Synco living Anwendungen - Siemens Building Technologies

Answers for infrastructure. 

Synco living 

Anwendungen

Inhaltsverzeichnis 

1. Einsatzbereich und Komponenten 

2. Anwendungsbeispiele Heizung 

2.1 Allgemeines 

2.2 Heizkörper 

2.3 Fußbodenheizung – Einzelraumregelung 

2.4 Zonenregulierung 

2.4.1 Vorregelung – 1 Zone 

2.4.2 Vorregelung – 2 Zonen 

2.5 Raumtemperatur – Mittelwertbildung 

2.6 Wärmeerzeugung und Brauchwasser 

2.6.1 2 Zonen 

2.6.2 3 Zonen 

2.7 Außentemperatur geführter minimaler 

Verlauftemperatur-Sollwert 

2.8 Vor- und Rücklauftemperaturregelung 

3. Anwendungsbeispiele Kühlung 

3.1 Einbindung via Kühl-Freigabekontakt 

3.2 Einbindung über RDF-Raumtemperaturregler 

3.3 Einbindung von Klimageräten 

4. Einbindung anderer Gewerke und Systeme 

4.1 Synco 700 – Heizungsprimärregler 

4.2 Wohnungslüftungsgeräte 

4.2.1 Ansteuerung 

4.2.2 Nachtkühlung 

4.2.3 Kaminfunktion 

4.3 Einbindung einer Dunstabzugshaube 

5. Funk-Repeater 

6. Meteofühler 

7. Sicherheitsanwendungen 

7.1 Rauchmelder 

7.2 Fensterkontakt 

7.3 Türkontakt 

8. Montage 

8.1 Heizung und Lüftung 

8.2 Sicherheit 

8.3 Licht und Jalousien 

9. Schaltgruppen 

10. Kommunikation 

11. Anwendungsbeispiele Lichtsteuerung 

11.1 Einfaches Ein-/Ausschalten oder Dimmen 

11.2 Schaltmöglichkeiten für Lichtquellen 

12. Anwendungsbeispiele Jalousiensteuerung 

12.1 Einfaches Rauf- und Runterfahren 

12.2 Bedienmöglichkeiten für Jalousien 

13. Kombinationen und Zusatzgeräte 

13.1 Kombination Licht und Jalousien 

13.2 Szenen/Ereignisse 

13.2.1 Szene «Kinoabend» 

13.2.2 Szene «Einbruch» 

13.3 Fernbedienung 

13.4 Funksteckdosenadapter 

13.5 Helligkeitssensor 

13.6 Temperaturanzeige 

14. Kommunikation mit KNX 

15. Systemgrenzen 

16. Visualisierung 

16.1 Visualisierung und Bedienung im Haus 

16.1.1 Visualisierung und Bedienung mittels 

KNX/IP Viewer 


KNX-Touchpanel 

16.1.3 Visualisierung und Bedienung unterschied- 

licher kommunikativer Geräte mittels 

Touchpanel 

16.2 Fernzugriff 


Browser und Touchpanel 

17. 

18. 

19. 

20. Datenblätter

1. Einsatzbereich und Komponenten 

Was können Sie mit Synco living machen? 

■ Heizen 

Raumheizung für bis zu 12 Räume. Für Heizkörper- 

und Fussbodenheizung geeignet. Zur 

Vor regelung von bis zu 2 unabhängigen Raumgruppen 

inkl. Vor- und Rücklauftemperaturbegrenzung. 

■ Wärmeerzeugung 

Steuert den Heizkessel gemäß Wärmeanforderung 

aus den Räumen und dem Brauchwasser. 

■ Brauchwasser 

Regelt die Brauchwassererzeugung für den 

gesamten Wohnraum. 

■ Rauchalarm 

Pro Raum kann ein Rauchmelder eingesetzt werden. 

■ Lüftung 

Steuert eine bis zu 3-stufige Lüftungsanlage. Freigabe 

der Dunstabzugshaube. 

■ Klimagerät 

Ansteuern eines Klima- oder Kühlgeräts. 

■ Fenster- und Türüberwachung 

Überwacht pro Raum 6 Fenster und pro Wohnung 

2 Türen. 

* In eine Szene werden verschiedene Komponenten 

eingebunden (Licht und Jalousien). Die Szene kann anschließend 

durch ein Ereignis (z.B. «Abwesenheit») oder 

durch das Zeitschaltprogramm ausgelöst werden 

■ Fernbedienung 

Bequemes Bedienen von Licht, Jalousien und 

Szenen*. 

■ Fernzugriff 

Zugriff auf Synco living mittels PC oder Smart- 

Phone. 

■ Licht und Jalousien 

Steuert Licht und Jalousien inklusive zentraler 

Befehle (alles Aus, Szenarien...). 

■ Zeitschaltprogramm 

Jedem Raum und jeder Schaltgruppe** kann ein 

eigenes Zeitschaltprogramm hinterlegt werden. 

■ Funksteckdosenadapter 

Elektrogeräte werden automatisch geschaltet 

(eine Kaffeemaschine wird beispielsweise zu 

einer bestimmten Zeit ein-/ausgeschaltet oder 

Lampen werden gedimmt). 

** Eine Schaltgruppe ist ein Verbund verschiedener Komponenten 

(mind. 1 Stück), die gemeinsam z.B. durch 

ein Zeitschaltprogramm ausgelöst werden. Folgende 

Funktionen löst eine Schaltgruppe aus: 

– Licht ein-/ausschalten oder dimmen 

– Elektrogeräte schalten (z.B. Kaffeemaschine) 

– Jalousien rauf- und runterfahren 

– Szenen aufrufen 

Kapitel 1 – 1

Kapitel 1 – 2 

1 Synco living Wohnungszentrale 

Von hier aus können Sie alle Funktionen von 

bis zu 12 Räumen leicht steuern und mit 

dem Display überprüfen. 

2 Synco living Raumgerät 

Erfasst die Raumtemperatur und ermöglicht 

einen für den jeweiligen Raum individuellen 

Eingriff. 

3 Synco living Raumtemperaturfühler 

Erfasst die Raumtemperatur. 

4 Synco living Heizkörper-Regelantrieb 

Erfasst die Raumtemperatur und regelt diese 

über das Verstellen des Heizventils. 

5 Synco living Heizkreisregler 

Regelt über das Verstellen der Ventile des Heizverteilers 

die Raumtemperatur. 

6 Synco living Multikontroller 

Zur Vorregelung von bis zu 2 unabhängigen 

hydraulischen Raumgruppen oder zur Ansteuerung 

einer Lüftungsanlage mit bis zu 3 Stufen. 

7 Synco living Funksteckdosen adapter, 

schaltend / dimmend 

Zur Fenrnsteuerung von an Steckdosen angeschlossenen 

Elektrogeräten und zum Dimmen 

von Leuchten. 

7 

5 

5 

8 Synco living Meteofühler 

Erfasst die Aussentemperatur und den Luftdruck. 

9 DELTA reflex Rauchmelder 

Erkennt den bei Bränden entstehenden Rauch 

und löst Alarm aus. 

10 GAMMA wave Funkeinbindungen für 

Licht und Jalousien 

Es lassen sich sämtliche GAMMA wave Produkte 

einbinden. So können Sie bequem Ihr 

Licht und Ihre Jalousien zentral, lokal im Raum 

oder als Szene bedienen. 

11 GAMMA wave Tür-/Fensterkontakt 

Überwacht den Status von Fenstern und Türen. 

12 ZENNiO-Modul zur Ansteuerung eines 

Klimageräts 

Empfängt Freigabesignale zum Heizen und/ 

oder Kühlen eines Raums via KNX TP1. 

12 

11 

2 

3 

6 

11 

1 

10 

4 

9 

8 

10

2. Anwendungsbeispiele Heizung 

Auf den folgenden Seiten werden die gebräuchlichsten Anwendungen von Synco living dargestellt. Dank der 

hohen Flexibilität sind viele weitere Anwendungen möglich. Fragen Sie uns! Wir helfen Ihnen gerne, die für 

Ihren Kunden beste Lösung zu finden. 

2.1 Allgemeines 

Die Wohnungszentrale QAX910 kann bis zu 12 Räume steuern. Für jeden Raum steht ein individuelles Zeitschaltprogramm 

mit 3 Betriebsarten zur Verfügung (Komfort, Prekomfort, Economy). Zusätzlich gibt es ein Sondertagprogramm 

und einen Jahreskalender für Ferienzeiten. 

Komfort 

Prekomfort 

Economy 

0 6 12 18 24 

Hinweis: Heizkörper-Regelantriebe und Heizkreisregler (z.B. für Fußbodenheizung) können nicht im gleichen 

Raum eingesetzt werden. 

2.2 Heizkörper 

3 

b) 

2 

c) 

1x Wohnungszentrale QAX910 1 

2x Heizkörper-Regelantrieb SSA955 4 

2x Heizkörperventil VDN115 5 

5 

4 

2–6 Slave 

4 

a) 

1 Master 

Raumtemperaturerfassung 

Es stehen 3 Varianten zur Verfügung: 

a) In jedem Heizkörper-Regelantrieb SSA955 

4 ist ein Temperaturfühler eingebaut. 

Dieser sollte nur bei optimalen Montagebedingungen 

(gute Luftzirkulation*) bzw. 

in Nebenräumen oder für den Notbetrieb 

(Kommunikationsunterbruch) verwendet 

werden 

b) Raumtemperaturfühler QAA910 3 

Nur Temperaturerfassung 

c) Raumgerät QAW910 2 

Mit Temperaturerfassung und Bedienung 

für Sollwert, Betriebsart und Komfortverlängerung 

Jeder Heizkörper wird mit einem Heizkörper-Regelantrieb SSA955 versehen. Es können bis zu 6 Heizkörper pro 

Raum kontrolliert werden. Der erste Antrieb im Raum, der mit der Wohnungszentrale verbunden wird, ist der 

Führungsregler (Master) und gibt die Ventilstellung für sämtliche sich im Raum befindlichen Antriebe (Slaves) 

vor. Die Kommunikation zwischen den Antrieben und der Wohnungszentrale erfolgt über KNX-Funk. In jedem 

Heizkörper-Regel antrieb ist ein Raumtemperaturfühler eingebaut, der beispielsweise bei einem Kommunikationsunterbruch 

aktiv wird. Dank des Standardaufsatzes (M30 x 1,5 mm) und der Selbstadaption ist die Inbetriebnahme 

des SSA955 sehr einfach. Bei Bedarf stehen Adapter für die handelsüblichen Ventile zur Verfügung. 

