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DAS<br />
MAGAZIN FÜR DIE<br />
BEST AGER<br />
DER REGION GÖTTINGEN<br />
8. JAHRGANG<br />
AUSGABE 3-2016<br />
Juni-Juli<br />
KLASSE: DER NEUE SUV<br />
JAGUAR F-PACE<br />
ABSCHIED VOM GSO<br />
CHRISTOPH-M. MUELLER<br />
MP LIEFERT ESSEN AUF RÄDERN<br />
STEPHAN WEIL FAHRER FÜR DEN<br />
PARITÄTISCHEN<br />
GFT-ERASMUS E.V.<br />
INTERKULTURELLE TRAININGS
Unser<br />
X<br />
BOX<br />
XSPR<br />
RING-B<br />
BETT<br />
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Spezial<br />
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999-<br />
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V04B/16. Alle Maße sind Ca.-Maße. Alle Preise ohne Dekoration. Technische Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Für Druckfehler keine Haftung.<br />
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RING<br />
COLLECTION
<strong>BESTplus</strong> INHALT 3<br />
INHALT<br />
Editorial<br />
Region<br />
05 Ein Ministerpräsident zum Anfassen<br />
06 So bunt ist Göttingen!<br />
08 Emil Frey Gruppe Deutschland<br />
übernimmt Mercedes-Benz<br />
Niederlassungstandorte GÖ + KS<br />
09 Stadtwerke Göttingen jetzt mit<br />
Komplettservice für<br />
Photovoltaikanlagen am Markt.<br />
10 Mut zur Vielfalt oder Living Diversity<br />
lifestyle<br />
11 Praktische Tipps<br />
für die Single-Küche<br />
12 Woggon Mode: Hervorragender<br />
Service, hohes Niveau, bezahlbare<br />
Preise<br />
Gesundheit<br />
14 Sich daheim sicher bewegen<br />
15 Prostatakrebs (Teil 3)<br />
16 Erst schwitzen,<br />
dann Kopfschmerzen<br />
17 Dem Herz zuliebe!<br />
18 „Zuckerreduziert“ führt<br />
Verbraucher oft in die Irre<br />
19 Im Alter sich noch<br />
schmerzfrei Bewegen<br />
20 Bestplus-Interview mit Easylife-<br />
Patientin Rita Reinelt aus Adelebsen<br />
21 Der Schlüssel zum Schlanksein<br />
Bauen + wohen<br />
22 Frank Psotta: Kostengünstig bauen<br />
mit Qualität, Rendite und<br />
Sozialverträglichkeit<br />
23 Gefährliche Feuchtigkeit<br />
05 Ministerpräsident Weil 29<br />
als Bote für den<br />
Paritätischen unterwegs<br />
24 Vertrauen ist gut,<br />
Kontrolle ist besser<br />
25 Schimmel im Wohnraum vermeiden<br />
26 Smart Home ist in aller Munde<br />
Die Natur sinnvoll nutzen<br />
27 Ein Zuhause ohne Rauchmelder<br />
ist wie ein Auto ohne Gurte<br />
28 Farbexplosion auf Balkon<br />
und Terrasse<br />
[Bp-ws]. Mit dem vom Jaguar F-Type inspirierten Jaguar F-Pace<br />
ist dem britischen Hersteller Jaguar ein SUV-Modell gelungen,<br />
das aufgrund seines elegant-sportlichen Auftritts auf den ersten<br />
Blick als Jaguar erkennbar ist. Ob dominantes Grill-Design<br />
oder muskulös gewölbte Motorhaube – viele optische Details<br />
des Jaguar SUV zeigen typische Merkmale der Jaguar-Familie.<br />
Was den F-Pace von Jaguar von anderen SUV Modellen hervorhebt,<br />
ist seine imposante Länge von 4,73 Metern. Zusätzlich ist<br />
es das bemerkenswerte Kofferraum-Volumen von 650 Litern,<br />
das den Jaguar F-Pace zum Primus seiner Klasse macht.<br />
Besonderheiten des Jaguar SUV F-Pace<br />
80 Prozent der Karosserie des Jaguar SUV F-Pace bestehen aus<br />
Aluminium. Das bedeutet, dass er als Basisversion mit 1.665 Kilogramm<br />
vergleichsweise wenig Gewicht für einen SUV dieser<br />
Größe auf die Waage bringt. Für die optionalen Allrad-Varianten<br />
wurde speziell für den Jaguar F-Pace das Torque-on-Demant-System<br />
entwickelt. Nur bei Bedarf wird hier automatisch<br />
Kraft an die Vorderräder übertragen. Grundsätzlich ist der Jaguar<br />
SUV mit Heckgetriebe unterwegs. Bekannt aus dem Jaguar<br />
XF sind die hochwertigen Bedieneinheiten und<br />
Instrumente des F-Pace. Hierzu gehört auch das neue Jaguar-<br />
Entertainment-System „InControl Touch Pro“. Durch den darin<br />
enthaltenen 10,2-Zoll-Touchscreen wird das lernfähige Navigationssystem<br />
bedient. Oft gefahrene Routen werden von diesem<br />
gespeichert und auf dem 12,3-Zoll Instrumentenmonitor<br />
des Jaguar SUV in 3D-Optik dargestellt. Der „Jaguar Activity<br />
Key“ für den Jaguar F-Pace wurde hier erstmals eingesetzt.<br />
Zum Ver- und Entriegeln wird dort ein wasserdichtes und stoßfestes<br />
Fitness-Armband mit Transponder verwendet. Der Au-<br />
Auto + verkehr<br />
29 F-Pace – Der Jaguar SUV<br />
30 Der richtige Luftdruck spart Sprit<br />
31 Unfallvermeidung: Das richtige<br />
toschlüssel verbleibt im Wagen.<br />
Verhalten an Bahnübergängen<br />
Fahrerflucht ist kein Kavaliersdelikt<br />
32 Freiheit beim Fahren:<br />
Die Cabrio-Saison beginnt<br />
33 Tradition trifft auf Moderne<br />
Der Jaguar SUV und seine Antriebs-Varianten<br />
Aus den Jaguar PKWs ist der 35t AWD mit 8-Gang-Automatik<br />
bekannt. Der Dreiliter-Kompressor-V6-Benziner zieht mit 250<br />
Ratgeber<br />
34 Über 50 und zum<br />
ersten mal beim Anwalt<br />
35 Der Genuss kommt mit dem Alter<br />
F-PACE – DER JAGUAR SUV<br />
F-Pace<br />
Der Jaguar SUV<br />
Vermischtes<br />
36 Neues Sport aus und der S angeboten. Schreibwerkstatt<br />
38 Medientipps<br />
Das besondere Raumgefühl im Jaguar SUV<br />
39 Vereine komfortabel verwalten<br />
40 Ullis Kochkolumne<br />
41 Menschen über 50 Bloggen?!<br />
Ja. Und wie!<br />
kW/340 PS an vielen anderen SUVs vorbei. Noch mehr Power<br />
bietet der S AWD mit 280 kW/380 PS. Abhängig von der Modell-Variante<br />
stehen vier Diesel-Getriebe zur Auswahl. Deren<br />
Leistungs-Varianten beginnen beim Zweiliter-Vierzylinder 20d<br />
AWD mit 132 kW/180 PS und präsentieren ihren Höhepunkt<br />
bei 221 kW/300 PS mit dem 30d AWD. Die Motoren-Auswahl<br />
und die Ausstattungslinie sind natürlich frei wählbar. Hier werden<br />
für den Jaguar SUV die Modelle Pure, Prestige, Portfolio, R-<br />
Veranstaltungen<br />
42 Veranstaltungskalender<br />
44 Bürgerfrühstück am 19. Juni<br />
auf dem Wochenmarktplatz<br />
45 Heiraten zwischen wertvollen<br />
Motorrädern im PS.Speicher<br />
ab sofort möglich<br />
46 Mit Cate Blanchett durchs<br />
Sprengel Museum Hannover<br />
47 Kultursommer<br />
50 The Sound of Music<br />
Nacht der Kultur in Göttingen<br />
50 Impressum<br />
Neben der außergewöhnlichen Länge des Jaguar F-Pace ist es<br />
auch der Radstand von 2,87 Metern, der beim Jaguar SUV für<br />
ein erhabenes Raumgefühl sorgt. Die Rückbank wurde speziell<br />
so geformt, dass die äußeren Mitfahrer weiter nach außen rücken,<br />
um Platz zu schaffen. Das optionale Panorama-Dach<br />
schenkt dem Cockpit des Jaguar SUV ein angenehm freundliches<br />
und helles Ambiente. Weiche Oberflächen und bequeme<br />
Sitze machen zudem dem Ruf eines Jaguar SUV alle Ehre. Der<br />
Blick aus den Seitenfenstern lässt die Insassen andere Verkehrsteilnehmer<br />
aus einer erhöhten Thron-Position begrüßen. Die<br />
Rückfahrkamera erleichtert den Blick nach hinten.<br />
Der F-Pace – ein SUV voll Eleganz und Sportlichkeit<br />
