ROSTOCK IM »HERBSTLICHT« - Stadtwerke Rostock AG
ROSTOCK IM »HERBSTLICHT« - Stadtwerke Rostock AG
ROSTOCK IM »HERBSTLICHT« - Stadtwerke Rostock AG
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InBöter 87<br />
KUNDENZEITSCHRIFTDER STADTWERKE<strong>ROSTOCK</strong> <strong>AG</strong><br />
16. JAHRGANG I OKTOBER 2012<br />
<strong>ROSTOCK</strong> <strong>IM</strong> <strong>»HERBSTLICHT«</strong><br />
11.<strong>Rostock</strong>er Lichtwoche vom 5.–10. November 2012<br />
AUS DEM INHALT<br />
Lichtwochebeginnt<br />
Sauber hingekriegt –<br />
Fernwärme<br />
Arbeitsplatz<br />
mit historischemWert<br />
<strong>Stadtwerke</strong> bleiben beim<br />
F.C. Hansa an Bord<br />
Die <strong>Stadtwerke</strong> verlosen<br />
Karten für ICE <strong>AG</strong>E LIVE!<br />
EIN MAMMUTIGES<br />
ABENTEUER
2<br />
STADTWERKEHEUTE<br />
AUF EIN WORT,<br />
Herr Vorstandsvorsitzender …<br />
…schnell ist ein Jahr vorbei und die<br />
Lichtwoche der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Rostock</strong><br />
<strong>AG</strong> findet inKürze zum elften Mal<br />
statt. Wieder mit ganz großem Aufwand?<br />
Nein, nicht mit dem ganz großen Aufwand<br />
–wir feiern schließlich nicht in<br />
jedem Jahr ein Jubiläum. Ein Extrablatt<br />
zum Beispiel wirdeswohlerstwiederzur 20. Lichtwoche geben!<br />
Wir haben jedoch in den letzten Jahren<br />
genug ausprobiert und wissen inzwischen,<br />
was gern besucht wird, wo die<br />
Leute verweilen und auch zueinem Gespräch<br />
aufgelegt sind. Für uns ist nun<br />
einmal das Wichtigste, in Kontakt mit<br />
Ihnen zu kommen. Nicht nur, wenn Kunden<br />
der Schuh drückt, mit ihnen zu<br />
reden. Dafür lohnt es sichschon,imRahmen<br />
der Lichtwoche auf die Straße zu<br />
gehen und zuzuhören, was Andere bewegt.<br />
Aktuell gibt es rund um die Energiewende<br />
viele Fragen von allen Seiten,<br />
die so schnell und unkompliziert inangenehmer<br />
Atmosphärebeantwortet werden<br />
können. Als Energiedienstleister<br />
kann und sollteman sich nicht davor drücken,diesen<br />
Themenkreis,der eigentlich<br />
alle Bürger bewegt, auch angemessen<br />
und in seinen Auswirkungenaufden Einzelnen<br />
sachlich darzustellen.<br />
Interessant ist die<strong>Rostock</strong>erLichtwoche<br />
jedoch nicht nur für die Bürger dieser<br />
Hansestadt. Auch aus Greifswald und<br />
Stralsund nutzen BesucherunsererStadt<br />
gerndie Gelegenheit mal zu erleben, was<br />
die <strong>Rostock</strong>er in der unwirtlichen Jahreszeit<br />
so auf die Beine stellen. So haben<br />
wir unsentschlossen –nachdem unsere<br />
Kundenberater landesweit auf Tour<br />
waren –dieLichtwocheals<strong>Rostock</strong>er Ereignis<br />
auch landesweit zu bewerben.<br />
In dem Sinne muss ich Ihre Frage eingangs<br />
dannbejahen: Wirbetreibendoch einigen Aufwand –für unsere Stadt und<br />
füruns!<br />
IhrHans-Jörg Scheliga<br />
<strong>ROSTOCK</strong> <strong>IM</strong> <strong>»HERBSTLICHT«</strong><br />
11.<strong>Rostock</strong>er Lichtwoche der<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Rostock</strong> <strong>AG</strong><br />
vom 5.–10. November 2012<br />
Auchder Herbsthat schöne Tage –absolut zutreffenddürfte dieser Spruch<br />
füreinenHöhepunkt mit Tradition sein: Die <strong>Rostock</strong>er Lichtwoche! Zum11.<br />
Malhat die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Rostock</strong> <strong>AG</strong> mit großem Engagementdie beiGroß<br />
und Klein beliebteVeranstaltung vorbereitet.<br />
Die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Rostock</strong> <strong>AG</strong> hat interessante Straßenkünstler engagiert<br />
und wird in denBühnenprogrammenam9.und 10.November(siehe Gesamtübersicht<br />
rechte Randspalte!) vielSpektakuläresaufbieten.Mit dem<br />
Motto „Zauberhaftes Herbstlicht“wirdsichdie Lichtwoche stärkerals bisher<br />
demThema„Licht“ widmen. Lichtinstallationenwerdendie Innenstadt<br />
in diesen Tagen in einganzbesonderesLicht tauchen.Natürlichsoll eine<br />
Licht- und eine Lasershowals krönenderAbschlussder Lichtwoche nicht<br />
fehlen.Lassen Siesichüberraschen!<br />
Einen kleinenVorgeschmack sollen Ihnen nachfolgende Veranstaltungs-<br />
Tipps geben:<br />
5.11.,17:00 Uhr<br />
Eröffnungsfeuerwerk<br />
Traditionell wirddie <strong>Rostock</strong>er Lichtwoche<br />
am Universitätsplatz, rund um den<br />
Pavillon der <strong>Stadtwerke</strong> eröffnet. Die<br />
Fans können sich amMontag dieser<br />
Woche bei der Eröffnung richtigauf das<br />
Event einstellen. Bei Licht, guter Laune<br />
und Unterhaltungkannman eineVorahnung<br />
davon bekommen, was in den<br />
nächsten Tagen alles „abgeht“.<br />
5.-10.11.<br />
Schaltpraktikumfür Schulklassen<br />
GroßerKatthagen 16 /KleinerKatthagen 3<br />
Insbesondere für Schüler ab Klasse 9<br />
(Physik) gilt dieses Angebot einer Besichtigung<br />
der Schaltstation am Wall<br />
mit Informationen zur Energieversorgung<br />
der Innenstadt und zur Stromversorgungstechnik.<br />
Im Rahmen eines<br />
„Schaltpraktikums“ kann man den<br />
Schalter umlegen und entsprechende<br />
Geräte betätigen –Teilnahmebestätigung<br />
inklusive.<br />
www.swrag.de
Interessenten können eine Führung (ca. 45<br />
min.) an den genannten Terminen in Anspruch<br />
nehmen. Schulklassen melden sich bitte vorher<br />
an unter Tel. 0381 805-1041.<br />
Termine:<br />
5.–9.11.: 10:00 Uhr (nur Schulen!);<br />
16:00 Uhr–17:30 Uhr<br />
10.11.: 14:00 –15:30Uhr; 16:00–17:30 Uhr<br />
6. bis8.11. ab 17:30 Uhr, Kleinkunst<br />
Rund um denPavillon der <strong>Stadtwerke</strong>am<br />
Uni-Platz unterhalten Klein- und Straßenkünstler<br />
die Besucherder Lichtwoche.<br />
STADTWERKEHEUTE<br />
5.-10.11. ,ab12:00 Uhr<br />
Pavillon undHausder <strong>Stadtwerke</strong><br />
Im Pavillon am Uni-Platz ist Spielen, Informierenund<br />
Aufwärmenangesagt. Informationen<br />
rund um die Lichtwocheund natürlich zu den<br />
Themen rund um Erdgas, OSTSEE-STROM<br />
und Fernwärme stehen im Mittelpunkt.<br />
Auch das Haus der <strong>Stadtwerke</strong>ist mit seinen<br />
Veranstaltungen ein Muss: „Kunst auf der<br />
Treppe“ können dieBesucher vonMontagbis<br />
