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TRAININGSLAGER AKTIVE<br />
| Tagesberichte aus Mallorca<br />
Ein weiteres Mal zog es eine beträchtliche Anzahl<br />
LCF AthletInnen nach Mallorca um sich<br />
den letzten Schliff für die bevorstehende<br />
Sommersaison zu holen.<br />
SAMSTAG, 02.04.2<strong>01</strong>6<br />
Fragend und mit einem kritischen Blick<br />
schaute Matthias uns an, «simmer überhaupt<br />
vollständig?» Diese Gedanken gingen ihm<br />
durch den Kopf während der Zug losfuhr.<br />
Nach der lauten Zugfahrt kamen wir mit voller<br />
Vorfreude am Flughafen an. Das Einchecken<br />
und die Sicherheitskontrollen verliefen<br />
reibungslos, weshalb wir genug Zeit hatten<br />
um uns die Bäuche vollzuschlagen. Unwissend,<br />
dass es die letzte gute Mahlzeit sein<br />
wird. Trotz der Vorschriften für das Handgepäck<br />
gab es einen Athleten, der es übertreiben<br />
musste. Sein überdimensional, grosses<br />
Handgepäck entsprach nicht den Vorschriften,<br />
weshalb er es ins Flugzeug schmuggeln<br />
musste. Swiss Air hat uns als Lückenfüller eingeplant,<br />
darum fand man uns alle ganz alleine<br />
zwischen wildfremden Menschen. Das<br />
Ziel der ganzen Aktion war Ruhe im Flugzeug.<br />
Unser Handgepäckspezialist brauchte auch<br />
beim Aussteigen eine Extrawurst. Er fand sein<br />
Handgepäck selbst auch ein bisschen schwer<br />
wodurch er ungewollt sein I Pad im Flugzeug<br />
liess. Kurz nach der Schliessung des Flugzeuges<br />
kam ihm sein Handgepäck doch noch ein<br />
wenig leicht vor. Er sprintete zurück zum Flugzeug,<br />
jedoch hatten die Angestellten erst<br />
nach seinem Vorweisen der Boardingcard<br />
Lust, sein I Pad zu bringen.<br />
Ohne weitere Zwischenfälle ging es weiter<br />
ins Hotel. Alle bezogen mit guter Laune ihre<br />
Zimmer. Nichtsahnend bestaunen wir das<br />
«gutaussehende» Buffet und wir schlugen zu.<br />
Doch die Freude verflog schnell. Durch die guten<br />
Kochkünste unserer Mütter sind wir so<br />
verwöhnt, dass wir uns zuerst mit dem Essen<br />
abfinden mussten.<br />
Bei der Rückkehr ins Zimmer mussten Matthias<br />
und Rolf feststellen, dass sich ein kleiner,<br />
haariger Gast im Zimmer befand. Eine Katze.<br />
Der Abend nahm ein schönes Ende und alle<br />
freuten sich aufs erste Training.<br />
Andrina & Isabel<br />
SONNTAG, 03.04.2<strong>01</strong>6<br />
Die Gute-Morgennachricht hat drei unser<br />
Athleten nicht erreicht. Sie haben friedlich<br />
geschlafen bis Matthias G. sie aus dem Bett<br />
geholt hat. Als Belohnung gab es am Abend<br />
ein Sonderprogramm. Doch zuerst fand das<br />
erste Morgentraining statt. Alle trainierten<br />
munter mit wegen der Vorfreude auf den<br />
Abend. Die Stunde ging schnell um, danach<br />
nächste Station Mittagessen.<br />
Die armen, unterernährten Werfer bekamen<br />
im Hotel kein Essen. Sie mussten von 13.00 -<br />
15.00Uhr werfen und das Restaurant öffnete<br />
erst um 13.00 Uhr. Als Ersatzessen richteten<br />
sie sich Sandwiches und andere kochten im<br />
Hotelzimmer Nudeln. Ein besonderer Athlet<br />
lief freiwillig 2 Kilometer zum Mc Donald um<br />
zuzulegen. Gestärkt flitzten die Werfer zum<br />
Sportplatz, die anderen trudelten erst um<br />
15:00 Uhr ein. Beim Nachtessen konnten wir<br />
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