Wenn es darum geht, Fahrzeug-Eleganz und britisch-edle<br />
Sportlichkeit ohne Kompromisse in einem SUV zu verbinden,<br />
ist dies dem Autohersteller Jaguar mit dem Jaguar F-Pace hervorragend<br />
gelungen. Ausstattungslinien, Motor-Varianten und<br />
die große Auswahl an Extras bieten bei dem Jaguar SUV Kombinationsmöglichkeiten<br />
für jeden Geschmack. Geschäftsleiter<br />
Andreas Smykalla: „Wir sind mit der dritten Niederlassung für<br />
die Marken Jaguar und Landrover in Göttingen mit tollen Angeboten<br />
vor Ort. Als einer der größten Jaguar-Händler in<br />
Deutschland erwartet Sie bei Glinicke am Lutteranger guter<br />
Service und vor allem gute Preise und kurze Lieferzeiten”.<br />
Das neue Land Rover Evoque Cabrio ab Juni 2016<br />
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04 EDITORIAL <strong>BESTplus</strong><br />
LIEBE<br />
LIEBE<br />
LESERINNEN<br />
LESERINNEN<br />
UND<br />
UND<br />
LESER<br />
LESER<br />
...<br />
...<br />
selten so gelacht. Super Unterhaltung. Mir egal ob es Satire,<br />
Witz, Selten Sarkasmus, so gelacht. Schweinkram Super Unterhaltung. oder Poesie Mir genannt egal ob wird. es Satire, Böhmermann<br />
Witz, Sarkasmus, hat mit Schweinkram seiner Show oder eine Poesie Diskussion genannt gestartet. wird. Böhmermann<br />
wie hat man mit damals seiner gesagt Show eine hat, Diskussion dass Andy gestartet. Warhol keine Ge-<br />
Genauso<br />
echte nauso Kunst wie man mache. damals Böhmermanns gesagt hat, Beitrag dass Andy zum Terrorpaten Warhol keine Erdogan<br />
echte Kunst ist schon mache. ziemlich Böhmermanns genial. Und Beitrag vor allem zum Terrorpaten ist offenbar Erdogan<br />
geeignet, ist schon Menschen ziemlich genial. mit Intelligenz Und vor allem und Humor ist er offenbar von sol-<br />
dazu<br />
chen dazu geeignet, zu unterscheiden, Menschen denen mit Intelligenz beides abgeht. und Humor von solchen<br />
zu unterscheiden, denen beides abgeht.<br />
Böhmermann hat mit seinem Beitrag<br />
die Böhmermann Abgrenzung hat zwischen mit seinem Satire Beitrag und<br />
einer die Abgrenzung Schmähung/Beleidigung zwischen Satire aufgezeigt.<br />
einer Schmähung/Beleidigung Daraus ist dann ein satirischer aufge-<br />
und<br />
Beitrag zeigt. Daraus entstanden. ist dann Dieser ein hat satirischer gerade<br />
die Beitrag Abgrenzung entstanden. der Dieser Satire zum hat gerade Inhalt.<br />
Es die ging Abgrenzung ihm mit dem der Gedicht Satire zum darum Inhalt. zu<br />
zeigen, Es ging ihm was mit nicht dem mehr Gedicht Satire darum bzw. erlaubt<br />
zeigen, wäre... was nicht Ja, es mehr mag Satire manch’ bzw. einem er-<br />
zu<br />
geschmacklos vorkommen, laubt den wäre..." Despoten Ja, Erdogan mag manch’ als Ziegenficker,<br />
geschmacklos Pädophilen vorkommen, u.v.m. zu den bezeichnen. Despoten Erdogan Aber: Wer als ist Ziegen-<br />
nicht<br />
einem<br />
schon ficker, mal Pädophilen schnell dabei, u.v.m. jemanden, zu bezeichnen. der einem Aber: etwas Wer Unangenehmes<br />
schon mal zufügt, schnell als dabei, Arschloch jemanden, zu bezeichnen. der einem Wie etwas schnell Unange-<br />
ist so<br />
ist nicht<br />
etwas nehmes rausgeflucht. zufügt, als Arschloch Wenn ich zu an bezeichnen. Erdogans menschenverachtende,<br />
etwas rausgeflucht. sich selbst in Wenn den Mittelpunkt ich an Erdogans rückende menschenverach-<br />
Politik denke,<br />
Wie schnell ist so<br />
wird tende, mir sich schlecht. selbst in Es den darf Mittelpunkt nicht jeder rückende Schiet Grund Politik sein, denke, das<br />
hohe wird mir Gut schlecht. der Meinungsfreiheit Es darf nicht oder jeder der Schiet Kunst Grund auszuhebeln. sein, das<br />
Da hohe schließe Gut der ich Meinungsfreiheit mich gern Dieter oder Hallervorden der Kunst an, auszuhebeln. der in seinem<br />
Da schließe Lied „Erdogan, ich mich zeig gern mich Dieter an!“ Hallervorden singt: "Ich sing' an, einfach, der was seinem<br />
bist. Lied Ein „Erdogan, Terrorist, zeig der mich auf freien an!“ singt: Geist "Ich nur scheißt". sing' einfach, was<br />
du<br />
du bist. Ein Terrorist, der auf freien Geist nur scheißt".<br />
Der zürnende osmanische Muselman ist ein vom Größenwahnsinn<br />
Der zürnende besessener osmanische absoluter Profilneurotiker. Muselman ist ein Er vom wäre Größenwahnsinn<br />
einem besessener Duden absoluter die Begrifflichkeit Profilneurotiker. "Satire" Er wäre nachzuschlagen.<br />
gut beraten,<br />
gut beraten,<br />
Der in einem Mann Duden tritt sämtliche die Begrifflichkeit Menschrechte "Satire" und deren nachzuschlagen.<br />
Umsetzung<br />
mit Der Füßen, Mann tritt Rede- sämtliche und Meinungsfreiheit Menschrechte hat und er deren ad absurdum Umsetzung geführt.<br />
mit Füßen, Er lehnt Rede- es und strikt Meinungsfreiheit ab, die Gräueltaten hat er an ad den absurdum Armeniern geführt.<br />
Er Genozid lehnt es zu strikt nennen, ab, verunglimpft die Gräueltaten Oppositionelle, an den Armeniern lehnt<br />
einen<br />
die einen Gleichstellung Genozid zu nennen, von Männern verunglimpft und Frauen Oppositionelle, ab und hat es lehnt m.E.<br />
verdient, Gleichstellung deutlich von härter Männern angesprochen und Frauen zu ab werden, und hat als es m.E. dies<br />
Joschka verdient, Fischer deutlich gegenüber härter angesprochen einem anderen zu werden, Präsidenten als dies tat:<br />
"Mit Joschka Verlaub, Fischer Sie sind gegenüber ein Arschloch, einem Herr anderen Präsident!". Präsidenten tat:<br />
"Mit Verlaub, Sie sind ein Arschloch, Herr Präsident!".<br />
Was Böhmermann aufgezeigt hat, ist die Doppelbödigkeit des<br />
schmutzigen Was Böhmermann Deals aufgezeigt mit der Türkei. hat, Auf ist die der Doppelbödigkeit einen Seite wird des das<br />
türkische schmutzigen System Deals – mit mit Recht! der Türkei. – kritisiert. Auf der Auf einen der Seite anderen wird Seite das<br />
stehen türkische die System vermeintlichen – mit Recht! Saubermänner/-frauen – kritisiert. Auf der anderen Deutschlands<br />
stehen und die der vermeintlichen EU. Beide glauben Saubermänner/-frauen sich im Recht und haben Deutsch-<br />
doch<br />
Seite<br />
jede lands Menge und der Dreck EU. Beide am Stecken. glauben sich Politik im ist Recht hin und und haben wieder doch ein<br />
schmutziges jede Menge Dreck Geschäft. am Der Stecken. Fehler Politik der Frau ist Kanzlerin, hin und wieder als sie die ein<br />
Ermächtigung schmutziges Geschäft. zum Strafverfahren Der Fehler der gegen Frau Böhmermann Kanzlerin, als wegen sie die<br />
Beleidigung Ermächtigung eines zum Strafverfahren ausländischen gegen Staatsoberhaupts Böhmermann erteilte wegen<br />
und Beleidigung ihr Zurückrudern, eines ausländischen lässt sie nicht Staatsoberhaupts unbeschadet aus erteilte der<br />
Sache und ihr herauskommen.<br />
Zurückrudern, lässt sie nicht unbeschadet aus der<br />
Sache herauskommen.<br />
Der Fehler ist nicht wieder gut zu machen, man hat sich der Lächerlichkeit<br />