Freitag ab 18:30 Uhr und Samstag 13:00 und<br />
14:00 Uhr erleben. Ein täglicher Fotoworkshop<br />
lädtab17:30 Uhr zum Mitmachen ein.<br />
(Anmeldung zum Fotoworkshopüber<br />
Tel. 0381 805-2000 erbeten!).<br />
✁ ✁<br />
Tipps undProgramm zur<br />
11. <strong>Rostock</strong>erLichtwoche<br />
www.ökoenergie-mv.de 3<br />
KostenloserFotoworkshop im Haus der <strong>Stadtwerke</strong><br />
BenefizkonzertimBarocksaal<br />
Die richtigen Tipps und<br />
Tricks vomProfi, dem Fotografen<br />
Thomas Ulrich, können<br />
Interessierte im Rahmen<br />
dieses Workshops bekommen.<br />
Voranmeldung:<br />
Tel. 0381 805-2000<br />
Täglichvom<br />
5.11.-9.11., 17:30 Uhr<br />
8.11.,19:00Uhr<br />
Musikerlebnis mit der<br />
Band 3-Satz deluxesowie<br />
Schülern und Studenten<br />
der Young Academy <strong>Rostock</strong><br />
(yaro)<br />
Kartenverkauf: Haus der<br />
<strong>Stadtwerke</strong><br />
Preis: 11,– €
AufeinenBlick:<br />
•Eröffnung der Lichtwoche,<br />
5.11.,17:00Uhr,Uni-Platz<br />
•Großer Laternenumzug,<br />
9.11., 17:30 Uhr,Uni-Platz<br />
•Führungen mitLaternenwärter,<br />
5.11.,17:15Uhr und<br />
täglich6.-9.11., 17:00 Uhr<br />
•Führungbzw.Schaltpatentefür<br />
Schulklassen in der Wallstation<br />
der <strong>Stadtwerke</strong><br />
•6.–8.11., ab 17:30 Uhr Kleinkunst<br />
Laser-und Lichtshowmit Feuerwerkselementen<br />
Band „Peter und der Wüst“auf der Bühne<br />
18:10 –18:30 Uhr Kinderprogramm zum Thema Strommit Clown Dago<br />
18:30 –18:50 Uhr Herbstlicht Teil 1<br />
Bühnenprogramm der 11. <strong>Rostock</strong>erLichtwoche<br />
Programmablauf Bühne Freitag, 9.11.2012<br />
15:30Uhr Begrüßungdurch Moderator Steffen Holz<br />
15:35 –16:05 Uhr Luna Tanzatelier -Bauchtanz<br />
16:15–16:40 Uhr Band „Peter undder Wüst“<br />
16:50 –17:30 Uhr Tanzstudio „ARThus“<br />
17:30 –18:10 Uhr Laternenumzug –während der Zeit<br />
Programmablauf Bühne Samstag,10.11.2012<br />
15:30 Uhr Begrüßungdurch Moderator Steffen Holz<br />
15:35 –15:55 Uhr Band „HansHagen“<br />
16:05 –16:30 Uhr Tanzstudio „ARThus“<br />
16:40 –17:10 Uhr CELEBRATE–Rock-Pop-Gospel-Chor<br />
17:20 –17:35 Uhr DieRETHRA-Feuershow<br />
17:45 –18:05 Uhr Band „HansHagen“<br />
18:15–18:30 Uhr T´n´T –Licht-Jonglage &LivePerkussion<br />
18:30 –18:50 Uhr Herbstlicht Teil 2<br />
Feuerwerk mit Lichtshow<br />
Änderungenvorbehalten!<br />
STADTWERKEHEUTE<br />
8.11., 19:00 Uhr<br />
BenefizkonzertimBarocksaal<br />
Ein gemeinsames Konzert (Dauer 2x45<br />
min) der <strong>Rostock</strong>er Band 3-Satz deluxe und<br />
jungen Musikern derYoung Academy <strong>Rostock</strong><br />
(yaro), angesiedelt an der HMT, verspricht<br />
ein spannendes und hochklassiges<br />
Musikerlebnis. Der Erlös des Abends<br />
kommt der Musikschule „Carl Orff“ für die<br />
Anschaffung einesCembalos zugute.<br />
Karten könnenimHausder <strong>Stadtwerke</strong><br />
für 11,– € erworben werden.<br />
Achtung!5x2Eintrittskarten werden verlost!<br />
Zuschriften an BereichOrganisation/Kommunikation,<br />
<strong>Stadtwerke</strong><strong>Rostock</strong><strong>AG</strong>, PF 151133,<br />
18963<strong>Rostock</strong>bis 9.11.201<br />
9.11., 17:30 Uhr<br />
Laternenumzug<br />
Natürlich müssen die kleinen Fans der<br />
Lichtwochenichtauf ihrenLaternenumzug<br />
verzichten. Einfach mit den Eltern oder<br />
Großelternzum Uni-Platz kommenund der<br />
Kapelle folgen. So wirdsich niemand verirren<br />
und alle Teilnehmer zusammen geben<br />
derInnenstadt andiesemAbend ihrbesonderes<br />
Gepräge. Natürlich lohnt es sich,<br />
schonfrüher zu kommen. DasBühnenprogramm<br />
am vorletzten Tagder Lichtwoche<br />
istunbedingtsehenswert!<br />
9. und 10.11. ,ab15:30 Uhr<br />
Großes Bühnenprogramm<br />
An beiden Tagen lohnt sich der Besuch des<br />
Uni-Platzes besonders. Das mitreißende<br />
Bühnenprogramm wirdwohlfür fast jeden<br />
Geschmack etwasbereithalten.Höhepunkt<br />
und Abschluss beider Tage zugleich dürfte<br />
dieInstallation „Herbstlicht 1+2“ sein, eine<br />
Komposition aus Lasershow und Lichtinszenierung<br />
bzw. Feuerwerkund Lichtinstallationen.<br />
Da diese Show zweigeteilt ist,<br />
sollte man gleich den Besuch am Freitag<br />
und Samstag einplanen!<br />
Service-Telefon: 0381 805-2000 +++ www.swrag.de
DIE NEUE EEG-UML<strong>AG</strong>E ZUM 1. JANUAR 2013<br />
Für die Förderung der Ökostromerzeugung<br />
nach dem Erneuerbaren-Energie-<br />
Gesetz (EEG)müssen die Stromkunden<br />
künftig deutlich tiefer in die Tasche greifen.<br />
DieAnhebung der EEG-Umlagevon<br />
3,59 ct./kWh auf 5,28 ct./kWh ab<br />
1.1.2013 wurde am 15.10.2012 veröffentlicht.Das<br />
entspricht einemAnstieg von<br />
knapp 47%.Immer wieder erreichen<br />
uns Fragen dazu.Esist unser Anliegen,<br />
Ihnen transparent und ehrlich zu antworten:<br />
Was muss man sich unter dieser Umlagevorstellen?<br />
Grundlage und Zielist dieFörderung Erneuerbarer<br />
Energien, festgeschrieben<br />
im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG)<br />
aus dem Jahr 2009. Gegenwärtig geht<br />
man davon aus, dass der Anteil erneuerbarer<br />
Energien an der Stromerzeugungbis<br />
2020 voraussichtlichauf 35 %<br />
steigen wird. Der im Gesetz bezeichnete<br />
Ausgleich fürProduktion und Transport<br />
von„Ökostrom“ -die Umlage –wirdan<br />
die Energieversorger weitergegeben,<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Rostock</strong> <strong>AG</strong><br />
Info-Telefon:<br />
0381 805-2000<br />
Service Haustechnik<br />
0381 805-1775<br />
Besuchen Sie unsimHaus der <strong>Stadtwerke</strong><br />
–barrierefreier Zugang–<br />
Kröpeliner Str. 32, 18055 <strong>Rostock</strong><br />
Öffnungszeiten:Mo–Fr09:00–18:00 Uhr<br />
EnergieTreff,Schmarler Damm5,18069 <strong>Rostock</strong><br />
Öffnungszeiten: Mo–Do 9:00 bis15:00 Uhr<br />
Fax: 0381 805-2166<br />
Internet: www.swrag.de<br />
e-mail: kundenzentrum@swrag.de<br />
Wichtige Rufnummern –ständig parat:<br />
StörungenWärme: 0381 805-1777<br />
StörungenErdgas: 0381 805-1779<br />
StörungenStrom: 0381 805-1799<br />
StörungenLichtsignalanlagen: 0381 805-1778<br />
www.e-handwerk.org+++ www.swrag.de<br />
SIE FR<strong>AG</strong>EN – WIR ANTWORTEN<br />
