wirtschaft<br />
vereint. Sie stellten die Aufgabe,<br />
Kunstwerke ausschließlich aus Abfall<br />
zum Thema „<strong>mein</strong> Hobby“ mit<br />
einem Mindestmaß (Höhe, Breite,<br />
Länge) von 50 cm zu entwerfen.<br />
Zusätzlich galt es, ein Infoblatt mit<br />
Beschreibung der verwendeten Materialien<br />
und den jeweiligen Entsorgungsmöglichkeiten<br />
zu erarbeiten.<br />
Insgesamt nahmen neun<br />
kunstbegeis terte Teams die Herausforderung<br />
an. Jeweils drei Werke<br />
(mit den meisten „Likes“) pro<br />
Wertungsklasse (Offene Wertung<br />
v.l. Hannah-Laura Schreier, Simon Waldeck, Pater René, Möbelhaus Föger GF Stefan<br />
Föger, Firmenchef Harald Höpperger, GV Cornelia Hagele, Künstlerin Tina<br />
Krippels, Metallkünstler Bernhard Witsch, Elena Kihr, Markus Regensburger (Umweltwerkstatt<br />
Landeck)<br />
und Klassenwertung)<br />
schafften es<br />
dann in die Jurywertung.<br />
Die Fachjury<br />
(siehe Foto) kürten<br />
nach intensiven Beratungen<br />
die Sieger<br />
der beiden Kategorien.<br />
In der Klassenwertung<br />
konnte das<br />
Kunstwerk „Höppi<br />
Hirsch“ der 5b des<br />
Bundesrealgymnasiums<br />
Telfs überzeugen. Die Offene<br />
Wertung gewann die „Welikarte“<br />
sozialsprengel neu motorisiert<br />
Die Raiffeisenbank Telfs stellt mehr als gelegen.“<br />
Am Foto<br />
dem Sozial- und Gesundheitssprengel<br />
Telfs einen Mini über SGS-Obmann<br />
Sponsoringvertrag für eineinhalb<br />
Jahre zur Verfügung, der für ner (r.), GF<br />
GR Hans Ort-<br />
ambulante Dienste eingesetzt Larissa Pöschl<br />
werden wird.<br />
und die Telfer<br />
Geschäftsführerin Larissa Pöschl Raiba-Direktoren<br />
Wolfgang<br />
freut sich über die Unterstützung:<br />
„Der Sozialsprengel braucht nur Dirnberger<br />
die Treibstoffkosten aufzubringen, und Andreas<br />
alles andere übernimmt die RaiBa. Wolf mit zahlreichen<br />
Sozialsprengel-Mitarbeiter -<br />
Da der Bedarf in der mobilen<br />
Pflege steigt, kommt uns der Mini Innen bei der Übergabe des Autos.<br />
als zusätzliches Dienstfahrzeug Die beiden Herren links sind Raika-<br />
Gewinner »Höppi Hirsch« mit Thomas Höpperger<br />
(r.), der einen Gutschein für die Area 47 überreichte<br />
von Johannes Egger und Marco<br />
Oppeneiger.<br />
Prokurist Christoph Allegranzi<br />
und Philipp Verocai von Raiffeisen<br />
Leasing.<br />
Fotos: Höpperger<br />
Foto: MG Telfs/Dietrich<br />
Foto: MPREIS<br />
goldene ehrung für telfer lehrling<br />
Auszeichnung in Gold für<br />
den Telfer MPREIS-Lehrling<br />
Lisa-Marina Schweiger<br />
(19 J.) beim Landes-<br />
Lehrlings-Wettbewerb<br />
"Tyrol Skills <strong>2015</strong>“: Lisa<br />
wird in der MPREIS-Filiale<br />
in Telfs Saglstraße zur<br />
Einzelhandelskauffrau<br />
ausgebildet und konnte<br />
beim Wettbewerb mit<br />
ihrem Fachwissen über asiatische<br />
Speisen den Testeinkäufer auf der<br />
Bühne im Einkaufszentrum DEZ<br />
mehr als begeistern, sie wartete<br />
sogar mit speziellen Rezepten und<br />
Tipps für die Zubereitung auf.<br />
Damit konnte sie den 5. Platz im<br />
Landes-Lehrlings-Wettbewerb und<br />
das »Goldene Leistungsabzeichen«<br />
holen. Am Foto links die Preisträgerin<br />
mit einem Teil der Jury.<br />
9. JULI <strong>2015</strong> 13
Stamser Feuerwehrjugend ist top!<br />
Eine bundesweit durchgeführte<br />
Feuerwehrjugendwoche endete<br />
beim 31. Tiroler Feuerwehrjugendleistungsbewerb<br />
in Osttirol,<br />
der von der FF St. Jakob in Defreggen<br />
organisiert wurde. Die<br />
Gruppe aus Stams holte sich den<br />
Tirol-Cup-Sieg.<br />
Bei diesem tirolweiten Bewerb<br />
musste jede Bewerbsgruppe einen<br />
Hindernisparcours meistern und<br />
einen „Löschangriff“ durchführen.<br />
So kommt z.B. das Wasser für das<br />
Zielspritzen nicht von einer Hochleistungsmaschine,<br />
sondern muss<br />
per Hand aus dem Druckbehälter<br />
gepumpt werden.<br />
Der Staffellauf, bei<br />
dem ebenfalls einige<br />
Hindernisse eingebaut<br />
sind, bildet den<br />
zweiten Teil des Bewerbs<br />
um die Feuerwehrjugend-Leis<br />
-<br />
tungsabzeichen in<br />
Bronze und Silber.<br />
Den Höhepunkt<br />
bildet der abschließende<br />
Tirol-Cup.<br />
Die beste Bewerbsgruppe aus<br />
jedem Bezirk qualifiziert sich für<br />
den finalen Parallelbewerb, bei<br />
dem es letztlich eine Sekundenentscheidung<br />
gab: Die Gruppe aus<br />
Stams holte sich den Tirol-Cup<br />
<strong>2015</strong> vor Volders und den Gastgebern<br />
aus St. Jakob in Defreggen.<br />
Zum Bewerb gehört natürlich<br />
auch das Zeltlager mit Abenteuerflair<br />
sowie die „Lagerolympiade“<br />
mit vielen Geschicklichkeitsbewerben.<br />
„Lagerolympiasieger“ wurde<br />
Waidring vor Kufstein und Kelchsau.<br />
Manfred Auer, Leiter des<br />
Sachgebiets Feuerwehrjugend im<br />
Einige Hindernisse mussten überwunden werden<br />
Landes-Feuerwehrverband Tirol:<br />
„Obwohl wir noch keine Nachwuchssorgen<br />
haben – was die Rekordbeteiligung<br />
beim Abschlussbewerb<br />
gezeigt hat – sind derartige<br />
Initiativen sehr wichtig. Schließlich<br />
ist die Konkurrenz bei einer<br />
Fülle an Freizeitangeboten groß.<br />
Kinder und Jugendliche, die Interesse<br />
an einem Beitritt haben, finden<br />
bei den Jugendbetreuern in<br />
den Ortsfeuerwehren die richtigen<br />
Ansprechpartner. Feuerwehr-Landes-Kommandant<br />
LBD Ing. Peter<br />
Hölzl, Bgm. LA Mag. Gerald<br />
Hauser und LA Martin Mayerl<br />
führten die Siegerehrung durch<br />
und gratulierten allen Teilnehmer -<br />
Innen zu ihren hervorragenden<br />
Leistungen.<br />
Tirol-Cup-Sieger <strong>2015</strong>: Die Gruppe aus Stams setzte sich durch und durfte<br />
zu Recht über das tolle Ergebnis jubeln!<br />
Clever-learning.at sagt zu 5ern „Nein Danke“<br />
Gezielte Lernimpulse, Lernstrategien und<br />
individuelle lerntypenoptimierte, erfolgreiche<br />
Vorbereitung auf die WH mit „Clever-learning.at“,<br />
verhelfen dir SELBSTBEWUSST und ERFOLGREICH<br />
ins neue Schuljahr zu starten!<br />
Ab Anfang August <strong>2015</strong> beginnen<br />
die alljährlichen Sommerkurse<br />
von Clever Learning.<br />
Durch intensive und lernoptimierte<br />
Vorbereitung auf Wiederholungsprüfungen<br />
werden Lernblockaden<br />
überwunden und positive<br />
Prüfungsstrategien erarbeitet.<br />
Durch Evaluierung und Lernzielkontrolle<br />
gelingt es, einen kontinuierlichen<br />
Lernfortschritt zu gewährleisten.<br />
SchülerInnen ohne WH nützen<br />
Clever Learning zur Jahresvorbereitung,<br />
um Rückstände aufzuholen<br />
und um positive Lernerfolge zu<br />
erleben. So kann dem neuen<br />
Schuljahr optimistisch entgegen<br />
gesehen werden.<br />
Die Unterrichtseinheiten finden<br />
vorwiegend an den Vormittagen<br />
statt. Auf Wunsch stehen natürlich<br />
auch Nachmittags- und Abendtermine<br />
(nach Vereinbarung) zur Verfügung.<br />
Clever Learning engagiert sich<br />
aktiv für SchülerInnen und dies<br />
wird bestärkt durch die jahrelangen<br />
sehr positiven Rückmeldungen<br />
von Eltern und LehrerInnen.<br />
„Lernen lernen“ macht Spaß<br />
und bringt Erfolg!<br />
Anmeldung jederzeit möglich:<br />
Untermarkt 9<br />
6410 Telfs<br />
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Fotos: LFV/Hassl
SOMMER <strong>2015</strong><br />
NEU im Kühtaier Dorfstadl<br />
✔• jeden Donnerstag, Freitag &<br />
Samstag auch abends geöffnet!<br />
Von Juli bis Anfang September…<br />
• jeden Donnerstag ab 20.30 Uhr<br />
LIVE-MUSIK mit dem<br />
TSCHIRGANT DUO<br />
✔<br />
Junge Tenniscracks am Birkenberg<br />
Am Telfer Birkenberg<br />
wurden vor kurzem die<br />
Österreichischen Meis -<br />
ter U 16 gekürt. Eine<br />
Woche lang kämpften<br />
die besten Jugendlichen<br />
des Landes um den begehrten<br />
Meistertitel.<br />
Der Oberösterreicher<br />
Simon Traxler und die<br />
Steirerin Arabella Koller<br />
setzten sich in den Finalspielen<br />
durch.<br />
Die Verantwortlichen des<br />
Tennisclubs Telfs freuten sich auf<br />
den ersten Saisonhöhepunkt heuer<br />
– das Finale der Österreichischen<br />
Meisterschaften. Bereits fünf Mal<br />
war Telfs Austragungsort der Nationalen<br />
Meisterschaften im Tennis<br />
(Allge<strong>mein</strong>e Klasse und Jugend),<br />
die U 16 feierte allerdings<br />
v.l. Dietmar Härting, TC Obmann Alexander Schatz, Bettina Schubert,<br />
Robert Groß (Präs. ÖTV), Walter Seidenbusch (Präs. TTV)<br />
Premiere am Birkenberg. Für die<br />
Telfer Jugendlichen Yannick Pfleiderer<br />
und Julian Schubert war die<br />
„Heim-Meisterschaft“ eine wichtige<br />
Erfahrung, beide verpassten jedoch<br />
den Einzug ins Finale. „Wir<br />
organisieren Turniere wie die<br />
Österreichischen Meisterschaften<br />
v.l. die jungen Finalisten: Arabella Koller, Victoria<br />
Walter, Sandro Kopp und Simon Traxler<br />
oder das bereits traditionelle ATP-<br />
Future Turnier für den Tiroler Tennisnachwuchs.<br />
Die Burschen und<br />
Mädchen sollten die Gelegenheit<br />
bekommen, direkt vor der Haustüre<br />
wichtige Punkte für die Österreichische<br />
oder sogar für die Weltrangliste<br />
zu sammeln“, betont TC<br />
Telfs Obmann Alex Schatz. Für die<br />
Abwicklung des Turnieres waren<br />
Bettina Schubert und Dietmar<br />
Härting verantwortlich. Von 4. -<br />
11. Juli gibt’s das nächste Highlight:<br />
beim ITF-Future Turnier<br />
wird um ATP-Punkte gekämpft,<br />
Finale ist am 11. Juli ab 10 Uhr.<br />
Fotos: Offer (1), TC Telfs<br />
9. JULI <strong>2015</strong> 15
Neuer Josef-Tiefenthaler-Platz in Silz<br />
mit vielen Begegnungsmöglichkeiten<br />
Der ehemalige Schulplatz wurde<br />
nach der abgeschlossenen Sanierung<br />
der umliegenden Gebäude<br />
(Kindergarten, Volksschule und<br />
Klösterle) nun ebenfalls dem modernen<br />
Erscheinungsbild angepasst<br />
und vor kurzem bei einer<br />
Feier eingeweiht.<br />
Der Platz, der als Schnittpunkt<br />
dreier Ge<strong>mein</strong>destraßen (Schulstraße,<br />
Decristoforostraße und Raimund-Wallnöfer-Weg)<br />
seit jeher<br />
stark frequentiert war, soll durch<br />
die Umgestaltung noch mehr zum<br />
Kommunikationszentrum für alle<br />
Ge<strong>mein</strong>debürgerInnen werden.<br />
Als widerstandsfähiger und befahrbarer<br />
Bodenbelag wurden dabei<br />
Ockerfarben eingefärbte Betonplatten<br />
gewählt, die bei schrägen<br />
Flächen bestens einsetzbar sind.<br />
Die dadurch entstehende Barrierefreiheit<br />
kommt allen öffentlichen<br />
Gebäuden zugute. Ein Blickfang ist<br />
der neue Musikpavillon, der gleich<br />
mehrere Funktionen in sich vereint:<br />
einerseits als Bühne für die<br />
Platzkonzerte der Musikkapelle<br />
Silz, die im Sommer regelmäßig<br />
stattfinden (oder auch für das Silzer<br />
Dreikönigsspiel), andererseits<br />
als Überdachung für die Eingänge<br />
zum Kindergarten und zur Volksschule<br />
und zum Dritten wurde die<br />
Rückwand durch Anbringung von<br />
Klettergriffen zur Boulderwand.<br />
Beschattet wird der Platz nach wie<br />
vor von der alten Linde (ca. 100<br />
Jahre alt), deren Erhaltung eine<br />
Grundbedingung bei der Neugestaltung<br />
an die Planer war. Nun<br />
sind die Linde und ein weiterer<br />
Baum rundum mit Sitzscheiben<br />
versehen, die gerne auch vom<br />
nahen Wohn- und Pflegeheim<br />
Haus Elisabeth als Begegnungsund<br />
Ruheplatz genutzt werden.<br />
Pfarrer Andreas Agreiter (Foto l.) segnete den neuen Platz und viele Würdenträger<br />
waren zur Eröffnung des Dorfplatzes gekommen. Foto rechts: Ein<br />
Schnapsl in Ehren kredenzten die Marketenderinnen der Musikkapelle Bundesminister<br />
Andrä Rupprechter, Tiwag-Vorstandschef Bruno Wallnöfer (der<br />
auch den Ehrenring der Ge<strong>mein</strong>de erhielt) und Bgm. Hermann Föger (v.l.)<br />
Alt-Dekan Josef Tiefenthaler<br />
(l.) enthüllte<br />
persönlich die Tafel<br />
am Klösterle, auf der<br />
nun der neue Name<br />
»Josef-Tiefenthaler-<br />
Platz« zu lesen ist,<br />
Bgm. Hermann Föger<br />
und Bauausschussobmann<br />
Willi Mareiler<br />
(r.) assistierten<br />
16 9. JULI <strong>2015</strong>
Starker Auftritt und neue Motoren<br />
Mit einem Schrägheck-Modell, einer<br />
Kombi-Variante und einem umfangreichen<br />
Motoren-Portfolio aus Hybrid-, Diesel-<br />
und Benzinantrieben bietet der neue<br />
Toyota Auris für jeden Anspruch die passende<br />
Lösung. Zudem startet er mit neuen<br />
Ausstattungsvarianten und einem erweiterten<br />
Sicherheits-Paket.<br />
Der Auris Hybrid zeichnet sich durch bemerkenswert<br />
leise, sanfte und entspannte<br />
Fortbewegung aus, die immer mehr Anhänger<br />
findet. Weiters bietet der Auris Hybrid<br />
ein ausgezeichnetes Preis-/Leistungsverhältnis.<br />
Mit einem Durchschnittsverbrauch von<br />
nur 3,5 l/100 km und einer CO2-Emission<br />
von lediglich 79 g/km zeichnet er sich nicht<br />
nur durch günstige Betriebskosten aus, sondern<br />
beschert den Kunden auch deutliche<br />
Steuervorteile.<br />
Bei der Überarbeitung des Auris hat Toyota<br />
fünf Schwerpunkte gesetzt: das Design, die<br />
wahrnehmbare Qualität, den Hybridantrieb,<br />
die Sicherheitsausstattung und das Motorenangebot.<br />
Ein komplett neuer, 1,2 Liter<br />
Turbo-Direkteinspritzer ersetzt den 1,6 Liter<br />
Benziner. Ebenfalls ersetzt wird der 2,0 Liter-<br />
Turbodiesel. An seine<br />
Stelle tritt ein Dieselaggregat<br />
mit 1,6 Litern<br />
Hubraum. Der 1,4<br />
Liter große Diesel<br />
wurde umfassend überarbeitet<br />
und bietet in<br />
der Klasse bis 90 PS die<br />
geringsten CO2-Emissionen.<br />
Karosserie-Überarbeitungen<br />