Der Fehler ist preisgegeben. nicht wieder gut Egal, zu was machen, man man von der hat sich Satire der Böhmermanncherlichkeit<br />
hält: preisgegeben. Er hat das Egal, Recht was geschützt man von zu der werden, Satire Böh-<br />
wie<br />
Lä-<br />
jeder mermanns andere hält: Bürger Er hat auch, das und Recht zwar geschützt klar und zu deutlich, werden, damit wie<br />
jeder andere Bürger auch, und zwar klar und deutlich, damit<br />
man es auch in der Türkei versteht. Die beste Verhaltensweise<br />
wäre man es doch auch Ignoranz in der Türkei gewesen, versteht. frei nach Die beste dem Motto: Verhaltensweise Was kümmert<br />
wäre doch es eine Ignoranz Deutsche gewesen, Eiche, frei wenn nach sich dem ein Motto: Er.., ääähh Was kümmert<br />
es eine dran kratzt?!? Deutsche Mein Eiche, persönlicher wenn sich Respekt ein Er.., vor ääähh der Leis-<br />
ein<br />
ein<br />
Schwein<br />
tung Schwein unserer dran Kanzlerin kratzt?!? Mein der persönlicher Flüchtlingsproblematik Respekt vor hat der durch Leistung<br />
Sache unserer Böhmermann Kanzlerin in der einen Flüchtlingsproblematik Riss bekommen. Meinungs-, hat durch<br />
die<br />
Presse- die Sache und Böhmermann Kunstfreiheit einen sind höchste Riss bekommen. Schutzgüter Meinungs-, unserer<br />
Verfassung. Presse- und Einen Kunstfreiheit Kotau vor sind Erdo höchste halte ich Schutzgüter für unerträglich. unserer<br />
Verfassung. Einen Kotau vor Erdo halte ich für unerträglich.<br />
*<br />
Wenn TTIP kommt, dann werden die Albträume von Umweltund<br />
Wenn Verbraucherschützern TTIP kommt, dann werden Realität. die Das Albträume zeigen bislang von Umweltund<br />
Verbraucherschützern geheime Verhandlungstexte Realität. des Das Handels- zeigen bislang und Investiti-<br />
weitge-<br />
weitgehenonsabkommenshend<br />
geheime Verhandlungstexte die Greenpeace des am Handels- Montag, und den Investitionsabkommens,<br />
gemacht die hat. Greenpeace am Montag, den 2. Mai<br />
2. Mai<br />
öffentlich<br />
öffentlich gemacht hat.<br />
Jetzt haben wir es schwarz auf weiß: Mit TTIP soll der Schutz<br />
der Jetzt Menschen haben wir und es schwarz der Umwelt auf hinter weiß: Mit den TTIP Interessen soll der von Schutz Unternehmen<br />
der Menschen zurückgestellt und der Umwelt werden. hinter Viele den deutsche Interessen und von europäischternehmen<br />
Standards zurückgestellt im Umwelt- werden. und Viele Verbraucherschutz deutsche und euro-<br />
sind<br />
Un-<br />
durch päische TTIP Standards in akuter im Gefahr. Umwelt- Fordern und Sie Verbraucherschutz deshalb unsere Bundeskanzlerin<br />
durch TTIP in Angela akuter Merkel Gefahr. auf, Fordern Schaden Sie deshalb von den unsere Bürgern Bunseredeskanzlerin<br />
Landes Angela abzuwenden Merkel auf, und Schaden die Verhandlungen von den Bürgern zu TTIP un-<br />
sind<br />
umgehend seres Landes zu abzuwenden stoppen. Denn und trotz die der Verhandlungen Enthüllungen zu will TTIP die<br />
Bundesregierung umgehend zu stoppen. an einem Denn zügigen trotz der Abschluss Enthüllungen der Verhandlungen<br />
Bundesregierung festhalten. an einem zügigen Abschluss der Verhand-<br />
will die<br />
lungen festhalten.<br />
Die Zivilgesellschaft aus rund 500 Millionen EU- und 300 Millionen<br />
Die Zivilgesellschaft US-Bürgern hat aus keinerlei rund 500 demokratisches Millionen EU- und Mitspracherechlionen<br />
an US-Bürgern dem Abkommen, hat keinerlei das alle demokratisches Lebensbereiche Mitsprache-<br />
eingreift.<br />
300 Mil-<br />
Selbst recht an den dem gewählten Abkommen, Volksvertretern das in alle Lebensbereiche sind die Hände eingreift. gebunden.<br />
Selbst Ihnen den gewählten ist es bei Strafe Volksvertretern verboten, über sind die Inhalte, Hände gebunden.<br />
Ihnen nur unter ist es Aufsicht bei Strafe einsehen verboten, durften, über die zu Inhalte, reden: die weder sie<br />
die sie<br />
bisher<br />
mit bisher Experten, nur unter noch Aufsicht mit Journalisten einsehen durften, und schon zu reden: gar nicht weder mit<br />
den mit Experten, Bürgern, noch die sie mit vertreten. Journalisten Greenpeace und schon hat gar deshalb nicht nun mit<br />
den Bürgern, die sie vertreten. rund 250 Greenpeace Seiten der bisher hat deshalb geheimen nun<br />
Dokumente rund 250 Seiten öffentlich der bisher gemacht. geheimen Damit<br />
Dokumente liegen die öffentlich Fakten offen, gemacht. die möglicherweismit<br />
liegen unser die Fakten aller Leben offen, die beeinflus-<br />
mögli-<br />
Dasecherweise<br />
können. unser Bleiben aller Sie Leben gewarnt beeinflussen<br />
kann. gehen Bleiben Sie ins Sie Internet gewarnt unter: und<br />
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www.greenpeace.de/kampagnen/ttip<br />
kritisch, gehen Sie ins Internet unter:<br />
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Ihr Wolfgang Streich (Herausgeber)<br />
Ihr Wolfgang Streich (Herausgeber)
<strong>BESTplus</strong> region 05<br />
EIN MINISTERPRÄSIDENT ZUM ANFASSEN<br />
MP STEPHAN WEIL WAR LIEFERBOTE FÜR DEN PARITÄTISCHEN<br />
Nadine Opitz (Paritätischer), Ministerpräsident Stephan Weil, Ellen Otto (v.l.n.r.) Foto: Paritätischer Göttingen, Beate Hager<br />
[Bp-ws]. Der 11. Mai war ein besonderer Tag für die Rentnerin<br />
Ellen Otto in der Goßlerstraße. Als Bezieherin des Menü-Services<br />
vom Paritätischen Wohlfahrtsverband bekam sie von keinem<br />
geringeren als vom Ministerpräsidenten persönlich ihr<br />
Mittagessen in die Wohnung gebracht.<br />
Die 85jährige war sehr angetan von dem hohen Besuch und<br />
fand den MP auf Anhieb „richtig lieb“. Schnell entstand ein launiger<br />
Plausch in ihrer Küche: „Ich bringe Ihnen etwas Deftiges“,<br />
sagte Weil, als er ihr die Mahlzeit (eine Schale mit Braten) überreichte,<br />
woraufhin die Rentnerin über ihren Appetit, ihre Krankheiten<br />
u.v.m. erzählte.<br />
Es war die erste Fahrt dieser Art des Ministerpräsidenten, der<br />
noch den restlichen Tag als Lieferbote unterwegs war. Der Paritätische<br />
ist der größte Mahlzeitendienst in Südniedersachsen.<br />
Das Auslieferungsgebiet umfasst Stadt und Landkreis Göttingen<br />
und den Landkreis Northeim. Insgesamt werden über<br />
200.000 Portionen im Jahr ausgeliefert. Die Kunden sind Senioren<br />
und hilfebedürftige Menschen, aber auch Kindergärten<br />
und Schulen.<br />
Stephan Weil, Nadine Opitz, Dr. Volker Bullwinkel, Michael Roth (v.l.n.r.)<br />
Vier bis fünf Mal im Jahr ist Weil als Betriebspraktikant in Niedersachsen<br />
unterwegs und erfährt immer wieder, wie wichtig<br />
der zwischenmenschliche Kontakt mit – im wahrsten Sinne des<br />
Wortes – „Otto NormalbürgerIn“ ist. „Er will mal rauskommen<br />
aus dem stressigen Politikalltag. Als Praktikant ist er von Leuten<br />
umgeben, die nichts von ihm wollen, die einfach nur die Gelegenheit<br />
wahrnehmen, sich mit ihm zu unterhalten“, sagte der<br />
anwesende stellvertretende Sprecher der Niedersächsischen<br />
Landesregierung Olaf Reichert.
