31.05.2016 Aufrufe

PERSOnews Ausgabe 1|2016

Motivierte und leistungsfähige Mitarbeiter sind heute für ein Unternehmen wertvoller denn je. In Zeiten des demographischen Wandels und internationalen Wettbewerbs hat häufig derjenige die Nase vorn, der den sogenannten „War for Talents“ gewinnt. Eine Schlüsselfunktion kommt dabei den Prozessen der Personalauswahl und Personalentwicklung zu. In kurzer Zeit unter mehreren – nicht immer perfekten Bewerbern – den Richtigen für eine Position auszuwählen, ist eine hohe Verantwortung. Mit unserem Personaldiagnostik-System PERSOscreen® unterstützen wir Personalverantwortliche und Führungskräfte bei dieser anspruchsvollen Aufgabe. Unser Magazin PERSOnews bietet in dieser Ausgabe Personalentscheidern und Trainern darüber hinaus Hintergründe, Studien und Erfolgsgeschichten rund um die Themen Fachkräftemangel und Personalauswahl, Personalentwicklung und Burnout-Prävention.

Motivierte und leistungsfähige Mitarbeiter sind heute für ein Unternehmen wertvoller denn je. In Zeiten des demographischen Wandels und internationalen Wettbewerbs hat häufig derjenige die Nase vorn, der den sogenannten „War for Talents“ gewinnt.

Eine Schlüsselfunktion kommt dabei den Prozessen der Personalauswahl
und Personalentwicklung zu. In kurzer Zeit unter mehreren – nicht immer perfekten Bewerbern – den Richtigen für eine Position auszuwählen, ist eine hohe Verantwortung. Mit unserem Personaldiagnostik-System PERSOscreen® unterstützen wir Personalverantwortliche und Führungskräfte bei dieser anspruchsvollen Aufgabe.

Unser Magazin PERSOnews bietet in dieser Ausgabe Personalentscheidern
und Trainern darüber hinaus Hintergründe, Studien und
Erfolgsgeschichten rund um die Themen Fachkräftemangel und Personalauswahl, Personalentwicklung und Burnout-Prävention.

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<strong>Ausgabe</strong> <strong>1|2016</strong><br />

ERFOLGSFAKTOR<br />

TEAM<br />

Von Spitzenteams lernen<br />

Personal-Jahresgespräch als Chance nutzen!<br />

HR-Handlungsfelder 2016


2 |<br />

Sehr geehrte Leserinnen<br />

und Leser,<br />

Gute, motivierte und leistungsfähige Mitarbeiter sind heute für ein<br />

Unternehmen wertvoller denn je. In Zeiten des demographischen<br />

Wandels und internationalen Wettbewerbs hat häufig derjenige die<br />

Nase vorn, der den sogenannten „War for Talents“ gewinnt.<br />

Dr. Verena Schraner hat das Tool<br />

PERSOscreen® gemeinsam mit einem<br />

Wirtschaftspsychologen und weiteren<br />

Experten entwickelt.<br />

Eine Schlüsselfunktion kommt dabei den Prozessen der Personalauswahl<br />

und Personalentwicklung zu. In kurzer Zeit unter mehreren –<br />

nicht immer perfekten Bewerbern – den Richtigen für eine Position<br />

auszuwählen, ist eine hohe Verantwortung. Mit unserem Personaldiagnostik-Tool<br />

PERSOscreen ® und Personalgesprächs-Tool PERSOtalk<br />

® unterstützen wir Personalverantwortliche und Führungskräfte<br />

bei dieser anspruchsvollen Aufgabe.<br />

Unser Magazin <strong>PERSOnews</strong> bietet in dieser <strong>Ausgabe</strong> Personalentscheidern<br />

und Trainern darüber hinaus Hintergründe, Studien und<br />

Erfolgsgeschichten rund um die Themen Fachkräftemangel und Personalauswahl,<br />

Personalentwicklung und Burnout-Prävention.<br />

Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen!<br />

LESEN SIE IN DIESER AUSGABE:<br />

03 | Diese Personalthemen bewegen HR-Manager und Unternehmer 2016<br />

04 | Wettbewerbsvorteil Personalauswahl<br />

06 | Mit PERSOscreen® zum Spitzenteam<br />

08 | Von Siegerteams lernen – die deutsche Handball-Nationalmannschaft<br />

10 | Employee Lifecycle<br />

12 | Praxisanwendung: Unternehmer Thomas Lippold im Gespräch<br />

13 | Interview mit Dr. Verena Schraner über PERSOscreen®<br />

14 | PERSOscreen®-Head-Coach Nicole Kloppenburg über erfolgreiche Mitarbeitersuche<br />

16 | Das Personalgespräch – Chance oder lästige Pflicht?<br />

18 | Burnout-Prävention


| 3<br />

DIESE PERSONALTHEMEN BEWEGEN<br />

HR-MANAGER UND UNTERNEHMER<br />

Die Weiterentwicklung der Unternehmenskultur und die Mitarbeiterbindung<br />

sind die derzeit wichtigsten Handlungsfelder im HR-Bereich. Zu diesem Ergebnis<br />

kommt der aktuelle Hays Report 2016. Von Führungskräften werden Empathie und<br />

