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Deutsch-Griechischer Kino-Winter <strong>2015</strong><br />
„Kalimera Deutschland“<br />
Kalimera Deutschland-Stammtisch:<br />
Vor den beiden Kino-Vorstellungen lädt das Team von Kalimera Deutschland zum<br />
Stammtisch ein. Jeweils um 18 Uhr im Foyer des Theaters tri-bühne. Vorbei kommen<br />
und neue Leute kennen lernen. Bitte voranmelden unter: info@kalimera-deutschland.com<br />
Sonntag, 25. Oktober <strong>2015</strong>, 19.30 Uhr<br />
„A Blast – Ausbruch“<br />
Drama von Syllas Tzoumerkas, Drama, GR/NL 2014, 84 Min., OmdtU<br />
Eintritt: 7 Euro<br />
Sonntag, 29. November <strong>2015</strong>, 19.30 Uhr<br />
„At Home – Sto Spiti“<br />
Melodram von Athanasios Karanikolas, GR/D 2014, 103 Min., OmdtU<br />
Eintritt: 7 Euro<br />
Deutsch-Griechischer<br />
Kino-Winter<br />
<strong>2015</strong><br />
Immer wieder sonntags<br />
im theater tri-bühne...<br />
Sonntag, 13. Dezember <strong>2015</strong>, 19.30 Uhr<br />
„Mikis Theodorakis. Komponist“<br />
Dokumentation von Asteris Kutulas und Klaus Salge<br />
D 2011, 53 Min., OmdtU<br />
Als kleine Hommage an den unvergleichlichen Künstler, Musiker, Komponisten und Friedensaktivisten<br />
Mikis Theodorakis, der am 29. Juli diesen Jahres 90 geworden ist, wird Kalimera Deutschland im<br />
Anschluß an die Portrait-Doku Livemusik made by griechischen Stuttgarter Künstlern wie Giorgos<br />
Bakalidis und seine Musiker darbieten.<br />
Gefördert von<br />
In Zusammenarbeit mit<br />
Impressum:<br />
Sprecherinnen der Initiative „Kalimera Deutschland“; Anna Ioannidou,<br />
Anna Koktsidou, Anna Labrinakou, Ioanna Ziogala-Heimann;<br />
Gestaltung: Jordana Vogiatzi; www.kalimera-deutschland.com<br />
At Home – Sto Spiti
K i n o<br />
Sonntag, 25. Oktober <strong>2015</strong>, 19.30 Uhr<br />
„A Blast – Ausbruch“<br />
Drama von Syllas Tzoumerkas, Drama, GR/NL 2014, 84 Min., OmdtU<br />
Maria, eine vorbildliche Ehefrau, Mutter und<br />
Tochter, bricht plötzlich aus dem Gefängnis<br />
der „Fremdbestimmung“ ihres Lebens aus.<br />
Mit einem Koffer voll Geld rast sie in der<br />
Dämmerung aus ihrem Zuhause davon,<br />
hinter ihr steht eine Insel in Flammen.<br />
„Das Szenario spielt in den turbulenten<br />
Jahren nach dem Zusammenbruch der<br />
griechischen Wirtschaft, und erzählt von<br />
der Ernüchterung und Radikalisierung einer<br />
ganzen Generation“, steht im Regiekommentar.<br />
Nachdem all die Bemühungen<br />
unerwidert geblieben seien, die Würde<br />
verloren gegangen und der Lebenswille<br />
gebrochen sei, komme die Zeit des Angriffs.<br />
Kompromisslos und verzweifelt wird alles in<br />
Frage gestellt.<br />
„Ausbruch“, mit Angeliki Papoulia, Vassilis Daganis, Maria Filini, ist nach „Homeland“ der<br />
zweite Spielfilm des jungen griechischen Regisseurs, der bei vielen Festivals mit vielen<br />
Preisen prämiert wurde.<br />
Sonntag, 29. November <strong>2015</strong>, 19.30 Uhr<br />
„At Home – Sto Spiti“<br />
