Programm im PDF-Format - Orgel
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Organisten aus Triers Partnerstädten,<br />
eine Trompeterin aus Nagaoka<br />
und ein Geiger aus Ascoli Piceno<br />
spielen neun Konzerte in Kirchen der Trierer Innenstadt.<br />
Mitwirkende Gastgeber: Josef Still und<br />
Martin Bambauer, <strong>Orgel</strong>. Trierer Dombläserensemble
„Ausgangspunkt der Städtepartnerschaften waren die<br />
leidvollen Erfahrungen, die die verheerenden Kriege des<br />
20. Jahrhunderts über die Bewohner der europäischen<br />
Städte mit sich brachten. Versöhnung und Freundschaft<br />
- so lautete die Aufgabe nach 1945“, schrieb Triers<br />
früherer Oberbürgermeister Helmut Schröer.<br />
1957 wurde die erste Partnerschaft – mit Metz –<br />
besiegelt; die jüngste Städtefreundschaft besteht seit<br />
2006 mit Nagaoka in Japan.<br />
Musik als internationale Sprache ist bedeutender<br />
Bestandteil der Partnerschaftsaktivitäten. 2007 gibt es<br />
nun erstmals ein „<strong>Orgel</strong>fest“, bei dem Organisten aus<br />
allen Partnerstädten in Trier zu Gast sind und an den<br />
<strong>Orgel</strong>n der Innenstadt konzertieren. Begleitet werden die<br />
Konzerte von Präsentationen der Partnerstädte,<br />
Begegnungen mit den Künstlern und kulinarischen<br />
Kostproben aus den Partnerstädten.<br />
Großer Dank für die Hilfe bei der Organisation gebührt<br />
• der Ascoli Piceno-Trier Gesellschaft<br />
• der Gloucester-Metz Gesellschaft<br />
• der Gesellschaft Herzogenbusch-Trier e.V.<br />
• der Fort Worth Gesellschaft Trier e.V.<br />
• der We<strong>im</strong>ar-Gesellschaft Trier e.V.<br />
• der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Trier<br />
• Herrn Zeljko Brkic für die Kontakte nach Pula<br />
Um die nicht unerheblichen Kosten bewältigen zu<br />
können, haben die Stadt Trier, die Moselfestwochen und<br />
die unten genannten Sponsoren das Projekt kräftig<br />
unterstützt.<br />
Herzliche Einladung zu den neun Konzerten des<br />
<strong>Orgel</strong>festes, bei denen nahezu ausschließlich<br />
<strong>Orgel</strong>musik aus den Herkunftsländern unserer Gäste<br />
gespielt wird! Mit Ausnahme von Eröffnungs- und<br />
Schlusskonzert dauern die Konzerte jeweils nur 30-40<br />
Minuten. Freuen sie sich auf neun Konzerte mit<br />
internationalem Repertoire und vielen Klangfarben!<br />
Domorganist Josef Still, Trier
Freitag, 21. September 2007<br />
19 Uhr Eröffnungskonzert Konstantin-Basilika<br />
Dauer 60 Minuten; Einzelkarte 5 EUR; ermäßigt 3 EUR<br />
Kenneth Leighton<br />
1929–1988<br />
Paean<br />
William Byrd<br />
1540–1623<br />
Miserere<br />
Thomas Tomkins<br />
1572-1656<br />
Voluntary<br />
Herbert Howells<br />
1892–1983<br />
Master Tallis’s Testament<br />
John Stanley<br />
1712 – 1786<br />
Voluntary in A major (Adagio – Allegro)<br />
Percy Whitlock<br />
1903-1946<br />
Folk Tune<br />
York Bowen<br />
1884-1961<br />
Fantasia<br />
Kathedralorganist<br />
Andrew<br />
Nethsingha,<br />
Gloucester<br />
(Großbritannien)<br />
Edward Elgar<br />
1857-1934<br />
Solemn Prelude (aus “For the Fallen”; <strong>Orgel</strong>bearbeitung<br />
von Harvey Grace)<br />
S<strong>im</strong>on Preston<br />
geb. 1938<br />
Alleluyas
Lennox Berkeley<br />
1903–1989<br />
Andantino<br />
Peter Hurford<br />
geb. 1930<br />
Exurgat Deus<br />
Andrew Nethsingha ist Director of Music an der<br />
Kathedrale von Gloucester und künstlerischer Direktor<br />
des “Gloucester Three Choirs Festival”. Auch ist er<br />
Präsident der Cathedral Organists’ Association. Er<br />
konzertiert in Europa, Nordamerika, Südafrika und<br />
China. Unter seiner Leitung singt der Gloucester<br />
Cathedral Choir regelmäßig <strong>im</strong> Sender BBC.<br />
Mitternachtsmessen und – gerade aktuell - Bernsteins<br />
Chichester Psalms werden live <strong>im</strong> Fernsehen<br />
übertragen.<br />
Nethsingha begann als Chorknabe in Exeter Cathedral,<br />
wo sein Vater fast 30 Jahre Organist war. Später<br />
studierte er am Royal College of Music und am St John’s<br />
College in Cambridge. Er arbeitete an den Kathedralen<br />
in Wells und Truro, bevor er 2002 sein Amt in Gloucester<br />
antrat. Im September 2007 kehrt er an das St John’s<br />
College in Cambridge als Director of Music zurück.<br />
Gloucester ist Hauptstadt der County Gloucestershire<br />
und hat 114.000 Einwohner. Die Stadt ist anglikanischer<br />
Bischofssitz. Das Stadtbild ist dominiert durch die <strong>im</strong><br />
Jahr 1100 geweihte Kathedrale. Gloucester geht auf die<br />
Ende des 1. Jahrhunderts n. Chr. gegründete römische<br />
Kolonie Glevum zurück, wurde von den Walisern später<br />
„Caer Glow“, von den Angelsachsen „Gleawecastre“<br />
genannt.<br />
Eine Städtepartnerschaft mit Trier besteht seit 1959.
