Nr. 2 / 2006 Juni 2006 Jahrgang 26 - ÖVP Groß St. Florian ÖVP ...
Nr. 2 / 2006 Juni 2006 Jahrgang 26 - ÖVP Groß St. Florian ÖVP ...
Nr. 2 / 2006 Juni 2006 Jahrgang 26 - ÖVP Groß St. Florian ÖVP ...
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An einen Haushalt<br />
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Kostenlose Information der <strong>ÖVP</strong> <strong>Groß</strong>-<strong>St</strong>. <strong>Florian</strong><br />
<strong>Nr</strong>. 2 / <strong>2006</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2006</strong> <strong>Jahrgang</strong> <strong>26</strong>
2<br />
Meine sehr geehrten<br />
Damen und Herren,<br />
liebe Jugend!<br />
In den folgenden Berichten darf ich Sie<br />
wiederum über die letzten interessanten<br />
Aktivitäten und Geschehnisse<br />
rund um unsere Marktgemeinde informieren:<br />
Rechnungsabschluss für das Haushaltsjahr 2005<br />
Der Prüfungsausschuss unter GR Ing. Erich <strong>St</strong>ock hat<br />
den Kassenabschluss gewissenhaft überprüft und die<br />
sachliche und rechnerische Richtigkeit festgestellt. Aufgrund<br />
seines Berichtes wurde vom Gemeinderat in der öffentlichen<br />
Sitzung am 24. Mai <strong>2006</strong> der einstimmige Beschluss gefasst,<br />
den Rechnungslegern die Entlastung zu erteilen und<br />
den vorliegenden Rechnungsabschluss zu genehmigen.<br />
Einnahmen<br />
Anfänglicher Kassenstand € 63.673,73<br />
Summe der ordentlichen Einnahmen € 3.672.416,92<br />
Summe der außerordentlichen Einnahmen € 1.070.043,57<br />
Summe der voranschlagsunwirksamen<br />
Einnahmen € 1.232.916,17<br />
Gesamtsumme € 6.039.050,39<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Bericht des Bürgermeisters 2–5<br />
Was uns gefällt ... 5<br />
Aktuelles aus der Gemeindestube 6–7<br />
Wir gratulieren ... 7<br />
<strong>Florian</strong>er G’schichten 8<br />
Märchenstunde / Wussten Sie ... 9<br />
Kultur: Rückblick – Vorschau 10<br />
CD „Klingendes <strong>Groß</strong>-<strong>St</strong>. <strong>Florian</strong>“ 11<br />
Musikkapelle 12<br />
Musikschule 13<br />
Feuerwehrmuseum 14–15<br />
Volksschule 16<br />
Hauptschule 17<br />
FF <strong>Groß</strong>-<strong>St</strong>. <strong>Florian</strong> 18<br />
FF Kraubath 19<br />
Gussendorf Info / Versicherung 20<br />
Info Bezirksjägerschaft 21<br />
Ausstellungen Raffeisenbank / Erlebnis Wein 22<br />
Sportverein / Retrorunning 23<br />
Ärzte- und Tierärztenotdienste 24<br />
Der nächste Ortsfunk erscheint<br />
am 29. September <strong>2006</strong><br />
REDAKTIONSSCHLUSS:<br />
Freitag, 8. September <strong>2006</strong><br />
<strong>Juni</strong> <strong>2006</strong><br />
Ortsfunk<br />
Ausgaben<br />
Summe der ordentlichen Ausgaben € 3.766.988,70<br />
Summe der außerordentlichen Ausgaben € 1.010.472,32<br />
Summe der voranschlagsunwirksamen<br />
Ausgaben € 1.180.053,84<br />
Schließlicher Kassenbestand € 81.535,53<br />
Gesamtsumme € 6.039.050,39<br />
Verschuldungsgrad: 0,77 %<br />
Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich bei allen Gemeinderäten<br />
und Vorstandsmitgliedern sowie meinen Mitarbeitern<br />
für ihren Einsatz im Kalenderjahr 2005 zum Wohle der<br />
Menschen in unserer Marktgemeinde sehr herzlich bedanken.<br />
Die Arbeit des Prüfungsausschusses ist abgeschlossen<br />
Mus-Max-Urch –<br />
neue Montagehalle mit Bürotrakt<br />
H err Erich Urch führt gemeinsam mit seiner Frau Helene<br />
und seinem Sohn, Herrn Ing. Robert Urch, das überaus<br />
erfolgreiche Familienunternehmen am Oberen Markt, das<br />
bereits auf eine mehr als 130-jährige Geschichte zurückblicken<br />
kann. Das traditionsreiche Unternehmen verfolgt seit<br />
Jahrzehnten einen kontinuierlichen Expansionskurs. Der<br />
Hauptanteil des Umsatzes wird nach wie vor mit der innovativen<br />
Landmaschinentechnik erzielt, die die Bereiche der<br />
Holztechnik, Fördertechnik, Hoftechnik und Siliertechnik beinhaltet.<br />
Aber auch die Industrieproduktion, insbesondere<br />
die Laser- und Schweißtechnik, nimmt einen immer größeren<br />
Raum ein. Höchste Produktionsleistungen und langjährige<br />
Qualität bestätigen den internationalen Erfolg dieses Herzeigeunternehmens.<br />
Heute exportiert die Mus-Max-Urch KG<br />
ihre Produkte nicht nur in die Länder der EU, sondern auch<br />
in die Schweiz und nach Russland.<br />
Auf dem derzeitigen Firmengelände mit einer verbauten Gesamtfläche<br />
von ca. 4.000 m 2 kann die Produktion nicht weiter<br />
ausgeweitet werden. „Wegen akuten Platzmangels war<br />
der Hallenbau zur Fließfertigung von Holzhackmaschinen<br />
unbedingt notwendig“, erklärte beim Spatenstich der Firmenchef<br />
Erich Urch. Nach den Plänen des heimischen Planungsbüros<br />
DI Wilhelm Luggin entsteht ein Komplex mit<br />
Ausstellungs-, Büro- und Seminarraum sowie einer Fertigungshalle<br />
im Gesamtausmaß von 2.200 m 2 . Die Baukosten
Ortsfunk<br />
<strong>Juni</strong> <strong>2006</strong><br />
wurden mit 2,2 Millionen Euro veranschlagt. Die Fertigstellung<br />
soll Ende <strong>2006</strong> erfolgen. Zu den bislang 50 Mitarbeitern<br />
sollen in nächster Zeit weitere 20 neue Arbeitsplätze<br />
entstehen.<br />
Die selbst entwickelten Holzhackmaschinen können übrigens<br />
Baumstämme bis zu 70 cm Durchmesser zu Hackgut verarbeiten.<br />
„Durch unser technisches Know-how konnten wir besonders<br />
in den baltischen Ländern, die sich von Erdgas unabhängig<br />
machen wollen, aber auch in Schweden Fuß fassen“,<br />
betonte Urch voller <strong>St</strong>olz. LAbg. Manfred Kainz hob den Mut zu<br />
dieser hohen Investition des innovativen Unternehmens hervor.<br />
Wir wünschen der engagierten Unternehmerfamilie auch weiterhin<br />
viel Erfolg und Schaffenskraft in unserer Marktgemeinde.<br />
Spatenstich bei Mus-Max<br />
Neue Büro- und Fertigungshalle bei PROHAN<br />
Hatte die Firma Prohan im Gründungsjahr 1993 gerade<br />
zwei Beschäftigte, so bietet sie heute 30 Mitarbeitern einen<br />
interessanten und begehrten Arbeitsplatz. Herr Ing. Karl<br />
Gütl hat am <strong>St</strong>andort seiner ehemaligen Bäckerei dieses<br />
innovative und moderne Unternehmen ins Leben gerufen.<br />
Schon als junger Bäckermeister war er technisch interessiert<br />
und zukunftsorientiert. Nach der Matura an der HTL-Abendschule<br />
war er im technischen Bereich und in der Konstruktion<br />
bei verschiedenen Unternehmen beschäftigt, ehe er sich<br />
entschloss, seine Ideen im eigenen Unternehmen umzusetzen.<br />
Sein Prozess- und Handlingsautomatisierungssystem-Unternehmen<br />
(Prohan) geht auf spezielle Kundenwünsche der<br />
Industrie ein. In dieser Ideenschmiede werden in der Abteilung<br />
„Sondermaschinenbau“ die Entwicklung, Konstruktion,<br />
Fertigung und Inbetriebnahme der unterschiedlichsten<br />
computergesteuerten Fertigungsmaschinen speziell nach<br />
den Kundenwünschen verwirklicht. Zum Kundenstock<br />
gehören renommierte Unternehmen aus der Lebensmittel-,<br />
Papier-, Elektro- und Automobilindustrie.<br />
In der Abteilung „Lohnfertigung“ werden Aluschnitte, Mikro-Präzisionsarbeiten,<br />
CNC/3D-Vermessungen, Präzisionshartmetallwerkzeuge<br />
und vieles mehr den Kundenwünschen<br />
entsprechend prompt und zuverlässig hergestellt.<br />
Um all diesen Wünschen entsprechen zu können, muss<br />
stets in modernste Technologie und Bauwerke investiert<br />
werden. So war es unerlässlich diese neue Betriebsstätte in<br />
der <strong>St</strong>ainzerstraße zu errichten. Im Rahmen der Gleichenfeier<br />
bedankte sich der Firmenchef bei den Verantwortungsträgern<br />
und Mitarbeitern des Bauunternehmens Kamenschak<br />
& Resch für die rasche Fertigstellung des neuen<br />
Büro- und Betriebsgebäudes. Der Rohbau einschließlich der<br />
Außenfassade und der Dacheindeckung konnte in nur acht<br />
Wochen errichtet werden.<br />
„In Zukunft können wir die Arbeitsabläufe optimal koordinieren<br />
und auf einer Gesamtfertigungsfläche von etwa 2.000<br />
m 2 auch die anspruchvollsten Kundenwünsche rascher umsetzen“,<br />
meint der Firmenchef Karl Gütl „und dazu sind vor<br />
allem hoch qualifizierte Mitarbeiter eine unabdingbare Voraussetzung“.<br />
Um den Mangel an qualifizierten Mitarbeitern<br />
zu beheben, werden im Betrieb auch seit Jahren Lehrlinge<br />
ausgebildet.<br />
Wir gratulieren Herrn Ing. Karl Gütl sehr herzlich zur Vollendung<br />
seines 60. Lebensjahres und wünschen ihm weiterhin<br />
viel Erfolg mit seinem zukunftsorientierten Unternehmen bei<br />
uns in <strong>Groß</strong>-<strong>St</strong>. <strong>Florian</strong>.<br />
Die Halle nimmt Gestalt an<br />
Gleichenfeier im Mai<br />
Ehrenbürgerschaft für<br />
zwei verdiente Persönlichkeiten<br />
Herrn Bürgermeister a.D. Horst Puntigam<br />
wurde die Ehrenbürgerschaft<br />
der Marktgemeinde <strong>Groß</strong>-<strong>St</strong>. <strong>Florian</strong><br />
für sein vorbildliches Wirken als Bürgermeister<br />
nach einem einstimmigen<br />
Beschluss des Gemeinderates verliehen.<br />
Und dass diese höchste Auszeichnung<br />
der Marktgemeinde wohl verdient ist,<br />
können alle <strong>Florian</strong>erinnen und <strong>Florian</strong>er<br />
nachvollziehen. War Horst Puntigam<br />
doch sechs Jahre hindurch als Feuerwehrhauptmann<br />
und später als Bürgermeister<br />
überaus erfolgreich für unsere<br />
Heimatgemeinde tätig. Unter anderem<br />
war es seine Idee, das Feuerwehrmuseum in unserem Markt<br />
zu errichten und so den Namen unserer Marktgemeinde<br />
über die <strong>St</strong>eiermark hinaus bekannt zu machen. Als Gründungsmitglied<br />
ist er dem Museum auch heute noch sehr verbunden.<br />
Es war sein Verdienst gemeinsam mit Herrn Landtagspräsident<br />
a.D. Reinhold Purr das Haus des Feuerwehrmuseums<br />
zu erwerben und damit den Grundstein für das<br />
Museum zu legen.<br />
Die Urkunde für diese hohe Auszeichnung der Ehrenbürgerschaft<br />
wird Herrn Bürgermeister a.D. Horst Puntigam im<br />
Rahmen der 950 Jahres-Jubiläumsfeier in der „<strong>Florian</strong>ihalle“<br />
feierlich überreicht werden.<br />
3<br />
Bürgermeister a. D.<br />
Horst Puntigam<br />
wird Ehrenbürger
4 <strong>Juni</strong> <strong>2006</strong><br />
Herrn Vizebürgermeister a. D. Eduard<br />
Pirker wurde die Ehrenbürgerschaft<br />
