Programm im PDF-Format - Orgel
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konzertierte er von da an in Jugoslawien, Italien,<br />
Österreich und Deutschland. 1992 wurde er<br />
<strong>Orgel</strong>professor und bildete viele Studenten aus, die bei<br />
Wettbewerben vordere Plätze erreichten. Seit 1995 gibt<br />
es eine Kooperation mit der Kirchenmusikschule in<br />
Regensburg. Bis heute ist er Dozent der <strong>im</strong> Jahr 2000<br />
gegründeten “Sommer-<strong>Orgel</strong>akademie” in Šibenik.<br />
Ebenfalls 2000 begann er als Lehrer an der<br />
Hoschschule für Musik in Lovran.<br />
Seit 2003 arbeitet er an der Fakultät für Philosophie –<br />
Abteilung <strong>Orgel</strong>ausbildung – in Pula und ist Mitarbeiter<br />
des Projekts ORGANUM HISTRIAE, das Konzerte und<br />
Aufnahmen organisiert. Er spielt regelmäßig Konzerte<br />
bei deutschen <strong>Orgel</strong>festivals, be<strong>im</strong> Histria Festival in<br />
Pula und be<strong>im</strong> Max-Reger-Zyklus in Varaždin.<br />
Pula ist eine Hafenstadt an der kroatischen Adria und<br />
hat etwa 63.000 Einwohner.<br />
Die Stadt wurde <strong>im</strong> 4. Jahrhundert v. Chr. von Illyrern<br />
gegründet und wurde 42 v. Chr. römische Militärkolonie<br />
(Pietas Iulia). 1148 kam Pula an Venedig, 1797 an<br />
Österreich, für das der Ort nach 1848 wichtiger<br />
Kriegshafen war. 1920 wurde die Stadt italienisch, 1947<br />
jugoslawisch. 1991 erklärte Kroatien seine<br />
Unabhängigkeit.<br />
Bedeutende Zeugnisse aus der Römerzeit prägen die<br />
Stadt, darunter ein römisches Amphitheater mit etwa<br />
23.000 Plätzen. Der Dom aus dem 15. Jahrhundert birgt<br />
Reste einer frühchristlichen Basilika.<br />
Das Freundschaftsabkommen zwischen Trier und Pula<br />
wurde 1971 <strong>im</strong> Trierer Rathaus unterzeichnet.