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Griechisches Kino in Stuttgart Frühjahr 2016

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Deutsch-Griechischer Filmfrühling <strong>2016</strong><br />

„Kalimera Deutschland“<br />

Kalimera Deutschland-Stammtisch:<br />

Vor den beiden Kino-Vorstellungen lädt das Team von Kalimera Deutschland zum<br />

Stammtisch ein. Jeweils um 18 Uhr im Foyer des Theaters tri-bühne. Vorbei kommen<br />

und neue Leute kennen lernen. Bitte voranmelden unter: info@kalimera-deutschland.com.<br />

Karten gibt es unter 0711/2364610; Eintritt: 7 Euro.<br />

Deutsch-Griechischer<br />

Filmfrühling <strong>2016</strong><br />

21. Februar bis 29. Mai <strong>2016</strong><br />

Kino:<br />

Sonntag, 21. Februar <strong>2016</strong>, 19.30 Uhr, Theater tri-bühne<br />

„Xenia“<br />

Tragikomödie von Panos Koutras, GR/ FR/ BE 2014, 129 Min., OmdU<br />

Sonntag, 20. März <strong>2016</strong>, 19.30 Uhr, Theater tri-bühne<br />

„Meteora“<br />

Drama von Spiros Stathoulopoulos, GR/D/F 2012, 83 Minuten, OmdtU<br />

Sonntag, 17. April <strong>2016</strong>, 19.30 Uhr, Theater tri-bühne<br />

„Little England“ - Μικρά Αγγλία<br />

Drama von Pantelis Voulgaris, GR 2013, 152 Min. Griechisch mit englischen Untertiteln<br />

Sonntag, 29. Mai <strong>2016</strong>, 19.30 Uhr, Theater tri-bühne<br />

„Nyfes“<br />

Drama von Pantelis Voulgaris, GR 2004, 128 Min., Griechisch mit englischen Untertiteln<br />

Programmorganisation Kino: Ioanna Ziogala-Heimann<br />

Gefördert von<br />

In Zusammenarbeit mit<br />

Impressum:<br />

Kalimera e.V. Deutsch-Griechische Kulturinitiative:<br />

V.i.S.d.P.: Anna Koktsidou, Ioanna Ziogala-Heimann, Anna Labrinakou;<br />

www.kalimera-deutschland.com


K i n o<br />

Sonntag, 21. Februar <strong>2016</strong>, 19.30 Uhr, Theater tri-bühne<br />

„Xenia“<br />

Tragikomödie von Panos Koutras, GR/ FR/ BE 2014, 129 Min., OmdU<br />

K i n o<br />

Sonntag, 17. April <strong>2016</strong>, 19.30 Uhr, Theater tri-bühne<br />

„Little England“ - Μικρά Αγγλία<br />

Drama von Pantelis Voulgaris, GR 2013, 152 Min. Griechisch mit englischen Untertiteln<br />

Die Protagonisten des jungen<br />

griechischen Regisseurs Koutras<br />

dürften aber mit den Abenteuern<br />

des Odysseus aus der griechischen<br />

Mythologie nicht viel gemeinsam<br />

haben. Der 16-jährige Dany sucht<br />

nach dem Tod der Mutter, die aus<br />

Albanien stammte, seinen Bruder in<br />

Athen auf. Die beiden Brüder sind<br />

sehr unterschiedlich, nicht nur im<br />

äußeren Erscheinungsbild.<br />

Der drohenden Ausweisung zu entgehen, beschließen sie, ihren griechischen Vater<br />

zu suchen, den sie nicht kennengelernt hatten. So beginnt ein Road-Trip von Athen<br />

nach Thessaloniki. Die perfekte Kombination von urkomischen und zutiefst traurigen<br />

Momenten macht den mit 16 Preisen prämierten Film kurzweilig und unterhaltsam.<br />