die siein ihre Kalkulation einfließen lassen<br />
müssen.<br />
Welche Mehrkosten sind zu erwarten?<br />
In Abhängigkeit vom jeweiligen Verbrauchwirdder<br />
Anstieg unterschiedlich<br />
sein.<br />
Bei einemdurchschnittlichen Jahresverbrauch<br />
eines Haushalts im Netzgebiet<br />
der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Rostock</strong> Netzgesellschaft<br />
mbHvon 2.500 kWh proJahr wird<br />
sich die Mehrbelastung auf 3,52 €<br />
Netto monatlich belaufen.<br />
Wasist gegenwärtignoch offen?<br />
Die Entwicklung weiterer staatlicher<br />
Umlagenwie §19-Umlage.Öko-/Stromsteuer,Offshore-Umlage<br />
ist zum Redaktionsschluss<br />
nicht bekannt. Wirwerden<br />
Sieweiter darüber informieren.<br />
Waskann man selbsttun?<br />
Die Deviseheißt Stromsparen!Esbleibt<br />
zu prüfen, wie man selbst im Haushalt<br />
Energienutzt. Welchessind die eigentlichen„Stromfresser“imHaushalt?<br />
GUTBERATEN UNDBETREUT<br />
Zusammensetzung des Strompreises in<br />
Deutschland 2012<br />
Strombeschaffungund Vertrieb<br />
Netznutzung<br />
§19-NEV-Umlage<br />
Umsatzsteuer<br />
Konzessionabgabe<br />
Öko-/Stromsteuer<br />
EEG-Umlage<br />
Quelle:VKU<br />
Die steigenden Preise für den Strom sind besonders<br />
auf die staatlichen Anteile zurückzuführen.<br />
Nur 34 Prozent des Strompreises<br />
werden wettbewerblich nach Marktentwicklung<br />
gebildet. Durch die Erhöhung der EEG-<br />
Umlage wird sich dieser Anteil –mit dem die<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Rostock</strong> <strong>AG</strong> bei der Produktion<br />
und Vermarktung ihres ökologisch sauberen<br />
Stromes rechnen kann –noch weiter verringern.<br />
Einweihung der 1.öffentlichen Elektro-Tanksäule in <strong>Rostock</strong><br />
v.l: Oliver Brünnich (<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Rostock</strong><strong>AG</strong>), KarstenZiegler (VTP), PetraLudwig (TZW)<br />
und Holger Matthäus (Senator HRO) enthüllten am Technologiezentrum Warnemünde<br />
die erste öffentlicheElektrosäule. (v.l.)<br />
7%<br />
8%<br />
16 %<br />
14 %<br />
1%<br />
20 %<br />
34 %<br />
5
Fernwärme ist aus<br />
<strong>Rostock</strong> undUmgebung<br />
heute nicht mehr<br />
wegzudenken. Insbesonderediegroßflächige<br />
Versorgungder<br />
Neubaugebieteander<br />
<strong>Rostock</strong>er Peripherie<br />
ist ein großes Plusfür<br />
den Wohnstandort<br />
<strong>Rostock</strong>.Lob hierfür<br />
kommt auch aus westdeutschen<br />
Städten,die<br />
die Vorteileeiner solch<br />
gewachsenen flächendeckendenVersorgung<br />
mit Wärme und Warmwasser<br />
sehen.<br />
In <strong>Rostock</strong> sindmehr<br />
als 70 000 Wohneinheiten<br />
an das Versorgungsnetzange-<br />
schlossen. Fernwärme der <strong>Rostock</strong>er<br />
<strong>Stadtwerke</strong>wirdin<strong>Rostock</strong>, Graal-Müritz,<br />
Bad Doberan und Kühlungsborn vertrieben.<br />
Der Ausbaudes Fernwärmenetzes<br />
nachWarnemünde wirdschwerpunktmäßig<br />
vorangetrieben.<br />
Fernwärme ist einesaubereSache, denn<br />
der Anteil, welcher auf Basis umweltschonenderKraft-Wärme-Kopplung<br />
für das<br />
6<br />
ENERGIEAKTUELL<br />
Bau der Fernwärmeleitung in das <strong>Rostock</strong>erDarwineum<br />
SAUBER hingekriegt –FERNWÄRME<br />
Gesamtnetz der <strong>Stadtwerke</strong><strong>Rostock</strong> <strong>AG</strong><br />
erzeugt wird, liegtbei 91,5%!EntsprechendeAnforderungen<br />
des Erneuerbare-<br />
Energie-Wärme-Gesetzes (EEWärmeG)<br />
sinderfüllt.Eine aktuelle Zertifizierung<br />
für die <strong>Stadtwerke</strong><strong>Rostock</strong> <strong>AG</strong> wurde<br />
kürzlichvom Institutfür Energietechnik<br />
der TU Dresden erteilt.<br />
Nichtvon ungefähr rangiert Fernwärme in<br />
der Kundenzufriedenheit weit vorn. Eine<br />
hohe Versorgungssicherheit durch regelmäßige<br />
Wartung und Überwachungwird<br />
allenKunden garantiert. Außerdem kann<br />
sichFernwärmeimPreisvergleich mit anderen<br />
Energieträgern sehr gut behaupten.<br />
Immer mehrHausbesitzer entscheiden<br />
sich deshalbfür Fernwärme. Nichtzu<br />
unterschätzen sinddie langeLebensdauer<br />
der Fernwärmestation gegenüber<br />
anderenHeiztechniken und die Verringerung<br />
vonInvestitionskostengegenüber<br />
dem Einbau herkömmlicher Heizungsanlagen.<br />
DieKunden können sichauch in diesem<br />
Herbst/Winterdarauf verlassen, einfach<br />
nachBedarfdie Heizung oder den Warm-<br />
wasserhahn aufdrehen zu können. Ganz<br />
selbstverständlich, dennman weiß, die<br />
<strong>Stadtwerke</strong><strong>Rostock</strong> <strong>AG</strong> ist als Partner<br />
rund um die Uhr erreichbar.<br />
Tipp für Gewerbekunden<br />
In Zeitenvon Effizienz und Energieeinsparung<br />
ist Fernwärme eine Option für gewerbliche<br />
Unternehmen. Interessant z.B. bei der Beheizunggroßer<br />
Hallen oder gesonderter Arbeitsplätze.<br />
Wir prüfen gemeinsam mit Ihnen alle<br />
Möglichkeiten, um individuelle Lösungen zu<br />
schaffen.<br />
Rufen Sie uns anund vereinbaren<br />
Sie einen Beratungstermin.<br />
Tel. 0381 805 20 68,<br />
Herr Norman Behm<br />
StörungenErdgas: 0381 805-1779
„Wir hier“ stellt neue Firmenideen,<br />
erfolgreiche Projekte und mutige<br />
Unternehmensgründungen vor.<br />
Die sympathische 43-jährige Tran Thi<br />
Thanh Thu beschäftigt sich beruflich mit<br />
Blumen. In ihrem Geschäft „Hami's Blumenwelt“<br />
hängen eine Urkunde mit dem<br />
Abschluss als Floristikmeisterin und ihre<br />
Auszeichnung als „Unternehmerin des Jahres2012,<br />
Sonderpreis für erfolgreiche Integration“.Hier<br />
arbeiten außer ihr und ihrem<br />
Mann zwei deutsche und eine vietnamesische<br />
Angestellte.<br />
Nachdem Abitur in Vietnam kam Tran Thu<br />
1987nach <strong>Rostock</strong> und begann im Textilbetrieb<br />
„Shanty“ zu arbeiten. Nach der<br />
Wende musste die junge aufgeschlossene<br />
Frau wie viele neu anfangen. So heuerte sie<br />
1991 für ein Jahr auf dem Kreuzfahrtschiff<br />
„Arkona“ an und fuhrals Wirtschaftshelferinumdie<br />
Welt. Dabeilernte sie Menschen<br />
in verschiedenen Ländern und ihreLebensverhältnisse<br />
kennen. Sie war froh, als sie<br />
zurückkamund ihr Mann da warund sie ein Dach über dem Kopf<br />