der Marktgemeinde <strong>Groß</strong>-<strong>St</strong>. <strong>Florian</strong> für<br />
sein 20-jähriges vorbildliches Wirken<br />
als Vizebürgermeister und Gemeinderat<br />
nach einem einstimmigen Beschluss<br />
des Gemeinderates verliehen.<br />
Herr Eduard Pirker hat sich neben vielen<br />
wichtigen Aufgaben in der Marktgemeinde<br />
besonders für den Hochwasserschutz<br />
und für das Feuerwehrwesen, dem er<br />
nach wie vor innig verbunden ist, eingesetzt.<br />
16 Jahre hindurch hat er als Feuerwehrhauptmann<br />
von Gussendorf und<br />
15 Jahre lang als Abschnittsbrandin-<br />
Vzbgm. a. D.<br />
Eduard Pirker wird<br />
ebenfalls Ehrenbürger<br />
spektor für die Menschen in unserer Region vorbildlich gewirkt<br />
und diese höchste Auszeichnung der Marktgemeinde<br />
<strong>Groß</strong>-<strong>St</strong>. <strong>Florian</strong> hoch verdient. Er war immer eine verlässliche<br />
und kompetente <strong>St</strong>ütze des Bürgermeisters. So hat er,<br />
um nur eines zu erwähnen, das Amt des Bürgermeisters Monate<br />
hindurch vorbildlich geführt, als Bgm. Horst Puntigam<br />
bedingt durch seine schwere Krankheit diese wichtige Aufgabe<br />
selbst nicht wahrnehmen konnte.<br />
Die Urkunde für diese hohe Auszeichnung der Ehrenbürgerschaft<br />
wird Herrn Vizebürgermeister a.D. Eduard Pirker<br />
im Rahmen einer besonderen Feier in Gussendorf feierlich<br />
übergeben werden.<br />
Biofilteranlage - zweite Bauphase<br />
Der Bau der Biofilteranlage für die Hühnerstallungen Fuchs in<br />
Vochera ist im Auftrag der Marktgemeinde seit 8. Februar<br />
<strong>2006</strong> im Gange. Unter der wissenschaftlichen Gesamtleitung<br />
von Joanneum Research werden nun im zweiten Bauabschnitt<br />
die beiden biologischen Filter errichtet. Durch die Wissenschafter<br />
Dr. Arnold <strong>St</strong>uhlbacher und DI Christoph Brunner wird in<br />
anschließender zweijähriger Projektphase die Filteranlage weiter<br />
betreut und optimiert. Das Ziel ist der Bau von finanzierbaren<br />
Filteranlagen mit einer größtmöglichen Reinigungsleistung.<br />
In Zukunft sollte ein Landwirt seiner Arbeit in Ruhe nachgehen<br />
und dabei die Anrainer und Nachbarn das Leben in einer ungestörten<br />
Dorfgemeinschaft genießen können.<br />
SWIETELSKY<br />
Bauges. m. b. H.<br />
TIEF- und STRASSENBAU<br />
Asphaltierung von Hauszufahrten und Vorplätzen<br />
Gußasphalt für Wohnräume – Tennis- u. Sportanlagen<br />
Ortsfunk<br />
Hochwasserschutzprojekt „Saubach“<br />
Mit der Errichtung des Rückhaltebeckens wurde unter der<br />
Leitung der BBL-Leibnitz – Bauaufsicht und Bauführung<br />
von OBR DI Horst Becker und Wassermeister Karl <strong>Groß</strong><br />
– bereits begonnen. Dabei konnte das bestens geeignete<br />
Material des Bauaushubs der Firma Mus-Max-Urch verwendet<br />
werden. In knapp drei Wochen wurden insgesamt 12.000<br />
m3 feinkörniger Lehm zum Rückhaltebecken transportiert<br />
und zu einem Damm mit einer Gesamtlänge von 640 m und<br />
einer max. Höhe von 3,5 m aufgeschüttet. Die fehlenden etwa<br />
1.000 m3 Erdmaterial können dem Rückhaltebecken entnommen<br />
werden.<br />
Der Wasserverband beteiligt sich am Hochwasserschutz<br />
An dieser <strong>St</strong>elle sei bereits jetzt darauf verwiesen, dass überschüssiges<br />
Aushubmaterial und Humus ab etwa September<br />
<strong>2006</strong> kostenlos abgeholt werden können. Bis zu diesem Zeitpunkt<br />
sollten die beiden Brücken über den Saubach von der<br />
BBL-Leibnitz fertig gestellt sein. Interessenten mögen sich<br />
im Marktgemeindeamt oder beim Obmann des Wasserverbandes<br />
Laßnitzregulierung, Gemeinderat Jakob Schmitt,<br />
melden.<br />
Die linearen Baumaßnahmen längs des Saubachs sollen<br />
nach der Fertigstellung des Nebenschlussbeckens verwirklicht<br />
werden.<br />
K P<br />
<strong>Florian</strong>iring 3, 8522 Gr.-<strong>St</strong>. <strong>Florian</strong> Tel. 03464/4071<br />
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Erdbau-Planierungen<br />
mit Schubraupe
Ortsfunk<br />
Im Sinne eines weiteren gemeinsamen Wirkens für die Menschen<br />
in unserer schönen Marktgemeinde wünsche ich allen Bewohner-<br />
Innen einen schönen Urlaub bzw. Sommer und verbleibe mit den<br />
besten Grüßen!<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Ing. Kurt Bauer<br />
Am Hochwasserdamm wird eifrig gebaut<br />
Flächenwidmungsplan – Revision 4.0<br />
Die Revision des Flächenwidmungsplanes und des örtlichen<br />
Entwicklungskonzeptes geht nun in die Endphase<br />
und sollte im Juli <strong>2006</strong> abgeschlossen sein. Ich möchte<br />
an dieser <strong>St</strong>elle zum wiederholten Male darauf hinweisen,<br />
dass für Sie eine Ausweisung Ihrer Liegenschaft als Freiland<br />
oder Bauland von besonderer Bedeutung sein kann. Aus diesem<br />
Grunde ersuche ich Sie bei offenen Fragen entweder<br />
mit mir, den Gemeinderäten oder meinen Mitarbeitern im<br />
Marktgemeindeamt in Kontakt zu treten. Wir stehen Ihnen jederzeit<br />
gerne zur Verfügung. Gemeinsam wollen wir diese<br />
wichtige Arbeit zu einem guten Abschluss bringen.<br />
Geh- und Radweg - Landesstraße L 601<br />
Die Sanierungsarbeiten an der Landesstraße L 601 von<br />
der Tischlerei Pongratz bis zum Ortsbeginn Frauental<br />
wurden von der <strong>St</strong>eiermärkischen Landesregierung an die<br />
Firma STRABAG vergeben und haben bereits begonnen. Im<br />
Zuge dieser Arbeiten wird die Landesstraße zusätzlich mit<br />
einem Geh- und Radweg versehen. Eine eigene Geh- und<br />
Radbrücke über die Laßnitz, eine Begleitstraße bei der<br />
Bruckenmühlsiedlung sowie zwei neue Kreuzungsbereiche<br />
mit Abbiegespuren werden in Zukunft für erhöhte Sicherheit<br />
im <strong>St</strong>raßenverkehr sorgen. Für diesen Teilabschnitt hat der<br />
Gemeinderat € 180.000,– bereit gestellt.<br />
Nach Fertigstellung dieses Bauabschnitts wird die L 601 mit<br />
einem Rad- und Gehweg von <strong>Groß</strong>-<strong>St</strong>. <strong>Florian</strong> bis zum Ortsbeginn<br />
Schönaich ausgebaut werden.<br />
<strong>Juni</strong> <strong>2006</strong> 5<br />
Was uns gefällt ...<br />
... dass unsere Musikkapelle beim Landesbläsertag in<br />
Weiz so hervorragend musiziert hat.<br />
... dass der Maibaum vor dem Rüsthaus der FF <strong>Groß</strong>-<strong>St</strong>.<br />
<strong>Florian</strong> alljährlich kostenlos zur Verfügung gestellt wird.<br />
Diesmal wurde er von der Familie Dr. <strong>St</strong>ark vom Gut<br />
Dornegg gespendet und von unseren Mitarbeitern im<br />
Außendienst wie immer gekonnt geschnitzt.<br />
... dass die Blumenbeete im gesamten Gemeindegebiet<br />
von vielen ehrenamtlichen MitarbeiterInnen auch im<br />
heurigen Jahr so wunderschön gepflegt werden.<br />
... dass Frau VOLn Renate Sommersguter mit ihren Kindern<br />
wieder das eindrucksvolle Osterei vor dem Volksschulgebäude<br />
platziert hat.<br />
... dass die Jugendarbeit sowohl bei der Musikkapelle als<br />
auch bei den Sportvereinen und Feuerwehren einen<br />
sehr hohen <strong>St</strong>ellenwert hat.<br />
... dass unsere hochwertigen kulturellen Sonderausstellungen<br />
und Veranstaltungen im Feuerwehrmuseum und<br />
in der <strong>Florian</strong>ihalle von vielen Menschen begeistert angenommen<br />
werden.<br />
... dass viele ehrenamtliche Helfer und Feuerwehrkameraden<br />
ungezählte <strong>St</strong>unden der Arbeit bei der Errichtung<br />
des „Hauses der Dorfgemeinschaft“ in Tanzelsdorf<br />
ohne jede Bezahlung leisten.<br />
... dass die BewohnerInnen im Kastanienhof so gut betreut<br />
werden und die Damen Maria Petritsch, Rosa Lipp<br />
und Gertrude Erhard immer wieder zur Freude der BewohnerInnen<br />
des Kastanienhofs musizieren.<br />
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6 <strong>Juni</strong> <strong>2006</strong><br />
Ortsfunk<br />
WAS SIE WISSEN SOLLTEN!<br />
Aktuelles aus der Gemeindestube<br />
Neue Reisepässe<br />
Wie bereits in einem eigenen Rundschreiben<br />
vor etwa 14 Tagen bekannt<br />
gemacht, sind seit 16. <strong>Juni</strong> <strong>2006</strong><br />
die neuen Sicherheitsreisepässe in<br />
Verwendung.<br />
Diese Reisedokumente entsprechen dem neuesten <strong>St</strong>and<br />
der Sicherheitstechnik und enthalten einen Chip, auf dem das<br />
Passfoto (siehe www.passbildkriterien.at) gespeichert ist.<br />
Die wichtigsten Änderungen und Neuerungen wurden in diesem<br />
Flugblatt erläutert. Sollten Sie Fragen haben, wenden<br />
Sie sich bitte an das dafür zuständige Bürgerbüro bei der Bezirkshauptmannschaft<br />
Deutschlandsberg (Tel. 03462/<strong>26</strong>06)<br />
oder an unser Marktgemeindeamt.<br />
Beachten Sie bitte, dass die Pässe nunmehr in Wien bei der<br />
<strong>St</strong>aatsdruckerei ausgestellt werden und mit einer Wartezeit<br />
von etwa einer Woche zu rechnen ist.<br />
Detaillierte Informationen erhalten Sie auch im Internet unter<br />
www.bmi.gv.at/reisepass<br />
Änderungen bei der Alkoholherstellung<br />
unter Abfindung (Schnapsbrennen)<br />
Mit 1. Juli <strong>2006</strong> treten umfangreiche Änderungen<br />
im Bereich der Alkoholherstellung unter<br />
Abfindung in Kraft!<br />
Die wichtigsten Änderungen im Überblick:<br />
• Elektronische Abfindungsanmeldung im Internet<br />
über Finanz-Online<br />
• zuständiges Zollamt: Spielfeld<br />
• Neue Vordrucke<br />
• Verfügbarkeit der neuen Vordrucke als Ausfüll- und Druckversion<br />
im Internet unter www.bmf.gv.at - Formulare - Formulare<br />
Zoll<br />
Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an das Zollamt<br />
Spielfeld (03453/2210) oder an die Landwirtschaftskammer<br />
in Deutschlandsberg (Tel. 03462/2<strong>26</strong>4).<br />
8522 <strong>Groß</strong>-<strong>St</strong>. <strong>Florian</strong> • Bräuhausstraße 6 • Tel.: 03464 23 37<br />
Fax DW: 40 • office@malerhammer.at • www.malerhammer.at<br />
Information zur Förderung von Einzelwasserversorgungs-<br />
und Einzelabwasseranlagen<br />
Das Interesse an Förderungen für die Errichtung von privaten<br />
Wasserversorgungsanlagen und Kleinkläranlagen ist nach<br />
wie vor sehr groß. Um eine einfache und gezielte Abwicklung dieser<br />
Bauvorhaben zu gewährleisten, wurden Informationsblätter<br />
(erhältlich im Gemeindeamt) zur Förderung solcher Anlagen<br />
