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Ihr Fachmann für Keramik- und Natursteinbeläge für hohe Ansprüche

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clubnachrichten<br />

der Sektion Bodan<br />

Bergwärts<br />

05 | 08 Sept | Oktober


05.10. – 10.10. Bergwanderwoche im Martell/Südtirol<br />

Berg-/Almenwandern <strong>und</strong> ein 3000er – am Fusse des Monte Cevedale<br />

09.10. – 12.10. Natur <strong>und</strong> Kultur im Tirol<br />

«Wandern auf den Schwingen des Adlers»<br />

29.12. – 01.01. Schnee <strong>und</strong> Sterne an Silvester<br />

Jahreswechsel – Schneeschuhwandern im hinteren Sertigtal ob Davos<br />

25. – 30.01. / 15. – 20.02. / 15. – 20.03. Im W<strong>und</strong>erland der Einsamen<br />

Schneeschuhwanderwochen im Val S-charl, Unterengadin<br />

08.02. – 13.02. Schneeschuhwanderwoche im Südtirol<br />

Schneeschuhwandern am Fusse des Monte Cevedale<br />

22.02. – 28.02. Schneeschuhwoche mit schamanischen Elementen<br />

Erde, Wasser, Feuer, Luft, nach alten Traditionen begegnen, Martelltal<br />

08.03. – 13.03. Schneeschuhwanderwoche im Val Müstair<br />

Schneeschuhwandern zwischen Santa Maria <strong>und</strong> Buffalora<br />

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Svizzero<br />

Svizzer<br />

Editorial<br />

Schöner Regen …<br />

Sektion<br />

Bodan SAC<br />

Editorial / Inhalt<br />

Zusammen mit 11 weiteren SAC Mitgliedern war ich Teilnehmer der Tourenwoche Grimsel. Die TW fand in einem <strong>für</strong><br />

mich neuem Gebiet statt. Vor allem das obere Urbachtal verdient den Namen zu Recht. Es empfiehlt sich <strong>für</strong> jeden die<br />

t<strong>und</strong>raähnliche Landschaft auch im Sommer einmal zu erwandern.<br />

Wettermässig war die TW nicht ganz so wie man es sich erhoffte. Am erstem Tag Schnee bis 2000 m, wir blieben in<br />

Meiringen. Dann zwei Tage Märliwetter <strong>und</strong> zum Schluss nochmals zwei Tage Regen. Obwohl auch ich gerne schönes<br />

Bergwetter in den Ferien habe, so war der Regen auch eine Wohltat.<br />

Hier kommt meine «zweite Seele» zum Vorschein. Die landwirtschaftlichen Kulturen lechzten förmlich nach Wasser.<br />

Der trockene Juni hinterliess bereits seine Spuren auf den Feldern <strong>und</strong> Wiesen. Wieder einmal mehr wurde uns bewusst,<br />

wie wir vom Wasser abhängig sind. Ohne Wasser kein Leben.<br />

Der Regen hat ja noch weitere Vorteile, so ist die Luft nach Niederschlägen wieder so richtig sauber. Ein Regentag<br />

kann eine schöne Möglichkeit zum Ausspannen sein, auch in den Ferien. Nach einer Regenperiode schätzt man die<br />

Sonne umso mehr.<br />

Wie sagte doch ein deutscher Dichter: «Nichts lässt sich so schlecht ertragen wie eine Reihe von schönen Tagen»:<br />

Geniessen wir die nächsten schönen Regentage …<br />

Benno Schildknecht<br />

Inhalt Mitteilungen 2/3<br />

Titelbild<br />

Am Grossen Diamantstock<br />

Tourenwoche Grimsel<br />

Bild: Hansjörg Aeschbacher<br />

Überblick Tourenprogramm 5<br />

Tourenprogramm Sektion 7 – 11<br />

Tourenprogramm Senioren 13 – 15<br />

Tourenprogramm FaBe 17<br />

Tourenprogramm Jugend 19 – 22<br />

Kletterwand Bodan 23<br />

Tourenberichte 24 - 31<br />

Impressum 32


Mutationen per 31. Juli 2008<br />

Eintritte Steingruber Erich Einzelmitglied Wolfhalden<br />

Wir heissen<br />

die neuen Mitglieder<br />

im SAC Bodan ganz<br />

herzlich willkommen!<br />

Mitteilungen<br />

Mutationen<br />

Fey Claudia Einzelmitglied Bischofszell<br />

Siam Snezana Familie Märstetten<br />

Siam Naschaat Familienmitglied Märstetten<br />

Siam Gabrielle Familienmitglied Märstetten<br />

Siam David Familienmitglied Märstetten<br />

Hensch Thomas Familie Kreuzlingen<br />

Gantner Martina Familienmitglied Kreuzlingen<br />

Baiker Markus Einzelmitglied Kreuzlingen<br />

Bodmer Katharina Einzelmitglied Kreuzlingen<br />

Jud Daniel Familie Romanshorn<br />

Jud Claudia Familienmitglied Romanshorn<br />

Jud Yannic Familienmitglied Romanshorn<br />

Jud Michel Familienmitglied Romanshorn<br />

Jud Noel Familienmitglied Romanshorn<br />

Peter Jürg Familie Kradolf<br />

Peter Claudia Familienmitglied Kradolf<br />

Allenspach Christa Einzelmitglied Ennetaach<br />

Jakob Peter Familie Oberaach<br />

Jakob Edith Familienmitglied Oberaach<br />

Todesfälle Huber-Engeli Roland Bussnang Jg. 1917<br />

Entschuldigung Im Bergwärts 4/08 wurde fälschlicherweise der Austritt von Hr. Paul Brenner<br />

publiziert.<br />

Ich möchte mich an dieser Stelle <strong>für</strong> das Missverständnis entschuldigen <strong>und</strong><br />

hiermit berichtigen: Herr Paul Brenner ist natürlich weiterhin Mitglied<br />

unserer Sektion Bodan.<br />

Beatrice Zürcher, Mitgliederdienst<br />

Schweizer Alpen-Club SAC<br />

Club Alpin Suisse<br />

Club Alpino Svizzero<br />

Club Alpin Svizzer<br />

Sektion<br />

Bodan SAC<br />

Zum Gedenken an Roland Huber<br />

Am 17. Juni ist Gärtnermeister Roland Huber in seinem<br />

Haus in Bussnang gestorben.<br />

Mit ihm ist ein hervorragender Kenner der heimischen<br />

Tier- <strong>und</strong> Pflanzenwelt <strong>und</strong> ein aussergewöhnlich guter<br />

Beobachter von uns gegangen.<br />

Ich hatte das Glück, mit ihm während r<strong>und</strong> dreissig Jahren<br />

regelmässig ein- oder zweitägige botanische Wanderungen<br />

<strong>für</strong> unsere Sektion durchzuführen. Beim ersten<br />

Mal waren die Murgseen das Ziel, später mehrmals<br />

das Glarnerland, das Churfirstengebiet, St. Antönien, der<br />

Randen <strong>und</strong> der Hegau <strong>und</strong> zum letzten Mal – noch im<br />

Jahr 2007 – Braunwald. Für die Teilnehmer wurden diese<br />

Ausflüge zu beglückenden Erlebnissen. Roland gab vieles<br />

von seinem immensen Wissensschatz weiter; unter seiner<br />

Anleitung lernten wir unzählige Pflanzen mit ihren<br />

deutschen <strong>und</strong> lateinischen Namen kennen.<br />

In besonderer Erinnerung bleibt mir eine Besteigung des<br />

Magerrain zwischen dem Sernftal <strong>und</strong> den Flumserbergen.<br />

Über eine St<strong>und</strong>e stapften wir im Schnee, <strong>und</strong> ich<br />

begann bereits am Sinn unseres Vorhabens zu zweifeln.<br />

Aber dann, auf dem vom Wind freigefegten Grat, lag zu<br />

unserer hellen Freude ein herrlicher Teppich Bergblumen<br />

vor uns – Roland hatte seinen Spürsinn einmal mehr unter<br />

Beweis gestellt!<br />

Roland blieb bis ins <strong>hohe</strong> Alter lernbegierig; noch letzten<br />

Herbst traf ich ihn an einer Veranstaltung der Thurgauer<br />

Naturforschenden Gesellschaft über den Mathematiker<br />

Euler.<br />

Mitteilungen<br />

Nachruf<br />

Im vergangenen Sommer erlitt er bei einem Sturz mehrere<br />

Knochenbrüche, die einen siebenwöchigen Spitalaufenthalt<br />

erforderten. Davon erholte er sich zwar erstaunlich<br />

gut, <strong>und</strong> er konnte bald wieder ohne Krücken<br />

gehen; nach seinem 91. Geburtstag aber schien sein<br />

Lebenswille gebrochen. Nach einem kurzen Spitalaufenthalt<br />

ist er genau einen Monat nach seinem Geburtstag<br />

gestorben. Auf seinen Wunsch fand weder eine<br />

Abdankung noch eine Bestattung statt. Seine Asche soll<br />

in den Bergen verstreut werden.<br />

Wir alle, die jahrelang an seinem reichen Wissen teilhaben<br />

durften, werden Roland in dankbarer Erinnerung<br />

behalten.<br />

Fritz Majer


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1<br />

2 3<br />

4 5 6<br />

7 8 9 0<br />

Überblick<br />

September<br />

Tourenprogramm Sept./Okt. 08<br />

Die Abkürzungen werden in der Legende<br />

des Jahres-Tourenprogramms erklärt.<br />

6./7. Pzo Stella mit Mountainbike HT** Sektion B. Friederich 079 352 52 73<br />

6./7. Kletterwochenende <strong>für</strong> Leiter K JO U. Etzensberger 079 715 31 80<br />