Kommunikations fähigkeit erwartet.<br />

Arbeitgeberpräsident<br />

Dieter<br />

Hundt bezeichnete den Fachkräftemangel<br />

kürzlich als „eine<br />

der größten Wachstumsbremsen“<br />

in Deutschland. Unternehmer und<br />

HR-Manager reagieren darauf und<br />

wollen ihre Attraktivität und Mitarbeiterbindung<br />

stärken. Laut aktuellem<br />

Hays Report sehen sie die<br />

wichtigsten Handlungsfelder in der<br />

Weiterentwicklung der Unternehmenskultur<br />

(41%), der Mitarbeiterbindung<br />

(38%) und der Förderung<br />

der Beschäftigungsfähigkeit (34%).<br />

„Die Unternehmenskultur ist damit<br />

das zentrale ‚Wertefundament’. Sie<br />

trägt wesentlich dazu bei, dass sowohl<br />

die Mitarbeiter als auch die Führungskräfte<br />

die Strategien und Ziele<br />

ihres Arbeitgebers engagiert und motiviert<br />

umsetzen“, sagen die Autoren<br />

des aktuellen HR-Reports Klaus Breitschopf<br />

und Prof. Dr. Jutta Rump.<br />

Somit stehen auch in diesem Jahr wiederum<br />

vor allem „weiche Faktoren“<br />

ganz oben auf der Prioritätenliste,<br />

wenn es um die Aufgaben von Führungskräften<br />

geht. Sie sollen eine<br />

Feed backkultur etablieren, ein offenes<br />

Ohr für die Belange der Mitarbeiter<br />

haben, Freiräume gewähren, die<br />

Belegschaft motivieren und Entwicklungsmöglichkeiten<br />

für Mitarbeiter<br />

aufzeigen. Aufgaben, für die vor allem<br />

Empathie und Kommunikationsfähigkeit<br />

gefragt sind.<br />

Die wichtigsten HR-Themen/Handlungsfelder 2016<br />

Unternehmenskultur<br />

weiterentwickeln<br />

Mitarbeiter<br />

binden<br />

Beschäftigungsfähigkeit<br />

der Mitarbeiter fördern<br />

Führung im<br />

Unternehmen ausbauen<br />

Arbeitsstrukturen<br />

flexibilisieren<br />

Work-Life-Balance für<br />

Mitarbeiter etablieren<br />

Talent Management<br />

ausbauen<br />

Demografische<br />

Entwicklung steuern<br />

Neue Mitarbeiter<br />

gewinnen<br />

Mitarbeiter auf die digitale<br />

Transformation vorbereiten<br />

Diversity im<br />

Unternehmen fördern<br />

Neue Vergütungsmodelle<br />

aufsetzen<br />

Basis n = 532 Befragte<br />

Quelle: HR-Report 2015/2016, S. 9.<br />

Weiche Faktoren sind in Zeiten des<br />

Fachkräftemangels also zu harten Wettbewerbsfaktoren<br />

geworden. Es geht für<br />

Führungskräfte darum, zentrale Werte<br />

vorzuleben, mit Mitarbeitern stetig im<br />

Gespräch zu bleiben und sie bei der Weiterentwicklung<br />

zu unterstützen.<br />

41 %<br />

38 %<br />

34 %<br />

33 %<br />

27 %<br />

27 %<br />

27 %<br />

20 %<br />

18 %<br />

16 %<br />

11 %<br />

6 %<br />

0% 20% 40% 60% 80% 100%


4 |<br />

WETTBEWERBSVORTEIL<br />

PERSONALAUSWAHL<br />

Erfolgreiche Personalgewinnung, Auswahl und Motivation<br />

sind die wichtigsten Erfolgsfaktoren für den Mittelstand<br />

Ein Drittel aller mittelständischen deutschen Unternehmen bemüht sich derzeit aktiv<br />

um neue Mitarbeiter. Zwei Drittel finden jedoch für ihre offenen Stellen keine<br />

geeigneten Bewerber. Hinzu kommt, dass nur rund 16 Prozent der Mitarbeiter „voll<br />

motiviert“ sind und „sich dem Unternehmen emotional verbunden fühlen“. Das<br />

führt zu hohen Verlusten. Erfolgreiche Personalgewinnung, Auswahl und Motivation<br />

sind damit die wichtigsten Erfolgsfaktoren und echte Wettbewerbsvorteile für<br />