neu aufgelegt und den aktuellen Gegebenheiten angepasst.<br />
Darüber hinaus sind diese Informationsblätter im Internet<br />
unter www.verwaltung.steiermark.at/cms/ziel/2389536/DE/<br />
downloadbar.<br />
Verordnung über das Verbot des<br />
Feuerentzündens und Rauchens im Wald in<br />
Zeiten besonderer Brandgefahr<br />
§ 41 Abs. 1 des Forstgesetzes:<br />
Zur Hintanhaltung von Waldbränden ist im<br />
gesamten Verwaltungsbezirk Deutschlandsberg<br />
das Feuerentzünden und das Rauchen<br />
im Wald, in der Kampfzone des Waldes<br />
und, soweit Verhältnisse vorherrschen, die die Ausbreitung<br />
des Waldbrandes begünstigen, auch in Waldnähe (Gefährdungsbereich)<br />
für jedermann verboten! Diese Verordnung ist<br />
bis 10. November <strong>2006</strong> in Kraft!<br />
Prozess- und Handlingsautomatisierungssysteme<br />
INDUSTRIEANLAGENBAU<br />
PROHAN GmbH · A-8522 <strong>Groß</strong>-<strong>St</strong>. <strong>Florian</strong><br />
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E-Mail: office@prohan.at · Internet: www.prohan.at
Ortsfunk<br />
<strong>Juni</strong> <strong>2006</strong><br />
Verstärkte Jugendschutzkontrollen<br />
im Jahr <strong>2006</strong> im Bezirk Deutschlandsberg –<br />
JUGENDSCHUTZGESETZ<br />
Die Bezirkshauptmannschaft Deutschlandsberg<br />
informiert:<br />
Die Polizeidienststellen des Bezirkes<br />
Deutschlandsberg sind angewiesen,<br />
auch im Jahr <strong>2006</strong> verstärkte Jugendschutzkontrollen<br />
in unserem Bezirk durchzuführen.<br />
2005 wurden z.B. in einem Halbjahr <strong>26</strong> Lokale überprüft, wobei<br />
111 Personen, zum Teil wegen mehrerer Delikte, angezeigt<br />
wurden.<br />
Da die meisten Anzeigen bei Minderjährigen und Erziehungsberechtigten<br />
die Übertretung der Ausgehzeiten und<br />
den verbotenen Alkoholkonsum betreffen, wird hiermit an<br />
die Bestimmungen des Jugendschutzgesetzes erinnert.<br />
Ausgehzeiten:<br />
Der Aufenthalt an allgemein zugänglichen Orten, in Gastbetrieben<br />
und Vereinslokalen sowie Besuch von öffentlichen<br />
Veranstaltungen ist ohne Begleitung erlaubt:<br />
bis zum vollendeten 14. LJ. von 5.00 bis 21.00 Uhr<br />
bis zum vollendeten 16. LJ. von 5.00 bis 23.00 Uhr<br />
bis zum vollendeten 18. LJ. von 5.00 bis 02.00 Uhr<br />
Tabak- und Alkoholkonsum:<br />
Der Konsum von Tabak und Alkohol ist bis zum vollendeten<br />
16. Lebensjahr verboten!<br />
Büro <strong>Groß</strong>-<strong>St</strong>. <strong>Florian</strong> · Tel. 03464 / 28 61<br />
Bez.-Dir. Ewald Tappler · Tel. 0676 / 39 46 000<br />
Insp. Christian Ossmann · Tel. 0676 / 39 46 001<br />
Die Versicherungsberater auf Ihrer Seite<br />
Wir gratulieren …<br />
... Herrn Vzbgm. Alois Resch<br />
Internetseite der Gemeinde<br />
www.gross-st-florian.steiermark.at<br />
Wir sind ständig bemüht unsere Webseite www.grossst-florian.steiermark.at<br />
aktuell zu halten. Ein Besuch<br />
lohnt sich also immer wieder!<br />
Neu auf unserer<br />
Webseite ist<br />
u. a. der Entwurf<br />
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und<br />
Römerweg), die<br />
Sie bei Bedarf auch in Farbe ausdrucken können. Herzlichen<br />
Dank an dieser <strong>St</strong>elle an Dr. Dietrich Harter, der uns diese<br />
Karten zur Verfügung gestellt hat.<br />
Außerdem finden Sie immer aktuelle Fotos von unseren Kulturveranstaltungen<br />
und auch unseren Ortsfunk können Sie<br />
bequem über unsere Webseite lesen bzw. downloaden.<br />
Karl Lenz<br />
Wir gratulieren …<br />
... Frau Veronika Renat<br />
in Petzelsdorf<br />
zur Promotion zur<br />
Doktorin der<br />
gesamten Heilkunde!<br />
... dem Ehepaar Josefa und Franz <strong>St</strong>ock<br />
zum 60-jährigen Hochzeitsjubiläum<br />
zum 40. Geburtstag! 1946 <strong>2006</strong><br />
7
8<br />
<strong>Juni</strong> <strong>2006</strong><br />
Ein treuer Leser meiner Artikel, Herr<br />
Franz Uhl aus Lebinggleinz, machte<br />
mich auf diese Frage aufmerksam.<br />
Altbürgermeister <strong>Florian</strong> Kröll war ca.<br />
1955/1960 Bürgermeister von Tanzelsdorf und weiß über<br />
diese Sache genau Bescheid.<br />
von Dr. Kuno Purr<br />
,,<strong>Florian</strong>er G’schichten!“<br />
In Tanzelsdorf wurde bei <strong>St</strong>raßensanierungen selbst Hand angelegt<br />
Wenn wir heute auf den schönen asphaltierten Gemeindestraßen<br />
mit Auto, Fahrrad usw. dahinfahren oder<br />
einen Spaziergang machen, stellen wir uns kaum vor, wie<br />
diese heute gute <strong>St</strong>raße einmal ausgesehen hat und wie es<br />
zum Wegbau kam.<br />
Nach Kriegsende 1945/1950 befanden sich fast alle unsere<br />
Gemeindestraßen in einem desolaten Zustand. Es wurde<br />
jahrelang überhaupt nichts gemacht. Viele <strong>St</strong>raßen hatten<br />
noch teilweise eine Knüppelunterlage. An weichen <strong>St</strong>ellen<br />
legte man ein Holzstück neben das andere und fuhr mit Fuhrwerken<br />
darüber. Auto gab es ja für die Gemeindestraßen<br />
noch keine. Wenn nach einem Unwetter oder Regen die<br />
<strong>St</strong>raße besonders ausgeschwemmt war, haben sich die angrenzenden<br />
Bauern oder die Benützer zusammen geschlossen<br />
und haben die Löcher selbst repariert, indem sie<br />
neue Knüppeldämme errichteten oder aber einfach viel Reisig<br />
in die Löcher stopften und nach einem dünnen Schotterbelag<br />
wieder darüber fahren konnten.<br />
Es war dies eine mühsame Arbeit und ein Ausbessern für<br />
kurze Zeit. Später, als Österreich frei wurde und die Landesregierung<br />
wieder besonders agieren konnte, wurde als<br />
erstes der Wegebau aufgegriffen. Es wurden in den einzelnen<br />
Gemeinden oder an besonders schlechten <strong>St</strong>raßenstellen<br />
Weggenossenschaften gegründet, bestehend aus Anrainern<br />
und Benützern, die gemeinsam die schlechten We-<br />
<strong>St</strong>raßen gebaut – ohne Geld!<br />
...viele starke Seiten<br />
Ortsfunk<br />
ge reparierten und bereits <strong>St</strong>eine und Schotter als Unterlage<br />
beschafften. Da finanzielle Mittel und Zuschüsse kaum zu erhalten<br />
waren, kam man auf die Gründung von Weggenossenschaften<br />
und die Vorschreibung von Hand- und Zugdiensten<br />
durch die Gemeinde.<br />
In der ersten Gemeindeordnung nach dem Krieg wurde festgelegt,<br />
dass die <strong>St</strong>raßen durch die einzelnen<br />
Grundeigentümer in der Gemeinde<br />
errichtet und repariert werden. Alle<br />
Grundeigentümer wurden erfasst und es<br />
wurden ihnen Hand- und Zugdienste zur<br />
Erhaltung bestimmter Gemeindestraßen<br />
von der Gemeinde vorgeschrieben. Je<br />
nach Umfang des Besitzes musste ein Anrainer<br />
Handdienste leisten, d. h. er musste<br />
eine Person für <strong>St</strong>raßenbauten für bestimmte<br />
Tage zur Verfügung stellen. So<br />
zum Beispiel musste ein Arbeiter im Jahr<br />
30 Tage Einsatz leisten, an denen er im<br />
<strong>St</strong>raßenbau der Gemeinde arbeitete.<br />
Man konnte sich von den Handdiensten<br />
teilweise durch Zugleistungen befreien.<br />
Man musste also ein Fahrzeug, also einen<br />
Wagen mit Bespannung, Pferde oder<br />
Ochsen, für bestimmte Zeit stellen. Der<br />
Gemeinderat beschloss den Wegebau<br />
und die Aufschlüsselung. Der Bürgermeister schrieb mit Bescheid<br />
die Anzahl der einzelnen Hand- und Zugdienstleistungen<br />
vor. Die Überwachung des Gesamten und die Organisation<br />
hatte in späterer Zeit die Agrarbezirksbehörde zu<br />
erledigen, sodass diese sowohl die Bauführung, Vorschreibung<br />
und Fertigstellung überwachte und auch die entsprechenden<br />
Zuschüsse des Landes ordnete.<br />
Gemeindestraßen wurden in den folgenden Jahren saniert.<br />
Hofaufschließungswege für bestimmte Anwesen wurden errichtet,<br />
alle arbeiteten gemeinschaftlich zusammen und<br />
schufen die Grundlagen für die <strong>St</strong>raßen, die schließlich später<br />
beschottert und gewalzt wurden. Durch diese gemeinsamen<br />
Arbeiten wurde auch die Zusammengehörigkeit in den<br />
einzelnen Dörfern gefördert.<br />
Mir ist ein Fall bekannt, wo ein einzelner Besitzer ein<br />
ganzes Wegstück auf seine Kosten saniert hat mit der<br />
Grundierung, Beschotterung und Bewalzung, sodass dieses<br />
<strong>St</strong>raßenstück später durch die Gemeinde asphaltiert<br />
werden konnte und heute eine sehr befahrene Wegstrecke<br />
bildet.<br />
Wie mühsam dieser <strong>St</strong>raßenbau war und wie viel Opfer die<br />
einzelnen Benützer bringen mussten, kann man sich heute<br />
kaum vorstellen. Mögen auch die heutigen Benützer an<br />
die Hand- und Zugdienste erinnert werden, wofür heute die<br />
Wegbenutzer kaum Verständnis aufbringen würden.<br />
KORALPENDRUCKEREI<br />
DEUTSCHLANDSBERG<br />
Unterer Platz 4 • 8530 Deutschlandsberg • Tel.: 03462/2810-0 • E-Mail: office@koralpendruckerei.at · www.koralpendruckerei.at
Ortsfunk<br />
Für den aktiven Pensionisten<br />
Josef<br />
Masser aus Lebing ist<br />
das Radfahren seit<br />
dem Ankauf eines<br />
Fahrrades fast zu einer<br />
Sucht geworden. 30<br />
bis 50 km radelt er fast<br />
täglich. Über Internet<br />
hat er sich zuvor informiert<br />
und dann das<br />
Fahrrad, welches von<br />
<strong>Juni</strong> <strong>2006</strong> 9<br />
Wussten Sie, dass es ein Fahrrad<br />
mit E-Antrieb gibt?<br />
Josef Masser mit seinem E-Fahrrad<br />
einer österreichischen Firma in der Nähe von Linz erzeugt<br />
wird, angekauft.<br />
Leben im „Kastanienhof“<br />
Acht Jahre sind vergangen,<br />
da hat mein „Alten-Urlaub“ im Kastanienhof angefangen.<br />
Erholt habe ich mich gut,<br />
und das mit viel Mut.<br />
Mal geht es hüh, mal wieder hopp,<br />
eigentlich ist es immer der gleiche Trott.<br />
So ist nun mal das Leben,<br />
wir müssen durchhalten, auch bei starkem Beben.<br />
Ich kann nicht klagen,<br />
mir geht es gut in alten Tagen.<br />
Manchmal muss man etwas sagen,<br />
was andere nicht so gut ertragen.<br />
Trotzdem sollte man die Wahrheit wagen,<br />
weil sonst ewig geheime Sorgen plagen.<br />
Darum möchte ich allen DANKE sagen!<br />
Ihre W.C.<br />
seit 8 Jahren Bewohnerin<br />
im Seniorenwohnheim „Kastanienhof“<br />
Technische Daten gefällig? Antriebsunterstützung beim Vorderrad,<br />
AKKU unter dem Sattel, 36 V Speicher, Ladevorgang<br />
8 - 10 <strong>St</strong>unden, mit einer „AKKU-Ladung“ kann man 80 - 100<br />