6./7. Sept. Strahlertour BT* FaBe St. Mezger v. Ow 079 261 75 48<br />

. Degersheim – Herisau W Senioren E. Schaltegger 071 411 19 84<br />

. Altmann Ostgrat K*-** Sek./FaBe Daniel Bommeli 071 351 65 65<br />

./ 4. Kröntenhütte K/HT* JO Thomas Biser 079 743 49 31<br />

9. – . Parco Nazionale della Val Grande T*** Sektion Aldo Abt 071 622 23 93<br />

0. Klettergarten Mägdeberg K*-** FaBe Rolf Schey 071 688 27 74<br />

. Biketour mit Pizza MBT JO Stephan Ruoss 079 787 44 72<br />

. R<strong>und</strong> um Berg W Senioren Heinz Jaisser 071 636 21 83<br />

. – 8. x 000 in der Länta (ausgebucht) BT*-** Sektion Thomas Meier 081 935 14 05<br />

6. Abschlusshöck TW 2008 Sektion A. Schweizer 052 761 37 63<br />

7. Piz Mitgel KS*** Sektion Marcel Buff 078 603 16 56<br />

8. Gleitschirm-Schnuppertag GS JO Daniel Höpli 079 561 55 81<br />

Oktober<br />

4. – . Sportkletterlager Sardinien K* JO Peter Brunner 079 216 68 59<br />

9. Vom Rheinfall nach Andelfingen W Senioren E. Oettli 071 622 83 21<br />

./ . Holztag Länta Hütte Sektion/JO Patrick Maly 071 477 18 39<br />

8./ 9. Sportklettern im Tessin K* JO Stephan Ruoss 079 787 44 72<br />

. Durchs Jonental zur Reuss W Senioren Werner Eggimann 071 622 38 75<br />

Eine vorhergehende Information bei der Tourenleitung ist unerlässlich.<br />

Eine Versicherung gegen die Folgen von Unfall ist Sache der Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmer.<br />

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Restaurant Zervreila<br />

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Toni Gartmann, Mitglied SAC Bodan<br />

6./7. September Pzo Stella mit Mountainbike<br />

. September Altmann Ostgrat<br />

Tourenprogramm Sektion<br />

September 2008<br />

Programm Samstag: Treffpunkt 13.30 Uhr Bahnhof Amriswil.<br />

Fahrt mit PW an den Lago di Lei <strong>und</strong> kurze Fahrt mit dem MTB zur Hütte.<br />

Sonntag: Fahrt mit dem MTB um dem Lago di Lei ca. 10 km zur Alp Pian del<br />

Nido. Aufstieg mit leichter Blockkletterei <strong>und</strong> Firnfeld ca. 4 h <strong>und</strong> Abstieg<br />

ca. 2.5 h. Mit dem MTB zurück zum PW.<br />

Anforderungen Gute Kondition, Erfahrung mit Pickel, Steigeisen <strong>und</strong> Seil.<br />

Ausrüstung Mountainbike <strong>und</strong> Ausrüstung <strong>für</strong> HT: Anseilgurt, Pickel, Seil <strong>und</strong> Steigeisen<br />

Verpflegung HP in der Hütte mit italienischem Flair <strong>und</strong> auf Tour aus dem Rucksack<br />

Kosten Hüttenübernachtung mit HP <strong>und</strong> ev. Fahrkostenanteil an PW<br />

Versicherung Unfallversicherung ist Sache der Teilnehmer<br />

Bemerkung Biketransport im PW oder nach Absprache mit Tourenleiter<br />

Anmeldung Bis 29. August 2008 an Bruno Friederich, Bischofszell<br />

Natel 079 352 52 73, E-Mail: a<strong>und</strong>b@bluewin.ch<br />

Leitung Daniel Bommeli<br />

Programm Vom Säntis über Lisengrat <strong>und</strong> Rotsteinpass zum Einstieg, Klettertour über<br />

Ostgrat, Abstieg über Normalweg <strong>und</strong> Rückkehr zum Säntis.<br />

Treffpunkt 06.50 Uhr Parkplatz Schreinerei Blumer AG, Waldstatt<br />

07.15 Uhr Talstation Säntisbahn Schwägalp<br />

Anforderungen T4 <strong>für</strong> Zustieg über Lisengrat-Rotsteinpass. Klettertour im 3. Grad (3b <strong>und</strong><br />

leichter), 8 Seillängen. Route von 1907 wurde 1994 (Standplätze) <strong>und</strong> 2004<br />

(Zwischensicherungen) saniert. Die Tour kann bei entsprechender Erfahrung<br />

<strong>und</strong> Betreuung von Kindern ab ca. 10 Jahren mitgemacht werden.<br />

Wegzeiten Säntis – Einstieg: ca. 1,5 – 2 St<strong>und</strong>en<br />

Kletterzeit: 4 – 6 St<strong>und</strong>en, je nach Gruppengrösse<br />

Abstieg <strong>und</strong> Rückkehr zum Säntis: ca. 1,5 – 2 St<strong>und</strong>en<br />

Ausrüstung Anseilgurt inkl. Selbstsicherungsschlinge, Helm, 5 Express, pro 2 Teilnehmer<br />

ein Einfachseil, ca. 6 – 8 Express, 3 Bandschlingen, 3 Karabiner mit Verschlusssicherung,<br />

ev. KK <strong>und</strong> Friends.<br />

Verpflegung Aus dem Rucksack<br />

Kosten Säntisbahn Fr. 38.–/Fr. 19.– mit SBB Halbtax, > 10 Gruppentarif<br />

Anmeldung / Auskunft Tel. 071 351 65 65 oder 079 698 98 66 bis Freitag, 12. Sept., 20.30 Uhr<br />

7


Tourenprogramm Sektion<br />

September 2008<br />

September 2008<br />

8 9<br />

9. – . September Parco Nazionale della Val Grande<br />

Programm Freitag 9. September<br />

Abfahrt mit Zug Weinfelden ab 06.03 h, Locarno an 10.19 h.<br />

Mit dem Schiff nach Cannobio an 11.13 h.<br />

Bus nach Falmenta ab 11.25 h, an 11.59 h.<br />

Einkehren im Rest. in Falmenta <strong>und</strong> essen, wenn der Wirt Lust hat zu kochen.<br />

In zirka 3 – 4 St<strong>und</strong>en Aufstieg zur Alp Fornà (1649 m).<br />

Übernachten im Bivacco Fornà.<br />

Anforderungen Gute Kondition. Schwierigkeit T5.<br />

Samstag, 0. September<br />

Besteigung des Monte Zeda (2156 m).<br />

Bei sicheren Verhältnissen kann über den anspruchsvollen Sentiero Bove via<br />

Pass di Crosit nach Pian di Boit abgestiegen werden.<br />

Alternativ über den Pizzo Marona als kürzere <strong>und</strong> einfachere Route.<br />

Übernachten im Bivacco di Boit.<br />

Sonntag, . September<br />

Gemütliche Wanderung auf altem Saumweg durchs Val Pogallo nach Cos-<br />

sogno <strong>und</strong> mit Bus zum Hafen von Verbania Intra.<br />

Intra ab mit Schiff 16.58 h. Locarno ab 17.53 h. Weinfelden an 21.58 h.<br />

Ausrüstung Schlafsack, Isomatte, Biwaksack, Essgeschirr <strong>und</strong> Stirnlampe.<br />

Platz <strong>für</strong> ca. 1 – 2 kg Allgemeinmaterial (Säge, Beil, Seil, Kocher, Lebensmittel)<br />

Karte: Blatt 285 Domodossola<br />

Info Im Park kein Mobiltelefonempfang<br />

Kosten Zug<br />

Anmeldung Bis Do 11. September am Höck Rest. Traube<br />

Versicherung ist Sache der Teilnehmer<br />

Auskunft Aldo Abt Weinfelden, Tel. G 071 918 79 54, Tel. P 071 622 23 93<br />

Tel. H 079 698 65 40, E-Mail: aldoabt@jetterag.ch<br />

Monte Zeda (2156 m)<br />

. – 8. September x 000 in der Länta<br />

Tourenprogramm Sektion<br />

Alte Hirtenpfade <strong>und</strong> alpine Gipfeltouren r<strong>und</strong> um die Länta Hütte.<br />

Die Tour ist leider fast vollständig ausgebucht.<br />

Nähere Auskunft erteilt gerne:<br />

Thomas Meier, Hüttenwart Länta, Tel. 081 935 14 05<br />

Fr 6. September Abschlusshöck Tourenwochen 008<br />

Treffpunkt Am Freitag, 26. September 2008 sind ab 19.00 Uhr alle interessierten Sek-<br />

tionsmitglieder ins Restaurant Frohsinn nach Weinfelden zum Abschluss-<br />

höck der Tourenwochen 2008 eingeladen. Zwischen den drei Gängen des<br />

Nachtessen werden kurze Bildsequenzen der Tourenwochen gezeigt:<br />

– Skitouenwoche S-charl<br />

– Skihochtourenwoche Coazhütte<br />

– Tourenwoche Grimsel<br />

– Tourenwoche Denz Blanche<br />

– Tourenwoche Piz Badile<br />

Zum Abschluss des Abends wagen wir einen Ausblick zu den Bergabenteuer<br />

2009 <strong>und</strong> nehmen gerne auch Anregungen, Wünsche <strong>und</strong> Kritik entgegen.<br />