hatten. Schon 1993 trat sie mit ihrem Mann inden Verein Diên<br />
Hông ein.<br />
Integration bedeutet für sie, dass beide Seiten etwas dafür tun<br />
müssen. Tran Thu spricht gut Deutsch, lernt aber immer noch dazu.<br />
Sie hat in zweieinhalb Jahren in Ribnitz-Damgarten die Meisterschuleabsolviert<br />
und einen Ausbildungsschein erworben. So lebt<br />
sie anderen vor, was es bedeutet, sich gut zu integrieren. Dazugehört,<br />
dass sie regelmäßig am Unternehmerstammtisch teilnimmt.<br />
Sie fuhren füreinen Taginden Heideparknach Soltau<br />
www.promedtours.de<br />
Hami’sBlumenwelt in Lütten Klein<br />
EINE KLEINE FRAU<br />
MIT GROSSEM HERZEN<br />
WIRHIER<br />
Sie zeigt anderengegenüber viel Mitgefühl und hat das Geld, das<br />
sie für die Auszeichnung bekam, Vereinen zur Verfügung gestellt.<br />
Einen Teil investiertesie für einesommerlicheBusfahrt mit 92 Kindern<br />
aus dem Irak, Iran, Vietnam,Kasachstan, Russland und <strong>Rostock</strong><br />
in den Heidepark Soltau. „Die Wege zur Integration sind<br />
unterschiedlich, man muss sie nur gehen“,ist das Motto der kleinen<br />
Frau mit dem großem Herzen, die sich liebereinsetzt, als sich<br />
z. B. auf Fotos, wie für diesen InBöter, ablichten zu lassen. Das<br />
Schicksal ihrer Landsleuteund das andererMigranten ließ sie nie<br />
gleichgültig. Schon vor zwei Jahren hatte<br />
sie die Idee, Kinder mit Migrationshintergrund<br />
aus sozial schwachen Familien und<br />
aus dem Asylbewerberheimzueiner eintägigen<br />
Busfahrteinzuladen. Sie organisierte<br />
die Fahrt gemeinsam mit dem Öko Haus<br />
e.V., dem AWO e.V. und der Nordwest-Zeitungund<br />
konnte mit 45 Kindern und einem<br />
Elternteil ins „Tropic Island“ bei Brandenburgfahren.<br />
„Es wareine Freudemit anzusehen,<br />
wie sich die Kinder auchohne viele<br />
Worte verstanden. Allein hätten wir das<br />
nicht geschafft“, meint Tran Thu. Deshalb<br />
schrieb sie vorher Firmen an, um sie als<br />
Sponsoren zu gewinnen. Die <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Rostock</strong> <strong>AG</strong> war zur Freudeder Organisatoren<br />
der größte Sponsor und unterstützte<br />
das Vorhaben. Monika Käning<br />
P<br />
7
8<br />
<strong>IM</strong> GESPRÄCH MIT...<br />
In der Rubrik„Im Gespräch mit…“<br />
werden Berufe und Berufungen aus<br />
der Region vorgestellt.<br />
Im Gespräch mit Martina<br />
Hildebrandt,Geschäftsführerin<br />
vonMVEVENT,<br />
über die Highlights der<br />
11.<strong>Rostock</strong>erLichtwoche<br />
MV EVENT wirdindiesemJahr als Partner<br />
der <strong>Stadtwerke</strong>die 11. <strong>Rostock</strong>er Lichtwoche<br />
ausrichten. Washaben Sie sich dafür<br />
vorgenommen?<br />
Die <strong>Rostock</strong>er Lichtwoche hat sich zu<br />
einem besonderen Event in der Hansestadt<br />
<strong>Rostock</strong> entwickelt. Wirwerden den Besuchern<br />
mit unseren Installationen Wärme<br />
und Licht indie trübe Jahreszeit bringen<br />
und dabei auch neue Akzente setzen. Die<br />
Besucher können sich auf unsere Sicht dieses<br />
Novemberereignisses freuen.<br />
Können Sie uns bitte MV EVENT vorstellen.<br />
MV EVENT wurde 1998 gegründet. Das<br />
Gründungsteam ist immer noch dabeiund<br />
inzwischen erweitert worden. Wir organisieren<br />
proJahr ca. 130 Veranstaltungenin<br />
einer Bandbreite von„LeuchtturminFlammen“<br />
über Firmenevents für viele erfolgreiche<br />
Unternehmen im Land bis zur kompletten<br />
Ausrichtungdes Mecklenburg-Vorpommern-Tages<br />
mit über 500 Mitwirkenden.<br />
Wir sind Veranstalter von 30bis 40<br />
Konzerten und kommerziellenEvents jährlich<br />
an den schönsten Veranstaltungsorten<br />
im Land, wie dem Schlosspark Ludwigslust<br />
und der Naturbühne Ralswiek und realisieren<br />
die Veranstaltungen unseres Gesellschafters<br />
ANTENNE MV.<br />
WiehabenSie sich selber für Ihren Beruf<br />
fit gemacht?<br />
Nach einem Betriebswirtschaftsstudium<br />
mit Abschluss zur Wende startete ich in der<br />
Brauerei Lübz und war dortbis 1998Mar-<br />
„ZAUBERHAFTES HERBST-<br />
LICHT“ ZUR 11. LICHTWOCHE<br />
Das Team vonMVEVENT mit Partnern beim Leuchtturm in Flammen 2011<br />
Untere Reihe,4.v.r.MartinaHildebrandt<br />
keting-Leiterin. Nach 7 Jahren bei MV<br />
EVENT habe ich einen berufsbegleitenden<br />
Masterstudiengang Event-Marketing an<br />
der TU Chemnitz absolviertund mir hierein<br />
fundiertes Wissen über die rechtlichen,<br />
technischen undkünstlerischen Besonderheiten<br />
der Branche angeeignet.<br />
Wieist MV EVENT heute aufgestellt?<br />
Wir sind ein kleines aber schlagkräftiges<br />
Team von 5Mitarbeitern, Azubis und festen<br />
externen Partnern. Ideen für unsere<br />
Eventkonzepte finden wir im Team und in<br />
der konstruktiven Auseinandersetzungmit<br />
unseremAuftraggeber undseinen Zielen.<br />
Wir haben keine Bausteine oder Kataloge<br />
sondern erstellen jedes Konzept völlig individuell.Dafür<br />
ist es wichtig, den Auftrag-<br />
geber gut zu kennen,umdie Veranstaltung<br />
genau auf ihn zuzuschneiden. Auftraggeber,die<br />
uns zum Teil seit über 10 Jahrendie<br />
Treue halten, bestätigen uns in unsererArbeitsweise.<br />
Jede Veranstaltung ist nur so gut wie die<br />
einzelnen Mitwirkenden und Lieferanten.<br />
Deshalb sind uns partnerschaftliche und<br />
langjährige Beziehungen zu Event-Partnern<br />
genauso wichtig wie die zu unseren<br />
Kunden.<br />
Mit unserenPartnernund viel Engagement<br />
für den Auftraggeber <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Rostock</strong><br />
<strong>AG</strong> werden wir auch die 11. <strong>Rostock</strong>er Lichtwoche<br />
mit den Inszenierungen „Herbstlicht“<br />
Teil 1und 2realisieren. Lassen Sie<br />
sich überraschen!<br />
Redieck &Schade<br />
P<br />
www.special-rope-access.de
An der Küstenstraße in Richtung Stolteraa,<br />
beim nahe gelegenen Golfplatz,<br />
findet man neben dem zentralenKreisverkehrinDiedrichshageneine<br />
schöne<br />
Anlage,die verträumt daherkommt –<br />
das Ortsteilzentrummit Hotel Strandhafer.<br />
NebenFerienwohnungen und Doppelzimmernbietet<br />
das HotelStrandhafer<br />
seit seiner Eröffnung im Jahr2009 Angebote<br />