06 REGION <strong>BESTplus</strong><br />
SO BUNT IST GÖTTINGEN!<br />
[Bp-sto]. Leerstehende Immobilien, schmuddelige Hauseingänge, grölende Passanten? Aber natürlich gibt es<br />
das in Göttingen. Wer aber durch die Straßen geht und seinen Blick auf die Schönheiten der Uni-Stadt legt,<br />
entdeckt vielfach: Göttingen ist bunt! Innerhalb des Walls finden sich zahlreiche farbenfroh gestaltete Hauswände,<br />
die ihre Botschaft durch Kunst ausdrücken. Unser Fotospaziergang führte uns über den KAZ-Platz<br />
(Wochenmarkt), wo wir ein Bild und ein Werbeplakat an der Fassade des Jungen Theaters entdeckten und<br />
über die Wände eines Brautmodengeschäftes staunten. Weiter ging es entlang der Gotmarstraße, wo etwas<br />
versteckt im Durchgang direkt neben der Stadtbibliothek in bunten Bildern Lesefreude an die Wände gepinselt<br />
wurde. Und wer über den Grotefend-Wall an der Weender Straße spaziert, kann sich an einer meterlangen Bilderstrecke<br />
erfreuen. Göttingen ist bunt.
<strong>BESTplus</strong> REGION 07
08 region <strong>BESTplus</strong><br />
Centerleiterin Katharina Stein, Mitglied der Geschäftsleitung der Emil Frey Gruppe Rudolf F. Wohlfahrth, Geschäftsführer Detlef Barthelmes (v.r.n.l.)<br />
EMIL FREY GRUPPE DEUTSCHLAND ÜBERNIMMT<br />
MERCEDES-BENZ NIEDERLASSUNGSTANDORTE<br />
IN KASSEL UND GÖTTINGEN<br />
[Bp-pm]. Mit Beginn des Monats Mai hat die Schweizer Emil Frey<br />
Gruppe die Mercedes-Benz Niederlassung Kassel/Göttingen übernommen.<br />
Bereits Ende des letzten Jahres hatten sich Vertreter<br />
der Daimler AG und der Emil Frey Gruppe Deutschland auf die<br />
Übernahme der Standorte geeinigt.<br />
Die Emil Frey Gruppe Deutschland ist Teil der in mehreren europäischen<br />
Ländern der Automobilbranche operierenden Schweizer<br />
Emil Frey Gruppe – eine Familienunternehmung, die 1924 in Zürich<br />
gegründet wurde.<br />
Im Zuge der Neuausrichtung des konzerneigenen Vertriebs in<br />
Deutschland hat die Daimler AG den Mercedes-Benz Pkw Standort<br />
in Kassel und den Mercedes-Benz Standort in Göttingen in neue<br />
unternehmerische Hände übergeben. Ab dem 01. Mai 2016 sind<br />
der Mercedes-Benz Pkw Standort Kassel und der Standort in Göttingen<br />
mit rund 300 Mitarbeitern nun Teil der Emil Frey Gruppe<br />
Deutschland und werden zukünftig unter dem Namen EF Autocenter<br />
Kassel GmbH firmieren. Rudolf F. Wohlfarth, Mitglied der Geschäftsleitung<br />
der Emil Frey Gruppe, CEO Deutschland, freut sich,<br />
dass durch die Fortführung der Geschäfte an diesen Standorten<br />
für Mercedes-Benz und smart die Gruppe nun auch das Produktportfolio<br />
der Daimler AG vertritt. In diesem Jahr wird der Mercedes-<br />
Benz-Standort in Göttingen sein 20jähriges Bestehen feiern<br />
Foto: mercedes-benz.com
<strong>BESTplus</strong> region 09<br />
STADTWERKE GÖTTINGEN JETZT MIT KOMPLETT-<br />
SERVICE FÜR PHOTOVOLTAIK-ANLAGEN AM MARKT.<br />
[Bp-pm]. In Deutschland ist Strom,<br />
u.a. wegen der steigenden EEG-<br />
Umlage, in den letzten Jahren<br />
immer teurer geworden. Mit der<br />
EEG-Umlage werden die Förderkosten<br />
der erneuerbaren Energien<br />
auf die Stromendverbraucher umgelegt.<br />
Immer mehr Verbraucher<br />
machen sich deshalb mit einer eigenen<br />
Photovoltaik-Anlage von<br />
dieser Entwicklung unabhängig.<br />
Die Stadtwerke Göttingen AG hat<br />
diesen Trend erkannt und bietet<br />
mit ihrem neuen Dienstleistungsangebot<br />
SolarKomplett seit Anfang<br />
April nun ein Rundum-sorglos-Paket<br />
für Privatkunden an.<br />
Dazu installieren die Stadtwerke eine Photovoltaik-Anlage,<br />
kümmern sich um deren Betriebs-führung und Instandhaltung<br />
und finanzieren die Anlage auf Wunsch. SolarKomplett gibt es<br />
in der Premium-Version auch mit moderner Speichertechnologie,<br />
um die Eigenerzeugung noch weiter zu erhöhen. „Wesentliche<br />
technische Risiken werden den Kunden durch dieses<br />
sogenannte Contracting-Modell<br />
abgenommen“, so André Fohrst,<br />
Projektleiter der Stadtwerke Göttingen.<br />
„Mit SolarKomplett können unsere<br />
Kunden ihren eigenen Solarstrom<br />
produzieren, den sie zum Großteil<br />
selbst verbrauchen. Dadurch senken<br />
sie dauerhaft ihre Stromkosten<br />
und schonen gleichzeitig dank der<br />
nachhaltigen Energieerzeugung<br />
aktiv die Umwelt“, erklärt der Projektleiter.<br />
Durch SolarKomplett machen sich<br />
Kunden unabhängig von steigenden<br />
Strompreisen und können ihre<br />
Energiekosten langfristig planen.<br />
Der vom Kunden nicht selbst genutzte Solarstrom wird in das<br />
öffentliche Stromnetz eingespeist und nach dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz<br />
vergütet. So steigern die Kunden die lokale<br />
Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien und<br />
unterstützen dadurch die Energiewende direkt vor Ort.<br />
JETZT NEU<br />
Die Sonne lacht für Sie.<br />
Sie machen den Strom, die Stadtwerke<br />
alles andere – mit SolarKomplett.<br />
Mit SolarKomplett erzeugen Sie Ihren Strom einfach selbst. Sie bekommen eine<br />
Solaranlage aufs Dach und wir liefern den kompletten Service dazu. Auf Wunsch<br />
auch mit Finanzierung. Jetzt informieren auf www.stadtwerke-goettingen.de<br />
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10 region <strong>BESTplus</strong><br />
Advertorial<br />
MUT ZUR VIELFALT ODER LIVING DIVERSITY<br />