Freitag, 21. September 2007<br />
21 Uhr Welschnonnenkirche<br />
Dauer 40 Minuten; Einzelkarte 3 EUR; ermäßigt 2 EUR<br />
Kathedralorganist<br />
Norbert Petry, Metz<br />
(Frankreich)<br />
Jehan Titelouze<br />
1563/64-1633<br />
Hymnus « Pange Lingua » (3 Verse)<br />
Aus einem Manuskript der Bayerischen<br />
Staatsbibliothek München (um 1550)<br />
Fünf Französiche Chansons:<br />
- Quant j’eu congneu (Pierre Sandrin)<br />
- Martin menoit son pourceau (Clément Jannequin)<br />
- Quant un bien (Pierre Sandrin)<br />
- Sys pour a<strong>im</strong>er (Pierre Sandrin)<br />
- Je ne puis bonnement penser<br />
Abraham van de Kerckhoven<br />
ca. 1618 -1701<br />
Fantasia in d<br />
François Roberday<br />
1624-1680<br />
- Fugue et Caprice Troisième<br />
- Fugue Douzième<br />
Francisco Correa de Arauxo<br />
ca. 1584 -1654<br />
- Canto llano de la Inmacolada (Zwei Verse)<br />
- Siguense Tres Glosas (Drei Variationen)<br />
Jean François Dandrieu<br />
ca. 1684 -1740<br />
Aus Pièces en D. la Ré, und Magnificat<br />
- Magnificat<br />
- Flûtes<br />
- Duo sur la Trompète<br />
- Trio<br />
- Offertoire
Norbert Petry studierte in Metz (Klavier und Harmonie),<br />
dann langjährig <strong>Orgel</strong> bei Louis Thiry, und beschloss<br />
sein Studium bei Rolande Falcinelli <strong>im</strong> Pariser<br />
Konservatorium mit einem <strong>Orgel</strong>- und einem<br />
Improvisationspreis. Musik der Barockzeit war<br />
Schwerpunkt seines Studiums bei André Stricker in<br />
Strassburg.<br />
Neben seiner Tätigkeit als Titularorganist an der<br />
Kathedrale St Etienne in Metz war er auch Professor <strong>im</strong><br />
Regionalkonservatorium von Besançon. Gegenwärtig<br />
unterrichtet er am Metzer Konservatorium, unter<br />
anderem Alte Musik an der Renaissance-Domorgel, die<br />
1537 von Jehan de Trèves erbaut und 1981 von Marc<br />
Garnier restauriert wurde.<br />
Norbert Petry übt eine regelmässige Konzerttätigkeit aus<br />
und ist als Gastdozent in St Antoine dans l’Isère, Oxford,<br />
Villiers le bel, le Petit Andelys, und St Dié (Mexico) tätig.<br />
Metz ist Hauptstadt der französischen Region Lothringen<br />
und des Départements Moselle. 120.000 Einwohner;<br />
katholischer Bischofssitz; Universität, Hochschule für<br />
Ingenieure, Musikhochschule, Museen, Theater,<br />
botanischer Garten; internationale Messe.<br />
Mittelpunkt der Altstadt mit zahlreichen mittelalterlichen<br />
Bauten ist der barocke Paradeplatz mit Rathaus und<br />
gotischer Kathedrale Saint-Étienne (13.-16. Jahrhundert;<br />
mit bedeutenden Glasmalereien, u. a. von Marc<br />
Chagall). Das klassizistische Arsenal wurde bis 1989 zu<br />
einem Kultur- und Kongresszentrum umgebaut.<br />
Die Partnerschaft mit Trier besteht seit 1957.<br />
Nach dem Konzert sind alle Zuhörer nebenan in den<br />
Innenhof des Auguste-Viktoria-Gymnasiums<br />
eingeladen. Begegnung mit den Gastorganisten,<br />
Präsentationen von Gloucester und Metz. Es gibt<br />
Brot und Käse aus Metz und Apfelwein aus<br />
Gloucester. Um einen freiwilligen Kostenbeitrag wird
Samstag, 22. September 2007<br />
11.30 Uhr Trierer Dom „Musik aus dem Schwalbennest“<br />
Dauer 30 Minuten; Einzelkarte 2 EUR; ermäßigt 1 EUR<br />
Carson P. Cooman<br />
geb. 1982<br />
Exaltations, Op. 252<br />
I. Heralding<br />
II. Reflective<br />
III. Joyous<br />
Robert Jan August,<br />
Organist der First<br />
Presbyterian Church of<br />
Fort Worth (Texas, USA)<br />
Robert Jan August<br />
geb. 1970<br />
Chorale Prelude on “Come, Come, Ye Saints”<br />
John Knowles Payne<br />
1839-1906<br />
Fantasy in E Minor<br />
Everett Titcomb<br />
1884-1968<br />
Aspiration<br />
Johann Sebastian Bach<br />
1685-1750<br />
Pièce d’Orgue<br />
Robert Jan August, gebürtiger Niederländer, ist<br />
Organist und „Director of Music“ an der First<br />
Presbyterian Church Fort Worth, Texas. Zuvor war er<br />
Assistenzorganist und -chorleiter der Memorial Church<br />
an der Harvard University, während er seine<br />
Doktorarbeit am New England Conservatory of Music<br />
schrieb.<br />
Seine Ausbildung erhielt er in den Niederlanden, in<br />
Italien, Deutschland, Frankreich und den Vereinigten<br />
Staaten von Amerika. Er war<br />
Carillonneur/Glockenspieler an der Brigham Young<br />
University sowie Organist der Kerk van Jezus Christus in<br />
Groningen (NL) und der Kerk van Jezus Christus in
Leeuwarden (NL). Er arbeitete mit Künstlern wie Yo-Yo<br />
Ma, Christopher Hogwood und S<strong>im</strong>on Carrington<br />
zusammen und tritt in den Vereinigten Staaten als Solist<br />
oder Begleiter auf. Außerdem geht er häufig auf<br />
Tourneen und macht Aufnahmen mit dem Harvard<br />
University Choir und dem Harvard Baroque Chamber<br />
Orchestra.<br />
Seit 1987 verbindet die Städte Fort Worth und Trier eine<br />
enge Städtepartnerschaft. Fort Worth hat 480.000<br />
Einwohner und ist kulturelles Zentrum mit<br />
exemplarischen modernen Museumsbauten und<br />
Universität. Wirtschaftlich ist die Stadt geprägt von<br />
Viehhandel und Öl.<br />
Seine Einwohner beeindrucken durch ihre<br />
gastfreundliche Mischung aus südwestlicher Wärme,<br />
weltbürgerlicher Offenheit, modernem Lebensstil und<br />
dem alten Charme des Wilden Westens.<br />
Die Fort Worth Gesellschaft Trier e. V. fördert den<br />
kulturellen, sportlichen, wirtschaftlichen und sozialen<br />
Austausch der beiden Städte.<br />
12.30 Uhr Empfang der Gastorganisten bei<br />
Oberbürgermeister Klaus Jensen <strong>im</strong> Rathaus.<br />
Eintrag in das Gästebuch der Stadt.