für Wellness- &Sporthungrige. Um<br />
im Schwimmbad einekuschelige Wassertemperatur<br />
vonkonstanten 28 Grad<br />
zu erreichen,musste beim Erbauen eine<br />
laufstabile und rentable Lösung her.„So<br />
fiel dieEntscheidungauf ein Blockheizkraftwerk“,<br />
sagt Norman Behm vonden<br />
<strong>Stadtwerke</strong>n. „Mit einemSchwimmbad<br />
und einem solchen Gebäude hier, benötigtenwir<br />
dringend Energieeffizienz“,<br />
fügt Irmin Stintzing hinzu. Der Geschäftsführer<br />
erwarbdas Grundstück im<br />
Jahr 2005. Heute<br />
finden vieleMieter<br />
in dem OrtsteilzentrumPlatz.Esbesteht<br />
aus drei<br />
Häusern.Der<br />
Irmin Stintzing ist<br />
einerder Geschäftsführer<br />
des Ortsteilzentrums.<br />
www.ostsee-welten.de<br />
zweite Bauabschnitt<br />
konnte im<br />
vorletzten Jahrabgeschlossenwerden.<br />
Nebendem<br />
Hotel Strandhafer finden ein Lebensmittelmarkt,eine<br />
Beauty&Wellnes Lounge<br />
sowie weitere Büro- und Praxisräume<br />
Platz. Ansässig sindzudem Physiotherapeuten,YogalehrerundNaturheilpraktiker.<br />
„Es wären auch eineWärmepumpe oder<br />
eineSolaranlage denkbargewesen“,<br />
sagt Stintzing. „Aber wenn man den Gedankendurchspielt,<br />
dann sieht man,<br />
welcheVorteile das<br />
Blockheizkraftwerk<br />
gegenüber diesen Alternativen<br />
hat.“ Die<br />
Solaranlage hätte in<br />
südlicher Richtung frontalangebracht<br />
werden müssen. Die Beeinträchtigung<br />
der Architektur mit den freundlichen Balkonen,<br />
großenFensternund der Fassade<br />
ist vorstellbar. Das Kraftwerk begnügt<br />
sichmit ein wenig Platz im Keller.Esgibt<br />
lediglich einen separaten Gas- und<br />
Stromzähler, das Blockheizkraftwerk<br />
wirdmit Erdgasbetrieben.Dabei erzeugt<br />
der Motor über einen Generator<br />
Strom, und nutzt<br />
gleichzeitig die Abwärme<br />
fürsHeizen unddas warme<br />
Wasser.„Die 4,7 Kilowatt-<br />
Maschinen ,ecopower‘ der<br />
Firma Vaillant sindkleine zuverlässigeGeräte,<br />
dieuns<br />
noch nie im Stich gelassen<br />
haben“, sagt Stintzing. Das<br />
Prinzip ist eine Kraft-Wärme-<br />
Kopplung, es wirdnichtnur<br />
Wärme erzeugt, sondern<br />
Weitere Informationen unter:www.oekoenegie-mv.de<br />
UNSERE KUNDEN<br />
Die Architektur des anliegenden Kreisverkehrs spiegelt sich auch imArrangement<br />
des Vorplatzesdes Hotels in Diedrichshagen wider.<br />
HOTELSTRANDHAFER –<br />
MITWÄRME <strong>IM</strong> GEPÄCK<br />
auch Stromproduziert.Die Heizleistung<br />
wirdzu20Prozent gedeckt. Das Kraftwerk<br />
produziert ein Drittel des Stromverbrauchs<br />
selbst und liefertimSchnitt<br />
50.000 kWh im Jahr. „Durch dieses Verfahren<br />
wirdca. 30 Prozent der Primärenergie<br />
eingespart.“, so Behm. „Durch<br />
dieeinhergehendeCO2-Reduzierung ist<br />
so eine Anlagemit entscheidend für die<br />
angestrebte Energiewende in Deutschland“,<br />
sagt Behm. „Durch die frühe Entscheidung<br />
vonHerrnStintzingkann man<br />
ihn als Vorreiter dieser Technologie bezeichnen.“<br />
Gesine Schuer<br />
P<br />
Die Vaillant-Geräte produzieren mithilfe vonErdgas<br />
sowohl Wärme als auch Strom.<br />
9
10<br />
KINDER &Co.<br />
In der Saison2012/2013startet in London<br />
die Weltpremiereder EisshowICE<br />
<strong>AG</strong>ELIVE! EINMAMMUTIGESABEN-<br />
TEUER. Aufder weltweiten Fünf-Jahres-<br />
Tour dieser einzigartigenEisshowwirdes<br />
auch Gastspielein14deutschen Städten<br />
geben.Dass <strong>Rostock</strong> dazu gehört, empfindet<br />
der Technische Leiterder <strong>Rostock</strong>er<br />
Messe- undStadthallengesellschaft mbH,<br />
Felix Scharff,als eine große Wertschätzungfür<br />
die Stadt. Die spektakuläre Live-<br />
Showbietet Spaß undSpannung.<br />
Deshalb werden sicherlich viele Familien<br />
mit ihren Kindern gern das aufwändig gestaltete<br />
Abenteuer auf dem Eis sehen<br />
wollen, ist sichMarion Sandig-Krempin<br />
aus dem Bereich Veranstaltungeninder<br />
Vorbereitungen<br />
aufdas lustige<br />
Eis-Abenteuer<br />
laufen<br />
StadtHalle<strong>Rostock</strong> sicher. Als lebensechte<br />
Figurenpräsentieren sichdie vier<br />
HeldenSid, Manni, Diegound Scrat sowie<br />
ihreFreunde, die viele aus den Ice-Age-<br />
Filmen kennen. Die neue Geschichte wird<br />
mit spektakulärerAkrobatik, Eiskunst-<br />
Die Eis-Show ist am Freitag, den<br />
7. Dezember um 16.00 (zusätzlicher<br />
Termin wegen großer Nachfrage) und<br />
20.00 Uhr,amSamstag, den 8. Dezemberum15.00<br />
und 19.30 Uhr und am<br />
Sonntag, den 9. Dezember um 14.00<br />
Uhr in der Stadthallezusehen. Tickets<br />
hierfürsind unter der Tickethotline<br />
0381/44 00 444 oderwww.messe-undstadthalle.de<br />
sowie an allen bekanntenVorverkaufsstellen<br />
erhältlich.Es<br />
gibt vieleRabatte sowie Kinder-und<br />
familienfreundliche Angebote.<br />
Die<strong>Stadtwerke</strong>verlosen 10 x2Karten<br />
fürdie Veranstaltungen.<br />
Zuschriftenbittebis zum<br />
20.11.2012an: Verlag<br />
Redieck &Schade GmbH,<br />
Friedhofsweg 44a<br />
18057 <strong>Rostock</strong><br />
Sid mitOtto Waalkes,der ihm in den Filmen die deutsche Stimme gibt.<br />
ICE <strong>AG</strong>E LIVE! EIN<br />
MAMMUTIGES ABENTEUER<br />
IN <strong>ROSTOCK</strong><br />
lauf,Flugszenen<br />
und Tanz präsentiert.FürihreaktuelleProduktion<br />
haben Twentieth<br />
Century Fox und<br />
Stage Entertainment<br />
Touring Productions<br />
den<br />
Figurendesigner<br />
und Co-Regisseur<br />
Michael Curry engagiert,<br />
der auch<br />
durchseineKreationen<br />
bei „Der<br />
König der Löwen“ bekannt wurde.<br />
Die Vorbereitungenfür ICE<strong>AG</strong>E LIVE! werden<br />
noch umfangreicher als bei Holiday<br />
on Icesein,meintder Technische Leiter.<br />
Es wirdwiedereine große Eisfläche eingebaut,<br />
dieauf eine Stärkevon fünf bis<br />
acht Zentimetern gebracht wird. „Wir werden<br />
den <strong>Rostock</strong>ern einetolle Showbieten“,versprichtScharff.<br />
DieMesse- undStadthallengesellschaft<br />
mbHerhielt in diesem Jahrdas internatio-<br />
nale Green GlobeZertifikat für Nachhaltigkeit,worauf<br />
alleMitarbeiter sehr stolz<br />
sind. Eine wichtige Bedingung dafürwar,<br />
dassökologisch sauberer Ostsee-Strom<br />