den deutschen Mittelstand.<br />

Die Unternehmenskultur<br />

und flexible Arbeitszeiten<br />

sind für Fach- und<br />

Führungskräfte heute<br />

das wichtigste Kriterium<br />

bei der Unternehmenswahl.<br />

Noch vor zehn<br />

Jahren waren dies das<br />

Gehalt und Karrieremöglichkeiten.<br />

Die Zahl guter Bewerbungen wird<br />

von Jahr zu Jahr geringer. Das ist<br />

die Erfahrung vieler Personalabteilungen<br />

und Geschäftsführer mittelständischer<br />

Unternehmen. „Noch vor<br />

zehn Jahren hatten wir oft 20 gute<br />

Bewerbungen für eine Stelle. Heute<br />

können wir froh sein, wenn von den<br />

zehn Bewerbungen zwei für ein Vorstellungsgespräch<br />

in Frage kommen“,<br />

so die Wahrnehmung vieler Personalverantwortlicher.<br />

Dabei ist die Art der<br />

zu besetzenden Stelle unerheblich:<br />

Der Trend reicht vom Ausbildungsplatz<br />

bis zum Top-Manager.<br />

Der Fachkräftemangel bedroht den<br />

deutschen Mittelstand in seiner<br />

Existenz<br />

In dieser Situation kommt es leicht zu<br />

falschen Weichenstellungen, die teuer<br />

werden können: Die Stelle wird entweder<br />

mit der falschen Person besetzt<br />

und es kommt zu häufigen Fluktuationen.<br />

Oder sie bleibt unbesetzt. Die<br />

Folge: Lukrative Aufträge können<br />

nicht angenommen werden oder die<br />

vorhandenen Mitarbeiter brennen<br />

durch andauernde Überstunden aus.<br />

Beides – Fachkräftemangel und ungünstige<br />

Stellenbesetzungen – führen<br />

unweigerlich zu erheblichen Verlusten<br />

für deutsche Unternehmen. Waren es<br />

2015 noch knapp 38 Milliarden Euro<br />

pro Jahr, ermittelte das Mittelstandsbarometer<br />

von Ernst & Young (EY)<br />

2016 einen Verlust von 46 Milliarden<br />

Euro durch die Folgen des Fachkräftemangels.<br />

„Der Fachkräftemangel bedroht<br />

den deutschen Mittelstand – gerade<br />

in ländlichen Regionen – schon<br />

länger“, sagt Peter Englisch, Partner<br />

bei EY. „Das Problem wird aber gerade<br />

jetzt offensichtlich, wo stellenweise<br />

quasi Vollbeschäftigung herrscht.“<br />

Die innere Kündigung oder mangelnde<br />

emotionale Bindung: Ein<br />

weiterer kritischer Erfolgs- und vor<br />

allem Kostenfaktor<br />

„Nur 16 Prozent der Arbeitnehmer<br />

sind mit Herz, Hand und Verstand<br />

bei der Arbeit. Die große Mehrheit,<br />

68 Prozent der Beschäftigten, machen<br />

lediglich Dienst nach Vorschrift und<br />

16 Prozent der Erwerbstätigen sind


| 5<br />

emotional ungebunden und haben<br />

innerlich bereits gekündigt.“ Dies gab<br />

Marco Nink, Senior Practice Consultant<br />

bei Gallup, bei der Präsentation<br />

des neuen Engagement Indexes Mitte<br />

März 2016 bekannt. Durch Produktivitätseinbußen<br />

verliere die deutsche<br />

Wirtschaft jährlich zwischen 76 und<br />

99 Milliarden Euro.<br />

Passt der Mitarbeiter zur Unternehmenskultur<br />

und ist er der Stellenanforderung<br />

gewachsen, unterstützt<br />

dies die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit<br />

von Unternehmen. Die<br />

Gründe dafür liegen auf der Hand:<br />

Zufriedene Mitarbeiter sind seltener<br />

krank, bleiben dem Unternehmen<br />

treu und sprechen positiv über „ihr“<br />

Unternehmen. „Sie werden quasi zu<br />

Markenbotschaftern“, sagt Nink. Erfolgreiche<br />

Unternehmer kümmern<br />

sich deshalb aktiv um die Zufriedenheit<br />

ihrer Mitarbeiter.<br />

Ein gutes Betriebsklima ist für<br />

die Attraktivität eines Arbeitgebers<br />

wichtiger als das Gehalt<br />

Ein gutes Betriebsklima ist den Bewerbern<br />

und Karriereinteressierten von<br />

heute am Wichtigsten. Dicht gefolgt<br />

von „flexiblen Arbeitszeiten“. Zu diesem<br />

Ergebnis kommt die empirische<br />

Studie „Bewerbungspraxis“ der Universität<br />

Bamberg. Gute Karriere-Möglichkeiten<br />

sowie die Vereinbarkeit von Beruf<br />

und Familie sind ebenfalls von Bedeutung.<br />

Das Gehalt – vor zehn Jahren noch<br />

einer der wichtigsten Faktoren – wird<br />

heute nur noch auf dem fünften Platz genannt,<br />

wenn es um die Frage geht, was<br />

ein Unternehmen attraktiv macht.<br />

Wem es also gelingt, im Auswahlprozess<br />

die Mitarbeiter zu finden, die sich mit<br />

den Unternehmenswerten identifizieren<br />

und mit der Führungskraft harmonieren,<br />

gewinnt zufriedene und motivierte<br />

Mitarbeiter. Wer zusätzlich die Potentiale<br />

der Mitarbeiter erkennt, sie weiterentwickelt<br />

und auf individuelle Bedürfnisse<br />

eingeht, gewinnt ein sehr rares Gut: Loyale,<br />

kompetente und leistungsbereite<br />

Mitarbeiter und Teams. Ein echter Wettbewerbsvorteil<br />

für den klassischen Mittelstand<br />

in Zeiten<br />

des demographischen<br />

Wandels<br />

und der Internationalisierung.<br />

Weiterführende Informationen<br />

und Literatur:<br />

Mittelstandsbarometer 2016 (PDF):<br />

bit.ly/mittelstandsbarometer<br />

Gallup Engagement Index (PDF):<br />

bit.ly/engagement-index-gallup<br />

Bewerbungspraxis 2015 (PDF):<br />

bit.ly/studie-perso


6 |<br />

MIT PERSOscreen®<br />

ZUM SPITZENTEAM<br />

Wie das onlinebasierte Diagnostiktool mit seiner<br />

mathematisch-natur-wissenschaftlich fundierten<br />

Methodik die Personalauswahl objektiviert<br />

Wer für die Personalauswahl im Unternehmen die Verantwortung trägt, erlebt einen<br />

Trend bei jeder Stellenausschreibung: Es gibt immer weniger geeignete und qualifizierte<br />

Bewerbungen. Durch Lebenslauftuning und Bewerbungscoaching fällt es auch<br />

Experten immer schwerer, im kurzen Vorstellungsgespräch den wirklich geeigneten<br />

Kandidaten herauszufiltern. Hier unterstützt PERSOscreen®.<br />

Wenn Dr. Verena Schraner heute<br />

auf ihre Karriere in internationalen<br />

Konzernen zurückblickt,<br />

war für sie eine Erfahrung besonders<br />

prägend: Der Effizienzverlust durch<br />

inkompatible Teams. „Für mich war<br />

das der Auslöser, ein Auswahlverfahren<br />

zu entwickeln, das es erlaubt,<br />

Aussagen über die Eigenschaften und<br />

die Leistungen eines Teammitglieds<br />

zu treffen.“ Entstanden ist dabei<br />

in Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftspsychologen<br />

Petar Atanasov<br />

PERSOscreen ® .<br />

EIGNUNGSDIAGNOSTISCHES INSTRUMENT ZUR AUSWAHL<br />

DES AM BESTEN GEEIGNETEN BEWERBERS UND ZUR PER-<br />

SONALENTWICKLUNG.<br />

>> vergleicht die Anforderungen der Stelle mit den<br />

Vorstellungen des Bewerbers<br />

>> unterstützt das Bauchgefühl durch ein objektives,<br />

nicht manipulierbares System<br />

>> beugt falschen, kostspieligen Personalentscheidungen<br />

vor, sodass Sie zuverlässig die richtigen Mitarbeiter<br />

finden und an das Unternehmen binden


| 7<br />

Das Online-Diagnostiktool unterstützt<br />

das Auswahlverfahren und<br />

basiert auf einer mathematisch-naturwissenschaftlich<br />

fundierten Methode.<br />

„Mir war wichtig, dass einzig die<br />

Fähigkeiten und Eigenschaften betrachtet<br />

werden, die für die Tätigkeit<br />

am Arbeitsplatz relevant sind.“ PER-<br />

SOscreen ® unterstützt Personalverantwortliche<br />

dabei, den Mitarbeiter<br />

zu finden, der optimal ins Team und<br />

zur ausgeschriebenen Stelle passt.<br />

Der sorgsam evaluierte Fragebogen<br />

findet aus einem qualifizierten Bewerberpool<br />

denjenigen, der den Anforderungen<br />

der Stelle und den Wünschen<br />

der Führungskraft am besten<br />

entspricht. Berücksichtigt werden<br />

unter anderem die Bereiche Qualifikation,<br />

persönliche Einstellungen,<br />

Verhalten im Team, Motivation und<br />

Arbeitsweise.<br />

PERSOscreen® mit seiner mathematisch-naturwissenschaftlich<br />

fundierten<br />

Methode unterstützt den<br />

Personalverantwortlichen beim Auswahlverfahren.<br />

Dank einer detaillierten,<br />

objektiven Auswertung finden<br />

Sie mit PERSOscreen® den Kandidaten<br />

heraus, der am besten zur Stelle<br />

und ins Team passt.<br />

Weitere Informationen<br />

über PERSO screen®<br />

und Möglichkeiten, das<br />

mathematisch-naturwissenschaftlich<br />

fundierte<br />

Verfahren kennenzulernen,<br />

gibt es unter:<br />

www.persoscreen.de


8 |<br />

VON SIEGERTEAMS LERNEN ...<br />

... und wie Führungskräfte zum erfolgreichen Teamchef werden,<br />

zeigt das Beispiel der deutschen Handball-Nationalmannschaft<br />

Wie Top-Leistungen im Team möglich sind, hat die Handballnationalmannschaft eindrucksvoll<br />

bewiesen. Eine aktuelle Studie aus dem Hause Google erforscht die Geheimnisse<br />