km fahren, Scheibenbremsen beim Hinterrad.<br />
Josef Masser packt den Johngraben ohne abzusteigen und<br />
auf die Leibenfelderhöhe (beim LKH DL) fährt er mit 17 - 20<br />
km/h. Radfahren bei Gegenwind und bei <strong>St</strong>eigungen ist mit<br />
diesem Rad auch für Pensionisten kein Problem.<br />
Wer sich über Kosten etc. informieren will, kann sich gerne<br />
mit Herrn Masser in Verbindung setzen. Auch bei der Firma<br />
Elektro-Theisl in <strong>Groß</strong>-<strong>St</strong>. <strong>Florian</strong> kann man sich diesbezüglich<br />
erkundigen.<br />
Franz Ninaus<br />
Märchenstunde<br />
im Freigelände der Volksschule<br />
Dienstag, den 18. Juli <strong>2006</strong><br />
um 13.00 Uhr<br />
(bei Schlechtwetter in der Aula der Volksschule)<br />
Gelesen von unseren Kindergarten-Pädagoginnen<br />
Barbara Reinbacher und <strong>St</strong>efanie Theisl<br />
Gespielt von einer Pantomimen-Gruppe<br />
Folgende Märchen werden gelesen:<br />
Schneewittchen &<br />
Rumpelstilzchen<br />
Grete Zmugg<br />
Shiatsu-Massage<br />
Klangschalen-Massage<br />
Bachblüten<br />
Astrologische Beratung<br />
Grünauerstraße 14, 8522 <strong>Groß</strong>-<strong>St</strong>. <strong>Florian</strong><br />
Tel./Fax: 03464/2521 oder 0650/2521100
10 <strong>Juni</strong> <strong>2006</strong><br />
KULTUR • KULTUR •<br />
Rückblick - Vorschau<br />
Rückblick<br />
as Frühjahrsprogramm <strong>2006</strong> des Kulturreferates fand<br />
Dseinen krönenden Abschluss in einem Abend, der unter<br />
dem Motto „Musikkabarett“ stand. Die „Dornrosen“ gastierten<br />
zum ersten Mal in <strong>Groß</strong>-<strong>St</strong>. <strong>Florian</strong> und gewannen<br />
von der ersten Sekunde an alle Sympathien, die man nur von<br />
einem Publikum bekommen kann.<br />
Wer und was sind die „Dornrosen“? Drei charmante Schwestern<br />
aus der Obersteiermark, die mit sehr viel Witz und<br />
Charme Musik, Gesang und Kabarett darbieten und das in<br />
herzerfrischender Art und Weise und in höchster Qualität.<br />
Im zweistündigen Programm kam eine Pointe um die andere<br />
und diese meist verpackt<br />
in originellen<br />
Songs, welche die Dornrosen<br />
selber schreiben<br />
und arrangieren.<br />
Mehr über die Dornrosen<br />
erfahren Sie übrigens<br />
im Internet unter<br />
www.dornrosen.at und<br />
auch auf der Webseite<br />
der Marktgemeinde<br />
<strong>Groß</strong>-<strong>St</strong>. <strong>Florian</strong> findet<br />
man unter www.gross-<br />
st-florian.steiermark.at<br />
Fotos von dieser Veranstaltung.<br />
Natürlich gab es Rosen<br />
für die drei Schwestern<br />
Die „Dornrosen“ – etwas für Auge und Ohr<br />
Besonders die 1. Reihe des Publikums war im „Schussfeld“<br />
der stacheligen Dornrosen<br />
Dieser erfolgreiche Abend wurde vom Modezentrum Aumüller<br />
gesponsert, dem das Kulturreferat auf diesem Wege<br />
nochmals herzlich dankt.<br />
Vorschau<br />
Ortsfunk<br />
Ortsfunk<br />
as Kulturreferat der Marktge-<br />
Dmeinde <strong>Groß</strong>-<strong>St</strong>. <strong>Florian</strong> wird Ihnen<br />
auch im Herbst <strong>2006</strong> ein abwechslungsreiches<br />
und spannendes Programm mit Besonderheiten<br />
anbieten.<br />
Aus dem Programm:<br />
Chorkonzert<br />
Das Vocalforum Graz, ein Kammerchor von höchster künstlerischer<br />
Qualität (Preisträger bei internationalen Wettbewerben,<br />
zahlreiche CD-Aufnahmen) wird am Samstag, dem<br />
23. September, in der Pfarrkirche gastieren.<br />
Chormusik vom Feinsten, darunter das Te Deum des belgischen<br />
Komponisten Vic Nees und Werke von Arvo Pärt,<br />
werden dargeboten. Als Solisten werden die junge hochtalentierte<br />
Sopranistin Elisabeth Breuer und die Trompeter<br />
<strong>St</strong>efan und Thomas Leitner zu hören sein. Geleitet wird das<br />
Konzert von Franz M. Herzog.<br />
Weitere Infos gibt es im Internet unter www.vocalforumgraz.at<br />
Weitere Highlights im Herbst <strong>2006</strong>:<br />
• Präsentation der CD „Klingendes <strong>Groß</strong>-<strong>St</strong>. <strong>Florian</strong>“<br />
• Konzert der beiden Chöre „Flors“ und Robert-Fuchs-Chor<br />
Frauental (Mozart)<br />
• ORF-Volksmusikabend in der „Reihe <strong>St</strong>eirische Sängerund<br />
Musikantentreffen“<br />
• ein Konzert mit der Kurt Rieser Big-Band<br />
und vieles mehr ...<br />
von GR Guntram Kehl<br />
Das Vocalforum Graz wird im September bei uns gastieren
Ortsfunk<br />
<strong>Juni</strong> <strong>2006</strong><br />
CD-Produktion „Klingendes <strong>Groß</strong>-<strong>St</strong>. <strong>Florian</strong>“<br />
Zum heurigen 950-Jahr-Jubiläum hat sich das Kulturreferat<br />
der Marktgemeinde etwas ganz besonderes einfallen lassen.<br />
Es wird nämlich mit allen Gesangs- und Musikformationen<br />
unseres Ortes eine eigene Gemeinde-CD unter dem Titel<br />
„Klingendes <strong>Groß</strong>-<strong>St</strong>. <strong>Florian</strong>“ produziert.<br />
Der <strong>St</strong>artschuss dazu fiel bereits im Jänner dieses Jahres, als<br />
ein Konzept für dieses Projekt ausgearbeitet wurde und mittlerweile<br />
ist bereits einiges geschehen.<br />
13 verschiedene Gesangs- und Musikgruppen mit etwa 25<br />
Titeln werden auf dieser CD zu hören sein und im April und Mai<br />
sind nach einer intensiven Probenzeit die umfangreichen <strong>St</strong>udioaufnahmen<br />
über die Bühne gegangen. Knapp 14 Tage haben<br />
diese Tonaufnahmen gedauert und konnten diese großteils<br />
im Musikerheim von <strong>Groß</strong>-<strong>St</strong>. <strong>Florian</strong> durchgeführt werden.<br />
Die großen Orchester, wie die Musikkapelle, das<br />
Jugendblasorchester oder die Lehrer Big-Band der Musikschule<br />
mussten allerdings in das etwas größere Musikerheim<br />
von Wettmannstätten ausweichen.<br />
In den nächsten Wochen und Monaten stehen weitere umfangreiche<br />
Arbeiten am Programm und zurzeit werden alle Titel<br />
im Tonstudio in Krieglach geschnitten, gemischt und gema-<br />
Volle Konzentration bei der Musikkapelle<br />
Der „Kiddy-Chor“ der Musikschule lauscht gespannt ihren Aufnahmen<br />
Auch das Koralm-Duo (Martin Gollob und Josef Perner) ist mit dabei<br />
stert und dies erfordert ebenfalls viel Zeit.<br />
Mit den jeweiligen Gruppen werden derzeit<br />
neue und aktuelle Fotos gemacht<br />
und die Gestaltung eines 16-seitigen<br />
Farb-Covers soll in den Sommermonaten<br />
abgeschlossen werden. Erst dann kann<br />
die silberne Scheibe in Produktion gehen.<br />
Und wann wird es die fertige CD „Klingendes <strong>Groß</strong>-<strong>St</strong>. <strong>Florian</strong>“<br />
geben?<br />
Präsentiert wird dieser Tonträger im Rahmen einer Festveranstaltung<br />
am Sonntag, den 15. Oktober <strong>2006</strong> mit Beginn<br />
um 10.00 Uhr in der „<strong>Florian</strong>ihalle“ <strong>Groß</strong>-<strong>St</strong>. <strong>Florian</strong>. Sollte allerdings<br />
die Nationalratswahl <strong>2006</strong> an diesem Tag stattfinden,<br />
wird man einen anderen Termin finden müssen!<br />
Man darf aber schon jetzt gespannt sein und sich auf dieses<br />
einmalige Tondokument der Marktgemeinde <strong>Groß</strong>-<strong>St</strong>. <strong>Florian</strong><br />
freuen.<br />
Weitere Fotos von den CD-Aufnahmen finden Sie übrigens auf<br />
der Webseite der Marktgemeinde <strong>Groß</strong>-<strong>St</strong>. <strong>Florian</strong> (Bildergalerie)<br />
unter www.gross-st-florian.steiermark.at<br />
11<br />
von Karl Lenz<br />
(Projektleiter)<br />
Die Familienmusik Fuchs (Bild Annemarie Fuchs) im Tonstudio in Krieglach<br />
Monika Kehl von der<br />
Gruppe „Spirit“<br />
bei einer Hörprobe<br />
Nina Maier vom<br />
Saxophonensemble<br />
war mit Begeisterung<br />
und Konzentration<br />
bei der Sache
von Obmann<br />
Johann Posch<br />
12 <strong>Juni</strong> <strong>2006</strong><br />
apellmeister Gerald Oswald schaffte<br />
Kes, mit den Musikerinnen und Musikern<br />
der Musikkapelle <strong>Groß</strong>-<strong>St</strong>. <strong>Florian</strong><br />
beim 7. <strong>St</strong>eirischen Bläsertag im<br />
Kunsthaus Weiz eine auf höchstem Ni-<br />
veau stehende, ausgezeichnete musikalische Leistung darzubieten.<br />
<strong>Groß</strong> war die Anspannung und Herausforderung, als die Musikkapelle<br />
<strong>Groß</strong>-<strong>St</strong>. <strong>Florian</strong> mit ihrem engagierten Kapellmeister<br />
Gerald Oswald unter den 395 Musikkapellen<br />
der <strong>St</strong>eiermark zur Teilnahme am <strong>St</strong>eir. Bläsertag<br />
<strong>2006</strong> ausgewählt wurde.<br />
Was wird im Rahmen eines Bläsertages gefordert,<br />
welche Ziele werden mit dieser Veranstaltung<br />
verfolgt?<br />
Um dies zu beantworten, zitieren wir am besten<br />
unseren Landeskapellmeister Prof. Philipp Fruhmann:<br />
„Der Bläsertag des <strong>St</strong>eirischen Blasmusikverbandes<br />
bietet uns in regelmäßigen Abständen von drei<br />
Jahren ein Forum zur Präsentation der künstlerischen<br />
Leistungsfähigkeit eines kleinen Teiles unserer Blasorchester.<br />
Damit wollen wir einerseits eine breite Öffentlichkeit auf<br />
das künstlerische Niveau der steirischen Blasmusik aufmerksam<br />
machen, aber auch eine interne <strong>St</strong>andortbestimmung<br />
unserer musikalischen Entwicklung vornehmen, welche<br />
vor allem für unsere 395 Kapellmeister gedacht ist.<br />
Bei der Auswahl der Orchester wurden folgende Kriterien<br />
berücksichtigt:<br />
Allgemeine musikalische Entwicklung der Kapellmeister und<br />
Orchester, Ergebnisse der Konzertwertungen, Klangbild des<br />
Orchesters und Schwerpunkt der gespielten Literatur.<br />
Die Wahl - zu welcher ich herzlich gratuliere - fiel auf den Mu-<br />
E. u. M. MÜLLER GesmbH<br />
Generalimporteur großer Weine<br />
Champagner und Spirituosen<br />
für Österreich<br />
A-8522 <strong>Groß</strong>-<strong>St</strong>. <strong>Florian</strong>, Grazerstr. 71<br />
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E-Mail: office@mueller-wein.at<br />
DRAXLER<br />
Geflügel ein<br />
Qualitäts-Begriff<br />
8522 <strong>Groß</strong>-<strong>St</strong>. <strong>Florian</strong><br />
Tel. 0 34 64 / 22 01<br />
Ortsfunk<br />
<strong>Groß</strong>er musikalischer Erfolg der<br />