Samstag, 22. September 2007<br />
15 Uhr Jesuitenkirche<br />
Dauer 40 Minuten; Einzelkarte 3 EUR; ermäßigt 2 EUR<br />
Jan Pieterszoon Sweelinck<br />
1562-1621<br />
Fantasia Chromatica<br />
Maurice Pirenne<br />
geb. 1928<br />
Partita sopra „Salutis humanae Sator“<br />
- Vers 1 à 3, Cantus firmus in soprano<br />
- Vers 2 à 5, Cantus firmus in tenore<br />
- Vers 3 à 2, Cantus firmus in alto<br />
- Vers 4 à 3, Cantus firmus in soprano<br />
- vers 5 Toccata<br />
Anthoni van Noordt<br />
1620-1675<br />
Psalm 116 (Genève 1562)<br />
Vers 1 à 3; Cantus firmus in tenore<br />
Vers 2 à 3, Cantus firmus in soprano<br />
Vers 3-4 à 3, Cantus firmus in basso<br />
Vers 5-6 à 4, Cantus firmus in tenore<br />
Hendrik Andriessen<br />
1892-1981<br />
Sonata da Chiesa<br />
Thema met 5 variaties en Finale<br />
Domorganist Maurice<br />
Pirenne,<br />
's Hertogenbosch<br />
(Niederlande)<br />
Maurice Pirenne, geboren <strong>im</strong> Jahre 1928 in Tilburg,<br />
studierte Philosophie und Theologie in Haaren und<br />
zugleich Musik am Konservatorium in Tilburg. Zum<br />
Priester geweiht <strong>im</strong> Jahre 1952, setzte er das<br />
Musikstudium am Pontificio Instituto di Musica sacra in<br />
Rom fort, wo seine Lehrmeister Ferruccio Vignanelli <strong>im</strong><br />
Fach <strong>Orgel</strong> und Domenico Bartolucci <strong>im</strong> Fach<br />
Komposition waren. Vom Jahre 1958 bis zum Jahre
1960 hörte er Musikwissenschaften an der Universität in<br />
Utrecht. Von 1959 bis 1993 dozierte er am Brabants<br />
Conservatorium und am niederländischen Institut für<br />
Kirchenmusik Gregorianischen Choral, Theorie und<br />
<strong>Orgel</strong>. Zusätzlich unterrichtete er von 1969 bis 1980 das<br />
Fach <strong>Orgel</strong> am städtischen Konservatorium in Arnhe<strong>im</strong>.<br />
Von 1965 bis 1991 war er Domkapellmeister der Sint<br />
Janskathedraal in 's-Hertogenbosch, seit Mai 1991 ist er<br />
dort Organist. Pirenne komponierte neben <strong>Orgel</strong>- und<br />
Kammermusik zahlreiche liturgische und profane<br />
Chorwerke und erhielt mehrere Preise für seine<br />
Kompositionen.<br />
Herzogenbusch, auf niederländisch 's-Hertogenbosch<br />
oder „Den Bosch“, ist die Hauptstadt der<br />
niederländischen Provinz Nordbrabant und hat 135.000<br />
Einwohner. Ihre wechselvolle Geschichte spiegelt sich in<br />
einem einzigartigen Stadtbild, in dem sich die<br />
Festungsanlagen der Grenz- und Festungsstadt, der<br />
kostbare historische Baubestand und die Moderne<br />
spannend und harmonisch vereinen. Die prächtige<br />
Kathedrale Sint Jan wurde um 1380 bis 1525 in<br />
Brabanter Gotik erbaut. Die offizielle Gründung der<br />
Partnerschaft mit Trier war 1968. Im Jahr 2000 wurde<br />
die Gesellschaft Herzogenbusch-Trier e.V. gegründet.<br />
Jährlich kommen auf ihre Initiative und dank der Arbeit<br />
des Comité in Herzogenbusch 300 bis 400 Menschen<br />
aus den beiden Partnerstädten zusammen.<br />
Nach dem Konzert kleines Fest nebenan <strong>im</strong> Innenhof<br />
des Priesterseminars. Begegnung mit den<br />