erfolgreicher Teams und gibt wertvolle Hinweise für Teamchefs.<br />

Psychologische Sicherheit, klare<br />

Ziele und Strukturen sowie eine<br />

gemeinsame Vision zeichnen Erfolgsteams<br />

aus. Das zeigt eine aktuelle<br />

großangelegte Studie aus dem Hause<br />

Google. Gleichzeitig räumt die Studie<br />

mit einem der gängigen Klischees<br />

auf: Hauptverantwortlich für Spitzenleistungen<br />

seien hervorragende fachliche<br />

und persönliche Fähigkeiten der<br />

Teammitglieder.<br />

Es ist eine perfekte Erfolgsgeschichte.<br />

Die Art von Geschichte, die jedes<br />

Unternehmen gerne mit seinem<br />

Team schreiben möchte: Die deutsche<br />

Handballnationalmannschaft wird<br />

Europameister, obwohl damit kaum<br />

jemand gerechnet hätte. Seit der WM<br />

im eigenen Land hatte man die Nachwuchsarbeit<br />

etwas schleifen lassen<br />

und zuletzt nur rund die Hälfte aller<br />

Spiele gewonnen.<br />

Dann holte der deutsche Handballbund<br />

den Erfolgsmenschen, Visionär<br />

und Trainer Dagur Sigurdsson. In<br />

einem Interview sagte er der Stuttgarter<br />

Zeitung: „Ich glaube an meine<br />

Arbeit, und bin der Meinung, dass ich<br />

etwas bewegen kann. Ich weiß schon,<br />

was man braucht, um nach oben zu<br />

kommen. Da sind auch Rückschläge<br />

eingeschlossen.“ Am Ende wird<br />

die Nationalmannschaft trotz Verletzungsproblemen<br />

und sehr junger<br />

Spieler umjubelter Europameister.<br />

Am Beispiel der Handballnationalmannschaft<br />

lässt sich erkennen, was<br />

auch eine aktuelle Google-Studie beweist:<br />

Das Team gewinnt, wenn die<br />

Rahmenbedingungen und der Teamgeist<br />

jeden Einzelnen zu Höchstleistungen<br />

motivieren. Um herauszufinden,<br />

unter welchen Bedingungen<br />

Teams Spitzenleistungen erbringen,<br />

hatte Google aus seinen 60.000 Mitarbeitern<br />

180 Teams ausgewählt. Aus<br />

250 Faktoren kristallisierten sich fünf<br />

als die entscheidenden heraus.<br />

Geben Sie Ihren Teammitgliedern<br />

„Psychologische Sicherheit“! Das ist<br />

der wichtigste Erfolgsfaktor.<br />

Die „Psychologische Sicherheit“ ist<br />

der wichtigste Erfolgsfaktor für ein<br />

Spitzenteam. Damit ist das Vertrauen<br />

und die Sicherheit gemeint, gegenüber<br />

dem Team und der Führungspersönlichkeit<br />

wichtige kritische Fragen<br />

einzubringen oder auf Probleme<br />

und Risiken hinzuweisen, ohne dabei<br />

Gefahr zu laufen, das Gesicht zu<br />

verlieren. Wenn die psychologische<br />

Sicherheit groß ist, sind die Teammitglieder<br />

freier, neue Ideen zu entwickeln<br />

und anzugehen.<br />

Handballnationaltrainer Sigurdsson<br />

fiel dadurch auf, dass er vor allem<br />

jungen Spielern viel Verantwortung


| 9<br />

und Sicherheit gab. „Er hat uns perfekt<br />

eingestellt“, befand Finn Lemke<br />

nach dem Finale. Er ist im Lauf des<br />

EM-Turniers in die Rolle des Abwehrchefs<br />

hineingewachsen. Genau<br />

wie der 20-jährige Jannik Kohlbacher,<br />

einer der Jüngsten im Team: „Er<br />

vertraut denen, die er auf die Platte<br />

schickt, hundertprozentig.“<br />

In einem solch positiven Klima kann<br />

der Teamgeist gedeihen, auch wenn<br />

es zu Rückschlägen kommt, wie beim<br />

Auftaktspiel gegen Spanien. „Dass<br />

wir die letzten Spiele trotzdem alle<br />

gewonnen haben, liegt meiner Meinung<br />

nach an diesem sensationellen<br />

Teamgeist, der bei uns herrscht“, sagte<br />

Kreisläufer Hendrik Pekeler. „Es<br />

zeichnet uns einfach aus, dass wir gemeinsam<br />

bis zum Schluss zusammen<br />

kämpfen und nie den Glauben an uns<br />

verlieren!“<br />

Wer Spitzenleistungen in seinem<br />

Team erreichen möchte, braucht also<br />

Struktur und Ziele. Außerdem sollte<br />

er eine offene Atmosphäre des Vertrauens<br />

und gegenseitigen Respekts<br />

schaffen, die es allen Team-Mitgliedern<br />

ermöglicht, sich optimal einzubringen.<br />

Damit jeder gerne an seine<br />

Leistungsgrenze geht, sind eine Vision<br />

und ein Sinn in der Arbeit ebenso<br />

wichtig. Und natürlich auch, die gemeinsamen<br />

Erfolge zu feiern!<br />

„The five keys to a successful Google team“,<br />

beschreibt das Unternehmen Google in seinem Blog. Neben<br />

dem Fundament der psychologischen Sicherheit sind dies Zuverlässigkeit,<br />

klare Strukturen und Ziele, persönliches Anliegen<br />

sowie die Sinnhaftigkeit der Aufgabe:<br />

bit.ly/rework-with-google<br />

Für ausführliche Informationen:<br />

bit.ly/nytmag-google-studie


10 |<br />

EMPLOYEE LIFECYCLE<br />

Das PERSOscreen®-System begleitet Sie als Unternehmer,<br />

Führungskraft oder HR-Experte über die gesamte Verweildauer<br />

der Mitarbeiter im Unternehmen<br />

für Personalauswahl<br />

als Frühwarnsys<br />

Mitarbeiter im Unternehmen<br />

zur Führung von<br />

Personalgesprächen<br />

Personalauswahl<br />

PERSOscreen® unterstützt Personalverantwortliche<br />

als objektives Eignungsdiagnostik-Instrument<br />

bei der Mitarbeiterauswahl. Die<br />

Führungskraft definiert die fachlichen und persönlichen<br />

Anforderungen für die Stelle. Diese<br />

werden onlinebasiert mit den Eigenschaften<br />

des Bewerbers abgeglichen.<br />

Die PERSOscreen®-Auswertung ist eine schnell<br />

verfügbare und präzise Entscheidungshilfe, die<br />

aufzeigt, wer am besten zu der Position passt.<br />

Personalgespräch<br />

PERSOtalk® ist die konsequente Fortsetzung<br />

der Personalauswahl mit PERSOscreen®. Als<br />

Ausgangsbasis für Personalgespräche analysiert<br />

es onlinebasiert die Stellendefinition und<br />

Mitarbeitereinschätzung der Führungskraft im<br />

Abgleich mit dem Selbstbild des Mitarbeiters.<br />

Die Auswertung liefert Führungskraft und Mitarbeiter<br />

eine praktische, objektive Gesprächsgrundlage,<br />

die Entwicklungsbedarf und gemeinsame<br />

Ziele aufzeigt.<br />

Stresstest<br />

Der MENTALindicator<br />

ist ein Schnelltest, der<br />

als Stress-Frühwarnsystem<br />

das Belastungspotenzial<br />

anzeigt.<br />

So können Sie<br />

auf den ersten Blick<br />

erkennen, ob bei<br />

einem Mitarbeiter<br />

aufgrund beruflicher<br />

oder privater Ursachen<br />

eine Stressge-


| 11<br />

für Personalentwicklung<br />

tem zur Stresserkennung<br />

zur Einschätzung der Burnout -Gefährdung<br />

und Identifikation der Risikofaktoren<br />

fährdung vorliegt und<br />

gezielt gegensteuern,<br />

bevor es zu dauerhafter<br />

Leistungsminderung<br />

oder längeren<br />

krankheitsbedingten<br />

Ausfällen kommt.<br />

Der MENTALindicator<br />

ist damit auch für den<br />

Einsatz im Rahmen<br />

des BGM geeignet.<br />

Personalentwicklung<br />

PERSOscreen® ist ein effizientes Instrument,<br />

um die Talente und Potenziale von Mitarbeitern<br />

zu erkennen und zielgerichtet zu fördern.<br />

Bei geplanten Umstrukturierungen oder der<br />

Besetzung von Führungspositionen kann genau<br />

analysiert werden, welcher Mitarbeiter<br />

für welche Aufgabe gut geeignet ist.<br />

Personalentwicklungsmaßnahmen lassen sich<br />

anhand der PERSOscreen®-Auswertung individuell<br />

auf den Mitarbeiter abstimmen, um<br />

seine Fähigkeiten für bestehende oder neue<br />

Aufgaben gezielt weiterzuentwickeln.<br />

Burnout-Prävention<br />

Ein dauerhaft hoher Stresspegel erhöht die<br />

Gefahr eines Burnouts, der lange Fehlzeiten<br />

am Arbeitsplatz nach sich zieht. MENTALscreen<br />

analysiert zielgerichtet die Burnout-Gefährdung,<br />

indem er aufzeigt, wo berufliche<br />

und private Belastungsfaktoren, aber auch<br />

ausgleichende Stressresistenzen vorhanden<br />

sind. Damit kann er als ausführliche Variante<br />

des MENTALindicators hinzugezogen werden,<br />

um Ansatzpunkte für individuelle Lösungen<br />

zur Stressbewältigung aufzuzeigen.


