05.04.2016 Aufrufe

Wirtschaft Presseplanet

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Nr. 01/04 2016<br />

Antenne Wetterau ist auf<br />

dem Weg, seinen Sender<br />

auf UKW zu erweitern<br />

Das bedeuten die<br />

Niedrigzinsen für Sparer<br />

Rundfunkbeitrag? Die<br />

wenigsten würden freiwillig<br />

zahlen<br />

Rundfunkbeitrag? Die<br />

wenigsten würden<br />

freiwillig zahlen<br />

1


New Way Communications ist Ihr Content-<br />

Unternehmen aus Bremerhaven.<br />

Journalismus, PR-Management und Content Herstellung ist unsere Mission. Reportagen<br />

sind unsere Leidenschaft und ein vernünftiger Content unsere Philosophie.<br />

Wir unterstützen Sie gerne bei Ihren Magazinen, Internetauftritten oder jeder Art<br />

von Content. Pressemitteilungen und umfangreiche Analysen gehören zu unseren<br />

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so wie Pressemitteilungen sind für uns kein Problem.<br />

2


Editorial<br />

Bürgermeister-Smidt-Str. 176 / 27568 Bremerhaven www.presseplanet.tk<br />

Sven Stromberger<br />

Redakteur<br />

<strong>Presseplanet</strong><br />

Liebe Leser,<br />

Der <strong>Presseplanet</strong> ist die Presseabteilung von New Way Communications. Wir behandeln Themen<br />

in den Bereichen <strong>Wirtschaft</strong>, Politik und im Gesundheitsbereich.<br />

Wir verstehen uns als „alternative Medien“ , Klartext wird bei uns groß geschrieben und die<br />

Pressefreiheit ist unser größtes Gut. Mit der Magazinreihe „<strong>Presseplanet</strong> <strong>Wirtschaft</strong>“ bringen wir<br />

unseren Lesern Themen näher die von den Mainstream Medien nicht berichtet.<br />

Bei „<strong>Presseplanet</strong> Politik“ sehen wir uns die Themen kritisch und von mehreren Seiten an. In beiden<br />

Magazinen ist es uns sehr Wichtig sehr objektiv über die Geschehnisse zu berichten. Dieses<br />

Magazin erscheint in kürze mit einem Griechenland Special.<br />

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim lesen.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Redakteur<br />