Gastorganisten. Präsentation der Städte Fort Worth,<br />
Nagaoka und Ascoli-Piceno.<br />
Angeboten wird Reisgebäck, grüner Tee und Sake<br />
aus Japan, Wein aus Ascoli-Piceno. Um einen<br />
freiwilligen Kostenbeitrag wird gebeten.
Samstag, 22. September 2007<br />
17 Uhr Konstantin-Basilika<br />
Dauer 40 Minuten; Einzelkarte 3 EUR; ermäßigt 2 EUR<br />
Ludwig van Beethoven<br />
1770 – 1827<br />
Die Ehre Gottes in der Natur<br />
Georg Friedrich Händel<br />
1685 – 1759<br />
Larghetto<br />
Johann Sebastian Bach<br />
1685 – 1750<br />
Präludium G-Dur BWV 568 für <strong>Orgel</strong><br />
Sergej Rachmaninoff<br />
1873 – 1943<br />
Vocalise op.34 Nr.14<br />
Tamezou Narita<br />
1898 – 1945<br />
Hamabe no uta (Lied des Strandes)<br />
Michika Fujita<br />
Trompete, Nagaoka<br />
(Japan)<br />
Martin Bambauer<br />
<strong>Orgel</strong>, Trier<br />
Martin Bambauer<br />
<strong>Orgel</strong><strong>im</strong>provisation über ein japanisches Volkslied<br />
Akira Senju<br />
geb. 1960<br />
Nada so so (Tränen für dich)<br />
Tomaso Albinoni<br />
1671 – 1750<br />
Konzert C-Dur für Trompete und <strong>Orgel</strong><br />
Grave – Allegro - Adagio – Allegro<br />
Michika Fujita wurde 1983 in Matto City, Ishikawa,<br />
geboren. 1995 begann sie Trompete zu spielen.<br />
Eingeschrieben an der Niigata University, begann 2001<br />
ihr Trompetenstudium bei Iori Atsumi and Haruto<br />
Yoshida. 2006 kam sie nach Nagaoka und wurde
Mitglied des Nagaoka Symphony Orchestra. Im März<br />
dieses Jahres spielte das Orchester ein „Event Concert”<br />
zum hundertjährigen Bestehen Nagaokas. Höhepunkte<br />
des Konzerts waren das Vorspiel zu „Die Meistersinger<br />
von Nürnberg" und Teile aus „Aida" von Verdi.<br />
Martin Bambauer ist Kirchenmusiker an der Trierer<br />
Konstantin-Basilika.<br />
Im Helikopter über dem Shinano River (Foto: Aubart)<br />
2006 wurde die Städtepartnerschaft Trier-Nagaoka<br />
geschlossen, nachdem zuvor seit Jahren schon eine<br />
Partnerschaft zwischen Nagaoka und Fort Worth<br />
bestanden hatte. Bereits vor dem offiziellen Akt gab es<br />
umfangreiche Austauschprogramme, wechselseitige<br />
Ausstellungen, Auftritte der Taiko-Trommler in Trier und<br />
schließlich den Japanischen Garten <strong>im</strong> Rahmen der<br />
Trierer Landesgartenschau.<br />
Nagaoka liegt <strong>im</strong> Norden der Hauptinsel Honshu in der<br />
Präfektur Niigata am Japanischen Meer und hat etwa<br />
260.000 Einwohner. Die Stadt ist durch die Autobahn<br />
und den Shinkhansen Super Express sehr gut<br />
angebunden. Was in Trier die Mosel, ist in Nagaoka der<br />
Shinano River, der längste Fluss Japans. Drei Brücken<br />
führen auf die andere Seite zum „Neuen Nagaoka", wo<br />
auch die Universitäten, die Museen und die Lyrik Hall<br />
liegen.<br />
Wie in allen japanischen Städten werden auch in<br />
Nagaoka große Feste gefeiert. Jeweils am 2. und 3.<br />
August gibt es ein großes Feuerwerk zum Gedenken an<br />
die Zerstörung der Stadt 1945 durch die Amerikaner und<br />
für den Aufbauwillen der Bürger veranstaltet wird. Es gilt<br />