12 |<br />

„ICH FINDE DEN ANSATZ VON<br />

PERSOscreen® SEHR ÜBERZEUGEND“<br />

Ein Interview mit Thomas Lippold, Geschäftsführer der Elektro Wolkersdorfer GmbH,<br />

über seine Anwendung von PERSOscreen® bei der Personalauswahl<br />

Thomas Lippold ist Geschäftsführer<br />

der in 4. Generation<br />

in seiner Familie befindlichen<br />

Elektro Wolkersdorfer GmbH<br />

(ELWO) mit derzeit 40 Mitarbeitern<br />

Herr Lippold, wie kam der erste Einsatz<br />

von PERSOscreen® in Ihrem Unternehmen<br />

zustande?<br />

Thomas Lippold: Für eine Führungsposition<br />

hatte sich ein früherer Mitarbeiter<br />

bei uns beworben. Wir wussten,<br />

dass er fachlich genau der Richtige<br />

für uns ist, waren uns aber nicht sicher,<br />

ob er die nötigen Führungsqualitäten<br />

mitbringt. Daher haben wir<br />

PERSOscreen® eingesetzt. Ich finde<br />

den Ansatz von PERSOscreen® sehr<br />

überzeugend, weil es Transparenz<br />

und ein messbares Ergebnis bringt.<br />

Was mussten Sie konkret tun, um PER-<br />

SOscreen® einzusetzen?<br />

Th. Lippold: Ich habe online einen<br />

Fragebogen mit 21 Fragen ausgefüllt.<br />

Dabei wurden Eckdaten wie erforderlicher<br />

Bildungsstatus, Position,<br />

Einkommen und Tätigkeitsbereich<br />

fixiert, vor allem aber das Stellenumfeld<br />

genau beleuchtet. So konnte ich<br />

definieren, wie hoch der Bedarf an<br />

eigenständigem Arbeiten und Überzeugungskraft<br />

bei dieser Stelle ist.<br />

Wie hoch war der Zeitaufwand der Stellenbesetzung<br />

mit PERSOscreen® verglichen<br />

mit früheren Einstellungsprozessen?<br />

Th. Lippold: Mit PERSOscreen® lief<br />

der Entscheidungsprozess wesentlich<br />

schneller und effektiver als sonst. Ich<br />

hatte den Fragebogen zur Stellendefinition<br />

in 10 Minuten ausgefüllt. Der<br />

Bewerber braucht etwa 5 Minuten.<br />

Etwa eine Stunde, nachdem ich online<br />

das Matching beider Fragebögen<br />

beauftragt hatte, bekam ich die<br />

PERSOscreen®-Auswertung als pdf.<br />

Dank der übersichtlichen Aufbereitung<br />

konnte ich mit einem Blick das<br />

Gesamtergebnis, Details zum Führungsverhalten<br />

und andere Eigenschaften<br />

ablesen.<br />

Was kam dann dabei heraus?<br />

Th. Lippold: Anhand der PERSOscreen®-Auswertung<br />

konnten wir<br />

auf Anhieb erkennen, wo das Potenzial<br />

des Bewerbers als künftige Führungskraft<br />

liegt und in welchen Bereichen<br />

Spannungsfelder entstehen<br />

könnten. Die gezielten Hinweise in<br />

der PERSOscreen®-Auswertung haben<br />

uns die Entscheidung für unseren<br />

ehemaligen Mitarbeiter erleichtert<br />

und aufgezeigt, mit welchen gezielten<br />

Coaching-Maßnahmen wir ihn optimal<br />

auf seine neue Herausforderung<br />

vorbereiten können. Im Arbeitsalltag<br />

hat sich schnell bestätigt, dass wir die<br />

richtige Wahl getroffen haben. Der<br />

Mitarbeiter ist kompetent und arbeitet<br />

erfolgreich mit seinem Team.<br />

Welche Konsequenzen hatte diese Erfahrung<br />

mit PERSOscreen® für Sie?<br />

Th. Lippold: PERSOscreen® ist mittlerweile<br />

fester Bestandteil bei uns.<br />

Durch das Screening wissen wir<br />

schnell, welcher Bewerber zu uns<br />

passt. Kombiniert mit dem persönlichen<br />

Eindruck und dem berühmten<br />

Bauchgefühl haben wir eine solide<br />

Basis für Personalentscheidungen.


| 13<br />

MIT DEM PASSENDEN TEAM<br />

ZU MEHR PERFORMANCE<br />

Ein Interview mit Dr. Verena Schraner über PERSOscreen® und das Potential dieses<br />