im Front- und Heckbereich verleihen<br />
dem Auris einen eleganten, kultivierten Auftritt.<br />
Die wahrnehmbare Qualität hat im<br />
Innenraum deutlich hinzugewonnen – und<br />
zwar in erster Linie durch die überarbeitete<br />
Armaturentafel, die wertigen Oberflächen,<br />
berührungsempfindliche Bedienelemente,<br />
ein 7 Zoll Touch screen und ein<br />
neues, 4,2 Zoll großes TFT-Farb -<br />
display. Der neue Auris profitiert auch<br />
von Überarbeitungen in den Bereichen<br />
Fahrwerk und Lenkung, die Fahr komfort,<br />
Handling und Rückmeldung<br />
optimieren. Zahlreiche Maßnahmen<br />
senken zudem das Geräuschniveau im<br />
Innenraum.<br />
Schließlich hat Toyota die Ausstattungs -<br />
varianten für den Auris Hybrid überarbeitet<br />
und mit der Variante „Cool“ einen günstigen<br />
Einstieg in die Hybridwelt geschaffen.<br />
Jetzt testen und probefahren bei<br />
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Foto: Offer<br />
Telfspark – bestes Fachmarktzentrum<br />
Tirols<br />
Im aktuellen Shopping Center-<br />
Performance Index der Immobilienanalysten<br />
Ecostra und Standort+Markt<br />
wurde das FMZ telfs-<br />
PARK zum besten Fachmarktzentrum<br />
Tirols gewählt.<br />
Marketingleiterin<br />
Nina Bozeva-<br />
Olson und ihr<br />
Team von der<br />
senssix Werbeagentur<br />
freuen<br />
sich über den ersten<br />
Platz ganz besonders, da sie seit<br />
2011 ein innovatives Marketingkonzept<br />
für den Telfspark umsetzen.<br />
Im Ranking sind 153 Zentren<br />
vertreten, davon 96 Einkaufszentren<br />
und 57 Fachmarktzentren,<br />
jährlich werden Mieterbefragungen<br />
hinsichtlich der Zufriedenheit<br />
durchgeführt. Mit dem neuen Centermanagement<br />
von EHL Immobilien<br />
Management GmbH des telfs-<br />
PARK (seit 2014) und der senssix<br />
Werbeagentur konnten nun die<br />
Früchte der konsequenten Arbeit<br />
geerntet werden. „Diese Auszeichnung<br />
bedeutet mir sehr viel, nachdem<br />
alle Beteiligten sehr viel Herzblut<br />
in die Vermarktung investiert<br />
haben. Mein herzlicher Dank gilt<br />
auch allen Shop-Vertretern im<br />
FMZ für die tolle und engagierte<br />
Zusammenarbeit“, betont Bozeva-<br />
Olson. Mit dem Covermodel-<br />
Event, einem persönlichen Magazin<br />
gezielter Werbung, diversen Sponsoring-Partnern,<br />
einer engen Kooperation<br />
mit den Shops und dem<br />
Flohmarkt, um einige Beispiele zu<br />
nennen, hat telfsPARK heute einen<br />
großen und treuen Kundenstock<br />
gewonnen und sich seinen Platz an<br />
der Spitze des FMZ-Rankings verdient.<br />
Der telfsPARK nutzt auch<br />
Synergien, z.B. durch die Zusammenarbeit<br />
bei der »Langen Nacht«<br />
mit dem Inntalcenter, dem Rathaussaal<br />
und der Kaufmannschaft,<br />
um in Telfs attraktive Shoppingerlebnisse<br />
zu bieten. ANZEIGE<br />
9. JULI <strong>2015</strong> 17
Foto: Inntalcenter<br />
lob & dank<br />
Hut ab…<br />
…vor Oskar Thaler, der die abgelegenen<br />
Waldsteige in Rietz<br />
ausmäht, sodass wir ohne Hindernisse<br />
durch den Wald spazieren<br />
können. Vielen Dank,<br />
<strong>mein</strong>en Simone und Bernhard.<br />
Hut ab…<br />
…vor den Oberhofer Bäuerinnen<br />
unter der Leitung von<br />
Ortsbäuerin Elisabeth Fritz für<br />
das grandiose Buffet und die<br />
Mithilfe anlässlich des 40-Jahr-<br />
Jubiläums unseres Kindergartens<br />
und Hut ab vor den drei<br />
Musikantinnen der Musikkapelle,<br />
Selina Engeler, Lea Etsch -<br />
mann und Patrizia Trenkwalder<br />
für die tolle Umrahmung<br />
der Jubiliäumsfeier,<br />
<strong>mein</strong>en KG-Leiterin Christine<br />
Großlercher, die Kinder und<br />
das ganze Kindergartenteam.<br />
Hut ab…<br />
…vor Werklehrerin Manuela<br />
Scheiring von der Neuen Mittelschule<br />
Mieming und vor<br />
dem Patronanztischler Chris -<br />
tian Pienz (Möbel Pienz Wildermieming)<br />
für ihre Unterstützung<br />
und für ihr Engagement,<br />
die Jungs der 3a-Werkgruppe<br />
für das Projekt »Tischler<br />
Trophy Tirol <strong>2015</strong>« so toll<br />
zu motivieren. Wir gratulieren<br />
zum verdienten 2. Platz!<br />
<strong>mein</strong>en die dankbaren<br />
und stolzen Eltern.<br />
IC - neu erleuchtet<br />
Neue »Lichtblicke« am Inntalcenter<br />
Telfs – vor kurzem wurde die<br />
Leuchtreklame in LED-Technologie<br />
von der Firma Lichthaus<br />
HAID in Innsbruck auf beiden<br />
leute des <strong>monat</strong>s<br />
neuer silzer ehrenringträger<br />
Als erster Nicht-Silzer-Bürger erhielt<br />
TIWAG-Vorstandsvorsitzender<br />
Dr. Bruno Wallnöfer<br />
Ende Juni im Rahmen einer<br />
Feier den Ehrenring der Ge<strong>mein</strong>de<br />
Silz von Bürgermeister<br />
Hermann Föger überreicht.<br />
Wie Bgm. Hermann Föger in seiner<br />
Laudatio betonte, ist die Ge<strong>mein</strong>de<br />
Silz mit dem Ortsteil Kühtai<br />
seit Jahrzehnten Kraftwerksge<strong>mein</strong>de<br />
und zugleich Tourismusge<strong>mein</strong>de.<br />
Dabei hätten sich beide<br />
wirtschaftlichen Aktivitäten als gut<br />
vereinbar herausgestellt. Deshalb<br />
Seiten des Daches neu montiert.<br />
Neben den wiederverwendbaren<br />
Parkmünzen wurde so ein weiterer<br />
Schritt Richtung in eine umweltfreundlichere<br />
Zukunft gesetzt.<br />
»hüter der geschichte« trafen sich in telfs<br />
Im Juni fand auf Einladung der<br />
Marktge<strong>mein</strong>de Telfs im Noaflhaus<br />
der Bezirkschronistentag<br />
<strong>2015</strong> des Bezirkes Innsbruck-<br />
Land West statt.<br />
Bezirkschronist Hansjörg Hofer<br />
gab einen Rückblick über das abgelaufene<br />
Jahr für den Bezirks- wie<br />
auch Ortschronistenbereich. In der<br />
Ge<strong>mein</strong>dechronik von Telfs sind als<br />
weitere Mitarbeiter Horst Lukanz<br />
und Dr. Stefan Dietrich tätig;<br />
Sepp Fleischer und Werner Seib<br />
helfen ehrenamtlich in der Chro -<br />
nis tenbibliothek Tirol-Mitte. Die<br />
Arbeitsge<strong>mein</strong>schaft der Tiroler<br />
Chronisten wird durch den Verein<br />
„Tiroler Bildungsforum“ betreut<br />
und bietet spezielle Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
(z.B. In alten Schriften<br />
lesen, Heraldikkunde, Genealogie<br />
u.Ä.) an. Am Foto<br />
v.l. Landeschronist<br />
Mag. Helmut Hörmann,<br />
Bezirkschronist<br />
Hansjörg Hofer, Bezirkschronistin<br />
Astrid<br />
Holzer, Erika Auer,<br />
Johann Neuner<br />
beste lkw-brüder<br />
Gold und Bronze für die Griessner-Brothers<br />
der Firma Umweltschutz<br />
Höpperger: Bei der elften<br />
Auflage des Fahrtechnik-Bewerbs<br />
„ARA Best Driver“ im<br />
ÖAMTC Fahrtechnikzentrum<br />
Saalfelden, an dem sich die 25<br />
besten Fahrer der Branche von<br />
14 Entsorgungsunternehmen<br />
aus sechs Bundesländern beteiligten,<br />
holten Gerald, 47 Jahre<br />
alt (aus Zams) und Roland, 45<br />
(aus Tarrenz), die Stockerlplätze<br />
eins und drei.<br />
Schon 2014 gewann Roland<br />
Griessner den Titel, jetzt setzte sein<br />
Bruder Gerald nach und holte den<br />
ersten Platz, was natürlich für die<br />
Aus- und Weiterbildung spricht,<br />
unterstütze die<br />
Ge<strong>mein</strong>de Silz<br />
den weiteren,<br />
angemessenen<br />
Ausbau der heimischen<br />
Wasserkräfte<br />
– auch<br />
im eigenen Ge<strong>mein</strong>degebiet.<br />
Der zur Ehrung<br />
angereiste Umweltminister<br />
Andrä Rupprechter<br />
nannte Wallnöfer den „Mister<br />
Energiewende“ und einen „Kämpfer<br />
und Steher für die Stromautonomie<br />
Tirols“. Am Foto v.l. BM<br />
Andrä Rupprechter, Ehrenringträger<br />
Bruno Wallnöfer, Bgm. Hermann<br />
Föger und LP Herwig van Staa.<br />
auf die bei Höpperger Umweltschutz<br />
besonderer Wert gelegt wird,<br />
auch und vor allem bei den Fahrern.<br />
Beim Wettbewerb mussten<br />
die LKW-Fahrer neben Theorieaufgaben<br />
fahraktiv unterschiedliche<br />
Stationen auf der Teststrecke bewältigen.<br />
Zeitslalom, Zielbremsung,<br />
Bremsen und Ausweichen,<br />
Gleichmäßigkeit – so lauteten Herausforderungen,<br />
welche die Griessners<br />
allesamt mit Bravour meisterten.<br />
Am Bild: Hans Baumgartner,<br />
Regionalbetreuer der Altstoff Recycling<br />
Austria AG, überreichte die Urkunden<br />
an Gerald und Roland<br />
Griessner. Firmenchef Harald Höpperger<br />
gratulierte und lobte den Einsatz,<br />
das Engagement und die Begeisterung<br />
der Griessners.<br />
Foto: Umweltschutz Höpperger Foto: Hofer<br />
Foto: Vandory<br />
18 9. JULI <strong>2015</strong>
Apotheken-<br />
Ratgeber<br />
Sonnenschutz:<br />
Die wichtigsten Antworten<br />
apotheke<br />
im ärztehaus<br />
Inhaber: Mag.pharm. Gerhard Minatti<br />
Marktplatz 7, 6410 Telfs<br />
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Öffnungszeiten: Mo–Fr 8–18 Uhr, Sa 8–12 Uhr<br />
Do auf Fr BEREITSCHAFT<br />
Was schädigt die Haut?<br />
Ultraviolette Strahlen (UV-Strahlen) sind, wie Sonnenstrahlen<br />
allge<strong>mein</strong>, elektromagnetische Wellen unterschiedlicher<br />
Länge. Die UV-Strahlen kommen im Sonnenlicht<br />
nur zu rund fünf Prozent vor, ihre schädigende<br />
Wirkung auf die Haut kann aber erheblich sein.<br />
Welche Schäden können UV-Strahlen<br />
in der Haut anrichten?<br />
UV-Licht wird nach seiner Wellenlänge in drei Bereiche<br />
eingeteilt: UVC-Strahlen als der kurzwelligste Typ erreichen<br />
die Erdoberfläche in kaum messbaren Mengen und<br />
sind für die menschliche Haut wenig gefährlich. UVB-<br />
Strahlen sind sehr energiereich, kurzwellig und für die<br />
Bräunung der Haut verantwortlich. Sie verursachen aber<br />
auch Sonnenbrand und schädigen die Erbsubstanz (DNS)<br />
der Haut. UVA-Strahlen sind energieärmer, langwellig und<br />
dringen besonders tief in die Haut ein. Sie schädigen die<br />
Haut längerfristig und sind für die vorzeitige Hautalterung<br />
wie Faltenbildung und Pigmentflecken sowie für Sonnen -<br />
unverträglichkeiten verantwortlich. Über die sichtbaren<br />
Schäden hinaus, können die UVA-Strahlen ebenfalls die<br />
Zellen schädigen. Sind die Veränderungen an der DNS gering,<br />
werden sie von speziellen »Reparaturenzymen« wieder<br />
ausgebessert. Bei schwereren und immer wiederkehrenden<br />
UV-Überdosierungen können allerdings dauerhafte<br />
Schäden an der DNS entstehen.<br />
Wie lange darf ich mit Sonnenschutzmittel<br />
in der Sonne bleiben?<br />
Nicht jeder verträgt die Sonne gleich. Der richtige Sonnenschutz<br />
und die sogenannte »Eigenschutzzeit« (= der<br />
Zeitraum, den man ungeschützt in der Sonne verbringen<br />
kann) wird nach dem Hauttyp bestimmt.<br />
Hauttyp I Extrem sonnenempfindlich<br />
• Kennzeichen: Rothaarig, Sommersprossen, helle Haut,<br />
helle Augen • Hautkennzeichen: wird immer rot, ungeschützt<br />
innerhalb kürzester Zeit Sonnenbrand, keine bis<br />
geringe Bräunung • max. Eigenschutzzeit: 5-10 Minuten<br />
• Empfohlener Lichtschutzfaktor: 50+<br />
Hauttyp II Sonnenempfindlich<br />
• Kennzeichen: Blond, blauäugig, helle Haut • Hautkennzeichen:<br />
wird immer rot, ungeschützt oft Sonnenbrand,<br />
geringe und langsame Bräunung • max. Eigenschutzzeit:<br />
10-20 Minuten • Empfohlener Lichtschutzfaktor:<br />
30–40<br />
Hauttyp III Normal sonnenempfindlich<br />
• Kennzeichen: Brünett, helle bis hellbraune Haut, dunkelgraue<br />
oder braune Augen • Hautkennzeichen: manchmal<br />
Sonnenbrand, schnelle Bräunung • max. Eigenschutzzeit:<br />
20-30 Minuten • Empfohlener Lichtschutzfaktor:<br />
20–30<br />
Hauttyp IV Weitgehend sonnenunempfindlich<br />
• Kennzeichen: Dunkelhaarig, olive bis dunkelbraune<br />
Haut, braune Augen • Hautkennzeichen: selten Sonnenbrand,<br />
tiefe und schnelle Bräunung • max. Eigenschutzzeit:<br />
30-40 Minuten • Empfohlener Lichtschutzfaktor: 20<br />
Was ist der Unterschied zwischen<br />
chemischen und physikalischen Filtern?<br />
Sonnenschutzmittel mit chemischen Filtern enthalten<br />
Substanzen, die UV-Strahlen in der Haut in unschädliche<br />
Wärme umwandeln. Sie dringen in die Haut ein, müssen<br />
daher 30 min. vor dem Sonnenbad aufgetragen werden.<br />
Physikalische Filter bilden einen schützenden Film auf der<br />
Haut, dringen nicht in die Haut ein, reflektieren die Sonnenstrahlen.<br />
Ein feiner Film lässt die Haut anfangs weißlich<br />
erscheinen. Diese Mikropigmente z.B. Titanoxid,<br />
Zinkoxid, sind daher für Babys und Kleinkinder besonders<br />
geeignet bzw. bei Unverträglichkeit von chemischen<br />
Filtern. Der Sonnenschutz setzt sofort ein, es ist keine<br />
Wartezeit notwendig.<br />
TIPP von Ihrer Apotheke:<br />
Bei Kindern soll man nicht nur auf die Sonnencreme vertrauen,<br />
die natürlich unparfümiert, wasserfest, mit hohem<br />
Lichtschutzfaktor ausgestattet und mit UVA- und UVB-<br />
Schutz versehen sein soll, sondern darüber hinaus einige<br />
Regeln beherzigen. Dazu zählen • eine Sonnenpause zwischen<br />
11 und 15 Uhr, • UV-dichte Kappe samt Nackenschutz,<br />
• langärmelige Kleidung, • den Sonnenschutz<br />
mehrmals am Tag zu erneuern. Der generelle Fehler ist das<br />
Auftragen zu geringer Mengen.<br />
Keine Sorge: Richtig vorbereitet können Sie die Sonne<br />
auch richtig genießen. Fragen Sie Ihre Apothekerin<br />
oder Ihren Apotheker. (Quelle: www.apotheker.or.at)<br />
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Opperer-Pfleiderer,<br />
Geschäftsleitung<br />
Wie viel dürfen<br />
Studenten verdienen?<br />
Viele Studenten nutzen den Sommer,<br />
um Geld zu verdienen. Übersteigt das<br />
Entgelt allerdings eine gewisse Grenze,<br />
kann dies zum Verlust der Familienbeihilfe<br />