Melodram von Athanasios Karanikolas, GR/D 2014, 103 Min., OmdtU<br />
Arbeitsmigranten gibt es seit Jahrzehnten<br />
auch in Griechenland. Die aus Georgien<br />
stammende Nadja ist seit 20 Jahren bei<br />
einer wohlhabenden Familie nahe Athen als<br />
Haushaltshilfe angestellt. Aber sie ist mehr<br />
als das. Sie kümmert sich um die Tochter, ist<br />
die Vertrauensperson der Mutter, also die<br />
„gute Seele des Hauses“.<br />
Während der Wirtschaftskrise leidet auch<br />
die Familie unter ihren Folgen. Ausgerechnet<br />
da, wird Nadja eine lebensbedrohliche<br />
Krankheit diagnostiziert. Was kommt auf<br />
sie zu? Ist Nadja bei der relativ reichen<br />
griechischen Familie versichert? Wird sie<br />
ihre Arbeit behalten?<br />
K i n o<br />
Für den in Berlin lebenden Regisseur Athanasios Karanikolas ist Migration das<br />
Thema des 21. Jahrhunderts. Trefflich skizziert er in seinem modernen „Melodram<br />
der Hilfslosigkeit“ die Zustände in der Wirtschaftskrise und wie es dabei den<br />
Schwächsten geht, die sich nicht wehren können. Mit einem scharfen, tiefen Blick<br />
auf Emotionen zeigt der Regisseur, dass es nicht nur um eine wirtschaftliche,<br />
sondern auch um eine Krise der Wertorientierung handelt.<br />
Der Film mit Maria Kallimani, Marisha Triantafyllidou, Alexandros Logothetis,<br />
Giannis Tsortekis und der jungen Zoe Asimaki feierte bei der Berlinale 2014 seine<br />
Premiere und erhielt im Forum den Preis der ökumenischen Jury.<br />
Sonntag, 13. Dezember <strong>2015</strong>, 19.30 Uhr<br />
„Mikis Theodorakis. Komponist“<br />
Dokumentation von Asteris Kutulas und Klaus Salge,<br />
D 2011, 53 Min., OmdtU<br />
„Der Film nähert sicht dem<br />
Phänomen Theodorakis, in dem<br />
er den Komponisten selbst zu<br />
Wort kommen läßt“, heißt es im<br />
Regiekommentar der Filmemacher.<br />
Musik und Bilder sprechen für sich.<br />
Durch und durch authentisch.<br />
Zahlreiche musikalische Beispiele,<br />
die jeweils für unterschiedliche<br />
Schaffensperioden stehen, illustrieren<br />
das kompositorische Spektrum<br />
des Komponisten: vom volkstümlichen<br />
Lied bis zu Oratorium,<br />
Oper und Sinfonie. Die Biografieokumentation<br />
von Asteris Kutulas<br />
über den großen griechischen<br />
Komponisten hat an zehn Festivals<br />
weltweit teilgenommen.<br />
Als kleine Hommage an den unvergleichlichen Künstler, Musiker, Komponisten und<br />
Friedensaktivisten Mikis Theodorakis, der am 29. Juli diesen Jahres 90 geworden<br />
ist, wird Kalimera Deutschland im Anschluß an die Portrait-Doku Livemusik made<br />
by griechischen Stuttgarter Künstlern wie Giorgos Bakalidis und seine Musiker<br />
darbieten.<br />
Programmorganisation Kino: Ioanna Ziogala-Heimann<br />
Vor den Vorstellungen lädt das Team von Kalimera Deutschland zum Stammtisch ein. Jeweils um<br />
18 Uhr im Foyer des Theaters tri-bühne. Vorbei kommen und neue Leute kennen lernen.<br />
Bitte voranmelden unter: info@kalimera-deutschland.com