Der SSA955 ist batteriebetrieben. 

Hinweis: In der Wohnungszentrale QAX910 ist kein Temperaturfühler eingebaut. 

1 

* Damit der interne Fühler möglichst unverfälscht messen kann, sollte der Heizkörper-Regelantrieb nicht hinter 

Vorhängen, Brüstungen etc. montiert werden 

Kapitel 2 – 1


Heizkörper-Regelantrieb 4 mit den passenden Adaptern 5 

Bezeichnung Typ Adapter Typ 

Heizkörper- Regelantrieb SSA955 

Heizkörperventile 5 

Bezeichnung Typ DN kv-Wert m 3 /h 

Durchgangsventile 

Eckventile 

Umkehreckventile 

Bezeichnung Typ DN V l/h 


Eckventile 

VDN110 10 0,09…0,63 

VDN210 10 0,09…0,63 

VDN115 15 0,10…0,89 

VDN215 15 0,10…0,89 

VDN120 20 0,31…1,41 

VDN220 20 0,31…1,41 

VEN110 10 0,09…0,63 

VEN210 10 0,09…0,63 

VEN115 15 0,10…0,89 

VEN215 15 0,10…0,89 

VEN120 20 0,31…1,41 

VEN220 20 0,31…1,41 

VUN210 10 0,14…0,60 

VUN215 15 0,13…0,77 

VPD110A-45 / 90 / 145 10 45 / 90 / 145 

VPD115A-45 / 90 / 145 15 45 / 90 / 145 

VPD110B-60 / 120 / 200 10 60 / 120 / 200 

VPD115B-60 / 120 / 200 15 60 / 120 / 200 

VPE110A-45 / 90 / 145 10 45 / 90 / 145 

VPE115A-45 / 90 / 145 15 45 / 90 / 145 

VPE110B-60 / 120 / 200 10 60 / 120 / 200 

VPE115B-60 / 120 / 200 15 60 / 120 / 200 

Comap AV52 

Danfoss RA-N (RA2000) AV53 

Danfoss RAVL AV54 

Danfoss RAVL AV55 

Giacomini AV56 

Herz AV57 

Oventrop alt (M30x1.0) AV58 

Vaillant AV59 

TA AV60 

Markaryd AV61 

Demontageschutz AL41 

Die aufgeführten Ventile stellen nur eine kleine Auswahl aus unserem Gesamtsortiment dar. Ihr Siemens Partner 

berät Sie gerne über unser umfassendes Portfolio.

2.3 Fußbodenheizung – Einzelraumregelung 

6 7 

3 b) 

2 

c) 

8 

9 


Es stehen 2 Varianten zur Verfügung: 





für Sollwert, Betriebsart und Komfortverlängerung 


1x Heizkreisregler RRV912 6 oder RRV918 7 

2x elektrothermische Stellantriebe STA21 / STP21 8 

2x Ventiladapter 9 (optional) – bitte rechtzeitig 

die Montagemöglichkeit an den Heizkreisverteilerventilen 

prüfen 

Jeder Heizkreis wird von einem elektrothermischen Stellantrieb STA21/STP21 geregelt. Insgesamt können bis 

zu 6 Heizkreise parallel pro Raum gesteuert werden. Die Verbindung vom elektrothermischen Stellantrieb zum 

Heizkreisregler ist drahtgebunden (Spannungsversorgung AC 230 V via Heizkreisregler). Die Kommunikation 

zwischen Heizkreisregler und Wohnungszentrale erfolgt über KNX-Funk. 

Hinweis: In der Wohnungszentrale QAX910 ist kein Temperaturfühler eingebaut. 

1 

Bei einem RRV912 können am Reglerausgang max. 4 STA21/STP21 Stellantriebe angeschlossen werden 

(je 2 pro Reglerausgang). 

Bei einem RRV918 können am Reglerausgang max. 10 STA21/STP21 Stellantriebe angeschlossen werden 

(max. 2 pro Reglerausgang). 

Elektrothermische Stellantriebe 8 mit Ventiladapter 9 

Bezeichnung Typ Adapter Typ 

Stellantrieb 

(Ruhekontakt (NC)) 

Stellantrieb 

(Arbeitskontakt(NO)) 

STA21 

S TP21 

Beulco alt (M30x1,0) AV51 

Die elektrothermischen Stellantriebe passen auf Verteiler mit Anschlüssen M30 x 1,5 und einem Schließmaß 

> 11,2 mm. 

Die aufgeführten Stellantriebe stellen nur eine kleine Auswahl aus unserem Gesamtsortiment dar. Ihr Siemens 

Partner berät sie gerne. 

Kapitel 2 – 3

2.4 Zonenregulierung 

2.4.1 Vorregelung – 1 Zone 


Kinder 

3 b) 

10 

11 

2 

c) 

6 

Eltern 

Wohnen 

1 

Hobby 

Elektromotorische Stellantriebe 10 und Zonenventile 11 

Bezeichnung Typ 

Elektromotorische 

Stell- 

antriebe 

(3-Punkt) 

SSB31 

Stellkraft 

200 N 

SSC31 

Stellkraft 

300 N 


Für die Messung muss ein Referenzraum definiert werden. Es stehen 

2 Varianten zur Verfügung: 




Mit Temperaturerfassung und Bedienung für Sollwert, Betriebsart 

und Komfortverlängerung 


1x Heizkreisregler RRV912 6 (kein RRV918) 

1x elektromotorischer Stellantrieb 10 

1x Zonenventil 11 

Die Vorlauftemperatur wird über einen elektromotorischen Stellantrieb 

(3-Punkt) geregelt. Die Verbindung vom Stellantrieb zum Heizkreisregler 

ist drahtgebunden (Spannungsversorgung AC 230 V via Heizkreisregler). 

Die Kommunikation zwischen Heizkreisregler und Wohnungszentrale 

erfolgt über KNX-Funk. 

Hinweis: In der Wohnungszentrale QAX910 ist kein Temperaturfühler 

eingebaut. 

Bezeichnung Typ DN kv-Wert m3 /h 

VVP45.15-2.5 15 2,5 



VVP45.20-4 20 4 

VVP45.25-6.3 25 6,3 

VVP45.25-10 25 10 

VVP45.32-16 32 16 

VVP45.40-25 40 25 

Die aufgeführten Stellantriebe stellen nur eine kleine Auswahl aus unserem Gesamtsortiment dar. Ihr Siemens 

Partner berät sie gerne.

2.4.2 Vorregelung – 2 Zonen 

Die Raumheizung wird in 2 unterschiedliche Raumgruppen (z. B. Fußbodenheizung und Heizkörper) eingeteilt, welche 

unabhängig voneinander geregelt werden können. 

Die separate Vorlauftemperatur wird über den Multikontroller in Abhängigkeit zum Wärmebedarfsignal geregelt. Der Vorlauftemperatursollwert 

wird mini- und maximalbegrenzt und die Rücklauftemperatur kann hoch- oder tiefgehalten werden. 

3 a) 

2 

b) 

19 

10 

11 

26 

7 

1 

4 

OG 

5 

EG 

8 9 

UG 


Pro Raum stehen 2 Varianten zur Verfügung: 







1x Multikontroller RRV934 19 


1x Heizkörperventil 5 

1x Heizkreisregler RRV918 7 

4x elektrothermische Stellantriebe STA21 / STP21 8 

4x Ventiladapter 9 (optional) – bitte rechtzeitig die Montage- 

möglichkeit an den Heizkreisverteilern prüfen 

2x elektromotorische Stellantriebe 10 

2x Zonenventile 11 

4x Anlegefühler 26 

Die Vorlauftemperatur wird über einen elektromotorischen (3-Punkt) oder elektrohydraulischen (DC 0 …10 V) Stellantrieb 

geregelt. Die Verbindung vom Stellantrieb zum Heizkreisregler ist drahtgebunden. Die Kommunikation zwischen Heizkreisregler 

und Wohnungszentrale erfolgt über KNX-Funk. 

Kapitel 2 – 5


Elektromotorische Stellantriebe 10 mit Zonenventilen 11 



Stell antriebe 

(3-Punkt) 

Anlegefühler 26 

SSC31 

Stellkraft 

300 N 

SQS35.00 

Stellkraft 

400 N 

SQX32.00 

Stellkraft 

700 N 


Anlegefühler 

QAD22 

QAD26.220 


3-Weg- 

Ventile 

3-Weg- 

Ventile 

3-Weg- 

Ventile 

VXP45.25-10 25 10 

VXP45.32-16 32 16 

VXP45.40-25 40 25 

VXG44.15-0.25 0.25 

VXG44.15-0.4 0.4 

VXG44.15-0.63 0.63 

VXG44.15-1 15 1 

VXG44.15-1.6 1.6 

VXG44.15-2.5 2.5 

VXG44.15-4 4 

VXG41.15 15 4 

VXG41.20 20 6.3 

VXG41.25 25 10 

VXG41.32 32 6 

VXG41.40 40 25 

VXG41.50 50 40

2.5 Raumtemperatur – Mittelwertbildung 

Pro Raum können auch mehrere Raumfühler für eine Mittelwertbildung herangezogen werden. Dadurch werden 

störende oder belastende Einflüsse (wie starke Sonneneinstrahlung oder abgehende Wärme von Elektrogeräten) 

ausgeglichen. 

