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LoRum

Das Magazin für Lorch und Umgebung mit vielen interessanten Themen und lesenswerten Geschichten

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LoRch<br />

Lorch | Waldhausen | Weitmars | Ober- und Unterkirneck |<br />

01<br />

Rattenharz<br />

AUSGABE 2016<br />

LORCHER LÖWENMARKT<br />

vom 27. bis 29. Mai<br />

REMSTOTAL –<br />

sportlich durchs Remstal<br />

DIE STAUFERTRILOGIE –<br />

Ein Wink des Schicksals


LoRch 2<br />

Liebe Leserinnen,<br />

liebe Leser,<br />

»Herzlich willkommen« steht auf dem Maibaum<br />

in Weitmars. Das gilt nicht nur für die<br />

rund 40 neuen Bewohner, die bald in die<br />

Flüchtlingsunterkunft ziehen. Herzlich willkommen<br />

sind auch die Besucher auf den<br />

Märkten, Ausstellungen und Veranstaltungen<br />

der Region. Der Lorcher Löwenmarkt<br />

lockt dieses Jahr mit Markttreiben, verkaufsoffenem<br />

Sonntag und Karaoke. RemsTotal<br />

zeigt nicht nur sportlich Aktiven, was das<br />

Remstal zu bieten hat und die Ausstellung<br />

»Vom Lorcher Chorbuch zum württembergischen<br />

Kirchengesangbuch« beweist die<br />

Kunstfertigkeit damaliger Buchmaler. Außerdem<br />

steht Stauferautor Timo Bader im<br />

Interview Rede und Antwort und Marianne<br />

Späh berichtet von ihrem Leben auf dem<br />

Ponyhof. Wir wünschen Ihnen viel Spaß<br />

beim Lesen!<br />

DER 45. LORCHER LÖWENMARKT<br />

Karaoke, Karussel und Kulinarisches<br />

Seite 3–5<br />

REMSTOTAL<br />

sportlich durchs Remstal<br />

Seite 8–9<br />

DIE STAUFERTRILOGIE –<br />

EIN WINK DES SCHICKSALS<br />

Interview mit Stauferautor<br />

Timo Bader<br />

Seite 14–15<br />

DAS LEBEN IST EIN PONYHOF –<br />

zu Besuch bei Marianne Späh<br />

Seite 20–21<br />

LORCHER CHORBUCH<br />

ZURüCK IN DER HEIMAT<br />

Seite 24–25<br />

Jörg Schumacher,<br />

Geschäftsführer<br />

einhorn-Verlag + Druck GmbH<br />

schumacher@einhornverlag.de<br />

Herausgeber<br />

einhorn-Verlag+Druck GmbH<br />

Sebaldplatz 1 | 73525 Schwäbisch Gmünd<br />

Redaktion<br />

Kathrin Klar<br />

einhorn-Verlag+Druck GmbH<br />

Fon 0 7171/ 9 2780-24<br />

E-Mail: k.klar@einhornverlag.de<br />

Titelbild © Stadt Lorch<br />

Gesamtherstellung<br />

einhorn-Verlag+Druck GmbH<br />

73525 Schwäbisch Gmünd<br />

Fon 0 7171/ 9 2780-0<br />

Fax 0 7171/ 9 2780-48<br />

Vertrieb<br />

einhorn-Verlag+Druck GmbH<br />

73525 Schwäbisch Gmünd<br />

Auflage 5500 Exemplare<br />

S. 0809<br />

Mediaberater<br />

Hans-Peter Menrad<br />

hp.menrad@einhornverlag.de,<br />

Telefon 071 71/927 80-16<br />

Klaus Waibel<br />

k.waibel@einhornverlag.de<br />

Telefon 071 71/927 80-17<br />

Die nächste Ausgabe unseres <strong>LoRum</strong><br />

erscheint im Oktober 2016


3<br />

LoRch<br />

Vom Freitag, 27., bis Sonntag, 29. Mai<br />

Mit verkaufsoffenem Sonntag<br />

Schon seit Jahrzehnten ist der Lorcher Löwenmarkt eine<br />

feste Größe im Veranstaltungskalender der Stadt. Er zieht<br />

Besucher aus nah und fern an, die das bunte Markttreiben<br />

genießen, die leckeren Köstlichkeiten probieren oder sich<br />

am verkaufsoffenen Sonntag ein Schnäppchen versprechen.<br />

Dass dieser Markt jedes Jahr so erfolgreich auf die Beine gestellt<br />

wird, darum kümmert sich die Lorcher Werbegemeinschaft<br />

zusammen mit einem Organisationsteam. Dieses besteht<br />

aus Mitgliedern verschiedener Vereine, zum Beispiel des<br />

Radfahrervereins, des Musikvereins, der Lorcher Fasnetgesellschaft<br />

und zwei Mitgliedern der Lorcher Werbegemeinschaft.<br />

Die Organisatoren haben ein Programm zusammengestellt,<br />

das sich sehen lassen kann. Eröffnet wird der Markt traditionell<br />

mit dem Fassanstich auf der Bühne des Bürgerhauses am<br />

Freitag, 27. Mai, um 18.30 Uhr. Weiter geht es mit der Ausstellungseröffnung<br />

der Hobbykünstler im Bürgerhaus, die dort ihr<br />

ganzes Können zeigen: Seien es Holzintarsien, Stickereien oder<br />

Seidenmalerei.<br />

Schon um 11 Uhr Samstagmorgen geht es weiter mit dem<br />

bunten Markttreiben in der Innenstadt. An jedem Stand gibt<br />

es etwas zu bestaunen und zu entdecken. Auf der Bühne beim<br />

Bürgerhaus erwartet die Besucher samstag- und sonntagnachmittags<br />

ein vielfältiges Unterhaltungsprogramm. So zeigen die<br />

Kinder des Turnvereins, was sie können, die Radfahrer beeindrucken<br />

mit einer Einradvorführung und die Musikvereine aus<br />

Lorch und Weitmars sorgen für den musikalischen Rahmen.<br />

Karaoke , Karussell<br />

und Kulinarisches –<br />

der Lorcher Lowenmarkt<br />

Auch die Garde der Lorcher Fasnetgesellschaft und die Tanzsportgruppe<br />

aus Schorndorf verzaubern die Besucher mit ihren<br />

Auftritten.<br />

2016 hat sich das Organisationsteam eine tolle Neuheit ausgedacht:<br />

Um 20 Uhr wird erstmals beim Lorcher Löwenmarkt ans<br />

Mikrofon gebeten, denn dann heißt es: Karaoke!<br />

Die Idee hatte Marion Jade, Vorsitzende der Lorcher Werbegemeinschaft,<br />

als sie zum 40. Löwenmarkt Karaoke in ihrem<br />

Bistro anbot. Hier ist es egal, ob engelsgleich oder schief gesungen<br />

wird. Der Spaß an der Sache zählt.<br />

Sonntags eignet sich Lorch wunderbar für eine Shopping-Tour.<br />

Denn sowohl auf dem Flohmarkt am Rande der Innenstadt als<br />

auch in den Geschäften am verkaufsoffenen Sonntag von 13<br />

bis 18 Uhr kann ein gutes Schnäppchen gemacht werden.<br />

Und wer hier nicht fündig wird, wird sicher an den Essensständen<br />

fündig. Denn dort gibt es türkische, griechische, kroatische<br />

und ungarische Spezialitäten, aber auch leckere Fladen, Steaks,<br />

Rote Wurst, Maultaschen, Kartoffelsalat und Crêpes.<br />

Auf dem schön angelegten Platz an der Stauferschule finden<br />

Besucher den Vergnügungspark, der nicht nur bei Kindern<br />

für leuchtende Augen sorgen dürfte. Los- und Schießbude,<br />

Autoscooter und ein Kinderkarussell garantieren Spaß und<br />

Action. Rainer Roth von Volksfestattraktionen Roth und sein<br />

Team haben sich für die Grundschüler etwas Besonderes einfallen<br />

lassen: Sie verteilen vorab Gutscheine für die Marktattraktionen<br />

an der Schule.


LoRch 4<br />

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Lorcher Löwenmarkt<br />

Sonntag 29.05.2016<br />

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Ob buntes Markttreiben<br />

oder Spaß<br />

und Action bei den<br />

Fahrgeschäften, beim<br />

Lorcher Löwenmarkt<br />

ist für jeden etwas<br />

dabei.<br />

Lorcher Löwenmarkt<br />

von 13 bis 18 Uhr geöffnet<br />

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ganz entspannt.<br />

Sonntag,<br />

29. Mai 2016<br />

verkaufsoffen<br />

von 13 bis 18 Uhr<br />

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5<br />

LoRch<br />

Impressionen<br />

Lorcher Löwenmarkt<br />

Einfach mal die Seele baumeln lassen –<br />

auf dem Lorcher Löwenmarkt<br />

In geselliger Runde lässt sich der Lorcher Löwenmarkt<br />

am besten genießen.<br />

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LoRch 6<br />

Facetten des Stauferlandes:<br />

WÄSCHENBEUREN »<br />

» im Herzen des Stauferlands<br />

Bilder: Gemeinde Wäschenbeuren<br />

Wäschenbeuren, am Fuße des Hohenstaufen zwischen Remsund<br />

Filstal gelegen, ist ein liebenswerter Ort im Herzen des<br />

Stauferlandes.<br />

Der Ortsname war ursprünglich »Büren«, was so viel wie »bei<br />

den Häusern« bedeutet. Daraus wurde später Beuren, ein weit<br />

verbreiteter Ortsname in Deutschland. Friedrich von Büren<br />

hieß auch der Stammvater des mittelalterlichen Herrschergeschlechts<br />

der Staufer, dessen Sohn Friedrich die Burg auf dem<br />

Hohenstaufen erbaute und Herzog von Schwaben wurde. Der<br />

später hinzugekommene Namenszusatz »Wäschen« erinnert<br />

an Ritter Konrad mit dem Beinamen »der Wascher«, der zur<br />

Burgmannschaft des Hohenstaufen gehörte, 1271 Ortsherr<br />

von Wäschenbeuren wurde und im Wäscherschloss residierte.<br />

Weithin bekannt ist Wäschenbeuren für seine aus der Stauferzeit<br />

stammende Burganlage, dem Wäscherschloss. Diese reizvoll<br />

gelegene Burg gilt heute als besterhaltene Burganlage in<br />

der Region und beeindruckt durch den herrlichen, unverbauten<br />

Blick auf den Hohenstaufen.<br />

Auch im Ort gibt es Sehenswertes: das eindrucksvolle Amtshaus<br />

(1588) am Marktplatz mit seinem reich verzierten Renaissancefachwerk,<br />

den figurenreichen Rathausbrunnen (1992),<br />

die katholische Pfarrkirche (1507), das unter Denkmalschutz<br />

stehende Schulhaus (1913), den ehemaligen Bahnhof (1912),<br />

den Kreuzweg und die Lourdesgrotte (1892).<br />

In neuerer Zeit hat die 4 000-Einwohner-Gemeinde mit einem<br />

neugestalteten Ortszentrum rund um den historischen Marktplatz,<br />

dem Rathausquartier mit Café, Bibliothek und U3-Betreuung<br />

beste Voraussetzungen für ein angenehmes Wohnen,<br />

Leben und Wohlfühlen in der Gemeinde geschaffen.<br />

Wäschenbeuren besticht durch ein aktives Gemeindeleben.<br />

Neben den Aktivitäten, Festen und Kulturveranstaltungen der<br />

zahlreichen Vereine sind besonders der jährlich stattfindende<br />

Fasnetsumzug und der Pfingstmarkt wahre Besuchermagnete.<br />

In den Innenhof des Wäscherschlosses lockt darüber hinaus<br />

jeden Sommer eine weithin bekannte Konzertreihe mit dem<br />

Schwerpunkt auf mittelalterlicher Musik.<br />

Ein weiterer Pluspunkt der Gemeinde ist die schöne Landschaft<br />

zwischen Schurwald und den Dreikaiserbergen, die durch ein<br />

umfangreiches, gepflegtes Wander- und Radwegenetz erschlossen<br />

wird. Dazu gehört auch der auf der ehemaligen Bahntrasse<br />

zwischen Göppingen und Schwäbisch Gmünd durch Wäschenbeuren<br />

verlaufende Radweg. Zwei Spielplätze mit Grillmöglichkeiten<br />

bieten ansprechende Naherholungs- und Freizeitmöglichkeiten.<br />

Auch fürs Sporttreiben wurde vieles geschaffen.<br />

Wäschenbeuren ist ein Ort, in dem es sich gut leben lässt, ein<br />

Ort mit historischen Sehenswürdigkeiten, attraktiven Gemeindeeinrichtungen,<br />