Sven Stromberger<br />

New Way Communications<br />

Bürgermeister-Smidt.Str.176<br />

27568 Bremerhaven<br />

E-Mail: info@new-way-communications.de<br />

Web:<br />

www.presseplanet.tk,<br />

www.new-way-communications.de<br />

3


Inhalt 01/04.2016<br />

Plantronics gewinnt renommierten iF Design<br />

Award 2016<br />

Schnurloses Stereoheadset BackBeat SENSE überzeugt<br />

internationale Expertenjury<br />

Seite 5<br />

Zeit der Bonuszahlungen<br />

Leistungsabhängige Vergütungssysteme sind nach wie vor weit<br />

verbreitet. Dabei sind sie sehr viel häufiger Grund für Missmut<br />

und Streit als Garant für gute Arbeitsatmosphäre und Motivation.<br />

Seite 6<br />

Deutsche wünschen sich mehr öffentliches WLAN<br />

Im Park, in der Bahn, am Flughafen. Unbegrenzt, gebührenfrei<br />

im öffentlichen WLAN zu surfen, ist in vielen Ländern ganz<br />

selbstverständlich.<br />

Seite 15<br />

IT-Unternehmen setzen 2016 auf Online-<br />

Kommunikation und Pressearbeit<br />

Social-Media-Kanäle verlieren zugunsten anderer Online-<br />

Kommunikations-Medien an Bedeutung<br />

Seite 16<br />

Das bedeuten die Niedrigzinsen für Sparer<br />

Die EZB weitet die umstrittenen Anleihekäufe von 60 Milliarden<br />

Euro auf 80 Milliarden Euro im Monat aus. Zusätzlich verschärft<br />

sie den Strafzins für die Bankeinlagen<br />

Seite 8<br />

Rundfunkbeitrag? Die wenigsten würden freiwillig<br />

zahlen<br />

Im Rahmen einer Umfrage der OmniQuest GmbH zeigt sich, dass<br />

nur knapp jeder fünfte Befragte die Höhe des Rundfunkbeitrags<br />

von 17,50 Euro für<br />

Seite 12<br />

Antenne Wetterau ist auf dem Weg, seinen Sender<br />

auf UKW zu erweitern<br />

Antenne Wetterau lanciert mit einer Crowdfunding Kampagne für<br />

die Umsetzung des Senders auf UKW- Ausstrahlung.<br />

Seite 13<br />

4


Plantronics gewinnt<br />

renommierten iF Design<br />

Award 2016<br />

Schnurloses Stereoheadset BackBeat<br />

SENSE überzeugt internationale Expertenjury<br />

in der Disziplin Product CeBIT<br />

2016, Hannover.<br />

Plantronics, Spezialist und Pionier für<br />

Kommunikationslösungen im professionellen<br />

und Consumer-Bereich, wurde vom<br />

International Forum Design (iF) erneut mit<br />

dem begehrten iF Design Award in der<br />

Disziplin Product ausgezeichnet. Die Jury<br />

aus anerkannten Designexperten prämierte<br />

das smarte Bluetooth-Stereoheadset Back-<br />

Beat SENSE in der Kategorie Audio. In<br />

der Vergangenheit wurde das herausragende<br />

Design der Produkte von Plantronics<br />

bereits mehrfach mit dem iF Design A-<br />

ward geehrt. Aus der BackBeat Reihe gehörten<br />

im Vorjahr die schnurlosen Stereoheadsets<br />

BackBeat FIT und BackBeat<br />

PRO zu den Preisträgern des iF Labels.<br />

Seit über 60 Jahren ist der iF Design A-<br />

ward ein weltweit anerkanntes Markenzeichen,<br />

wenn es um ausgezeichnete Gestaltung<br />

geht. Die Marke iF ist als Symbol für<br />

exzellente Designleistungen international<br />

etabliert. In diesem Jahr hatte die hochkarätige<br />

Expertenjury unter nahezu 5.300<br />

Einreichungen aus über 50 Ländern das<br />

begehrte Gütesiegel zu vergeben. Kriterien<br />

für die Beurteilung waren unter anderem<br />

Ästhetik, Innovationsgrad, Funktionalität,<br />

Nutzerfreundlichkeit und Umweltverträglichkeit.<br />

„Qualität, Performance und ein ansprechendes<br />

Design stehen für uns in der Produktentwicklung<br />

immer an erster Stelle“,<br />

sagt Darrin Caddes, Vice President Corporate<br />

Design bei Plantronics. „Beim Back-<br />

Beat SENSE spiegelt sich unser hoher<br />

Anspruch in dem perfekten Zusammenspiel<br />

aus eleganter Formgebung, leichten<br />

Materialien, exzellenter Verarbeitung und<br />

hohem Tragekomfort wieder. Gleichzeitig<br />

bietet das schlanke Headset beste Audioqualität.<br />

Die Prämierung mit dem iF Design<br />

Award ist eine große Anerkennung<br />

für die Arbeit unseres Design-Teams und<br />

wir freuen uns sehr darüber.“<br />

Zusätzlich zum diesjährigen iF Design<br />

Award wurde das BackBeat SENSE kürzlich<br />

mit dem CES 2016 Innovation Award<br />

in der Produktkategorie Kopfhörer ausgezeichnet.<br />

Das BackBeat SENSE ist ein smartes,<br />

schnurloses Bluetooth-Stereoheadset mit<br />

exzellenter Audio Performance und einer<br />

Akkulaufzeit von bis zu 18 Stunden. Dank<br />

leichtem Over-the-Head-Design bietet es<br />

ganztätig optimalen Tragekomfort. Sein<br />

einzigartiger Kopfbügel wurde so konzipiert,<br />

dass er komfortabel auf 99 Prozent<br />

aller Kopfgrößen passt und das Gewicht<br />

der Kopfhörer gleichmäßig verteilt. Damit<br />

werden Druckstellen vermieden, die<br />

Müdigkeit und Unbehagen hervorrufen<br />

können. Extra weiche Memory-Form-<br />

Kissen passen sich ans Ohr an und verbessern<br />

so Komfort und Audioqualität. Mit<br />

nur 140 Gramm – in etwa das Gewicht<br />

eines Smartphones – ist das BackBeat<br />

SENSE circa 50 Prozent leichter als die<br />

meisten herkömmlichen Bluetooth-<br />

Kopfhörer. Intelligente Sensoren pausieren<br />

die Musik automatisch, sobald das<br />

Headset abgenommen wird, und setzen die<br />

Wiedergabe langsam fort, wird es wieder<br />

aufgesetzt. Durch das Open Mic-Feature<br />

können Umgebungsgeräusche auf Wunsch<br />

bewusst per Knopfdruck eingeblendet<br />

werden. Mit der erweiterten Bluetooth<br />

Klasse 1 lassen sich bis zu zwei Geräte<br />

gleichzeitig über eine Entfernung von bis<br />

zu 100 Meter verbinden. Die Hörer können<br />

für den bequemen Transport in der<br />

strapazierfähigen Aufbewahrungstasche<br />

einfach flach gefaltet werden. Das Back-<br />

Beat SENSE ist in zwei Farbkombinationen<br />

erhältlich und der perfekte Begleiter<br />

für den mobilen Lifestyle.<br />

5


Zeit der Bonuszahlungen: 5 Gründe, warum man<br />

doch einen Anspruch auf seinen Bonus hat<br />

Leistungsabhängige Vergütungssysteme<br />

sind nach wie vor weit verbreitet. Dabei<br />

sind sie sehr viel häufiger Grund für Missmut<br />

und Streit als Garant für gute Arbeitsatmosphäre<br />

und Motivation. Besonders im<br />

Falle einer Kürzung des Bonus ist ein<br />

Streit vorprogrammiert: Der Berufsverband<br />

DIE FÜHRUNGSKRÄFTE – DFK<br />

nimmt die Klauseln unter die Lupe und<br />

zeigt, dass viele davon unwirksam sind –<br />

mit der Folge, dass der Bonus nicht gekürzt<br />

werden darf.<br />

Keine Ziele vereinbart – und doch Recht<br />

auf Bonus<br />

Nicht selten wird trotz leistungsabhängiger<br />

Bonusregelung im Arbeitsvertrag zu Beginn<br />

des Jahres versäumt, eine neue Zielvereinbarung<br />

abzuschließen –mit der Folge,<br />

dass der Arbeitgeber den Bonus<br />

schlicht nicht zahlt. Sebastian Müller,<br />

Rechtsanwalt beim Verband DIE FÜH-<br />

RUNGSKRÄFTE – DFK: „Wenn man es<br />

richtig angeht, gibt die Rechtsprechung<br />

dem betroffenen Arbeitnehmer einen Schadensersatz<br />

– grundsätzlich in der Höhe des<br />

Bonus auf Grundlage von 100% Zielerreichung.<br />

Er muss aber beachten, dass er auf<br />

den Abschluss einer Zielvereinbarung hingewirkt<br />

hat – es also nicht an ihm liegt,<br />

dass keine Vereinbarung zustande kam.“<br />

Der Arbeitnehmer muss dazu zumindest<br />

einmal die Initiative ergreifen und den<br />

Arbeitgeber erinnern, dass er gerne Ziele<br />

vereinbaren würde – am besten schriftlich<br />

und mit nachweisbarem Zugang beim Arbeitgeber.<br />

Übrigens: Kommt eine Einigung<br />

über die Ziele nicht zu Stande, weil der<br />

Arbeitgeber die Ziele so hoch ansetzt, dass<br />

sie von vorneherein nicht erreicht werden<br />

können, hat er das Nichtzustandekommen<br />

der Zielvereinbarung ebenfalls zu vertreten<br />

– mit der gleichen Rechtsfolge.<br />

Stichtagsklauseln sind bei Bonuszahlungen<br />

unwirksam<br />

Stichtagsregelungen sind in Ordnung bei<br />

Gratifikationen, mit denen nicht die Arbeitsleistung<br />

bezahlt, sondern die<br />

„Betriebstreue“ belohnt werden soll. Den<br />

Anspruch auf einen schon verdienten, rein<br />

leistungsabhängigen Bonus können sie<br />

aber nicht nachträglich entfallen lassen -<br />

selbst wenn der Arbeitnehmer zu einem<br />

Zeitpunkt nach dem Bezugszeitraum<br />

kündigt. Rechtsanwalt Sebastian Müller:<br />

„Was verdient ist – ist verdient. Bonus-<br />

Regelungen, die die Leistung belohnen,<br />

können nicht durch eine Regelung, die<br />

eine Betriebszugehörigkeit zu einem bestimmten<br />

Zeitpunkt voraussetzt, wieder<br />

genommen werden.“<br />

„Freiwillig“ kann unfreiwillige Zahlungspflicht<br />