Folgende Fühlerkombinationen pro Raum sind möglich: 

Anzahl Varianten 

1 2 3 

1 1 

1 1 1 

1 1 

Werden ein Raumgerät QAW910 und 1 oder 2 Raumtemperaturfühler QAA910 innerhalb eines Raums verbunden, 

kann eingestellt werden, wie groß der Einfluss des Raumgeräts (0…100 %) an der Raumtemperaturmittelwertbildung 

sein soll. 

Variante 1: Anteil je 50 % (kann nicht verändert werden) 

Variante 2: Gemäß eingestelltem prozentualem Anteil des Raumgeräts 

Variante 3: Zuerst wird der Mittelwert beider Raumtemperaturfühler ermittelt. Danach erfolgt die Berechnung 

des mittleren Raumtemperatur-Istwerts gemäß dem eingestellten prozentualen Anteil für Raumgerät 

und Raumtemperaturfühler 

Kapitel 2 – 7

2.6 Wärmeerzeugung und Brauchwasser 

2.6.1 2 Zonen 


Brauchwassererzeugung 

Brauchwassererzeugung 

Elektrisch 

Via Umlenkventil 

Elektrisch 

Via Umlenkv. 

C 

D 1 

B 1 

A B C D 1 D2 E Synco 900 F 

M 

2-Punkt- 

Ausgang 

M 

M 

2-Punkt- 

Ausgang 

M 

Kessel- Modulierend 

freigabe 

2-Punkt- 

Ausgang 

T 

T 

Brauch- Heizkreis 

wasser 

0…10 V 2-Punkt- 

Ausgang 

2-Punkt- 

Ausgang Fühler 

T TT QAX910 RRV912 RRV918 Verfügbare 

Zonen* 

Anzahl Universal-Relaisausgänge ■ ■ ■ ■ ■ 1 2 1 

Anzahl Universal-Eingänge ■ 1 1 1 

Anzahl Universal-Ausgangssignale 

DC 0…10 V 

Einfamilienhaus 

Heizkessel (Ein/Aus) 

Heizkreispumpe 



Modulierender Heizkessel 












Mehrfamilienhaus 

M 

B 2 

E 

A 

M 

T 

D 2 

Auszug der möglichen Anwendungen. Fragen Sie Ihren Siemens Fachpartner, er berät Sie gerne. 

■ 1 

■ ■ ■ ■ 1 1 2 

■ ■ ■ ■ 1 1 1 2 + 8 

■ ■ ■ ■ 1 1 2 

■ ■ ■ ■ 1 1 1 2 + 8 

■ ■ ■ ■ ■ 1 2 2 + 8 

■ ■ ■ ■ ■ 1 1 1 2 + 8 

■ ■ ■ ■ ■ 1 1 2 

■ ■ ■ ■ ■ 1 1 1 2 + 8 

Heizkreispumpe ■ ■ ■ 1 1 2 



Heizkessel (Ein/Aus) ■ ■ ■ 1 1 8 

* Falls mehr Zonen benötigt werden, können zusätzliche Heizkreisregler verwendet werden 

F

Brauchwasserfühler E 

Bezeichnung Typ Bezeichnung Typ 

ALT-SB100 

QAP22 

ALT-SB150 

Schutzrohre 

Messing, vernickelt 

ALT-SB200 

Kabel- 

ALT-SB280 

temperatur- QAP21.3/800 

ALT-SB450 

fühler 

ALT-SS100 

Schutzrohre 

ALT-SS150 

QAP21.3 

Edelstahl (V4A) 

ALT-SS280 

ALT-SS450 

QAE2120.010 

Schutzrohre 


ALT-SB100 

ALT-SB150 

Tauchtemperaturfühler 

QAE2120.015 

Schutzrohre 

Edelstahl 

ALT-SS100 

ALT-SS150 

QAE2121.010 

Schutzrohre 

Edelstahl mit Dichtflansch 

ALT-SSF100 

ALT-SSF150 

Antriebe mit Umlenkventil B 



Stellantriebe 

(2-Punkt) 

SFA21 

Stellkraft 

135 N 

SFP21 

Stellkraft 

105 N 


VXI46.15 

3-Weg-Ventile 

15 2 

(mit Innen- VXI46.20 20 3,5 

gewinde) 

VXI46.25 25 5 

3-Weg-Ventile 

(mit Aussen- 

gewinde) 

VXP47.15-2.5 15 2,5 

VXP47.20-4.0 20 4 

Anmerkung: 

Auf Kosten von ∆Ps und Laufzeit können alternativ eingesetzt werden: 

STA21 anstatt SFA21 

STP21 anstatt SFP21 

Alternativ können auch elektromotorische Stellantriebe mit einem 3-Punkt-Stellsignal eingesetzt werden. 

Elektromotorische Stellantriebe 



Stellantriebe 

(3-Punkt) 

SSB31 

Stellkraft 

200 N 

SSC31 

Stellkraft 

300 N 


VXP45.15-2.5 15 2,5 

3-Weg- 

Ventile 

VXP45.20-4 20 4 

VXP45.25-6.3 25 6,3 

VXP45.25-10 25 10 

3-Weg- 

Ventile 

VXP45.32-16 32 16 

VXP45.40-25 40 25 

Kapitel 2 – 9

2.6.2 3 Zonen 

Zone: 

Heizkörper 

Zone: 

Fussbodenh. 

Zone: Heizkörper 

Zone: Fussbodenheizung 


C 

Anzahl Universal- 

Relaisausgänge 

A B1 B2 B1/2 C D1 D2 D3 E1 E2 E3 E4 E5 Synco living 

2-Punkt- 

Ausgang 

M 

M 

M 

M 

M 

Kessel- Modulierend 

freigabe 

DC 0…10 V 3-Pkt. 2-Punkt- 

Ausgang 

T 

T 

T 

Brauch- Heizkörper FBH 

wasser 

0…10 V 2-Punkt-Ausgang Fühler 

T 

T QAX910 RRV934 

Anzahl Ein-/Ausgänge 

pro Gerät 

■ ■ ■ ■ ■ 1 4* 

Anzahl 3-Punkt-Ausgänge ■ 1* 

Anzahl Universalausgänge 

0…10 V 

■ ■ ■ 2 

Anzahl Universaleingänge ■ ■ ■ ■ ■ 1 4 


Brauchwasser 


Brauchwasser 


Brauchwasser 


Brauchwasser 

Anzahl Geräte 

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1 1 

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1 1 

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1 1 

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1 1 

Heizkessel (Ein/Aus) ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1 1 

Modulierender Heizkessel ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1 1 


Brauchwasser 


Brauchwasser 

E3 

E5 

B1 

B2 

D2 

D3 

Vorregler 

H1/H2 Raumtemperaturerfassung 

Es stehen 2 Varianten zur Ver fügung: 

b) H1/H2 Raumtemperaturerfassung 

c) Raumgerät QAW910 

Mit Temperaturerfassung und Bedienung für Sollwert, 

Betriebsart und Komfort verlängerung 

E4 

E2 

D1 

Brauchwasser 

G1 

G2 

T 

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1 1 

■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ 1 1 

Die Vorregelung der 2 Raumgruppen kann mit einem RRV934 erfolgen via: 

– 2 x DC 0…10 V Antrieben oder 

– 1 x DC 0…10 V und 1x 3-Punkt-Antrieb 

* Sobald ein 3-Punkt-Antrieb belegt ist, verringert sich die Anzahl der Universal-Relaisausgänge am 

Multikontroller RRV934 von 4 auf 3 Stück 

E1 

A 

H1 

H2 

Heizkreise Raum 

G1 Heizkörper-Regelantrieb mit den passenden 

Heizkörperventilen (siehe Kapitel 

2.2) 

G2 Elektrothermische Stellantriebe (siehe 

Kapitel 2.3)

Elektromotorische Stellantriebe B mit Zonenventilen 



Stellantriebe 

(3-Punkt) 

Fühler E 


Kabel- 

temperaturfühler 

Tauch- 

temperaturfühler 

Anlege fühler 

SSC31 

Stellkraft 

300 N 

SQS35.00 

Stellkraft 

400 N 

SQX32.00 

Stellkraft 

700 N 

QAP22 

QAP21.3/800 

QAP21.3 

QAE2120.010 

QAE2120.015 

QAE2121.010 

QAD22 

QAD26.220 


3-Weg- 

Ventile 

3-Weg- 

Ventile 

3-Weg- 

Ventile 

VXP45.25-10 25 10 

VXP45.32-16 32 16 

VXP45.40-25 40 25 

VXG44.15-0.25 0.25 

VXG44.15-0.4 0.4 

VXG44.15-0.63 0.63 

VXG44.15-1 15 1 

VXG44.15-1.6 1.6 

VXG44.15-2.5 2.5 

VXG44.15-4 4 

VXG41.15 15 4 

VXG41.20 20 6.3 

VXG41.25 25 10 

VXG41.32 32 6 

VXG41.40 40 25 

VXG41.50 50 40 


ALT-SB100 

Schutzrohre 


Schutzrohre 

Edelstahl (V4A) 

Schutzrohre 


Schutzrohre 

Edelstahl 

Schutzrohre 

Edelstahl mit Dichtflansch 

ALT-SB150 

ALT-SB200 

ALT-SB280 

ALT-SB450 

ALT-SS100 

ALT-SS150 

ALT-SS280 

ALT-SS450 

ALT-SB100 

ALT-SB150 

ALT-SS100 

ALT-SS150 

ALT-SSF100 

ALT-SSF150 

Kapitel 2 – 11

2.7 Außentemperatur geführter minimaler Vorlauftemperatur-Sollwert 


Der minimale Vorlauftemperatur-Sollwert wird in Abhängigkeit der gemischten Aussentemperatur angehoben. 

Mit Hilfe dieser Funktion kann für ungeregelte Räume eine minimale Vorlauftemperatur sichergestellt werden. 