Musikkapelle <strong>Groß</strong>-<strong>St</strong>. <strong>Florian</strong> auf Landesebene<br />
sikverein Heilbrunn, die Werkskapelle Zeltweg, die Musikkapelle<br />
<strong>Groß</strong>-<strong>St</strong>. <strong>Florian</strong> und die Kernstockkapelle Pöllau.<br />
Alle vier Orchester sind bestens qualifiziert, weshalb diesmal<br />
keine Jurywertung vorgesehen ist. Das Programm des Konzertes<br />
ist überaus vielfältig und reicht in den <strong>St</strong>ilrichtungen<br />
von der Bearbeitung klassischer Musik über solistische<br />
Beiträge, originale <strong>St</strong>andardwerke, zwei Uraufführungen von<br />
zeitgenössischen steirischen und österr. Komponisten bis zu<br />
einem Beitrag aus der Popularmusik“<br />
Nach langer intensiver Probenarbeit war es am <strong>26</strong>. Mai<br />
endlich soweit; die Musikkapelle brach mit drei Reisebussen<br />
begleitet von vielen <strong>Florian</strong>ern nach<br />
Weiz auf.<br />
Gerald Oswald wählte zwei zeitgenössische<br />
Musikstücke von österr. Komponisten aus.<br />
„Flutecarin“, ein Concertino für Soloflöte und<br />
Blasorchester von Franz Cibulka und „Overture<br />
Allemande“, eine Festouvertüre von Thomas<br />
Doss.<br />
Vor rund 600 Gästen im Kunsthaus Weiz, darunter<br />
viele Blasmusikfreunde aus <strong>Groß</strong>-<strong>St</strong>. <strong>Florian</strong>, angeführt<br />
durch die Bürgermeister Ing. Kurt Bauer und Ernst Leitner,<br />
haben die Musikerinnen und Musiker unserer Musikkapelle<br />
gemeinsam mit dem talentierten Kapellmeister Gerald Oswald<br />
und dem Solisten Mag. Wolfgang Golds eine brillante<br />
musikalische Darstellung geboten.<br />
Der große Applaus für die hervorragende Leistung sowie die<br />
Worte des Landeskapellmeisters, welcher unsere Kapelle<br />
mit folgenden Worten vorstellte: „Die <strong>Florian</strong>er zählen zu<br />
den großen musikalischen Aufsteigern des letzten Jahrzehntes“,<br />
ist ein Beweis, dass die Musikkapelle <strong>Groß</strong>-<strong>St</strong>.<br />
<strong>Florian</strong> und ihr Kapellmeister zu den besten im Land <strong>St</strong>eiermark<br />
zählen.<br />
Unsere Musikkapelle konzertiert beim <strong>St</strong>eirischen Bläsertag Kapellmeister Gerald Oswald im Rampenlicht<br />
8510 <strong>St</strong>ainz<br />
Tel. 0 34 63 / 22 82
Ortsfunk<br />
<strong>Juni</strong> <strong>2006</strong><br />
Konzert der Lehrer Big-Band der Musikschule<br />
ie im heurigen Jahr neu gegründete Lehrer Big-Band &<br />
DGäste der Musikschule <strong>St</strong>ainz gab im Mai ihr erstes<br />
Konzert in der „<strong>Florian</strong>ihalle“ <strong>Groß</strong>-<strong>St</strong>. <strong>Florian</strong>.<br />
Anlässlich des 40-jährigen Bestandsjubiläums der Erzherzog-Johann-Musikschule<br />
<strong>St</strong>ainz hat Leiter Mag. Josef<br />
Deutschmann diese Big-Band ins Leben gerufen und dieses<br />
Konzert war der Beginn von mehreren Konzertabenden<br />
in verschiedenen Orten. Die 18-köpfige Band konnte mit tol-<br />
len musikalischen Leckerbissen aufwarten<br />
und das Publikum war davon positiv<br />
überrascht und sehr begeistert.<br />
Das Kulturreferat der Marktgemeinde<br />
<strong>Groß</strong>-<strong>St</strong>. <strong>Florian</strong> hat dieses Konzert unterstützt<br />
und es war ein sehr wertvoller<br />
Beitrag im Kulturprogramm des heurigen<br />
Frühjahres.<br />
Die Lehrer Big-Band & Gäste spielte ein tolles Konzert Big-Band-Sound vom Feinsten<br />
<strong>Florian</strong>erstr. 90,<br />
Franz WRESSNIG<br />
8522 <strong>Groß</strong>-<strong>St</strong>. <strong>Florian</strong><br />
Tel. 03464/83 83, Fax DW 6<br />
Gas – Wasser<br />
Heizung – Bäder<br />
Fliesen<br />
Reparaturservice<br />
13<br />
Einladung zum<br />
von Dir. Mag. Josef<br />
Deutschmann<br />
Schlusskonzert der Musikschule<br />
Dienstag - 4. Juli <strong>2006</strong><br />
Beginn: 19.00 Uhr<br />
„<strong>Florian</strong>ihalle“ <strong>Groß</strong>-<strong>St</strong>. <strong>Florian</strong><br />
Romana STROHMAIER<br />
Frisörmeisterin<br />
<strong>Florian</strong>iring 53<br />
8522 <strong>Groß</strong>-<strong>St</strong>. <strong>Florian</strong><br />
Tel. 0664 / 15442<strong>26</strong>
14<br />
von Mag. Hannes Weinelt<br />
chon über 4.000 Besu-<br />
Scher stürmten mit Begeisterung<br />
„Todo Ecuador“ in<br />
den ersten 6 Wochen seit der<br />
Eröffnung. Noch nie gab es<br />
in Österreich eine so große<br />
Ausstellung über Ecuador.<br />
Zur Eröffnung kam der ecuadorianische<br />
Botschafter Byron<br />
Morejón Almeida mit seiner<br />
Gattin nach <strong>Groß</strong>-<strong>St</strong>. <strong>Florian</strong>.<br />
Die Organisation gestaltete<br />
sich alles andere als einfach.<br />
Trotz zwei Jahren Vorbereitungszeit<br />
konnte der Vertrag<br />
erst 2 Wochen vor Ausstellungsbeginn<br />
in Ecuador unterzeichnet<br />
werden. Korruption<br />
und Bürokratie erschwerten die<br />
Verhandlungen. Doch dank der guten Kontakte gelang<br />
schließlich der Abschluss. Dann musste erst alles sorgfältigst<br />
verpackt werden für die weite Reise über den Atlantik.<br />
Schließlich kamen die hochkarätigen Exponate erst 2 Tage<br />
vor Ausstellungsbeginn in <strong>Groß</strong>-<strong>St</strong>. <strong>Florian</strong> an.<br />
<strong>Juni</strong> <strong>2006</strong><br />
Ortsfunk<br />
Todo Ecuador – Archäologie trifft Moderne …<br />
… im Feuerwehrmuseum<br />
Die Museumstür steht offen -<br />
bis 31. Oktober <strong>2006</strong> ist<br />
„Todo Ecuador“ geöffnet<br />
Ehrengäste bei der Eröffnung am 6. Mai <strong>2006</strong><br />
TODO ECUADOR zeigt wirklich fast ALLES von Ecuador.<br />
Zunächst eine Multimediashow mit Bildern des ecuadorianischen<br />
Fotografen von National Geographics Pablo Corral<br />
Vega. Seine Bilder können süchtig machen, jedenfalls die<br />
Liebe für dieses großteils unbekannte Land wecken. Ecuador<br />
zählt nicht nur landschaftlich sondern auch kulturell zu<br />
den reichsten Gebieten unseres Planeten.<br />
FRANZ HEINZL<br />
IHR<br />
TISCHLER<br />
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Gussendorfegg 41<br />
8522 <strong>Groß</strong>-<strong>St</strong>. <strong>Florian</strong><br />
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Ortsfunk<br />
<strong>Juni</strong> <strong>2006</strong><br />
Von Valdivia bis zu den Inkas –<br />
5.000 Jahre Kunst und Kultur<br />
In ihrem Kern zeigt die Ausstellung über 120 ausgewählte<br />
<strong>St</strong>ücke präkolumbischer Kunst aus dem bedeutendsten<br />
Museum Ecuadors, dem Museo Banco Central in Quito. Von<br />
ca. 15.000 Jahre altem durchsichtigen Obsidian, über feinste<br />
Keramik bis zum Gold der Inkas spannt sich der beeindruckende<br />
archäologische Bogen.<br />
Über 120 archäologische <strong>St</strong>ücke können sie im FM bewundern<br />
Die besten zeitgenössischen Künstler Ecuadors<br />
Unter dem Motto „Archäologie trifft Moderne“ sind zusätzlich<br />
in drei Wechselausstellungen Meisterwerke der<br />
besten zeitgenössischen Künstler Ecuadors zu sehen.<br />
Den Anfang machte Eduardo Kingman (1913 - 1997), der<br />
berühmte Maler der Hände, der heute zu den höchstdotierten<br />
Malern Ecuadors zählt.<br />
Mag. Karin Hermann, Mag. Hannes Weinelt, Elestina Quinatoa Cotacachi<br />
und Mag. Anja Weisi-Michelitsch mit der Goldmaske eines Jaguars<br />
✄<br />
Mit diesem Abschnitt erhalten Sie 2 Eintrittskarten statt um € 14,– um € 10,–.<br />
Mit dieser Karte können Sie weiters mehrmals das Museum besuchen, d. h. alle Wechselausstellungen sehen.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag bis Sonntag, 10 bis 17 Uhr (Montag Ruhetag)<br />
Führungen: Samstag 15 Uhr<br />
Sonntag und Feiertag: 11 und 15 Uhr<br />
www.feuerwehrmuseum.at<br />
Im Rahmen der Fiesta Ecuador werden nun zwei, eigentlich<br />
drei weitere Künstler präsentiert: Jorge Chalco führt tief in die<br />
Mystik und Magie seines Landes. Die Farben explodieren regelrecht<br />
auf seinen riesigen Leinwänden. Aber auch das<br />
künstlerische Schaffen des ecuadorianischen Botschafters<br />
Byron Morejón-Almeida und seiner Frau Maria Corral wird<br />
gezeigt. Ihre gemeinsam gearbeiteten Werke zeigen die<br />
Reichhaltigkeit und Fruchtbarkeit dieses Landes.<br />
Fiesta Ecuador – ein feuriges Spektakel<br />
erstmals in Europa<br />
Dieses 7-Tage-Spektakel, das unter anderem aus bis heute<br />
geheim gehaltenen pyrotechnischen Effekten besteht,<br />
zählt mit Sicherheit zu den Höhepunkten von insgesamt 6<br />
Monaten Ecuador in <strong>Groß</strong>-<strong>St</strong>. <strong>Florian</strong>. Wenn Sie einmal eine<br />
solche Fiesta live auf eine Nacht konzentriert erleben wollen,<br />
lassen Sie sich diese Fiesta Ecuador am Samstag, den<br />
1. Juli mit original ecuadorianischen Musik- und Tanzgruppen<br />
(Detailinfos siehe Titelseite) nicht entgehen.<br />
Eigens eingeflogene Pyrotechniker aus Ecuador werden mittels<br />
der über acht Meter hohen castillos (für die pyrotechnischen<br />
Effekte verwendete Feuertürme) die Nacht in <strong>Groß</strong>-<strong>St</strong>.<br />
<strong>Florian</strong> zum Tag machen.<br />
Einmaliges Angebot für alle <strong>Groß</strong>-<strong>St</strong>. <strong>Florian</strong>er!<br />
15<br />
✄
16 <strong>Juni</strong> <strong>2006</strong><br />
Gewinner der Runner’s Cross Trophy <strong>2006</strong><br />
TRANSPORTE<br />
RESCH<br />
Anton RESCH<br />
Grazerstraße 104<br />
8522 <strong>Groß</strong>-<strong>St</strong>. <strong>Florian</strong><br />
Tel. (0 34 64) 25 28, Fax 22 39<br />
Mobil (0664) 4400978<br />
Ortsfunk<br />
Aktuelles aus der Volksschule<br />
ie Teilnehmer der Volksschule erreichten durch gezielte<br />
DVorbereitung von VOL Maria Handler und Kolleginnen<br />
bei den diesjährigen Bezirksgeländemeisterschaften in Frauental<br />
großartige Erfolge!<br />
Die <strong>St</strong>affel des <strong>Jahrgang</strong>s 1998/99 männlich erreichte mit<br />
Daniel Fuchs, Andreas Kleindienst, Daniel Resch und<br />
<strong>Florian</strong> Resch den 1. Platz!<br />
v.l. <strong>Florian</strong> Resch, Daniel Fuchs, Andreas Kleindienst und Daniel Resch<br />
Die LäuferInnen weiterer fünf <strong>St</strong>affeln konnten im Mittelfeld<br />
gute Platzierungen erreichen!<br />