des Arbeitgebers nach sich ziehen<br />

Auch hier zeigt sich: Boni, die an eine<br />

individuelle Leistung des Arbeitnehmers<br />

anknüpfen, können nur in engen Grenzen<br />

gekürzt werden. Werden diese arbeitsvertraglich<br />

als „freiwillige“ Leistung definiert,<br />

ist die Klausel unklar und verstößt<br />

damit gegen das Transparenzgebot des §<br />

307 Abs. 1 BGB. Müller: „Wenn der<br />

Bonus also von einer Leistung abhängig,<br />

ein Leistungsziel vereinbart und die Leistung<br />

erbracht worden ist, kann die Zahlung<br />

nicht mehr ‚freiwillig‘ sein. In dem Fall<br />

muss das Unternehmen zahlen und darf<br />

sich nicht auf die eigentlich vereinbarte<br />

‚Freiwilligkeit‘ berufen.“<br />

„Widerruflich“ ist oft auch nicht besser<br />

Sollte die leistungsbezogene Bonuszahlung<br />

als „widerruflich“ im Vertrag deklariert<br />

worden sein, muss der Vertrag gleichzeitig<br />

möglichst konkrete sachliche Gründe<br />

nennen, wann dies denn greifen soll.<br />

Sagt der Vertrag hierzu nichts oder sagt<br />

„jederzeit widerruflich“ oder „ohne Angaben<br />

von Gründen“ dann bleibt er zu<br />

schwammig, so dass auch der Vorbehalt<br />

gänzlich ins Leere läuft. „Die Klausel<br />

muss die Gründe für einen künftigen<br />

(möglichen) Widerruf zumindest schlagwortartig<br />

nennen – so dass der Arbeitnehmer<br />

in die Lage versetzt wird, sich auf<br />

einen künftigen Widerruf einzustellen und<br />

die Rechtmäßigkeit eines konkret erklärten<br />

Widerrufs zu beurteilen. Auch das ist in<br />

vielen (Alt-)Verträgen nicht der Fall.“<br />

Schließlich kann sogar auch die Höhe der<br />

Kürzung problematisch sein: Der wegfallende<br />

Anteil der Vergütung darf nicht<br />

mehr als höchstens 25 bis 30 Prozent der<br />

Gesamtvergütung betragen, auch dies wäre<br />

unzulässig.<br />

Doppelt gemoppelt – hält nicht immer<br />

Auch Kombinationen von Freiwilligkeitsund<br />

Widerrufsvorbehalten können zur Unwirksamkeit<br />

der Klausel führen. Wenn<br />

also im Vertrag eine Leistung als<br />

„freiwillig und jederzeit widerruflich“ definiert<br />

ist, kann auch dieser Vorbehalt auch<br />

ins Leere gehen, denn die Rechtsprechung<br />

sieht darin eher einen Widerspruch als<br />

einen doppelten Ausschluss: Wird der Anspruch<br />

nur dann gewährt, wenn der Arbeitgeber<br />

dies freiwillig so entscheidet oder ist<br />

der Anspruch gegeben und kann durch<br />

Widerruf wieder genommen werden? Es<br />

bleibt unklar, was denn nun gelten soll.<br />

Rechtzeitig handeln.<br />

Aber Achtung: Ein fälliger, nicht ausgezahlter<br />

Bonus fällt unter die oft in Arbeitsverträgen<br />

vorhandene vertragliche Ausschlussklausel.<br />

Diese sieht oft eine Frist<br />

von 3 Monaten ab Fälligkeit vor. Nachdem<br />

klar ist, dass es Probleme bei der Auszahlung<br />

des Bonus gibt, muss man also innerhalb<br />

dieser Frist handeln – nicht besonders<br />

angenehm. Aber sonst wäre ein Gespräch<br />

über den Bonus ziemlich schnell wegen<br />

versäumter Frist wieder beendet.<br />

6


7


Für die Mehrheit ist Video<br />

aus dem Alltag nicht mehr<br />

wegzudenken<br />

BlueJeans Network - Love Live Video<br />

Das die Generationen Y und Z sehr technologieaffin<br />

sind, ist bekannt. Welchen<br />

Stellenwert dabei jedoch die Kommunikationsform<br />

Video für sie einnimmt, zeigt die<br />

Studie „Love Live Video“, die von Blue-<br />

Jeans Network, dem weltweit führenden<br />

Anbieter von cloudbasierten Videokonferenzlösungen,<br />

in Auftrag gegeben und von<br />

einem unabhängigen Marktforschungsunternehmen<br />

durchgeführt wurde. Die Studie,<br />

bei der mehr als 4.000 Arbeitnehmer<br />

in Großbritannien, Frankreich, Deutschland<br />

und den USA befragt worden sind,<br />

zeigt, dass 47 Prozent der Generation Y<br />

und 58 Prozent der Generation Z bereits<br />

Videos auf Sozialen Netzwerken wie Facebook<br />

und Instagram teilen und mehr als 80<br />

Prozent sich Videos online beispielsweise<br />

auf YouTube ansehen. Besonders Musikvideos<br />

(65 % Gen. Y und 72 % Gen. Z),<br />

Filmtrailer (58 % Gen. Y und 59 % Gen.<br />

Z) und How-to-Videos (42 % Gen. Y und<br />

54 % Gen. Z) stehen bei den Befragten<br />

hoch im Kurs. Aber auch Videos zu Produktrezensionen<br />

bzw. -demos (37 % Gen.<br />

Y und 42 % Gen. Z), Unternehmensvorstellungen<br />

(28 % Gen. Y und 25 % Gen. Z)<br />

und andere von Unternehmen veröffentlichte<br />

Videos (36 % Gen. Y und 39 % Gen.<br />

Z) werden im Vergleich zu den Angaben<br />

der anderen Altersgruppen vermehrt angeklickt.<br />

„Die 18- bis 34-Jährigen sind mit den neuen<br />

Medien aufgewachsen. Video ist Teil<br />

ihres Alltags geworden, und das nicht nur<br />

im Privat- sondern auch im Berufsleben“,<br />

erklärt James Campanini, VP & GM<br />

EMEA von Blue Jeans Network. „Auch<br />

deutsche Mitarbeiter erwarten zunehmend<br />

visuelle und schriftliche Kommunikation<br />

in Echtzeit. 80 Prozent räumen der Videokommunikation<br />

in ihrem Unternehmen in<br />

den nächsten zwei Jahren einen wichtigen<br />

Stellenwert ein. Insbesondere bei Mitarbeiterschulungen,<br />

im Kundenservice und für<br />

die Zusammenarbeit bei Produktentwicklungen<br />

stufen sie den Videoeinsatz als<br />

wichtig ein.“ Weltweit kommunizieren 35<br />

Prozent der Generation Y und 29 Prozent<br />

der Generation Z täglich, mehrfach oder<br />

zumindest einmal pro Woche im Job per<br />

Video. Knapp ein Drittel der deutschen 18-<br />

bis 34-Jährigen stufen sich selbst als<br />

„Sympathisanten“ gegenüber Live Video<br />

ein. Das heißt konkret, dass sie regelmäßig<br />

Gebrauch von Videotelefonie machen und<br />

gute Erfahrungen mit dieser Form der<br />

Kommunikation gemacht haben. Immerhin<br />

jeder Zehnte dieser jungen Generationen<br />

ist regelrecht „Fan“ und nutzt Live Video<br />

stets und ständig und kann es jedem nur<br />

weiterempfehlen.<br />

Zu den am häufigsten genannten Vorteilen<br />

von Videogesprächen der weltweit befragten<br />

Generationen Y und Z zählen:<br />

• weniger Geschäftsreisen (43 %)<br />

• flexibles Arbeiten (42 %)<br />

• effektivere Meetings mit schnelleren und<br />

besseren Resultaten (33 %)<br />

• optimierte Zusammenarbeit (33 %)<br />

• angenehmes Erlebnis und spannende<br />

Erfahrung (27 %)<br />

„Die Studienergebnisse machen deutlich,<br />

dass die Zeit für Videokommunikation reif<br />

ist. Bereits 42 Prozent der Generation Z<br />

und 33 Prozent der Generation Y nutzen<br />

ihre persönlichen Endgeräte, um beruflich<br />

per Video zu kommunizieren“, so James<br />

Campanini. „Nun sind die Unternehmen an<br />

der Reihe, nachzuziehen und die notwendigen<br />

Technologien zu implementieren, Video<br />

als festes Unternehmenskommunikationsmittel<br />

integrieren und ihre Mitarbeiter<br />

bei der Nutzung zu unterstützen.“<br />

Informationen über die Studie „Love Live<br />

Video“ Die Studie „Love Live Video“<br />

untersucht die aktuelle Einstellung und<br />

Nutzung sowie die Trends rund um das<br />

Thema Live Video. Dafür wurden im Oktober<br />

2015 jeweils mehr als 1.000 Arbeitnehmer<br />

im Alter zwischen 18 und 65 Jahren<br />

aus Großbritannien, Frankreich,<br />

Deutschland und den USA befragt. Der<br />

Kreis der Befragten umfasst die unterschiedlichsten<br />

Berufe, Jobpositionen und<br />

Branchen. Die Befragten stammen aus<br />

Unternehmen, die 100 bis mehr als 1.000<br />

Mitarbeiter beschäftigen. Die Untersuchung<br />

sollte Aufschluss darüber geben,<br />

wie Arbeitnehmer gegenüber Videokommunikation<br />

am Arbeitsplatz eingestellt<br />

sind und wie sie die Bereitwilligkeit ihrer<br />

Arbeitgeber einschätzen, Kommunikationsmethoden<br />

zu verändern. Die Ergebnisse<br />

der Studie zeigen, wie Arbeitnehmer in<br />

den vier Ländern das Thema Live Video<br />

vorantreiben. Darüber hinaus zeigen sie<br />

auch, welche Beziehungen -nicht nur im<br />

Beruf, sondern auch in der Gesellschaft<br />

und im Privatleben – sich nach Ansicht der<br />

Befragten durch die Nutzung von Videokommunikation<br />

verändern werden. Weitere<br />

Informationen zur Studie erhalten Sie<br />

unter bluejeans.com/lovelivevideo.<br />

8


9


Das bedeuten die Niedrigzinsen für Sparer<br />

Im dem vergangenen Monat hat die Europäische Zentralbank (EZB) eine Zinsentscheidung gefällt,<br />

die fundamentale Auswirkungen für alle Sparer, Anleger und Besitzer von Lebensversicherungen<br />

hat.<br />

Die EZB weitet die umstrittenen Anleihekäufe von 60 Milliarden Euro auf 80 Milliarden Euro im<br />