bzw. zu einer Rückzahlung des<br />
Stipendiums führen.<br />
Familienbeihilfe<br />
Erzielt ein Kind ab dem Kalenderjahr,<br />
in dem das 20. Lebensjahr vollendet<br />
wird, eigene Einkünfte, dürfen die zu<br />
versteuernden Einkünfte pro Jahr<br />
€ 10.000,- nicht übersteigen.<br />
Wenn das Jahreseinkommen höher ist,<br />
verringert sich die Familienbeihilfe<br />
um den Betrag, der die Grenze von<br />
€ 10.000,- übersteigt.<br />
Berechnung des Einkommens:<br />
Bruttogehalt (ohne Sonderzahlungen)<br />
minus Sozialversicherungsbeiträge.<br />
Hat der Student ein Semester keinen<br />
Anspruch auf Familienbeihilfe, wird<br />
das Einkommen in dieser Zeit nicht<br />
mitberechnet. Das kann beispielsweise<br />
vorkommen, wenn der Student für<br />
einen Studienabschnitt mehr Zeit<br />
braucht als vorgeschrieben.<br />
Nicht zum Einkommen zählen beispielsweise<br />
Studienbeihilfe, Waisenpension<br />
oder Kinderbetreuungsgeld.<br />
Stipendium:<br />
Neue Zuverdienstgrenze seit 1.1.<strong>2015</strong><br />
Neben dem Bezug von Studienbeihilfe<br />
können seit Jahresbeginn € 10.000,-<br />
(davor: € 8.000,-) dazuverdient werden.<br />
Die Zuverdienstgrenze erhöht sich für<br />
jedes unterhaltsberechtigte Kind je<br />
nach Alter des Kindes (diese liegt bei<br />
mindestens € 2.988,00 je Kind).<br />
Bei der Berechnung ist das Gesamtjahreseinkommen<br />
(inkl. Waisenpension,<br />
Kinderbetreuungsgeld usw.) heranzuziehen.<br />
Vom Bruttoeinkommen (inkl.<br />
Sonderzahlungen) werden abgezogen:<br />
Sozialversicherungsbeiträge, Sonderausgaben-<br />
und Werbungskostenpauschale.<br />
Bereits bei der Berechnung der Studienbeihilfe<br />
muss das erwartete Einkommen<br />
geschätzt werden. Die Beihilfe<br />
wird dann in dem Ausmaß gekürzt, in<br />
dem das Einkommen voraussichtlich<br />
die Grenze überschreitet. War das Einkommen<br />
höher als angegeben, kann es<br />
zu einer Rückforderung kommen.<br />
9. JULI <strong>2015</strong> 19<br />
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terminservice<br />
9 juli do<br />
TELFS: AK-Bezirksstelle: zu den<br />
Öffnungszeiten ist die Ausstellung<br />
von Albert Ennemoser zugänglich<br />
(Dauer bis 14. August).<br />
MIEMING: ab 19.30 Uhr, Festzelt<br />
vis-à-vis M-Preis: 66. Bezirksmusikfest<br />
mit Einzug und Eröffnungskonzert<br />
der MK Oberhofen.<br />
OBSTEIG: 20 Uhr, Landhotel<br />
Stern: Dämmerschoppen mit der<br />
Musikkapelle Obsteig.<br />
10 juli fr<br />
TELFS: ab 9 Uhr, Inntalcenter:<br />
Schulschluss-Party.<br />
TELFS: 19.30 Uhr, Hotel Martina:<br />
TTIP Informationsabend der<br />
Telfer Freiheitlichen.<br />
INZING: Schulhof: Schülerabschlussfest<br />
des RSC Inzing.<br />
INZING: 15-18 Uhr, Kohlstatt 1:<br />
Bauernladen geöffnet, jeden Fr<br />
und am Sa von 9-11 Uhr).<br />
MIEMING: ab 20 Uhr, Festzelt<br />
vis-à-vis M-Preis: 66. Bezirksmusikfest<br />
mit Warm up mit DJ Sandy<br />
und den »Troglauer Buam«.<br />
OBERHOFEN: 20 Uhr, Reasnhof:<br />
»Pension Schöller« der<br />
Theatergruppe Oberhofen.<br />
RIETZ: Parkplatz M-Preis: Platzkonzert<br />
der Musikkapelle Rietz.<br />
STAMS: 20 Uhr, Schulplatz: Platzkonzert<br />
mit der MK.<br />
WILDERMIEMING: 19.30 Uhr,<br />
Atelier Tiefengraber: Konzert »Vernünftige<br />
Lust« mit dem Barock-<br />
Ensemble klingzeug.<br />
11 juli sa<br />
INZING: 20 Uhr, Schwimmbad:<br />
Konzert im Schwimmbad-Areal.<br />
MIEMING: ab 16.30 Uhr, Festzelt<br />
vis-à-vis M-Preis: 66. Bezirksmusikfest<br />
mit Jugendkonzert und<br />
den Jungen Zillertalern.<br />
MIEMING: Ge<strong>mein</strong>desaal: Bienenzuchttagung<br />
(2-tägig).<br />
MIEMING: ab 14 Uhr, Kunst-<br />
WerkRaum Mesnerhaus: Mitgliederausstellung<br />
(Sa, So 14-18 Uhr,<br />
Dauer bis 19. Juli).<br />
MÖTZ: 20 Uhr, Locherboden:<br />
Nachtwallfahrt und Pilgermesse<br />
mit Abt German Erd (Stift Stams),<br />
ab 19.30 Uhr Rosenkranz und Marienlieder<br />
bei der Wallfahrtskapelle.<br />
OBERHOFEN: 20 Uhr, Reasnhof:<br />
»Pension Schöller« der<br />
Theatergruppe Oberhofen, Karten<br />
Tel. 0664/3686707, E-mail: theater.reasnhof@gmx.at.<br />
STAMS: 19.30 Uhr, Bernardisaal:<br />
Lesung und Musik II »Dostojewski«.<br />
STAMS: 20.30 Uhr, Mehrzwecksaal<br />
VS: Bataillonsfest der Schützenkompanie<br />
Stams.<br />
12 juli so<br />
TELFS: 10-18 Uhr, vor dem Telfspark:<br />
Flohmarkt »Kunst und<br />
Krempel« (jeden So).<br />
MIEMING: ab 9 Uhr, Festzelt visà-vis<br />
M-Preis: 66. Bezirksmusikfest<br />
mit Festgottesdienst (Pfarrkirche<br />
Barwies) und Kurzkonzerten.<br />
MIEMING: 11 Uhr, Mini Dampf<br />
Tirol: Fahrt mit der Garteneisenbahn<br />
(jeden So).<br />
STAMS: ab 9 Uhr, Mehrzwecksaal<br />
VS: Bataillonsfest der Schützenkompanie<br />
Stams.<br />
13 juli mo<br />
OBSTEIG: 14 Uhr, Widum: Treffen<br />
des SelbA-Club (jeden Mo).<br />
15 juli mi<br />
MIEMING: 14 Uhr, Mini Dampf<br />
Tirol: Garteneisenbahn (jeden Mi).<br />
16 juli do<br />
MIEMING: 20 Uhr, Gasthof<br />
Stieglwirt: Volksmusikstammtisch,<br />
SängerInnen, MusikerInnen und<br />
ZuhörerInnen herzlich eingeladen!<br />
17 juli fr<br />
FLAURLING: 20 Uhr, Ge<strong>mein</strong>dezentrum:<br />
Premiere der Kanzingbühne<br />
»Brüsseler Spitzen«, Kartenreservierung:<br />
0650/7443958.<br />
INZING: 18 Uhr, Stockplatz:<br />
Stockturnier.<br />
OBERHOFEN: 20.30 Uhr, Dorfplatz:<br />
Platzkonzert der Musikkapelle.<br />
PFAFFENHOFEN: 20 Uhr,<br />
Haasgarten: Platzkonzert der MK<br />
Stams mit Einzug vom Dorfplatz.<br />
18 juli sa<br />
FLAURLING: 20 Uhr, Ge<strong>mein</strong>dezentrum:<br />
Kanzingbühne »Brüsseler<br />
Spitzen«.<br />
HATTING: Sportplatz: Barfußiade<br />
des BVC.<br />
PFAFFENHOFEN: 20 Uhr,<br />
Haasgarten: Alpenbrass Tirol –<br />
Musik Open Air.<br />
RIETZ: Spirkn Angerle: Waldfest<br />
RSK Rietz (Ersatztermin 25.7.).<br />
19 juli so<br />
FLAURLING: 18 Uhr, Ge<strong>mein</strong>dezentrum:<br />
Kanzingbühne »Brüsseler<br />
Spitzen«.<br />
INZING: 11 Uhr, Inzinger Alm:<br />
Almsegen.<br />
SILZ: Gipfelmesse am Gänskragen.<br />
STAMS: 7-14 Uhr, Theaterstadl:<br />
Kleintiermarkt.<br />
STAMS: 11 Uhr, Tennisplatz:<br />
Pfannenturnier des TC Stams.<br />
STAMS: 12.30 Uhr, Stiftsbasilika:<br />
Tastenspiele 03 auf der historischen<br />
Chororgel mit Fabien Moulaert,<br />
Rattenberg.<br />
23 juli do<br />
TELFS: 18 Uhr, Grünes Haus<br />
Stockmeyer: Grillabend mit Cook-<br />
WithMe, mit Anmeldung.<br />
TELFS: 20 Uhr, Rathaussaal: Tiroler<br />
Volksschauspiele <strong>2015</strong> – Premiere<br />
»Fliegende Hitzen«, Infos<br />
auf www.volksschauspiele.at.<br />
OBSTEIG: 20 Uhr, Landhotel<br />
Stern: Tiroler Abend.<br />
STAMS: 20.15 Uhr, Schulplatz:<br />
Platzkonzert mit der Musikkapelle<br />
Stams.<br />
24 juli fr<br />
TELFS: 20 Uhr, Rathaussaal: Tiroler<br />
Volksschauspiele <strong>2015</strong> –<br />
»Fliegende Hitzen«.<br />
FLAURLING: 20 Uhr, Ge<strong>mein</strong>dezentrum:<br />
Kanzingbühne »Brüsseler<br />
Spitzen«.<br />
FLAURLING: 20 Uhr, Goldener<br />
Adler: Platzkonzert der Musikkapelle.<br />
OBERHOFEN 1. AUGUST <strong>2015</strong><br />
HALLENFEST<br />
der FF Oberhofen im Inntal<br />
Samstag, 1. August <strong>2015</strong><br />
im Gerätehaus<br />
• Es unterhalten ab 20.30 Uhr die „Flaurlinger Buam“.<br />
• Ab 21.00 Uhr geht’s in der „Blaulicht-Bar“ los mit DJ Grisu.<br />
• Es erwarten euch wieder verschiedene Biersorten aus aller Welt.<br />
• Fürs leibliche Wohl ist natürlich bestens gesorgt.<br />
Auf zahlreiche Besucher freut sich die FF Oberhofen.<br />
20 9. JULI <strong>2015</strong>
OBERHOFEN: Dorfplatz: Warmup-Party<br />
der Landjugend.<br />
RIETZ: Parkplatz M-Preis: Platzkonzert<br />
der Musikkapelle Rietz.<br />
WILDERMIEMING: 20 Uhr,<br />
Ge<strong>mein</strong>deplatz: Platzkonzert der<br />
Musikkapelle.<br />
25 juli sa<br />
TELFS: Musikschule: Beginn der<br />
26. Internationalen Horntage<br />
(Dauer bis 2. August), Infos auf<br />
www.musikschuletelfs.at<br />
TELFS: 20 Uhr, Rathaussaal:<br />
Tiroler Volksschauspiele <strong>2015</strong> –<br />
»Fliegende Hitzen«.<br />
FLAURLING: 20 Uhr, Ge<strong>mein</strong>dezentrum:<br />
Kanzingbühne »Brüsseler<br />
Spitzen«.<br />
OBERHOFEN: Dorfplatz: Sommernachtsfest<br />
der Landjugend.<br />
SILZ: ab 19 Uhr, Kebelehof: Silzer<br />
Sommer Weinfest.<br />
26 juli so<br />
TELFS: 20 Uhr, Rathaussaal: Tiroler<br />
Volksschauspiele <strong>2015</strong> –<br />
»Fliegende Hitzen«, Kartenvorverkauf:<br />
kartenoffice@telfs.com oder<br />
im Inntalcenter, 1. Stock.<br />
27 juli mo<br />
TELFS: 20 Uhr, Rathaussaal: Tiroler<br />
Volksschauspiele <strong>2015</strong> –<br />
»Fliegende Hitzen«.<br />
29 juli mi<br />
TELFS: 20 Uhr, Kranewitter<br />
Stadl: Tiroler Volksschauspiele<br />
<strong>2015</strong> – Premiere »Der Hund, der<br />
Hund«, Sprechoper von Georg<br />
Ringsgwandl.<br />
30 juli do<br />
TELFS: 20 Uhr, Rathaussaal: Tiroler<br />
Volksschauspiele <strong>2015</strong> – Premiere<br />
Katharina Thalbach’s Brecht<br />
Lieder.<br />
OBSTEIG: 20 Uhr, Landhotel<br />
Stern: Dämmerschoppen mit der<br />
Musikkapelle.<br />
31 juli fr<br />
TELFS: 19.30 Uhr, Noaflhaus:<br />
Querdenker-Stammtisch (Telfer<br />
Forum und Evangelikale Ge<strong>mein</strong>de<br />
Telfs).<br />
TELFS: 20 Uhr, Rathaussaal: Tiroler<br />
Volksschauspiele <strong>2015</strong> – Katharina<br />
Thalbach’s Brecht Lieder;<br />
20 Uhr Kranewitter Stadl: Konzert<br />
Ringsgwandl@Band »Deppert,<br />
aber munter!«.<br />
WILDERMIEMING: 20 Uhr,<br />
Ge<strong>mein</strong>deplatz: Jubiläumskonzert<br />
der Wildermieminger Dorfmusikanten.<br />
1 august sa<br />
TELFS: 20 Uhr, Rathaussaal: Tiroler<br />
Volksschauspiele <strong>2015</strong> – Katharina<br />
Thalbach’s Brecht Lieder,<br />
20 Uhr Kranewitter Stadl: »Der<br />
Hund, der Hund«.<br />
INZING: 20 Uhr, Sportalm:<br />
Westernfest.<br />
OBERHOFEN: 19 Uhr, Feuerwehrhalle:<br />
Hallenfest der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Oberhofen, ab<br />
20.30 Uhr spielen die »Flaurlinger<br />
Buam«, ab 21 Uhr »DJ Grisu« in<br />
der »Blaulicht-Bar«.<br />
SILZ: Tennisplatz: Balltriathlon,<br />
veranstaltet vom Tennisverein.<br />
STAMS: 18.30 Uhr, Schulplatz:<br />
Schmankerlfest, veranstaltet von<br />
der Musikkapelle Stams.<br />
2 august so<br />
TELFS: 20 Uhr, Kranewitter<br />
Stadl: Tiroler Volksschauspiele<br />
<strong>2015</strong> – »Der Hund, der Hund«.<br />
POLLING: Feier 20 Jahre Gipfelkreuz,<br />
veranstaltet vom FC Flaurling/Polling.<br />
3 august mo<br />
TELFS: 14-17.30 Uhr, Musikschule:<br />
Sommerworkshop »Im-<br />
Puls«, Infos im Sekretariat.<br />
TELFS: 20 Uhr, Kranewitter<br />
Stadl: Tiroler Volksschauspiele<br />
<strong>2015</strong> – »Der Hund, der Hund«.<br />
4 august di<br />
TELFS: 9.30-13 Uhr, Musikschule:<br />
Sommerworkshop »Im-<br />
Puls«, Infos im Sekretariat.<br />
Fortsetzung auf S. 22<br />
FLAURLING: Flaurlinger Alm:<br />
Almmesse.<br />
OBERHOFEN: 20.30 Uhr, Dorfplatz:<br />
Platzkonzert der MK.<br />
INZING: 10 Uhr, Sportalm:<br />
Frühschoppen.<br />
PFAFFENHOFEN: 20 Uhr,<br />
Haasgarten: Platzkonzert der Musikkapelle<br />
Pfaffenhofen.<br />
FLAURLING A<br />
ab 17. Juli <strong>2015</strong><br />
Die KANZINGBÜHNE FLAURLING spielt<br />
„Brüsseler Spitzen“<br />
Eine Komödie in 3 Akten von Roman Alexander<br />
Regie: Karin Maier<br />
Premiere: Freitag, 17. Juli <strong>2015</strong>, 20 Uhr<br />
Ort: Ge<strong>mein</strong>dezentrum Flaurling<br />
Weitere Vorstellungen:<br />
Sa, 18. Juli, 20 Uhr · So, 19. Juli, 18.00 Uhr<br />
Fr, 24. Juli, 20 Uhr · Sa, 25. Juli, 20.00 Uhr<br />
Kartenvorbestellung (von 17 bis 20 Uhr) unter Telefon 0650 / 744 39 58<br />
Restkarten an der Abendkasse<br />
Eintritt: Erwachsene € 9,- / Kinder unter 15 Jahren € 5,– (freie Platzwahl)<br />
www.kanzingbuehne-flaurling.at<br />
9. JULI <strong>2015</strong> 21
terminservice<br />
Fortsetzung von S. 21<br />
TELFS: 17-19 Uhr, Gasthof Tirolerhof:<br />
Sammlertreffen der Sektion<br />
Telfs des Philatelistenklubs Merkur,<br />
interessierte BesucherInnen<br />
und SammlerInnen willkommen!<br />
TELFS: 20 Uhr Rathaussaal: Tiroler<br />
Volksschauspiele <strong>2015</strong> – Premiere<br />
»Volpone – der Tanz der<br />
Erbschleicher«, 20 Uhr, Kranewitter<br />
Stadl: »Der Hund, der Hund«.<br />
OBERHOFEN: 19 Uhr, Bingeshofkapelle:<br />
Patrozinium.<br />
5 august mi<br />
TELFS: 14-17.30 Uhr, Musikschule:<br />
Sommerworkshop »Im-<br />
Puls«, 18 Uhr ge<strong>mein</strong>samer Abschluss,<br />
Infos im Sekretariat.<br />
TELFS: 20 Uhr Rathaussaal: Tiroler<br />
Volksschauspiele <strong>2015</strong> – »Volpone<br />
– der Tanz der Erbschleicher«,<br />
20 Uhr, Kranewitter Stadl:<br />
»Der Hund, der Hund«.<br />
MIEMING: 20 Uhr, Treppe Ge<strong>mein</strong>dehaus<br />
Westseite: Kino unter<br />
Sternen.<br />
6 august do<br />
TELFS: 20 Uhr Rathaussaal: Tiroler<br />
Volksschauspiele <strong>2015</strong> – »Volpone<br />
– der Tanz der Erbschleicher«.<br />
7 august fr<br />
TELFS: 20 Uhr Rathaussaal: Tiroler<br />
Volksschauspiele <strong>2015</strong> – »Volpone<br />
– der Tanz der Erbschleicher«,<br />
20 Uhr, Kranewitter Stadl:<br />
»Der Hund, der Hund«.<br />
MIEMING: ab 18.30 Uhr, Res -<br />
taurant Greenvieh: »White Night«<br />
mit Live-Musik.<br />
WILDERMIEMING: 20.30 Uhr,<br />
am alten Sportplatz: Gogo-Beach-<br />
Party mit DJ InStyle.<br />
Beim Banking<br />
allen anderen voraus<br />
Regional. Digital. Überall.<br />
8 august sa<br />
TELFS: 11 Uhr, Inntalcenter: Tuning<br />
Show, mehr als 30 Tuning-<br />