der <strong>Stadtwerke</strong><strong>Rostock</strong> <strong>AG</strong> genutzt wird.<br />
Außerdem gehören seit Jahren Nachhaltigkeit<br />
sowie der respektvolle undsparsame<br />
Umgang mit Ressourcen zu den<br />
Grundsätzen der Gesellschaft.<br />
Monika Käning<br />
P<br />
www.zoo-rostock.de
RUNDUM GESCHAUT<br />
ARBEITSPLATZ MIT HISTORISCHEM WERT<br />
Lokführerund Heizer aufder Mecklenburgischen Bäderbahn „Molli“<br />
Es qualmt und zischt,esschnauft und rattertamArbeitsplatz<br />
vonKarstenSchulz und Edgar Dunkel. Im Sommer ist es sehr<br />
warm, im Winterbitterkalt. Jeden Tagziehtdie Dampflok ihre<br />
historischenWagen durch enge Straßen und weite Felder,<br />
vorbeianGärten, Straßenkreuzungen, Läden,Wohnhäusern.<br />
Die beiden Männer im Führerstandsind über 20 Jahremit der<br />
„Molli“-Bahn zwischenKühlungsbornund Bad Doberan unterwegs.<br />
Viele kleine Jungswollen Lokführer werden –war das bei<br />
Ihnen auch so?<br />
Schulz: Ja, ich bin mit dieser Bahn aufgewachsen.Schon mein<br />
Uropa war hier Lokführer, meine Mutter hatamFahrkartenschalter<br />
gearbeitet. Bevor ich angefangen habe, binich zehn<br />
Jahre auf ’ner Diesellok gefahren –das war damals Voraussetzung.<br />
Auf der Dampflok bin ich seit 1989. Unsere Strecke hier,<br />
diekönnte ich mit verbundenenAugenfahren.<br />
Inwieweit ist die Arbeit schwerer oder anstrengender als auf<br />
einer modernen Lok?<br />
Schulz:Das ist allesGewohnheitssache. Aufeiner modernen<br />
Lokgeht heutzutage alles nurnoch mit ’m Joystick. Hier arbeitetman<br />
als Team mitdem Heizerzusammen, muss auf den<br />
Kesseldruck achten undauf den Wasserstand. So ist dieArbeit<br />
auf der Dampflok abwechslungsreicher.Wir haben jemanden<br />
zum Reden. Das<br />
macht mehr<br />
Spaß.<br />
Touristenattraktion: die rund 80 Jahre alte<br />
Dampflok.<br />
www.ehmkendorf.de<br />
15 Kilometer hin,<br />
15 Kilometer zurück–wirddas<br />
nicht langweilig?<br />
Dunkel: Manchmal<br />
ja,manchmal<br />
nein.<br />
Schulz: Aber jetzt<br />
mitall den Urlaubern,<br />
die kommen<br />
und fragen –<br />
da hat man zu<br />
tun.Esgibt auch<br />
mal Tage, an<br />
denen es nicht so<br />
viel Spaß macht.<br />
Wenn im Sommer<br />
Lokführer KarstenSchulz(re.) und sein Heizer Edgar Dunkel fahren<br />
schon seit vielenJahren zusammen.<br />
auf der Lok30Gradsind, dann ist man froh, wenn man wieder<br />
absteigen kann. Aber wenn es nichtsoheiß ist, vielleichtnoch<br />
Sonnenschein undblühende Rapsfelder –das ist schon schön.<br />
Gibt es Beschwerden vonden Anwohnern,dass dauernd der<br />
ratternde Zug mit der qualmenden Lokvorbeifährt?<br />
Schulz: Nein, eigentlich nicht. Wirnehmen Rücksicht. Auf<br />
freiem Feld wirdmal ein bisschen mehrgequalmt, aberinden<br />
Ortschaften richtet der Heizersein Feuer so ein, dassesnicht<br />
zu viel wird. Die meisten schimpfen eher,wenn wir nichtfahren,<br />
weil sie dann verschlafen. DörteRahming<br />
P<br />
11
ENG<strong>AG</strong>IERT<br />
Am 12.9.2012fand ein Empfang fürdie Bronzemedaillengewinnerin im 100-Meter-Sprint derParalympics, Jana Schmidtvom 1. LAV<br />
<strong>Rostock</strong>e.V.statt, der vonden <strong>Stadtwerke</strong>n mitgefördertwird<br />
STADTWERKE <strong>ROSTOCK</strong> <strong>AG</strong> –KOMMUNALE<br />
WURZELN UND SOZIALES LEBEN<br />
Es ist heute gar nicht soselbstverständlich, dass Unternehmen<br />
über ihreVerantwortung gegenüber Kunden und Angestellten hinaus,<br />
auch für ihr kulturelles, sportliches oder soziales Umfeld<br />
„Flagge“ zeigen.<br />
Die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Rostock</strong> <strong>AG</strong> stellt sich seit ihrem Start nach der<br />
Wende ihrer gesellschaftlichen Verantwortung. Bei einem guten<br />
Preis-Leistungs-Verhältnis wird die Region zuverlässig mit Fernwärme,<br />
OSTSEE-STROM und Erdgas versorgt. Große Teile der erwirtschafteten<br />
Gewinne fließen in den Haushalt der Kommune und<br />
sorgen damit z.B. für bezahlbaren öffentlichen Nahverkehr.<br />
Mit Spenden undSponsoringunterstütztdie <strong>Stadtwerke</strong><strong>Rostock</strong><br />
<strong>AG</strong> viele sozial engagierte Institutionen und Vereine und trägt mit<br />
zu einer facettenreichen Kultur- und Sportlandschaftinder Region<br />
bei. Denn ohne solche Hilfe würden bei vielen, mit großemehrenamtlichem<br />
Engagement betriebenen Vereinen angesichts knapper<br />
werdender öffentlicher Zuschüsse „die Lichter ausgehen“.<br />
Darüberhinaus haben die<strong>Rostock</strong>er<strong>Stadtwerke</strong>eigene Initiativen<br />
angeschoben.Mit der „Lichtwoche“ wurde seit 2003 eine traditionsreiche<br />
Veranstaltung im November ins Leben gerufen, die Jung<br />
12<br />
und Alt gleichermaßen erfreut und der <strong>Rostock</strong>er Innenstadt ein<br />
besonderes Gepräge gibt. Und selbst hier gilt: Einnahmen, z.B.<br />
aus dem Glühweinverkauf,gehen an Vereine und Projekte.<br />
Junge Künstler der HMTfinden bei „Klassik im Kraftwerk“eine ungewöhnliche<br />
Kulisseund begeisterteZuhörer.Außerdem initiiert<br />
das Unternehmen Schülerwettbewerbe und sportliche Wettkämpfe.<br />
Dieses Engagement soll auchin<br />
Zukunft Bestand haben. Denn<br />
Kultur und Kunst,Sportund sozialeInitiativen<br />
bereicherndas<br />
kommunale Leben und verbessern<br />
die Lebensqualität jedes<br />
Einzelnen.<br />
Die <strong>Stadtwerke</strong> geben dieser<br />
Tage eineBroschürezum Thema<br />
heraus, die unter der Telefonnummer<br />
805-1123 bestellt werden<br />
kann. Redieck &Schade<br />
P
GELESENUND GEHÖRT<br />
DEZENTRALE WARMWASSER-<br />
VERSORGUNG MIT ELEKTRONISCHEN<br />
DURCHLAUFERHITZERN<br />
Warmes Wasser –heute gehörtdies zum Standardindeutschen<br />
Wohnungen oder Gewerbebetrieben. Zunehmenddürftedie Nutzungvon<br />
Stromzur Warmwasserbereitung die umweltfreundliche<br />
Alternative zuden fossilen Brennstoffen wie Öl und Gas sein,<br />
zumal dieseVorräteendlich sind.<br />
Bei einem dezentralen System wirddie Warmwasserbereitung von<br />
der Heizungsanlage getrennt.Wärmeverluste durch ein zusätzliches<br />
Leitungssystem werden somit vermieden und Investitionsund<br />
Betriebskosten gespart. Dezentrale elektronische Durchlauferhitzer<br />