als das größte und beste Feuerwerk in Japan und zieht<br />
über 300 000 Besucher an. Wie alle Regionen Japans<br />
ist auch Nagaoka oft Erdbeben ausgesetzt. Die Spuren<br />
des letzten großen Bebens vor drei Jahren sind noch gut<br />
zu sehen. Noch sind nicht alle evakuierten Bewohner in<br />
die eigenen vier Wände zurückgekehrt.
Samstag, 22. September 2007<br />
20 Uhr St. Irminen<br />
Dauer 40 Minuten; Einzelkarte 3 EUR; ermäßigt 2 EUR<br />
Gaetano Valeri<br />
1760 – 1822<br />
Capriccio per Organo<br />
Edoardo De Angelis<br />
(Violine), Ascoli-Piceno<br />
(Italien)<br />
Sergio Mirabelli (<strong>Orgel</strong>)<br />
Arcangelo Corelli<br />
1653 - 1713<br />
"Follia” per Violino e Basso continuo dall’ op. 5<br />
Giovanni Battista Grazioli<br />
1746 – 1820<br />
Sonata Pr<strong>im</strong>a op. 3 per Violino e Organo<br />
Domenico Zipoli<br />
1688 – 1726<br />
- All’ Elevazione per Organo<br />
- Toccata “co” Flautt” per Organo<br />
Marco Enrico Bossi<br />
1861 - 1925<br />
Adagio für Violine und <strong>Orgel</strong> op. 84<br />
Oreste Ravanello<br />
1871-1938<br />
Sonata per Violino ed Organo
Edoardo de Angelis wurde in Ascoli Piceno geboren.<br />
Nach dem Violindiplom am Konservatorium von L’Aquila<br />
machte er eine erfolgreiche Karriere als Sologeiger und<br />
Kammermusiker in Italien und <strong>im</strong> Ausland. De Angelis ist<br />
Konzertmeister des „Orchestro filarmonica italiana“ und<br />
des „Pomeriggi-musicali-Orchester“ in Mailand und war<br />
oft Gast <strong>im</strong> Orchester der Mailänder Scala. Er ist<br />
Professor für Theorie an der Universität in Trapani<br />
(Italien).<br />
Sergio Mirabelli, in Palermo geboren, wechselte nach<br />
dem Klavierdiplom am Konservatorium "V. Bellini“ seiner<br />
He<strong>im</strong>atstadt nach München und studierte <strong>Orgel</strong> bei<br />
Franz Lehrndorfer an der Hochschule für Musik, wo er<br />
1986 das Diplom in beiden Fächern erhielt. 1993<br />
promovierte er in Philosophie an der Universität von<br />
Palermo mit einer Arbeit über „De musica“ von Boethius.<br />
er ist Verfasser der ersten italienischen Biographie über<br />
Dietrich Buxtehude. Als Organist und Dirigent konzertiert<br />
er in ganz Europa. Sergio Mirabelli ist Professor für<br />
Orchestererziehung an der Universität in Trapani.<br />
Ascoli Piceno, das römische Asculum in der Landschaft<br />
Picenum, ist Hauptstadt der gleichnamigen italienischen<br />
Provinz, hat 52.000 Einwohner und ist katholischer<br />
Bischofssitz. In Ascoli Piceno ist der Buchdruck früh<br />
nachweisbar (1477). Das Stadtbild wird von Bauwerken<br />
der Gotik und Renaissance geprägt: Palazzo del Popolo,<br />
Loggia der Kaufleute, Kirche San Francesco,<br />
Geschlechtertürme.<br />
1958 wurde die Städtefreundschaft mit Trier besiegelt.<br />
Nach dem Konzert sind die Gastorganisten und die<br />
Vertreter der Trierer Städtepartnerschaftsvereine zu<br />
einem Abendessen in den Weinkeller der Vereinigten<br />
Hospitien, dem ältesten Weinkeller Deutschlands,<br />
eingeladen.