Es sind alle Sektionsmitglieder herzlich eingeladen.<br />

Anmeldung Eine Anmeldung bis am 19. Sept. 2008 beim Tourenchef ist unerlässlich:<br />

Andreas Schweizer, Dorfstrasse 5a, 8266 Steckborn<br />

Telefon 052 761 37 63, E-Mail: a.schweizer.steckborn@bluewin.ch<br />

In der Regel ist das Nachtessen <strong>für</strong> die Teilnehmenden der fünf Touren-<br />

wochen gratis (je nach Rechnungsabschluss der Tourenwochen). Für andere<br />

Sektionsmitglieder <strong>und</strong> interessierte Personen wird ein Kostenbeitrag von<br />

Fr. 25.- verrechnet.<br />

Auf zahlreiches Erscheinen freue ich mich!<br />

Herzliche Grüsse Andreas Schweizer, Tourenchef


0<br />

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7. September Senda Ferrada Piz Mitgel ( 9 m)<br />

Leitung Marcel Buff<br />

Treffpunkt Savognin<br />

September/Oktober 2008<br />

Total 1320 Höhenmeter, 220 Tritte, einen Überhang <strong>und</strong> zwei Gratwanderungen<br />

bis zum Piz garantieren Adrenalinschübe …<br />

Programm Anreise gemäss Absprache, anschl. Fussmarsch zum Einstieg auf 2400 m.<br />

Ausrüstung Klettersteigsicherungsset mit Fallbremse (… <strong>und</strong> nur das, keine Bandschlingen!!!),<br />

Helm, Klettergurt <strong>und</strong> Velo- oder Gartenhandschuhe, Bergschuhe.<br />

Verpfl egung Aus Rucksack<br />

Kosten Individuelle Fahrtentschädigung<br />

Teilnehmerzahl Maximal 8 Personen<br />

Anmeldung Bis So, 14. September 08, 078 603 16 56 oder marcelbuff@hotmail.com<br />

./ . Oktober Einladung zum Holztag auf der Länta Hütte<br />

Gerne lade ich euch zum alljährlichen Holztag im Länta-Tal ein.<br />

Treffpunkt Wir treffen uns am Samstag, 11. Oktober 2008 um 05.45 Uhr beim Marktplatz<br />

in Amriswil oder um 06.00 Uhr beim Bahnhof Romanshorn. Für die<br />

gemeinsame Anreise ist ein Bus organisiert.<br />

Programm Nach Ankunft im Länta-Tal wird beim Ochsenstaffel gesägt <strong>und</strong> gespalten<br />

bis die Späne fl iegen. Nach getaner Arbeit wird das gesellige Beisammensein<br />

auf unserer Länta-Hütte sicher auch nicht zu kurz kommen.<br />

Anmeldung / Auskunft Bitte meldet euch bis spätestens am Sonntag, 05. Oktober 2008 bei mir an.<br />

Telefon: 071 477 18 39 oder E-mail: patrick.maly@bluewin.ch<br />

Ich freue mich am Holztag 2008 wiederum neue <strong>und</strong> alte Gesichter begrüssen<br />

zu dürfen.<br />

Mit fre<strong>und</strong>lichen Grüssen<br />

Der Hüttenchef: Patrick Maly<br />

Tourenprogramm Sektion


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Do . Sept. (ev. 8. Sept.) Degersheim – Herisau<br />

Leitung Erich Schaltegger<br />

Tourenprogramm Senioren<br />

September 2008<br />

Route Degersheim – Fuchsacker (Znünikaffee) – Büel – Tal – Wissbachschlucht –<br />

Schwänberg (Mittagsrast) – Ruine – Ramsenburg – Herisau<br />

Wanderzeit ca. 4 ½ Std. (Hm +/- 510 m)<br />

Treffpunkt Bahnhof Degersheim: 9.16 Uhr<br />

Anreise Voralpenexpress: Romanshorn – Degersheim<br />

Billette Hinfahrt bis Degersheim<br />

Rückfahrt ab Herisau<br />

Verpflegung In Restaurants<br />

Ermatingen ab 7.47 Degersheim an 9.16<br />

Romanshorn ab 8.34<br />

Weinfelden ab 8.08 Herisau ab 9.10<br />

Gossau ab 8.47 Degersheim an 9.16<br />

Anmeldung / Auskunft Am Vorabend von 17.30 – 19.00 Uhr<br />

Erich Schaltegger, Tel. 071 411 19 84<br />

Do . Sept. (ev. 6. Sept.) R<strong>und</strong> um Berg<br />

Leitung Heinz Jaisser<br />

Route Berg – Tobelbach – Guntershausen – Mauren – Alpenblick – Himmelrich –<br />

Berg<br />

Wanderzeit ca. 3 ¾ Std.<br />

Anreise Weinfelden ab 9.02, Berg an 9.09<br />

Autofahrer: 9.30 im Frohheim<br />

Verpflegung Im Restaurant<br />

Anmeldung / Auskunft Am Vorabend von 18.00 – 19.00 Uhr<br />

Heinz Jaisser, Tel. 071 636 21 83


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Fax 052 722 43 04<br />

Tourenprogramm Senioren<br />

Do 9. Okt. (ev. 0. Okt.) Vom Rheinfall nach Andelfingen<br />

Leitung Elsa <strong>und</strong> Ernst Oettli<br />

Route Rheinfall – Marthalen – Andelfingen<br />

Wanderzeit ca. 3 ½ Std.<br />

Hinreise Weinfelden ab 8.03<br />

Laufen an 9.07<br />

Rückfahrt Andelfingen ab 16.06 / 16.30 / 16.41 / 17.06<br />

Oktober 2008<br />

Billette Für Teilnehmer ab Station Weinfelden werden durch die Wanderleitung<br />

besorgt. Bei Anmeldung bestellen.<br />

Verpflegung In einem Gasthaus in Marthalen<br />

Anmeldung/ Auskunft Mittwoch, 8. Oktober, 18.00 – 19.00 Uhr<br />

E. Oettli, Gartenstrasse 8, 8570 Weinfelden, Tel. 071 622 83 21<br />

Do . Okt. (ev. 4. Okt.) Durchs Jonental zur Reuss<br />

Leitung Werner Eggimann<br />

Route Hedingen – Jonen – Rottenschwil – Bremgarten<br />

Wanderzeit ca. 4 Std.<br />

Treffpunkt Bahnhof Hedingen: 8.50 Uhr<br />

Hinfahrt Weifelden ab 7.03 S8 Romanshorn ab 6.38<br />

Kreuzlingen ab 8.29 Bischofszell ab 6.30<br />

Rückfahrt Bremgarten ab 15.48 / 16.18 / 16.48 via Dietikon<br />

Billette Billette bitte selber lösen<br />

Verpflegung Restaurant oder aus dem Rucksack<br />

Anmeldung / Auskunft Am Vorabend von 18.00 – 19.00 Uhr<br />

Werner Eggimann, Tel. 071 622 38 75


Offizielle Verkaufsstelle der genauen Landestopographie-Karten<br />

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bleibende<br />

Eindrücke<br />

8274 Tägerwilen Tel. 071 669 17 34<br />

0. September Klettergarten Mägdeberg (D)<br />

Leitung Rolf Schey<br />

Tourenprogramm FaBe<br />

September 2008<br />

Klettern in einfachen bis mittleren, gut gesicherten Routen am Vulkan. Spannend<br />

<strong>und</strong> abwechslungsreich <strong>für</strong> die ganze Familie. Am Mägdeberg hat es<br />

eine Ruine, in welcher wir das Picknick machen.<br />

Anforderungen Gr<strong>und</strong>lagen Kletter-Kenntnisse von Vorteil (z.B. vom Hallenklettern)<br />

Ausrüstung Klettergurt, Seil, Helm, Kletterfi nken, Expressschlingen<br />

Materialausgabe nach Vereinbarung bei der Kletterhalle Bodan<br />

Verpfl egung Bei der Ruine: Picknick aus dem Rucksack. Grillmöglichkeit.<br />

Anreise Anreise mit PW (ca. 45 Min.)<br />

Treffpunkt 08.00 Uhr bei der Kletterhalle oder nach Absprache<br />

Kosten Anreise<br />

Versicherung Die Unfallversicherung ist Sache der Teilnehmenden<br />

Anmeldung / Auskunft Bis Mittwoch, 17. September 2008<br />

Rolf Schey, Lengwil, Tel. 071 688 27 74 oder rolf.elsbeth@bluewin.ch<br />

Otto Mayer, Berg TG, Tel. 071 636 21 16 oder mot@root.ch<br />

7


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Schreinerarbeiten aus eigener Werkstatt<br />

inkl. Planung <strong>und</strong> Beratung<br />

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Hermann Bösch, Sommeristrasse 41, 8580 Amriswil<br />