Liebhaberstücke zum Bestaunen.<br />
TELFS: 13 Uhr, Kuppelarena:<br />
»Kuppel-Kinder-Fest«, ab 19 Uhr<br />
»Kuppel-Wirte-Fest«.<br />
TELFS: 20 Uhr Rathaussaal: Tiroler<br />
Volksschauspiele <strong>2015</strong> – »Volpone<br />
– der Tanz der Erbschleicher«,<br />
20 Uhr, Kranewitter Stadl:<br />
»Der Hund, der Hund«.<br />
FLAURLING: 20 Uhr, Risgarten<br />
bzw. Ge<strong>mein</strong>dezentrum: Konzert<br />
Mattersberger/Anderson, veranstaltet<br />
vom Kulturverein.<br />
INZING: Schulhof & Mehrzwecksaal:<br />
Bocciaturnier, veranstaltet<br />
vom Ring Sport Club.<br />
STAMS: 19.30 Uhr, Stiftsbasilika:<br />
Festwochen der Alten Musik, Innsbruck<br />
»Introitus«, Musik von Carissimi,<br />
Kerll und Charpentier mit<br />
dem Arnold Schoenberg Chor.<br />
9 august so<br />
TELFS: 17 Uhr Rathaussaal: Tiroler<br />
Volksschauspiele <strong>2015</strong> – »Volpone<br />
– der Tanz der Erbschleicher«,<br />
20 Uhr, Kranewitter Stadl:<br />
»Der Hund, der Hund«, Kartenvorverkauf<br />
online (email: kartenoffice@telfs.com),<br />
im Inntalcenter 1.<br />
Stock Mo-Fr 9-18.30 Uhr, Sa 9-18<br />
Uhr, Tel. 05262/62013, weitere<br />
Infos: www.volksschauspiele.at.<br />
INZING: 11 Uhr, Inzinger Alm:<br />
Seniorenalmsegen.<br />
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29 Sekunden braucht man im<br />
Schnitt, um im Supermarkt bar zu<br />
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22 9. JULI <strong>2015</strong>
Politische Liebeleien…<br />
An diesen Theaterabenden darf<br />
die Schadenfreude nicht fehlen:<br />
wenn die Kanzingbühne Flaurling<br />
sich mit dem neuen Stück<br />
»Brüsseler Spitzen« auf die Fährte<br />
von untreuen Politikern begibt,<br />
bleibt kein Auge trocken und<br />
kein Fettnäpfchen ungenützt.<br />
Premiere ist am 17. Juli um 20<br />
Uhr im Mehrzwecksaal des Ge<strong>mein</strong>dezentrums<br />
Flaurling.<br />
Im Dreiakter von Roman Alexander<br />
rund um Politik, Affären, Journalismus<br />
und den ganz alltäglichen<br />
Wahnsinn geht es um zwei glücklich<br />
verheiratete EU-Abgeordnete,<br />
die bei einem offiziellen Besuch in<br />
Brüssel ordentlich über die Stränge<br />
schlagen – ein gefundenes Fressen<br />
für die internationale Presse, die<br />
sich mit Begeisterung darauf stürzt<br />
und so finden die beiden »ehrenwerten«<br />
Herren sich am nächsten<br />
Tag auf allen Titelblättern wieder!<br />
Als einzige Konsequenz und um<br />
möglichst schnell Gras über die<br />
Sache wachsen zu lassen, tauchen<br />
die zwei fürs Erste unter und machen<br />
offiziell Urlaub in einem<br />
mehr oder weniger abgeschiedenen<br />
Hotel.... So weit, so gut – könnte<br />
Das Bezirksmusikfest <strong>2015</strong> in<br />
Mieming wird von 9. bis 12. Juli<br />
Tracht, Tradition & Rock vereinen.<br />
Musikalische Gäste aus Tirol, Bayern<br />
und Salzburg bringen das Zelt<br />
gegenüber dem MPreis-Markt in<br />
Mieming kommendes Wochenende<br />
zum Kochen. Am Donnerstag<br />
wird um 21 Uhr mit dem Konzert<br />
der Innsbrucker Böhmischen<br />
gestartet. 6 x Blech (davon zwei<br />
Männer aus Obsteig und Rietz)<br />
und 1 Schlagzeug – in dieser ungewöhnlichen<br />
Besetzung werden die<br />
sieben Vollblutmusiker das Publikum<br />
mitreißen. Rockige Rhythmen<br />
von frechen Lederhosen-Helden<br />
aus der Oberpfalz werden am<br />
Freitag ab 21 Uhr im Zelt zu hören<br />
sein, wenn die Troglauer Buam die<br />
Bühne stürmen und das Fest mit<br />
„Heavy Volxmusic“ rocken. Am<br />
Samstag geben Die jungen Zillertaler<br />
ab 21 Uhr 300% – mit 3 x<br />
man <strong>mein</strong>en – wäre da nicht die<br />
holde Weiblichkeit und ihr sechs -<br />
ter Sinn: Die Ehefrauen der beiden<br />
Abgeordneten – die eine riecht den<br />
Braten und reist ihrem Gatten<br />
heimlich hinterher – die andere<br />
kommt als hochoffizielle Begleitung<br />
und passt trotzdem so gar<br />
nicht ins Konzept – eine Journalis -<br />
tin tut auch nur ihren Job und zu<br />
guter Letzt findet sich dann noch<br />
weiblicher Besuch aus dem fernen<br />
Brüssel im selben Hotel ein und<br />
gibt sich auch noch als Ehefrau aus<br />
– das Chaos ist perfekt!<br />
Ein Wochenende im Zeichen der Musik<br />
100% geballter Manneskraft in<br />
Pole-Position und meisterhafter<br />
Vollgasstimmung. JPT aus dem<br />
Pongau überraschen am Sonntag<br />
ab 16 Uhr mit einem musikalischen<br />
Menü der besonderen Art.<br />
Natürlich kommt auch die Blasmusik<br />
nicht zu kurz: Den Auftakt<br />
zum Blasmusikfeuerwerk macht<br />
am Donnerstag um 19.45 Uhr die<br />
Musikkapelle Oberhofen mit dem<br />
Eröffnungseinmarsch und einem<br />
Kurzkonzert. Am Samstag gastiert<br />
um 20 Uhr der Musikverein Mettenberg<br />
auf der Festzeltbühne. Den<br />
Festhöhepunkt bilden am Sonntag<br />
ab 9 Uhr der Festakt mit Feldmesse<br />
und der Einzug aller Kapellen des<br />
Musikbezirkes Telfs um ca. 11.15<br />
Uhr sowie die anschließenden<br />
Kurzkonzerte. Das Bezirksmusikfest<br />
wird aber nicht nur ein Augenund<br />
Ohrenschmaus, auch kulinarisch<br />
haben sich die Verantwortlichen<br />
einiges einfallen lassen. Neben<br />
Unter der Regie von Karin Maier<br />
spielen Annemarie Fuchs, Engelbert<br />
Kaneider, Evi Wimmer, Georg<br />
Fietz, Michaela Schaber, Othmar<br />
Wimmer, Ronald Höpperger, Sophia<br />
Wimmer und Susanne Erhart.<br />
Premiere ist am Fr, 17. Juli um<br />
20.00 Uhr, weitere Termine am<br />
Sa, 18., So 19. (um 18 Uhr!), Fr.<br />
24. und Sa 25. Juli, jeweils um<br />
20 Uhr. Kartenreservierung<br />
unter Tel. 0650/7443958 (17-20<br />
Uhr), Restkarten an der Abendkasse,<br />
freie Platzwahl.<br />
Foto: Kanzingbühne<br />
kurz notiert<br />
Erlebniswochen<br />
Auch im Jahr <strong>2015</strong> organisiert die<br />
Marktge<strong>mein</strong>de Telfs in Zusammenarbeit<br />
mit zahlreichen Telfer<br />
Vereinen ab 13. Juli die beliebten<br />
Erlebniswochen. Mehr als 170 Veranstaltungen<br />
werden Kindern und<br />
Jugendlichen Faszinierendes, Wissenswertes,<br />
Action, Spiel und Vergnügen<br />
bieten. Die Anmeldung zu<br />
den einzelnen Veranstaltungen<br />
kann seit Di, 7. Juli persönlich im<br />
Büro der Erlebniswochen (Ge<strong>mein</strong>deamt,<br />
1. Stock) erfolgen.<br />
„Zur Teilnahme eingeladen sind<br />
alle jungen Telferinnen und Telfer,<br />
aber auch Kinder und Jugendliche<br />
aus den Nachbarge<strong>mein</strong>den. Für<br />
alle ist der bunte Veranstaltungsreigen<br />
unter dem Motto „Spiel, Sport<br />
und Spaß“ zu einer unverzichtbaren<br />
Einrichtung geworden. Das zeigen<br />
nicht zuletzt die beachtlichen<br />
Teilnahmezahlen,“ so Bgm. Chris -<br />
tian Härting. Zudem gibt es wieder<br />
die Betreuung im Freigelände des<br />
Telfer Schwimmbades (13. Juli –<br />
Mitte August, täglich von 13 – 18<br />
Uhr). Das Programm zu den Erlebniswochen<br />
war im »Telfer Blatt«<br />
und liegt in der Ge<strong>mein</strong>de auf.<br />
Hendl, Schnitzel und Co. steht ein<br />
Plateau-Burger mit echtem Mieminger<br />
Rinderfaschiertem auf dem<br />
Speiseplan. In der Weinlaube werden<br />
die Gäste mit edlen Tropfen<br />
und gschmackigen Mieminger<br />
Schmankerln verwöhnt. Außerdem<br />
gibt’s feine Kuchen, Torten und<br />
kreative Cocktails.<br />
Dass auch die Jungen musikalisch<br />
mithalten können, beweisen sie am<br />
Samstagnachmittag. Die Jugendkapellen<br />
ziehen um 16.30 Uhr ge<strong>mein</strong>sam<br />
ins Festzelt ein und spielen<br />
auf. Spaß und Spiel stehen für<br />
die Kleinen am Samstag und Sonntag<br />
mit Hüpfburg und Bullenreiten<br />
am Programm. Für die Stärkung<br />
danach gibt’s ein Lattella-Cocktail-<br />
Special.<br />
Weitere Infos: www.bezirksmusikfest-mieming.at,<br />
Kartenvorverkauf:<br />
TVB Mieming & Ob -<br />
steig, Raika Mieming, Sparkasse<br />
Mieming: Eintritt Abendkasse:<br />
Do 8 €, Fr 12 €, Sa 10 €, Samstagnachmittag<br />
und Sonntag Eintritt<br />
frei!<br />
Foto: Innsbrucker Böhmische<br />
9. JULI <strong>2015</strong> 23
Neuübernahme SCHÄRMER ALM<br />
Weit weg vom stressigen Alltag verspricht die<br />
Schärmer Alm in Haggen auf 1650 m Entspannung<br />
und Natur pur. Die Hüttenwirtin Sandra<br />
Kriegelsteiner kredenzt hausgemachte Tiroler<br />
Almkost und selbstgebackene Kuchen, von<br />
Blattln mit Kraut bis zu Alm-Pofesen. „Besonders<br />
unsere Kasknödl sind beliebt, größere findet<br />
man sicher sonst nirgends,“ schmunzelt<br />
Sandra. Im Zuge der Neuübernahme wurden<br />
die Stuben und Zimmer umgestaltet sowie ein<br />
Spielplatz für die Kleinen vor der Hütte eingerichtet.<br />
»Gerne nehmen wir Reservierungen für<br />
Geburtstags- oder andere<br />
Feiern entgegen, Übernachtungsmöglichkeiten<br />
bieten<br />
wir für 6 Personen (Zimmer<br />
und Etagendusche), ab Herbst<br />
können beim Törggelen 16<br />
Personen übernachten. “<br />
Sandra mit Familie freut sich auf Ihren Besuch!<br />
1650 m<br />
Die Schärmer Alm ist Ausgangspunkt für viele Wanderungen und Skitouren, im Sommer<br />
bequem mit dem Auto erreichbar über Sellrain - St. Siegmund - Weiler Haggen,<br />
auch die ca. 40-minütige Wanderung vom Gleirscherparkplatz aus (auf einem<br />
kinderwagentauglichen Weg) ist für Familien leicht zu schaffen.<br />
Telefon 05236/20731<br />
schaermer-alm@hotmail.com<br />
Weitere Informationen auch auf<br />
www.facebook.com/pages/Schärmeralm<br />
1.717 m<br />
Wettersteinhütte Leutasch<br />
Beate und Hans Schütz heißen Sie auf der<br />
Wettersteinhütte herzlich willkommen!<br />
Wer hier oben Erfrischung von der sommer -<br />
lichen Hitze sucht, wird mehrfach belohnt:<br />
einerseits mit einer Traumaussicht auf die<br />
Berggipfel rundherum (Wetterstein, Karwendel<br />
im Osten, Hohe Munde im Westen und<br />
freier Blick nach Süden bis zu den Stubaier<br />
und Zillertaler Alpen), andererseits mit feiner Tiroler Almkost von<br />
Knödel bis Schmarrn. Die Wettersteinhütte ist außerdem beliebter<br />
Ausgangspunkt für viele Wanderungen (z.B. auf die Gehrenspitze<br />
oder den Rossberg) und Klettertouren.<br />
● Wir servieren Tiroler Köstlichkeiten<br />
● Rippeleabende gibt es auf Vorbestellung<br />
● Übernachtungsmöglichkeit für bis zu 30 Personen (nur nach Voranmeldung möglich)<br />
● Aufstieg: Richtung Gaistal, ab Parkplatz „2“ –<br />
Gehzeit ca. 1,5 bis 2 Stunden.<br />
Die Wettersteinhütte ist bis Anfang November geöffnet.<br />
Beate und Hans freuen sich auf Ihren Besuch!<br />
Olympstraße 14<br />
6430 Ötztal-Bahnhof<br />
Telefon 05266-8901-0<br />
www.neurauter-frisch.at<br />
Tel. 0660-3462100 oder 0664-8958227 · www.wettersteinhuette.at
Almen und Hütten in unserer Region<br />
In luftiger Höh’ … lässt sich die Hitze des Sommers leicht ertragen.<br />
1420 m<br />
Uriges Ambiente, feine Leut’<br />
und nicht zuletzt bodenständige<br />
Kost aus eigener<br />
Produktion – das findet man<br />
auf den Almen der Region.<br />
Die Hüttenwirt Innen laden<br />
recht herzlich ein!<br />
Hämmermoosalm Leutasch<br />
Pächter: Sonja Wanner<br />
Gehzeit: vom Parkplatz Salzbach • Forststraße (ca. 30 min.)<br />
• Ganghofer Weg (ca. 20 min.) • Salzbachtal (ca. 45 min.)<br />
Übernachtung: bis zu 25 Personen (Zwei- u. Mehrbettzimmer)<br />
Öffnungszeiten: durchgehend bis Ende Oktober<br />
• Leicht erreichbar • Große Sonnenterrasse<br />
• für jede Art von Feiern bestens geeignet (Platz für 200 Pers.)<br />
• Tiroler Schmankerln, hausgemachte Kuchen usw.…<br />
www.haemmermoosalm.at Tel. 0676-3337000<br />
Foto: innsbruckphoto.at<br />
1650 m<br />
2030 m<br />
1625 m<br />
Flaurlinger Alm, Flaurling<br />
Pächter: Familie Erler<br />
Gehzeit: von Flaurlingberg 2,5 Stunden<br />
Öffnungszeiten: von Juni bis Mitte September<br />
Übernachtung: für ca. 10 Personen<br />
Graukäse und Butter aus eigener Erzeugung<br />
• Almfest mit Musik am 26. Juli <strong>2015</strong><br />
Beginn der Messe 11.00 Uhr<br />
Tel. 0660-4234591 od. 0699-15007606<br />
Rotmoosalm, Leutasch<br />
Pächter: Gabi und Siegmund Neuner<br />
Gehzeit: ca. 2 h, Ausgangspunkt Parkplatz Salzbach am<br />
Ende des Leutaschtales<br />
Übernachtung: Matratzenlager für bis zu 14 Personen<br />
Öffnungszeiten: bis 15. Oktober geöffnet<br />
• Traumhafter Panoramablick<br />
• Ausgangspunkt für viele Gipfelwanderungen<br />
• Ideale Mountainbikestrecke<br />
www.rotmoosalm.info Tel. 0664-4226149<br />
Marienberg Alm, Obsteig<br />
Pächter: Bianca und Andreas Rott<br />
Gehzeit: von Arzkasten ca. 1,5 bis 2 h (Aufstieg)<br />
Öffnungszeiten: durchgehend geöffnet bis Ende Oktober<br />
Übernachtung: 1 Familienzimmer (6 P.) und 22 Betten<br />
• Milch, Butter, Käse aus Eigenproduktion<br />
• hausgemachte Almschmankerln<br />
• Almfest am Sonntag, 9. August<br />
facebook.at/marienberg-alm Tel. 0660-3776700<br />
1690 m<br />
19<strong>09</strong> m<br />
1778 m<br />
Pfaffenhofer Alm<br />
Pächter: Dagmar Kuprian und Markus Ögg<br />
Gehzeit: 2,5 h ab Pfaffenhofen<br />
Übernachtung: bis zu 15 Personen<br />
Öffnungszeiten: durchgehend offen bis Mitte September<br />
• Auch abends geöffnet!<br />
• selbstgemachte Butter, Hauswürste, Graukäse<br />
• verschiedene Knödel, Kaiserschmarrn, Speckplatte<br />
• Keine Schranke – Auffahrt mit PKW erlaubt!<br />
(Fahrberechtigung erteilt Ge<strong>mein</strong>de oder Hüttenwirt)<br />
pfaffenhoferalm.ibk.me Tel. 0650-6160649<br />
Peter Anich Hütte<br />
Pächter: Grillalm Telfs Wirtin: Simone Taschner<br />
Gehzeit: ca. 3 h ab Rietz oder 5 h über Höhenweg Kühtai<br />
Übernachtung: bis zu 22 Personen<br />
Öffnungszeiten: durchgehend offen bis Mitte September<br />
