BÜRGERBRIEF Vereinsheft Ausgabe 89 - Mai 2016 vom Bürgerverein Wüsting e.V.
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AUSGABE <strong>89</strong> MAI <strong>2016</strong><br />
13<br />
Die „Bremer Taufe“ (Bremer Döpe)<br />
Die Bremer fuhren am 28.6.1464 mit ihrer Flotte auf der<br />
Hunte in Richtung Oldenburg um einen Raubzug in der<br />
Gegend um Blankenburg durchzuführen. Hier verließen<br />
sie ihre Boote und überfielen die Dörfer Ohmstede und<br />
Donnerschwee. Die Bewohner wurden ihrer Habe beraubt.<br />
Anschließend steckten die Bremer deren Häuser<br />
an. Die Plünderer traten anschließend den Rückzug wieder<br />
über die Hunte an.<br />
Zwischenzeitlich hatten sich Bürger aus der Stadt Oldenburg<br />
zusammen mit Ammerländer Bauern auf den Weg<br />
gemacht, um die Bremer zu stellen. An der Südwendung<br />
an der Hunte traf das Aufgebot auf die Bremer Räuber.<br />
Es kam zur Schlacht. Dabei wurden die Bremer vernichtend<br />
geschlagen. Überliefert wurde, dass 253 Bremer in<br />
der Hunte ertranken. Diese Niederlage ging als „Bremer<br />
Taufe“ in die örtliche Geschichte ein. Dieses Ereignis<br />
passt eben als kurze Ergänzung zur Gellener Hörne.<br />
Erwähnenswert ist, dass an der Südwendung<br />
die Sportfischer <strong>Wüsting</strong> in<br />
einer 2000 qm großen Brachfläche<br />
eine Streuobstwiese angelegt haben.<br />
Es wurden 30 verschiedene Obstbäumchen<br />
alter Sorten gepflanzt. Mit finanzieller Unterstützung<br />
und mit Muskelkraft haben die Mitglieder<br />
hier viel für den Umweltschutz getan. Das Projekt am<br />
alten Huntearm wurde am 03.05.2015 eingeweiht.<br />
Dabei erhielt der Fischereiverein zu Recht von den anwesenden<br />
Vertretern des BUND und vielen anderen Gremien<br />
viel Lob und Anerkennung.<br />
Bericht: Siegfried Hoffmann<br />
In Erinnerung an Günther Suhr, der wesentliche Anregungen<br />
für diesen Bericht beigetragen hat.<br />
Vielen Dank an Harry Heinemann, Werner Mahlstede<br />
und Herbert Heinemann für die freundliche Unterstützung.<br />
Die Straße zweigt ab der Gaststätte<br />
„Zur Krone“ in Oberhausen links<br />
in nördliche Richtung zum Huntedeich.<br />
Sie überquert, nach Verlassen<br />
der letzten beiden Höfe, die alte<br />
Dorfstraße. Sie ist heute noch rechts<br />
und links des Weges zum Teil noch<br />
vorhanden.<br />
In früherer Zeit gab es diesen Weg<br />
nur in Ansätzen. Man fuhr nach diesen<br />
Höfen einfach über das Weideland<br />
der Anlieger, um seine eigenen<br />
Flächen zu erreichen. Die Gemeinde<br />
<strong>Wüsting</strong> kaufte einen Streifen Land,<br />
um dann den Weg anzulegen. In den<br />
Wegeaushub wurde zunächst eine<br />
Lage Faschinen (Birken- und Erlenzweige)<br />
gelegt. Die Firma Emil Hilgen<br />
lieferte 1960 die nötige Sandmenge.<br />
Eine Pflasterung mit Wardenburger<br />
Steinen vollendete anfangs den Straßenbau.<br />
Danach verfestigte das Tiefbauunternehmen<br />
Bohlen aus Oldenburg<br />
Anfang 1980 die Straßen- decke<br />
mit Betonplatte.<br />
Heute wird der stillgelegte Huntearm<br />
<strong>vom</strong> Unterhaltungsverband <strong>Wüsting</strong><br />
als Pump- und Speicherbecken<br />
für das Mündungsschöpfwerk an der<br />
Hunte verwendet.<br />
Der Bereich „Gellener Hörne“ gehört<br />
heute zum Landschaftsschutzgebiet<br />
„Alte Hunte“.<br />
„Unseren Gästen<br />
etwas Besonderes bieten.“<br />
Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.<br />
Wir machen den Weg frei.<br />
Bärbel Burgdorf ist seit<br />
1988 Mitglied der Volksbank<br />
Ganderkesee-Hude eG.<br />
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