19 

1 

2.8 Vor- und Rücklauftemperaturregelung 

OG 

EG 

UG 



1x Meteofühler QAC910 14 

Vorlauftemperatur- 

Sollwert 

Min. Vorlauftemperatur 

Stützpunkt 1 Stützpunkt 2 

Vor- und Rücklauftemperatur können per Multikontroller geregelt werden und wirken direkt auf den elektromotorischen 

Stellantrieb. Die Vorlauftemperatur wird dabei anhand des Wärmebedarfsignals reguliert. 

Vorlauftemperaturregelung mit: 

Rücklauftemperatur-Tiefhaltung Rücklauftemperatur-Hochhaltung 

1 1 

* Siehe Kapitel 2.2 und 2.3 






Mit Temperaturerfassung und Bedienung für Sollwert, Betriebsart und Komfortverlängerung 




1x Heizkörperventil 5 

1x Elektromotorischer Stellantrieb 10 

1x Zonenventil 11 

2x Anlegefühler 26 

14 

Gemischte 

Außentemperatur 

19 2 3 19 

2 3 

10 4 5 10 

4 5 

26 

26 

11 26 26 11 

Vorregelung Einzelraumregelung* Vorregelung Einzelraumregelung* 

Die Vorlauftemperatur wird über einen elektromotorischen Stellantrieb (3-Punkt) geregelt. Die Verbindung vom 

Stellantrieb zum Multikontroller ist drahtgebunden. Die Kommunikation zwischen Multikontroller und Wohnungszentrale 

erfolgt über KNX-Funk.

Elektromotorische Stellantriebe 10 mit Zonenventilen 11 



Stellantriebe 

(3-Punkt) 

Anlegefühler 26 


Anlegefühler 

SSC31 

Stellkraft 

300 N 

SQS35.00 

Stellkraft 

400 N 

SQX32.00 

Stellkraft 

700 N 

QAD22 

QAD26.220 


3-Weg- 

Ventile 

3-Weg- 

Ventile 

3-Weg- 

Ventile 

VXP45.25-10 25 10 

VXP45.32-16 32 16 

VXP45.40-25 40 25 

VXG44.15-0.25 0.25 

VXG44.15-0.4 0.4 

VXG44.15-0.63 0.63 

VXG44.15-1 15 1 

VXG44.15-1.6 1.6 

VXG44.15-2.5 2.5 

VXG44.15-4 4 

VXG41.15 15 4 

VXG41.20 20 6.3 

VXG41.25 25 10 

VXG41.32 32 6 

VXG41.40 40 25 

VXG41.50 50 40 

Kapitel 2 – 13

Kapitel 2 – 14

3. Anwendungsbeispiele Kühlung 

Bei der Ansteuerung eines Kühl- oder Klimageräts wird unterschieden zwischen: 

– Kühl-Freigabeausgang über einen potentialfreien Kontakt 

– Kühl-Freigabe via RDF-Raumtemperaturregler 

– S-Mode-Objekt (KNX TP1) 

3.1 Einbindung via Kühl-Freigabekontakt 

Pro Raum kann 1 Freigabekontakt zur Aktivierung eines Klimageräts zugeordnet werden. 

Mit der Fernbedienung des Klimageräts kann dieses ferngesteuert werden. Die Raumtemperaturregelung wird 

autonom vom Klimagerät übernommen. 

16 

6 7 19 

Die Freigabe des Kühl-Freigabekontakts ist abhängig von: 

– Raum-Schaltuhr (Betriebsarten) 

– Manueller Bedienung der Betriebsart 

– Fensterlüftungsfunktion (optional) AP260 16 

– Raum- und Wohnungstimer 

– Abwesenheit und Ferienprogramm 

– Gemischter Aussentemperatur (optional) QAC910 14 

– Heizkörper- oder Fussbodenheizungsanforderung 

– Zusätzlichem Klimagerät im gleichen Raum 

F 

1 

14 

Folgende Raumanwendungen können somit abgedeckt 

werden: 

– Heizen/Kühlen über Klimagerät 

– Heizen über SSA955 / RRV912 / RRV918 und 

Kühlen über Klimagerät 

– Nur Kühlen über Klimagerät 

Die Kühlfreigabe kann erfolgen über: 


1x Heizkreisregler RRV912 6 / Heizkreisregler 

RRV918 7 


1x Funksteckdosenadapter KRF960 F 

Kapitel 3 – 1

3.2 Einbindung über RDF-Raumtemperaturregler 


Pro Raum kann ein Relaiskontakt zur Kühlfreigabe genutzt werden, der über den D1-Eingang der meisten RDF- 

Raumtemperaturregler das Klimagerät übersteuert. Die Raumtemperaturregelung wird autonom vom RDF-Raumtemperaturregler 

übernommen. 

Die Freigabe ist abhängig von: 

– Raum-Schaltuhr (Betriebsarten) 

– Manueller Bedienung der Betriebsart 

– Fensterlüftungsfunktion (optional) AP260 16 

– Raum- und Wohnungstimer 


– Gemischter Aussentemperatur (optional) QAC910 14 

– Heizkörper- oder Fussbodenheizungsanforderung 

3.3 Einbindung von Klimageräten 

Folgende Raumanwendungen können somit abgedeckt 

werden: 

– Heizen/Kühlen über RDF 

– Heizen über SSA955 /RRV912 /RRV918 und 

Kühlen über RDF 

– Nur Kühlen über RDF 

Die Kühlfreigabe via den RDF-Raumtemperaturregler 

25 erfolgt über: 


1x Heizkreisregler RRV912 6 /Heizkreisregler 

RRV918 7 


Mit der Einbindung des IRSC-Interface von ZENNiO (KNX TP1) können die Betriebsart, Sollwert und Freigabe des 

Klimageräts (z. B. Split Unit) pro Raum über die Wohnungszentrale gesteuert werden. 

Mit der Fernbedienung des Klimageräts wird dieses ferngesteuert. Die Raumtemperaturregelung wird autonom 

vom Klimagerät übernommen. 

Folgende Raumanwendungen können somit ab- 

14 

16 

gedeckt werden: 

3 

b) 

– Heizen/Kühlen mit Klimagerät 

– Heizen über SSA955 / RRV912 / RRV918 und 

2 

c) 

1 

Kühlen via IRSC-Interface 

– Nur Kühlen via IRSC-Interface 

1 x Wohnungszentrale QAX910 1 

1 x IRSC-Interface von ZENNiO 19 

16 

Die Freigabe des Klimageräts ist abhängig von: 

- Raum-Schaltuhr (Betriebsarten) 

- Manueller Bedienung der Betriebsart 

- Fensterlüftungsfunktion (optional) AP260 16 

- Raum- und Wohnungstimer 

- Abwesenheit und Ferienprogramm 

- Gemischter Aussentemperatur (optional) QAC910 14 

- Raumtemperatur (optional) 2 3 

- Anlagenbetriebsart (Heizen / Kühlen / Automat) 

- Heizkörper- oder Fussbodenheizungsanforderung 

19 

25 

6 7 19 

1 

14 







für Sollwert, Betriebsart und Komfortverlängerung

4. Einbindung anderer Gewerke und 

Systeme 

4.1 Synco 700 – Heizungsprimärregler 

Kinder 

12 

1 

Technik 

Eltern 

Wohnen 

Hobby 

Die Einbindung des Primärreglers erfolgt via: 

– KNX TP1 (Buslösung) 

– Relais «ein/aus» (QAX910 oder RRV91x, siehe Kapitel 2.6) 

– DC 0…10 V Signal (RRV912, siehe Kapitel 2.6) 


1x Synco 700 12 

Zu möglichen Anwendungen fragen Sie Ihren Fachpartner, er berät Sie 

gerne. 

Kapitel 4 – 1

4.2 Wohnungslüftungsgeräte 


Die meisten handelsüblichen Wohnungslüftungsgeräte sind standardmässig mit einer werkseigenen Regelung 

ausgerüstet. Mit Synco living können Lüftungsgeräte mit bis max. 3 Stufen angesteuert werden. 

4.2.1 Ansteuerung 

19 

I II III 

1 

20 

21 

Die Steuerung der Lüftungsanlage kann erfolgen via: 

– Wohnungszentrale QAX910 

– 2 Lüftungskontakte 

– Feuchtefühler QFA2000 

– Luftqualitätsfühler QPA63.1 



Über den Multikontroller kann eine Lüftungsanlage mit bis zu 3 Lüftungsstufen angesteuert werden. 

Die Stufenwahl wird beeinflusst von: 

– manuellen Eingaben 

– Raum-Schaltuhr 


– Lüftungskontakt 1–2 

– Feuchtefühler 20 

– Luftqualitätsfühler 21 

– Fensterlüftungsfunktion AP260 

– Rauchalarm 

Luftqualitäts- und Feuchtefühler müssen in einem Referenzraum platziert werden, da bei der Montage in einem 

Abluftkanal bei abgeschaltetem Lüftungsgerät die Fühler nicht umströmt und somit keine Regelfunktion gewährleistet 

ist. Pro Haus/Wohnung kann max. je 1 Fühler eingebaut werden. 

Auf die beiden Lüftungskontakte (Oder-Verknüpfung) können wirken: 

– Tür-/Fensterkontakt wave AP260 16 

– Universaleingang eines Heizkreisreglers RRV91x 

– Universaleingang des Multikontrollers RRV934 19 

– S-Mode-Objekt

4.2.2 Nachtkühlung 

Mit der Funktion „Nachtkühlung“ wird im Sommer der Wohnraum nachts mit kühler Aussenluft gekühlt. Dabei 

öffnet sich eine Klappe (Bypass) im Lüftungsgerät und verhindert so, dass warme Abluft im Wärmetauscher die 

kühle Aussenluft erwärmt. 






3 2 



19 

I II III 

4.2.3 Kaminfunktion 


1x Meteosensor QAC910 14 


Ist in einem Wohnraum eine Lüftungsanlage installiert, muss bei der Nutzung eines offenen Kamins sichergestellt 

werden, dass kein Unterdruck im Raum entsteht, wodurch gefährliche Gase über den Kamin in den 

Wohnraum gelangen könnten. 