Sonntag, 23. September 2007<br />
15 Uhr St. Antonius<br />
Dauer 40 Minuten; Einzelkarte 3 EUR; ermäßigt 2 EUR<br />
Girolamo Frescobaldi<br />
1583-1643<br />
„Bergamasca''<br />
Nicolaus Bruhns<br />
1665-1697<br />
Praeludium in G-Dur<br />
Johann Sebastian Bach<br />
1685-1750<br />
Praeludium et Fuga in a BWV 543<br />
Eduard<br />
Kancelar,<br />
Pula (Kroatien)<br />
Anđelko Klobučar<br />
geb. 1931<br />
Partita nach dem “Paulinischen Liederbuch” von 1644,<br />
das überwiegend kroatische Kirchenlieder enthält:<br />
- Intrada<br />
- Arioso<br />
- Rondo<br />
- Ostinato<br />
- Kanon<br />
- Toccata<br />
Branko Okmaca<br />
geb. 1963<br />
„Triptih''<br />
Eduard Kancelar wurde 1957 in Pula geboren und hatte<br />
dort ersten Klavier- und Theorie-Unterricht. 1976 begann<br />
er sein <strong>Orgel</strong>studium an der Musikakademie in Zagreb<br />
bei Prof. Zarko Dropulić. Mit einem exzellenten Examen<br />
beendete er das Studium 1982 und begann als Lehrer<br />
an der „Ivan Matetić Ronjgov-Musikschule'', wo er<br />
Klavier und Musiktheorie unterrichtete. Als Organist
konzertierte er von da an in Jugoslawien, Italien,<br />
Österreich und Deutschland. 1992 wurde er<br />
<strong>Orgel</strong>professor und bildete viele Studenten aus, die bei<br />
Wettbewerben vordere Plätze erreichten. Seit 1995 gibt<br />
es eine Kooperation mit der Kirchenmusikschule in<br />
Regensburg. Bis heute ist er Dozent der <strong>im</strong> Jahr 2000<br />
gegründeten “Sommer-<strong>Orgel</strong>akademie” in Šibenik.<br />
Ebenfalls 2000 begann er als Lehrer an der<br />
Hoschschule für Musik in Lovran.<br />
Seit 2003 arbeitet er an der Fakultät für Philosophie –<br />
Abteilung <strong>Orgel</strong>ausbildung – in Pula und ist Mitarbeiter<br />
des Projekts ORGANUM HISTRIAE, das Konzerte und<br />
Aufnahmen organisiert. Er spielt regelmäßig Konzerte<br />
bei deutschen <strong>Orgel</strong>festivals, be<strong>im</strong> Histria Festival in<br />
Pula und be<strong>im</strong> Max-Reger-Zyklus in Varaždin.<br />
Pula ist eine Hafenstadt an der kroatischen Adria und<br />
hat etwa 63.000 Einwohner.<br />
Die Stadt wurde <strong>im</strong> 4. Jahrhundert v. Chr. von Illyrern<br />
gegründet und wurde 42 v. Chr. römische Militärkolonie<br />
(Pietas Iulia). 1148 kam Pula an Venedig, 1797 an<br />
Österreich, für das der Ort nach 1848 wichtiger<br />
Kriegshafen war. 1920 wurde die Stadt italienisch, 1947<br />
jugoslawisch. 1991 erklärte Kroatien seine<br />
Unabhängigkeit.<br />
Bedeutende Zeugnisse aus der Römerzeit prägen die<br />
Stadt, darunter ein römisches Amphitheater mit etwa<br />
23.000 Plätzen. Der Dom aus dem 15. Jahrhundert birgt<br />
Reste einer frühchristlichen Basilika.<br />
Das Freundschaftsabkommen zwischen Trier und Pula<br />
wurde 1971 <strong>im</strong> Trierer Rathaus unterzeichnet.