Orsa und ihre jüngere Schwester<br />

Mosha wachsen in den 30er Jahren in<br />

einer wohlhabenden Kapitänsfamilie<br />

auf der Insel Andros, die wegen ihres<br />

Wohlstandes Klein-England genannt<br />

wird. Die Schwestern, ganz unterschiedlichen<br />

Charakters, wachsen in<br />

einer sehr strengen, geschlossenen<br />

Gesellschaft auf. Die 20jährige Orsa<br />

verliebt sich unsterblich in Spyros,<br />

der auf See fährt, wie die meisten<br />

jungen Männer der Insel. Er bittet<br />

Orsa, auf ihn zu warten. Aber Orsa muss sich dem Willen der Mutter beugen und den<br />

Kapitän Nikos heiraten. Als ihr Liebster nach Andros zurückkehrt, inzwischen auch<br />

Kapitän, heiratet er ihre jüngere Schwester Mosha. Beide Paare wohnen im gleichen<br />

Haus - und so nimmt das Drama seinen Lauf.<br />

Sonntag, 20. März <strong>2016</strong>, 19.30 Uhr, Theater tri-bühne<br />

„Meteora“<br />

Drama von Spiros Stathoulopoulos, GR/D/F 2012, 83 Minuten, OmdtU<br />

Sonntag, 29. Mai <strong>2016</strong>, 19.30 Uhr, Theater tri-bühne<br />

„Nyfes“<br />

Drama von Pantelis Voulgaris, GR 2004, 128 Min., Griechisch mit englischen Untertiteln<br />

Der Mönch Theodoros verliebt sich<br />

in die Nonne Urania, die auf der<br />

gegenüber liegenden Seite der<br />

Meteora-Klöster lebt. Zwischen den<br />

Klöstern eine Riese Schlucht. Aber<br />

noch größere Ausmaße bekommen<br />

die inneren Konflikte der Beiden, die<br />

zwischen spiritueller und weltlicher<br />

Existenz schweben. Ob sie den<br />

Kampf moralischen Anspruchs versus<br />

natürliche Begehren gewinnen?<br />

Die grandiosen Landschaftsaufnahmen der Meteora – Klöster in Thessalien, mal in den<br />

Wolken, mal in wechselndem Licht, ergänzt der Regisseur durch Animationen aus der<br />

byzantinischen Ikonographie. Durch diese Vermischung der Imagination und Realität<br />

wird die Glaubenskrise des Mönches Theodoros und der Nonne Urania samt ihrer Emotionen<br />

verdeutlicht. Gleichzeitig entfaltet sich dadurch der besondere Stil des Filmes, der<br />

ihn zur filmischen Meditation werden lässt. Mit der visuellen Wucht der Bilder und die<br />

Geschichte der verbotenen Liebe bietet uns Stathoulopoulos ein wunderbares elegisches<br />

Kino.<br />

Auf dem Schiff „King Alexander“,<br />

das im Jahr 1922 von Smyrna nach<br />

Amerika fährt, reist der Fotograf<br />

Norman aus dem Krieg in Kleinasien<br />

nachhause zurück. Auf demselben<br />

Schiff reisen 700 junge Frauen aus<br />

Griechenland, der Türkei, Russland<br />

und Armenien. Ihr wichtigstes Utensil<br />

im Stoffbeutel ist ein Foto eines<br />

Unbekannten, den sie in der Neuen<br />

Welt heiraten sollen. Das geerbte<br />

Brautkleid haben sie auch dabei.<br />

Niki, eine junge Frau aus Samothraki, die in Amerika Prodromos heiraten soll, lernt<br />

auf der langen Reise den amerikanischen Fotografen näher kennen, als er alle jungen<br />

Frauen mit Hilfe von Niki fotografiert. Er ist von den traurigen, ehrlichen und hoffnungsvollen<br />

Gesichtern der Frauen fasziniert. Seine Zuneigung und Gefühle für Niki kann sie<br />

aber nicht erwidern, sie muss im Ankunftsland ihre Pflicht erfüllen und den fremden<br />

dort heiraten, weil es so ihre Familie von ihr erwartet. Hat sie eine Möglichkeit, sich<br />

anders zu entscheiden?

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