Monat aus. Zusätzlich verschärft sie den Strafzins für die Bankeinlagen und senkt den Leitzins auf<br />

0,0 %. Banken und Versicherungen, die Geld bei der EZB hinterlegen, müssen ab sofort einen<br />

Strafzins von 0,4 % bezahlen.<br />

„Damit hat die EZB das Terrain der Geldvernichtung betreten“<br />

kommentiert der renommierte Professor Dr. Max Otte die Zinsentscheidung.<br />

Die Auswirkungen für Sparer, Bauherren, Arbeitnehmer und Aktionäre sind beträchtlich.<br />

Denn die Entscheidung der EZB macht jede Hoffnung auf steigende Zinsen in den nächsten Jahren<br />

zunichte. Durch das auf nunmehr 1,74 Billionen (1.740 Milliarden) aufgepumpte Anleihenkaufprogramm schwimmt der Finanzsektor<br />

im Geld. Marode Staatsanleihen werden von der EZB aufgekauft, die Banken erhalten Kredite von der EZB bereits<br />

zu 0,0 % Zinsen. Also haben die Banken gar keinen Anreiz, Guthabenzinsen zu zahlen, um Kundengelder anzulocken. So beträgt<br />

derzeit der durchschnittliche Tagesgeldzins bei deutschen Banken 0,29 %, einige Banken bieten tatsächlich schon unter<br />

0,1 %. Und :“Die Zinsen auf Sparprodukte werden weiter sinken“, so Carsten Brzeski, Chefvolkswirt der ING DiBa.Zwar werden<br />

die Banken wohl vorerst keine Minuszinsen auf Girokonten berechnen, aber dafür müssen Kontoinhaber mit steigenden<br />

Kontoführungsgebühren und anderen Kosten für Finanzdienstleistungen rechnen. Freuen können sich Häuslebauer. Die Zinsen<br />

für Immobilienkredite sind niedrig wie nie zuvor. Die Zinsen für 10-jährige Darlehen sind im Februar auf ein historisches Tief<br />

von 1,35 % p.a. gefallen. Die niedrigen Zinsen haben allerdings insbesondere in den Ballungsräumen die Immobilienpreise<br />

stark anziehen lassen. Gerade in den Metropolen ist die Gefahr einer Immobilienblase gestiegen. Der Anteil des Einkommens,<br />

den Mieter fürs Wohnen ausgeben müssen, ist drastisch gestiegen.<br />

Die Geldflut lässt auch den Goldpreis steigen. Seit Jahresbeginn ist er um fast 20 % gestiegen. Allerdings sollte die Anlage in<br />

Gold eher der persönlichen Absicherung als der Erzielung einer Rendite dienen, schließlich bringt Gold keine Zinsen, sondern<br />

verursacht sogar noch Kosten für Aufbewahrung (Schließfach) und Versicherung.<br />

Die Idee, dass die Politik des billigen Geldes Banken und Versicherungen dazu bringt, das Geld in Aktien anzulegen und damit<br />

die Kurse nach oben zu treiben, funktioniert leider auch nicht. Da die Weltwirtschaft nur noch langsam wächst, steigen auch die<br />

Unternehmensgewinne nur noch langsam, im 4 Quartal 2015 gerade mal um etwas über 1 %. Folgerichtig liegt der Deutsche<br />

Aktienindex DAX in diesem Jahr mit über 10 % im Minus.<br />

Die größten Verwerfungen hat die EZB – Politik an den Anleihemärkten ausgelöst. Rund drei Viertel aller Bundesanleihen<br />

bringen inzwischen einen negativen Ertrag. Investoren wie Banken und Versicherungen, die diese Staatspapiere kaufen<br />

(müssen), verlieren also Geld. Das wirkt sich auch auf die Rendite von Lebensversicherungen aus, die gezwungen sind, in solche<br />

Papiere zu investieren. Für Neukunden beträgt der so genannte „Garantiezins“ nur noch 1,25 % p.a. Dieser wird aber auch<br />

nur auf den Sparanteil der Versicherung gezahlt, die effektive Rendite ist also noch niedriger. Und es gibt schon Bestrebungen,<br />

den Garantiezins weiter zu senken.<br />

Daher mein Tipp: in der Niedrigzinsphase, die bestimmt noch einige Jahre anhalten wird, sind Sachwerte das Mittel der Wahl,<br />

um Vermögen zu bewahren und aufzubauen. Hierbei sollten Sie aber unterscheiden: Gold, Holz und andere Rohstoffe sind spekulativ<br />

und werden nicht verzinst. Sie sollten daher nur von risikobewussten Anlegern und auch dann nur zur Beimischung erworben<br />

werden. Für weiterhin aussichtsreich und sicher halte ich nachhaltige Geldanlagen insbesondere in Solarenergie, Wasserkraft<br />

und Energieeffizienz. Stetig steigende Strompreise und die gesetzlich festgeschriebene staatliche Förderung<br />

(„Einspeisevergütung“) sorgen für regelmäßige Einnahmen. Damit sind die festgeschriebenen Zinszahlungen und der Erhalt<br />