Telefon 071 41113 08, Telefax 071 41135 87<br />

www.sac-bodan.ch<br />

Editorial<br />

Än dumme Spruch:<br />

Hals-, Bei- <strong>und</strong> Nasebruch!<br />

SAC Jugend<br />

September 2008<br />

Für meh langts leider grad nümm! Hät müesä schnell go, well ich mich za-<br />

ckig <strong>für</strong>s Herbschtlager uf Sardiniä han wölä ameldä. S’hät no Plätz! Aber<br />

<strong>für</strong> wiä lang ächt? Also ane as Telefon <strong>und</strong> aine vo dä haissbegehrtä Plätz<br />

reserviäre ...<br />

<strong>und</strong> <strong>für</strong> diä wo mönd dihai blibä häts au suscht no ai, zwai schöni Türli.<br />

än sunnige Herbscht wünscht dä Michi<br />

6./7. September Kletterwochenende <strong>für</strong> Leiter KT<br />

Tourenleiter Urs Etzensberger, 079 715 31 80<br />

Kletterwochenende exklusiv <strong>für</strong> uns Leiter zur Erholung von den Strapazen<br />

mit den überaus anstrengenden <strong>und</strong> mühsamen Teilnehmern :-)<br />

Ob’s wirklich stattfindet <strong>und</strong> Näheres zum Wie? Was? Wo? erfährt ihr bei:<br />

./ 4. September Kröntenhütte KT<br />

Sehr schöne Klettereien r<strong>und</strong> um die Hütte!<br />

Für SAC, JO <strong>und</strong> FaBe (ab 10 Jahre)<br />

Programm Samstag: 07.12 Uhr ab Frauenfeld SBB nach Erstfeld <strong>und</strong> dann mit dem Taxi<br />

nach Bodenberg. Aufstieg via „Geisspfad“ in die Kröntenhütte (ca. 2.5 Std.).<br />

Austoben an verschiedenen Kletterfelsen oder einfach nur geniessen.<br />

Sonntag: Mehrseillängenrouten im Schwierigkeitsgrad zwischen 4b – ca. 5c.<br />

Anforderungen Klettern ab 4b<br />

Ausrüstung Klettermaterial <strong>für</strong> Mehrseillängenrouten<br />

Verpflegung Aus dem Rucksack<br />

Kosten Fr. 45.-<br />

Anmeldung / Tourenleiter Bis Mittwoch, 10. Sept., Thomas Biser, 079 743 49 31, tbiser@bluewin.ch<br />

9


0<br />

www.sac-bodan.ch<br />

SAC Jugend<br />

September 2008<br />

. September Biketour mit Pizza BT<br />

8. September Gleitschirm-Schnuppertag GS<br />

Why should I climb if I can fly?<br />

Programm Wer hat nicht schon davon geträumt, fliegen zu können?<br />

Wir suchen uns einen schönen Hang <strong>und</strong> lernen wie man mit einem Stück<br />

Stoff <strong>und</strong> ein paar Schnüren (sprich Gleitschirm) fliegen kann. Neben ein-<br />

fachen Übungen wird es auch kurze Flüge geben. Selbstverständlich findet<br />

das ganze unter fachk<strong>und</strong>iger Führung statt.<br />

Anforderungen Du solltest wissen<br />

wo links <strong>und</strong> rechts ist!<br />

Ausrüstung Gute Schuhe<br />

Verpflegung Jeder <strong>für</strong> sich selber<br />

Kosten Fr. 50.-<br />

Mountainbiketour mit anschliessendem Pizzaplausch.<br />

Genauere Infos bei:<br />

Tourenleiter Stephan Ruoss, 079 787 44 72, stephanruoss@gmx.ch<br />

Anmeldung / Tourenleiter Bis Donnerstag, 25. September<br />

Daniel Höpli<br />

079 561 55 81<br />

d.hoepli@gmx.ch<br />

SAC Jugend<br />

Oktober 2008<br />

4. – . Oktober Sportkletterlager Sardinien KT<br />

Zusammen mit der JO der Sektion Randen pilgern wir in den Süden zum<br />

Sportklettern nach Sardinien. Neben dem super Kalkfelsen an der Küste ge-<br />

niessen wir dabei auch das warme Meer <strong>und</strong> die südländische Sonne.<br />

Programm Mit dem Büssli gehts von Winterthur direkt ans Meer <strong>und</strong> dann mit der Fähre<br />

nach Sardinien. Dann eine Woche Sportklettern bis die Zehen blau sind (na-<br />

türlich weil die Kletterfinken neu sind <strong>und</strong> abfärben).<br />

Anforderungen Gr<strong>und</strong>legendes sollte beherrscht werden (Knoten, Sichern, Kletterfinken<br />

binden ...)<br />

Ausrüstung Sportklettermaterial, Helm, hautbildende Salbe, Mätteli, Schlafsack, Euros,<br />

ev. Zelt <strong>und</strong> Seil<br />

Verpflegung Gekocht wird in der zelteigenen Feldküche.<br />

Lunch sollte jeder <strong>für</strong> sich selbst besorgen.<br />

Kosten Fr. 300.–<br />

Anmeldung So schnell wie möglich! Plätze sind begrenzt <strong>und</strong> schnell vergriffen!!!<br />

Lagerleiter Peter Brunner, 079 216 68 59, peach.b@gmx.ch<br />

./ . Oktober Einladung zum Holztag auf der Länta Hütte<br />

Gerne lade ich euch zum alljährlichen Holztag im Länta-Tal ein.<br />

Treffpunkt Wir treffen uns am Samstag, 11. Oktober 2008 um 05.45 Uhr beim Markt-<br />

platz in Amriswil oder um 06.00 Uhr beim Bahnhof Romanshorn. Für die<br />

gemeinsame Anreise ist ein Bus organisiert.<br />

Programm Nach Ankunft im Länta-Tal wird beim Ochsenstaffel gesägt <strong>und</strong> gespalten<br />

bis die Späne fliegen. Nach getaner Arbeit wird das gesellige Beisammensein<br />

auf unserer Länta-Hütte sicher auch nicht zu kurz kommen.<br />

Anmeldung / Auskunft Bitte meldet euch bis spätestens am Sonntag, 05. Oktober 2008 bei mir an.<br />

Telefon: 071 477 18 39 oder E-mail: patrick.maly@bluewin.ch<br />

Ich freue mich am Holztag 2008 wiederum neue <strong>und</strong> alte Gesichter begrüs-<br />

sen zu dürfen.<br />

Mit fre<strong>und</strong>lichen Grüssen<br />

Der Hüttenchef: Patrick Maly


www.sac-bodan.ch<br />

SAC Jugend<br />

Oktober 2008<br />

8./ 9. Oktober Sportklettern im Tessin KT<br />

Zwei Tage Sportklettern<br />

in bestem Granit<br />

in einem Klettergebiet<br />

im Tessin.<br />

Genauere Infos bei:<br />

Tourenleiter Stephan Ruoss<br />

079 787 44 72<br />

stephanruoss@gmx.ch<br />

www.sac-bodan.ch<br />

Mammut Via Ferrata<br />

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Unsere Wand bietet mehrere Routen in zwei senkrechten <strong>und</strong> einem überhängenden<br />

Teil von ca. 9 m Höhe sowie einen attraktiven Boulderbereich.<br />

Lage: Die Wand befindet sich an der Seetalstr. 41 in Kreuzlingen, zwischen<br />

dem Hafenbahnhof <strong>und</strong> der Migros Seepark. Untergebracht ist sie in der<br />