• Auch für Feiern geeignet!<br />
• Zünftige Almkost von Brettljause bis Kasspatzeln und<br />
von Knödel bis Schnitzel<br />
• Übernachtung mit Almfrühstück<br />
Tel. 0664-5182895<br />
Rosskogelhütte<br />
Pächter: Manfred Geier<br />
Gehzeit: 3 h ab Oberperfuss, 1,5 h ab Stiglreith<br />
Übernachtung: 33 Schlafplätze<br />
Öffnungszeiten: bis Ende Oktober geöffnet<br />
Montag RUHETAG!<br />
• bequem mit dem Lift über Stiglreith erreichbar<br />
• Herrliche Aussicht in das Inntal<br />
• selbstgemachtes Brot, hausgemachte Schlutzkrapfen<br />
• verschiedene Knödel aller Art<br />
www.rosskogelhuette.com Tel. 0650-3650866
kurz notiert<br />
Musikalischer<br />
Sommerworkshop<br />
„ImPuls“ Sommerworkshop der<br />
Musikschule Telfs für MusikschülerInnen<br />
ab 8 Jahren (alle Instrumente!):<br />
Wer gerne neue Klänge<br />
ausprobieren will, Lust am ge<strong>mein</strong>samen<br />
Musizieren und Suchen<br />
und Finden von neuen Melodien<br />
hat ist eingeladen, unter Anleitung<br />
von erfahrenen MusikpädagogInnen<br />
(Agnes Juen, Christine<br />
Köhle, Barbara Müller, Stefan Pedarnig,<br />
Hermann Schwaizer-Riff eser<br />
und Florian Trenkwalder) Neues<br />
zu entdecken! Von Mo, 3. bis Mi,<br />
5. August in der Musikschule Telfs,<br />
Kosten € 25,-, bei Interesse Auskünfte<br />
und Anmeldung im Sekretariat<br />
der Musikschule.<br />
»Rostexport« in die<br />
Bundeshauptstadt<br />
Seit Anfang Juli stellt Metallkünstler<br />
Bernhard Witsch in Wien aus:<br />
Auf der Ausstellung »In Rust We<br />
Trust« im „ Damani – Kulturplattform<br />
für zeitgenössische Kunst „ in<br />
der Zollergasse 6 - 1070 Wien zeigt<br />
er einen Querschnitt seiner Arbeiten<br />
von 2013 bis zu den neuesten<br />
Werken. Zur Ausstellung passend<br />
werden vier Fotos des Oberhofer<br />
Fotografen Oskar Wurm präsentiert,<br />
Texte zu den Werken werden<br />
von der bekannten Schriftstellerin<br />
Isabella Feimer aus Wien verfasst.<br />
Ausstellungsdauer ist bis Ende<br />
August.<br />
Lala in der Orangerie<br />
Die Telfer Künstlerin Claudia<br />
Schwam alias »lala« stellt derzeit in<br />
der Orangerie in Stams ihre aktuellen<br />
Werke aus. Großflächige Bilder<br />
und Computergrafiken wurden<br />
bei der Vernissage Mitte Juni präsentiert,<br />
Christina Erlacher zeigt<br />
zudem ausgewählte Schmuckkreationen.<br />
Die<br />
Ausstellung<br />
ist zu den<br />
Öffnungszeiten<br />
der Organgerie<br />
bis<br />
Anfang September<br />
zugänglich.<br />
leute des <strong>monat</strong>s<br />
oberhofer frühgeschichte übersichtlich präsentiert<br />
Die sensationellen archäologischen<br />
Funde aus der Räter- und<br />
Römerzeit, die vor einiger Zeit in<br />
Oberhofen aufgetaucht sind,<br />
haben jetzt einen würdigen Ausstellungort<br />
gefunden.<br />
Vor kurzem wurde im Oberhofer<br />
Heimatmuseum die modern gestaltete<br />
große Schauvitrine präsentiert,<br />
die hauptsächlich dank der<br />
Initiative des Oberhofer Chro -<br />
nisten-Teams rund um Alt-Bgm.<br />
Helmut Kirchmair entstanden ist.<br />
Bürgermeister Peter Daum enthüllte<br />
das eindrucksvolle neue Refugium.<br />
Zu sehen sind dort die<br />
beiden inzwischen berühmt gewordenen<br />
rätischen Kultfigürchen<br />
sowie die römischen Militär-Objekte,<br />
die von Anton Kartnaller<br />
im Pircherwald entdeckt wurde.<br />
bands rockten in telfs ab<br />
v. l.: Bgm. Peter Daum, Archäologe Mag. Johannes Pöll (Denkmalamt),<br />
Ortschronist Alt-Bgm. Helmut Kirchmair und Archäologe Dr. Gerhard Tomedi<br />
(Uni Innsbruck)<br />
Die erfolgreiche erste Vorrunde<br />
im Bandwettbewerb „Tirol<br />
Rockt!“ ging im Rathaussaal<br />
Telfs über die Bühne. Ende Juni<br />
bewiesen die Musiker, dass<br />
»Rock’n Roll lebt!«<br />
Die „Lokalmatadore“ »Boarding<br />
Line« aus Rietz und Telfs starteten<br />
mit ihrem punkigen Rock in den<br />
Abend und konnten das Publikum<br />
gleich vom Start weg mitreißen<br />
Die vier jungen Musiker Raphael<br />
Hess, Gregor Mair, Manuel Fiegl<br />
und Paul Krismer bewiesen Spielfreude,<br />
Spaß und Talent, und sind<br />
somit sicherlich auch auf Grund<br />
ihrer Jugend eine sehr ausbaufähige<br />
Band. Die »Wu Tenglers« aus<br />
Kappl gingen es musikalisch etwas<br />
ruhiger, dafür technisch umso ausgefeilter<br />
an und konnten so mit<br />
ihrer Mischung aus Rock und<br />
Groove letztendlich die Jury rund<br />
um No Bros Chef Klaus Schubert<br />
und Veranstalter Peter Lindner<br />
überzeugen. „Yes We Can“ war die<br />
perfekte Schlussnummer der Wu<br />
Weiters bereits früher ausgegrabene<br />
römische Funde vom Krautfeld<br />
und vom Maueracker. Alle<br />
Schaustücke werden auf<br />
anschaulichen Informationstafeln<br />
erklärt. Der beachtliche<br />
Besucherandrang<br />
am Eröffnungsabend zeigte<br />
das große Interesse, das die<br />
Oberhoferinnen und Oberhofer<br />
ihrer Frühgeschichte<br />
entgegenbringen. Sehr interessiert<br />
aufgenommen<br />
wurden auch die Vorträge, in<br />
denen die Archäologen Dr. Gerhard<br />
Tomedi (Universität Innsbruck)<br />
und Mag. Johannes Pöll<br />
(Bundesdenkmalamt) den historischen<br />
Hintergrund der Pircherwald-Funde<br />
erläuterten und sich<br />
Gedanken über deren Deutung<br />
und Einordnung machten. Die<br />
wahrscheinlichste Annahme ist,<br />
dass es sich um Opfergaben handelt,<br />
die mit dem nahegelegenen<br />
Kultplatz am Trappeleacker in Zusammenhang<br />
stehen. Das Oberhofer<br />
Heimatmuseum ist im Ge<strong>mein</strong>deamt<br />
untergebracht und<br />
jeweils am Mi von 14 bis 16 Uhr<br />
sowie nach Vereinbarung (Kontakt:<br />
Ge<strong>mein</strong>deamt) geöffnet.<br />
Tenglers, auch die „Konkurrenz“<br />
„Boarding Line“ shakte im Publikum<br />
begeistert mit! Somit stehen<br />
die Paznauner im Finale, „Boarding<br />
Line“ startet in der „Lucky<br />
Loser Runde“ am 30. Juli in der<br />
Coffee Bar in Innsbruck nochmals,<br />
um ebenfalls genau dorthin zu<br />
kommen! Alle Infos auf www.freizeit-tirol.at/tirolrockt<br />
Raphael Hess (Foto l.) von den »Boarding Line« gab alles, Veranstaltungszentren-Verantwortlicher<br />
Christian Santer (oben stehend l.) konnte am Ende<br />
aber den »Wu Tenglers« zum Sieg und Finaleinzug gratulieren<br />
Fotos: Bernhard Schösser/INN.PULS Fotos: Dietrich<br />
26 9. JULI <strong>2015</strong>
unternehmen des <strong>monat</strong>s<br />
Mit Borr & Jordan mobil<br />
und sicher unterwegs<br />
Im KFZ-Fachbetrieb Borr & Jordan in Flaurling wird man rund<br />
um die Mobilität gut beraten – von Reparaturen über Wartungen<br />
bis zum Service, alles wird meisterlich und zügig erledigt<br />
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Vor fast einem Jahr, am 1. August 2014 eröffneten<br />
der Oberhofer Dominik Borr und der Inzinger<br />
Bernhard Jordan ihren KFZ-Fachbetrieb<br />
im Flaurlinger Gewerbegebiet und haben den<br />
Schritt in die Selbstständigkeit nicht bereut:<br />
„Danke an die vielen treuen Kunden, die dafür<br />
sorgen, dass uns die Arbeit nicht ausgeht,“<br />
Dominik Borr (l.) und Bernhard Jordan sorgen in ihrer Werkstätte dafür, dass Ihr »fahrbarer Untersatz« in Bewegung bleibt!<br />
StB MMag. Dr. Philipp Hagele<br />
Kanzlei Innsbruck<br />
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schmunzelt Dominik Borr, „und an unsere bewährten<br />
Geschäftspartner, wie etwa die Steuerberatungskanzlei<br />
Philipp Hagele aus Innsbruck.“<br />
Borr & Jordan brachten ihre langjährige<br />
Berufserfahrung und Kompetenz im Kfz-<br />
Servicebereich in das Unternehmen ein, ge<strong>mein</strong>sam<br />
mit zwei Lehrlingen und zwei Mitarbeitern<br />
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9. JULI <strong>2015</strong> 27
lob & dank<br />
Hut ab…<br />
…vor Stefanie Lair vom Flaurlingerberg,<br />
die <strong>mein</strong>en Mann<br />
Albin durch ihre rasche Hilfe<br />
und Verständigung der Hilfskräfte<br />
vor schlimmen gesundheitlichen<br />
Folgen bewahrt hat.<br />
Auch Dr. Max Zimmermann,<br />
der sofort mit den Rettungsmännern<br />
zur Stelle war, ein<br />
herzliches Dankeschön und<br />
Vergelt’s Gott,<br />
<strong>mein</strong>t Walburga Schrott.<br />
Hut ab…<br />
…vor Obfrau-Stellvertreter<br />
Manfred Scheicher vom Turnverein<br />
Jahn in Telfs, der für<br />
uns zum wiederholten Male<br />
einen sehr gelungenen Ausflug<br />
organisiert hat. Es war sehr<br />
lustig, wir hatten mit unserem<br />
»Hühnerstall« mit ca. 50 Personen<br />
viel Spaß und denken<br />
mit Freude an die schöne Zeit<br />
zurück,<br />
<strong>mein</strong>en die Damen vom<br />
Turnverein Jahn.<br />
Hut ab…<br />
…vor den Unternehmen Sport<br />
Heidegger, Landmaschinen<br />
Krug, Tiroler Zeltverleih und<br />
Höpperger für einen wundervoll<br />
erlebnisreichen Tag am Erlebnisspielplatz<br />
in Oetz. Die<br />
Firmen ermöglichten allen<br />
Rietzer Kindergartenkindern<br />
(vier Gruppen in zwei Bussen)<br />
einen unvergesslichen Ausflug<br />
dorthin,<br />
<strong>mein</strong>en die dankbaren<br />
Kinder und ihre Tanten.<br />
Hut ab…<br />
…vor Manfred Tabelander für<br />
seine unermüdliche und professionelle<br />
Hilfe beim Abschlussfest<br />
der 4. Klassen im<br />
Rathaussaal,<br />
<strong>mein</strong>en die SchülerInnen und<br />
LehrerInnen der 4. Klasse der<br />
NMS Telfs Weissenbach.<br />
Wollen Sie auch jemanden loben?<br />
Sie erreichen uns telefonisch<br />
unter 05262/67491, per Mail<br />
an mo@<strong>mein</strong><strong>monat</strong>.at und persönlich<br />
in der Bahnhofstraße 24<br />
in Telfs.<br />
28 9. JULI <strong>2015</strong><br />
Wir t des<br />
Monats<br />
GASTHOF KÖLL – wo die Musik spielt<br />
Im Gasthof Köll in Pettnau wird es seit 2010 regelmäßig<br />
laut – das Musik- und Kunstgasthaus sorgt<br />
mit verschiedensten Konzerten und Vernissagen für<br />
beste Unterhaltung der Gäste. Die Wirtsleute Doris<br />
und Georg Köll bieten dabei vor allem Tiroler Bands<br />
und Künstlern eine Bühne und wollen damit junge<br />
Talente fördern.<br />
Bewährtes Team mit Durchhaltevermögen für lange durchtanzte<br />
Nächte: v.l. »Stammkellnerin« Hermelinde Mair,<br />
Doris und Georg Köll, Daliah Auer<br />
Das Kulturgasthaus mit heimeligem »Retro-Schick«<br />
Foto: Mario Breches<br />
„Das Spielen kommt bei uns nie zu kurz,“ schmunzelt<br />
Doris Köll. „Entweder spielen die Musiker auf der Bühne<br />
oder unsere Stammgäste unterhalten sich mit Mensch ärgere<br />
dich nicht oder Würfeln.“ Im Gasthof Köll schaut<br />
man eben vorbei, wenn man gemütliche Stunden mit<br />
Freunden verbringen will. Mindestens einmal im Monat<br />
(außer im Sommer) verwandelt eine Liveband das 600<br />
Jahre alte Haus in eine Partyzone mit besonderem Flair,<br />
gleich gegenüber kann man den Skulpturengarten von<br />
Bernhard Witsch besuchen. „Seit fünf Jahren können sich<br />
Künstler und Musiker bei uns präsentieren und vielleicht<br />
sogar zum ersten Mal ins Scheinwerferlicht treten, immer<br />
wieder werden auch neue CDs bei uns vorgestellt.“ Für<br />
den Hunger zwischendurch gibt es Imbisse von Gulaschsuppe<br />
über Pizza bis Toast, das schätzen auch die<br />
Radfahrer und Spaziergänger, die im Sommer in den<br />
Gaststuben oder in der Loggia vor der Türe einkehren.<br />
Bei Familien- oder Vereinsfeiern wird gerne die Zusammenarbeit<br />
mit einem Catering angeboten, insgesamt finden<br />
im Saal und in der Gaststube bis zu 90 Personen<br />
Platz. Für den Herbst sollten Sie sich aber schon die musikalischen<br />
Termine im Gasthof Köll vormerken – alle<br />
Konzerte und Events sind bald auf facebook zu finden!<br />
jazz rock funk blues country folk volksmusik<br />
kleinkunst & kunsthandwerk<br />
GASTHOF KÖLL PETTNAU<br />
musik & kunst am hof<br />
6408 Pettnau, Tiroler Straße 121<br />
Telefon 0664-4663003<br />
Auf der Bühne im Saal geht des Öfteren die Post ab, auch für Familien- oder Vereinsfeiern wird der Raum gerne genutzt<br />
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ÖFFNUNGSZEITEN:<br />
•Dienstag & Donnerstag 16-24 Uhr<br />
•Mittwoch, Freitag, Samstag:<br />
9.00-12.00 & 16.00-24.00Uhr<br />
•Sonntag & Feiertag<br />
9.00-12.00Uhr<br />
•Montag Ruhetag
leute des <strong>monat</strong>s<br />
12 TelferInnen waren es am Anfang,<br />
die den Schulweg zum Einbergerschulzentrum<br />
absicherten,<br />
die Ausrüstung wurde durch das<br />
Kuratorium für Verkehrssicherheit<br />
zur Verfügung gestellt, die Schulung<br />
erfolgte durch den damaligen<br />
Postenkommandanten Franz Wieland.<br />
Die Versicherung übernahm<br />
die Marktge<strong>mein</strong>de Telfs. Seit<br />
1991 wurden durch die Gruppe<br />
insgesamt ca. 8000 Überwachungsstunden<br />
geleistet. Zum Jubiläum<br />
lud Bgm. Christian Härting<br />
die Mitglieder der Schulwegein<br />
vierteljahrhundert schulwegpolizei in telfs<br />
Seit 25 Jahren gibt es in Telfs die<br />
ehrenamtliche Schulwegpolizei,<br />
die 1990 von Dir. OSR Harald<br />
Larcher gegründet wurde. Viele<br />
Freiwillige überwachen seither<br />
regelmäßig morgens und mittags<br />
unübersichtliche Kreuzungen,<br />
damit die Telfer Volksschüler sicher<br />
zur Schule und nach Hause<br />
gelangen können.<br />
Die Schulwegpolizei im Einsatz...<br />
polizei zu einer kleinen Feier und<br />
einem Essen in den Tiroler Hof<br />
ein. Er bedankte sich herzlich für<br />
die vielen ehrenamtlichen Stunden,<br />
die die Helferinnen und Helfer<br />
tagtäglich für die Sicherheit der<br />
Kinder einsetzen. Die nette musikalische<br />