Sonntag, 23. September 2007<br />
17 Uhr St. Paulin<br />
Dauer 40 Minuten; Einzelkarte 3 EUR; ermäßigt 2 EUR<br />
Johann Sebastian Bach<br />
1685 – 1750<br />
Fantasia G-Dur BWV 572<br />
- trés vitement<br />
- gravement<br />
- lentement<br />
Carl Philipp Emanuel Bach<br />
1714 - 1783<br />
Fantasie und Fuge c-Moll Wq 119/7<br />
Prof. Rainer<br />
Böhme,<br />
We<strong>im</strong>ar<br />
Johann Gottfried Walther<br />
1684 - 1748<br />
Choralpartita über „Meinen Jesum lass ich nicht“<br />
Walther war von 1707 bis zu seinen Tod Stadtorganist<br />
an der Stadtkirche St. Peter und Paul in We<strong>im</strong>ar, <strong>im</strong><br />
Volksmund auch „Herderkirche" genannt.<br />
Franz Liszt<br />
1811 - 1886<br />
Präludium über B-A-C-H<br />
Freie Improvisation<br />
über "Verleih uns Frieden gnädiglich"<br />
Rainer Böhme<br />
• geboren in Chemnitz<br />
• 1956-1959 Studium an der Landeskirchenmusikschule<br />
Dresden<br />
• 1959-1964 Studium an der Hochschule für Musik<br />
FRANZ LISZT We<strong>im</strong>ar, u.a. bei Johannes-Ernst
Köhler, Johann Cilensek, Erhard Mauersberger, W.-<br />
Ingo Schönheit und Fritz Bantz<br />
• 1964-1966 Aspirant an der Akademie der Musischen<br />
Künste in Prag bei Jiři Reinberger (<strong>Orgel</strong>) und Zuzana<br />
Ružičková (Cembalo)<br />
• ab 1967 pädagogische Tätigkeit an der Hochschule<br />
für Musik „Franz Liszt“ We<strong>im</strong>ar, seit 1975 Leiter der<br />
Fachrichtung <strong>Orgel</strong>/Cembalo<br />
• 1990-2003 Studienfachberater des<br />
wiedergegründeten Studiengangs Kirchenmusik an<br />
der Hochschule für Musik FRANZ LISZT We<strong>im</strong>ar<br />
• Preisträger internationaler Wettbewerbe, u.a. Leipzig<br />
1964, Prag 1966, Haarlem/Niederlande 1972,<br />
Linz/Österreich 1974 (Grand Prix für<br />
<strong>Orgel</strong><strong>im</strong>provisation mit Goldmedaille)<br />
• zahlreiche Konzerte und Aufnahmen<br />
We<strong>im</strong>ar, Stadt in Thüringen, hat 63.500 Einwohner;<br />
bedeutend sind Bauhaus-Universität, Hochschule für<br />
Musik, Staatskapelle We<strong>im</strong>ar und Deutsches<br />
Nationaltheater. Die Stadt wurde 899 erstmals, 1249 als<br />
Stadt erwähnt, später war sie bedeutende<br />
Residenzstadt, 1919 Sitz der We<strong>im</strong>arer<br />
Nationalversammlung.<br />
Die heutige Stadt ist geprägt von schlichten, meist<br />
klassizistischen Bauten. Am Rande des Stadtkerns liegt<br />
das ehemalige Stadtschloss mit englischem<br />
Landschaftspark, darin steht Goethes Gartenhaus. Am<br />
Frauenplan befindet sich das Goethehaus, an der<br />
Esplanade das Schillerhaus von 1777, in dem 1802 bis<br />
1805 Friedrich von Schiller wohnte. Franz Liszt wurde<br />
am 1842 in We<strong>im</strong>ar zum „Hofkapellmeister in<br />
außerordentlichen Diensten“ ernannt und lebte lange<br />
Jahre in der Stadt.<br />
Die UNESCO nahm 1996 die Bauhausstätten und 1998<br />
das „klassische We<strong>im</strong>ar“ in die Liste des Weltkulturerbes<br />
auf.<br />
Die Städtepartnerschaft mit Trier besteht seit 1990.