Lagerhalle der technischen Betriebe Kreuzlingen.<br />

Neue Öffnungszeiten ab Oktober<br />

Dienstag 19.00 – 21.00 Uhr<br />

Mittwoch 14.00 – 15.45 Uhr Kinderklettern bis 12. Nov. (Winterpause)<br />

20.00 – 22.00 Uhr<br />

Donnerstag 19.00 – 21.00 Uhr<br />

Freitag 19.00 – 21.00 Uhr<br />

Benutzungsgebühr Fr. 3.– / € 2.–<br />

Mitglieder der SAC Sektion Bodan haben unentgeltlichen Zutritt.<br />

Auskunft: Otto Mayer, Tel. 071 636 21 16 / Rolf Schey, Tel. 071 688 27 74<br />

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4<br />

. – 6. März 008<br />

über Fränzli's, Bartgeier <strong>und</strong> Kutschen …<br />

Teilnehmer<br />

Lisa <strong>und</strong> Guido Häberlin, Marcel Keller, Sandra Köstli,<br />

Irmgard <strong>und</strong> Benno Schildknecht, Andreas Schweizer<br />

(Leiter), Walter Senn, Monika Thalmann u. Angelika Wick.<br />

Mittwoch/Donnerstag, ./ . März<br />

Es ist Mittwoch, der 12. März um 19.10 Uhr. Pünktlich<br />

trifft man sich im Bahnhof Zernez. Alle sind da, nur<br />

der Bus fehlt. Ein Check des Fahrplans verheisst nichts<br />

gutes. Die Busfahrt zum Ofenpass ist nicht aufgeführt.<br />

„Im Internet stehe die Fahrt von 19.15 Uhr aber“... Erste<br />

Panik bricht aus. Zu unserem Glück fährt das Postauto<br />

dann trotzdem vor <strong>und</strong> bringt uns zum Restaurant<br />

Buffalora. Zimmerbezug <strong>und</strong> Nachtessen. Ein paar<br />

wenige Bündnerspezialitäten zieren die etwas dürftig<br />

ausgefallene Speisekarte. Als dann die ersten Teller auffuhren,<br />

schlägt die anfängliche leise Enttäuschung rasch<br />

in Begeisterung um. Tolle Präsentation, noch bessere<br />

Qualität. Diese Liebe zum Detail findet man sonst nur<br />

in „Gourmet-Tempeln im Unterland“. So stellen wir uns<br />

eine Geniessertour vor.<br />

Das angenehme Übernachten, das reichhaltige Frühstück<br />

<strong>und</strong> die Busfahrt zum Skigebiet Minschuns/<br />

Tschierva hält uns bei guter Laune, bis wir feststellen,<br />

dass die Skilifte erst um 10 Uhr starten. Wir vergassen,<br />

dass wir uns bereits im Gebiet befinden, wo die südlän-<br />

Tourenberichte<br />

Skitourenwoche S-charl<br />

dische Mentalität vorherrscht. So fellen wir auf den Skiliftspuren<br />

hoch zum Grat.<br />

Jetzt ist die Talabfahrt Richtung S-charl angesagt. Erste<br />

Probleme mit den Snowboards stellen sich ein. Stollen<br />

so dick wie gut trainierte Oberschenkel. Dazu hüft<strong>hohe</strong>n,<br />

weichen Tiefschnee <strong>und</strong> zum Marschieren selbst<br />

<strong>für</strong> Schneeschuhe praktisch unmöglich. Kommt hinzu,<br />

dass die Hangneigung zu gering ist, um ohne Stöcke<br />

vorwärts zu kommen. Leider fehlen auch die Skistöcke.<br />

Sie sind zweih<strong>und</strong>ert Meter weiter unten, aufgeschnallt<br />

auf dem Rucksack von Lisa. Nach einigen, über h<strong>und</strong>erte<br />

von Metern noch hörbare Ausdrücke, die wir hier nicht<br />

erwähnen, schafft es auch Guido bis zu uns. Die Talfahrt<br />

gleicht eher einem Langlaufparcours. Nach einer<br />

längeren Pause peilen wir den Mont dal Gajer (2‘796 m)<br />

an. Der zügige Aufstieg wird bald von starken Windböen<br />

gestört. Wir harren aus bis uns Wind bis gegen 100 km/h<br />

<strong>und</strong> Schneegestöber entgegen bläst. R<strong>und</strong> 150 m unter<br />

dem Grat entscheiden wir uns <strong>für</strong> die Umkehr. Schwierige<br />

Schneebedingungen begleiten uns talwärts. Die<br />

r<strong>und</strong> 3 km lange Talabfahrt lässt sich vor allem mit<br />

Schlittschuhschritten <strong>und</strong> Stockeinsätzen bewältigen.<br />

Müde aber dennoch glücklich kommen wir im Gasthaus<br />

Mayor an, wo wir vor dem Zimmerbezug Kaffee, Schoggidrink<br />

oder Bier – je nach Verfassung – zu uns nehmen<br />

<strong>und</strong> über den Tag <strong>und</strong> über anderes austauschen.<br />

Freitag, 4. März<br />

Ils Fränzlis da Tschlin – das ist die Engadiner Volksmusik,<br />

mit welcher wir am Donnerstagabend in den Schlaf<br />

gewiegelt werden. Freitag, 7.00 Uhr – Ils Fränzlis da<br />

Tschlin – Weckmusik, es muss wohl Andreas Lieblingsmusik<br />

sein☺. Im Hotel Mayor erwartet uns ein herrliches<br />

Frühstücksbuffet. Nach der Stärkung treffen wir uns vor<br />

dem Hotel. Der Mot Valain ist unser Ziel. So fellen wir<br />

dem rauschenden Bergbach entlang. Es schneit leicht.<br />

Der Anblick der Natur ist w<strong>und</strong>erschön.<br />

Schon bald legen wir die erste Trinkpause ein. Bisher ist<br />

die Steigung sehr gering. Wir verlassen das Haupttal <strong>und</strong><br />

folgen einem Seitental. Die Schneeschuhläufer haben es<br />

nicht einfach. Der weiche Schnee ist nicht sehr geeignet,<br />

manchmal sinken sie tief ab. … <strong>und</strong> hoppla, bei der Brücke<br />

kommt Lisa nochmals gut davon. Sie fällt Richtung<br />

Bach, zum Glück nicht ganz ins Wasser.<br />

Immer steiler folgen wir Andreas auf den Gipfel. Je steiler,<br />

desto schneller läuft er. Die Abstände werden grösser.<br />

Kaum bleibt Zeit <strong>für</strong> eine Verschnaufpause. Schliesslich<br />

muss der Gipfel ja bestürmt werden. Toll, alle kommen<br />

oben an. Da darf ein Gipfelfoto <strong>und</strong> ein Schluck „Appenzeller“<br />

von Marcel nicht fehlen. Weil der Wind stark ist,<br />

nehmen wir die Abfahrt rasch in Angriff. Die Qualität<br />

des Schnees ist besser als erwartet. Trotzdem stoppen<br />

Walter’s elegante Kurzschwünge plötzlich. Plumps, da<br />

liegt er tief vergraben im Schnee. Ein gef<strong>und</strong>enes Fressen,<br />

denkt der unmittelbar über ihm kreisende Bartgeier<br />

wohl voller Hoffnung? Weiter unten, nach dem Verlassen<br />

der steilen Hänge, schaufelt Andreas ein Loch <strong>für</strong><br />

den K.O.-Test. Mh, wenn man’s sich so überlegt, eigentlich<br />

ein bisschen spät, oder?<br />

Mittlerweile plagt uns der Hunger immer mehr. Bei der<br />

Alphütte gibt es das verdiente Mittagessen. Das Essen<br />

muss auch gleich wieder verdaut werden, … <strong>und</strong> dies mit<br />

einem „Wackel im Schnee“, weil wir auf Zeit versteckte<br />

Barryvox suchen müssen.<br />

Zurück im Hotel sitzen wir gemütlich bei einem Bier oder<br />

Kaffee zusammen. Welche Musik empfängt uns wohl<br />

im Zimmer? Das hätten wir uns ja denken können – Ils<br />

Fränzlis da Tschlin! Da kommen Vorschläge auf, dass wir<br />

morgen vielleicht den DJ auswechseln sollten.<br />

Nach dem „Power-Nap“ gibt’s Abendessen. Wir planen<br />

die morgige Tour <strong>und</strong> bleiben sitzen, bis es Zeit zum<br />

Schlafengehen ist.<br />

Tourenberichte<br />

Samstag . März 008<br />

Der Blick durch das kleine Fenster unseres 400-jährigen<br />

Zimmers ist vielversprechend. Blauer Himmel, es sollte<br />

wohl der einzig schöne Tag werden. Um 07:00 Uhr machen<br />

wir uns auf die Skier respektive auf die Schneeschuhe.<br />

Die klare Nacht brachte Minustemperaturen<br />

<strong>und</strong> liess die Oberfläche durchfrieren. Stumm trotte ich<br />

dahin <strong>und</strong> lausche dem Krachen des Eises beim Auftreten<br />

der vier Schneeschuhe, welche das Summen der<br />

acht Fellpaare bei weitem übertönen. Nur das Plappern<br />

einiger Frauenstimmen ist im Hintergr<strong>und</strong> noch zu hören.<br />

Plain d’Immez, über der Cruschetta blinzelt uns die<br />

Sonne entgegen. Wir verlassen den Weg, überqueren<br />

den Fluss <strong>und</strong> steigen zur Alp Schombrina auf. Lisa <strong>und</strong><br />

Guido versuchen eine eigene Aufstiegspur zu legen um<br />

das Einsinken der Schneeschuhe zu vermeiden, was leider<br />

nur teilweise gelingt. Der Aufstieg ist kräftezehrend<br />

<strong>und</strong> schweisstreibend, er wird zum Konditionstest, nicht<br />

nur <strong>für</strong> die „Schneeschühler“.<br />

Um ca. 11:00 erreichen wir den Sattel, wo wir unser Depot<br />

errichten, eine halbe St<strong>und</strong>e später stehen alle auf<br />

dem Piz d’Astras Nord 2918 m. ü. M., auch liebevoll Piz<br />

Amalia genannt. Leider lässt die Lawinensituation keine<br />

längere Pause auf dem Gipfel zu.<br />

Schade, haben wir doch ein grandioses Panorama. Wieder<br />

auf dem Sattel, machen wir uns bereit <strong>für</strong> die Abfahrt.