einem lebendigen Gemeindeleben und einer<br />

beeindruckenden Landschaft.<br />

Weitere Informationen unter www.waeschenbeuren.de


7<br />

LoRch<br />

LORCH<br />

VOR 25<br />

JAHREN<br />

Kleine Ursache – großer Schaden<br />

Mit rund 20 Mann und drei Fahrzeugen rückte die Feuerwehr<br />

Waldhausen in den frühen Morgenstunden des Freitags,<br />

22. Februar 1991, aus. Zu dieser Zeit bestimmte der<br />

Golfkrieg die täglichen Schlagzeilen, weshalb einige Einwohner<br />

die nahenden Sirenen mit diesem in Verbindung<br />

brachten.<br />

Doch was war passiert? Im Bistro »Galerie« gab es einen<br />

Schwelbrand. Die Feuerwehrmänner, ausgerüstet mit Atemschutzgeräten,<br />

hatten den Brand schnell unter Kontrolle.<br />

Die Hilfe der ebenfalls aus Lorch herbeigeeilten Kamera-<br />

den bedurften sie nun nicht mehr. Der Brand entstand aus<br />

Fahrlässigkeit, denn im Abfalleimer wurde der Inhalt von<br />

Aschenbechern entsorgt, der dann weiter glühte. Durch die<br />

starke Rauchentwicklung wurde ein über dem Bistro liegendes<br />

Friseurgeschäft in Mitleidenschaft gezogen. Die Feuerwehrmänner<br />

mussten Wassersauger einsetzen, um den<br />

Schaden durch das Löschwasser möglichst gering zu halten.<br />

Dennoch war der Sachschaden mit 80 000 bis 100 000<br />

Mark sehr hoch. Die Polizei warnte davor, Aschenbecher im<br />

Abfalleimer zu entsorgen, da die Glut weiterbrenne und so<br />

Brände verursachen könne. (Rems-Zeitung, Mo., 25.02.1991)<br />

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LoRch 8<br />

Das tiefe Blau der Rems schlängelt sich, umrahmt von Weinbergen<br />

und saftig grünen Hügeln, durch idyllische Städte und<br />

Gemeinden. Das ist das Remstal. Vielfältig und überraschend.<br />

Vor allem, wenn es heißt: RemsTOTAL. Denn hier wird heuer<br />

wieder eindrucksvoll bewiesen, warum das Remstal als<br />

attraktive Erlebnis- und Freizeitregion so beliebt ist.<br />

17 Kommunen beteiligen sich, unter der Federführung Schorndorfs,<br />

und sorgen dafür, dass RemsTOTAL wieder zum absoluten<br />

Besuchermagneten wird.<br />

Der offizielle Auftakt ist am Samstag, 4. Juni, um 19 Uhr mit<br />

der SWR1 Band in Schorndorf. Die Oberbürgermeister und<br />

Bürgermeister eröffnen am Marktplatz das Fest. Der Regionalmarkt<br />

»natürlich gut!« und der Street Food Markt »Gaumenfreude«<br />

bieten Genussvolles für knurrende Mägen. Und »Musik<br />

in Schorndorfer Gassen« macht Lust auf den Abend.<br />

Die »Tour de Rems« wird wieder ein wichtiger Bestandteil von<br />

RemsTOTAL sein. Wanderer, Radfahrer oder Inlineskater kommen<br />

voll auf ihre Kosten:<br />

Die Radler beginnen um 9 Uhr in Essingen. Ein Sonderzug<br />

wurde eingerichtet, sodass die rund 150 erwarteten Radler<br />

pünktlich an den Start gehen können. Verschiedene Leistungsgruppen<br />

in geführten Touren bezwingen 600 Höhenmeter auf<br />

75 Kilometern. Die Tourenleiter kommen aus den Remstäler<br />

Radclubs. Für alle gibt es außerdem schicke Trikots, möglich<br />

gemacht durch die Unterstützung der Kreissparkassen und der<br />

AOK. Auch beim Radeln gilt »Safety first« und darum herrscht<br />

Helmpflicht. Skater starten um 15 Uhr in Fellbach. Die Tour ist<br />

rund 25 Kilometer lang und dauert zwei bis drei Stunden. Soll-


9<br />

LoRch<br />

te Petrus ungnädig sein und es an diesem Tag regnen, fällt die<br />

Inlinertour buchstäblich ins Wasser, denn geskatet wird nur bei<br />

trockener Fahrbahn. Anmelden kann sich jeder ab elf Jahren mit<br />

Helm unter www.remstotal.de.<br />

Den Wanderern machen ungünstige Witterungsverhältnisse<br />

nichts aus. Für sie gibt es mit dem Schwäbischen Albverein als<br />

Partner unterschiedlich lange und anspruchsvolle Touren zur<br />

Auswahl. Entlang des Flusses und auf der Höhe erkunden sie die<br />

abwechslungsreiche Landschaft des Remstals.<br />

Bei den Themenwanderungen unter anderem für Familien, Naturkundler<br />

und Architekten erfahren die Teilnehmer Neues und<br />

Spannendes über die Region.<br />

Natürlich lässt sich das Remstal auch zügiger kennenlernen:<br />

Nämlich im Gourmetexpress. Nostalgie und Genuss pur lassen<br />

sich im Tee-Speisewagen und Tee-Barwagen erleben. Zugbegleiter<br />

in historischer Uniform heißen die Gäste willkommen,<br />

im Hintergrund erklingen sanfte Akkordeontöne von Tobias<br />

Escher. Nach Sektempfang und Fingerfood verwöhnen der<br />

Waiblinger Spitzenkoch Bernd Bachofer und die Winzer Sven<br />

Ellwanger, Moritz Haidle und Jochen Beurer die Gäste mit<br />

einem 5-Gänge-Menü und ausgesuchten Weinen. Tickets für<br />

diese exquisite Zugfahrt gibt es für 210 Euro unter remstal.de.<br />

Rund 15 Veranstaltungen haben die Kommunen an diesen Tagen<br />

auf die Beine gestellt. Der fulminante Abschluss erfolgt nach<br />

dem Garten- und Genussmarkt im Atrium der Schwabenhalle in<br />

Fellbach. Der Staffelstab wird um 18 Uhr von Oberbürgermeister<br />

Matthias Klopfer (Schorndorf) an Oberbürgermeister Christoph<br />

Palm (Fellbach) übergeben. Fellbach übernimmt 2022 die<br />

Projektleitung für das Großevent. 2019 findet Rems TOTAL im<br />

Rahmen der Remstal Gartenschau statt. Alexander Wernick &<br />

Band und ein vielfältiges Rahmenprogramm garantieren einen<br />

stimmungsvollen Abend. Auch für das leibliche Wohl ist bestens<br />

gesorgt. Alle Infos unter remstotal.de.<br />

• Kathrin Klar<br />

Was ist los in?<br />

Lorch: Führungen im Kloster Lorch, Greifvogelschau,<br />

Wanderkino, Windhunde in Aktion, Hocketse auf dem<br />

Bauernhof, Heilpflanzen- und Wildkräuterführung . . .<br />

Plüderhausen: RemsTotal für Kids, Frühlingsfest des<br />

Obst- und Gartenbauvereins<br />

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und im Bürgerhaus Lorch.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder<br />

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LoRch 10<br />

?<br />

?? Was wurde eigentlich aus . . . ??<br />

. . . der Python, die auf einem Parkplatz an der B29 in<br />

Waldhausen gefunden wurde?<br />

Einer vier Meter langen Python begegnet man nicht alle Tage.<br />

So ergangen ist es einem Verkehrsteilnehmer am Donnerstagabend<br />

des 17. März auf einem Parkplatz an der B29 bei Lorch-<br />

Waldhausen. Er informierte daraufhin die Polizei. Ob das Tier<br />

noch lebte, war auch für die hinzugezogene Tierärztin nicht<br />

leicht festzustellen. Die meisten Pythonarten seien genehmigungsfrei<br />

zu halten, erklärte Polizei-Pressesprecher Bernhard<br />

Kohn. Doch wenn es sich um eine besonders geschützte Art<br />

handle, liege ein strafrechtlicher Tatbestand vor. Die Schlange<br />

wurde vom Veterinäruntersuchungsamt Stuttgart obduziert.<br />

Die Obduktion kam zu folgendem Ergebnis: Die Schlange<br />

starb an einer bakteriellen Infektion und sie war ungefähr 20<br />

Jahre alt. Vermutlich war das Tier bereits tot, als es auf den<br />

Parkplatz gebracht wurde. Peta setzte 500 Euro Belohnung aus<br />

für Hinweise, die zum Halter führten. Doch vom Besitzer fehlt<br />

weiterhin jede Spur.<br />

Schützenstraße 22<br />

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. . . dem Dorfladen Waldhausen?<br />

350 Mitglieder und 500 gezeichnete<br />

Anteile. So viele brauchte die<br />

Genossenschaft Dorfladen Waldhausen,<br />

um ihr Projekt weiter voranzutreiben.<br />

Anfang Dezember<br />

aber zählte die Genossenschaft »nur« 258 Mitglieder. Darum<br />

setzten sich die Initiatoren ein ambitioniertes Ziel: bis Ende<br />

Januar sollten es 300 Mitglieder sein, andernfalls werde die<br />

Genossenschaft aufgelöst. Ende Januar folgte dann die Entwarnung:<br />

327 Mitglieder besaßen 499 Anteile. 7380 Euro Fördergelder<br />

erhält die Genossenschaft zudem vom Land. 300<br />

Euro monatlich kommen von der Stadt für die ersten zwei Jahresmieten<br />

obendrauf. »Die vorgesehene Mitgliederversammlung<br />

zur Auflösung wird nun nicht mehr notwendig sein«, so<br />

Vorstandsmitglied Dieter Glatzer erleichtert.<br />

Beim mittlerweile zweiten »Frühlingserwachen« am 9. April<br />

ließen sich rund 120 Besucher zeigen, welche Produkte sie im<br />

Dorfladen künftig erwarten dürfen. Lieferanten sind Utz Lebensmittel,<br />

Landwirtschaftliche Betriebe Hieber, Imkerei Remsbienle,<br />

Firma Behzadi (Oliven, Schafskäse . . .), Ragusa (Bella<br />

Italia Import – Orangen und Olivenöl), Bäckerei Köngeter,<br />

Gärtnerei Bender, Zinßer-Mühle, Gepa – Lebensmittel (Sylvia<br />

Thiel) und Eveline Wolf Blumenwerkstätte.<br />

Nun gilt es noch die restlichen bürokratischen Hürden zu nehmen<br />

wie die Eintragung als Genossenschaft und die Vorbereitung<br />

der Renovierung durch Kostenvoranschläge und dem<br />

Förderantrag an die Förderbank Baden-Württemberg. Wenn<br />

diese genommen sind und auch die Renovierung erfolgreich<br />

beendet ist, kann der Dorfladen starten.<br />

Bild: pressefoto@fritz


11<br />

LoRch<br />

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Badsteg mit Blick in Richtung Stauferschule<br />

. . . der Umgestaltung des Schillerplatzes?<br />

2019 wollen sich die teilnehmenden Gemeinden der Remstalgartenschau<br />

von ihrer besten Seite zeigen. In Lorch wurde<br />

sich dafür die Umgestaltung des Schillerplatzes und der Remsanlagen<br />

zur Brust genommen. Das Architekturbüro Franz Reschke<br />

aus Berlin wurde damit beauftragt. Nun meldet eine Bürgerinitiative<br />

Zweifel an der Umsetzung an. Ihnen geht es vor<br />

allem um den Bestand der alten Kastanien, die auf dem Schillerplatz<br />

stehen. Bedenken äußerten sie auch wegen des Bodenbelags<br />

und der Parkmöglichkeiten. Der Schotterbelag soll<br />

erhalten bleiben, die Bürgerinitiative spricht sich gegen eine<br />

großflächige Asphaltierung aus, denn die zum Teil kranken Bäume<br />

könnten so nacheinander ersetzt werden. Rund 1000 Unterschriften<br />

hat sie bereits<br />

gesammelt.<br />

Das Büro Reschke hat<br />

inzwischen Ideen zum<br />

Erhalt der Bäume entwickelt.<br />

Eine Asphaltierung<br />

des Platzes ist dabei nicht<br />

vorgesehen. Granitpflaster<br />

soll für eine ansprechende<br />

Optik sorgen. Hinter dem<br />

Bürgerhaus soll komplett<br />

entsiegelt und eine Grünfläche<br />

angelegt werden,<br />

die einen Zugang zur Rems<br />

ermöglicht.<br />

Bild: Stadt Lorch<br />

Name HAUG GBR Rubr. 11 / U1 AnzNr<br />

KundNr 107515 / Ins. 1.E-Tag<br />

AnzArt V Status 9 Format Objekt<br />

Erf anz_pta Splt 2 Solh 35 Koll-Nr. 14<br />

Textart INDESIGN DTPst. F Isth 35 Ca.<br />

Ausgabe<br />

Urbach · Schorndorf · Plüderhausen · Lorch · Winnenden<br />

Gestalter szwerger Datum 30.08.10 Uhrzeit 20:26<br />

Korr.Ausf. hschmitt Datum 30.08.10 Uhrzeit 14:36<br />

Letzt.Bearb szwerger Datum 30.08.10 Uhrzeit 20:26<br />

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13<br />

LoRch<br />

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365 Tage unternehmerischer Mut<br />

