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An einen Haushalt - Österreichische Post AG/Postetgelt bar bezahlt ...

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Druckerei Theiss<br />

50 Jahre höchster<br />

Qualitätsstandard<br />

Firmenchef Elmar Theiss erhielt den Wappenring<br />

der Stadt Wolfsberg. Der Familienname steht heute<br />

für harte Aufbauarbeit und zahlreiche Auszeichnungen.<br />

Die traditionsreiche Druckerei<br />

Theiss feierte kürzlich ihr 50-Jahr-<br />

Jubiläum. <strong>An</strong>lässlich dieser Feier<br />

und in <strong>An</strong>erkennung seiner unternehmerischen<br />

Verdienste bekam<br />

Firmenchef Elmar Theiss<br />

von Bürgermeister Dr. Gerhard<br />

Seifried, im Zuge der Festivitäten<br />

im KUSS Wolfsberg, den Wappenring<br />

der Stadt überreicht.<br />

Rund 300 geladene Gäste, Geschäftspartner<br />

und Freunde der<br />

Familie und Firma nahmen am<br />

gelungenen Fest teil. Hier einiges<br />

Wissenswertes aus der Firmenchronik:<br />

1955 wurde die<br />

Druckerei Theiss von Max Theiss<br />

sen. als „Druck- und Verlagshaus<br />

M.Theiss“ gegründet. Zu Beginn<br />

nahmen 25 Personen mit Max<br />

Theiss die Arbeit im neu gegründeten<br />

Betrieb, in den ehemaligen<br />

Stallungsgebäuden des<br />

Schlosses Bayerhofen in Wolfsberg,<br />

auf. Die Firma Theiss begann<br />

als reiner Buchdruckbe-<br />

trieb und druckte von der Visitenkarte<br />

über Briefpapiere und<br />

vierfarbige Prospekte bis zum<br />

Buch alles. 1969 erfolgte dann<br />

die Umstellung auf den Offsetdruck<br />

und somit wurde eine<br />

Wolfsberger Zeitung<br />

neue Ära eingeleitet. 1976 wurde<br />

die Einzelfirma in eine Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung<br />

umgewandelt und beide Söhne,<br />

Max und Elmar, arbeiteten als<br />

Geschäftsführer. 1991 wurde<br />

wiederum eine große Investition<br />

getätigt: Zur bisherigen Druckerei<br />

mit Druckvorstufe (Fotosatz,<br />

Reproabteilung und einer kl<strong>einen</strong><br />

Buchbinderei) wurde eine<br />

Buchbinderei mit modernsten<br />

Maschinen eingerichtet. Jetzt<br />

konnte den Verlagskunden die<br />

Komplettherstellung von<br />

Büchern und Broschüren angeboten<br />

werden. 1994 schied Max<br />

Theiss aus der Firma aus, Elmar<br />

Theiss ist seither alleiniger Geschäftsführer.<br />

1998 erfolgte die<br />

Änderung des Firmennamens<br />

auf Druckerei Theiss GmbH, da<br />

das Unternehmen nie als Verlag<br />

tätig war. 1999 wurde der Betrieb<br />

um weitere 400 m 2 Binderei-<br />

und Lagerfläche erweitert,<br />

Bgm. Dr. Gerhard Seifried überreichte Elmar Theiss in Begleitung seiner<br />

Gattin Bruna Theiss den Wappenring der Stadt.<br />

um die Produktionskapazität zu<br />

erhöhen und die steigenden <strong>An</strong>forderungen<br />

der Kunden zuverlässig<br />

und termingerecht zu erfüllen.<br />

2000 im April wurde eine<br />

neue PUR-Klebebindeanlage in<br />

Betrieb genommen. Diese Innovation<br />

auf dem Sektor der Buchbindung<br />

setzte neue Maßstäbe<br />

und überzeugt durch die bis dahin<br />

unerreichte Qualität in der<br />

Halt<strong>bar</strong>keit von geklebten<br />

Büchern und Broschüren. 2001<br />

im Mai kam es dann zum Spatenstich<br />

für das neue Firmengebäude<br />

in St. Stefan im Lavanttal.<br />

Aufgrund der immer größeren<br />

„Platznot“ am Wolfsberger<br />

Standort sollten hiermit alle Voraussetzungen<br />

für optimale Produktionsabläufe,<br />

nach modernstem<br />

Standard, geschaffen werden.<br />

Im März 2002 übersiedelte die<br />

Firma schließlich nach St. Stefan<br />

und kann seither auf zahlreiche<br />

technische Innovationen verweisen:<br />

Zusätzliche Druckwerke im<br />

Schöndruck / Widerdruck-Bereich<br />

mit Lackstation, die hochkarätige<br />

Buchlinie „Diamant“,<br />

als erste derartige <strong>An</strong>lage in<br />

Österreich, die „BDM Universal“<br />

Buchdeckelmaschine und<br />

nicht zuletzt die Erweiterung um<br />

eine Kühl- und Trockenstrecke<br />

für den Inline-Betrieb in der<br />

Fertigung.<br />

Lokales<br />

Wappen für<br />

Preitenegg<br />

Viele Sonnenstunden, saubere<br />

Luft und intakte Natur prägen<br />

den Charakter von Preitenegg.<br />

Diesen Attributen wurde im<br />

Wappen, das der Gemeinde im<br />

Rahmen einer stimmungsvollen<br />

Feier verliehen wurde, mit den<br />

Farben Gold und Grün symbolisch<br />

Rechnung getragen. Landeshauptmann<br />

Dr. Jörg Haider bezeichnete<br />

in seiner Festrede das<br />

neue Wappen als äußerst gelungen<br />

und hob die besondere Lage<br />

des Luftkurortes im oberen<br />

Lavanttal hervor.<br />

Das Wappen nimmt Bezug auf<br />

die Geschichte und Eigenart der<br />

Gemeinde. Den geschichtlichen<br />

Rückblick machte Maximilian<br />

Schell. Der bekannte Schauspieler<br />

verwies auf die enge Verbindung<br />

seiner Familie zur Gemeinde<br />

Preitenegg, seine Schwester Maria<br />

hatte die letzten Jahre vor<br />

ihrem Tod hier verbracht: „Ich bin<br />

glücklich, dazu zu gehören!“<br />

Seite 5

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