mathematisch-naturwissenschaftlich fundierten Auswahlverfahrens<br />

Wie sind Sie darauf gekommen, Personaltools<br />

zu entwickeln?<br />

Dr. Verena Schraner: Als Führungskraft<br />

in internationalen Unternehmen<br />

sowie als Unternehmensberaterin<br />

habe ich erlebt, dass Leistungswille<br />

und fachliche Qualifikation alleine<br />

nicht ausreichen, damit Teams effektiv<br />

und erfolgreich zusammenarbeiten.<br />

Ein harmoniebedürftiger Mitarbeiter<br />

wird unter einem cholerischen<br />

Chef keine guten Leistungen bringen<br />

und ein kreatives Team ist nicht das<br />

passende Umfeld für einen Menschen,<br />

der feste Strukturen braucht.<br />

Ein erfolgreiches Miteinander und<br />

gute Performance gelingen nur, wenn<br />

Führungskraft und Mitarbeiter in ihren<br />

Verhaltensweisen und Denkmustern<br />

zusammenpassen. Wer das schon<br />

bei der Personalauswahl berücksichtigt,<br />

legt einen wichtigen Grundstein<br />

für den Unternehmenserfolg.<br />

Was leistet PERSOscreen ® bei der Auswahl<br />

von Mitarbeitern?<br />

Dr. Schraner: PERSOscreen ® zeigt<br />

durch ein Matching auf, wie gut Bewerber<br />

und Führungskraft mit Blick<br />

auf die Stellenanforderungen zusammenpassen.<br />

Berücksichtigt werden<br />

dabei neben Basisdaten wie Bildungsstatus<br />

vor allem soft skills – unter anderem<br />

die soziale und methodische<br />

Kompetenz, Kommunikations- und<br />

Innovationsbereitschaft, Zielstrebigkeit<br />

und Entscheidungsfreude. Anhand<br />

der Auswertung können die<br />

Verantwortlichen sehr konkret sehen,<br />

in welchen Punkten die Eigenschaften<br />

und Vorstellungen des Bewerbers<br />

den Erwartungen der Führungskraft<br />

entsprechen und wo mit Problemen<br />

zu rechnen ist.<br />

Menschen und Unternehmen entwickeln<br />

sich individuell weiter. Wie unterstützt<br />

PERSOscreen ® Führungskraft und Unternehmer<br />

nach dem Einstellungsprozess?<br />

Dr. Schraner: Die PERSOscreen ® -Analyse<br />

kann sehr gut für die Personalentwicklung<br />

eingesetzt werden, um<br />

das Potenzial der Mitarbeiter gezielt<br />

auszubauen. Darüber hinaus bieten<br />

wir mit PERSOtalk ® ein Tool für Personalgespräche<br />

an, das ebenfalls mit<br />

dem Prinzip des Matchings arbeitet.<br />

Die Stellendefinition, die Bewertung<br />

des Mitarbeiters durch die Führungskraft<br />

und die Selbsteinschätzung des<br />

Mitarbeiters werden hierbei ebenfalls<br />

miteinander abgeglichen.<br />

Wie verlässlich ist das Verfahren?<br />

Dr. Schraner: PERSOscreen ® ist ein<br />

mathematisch-naturwissenschaftliches<br />

eignungsdiagnostisches Verfahren.<br />

Wir haben es in jahrelanger<br />

Arbeit mit Unterstützung eines Wirtschaftspsychologen<br />

und weiterer<br />

Experten entwickelt und setzen es<br />

bereits in zahlreichen Unternehmen<br />

erfolgreich für die Personalauswahl<br />

und -entwicklung ein. Es ergänzt das<br />

Bauchgefühl von Personalverantwortlichen<br />

und unterstützt sie dabei,<br />

schnell und zielsicher die richtigen<br />

Personalentscheidungen zu treffen.<br />

Dr. Verena Schraner hat<br />

das Tool PERSOscreen®<br />

gemeinsam mit einem<br />

Wirtschaftspsychologen<br />

entwickelt.


14 |<br />

MITARBEITERSUCHE UND -BEGLEITUNG<br />

MIT DEM TOPF-/DECKEL-PRINZIP<br />

PERSOscreen®-Head-Coach Nicole Kloppenburg über die Vorteile stellenbezogener<br />

Eignungsdiagnostik und die Mitarbeiterbegleitung mit der PERSOscreen®-Familie<br />

Dipl.-Kauffrau Nicole<br />

Kloppenburg ist Geschäftsführerin<br />

einer Kommunikationsagentur.<br />

Die gelernte<br />

Bankkauffrau ist zertifizierter<br />

Business-Coach und Trainerin<br />

und hat sich durch ein<br />

Weiterbildungsstudium in<br />

Kommunikationspsychologie<br />

intensiv mit den vielschichtigen<br />

Aspekten der Zusammenarbeit<br />

von Menschen<br />

befasst.<br />

Als die Paderborner Unternehmerin Nicole Kloppenburg im April<br />

2015 beim Eignungsdiagnostiktag in Köln PERSOscreen® kennenlernt,<br />

hat sie sofort den Eindruck, dass das genau das richtige<br />

Instrument für ihre Personalarbeit ist. „Besonders überzeugt<br />

hat mich an dem Onlinetool, dass es bei der Personalauswahl<br />

nach dem Prinzip ‚Für jeden Topf den passenden Deckel‘ darauf<br />

ausgerichtet ist, dass Stelle, Führungskraft und Mitarbeiter<br />

optimal zusammenpassen“ sagt sie. Denn trotz vorhandener<br />

fachlicher Qualifikation passe nicht jeder potentielle Mitarbeiter<br />

zur Führungskraft, Unternehmenskultur und Infrastruktur<br />

des Arbeitgebers.<br />

Weniger als ein Jahr nachdem sie<br />

PERSOscreen® erstmals eingesetzt<br />

hat, hält Nicole Kloppenburg selbst<br />

als Head Coach die ersten Zertifizierungsseminare<br />

für PERSOscreen®.<br />

„Seit ich erlebt habe, wie zielgenau ich<br />

Personalentscheidungen bei mir im<br />

Unternehmen treffen kann und wie<br />

sie sich im Arbeitsalltag als richtig<br />

bestätigen, bin so begeistert von dem<br />

Tool, das ich dies gerne anderen Unternehmern<br />

und Beratern vermitteln<br />

möchte“, erzählt Nicole Kloppenburg.<br />

Bauchgefühl wird unterstützt<br />

PERSOscreen® unterstütze das<br />

Bauchgefühl der Führungskräfte<br />

beim Vorstellungsgespräch und helfe<br />

dabei, den ersten Eindruck zu konkretisieren.<br />

Das hat die Agenturinhaberin<br />

aus Paderborn selbst erlebt:<br />

„Eines Tages hat sich eine ehemalige<br />

Mitarbeiterin erneut bei uns beworben,<br />

nachdem sie ein Jahr in einem<br />

größeren Unternehmen gearbeitet<br />

war. Ich hatte das Gefühl: Sie ist gut<br />

geeignet für uns, war mir aber nicht<br />

sicher, ob sie sich weiterhin bei uns<br />

wohlfühlt.“ Deshalb habe sie ein PER-<br />

SOscreen®-Profil für die konkrete<br />

Stelle machen lassen. Der Test habe<br />

dieses Gefühl konkretisiert. „Die Mitarbeiterin<br />

hatte aus ihrer Erfahrung<br />

im größeren Unternehmen andere Erwartungen<br />

an die technischen Möglichkeiten<br />

und Arbeitsstrukturen als<br />

wir das in einer kleinen familiengeführten<br />

Agentur bieten.<br />

Gemeinsame Rahmenbedingungen<br />

finden<br />

Anhand der Analyse konnten wir aber<br />

sehen, dass die Mitarbeiterin grundsätzlich<br />

immer noch zur Stelle passt<br />

und die Punkte, in denen unsere Vorstellungen<br />

oder Rahmenbedingungen<br />

voreinander abgewichen sind, gleich<br />

im Vorfeld besprechen“, so Kloppen-


| 15<br />

burg. „Als Führungskraft weiß ich<br />

sehr zu schätzen, dass ich mit der PER-<br />

SOscreen®-Familie einen nachhaltig<br />

positiven Nutzen habe, indem mir<br />

über das Recruiting hinaus Tools zur<br />

Verfügung stehen, um das Onboarding<br />

sowie die Personalentwicklung<br />

im Unternehmen zu begleiten.“<br />

Onboarding-Phase unterstützen<br />

Die ersten Monate eines neuen Mitarbeiters<br />

in einem Unternehmen seien<br />

stets eine kritische Zeit: „Der Einstieg<br />

kann erfolgreich verlaufen, das ist<br />

aber kein Selbstläufer“ weiß Nicole<br />

Kloppenburg aus ihrer langjährigen<br />

Erfahrung. Der Start habe einen großen<br />

Einfluss darauf, ob der oder die<br />

Neue sich willkommen fühlt, gerne<br />

mitarbeitet, sich gut ins Team und ins<br />

Unternehmen integriert. Nach einigen<br />

Wochen Unternehmenszugehörigkeit<br />

ermögliche PERSOtalk® einen<br />

ersten Blick auf die Beziehung zwischen<br />

Führungskraft und Mitarbeiter.<br />

Es werde deutlich, wo die HR-Abteilung<br />

oder die Führungskraft noch<br />

Unterstützung bei der Eingewöhnung<br />

geben kann.<br />

Im Falle der zurückgekehrten Mitarbeiterin<br />

habe sie dank PERSOtalk®<br />

sehen können, dass die Mitarbeiterin<br />

wieder gut im Unternehmen angekommen<br />

ist. „Darauf haben wir<br />

aufgebaut. Heute arbeitet das ganze<br />

Team sehr effizient und freundschaftlich<br />

zusammen“, berichtet Nicole<br />

Kloppenburg.<br />

Wertschätzung geben und Entwicklungspotenziale<br />

entdecken<br />

PERSOtalk® sei eine wertschätzende<br />

Art, um dem Mitarbeiter Personalentwicklungsmaßnahmen<br />

in Form von<br />

Feedbackgesprächen zukommen zu<br />

lassen. Etwaige Entwicklungspotentiale<br />

oder mangelnde Leistungen können<br />

frühzeitig aufgedeckt und ihnen<br />

auf den Grund gegangen werden.<br />

Über die Onboarding-Aktivität hinaus<br />

sei PERSOtalk® der perfekte<br />

Guide für das jährliche Personalgespräch.<br />

Objektiv würde abgebildet,<br />

welche Leistungen die Stelle aus Sicht<br />

der Führungskraft erfordert, wie die<br />

Führungskraft den Mitarbeiter einschätzt<br />

und wie sich der Mitarbeiter<br />

selbst einschätzt. Insbesondere in einem<br />

Changeprozess sei es hilfreich,<br />

eine objektive Gesprächsgrundlage<br />

zu nutzen und dem Mitarbeiter die<br />

eventuell veränderten Stellenanforderungen<br />

und Wachstumspotentiale<br />

aufzuzeigen.