Backstub' feiert einjähriges Bestehen mit Blaskapelle und Verlosung<br />

Weitmars liegt in exponierter Lage am Fuße des Hohberges.<br />

Seitdem das Wirtshaus Krone seine Türen für immer geschlossen<br />

hatte, fehlte dem Dorf über viele Jahre ein Anlaufpunkt<br />

für die Dorfbewohner und Wandergruppen. Seit einem Jahr<br />

ist diese Lücke nun bereits geschlossen. Nicht zu übersehen in<br />

der Steingasse 1 gibt es von morgens bis abends Leckereien:<br />

Herzhafte belegte Brötchen, Kuchen, schmackhafte Brote und<br />

Brötchen, Kaffeevariationen und Kaltgetränke.<br />

Frau Marion Jade-Broadbridge, Inhaberin und gute Seele des<br />

Geschäfts, hat mit viel unternehmerischem Mut dem Dorf<br />

ein en Ort der Begegnung und einen Umschlagplatz für Waren<br />

und Informationen geschenkt. Wie schwer es ist, in Zeiten,<br />

in denen Discountbäcker den eintönigen Markt beherrschen,<br />

eine Bäckerei wirtschaftlich zu führen, kann man nur vermuten.<br />

Aber vom Team der Backstub' erfährt man dergleichen nicht.<br />

Vielmehr wird man immer freundlich begrüßt, findet in seiner<br />

Brötchentüte eine zusätzliche Kostprobe einer Backneuheit<br />

und Kinder werden bei ihrem morgendlichen Brötchenkauf mit<br />

einem süßen Freudenbringer bedacht.<br />

Ein Jahr nachdem die Backstub' ihre Pforten öffnete, gab es<br />

also für das Dorf einiges zu feiern. Klar, dass in einem Dorf, das<br />

für seinen Zusammenhalt bekannt ist, bei so einem Anlass auch<br />

der ortsansässige Musikverein Edelweiß Weitmars vorbeischaut<br />

und auf seine Art »Danke« sagt. Ein Highlight des Tages war die<br />

Verlosung eines Kurzurlaubs für zwei Personen als Hauptpreis.<br />

Ein Jahr Backstub' ist der Auftakt für viele weitere.<br />

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LoRch 14<br />

Interview<br />

Die Staufertrilogie –<br />

ein Wink des Schicksals<br />

Soeben hast Du Deinen dritten Staufer-Roman über Konradin<br />

beendet. Wie ist es, wenn man sich fünf Jahre intensiv<br />

mit einer solch großen mittelalterlichen Dynastie beschäftigt<br />

und das Projekt dann irgendwann zu seinem Ende<br />

kommt?<br />

T. B. Nun ja, es war ja zunächst nur ein einzelner Roman über<br />

die Staufer geplant. In gewisser Weise ist die Herausforderung<br />

also im Lauf der Zeit gewachsen – und ich mit ihr. Anfangs haben<br />

mich die vielen Staufer mit ihren gleichen Namen verwirrt,<br />

aber mit viel Geduld ist es mir gelungen, nach und nach die Geschichten<br />

dieser tatsächlich sehr unterschiedlichen Menschen<br />

freizulegen. Rückblickend ist es natürlich gewaltig, was aus diesem<br />

zunächst vergleichsweise harmlosen Vorhaben geworden<br />

ist. Heute kommt es mir so vor, als wäre ich am Ende eines langen<br />

Weges angelangt. Die Figuren meiner Romane haben mich<br />

auf dieser Reise begleitet und jede einzelne von ihnen ist mir<br />

unterwegs ans Herz gewachsen. Ich bin sehr dankbar, dass ich<br />

ihre Geschichten erzählen und dadurch auch im echten Leben<br />

so viele interessante Menschen kennenlernen durfte.<br />

Wie kamst Du 2011 dazu, einen historischen Roman über<br />

Gmünd und die Staufer zu schreiben?<br />

T. B. Es gab bereits Ende 2010 eine Anfrage von Alexander<br />

Groll, dem Koordinator des Gmünder Stadtjubiläums, ob ich<br />

mir vorstellen könnte, einen historischen Roman über Gmünd<br />

und die Staufer zu schreiben. Die Idee hat mich sofort gereizt.<br />

Zudem hatte ich damals gerade meinen ersten historischen Roman<br />

(»Der Mannwolf von Königsberg«) vollendet, sodass die<br />

Anfrage mir wie ein Wink des Schicksals vorkam.<br />

Liest Du selber gerne historische Romane und was zeichnet<br />

Deiner Meinung nach einen guten historischen Roman aus?<br />

T. B. Ich lese gerne querbeet und auch historische Romane. Ein<br />

guter historischer Roman gewährt dem Leser Einblicke in eine<br />

andere Zeit. Er steckt voller kleiner überraschender Informationen,<br />

ohne dabei langweilig zu sein.<br />

Dein erster Roman »Im Bann der Staufer« widmete sich<br />

Friedrich II. In »Die Chronistin der Staufer« hast Du das Leben<br />

Barbarossas mit dem fingierten Leben Henrikes, die im<br />

Kloster Lorch ihre Bestimmung findet, verwoben. Im dritten<br />

und letzten Band geht es um den letzten Staufer Konradin,<br />

der in jungen Jahren in Neapel hingerichtet wird. Welcher<br />

der drei Staufer steht Dir am nächsten und warum?<br />

T. B. Barbarossa verkörperte den ritterlichen Ehrenkodex wie<br />

kein anderer und Friedrich II. war seiner Zeit weit voraus: ein<br />

Förderer der Wissenschaften und der Dichtung. Es wäre wohl<br />

ziemlich vermessen von mir, zu behaupten, dass beide große<br />

Ähnlichkeit mit mir haben. Obwohl in ihrem literarischen Ebenbild<br />

in meinen Romanen natürlich jeweils etwas von mir selbst<br />

steckt. Dennoch denke ich, dass Konradin mir am nächsten<br />

steht – immerhin dichtete er selbst Minnelieder und gehörte<br />

auch zur schreibenden Zunft.<br />

Auch die Staufersaga fokussiert 2016 den letzten Staufer<br />

Konradin, weil er vor 750 Jahren das letzte Mal in der ältesten<br />

Stauferstadt weilte. Konradin ist auch Dein Protagonist.<br />

Ist das Zufall oder beruht dies auf einer Absprache mit der<br />

Stadt?<br />

T. B. Nein, das ist in der Tat bloßer Zufall. Offenbar hatten wir<br />

dieselbe Eingebung. Für mich war von Anfang an klar, dass Barbarossa,<br />

Friedrich II. und Konradin die drei großen Staufer sind,<br />

denen ich durch meine Geschichten neues Leben einhauchen<br />

will. Dass Konradin – der letzte Staufer – logischerweise den Abschluss<br />

meiner Trilogie bilden würde, stand recht schnell fest.<br />

Bei einer Buchbesprechung der »Chronistin« bei lovelybooks<br />

ist zu lesen: »Sehr interessant waren die gut recherchierten<br />

und fundierten Handlungen zu Barbarossa. Und<br />

diese Geschehnisse wurden sehr gut in die fiktive Geschichte<br />

um Henrike integriert. Ein sehr interessantes Werk . . .«<br />

Ein anderer Rezensent schreibt über Deinen ersten Staufer-<br />

Roman »Im Bann der Staufer«: »Auffällig ist hier die gute<br />

Aufbereitung der Geschichte Friedrichs, die augenscheinlich<br />

sehr gut recherchiert ist und fundiertes Wissen vermittelt.«<br />

Können die Leser des neuen Staufer-Romans wieder erwarten,<br />

schnell Zugang zur staufischen Geschichte zu finden?<br />

T. B. Das hoffe ich doch. Beim Schreiben ist es mir wichtig,<br />

dass sich die damalige Zeit und ihre Besonderheiten durch die<br />

Geschichte von selbst enthüllen und keiner zusätzlichen Erklärungen<br />

bedürfen. Was der Leser über die Ergebnisse meiner<br />

Recherchen erfährt, ist möglichst unauffällig in die Handlung<br />

eingefügt, sodass man das eine oder andere lernt, ohne dass es<br />

einem direkt aufgedrängt wird.<br />

Sehr reizvoll ist es, dass Du in Deinen historischen Romanen<br />

stets zwei Erzählstränge miteinander verwebst! Welche


ISBN 978-3-936373-80-6<br />

ISBN 978-3-95747-032-4<br />

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TIMO BADER<br />

DAS VERMÄCHTNIS DER STAUFER<br />

15<br />

LoRch<br />

Geschichte erzählst Du parallel zu der Konradins im neuen<br />

Staufer-Roman?<br />

T. B. Bisher hat der zweite Erzählstrang immer zeitgleich zur<br />

Staufer-Handlung stattgefunden. Dieses Mal habe ich einen<br />

anderen Ansatz gewählt: Der zweite Erzählstrang beginnt 1349<br />

in Gmünd – zeigt also die freie Reichsstadt achtzig Jahre nach<br />

dem Ende der Staufer. Im Mittelpunkt steht aber erneut – wie<br />

bereits bei »Im Bann der Staufer« – der Bau einer Kirche. Damals<br />

war es die Johanniskirche, dieses Mal widme ich mich dem<br />

Heilig-Kreuz-Münster. Heinrich Parler ist der Nachfahre einer<br />

Reihe von Baumeistern. Um deren Erbe fortzuführen, will er in<br />

Gmünd eine der ersten großen Hallenkirchen errichten. Ein gefährliches<br />

Unterfangen, das er unmöglich alleine meistern kann.<br />

Für Dein Gmünder Lesepublikum ist es ein Geschenk, wenn<br />

Du das Gmünd zu Zeiten der Staufer aufleben lässt. Woher<br />

kommt Dein Wissen darüber, wie Gmünd in früheren Jahrhunderten<br />

aussah?<br />

T. B. Viele Anregungen erhält man durch die Stadt selbst, denn<br />

es gibt zahlreiche Gebäude aus der Stauferzeit, die noch erhalten<br />

sind. Außerdem ist es erstaunlich, mit welchem Sachverstand<br />

und mit welcher Detailverliebtheit Fachmänner wie Anton<br />

Nägele, Hermann Kissling, Peter Spranger, Richard Strobel,<br />

Marc Schurr, Klaus Jürgen Herrmann, Klaus Graf und viele, viele<br />

andere einzelne Bauwerke oder unterschiedlichste Facetten der<br />

damaligen Lebensumstände genauestens untersuchen und dokumentieren.<br />

Ihre Arbeit ist an unzähligen Stellen in meine Darstellung<br />

Gmünds miteingeflossen.<br />

Inwieweit ist der Blick in die Vergangenheit der Stauferstadt<br />

auch für die Gegenwart interessant, und was können<br />

die Leser Deiner Bücher für sich mitnehmen?<br />

T. B. Historische Romane widmen sich häufig historischen<br />

Persönlichkeiten. Wir wollen mehr über sie erfahren, bewundernd<br />

zu ihnen aufblicken, mit ihnen leiden oder uns vor ihnen<br />

fürchten. Sie erinnern uns an Vergangenes – und dennoch enthalten<br />

sie so etwas wie eine universelle Wahrheit. Meine historischen<br />

Romane widmen sich den Staufern, dem Mittelalter<br />

und Gmünd. Man sieht die Stadt nach der Lektüre mit anderen<br />

Augen, weil es heute immer noch so vieles gibt, was uns<br />

an längst vergangene Zeiten erinnert: Die Denkmäler, Kirchen<br />

und anderen Gebäude. Ich habe selbst beim Recherchieren und<br />

Schreiben unglaublich viel über die damalige Zeit gelernt, über<br />

Bräuche und Traditionen, die Vergangenheit meiner Heimatstadt<br />

und die Menschen, die damals dort gelebt haben.<br />

Wie viel Geschichte und wie viel Fiktion erwartet den Leser<br />

in »Das Vermächtnis der Staufer«?<br />

T. B. »So spannend wie möglich, aber auch so authentisch wie<br />

nötig«, lautete die Zielsetzung zu Beginn des Projektes. Folglich<br />

war für mich wieder einmal viel Recherchearbeit notwendig, um<br />

dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen. Die meisten Schilderungen<br />

zu Konradin und Heinrich Parler sind urkundlich belegt. Es<br />

gibt aber auch Lücken in der Geschichtsschreibung. Diese fülle<br />

ich ganz gezielt mit meiner Fantasie: mit Menschen, Handlungen,<br />

Gesprächen, Gedanken und Gefühlen, die es theoretisch<br />

enrike, die Tochter eines welfischen Ministerialen,<br />

macht sich auf den Weg von Braunschweig nach<br />

Konstanz. Von Rachsucht getrieben, wi l sie ihren<br />

Geliebten töten, der sie ihrer Ehre beraubt hat. Sie schlägt<br />

sich mit Spie leuten und Wanderhuren durch. Immer tiefer<br />

verstrickt sie sich in die lasterhafte Welt, bis si eines Tages,<br />

als Mönch verkleidet, in das Kloster Lorch gelangt. Dort<br />

findet sie ihre Bestimmung .<br />

Friedrich Barbarossa wächst derweil als Sohn des Herzogs<br />

von Schwaben auf. Eisern verteidigt er die Ehre des Reiches.<br />

Doch der Kreuzzug König Konrads, die Freundschaft mit<br />

Heinrich, der dem Geschlecht der Welfen angehört, und die<br />

Verlockungen der Macht ste len seine moralischen Grundsätze<br />

auf eine harte Probe ...<br />

Auf abenteuerliche Weise kreuzen sich die Wege Friedrichs<br />

und Henrikes.<br />

www.einhornverlag.de<br />

so gegeben haben könnte, die aber leider nicht erfasst wurden.<br />

Auf diese Weise verschmelzen Fakten und Fiktion in meinem<br />

Roman zu einem großen Ganzen und sind teilweise nur noch<br />

schwer voneinander zu trennen.<br />

»Im Bann der Staufer«, das innerhalb kurzer Zeit vergriffen<br />

war, wird demnächst als E-book im einhorn-Verlag erscheinen.<br />

Was bedeuten Dir E-books?<br />

T. B. Bücher bestehen für mich immer noch aus Papier, haben<br />

einen Umschlag und stehen im Regal. Ich bin da tatsächlich sehr<br />

altmodisch, obwohl ich bei unserem letzten Umzug am meisten<br />

über die vielen schweren Bücherkisten geschimpft habe. Allerdings<br />

sehe ich auch das große Potenzial, das in E-books schlummert,<br />

und bin gespannt, wie mein alter Roman im neuen Format<br />

beim Publikum ankommt.<br />

Hast Du bereits Pläne, was Du als nächstes schreiben möchtest?<br />

T. B. Natürlich gibt es immer neue Ideen; manche mehr, manche<br />

weniger gewagt. Einerseits wäre es spannend, eine Geschichte<br />

im Gmünd der Gegenwart zu schreiben, vielleicht mit einem<br />

leichten Bezug zur Vergangenheit. Andererseits fühle ich mich<br />

in der Zeit der Staufer sehr wohl, sodass ich mir auch dort noch<br />

einen weiteren Roman vorstellen könnte. Es müsste aber etwas<br />

anderes sein als die bisherigen Bücher, etwas, was sich inhaltlich<br />

und atmosphärisch deutlich von meiner Staufer-Trilogie unterscheidet.<br />

Lieber Timo, wir danken Dir für das Gespräch!<br />

Dieses Jahr vollendet Timo Bader seine große Staufertrilogie<br />

mit dem dritten Band »Das Vermächtnis der Staufer«. Aber<br />

wie kommt man eigentlich dazu, einen historischen Roman zu<br />

schreiben und der längst vergangenen Zeit erneut Leben<br />

einzuhauchen? Und wie schafft man es, so viele Leser noch<br />

heute damit in seinen Bann zu ziehen? In einem Interview<br />

beantwortet der Autor alle brennenden Fragen zu seinen<br />

Stauferromanen.<br />

Im Bann der<br />

DIE CHRONISTIN DER STAUFER TIMO BADER<br />

staufer<br />

Historischer Roman<br />

www.einhornverlag.de<br />

Timo Bader<br />

onradin, der letzte Staufer, hat eine schwere Bürde zu<br />

tragen. Nach dem allzu frühen Tod seines Vaters ist<br />

der Zweijährige der Vormundschaft seiner Oheime<br />

unterstellt. Doch die beiden verfolgen selbstsüchtige Ziele.<br />

Zudem arbeitet Papst Clemens IV. gegen ihn: Er fordert von<br />

allen Lehnsleuten und Adeligen, sich dem jungen Staufer<br />

entgegenzustellen. Doch Konradin ist fest entschlossen, das<br />

Vermächtnis seiner Familie zu bewahren. Er geht höchst riskante<br />

Bündnisse ein und zieht in einen aussichtslosen Krieg<br />

gegen seinen größten Widersacher Karl von Anjou ...<br />

Heinrich Parler ist Spross einer langen Reihe von Baumeistern.<br />

In Gmünd will er eine prächtige, einzigartige<br />

Hallenkirche errichten – das Heilig-Kreuz-Münster. Doch<br />

die einflussreichen Adelsfamilien der Stadt spinnen ihre<br />

mächtigen Intrigen, um den Bau zu verhindern. Klammheimlich<br />

tritt seine Frau Anna auf den Plan und greift zu<br />

immer teuflischeren Mitteln, um ihrem Mann zu helfen.<br />

Die Staufer und die Parler – zwei bedeutende europäische<br />

Geschlechter, die in der ältesten Stauferstadt ihre Spuren<br />

hinterließen und fest verwurzelt sind – werden auf überraschende<br />

Weise virtuos miteinander verwoben.<br />

DIE<br />

CHRONISTIN<br />

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TIMO BADER<br />

STAUFER<br />

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LoRch 16<br />

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70 Jahre<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />

der VdK Kreisverband Schwäbisch Gmünd blickt 2016 auf erfolgreiche<br />

70 Jahre zurück. Gleichzeitig darf ich mein 20-jähriges<br />

Dienstjubiläum als VdK-Kreisvorsitzender feiern.<br />

»Verband der Kriegsbeschädigten, Kriegshinterbliebenen und<br />

Sozialrentner Deutschlands« – so nannte sich unser Verband<br />

1950. Inzwischen hat sich<br />

der Verband umbenannt<br />

in »Sozialverband VdK«<br />

und ist weit weg von unzeitgemäßen<br />

Themen.<br />

Denn unsere Berater sind<br />

schnell zur Stelle, wenn<br />

es darum geht, Abhilfe in<br />

sozialen<br />

Notsituationen<br />

zu schaffen oder offene<br />

Fragen zu klären.<br />

Detlef Lemke<br />

Kreisverband Schwäbisch Gmünd<br />

» Im Mittelpunkt der Mensch «<br />

Heute widmet sich der Kreisverband des VdK Schwäbisch<br />

Gmünd der Betreuung seiner Mitglieder und bietet allen Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürgern im Rahmen eines vielfältigen Serviceangebotes<br />