ANSÄTZE FÜR MEHR INTERKULTURELLE KOMPETENZEN IN DER DUALEN<br />
AUSBILDUNG AN BERUFSBILDENDEN SCHULEN, BETRIEBEN UND UNTERNEHMEN<br />
Schon jetzt gibt es Firmen, die ihrem<br />
Fachkräftemangel durch Internationalisierung<br />
der dualen Ausbildung entgegenwirken.<br />
Gerade in Spanien wird die<br />
Jugendarbeitslosigkeit mit knapp 50 %<br />
angeben. Daher werben deutsche Firmen<br />
mithilfe der Industrie- und Handelskammer,<br />
kurz IHK, auf diesen<br />
Märkten und holenüberdasProjekt „Adelante“<br />
motivierte Spanier nach Deutschland.<br />
In Deutschland angekommen sind<br />
diese oftmals allein, fühlen sich abgelehnt<br />
und können den hohen Anforderungen<br />
zunächst nicht gerecht werden.<br />
Frau Meyer, selbst Berufsschullehrerin<br />
und Vorstand vom GFT-Erasmus e.V. beschreibt<br />
es so: „Stellen sie sich vor, sie<br />
können nur Englisch und sitzen morgen<br />
in einer Klasse mit Spaniern und sollen<br />
dem komplexen Unterricht folgen. Das<br />
kann nicht funktionieren”. Daher vertritt<br />
Frau Meyer die Meinung, dass besonders<br />
zu Beginn des Aufenthalts in<br />
Deutschland „interkulturelle Trainings<br />
sowie Sprachtrainings“ erforderlich fürden<br />
Erfolg sind. „Es ist eine enorme Belastung<br />
für die jungen Menschen, ihre<br />
Heimat, Kultur und sozialen Kontakte zu<br />
verlassen um hier neu zu beginnen. Wir<br />
müssen ihnen Hilfestellungen geben<br />
und auch die Schulen müssen sich auf<br />
diese Herausforderung vorbereiten.“<br />
wird dem Betrieb und möglichen Auszubildenden<br />
ein Kennenlernen ermöglichen<br />
und erste sprachliche wie auch<br />
kulturelle Barrieren überwinden lassen –<br />
und das noch bevor die Integration ins<br />
deutsche duale Ausbildungssystem und<br />
die deutsche Arbeitswelt mit Adelante<br />
beginnt. Auch die berufsbildenden<br />
Schulen müssen sich hier öffnen und auf<br />
die neue Vielfalt reagieren.<br />
Die kontinuierliche Professionalisierung<br />
von Personal ist für eine hochwertige<br />
und zielgruppengerechte Ausbildung<br />
ein wichtiger Schlüsselfaktor. Daraus ergeben<br />
sich immer neue Qualifizierungsbedarfe,<br />
die nicht nur die jeweilige<br />
Fachexpertise, sondern auch methodische<br />
und didaktische Ansätze für eine<br />
zielgruppengerechte Ausbildungspraxis<br />
betreffen.<br />
Bereits in der dualen Ausbildung werden<br />
die Ausbildungsgruppen immer heterogener<br />
und gehören verschiedenen<br />
Kulturen an, wodurch sich nicht nur<br />
beim Bildungspersonal neue Anforderungen<br />
an die Lehrpraxis und das kommunikative<br />
Miteinander ergeben. Auch<br />
Unternehmen und Ausbilder müssen<br />
sich den neuen Anforderungen stellen.<br />
Dazu waren in diesem Jahr eine erste<br />
Gruppe jugendlicher Spanier mit dem<br />
beruflichen Schwerpunkt „Elektroniker<br />
und Mechaniker“, sowie zwei spanische<br />
Kollegen eingeladen, sich für fünf Tage<br />
die Gegebenheiten und Möglichkeiten<br />
in Deutschland anzusehen. Hier konnte<br />
sich die kleine Delegation vor Ort mit<br />
dem dualen Ausbildungssystem, der Berufsbildenden<br />
Schule II Göttingen, sowie<br />
einigen Unternehmen und Betrieben<br />
vertraut machen. Am 14.04. waren sie zu<br />
diesem Zweck bei der Firma Mahr<br />
GmbH, um den Betrieb und das Ausbildungszentrum<br />
anzusehen. Hierbei<br />
wurde auch das Projekt „Adelante“ vorgestellt,<br />
an dem zurzeit ein weiterer Spanier<br />
teilnimmt, während zwei weitere<br />
das Projekt bereits abgeschlossen haben<br />
und nun Mitarbeiter der Firma Mahr<br />
GmbH sind.<br />
Mit demProjekt „Adelante“haben bereits<br />
Firmen wie die Mahr GmbH und die Piller<br />
Group GmbH aus Osterode Erfahrungen<br />
gesammelt. Das Hauptproblem sind<br />
laut Angabe der Firmen, die sprachlichen<br />
und kulturellen Barrieren, daher<br />
wünschen sich diese einen vorherigen<br />
Besuch der neuen Auszubildenden um<br />
sich gegenseitig kennenzulernen. Finanziell<br />
unterstützt werden kann ein solcher<br />
beispielsweise durch das EU-geförderte<br />
Mobilitätsprogram Erasmus+.<br />
Der Besuch der kleinen Delegation aus<br />
Spanien könnte daher der Startschuss<br />
für mehr Erfolg mit dem Projekt „Adelante“<br />
sein. Die spanischen Schüler<br />
haben einige Ausbildungsbetriebe gesehen<br />
und deutsche Bedingungen kennengelernt,<br />
so dass sie für ihren schulischen<br />
Abschluss im nächsten Jahr darüber<br />
nachdenken, hier in Deutschland<br />
ihre Praktikumsphase zu absolvieren.<br />
Diese vorgeschaltete Praktikumsphase<br />
Institutionen werden davon profitieren<br />
Das Projekt zeigt beispielhaft, dass Mobilitätsprojekte<br />
nicht nur der Qualifizierung<br />
der einzelnen Teilnehmenden<br />
dienen, sondern auf den Qualifizierungsbedarf<br />
einer ganzen Einrichtung<br />
antworten können. Voraussetzung dafür<br />
ist eine Aufbereitung der Ergebnisse, die<br />
deren Anwendung möglich und allen<br />
zugänglich macht. Für mehr Vielfalt in<br />
Schulen, Betrieben und Unternehmen<br />
für Kooperationen und Allianzen sind interkulturelle<br />
Trainings auch aus Schulen<br />
zur Vorbereitung auf eine multikulturelle<br />
Gruppe oder auf Auslandsaufenthalte<br />
nicht mehr wegzudenken.<br />
Spenden-Code<br />
Bei Fragen wenden Sie sich an den GFT-<br />
Erasmus e.V., kontakt@gft-erasmus.de.<br />
Wir helfen Ihnen gerne weiter!