Jedoch der Sieg der <strong>St</strong>affel für die „Trophy“ mit Fabian<br />
Buchmann, Andreas Kleindienst, Anna Purr und <strong>St</strong>efanie<br />
Url bildete den Höhepunkt dieses Bewerbes. Dies bedeutete<br />
den Gewinn des Wanderpokals der Cross Trophy<br />
<strong>2006</strong>. Die laufmotivierten Schüler freuen sich schon auf den<br />
Bewerb im nächsten Jahr, denn 2007 möchten sie diesen<br />
endgültig gewinnen!<br />
v.l. Anna Purr, <strong>St</strong>efanie Url, Fabian Buchmann und Andreas Kleindienst<br />
Vier laufbegeisterte Mädchen - v.l. Magdalena Muster, Verena Uhl,<br />
Sarah Harling und Nadja <strong>St</strong>rohmaier<br />
Die prov. Leiterin der Schule, Frau Astrid Zmugg, ehrte<br />
die TeilnehmerInnen bei einer kleinen Siegesfeier an der<br />
Schule und sprach ihrem engagierten Lehrerteam herzlichen<br />
Dank aus!<br />
<strong>St</strong>olze und glückliche TeilnehmerInnen unserer Volksschule<br />
bei der Runner’s Cross Trophy <strong>2006</strong><br />
Frau Inge Scheer und die Gruppe<br />
„Bildnerisches Gestalten“<br />
in herzliches Dankeschön an die Künstlerin Frau Inge<br />
EScheer aus Gussendorf, dass sie den Schülern der Gruppe<br />
„Bildnerisches Gestalten“ an der Volksschule das Aquarellmalen<br />
näher gebracht hat. Die Schüler mit Frau VOL Renate<br />
Sommersguter freuen sich schon auf eine weitere<br />
künstlerische Begegnung mit ihr.<br />
VOL Astrid Zmugg<br />
(provisorische Leiterin)<br />
Die VS-Gruppe „Bildnerisches Gestalten“ mit Frau Inge Scheer
Ortsfunk<br />
<strong>Juni</strong> <strong>2006</strong> 17<br />
Hauptschule <strong>Groß</strong>-<strong>St</strong>. <strong>Florian</strong><br />
Runner’s Cross Kids für Africa<br />
as ist die Bezeichnung für die Bezirksgeländemeister-<br />
Dschaft, die auch heuer wieder auf der Sportanlage in<br />
Frauental durchgeführt worden war. Bei perfektem Laufwetter<br />
und mit hochmotivierten Schülern konnten sensationelle<br />
Ergebnisse „erlaufen“ werden.<br />
Besonders erfolgreich, nämlich Bezirksmeister, waren die<br />
Knaben des <strong>Jahrgang</strong>es 94/95. Patrick Nebel, <strong>St</strong>efan<br />
Schneebacher, Markus Suppan und Franz Rothschädl<br />
landeten einen klaren Sieg.<br />
Ebenfalls sehr gut hielten sich die Mädchen des gleichen<br />
<strong>Jahrgang</strong>es. Sarah Riffel, Melina <strong>St</strong>angl, Anna Unterkofler<br />
und Julia Leski eroberten einen Podestplatz und bekamen<br />
für ihre Leistung die Bronzemedaille.<br />
Dritte wurden auch die Mädchen des <strong>Jahrgang</strong>es 91:<br />
Kerstin Hatzi, Sabrina Friessnegg, Marietta Kekesi und<br />
Elisabeth Mandl.<br />
Bei allen anderen <strong>St</strong>affeln landeten die Schüler unserer HS<br />
im guten Mittelfeld, wohl auch deshalb, weil die schnellsten<br />
Läufer für die abschließende „Trophy“ geschont werden<br />
mussten.<br />
Bei diesem Bewerb um den Wanderpokal bestand die <strong>St</strong>affel<br />
aus drei Mädchen und drei Knaben aus den verschiedenen<br />
Jahrgängen. Anna Unterkofler, Patrick Nebel, Nina<br />
Maier, Markus Weißensteiner, Kerstin Hatzi und <strong>St</strong>efan<br />
Dengg liefen ein zweites Mal mit unglaublichem Einsatz die<br />
900 m Runde und wurden sensationelle Vierte. Dies ist besonders<br />
bemerkenswert, da die ersten drei platzierten <strong>St</strong>affeln<br />
ausschließlich für diese Trophy genannt waren und somit<br />
ausgeruht in den Bewerb gehen konnten.<br />
Unsere HS beeindruckte durch sehr gute Leistungen<br />
beim Runner’s Cross <strong>2006</strong><br />
nter diesem Motto stand die Projektwoche der 3. Klas-<br />
Usen. Schon vor der eigentlichen Projektwoche wurde unter<br />
Anleitung der Initiatorin HOL Anna Leitinger fleißig in vielen<br />
Unterrichtsgegenständen gearbeitet. War es Geographie,<br />
Geschichte, Musik, Werken, Deutsch oder Bildnerische<br />
Erziehung, alle Kolleginnen und Kollegen waren hoch motiviert<br />
und diese Motivation sprang auch auf die Schüler über.<br />
Peter Krasser, Hauptschullehrer i.R. wurde eingeladen, um<br />
den Kindern und Lehrern sein Schulprojekt in Äthiopien vorzustellen.<br />
Seine Bilder beeindruckten, viele SchülerInnen<br />
stimmten sie nachdenklich.<br />
Die Hauptarbeit in dieser Woche fand an drei Tagen statt, in<br />
denen Fred Ohenhen mit seinem Team jeweils vormittags in<br />
Workshops den Kindern die afrikanische Kultur näher brachte.<br />
Fred Ohenhen lebt in Graz und arbeitet in Österreich im<br />
Bereich der interkulturellen Bildungsarbeit in Schulen und<br />
Kindergärten.<br />
Höhepunkt der Projektwoche war natürlich der Präsentationsabend.<br />
Über 300 Schüler und Eltern dachten in den 2 1/2<br />
<strong>St</strong>unden nicht einmal an Langeweile. Durch Faszination pur<br />
(Multimediashow über Äthiopien), über Informationen durch<br />
zahlreiche Plakate<br />
bis hin zu Gesängen<br />
und Tänzen,<br />
bei denen die Eltern<br />
fleißig mitmachten,<br />
ließ die<br />
Zeit sehr rasch<br />
vergehen. Dank<br />
der Mithilfe der Eltern<br />
war auch für<br />
das leibliche Wohl<br />
gesorgt.<br />
Ein besonderer<br />
Dank gilt dem<br />
Hauptsponsor dieser<br />
Projektwoche,<br />
der Raiffeisenbank<br />
<strong>Groß</strong>-<strong>St</strong>. <strong>Florian</strong>.<br />
Ein Teil des Reinertrages<br />
wird für<br />
den Bau einer<br />
Krankenstation in<br />
Äthiopien gespendet.<br />
Die 3. Klassen wurden mit dem Thema Afrika<br />
Gernot Kobald<br />
„hautnah“ konfrontiert
von HBM Herfried Salmhofer<br />
18 <strong>Juni</strong> <strong>2006</strong><br />
Ortsfunk<br />
Freiwillige Feuerwehr <strong>Groß</strong>-<strong>St</strong>. <strong>Florian</strong><br />
Neueste hydraulische Rettungsgeräte-Technologie<br />
or kurzem übernahm die FF <strong>Groß</strong>-<strong>St</strong>. <strong>Florian</strong> ein nach<br />
Vneuesten Erkenntnissen von der Firma HOLMATRO aus<br />
den Niederlanden hergestelltes hydraulisches Rettungsgerät.<br />
Diese Anschaffung wurde dringend notwendig, da das<br />
bisher in Gebrauch stehende Gerät aus dem Jahr 1981<br />
stammt und nicht mehr über ausreichend Kraft verfügte, um<br />
bei Unfällen mit neuen Kraftfahrzeugen einen Einsatzerfolg<br />
sicherzustellen. Das mussten wir bei einem Pkw-Unfall in der<br />
Nachbargemeinde feststellen, als es erst nach einigen lang<br />
andauernden Versuchen und größter Kraftanstrengung gelang,<br />
den eingeschlossenen Verletzten zu befreien.<br />
Mit diesem Gerät sind wir in der Lage, fast sämtliche Fahrzeuge<br />
durch die enorme Spreizkraft von 14,3 t und einer<br />
Schneidekraft von 45,8 t zu öffnen und die Personen zu befreien.<br />
Bei mehreren speziellen Übungen konnten wir wichtige Er-<br />
Ihr Rasen- und Grünlandpfleger<br />
Altes Gerät entsprach nicht mehr den Einsatzerfordernissen!<br />
von <strong>Groß</strong>-<strong>St</strong>. <strong>Florian</strong><br />
Tel. 03464/8384<br />
Fa. Kollmann<br />
kenntnisse der neuen Technologie mit dem Einschlauchsystem<br />
und der elektrischen Hydraulikpumpe mit Zweikreissystem<br />
gewinnen und uns im Gebrauch der Gerätschaften einen<br />
Überblick verschaffen. Der zur Vervollständigung der<br />
Ausrüstung gehörende Rettungszylinder mit einer Länge von<br />
1275 mm im geöffneten Zustand und einer Spreizkraft von<br />
22,1 t stellt im Einsatzfall ein unentbehrliches Hilfsmittel zur<br />
Vergrößerung der Bergeöffnung dar.<br />
Die Anschaffung des neuen Rettungsgerätes wurde durch<br />
die großzügige Unterstützung des Landes <strong>St</strong>eiermark und<br />
der Marktgemeinde <strong>Groß</strong>-<strong>St</strong>. <strong>Florian</strong>, sowie einen Beitrag<br />
der FF <strong>Groß</strong>-<strong>St</strong>. <strong>Florian</strong> ermöglicht.<br />
Wir haben die Mittel und die Möglichkeiten, um im Ernstfall<br />
rasche und effiziente Hilfe zu leisten. Wir wünschen uns<br />
aber, dass wir so wenig wie möglich in Anspruch genommen<br />
werden müssen.<br />
Übernahme des HOLMATRO RESCU Sets Übung mit dem neuen Rettungsgerät<br />
GASTRONOMIE – OBJEKT<br />
E I N Z E L M Ö B E L<br />
8522 Gr.-<strong>St</strong>. <strong>Florian</strong>, <strong>Florian</strong>istraße 54<br />
Tel.: +43 (0)3464/2384, Fax: DW 20<br />
Mobil: +43 (0)664/1022330<br />
E-Mail: die.mobelmacher@lamprecht.at
Ortsfunk<br />
<strong>Juni</strong> <strong>2006</strong><br />
6. Kleinfeldturnier der Freiwilligen Feuerwehr Kraubath<br />
chon zum 6. Mal machten sich heuer die Mannen der FF<br />
SKraubath an die Organisation eines Kleinfeldturnieres für<br />
Hobbymannschaften.<br />
Da man den gewohnten Samstagtermin aus Witterungsgründen<br />
verschieben musste, lud die Wehr Kraubath am<br />
Pfingstmontag Fußballbegeisterte wieder zum Turnier in<br />
die Dorfarena von Kraubath. Die Terminverschiebung hatte<br />
sich gelohnt. Bei herrlichem Fußballwetter konnten 10 Mannschaften<br />
begrüßt werden, die um den Turniersieg kämpften.<br />
Nicht weniger als 170 Tore fielen in spannenden Vor- und<br />
Zwischenrunden, bis sich die „Sulmtaler Spatzen“ und die<br />
Mannschaft „Paneel-Technik Zitz“ im Finale gegenüber<br />
standen.<br />
Die Sulmtaler gingen dabei als Turniersieger hervor und<br />
konnten die Siegerprämie in Höhe von € 120,– entgegen<br />
nehmen. Maßgeblichen Anteil am Sieg hatte Markus Schrei<br />
von den Sulmtaler Spatzen, der<br />
sich den Titel des Torschützenkönigs<br />
holte.<br />
Auf den Plätzen 3 und 4 landeten<br />
die beiden Mannschaften aus<br />
<strong>Groß</strong>klein, nämlich „FC Waldstation<br />
I“ und „FC Waldstation II“.<br />
Für die reibungslose und professionelle<br />
Abwicklung des Turniers<br />
zeichnete die Turnierleitung unter<br />
Ewald Ninaus sowie die beiden altbewährten<br />
Schiris Ernst Kager und<br />
Franz Ninaus verantwortlich. Den<br />
beiden Schiris an dieser <strong>St</strong>elle ein<br />
herzliches Danke.<br />
Als Rahmenprogramm für Nichtfußballer<br />
hatte Frau Gertrude Ninaus<br />
wieder eine tolle Wanderung organisiert,<br />
die über das Gut Dornegg<br />
zum Waldkreuz und zur Dornegger<br />
Hube führte. Neben einer Labestation<br />
wurde dort den Wanderern<br />
auch das neue TLF 500 TS der FF<br />
Kraubath vorgeführt. Von dort ging<br />
es zurück zum Festplatz, wo für<br />
Wanderer, Fußballer und Zuschauer<br />
