ZIG_Broschuere_Projekte-Studien-Einrichtungen
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Das <strong>ZIG</strong> –<br />
Profil und Ziele des Forschungszentrums<br />
Entsprechend dem Anliegen des <strong>ZIG</strong>, Forschungen aus den<br />
verschiedenen Disziplinen zu bündeln und eine integrative<br />
Perspektive auf das Themenfeld Gesundheit zu eröffnen,<br />
sind am Forschungszentrum neben Wissenschaftlerinnen<br />
und Wissenschaftlern der Universität Augsburg, die zu den<br />
Bereichen Gesundheit und Krankheit, Medizin, Gesundheitssystem<br />
und Biotechnologie forschen, auch institutionelle,<br />
in diesem Bereich forschende <strong>Einrichtungen</strong> der<br />
Universität Augsburg vertreten. Diesen Mitgliedern bietet<br />
das <strong>ZIG</strong> durch entsprechende organisatorische Unterstützung<br />
die strukturelle Voraussetzung, gemeinsam an einem<br />
Thema disziplinübergreifend zu forschen. Seit seiner Gründung<br />
2014 ist die Zahl der ordentlichen und außerordentlichen<br />
Mitglieder am Zentrum stetig gewachsen und<br />
vereint inzwischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler<br />
aus allen sieben Fakultäten der Universität Augsburg<br />
sowie fünf <strong>Einrichtungen</strong>:<br />
• die Forschungsstelle für Medizinprodukterecht (FMPR)<br />
• das Institut für Bio-, Gesundheits- und<br />
Medizinrecht (IBGM)<br />
• das Institut für Musiktherapie (IMTUA)<br />
• das Institut für Öffentliche Gesundheit und<br />
Gesundheitsökonomie (IGG)<br />
• das Zentrum für Weiterbildung und<br />
Wissenstransfer (ZWW)<br />
Die Ziele des <strong>ZIG</strong> und die sich daraus ergebenden Aufgaben<br />
werden von den Mitgliedern des Zentrums gemeinsam<br />
mit dem Vorstand umgesetzt. Der Vorstand selbst entwickelt<br />
das wissenschaftliche Programm, das sich am Anspruch<br />
der Interdisziplinarität und Internationalität<br />
bemisst, sowie die damit verbundene inhaltliche Ausrichtung<br />
des Forschungszentrums. Unterstützt und kritisch begleitet<br />
wird das <strong>ZIG</strong> dabei durch einen wissenschaftlichen<br />
Beirat, der aus namhaften Persönlichkeiten besteht, die den<br />
Zielen und Aufgaben des <strong>ZIG</strong> nahestehen. Die Koordination<br />
der inhaltlichen Durchführung des wissenschaftlichen<br />
Programms übernimmt der Vorstand.<br />
Darüber hinaus unterstützt und vernetzt das <strong>ZIG</strong> als internationale<br />
Stätte des Austausches die länderübergreifende<br />
Kommunikation herausragender Wissenschaftlerinnen und<br />
Wissenschaftler innerhalb der Gesundheitsforschung. Ein<br />
besonderer Fokus liegt auf nationalen und internationalen<br />
Kooperationen mit führenden Forschungszentren. Zur Förderung<br />
des Austausches zwischen den Mitgliedern des<br />
Zentrums und Forscherinnen und Forschern weltweit<br />
stößt das Zentrum Fachtagungen und Kongresse an, führt<br />
selbst Veranstaltungen durch und unterstützt seine Mitglieder<br />
bei der Darstellung der zentralen Forschungsergebnisse<br />
nach außen. Ein wesentliches Instrument zur<br />
Kommunikation und Vernetzung ist das Einrichten von<br />
Gastdozenturen am <strong>ZIG</strong> sowie die Planung und Organisation<br />
von Gastaufenthalten von Mitgliedern des <strong>ZIG</strong> an ausländischen<br />
Forschungszentren. Ausdrücklich gewünscht<br />
ist in diesem Zusammenhang die Förderung und Betreuung<br />
des wissenschaftlichen Nachwuchses sowie dessen Einbindung<br />
in die aktuelle Forschung des Zentrums.<br />
Am <strong>ZIG</strong> laufen derzeit Forschungen zu folgenden thematischen<br />
Schwerpunkten:<br />
• Bio-, Medizin- und Gesundheitsrecht<br />
• Gesundheitskommunikation<br />
• Gesundheitsökonomie und Health Care<br />
Operations Management<br />
• Gesundheitsprävention<br />
• Gesundheit und Krankheit im Alltag<br />
• Sterben und Lebensende<br />
Über diese Themenbereiche hinaus werden auch Forschungsprojekte<br />
aus anderen Bereichen gefördert, die sich<br />
mit Fragen zu Gesundheit und Krankheit, Medizin und Gesundheitswesen<br />
sowie Biotechnologie auseinandersetzen.<br />
Dr. Julia von Hayek<br />
Wissenschaftliche Geschäftsleitung