erhitzen das Wasser nurinden Mengen undTemperaturen,<br />
die wirklichbenötigt werden –damitkommt es z.B. auch nicht<br />
zu hohen Speicherverlusten. Jede Entnahmestelle erhält einen<br />
speziellen elektrischen Durchlauferhitzer,der für die entsprechenden<br />
Anforderungen am Einsatzort optimal geeignet ist.<br />
Kostenvergleich:<br />
Rund 85 %Energieeinsparung sind mit einem Klein-Durchlauferhitzer<br />
(3,5 kW und 2l/min) gegenüber einem vergleichbaren 5-<br />
Liter-Speicher(0,25 kWh/d und 5l/min) möglich. Das schlägt sich<br />
natürlichinden Kosten nieder:Hauptsächlich durchden geringerenWasserverbrauch<br />
lassensich somit jährlichbis zu 70 Euro einsparen<br />
–Haben oder nicht haben! Infos: www.clage.de<br />
Literaturempfehlung zum Thema<br />
In der 32-seitigen Broschüre „Energieeffizienz<br />
in der modernenWarmwasserversorgung“findet<br />
man einenSystemvergleichzwischenzentraler<br />
und<br />
dezentraler<br />
WarmwasserversorgungalsauchProduktvergleicheund<br />
Praxisbeispiele.<br />
DiekostenloseBroschürekann man<br />
beimHerausgeber anfordern:<br />
CL<strong>AG</strong>EGmbH, E-Mail: planer@clage.de,<br />
Tel.: 04131 8901-31<br />
www.swrag.de<br />
UNSER ENERGIESPARTIPP<br />
in Zusammenarbeit mit derFirma CL<strong>AG</strong>EGmbH<br />
Sie wollen Geld und<br />
Energiesparen?<br />
Bitte rufen Sie im Internet<br />
unsere Seite auf:<br />
www.swrag.de<br />
Kunden der <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Rostock</strong> <strong>AG</strong><br />
erhalten auf in unserem<br />
Shop auf dieser Seite<br />
gelistete Produkte einen<br />
Rabattvon 10 Prozent.<br />
(Vorteils-Code: Sparen 365 –<br />
gültig bis 31.12.2012)<br />
Energiesparender DLE<br />
13
14<br />
HISTORISCHESTRASSENBLÄTTER<br />
Bild 1<br />
Uhrmacher lassen sich in denin<strong>Rostock</strong> überlieferten<br />
Quellenbereits für das 17. Jahrhundert nachweisen.<br />
So gibt esein Testament des Uhrmachers<br />
Lorenz Borchardt und dessen Ehefrau vom 4.Mai<br />
1649. Eine Konzession des <strong>Rostock</strong>er Gewetts für<br />
den UhrmacherOtto Ulrich Hasse istaus dem Jahre<br />
1785 überliefert. Ebenfalls 1785 stellte der Uhrmacher<br />
Johann Christopher Jahn ein Gesuch zur Gewinnung<br />
des Bürgerrechts. Am 10. Oktober 1876 fand<br />
die Gründung desUhrmachervereins <strong>Rostock</strong> statt.<br />
Der Name Paul Ihlenburg hatte einst in <strong>Rostock</strong><br />
einen guten Klang. Sein Uhren- und Juweliergeschäft<br />
in der Kröpeliner Straße 28, später 53, existierte<br />
überviele Jahrzehnte.<br />
Bild 1zeigt Häuser an derNordseite derKröpeliner<br />
Straße in der Nähe des Kröpeliner Tores, das hier<br />
links im Bild zu sehen ist. Die inden 1930er Jahren<br />
entstandene Aufnahme wirdrechtsseitigvom Haus<br />
Nr.28(heute 53) bestimmt. Im Erdgeschoss befanden<br />
sichdie Buchhandlung Gebr. Grundgeyersowie<br />
das Uhren und Juweliergeschäft Paul Ihlenburg. Als<br />
Ladenzeichenfungiert die große Außenuhr.<br />
Bild2gestattet einen Blick in den Verkaufsraum, der<br />
u.a. mit einer Vielzahl unterschiedlichster Uhren<br />
DAS UHREN- UND<br />
JUWELIERGESCHÄFT<br />
PAUL IHLENBURG<br />
vomWecker bis zumRegulatorbestücktist. In den 1930er Jahren und<br />
auch nochnach demKriegwaren die sogenannten Büfettuhren (rechts<br />
im Bild im Regal) modern. Paul Ihlenburgübernahmdas Geschäft am<br />
1. April 1913 und steht damiterstmals im <strong>Rostock</strong>er Adressbuch1914.<br />
Zuvor betrieb es Uhrmachermeister Theodor Barg. Dieser hatte am<br />
1. April 1863 seinerstes Geschäft in der Baustraße 19 eröffnet. Die Baustraße<br />
gingeinst amKröpeliner Tornach Norden ab und wurdeimZweiten<br />
Weltkrieg vollständig durch Bomben zerstört. Von der Baustraße<br />
zogBargzunächst in diedamalige KröpelinerStraße 20 undspäter in<br />
die 28, wo er bereits laut Adressbuch von1900 ansässigwar.<br />
Bild 3vermittelt einen Eindruck von der Ihlenburgschen Werkstatt in<br />
den 1930erJahren.Wie mansehen kann, sind mehrere Herrenfleißig<br />
beider Arbeit.Die Firma Ihlenburghatte einlanges Bestehen.ImRos tocker Adressbuch von 1993/94 ist der Uhrmachermeister Paul GerhardIhlenburgletztmaligaufgeführt.<br />
P<br />
Text: Hans-Werner Bohl /Fotos: Archiv GerhardWeber<br />
Bild 2<br />
Bild 3
Stephan Gusche–aus derAkademieinden Stammkader<br />
Auf die Nachwuchsakademie<br />
sponsoredby<strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Rostock</strong> <strong>AG</strong> kann sich der<br />
F.C. Hansa etwas einbilden.<br />
Mehrals ein Dutzend Fußball-Talente<br />
schafften in den<br />
vergangenenJahren den<br />
Sprung in die Profimannschaft.<br />
Vorfünf Jahren startete der<br />
<strong>Rostock</strong>er Fußballclubdas<br />
Projekt Nachwuchsakademie.<br />
VonAnfang war die<br />
<strong>Stadtwerke</strong><strong>Rostock</strong> <strong>AG</strong> mit<br />
im Boot.Die Partnerschaft<br />
erwies sich als doppelter<br />
Glücksfall.Zum einen<br />
wurdedamit diefinanzielle<br />
Basisfür eineumfangreiche<br />
Meldetelefon: 0381 375962 0<br />
Jugendarbeit gelegt,zum<br />
anderen<br />
folgten demBeispiel<br />
inzwischen<br />
über60weitere<br />
Unternehmen.„Es<br />
ist schönzusehen,<br />
dassdas Engagementder<strong>Stadtwerke</strong><br />
solche<br />
Früchte trägt“,resümiert<br />
Juri<br />
Schlünz,Leiter der<br />
Nachwuchsakademie.Soist<br />
es kein<br />
Zufall,dass mit<br />
demGewinnder<br />
deutschen A-Jugend-Meisterschaft<br />
2010der<br />
größte Nachwuchserfolg<br />
der<br />
Vereinsgeschichte<br />
in diese Zeit fällt.<br />
STADTWERKE BLEIBEN<br />
BE<strong>IM</strong> F.C. HANSA AN BORD<br />
Juri Schlünz, Manager und Chefder Akademie<br />
SPORTLICHES<br />
2011 honorierte derDeutsche Fußball-<br />
Bund(DFB) die Arbeit mit drei Sternen.<br />
Einer derSterne steht für die vielenTalente,die<br />
denWeg ausdem Leistungszentrum<br />
ins Profiteam schafften.Dazu<br />
zähltauchStephan Gusche. Dentäglichen<br />
Mixseiner fünfAkademiejahre<br />
ausTraining, Punktspielen, Gesundheitschecks,<br />
Medienkursen, Schule,<br />
Hausaufgaben,Fleiß und Disziplin<br />
nennt derInnenverteidiger die<br />