Ihres Kapitals auch langfristig gesichert.<br />

10


Zehn Investitionschancen in Europa<br />

Das internationale Immobiliendienstleistungs-Unternehmen<br />

Savills hat seine Top-<br />

10-Investmentempfehlungen des europäischen<br />

Marktes für risikobereite sowie risikoaverse<br />

Investoren ausgesprochen.<br />

Marcus Lemli, Head of European Investment<br />

bei Savills, merkt an: „Europäische<br />

Gewerbeimmobilien bleiben für Investoren<br />

eines der besten Segmente, in denen<br />

sich eine gute Rendite erzielen lässt, und<br />

wir gehen davon aus, dass das Gesamtinvestitionsvolumen<br />

2016 zwischen drei und<br />

fünf Prozent höher ausfällt als im Vorjahr.<br />

Die Investoren legen allerdings großen<br />

Wert darauf, ihre Portfolios zu diversifizieren,<br />

so dass sich die Investmentaktivitäten<br />

in diesem Jahr voraussichtlich weniger<br />

auf nur eine Handvoll Top-Standorte konzentrieren<br />

dürften, sondern sich gleichmäßiger<br />

über den Kontinent verteilen werden.<br />

Sowohl für opportunistische als auch für<br />

risikoaverse Investoren sind vielfältige<br />

Investitionschancen vorhanden – häufig<br />

sogar in ein und derselben Stadt.“<br />

Empfehlungen für risikoaverse Investoren:<br />

• Shoppingcenter in A-Städten: Große<br />

Shoppingcenter in Städten mit günstiger<br />

Bevölkerungsprognose und hohem Touristenaufkommen<br />

bleiben weiterhin attraktiv.<br />

Diese Kriterien erfüllen Berlin, London,<br />

Madrid und Mailand.<br />

• Grüne Spitzen-Bürogebäude in 'Smart<br />

Cities’: Flexible, nachhaltige Gebäude in<br />

innovativen ’Smart Cities‘ wie Berlin,<br />

Dublin, Stockholm, Barcelona, Madrid<br />

und Warschau werden zunehmend attraktiv<br />

für junge Arbeitnehmer und Unternehmen<br />

gleichermaßen, so dass dort mit weiterhin<br />

steigenden Mieten zu rechnen ist.<br />

• Logistikgebäude für europaweiten E-<br />

Commerce: Der E-Commerce in Europa<br />

nahm 2015 um 22 % zu, weitere Innovationen<br />

im Einzelhandel werden die Nachfrage<br />

nach Lagerhallen und Distributionsnetzen<br />

in allen europäischen Ballungsgebieten,<br />

insbesondere den größten Städten<br />

London, Madrid und Paris, ankurbeln.<br />

• Geschäftsstraßen in Touristenstädten:<br />

Mailand, Paris, Madrid, Amsterdam und<br />

London werden sich weiterhin einer hohen<br />

Frequenz durch ausländische Besucher<br />

erfreuen. Diese Städte bieten eine Vielfalt<br />

an kulturellen Attraktionen und sind für<br />

Touristen mit hoher Kaufkraft attraktiv,<br />

wodurch sie ein beliebter Standort für internationale<br />

Einzelhandelsketten bleiben.<br />

• Studentisches Wohnen in Märkten mit<br />

steigenden Zahlen internationaler Studenten:<br />

Studentenunterkünfte in UK, Deutschland,<br />

Frankreich, den Niederlanden und<br />

Spanien haben sich in den vergangenen<br />

zehn Jahren als eine eigenständige Assetklasse<br />

etabliert. Die deutliche Unterversorgung<br />

hat Neubauprojekte und damit zusätzliche<br />

Investitionschancen ermöglicht.<br />

Empfehlungen für risikobereite Investoren:<br />

• Gesundheitsimmobilien in Frankreich<br />

und Deutschland: Die alternde Bevölkerung<br />

wird zu einem Anstieg des Bedarfs<br />

an privaten Pflegeeinrichtungen, insbesondere<br />

in den überdurchschnittlich wohlhabenden<br />

Gesellschaften wie Frankreich und<br />

Deutschland führen.<br />

• Bürogebäude in Mittelosteuropa: Die<br />

Zahl der westlichen Unternehmen, die<br />

versuchen, ihre Back-Office-Funktionen in<br />

geografischer Nähe zum Unternehmenssitz<br />

anzusiedeln, steigt – niedrigere Lohnund<br />

Objektkosten machen Länder wie<br />

Polen, Ungarn, Rumänien und der Slowakei<br />

zu attraktiven Standorten, wodurch<br />

sich hier Chancen für Investoren eröffnen.<br />

• Mikro-Apartments in Städten der ersten<br />

und zweiten Riege: In Top-Städten wie<br />

London, Paris und Madrid, in denen die<br />

jüngeren Generationen aufgrund der hohen<br />

Preise bereits aus dem Markt verdrängt<br />

werden, sowie den Innovationsstandorten<br />

Berlin, Dublin, Barcelona, Amsterdam<br />

und Stockholm, in denen die Anzahl bezahlbarer<br />

Unterkünfte kaum noch den Bedarf<br />

decken kann, dürfte die Nachfrage<br />

nach Neubauprojekten für Wohnungen auf<br />

kleinstem Raum steigen.<br />

• Umsatzstarke Shoppingcenter in peripheren,<br />

anziehenden Märkten: Der Konsum in<br />

Märkten wie Griechenland, Portugal und<br />

Rumänien wurde durch die globale Finanzkrise<br />

sowie die Probleme der jeweiligen<br />

einheimischen Konjunkturen deutlich<br />

geschwächt, allmählich tritt allerdings eine<br />

Erholung ein. Selbst für performancestarke<br />

Assets sind derzeit hohe Risikoabschläge<br />

üblich.<br />

• Öffentliche Gebäude in Märkten, in denen<br />

die Regierungen für öffentlich-private<br />

Partnerschaften offen sind: In UK und<br />

Schweden oder in verschuldeten Ländern,<br />

die sich im Privatisierungsprozess befinden,<br />

darunter Italien und Griechenland,<br />

führt die Unfähigkeit der öffentlichen<br />

Hand, qualitativ hochwertige Services zu<br />

gewährleisten bzw. die Notwendigkeit, die<br />

Liquidität zu erhöhen, zu Verkäufen interessanter<br />

öffentlicher Gebäude.<br />

11


Sie möchten:<br />

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etwas für Ihr Wohlbefinden<br />

