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Familienblatt der Pfleiderer, Sommer 2016

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Ein Pflei<strong>der</strong>er-Archiv<br />

Nachlass nicht verloren<br />

ls Ingrid Kopp, geb. Eidenbenz<br />

A(72 J., 4-fache Mutter, 11 Enkelkin<strong>der</strong>)<br />

Ende des vergangenen Jahres<br />

Kontakt mit dem Familienverband<br />

Pflei<strong>der</strong>er e. V. aufnahm, war<br />

dem Vorsitzenden Matthäus Fel<strong>der</strong><br />

klar, in ihr die Base gefunden zu<br />

haben, die bei sich im bayerischen<br />

Sachsenried eine Sammlung längst<br />

verloren geglaubter Urkunden, Dokumente<br />

und Fotos verwaltet, die<br />

für die Pflei<strong>der</strong>er-Geschichte und<br />

den Verband von beachtlicher<br />

Bedeutung ist.<br />

Es geht um nichts weniger als<br />

um den Nachlass bedeutsamer<br />

Mitbegrün<strong>der</strong> des ersten<br />

Familienverbandes. Viele <strong>der</strong><br />

heute zum Teil in <strong>der</strong> Schweiz,<br />

zum Teil in Süddeutschland<br />

lebenden Nachkommen – sofern<br />

es dieselben nicht gar in<br />

den Norden o<strong>der</strong> nach Übersee<br />

verschlagen hat – können<br />

anhand dieser Quellen detail<br />

liert erforschen, was ihre<br />

Ahnen gemacht, gedacht und zu Papier<br />

gebracht haben. Susi und Andrea<br />

Schuster besuchten Ingrid im Februar<br />

und gewannen erste Einblicke.<br />

Musterhaft:<br />

Ingrid Kopp<br />

hortet das<br />

Material nicht einfach. Sie beschäftigt<br />

sich sehr damit und hat es sich zur Aufgabe<br />

gemacht, selbst zu schreiben, aus<br />

eigener Erinnerung zu ergänzen. Schon<br />

als Mädchen damals beim Pflei<strong>der</strong>ertag<br />

1958 in St. Chrischona (Kanton Basel-<br />

„ Diese Familie ist<br />

etwas Beson<strong>der</strong>es.“<br />

Stadt), prägte es sich bei ihr ein: „Diese<br />

Familie ist etwas Beson<strong>der</strong>es“.<br />

Wir möchten nun ein paar Schlaglichter<br />

auf dieses Vermächtnis werfen, um<br />

dem Leser zumindest einen groben<br />

Überblick zu vermitteln, was hier – Gott<br />

sei Dank – aufbewahrt und erhalten<br />

blieb und nicht, wie dies lei<strong>der</strong> immer<br />

öfter geschieht, aus Gleichgültigkeit<br />

heraus in Müllcontainern landete.<br />

P F L E I D E R E RTAG 1958<br />

Die Schlaglichter (Texte von I. Kopp):<br />

„… das Bedeutsamste an den Urgroßeltern,<br />

die die Basler Ahnherren sind<br />

[…] und das Wichtigste war diesen<br />

doch ihr pietistischer überstarke Christenglaube.<br />

In je<strong>der</strong> Äußerung hervorgehoben,<br />

in jedem Brief mindestens<br />

einmal betont, bei allem vorrangig<br />

beachtet, als Ursache für alles angenommen,<br />

standen <strong>der</strong> HERR und Jesus<br />

Christus vor ihrem inneren Bild.“<br />

„Um den Willen Gottes beson<strong>der</strong>s gut<br />

zu erfüllen, haben sie ihre Arbeit auf die<br />

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