nicht nur Rat und Hilfe bei der Durchsetzung von<br />

sozialrechtlichen Ansprüchen, sondern auch aktuelle und gesellschaftliche<br />

Veranstaltungen.<br />

Dass der VdK in den letzten 20 Jahren nicht nur immer größer,<br />

sondern auch immer jünger geworden ist, zeigt, dass wir auf<br />

einem guten Wege sind, um ein Verband für alle zu werden.<br />

Unser größtes Anliegen ist es, auch weiterhin das Verantwortungsgefühl<br />

der jüngeren Altersgruppe für die älteren und<br />

schwächeren Menschen aufzubauen.<br />

Bei allen Ehrenamtlichen sowie den Ortsverbänden des VdK-<br />

Kreisverbandes Schwäbisch Gmünd bedanke ich mich ganz<br />

herzlich für ihren unermüdlichen Einsatz. Auch jenen, die bereit<br />

waren, Verantwortung zu übernehmen, um den VdK als<br />

starken Sozialverband lebendig zu erhalten, ge bührt Dank, Lob<br />

und Anerkennung verbunden mit den Wünschen auf eine weitere<br />

gute und erfolgreiche Zusammenarbeit.<br />

Kreisverbandsvorsitzender Schwäbisch Gmünd<br />

Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande<br />

Herzlichst Detlef Lemke,<br />

Vorsitzender VdK-Kreisverband Schwäbisch Gmünd<br />

Der Sozialverband VdK als Lebensaufgabe<br />

Verantwortung übernehmen<br />

Als größte Selbsthilfeorganisation aller sozial benachteiligten,<br />

behinderten und chronisch kranken Menschen in Deutschland,<br />

übernimmt der Sozialverband VdK eine große Verantwortung:<br />

Ob bei der Vertretung seiner Mitglieder in Rentenfragen, in<br />

den Gebieten der Kranken- und Pflegeversicherung, Rehabilitation,<br />

Behinderten- und Sozialhilferecht oder Unfall- und<br />

Entschädigungsrecht. Selbst vor Behörden und Gerichten setzt<br />

sich die Organisation intensiv für die Belange seiner Mitglieder<br />

ein. Damit auch in Zukunft eine solch umfangreiche Unterstützung<br />

möglich ist, verfolgt der VdK ein wichtiges Ziel: Das Aufbauen<br />

des Verantwortungsgefühls der jüngeren Generationen<br />

für die Älteren und Schwächeren in unserer Gesellschaft.<br />

Hilfe im sozialen Dschungel<br />

Der VdK richtet sich an alle Menschen, Kinder oder Erwachsene,<br />

Behinderte oder nicht behinderte Menschen, die sich im<br />

sozialen Dschungel nicht zurechtfinden. Neben einem vielfältigen<br />

Serviceangebot zur Durchsetzung von sozialrechtlichen<br />

Ansprüchen, wie einer kompetenten sozialrechtlichen Beratung<br />

oder gar der gesamten Prozessvertretung vor Gericht,<br />

setzt der Sozialverband das Hauptaugenmerk auf die intensive<br />

Betreuung seiner Mitglieder. So werden nicht nur vehement<br />

die sozialpolitischen Interessen verteidigt, sondern auch aktuelle<br />

und gesellschaftliche Veranstaltungen organisiert.<br />

Gut vernetzt<br />

Gerade für die schnelle und gezielte Hilfe und Unterstützung<br />

in nahezu allen Lebenslagen ist es wichtig, Kontakte zwischen<br />

Menschen und zwischen Institutionen zu knüpfen. Dabei gilt:<br />

»Je mehr ,gute Kontakte‘ vorhanden sind, desto größer ist die<br />

Wahrscheinlichkeit, dass man für ein bestehendes Anliegen<br />

den richtigen Ansprechpartner findet und so schnell eine Mithilfe<br />

erhält.«, sagt Detlef Lemke, VdK-Kreisverbandsvorsitzender<br />

Schwäbisch Gmünd. Die wichtigen Netzwerke bestehen<br />

aber nicht nur online, sondern insbesondere die persönliche


Zahlen, Daten, Fakten<br />

Der Sozialverband VdK ist unabhängig und parteipolitisch<br />

sowie konfessionell neutral. Die wichtigsten Themen des VdK<br />

sind Armut, Rente, Pflege, Gesundheit und Behinderung.<br />

Rund 221 000 Mitglieder zählt der Sozialverband<br />

VdK Baden-Württemberg e.V.<br />

Mitglieder sind:<br />

• Behinderte und/oder chronisch Kranke<br />

• Patienten und Sozialversicherte<br />

• Rentner/innen und Pensionäre<br />

• Ältere und alleinstehende Menschen<br />

• (Kriegs)witwen und andere Hinterbliebene<br />

• Kriegs- und Wehrdienstopfer<br />

• Interessierte an ehrenamtlicher Arbeit<br />

• Fördernde Mitglieder<br />

Was bietet der VdK:<br />

• Soziale Interessenvertretung<br />

• Sozialrechtsschutz<br />

• Patientenberatung<br />

• Fachinformationen<br />

• Mitgliederzeitung (auch zum Anhören am Telefon)<br />

• VdK-Internet, VdK-Internet-TV, VdK bei Facebook/ Twitter<br />

• VdK-Onlinefachzeitschrift für Behindertenvertreter<br />

• Infoveranstaltungen, Schulungen, Seminare<br />

• Aktionstage<br />

• Reisen<br />

• Gesellige Ausflüge, Feiern, Mitgliedertreffen<br />

und Stammtische<br />

• örtliche Infoveranstaltungen<br />

• Barrierefreier Wohnungsbau<br />

• Zusammenarbeit mit Selbsthilfegruppen<br />

• Zusammenarbeit mit Schwerbehindertenvertretungen<br />

• Serviceleistungen in Kooperation mit Partnern<br />

(z. B. Versicherungsservice mit ERGO, ADAC-VdK-Fahrsicherheitstrainings,<br />

ADFC-VdK-Radreisen, Salzoase Sins heim,<br />

Solymar Therme Bad Mergentheim, Fünf-Esslinger-Sportkurse<br />

in Zusammenarbeit mit STB und BTB, DRK-Tanz-<br />

Schnupperangebot, SONOTEL-Hausnotruf)<br />

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17<br />

LoRch<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

vor Ort:<br />

Mehr Infos . . .<br />

www.vdk-bawue.de<br />

oder VdK-Kreisgeschäfsstelle<br />

Kappelgasse 13<br />

73525 Schwäbisch Gmünd<br />

Ortsverband Lorch<br />

Mario Capezzuto<br />

✆ 0 71 72/56 13<br />

Ortsverband<br />

Lorch-Waldhausen<br />

Dieter Schönwälder<br />

✆ 0 71 72/2 17 63<br />

Im Mittelpunkt der Mensch.<br />

Kontaktpflege spielt hierbei eine entscheidende Rolle: Um erfolgreich<br />

als größte Anlaufstelle für sozial-benachteiligte Menschen<br />

fungieren zu können, ist eine enge Zusammenarbeit des<br />

Kreisverbands und der Ortsverbände mit allen wichtigen Institutionen<br />

vor Ort erforderlich.<br />

Eine Brücke in alle Richtungen<br />

Durch seine Tätigkeit als ehrenamtlicher Richter am Sozialgericht<br />

Ulm und am Landessozialgericht Stuttgart, kann der<br />

VdK-Kreisverbandsvorsitzende Lemke sein Netzwerk ständig<br />

ausbauen. So ermöglicht ihm der Kontakt zu allen Rehakliniken<br />

und Kliniken in Deutschland sowie zu anerkannten Fachärzten<br />

und Hausärzten eine stetige Wissenserweiterung. Die neu erhaltenen<br />

Informationen kann er sofort bei seiner ehrenamtlichen<br />

Tätigkeit fallbezogen anwenden und weitergeben. Seine<br />

Devise dabei lautet stets, eine Brücke in alle Richtungen zu<br />

schlagen!<br />

Eine Herausforderung für die Zukunft<br />

Steigende Arbeitslosigkeit und Altersarmut – der demografische<br />

Wandel wird den VdK in absehbarer Zeit vor neue Aufgaben<br />

stellen. Von der Bereitstellung barrierefreien Wohnraums<br />

bis hin zur ausreichenden Versorgung durch Ärzte und Pflegekräfte:<br />

Es erfordert einen großen Einsatz, damit auch in Zukunft<br />

alle Bürger gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben<br />

teilhaben können!


LoRch 18<br />

Neue Einwohner<br />

für Weitmars<br />

Gegenwärtig wird auf dem Gelände der ehemaligen Gastwirtschaft<br />

»Krone« ein Mehrfamilienhaus errichtet. Dass der Neubau<br />

nach seiner Fertigstellung als Flüchtlingsunterkunft genutzt<br />

werden soll, ist schon lange beschlossene Sache. Nach aktuellem<br />

Stand wird das Gebäude zum 1. Juli 2016 bezugsfähig sein<br />

– bis dahin, so sicherte der Vermieter dem Landratsamt zu, seien<br />

alle noch erforderlichen Bauarbeiten abgeschlossen.<br />

Das Gebäude gliedert sich in acht Wohnungen von 51,4 bis<br />

118,4 Quadratmetern. Zur Berechnung der Belegungskapazität<br />

wird die gesetzlich vorgegebene reine Wohn- und Schlaffläche<br />

von sieben Quadratmetern zugrunde gelegt. Allerdings werden<br />

nicht in alle Wohnungen Flüchtlinge einziehen: Es soll ebenfalls<br />

ein Büro, ein Begegnungsraum sowie ein Kinderspiel- bzw. Aufenthaltsraum<br />

eingerichtet werden. So stehen laut Landratsamt<br />

40 Plätze zur Unterbringung von Flüchtlingen zur Verfügung.<br />

Bald sind alle Bauarbeiten am neuen Mehrfamilienhaus abgeschlossen.<br />

Die ersten Flüchtlinge werden voraussichtlich im Juli einziehen.<br />

Im Weitmarser Asylbewerberheim sollen nur Familien untergebracht<br />

werden, darüber hinaus ist eine schrittweise Belegung<br />

des Hauses geplant. Wie genau dies umgesetzt wird und ob<br />

bereits ab Juli die ersten Flüchtlinge einziehen werden, hängt<br />

aber davon ab, wann das Land in der Lage ist, dem Ostalbkreis<br />

entsprechende Familien zuzuweisen. Eine entscheidende Rolle<br />

spielt hierbei die allgemeine Flüchtlingssituation.<br />

Maultaschen mit Hummus – wenn Integration gelingt<br />

Wie Integration gelingen kann, zeigen aktuell zehn bis 14 ehrenamtlich<br />

Engagierte, welche die 17 bereits in Lorch wohnen-<br />

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19<br />

LoRch<br />

den Flüchtlinge in Alltagssituationen unterstützen: Sie helfen<br />

bei der Anmeldung in Kindergärten und Schulen, bei Arztbesuchen<br />

oder bei Einkäufen. Laut Bürgermeister Karl Bühler werden<br />

die Flüchtlinge in ihrer neuen Heimat gut aufgenommen:<br />

»Sie werden bei den Nachbarn zum Essen eingeladen, da gibt<br />

es keine Probleme.«<br />

Für eine herzliche und gelungene Aufnahme der neuen Mitbürger,<br />

sowohl in die Weitmarser Dorfgemeinschaft als auch in das<br />

gesellschaftliche Leben, wird viel getan: Das Landratsamt will zusammen<br />

mit der Stadt Lorch und der Hilfe von engagierten Ehrenamtlichen<br />

Sprachkurse und Integrationshilfen für die Bereiche<br />

Kindergarten, Schule und Beruf anbieten. Außerdem wollen<br />

die Ehrenamtlichen einige soziale Projekte auf die Beine stellen:<br />

»Geplant ist unter anderem die Installation einer Fahrradwerkstatt<br />

in Lorch, in der Fahrräder für und mit Flüchtlingen repariert<br />

werden können. Angedacht ist zudem, dass eventuell eine Kleiderkammer<br />

in einem Ladengeschäft eingerichtet werden soll.<br />

Auch ein Fahrdienst von Weitmars nach Lorch wurde ins Auge<br />

gefasst. Einige Bürgerinnen und Bürger haben sich bei der Informationsveranstaltung<br />

zum Thema Flüchtlingsunterbringung in<br />

Lorch am 18. Februar 2016 spontan dazu bereit erklärt. Weiterhin<br />

liegen bereits Meldungen von Ehrenamtlichen vor, die eine<br />

Art Frauen-Café veranstalten wollen nach dem Vorbild des Weltcafés<br />

in Schwäbisch Gmünd.«,<br />

so Susanne Dietterle, Pressereferentin<br />

des Landratsamts<br />

Ostalbkreis.<br />

Weitmarser Maibaum.<br />

Der Gewinner des<br />

Maibaum-Wettbewerbs<br />

steht unter dem Motto<br />

»Herzlich Willkommen«.<br />

Gemeint sind nicht nur<br />

die Nachbargemeinden,<br />

sondern alle, die es in<br />

das idyllisch gelegene<br />

Dorf verschlägt.<br />

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Wer Interesse an einem ehrenamtlichen<br />

