Osterpfarrbrief 2016

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Die Werke der Barmherzigkeit Es gibt aber nicht nur diese körperlichen Werke der Barmherzigkeit: Zu den sieben beschriebenen Werken des „Leibes“ gesellen sich die sieben geistigen Werke der Barmherzigkeit. Sicherlich ist es wertvoll – gerade in der Fastenzeit - auch einmal den sogenannten geistigen Werken der Barmherzigkeit nachzuspüren. Kirchenfenster in Hillscheid: Jesus wird in das Grab gelegt Was könnten diese für unser Leben bedeuten? • Die Unwissenden lehren. • Den Zweifelnden recht raten. • Die Betrübten trösten. • Die Sünder zurechtweisen. • Die Lästigen geduldig ertragen. • Denen, die uns beleidigen, gerne verzeihen. • Für die Lebenden und für die Toten beten. Angaben zu den Kirchenfenstern aus der Chronik: „Kommt und seht“, 50 Jahre kath. Kirche St.Josef Hillscheid 4
Solidarität geht! Zehn Jahre Solidaritätsmarsch im Kannenbäckerland „Der Solidaritätsmarsch in unserer Kirchengemeinde ist eine Erfolgsgeschichte“, freut sich Georg Ramb. Gemeinsam mit vielen anderen hat er die Initiative des katholischen Hilfswerkes Misereor aufgegriffen und den Solimarsch ins Kannenbäckerland geholt. Damals wollten Engagierte aus der sogenannten Eine-Welt-Arbeit im Westerwald sich stärker vernetzen und zusammenarbeiten. Der Solimarsch war da genau der richtige Anknüpfungspunkt. „Bereits der erste Marsch im Jahr 2006, der damals noch Hungermarsch hieß, war ein Erfolg“, erinnert sich Ramb. Auf Anhieb erliefen die Engagierten damals 28.000 Euro. Mit diesem Geld konnten 500 Wohnhäuser für Familien in Ecuador gebaut werden. Durch diesen Erfolg motiviert machten sich immer mehr Gläubige aus unserer Gemeinde auf den Weg, sammelten Geld und setzten so ein Zeichen gegen Ungerechtigkeit und Benachteiligung in der Welt. Das Engagement soll dabei kein Strohfeuer sein. „Wir achten gemeinsam mit Misereor sehr darauf, dass mit dem Geld nachhaltige Projekte finanziert werden“, erklärt Ramb. Insgesamt 150.000 Euro sind erlaufen worden In diesem Jahr werden die Spenden in den Nordirak gehen und für die berufliche Bildung für Flüchtlinge eingesetzt. Mitmachen und mitgehen ist ganz einfach: Jeder, der beim Solimarsch mitlaufen will, muss sich einen Sponsor für jeden gelaufenen Kilometer suchen. Insgesamt sind auf diese Weise in den vergangenen neun Jahren etwa 150.000 Euro erlaufen worden. Jedes Jahr laufen etwa 120 Soli-Marschierer mit. Dahinter stehen in der Regel zwischen 650 und 900 Sponsoren. Von der jungen Familie mit Kinderwagen bis hin zur 80-Jährigen sind Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit dabei“, berichtet Georg Ramb. Den Organisatoren liegt sehr daran, dass sich auch junge Menschen mit auf 5
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