6 7<br />

Die ersten drei Hänge werden mit Abstand durchfahren,<br />

sind aber trotzdem ein wahrer Pulverschnee-Genuss.<br />

Jetzt schlägt die St<strong>und</strong>e der Snowboarder. Mühelos<br />

gleiten sie dem Tal entgegen – <strong>für</strong> manchen Skifahrer<br />

wird’s zur Knochenarbeit. Der Frühjahrssulz zum Abschluss<br />

lässt alle Anstrengungen vergessen. Auch heute<br />

haben wir den obligaten Zwetschgenfladen verdient, en<br />

Guetä.<br />

Sonntag 6. März<br />

Trotz den eher schlechten Voraussagen von Jörg Kachelmann<br />

ist um 7 Uhr morgens der Himmel nur leicht<br />

bedeckt. Währendem ich als Einzige noch im Gasthaus<br />

Mayor übernachten durfte – es herrschte Platzmangel<br />

– steigen die anderen in schneller oder langsamer<br />

Gangart vom Hügel herab. Wir treffen uns zur abgemachten<br />

Frühstückszeit. Um halb neun ziehen wir los,<br />

allerdings nicht wie vorgesehen ins Sesvenna Tal, sondern<br />

wieder ins Val S-Charl, Richtung Tablasot. Schon<br />

während des Aufstiegs bewahrheiten sich Kachelmann’s<br />

Wetterprognosen. Es beginnt zu schneien bei immer<br />

schlechter werdender Sicht. Doch wir lassen nicht von<br />

unserem Vorhaben ab! Andreas legt ein zügiges Tempo<br />

vor, gefolgt von Irmgard im Windschatten. Zum Glück<br />

muss er ab <strong>und</strong> zu in die Karte schauen, was uns Nach-<br />

Tourenberichte Tourenberichte<br />

folgenden die Möglichkeit gibt, ihn wieder einzuholen.<br />

Kaum aufgeschlossen, meint er dann trocken, dass wir<br />

die Ankunft der anderen abwarten, packt aber gleichzeitig<br />

seine Karte ein <strong>und</strong> macht sich wieder auf den Weg.<br />

Andreas wie er leibt <strong>und</strong> lebt!!!<br />

Ein paar Höhenmeter weiter oben entscheiden wir dann<br />

doch zur Umkehr. Die Schneeflocken werden grösser <strong>und</strong><br />

dichter. Zudem wollen wir genügend Zeit haben, um die<br />

Kutsche um 13.00 Uhr in S-Charl zu besteigen. Wir ziehen<br />

noch ein paar schöne Kurven. Wider Erwarten ist der<br />

Schnee gar nicht schlecht. Um 12 Uhr sitzen wir beim<br />

Mittagessen <strong>und</strong> bedauern die anderen Tourengänger,<br />

welche den Mot dal Gajer anvisierten. Pünktlich stehen<br />

die beiden Kutschen bereit. In Wolldecken eingewickelt<br />

<strong>und</strong> nach wenigen Minuten in Schneefrauen <strong>und</strong> -männer<br />

verwandelt, geniessen wir die Fahrt ins Tal. Auf der<br />

Ranch erwartet uns ein Taxi. Rechtzeitig erreichen wir<br />

den Bahnhof Scuol. Es heisst Abschied nehmen von Andreas<br />

<strong>und</strong> Angelika. Den anderen bleibt im Zug Richtung<br />

Ostschweiz noch Zeit, die eine oder andere Anekdote<br />

zum Besten zu geben. Das letzte Stück fahre ich noch<br />

allein. So habe ich Zeit, die w<strong>und</strong>erschönen Tage nochmals<br />

vorbeiziehen zu lassen.<br />

Ein grosses Dankeschön an Andreas. Er hielt was er versprach.<br />

Es war eine wirkliche Tour <strong>für</strong> Geniesser.<br />

4. Juni 008<br />

Vorbildlich ausgelastet trafen kurz nach 7 Uhr zwei<br />

Fahrzeuge mit Wanderfre<strong>und</strong>en in Brülisau ein. Während<br />

sich deren vier auf die ausgeschriebene Tour machten,<br />

nahmen die anderen im Rahmen einer Familientour<br />

die Überschreitung des Alpsigels unter die Füsse.<br />

Ursprünglich wäre die Überwindung der ersten 600 Höhenmeter<br />

bis zum Alpsigel mit Hilfe der kleinen Bahn<br />

vorgesehen gewesen. Dies war aber infolge der kurzfristigen<br />

Ausserbetriebnahme der luftigen Transportbahn<br />

drei Tage zuvor leider nicht möglich; somit begann die<br />

Tour eben bereits in Brülisau. Durch die Zahme Gocht gelangten<br />

wir zu den Hütten von Alp Sigel, anschliessend<br />

wurde das Weidegebiet nach Südwesten durchschritten<br />

<strong>und</strong> vorbei an der Oberen Mans die Bogartenlücke erreicht.<br />

Beim Znünihalt konnten<br />

wir zwei Personen beobachten,<br />

welche sich elegant an der Altschneezunge<br />

am Aufstieg zur<br />

Marwees vorbeidrückten. An<br />

derselben Stelle angelangt, erschien<br />

es uns dann doch ratsam,<br />

kurz ein Fixseil zu installieren.<br />

Die Überschreitung der Marwees<br />

gestaltete sich problemlos<br />

<strong>und</strong> im Abstieg zum Widderalpsattel<br />

hatten wir einen guten<br />

Einblick auf die Fortsetzung<br />

unserer Tour: Im nordseitigen<br />

Couloir zwischen H<strong>und</strong>stein <strong>und</strong><br />

Freiheit waren die vorhandenen<br />

Altschneefelder mit Neuschnee<br />

Überschreitung Marwees <strong>und</strong> H<strong>und</strong>stein<br />

vom Vortag überdeckt. Die ersten Klettermeter durch<br />

die untere Scharte konnten noch ohne Sicherungsmittel<br />

bewältigt werden, während im oberen Teil das Seil noch<br />

einmal zum Einsatz kam: Da ein Ausrutscher auf dem<br />

Schneefeld fatale Folgen gehabt hätte, installierten wir<br />

noch einmal ein Fixseil, an dem die Teilnehmer gesichert<br />

mit einer Steigklemme aufsteigen konnten.<br />

Auf dem Gipfel angekommen, konnten wir nur eine sehr<br />

beschränkte Aussicht geniessen <strong>und</strong> auch die Mittagsrast<br />

fiel dem ungemütlichen Wetter entsprechend recht<br />

kurz aus. Der Abstieg vom H<strong>und</strong>steingipfel erforderte<br />

noch einmal unsere ganze Aufmerksamkeit, damit ein<br />

Ausrutschen <strong>und</strong> damit ein Sturz in den steilen <strong>und</strong> nassen<br />

Grasflanken vermieden werden konnte. DB<br />

9501 WIL/SG<br />

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. Juli 008<br />

Tourenberichte<br />

Historischer Klettersteig Pinut<br />

8 9<br />

„Pinut“ heisst die imposante Terrasse auf halber Höhe<br />

des Flimsersteins. Sie wurde in früheren Zeiten lange<br />

als Weide <strong>und</strong> Wildheuwiese gebraucht. <strong>Ihr</strong>em Namen<br />

nach war sie schon damals bewaldet, denn Pinut ist eine<br />

Ableitung vom romanischen Wort „pegn“, was soviel bedeutet<br />

wie Rottanne.<br />

Bereits um 07.15 Uhr treffen wir uns bei der Milchbahn<br />

in Fidaz. Für die meisten bedeutete dies, dass der Wecker<br />

schon vor einiger Zeit klingelte. Von Müdigkeit ist jedoch<br />

nichts zu spüren. Der Anblick der beeindruckenden Felswand<br />

lässt die lange Anreise vergessen. Nachdem alle<br />

26 Teilnehmer die Klettersteigausrüstung montiert hatten<br />

<strong>und</strong> diese sorgfältig kontrolliert wurde, machen wir<br />

uns auf den Weg zum Einstieg. Auf Eisenleitern geht es<br />

fast senkrecht hinauf zum ersten „Highlight“, dem Meilerstein,<br />

eine ca. 100 m <strong>hohe</strong> Kalknadel. Ein Steg führt<br />

zwischen Kalknadel <strong>und</strong> Felswand zur nächsten Attraktion,<br />

der Höhle. Hier bietet sich erstmals ein w<strong>und</strong>er-<br />

schöner Blick hinab auf Flims. Die Fotoapparate waren<br />

im Dauerstress, die Teilnehmer teilweise auch. Trotz den<br />

vielen Fotopausen kommen wir gut voran, schon bald<br />

sind wir auf der ersten Terrasse.<br />

Nach einer kurzen Wanderung im Wald stehen wir vor<br />

der nächsten Wand. Die Kinder können es fast nicht erwarten,<br />

sich wieder in das Sicherungsseil einzuklinken,<br />

um wieder steil hinaufzuklettern. Die Aussicht zu den<br />

Bergen <strong>und</strong> hinunter nach Flims wird immer imposanter.<br />

Die Handhabung der Klettersteigsets ist schon zur Routine<br />

geworden. Die dritte <strong>und</strong> letzte Wand haben wir<br />

auch schon bald bewältigt. Von der Schönheit der Route<br />

begeistert, hätte es <strong>für</strong> einige ruhig noch etwas länger<br />

dauern können. Der Klettersteig ist eher einfach, bietet<br />

jedoch w<strong>und</strong>erschöne Perspektiven <strong>und</strong> Einblicke in die<br />

Natur.<br />

Otto Mayer<br />

4. – 9. Juli 008<br />

Leitung: Michi Keller (Bergführer)<br />

Teilnehmer: Angelika Wick, Ursula Rohner, Monika<br />

Thalmann, Irmgard <strong>und</strong> Benno Schildknecht, Guido <strong>und</strong><br />

