10 Jahre HALLO Lüdinghausen

10 Jahre Hallo
Sonntag, 3. April 2016
Echte Familiensache
Hallo in
Zahlen
Immer wieder sonntags wird
die HALLO quer durch das
Münsterland verteilt. In Münster
sind 165 Zusteller unterwegs,
um die Haushalte mit den frisch
gedruckten Exemplaren zu versorgen.
Die HALLO Lüdinghausen
wird von 66 Zustellern und die
HALLO Greven/Emsdetten von 78
Boten verteilt. Für die HALLO
Telgte stehen 25 Zusteller in den
frühen Morgenstunden der Sonntage
auf. Insgesamt werden dabei
wöchentlich 225 908 Exemplare
verteilt.
Familie Koch ist ein eingespieltes Verteiler-Team
Von Dorothee Harbers
Wenn man Maria Koch
fragt, seit wann sie die HALLO
verteilt, kann sie es sehr genau
sagen: seit zwei Jahren
und drei Monaten. Eigentlich
sollte es ein Job für ihren ältesten
Sohn Hendrik werden.
Der war zu diesem Zeitpunkt
allerdings erst 15 Jahre alt,
und die Jugendlichen, die die
Hallo am Sonntag alleine
verteilen möchten, müssen
mindestens 18 Jahre alt sein.
So kam es, dass Mutter Maria
mit in den Job einstieg und
ihren Sohn auf den Rundgängen
begleitete. In der
Zwischenzeit ist auch der
vierzehnjährige
dazu gekommen.
Sebastian
LÜDINGHAUSEN. „Er ist fast
immer dabei, und Hendrik
hilft jetzt noch alle 14 Tage
mit“, erklärt die Mutter der
beiden fleißigen Söhne.
Spätestens um 7.30 Uhr sitzt
Familie Koch sonntags im
Auto und fährt zu der Stelle,
wo die aktuellen HALLO-Ausgaben
gelagert sind. Die benötigten
Exemplare werden in
den Wagen gepackt, und
Maria Koch fährt zu einer
zentralen Stelle am Paterkamp.
Die HALLOS werden in
zwei Handkarren umgepackt,
denn nun geht es zu Fuß weiter.
Zwischen 200 und 430 Zeitungen
müssen verteilt werden,
je nachdem, ob die Familie
einen oder zwei Bezirke
versorgt. Dazu kommen häufig
noch Prospekte, die gesondert
in die Briefkästen gesteckt
werden müssen.
Familie Koch arbeitet systematisch:
„Wir haben einen genauen
Plan, wie wir laufen
müssen und am effektivsten
verteilen“, erklärt Maria Koch:
„Wir sind ein super eingespieltes
Team und es klappt
Teamarbeit: Maria Koch und ihr Sohn Sebastian verteilen die HALLO
in Lüdinghausen.Foto: Dorothee Harbers
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hervorragend.“ Zimperlich
darf man nicht sein, wenn
man ganzjährig bei Wind und
Wetter unterwegs ist. Aber das
Team scheint ein glückliches
Händchen zu haben: „Wir sind
nur zweimal richtig nass geworden
und fünfmal angenieselt.“
Die 47-Jährige macht den
Verteilerjob zusätzlich zu
ihrer Vollzeitstelle. Da bleibt
nicht viel Zeit für andere Tätigkeiten
und Hobbys. Aber
Maria Koch sieht das pragmatisch:
„Ich habe keine Zeit,
Sport zu machen. So betrachte
ich das Verteilen als bezahlten
Sport.“
Welche Erfahrungen macht
man während man die HALLO
verteilt? „Von allem etwas“,
lautet ihre Antwort. Man lernt
viele Menschen kennen, und
die meisten reagieren freundlich.
Wenn Sebastian mit auf
der Runde ist, bekommt er
auch schon einmal Schokolade
oder Kekse zugesteckt. Natürlich
gibt es immer auch
eine Handvoll Zeitgenossen,
die das Meckern nicht lassen
können. Die meisten aber
freuen sich, dass die Zeitung
zuverlässig verteilt wird.
„Teilweise werde ich am
Sonntag schon erwartet und
wenn das Klack am Briefkasten
zu hören ist, wird die HAL-
LO sofort rausgeholt. Ein Herr
hat mir mal gesagt, es sei die
Lieblingslektüre seiner Frau
am Sonntag“, solche positiven
Erfahrungen freuen die Verteilerin
natürlich.
Und wie sieht das Fazit von
Sebastian aus? „Es ist teilweise
anstrengend, aber ganz
gut.“ Versüßt wird der sonntägliche
Pflichttermin sicherlich
dadurch, dass auch die
„
beiden Jungen vom Zusatzverdienst
profitieren.
Teilweise werde ich
am Sonntag schon
erwartet und wenn
das Klack am
Briefkasten zu hören
ist, wird die
HALLO sofort rausgeholt.
„
Maria Koch
Ich werbe
in der
HALLO,
weil...
...ich damit zuverlässig viele
Menschen erreiche. Das bestätigt
mir die Gutschein-Einlösung vieler
Kunden jeden Monat.“
f
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Jan Forster
(Bären-Apotheke, Lüdinghausen)