<strong>BESTplus</strong> lifestyle 11<br />
PRAKTISCHE TIPPS FÜR DIE SINGLE-KÜCHE<br />
VOM EINKAUF BIS ZUR RESTE-VERWERTUNG<br />
[djd]. Jährlich landen in Deutschland insgesamt rund elf Millionen<br />
Tonnen Lebensmittel im Abfall, in Privathaushalten sind es etwa 81<br />
kg pro Person. Das ergab eine Studie der Universität Stuttgart von<br />
2012. Damit Lebensmittel rechtzeitig verbraucht und ungewollte<br />
Abfälle in der Küche vermieden werden, sollten vor allem Singles<br />
bewusst einkaufen und in der Küche etwas Organisationsgeschick<br />
beweisen. Die EU-geförderte Informationskampagne „QS-live. Initiative<br />
Qualitätssicherung“ liefert hilfreiche Tipps, mit denen man<br />
Geld und Zeit sparen kann und gleichzeitig der Lebensmittelverschwendung<br />
entgegenwirkt.<br />
Eine gute Planung ist alles<br />
Spontaneinkäufen kann vorgebeugt werden:<br />
Am besten zunächst die Vorräte<br />
Zuhause durchsehen und für die<br />
kommenden Tage einen Essensund<br />
Einkaufsplan erstellen. So<br />
kommt nur das in den Einkaufswagen,<br />
was auch tatsächlich<br />
benötigt wird. Im<br />
Supermarkt wenn möglich<br />
Großpackungen vermeiden<br />
und frische Lebensmittel<br />
besser stückweise kaufen.<br />
Wer außerdem bei frischem<br />
Fleisch und Wurstwaren, aber auch bei Obst und Gemüse auf das<br />
blaue QS-Prüfzeichen achtet, kann sich auf lückenlos kontrollierte<br />
Qualität verlassen - vom Landwirt bis zur Ladentheke. Zu Hause<br />
angekommen, sollten die neuen Vorräte so einsortiert werden,<br />
dass ältere Lebensmittel mit kürzerem Mindesthaltbarkeits- oder<br />
Verbrauchsdatum vorne stehen und so gleich ins Auge fallen.<br />
Wenig Aufwand für viel Abwechslung auf dem Teller<br />
Mit etwas Kreativität lassen sich aus Lebensmittel-Resten neue<br />
Gerichte kombinieren: schnell, einfach und preiswert. Also genau<br />
das Richtige für die Singleküche. Überreifes Obst wird<br />
beispielsweise zu einem Smoothie püriert. Aus<br />
Gemüse-Resten lassen sich im Handumdrehen<br />
frische Suppen und Pfannengerichte<br />
zubereiten. Übriggebliebenes Fleisch<br />
wird einfach mit einer neuen Beilage<br />
serviert oder verwandelt sich<br />
gemeinsam mit Gemüse, etwas<br />
saurer Sahne und geriebenem<br />
Käse in einen deftigen Auflauf.<br />
Auch Kartoffeln sind vielseitig:<br />
Aus den Pell- oder Salzkartoffeln<br />
vom Vortag sind rasch ein<br />
leckeres Gratin oder knusprige<br />
Bratkartoffeln zubereitet.
12 lifestyle <strong>BESTplus</strong><br />
WOGGON MODE:<br />
HERVORRAGENDER SERVICE,<br />
HOHES NIVEAU, BEZAHLBARE PREISE<br />
[Bp-ws]. In entspannter Atmosphäre shoppen, aktuelle<br />
Kollektionen anschauen, neue Outfits probieren – dies<br />
alles bei aufmerksamer, aber nicht aufdringlicher Beratung:<br />
Das ist WOGGON mit seiner innenarchitektonischen<br />
Einmaligkeit, die mit viel Holz eine Wohlfühlatmosphäre<br />
schafft wie „in der guten Stube“. Ein verstaubter Tante-<br />
Emma-Laden? Fehlanzeige! Nach Auffassung vieler Kunden<br />
ist das Ambiente des Geschäftes im Bereich modischer<br />
Textilien das Beste und das Schönste, was Göttingen<br />
zu bieten hat.<br />
Inhaber Kai Woggon und Reinhold Brink: „Unsere Produkte<br />
sind qualitativ hochwertig. Viele Artikel werden in<br />
Europa gefertigt. Wir achten immer mehr auf eine nachhaltige<br />
Produktion und führen mehrere zertifizierte Marken<br />
wie armedangels, Lanius, Wunderwerk, Hirsch Natur<br />
u.v.m. Einige unserer Marken führen ausschließlich wir in<br />
Göttingen.“<br />
Die Ladentür bleibt nicht lange geschlossen, alle paar Minuten<br />
kommt jemand herein und kauft etwas. Und er<br />
kauft nicht nur – nein, er redet auch mit den anderen Leuten<br />
und den Verkäuferinnen. Ein kleines aber feines Kommunikationszentrum<br />
mit einer ganz besonderen Atmosphäre<br />
hat sich hier so nebenher entwickelt.<br />
Liebe Leser, wo gibt’s den sowas?: Hosenbeine zu lang?<br />
Woggon mindert den Hosenpreis um die entstehenden<br />
Änderungskosten. Neuer Wollpulli? Nach zwei Wochen<br />
ziehen Sie ihn an und stellen fest, dass er Ihnen doch nicht<br />
so richtig gut gefällt? Kein Problem! Sie bekommen einen<br />
anderen Pulli oder Ihr Geld zurück. Zwei Jacken gefunden?<br />
Sie können sich nicht entscheiden? Nehmen Sie sie<br />
mit nach Hause und überlegen Sie in Ruhe. Ohne vorher<br />
zu zahlen. Sie haben im Geschäft eine Bluse gesehen,<br />
konnten sich aber nicht entscheiden? Macht nichts. Woggon<br />
schickt sie Ihnen auf Rechnung unverbindlich zu.<br />
Sie sehen, dass neben kostenlosen Änderungen noch ein<br />
Preisvorteil gewährt wird, ein sehr kulantes Umtauschrecht<br />
gepflegt wird und dass sogar Versand auf Rechnung<br />
möglich ist. Auch Geschenkgutscheine erfreuen sich großer<br />
Beliebtheit: Man muss gleich zum Geburtstag, ist sich<br />
bei der Größe aber nicht sicher? Einfach einen Gutschein<br />
ausstellen lassen. Damit kann nichts mehr schief gehen.<br />
Die kleinen – bei Woggon üblichen – Selbstverständlichkeiten<br />
führen sich fort mit einem nicht alltäglichem „Umsorgen“<br />
der Kunden: Sie haben Durst? Espresso, Kaffee,<br />
Wasser, Saft? Kein Problem. Und wenn tatsächlich jemand<br />
Lust auf Pizza hat, bekommt man auch das hin. Es sind<br />
immer zwei offene Ohren sowie mehrere Arme für die<br />
Kunden da, und das sind nur einige Fakten, mit der das<br />
freundliche Team Woggon punktet.<br />
Auch das soziale und kulturelle Engagement von Woggon<br />
sollte hier nicht unerwähnt bleiben: Vernissagen, Theater<br />
und Lesungen in den Geschäftsräumen sowie eine WOG-<br />
GON/Uni-Bühne bei der „Nacht der Kultur“. Die Musa wird<br />
durch die WOGGON-Ü 30-Party unterstützt (jeden 5. Freitag<br />
im Monat). Zudem gibt es eine Kooperation mit dem<br />
Deutschen Theater. Im Nov./Dez. 2016 wird z. B. das Stück<br />
„Maria und Josef“ ausschließlich in den Räumen von<br />
WOGGON aufgeführt.<br />
Kassenbereich<br />
Das Woggon-Team
<strong>BESTplus</strong> lifestyle 13<br />
Advertorial<br />
Einblick in die offene, großzügige Location
14 Gesundheit <strong>BESTplus</strong><br />
Wie man sich als<br />
Schwindelpatient gegen gefährliche<br />
Situationen wappnen kann<br />
Sich daheim<br />
sicher bewegen<br />
[djd]. Es ist beängstigend, wenn sich plötzlich alles dreht, der Boden<br />
zu wanken scheint und man völlig aus dem Gleichgewicht<br />
gerät. Verständlich, wenn viele Schwindelpatienten sich dann<br />
aus Furcht vor einem Sturz kaum noch aus dem Haus trauen.<br />
Und selbst daheim fühlt sich manch Betroffener nicht sicher.<br />
Umso wichtiger ist es, vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen.<br />
So können zusätzlich zu den Schwindelattacken auch Stolperfallen<br />
wie lose Teppiche, Kabel oder Türschwellen die Unfallgefahr<br />
erhöhen.<br />
Hindernisse aus dem Weg räumen<br />
Im Sinne der eigenen Sicherheit sind die Betroffenen gut beraten,<br />
Stolperfallen konsequent zu beseitigen, ebenso wie Hocker,<br />
Blumentöpfe oder herumliegende Gegenstände. Darüber hinaus<br />
können stabile Treppengeländer sowie Haltegriffe im Bad und an<br />
Gefahrenstellen rettende Helfer sein. Auf diese Weise lassen sich<br />
die äußeren Umstände optimieren. Doch Schwindelpatienten<br />
sollten ihr Problem auch direkt angehen. Erste Anlaufstelle ist<br />
der Hausarzt, um ernste Krankheiten auszuschließen.<br />
Für die weitere Behandlung ist dann meist der HNO-<br />
Arzt zuständig. Er stellt fest, um welche Form von<br />
Schwindel es sich handelt. Häufig handelt es sich<br />
- gerade bei Älteren - um Schwindel, dem keine<br />
konkrete Erkrankung zugrunde liegt.<br />
Zur Behandlung hat sich das natürliche<br />
Arzneimittel Vertigoheel bewährt.<br />
Das Präparat kann durch die Kombination<br />
von vier natürlichen Inhaltsstoffen<br />
mehrfach wirken,<br />
zum Beispiel die Durchblutung<br />
der feinen Gefäße verbessern<br />
und Störungen des Gleichgewichtssystems<br />
regulieren.<br />
Zudem hat es keinen<br />
dämpfenden Effekt und<br />
macht daher nicht müde.<br />
Aktives Training gegen<br />
Schwindel<br />
Zusätzlich ist es sinnvoll,<br />
die Therapie mit aktivem<br />
Training zu unterstützen.<br />
Besonders hilfreich sind<br />
gezielte Gleichgewichtsübungen,<br />
die der Arzt<br />
auswählt und die zuhause<br />
durchgeführt werden<br />
können.<br />
Unter www.schluss-mitschwindel.de<br />
gibt es auch ein<br />
Übungsposter als kostenlosen<br />
Download. Zudem ist es ratsam,<br />
Muskelkraft und Gangsicherheit<br />
mit Bewegung wie Walking oder<br />
sanfter Gymnastik zu stärken.