Jana Häberlin, Aldo Abt, Kurt Eugster, Karl Dudler, Fredi<br />

Gut, Hansjörg Aeschbacher<br />

Diese Tourenwoche führte uns in ein doch spürbar weniger<br />

begangenes <strong>und</strong> eher unbekannteres Gebiet westlich<br />

des Haslitals im Berner Oberland. Die Gipfel zwischen<br />

3100 <strong>und</strong> 3400 m können es zwar nicht aufnehmen mit<br />

ihren mächtigen Nachbarn (Finsteraarhorn, Schreckhorn,<br />

Lauteraarhorn), beeindruckten uns aber trotzdem<br />

mit ihren landschaftlichen Reizen.<br />

Sie lief nicht ganz r<strong>und</strong>, diese Tourenwoche. Das Wetter<br />

spielte so übel mit, dass zwei Programmumstellungen<br />

nötig wurden. Am Montag konnten wir nicht wie geplant<br />

zur Dossenhütte aufsteigen, da über Nacht fast<br />

ein halber Meter Schnee gefallen war. Die im Zug anreisenden<br />

Teilnehmer konnten nicht mehr rechtzeitig<br />

benachrichtigt werden <strong>und</strong> genossen in Meiringen mit<br />

Bergführer Michi Keller ein Ersatzprogramm (Kletterhalle<br />

<strong>und</strong> Besuch der Aareschlucht). Die 4 mit dem Auto<br />

anreisenden Teilnehmer erhielten die schlechte Nachricht<br />

rechtzeitig <strong>und</strong> reisten daher erst am Dienstag früh<br />

ins Haslital.<br />

Dienstag, . Juli: Nachtessen auf der Terrasse<br />

So begann die Tourenwoche eigentlich einen Tag später.<br />

Zudem hatte Michi Keller umdisponiert. Statt in die<br />

Dossenhütte (2663 m) ging es in die etwas tiefer gelegene<br />

Bächlitalhütte (2328 m). Nach einer Postautofahrt<br />

auf der Grimselstrasse zum Räterichsboden-Stausee<br />

erreichten wir diese schön gelegene <strong>und</strong> sehr gut ausgerüstete<br />

Hütte nach knapp 2 St<strong>und</strong>en Aufstieg. Eine<br />

fre<strong>und</strong>liche junge Hüttenwartin sorgte bestens <strong>für</strong> unser<br />

Wohl.<br />

Das gute Wetter ausnützend kletterten wir an den na-<br />

hen Felsen einige Seillängen oder übten das Einrichten<br />

von Standsicherungen mit Klemmkeilen, Friends <strong>und</strong><br />

Schlingen. Vier Unentwegte liessen es sich danach nicht<br />

nehmen, im nahen Bergseeli ein (sehr) kühles <strong>und</strong> darum<br />

kurzes Bad zu nehmen. Das anschliessende Nachtessen<br />

krönte diesen herrlichen Tag. Es wurde nämlich<br />

auf der Terrasse vor grossartiger Bergkulisse bei einem<br />

Bilderbuch-Sonnenuntergang serviert.<br />

Tourenberichte<br />

Tourenwoche Grimsel<br />

Mittwoch, 6. Juli:<br />

Am Diamantstock die Zähne ausgebissen<br />

Das Ziel des heutigen Tages (Abmarsch 5.30 Uhr) war<br />

die Gaulihütte (2205 m). Dazwischen, wie könnte es<br />

anders sein, wollte man noch einen Gipfel mitnehmen,<br />

den Grossen Diamantstock (3162 m). Diese Tour wäre eigentlich<br />

nicht vorgesehen gewesen <strong>und</strong> entpuppte sich<br />

trotz des guten Wetters im Lauf des Tages als rechte<br />

Hammertour. Über den Bächlitalgletscher bis zum Fuss<br />

des Diamantstocks kamen wir noch flott voran.<br />

Gegen halb neun begann<br />

die Kletterei, zuerst die<br />

Flanke hinauf zum Grat,<br />

dann weiter auf dem<br />

recht zerklüfteten Nordgrat.<br />

Die ganze Sache zog<br />

sich in die Länge. Mit fünf<br />

Seilschaften gemeinsam<br />

unterwegs handelten wir<br />

uns hier bereits eine gute<br />

St<strong>und</strong>e Verspätung ein.<br />

Leider konnten wir den<br />

Gipfel nicht ganz erreichen,<br />

r<strong>und</strong> 30 Höhenmeter<br />

fehlten. Michi Keller<br />

wollte nichts riskieren, da<br />

in der Westflanke noch<br />

Schnee lag. Inzwischen<br />

hatten die unabhängig von uns Kletternden, Andreas<br />

Schweizer <strong>und</strong> Bruno Friederich, den Gipfel über den<br />

Ostgrat erreicht. Nach einer kurzen Rast auf dem Grat<br />

stand der Abstieg zur oberen Bächlilücke <strong>und</strong> auf den<br />

Hiendertelltigletscher bevor, der sich erneut in die Länge<br />

zog, da an einigen sehr exponierten Stellen Vorsicht<br />

geboten war. Nach r<strong>und</strong> 6 St<strong>und</strong>en im Fels betraten wir<br />

den Gletscher <strong>und</strong> stiegen in Richtung Gaulihütte ab.<br />

Unterwegs präsentierte sich uns der in den See kalbende<br />

Gauligletscher in atemberaubender Manier (man<br />

wähnte sich in Patagonien).<br />

Auf eine andere Art atemberaubend entwickelte sich unsere<br />

Route. Nach dem Überqueren des Gletscherbaches<br />

stand uns noch eine gut einstündige Gegensteigung zur<br />

Hütte bevor. Als die sonst schon müden SAC-ler nach<br />

dem klettersteigartigen Aufstieg feststellen mussten,


0<br />

dass sie wieder r<strong>und</strong> 100 Höhenmeter zur Hütte absteigen<br />

mussten, stand einigen der Frust ins Gesicht<br />

geschrieben. Die Letzten erreichten die Hütte gegen<br />

19.30 Uhr <strong>und</strong> waren damit nahezu 14 St<strong>und</strong>en unterwegs.<br />

Zum Glück gabs auch hier an den jungen Hüttenwarten<br />

überhaupt nichts auszusetzen, auch wenn die<br />

Gaulihütte deutlich einfacher ausgestattet ist.<br />

Donnerstag, 7. Juli:<br />

Hangendgletscherhorn bei Schnee <strong>und</strong> Nebel<br />

Für den heutigen Tag gaben wir uns keinen Illusionen<br />

hin. Die Wetterprognose war wenig erfreulich <strong>und</strong> versprach<br />

im Lauf des Vormittags Niederschläge. Trotzdem<br />

wagten sich 8 Unentwegte mit Bergführer Michi Keller<br />

um 5.30 Uhr an den Aufstieg zum Hangendgletscherhorn<br />

(3292 m). Vier von uns blieben mit Kopf- oder<br />

Magenschmerzen oder weil sie sich von den Strapazen<br />

des Vortages erholen wollten, in der Hütte. Während<br />

des Anstiegs, zuerst über steile Wiesen, dann über<br />

gletschergeschliffene Felsbuckel <strong>und</strong> schliesslich über<br />

den Chammligletscher, hielt sich das Wetter noch ganz<br />

leidlich. Beim Einstieg in den Gipfelgrat begann es dann<br />

leicht zu schneien. Die Sonne blieb aber durch einen<br />

Dunstschleier immer noch sichtbar. Nach einstündiger<br />

Kletterei erreichten wir um 9 Uhr den Gipfel des<br />

Hangendgletscherhorns, wo wir mangels Weitsicht<br />

nur eine stehende Kurzrast<br />

hielten. Beim Abstieg ging<br />

dann der Schnee rasch in<br />

Regen über <strong>und</strong> als wir<br />

um die Mittagszeit die<br />

Hütte erreichten,<br />

wussten alle, ob<br />

Tourenberichte<br />

ihre Wetterschutzbekleidung etwas taugte oder nicht.<br />

Zum Glück hatte die Hüttenwartin im Winterraum den<br />

Holzherd eingefeuert <strong>und</strong> wir konnten unsere Kleider<br />

trocknen. Nach heisser Suppe war ein Mittagsschlaf angesagt.<br />

Es regnete weiter <strong>und</strong> wir vertrieben uns die Zeit<br />

mit Lesen oder Jassen.<br />

Das schlechte Wetter <strong>und</strong> die ungünstige Prognose <strong>für</strong><br />