oder Ihre Gesundheit tun<br />

Raus aus dem Stress<br />

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12


Neun von zehn Deutschen bis 50 Jahre sind online<br />

In den Altersgruppen bis 49 Jahre ist das Internet fester<br />

Bestandteil des Alltags, über 90 Prozent nutzen stationäre,<br />

mehr als 80 Prozent mobile Angebote.<br />

Von den 40-49-Jährigen sind fast zwei Drittel im mobilen<br />

Internet anzutreffen, von den 50-59-Jährigen wird die Hälfte<br />

von mobilen Angeboten erreicht.<br />

Die Gesamtbevölkerung ab 14 Jahren umfasst 69,24 Millionen<br />

Personen. Davon haben im dreimonatigen Erhebungszeitraum<br />

insgesamt 76,3% (52,86 Millionen) das Internet<br />

genutzt. 14- bis 29-jährige Internetnutzer weisen den größten<br />

Anteil Nutzer auf, die sowohl mobile als auch stationäre<br />

Angebote nutzen (89,0%). Die Hälfte der Onliner in der<br />

Altersgruppe 50+ ist<br />

dagegen ausschließlich auf stationäre Angebote anzutreffen<br />

(50,1%).<br />

Das ist das Ergebnis der Studie 'digital facts 2015-12', die<br />

die Arbeitsgemeinschaft Onlineforschung e.V. (AGOF) im<br />

März veröffentlicht hat. Der Think-Tank für Zukunftsforschung,<br />

iBusiness.de, hat die Zahlen in eine Infografik umgesetzt.<br />

Sie steht unter einer Creative-Commons-Lizenz und<br />

sind daher frei nutzbar (Namensnennung, ohne Änderung).<br />

'Hasta La Vista, Zeitkiller': Der humorvolle Ratgeber,<br />

um im Leben viel Zeit und Geld zu sparen<br />

Tricks über viele Jahre hinweg extrem<br />

viel Zeit sparen kann. Und der eigene<br />

Geldbeutel wird mit den Spar-Tipps<br />

auch entlastet.<br />

Meist sind es Kleinigkeiten wie ein<br />

freundlich gemeintes „Guten Tag“, ein<br />

unachtsam gewählter Parkplatz, eine Mail<br />

an Kollegen oder die Suche eines Geburtstagsgeschenkes,<br />

die uns auf 40, 50<br />

oder 60 Jahre hochgerechnet extrem viel<br />

Zeit kosten. Deswegen zeigt das Autoren-<br />

Duo, wie man durch banale Veränderungen<br />

in seinem Leben extrem viel Lebenszeit<br />

zurückgewinnen kann.<br />

einem Hamster umgehen kann, warum<br />

Kettenraucher ein besseres Leben führen,<br />

wie man im Flugzeug schneller sein Essen<br />

bekommt, warum ein hässliches Entlein<br />

etwas Gutes sein kann und wie man<br />

Kinder als Outsourcing-Unternehmen<br />

betreibt.<br />

Dieses Buch stellt laut den beiden<br />

schwäbischen Autoren für alle eine<br />

Bereicherung dar, denn die Zeitkiller sind<br />

überall. Sagen auch Sie mit den Ratschlägen<br />

„Hasta La Vista“ zu den großen und<br />

kleinen Störenfrieden des Lebens, die<br />

unnötig Zeit und Geld fressen!<br />

Man hat nie genug davon: Zeit und Geld.<br />

Das Buch „Hasta La Vista, Zeitkiller“<br />

gibt auf humorvolle Art und Weise zahlreiche<br />

Ratschläge, wie man mit einfachen<br />

Außerdem erklärt „Hasta La Vista, Zeitkiller“,<br />

wie man lästige Hausarbeit mit<br />

13


Rundfunkbeitrag? Die wenigsten würden freiwillig<br />

zahlen<br />

Im Rahmen einer Umfrage der OmniQuest<br />

GmbH zeigt sich, dass nur knapp jeder<br />

fünfte Befragte die Höhe des Rundfunkbeitrags<br />

von 17,50 Euro für angemessen<br />

hält, während 68 Prozent diese Gebühr für<br />

das Programmangebot der öffentlichrechtlichen<br />

Sender ablehnen.<br />

Müssten sich die Deutschen zwischen privatem<br />

und öffentlichem Rundfunk entscheiden,<br />

würden sogar 41 Prozent der<br />

Befragten komplett auf das öffentlichrechtliche<br />

Senderangebot verzichten, 43<br />

Prozent auf die privaten Sender. Den größten<br />

Zuspruch findet das private Angebot<br />

dabei unter weiblichen und jüngeren Befragten,<br />

während die öffentlich-rechtlichen<br />

Sender eher bei Männern und Befragten<br />

mit 60 Jahren oder älter punkten.<br />

Angenommen, man könne über die Höhe<br />

des Rundfunkbeitrages für das öffentlichrechtliche<br />

Senderangebot selbst entscheiden,<br />

ergibt sich unter den Befragten ein<br />

Reservationspreis von durchschnittlich<br />

7,09 Euro. 39 Prozent möchten nichts bezahlen.<br />

Eine Mehrheit von 63 Prozent<br />

wünscht sich auch für die öffentlichrechtlichen<br />

Medien eine Finanzierung<br />

durch Werbung, 24 Prozent lehnen dies ab.<br />

Über alle Medien hinweg wird auch inhaltliche<br />

Kritik geübt: 45 Prozent der Befragten<br />

sind der Meinung, dass in Bezug auf<br />

die Flüchtlingsthematik die Berichterstattung<br />

bisher zu einseitig war. Die Hauptverantwortung<br />

wird dabei allerdings den privaten<br />

Sender angelastet: Während diese<br />

von lediglich 24 Prozent der Probanden für<br />

objektiv gehalten werden, sind es bei den<br />

öffentlich-rechtlichen immerhin noch 35<br />

Prozent.<br />

Gezielt danach gefragt, ob Deutschland<br />

den öffentlich-rechtlichen Rundfunk<br />

braucht, um den Bedarf an einer unabhängigen<br />

Grundversorgung mit Information,<br />

Bildung, Kultur und Unterhaltung zu decken,<br />

finden sich lediglich 46 Prozent<br />

Fürsprecher. 40 Prozent der befragten<br />

Deutschen verneinen dies.<br />

Zur Studie:<br />

die Studie befragte OmniQuest 1.000 Bundesbürger<br />

im eigenen Onlinepanel Anfang<br />

März 2016.<br />

14


Antenne Wetterau ist auf dem Weg, seinen Sender<br />

auf UKW zu erweitern<br />

Antenne Wetterau lanciert mit einer<br />

Crowdfunding Kampagne für die Umsetzung<br />

des Senders auf UKW- Ausstrahlung.<br />

Das neue Angebot soll für die Region Abwechslung<br />

und Unterhaltung ausweiten<br />

und mehr Bürgernähe bringen.<br />

Motivation und Kompetenz sind zwei<br />

wichtige Schlüsselqualifikationen in der<br />

Corporate Culture der Antenne Wetterau.<br />

Durch ein kommunikatives Miteinander<br />

entwickelte sich das Unternehmen zu einem<br />

anerkannten Partner in der Medienbranche.<br />

Die Unterstützung ist unter:<br />

(http://igg.me/at/antennewetterau/<br />

x/13413456) und (http://igg.me/at/antennewetterau/x/13413456)<br />

möglich.<br />

Durch den rasanten Aufbau an Hörerzahlen<br />

möchte Antenne Wetterau mit der<br />

Crowdfunding- Kampagne: „Antenne Wetterau<br />

stellt auf UKW um“ die nötigen finanziellen<br />

Mittel beschaffen. Mit der geplanten<br />

Sendeanlage für UKW, soll die<br />

ganze Gemeinde die Möglichkeit erhalten<br />

Antenne Wetterau zu genießen.<br />

Mit Antenne Wetterau kommt eine Innovation<br />

auf den Markt, die einen Vergleich<br />

nicht zu scheuen braucht. Die Köpfe von<br />

Antenne Wetterau sind Markus Müller<br />

(Moderator) und Niels Rothfuchs<br />

(Moderator und Veranstaltungstechniker).<br />

Beiden brennt es heiß, der Radiowelt mal<br />

neuen Schwung zu geben. Sie selbst möchten<br />

in Zukunft junge Talente und Sportvereine<br />

unterstützen und dabei ihnen, mit der<br />

Antenne Wetterau, Gehör verschaffen.<br />

Bei Unterstützung des Projektes, sind die<br />

beiden jungen Radiomacher nicht zimperlich.<br />

Je nach Höhe der Spenden beim<br />

Crowdfunding bieten Sie zahlreiche Angebote<br />

an. Von Studiobesuchen bis hin zu<br />

freien Werbemöglichkeiten und Pressemitteilungen<br />

lassen sie fast keine Wünsche<br />

offen.<br />

„Mit neuen Ideen das Unternehmen stärken“<br />

ist das Motto der Verantwortlichen.<br />

Das Zusammenspiel von Motivation und<br />

Kompetenz waren entscheidend bei der<br />

Entwicklung des neuen Projektes.<br />