Engagement<br />

hat, kann sich gerne bei Diakon<br />

Hartmut Wohnus oder<br />

bei Jessica Milwich melden.<br />

Diese werden künftig die<br />

Ehrenamtskoordination für<br />

Weitmars übernehmen. Auch<br />

die Stadt Lorch sowie die jeweiligen<br />

Pfarrämter sind Ansprechpartner<br />

für die Flüchtlingsbetreuung.<br />

Ende Juni soll<br />

es außerdem einen Infotag<br />

geben, an dem die Möglichkeiten<br />

des ehrenamtlichen Engagements<br />

für die Weitmarser<br />

Neuankömmlinge besprochen<br />

werden. Im monatlich stattfindenden<br />

Themenabend können<br />

alle Aspekte rund um das<br />

Flüchtlingsengagement, wie<br />

beispielsweise der Umgang<br />

mit Flüchtlingen, beleuchtet<br />

werden. • Ulrike Freisinger<br />

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Das Leben<br />

ist ein Ponyhof<br />

Zu Besuch bei Marianne Späh<br />

Von klein auf spielten Pferde<br />

für sie eine große Rolle.<br />

Mit zwölf bekam sie bereits<br />

ihr erstes Pony. Schnell war<br />

klar: Ihr Leben will Marianne<br />

Späh den Pferden widmen.<br />

Trotzdem machte sie nach<br />

der Mittleren Reife zunächst<br />

eine Lehre zur Buchhändlerin.<br />

Den Beruf hat sie aber<br />

nie ausgeübt, denn unmittelbar nach der Abschlussprüfung<br />

bekam sie ihren ersten Sohn. Heute lebt die 75-Jährige zusammen<br />

mit ihrem Mann Paul, zwei Hunden, vier Katzen, einer<br />

Gänsefamilie, ein paar Hühnern und natürlich zusammen mit<br />

ihren Shetland- und Island-Ponys auf einem Hof mitten im idyllischen<br />

Aimersbachtal in Lorch.<br />

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Ein langer Weg<br />

Obwohl Marianne von sich selbst sagt, dass sie auf ihrem kleinen<br />

Lorcher Ponyhof mitten im Paradies lebt, musste sie schon<br />

in jungen Jahren am eigenen Leib erfahren, dass das Leben<br />

eben doch «kein Ponyhof« ist: Als eines von sieben Kindern<br />

der bekannten Schriftstellerin Lise Gast musste Marianne den<br />

Zweiten Weltkrieg miterleben. Nur durch Glück überstand die<br />

junge Familie die Luftangriffe auf Dresden im Februar 1945,<br />

bei denen zwischen 22 700 und 25 000 Menschen getötet<br />

wurden. Ihr Vater wurde trotz einer Verletzung aus dem Ersten<br />

Weltkrieg zum Volkssturm eingezogen, besuchte Frau und<br />

Kinder nach dem Angriff noch ein letztes Mal und starb noch<br />

im selben Jahr in einem tschechischen Gefangenenlager. Der<br />

Verlust wog schwer für die Familie – mit dem Tod des Vaters<br />

begann die «Entwurzelung von allem«, erinnert sich Marianne.<br />

Auf den Rat eines guten Freundes hin floh die Mutter mit ihren<br />

inzwischen acht Kindern zu Fuß in den Westen. Im Kinderwagen<br />

das Gepäck, zwei Schwestern wurden zwischendrin<br />

in Kinderheimen untergebracht: «sonst hätten wir das nicht<br />

geschafft«. Für sieben Jahre kam die Familie in der Nähe von<br />

Paderborn unter. Von ihrer Mutter muss Marianne die Leidenschaft<br />

für Tiere und insbesondere für Ponys geerbt haben,<br />

denn obwohl die verarmte Familie in der Nachkriegszeit nicht<br />

eine einzige Winterjacke besaß, kaufte Lise Gast ihren Kindern<br />

ein Island-Pony.<br />

Dann beschloss Lise Gast in Richtung Stuttgart zu ziehen –<br />

dort waren die großen Kinderbuchverlage. In Lorch wurde sie


21<br />

LoRch<br />

schließlich fündig: 1955 zog die Familie ins Aimersbachtal. Der<br />

heutige Ponyhof war ursprünglich eine in den Nachkriegswirren<br />

errichtete Baracke zur Pelztierzucht und wurde nach und<br />

nach zu Wohnhaus, Stall und Gästewohnung umgebaut.<br />

Reitstunden fürs Leben<br />

Den Hof übernahm das Ehepaar Späh im Jahr 1973 von Lise<br />

Gast. Die Idee, Reitunterricht zu geben, kam ursprünglich von<br />

Paul. Da ihre drei Söhne nicht in den Kindergarten gingen, war<br />

die Intention des Ehepaars, mit dem Unterricht nicht nur den<br />

anderen Kindern das Reiten und den Umgang mit den Pferden<br />

näherzubringen, sondern auch ihren Jungs soziale Kontakte zu<br />

Gleichaltrigen zu verschaffen. Marianne erkannte in den Reitstunden<br />

schnell die Chance, den Kindern etwas fürs Leben mitzugeben.<br />

Reiten lernen, so sagt sie, sei ein langer Prozess. Die<br />

Kinder lernen dabei, Verantwortung zu übernehmen. Sie müssen<br />

zunächst das Verhalten der Pferde verinnerlichen, denn<br />

zum Reiten gehören immer zwei: Tier und Mensch müssen<br />

aufeinander Rücksicht nehmen und jeweils auf die Bedürfnisse<br />

des anderen achten. Nur so kann daraus ein eingespieltes und<br />

harmonierendes Team werden.<br />

Das Gefühl, getragen zu werden, sei eine faszinierende Mischung<br />

aus Dominanz und Unterwürfigkeit. Einerseits muss<br />

man sich stets gegenüber den Pferden behaupten, ihnen zeigen,<br />

«wer die Zügel in der Hand hat«. Andererseits muss man<br />

aber auch dem Tier vollständig vertrauen und sich zurücknehmen<br />

können. Als qualifizierte Ausbilderin gibt Marianne ihre<br />

langjährige Erfahrung im Reitunterricht an die Kinder weiter:<br />

Mit 20 Jahren erhielt sie das silberne Reitabzeichen, absolvierte<br />

anschließend die Prüfung zum Amateurreitwart und erhielt<br />

2006 die Urkunde als Pferdewirtin.<br />

Auch die Pferde leisten einmal in der Woche ihr soziales Engagement:<br />

Jeden Samstag findet auf dem Ponyhof eine spezielle<br />

Reittherapie, die Hippotherapie, für verhaltensauffällige Kinder<br />

statt. Nicht nur den Ponyhof führt Marianne Späh ganz im<br />

Sinne ihrer Mutter weiter, mit ihrem Buch «Geschichten vom<br />

Ponyhof« knüpft sie auch an das literarische Können der bekannten<br />

Schriftstellerin Lise Gast an. Das schön illustrierte Kinderbuch<br />

zeigt Einblicke in das Leben der Menschen und Tiere<br />

auf dem Ponyhof und erzählt von witzigen und aufregenden<br />

Geschehnissen des Bauernhof-Alltags. Außerdem engagiert<br />

sich Marianne für die Friedensarbeit in der Pressehütte.<br />

Angekommen im Paradies<br />

Nicht nur für Marianne und Paul ist das Leben auf ihrem Ponyhof<br />

ein Traum, auch den Tieren geht es hier richtig gut: Dass jedes<br />

Tier seinen eigenen Namen hat, egal ob Huhn, Katze oder<br />

Pony, ist auf dem Hof eine Selbstverständlichkeit. Einzelhaltung<br />

gibt es nicht, die Pferde dürfen den ganzen Tag zusammen in<br />

ihrer Herde verbringen. Dadurch entwickeln sie ein stark ausgeprägtes<br />

Sozialverhalten und sind ausgeglichener. Natürlich<br />

haben alle Tiere Freigang, und so steht neben den Ponys auch<br />

eine Gänsefamilie auf der grünen Weide. Trotzdem bedeutet<br />

Islandstute Magna mit Ulrike Freisinger (links), Reitlehrerin<br />

Marianne Späh (rechts). Tier und Mensch sind beim Reiten ein<br />

eingespieltes Team.<br />

Der Ponyhof Späh mitten im idyllischen Aimersbachtal in Lorch<br />

so ein Ponyhof auch viel Arbeit und Verantwortung: Ohne die<br />

Unterstützung von ihrem Mann wäre dies nicht möglich, meint<br />

Marianne. Denn es gibt immer etwas zu tun. Vom Zäune Flicken<br />

bis hin zum Ausmisten: Das sind Aufgaben für zwei! Paul<br />

gibt zudem als Lehrer Ratschläge bei schwierigen Kindern und<br />

weiß, ob der Mäher mit Benzin oder Diesel betankt werden<br />

muss. Aber für ein Leben mitten in der Natur – im idyllischen<br />

Aimersbachtal, am Waldrand und weit weg von Autostraßen<br />

oder Eisenbahnschienen – nimmt man das gerne in Kauf. Im<br />

Sommer eignen sich die Lorcher Wälder ideal zum Ausreiten<br />

und im Winter bei Schnee geht es mit den Ponys raus zum<br />

Schlitten Fahren.<br />

• Ulrike Freisinger


LoRch 22<br />

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BESTATTER CONCORDIA ELSNER<br />

NEUE FILIALE IN LORCHER HAUPSTRASSE 12<br />

Concordia Elsner ist jedem in den Städten<br />

Schwäbisch Gmünd und Heubach<br />

ein Begriff, der sich schon einmal mit<br />

der Organisation einer Beerdigung zu<br />

befassen hatte. Walter Elsner gehört<br />

obendrein zu denen, die man gemeinhin<br />

»gestandene Geschäftsleute« zu<br />

nennen pflegt. Tochter Angela war eine<br />

der ersten Bestattermeisterinnen der<br />

Republik.<br />

In der neuen Concordia Elsner-Filiale<br />

in der Hauptstraße 12 in Lorch werden<br />

die Kunden in Sachen Bestattungsorganisation<br />

und -vorsorge betreut. Auch in<br />

Lorch gelten Elsners oberste Maximen,<br />

wenn er Menschen betreut, die einen<br />

Trauerfall zu bewältigen haben: »Nimm<br />

Dir so viel Zeit wie nur möglich für die<br />

Trauernden« und »Versuche jeden individuellen<br />

Wunsch nach einer besonderen<br />

Trauerfeier zu erfüllen.« Diesen<br />

Maximen folgt er seit jeher in Gmünd<br />

und Heubach.<br />

Elsner weiß, dass dies jeder Bestatter<br />

problemlos unterschreiben dürfte. Er<br />

weiß aber auch um den Unterschied<br />

zwischen Wunsch und Realität. Er und<br />

seine Tochter stehen entschieden dafür,<br />

dass bei Concordia Elsner Anspruch und<br />

Wirklichkeit eine Einheit bilden. »Nichts<br />

spricht sich mehr herum als ein liebloses<br />

schnelles Abgefertigtwerden in einem<br />

Trauerfall. Und umgekehrt vergessen<br />

es einem ganze Familien, ja ganze Verwandtschaften,<br />

nie, wenn man sich bei<br />

solchen Schicksalsschlägen ausführlich<br />

und fürsorglich um die Hinterbliebenen<br />

kümmert. Meine Tochter und ich haben<br />

schon die anrührendsten Briefe dazu bekommen.«<br />

DER MENSCH BLEIBT MENSCH<br />

»Ich möchte mich heute ganz herzlich<br />

bei Ihnen bedanken für die Hilfe, die Sie<br />

mir und meinem Bruder nach dem Tode<br />

unserer Mutter zukommen ließen.«<br />

Dass er einmal Briefe dieser Art erhalten<br />

würde, das hätte sich Walter Elsner als<br />

Junge, der eigentlich einen technischen<br />

Beruf ergreifen wollte, nicht träumen<br />

lassen.<br />

Oder dass das Credo seiner Firma lauten<br />

würde: »Der Mensch bleibt Mensch<br />

– auch wenn er tot ist.« Und schließlich,<br />

dass er einmal in einem Interview sagen<br />

würde: »Meine Zeit wird bestimmt von<br />

den Menschen, die eben noch lebten<br />

und nun betrauert werden.«<br />

»Die Zeiten sind schon lange vorbei,<br />

da der Bestatter im Grunde nur als<br />

Sargverkäufer und Mittelsmann für die<br />

Friedhofsverwaltung begriffen wurde.«<br />

Jenseits der zunehmenden Zahl von<br />

Menschen, die für einen verstorbenen<br />

Angehörigen das Billigste vom Billigen<br />

wollen, (»Hab kein Geld, verbrennen,<br />

Angela und<br />

Walter Elsner<br />

anonym bestatten, sonst nichts. Was<br />

macht das?«) nimmt aber auch die Zahl<br />

der Menschen zu, die sich schon zu Lebzeiten<br />

Gedanken machen, wie die eigene<br />

Beerdigung aussehen soll.<br />

BESONDERE TRAUERFEIERN<br />

Angela Elsner erzählt: »Eine Frau wollte<br />

eine Trauerfeier in der Natur, am<br />

Waldrand auf einer bestimmten Wiese.<br />

Das ist möglich, wenn der Besitzer des<br />

Grundstücks dazu die Genehmigung erteilt.<br />

Darum haben wir uns gekümmert.«<br />

Auch darum, dass der Sarg eines Kindes<br />

in einem Kindergarten aufgestellt wurde.<br />

Die trauernden Kleinen konnten<br />

ihren farbigen Händeabdruck als letzten<br />

Gruß auf dem Sarg hinterlassen. Ein<br />

andermal organisierten die Elsners eine<br />

Trauerfeier in einem Wohnzimmer. Die<br />

Urne mit der Asche des Verstorbenen<br />

stand auf dem Klavierflügel, um den sich<br />

alle versammelt hatten.<br />

Bestatter Concordia Elsner ist nun auch mit einer Geschäftsstelle in Lorch vertreten.<br />

AUFBAHRUNG ZUHAUSE<br />

Wieder ein andermal kam ein Mann in<br />

das Gmünder Concordia Haupthaus in<br />

der Klösterlestraße und sagte kurz angebunden:<br />

»Herr Elsner, ich möchte meine<br />

Asche über dem Schwarzwald ausgestreut<br />

haben. Was kostet das? Geht<br />

das?« Das geht leider nicht in Deutschland<br />

(genereller Friedhofszwang)! In<br />

Frankreich und anderen Ländern wäre


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23<br />

LoRch<br />

es möglich. Möglich ist es in Deutschland<br />

auch, dass ein Verstorbener ein,<br />

zwei Abende zuhause aufgebahrt bleiben<br />

kann – sofern er eines natürlichen<br />

Todes starb. Und: Der oder die Tote<br />

durften nicht an einer ansteckenden<br />

Krankheit leiden. Die Aufbahrung im<br />

eigenen Zuhause war früher allgemein<br />

üblich. In Zeiten von Jugend-, Schönheits-<br />

und Fitnesswahn, in Zeiten der<br />

ewigen Selbstoptimierung, vergessen<br />

viele ihre Endlichkeit. Krankheit, Sterben,<br />

Tod und Trauer werden aus dem<br />

Bewusstsein verbannt. Bis einen die Gesetze<br />

des Lebens einholen.<br />

TRAUERFEIER NACH EIGENER<br />

VORSTELLUNG<br />

Krankheiten kann man vorbeugen. Gegen<br />

den Tod gibt es keine Vorbeugung.<br />

Aber jeder kann dafür sorgen, dass eine<br />

Trauerfeier nach eigener Vorstellung abläuft.<br />

Vorsorge bedeutet aber auch viel<br />

mehr – die vorsorgliche Regelung der<br />

materiellen Dinge etwa (siehe Infokasten).<br />

Auch das wird häufig vor sich hergeschoben.<br />

Bis es dann zu spät ist. Aber<br />

sowohl bei der Gestaltung der eigenen<br />

Beerdigung als individuelle Vorsorge, als<br />

auch bei der bürokratischen Nachlass-<br />

Organisation als Verwaltungsvorsorge<br />

für die Regelung von Kosten, Grablege<br />

und Grabpflege etc. helfen Walter und<br />

Angela Elsner. In Schwäbisch Gmünd,<br />

in Heubach und seit neuestem auch in<br />

Lorch. Man muss nur anrufen und einen<br />

Termin vereinbaren. • Bredl<br />

INHABER WALTER ELSNER<br />

Hauptgeschäft Schwäbisch Gmünd<br />

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Eine kompetente Beratung und Betreuung erhalten die Kunden in den ansprechenden<br />

Räumen in der Geschäftsstelle in Lorch.<br />

DAS THEMA VORSORGE FÜR DEN TRAUERFALL<br />

Vorsorge bedeutet:<br />

• Selbst zu bestimmen, Notwendiges zu regeln, Verantwortung zu übernehmen<br />

und Angehörige zu entlasten.<br />

• Bestattungsvorsorge bedeutet den Mut, auch den letzten Schritt zu denken.<br />

• Der Abschluss eines Bestattungsvorsorge-Vertrages ermöglicht die Festlegung<br />

individueller Wünsche mit dem Bestatter.<br />

• Der gleichzeitige Abschluss eines Treuhandvertrages nach den Richtlinien der<br />

Deutschen Bestattungsvorsorge Treuhand AG ermöglicht die treuhänderische<br />

Hinterlegung des bei Ihrem Bestatter ermittelten Kostenrahmens.<br />

VORTEILE (AUSZUG)<br />

• Absicherung der ermittelten Bestattungskosten<br />

• Mögliche Absicherung zukünftiger Friedhofs- und Grabpflegegebühren<br />

• Mögliche Absicherung für Grabmal oder Grabzeichen<br />

• Schutz des angelegten Geldes vor dem unberechtigten Zugriff des Sozialamtes,<br />

zum Beispiel bei Bedürftigkeit<br />

• Sichere Geldanlage mit einer Verzinsung ohne zusätzliche Verwaltungskosten<br />

Die Deutsche Bestattungsvorsorge Treuhand AG ist eine Einrichtung des Bundesverbandes<br />

Deutscher Bestatter e.V. und des Kuratoriums Deutsche Bestattungskultur<br />

e.V. Sie wurde zur Absicherung der für eine dereinstige Bestattung<br />

hinterlegten Gelder gegründet. Mehr als 200 000 Vorsorgende vertrauen dieser<br />

Einrichtung. Die Mitgliedschaft eines Bestattungsunternehmens im Bundesverband<br />

Deutscher Bestatter ist ein Kriterium für die Seriosität von Beratung für<br />

einen Vorsorge-Vertrag und dessen Abschluss.