PROSTATAKREBS (TEIL 3)<br />
Der PSA-Wert: Ein umstrittener<br />
Marker für den Prostatakrebs<br />
<strong>BESTplus</strong> XXXXXXX 15<br />
1994 wurde der PSA-Test zur Früherkennung<br />
des Prostatakrebses bei Männern<br />
ohne Symptome zugelassen. Die in den<br />
letzten Jahren deutlich (um 40%) gesunkene<br />
Sterblichkeit des Prostata-Krebses ist<br />
nicht zuletzt dieser einfach durchzuführenden<br />
Blut- Untersuchung zu verdanken. Es<br />
gibt aber immer wieder Streit und Diskussionen<br />
über den Sinn der PSA-Untersuchung<br />
und dem Risiko einer zu früh gestellten Diagnose,<br />
bei einem eher harmlosen Krebs<br />
und der daraus eventuell erfolgenden<br />
Übertherapie.<br />
Es gibt unterschiedliche Leitlinien an denen<br />
sich der behandelnde Arzt orientieren<br />
kann. Neben den deutschen Leitlinien,<br />
die in Zusammenarbeit unterschiedlicher<br />
Fachgruppen erstellt werden gibt es europäische<br />
und amerikanische Leitlinien, die<br />
sich aber zum Teil deutlich voneinander<br />
unterscheiden.<br />
Im Mai 2012 lehnte eine amerikanische<br />
Leitlinie der USPSTF (US Preventive Services<br />
Task Force) den PSA-Test zur Früherkennung<br />
grundsätzlich ab, denn das negative<br />
Risiko (nicht wirklich nötige Therapie) sei<br />
größer als die positive Wirkung (Früherkennung<br />
von zu behandelndem Prostatakrebs).<br />
Ein Jahr später sah das die amerikanische<br />
urologische Vereinigung schon anders: Ein<br />
freiwilliger Test im Abstand von zwei Jahren<br />
kann für Männer im Alter von 55 bis 69<br />
sinnvoll sein. Männer unter 40 Jahre sollten<br />
demnach nicht untersucht werden. Männer<br />
Ihr Dr. Heribert Schorn<br />
Urologe und Männerarzt<br />
am Gänseliesel in Göttingen<br />
www.schorn.de<br />
über 70 Jahre nur, wenn ihre<br />
weitere Lebenserwartung auf<br />
mehr als 15 Jahre geschätzt wird.<br />
(Wie praktikabel dies ist, lasse ich<br />
hier mal dahin gestellt.) Die aktuellen<br />
Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für<br />
Urologie vom Oktober 2015 gehen weiter:<br />
Männer ab 45 Jahren, bei erhöhtem Risiko<br />
ab 40 Jahren, sollen vom Urologen über<br />
die Möglichkeit der PSA-Untersuchung zur<br />
Früherkennung informiert werden. Erhöhte<br />
Werte sollten kontrolliert werden. Diese<br />
Leitlinie gibt auch ein Intervall für Folgeuntersuchungen<br />
an:<br />
• PSA < 1 ng/ml: alle 4 Jahre<br />
• PSA 1-2 ng/ml alle 2 Jahre<br />
• PSA > 2 ng/ml jährlich<br />
Aufgrund eines Sondervotums der DEGAM<br />
(Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin<br />
und Familienmedizin) hin empfiehlt die<br />
Leitlinie für Hausärzte: Männer, die nicht<br />
nach Vorsorge mittels PSA-Test fragen,<br />
sollen auch nicht aktiv darauf angesprochen<br />
werden. Männern, die nach dieser<br />
Untersuchung fragen, soll der PSA-Test<br />
angeboten werden und eine zusätzliche<br />
rektale Untersuchung empfohlen werden.<br />
Einen Kommentar hierzu möchte ich mir<br />
jetzt einfach ersparen. Denken Sie bitte<br />
mal selber in Ruhe darüber nach, was da<br />
gefordert wird.<br />
Was steckt nun hinter<br />
diesen Empfehlungen?<br />
Von fünf Studien, die sich mit der PSA-Vorsorge-Untersuchung<br />
beschäftigten, wurden<br />
drei wegen möglicher Verfälschungen<br />
gänzlich ausgeschlossen. Bei den beiden<br />
verbliebenen Studien handelt es sich um<br />
die europäische ERSPC und eine amerikanische<br />
Studie.<br />
Die European Randomized Study of Screening<br />
for Prostate Cancer (ERSPC) umfasste<br />
182.000 Männer aus acht europäischen<br />
Ländern. Sie wurden zufällig auf eine mittels<br />
PSA-Test untersuchte Gruppe und eine<br />
nicht untersuchte Kontrollgruppe aufgeteilt.<br />
Die Intervalle der Untersuchung reichten<br />
von 2 bis 4 Jahren und die Studie lief<br />
bisher über 13 Jahre. Zu diesem Zeitpunkt<br />
war die Häufigkeit eines Prostatakrebses<br />
in der mit PSA-Wert untersuchten Gruppe<br />
um ca. 60% höher als in der nicht untersuchten<br />
Kontrollgruppe. Die Sterblichkeitsrate<br />
sank bei den Untersuchten um<br />
über 20 Prozent. Man musste allerdings 27<br />
Patienten mit einem Prostatakrebs identifizieren<br />
um einen mutmaßlichen Sterbefall<br />
zu verhindern. Da es sich aber bei Prostatakrebs<br />
um einen sehr gut behandelbaren<br />
und langsam wachsenden Krebs handelt,<br />
wird oft vergessen, dass es sehr wichtig<br />
ist, die Patienten früh zu erkennen und<br />
ihnen damit einen langen Leidensweg<br />
bei spät entdecktem Tumor und nur noch<br />
eingeschränkten Behandlungsmöglichkeiten<br />
zu ersparen, denn so harmlos ist der<br />
Prostatakrebs leider auch nicht. Und die<br />
oft geäußerte Annahme, dass viel mehr<br />
Männer mit einem Prostatakrebs als an<br />
ihm versterben kann durchaus auch an<br />
den notwendigen Therapien und deren<br />
Nebenwirkungen liegen. Eine jahrelange<br />
antihormonelle Therapie begünstigt z. B.<br />
Herzerkrankungen etc..<br />
Die amerikanische Studie mit 76.000 Männern<br />
zeigte keine Verminderung der Sterblichkeit.<br />
Diese Studie wurde aber auch über<br />
einen kürzeren Zeitraum durchgeführt. Die<br />
positiven Hinweise der ERSPC Studie kristallisierten<br />
sich auch erst nach zehn Jahren<br />
Laufzeit heraus. Da die europäische Studie<br />
noch andauert, bleibt es bezüglich der Ergebnisse<br />
weiter spannend.<br />
Bei allem Durcheinander herrscht bei den<br />
Experten Einigkeit darüber, dass<br />
• ein PSA-Test nur nach vorheriger ärztlicher<br />
Beratung durchgeführt werden<br />
sollte.<br />
• Männer über 70 Jahren nur bei einer noch<br />
hohen Lebenserwartung untersucht<br />
werden sollten.<br />
• erhöhte Werte kontrolliert werden müssen.<br />
• die Diagnose Prostatakrebs nicht immer<br />
sofort zu einer Behandlung führen sollte.<br />
Damit möchte ich diesen Exkurs beenden<br />
und werde ich Sie bei Neuigkeiten weiter<br />
informieren.