Umrahmung der Feier besorgte<br />
die Klasse 1b der Schwei nes -<br />
ter-Volksschule mit ihrer Lehrerin<br />
… und bei der Jubiläumsfeier mit der Klasse 1b im Tirolerhof<br />
Silvia Jeller. Derzeit besteht die<br />
Truppe aus neun Mitgliedern, was<br />
bedeutet, dass die „Personaldecke"<br />
ziemlich dünn ist. Dir. a. D. Harald<br />
Larcher: „Natürlich kommt<br />
es immer wieder zu Wechsel, hervorheben<br />
könnte man da aber Richard<br />
Gaudet, der von Beginn an<br />
bis heute ohne Unterbrechung im<br />
Einsatz war. Da momentan zu wenige<br />
Aktive zur Verfügung stehen,<br />
suchen wir für das nächste Schuljahr<br />
wieder neue Helferinnen und<br />
Helfer. Ohne Verstärkung müssten<br />
wir die Überwachung einstellen.<br />
Wer bereit ist, einmal wöchentlich<br />
20 Minuten für die Sicherheit der<br />
Schulkinder zu opfern, melde sich<br />
bitte unter Tel. 0676/7566667 bei<br />
mir. Danke!"<br />
Fotos: MG Telfs / Dietrich (1), Privat (1)<br />
Foto: MG Telfs / Dietrich<br />
einiges los in und mit der bücherei telfs<br />
Eine Hör-CD und eine mobile<br />
Bibliothek für Lesespaß „to go“<br />
sind vor kurzem in Zusammenarbeit<br />
mit verschiedenen Schulen<br />
entstanden.<br />
Büchereileiterin Nadja Fenneberg<br />
präsentierte mit Schülerinnen und<br />
Schülern mehrerer Klassen der<br />
Walter-Thaler-Schule im Juni im<br />
Noaflhaus die Hör-CD »Sein wahres<br />
Gesicht«. Der Kriminalfall rund<br />
um den verschwundenen Naz<br />
(Anm. die Geschichte entstand<br />
kurz vor dem Schleicherlaufen<br />
<strong>2015</strong>) wurde in mehreren Monaten<br />
Arbeit entwickelt und im Tonstudio<br />
des Telfer Jugendzentrums<br />
Chilli unter der Leitung von David<br />
Köhle aufgenommen.<br />
Drei Schüler der eco Telfs stellten<br />
bei der Familienmesse Telfs ihre<br />
neue Tauschbücherei vor. Die Bücherei<br />
wird in Zusammenarbeit mit<br />
der Bücherei und Spielothek Telfs,<br />
unter der Leitung von Nadja Fenneberg,<br />
geführt. Tauschbüchereien<br />
sind wahrscheinlich nur den wenigsten<br />
ein Begriff, doch sie bieten<br />
eine willkommene Abwechslung zu<br />
den traditionellen Methoden, sich<br />
neuen Lesestoff zu beschaffen. Das<br />
Prinzip dahinter ist ganz einfach,<br />
jeder darf sich ein Buch seiner<br />
Wahl aus der Tauschbücherei mitnehmen<br />
und dieses auch behalten,<br />
als Gegenleistung dazu sollte ein eigenes<br />
Buch zurück in die Tauschbücherei<br />
gestellt werden. Das erste<br />
Regal der Tauschbücherei steht seit<br />
Ende Juni im Inntalcenter Telfs.<br />
Vom Krimi bis zum Bilderbuch ist<br />
für jeden etwas dabei.<br />
telfer klarinettist auf konzertreise<br />
Beim 18. „Victoria International Arts<br />
Festival“, das vom 10. Juni bis 13. Juli<br />
<strong>2015</strong> in Malta stattfindet, gab der Telfer<br />
Klarinettist Simon Reitmaier kürzlich auf<br />
Einladung und unter der Schirmherrschaft<br />
der Österreichischen Botschaft in<br />
Valletta ein anspruchsvolles Solo-Konzert<br />
in der St. James Church und begeisterte<br />
mit Werken vom Barock bis zur zeitgenössischen<br />
Musik.<br />
engagierte musiklehrerin verabschiedet<br />
Vor kurzem verabschiedete Musikschulleiter<br />
Oliver Felipe-Armas<br />
Petra Schmid-Weiss, die sich aus<br />
persönlichen Gründen dazu entschlossen<br />
hat, die Musikschule mit<br />
Ende dieses Schuljahres als Lehrperson<br />
zu verlassen. „Sie hat über<br />
viele Jahre mit Freude und Einsatz<br />
ihre Gitarre- und Gesangsschüler -<br />
Innen unterrichtet und die Kinderchöre<br />
in Oberhofen geleitet.<br />
Bei unzähligen Projekten der Musikschule<br />
war sie Ideengeberin und<br />
mit unermüdlichem Einsatz dabei:<br />
Die Wunderuhr, Max und Moritz,<br />
der Sängerstreit der Chorhasen,<br />
Zauberflöte, Nola Note und heuer<br />
Hänsel und Gretel – um nur ein<br />
paar aufzuzählen. Ein besonderes<br />
Anliegen war es ihr auch unsere<br />
traditionelle Volksmusik, vor allem<br />
das Singen, an die nächste Generation<br />
weiterzugeben. So hat sie über<br />
viele Jahre die Geschwister Zangerl<br />
betreut und war in verschiedensten<br />
Besetzungen beim Volksmusikstammtisch<br />
dabei.“<br />
Foto: Privat<br />
Foto: Musikschule Telfs und Umgebung<br />
9. JULI <strong>2015</strong> 29
10 Jahre Sozialzentrum Mieming<br />
Wohlfühlort und Heim für mehrere Generationen<br />
Vor zehn Jahren wurde das Sozialzentrum in Mieming seiner<br />
Bestimmung übergeben und ist seither die zentrale Stelle für<br />
ein soziales Miteinander des Ge<strong>mein</strong>deverbandes der fünf Ge<strong>mein</strong>den<br />
Mieming, Wildermieming, Obsteig, Mötz und Stams.<br />
Das Gebäude beherbergt Einrichtungen für Menschen von jung<br />
(Kindergarten Barwies) bis etwas älter (Wohn- und Pflegeheim<br />
Mieming) und ist Standort des Gesundheits- & Sozialsprengels<br />
Mieminger Plateau.<br />
Beim Herz-Jesu-Fest im Juni, das das Sozialzentrum<br />
ge<strong>mein</strong>sam mit der Pfarre Barwies im<br />
Innenhof des Kindergartens organisierte, wurde<br />
das Jubiläum gebührend gefeiert – bei Führungen<br />
durch den Kindergarten, den Sozialsprengel<br />
und das Wohn- und Pflegeheim konnten<br />
die BesucherInnen die Einrichtungen und ihre<br />
vielfältigen Funktionen und Serviceleistungen<br />
kennenlernen und besichtigen. Im Sozialzentrum<br />
befinden sich zusätzlich die Arztpraxis der<br />
Ärzte Sprengelarzt Dr. Armin Linser und Dr.<br />
Georg Offer, eine Therapiege<strong>mein</strong>schaft,<br />
ein<br />
Café und mehrere<br />
Wohnungen für Betreubares<br />
Wohnen.<br />
Ausgangspunkt für das<br />
heutige Sozialzentrum<br />
war das ehemalige Seniorenheim St. Josef in Untermieming.<br />
„Die beengten Raumverhältnisse<br />
für die damals 23 BewohnerInnen und die Aussicht<br />
auf eine Steigerung des Pflegebedarfs in der<br />
Ge<strong>mein</strong>de in den kommenden Jahrzehnten<br />
führte zunächst zur Gründung des Ge<strong>mein</strong>deverbandes<br />
der Ge<strong>mein</strong>den Mieming, Wildermieming,<br />
Obsteig, Mötz und Stams und in der<br />
Folge zur Errichtung des großzügig angelegten<br />
Sozialzentrums im Ortsteil Barwies,“ erklärte<br />
Heim- und Pflegedienstleiter<br />
Gerhard<br />
Olympstraße 14<br />
6430 Ötztal-Bahnhof<br />
Telefon 05266-8901-0<br />
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Das Team vom Sozialsprengel mit Pflegeaufsicht Gerlinde Stocker (2.R.3.v.l.)<br />
(DGKS Barbara Carli ist leider nicht am Bild)<br />
Peskoller. Federführend<br />
für die Gestaltung<br />
und Umsetzung<br />
waren dabei der damalige<br />
Bürgermeister<br />
Siegfried Gapp und die Heimleiterin Judith<br />
Seidl. So wurden Ende 2004 mit den 23 BewohnerInnen<br />
und 22 MitarbeiterInnen das neue<br />
Heim besiedelt. Einzelzimmer mit eigenem Bad<br />
und kommunikative Bereiche wie der begrünte<br />
Innenhof, Sitzecken und -nischen sowie ein<br />
»Platzl« am Kachelofen brachten neue Wohnqualität.<br />
Derzeit bewohnen 42 Frauen und Männer<br />
das Wohn- und Pflegeheim Helenengarten,<br />
ein weiterer Ausbau ist in Planung. „Die<br />
100%ige Auslastung, die lange Warteliste und<br />
die Prognose, dass in knapp zehn Jahren am<br />
Standort Mieming um ca. 40 % mehr ältere<br />
Menschen pflegebedürftig sein werden, machen<br />
die Erweiterung notwendig, erste Gespräche sind<br />
schon erfolgt,“ informierte Gerhard Peskoller.<br />
Auch der Gesundheits- und Sozialsprengel Mie-<br />
Eine Gute Adresse Am Mieminger Plateau!<br />
Bei uns bestellbar:<br />
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30 9. JULI <strong>2015</strong>
Leben und arbeiten im sogenannten »Helenengarten«: Der Name leitet sich aus dem Griechischen ab (Helene: Sonnenstrahlen, die Sonnenhafte, das Strahlende)<br />
und weist so auf das sonnige, lichtdurchflutete Gebäude am Sonnenplateau hin. Auch die Räumlichkeiten abseits des Wohn- und Pflegeheimes sind hell und<br />
freundlich gestaltet<br />
1 2 3<br />
1 Die Kindergartenkinder sangen für die Festbesucher »Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad« 2 Bgm. Franz Dengg<br />
(Mieming, l.) und Gerhard Peskoller (Heim- und Pflegedienstleitung) 3 Die »Tanten« des Kindergartens Barwies mit Leiterin<br />
Lydia Neuner-Köll (r.) 4 GF Claudia Spielmann und Obmann des Sozialsprengels Gerhard Wallner (auch Vize-Bgm.<br />
von Stams) 5 Einsatzfreudige Damen der Pfarre Barwies und des Sozialsprengels Bernadette Kohl und Marion Spielmann<br />
(v.l.) mit der ehemaligen Heimleiterin Judith Seidl (r.) 6 Auch der Mötzer Bgm. Bernhard Krabacher (3.v.l.) feierte mit<br />
Dr. Armin Linser & Dr. Georg Offer<br />
Dr. Siegfried-Gapp-Weg 7 · Mieming<br />
Telefon 05264-5211-0<br />
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Komplettausstatter<br />
für soziale Einrichtungen<br />
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minger Plateau hat sich in den letzten zehn Jahren<br />
weitreichend entwickelt: wurden 2005 noch 56<br />
Personen in der Hauskrankenpflege betreut (in zunächst<br />
drei Ge<strong>mein</strong>den), sind es heute über 140 (in<br />
fünf Ge<strong>mein</strong>den mit insgesamt über 8.000 EinwohnerInnen),<br />
das Team wurde von anfangs 7 MitarbeiterInnen<br />
auf 28 MitarbeiterInnen erweitert.<br />
„Die Zahl der freiwilligen HelferInnen des Sozialsprengels<br />
hat sich in dieser Zeit auch von 25 Personen<br />
auf 50 Personen verdoppelt,“ freut sich Geschäftsführerin<br />
Claudia Spielmann über das<br />
Engagement der MitbürgerInnen. Der Sozialsprengel<br />
organisiert Hauskrankenpflege, Heimhilfe<br />
bzw. Haushaltshilfe, Essen auf Rädern und bietet<br />
eine Tagesbetreuung für ältere und alleinstehende<br />
Menschen (Mo, Di, Mi, Do jeweils von 9.30 bis<br />
16.30 Uhr) an. Außerdem kann man sich beim Sozialsprengel<br />
rund um Geburtsvorbereitung beraten<br />
lassen, Heilbehelfe ausleihen oder sich in der<br />
Gruppe »Pflegende Angehörige« austauschen. Die<br />
Kinderkrippe Zappelmäuse des Sozialsprengels<br />
unter der Leitung von Monika Oberdanner, die zunächst<br />
ebenfalls im Sozialzentrum untergebracht<br />
war, konnte im Herbst 2011 in das Haus der<br />
Kinder in Untermieming übersiedeln, dort 6<br />
werden derzeit über 50 Kleinkinder von ein<br />
bis vier Jahren betreut.<br />
Wir gratulieren herzlich zum Jubiläum!<br />
... Milch und Joghurt<br />
vom Michelerhof<br />
www.michelerhof.com<br />
4<br />
5<br />
9. JULI <strong>2015</strong> 31
vor dem Umbau<br />
Familienwohnsitz mit neuen Perspektiven<br />
Bestehenden Wohnraum zu<br />
nutzen und durch Sanierung<br />
und Umbau dem aktuellen<br />
Wohnstandard anzupassen liegt<br />
im Trend. Ein gelungenes Beispiel<br />
für ein umfassendes »facelifting«<br />
wurde vor kurzem in<br />
Inzing fertiggestellt, Theresa<br />
Schatz und Martin Haslwanter<br />
freuen sich mit Sohn Jonathan<br />
(4 J.) über das neue Heim.<br />
Das klassische Einfamilienhaus,<br />
das die Eltern des Hausherrn errichtet<br />
hatten, war in die Jahre gekommen<br />
und bot dem jungen Paar<br />
nicht den gewünschten Raum zum<br />
Wohnen. „Viele Gänge und eher<br />
dunkle Zimmer, dazu eine Küche,<br />
die uns Rückenschmerzen bereitete,<br />
weil die Arbeitsflächen so<br />
niedrig und wir beide eher groß<br />
sind,“ erzählt Theresa und beide<br />
trauern dem Zustand vor dem<br />
Umbau auf keinen Fall nach.<br />
Trotzdem wurde der Umbau gut<br />
durchdacht und geplant, bis im<br />
Mai 2014 die Bagger für den Abriss<br />
anrückten. „Wir konnten während<br />
der Bauphase bei <strong>mein</strong>en Eltern<br />
wohnen, was uns natürlich finanziell<br />
zugute gekommen ist und<br />
kurze Wege zur Baustelle bedeutete.“<br />
Mit viel Eigenleistung von<br />
Familie und Freunden und in Zusammenarbeit<br />
mit bewährten Baupartnern<br />
aus der Region wurden<br />
Erdgeschoß und erster Stock entkernt<br />
und die Wohnfläche nach<br />
Osten hin um einen Baukörper<br />
vergrößert.<br />
Am 24. Dezember<br />
2014<br />
konnte die Familie<br />
schließlich<br />
bereits im<br />
neuen, nun<br />
180m 2 großen<br />
Haus Weihnachten<br />
feiern.<br />
„Auch<br />
wenn die Heizung<br />
noch<br />
nicht funktioniert hat und mir die<br />
Nacht sehr frostig in Erinnerung<br />
ist,“ lacht Theresa.<br />
Wohnträume umgesetzt<br />
Das Paar hatte einige genaue Vorstellungen<br />
vom neuen Heim: ein<br />
großzügiges Wohnzimmer mit<br />
noch besser<br />
noch günstiger<br />
Martin, Theresa und Jonathan genießen<br />
die Kuschelecke und viel Platz<br />
einer eigenen »Kuschelecke« („die<br />
wurde als erstes eingeplant«), in<br />
der ohne Ausblick auf einen Fernseher<br />
gekuschelt, vorgelesen oder<br />
ausgeruht wird, eine »Kritzelwand«<br />
in der Küche für die Einkaufsliste,<br />
kurze Nachrichten oder die künstlerische<br />
Freiheit von Jonathan und<br />
die Einbindung des nahen Waldes<br />
in das Wohnerlebnis. „Die Fenster<br />
Richtung Osten<br />
sind rahmenlos<br />
und raumhoch,<br />
damit wir die<br />
Natur und die Jahreszeiten<br />
hautnah<br />
miterleben können.“<br />
Auch der<br />
massive Holztisch<br />
aus balinesischer<br />
Eiche (3 m lang<br />
und 1,15 m breit),<br />
der wie gemacht<br />
für große gesellige Runden ist und<br />
die Kombination von alten und oft<br />
auch selbst designten Möbelstükken<br />
mit der modernen Einrichtung<br />
weisen auf viele Überlegungen<br />
hin. Die Küche hat nun eine<br />
Arbeitshöhe von 94 cm und zeigt<br />
sich in Hochglanz-Weiß mit Holz-<br />
Fachliche<br />
Beratung!