Gegrilltes und erfrischende Getränke<br />
warteten. Ein herzlicher<br />
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Dank an die Organisatorin Gertrude<br />
Ninaus, die zusammen mit Teilnehmern<br />
der Wanderung interessante<br />
geschichtliche Details zu diesem alten<br />
Kirchweg über die Waldhube erzählen<br />
konnte.<br />
Ein herzliches Dankeschön auch<br />
der Familie Leitinger, die erfreulicherweise<br />
wieder die entsprechenden<br />
Räumlichkeiten für Grillstand und Schank zur Verfügung<br />
gestellt hat.<br />
Zum Abschluss möchte die Freiwillige Feuerwehr Kraubath<br />
schon jetzt alle Interessierte bitten, sich die Oberkrainer-<br />
Festtage beim heurigen Zeltfest mit Bezirksfeuerwehrtag<br />
am 19. und 20. 8. <strong>2006</strong> vorzumerken. Samstag und Sonntag<br />
gibt es Oberkrainersound mit „Den Runden Oberkrainern“.<br />
Die Organisatoren der FF Kraubath mit den glücklichen Gewinnern<br />
von Josef Resch<br />
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19
von GR Johann Wieser<br />
as 29. Feuerwehr-Pfingst-Zeltfest<br />
Dder FF Gussendorf war mit seinem<br />
Spitzenprogramm und der guten Organisation<br />
trotz feuchtkaltem Wetter ein<br />
voller Erfolg und lockte wieder viele Gäste<br />
aus nah und fern an.<br />
erade beim Erwerb einer Ferien-<br />
Gimmobile wird empfohlen, sich<br />
den Rat eines Experten einzuholen.<br />
Schließlich kursieren genügend Geschichten<br />
wie jene vom Bekannten eines<br />
Bekannten, der auf eigene Faust ein teures Grundstück<br />
erwarb, um es als Zweitwohnsitz zu nutzen. Und gleich danach<br />
erfahren musste, dass Ausgrabungsarbeiten an einer<br />
römischen Siedlung die Bebauung in absehbarer Zeit nicht<br />
erlauben würden. Anwälte oder Makler können relevante<br />
Daten bezüglich eines Hauses oder eines Grundstücks in<br />
Erfahrung bringen und haften dann dafür.<br />
Kaufinteressierte brauchen zumeist aber (juristische) Hilfe,<br />
wenn es um Fragen der Grundverkehrskommission geht.<br />
Denn Zweitwohnsitze bedürfen einer speziellen Genehmigung,<br />
die von Ländern und Gemeinden zum Schutz der<br />
von GR Ewald Tappler<br />
20 <strong>Juni</strong> <strong>2006</strong><br />
Gussendorf-Info<br />
Alljährlich bestens besucht: das Gussendorfer Zeltfest<br />
Ortsfunk<br />
Am Samstag eröffnete Vizebürgermeister Alois Resch mit<br />
der Musikgruppe „Die Freiberger“ das Fest und am Sonntag<br />
nach dem Empfang durch die Musikkapelle <strong>Groß</strong>-<strong>St</strong>. <strong>Florian</strong><br />
begrüßte HBI Franz Hutter auch die zahlreichen Abordnungen<br />
der Nachbarfeuerwehren. Als Ehrengäste konnten Bürgermeister<br />
Ing. Kurt Bauer, ABI Josef Achatz sowie<br />
EABI Eduard Pirker<br />
willkommen geheißen<br />
werden. Wehrkommandant<br />
HBI Franz Hutter<br />
bedankte sich auch bei<br />
den 150 freiwilligen Mitarbeitern,<br />
besonders<br />
bei den Frauen und<br />
Feuerwehrkameraden,<br />
ohne die ein solches<br />
Zeltfest nicht möglich<br />
wäre.<br />
Beim anschließenden<br />
Frühschoppen mit der<br />
Gruppe „Orig. Laufenegger<br />
Buam“ gab es<br />
ein gemütliches Beisammensein.<br />
Mit den<br />
„Orig. Brunner Vagabunden“,<br />
die bis zum<br />
Pfingstmontagmorgen<br />
zum Tanz aufspielten,<br />
fand das diesjährige<br />
Gussendorfer Zeltfest<br />
seinen Abschluss.<br />
Der Versicherungsprofi informiert<br />
-<br />
Gut beraten? Gut versichert?<br />
Ortsansässigen vielerorts eher restriktiv gehandhabt werden.<br />
Außerdem ist das Grundverkehrsrecht Ländersache,<br />
und jedes Bundesland in Österreich pflegt sein eigenes auf<br />
höchst unterschiedliche Weise.<br />
Zu beachten sind auch versicherungstechnische Unterschiede<br />
zwischen Haupt- und Nebenwohnsitz. Normale<br />
Gebäude- und Haushaltsversicherungen zahlen etwa in<br />
der Regel nicht bei Schäden, wenn das Haus länger als 60<br />
Tage unbewohnt bleibt. Das liegt daran, dass Ferienhäuser<br />
durch die nicht ständige Anwesenheit gefährdeter sind<br />
als andere Immobilien. Einbrecher können ungestört zu<br />
Werke gehen, Wasserrohrbrüche werden oft erst später<br />
bemerkt und verursachen größere Sachschäden als in einem<br />
ständig bewohnten Haus. Versicherungsexperten raten<br />
daher zu Spezialpolizzen, die diese Punkte berücksichtigen.
Ortsfunk<br />
<strong>Juni</strong> <strong>2006</strong><br />
Jagdinformation der Bezirksjägerschaft<br />
Schützen Sie unsere Tierwelt<br />
älder und Felder verwandeln sich derzeit in eine riesige<br />
WKinderstube, wenn Rotwild, Reh, Fuchs und Hase Nachwuchs<br />
bekommen. Geben wir auf sie Acht!<br />
Natürlich lockt der Frühling auch die Erholungssuchenden und<br />
Freizeitsportler verstärkt hinaus ins Grüne. Wer sich regelmäßig<br />
in der Natur aufhält, der schärft auch seine Sinne und das Verständnis<br />
für die Vorgänge in der Natur.<br />
So ist es für viele längst kein Geheimnis mehr, wie sie sich richtig<br />
verhalten, wenn sie beim Wandern in einer geschützten<br />
Grasmulde ein Rehkitz finden. Die oberste Regel lautet: Liegen<br />
lassen, nicht aufnehmen oder gar mit nach Hause nehmen!<br />
Die Rehkitze sind nur vermeintlich verlassen, nach Beendigung<br />
der <strong>St</strong>örung wird sich die in der Nähe befindliche Rehgeiß wieder<br />
um ihren schutzbedürftigen Nachwuchs kümmern.<br />
Oft ist es gar kein böser Wille, sondern bloße Gedankenlosigkeit,<br />
wenn Wanderer und Mountainbiker Abkürzungen<br />
quer durchs Gelände nehmen. Damit können nicht nur<br />
Rehe, sondern auch Hasen, am Boden brütende Vögel und<br />
andere Tiere bei der Aufzucht gestört werden.<br />
Ganz wichtig in dieser Zeit ist es natürlich auch, dass alle<br />
Hunde an die Leine genommen werden. Zu verführerisch<br />
sind die Gerüche, als dass nicht der folgsamste Hund einmal<br />
ausbüchst. Und schon kann eine Tiertragödie ihren Lauf<br />
nehmen. Den Tierhaltern kann diese Verantwortung von niemandem<br />
abgenommen werden.<br />
Wenn der Bauer jetzt im <strong>Juni</strong> mit der Heumahd beginnt, hält<br />
sich ein großer Teil der Rehgeißen mit ihren Kitzen im hohen<br />
Gras auf. Instinktiv drückt sich das Jungwild bei Gefahr flach<br />
auf den Boden. Für den Bauern ist es fast unmöglich, bei den<br />
Mäharbeiten die Rehkitze im hohen Gras wahrzunehmen<br />
und sie vor dem drohenden Mähtod zu retten.<br />
Kurz vor der Mahd sollten die entsprechenden Flächen beunruhigt<br />
werden, um die Rehgeiß samt Nachwuchs zum<br />
Verlassen des „gefährlichen“ Ortes zu bewegen. Dies geschieht<br />
durch das „Abgehen“ der Wiesen ein bis zwei Tage<br />
vor der Mahd - möglichst mit dem Hund.<br />
Verstänkern nach altbewährter Methode oder das Aufhängen<br />
von alten Jankern ist dienlich. Weiters kann man<br />
Geräuschquellen ins Feld stellen (z.B. an eine <strong>St</strong>ange gebundene<br />
Plastiksäcke oder ein Galgen mit leeren Blechbüchsen).<br />
Diese Lärmmacher haben allerdings den Nachteil,<br />
dass sie nur bei windigem Wetter funktionieren.<br />
Sehr wirksam sind Blinkleuchten, die am Vorabend an den<br />
Ecken der zu mähenden Wiese positioniert werden. Leider<br />
sind die auf dem Markt befindlichen Wildrettungsgeräte (Infrarotbasis)<br />
nicht zielführend.<br />
Die Jägerschaft des Bezirkes pflegt schon immer guten Kontakt<br />
zur Landwirtschaftskammer, bemüht sich weiterhin um<br />
gute Beziehung zur Bauernschaft und richtet an alle Landwirte<br />
folgendes dringende Ersuchen:<br />
• Bevor Sie mit der Heumahd beginnen, verständigen Sie<br />
bitte den zuständigen Jagdberechtigten zumindest einen<br />
Tag vor der Mahd. Der Jäger bzw. die Jagdgesellschaft<br />
wird die angegebene Fläche absuchen und entsprechende<br />
Vorkehrungen treffen, damit das Wild die Möglichkeit<br />
zur Flucht hat.<br />
• Wir ersuchen Sie, nach Möglichkeit die Wiese von der Mitte<br />
nach außen zu mähen, ev. einen letzten Randstreifen<br />
stehen zu lassen oder zumindest bei diesem die Mähgeschwindigkeit<br />
zu reduzieren, um den anfangs flugunfähigen<br />
Jungvögeln und anderen Wildbabys einen Fluchtweg<br />
zu ermöglichen.<br />
Durch diese Maßnahmen könnten viele Rehkitze und andere<br />
Jungtiere gerettet werden.<br />
Wir alle, die wir diese wenigen Grundsätze beherzigen, leisten<br />
einen wertvollen Beitrag zum Schutz und zur Erhaltung<br />
unserer heimischen Tierwelt.<br />
21<br />
OSR Johann Krinner<br />
Bezirksjägermeister<br />
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aus eigener Produktion sowie laufend günstige Angebote!<br />
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22<br />
<strong>Juni</strong> <strong>2006</strong><br />
Ortsfunk<br />
Vernissage „Frauenpower – Powerfrauen“<br />
sowie Finissage „Speckstein-Skulpturen“<br />
in unserer Raiffeisenbank<br />
Das umfangreiche und breit gestreute Kulturangebot in unserer<br />
Marktgemeinde wurde durch eine weitere Präsentation<br />
in den Räumlichkeiten unserer Raiffeisenbank bereichert.<br />
Mit einer Vernissage konnte die Ausstellung unter<br />
dem Motto „Frauenpower – Powerfrauen“ durch Prok.<br />
Franz Nebel eröffnet werden. Im Beisein von Bürgermeister<br />
Ing. Kurt Bauer und Vzbgm. Alois Resch präsentierten die<br />
beiden Künstlerinnen, Frau Margret Herzog aus Schönaich<br />
und Frau Maria <strong>St</strong>effan aus Kresbach, ihre Werke und Bürgermeister<br />
Ing. Bauer lud ein, das kulturelle Angebot der<br />
Marktgemeinde wahrzunehmen und verwies dabei vor allem<br />
auf die Ausstellung „Todo Ecuador“ im Feuerwehrmuseum,<br />
die tags darauf eröffnet wurde.<br />
Die 4. Klassen unserer Hauptschule mit ihren „Speckstein-Skulpturen“<br />
Kunst und Kultur haben auch in unserer Raiffeisenbank Platz<br />
Rund zwei Wochen später wurde seitens<br />
der Raiffeisenbank die Einladung<br />
zur Finissage „Speckstein-Skulpturen“<br />
der 4. Klassen der Hauptschule<br />
ausgesprochen. Die Skulpturen, die unter<br />
der fachkundigen Begleitung von Gerhard<br />
Werner und Margarethe Mathie<br />
durch die jungen KünstlerInnen der Abschlussklassen<br />
der Hauptschule erarbeitet<br />
worden waren, wurden von 18. bis<br />
zum 24. Mai <strong>2006</strong> während der Schalterzeiten<br />
in der Raiffeisenbank <strong>Groß</strong>-<strong>St</strong>. <strong>Florian</strong><br />