Um dies zu verhindern, kann am Kamin ein Schalter installiert werden, der die Lüftungsanlage ausschaltet. An 

der Wohnungszentrale wird die aktive Kaminfunktion angezeigt. 

19 

24 

I II III 

1 

1 

14 



1x Ein-/ Aus-Schalter 24 

Kapitel 4 – 3

4.3 Einbindung einer Dunstabzugshaube 


Die Dunstabzugshaube wird von der Wohnungszentrale erst freigegeben, wenn ein Fenster in der Nähe des 

Kochherdes geöffnet und somit Unterdruck im Gebäude verhindert wird. 

1 

16 


1x Fensterkontakt AP260 16

5. Funk-Repeater 

Kinder 

13 

Technik 

Büro 4 

1 

Eltern 

Wohnen 

Hobby 



1x Funk-Repeater ERF910 13 

Liegt eine große Distanz zwischen z.B. einem Heizkörper-Regelantrieb 

und der Wohnungszentrale, kann der Funkbetrieb dank eines Funk- 

Repeaters sichergestellt werden. Der Funk-Repeater wird nicht sichtbar 

angebracht und ist wartungsfrei. 

Da der Funk-Repeater mit einem Steckernetzteil ausgerüstet ist, kann 

er mühelos auch nachträglich im Gebäude montiert werden. 

Typische Reichweite: 

– Ohne Funk-Repeater: ca. 30 m oder 2 Betondecken bzw. Stockwerke 

– Mit Funk-Repeater: Verdoppelung 

Der Funk-Repeater repetiert nur Funktelegramme von selektierten 

Geräten (inkl. GAMMA wave). 

Kapitel 5 – 1

Kapitel 5 – 2

6. Meteofühler 

Kinder 

12 

KNX-Bus 

1 

Technik 

Eltern 

Wohnen 

Hobby 

14 


1x Synco 700 12 

1x Meteofühler QAC910 14 

Mit dem Meteofühler werden Außentemperatur und Luftdruck 

erfasst. Diese Daten können auf dem Display der Wohnungszentrale 

QAX910 als Momentanwert und als Grafik (die letzten 24 h) 

angezeigt werden. Gleichzeitig können diese Daten via KNX TP1 

an einen Primärregler oder weitere Wohnungszentralen geleitet 

werden. 

Das Anschlusskabel vom Meteofühler zum Funksender ist nicht 

beigelegt. 

Meteofühler 

Funksender 

B9 M 

B M 

Anschlüsse sind 

vertauschbar 

Kapitel 6 – 1

Kapitel 6 – 2

7. Sicherheitsanwendungen 

7.1 Rauchmelder 

Kinder 

1 

Technik 

7.2 Fensterkontakt 

15 

Eltern 

16 

15 

Wohnen 

Hobby 

16 


2x Rauchmelder 5TC1 290 15 

2x Funkmodul 5WG3 255-8AB01 (wird im Rauchmelder eingebaut) 

Jeder Raum, der auf Rauchentwicklung überwacht werden soll, wird 

mit einem Rauchmelder ausgerüstet. Es können max. 12 Rauchmelder 

(einer pro Raum) von einer Wohnungszentrale überwacht werden. 

Sobald der Rauchmelder eine Rauchentwicklung feststellt (es ertönt 

am Rauchmelder ein lauter Signalton), wird ein Alarmsignal via KNX- 

Funk an die Wohnungszentrale QAX910 übertragen. Diese aktiviert 

den internen Summer und schaltet ein Alarmrelais. Gleichzeitig 

können diverse Szenarien ausgelöst werden (z.B. Lüftungsanlage aus, 

gesamte Beleuchtung an etc.). 


2x Tür-/Fensterkontakt AP260 16 

Pro Raum können max. 6 Fenster mittels Funk- 

Fensterkontakten überwacht werden. An den 

Funk-Fensterkontakt ist via Drahtverbindung 

(max. 10 m) ein weiterer Funk-Fensterkontakt 

anschließbar (Reed-Kontakt). Wird nach dem 

Aktivieren der Überwachung und nach Ablauf der 

Über wachungsverzögerungszeit ein zur Überwachung 

freigegebenes Fenster geöffnet, wird 

ein Alarm ausgelöst. 

Sobald ein Fenster in einem Raum geöffnet wird, schliesst das Heizventil nach einer eingestellten Zeitdauer und 

verhindert so, dass Heizenergie verloren geht. 

Beim Verlassen des Hauses/der Wohnung wird dem Bewohner eine Liste aller offenen Fenster angezeigt, mit der 

Aufforderung diese zu schließen, da sonst ein Alarm ausgelöst wird. 

Es stehen jeweils 2 Überwachungsmuster zur Verfügung: 

– Alles überwacht 

– Teilüberwacht 

1 

Kapitel 7 – 1

7.3 Türkontakt 


16 16 

1 


2x Tür-/Fensterkontakt AP260 16 

Pro Haus/Wohnung können maximal 2 Türen mittels 

Funk-Türkontakt überwacht werden. 

Wird nach dem Aktivieren der Überwachung und 

nach Ablauf der Über wachungsverzögerungszeit 

eine zur Über wachung freigegebene Türe geöffnet, 

wird nach Ablauf der Meldeverzögerungszeit 

ein Alarm ausgelöst.

8. Montage 

Die Geräte sind für Aufputzmontage konzipiert und werden mit Batterien und Befestigungsschrauben (falls notwendig) 

ausgeliefert. 

8.1 Heizung und Lüftung 

Direktmontage: 

Batteriebetrieb 3x AA SSA955 Heizkörper-Regelantrieb 

Wandmontage: 

Batteriebetrieb 2x AA 1 QAW910 Raumgerät 

2 

2 

QAA910 Raumtemperaturfühler 

QAC910 Meteofühler 

Wandmontage: 

1 

2 

1 

Netzanschluss AC 230 V QAX910 Wohnungszentrale 

Wandmontage: 

TOP 

Netzanschluss AC 230 V 

1 

ERF910 Funk-Repeater 

TOP 

mit Adapter 

12 

12 

12 12 

TOP TOP 

TOP 

DIN-Schienen-Montage: 

2 

2 

Netzanschluss AC 230 V 2 

12 

2 

2 

2 2 

2 2 RRV912 Heizkreisregler 

RRV918 Heizkreisregler 

RRV934 Multikontroller 

1 

12 

3 

TOP 

1 

2 2 

1 

1 1 

2 

1 

2 

2 

2 2 

2 

3 

3 

3 3 

2 

1 

1 1 

2 

1 

2 

3 

2 

3 3 

3 

3 

2 

3 

Kapitel 8 – 1

8.2 Sicherheit 


Montage an Tür oder Fenster 

C1 

Batteriebetrieben 1x ½ AA AP260 Tür-/Fensterkontakt 

Montage an die Decke 

C1 

Batteriebetrieben 3x AA 5TC1 290 Rauchmelder Batterie 

8.3 Licht und Jalousien 

Schalteinsatz 

Unterputzeinsatz 5TC1 233 Schalteinsatz sys 15 – 500 VA 

2-Leiter-Anschlusstechnik 1 L 

A3 

5TC1 232 Schalteinsatz sys 25 – 250 VA 

Dimmeinsatz 

Unterputzeinsatz 5TC1 230 Universaldimmer-Einsatz sys 

2-Leiter-Anschlusstechnik 

1 L 

Jalousieeinsatz 

Unterputzeinsatz A4 

5TC1 231 Jalousiesteuerung-Einsatz sys 


A5 

Wandsender Aktor 

Unterputzeinsatz 5WG3 560-2AB01 Wandsender-Aktor 


Wandsender wave 

min. 3mm 

max. 10mm 

AC 230V ~ 

L N PE 

A1 

A2 

AC 230 V 

N L 

AC 230 V 

N L 

C3 

C4 

C5 

AC 230V ~ 

L N PE 

A1 

A2 

AC 230V~ 

L N PE 

C2 

A1 

A2 

A3 

L N 

µ 

Un ~ 230V/50Hz 

In 6A µ 

Unterputzeinsatz 5WG3 110-2AB11 Wandsender wave 


L N 

Un ~ 230V/50Hz 

Schaltaktor 

E1 E3 

Aufputzeinsatz 1 

L1 L2 N 

5WG3 561-4AB01 Schaltaktor wave 


A 

2 L1 

E2 

B 

5TC1 232 

E4 

5TC1 230 

M 

1~ 

C6 

N L 

IN M 

5TC1 231 

3 N 

4 L2 

5 

C7 

A4 

A5 

A3 

A4 

A6 

A7 

C10 

C11 

E5 

C9 

C8 

E6 

C2 

C3

9. Schaltgruppen 

Insgesamt kann die Wohnungszentrale 8 Schaltgruppen steuern. Die ersten 4 Schaltgruppen können direkt an 

der Wohnungszentrale über die Universaltasten aktiviert werden. 

Über die Wohnungszentrale, die Fernbedienung oder externe Taster lassen sich das Licht und die Jalousien steuern 

oder ganze Szenen auslösen. Neben manueller Einstellung können Szenen auch über die Wohnungszentrale, 

die Fernbedienung oder einen Taster ausgelöst werden. 

Wohnungszentrale Fernbedienung Taster 

Universaltasten 

Zum Auslösen der Schaltgruppe 

Lichtsteuerung Jalousiesteuerung 

– Anwesenheitssimulation 

– Interne Zeitschaltuhr 

(«Immer», «Nur bei 

Abwesenheit») 

– Ereignisse 

Szenen 

– Szenen 

Kapitel 9 – 1

Kapitel 9 – 2

10. Kommunikation 

Die Kommunikation der Peripheriegeräte mit der Wohnungszentrale erfolgt über KNX-Funk. 