Ausblicke auf die Terrasse durch raumhohe Fenster und Schiebeelemente,<br />
der Gang im OG wird durch Lichtbänder in der Wand erleuchtet<br />
elementen und einer kommunikativen<br />
Bar. Im oberen Stock befinden<br />
sich zwei Kinderzimmer, ein<br />
Arbeitszimmer und ein Kinderbad,<br />
das Bad der Eltern ist direkt vom<br />
Schlafzimmer aus durch den begehbaren<br />
Wandschrank erreichbar.<br />
„So haben wir unseren eigenen Bereich<br />
und Rückzugsort.“<br />
Energietechnisch verbessert<br />
Durch die Sanierung und Dämmung<br />
der Fassade, den neuen<br />
Fast wie im Baumhaus fühlt man sich im Zirbenschlafzimmer<br />
mit Blick in den Wald<br />
Dachaufbau und die Fenster mit<br />
3-fach Verglasung in Holz-Alu<br />
und Alu-Kunststoff konnte der<br />
Energiebedarf stark gesenkt werden,<br />
die Fußbodenheizung und<br />
Warmwasser werden mit einer<br />
Gastherme und einer zentralen<br />
Holzheizung, die mit Holz aus<br />
dem eigenen Wald versorgt wird,<br />
erwärmt. Ein Schwedenofen<br />
bringt Wärme im Wohnzimmer in<br />
der Übergangszeit. „Durch die zusätzliche<br />
Holzheizung sind wir einfach<br />
unabhängiger und das Material<br />
Holz liegt uns sowieso am Herzen<br />
und findet sich auch in der<br />
Einrichtung in jedem Raum.“<br />
Auch die Böden wurden in Holz –<br />
Eiche geölt und gebürs -<br />
tet – gestaltet, im Eingangsbereich,<br />
in der<br />
Küche und den Bädern<br />
wurde ebenfalls ein besonders<br />
widerstandsfähiger<br />
Parkett in Anthrazit<br />
verlegt. Für den<br />
Sommer steht die Fertigstellung<br />
der Terrasse<br />
und des Gartens auf<br />
dem Plan, wieder mit<br />
viel Arbeit für den<br />
Hausherrn verbunden: „Aber das<br />
Basteln in <strong>mein</strong>er Werkstatt und in<br />
der Garage ist herrlich entspannend<br />
nach einem Arbeitstag,“<br />
schmunzelt Martin.<br />
Alt & neu kombiniert im Wohnzimmer (oben) mit Holzkommode und bunten Deko-<br />
Krickerln, die Küche und der Essbereich haben Ausblick auf den Kuschelplatz<br />
Blickfänge sind der riesige massive Esszimmertisch und das Steinbecken im Bad<br />
Robert Greil · Gewerbezone 8 · 6404 Polling<br />
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leute des <strong>monat</strong>s<br />
meisterliche turnerinnen aus telfs<br />
staatsmeisterschaft für kräftige jungs<br />
Mitte Juni konnten die<br />
TurnerInnen des Turnvereins<br />
Jahn Telfs ihr<br />
Können in Innsbruck<br />
bei der Tiroler Landesmeisterschaft<br />
im<br />
Turn10 – Mannschaftswertung<br />
beweisen.<br />
Rund zwölf Vereine aus<br />
Nord- und Südtirol mit insgesamt<br />
240 TurnerInnen haben sich dem<br />
Wettkampf gestellt.Die kleinsten<br />
des Turnvereins Jahn Telfs, Franziska<br />
Bichler, Magdalena Hainz,<br />
Lilli Schröder und Jana Hechenberger<br />
(am Foto v.l.), turnten sich<br />
zum Tiroler Landesmeister im<br />
Turn10 in der Einstiegstufe der Altersklasse<br />
6-7 Jahre. Die „großen“<br />
Mädels, Elena Barbist, Nina<br />
Bartl, Tabea Köhle und Verena<br />
Larcher, erreichten in der Oberstufe<br />
den zweiten Platz in der<br />
Mannschaft. Alle anderen teilgenommenen<br />
Mannschaften des<br />
Turnvereins Jahn Telfs konnten<br />
sich auf den Rängen 4-6 platzieren.<br />
nms anton auer - natur, theater und computer<br />
Die 3. Klassen der<br />
NMS Anton-Auer<br />
Telfs waren vor kurzem<br />
»den Bergen so<br />
nah wie nie« bei den<br />
Ökologtagen im<br />
Naturpark Lech. 23<br />
Teilnehmer waren<br />
mit den Lehrpersonen<br />
Angelika Engl<br />
(Organisation) und<br />
Arnold Vinzenz in Elmen im Außerfern<br />
und erkundeten den nahegelegenen<br />
Naturpark. Spielerisch<br />
wurde ihnen von zwei Naturparkführerinnen<br />
des Vereins NATOPIA<br />
die Pflanzen- und Tierwelt nähergebracht.<br />
(siehe Foto oben). Die<br />
Schüler fingen Insekten mit Netzen,<br />
bestimmten<br />
diese und ließen sie<br />
wieder frei. Auch<br />
Blumen wurden<br />
genau besprochen<br />
und bestimmt. In<br />
einer Nachtaktion<br />
konnten die Teilnehmer<br />
den Fledermäusen<br />
nachspüren<br />
und in die Person<br />
eines Schmugglers<br />
schlüpfen. Auch sonst geht es in<br />
dieser Schule rund: Fußbälle rollen,<br />
Hobelspäne fliegen, Sport- und<br />
Wienwoche sowie verschiedenste<br />
Aktivitäten sorgen für Abwechslung<br />
und nachhaltiges Lernen inund<br />
außerhalb der Schulmauern.<br />
Die Schauspielgruppe der 2a/2c<br />
präsentierte ihre Sketche (siehe<br />
Foto unten).<br />
Ab Herbst startet die NMS Anton<br />
Auer mit einem neuen Konzept ins<br />
Schuljahr 15/16: Die Hauptfächer<br />
gewinnen noch mehr an Bedeutung<br />
und die SchülerInnen können<br />
ihren Interessen und Begabungen<br />
gemäß an verschiedenen Projekten<br />
teilnehmen. Bereits jetzt verfügbar<br />
ist die neue Homepage der NMS<br />
Telfs Anton-Auer. Termine, allge<strong>mein</strong>e<br />
Infos, Fotos usw. stehen ab<br />
sofort allen Interessierten rund um<br />
die Uhr zur Verfügung.<br />
(www.telfs.com/nmsantonauer)<br />
Foto: Turnverein Jahn<br />
Fotos (2): NMS Anton-Auer<br />
schwimmbad telfs bald ausgeräumt…<br />
Rund 2.500 Euro kamen bei der<br />
Auktion im Telfer Bad zusammen,<br />
zu der Dutzende Interessenten<br />
erschienen waren.<br />
Ge<strong>mein</strong>sam mit Sportzentren-<br />
Wirtschaftsleiter Markus Huber<br />
MBA und Bgm. Christian Härting<br />
führte Ge<strong>mein</strong>de-Mitarbeiter<br />
Mag. Wilfried Schatz die<br />
Auktion durch, bei der es<br />
allerlei Kuriositäten zu ersteigern<br />
gab. Nach drei<br />
Stunden war der Großteil<br />
der knapp 100 Posten an<br />
den Mann und die Frau<br />
gebracht, zwei Saunen<br />
und die Infrarotkabine<br />
Der Kraftsportverein Telfs räumt<br />
weiter »kräftig« Titel und Medaillen<br />
ab: in Hohenems in der Radlerhalle<br />
fand die Wuap-World-<br />
United-Amateur-Powerlifting<br />
Staatsmeisterschaft statt. Auch<br />
Gaststarter aus Deutschland,<br />
Schweiz, Liechtenstein und Italien<br />
waren am Start. Alle fünf Starter<br />
vom KSV Telfs konnten jeweils<br />
Gold gewinnen: Christian Haas<br />
(Junioren bis 100 kg Körpergew. 1.<br />
Platz), Marko Schneider (Junioren<br />
bis 90 kg Körpergew. 1. Platz),<br />
Emanuel Illmer (Open bis 100 kg<br />
Körpergew. 1. Platz), Mike Hosp<br />
(Sub.Master bis 90 kg Körpergew.<br />
1. Platz), Alfred Stolz (Master bis<br />
90 kg Körpergew. 1. Platz).<br />
Im Juni dann die Europameisterschaft<br />
im Kraftdreikampf, die der<br />
WUAP Tschechien in Prag veranstaltete.<br />
24 Athleten aus Österreich<br />
waren am Start, der KSV Telfs war<br />
mit Neuling Mike Hosp und dem<br />
regierenden Weltmeister Alfred<br />
Stolz am Start. Mike Hosp schaffte<br />
die Sensation, er konnte die Goldmedaille<br />
für Telfs erringen, auch Alfred<br />
Stolz hatte die Gegner im Griff<br />
und holte eine weitere Goldene für<br />
Telfs. „Wir würden zwar gerne auch<br />
zur Weltmeisterschaft fahren, die<br />
findet heuer im Oktober in den<br />
USA statt, aber das ist uns finanziell<br />
leider nicht möglich,“ <strong>mein</strong>t der<br />
stolze KSV-Obmann Heinz Stroj.<br />
„Aber der KSV Lienz veranstaltet<br />
am 31. Oktober in Lienz einen<br />
Bankdrücker- und -Kreuzheberbewerb.<br />
Da sind wir sicher dabei und<br />
mischen kräftig mit!“<br />
werden auf „willhaben.at“ angeboten.<br />
Infos unter Tel. 67875.<br />
Im Bild Hanna Waldhart (l.), die<br />
den Sprungsockel „4“ bekam. Daneben<br />
Auktionator Mag. Wilfried<br />
Schatz, Bgm. Christian Härting<br />
und Wirtschaftsleiter Markus<br />
Huber MBA (v.l.).<br />
Fotos: Privat<br />
Foto:MG Telfs /Dietrich<br />
34 9. JULI <strong>2015</strong>
extra-<strong>monat</strong> obsteig<br />
Obsteig will keine Autobahn mehr…<br />
Die Obsteiger BürgerInnen protestieren<br />
schon lange gegen den<br />
durchbrausenden LKW- und<br />
Reiseverkehr in ihrem Dorf, nun<br />
scheint mit einer geplanten Verkehrsberuhigungsmaßnahme<br />
ein erster Schritt in die richtige<br />
Richtung angedacht.<br />
Statt 8,5 m breit wird zukünftig<br />
für die Autofahrer nur mehr die<br />
Mindestbreite von 6,5 m zur Verfügung<br />
stehen, ein Rad- und Gehweg<br />
bringt Verkehrssicherheit für<br />
die schwächeren Verkehrsteilnehmer<br />
und ein abgrenzender Grünstreifen<br />
mit Bäumen soll zudem das<br />
Ortsbild verschönern. „Solange die<br />
groß angelegte Fernpassstrategie<br />
nicht greift, werden trotzdem nicht<br />
weniger Fahrzeuge – an Spitzentagen<br />
immerhin bis zu 15.000 pro<br />
Familientreffen zur Frühförderung<br />
Familien aus Telfs und Imst trafen<br />
sich im Juni im Kinderhotel-<br />
Lärchenhof in Obsteig/Holzleiten<br />
beim Familiennachmittag<br />
der Frühförderung zum Erfahrungsaustausch.<br />
Während die Großen die Gelegenheit<br />
zum Gespräch mit anderen Betroffenen<br />
nutzten, genossen die<br />
Kleinen das bunte Kinderprogramm:<br />
Kinder mit und ohne Behinderungen<br />
fischten im Kinderpool<br />
nach Plastik-Enten, schaukelten<br />
oder machten miteinander<br />
Musik. Frühförderinnen aus dem<br />
Bezirk Imst begleiteten die bunte<br />
Kinderschar. „Kinder und Eltern<br />
Tag – durch das Ortszentrum von<br />
Obsteig fahren, aber zumindest<br />
wird dem Verkehr die Schärfe genommen<br />
und es wird ruhiger ablaufen,“<br />
freut sich Bgm. Hermann<br />
Föger über die Pläne, die bei einer<br />
Präsentation Ende Mai öffentlich<br />
vorgestellt und von den Obsteiger -<br />
Innen mit Wohlgefallen<br />
aufgenommen worden<br />
sind. Auf 1, 5 km<br />
Länge sollen die Maßnahmen<br />
umgesetzt<br />
werden, unter anderem<br />
auch eine neue Ausfahrt<br />
auf die B 189<br />
sowie eine Geh- und<br />
Radwegbrücke bei<br />
Oberstrass entstehen<br />
und eine Bushaltestelle<br />
verlegt werden. „2016<br />
haben hier die Möglichkeit, andere<br />
Familien kennenzulernen, sich auszutauschen<br />
und Freundschaften zu<br />
schließen“, so Nadia Hofer von<br />
frühfördern.at. „Mir freuen uns<br />
jedes Jahr, die anderen Familien von<br />
der Frühförderung wieder zu<br />
seh‘n!“, erklärt eine Mutter „Mir<br />
hobm holt olle eppas ge<strong>mein</strong>som!“<br />
Christian Weiss, Wirt vom Lärchenhof,<br />
verköstigte die Familien<br />
auf seine Kosten und kutschierte sie<br />
mit seinem Almexpress durch die<br />
Felder, Wiesen und Lärchenwälder.<br />
Er kennt Eltern, die Frühförderung<br />
der Lebenshilfe in Anspruch nehmen,<br />
persönlich und hilft: „Hier<br />
sollen die Pläne zur Einreichung<br />
bereit sein und 2017 die erste Baustufe<br />
verwirklicht werden. Da soll<br />
vor allem die Sanierung von zwei<br />
Brücken vorgenommen werden,<br />
die für das laufende Projekt vom<br />
Baubezirksamt inzwischen zurückgestellt<br />
worden war.“ Die Kosten<br />
für den gesamten Rückbau der<br />
Straße werden auf 1,5 Mio. Euro<br />
geschätzt, wer welchen Anteil an<br />
der Finanzierung übernimmt, wird<br />
derzeit verhandelt.<br />
Die Pläne für den Rückbau liegen vor, für Bgm. Hermann Föger (o.) heißt es verhandeln<br />
sehe ich, dass <strong>mein</strong> sozialer Beitrag<br />
ankommt und freue mich, dass ich<br />
diese Familien für einen Tag verwöhnen<br />
kann!“ Am Foto: frühfördern.at<br />
begleitet im Bezirk Telfs und<br />
Imst 27 Kinder und ihre Familien –<br />
Christian Weiss (l.) und Lebenshilfe-<br />
Obfrau Gitti Flür (r.) helfen dabei<br />
Foto: Frühfördern.at Fotos: Offer<br />
9. JULI <strong>2015</strong> 35
Mobiler Grillgenuss im und vom »Lenz«<br />
Mobiler Hühnerstall am Waldrand<br />
Eine ungewöhnliche Art »Bauernhof«<br />
betreibt der 21-jährige<br />
Alexander Schaber aus Obsteig.<br />
Er hält 300 Hühner in einem<br />
mobilen Hühnerstall und erntet<br />
damit von Spaziergängern und<br />
Radlfahrern immer wieder neugierige<br />
Blicke.<br />
Die Leidenschaft für das Federvieh<br />
begleitet Alexander Schaber schon<br />
lange: mit 12 Jahren wünschte er<br />
sich Hühner als »Nutzhaustiere«<br />
Saftige Koteletts oder Würstl vom Grill<br />
kann man im Gasthof zum Lenz in der<br />
neuen Grillstation in der »Hasenlounge«<br />
verkosten. Das Beste<br />
dabei: die Grillstation<br />
kommt bei Bedarf auch<br />
zu Ihnen nach Hause!<br />
Die komplette Station<br />
kann für Feste und Gesellschaften<br />
von 10 bis 30 Personen ausgeliehen<br />
werden. „Wir bringen den Grill, Bänke und Tische<br />
in Ihren Garten und liefern je nach Absprache<br />
auch das Grillfleisch, die Salate und<br />
die Getränke dazu,“ erklärt Wirtin Brigitte Neumann<br />
den speziellen Grillservice für entspannende<br />
Sommerabende.<br />
Natürlich kann man das Grillvergnügen auch<br />
im Gastgarten genießen – zum Beispiel am<br />
11. Juli, wenn im Gasthaus zum Lenz zum<br />
großen Country-Fest ab 17 Uhr mit Live-<br />
Musik zum Mitfeiern, Mittanzen und Mitgenießen<br />
eingeladen wird! Der Eintritt ist frei,<br />
Platzreservierungen werden gerne unter<br />
Tel. 0660/2069321 entgegengenommen.<br />
und begann »seine Hühnerkarriere«<br />
hinterm Haus mit fünf<br />
Hühnern. „Dass ich durch <strong>mein</strong>e<br />