„Selten waren wir von dem Erfolg einer<br />

neuen Projektentwicklung so überzeugt:<br />

„Antenne Wetterau stellt auf UKW um“<br />

hat das Potenzial neue Kundenschichten<br />

für Antenne Wetterau zu erschließen",<br />

verkündet Markus Müller, der verantwortliche<br />

Geschäftsführer der Antenne Wetterau.<br />

Zu empfangen ist Antenne Wetterau aktuell<br />

nur über das Internet. Ebenfalls steht<br />

bereits eine Handy-App für unterwegs zur<br />

Verfügung. Angedacht ist der Ausbau auch<br />

über UKW senden zu können. Geplanter<br />

beginn ist hier Mitte/Ende 2016.<br />

Ein Rückblick in die Firmengeschichte,<br />

der Antenne Wetterau, lässt die hohe Innovationskraft<br />

und Kreativität des Unternehmens<br />

erkennen. Gegründet wurde Antenne<br />

Wetterau 2015. Mit 10 (noch ehrenamtlichen)<br />

Mitarbeitern zählt die in Rockenberg<br />

ansässige Firma in Kürze zu einem der<br />

Ton angebenden Anbietern der regionalen<br />

Medien.<br />

An dieser Stelle möchten wir uns auch<br />

gleich einmal bei unseren Mitarbeitern für<br />

die Unterstützung bedanken.<br />

15


Mit neuem Medienpartner in die Saison<br />

Neuer regionaler Radiosender Antenne<br />

Wetterau wird ab sofort regelmäßig von<br />

den IVA Rhein-Main Patriots berichten.<br />

Regelmäßige Vorschauen, Rückblicke<br />

Analysen und Prognosen über die Spiele<br />

des Niddataler Bundesligisten.<br />

Auch im Bereich Medienpartner ist man in<br />

Sachen Weiterentwicklung auf dem richtigen<br />

Weg. So konnte man sich in der letzten<br />

Woche mit dem neuen und ambitionierten<br />

Radiosender Antenne Wetterau auf<br />

eine Zusammenarbeit für die Saison 2016<br />

und darüber hinaus einigen. Beide Seiten<br />

sehen in der Zusammenarbeit große Möglichkeiten,<br />

ihren Bekanntheitsgrad in der<br />

Region weiter auszubauen.<br />

Neben Werbemaßnahmen bei den Heimspielen<br />

der Patriots mit Banner und Flyer<br />

wird auch auf den Facebookseiten und in<br />

der jeweiligen Homepage für die Partnerschaft<br />

geworben. „Wir sind sehr erfreut so<br />

unkompliziert und schnell einen der erfolgreichsten<br />

und bekanntesten Verein der<br />

Wetterau für uns als Partner gewonnen zu<br />

haben“, so ein zufriedener Markus Müller<br />

(Mitverantwortlicher des Senders).<br />

Aber auch für die Patriots ist es eine tolle<br />

Chance bezüglich PR-Arbeit breiter aufgestellt<br />

zu sein. „Der Anfang ist gemacht und<br />

Ideen gibt es auch schon einige. Mal sehen<br />

wo das hinführt. Das kann für beide Seiten<br />

etwas sehr Gutes werden“, ergänzt Patric<br />

Pfannmüller Sportlicher-Leiter des IVA.<br />

Berichten wird der Sender regelmäßig<br />

donnerstags 19:00 Uhr in der Sendung<br />

„Afterwork“ über die Patriots berichten.<br />

Interviews über das letzte und das anstehende<br />

Spiel mit Hintergrundinfos und<br />

Prognosen stehen da auf dem Programm.<br />

Wiederholt wird dieses dann nochmal freitags<br />

um 21:00 Uhr.<br />

Zu empfangen ist Antenne Wetterau aktuell<br />

nur über das Internet. Ebenfalls steht<br />

bereits eine Handy-App für unterwegs zur<br />

Verfügung. Angedacht ist der Ausbau auch<br />

über UKW senden zu können. Geplanter<br />

beginn ist hier Mitte/Ende 2016.<br />

16


Deutsche wünschen sich mehr öffentliches WLAN<br />

Im Park, in der Bahn, am Flughafen. Unbegrenzt,<br />

gebührenfrei im öffentlichen<br />

WLAN zu surfen, ist in vielen Ländern<br />

ganz selbstverständlich. Deutschland hinkt<br />

da hinterher. Zum Bedauern der Einwohner,<br />

zeigt eine repräsentative Befragung<br />

des Hamburger Markt- und Trendforschungsinstitut<br />

EARSandEYES. 70 Prozent<br />

der Bundesbürger sehen immensen<br />

Bedarf an einer besseren WLAN-<br />

Versorgung.<br />

Es geht um mehr als ums Surfen wollen<br />

Nicht nur weil die Bürger selber überall<br />

unkompliziert gratis Internet nutzen möchten<br />

(65 Prozent). Es geht ihnen um Chancengleichheit,<br />

allen Menschen den Zugang<br />

zum Internet zu ermöglichen (81 Prozent).<br />

Und es geht um die Attraktivität des Landes.<br />

Die überwiegende Mehrheit findet<br />

den Ausbau von freiem, öffentlichem<br />

WLAN wichtig für die Modernität (83<br />

Prozent) und die digitale Entwicklung (79<br />

Prozent) Deutschlands.<br />

Die aktuelle Haftungslage missfällt<br />

Die Rechtslage, die eine Haftung des<br />

WLAN-Betreibers für Rechtsverletzungen<br />

seiner Nutzer vorsieht (die so genannte<br />

Störerhaftung), stößt bei mehr als der<br />

Hälfte der Befragten auf Ablehnung. Damit<br />

die WLAN-Versorgung voranschreitet,<br />

wünschen sich 62 Prozent eine Aufhebung<br />

der Störerhaftung, und zwar sowohl<br />

für Unternehmen wie beispielsweise Flughäfen,<br />

Hotels, Cafés, als auch für Privatpersonen,<br />

die der Öffentlichkeit freies<br />

WLAN zur Verfügung stellen. In dem Fall<br />

wären 43 Prozent der Internetnutzer dann<br />

auch bereit, ihren privaten WLAN-Zugang<br />

mit anderen zu teilen.<br />

EARSandEYES befragte Ende Oktober<br />

2015 bundesweit 1.700 Internetuser im<br />

Alter von 18-59 Jahren.<br />

YouTube-Kanal von Netzkino wächst monatlich<br />

über 30 Prozent<br />

Netzkino jagt auf YouTube einen Rekord<br />

nach dem anderen: Seit Mai 2015 konnte<br />

der kostenlose Filmdienst seinen Umsatz<br />

um über 700 Prozent erhöhen. Damit ist<br />

Netzkino mit knapp 3.000 Inhalten der<br />

größte und am stärksten wachsende Spielfilmkanal<br />

auf YouTube.<br />

Weitere Bestmarken stehen an: Anfang<br />

des kommenden Jahres werden die Filmabrufe<br />

die 100-Millionen-Grenze seit Bestehen<br />

des Kanals 2010 knacken. Ausschlaggebend<br />

dafür ist, dass Netzkino seit<br />

Monaten stark zunehmende Filmabrufe<br />

verzeichnen kann. Derzeit liegen die monatlichen<br />

Views bei sechs Millionen. Monatlich<br />

melden sich über 12.000 neue User<br />

auf dem Kanal an. Auf über 300.000 Nutzer<br />

darf sich Netzkino daher im Januar<br />

2016 freuen. Zum Vergleich: Im Mai dieses<br />

Jahres sorgten knapp 200.000 User für<br />

1,5 Millionen Filmabrufe pro Monat und<br />

4.000 neue User pro Monat registrieren<br />

sich. Somit untermauert Netzkino seinen<br />

Anspruch der beliebteste und bekannteste<br />

YouTube Kanal für Spielfilme zu sein.<br />

Netzkino bietet durch Langfilme und einer<br />

durchschnittlichen Sehdauer von 15 Minuten<br />

pro Film ein hochwertiges Werbeumfeld.<br />

Vor jedem Film wird eine Werbung<br />

gezeigt, ein sogenannter Preroll. Während<br />

des Films schaltet YouTube Midrolls. 85<br />

Prozent der Views kommen aus Deutschland,<br />

davon sind 75 Prozent männlich und<br />

zwischen 18 und 44 Jahren alt. Die Hälfte<br />

der User konsumiert Netzkino-Titel über<br />

den PC, 22 Prozent über das Smartphone<br />

und 13 Prozent über ein Tablet sowie zehn<br />

Prozent über ein Smart-TV-Gerät. Über<br />

250.000 Likes bei 40.000 Dislikes und<br />

knapp 70.000 Filmkommentaren zeigen<br />

ein hohes Maß an Nutzerbeteiligung. 50<br />

Prozent der Filme werden über ein Empfehlungssystem<br />

geschaut, ein Fünftel der<br />

Netzkino-Titel werden über die Suchfunktion<br />

von YouTube und ebenso viele über<br />

den Homescreen bzw. Subscription Feed<br />

des Kanals gefunden.<br />

„Die Zuwachsraten auf unserem YouTube<br />