präsentiert. Mit einer feierlichen Runde<br />
wurde diese Ausstellung in der Raiffeisenbank<br />
beendet und eine kleine<br />
Rückschau auf vier Jahre künstlerische<br />
Ausbildung in der Hauptschule gehalten.<br />
Johann Schönegger bedankte sich seitens<br />
der Hauptschule für die Zusammenarbeit<br />
mit der Raiffeisenbank.<br />
„Erlebnis Wein“ beim Panoramahof<br />
in Kraubath<br />
er Panoramahof Kleier & Lamprecht in Kraubath, der sich<br />
Dseit Jänner <strong>2006</strong> unter dem Motto „Ein Leben lang feiern“<br />
präsentiert, lud zu einem kulinarischen Abend der besonderen<br />
Art. Geboten wurde ein 6-gängiges Degustationsmenü mit<br />
Spitzenweinen der Wein- & Sektmanufaktur F. u. Ch. <strong>St</strong>rohmeier<br />
aus Lestein bei <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan ob <strong>St</strong>ainz.<br />
Delikatessen wie Rohnenterrine, Brennesselschaumsuppe<br />
sowie Lamm- u. Forellenvariationen wurden mit Schilchersekt,<br />
<strong>St</strong>rohmeier Rot, Schilcher Klassik 2005 und „Siasse“<br />
aufgetischt. Ing. Franz <strong>St</strong>rohmeier, auch Obmann vom Weinbauverein<br />
Schilcherland, lies es sich nicht nehmen bei den<br />
zahlreichen Gästen, wie z. B. bei Vzbgm. Alois Resch (Bild)<br />
selbst einzuschenken. Da die Nachfrage an dieser nun schon<br />
zur Tradition gewordenen Veranstaltung sehr groß ist, plant<br />
der Panoramahof eine Junkerpräsentation im November. Geplant<br />
sind auch wieder die allseits beliebten Grillabende, die<br />
jeden Freitag im Juli und August ab 19.00 Uhr stattfinden werden.<br />
Am kommenden Sonntag, den 2. Juli <strong>2006</strong> findet wieder ein<br />
großes Fußballturnier im „Panoramastadion“ in Kraubath statt. Weinkultur wird auch in Kraubath groß geschrieben<br />
Franz Nebel
Ortsfunk<br />
aben Sie schon etwas von einer<br />
HWeltmeisterschaft im Rückwärtslaufen<br />
gehört?<br />
Ja, so etwas gibt es wirklich!<br />
Diese WM wurde heuer erstmals am<br />
10. <strong>Juni</strong> in der Schweiz ausgetragen<br />
und eine <strong>Florian</strong>erin hat dabei die<br />
Bronzemedaille errungen!<br />
Wir gratulieren Frau Katharina Reiterer<br />
aus <strong>Groß</strong>-<strong>St</strong>. <strong>Florian</strong> zu dieser<br />
tollen Leistung!<br />
Gerade weil unser alltägliches Bewegungsverhalten<br />
einseitig geworden<br />
ist und viele Menschen die Balance<br />
verloren haben, sind Abwechslung<br />
und Ausgleich enorm<br />
wichtig geworden. „Umkehrbewegungen“ beruhen auf diesem<br />
Ansatz. Einfache, gegensätzliche und harmonische Bewegungen<br />
schaffen den nötigen Ausgleich.<br />
Im Zuge einer Lehrveranstaltung an der Uni hatte Katharina<br />
Reiterer das erste Mal Einblick in die Welt des Rückwärtslaufens<br />
(Retrorunning) und sofort Feuer gefangen.<br />
<strong>Juni</strong> <strong>2006</strong> 23<br />
Erste Open Air Modenschau des Sportvereines<br />
ine sehenswerte Openair-<br />
EModenschau veranstaltete<br />
im Rahmen des <strong>Florian</strong>isonntages<br />
der TUS Atronic <strong>Groß</strong>-<strong>St</strong>.<br />
<strong>Florian</strong>.<br />
Obmann Eckart Aumüller (Modezentrum<br />
Aumüller) stellte die<br />
Mode zur Verfügung und der<br />
Vorstand rund um Obmannstellvertreter<br />
<strong>Florian</strong> Lamprecht,<br />
Schriftführerin Ursula Zechner,<br />
Kassier Manfred Kleier mit Gattin<br />
Eva, die Trainer Walter Zwetti<br />
und Willi Gutschi sowie Spieler<br />
der Kampfmannschaft und vier<br />
Spielerinnen der Mädchenmannschaft<br />
bewiesen, dass sie<br />
sich auch auf dem Laufsteg sehr<br />
gut bewegen können. Allesamt<br />
präsentierten gelungen und mit<br />
viel Freude die Mode der Saison.<br />
Die ca. 400 Zuschauer<br />
zeigten sich begeistert ob der<br />
Darbietungen sowie der tollen<br />
Mode und blieben trotz des relativ<br />
kalten Wetters bei Musik und<br />
Unterhaltung vom „Elektropepi“<br />
bis etwa Mitternacht.<br />
Die Eigenmarke des Modezentrums„Aumüller-Schilcherlandmode“<br />
präsentierten u.a.<br />
Mitarbeiterinnen des Modezentrums<br />
Aumüller. Eckart Aumüller<br />
bedankte sich bei den Mitwirkenden<br />
sowie beim Friseur<br />
<strong>St</strong>eyrer für die tollen Frisuren<br />
und bei der Gärtnerei Haring für<br />
den Blumenschmuck.<br />
Manfred Kleier<br />
Vorstandsmitglieder des TUS machten am Laufsteg gute Figur<br />
Auch die Spieler der Kampfmannschaft durften Laufstegluft schnuppern<br />
Verkehrt durch die Welt<br />
WM im Rückwärtslaufen – „Retrorunning“<br />
Katharina Reiterer<br />
gewinnt bei der<br />
Weltmeisterschaft<br />
in der Schweiz Bronze!<br />
Katharina Reiterer studiert Sportwissenschaften sowie Leibeserziehung<br />
sowie Informatik und in ihrem sportlichen Werdegang<br />
kann sie bereits einige Erfolge aufweisen. Nach diesem<br />
tollen Erfolg ist es ihr nächstes Ziel, bis Ende <strong>2006</strong> einen<br />
Marathon zu laufen!<br />
Die Redaktion des Ortsfunk gratuliert sehr herzlich und<br />
wünscht Frau Reiterer weiterhin viel Erfolg!<br />
DIE GESCHENKIDEE<br />
• Edles Glas und Porzellan • Gmundner Keramik •<br />
Handgravuren • Schlüsseldienst!<br />
Ein Besuch lohnt sich!<br />
8522 GROSS-ST. FLORIAN – TEL. 0 34 64 / 22 55
24 <strong>Juni</strong> <strong>2006</strong><br />
Ärztenotdienst<br />
– 3. Quartal <strong>2006</strong> –<br />
1./2. Juli <strong>2006</strong>:<br />
Dr. Harter, ☎ (0 34 64) 81 88<br />
8./9. Juli <strong>2006</strong>:<br />
Dr. Zach, ☎ (0 34 62) 25 11<br />
15./16. Juli <strong>2006</strong>:<br />
Dr. Harter, ☎ (0 34 64) 81 88<br />
22./23. Juli <strong>2006</strong>:<br />
DA Dr. Geier, ☎ (0 31 85) 88 33<br />
29./30. Juli <strong>2006</strong>:<br />
MR DA Dr. Heschl, ☎ (0 31 85) 88 00<br />
5./6. August <strong>2006</strong>:<br />
DA Dr. Gosch, ☎ (0 34 64) 22 46 od. 29 80<br />
12./13. August <strong>2006</strong>:<br />
Dr. Otto, ☎ (0 34 64) 22 13<br />
15. August <strong>2006</strong> (Mariä Himmelfahrt):<br />
DA Dr. Geier, ☎ (0 31 85) 88 33<br />
19./20. August <strong>2006</strong>:<br />
Dr. Zach, ☎ (0 34 62) 25 11<br />
<strong>26</strong>./27. August <strong>2006</strong>:<br />
Dr. Otto, ☎ (0 34 64) 22 13<br />
2./3. September <strong>2006</strong>:<br />
MR DA Dr. Heschl, ☎ (0 31 85) 88 00<br />
9./10. September <strong>2006</strong>:<br />
Dr. Harter, ☎ (0 34 64) 81 88<br />
16./17. September <strong>2006</strong>:<br />
Dr. Zach, ☎ (0 34 62) 25 11<br />
23./24. September <strong>2006</strong>:<br />
DA Dr. Gosch, ☎ (0 34 64) 22 46 od. 29 80<br />
30. September/1. Oktober <strong>2006</strong>:<br />
DA Dr. Geier, ☎ (0 31 85) 88 33<br />
Herausgeber: <strong>ÖVP</strong> <strong>Groß</strong>-<strong>St</strong>. <strong>Florian</strong>. Für den Inhalt verantwortlich: Bgm. Ing. Kurt Bauer, Mag. Sabina<br />
Brence, GR Maria Kögl, Willi Gutschi, Karl Lenz. – Hersteller und Herstellungsort: ,,Koralpendruckerei“<br />
Ges.m.b.H., 8530 Deutschlandsberg, Unterer Platz 4, Telefon (0 34 62) 28 10-0, Telefax (0 34 62)<br />
28 10-22. E-Mail: office@koralpendruckerei.at<br />
Die <strong>ÖVP</strong>-Ortsgruppe<br />
<strong>Groß</strong>-<strong>St</strong>. <strong>Florian</strong><br />
wünscht erholsame Ferien und<br />
einen schönen Urlaub!<br />
Ortsfunk<br />
Tierärztenotdienst<br />
– 3. Quartal <strong>2006</strong> –<br />
1./2. Juli <strong>2006</strong><br />
Praxisgemeinschaft Dr. Weber, <strong>St</strong>ainz, ☎ (0 34 63) 22 19<br />
LBT Carl-Wilhelm Moser, Schwanberg, ☎ (0 34 67) 71 25<br />
8./9. Juli <strong>2006</strong><br />
LBT Dr. Otto Handler, <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan o. <strong>St</strong>., ☎ (0 34 63) 81 5 75<br />
Praxisgemeinschaft Mag. Kiegerl, Wies, ☎ (0 34 65) 20 2 15<br />
15./16. Juli <strong>2006</strong>:<br />
Dr. Richard Binder, Lannach, ☎ (0 31 36) 81 8 92<br />
Mag. Claus Döltl, Deutschlandsberg, ☎ (0 34 62) 41 86<br />
22./23. Juli <strong>2006</strong>:<br />
LBT VR Dr. Eduard Thummerer, <strong>Groß</strong>-<strong>St</strong>. <strong>Florian</strong>, ☎ (0 34 64) 24 78<br />
Praxisgemeinschaft Mag. Kiegerl, Wies, ☎ (0 34 65) 20 2 15<br />
29./30. Juli <strong>2006</strong>:<br />
Praxisgemeinschaft Dr. Weber, <strong>St</strong>ainz, ☎ (0 34 63) 22 19<br />
Mag. Claus Döltl, Deutschlandsberg, ☎ (0 34 62) 41 86<br />
5./6. August <strong>2006</strong>:<br />
LBT Dr. Otto Handler, <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan o. <strong>St</strong>., ☎ (0 34 63) 81 5 75<br />
Dr. Richard Binder, Lannach, ☎ (0 31 36) 81 8 92<br />
12./13. u. 15. August <strong>2006</strong>:<br />
Mag. Claus Döltl, Deutschlandsberg, ☎ (0 34 62) 41 86<br />
LBT Carl-Wilhelm Moser, Schwanberg, ☎ (0 34 67) 71 25<br />
19./20. August <strong>2006</strong>:<br />
Dr. Richard Binder, Lannach, ☎ (0 31 36) 81 8 92<br />
Praxisgemeinschaft Mag. Kiegerl, Wies, ☎ (0 34 65) 20 2 15<br />
<strong>26</strong>./27. August <strong>2006</strong>:<br />
Praxisgemeinschaft Dr. Weber, <strong>St</strong>ainz, ☎ (0 34 63) 22 19<br />
LBT Carl-Wilhelm Moser, Schwanberg, ☎ (0 34 67) 71 25<br />
2./3. September <strong>2006</strong>:<br />
LBT VR Dr. Eduard Thummerer, <strong>Groß</strong>-<strong>St</strong>. <strong>Florian</strong>, ☎ (0 34 64) 24 78<br />
Praxisgemeinschaft Mag. Kiegerl, Wies, ☎ (0 34 65) 20 2 15<br />
9./10. September <strong>2006</strong>:<br />
LBT Dr. Otto Handler, <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan o. <strong>St</strong>., ☎ (0 34 63) 81 5 75<br />
Mag. Claus Döltl, Deutschlandsberg, ☎ (0 34 62) 41 86<br />
16./17. September <strong>2006</strong>:<br />
Dr. Richard Binder, Lannach, ☎ (0 31 36) 81 8 92<br />
LBT Carl-Wilhelm Moser, Schwanberg, ☎ (0 34 67) 71 25<br />
23./24. September <strong>2006</strong>:<br />
Praxisgemeinschaft Dr. Weber, <strong>St</strong>ainz, ☎ (0 34 63) 22 19<br />
Praxisgemeinschaft Mag. Kiegerl, Wies, ☎ (0 34 65) 20 2 15<br />
30. September u. 1. Oktober <strong>2006</strong>:<br />
LBT VR Dr. Eduard Thummerer, <strong>Groß</strong>-<strong>St</strong>. <strong>Florian</strong>, ☎ (0 34 64) 24 78<br />
LBT Dr. Otto Handler, <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan o. <strong>St</strong>., ☎ (0 34 63) 81 5 75<br />
Termine und allfällige Änderungen sind der Weststeirischen<br />
Rundschau zu entnehmen!