1 

4 

2–6 Slave 

3 

1 Master 

2 

– Das Raumgerät/der Temperaturfühler 1 erfasst die Raumtemperatur und meldet diese an die Wohnungszentrale 

2 

– Die Wohnungszentrale 2 sendet den aktuellen Betriebsart-Sollwert zusammen mit der aktuellen Temperatur 

an den Heizkörper- Regelantrieb (Master) 3 der die neue Ventilposition für alle Heizkörper-Regelantriebe im 

gleichen Raum berechnet 

– Nachdem die neue Ventilposition berechnet wurde, meldet der Master-Heizkörper-Regelantrieb 3 den neuen 

Wert zurück an die Wohnungszentrale 2 

– Die Wohnungszentrale 2 versendet die neue Ventilposition an alle Heizkörper-Regelantriebe (Slaves) 4 . Durch 

diesen Ablauf ist garantiert, dass alle Heizkörper Wärme abgeben 

Kapitel 10 – 1

Kapitel 10 – 2

11. Anwendungsbeispiele 

Lichtsteuerung 

Im folgenden Abschnitt werden für einen Wohnraum typische Anwendungsbeispiele näher beschrieben. 

Durch die hohe Flexibilität von Synco living sind noch zahlreiche weitere Anwendungen möglich. 

Lichtsteuerung über ein Zeitschaltprogramm 

An der Wohnungszentrale kann pro Schaltgruppe ein Zeitschaltprogramm hinterlegt werden, nach welchem das 

Licht ein-/ausgeschaltet wird. 

Ein 

Aus 

Anwesenheitssimulation 

Sobald die Abwesenheitsfunktion freigegeben wird, werden durch den Zufalls generator im Abstand von jeweils 

3…30 Minuten. abwechselnd Ein- und Ausschaltbefehle an die Aktoren geschickt (Achtung nur Licht). Durch Setzen 

der Funktion auf „Dauernd Ein“ bleibt besagte Schaltgruppe eingeschaltet. 

Abwesenheit 

Licht Wohnzimmer 

Licht Büro 

Licht Schlafzimmer 

Eltern 

0 6 12 18 24 

18 20 22 24 02 

Dauernd Ein 

Zufällig Ein/Aus 

Kapitel 11 – 1

11.1 Einfaches Ein-/Ausschalten oder Dimmen 


A 

Verwendetes Material: 

Es besteht eine direkte Verbindung vom Lichtschalter 

A zur Lichtquelle (Spannungsversorgung 

AC 230 V). 

Das Licht kann von der Wohnungszentrale mittels 

Schaltgruppe über ein Ereignis oder manuell über 

die Funktionstasten bedient werden. 

Die Kommunikation zwischen Taster und Wohnungszentrale 


A Licht (Glühlampen) «schaltend» Licht (induktiv) «schaltend» Licht «dimmend» 

1x Schalteinsatz sys (25 – 250 VA) 1x Wandsender Aktor UP 560 1x Universaldimmer-Einsatz sys 

5TC1 232 5WG3 560-2AB01 5TC1 230 

oder 

1x Schalteinsatz sys (15 – 500 VA) 

5TC1 233 

Taster* Taster* Taster* 

1x Taste wave UP 210 1x instabus Taster UP 221, 1-fach 1x Taste wave UP 210 

5WG3 210-2HB21 5WG1 221-2AB21 5WG3 210-2HB21 

Rahmen* 

1x DELTA miro, Echtmaterial Glas, 1-fach 

5TG1 201 

* Es gibt eine große Auswahl an unterschiedlichen Ausführungen. Ihr Siemens Fachpartner berät Sie gerne

11.2 Schaltmöglichkeiten für Lichtquellen 

A 

Sobald einer der beiden Taster A betätigt wird, schalten sich beide Leuchtquellen gleichzeitig ein. 

A Licht (Glühlampen) «schaltend» Licht (induktiv) «schaltend» Licht «dimmend» 


5TC1 232 5WG3 560-2AB01 5TC1 230 

oder 

2x Schalteinsatz sys (15 – 500 VA) 

5TC1 233 



5WG3 210-2HB21 5WG1 221-2AB21 5WG3 210-2HB21 

Rahmen* 


5TG1 201 

B 

An jedem Taster B kann die angeschlossene, aber auch die zweite Lichtquelle individuell bedient werden. 

B Licht «schaltend» oder «dimmend» 

2x Wandsender Aktor UP 560 

5WG3 560-2AB01 

Taster* 

2x instabus Taster UP 222, 2-fach 

5WG1 222-2AB21 

Rahmen* 


5TG1 201 

A 

B 

* Es gibt eine große Auswahl an verschiedenen Ausführungen. Ihr Fachpartner berät Sie gerne 

Kapitel 11 – 3


C 

Es können zwei Lampen individuell per Taster C bedient werden. 

C Wandsender 

2x Wandsender Batterie 2x Wandsender AC 230 V 

5WG3 110-2AB01 5WG3 110-2AB11 

Taster* 

2x instabus Taster UP 221, 5WG1 221-2AB21 

Rahmen* 

2x DELTA miro, Echtmaterial Glas, 1-fach, 5TG1 201 

E Licht (Glühlampen und induktiv) «schaltend» 

1x Schaltaktor wave GE561/01, 5WG3 561-4AB01 

A 

Mit Taster A oder C kann die Lichtquelle bedient werden. 

A Licht (Glühlampe) «schaltend» Licht (induktiv) «schaltend» Licht «dimmend» 


5TC1 232 5WG3 560-2AB01 5TC1 230 

oder 

1x Schalteinsatz sys (15 – 500 VA), 5TC1 233 



5WG3 210-2HB21 5WG1 221-2AB21 5WG3 210-2HB21 

C Wandsender 

1x Wandsender Batterie, 5WG3 110-2AB01 1x Wandsender AC 230 V, 5WG3 110-2AB11 

Taster* 

1x instabus Taster UP 221, 5WG1 221-2AB21 

E 

Rahmen* 

2x DELTA miro, Echtmaterial Glas, 1-fach, 5TG1 201 

C 

C 


12. Anwendungsbeispiele 

Jalousiensteuerung 

Im folgenden Abschnitt werden für einen Wohnraum typische Anwendungsbeispiele näher beschrieben. 

Durch die hohe Flexibilität von Synco living sind weitere Anwendungen möglich. 

Jalousiensteuerung über Zeitschalt programm 

An der Wohnungszentrale kann pro Schaltgruppe ein Zeitschaltprogramm hinterlegt werden, nach dem die 

Jalousien rauf- und runtergefahren werden. 

Auf 

Ab 

0 6 12 18 24 

12.1 Einfaches Rauf- und Runterfahren 

D 


D Jalousiesteuerung 

2x Jalousiesteuerung-Einsatz sys 

5TC1 231 

Taster* 

2x Taste wave UP 211 

5WG3 211-2HB21 

Rahmen* 


5TG1 201 

D 

Es besteht eine direkte Verbindung vom Taster 

D zum Jalousienantrieb. Die Jalousien können 

von der Wohnungszentrale mittels Schaltgruppe, 

über ein Ereignis oder manuell über die Funktionstasten 

bedient werden. Die Kommunikation 

zwischen Taster und Wohnungszentrale erfolgt 

via KNX-Funk. 

* Es gibt eine große Auswahl an unterschiedlichen Ausführungen. Ihr Siemens Fachpartner berät Sie gerne 

Kapitel 12 – 1

12.2 Bedienmöglichkeiten für Jalousien 


B 

B Wandsender Aktor 

2x Wandsender Aktor 230 V UP 560 

5WG3 560-2AB01 

Taster* 


5WG1 222-2AB21 

Rahmen* 


5TG1 201 

D 


2x Jalousiesteuerung-Einsatz sys 

5TC1 231 

Taster* 


5WG3 211-2HB21 

G Wandsender 


5WG3 110-2AB01 5WG3 110-2AB11 

Taster* 

1x instabus Taste UP 221, 2-fach 

5WG1 222-2AB21 

Rahmen* 


5TG1 201 

B 

D 

G 

An jedem Taster B können beide Jalousien individuell 

bedient werden. 

Die Jalousien können direkt beim jeweiligen Fenster 

D oder aber G manuell per Taster bedient 

werden. 



H 

H Jalousiesteuerung 

1x Trennrelais kompakt 

5TC1 271 


1x Jalousiesteuerung Einsatz sys 

5TC1 231 

Taster* 


5WG3 211-2HB21 

Rahmen* 


5TG1 201 

D 

2 Jalousien können von einem Ort aus parallel 

per Taster D bedient werden. 


Kapitel 12 – 3

Kapitel 12 – 4

13. Kombinationen und Zusatzgeräte 

13.1 Kombination Licht und Jalousien 

G 

D 

B Wandsender Aktor 

1x Wandsender Aktor AC 230 V UP 560 

5WG3 560-2AB01 

Taster* 


5WG1 222-2AB21 


2x Jalousiesteuerung Einsatz sys 

5TC1 231 

Taster* 


5WG3 211-2HB21 

Kurzbeschreibung: 

G Wandsender 


5WG3 110-2AB01 5WG3 110-2AB11 

Taster* 


5WG1 222-2AB21 

Rahmen* 


5TG1 201 

D 

B 

Taster B : Die Lichtquelle sowie beide Jalousien 

können bedient werden 

Taster D : Bei jedem Fenster kann die Jalousie 

bedient werden 

Taster G : Die Lichtquelle sowie beide Jalousien 

können bedient werden 


Kapitel 13 – 1

13.2 Szenen / Ereignisse 


Mit Synco living können nicht nur einzelne Lampen und Jalousien bedient, sondern ganze Szenen abgerufen 

werden. 

13.2.1 Szene «Kinoabend» 

13.2.2 Szene «Einbruch» 

3 

Kinder 

Wohnen 

Technik 

3 

2 

4 4 

2 

Eltern 

3 3 

4 

4 4 

3 

1 

1 

Hobby 

Mittels Tastendruck an der Wohnungszentrale 1 

(Universaltastenpaare) kann eine Szene direkt 

abgerufen werden. 