16 |<br />

JÄHRLICHE PERSONALGESPRÄCHE<br />

– CHANCE ODER LÄSTIGE PFLICHT?<br />

Wie Führungskräfte Personalgespräche als Motivationsschub<br />

und Meilenstein nutzen können<br />

Erst vor ein paar Tagen sagte eine Führungskraft aus einem großen mittelständischen<br />

Unternehmen: „Ich bin Abteilungsleiter. Vor allem kümmere ich mich um einen funktionierenden<br />

Workflow und die Qualitätskontrolle und dann führe ich noch einmal<br />

im halben Jahr diese Personalgespräche.“ Letzteres sagte er leicht ironisch.<br />

Dabei sind genau diese Personalgespräche<br />

eine gute Chance. Sie<br />

bieten die Möglichkeit, seinen Mitarbeitern<br />

Wertschätzung entgegen zu<br />

bringen, gezielt Entwicklungsmöglichkeiten<br />

aufzuzeigen und einen<br />

Motivationsschub zu bewirken. Die<br />

Voraussetzung dafür ist eine entsprechende<br />

Vor- und Nachbereitung. Diese<br />

kann durch geeignete Tools für die<br />

Verantwortlichen erheblich erleichtert<br />

werden. Ein solches erprobtes Instrument<br />

ist PERSOtalk ® .<br />

Potentiale erkennen und gezielt fördern,<br />

dabei unterstützt PERSOtalk ®<br />

„Was denken Mitarbeiter und Führungskraft<br />

über die soziale Kompetenz<br />

und Offenheit? Über das analytische<br />

Denken oder Pflichtgefühl des<br />

Mitarbeiters? Das sind Fragen, die<br />

PERSONALDIAGNOSTISCHES INSTRUMENT ZUR FÜHRUNG<br />

VON PERSONALGESPRÄCHEN.<br />

>> hilft bei der Gesprächsvorbereitung und zeigt auf,<br />

wo tatsächlich Gesprächsbedarf besteht<br />

>> stellt übersichtlich die Stellenanforderungen,<br />

die Einschätzungen der Führungskraft und des<br />

Mitarbeiters gegenüber<br />

>> legt den Grundstein für nachhaltige Personalarbeit,<br />

da immer auf die Bewertungen und Ergebnisse der<br />

Vorjahre zurückgegriffen werden kann


| 17<br />

PERSOtalk ® ganz einfach beantwortet“,<br />

erklärt Unternehmensberaterin<br />

Dr. Verena Schraner. Sie hat PERSOtalk<br />

® gemeinsam mit einem Wirtschaftspsychologen<br />

entwickelt und<br />

wendet es seit einigen Jahren erfolgreich<br />

in der Praxis an.<br />

„Mit Hilfe der Auswertung kann die<br />

Führungskraft auf einen Blick sehen,<br />

wo der Mitarbeiter seine Fähigkeiten<br />

und Entwicklungspotentiale hat und<br />

ob er sich zum Beispiel für weiterführende<br />

Aufgaben eignet“, sagt sie.<br />

Das Feedback der Personalverantwortlichen<br />

zu PERSOtalk ® sei sehr<br />

positiv. Nicht zuletzt deshalb, weil<br />

viele Führungskräfte die Mitarbeiterjahresgespräche<br />

jetzt als sinnvoller<br />

und zielführender empfänden. Dank<br />

der Auswertung stehe außerdem ein<br />

guter Gesprächsleitfaden zur Verfügung.<br />

Die Ergebnisse bieten zudem<br />

eine wertvolle Grundlage für das<br />

nächste Personaljahresgespräch.<br />

Kennenlernen und<br />

informieren. PERSOtalk®<br />

optimiert und strukturiert<br />

das Personaljahresgespräch:<br />

www.persoscreen.de<br />

Fünf Tipps für ein gelungenes Personalgespräch<br />

1. Ein Personalgespräch ist kein<br />

Gehaltsgespräch<br />

Leider verwechseln Mitarbeiter<br />

und Vorgesetzte allzu oft ein<br />

Mitarbeitergespräch mit einem<br />

Gehaltsgespräch. Wenn der Mitarbeiter<br />

eine Gehaltsveränderung<br />

erwartet, dann steht das Jahresgespräch<br />

unter großer Spannung.<br />

Deshalb sollten Gehaltsthemen<br />

in einem separaten Gespräch behandelt<br />

werden.<br />

2. Zeit nehmen, Störungen<br />

vermeiden<br />

Zeit ist eines der wichtigsten Kriterien<br />

für stressfreie und erfolgreiche<br />

Personalgespräche. Setzen<br />

Sie mindestens eine Stunde<br />

an. So zeigen Sie Wertschätzung<br />

und können Lösungen erarbeiten.<br />

Vermeiden Sie Störungen<br />

durch Telefone oder andere Personen.<br />

3. Ein Personalgespräch ohne<br />

Vorbereitung funktioniert nicht<br />

Sie als Vorgesetzter müssen es<br />

tun. Ihr Mitarbeiter sollte es<br />

auch tun: Sich auf das Personalgespräch<br />

vorbereiten. Am besten<br />

haben Sie dazu den Mitarbeiter<br />

während des gesamten<br />

Jahres beobachtet: Wie arbeitet<br />

er? Wie verhält er sich anderen<br />

gegenüber? Etc. Machen Sie<br />

sich Notizen! Zur Vorbereitung<br />

können Sie auch unterstützende<br />

Tools und Fragebögen verwenden.<br />

4. Führen Sie das Gespräch sachlich<br />

und konkret<br />

Sie als Führungskraft führen das<br />

Gespräch. Geben Sie aber auch<br />

den Gedanken und Ideen Ihrer<br />

Mitarbeiter Raum. Lassen Sie<br />

sich jedoch keinesfalls provozieren<br />

und werden Sie nicht persönlich,<br />

auch wenn das manchmal<br />

schwerfällt. Verallgemeinern Sie<br />

nicht, sondern bleiben Sie sachlich<br />

und benennen Sie, wenn Kritik<br />

nicht zu vermeiden ist, diese<br />

stets ganz konkret.<br />

5. Finden Sie einen Konsens im<br />

Personalgespräch<br />

Im Jahresgespräch ist es wichtig,<br />

den Mitarbeiter aufzubauen. Die<br />

Anerkennung seiner Leistungen<br />

gehört an den Anfang. Finden Sie<br />

gemeinsam mit Ihrem Mitarbeiter<br />

Verbesserungspotentiale.