Betreuung glücklichen Hühnern<br />
beim Eierlegen zuschauen kann,<br />
gefällt mir und die Gewissheit, ein<br />
gutes Produkt = Ei damit zu<br />
haben,“ erklärt Alexander Schaber<br />
den Reiz bei der Hühnerhaltung.<br />
Fachlich fundiert, versteht sich –<br />
so absolvierte er nach dem Schulabschluss<br />
drei Jahre lang in Imst<br />
die Ausbildung zum landwirtschaftlichen<br />
Facharbeiter. Sein<br />
Plan, im Anschluss daran im Weiler<br />
Wald einen Hühnerhof einzurichten,<br />
scheiterte aber am Widerstand<br />
der Nachbarn, so durchsuchte<br />
er das Internet nach Alternativen<br />
und fand – den mobilen<br />
Hühnerstall. „Im Prinzip ist es ein<br />
Stall auf einem Anhänger, wo die<br />
Hühner 40 m 2 auf mehreren Ebenen<br />
zur Verfügung haben. Und da<br />
ich Freilandhennen habe, kann ich<br />
damit zu einem Feld fahren (in<br />
diesem Fall das seines Onkels) und<br />
den Hennen dort den täglichen<br />
Auslauf geben.“ 8 m 2 pro Henne<br />
müssen gegeben sein, am jetzigen<br />
fixen Standort am Waldrand fühlen<br />
sich die Hühner jetzt seit zwei<br />
GASTHAUS zum LENZ<br />
Gschwent 282, 6416 Obsteig, Tel. 0660-2069321<br />
Öffnungszeiten: ab 10 Uhr (warme Küche 11.30 bis 20 Uhr)<br />
DIENSTAG & MITTWOCH RUHETAG!<br />
Ausgenommen an Feiertagen!<br />
Monaten bereits »pudelwohl«.<br />
Den Stall hat Alexander Schaber<br />
selbst gebaut, jeden Tag wird in der<br />
Früh der Auslauf für die Hühner<br />
geöffnet, sie werden gefüttert, mit<br />
Wasser versorgt und am Abend<br />
wieder in den Anhänger gebracht.<br />
Lockt der Auslauf beim Wald nicht<br />
auch Hühnerliebhaber her? „Sie<br />
sind noch vollzählig, bei so vielen<br />
Hennen auf einmal traut sich ein<br />
Fuchs gar nicht her,“ schmunzelt<br />
der »Jungbauer«. Kaufen kann<br />
man die Eier übrigens im »Eierhüttl«<br />
(mit Selbstentnahme) in<br />
Obsteig, Oberstrass 206 A.<br />
Fotos: Offer<br />
36 9. JULI <strong>2015</strong>
extra-<strong>monat</strong> obsteig<br />
Vinzenzge<strong>mein</strong>schaft gegründet<br />
Seit Ende Mai hat Obsteig eine<br />
neue Vereinigung: die Vinzenzge<strong>mein</strong>schaft<br />
Obsteig zum heiligen<br />
Josef (benannt nach dem<br />
Kirchenpatron der Pfarrge<strong>mein</strong>de)<br />
steht für Hilfesuchende<br />
der Ge<strong>mein</strong>de als Ansprechpartner<br />
bereit.<br />
Entwickelt hat sich die Vinzenzge<strong>mein</strong>schaft<br />
aus dem sogenannten<br />
Sozialkreis, der seit 11 Jahren in<br />
Obsteig schnelle und unbürokratische<br />
Hilfe bei Notfällen organisiert<br />
hat und auf dessen Initiative auch<br />
die Gründung der Bibliothek, der<br />
Krabbelstube und dem Besuchsdienst<br />
bei kranken MitbürgerInnen<br />
zurückgehen. „In den letzten Jahren<br />
ist da viel Gutes entstanden, was wir<br />
nun im Rahmen einer größeren<br />
Vereinigung fortführen,“ erklärt<br />
Obfrau Wilma Grutsch. So wurde<br />
die Neugründung von der weltweiten<br />
Organisation auch finanziell<br />
unterstützt, alle Spendengelder oder<br />
Das »Bergland« –<br />
lädt zum Verweilen ein!<br />
Das Hotel Bergland in Obsteig<br />
ist ein ideales Ausflugsziel am<br />
Mieminger Plateau.<br />
Auf der großen Sonnenterrasse lassen<br />
sich nach einer<br />
Wander- oder<br />
Bike-Tour oder<br />
einfach im Rahmen<br />
des Familienausfluges<br />
gutbürgerliche<br />
Köstlichkeiten<br />
und österreichische<br />
Spitzenweine<br />
genießen.<br />
Wer´s lieber ein<br />
wenig gediegener<br />
mag, kann die kulinarischen<br />
Köstlichkeiten<br />
aus<br />
Küche und Keller<br />
auch in heimeliger<br />
Atmosphäre im rustikalen<br />
Restaurant<br />
oder im festlichen<br />
Saal genießen. Dieser<br />
ist übrigens<br />
auch der stilvolle<br />
die Einnahmen der Pfarrcafés, die<br />
die Vinzenzge<strong>mein</strong>schaft nun ca.<br />
vier Mal pro Jahr veranstaltet, kommen<br />
aber ausschließlich den ObsteigerInnen<br />
zugute. „Unser wichtigstes<br />
Anliegen ist es, Hilfe anzubieten.<br />
Sei es, dass man »nur« ein<br />
Gespräch sucht oder mit dem Geld<br />
kaum über die Runden kommt, bei<br />
uns wird alles sehr vertraulich behandelt,“<br />
fügt Schriftführerin Martha<br />
Stocker hinzu, die ebenfalls eine<br />
treibende Kraft bei der Neugründung<br />
der Vinzenzge<strong>mein</strong>schaft war.<br />
Auch die Besucherdienste für ältere<br />
oder kranke Mitmenschen zu<br />
Hause oder im Krankenhaus werden<br />
erfreut angenommen und helfen<br />
bei Alleinstehenden, um gegen<br />
Einsamkeit anzukämpfen. Bei<br />
einem Benefizkonzert des Chores<br />
Stimmquadrat und der Musikkapelle<br />
zugunsten der neuen Vereinigung<br />
in der Pfarrkirche Obsteig im<br />
Juni präsentierte sich die Vinzenzge<strong>mein</strong>schaft<br />
der Ge<strong>mein</strong>de. Kontaktadresse<br />
zur Vinzenzge<strong>mein</strong>schaft<br />
Obsteig zum heiligen Josef:<br />
Wilma Grutsch, Unterstrass 245,<br />
Tel. 05264/8130.<br />
v.l. Obfrau Wilma Grutsch, Martha Stocker, Pater Andreas Rolli und Bärbel Kneringer, der Erlös des Benefizkonzerts<br />
von Stimmquadrat Obsteig mit einem Ensemble der Musikkapelle (Foto r.) kommt der VG zugute<br />
Rahmen für Ihre Familienfeste bis<br />
zu 80 Personen.<br />
Die Familie Stierschneider freut<br />
sich auf Ihren Besuch! ANZEIGE<br />
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hinaus zu erfüllen. Die Stammkunden schätzen den raschen Service ohne<br />
Wartezeiten und die persönliche Betreuung zu Hause. „Zum Jubiläum<br />
möchte ich mich auch bei <strong>mein</strong>en zahlreichen StammkundInnen für ihr<br />
Vertrauen bedanken, die <strong>mein</strong>en Schritt in die Selbstständigkeit als<br />
mobile Frisörin immer unterstützt haben.<br />
Besonderes von Mobilfrisörin Sabine<br />
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Ihre Termine gerne entgegen.<br />
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Ihnen zu Hause ausführe.<br />
Kreidweg 11 · 6416 Obsteig<br />
Fotos: Offer<br />
9. JULI <strong>2015</strong> 37
Foto: Ge<strong>mein</strong>de Hatting<br />
leute des <strong>monat</strong>s<br />
abschluss nach vier jahren hauptschule bzw. neue mittelschule aloys-weissenbach gefeiert<br />
Mitte Juni fand im Rathaussaal<br />
in Telfs das Abschlussfest der 4.<br />
Klassen der NMS Aloys-Weissenbach<br />
statt.<br />
Neben einer fulminanten Tanzeinlage<br />
(Foto rechts), einigen Rückblicken<br />
auf ge<strong>mein</strong>same Erlebnisse<br />
während der letzten vier Schuljahre<br />
und witzigen Sketches über<br />
das wahre Wesen eines Schülers<br />
war vor allem das Gefühl der Ge<strong>mein</strong>schaft<br />
und der Zusammengehörigkeit<br />
zu spüren. Alle Schülerinnen<br />
und Schüler der Abschlussklassen<br />
waren in die Vorbereitungen<br />
eingebunden und hatten sich<br />
den begeisterten Applaus nach sensationellen<br />
90 Minuten unbedingt<br />
verdient. Hervorzuheben ist vor<br />
allem auch die perfekte Moderation<br />
des Abends durch die Schülerinnen<br />
und Schüler selbst (Foto<br />
ganz rechts). Eine Fotoshow vermittelte<br />
zusätzlich Eindrücke der<br />
letzten vier Schuljahre. Sämtliche<br />
Zuschauer, ob Bürgermeister<br />
Christian Härting, die Direktoren<br />
der beiden Neuen Mittelschulen<br />
oder die Eltern, waren begeistert<br />
und bewegt vom Engagement der<br />
SchülerInnen.<br />
90er in hatting<br />
Vor kurzem konnte Karolina Zoller<br />
aus Hatting ihren 90. Geburtstag<br />
feiern, Bgm. Dietmar Schöpf<br />
(l.), Pfarrer Thaddäus Slonina (r.)<br />
und Vize-Bgm. Bernhard Brötz<br />
(nicht am Bild) gratulierten.<br />
101er in telfs<br />
In Telfs feierte Ruth Knezek ihren<br />
101. Geburtstag. Die ehemalige<br />
Rasierklingen-Fabrikantin wohnt<br />
mit ihrem Enkel Clemens, dessen<br />
Frau Yung Hui-Mei und Urenkelin<br />
Stephanie in<br />
St. Moritzen.<br />
Bgm. Chris -<br />
tian Härting<br />
gratulierte.<br />
Foto: MG Telfs / Schatz<br />
schleicherobmann feierte 70er<br />
"Tschallungs" zum Siebziger – Bei<br />
einer netten und gelungenen Feier<br />
im Gasthof Lehen ließen die<br />
Schleicher kürzlich ihren Obmann<br />
HR Mag. Hans Sterzinger zum<br />
70. Geburtstag hochleben. Mit<br />
dabei waren neben der Familie des<br />
Jubilars auch mehrere Komitee-<br />
Mitglieder, darunter Fasnachtsobmann<br />
Bgm. Christian Härting<br />
und Obmann-Stellvertreter Dr.<br />
Gerhard Schartner. Die Schleicher<br />
hatten einige Überraschungen<br />
für den frischgebackenen<br />
Siebziger<br />
parat und natürlich<br />
ließ<br />
„Wirt“ Bernhard<br />
Neuner<br />
ein paar Mal<br />
sein „Hoch –<br />
Tschallung!“<br />
erklingen…<br />
Am Foto: Urban und Magnus<br />
Sterzinger - beide sind Mitglieder<br />
…und noch der rückblick auf die fasnacht<br />
Viel Beifall für die Fotos, die der<br />
Kameraklub vom Telfer<br />
Schleicherlaufen gemacht hat,<br />
gab es vor kurzem bei der Abschlusssitzung<br />
des Fasnachtskomitees.<br />
Bei diesem Treffen wurde<br />
auch die Endabrechnung der<br />
Fasnacht vorgelegt.<br />
Der Kameraklub Telfs hat exzellente<br />
Fotos vom Schleicherlaufen<br />
<strong>2015</strong> gemacht, die bei der Sitzung<br />
präsentiert wurden, anschließend<br />
übergab Kameraklub-Obmann<br />
Andreas Willinger allen Gruppen<br />
Datensticks mit einer Sammlung<br />
von beinahe 3000 Bildern. Die Ge<strong>mein</strong>de,<br />
die Fasnacht und die<br />
Gruppen dürfen die Fotos für eigene<br />
Zwecke frei verwenden. Der<br />
Kameraklub hat auch eine Vereinsmeisterschaft<br />
durchgeführt, bei der<br />
die besten Bilder prämiert wurden.<br />
Der 1. Platz ging dabei an Gerhard<br />
Füreder, Zweiter wurde Peter<br />
Dietrich, Dritter Markus Kuntner.<br />
Das Treffen des erweiterten<br />
Fasnachtskomitees war auch die<br />
Abschlusssitzung zum Schleicherlaufen<br />
<strong>2015</strong>, bei der auch noch einmal<br />
Rückschau auf<br />
das Großereignis<br />
am 1. Februar gehalten<br />
wurde.<br />
Obmann Bgm.<br />
Christian Härting<br />
dankte allen Beteiligten,<br />
die zur gelungenen<br />
Fasnacht<br />
beigetragen haben,<br />
insbesondere den<br />
anwesenden Gruppenobleuten.<br />
Bei<br />
der Sitzung legte auch Chef-Kassier<br />
Dr. Gerhard Schartner die Endabrechnung<br />
der Fasnacht <strong>2015</strong> vor,<br />
das Schleicherlaufens hat fast<br />
300.000 Euro gekostet. Mit den<br />
der Schleicher - brachten ihrem<br />
Vater und Obmann ein Ständchen.<br />
v.l. Bgm. Christian Härting, Sieger Gerhard Für eder<br />
und Kameraklub-Obmann Andreas Willinger<br />
Einnahmen aus<br />
dem Verkauf der<br />
Eintrittskarten und<br />
der Tribünenplätze<br />
sowie den Gebühren<br />
für die Verkaufsstände<br />
konnten die<br />
Ausgaben nur teilweise<br />
gedeckt werden,<br />
mit Unterstützung<br />
durch die Ge<strong>mein</strong>de<br />
konnte man allerdings ausgeglichen<br />
bzw. mit einem kleinen<br />
Überschuss abschließen. Der Termin<br />
für das nächste Schleicherlaufen:<br />
2. Februar 2020.<br />
Foto: Gerhard Füreder Foto: MG Telfs / Dietrich<br />
Foto: Dietrich<br />
Foto: NMS Weissenbach<br />
38 9. JULI <strong>2015</strong>
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Niederösterreichisches<br />
Pressehaus, St. Pölten<br />
Erscheinungsweise:<br />
16 x/Jahr; im Wirtschaftsraum Telfs<br />
zwischen Inzing und Silz<br />
Die nächste Ausgabe von<br />
erscheint am 6. August<br />
Redaktions- und<br />
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am 27. Juli <strong>2015</strong>!<br />
fenster in die vergangenheit<br />
Das »Fenster in die Vergangenheit«<br />
öffnen wir diesmal in Telfs: Die<br />
Jahrgänge 1961/62 der Abschlussklasse<br />
(4. Klasse) der Hauptschule<br />
Anton Auer sind darauf im Schuljahr<br />
1975/76 zu sehen. Das Foto<br />
wurde uns von Karin Raich (geb.<br />
Heigl, 1.R. 2.v.l.) vorbeigebracht<br />
und zur Verfügung gestellt, vielen<br />
Dank dafür! „Viele der SchülerInnen<br />
aus Telfs, Pfaffenhofen und<br />
Oberhofen auf dem Bild wohnen<br />
in der Gegend und man sieht sich<br />
immer wieder.“ Zum Jubiläum –<br />
das Foto ist ja vor fast 40 Jahren<br />
aufgenommen worden, können sie<br />
sich in der Zeitung wiedersehen…<br />
Vielleicht wollen auch Sie mit uns<br />
Ihre Schulerinnerungen teilen?<br />
Schicken Sie uns Ihr Klassenfoto<br />
mit den Namen dazu oder bringen<br />
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erhalten jedes Bild verlässlich zurück!<br />
Gerne auch per Mail an:<br />
mo@<strong>mein</strong><strong>monat</strong>.at.<br />
1. Reihe (v.l.): Peter Leitner, Karin Heigl, Andrea Trostberger, Doris Aschbacher, Karin Pichler, Beate Possenig,<br />
Susanne Gillmayer<br />
2. Reihe: Klassenvorstand: Ferdinand Koch, Josef Bartl, Liliane Lenger, Beate Kobler, Brunhild Haller, Brigitte<br />
Nocker, Manuela Schreier, Karin Brückl<br />
3. Reihe: Christian Pöham, Roland Poyer, Ferdinand Koch, Peter Rupitsch, Christoph Seewald, Hermann Körber,<br />
Gerhard Agerer, Christian Obmascher<br />
Foto: Privat<br />
9. JULI <strong>2015</strong> 39