LoRch 24<br />

LORCHER Chorbuch<br />

zurück in der Heimat<br />

Acht Mönche und 750 Kälber – das war der Stoff, aus dem<br />

damals die Lorcher Chorbücher gemacht wurden. Sechs<br />

Schreiber und zwei Illuministen arbeiteten zwei Jahre lang an<br />

den Prachtwerken – das bedeutete Buchherstellung im 16.<br />

Jahrhundert. Insgesamt fünf Chorbücher wurden in dieser Zeit<br />

angefertigt. Drei davon sind heute noch erhalten, zwei Antiphonarien,<br />

Liederbücher fürs Stundengebet und ein Graduale<br />

für den Messgottesdienst.<br />

Das Graduale tritt dieses Jahr als Leihgabe der Württembergischen<br />

Landesbibliothek seinen Weg nach Hause an. Vom<br />

16. September bis 16. Oktober wird in der Prälatenstube des<br />

Klosters Lorch die Ausstellung »Vom Lorcher Chorbuch zum<br />

württembergischen Kirchengesangbuch« gezeigt. Vorträge bekannter<br />

Wissenschaftler und stimmungsvolle Musik ergänzen<br />

die Ausstellung.<br />

Doch zurück ins 15. Jahrhundert: 1462 schließt sich das Kloster<br />

Lorch der Melker Reform an. Diese ging vom niederösterreichischen<br />

Kloster Melk aus. »Back to he roots« könnte man<br />

das Credo der Anhänger nennen, die eine Rückkehr zum klösterlichen<br />

Leben forderten. Denn die Mönche wandten sich zu<br />

dieser Zeit vermehrt weltlichen Dingen zu. Sie trieben Handel,<br />

verkauften Land oder bauten Wein an.<br />

Nun feierten die Reformklöster ihre Gottesdienste nach der<br />

auf römischer Liturgie fußenden Melker Ordnung. Ein Dilemma<br />

für die Mönche – denn damit waren die gerade fertig gewordenen<br />

Chorbücher schon wieder veraltet. Dazu kam noch,<br />

dass sich das Kloster die Anfertigung neuer Bücher schlichtweg<br />

nicht leisten konnte.<br />

Outsourcing und Sponsorensuche<br />

Etwa 50 Jahre später gab Abt Sebastian Sitterich neue Bücher<br />

in Auftrag: Drei Antiphonarien und zwei Graduale. Die Bücher<br />

hatten die Maße 61x42 Zentimeter. Aufgeschlagen maßen sie<br />

85 Zentimeter! Keine Frage, dass Profis mit der Herstellung<br />

beauftragt wurden. Die typischen italienischen Quadratnoten<br />

wurden von Leonhard Wagner von St. Ulrich und Afra mit<br />

der Unterstützung des aus Nürtingen stammenden Lorcher<br />

Mönchs Michael Keuerleber gesetzt.<br />

Die Buchmalerei wurde dagegen outgesourct. Nikolaus Bertschi<br />

aus Augsburg, ein echter Star in der Illuminations-Branche,<br />

kümmerte sich mit seinen Schülern um die buchmalerische<br />

Ausstattung der Bücher.<br />

Überhaupt bewiesen die Ordensbrüder im operativen Geschäft<br />

ein geschicktes Händchen. Da die Buchherstellung –<br />

allein schon wegen der Masse an Kälbern – sehr teuer war, und<br />

das Kloster sich in einer, durch Baumaßnahmen, eher prekären<br />

finanziellen Lage befand, machten sie sich auf die Suche nach<br />

Sponsoren. Klostervogt Herzog Ulrich von Württemberg war<br />

der Hauptsponsor. Die Geldgeber wurden durch Konterfeis mit<br />

Beischriften oder Wappen im Buch gewürdigt.<br />

Die Lorcher Chorbücher sind nicht nur groß, prächtig und unbezahlbar.<br />

Sie sind ein Zeugnis der damaligen Buchkunst. Die<br />

Notenhandschriften sind reich verziert und enthalten zusammen<br />

108 Bordürenrahmen und Bildinitialen. In den Büchern<br />

gibt es Überraschendes und zuweilen Kurioses zu entdecken.<br />

Sei es eine Szene, die Nikolaus Bertschi beim Illuminieren zeigt,<br />

während seine Frau Margareta ihm mitleidig den Arm um die<br />

Schulter legt oder zwei Hasen, die einen Jäger am Spieß braten.<br />

Aber auch dem biblisch-geistlichen Anspruch wurde Rechnung<br />

getragen: Die Bildinitialen zeigen die Geburt Christi, das<br />

Pfingstwunder und die Himmelfahrt Marias.<br />

1535 machte die Reformation auch vorm Kloster Lorch nicht<br />

Halt. Das Kloster wurde aufgelöst und die vertriebenen Mönche<br />

nahmen die fünf großen Folianten mit. Das war nachvollziehbar,<br />

schließlich waren die Chorbücher ein wichtiger<br />

Bestandteil im Gottesdienst. Das Gesangbuch wurde auf ein<br />

hohes Pult gestellt, sodass alle gut daraus lesen konnten. 1587<br />

tauchten drei Exemplare der Chorbücher wieder auf, als ehemalige<br />

Lorcher Mönche sie ans Kloster Neresheim verkauften.<br />

Die anderen zwei Bücher blieben verschollen.<br />

<br />

• Kathrin Klar


25<br />

LoRch<br />

PROGRAMM<br />

Datum Vortragende Thema<br />

Freitag, 16.09.16, 18 Uhr<br />

Klosterkirche<br />

Donnerstag, 22.09.16, 18 Uhr<br />

Kloster Lorch, Refektorium<br />

Karl Bühler, Bürgermeister der<br />

Stadt Lorch<br />

Simon M. Haag M. A.,<br />

Freier Historiker, Öhringen<br />

Sonja Stopp – Sopran<br />

Kathrin Scheytt – Violine<br />

Conrad Schütze – Cembalo<br />

und Orgel<br />

Marc Grießer, Pfarrer,<br />

kath. Pfarrei Lorch<br />

Ausstellungseröffnung<br />

Grußwort<br />

Einführung in die Ausstellung<br />

Gesang: »Geistliche Gesänge und Musik vom Mittelalter<br />

bis zum Barock«<br />

Vortrag: »Wer singt, betet doppelt!« – Geschichte und<br />

Theologie des Gregorianischen Chorals<br />

Samstag/Sonntag, 24./25.09.16<br />

Evangelische Stadtkirche Lorch<br />

Freitag, 30.09.2016, 18 Uhr<br />

Kloster Lorch Prälatenstube<br />

im Anschluss in der Klosterkirche<br />

Donnerstag, 06.10.2016, 18 Uhr<br />

Evangelische Stadtkirche Lorch<br />

Sonntag, 16.10.2016, 18 Uhr<br />

Klosterkirche Lorch, Eintritt 17 €<br />

Schola Cantorum Lorchenises<br />

Andreas Willberg M. A.<br />

M. Mus., Kantor, Lauffen a. N.<br />

CULTORES SONORUM,<br />

Schwäbisch Gmünd<br />

Dr. Kerstin Losert, Württembergische<br />

Landesbibliothek<br />

Stuttgart<br />

Schola Cantorum Lorchenises<br />

Dr. Wolfgang Schöllkopf,<br />

Landeskirchlicher Beauftragter<br />

für Württembergische Kirchengeschichte,<br />

Ulm<br />

Chor Klangreich, Ulm<br />

Leitung: Markus Romes<br />

Jommelli Streichquartett aus<br />

Musikern der Staatsorchester<br />

Stuttgarts und Münchens,<br />

Conrad Schütze – Cembalo<br />

und Klavier<br />

Gesang: Geistliche Gesänge aus den Lorcher Chorbüchern<br />

Vortrag: Die Kirche des Wortes und ihre Musik.<br />

Zum Werdegang der Kirchenmusik im evangelischen<br />

Württemberg<br />

Gesang: Württembergische Kirchenlieder aus verschiedenen<br />

Epochen<br />

Umblättern des Chorbuchs, Erläuterungen zu den<br />

aufgeschlagenen Chorbuchseiten<br />

Gesang: Geistliche Gesänge aus den Lorcher Chorbüchern<br />

Vortrag: »Davon ich singen und sagen will« – Reformen<br />

und Reformation im Zeitalter des Lorcher Chorbuchs<br />

Finissage der Ausstellung<br />

Gesang: »Die Frucht der Stille . . .«<br />

Verkauf Montag bis Freitag<br />

von 9.00 – 12.30 Uhr<br />

und 14.00 – 18.00 Uhr<br />

samstags 9.00 – 14.00 Uhr<br />

Gerhard Meyer<br />

Voggenbergmühle 3<br />

73553 Alfdorf<br />

73574 Iggingen<br />

Telefon: 07175/6436<br />

Mobil: 0173/9570730<br />

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LoRch 26<br />

Über den Wolken –<br />

mit der Fliegergruppe Lorch<br />

Die Fliegerei in Lorch von damals bis heute<br />

Die Fliegerei ist ein Traum der Menschheitsgeschichte. Der<br />

Gedanke, es den Vögeln gleich zu tun, sich in die Lüfte zu erheben<br />

und die Welt von oben zu betrachten, verleitete schon<br />

die Menschen in der Antike zu waghalsigen Manövern. Den<br />

ersten wissenschaftlichen Ansatz zur Fliegerei lieferte Leonardo<br />

Da Vinci und revolutionierte mit seinen Zeichnungen über<br />

ein manntragendes Fluggerät die Welt des Fliegens. Ein deutscher<br />

Pionier jedoch entdeckte die Grundlagen der Fliegerei.<br />

Otto Lilienthal verstand als erster das Prinzip des Auftriebs und<br />

entwickelte ein Fluggerät, das schwerer als Luft und damit in<br />

der Lage war, einen Menschen zu transportieren.<br />

Etwa 30 Jahre nach dem Wirken von Otto Lilienthal, im Jahr<br />

1929, entstand die Fliegergruppe Lorch. Die 13 Gründungsmitglieder<br />

machten es sich zur Aufgabe, ein eigenes Segelflugzeug<br />

zu bauen, das ein Jahr später auf den Namen »Klosterfalke« getauft<br />

wurde. Die ersten Flugstunden wurden in der Umgebung<br />

von Lorch gesammelt. Die Schafwiesen, der Lindenberg, der<br />

Elisabethenberg oder auch Oberkirneck waren begehrte Flugplätze.<br />

Über die Jahre erhielt die Gruppe immer mehr Zulauf.<br />

Nach Kriegsende 1945 untersagten die Alliierten jegliche Art<br />

der manntragenden Fliegerei in Deutschland – das hielt die<br />

Mitglieder der Fliegergruppe Lorch aber nicht davon ab, ihrem<br />

Hobby, dem Modellflug, nachzugehen.<br />

Einige Jahre später – der manntragende Flug war wieder erlaubt<br />

– begann die Fliegergruppe mit dem Bau eines neuen Segelflugzeugs<br />

vom Typ SG-38, deren Nachbau Teil der Präsentation<br />

zum Festumzug des 40. Lorcher Löwenmarkts war. Zu<br />

dieser Zeit, Mitte des 20. Jahrhunderts, war Holz ein beliebter<br />

Baustoff im Flugzeugbau, da es leicht, gleichzeitig aber flexibel<br />

Das erste selbstgebaute Segelflugzeug wurde 1930 auf den Namen<br />

»Klosterfalke« getauft.<br />

(Bild: privat)<br />

und stabil war. Im Laufe der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts<br />