Sonntag, 23. September 2007<br />
20 Uhr Trierer Dom<br />
Dauer 60 Minuten; Einzelkarte 5 EUR; ermäßigt 3 EUR<br />
Abschlusskonzert mit Musik<br />
für zwei <strong>Orgel</strong>n und Blechbläser<br />
Jacques van den<br />
Dool, Hauptorgel,<br />
's-Hertogenbosch<br />
(Niederlande)<br />
Josef Still, Chororgel<br />
Trierer<br />
Dombläserensemble<br />
Jean Joseph Mouret<br />
1682-1738<br />
Sinfonies des fanfares für Blechbläser und zwei <strong>Orgel</strong>n<br />
Rondeau – Menuett - Fanfares<br />
Jan Pieterszoon Sweelinck<br />
1562-1621<br />
Est-ce Mars? (Hauptorgel)<br />
Jan Pieterszoon Sweelinck<br />
Echo Fantasia für zwei <strong>Orgel</strong>n<br />
Cornelius de Wolff<br />
1880-1935<br />
Passacaglia, Koraal und Fuge<br />
„Wer nur den lieben Gott“ (Hauptorgel)<br />
Jacques van den Dool<br />
geb. 1942<br />
Variationen über das Lied<br />
„O, Nederland! let op uw saek“<br />
für zwei <strong>Orgel</strong>n und Blechbläser<br />
Hendrik Andriessen<br />
1892-1981<br />
Deuxiéme Choral (Hauptorgel)<br />
Jacques van den Dool<br />
Sonata scherzando<br />
für zwei <strong>Orgel</strong>n
Sigfrid Karg-Elert<br />
1877-1933<br />
„Wunderbarer König“<br />
Festlicher Choral für zwei <strong>Orgel</strong>n und Blechbläser<br />
Jacques van den Dool<br />
Toccata (Hauptorgel)<br />
Jacques van den Dool studierte <strong>Orgel</strong>, Improvisation<br />
und Schulmusik am Utrechter Konservatorium bei Stoffel<br />
van Viegen und Cor Kee. Er gewann 1965 „Die silberne<br />
Note“ be<strong>im</strong> Improvisationswettbewerb in Bolsward. Seit<br />
1966 ist er Kantor und Organist an der protestantischen<br />
Grote Kerk te 's-Hertogenbosch mit der bekannten<br />
historischen Bätz-<strong>Orgel</strong> von 1831. In 's-Hertogenbosch,<br />
Zaltbommel und Druten leitete er diverse Chöre und<br />
Orchester. Als Organist konzertierte er in vielen<br />
Ländern, auch außerhalb Europas. 1999 - 2000 spielte<br />
er das gesamte <strong>Orgel</strong>werk J.S.Bachs in 24 Wochen. Als<br />
Komponist schuf Jacques van den Dool ein großes<br />
Oeuvre. Er schrieb Lieder, Chor- und <strong>Orgel</strong>werke,<br />
darunter ein Konzert für <strong>Orgel</strong> und Orchester, Musicals<br />
und ein Stück für Männerchor und Harmonieorchester.<br />
Es gibt von ihm eine Reihe vielbeachteter <strong>Orgel</strong>-CDs.<br />
Im Juni dieses Jahres feierte Jacques van den Dool sein<br />
40jähriges Jubiläum als Organist und Kantor der Grote<br />
Kerk te 's-Hertogenbosch. Jacques van den Dool leitet<br />
seit April 2004 den Kammerkoor „Chorus Novus“.<br />
Josef Still ist seit 1994 Domorganist am Trierer Dom.<br />
Das Trierer Dombläserensemble wurde vor einigen<br />
Jahren gegründet. Regelmäßig trägt es zur Gestaltung<br />
festlicher Gottesdienste bei. Das Quintett besteht aus<br />
- Marco Jakobs, Trompete<br />
- Stefanie Deckers, Trompete<br />
- Heribert Kröger, Horn<br />
- Christoph Neumann, Posaune<br />
- Re<strong>im</strong>und Berg, Tuba<br />
Nach dem Konzert sind alle Zuhörer zum<br />
Abschlussfest <strong>im</strong> Romanischen Saal des<br />
Domkreuzganges eingeladen. Begegnung mit den<br />
Gastorganisten. Präsentation der Städte Pula,<br />
We<strong>im</strong>ar und 's-Hertogenbosch.<br />
Es gibt Bier und Zwiebelkuchen aus We<strong>im</strong>ar. Um<br />
einen freiwilligen Kostenbeitrag wird gebeten.
Eine Veranstaltung der Hohen Domkirche Trier<br />
in Zusammenarbeit mit den Moselfestwochen und der<br />
Stadt Trier.<br />
Organisation des <strong>Orgel</strong>fests und <strong>Programm</strong>heft:<br />
Domorganist Josef Still<br />
Kulturbüro der Stadt Trier<br />
Rotary-Club Trier<br />
Stadtwerke Trier<br />
Kulturstiftung der Sparkasse Trier<br />
Hotel Römischer Kaiser, Trier<br />
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Kombitickets für alle neun Konzerte 25 EURO<br />
(Schüler, Studenten 15 EURO) gibt es <strong>im</strong> Vorverkauf bei<br />
DOMinformation, Musik Kessler, Musik Reisser und bei<br />
www.ticket-regional.de/triererdom<br />
Einzelkarten sind an der Konzertkasse erhältlich.