Als Resultat erfolgt daraus: 

– Das Licht schaltet ein und wird auf 40 % 

gedimmt 2 

– Die Jalousien werden runtergefahren 3 

Auslösen einer Szene nach Eintreffen eines Ereignisses*: 

Sobald bei Abwesenheit ein überwachtes Fenster 

geöffnet wird: 

a) Der Fensterkontakt AP260 1 verschickt ein 

Telegramm an die Wohnungszentrale 2 

b) Die Wohnungszentrale erkennt den Alarm: 

– Alle Jalousien im Haus werden raufgefahren 

3 

– Alle Lichtquellen im Haus schalten sich ein 4 

– Ein akustisches Signal ertönt 5 

* Die Funktion einer Schaltgruppe kann neben manueller Auslösung über ein oder mehrere Ereignisse 

automatisch ausgelöst werden, z. B. alle Lichter ein, sobald Rauch detektiert wird, oder alle Jalousien runterfahren, 

wenn an der Wohnungszentrale auf Abwesenheit geschaltet wird 

5

13.3 Fernbedienung 

Handsender 

1x Handsender wave S425 

5WG3 425-7AB21 

13.4 Funksteckdosenadapter 

F 

C Wandsender 


5WG3 110-2AB01 5WG3 110-2AB11 

Taster* 

1x instabus Taster UP 221 

5WG1 221-2AB21 

Rahmen* 


5TG1 201 

Mittels Fernbedienung lassen sich bequem, auch 

vom Sofa aus, das Licht oder die Jalousien bedienen. 

Mittels Funksteckdosenadapter können verschiedene 

elektrische Verbraucher geschaltet werden. 

Die Datenübertragung zwischen Wohnungszentrale 

oder einem Schalter und dem Funksteckdosenadapter 


F Funksteckdosenadapter „schaltend“ Funksteckdosenadapter „dimmend“ 

1x KRF960 1x KRF961 

C 

* Es gibt eine große Auswahl an unterschiedlicher Ausführungen. Ihr Siemens Fachpartner berät Sie gerne 

Kapitel 13 – 3

13.5 Helligkeitssensor 


Wenn es dunkel wird (ein eingestellter Helligkeitswert wird unterschritten) und Abwesenheit aktiviert ist, werden 

die Jalousien automatisch runtergefahren. 

13.6 Temperaturanzeige 

1 


1x Universaleingang via RRV912 6 /RRV918 7 /RRV934 19 

1x Helligkeitssensor mit potentialfreiem Ausgang I 

Die Temperatur eines nicht geheizten Raums kann angezeigt werden (z.B. Weinkeller). 

3 

1 

AC 230 V 

19 

6 

7 

I 


1x Raumtemperaturfühler QAA910 3

14. Kommunikation mit KNX 

Synco living ist ein zentral bedienbares, modulares Home Automation System, das alle Parameter für behagliches 

Wohnen automatisch steuert. Für jeden Raum passt es Temperatur, Luft- und Lichtverhältnisse, sowie 

Sicherheit unter kostensparenden und umweltfreundlichen Aspekten persönlichen Wohlfühlbedürfnissen an. Das 

System kann dynamisch an sich ver ändernde Lebensbedingungen angepasst werden. Die Informationsverarbeitung 

ist über Draht und Funk möglich. 

Um allen Wohnwünschen entsprechen zu können, benötigt man ein offenes Home Automation System. Dank 

dem international anerkannten KNX-Standard eröffnet Ihnen Synco living vielfältige Möglichkeiten. 

Synco living kann jederzeit ohne zusätzlichen Aufwand erweitert werden. 

Bei KNX handelt es sich um einen offenen Bus-Standard. Dieser ist eine Weiterentwicklung aus dem europäischen 

Installationsbus (EIB), Batibus (Heizung, Lüftung, Klima) und EMS (Haushaltsgeräte) – ein hochintegratives 

Kommunikationsprotokoll für diese Anwendungen. Eine ideale Plattform für den flexiblen Ausbau von 

Synco living. Denn durch die Standardisierung ist die heutige und zukünftige Einbindung weiterer Komfort-, 

Sicherheits- und Energiesparmerkmale gewährleistet. 

Die Wohnungszentrale QAX910 – das Herzstück einer jeden Anlage – kommuniziert mit den Peripheriegeräten 

nicht nur über KNX-Funk (KNX RF), sondern auch über KNX-Draht (KNX TP1). 

Die gesamte Kommunikation läuft über die Wohnungszentrale (keine Kommunikation zwischen den Peripheriegeräten). 

Die Funkfrequenz beträgt hierbei 868.3 MHz. Da es sich meist um batteriebetriebene Geräte handelt (die 

Batterielebensdauer liegt bei ca. 3 Jahren), wird bei KNX-Funk speziell auf eine energiesparende Funkübertragung 

geachtet. Daher kommuniziert das Gerät nur 1 % der Zeit (36 s während 1 h) mit der Wohnungszentrale 

(Duty Cycle

Bei KNX-Funk werden die Geräte mittels einfachem Knopfdruck (Push Button Mode) miteinander verbunden. 

Dies geht sehr schnell und es ist kein Tool notwendig. 

Kinder 

Technik 

3 

Büro 

1 

2 

Eltern 

Wohnen 

Bei der Kommunikationsart unterscheidet man zwischen: 

3 

Hobby 

2 

Inbetriebnahme Heizung 

– Name des Raums im Inbetriebnahmemodus definieren und 

Heizungsart wählen 1 

– In den Funkverbindungsmode wechseln und Raum auswählen 

– Drücken der Verbindungstaste an Gerät 2 , Gerät 3 , … im betreffendem 

Raum 

– Kontrolle auf dem Display der Zentrale 1 , ob alle Geräte verknüpft 

sind, mit anschließender Bestätigung 

Die obigen Schritte sind in allen Zimmern zu wiederholen. 

1 

Inbetriebnahme Schaltgruppe, z.B. Jalousien 

– Name der Schaltgruppe und Funktion im 

Inbetriebnahmemodus definieren 1 

– In den Funkverbindungsmode wechseln und 

Schaltgruppe auswählen 

– Drücken der Taste an Gerät 2 

– Drücken der Taste an Gerät 3 

– Bestätigen an der Wohnungszentrale 

An der Wohnungszentrale können max. 8 Schaltgruppen 

ausgelöst werden. 

Unidirektionalen Geräten: 

Diese Gerät versenden Ihre Funktelegramme periodisch (nur senden, kein Empfang möglich), z.B.: 

– QAC910 Meteofühler 

– 5TC1 290 Rauchmelder 

Bidirektionalen Geräten: 

Diese Geräte können nicht nur Funktelegramme senden, sondern auch empfangen. Sie senden bei Änderungen 

von Daten, Bedieneingriffen und periodisch, z.B.: 

– QAW910 Raumgerät 

– SSA955 Heizkörper-Regelantrieb

Im Gegensatz zu den Geräten, die via KNX-Funk kommunizieren, sind den Geräten, die via Draht-Bus miteinander 

verbunden sind, keine Sende- oder Empfangszeiten zugeordnet. 

Besteht aus den 2 verseilten Leitern CE+ (rot) und CE– (schwarz). 

CE+ 

CE– 

Für den KNX-Bus mit Synco-Geräten sind Buskabel ohne Abschirmung zulässig. Buskabel mit Abschirmung 

werden jedoch empfohlen, wenn große Störeinflüsse erwartet werden. 

Linie, Stern, Baum (beliebig mischbar). Ring nicht erlaubt, kein Busabschlusswiderstand. 

Linie Stern Baum 

Nicht erlaubt: Ring 

Wohnungszentrale: 

Die Wohnungszentrale QAX910 hat eine vereinfachte Busspeisung (12,5 mA), die nur zur Speisung einer 

OZW771 oder OCI700 eingesetzt werden darf. 

Zentrale Busspeisung: 

Eine Busspeisung (z.B. 5WG1 125-1AB01) wird erforderlich, wenn z.B. ein zusätzlicher Busteilnehmer (ohne eigene 

Speisung) benötigt wird. 

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Ihren Siemens Fachpartner. 

1x Wohnungszentrale QAX910 

1x KNX-Busankoppler UP110, 5WG1 110-2AB03, inkl. Rahmen und Taster 

1x KNX-Spannungsversorgung N125/01, 5WG1 125-1AB01 

Kapitel 14 – 3

Beim KNX TP1 wird zwischen verschiedenen Konfigurationsarten unterschieden. 

LTE-Mode 

Hier werden die Anwendungen definiert. Die verbundenen Geräte «wissen», welche Daten ausgetauscht werden. 

Sämtliche Synco-Geräte unterstützen diesen Mode, sodass Inbetriebnahme und Konfiguration ohne Zuhilfenahme 

des Software Tool ETS möglich ist. 

Bitte Heizung Ein! 


1x Synco 700 

Schalte Heizung Ein! 

S-Mode 

Bei der Einbindung von KNX-Aktoren über Draht (KNX TP1) werden die einzelnen Datenpunkte zwischen den zu 

verknüpfenden Geräten mit dem ETS Software Tool in Betrieb genommen. 

Die Inbetriebnahme wird in den meisten Fällen durch Systemintegratoren vorgenommen. Will man diese nicht in 

Anspruch nehmen, kann man sich das Wissen auch in einem KNX-Kurs aneignen. 

