Wir in Petershagen
Ausgabe Februar 2016
Ausgabe Februar 2016
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Die ganze Welt ist e<strong>in</strong>e „location”<br />
Im Medienbetrieb ist „location“ heutzutage<br />
der gängige Ausdruck für e<strong>in</strong>en<br />
Schauplatz von Veranstaltungen oder<br />
e<strong>in</strong>en Drehort für Film- und Fotoproduktionen.<br />
Im Vergleich mit der klassischen<br />
Rückwand im Fotostudio bieten Natur,<br />
Bauwerke, Technik etc. aus fotografischer<br />
Sicht Fotografen und Models e<strong>in</strong>e<br />
grenzenlose Vielfalt an Farben, Formen<br />
und H<strong>in</strong>tergründen. Aus den USA kommend<br />
gibt es mittlerweile auch hierzulande<br />
den Beruf des Location-Scouts,<br />
der für Produktionsfirmen besondere<br />
Drehorte ausf<strong>in</strong>dig macht.<br />
Ausstrahlung auf Knopfdruck<br />
Mit der Druckausgabe vom April<br />
2012 begann für das WiP-Team die<br />
Entwicklung, auch für Werbezwecke<br />
<strong>in</strong>dividuelles Bildmaterial selbst zu<br />
produzieren, statt Standardfotos von<br />
Bildagenturen oder Lieferanten von<br />
Unternehmen zu verwenden - e<strong>in</strong>e L<strong>in</strong>ie,<br />
die sich <strong>in</strong>zwischen durchs ganze<br />
Heft zieht. E<strong>in</strong> Meilenste<strong>in</strong> war dabei<br />
die Anzeige der Firma NIEDERBRACHT,<br />
für die wir Brillenmode mit SASKIA, zu<br />
diesem Zeitpunkt knapp 16 Jahre alt,<br />
<strong>in</strong> Szene gesetzt hatten. SASKIAs Brillenpräsentation<br />
vor der Kamera war<br />
dabei auf Anhieb so überzeugend,<br />
dass die Anzeige danach als Vorzeigebeispiel<br />
diente, mit der wir auch<br />
andere Unternehmen sehr schnell<br />
von unserem Konzept überzeugten.<br />
Modelaufnahmen für die Werbung<br />
stellen naturgemäß andere Anforderungen<br />
als Shoot<strong>in</strong>gs für e<strong>in</strong> privates<br />
Fotoalbum. Um e<strong>in</strong> Produkt glaubwürdig<br />
und attraktiv vor e<strong>in</strong>er Kamera<br />
zu präsentieren und damit e<strong>in</strong> Betrachter<br />
möglichst lange an e<strong>in</strong>em<br />
Foto hängen bleibt, bedarf es der Fähigkeit,<br />
Ausdruck und Emotionen<br />
gemäß den Wünschen des Auftraggebers<br />
quasi auf Knopfdruck abzurufen.<br />
Das verb<strong>in</strong>det das WiP-Fototeam<br />
mit dem Begriff Modelqualitäten.<br />
Perfekt, wenn gutes Aussehen noch dazu<br />
kommt. Und noch etwas steht bei uns<br />
hoch im Kurs: Wandlungsfähigkeit. In dieser<br />
WiP-Ausgabe f<strong>in</strong>den Sie aktuelle Fotos<br />
von SASKIA <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er neuen Brillen-Präsentation<br />
für Optik NIEDERBRACHT und <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />
“lost places”-Umgebung (Bild oben). Urteilen<br />
Sie selbst!<br />
“Lost places” werden im Fotografenjargon<br />
verlassene Gebäude und Industrieanlagen<br />
genannt, an denen der Zahn der Zeit<br />
kräftig genagt hat. Auf viele Fotografen<br />
üben marode Bauwerke große Anziehung<br />
aus, lassen sich hier doch nicht alltägliche<br />
Motive entdecken. In der Modelfotografie<br />
dienen solche Kulissen häufig als Kontrast,<br />
um weibliche Schönheit zu betonen.