den Freitag führte zu der zweiten Programmänderung.<br />

Wir beschlossen, am Freitag ins Tal abzusteigen <strong>und</strong><br />

nach Hause zu fahren. Am Samstag war besseres Wetter<br />

angesagt. Da bot uns Michi Keller an, von zu Hause aus<br />

eine Klettertour im Alpstein zu unternehmen.<br />

Freitag, 8. Juli: Abstieg ins Urbachtal<br />

Nass <strong>und</strong> verhangen wars die meiste Zeit während unseres<br />

3,5 stündigen Abstiegs ins Urbachtal. Unterwegs<br />

stiessen wir auf der Alp auf eine kleine Herde munterer<br />

Ziegen. Die Tiere waren so von uns angetan, dass sie sich<br />

weder von Zäunen noch von Toren aufhalten liessen. Sie<br />

sprangen einfach darüber <strong>und</strong> folgten uns bis auf den<br />

Talboden hinunter. Als sie aber einsehen mussten, dass<br />

sie von uns nichts erhielten, machten sie sich wieder<br />

selbstständig auf den Weg zurück zur Alp. Ein Bustaxi<br />

brachte uns nach Meiringen, wo wir uns nach einem<br />

gemeinsamen Mittagessen voneinander verabschiedeten<br />

<strong>und</strong> entweder per Zug oder Auto nach Hause<br />

fuhren.<br />

Samstag, 9. Juli:<br />

Überschreitung Silberplattenköpfe<br />

Etwa um 8 Uhr konnte Michi Keller<br />

8 Tourenteilnehmer auf der<br />

Schwägalp zur Ersatztour<br />

begrüssen. Mit der<br />

Säntisbahn gings zum<br />

zweiten Pfeiler, wo wir<br />

ausstiegen <strong>und</strong> über<br />

die Tierwies an den<br />

Fuss der Silberplattenköpfe<br />

wanderten.<br />

Durch ein ziemlich<br />

steinschlägiges Kamin<br />

stiegen wir auf zum<br />

Grat. Bei der einen oder anderen<br />

Stelle wurde es mir dann<br />

schon etwas mulmig <strong>und</strong> ich war damit nicht der Einzige.<br />

Da konnten einige andere lange von schönem Fels<br />

<strong>und</strong> von abwechslungsreicher Kletterei sprechen. Am<br />

Ende war ich aber doch überrascht, wie gut es gegangen<br />

ist, <strong>und</strong> ich war froh, die Herausforderung angenommen<br />

<strong>und</strong> gemeistert zu haben. Zudem waren die Ausblicke<br />

ins appenzellische Hügelland <strong>und</strong> in die Ostschweiz hinaus<br />

schlichtweg grossartig. Vom Gipfel aus kehrten wir<br />

auf dem Wanderweg zurück zur Tierwies, von wo wir zur<br />

Schwägalp abstiegen.<br />

Fazit <strong>und</strong> Dank<br />

Einmal mehr bleiben eindrückliche <strong>und</strong> unvergessliche<br />

Erinnerungen zurück an eine Tourenwoche, auch wenn<br />

sie nicht planmässig verlief. Vielleicht ist ja gerade das<br />

Unvorhersehbare das Salz in der Suppe. Trotzdem gilt<br />

es in Zukunft bei der Planung von anspruchsvolleren<br />

<strong>und</strong> längeren Kletterpartien (z.B. am Diamantstock)<br />

darauf zu achten, dass nicht zu viele Seilschaften gemeinsam<br />

unterwegs sind <strong>und</strong> dass die Schwierigkeiten<br />

den Teilnehmern klar kommuniziert werden, denn auch<br />

innerhalb von 12 Teilnehmern sind die Voraussetzungen<br />

unterschiedlich.<br />

Michi Keller musste in diesem Jahr das Programm kurzfristig<br />

umstellen, was sicher nicht ganz einfach war.<br />

Mich hat es beeindruckt, wie er auch in manchmal kniffligen<br />

Situationen die Teilnehmer beruhigen <strong>und</strong> motivieren<br />

konnte. Dabei verlor er nie den Überblick oder<br />

die Geduld. Im Namen aller Tourteilnehmer möchte ich<br />

Michi <strong>für</strong> die sichere <strong>und</strong> angenehme Leitung der Tour<br />

herzlich danken.<br />

Hansjörg Aeschbacher<br />

Tourenberichte<br />

Der Gauligletscher im Mittelpunkt des Weltgeschehens<br />

Am regnerischen Donnerstagnachmittag in der Gaulihütte<br />

hatte ich Zeit <strong>und</strong> Musse, mich mit einer hochinteressanten<br />

Geschichte aus der Region zu beschäftigen.<br />

Am 19. Nov. 1946 erlitt eine amerikanische Militärmaschine<br />

des Typs Dakota (DC 3) auf dem Gauligletscher eine Bruchlandung.<br />

Unter den 12 Passagieren befanden sich zahlreiche<br />

wichtige Persönlichkeiten. Zwei Passagiere erlitten schwerere<br />

Verletzungen. Die Rettungsaktion wurde von der ganzen<br />

Weltöffentlichkeit mit Hochspannung verfolgt. Als amerikanische<br />

<strong>und</strong> schweizerische Miltärflugzeuge die abgestürzte<br />

Maschine am 22. Nov. entdeckten, wurden Rettungspakete<br />

abgeworfen. Die kleinen schweizerischen Notpakete landeten<br />

sehr präzise. Die amerikanischen Rettungspakete waren sehr<br />

gross <strong>und</strong> landeten sehr ungenau im Umkreis von zwei Kilometern.<br />

Dies kam den anrückenden Rettungstruppen zu Gute,<br />

die eher schlecht ausgerüstet waren. Unter anderem enthielten<br />

die US-Pakete auch Whiskey <strong>und</strong> Cognac. Bald mussten<br />

die Schweizer Bergführer die alkoholischen Getränke einsammeln<br />

<strong>und</strong> massenweise in die Gletscherspalten werfen, damit<br />

sich die Rettungstruppen daran nicht vergriffen. Noch viele<br />

Jahre profitierte die Talbevölkerung von den US-Rettungspaketen.<br />

Die Amerikaner rückten in Meiringen mit einem Eisenbahnzug<br />

mit allerlei Rettungsgeräten <strong>und</strong> 150 Gebirgsjägern<br />

an. Doch ihre Rettungsvorschläge bewiesen, dass sie keine<br />

Ahnung von den Gefahren eines Hochgebirgsgletschers hatten.<br />

So schlugen sie vor, mit ihren Raupenfahrzeugen (Snow<br />

Cats) vom Grimselpass her über die Obere Bächlilücke zum<br />

Gauligletscher vorzudringen.<br />

Fünf Tage nach dem Absturz gelang am 24. November die<br />

Rettung aller Passagiere. Weltweit zum ersten Mal landeten<br />

zwei Kleinflugzeuge mit Schweizer Piloten auf einem Gletscher<br />

<strong>für</strong> eine Rettung.<br />

Die US-Regierung schenkte daraufhin das Wrack der Dakota<br />

der Schweizerischen Eidgenossenschaft, welche einige<br />

brauchbare Geräte (u.a. die Motoren) ausbaute <strong>und</strong> ins Tal<br />

brachte. Der Rumpf des Flugzeugs blieb allerdings auf dem<br />

Gletscher. Im Frühjahr 1948 fand man keine Spur mehr vom<br />

Flugzeug. Der Gletscher hatte die Maschine „geschluckt“. Es<br />

ist anzunehmen, dass in einiger Zeit der Gletscher seine gewichtige<br />

Beute wieder freigibt.<br />

Die bisher grösste Rettungsaktion der Alpen war geprägt von<br />

amerikanischem Dilettantismus, zahlreichen Missverständnissen<br />

<strong>und</strong> schlecht ausgerüsteten schweizerischen Rettern.<br />

Trotzdem nahm sie ein glückliches Ende.<br />

Wer mehr darüber erfahren will, findet auf dem Internet unter<br />

dem Stichwort „Gauligletscher“ bei Google mehrere Links zu<br />

ausführlichen Berichten mit Bildern.


ub SAC<br />

n Suisse<br />

Svizzero<br />

Svizzer<br />

Sektion<br />

Bodan SAC<br />

Impressum<br />

Ortsgruppen Amriswil, Bischofszell, Kreuzlingen,<br />

Romanshorn, Vals, Weinfelden<br />

Mitteilungsblatt Sektion Bodan SAC erscheint alle 2 Monate (6 Ausgaben pro Jahr)<br />

Auflage 750 Exemplare<br />

Präsident Benno Schildknecht, Hagenwil 26, 8580 Amriswil, Tel. 071 411 61 87<br />

bischildknecht@bluewin.ch<br />

Kassier Bernhard Weiss, Kleestrasse 30, 8280 Kreuzlingen, Tel. 071 688 49 22<br />

bernhard.weiss@bluewin.ch<br />

Mitgliederdienst Beatrice Zürcher, Haldenstrasse 6b, 8274 Tägerwilen, Tel. 071 669 27 67<br />

beatrice.zuercher@bluewin.ch<br />

Inserate Marcel Buff, Schützenstrasse 33, 8355 Aadorf, Tel. 078 603 16 56<br />

marcelbuff@hotmail.com<br />

Redaktion Beatrice Zürcher, Haldenstrasse 6b, 8274 Tägerwilen, Tel. 071 669 27 67<br />

beatrice.zuercher@bluewin.ch<br />

Redaktion Jugend Michael Künzler, Büchelenstr. 10, 8552 Wellhausen, Tel. 052 765 22 16<br />

michikuenzler@gmail.com<br />

Druck Trionfini, Satz Druck Verlag AG, Kaffeegasse 3, 8595 Altnau, Tel. 071 695 18 13<br />

trionfini.druck@bluewin.ch<br />

Konzept <strong>und</strong> Layout WMP Senn GmbH, Weinfelden, www.wmp-senn.ch<br />

Redaktionsschluss Ausgabe Nr. 6, November/Dezember: . Oktober 008<br />

Ortsgruppen – Zusammenkünfte<br />

www.sac-bodan.ch<br />

Amriswil jeweils am 2. Freitag des Monats im Café Hollenstein ab 20.00 Uhr<br />

Bischofszell jeweils am 1. Freitag des Monats im Restaurant Hirschen ab 20.00 Uhr<br />

Kreuzlingen jeweils am 1. Donnerstag des Monats im Restaurant Burg ab 20.00 Uhr<br />

Romanshorn jeden Dienstag ab 20.00 Uhr im Restaurant Rote Güggel (Hotel Bahnhof)<br />

Weinfelden jeweils am 2. Donnerstag des Monats im Hotel Trauben ab 20.00 Uhr

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