18 |<br />

BURNOUT-PRÄVENTION<br />

Welche Faktoren Burnout begünstigen und wie<br />

Unternehmen Mitarbeiter unterstützen können<br />

In den letzten Jahren sind die Krankheitstage wegen Burnouts um das 18-fache angestiegen.<br />

Das hat eine Analyse des BKK-Dachverbands ergeben. Dabei trifft die<br />

Krankheit häufig gerade Mitarbeiter mit hoher Leistungsbereitschaft. Für die Burnout-Prävention<br />

ist es wichtig, rechtzeitig Stresspotentiale im privaten und beruflichen<br />

Umfeld zu erkennen. Dabei hilft MENTALindicator als Schnelltest und die ausführliche<br />

Analyse mit dem MENTALscreen.<br />

Sie war es gewohnt, immer zu den<br />

Besten zu gehören. Mit Mitte 30<br />

war sie nicht nur Deutschlands jüngste<br />

Professorin, sondern auch Staatssekretärin,<br />

Publizistin und Moderatorin.<br />

Dann kam der Zusammenbruch<br />

in Form eines Burnouts. Miriam Meckel<br />

war zeitweilig die bekannteste<br />

Burnout-Patientin Deutschlands. Ihr<br />

Buch, „Brief an mein Leben“, hat dem<br />

Erschöpfungssyndrom ein Gesicht<br />

gegeben und in Gesellschaft und Unternehmen<br />

das Augenmerk auf die<br />

Burnout-Prävention gelenkt.<br />

Heute sind sich Ärzte, Wissenschaftler<br />

und Therapeuten weitgehend einig:<br />

Wie schnell ein Mensch bei Stress<br />

mit Burnout reagiert, hängt stark von<br />

der persönlichen Resilienz, der Widerstandsfähigkeit<br />

und seinem Arbeitsumfeld<br />

ab.<br />

DIAGNOSTISCHES INSTRUMENT ZUR ERMITTLUNG DER<br />

STRESSRESISTENZ UND BURNOUT-GEFÄHRDUNG.<br />

>> macht sichtbar, wie belastbar eine Person ist<br />

>> zeigt auf, wie Leistungseinschränkungen zustande<br />

kommen und was zu Energieverlusten führt<br />

>> hilft, Ansatzpunkte zur persönlichen<br />

Weiterentwicklung zu finden


| 19<br />

Widerstandsfähigkeit durch gesunden<br />

Ausgleich und Beziehungen<br />

Wer Ruhe und Kraft in anderen Lebensbereichen<br />

findet, brennt nicht so<br />

schnell aus, wenn sich Überstunden<br />

und hohe Arbeitsanforderungen zeitweilig<br />

nicht vermeiden lassen. Besonders<br />

anschaulich beschreibt dies das<br />

populäre Käfermodell von Dr. med.<br />

Mirriam Prieß. Sie unterscheidet sechs<br />

Lebensbereiche, die entscheidend dafür<br />

sein können, ob und wann jemand<br />

ausbrennt. Diese Bereiche sind: Beruf,<br />

Familie, Gesundheit, soziale Kontakte,<br />

Hobbies und Glaube beziehungsweise<br />

Lebensmotto. Diese stehen sinnbildlich<br />

für die sechs Beine eines Käfers.<br />

„Wer in allen Bereichen lebt und sagen<br />

kann, ich stehe da, wo ich will, ist weit<br />

von einem Burnout entfernt“, so Prieß.<br />

Eine klare Identität, Rückzugsmöglichkeiten<br />

und bestimmte Arbeitstechniken<br />

helfen dabei, nicht auszubrennen.<br />

Doch auch am Arbeitsplatz gibt<br />

es einige Weichen, die Chefs und Personalabteilungen<br />

stellen können, um<br />

Mitarbeiter gezielt zu stärken und ein<br />

positives Umfeld zu schaffen.<br />

Ein gutes Betriebsklima und Wertschätzung<br />

am Arbeitsplatz unterstützen<br />

Burnout sollte bei der Arbeit kein<br />

Tabuthema sein, darin sind sich alle<br />

Experten einig. Jeder Einzelne kann<br />

Erschöpfungszuständen vorbeugen,<br />

indem er sich Rückzugsmöglichkeiten<br />

und Kraftquellen schafft. Führungskräfte<br />

und Kollegen sollten Mitarbeitern<br />

mit Aufmerksamkeit<br />

begegnen und bei<br />

erkennbarer Erschöpfung<br />

rechtzeitig das<br />

Gespräch suchen. Hinweise<br />

auf übermäßige<br />

Energieverluste im<br />

beruflichen und privaten<br />

Bereich können<br />

auch die von PERSOscreen®<br />

entwickelten<br />

Mentaltests geben.<br />

Weiterführende Literatur:<br />

Miriam Meckel: Brief an mein Leben,<br />

Erfahrungen mit einem Burnout, Rowohlt-Verlag<br />

BKK Gesundheitsreport 2015, S. 90 ff.<br />

& 232 (PDF): bit.ly/bkk-report<br />

GEK-Handlungsleitlinie (wissensch. Untersuchung),<br />

Psychische Erkrankung am<br />

Arbeitsplatz (PDF): bit.ly/gek-studie<br />

Ein gutes Betriebsklima und Transparenz<br />

im Unternehmen sind zwei<br />

Faktoren, die ein positives Erleben am<br />

A r b e i t s p l a tz u n t e r s t ü tz e n . A u ß e r d e m<br />

sollten Führungskräfte keine dauerhaften<br />

Höchstleistungen verlangen,<br />

sondern nach angespannten Phasen<br />

immer wieder für Entspannung<br />

sorgen. Eine besondere Bedeutung<br />

bekommt der persönliche Umgang.<br />

Wenn die Leistungen der Mitarbeiter<br />

anerkannt werden, es ein gutes Teamgefühl<br />

und regelmäßige Mitarbeitergespräche<br />

gibt, hilft dies laut Studie<br />

der GEK bei der Burnout-Prävention.<br />

Burnout bei Mitarbeitern vorbeugen<br />

Stress, Erschöpfung, Antriebslosigkeit: Häufig gibt es viele Ursachen für einen<br />

täglichen Energieverlust, der letztlich zu einem Burnout führen kann.<br />

Der MENTALindicator ist als Onlinetest verfügbar und zeigt anhand weniger<br />

Fragen schnell und präzise auf, wie hoch das Stresspotenzial einer<br />

Person ist. Eine tiefergehende Analyse, die neben den Belastungsfaktoren<br />

auch die Stressresistenzen untersucht, ermöglicht der MENTALscreen.<br />

Beide Analysen betrachten gleichermaßen die berufliche wie die private<br />

Ebene. Da der MENTALscreen ausschließlich durch einen zertifizierten<br />

Berater durchgeführt werden kann, hat der Mitarbeiter von vorne herein<br />

einen Ansprechpartner, der ihm mit objektivem Blick auf die persönliche<br />

und berufliche Situation zur Seite stehen kann.


Schraner Erfolgslabor GmbH<br />

Marquardsenstraße 11<br />

91054 Erlangen<br />

Tel. +49 9131 924506-0<br />

info@erfolgslabor.com<br />

www.erfolgslabor.com<br />

www.persoscreen.de

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