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internationale orgeltage im trierer dom 2008 - Trierer Orgelpunkt

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Dies ist auch das Anliegen von „Golgatha“ für Posaune und Orgel. In der<br />

Introduktion finden sich noch Last und Schwere des Passionsgeschehens. Im<br />

Mittelteil „Adagio doloroso“ erklingt dann 7x7 (also neunundvierzig) Mal der<br />

glockenartig gespielte Ton Cis der Posaune, um in eine Chaconne <strong>im</strong> 7/8-Takt zu<br />

münden: Die Chaconne als kreisendes Harmoniemodell ist Sinnbild des ewig<br />

wiederkehrenden Rituals der Transformation; der 7/8-Takte mit seinen rätselhaft<br />

schwebenden Gewichtungen ist Sinnbild des Mysteriums. Der Klang der Posaune<br />

weckt in uns die „endgültige“ Diktion des „jüngsten Gerichts“ als Zielpunkt alles<br />

Seins.<br />

…………………………………………………………………………………………….<br />

Dienstag, 20. Mai, 20 Uhr<br />

Martin Baker, Westminster Cathedral, London<br />

Ludwig van Beethoven<br />

1770-1827<br />

Egmont-Ouverture<br />

(Orgelfassung von Martin Baker)<br />

Johann Sebastian Bach<br />

1685-1750<br />

Praeludium und Fuge h-Moll BWV 544<br />

Lionel Rogg<br />

geb. 1936<br />

La Cité Celeste<br />

Thierry Escaich<br />

geb. 1965<br />

Évocation II<br />

César Franck<br />

1822-1890<br />

Prière

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