ETS3 


1x KNX-Universaldimmer N527, 5WG1 527-1AB02 

1x KNX-Spannungsversorgung N125/01, 5WG1 125-1AB01

Datenpunkte Eingang / Ausgang 

Systemzeit, Datum, Uhrzeit Eingang und Ausgang 

Wichtigste Störung/wichtigster Alarm Ausgang 

Störungseingänge 1–8 Eingang 

Meldeausgang/Melderelais Ausgang 

Tür-/Fensterzustand Wohnung Ausgang 

Türzustand 1 und 2 Eingang oder Ausgang 

Überwachung (inaktiv, teilüberwacht, alles überwacht) Eingang und Ausgang 

Außentemperatur Eingang und Ausgang 

Luftdruck (Meereshöhe und korrigiert) Ausgang 

Dämmerungsschalter Eingang 

Schaltgruppe 1–8 (Schalten, Dimmen, Jalousie, Szene) Ausgang 

Lichtstatusanzeige 1–4 Eingang 

Brauchwasser Zwangsladung (BW-Push) Eingang (Trigger) 

Brauchwasser Betriebsart Vorgabe Eingang und Ausgang 

Brauchwasser Betriebsart Zustand Ausgang 

Brauchwasser Speichertemperatur-Sollwert Eingang und Ausgang 

Brauchwasser Speichertemperatur-Istwert Ausgang 

Abwesenheit Schaltkontakt Eingang 

Abwesenheit Zustand Ausgang 

Wohnungsbetriebsart Heizung: Vorgabe Eingang und Ausgang 

Wohnungsbetriebsart Heizung: Zustand Ausgang 

Komfort-Freigabe Eingang 

Sommerbetrieb: Vorgabe Eingang 

Sommerbetrieb: Zustand Zustand 

Heizen/Kühlen-Umschaltung Eingang 

Wärmebedarf absolut Ausgang 

Dunstabzugshaube Freigabe Ausgang 

Lüftung: Stufenwahl Eingang und Ausgang 

Lüftung: Ventilatorstufe Zustand Ausgang 

Lüftungskontakt 1 und 2 Eingang 

Luftqualität Eingang oder Ausgang 

Luftfeuchtigkeit Eingang oder Ausgang 

Kaminbetrieb Eingang oder Ausgang 

Temperaturanzeige Fühler 1–3 Eingang oder Ausgang 

Kapitel 14 – 5

Datenpunkte Eingang / Ausgang 

Pro Raum 1–12: 

Raumtemperatur-Istwert Ausgang 

Raumbetriebsart-Vorgabe Eingang und Ausgang 

Raumbetriebsart-Zustand Ausgang 

Komfort-Heiz-Sollwert Eingang und Ausgang 

Prekomfort-Heiz-Sollwert Eingang und Ausgang 

Economy-Heiz-Sollwert Eingang und Ausgang 

Ventilposition (%) Ausgang 

Fensterzustand Eingang 

Rauchalarm Eingang 

Kühlung: Freigabe Ausgang 

Klimagerät: Ein/Aus Ausgang 

Klimagerät: Betriebsart Ausgang 

Klimagerät: Raumsollwert Ausgang 

Komfort-Kühl-Sollwert Eingang und Ausgang 

Prekomfort-Kühl-Sollwert Eingang und Ausgang 

Economy-Kühl-Sollwert Eingang und Ausgang

15. Systemgrenzen 

Begrenzung System (KNX TP1 Bus) 

126 QAX910 Wohnungszentralen 

Begrenzungen pro Wohnungszentrale 

12 Räume 

2 AP260 Türkontakte 

4 Lichtaktoren mit Statusanzeige (nur auf KNX TP1) 

3 ERF910 Funk-Repeater 

1 QAC910 Meteofühler 

64 Funkkomponenten (inkl QAX910) 1) 

2 Raumgruppen 

3 QAA910 Raumtemperaturfühler (zusätzlich zum Raumtemperaturfühler, nur Anzeige) 

1) Schalt-, Dimm-, Jalousieaktoren ohne Statusanzeige sowie Funksteckdosenadapter können neben obigen 

Geräten in unbegrenzter Anzahl eingesetzt werden 

Begrenzung pro Raum 

1 QAW910 Raumgerät 

2 QAA910 Raumtemperaturfühler 

1 RRV91x Heizkreisregler mit max. 6 Kanälen 2) 

6 SSA955 Heizkörper-Regelantriebe 

6 AP260 Fensterkontakte 

1 5TC1 290 Rauchmelder (Rauchmelder Funk-Modul: 5WG3 255-8AB01) 

2) Heizkörper-Regelantriebe und Heizkreisregler können im gleichen Raum nicht gleichzeitig eingesetzt werden 

Kapitel 15 – 1

16. Visualisierung 

Eine Synco living Anlage lässt sich auf unterschiedlichste Art und speziell auf Kundenwünsche abstimmen, visualisieren 

und fernbedienen. Ob tabellarisch oder grafisch – stationär oder mobil – es bleiben keine Wünsche 

offen. In diesem Kapitel stellen wir Ihnen eine Auswahl der Möglichkeiten vor. 

Dabei unterscheidet man zwei Arten: 

– Visualisieren und Bedienung im Haus (z.B. über ein Touchpanel) 

– Zugriff von außerhalb (z.B. über einen Laptop oder eine andere mobile Einrichtung) 

Für die Inbetriebnahme der aufgeführten KNX-Produkte ist die Software «ETS 3 Professional» erforderlich. Diese 

ist über die KNX Association cvba (www.knx.org) erhältlich. 

16.1 Visualisierung und Bedienung im Haus 

16.1.1 Visualisierung und Bedienung mittels KNX/IP Viewer 

Mit dem KNX/IP Viewer steht eine preiswerte und einfach zu bedienende Browser basierte Visualisierung zur 

Verfügung. Damit ist ein dezentrales Bedienen und Überwachen von bis zu 40 Funktionen auf maximal 5 vom 

Benutzer konfigurierbaren Seiten über das Heimnetzwerk möglich. Die Bedienoberfläche lässt sich auf jedem PC 

oder Laptop mittels Browser darstellen – unabhängig von der Bildschirmgrösse. 

1x Synco living Wohnungszentrale QAX910 1 

1x KNX/IP-Viewer N151, 5WG1 151-1AB01 26 

1x PC, Laptop 27 

1x KNX-Spannungsversorgung N125/21, 5WG1 125-1AB21 28 

1x Spannungsversorgung LOGO! Power 24 / 1.3 A, 6EP1 331-1SH02 29 

16.1.2 Visualisierung und Bedienung mittels KNX-Touchpanel 

1 

KNX TP1 

Durch direkte KNX TP1-Busverbindung zwischen der Wohnungszentrale und dem voll graphikfähigen KNX-Farb- 

Touchpanel sind max. 10 frei konfigurierbare Anzeigeseiten mit insgesamt bis zu 110 Funktionen zur Anzeige 

und Bedienung verfügbar. 

AC 230 V 

1 

AC 230 V 

KNX TP1 KNX TP1 

DC 29 V 



1x KNX-Touchpanel UP 588/12, 5WG1 588-2AB12 30 

1x Designrahmen zu KNX-Touchpanel 5WG1 588-8AB03 31 

1x Einbau-/Hohlwanddose zu KNX-Touchpanel 5WG1 588-8AB11 32 

28 

28 

26 

29 

Ethernet 

27 

30 / 31 / 32 

AC 230 V 

Kapitel 16 – 1

16.1.3 Visualisierung und Bedienung unterschiedlicher, kommunikativer Geräte mittels Touchpanel 


Wenn Sie Ihre kommunikativen Home Automation-Geräte miteinander verknüpfen und Sie mittels Touchpanel 

oder eigenem Laptop bedienen und überwachen möchten, dann stehen Ihnen mit der Webvisualisierung alle 

Möglichkeiten offen. Nicht nur die Datenpunktzahl ist bei dieser komfortablen Lösung unbegrenzt, auch die 

gestalterischen Möglichkeiten lassen keine Wünsche offen. Zur Koppelung an das Heimnetzwerk dient jeweils 

ein entsprechendes Gateway, z.B. KNX/IP. Diese Gateways übertragen die Daten von den Peripherie geräten auf 

den Webserver oder umgekehrt und ermöglichen so die Kommunikation der Geräte untereinander. 

Nur mit Synco living: 

KNX TP1 

Synco living und weitere Geräte, z.B. Webcam (Ethernet): 

1 

1 

KNX TP1 

AC 230 V 

AC 230 V 


1x PC, Laptop 27 


1x Spannungsversorgung LOGO! Power 24 / 1.3 A, 6EP1 331-1SH02 29 

1x IP-Schnittstelle N148, 5WG1 148-1AB21 33 

1x Webvisualisierungssoftware 34 

1x Webcam (Ethernet) 35 

1x Router 36 

28 

28 

29 

33 

29 

33 

DC 29 V 

Ethernet 

34 

Webvisualisierungssoftware 

DC 29 V 

Ethernet 

34 

Webvisualisierungssoftware 

35 

Router 

27 

36 

27

16.2 Fernzugriff 

16.2.1 Visualisierung und Bedienung mittels Browser und Touchpanel 

Sie verfügen über ein modernes auf Ethernet basierendes Heimnetzwerk und möchten ihre Home Automation 

mit einem Touchpanel oder dem eigenen Laptop bedienen und überwachen, dies nicht nur von zu Hause aus 

sondern auch von außerhalb. Dann stehen Ihnen mit der Webvisualisierung «ComBridge Studio Suite» in Verbindung 

mit dem Microbox-Webserver und einem WLAN-fähigen ADSL-Router alle Möglichkeiten zur Verfügung. 

Nicht nur die Datenpunktzahl ist bei dieser komfortablen Lösung unbegrenzt. Auch die gestalterischen Möglichkeiten 

der Grafiken lassen keine Wünsche offen. 


1x Spannungsversorgung N125, 5WG1 125-1AB21 28 

1x KNX/IP-Controller N350E, 5WG1 350-1EB01 37 

1x Microbox F427B, 6ES7 647-7AE20-0AB0 38 

1x Webvisualisierung ComBridge Studio Suite 63101-32-5x 39 

1x WLAN-fähiger ADSL-Router 40 

1x Spannungsversorgung LOGO! Power 24 / 4 A, 6EP1 332-1SH51 41 

1 

KNX TP1 

AC 230 V 

28 

39 

37 

Router 

Ethernet 

40 

38 

DC 24 V 

AC 230 V 

41 

AC 230 V 

Kapitel 16 – 3

Synco living Anwendungen

Synco living Anwendungen - Siemens Building Technologies

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