„schönsteZeit“.Die Begeisterung für<br />
denVereinhältbei dem22-jährigen<br />
Profi bis heute an:„Ich bin stolz,die<br />
Kogge aufder Brustzutragen.“<br />
„Die gute Ausbildung,die familiäre Atmosphäreund<br />
die hohe Durchlässigkeit<br />
bis in denProfikader haben sich<br />
rum gesprochen“,sagt JuriSchlünz.<br />
Zugleichwarnterdavor,dass einlänger<br />
andauernder sportlicher Misserfolg<br />
desVereinsirgendwann auch die<br />
Nachwuchsakademiegefährdet. Denn<br />
einsist klar:Talente gehen am liebsten<br />
zu erfolgreichen Vereinen. Damit auch<br />
Hansa bald wiederdazu gehört,hat<br />
der51-jährige im September zusätzlich<br />
die Aufgaben des Managerpostens<br />
übernommen. Dass dieJugendarbeit<br />
dabeiauf derStreckebleibt,ist für<br />
Schlünz nicht vorstellbar:„Beide Aufgaben<br />
sindauf Dauernicht zu leisten.<br />
Ich werdemeinen Fokus auch künftig<br />
vorallemauf die Hansa-Junioren richten.“<br />
Eine wichtige Entscheidung<br />
konnteSchlünz vorwenigen Tagen verkünden.<br />
Im Rahmen desHeimspiels<br />
gegen Aachenverlängerte er denVertrag<br />
derF.C. HansaNachwuchsakademie<br />
mit der<strong>Stadtwerke</strong><strong>Rostock</strong><strong>AG</strong><br />
um zwei Jahre. „Wir sind den<strong>Stadtwerke</strong>rntotal<br />
dankbar. FürHansa sind das<br />
die besten Voraussetzungen dafür,<br />
dass auch künftig <strong>Rostock</strong>er Fußballtalente<br />
im Profiteam ankommen.“ Der<br />
16-jährige Max Christiansen könnte<br />
diesen Weggehen.Der A-Jugendspielerfeierte<br />
geradeseinDebütimDFB-<br />
Kaderder U17-Junioren. RaB<br />
P<br />
15
Verschiebebahnhofsfahrzeug<br />
schmale,<br />
längliche<br />
Öffnung<br />
16<br />
Zuverlässigkeit<br />
Abk.:<br />
Volksrepublik<br />
Ohrenrobbe<br />
Hast,<br />
überstürztes<br />
Drängen<br />
Polargewässer<br />
ugs.:<br />
Hubschrauber<br />
(Kw.)<br />
männl.<br />
Blutsverwandter<br />
Zeichen<br />
für<br />
Barium<br />
Inserat,<br />
Zeitungsanzeige<br />
1<br />
RÄTSELHAFTES?<br />
kleiner<br />
Kellerkrebs<br />
Windschattenseite<br />
auf einem Folge von<br />
Fleck<br />
Fernsehsendun<br />
verharren gen<br />
arabischerSackmantel<br />
2<br />
Abk.:<br />
Neupreis<br />
Geschwätz,<br />
Klatsch<br />
Werbeschlagwort<br />
3<br />
7<br />
Lebersekret<br />
Niederschlag<br />
tropisches<br />
Harz<br />
Schweifstern<br />
Gaststätte<br />
4<br />
ital.<br />
Artikel<br />
Laubbaum<br />
Küchengerät<br />
5<br />
4<br />
Krümmung,<br />
Kurve<br />
Spielkartenfarbe<br />
Mittelmeerwinde<br />
6<br />
5<br />
Baustoff<br />
zensieren<br />
6<br />
Getreide- brüllen<br />
art (Hirsch)<br />
ugs.:<br />
Lauferei<br />
eher,<br />
früher<br />
als<br />
Verhalten,Benehmen<br />
Abk.:<br />
South<br />
Carolina<br />
7<br />
9<br />
Alpenpflanze<br />
Greifvogel,Aasvertilger<br />
Bericht,<br />
Mitteilung<br />
Handbewegung<br />
8<br />
11<br />
9<br />
10<br />
Republik<br />
und Volk<br />
in<br />
Europa<br />
hell schimmerndesSchmuckkügelchen<br />
Zurücksetzen<br />
eines<br />
PCs<br />
Hauptstadt<br />
von<br />
Frankreich<br />
Funkortungsverfahren<br />
unverdünnt<br />
10<br />
Hautausschlag<br />
erste<br />
Frau<br />
(A. T.)<br />
einfetten,schmieren<br />
Vorsilbe:<br />
naturnah,<br />
-belassen<br />
11<br />
2<br />
Halbton<br />
unter d<br />
nordafrik.<br />
Wüste<br />
Wickelgewand<br />
der<br />
Inderin<br />
„Supen fördegaude Sach!“<br />
sonderbar;wählerisch<br />
Ein Becher Glühwein oder Punsch<br />
im Pavillon der Lichtwoche am<br />
Uni-Platz–der Erlös dient wie in<br />
den Vorjahren einemguten<br />
Zweck –wärmtgut durch.<br />
Vereine und Initiativenkönnen<br />
sich um denErlös, dereinem<br />
sozialen Zweck zugute kommt,<br />
ab sofortbei den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />
bewerben.IhreBewerbungen<br />
richten Sie bitte bis zum<br />
7.11.2012an:<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Rostock</strong> <strong>AG</strong>,Bereich<br />
Organisation/Kommunikation,<br />
PF.151133, 18063<strong>Rostock</strong>.<br />
8<br />
Ausruf<br />
des Verstehens<br />
nordischer<br />
Gott des<br />
Donners<br />
Balzsignal<br />
des<br />
Pfaus<br />
Abk.:<br />
vor<br />
allem<br />
Explosionskörper<br />
3<br />
Netzhaut<br />
des<br />
Auges<br />
Berg,<br />
Hügel<br />
1<br />
Felsstück<br />
Abk.:<br />
Straße<br />
s1418.5-51<br />
InBöter-TV<br />
Vom25.–27.10.2012können Sie<br />
Beiträge aus dem InBöterauf<br />
tv.rostock sehen.<br />
JedenTag eineneue Sendungauf<br />
tv.rostock. Tagesaktuell auch im<br />
Internet: www.tvrostock.de<br />
Gesucht: Eineschöne Stimmung der<br />
<strong>Rostock</strong>er Lichtwoche?<br />
Einsendungenbittebis zum 25.11.2012<br />
an den Verlag Redieck&Schade GmbH,<br />
Friedhofsweg44a, 18057 <strong>Rostock</strong>.<br />
1. Preis: 175,– €<br />
2. <strong>Rostock</strong>er Zorenappels, Band 6<br />
3. Buch vonConrad Michaelis:<br />
Das Lotsenwesen vor<strong>Rostock</strong><br />
und Warnemünde<br />
4. –15. Preis: Almanach <strong>Rostock</strong><br />
zwischen zwei Sommern, Band 17<br />
Auslosung unterAusschluss des Rechtsweges<br />
Die Gewinner unseresletzten Preisausschreibens<br />
sind:<br />
1. Preis, 175,– € A. Stahl, Hohen-<br />
Luckow<br />
2. Preis (Buchpreis): B. Ladwig, Marlow<br />
3. Preis (Buchpreis): I. Wieting, <strong>Rostock</strong><br />
Preisträger 4bis 15 werden schriftlich informiert<br />
DieLösung lautete: EINHEIZEN<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Stadtwerke</strong><strong>Rostock</strong> <strong>AG</strong>,PresseundÖffentlichkeitsarbeit,<br />
Postfach 151133,<br />
18063 <strong>Rostock</strong>;V.i.S.d.P.G.:<br />
W. Specht, Tel.: 0381 805-1125<br />
Gesamtredaktion,- produktion:<br />
Verlag Redieck&Schade GmbH,<br />
Friedhofsweg44a,18057 <strong>Rostock</strong>;<br />
Titelfoto: Joachim Kloock<br />
Fotos im Innenteil: Joachim Kloock<br />
Sonstige Bildautoren:<br />
S. 2/3 Agentur (3), S. 7Käning (2),<br />
S. 8Agentur(3),<br />
S. 11 Rahming (2), S. 13 Clage<br />
S. 14 Sammlung G. Weber (3)<br />
Layout: GrafikDesign Schwarz<br />
Die folgende Ausgabe erscheint am 13.12.2012.<br />
InBöterals Zeitschrift und im Fernsehenerleben