-Kanal sind phänomenal und können noch<br />

weiter ausgebaut werden“, gibt sich Netzkino-Geschäftsführer<br />

Hauk Markus zuversichtlich.<br />

„Unser Ziel ist es das Filmangebot<br />

weiter an Qualität und Quantität auszubauen,<br />

sowie den bestehenden Filmbestand<br />

besser auffindbar zu machen.“<br />

Netzkino bietet auf seinem YouTube-<br />

Kanal täglich neue Filme an. Dabei finden<br />

sich Inhalte aus allen Genres wieder, von<br />

Arthouse-Titeln mit Christoph Maria<br />

Herbst (Jakobs Bruder) oder Veronica<br />

Ferres (Babylon – Im Bett mit dem Teufel)<br />

über Dramen mit Ryan Reynolds (The<br />

Nines - Dein Leben ist nur ein Spiel) oder<br />

auch Actionthriller mit Harvey Keitel<br />

(Stone Merchant - Händler des Terrors)<br />

sowie viele weitere Titel von bekannten<br />

deutschen Verleihern aber auch Spartenprogramme<br />

von kleineren Labels. Das<br />

Programm spiegelt sich auf den Apps für<br />

iOS und Android, allen gängigen Smart-<br />

TV-Geräten, auf der Webseite<br />

www.netzkino.de sowie auf Entertain,<br />

dem Amazon Fire-TV Stick, der Box und<br />

Amazon Kindle sowie Windows Phone<br />

und fire Phone wieder.<br />

17


index-Expertenumfrage: IT-Unternehmen setzen<br />

2016 auf Online-Kommunikation und Pressearbeit<br />

Social-Media-Kanäle verlieren zugunsten<br />

anderer Online-Kommunikations-Medien<br />

an Bedeutung<br />

Berlin, 16. März 2016 – IT-Unternehmen<br />

professionalisieren im Zeitalter der Digitalisierung<br />

ihre Kommunikationsarbeit und<br />

nutzen dafür digitale Möglichkeiten – aber<br />

nicht alle und nicht ausschließlich. Laut<br />

der Expertenumfrage der Berliner PR-<br />

Agentur index werden Online-<br />

Kommunikation und Pressearbeit als wichtigste<br />

Disziplinen für eine erfolgreiche<br />

Kommunikationsarbeit 2016 gesehen. Der<br />

entscheidende Unterschied zum letzten<br />

Jahr: Immer mehr Unternehmen setzen<br />

diese Maßnahmen auch tatsächlich um.<br />

Soziale Medien wie Facebook haben das<br />

Nachsehen und werden als weniger wichtig<br />

erachtet.<br />

Jährlich befragt die Berliner PR-Agentur<br />

index Marketing- und PR-Verantwortliche<br />

in IT-Unternehmen zu ihrer Kommunikationsarbeit.<br />

Das Ergebnis bietet einen Überblick<br />

über die Präferenzen, die in der Praxis<br />

umgesetzten Maßnahmen sowie möglicherweise<br />

vorhandenen Nachholbedarf.<br />

Die Antworten auf die Frage nach der Bedeutung<br />

bestimmter Kommunikationsmaßnahmen<br />

ergaben folgendes Ranking: 98<br />

Prozent der Befragten sehen Online-<br />

Kommunikation als sehr wichtig oder<br />

wichtig an, 95 Prozent treffen diese Einschätzung<br />

für Pressearbeit, 94 Prozent für<br />

Content Marketing. Veranstaltungen, interne<br />

Kommunikation (je 92 Prozent) und<br />

Employer Branding (91 Prozent) landen<br />

auf den Plätzen dahinter.<br />

Doch kommen diese Maßnahmen auch in<br />

der täglichen Kommunikationsarbeit zum<br />

Einsatz? Zum großen Teil ist das tatsächlich<br />

der Fall – dies ist gleichzeitig die signifikanteste<br />

Entwicklung gegenüber dem<br />

letzten Jahr. Während 2015 nur 52 Prozent<br />

der Befragten Online-Kommunikation und<br />

sogar nur 45 Prozent Pressearbeit einsetzten,<br />

sind es in diesem Jahr jeweils deutlich<br />

mehr (71 und 75 Prozent). Dennoch bleibt<br />

die Diskrepanz zwischen Wichtigkeit und<br />

praktischem Einsatz bestehen.<br />

Betrachtet man die Online-<br />

Kommunikation genauer, ergibt sich ein<br />

deutlich anderes Bild als 2015. index fragte<br />

nach der Bedeutung einzelner Online-<br />

Kanäle und erhielt folgende Antworten: 62<br />

Prozent stuften Videoplattformen als wichtig<br />

ein (2015: 37 Prozent), dicht gefolgt<br />

von Corporate Blogs mit 60 Prozent (2015:<br />

33 Prozent). Soziale Netzwerke landen mit<br />

56 Prozent (2015: 38 Prozent) nur auf<br />

Platz drei. Gefragt nach den wichtigsten<br />

Social-Media-Plattformen, bezeichnen 27<br />

Prozent der befragten PR- und Marketing-<br />

Verantwortlichen die Business Community<br />

Xing als bedeutend. LinkedIn und Facebook<br />

folgen mit je nur 17 Prozent. Youtube<br />

und Twitter halten sogar nur je 16 Prozent<br />

der Befragten für wichtig in der Unternehmens-Kommunikation.<br />

„Unsere regelmäßige Umfrage zu den<br />

Trends in der Kommunikation von IT-<br />

Unternehmen zeigt deutlich, dass die Öffentlichkeitsarbeit<br />

im digitalen Zeitalter<br />

angekommen ist“, sagt Franziska Berge,<br />

Geschäftsführerin der Berliner PR-Agentur<br />

index. „Doch die PR- und Marketingteams<br />

agieren keineswegs planlos, um irgendwie<br />

sozial dabei zu sein. Vielmehr stellen sie<br />

ihre Arbeit auf eine solide Basis: mit strategischer<br />

Online-Kommunikation und der<br />

Wiederentdeckung der Pressearbeit, mit<br />

der sich Medienmultiplikatoren und SEO-<br />

Effekte gleichermaßen erreichen lassen.<br />

Die Ziele sind klar – bei der praktischen<br />

Umsetzung besteht jedoch noch Nachholbedarf.“<br />

Die index-Expertenbefragung ermittelt<br />

jährlich Trends in der Kommunikation von<br />

IT-Unternehmen. Alle Antworten werden<br />

anonym erhoben. Insgesamt 79 Experten<br />

aus Marketing, PR, Geschäftsführung und<br />

Vorstand sowie Vertrieb von IT-<br />

Unternehmen in Deutschland nahmen an<br />

der Umfrage teil. Ihre Kunden sind mehrheitlich<br />

andere Unternehmen, wie 64 Prozent<br />

der Teilnehmenden angaben. 30 Prozent<br />

der Unternehmen richten sich an Unternehmen<br />

und Endkunden. Der überwiegende<br />

Anteil der Unternehmen stammt aus<br />

dem Mittelstand und beschäftigt zwischen<br />

50 und 99 Mitarbeiter (23 Prozent) sowie<br />

zwischen 100 und 999 Mitarbeiter (49<br />

Prozent).<br />

Die Studie kann hier kostenlos bestellt<br />

werden: indexagentur.de/publikationen/<br />

umfragen/<br />

18


Impressum<br />

New Way Communications, Bürgermeister-Smidt-Str. 176 27568 Bremerhaven, Tel.: 0176 79651972, E-Mail: info@new-waycommunications.de,<br />

www.new-way-communications.de, www.presseplanet.tk<br />

REDAKTION<br />

Herausgeber: New Way Communications<br />

Chefredakteur: Sven Stromberger<br />

FRAGEN ZU WIRTSCHAFT PRESSEPLANET<br />

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Sven Stromberger, Tel.: 0176 79651972,<br />

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VERLAG<br />

<strong>Presseplanet</strong> erscheint bei New Way Communications.<br />

Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt: Sven<br />

Stromberger.<br />

Die Redaktion übernimmt keine Haftung für unverlangt<br />

eingesendete Manuskripte, Fotos und Illustrationen.<br />

Nachdruck ist nur mit schriftlicher Genehmigung<br />

des Verlags gestattet. Dieses gilt auch für die Aufnahme<br />

in elektronische Datenbanken und Vervielfältigungen<br />

auf CD Rom. Sofern Sie Artikel aus<br />

„<strong>Presseplanet</strong>“ in Ihren internen elektronischen Pressespiegel<br />

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79651972, stromberger@new-wa-communications.de<br />

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79651972 E-Mail: info@new-waycommunications.de<br />

FOTO CREDITS<br />

Patriots, Antenne Wetterau, BlueJeans Network, OmniQuest,<br />

Hasta La Vista, Zeitkiller,<br />

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