änderte sich die Bauweise eines Segelflugzeugs grundlegend.<br />

Von der Holzbauweise wurde zu einer Mischbauweise,<br />

die aus einem Gitter-Rohr-Rumpf und Holztragflächen besteht,<br />

übergegangen. Heute kommt bei den Hochleistungssegelflugzeugen<br />

die GFK- und CFK-Technologie zum Einsatz. Auch die<br />

Flugzeuge der Fliegergruppe Lorch bedienen sich der Glas- und<br />

Kohlefasertechnologie, so auch bei der neuen LS-8 15/18, die<br />

vergangenes Jahr getauft wurde.<br />

Die Fliegergruppe Lorch ist heute eine bunt gemischte Gruppe<br />

mit 37 Mitgliedern: Vom jungen Segelflieger, der neben<br />

der Suche nach den besten Aufwinden und größten Höhen<br />

die Tiefen von Kafkas »Prozess« in der Schule ergründet, bis<br />

hin zum »alten Hasen«, der jegliche Kniffe im fliegerischen<br />

und technischen Bereich kennt. Die gemeinsamen Unternehmungen<br />

beschränken sich nicht nur auf die allwöchentlichen<br />

Werkstattabende oder die grandiosen fliegerischen Erlebnisse,<br />

neben dem Flugsport unternimmt die Fliegergruppe Lorch vieles<br />

gemeinsam: Von Ausflügen zum Stuttgarter Flughafen oder<br />

zur Gründungswiege des Segelfluges an der Wasserkuppe bis<br />

hin zu gemütlichen Abenden im Mostbesen oder sommerlichen<br />

Grillfesten im Vereinsheim.<br />

Wer Lust hat den Welzheimer Wald, ruhig dahingleitend im<br />

Segelflieger, von oben zu genießen, kann immer sonntags bei<br />

schönem Wetter auf die Welzheimer Heide kommen. Die<br />

Mitglieder der FG Lorch sind jeden Dienstag und Freitag von<br />

20 bis 22 Uhr im Vereinsheim in der Maierhofstraße 39/1 in<br />

Lorch (hinter dem Bauhof) anzutreffen. Informationen und<br />

Ansprechpartner gibt es auch über die Homepage unter www.<br />

fg-lorch.de und über die Facebookseite unter www.facebook.<br />

com/FliegergruppeLorch.<br />

<br />

<br />

<br />

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Partnerschaft der<br />

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Olaf Spickenheier &<br />

Gerhard Peltzer<br />

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Poststraße 12<br />

73547 Lorch<br />

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27 27<br />

LoRch TERMINE<br />

Lorch<br />

Mai<br />

Do 26. 9.30 Uhr, Kath. Ki.gem, Fronleichnam mit Prozession<br />

und Gemeindefest, Kirche St. Konrad<br />

Fr<br />

So<br />

27. –<br />

29.<br />

Lorcher Löwenmarkt, Innenstadt Lorch (S. 3–5)<br />

Sa 28. 13.30 Uhr, SAV, Barfußwanderung<br />

So 29. 10.30 Uhr, Kath. u. ev. Ki.gem. Lorch u. Weitmars,<br />

Ökum. Gottesdienst zum Löwenmarkt mit<br />

Büchereihocketse, Stadtkirche<br />

Mo 30. 8 Uhr, SAV Montagswanderer, Jahresausflug:<br />

Dinkelsbühl<br />

Juni<br />

Sa 04. MV Edelweiss Weitmars/GOA, Altpapiersammlung,<br />

Weitmars<br />

Sa 04. – RemsTotal (S. 8–9)<br />

So 05.<br />

So 05. 9.30 Uhr, ev. Ki.gem. Lorch u. Weitmars, Konfirmation,<br />

Stadtkirche<br />

Sa 11. 8 Uhr, SAV Lorch u. Waldh., Kulturausfahrt Ravensburg<br />

17 Uhr, Musikschule, Sommerkonzert, Bürgerhaus<br />

19.30 Uhr, ev. Ki.gem. Lorch u. Weitmars,<br />

Abendgottesdienst, Christuskirche<br />

So 12. 9.30 Uhr, ev. Ki.gem. Lorch u. Weitmars, Konfirmation<br />

Nord, Stadtkirche<br />

Sa 18. 18 Uhr, TSV Rattenharz, Tonnenfeuer Vereinsjugend,<br />

TSV Halle<br />

So 19. 10 Uhr, TSV Rattenharz, Dorfolympiade, Bergfestwiese<br />

Rattenharz<br />

13 Uhr, SAV Lorch u. Waldhausen, Wanderung<br />

17 Uhr, ev. Ki.gem. Lorch u. Weitmars u. Süddt. Gem.,<br />

Atempausegottesdienst, ev. Gemeindehaus<br />

19 Uhr, ev. Ki.gem. Lorch u. Weitmars, Abendgebet<br />

mit Taizé-Liedern, Chor der Stadtkirche<br />

Sa 25. Ev. Ki. gem. Lorch u. Weitmars, Oasentag,<br />

ev. Gemeindehaus<br />

Mo 27. 13 Uhr, SAV Montagswanderer,<br />

Wanderung um den Herrenbachstausee<br />

Mi 29. 14 Uhr, kath. Ki.gem., Krankensalbungsgottesdienst,<br />

Klosterkirche<br />

Juli<br />

Fr<br />

So<br />

01. –<br />

03.<br />

MV Edelweiss Weitmars, Sommerfest, Festplatz<br />

Weitmars<br />

Ev. Ki.gem. Lorch u. Weitmars, Frauenwochenende<br />

auf dem Schwanberg<br />

Sa 02. 18.30 Uhr, Kath. Ki.gem., Gottesdienst im Kloster<br />

zu St. Peter und Paul<br />

Sa<br />

So<br />

02. –<br />

03.<br />

8 Uhr, Reitverein, Reitturnier, Goldwasen<br />

So 03. 13 Uhr, SAV Waldh. u. Lorch, Familiengruppe:<br />

Bachabenteuer/Walderlebnistag<br />

So 10. 19 Uhr, ev. Ki.gem. Lorch u. Weitmars,<br />

Abendgebet mit Taizé-Liedern, Chor der Stadtkirche<br />

Sa 16. 19 Uhr, ev. Ki.gem. Lorch u. Weitmars,<br />

Nacht der Chöre, Stadtkirche<br />

Sa<br />

So<br />

16. –<br />

17.<br />

15 Uhr, Runder Kultur Tisch (RKT), Ateliertag – Besuch<br />

beim Holzschnitzer Heinrich Hoffmann, Gerberstr. 10<br />

So 17. 7 Uhr, SAV Lorch u. Waldhausen, Wanderausfahrt<br />

Hesselberg<br />

Kleintierzuchtverein (KTZV), Jungtierschau,<br />

Kleintierzuchtanlage<br />

Sa 23. Sportfreunde/GOA, Altpapiersammlung<br />

So 24. 10.30 Uhr, ev. Ki.gem. Lorch u. Weitmars u. kath.<br />

Ki.gem., ökumen. Waldfest, ev. Waldheim<br />

Mo 25. 13.30 Uhr, SAV Montagswanderer,<br />

Wanderung zum Bärenbach<br />

Mi 27. 20 Uhr, ev. Ki.gem. Lorch u. Weitmars,<br />

Sommernachtskino, Kirchhof Stadtkirche<br />

August<br />

Mo<br />

Fr<br />

01. –<br />

12.<br />

Jugendferienprogramm<br />

8 Uhr, ev. Ki.gem. Lorch u. Weitmars, Ferienwaldheim 1.<br />

Freizeit, ev. Waldheim<br />

Fr 05. 16 Uhr, Freundeskreis Eduard Mörike, Hocketse,<br />

Mörikehaus<br />

So 07. 19 Uhr, ev. Ki.gem. Lorch u. Weitmars, Abschlusskonzert<br />

der Musikwoche für junge Leute, Klosterkirche<br />

Sa<br />

So<br />

Mo<br />

Fr<br />

13. –<br />

14.<br />

15. –<br />

26.<br />

18 Uhr, TSV Rattenharz, Salzkuchenfest, Spielplatz<br />

Rattenharz<br />

8 Uhr, ev. Ki.gem. Lorch u. Weitmars, Ferienwaldheim<br />

2. Freizeit, ev. Waldheim<br />

So 21. 11 Uhr, MGV, Kuttelfest, Schillerplatz<br />

So 28. SAV Lorch u. Waldh., Wanderung zum Rehhaldenfest<br />

Mo 29. 13.30 Uhr, SAV Montagswanderer,<br />

Wanderung um den Max Eyth See<br />

September<br />

Sa 03. MV Edelweiss Weitmars/GOA, Altpapiersammlung<br />

Sa 10. 10.30 Uhr, Freiwillige Feuerwehr,<br />

Tag der offenen Tür mit Hocketse, Feuerwehrhaus<br />

So 11. 9 Uhr, SAV Lorch u. Weitmars, Wanderung im<br />

Schwäbischen Wald<br />

19 Uhr, ev. Ki.gem. Lorch u. Weitmars, Abendgebet<br />

mit Taizé-Liedern, Chor der Stadtkirche<br />

Mo 12. 13.30 Uhr, SAV Montagswanderer,<br />

Wanderung zur Dahlienblüte, Killesberg<br />

Fr<br />

So<br />

16. –<br />

16.10.<br />

Ausstellung Lorcher Chorbücher,<br />

Abtsstube Kloster Lorch (S. 24–25)<br />

So 18. 8 Uhr, Reitverein, Orientierungsritt, Goldwasen<br />

9.30 Uhr, ev. Ki.gem. Lorch u. Weitmars, Gottesdienst<br />

mit Konfirmandenvorstellung, Stadtkirche<br />

Mi<br />

Mo<br />

Sa<br />

So<br />

21. –<br />

26.<br />

24. –<br />

25.<br />

SAV Lorch u. Waldhausen,<br />

6-Tages-Ausflug in die Lüneburger Heide<br />

Windhund Rennverein Staufen, Windhundeausstellung<br />

und Windhundrennen, Rennbahn beim Reichenhof<br />

So 25. 8 Uhr, Sparkasse/Stadt, 2. Remstal-Marathon,<br />

Stadtgebiet<br />

10.30 Uhr, ev. Ki.gem. Lorch u. Weitmars, Erntedankgottesdienst<br />

mit dem Kindergarten, Christuskirche<br />

Weitmars<br />

SAV Lorch u. Waldh., Sternwanderung zum<br />

Volkmarsberg in Oberkochen<br />

Oktober<br />

So 02. 9.30 Uhr, ev. Ki.gem. Lorch u. Weitmars,<br />

Familiengottesdienst zum Erntedank, Stadtkirche<br />

11 Uhr, Erntedank Festmarkt-Team,<br />

Erntedank Festmarkt, ums Bürgerhaus<br />

So 09. 17 Uhr, ev. Ki.gem. Lorch u. Weitmars u. Süddt.<br />

Gemeinschaft, Atempausegottesdienst,<br />

ev. Gemeindehaus


9 Banken in Schwäbisch Gmünd<br />

TERMINE LoRch 28<br />

Lorch Waldhausen Kirneck<br />

Lorch<br />

Oktober<br />

So 09. 19 Uhr, ev. Ki.gem. Lorch u. Weitmars, Abendgebet<br />

mit Taizé-Liedern, im Chor der Stadtkirche<br />

Sa 15. 7 Uhr, Freundeskreis Kloster Lorch,<br />

Kulturausfahrt nach Alpirsbach u. Hirsau<br />

9 Uhr, ev. u. kath. Ki.gem., KIBEDA, Stadthalle<br />

So 16. 18 Uhr, RKT, Klangreich Ulm Chor Konzert<br />

»Ankommen«, Kloster<br />

Fr 21. – Ev. Ki.gem. Lorch u. Weitmars, Gemeindefahrt<br />

Mo 24.<br />

Sa 22. 14 Uhr, Stadt, Städtischer Seniorennachmittag,<br />

Remstalhalle Waldhausen<br />

Sa 29. 20 Uhr, RKT, »Latin Affairs« – Südamer. von Rumba<br />

bis Salsa, Bürgerhaus<br />

Sportfreunde/GOA, Altpapiersammlung<br />

Mo 31. 13.30 Uhr, SAV Montagswanderer,<br />

Wanderung bei Rohrbronn/Bauersberger Hof<br />

Freundeskreis Kloster Lorch, Vortrag Dr. Eberhard<br />

Zwink: Luther Bibel v. Christoph Matthäus Pfaff,<br />

Abt in Lorch<br />

Kirneck<br />

Juni<br />

Do 02. 14 Uhr, Dorfgem. Seniorennachmittag, Dorfhaus<br />

Juli<br />

Sa<br />

So<br />

02. –<br />

03.<br />

Dorfgem., Dorffest mit Beachvolleyballturnier,<br />

beim Dorfhaus<br />

6 x getestet –<br />

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September 2015<br />

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Waldhausen<br />

Mai<br />

Sa<br />

So<br />

28. –<br />

29.<br />

Obstbaumpflegeverein, Obstgartenfest, Obstanlage<br />

So 29. 10 Uhr, ev. Ki.gem., Gottesdienst im Grünen,<br />

Obstanlage<br />

Juni<br />

So 05. 10 Uhr, ev. Ki.gem., Konfirmation,<br />

Martin-Luther-Kirche<br />

Fr 10. 15 Uhr, Schützengilde, Jedermannschießen,<br />

Schützenhaus<br />

So 12. 10.30 Uhr, ev. Ki.gem., Indiensonntag, ev. Gemeindehaus<br />

Mo<br />

Mo<br />

22. –<br />

27.<br />

SAV, Deutscher Wandertag in Sebnitz<br />

Sa 25. TSV/GOA, Altpapiersammlung<br />

Mi 29. OGV, Streuobstzentrum-Bewirtung, Streuobstzentrum<br />

GD<br />

Juli<br />

Sa 09. SAV, Radtour<br />

So 10. 10 Uhr, Musikverein, Blasmusikfrühschoppen, Schafhof<br />

So 17. HHC Waldhausen, Faszination Akkordeon:<br />

nachm. Kinderkonzert, abends Galakonzert mit<br />

Stas Venglevski, Remstalhalle<br />

VdK, Grillfest, bei Kirche St. Elisabeth<br />

Sa<br />

So<br />

30. –<br />

31.<br />

Ortsverband, Vorstadtstraßenfest<br />

August<br />

Fr 05. OGV, Sommerschnittanlage, Obstanlage<br />

Sa 20. SAV, Günters Wanderung<br />

September<br />

So 11. 10 Uhr, Musikverein, Blasmusikfrühschoppen, Schafhof<br />

So 18. 10.30 Uhr, ev. Ki.gem., Gottesdienst im Grünen,<br />

Elisabethenberg/Vogelhof<br />

Mo 19. VdK, Ausflug<br />

Sa<br />

So<br />

24. –<br />

25.<br />

Schützengilde, Schützenfest, Schützenhaus<br />

Oktober<br />

Mo 03. 11 Uhr, Obstbaumpflegegemeinschaft, Mostfestle,<br />

Obstanlage<br />

So 09. OGV, Streuobstzentrumsbewirtung,<br />

Streuobstzentrum GD<br />

SAV, Frauenwanderung<br />

So 16. SAV, Hoch über dem Donautal<br />

Fr 21. VdK, Kaffeenachmittag<br />

Sa 22. Liederkranz, Soiree im Dorfhaus<br />

Di 25. OGV, Fachvortrag über Hortensien mit Fr. Karger<br />

Fr 28. OGV, Abschluss Blumenschmuckwettbewerb,<br />

ev. Gemeindehaus<br />

Sa 29. TSV/GOA, Altpapiersammlung<br />

Mo 31. 19 Uhr, Musikverein, Halloweenparty, Remstalhalle


Pluderhausen<br />

29 29 LoRch TERMINE<br />

Plüderhausen<br />

Mai<br />

So 01. Fischereiverein, Maihock, Vereinsheim am Badesee<br />

MV Frohsinn Walkersbach, Maihocketse, Bürgerghaus<br />

Walkersbach<br />

SAV, Wanderhocketse, Rehhaldenhütte<br />

Ev. Ki.gem., Nordbezirk, Konfirmation,<br />

St. Margaretenkirche<br />

Kath. Ki.gem., Eucharistiefeier mit feierl. Eröffnung<br />

des Maimonats, Herz-Jesu-Kirche<br />

Mi 04. Theater hinterm Scheuerntor, »Lost and found«<br />

Ev. Ki.gem., Anmeldung Konfiunterricht,<br />

ev. Gemeindezent. Wittumhof<br />

Do 05. SAV, Vatertagshocketse, Rehhaldenhütte<br />

Kath. Ki.gem., Festeucharistie mit Öschprozession,<br />

Hieberhof Lorch-Waldhausen<br />

Ev. Ki.gem. u. CVJM, Gottesdienst im Grünen<br />

mit Mittagessen, Burghalde<br />

Do 05. – Volksmission, Gemeindefreizeit, Saarbrücken<br />

So 08<br />

Fr 06. Plüderhäuser Theaterbrettle, Dui do ond de Sell:<br />

»Wechseljahre«<br />

Sa<br />

So<br />

07. –<br />

08.<br />

FFW, Tag der offenen Tür, Feuerwehrhaus<br />

So 08. Theater hinterm Scheuerntor, Matinee zum Muttertag<br />

mit dem Duo Maipariani<br />

Do<br />

Fr<br />

12. –<br />

13.<br />

Theater hinterm Scheuerntor, »Valentin & Co.«<br />

Sa 14. Theater hinterm Scheuerntor, »Wupperparty«<br />

Mo 16. Ev. und. Kath. Ki.gem., Ökum. Pfingstgottesdienst,<br />

St. Margaretenkirche<br />

Do 26. Kath. Ki.gem., Fronleichnam mit Prozession,<br />

Herz-Jesu-Kirche<br />

Di 31. Ev. Ki.gem., Dienstagfrühstück, ev. Gemeindezent.<br />

Wittumhof<br />

Juni<br />

Fr 03. Theater hinterm Scheuerntor, Hoinal<br />

Plüderhäuser Theaterbrettle, »Lauder Lugabeidl«,<br />

Kitzbüheler Platz 1<br />

Kath. Ki.gem., Festeucharistie Heiligstes Herz Jesu,<br />

Herz-Jesu-Kirche<br />

Sa 04. Theater hinterm Scheuerntor, »Wupperparty«<br />

Vereinsjugend der Gemeindekapelle,<br />

Altpapiersammlung<br />

SVP, Tischtennisfamilienturnier, Hohbergsporthalle<br />

Plüderhäuser Theaterbrettle, »Lauder Lugabeidl«,<br />

Kitzbüheler Platz 1<br />

Sa 04. – Ev. Ki.gem., Gemeindefreizeit, Immenstadt<br />

Do 09.<br />

So 05. RemsTotal (S. 8–9)<br />

Obst- und Gartenbauverein, Frühlingsfest, Vereinshütte<br />

am Hummelbach<br />

SVP, Tischtennisfamilienturnier, Hohbergsporthalle<br />

Kath. Ki.gem., Festeucharistie u. Gemeindefest,<br />

Herz-Jesu-Kirche<br />

Di 07. DRK, Blutspendeaktion, Staufenhalle<br />

Fr 10. Theater hinterm Scheuerntor, Christian Zech:<br />

«Meu Brasil«<br />

Plüderhäuser Theaterbrettle, »Lauder Lugabeidl«,<br />

Kitzbüheler Platz 1<br />

Sa 11. FFW Walkersbach, Hauptübung und Kameradschaftsabend,<br />

Bürgerhaus Walkersbach<br />

Theater hinterm Scheuerntor, »Lost and found«<br />

Plüderhäuser Theaterbrettle, «Lauder Lugabeidl”,<br />

Kitzbüheler Platz 1<br />

So 12. Schützenverein, Schützenfest, Schützenhaus<br />

Fischereiverein, Königsfischen, Badesee<br />

Ev. Ki.gem., Gottesdienst für kleine Leute,<br />

ev. Gemeindezent. Wittumhof<br />

Do<br />

Fr<br />

Fr<br />

Sa<br />

16. –<br />

17.<br />

17. –<br />

28.<br />

Theater hinterm Scheuerntor, »Blue Lagoon« –<br />

Cacca di cavallo<br />

Plüderhäuser Theaterbrettle, »Lauder Lugabeidl«,<br />

Kitzbüheler Platz 1<br />

Fr 24. MV Gemeindekapelle, »Rems in Flammen«,<br />

Remspromenade Schlossweg<br />

Theater hinterm Scheuerntor, »Valentin & Co.«<br />

Sa 25. HGV, Vorverkauf der Flohmarktstände, Marktplatz<br />

Theater hinterm Scheuerntor, »Valentin & Co.«<br />

Sa<br />

So<br />

25. –<br />

26.<br />

Bürger- und Antennenverein Walkersbach e.V., 37.<br />

Salzkuchenhocketse mit MV Walkersbach, Bürgerhaus<br />

Walkersbach<br />

MV Gemeindekapelle, »Rems in Flammen«,<br />

Remspromenade Schlossweg<br />

So 26. Ev. Ki.gem., Kirchenchorsonntag, St.-Margaretenkirche<br />

Juli<br />

Fr 01. Theater hinterm Scheuerntor, Duo Acquavella<br />

Sa 02. MV Gemeindekapelle/Posaunenchor,<br />

Serenadenkonzert, Kirchplatz St. Margaretenkirche<br />

Theater hinterm Scheuerntor, Silke Zech: »Eve!«<br />

HGV, Vorverkauf der Flohmarktstände, Marktplatz<br />

So 03. Ev. Ki.gem. u. CVJM, Gemeindeerlebnistag, Burghalde<br />

Ev. Ki.gem., Aufwind-Gottesdienst 3, St. Margaretenkirche<br />

Fr 08. Hohbergschule, Abschlussfeier, Staufenhalle<br />

Fr<br />

So<br />

08. –<br />

10.<br />

Hoizer, Hobby-Fußballturnier, Sportplatz Sandbühl<br />

Sa 09. Sängervereinigung, »Im Ritt geht’s rund«, Theaterbrettle<br />

Theater hinterm Scheuerntor, Jugendchor Zaria Koru<br />

Eskola<br />

Fr 15. Theater hinterm Scheuerntor, »Wupperparty«<br />

Sa 16. SPD-Ortsverein, SPD-Sommertreff<br />

Walkersbacher Bauerntheater, Kartenvorverkauf,<br />

Bürgerhaus Walkersbach<br />

Do<br />

Mo<br />

21. –<br />

25.<br />

ARGE Plüderhäuser Festtage, 54. Plüderhäuser<br />

Festtage, Festplatz Gänswasen<br />

Sa 30. Tennisverein, Juxturnier, Tennisanlage<br />

Tennisverein, Sommerfest, Tennisanlage<br />

CCE, Fußballturnier, Sportplatz Walkersbach<br />

August<br />

Sa<br />

So<br />

13. –<br />

14.<br />

Kleintierzuchtverein, Jubiläumsjungtierschau,<br />

Züchterheim Heusee 5<br />

So 28. SAV, 44. Rehhaldenfest, Rehhaldenhütte<br />

Volksmission, Brunch im Gemeindegarten<br />

September<br />

Sa 03. SAV, Helferabend, Rehhaldenhütte


TERMINE LoRch 30<br />

Pluderhausen<br />

Plüderhausen<br />

September<br />

So 04. Sängervereinigung, »Herbst am Reisersberg«,<br />

Reisersberghütte<br />

Fr<br />

Sa<br />

Fr<br />

So<br />

09. –<br />

10.<br />

09. –<br />

11.<br />

Motorradfreunde Plüderhausen, 24. Motorradtreffen,<br />

Parkplatz am Badesee<br />

MV Frohsinn Walkersbach, Oktoberfest, Festplatz<br />

Walkersbach<br />

So 11. Volksmission, Schulstartgottesdienst, Feuerwehrlehrsaal<br />

Ev. Ki.gem. u. CVJM, Gottesdienst im Grünen, Burghalde<br />

Fr 16. Kleintierzuchtverein, Mitgliederversammlung, Züchterheim<br />

Heusee 5<br />

Hohbergschule, Einschulungsfeier Erstklässler, Staufenhalle<br />

Ev. Ki.gem., Einschulungsgottesdienst, St. Margaretenkirche<br />

Sa 17. Vereinsjugend der Gemeindekapelle, Altpapiersammlung<br />

So 18. Skiclub, 6. Hohberg-Bikemarathon, Hohbergsporthalle<br />

Sa 24. Kindergarten St. Michael, Kinderbedarfsbörse,<br />

Staufenhalle<br />

So 25. Remstalmarathon, Schwäbisch Gmünd – Waiblingen<br />

Ev. Ki.gem., Gemeindefest Walkersbach, Bürgerhaus<br />

Walkersbach<br />

Di 27. Ev. Ki.gem., Dienstagsfrühstück, Ev. Gemeindezentrum<br />

Wittumhof<br />

Do 29. SPD-Ortsverein, Mitgliederversammlung<br />

Oktober<br />

Sa 01. Walkersbacher Bauerntheater, Theateraufführung<br />

So 02. Kath. Ki.gem., Erntedank-Familiengottesdienst,<br />

Herz-Jesu-Kirche<br />

Ev. Ki.gem., Erntedankgottesdienst mit Kindergarten,<br />

St. Margaretenkirche<br />

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Fr<br />

Sa<br />

07. –<br />

08.<br />

Walkersbacher Bauerntheater, Theateraufführung,<br />

Bürgerhaus Walkersbach<br />

So 09. HGV, Floh- und Trödelmarkt, Ortsmitte/Marktplatz<br />

Do 13. DRK, Blutspendeaktion, Staufenhalle<br />

Fr<br />

Sa<br />

Fr<br />

So<br />

14. –<br />

15.<br />

14. –<br />

16.<br />

Walkersbacher Bauerntheater, Theateraufführung,<br />

Bürgerhaus Walkersbach<br />

Ev. Ki.gem., Konfirmandenfreizeit, Mönchhof<br />

Sa 15. Sängervereinigung, Jubiläumsabend »Plüderhausen<br />

singt«, Staufenhalle<br />

FFW, Kameradschaftsabend, Feuerwehrhaus<br />

Christl. Zentrum LIFE, Facegod Jugendgottesdienst<br />

So 16. Schützenverein, Königsschießen, Schützenhaus<br />

Kath. Ki.gem., Missio-Sonntag mit anschl. Missioessen,<br />

Herz-Jesu-Kirche<br />

Mo 17. Walkersbacher Vereine, Gemeinsame Sitzung,<br />

Bürgerhaus Walkersbach<br />

Fr<br />

Sa<br />

21. –<br />

22.<br />

Walkersbacher Bauerntheater, Theateraufführung,<br />

Bürgerhaus Walkersbach<br />

Sa 22. FFW, Hauptübung<br />

So 23. Schützenverein, Königsschießen, Schützenhaus<br />

Ev. Ki.gem., Aufwind-Gottesdienst 4,<br />

St. Margaretenkirche<br />

Di 25. FFW Walkersbach, Hauptversammlung, Bürgerhaus<br />

Walkersbach<br />

ELEKTROTECHNIK Ev. Ki.gem., Dienstagsfrühstück, ev. Gemeindezentrum<br />

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Sa 29. MV Frohsinn Walkersbach, Kameradschaftsabend,<br />

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TERMINE<br />

Mai<br />

Do 26. Kath. Ki.gem., Gemeindefest, kath. Gemeindehaus<br />

Sa 28. Orgelförderkreis, Kabarettabend, kath. Gemeindehaus<br />

So 29. Schützengilde, Bogen-Opening, Schützenhaus<br />

Juni<br />

Mi 15. Kath. Ki.gem., Seniorennachmittag, kath. Gemeindehaus<br />

Sa 18. Freiwillige Feuerwehr, Sonnwendfeier, Festplatzgelände<br />

So 19. Kath. Kirche, Firmung, kath. Kirche<br />

So 26. Haus Lindenhof, Teilhabefest, Bürenhalle<br />

Juli<br />

Sa 02. TSV, Turnifest, TSV-Gelände<br />

Schützengilde, Vereinspokalschießen, Schützenhaus<br />

So 03. Obst- und Gartenbauverein, Ausflug nach Öhringen<br />

zur Gartenschau<br />

Di 05. Krankenpflegeverein, Informations- und Unterhaltungsnachmittag,<br />

kath. Gemeindehaus<br />

So 10. Ev. Ki.gem., Sommerfest, Martin-Luther-Kirche<br />

Fr<br />

So<br />

15. –<br />

17.<br />

KJW, Sommerfest, Pfarrwiese<br />

Mi 20. Kath. Ki.gem., Seniorennachmittag, kath. Gemeindehaus<br />

Fr 22. Stauferschule, Schulfest<br />

Sa<br />

So<br />

August<br />

Sa<br />

So<br />

23. –<br />

24.<br />

06. –<br />

07.<br />

Musikverein, Lichter- und Gartenfest, Bahnhof Gelände<br />

LF, Gartenfest, Kleintierzüchterheim<br />

Sa 13. GHW, 13. Filmnacht, Manfred-Wörner-Platz<br />

Mi 17. Kath. Ki.gem., Kaffeefahrt der Senioren<br />

September<br />

Fr<br />

So<br />

02. –<br />

04.<br />

TSV Tischtennis, Tischtennisturnier, Bürenhalle<br />

Mo 12. Stauferschule, Schulbeginn 2016/2017<br />

Fr 16. Einschulungsfeier, Stauferschule+Bürenhalle<br />

Tanzgarde, Hauptversammlung, Hohe Linde<br />

So 18. Förderverein Pflegeheim, Herbstfest, Kardinal Kasper<br />

Haus<br />

Mi 21. Kath. Ki,.gem., Seniorennachmittag,<br />

kath. Gemeindehaus<br />

Sa 24. Obst- und Gartenbauverein, Pilzexkursion mit<br />

Willy de Wit<br />

Liederkranz, Weinfest, Sängerheim<br />

Oktober<br />

So 02. Ev. Ki.gem., Herbstfest mit Erntedank,<br />

Martin-Luther-Kirche<br />

Di 04. Kulturring, Kulturringsitzung<br />

Sa 08. Kleidermarktteam, Herbstkleidermarkt, Bürenhalle<br />

SAV, Kulturabend, Aula Stauferschule<br />

Di 11. Gemeinde, Kulturausschuss, Foyer Bürenhalle<br />

Gemeinde, Seniorennachmittag, Bürenhalle<br />

Sa 15. GHW, GHW-Kulturabend, Foyer Bürenhalle<br />

LF, Herbstausflug<br />

Mi 19. Kath. Ki.gem., Seniorenwallfahrt<br />

Sa 22. Obst- und Gartenbauverein, Kameradschaftsabend,<br />

Foyer Bürenhalle<br />

Akkordeonorchester, Übungstag, Stauferschule<br />

Sa<br />

So<br />

29. –<br />

30.<br />

Liederkranz, Singwochenende, Stauferschule<br />

So 30. Musikverein, Schülervorspiel, Musikerheim<br />

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