16 Gesundheit <strong>BESTplus</strong><br />
ERST SCHWITZEN, DANN KOPFSCHMERZEN<br />
BEI SOMMERLICHEM KOPFWEH SOLLTE MAN AUCH SEINE<br />
MINERALSTOFF-DEPOTS CHECKEN<br />
[djd]. Ist es draußen warm, leiden viele Menschen unter Kopfschmerzen.<br />
Schnell wird dann die Hitze oder der Wetterumschwung<br />
zum Sündenbock gemacht. Zwar kann übermäßige<br />
Sonneneinstrahlung tatsächlich Kopfweh auslösen, doch weitaus<br />
häufiger liegt ein Flüssigkeitsmangel zugrunde. Durch starkes<br />
Schwitzen wiederum werden wertvolle Mineralstoffe aus dem<br />
Körper ausgespült. Aktiven Menschen rät die Deutsche Gesellschaft<br />
für Ernährung (DGE) daher zu einer ausreichenden Zufuhr<br />
von Mineralstoffen. Insbesondere ein Magnesiummangel kann<br />
Befindlichkeitsstörungen auslösen.<br />
Mineralwasser allein ist oft zu wenig<br />
Magnesium trägt dazu bei, die Blutgefäße in der glatten Muskulatur<br />
zu erweitern, wodurch diese Gefäße flexibel bleiben. Mangelt es an<br />
dem Muskel- und Nervenmineral, können sich auch die Gefäße im<br />
Gehirn verengen und Kopfschmerzen auslösen. Zudem gerät die<br />
Durchblutung der Muskulatur ins Stocken - die Weiterleitung von<br />
Muskel- und Nervensignalen ist nicht mehr ausreichend gewährleistet.<br />
Bluthochdruck, Kopfschmerzen, Muskelverspannungen und<br />
nächtliche Muskelkrämpfe können daher auf einen Magnesiummangel<br />
hinweisen. Oft reicht dann selbst ein gutes Mineralwasser<br />
nicht mehr aus, um die Magnesiumdepots im Körper aufzufüllen.<br />
Daher empfiehlt es sich, ein frei verkäufliches Arzneimittel aus<br />
der Apotheke wie etwa „Magnetrans“ beizugeben und damit den<br />
Tagesbedarf an Magnesium zu decken.<br />
Starke Zähne, stabile Knochen, gute Abwehr<br />
Magnesium ist ein lebensnotwendiges Mineral, das der Körper<br />
nicht herstellen kann und ihm daher mit der Nahrung zugeführt<br />
werden muss. Es steckt vermehrt in Nüssen, Hülsenfrüchten, Vollkorn<br />
sowie in Soja- und Milchprodukten. Auch für den Erhalt von<br />
Knochen und Zähnen ist Magnesium im Übrigen unverzichtbar.<br />
Etwa 60 Prozent des Minerals sind dort gespeichert. Zudem stärkt<br />
der Mineralstoff das Immunsystem, unterstützt die Verdauung von<br />
Kohlenhydraten und ermöglicht die Absorption von Vitamin D.<br />
Weitere Informationen zur Rolle von Magnesium im Körper gibt<br />
es unter www.magnetrans.de.
<strong>BESTplus</strong> Gesundheit 17<br />
DEM Herz ZULIEBE!<br />
LIEBER SPAZIEREN GEHEN ALS ZU GROSSE ANSTRENGUNGEN<br />
Foto: Rainer Sturm/pixelio.de/akz-o<br />
(akz-o) Fettreiches Essen kann<br />
dem Herzen ganz schön zu<br />
schaffen machen. Dann nämlich,<br />
wenn es bereits von Durchblutungsstörungen<br />
betroffen<br />
ist, weil die Herzkranzgefäße<br />
dieses wichtige Organ nicht<br />
mehr mit ausreichend Sauerstoff<br />
versorgen können. Man<br />
spricht hier von einer Angina<br />
pectoris. Für die Betroffenen<br />
bedeuten diese Anfälle Stress<br />
pur, denn die Beklemmung<br />
in der Brust nimmt ihnen den<br />
Atem, die Schmerzen können<br />
in den ganzen Körper ausstrahlen.<br />
Manche Menschen haben<br />
während eines Anfalls sogar<br />
das Gefühl, dass sie sterben<br />
müssen. Eine Angina pectoris<br />
tritt vor allem bei körperlicher<br />
Anstrengung auf. Ist es zudem<br />
kalt, wird es für das Herz besonders<br />
schwer. Einerseits steigt<br />
der Sauerstoffbedarf des Körpers<br />
durch die Anstrengung,<br />
andererseits ziehen sich die<br />
Gefäße bei Kälte zusammen.<br />
Das Herz muss also noch stärker<br />
schlagen, wofür es aber<br />
seinerseits viel mehr Sauerstoff<br />
braucht. So kommt es zu einem<br />
Sauerstoffmangel. Der Körper<br />
schlägt Alarm und der Betroffene<br />
erleidet einen Anginapectoris-Anfall.<br />
Das bedeutet<br />
nicht, dass der Patient von jeder<br />
körperlichen Aktivität absehen<br />
sollte. Im Zweifel gilt aber:<br />
Lieber spazieren gehen als zu<br />
große Anstrengungen.<br />
Doch nicht nur Anstrengung<br />
und Kälte beanspruchen das<br />
Herz. Was viele nicht wissen:<br />
Für die Verdauung besonders<br />
üppiger Mahlzeiten benötigen<br />
Magen und Darm viel Energie<br />
– die der Körper dann den anderen<br />
Organen entzieht, auch<br />
dem Herzen. Daher kann auch<br />
ein Festmahl einen Anginapectoris-Anfall<br />
begünstigen.<br />
Besonders schwierig kann es<br />
werden, wenn nicht die großen<br />
Herzkranzgefäße, sondern<br />
vor allem die ganz kleinen, fein<br />
verästelten Adern am Herzen<br />
betroffen sind. In diesen Fällen<br />
spricht man von einer mikrovaskulären<br />
Angina pectoris.<br />
Sie stellt höhere Ansprüche<br />
an die Diagnose und auch an<br />
die Behandlung – lässt sich<br />
aber mit modernen Medikamenten<br />
meist gut behandeln.<br />
Eine erfolgreiche medikamentöse<br />
Behandlung reduziert<br />
die Beschwerden, erhöht die<br />
körperliche Belastbarkeit und<br />
verbessert damit die Lebensqualität.<br />
Kälte und reichliche<br />
Kost beanspruchen das Herz<br />
natürlich trotzdem. Aber es ist<br />
Ihre<br />
sympathischen<br />
Zahnärzte und<br />
Implantologie-<br />
Spezialisten<br />
in Moringen<br />
besser gerüstet und kann sich<br />
den Sauerstoff holen, den es<br />
braucht.<br />
Stressfrei! Sympathisch! Qualifiziert!<br />
Axel Rust & Jennifer Garlt | Amtsfreiheit 6, 37186 Moringen | Telefon: 0 55 54 / 83 93<br />
E-Mail: info@zahndomaene.de |Website: www.zahndomaene.de
18 Gesundheit <strong>BESTplus</strong><br />
„ZUCKERREDUZIERT“<br />
FÜHRT VERBRAUCHER OFT IN DIE IRRE<br />
FOKUSSIERUNG AUF ZUCKER LENKT VOM EIGENTLICHEN PROBLEM AB –<br />
DIE ENERGIEBILANZ BESTIMMT DAS KÖRPERGEWICHT<br />
[akz-o]. Rund zwei Drittel der deutschen<br />
Verbraucher (66 Prozent) glauben, dass<br />
Produkte, die weniger Zucker enthalten,<br />
kalorienärmer sind als Produkte mit vollem<br />
Zuckergehalt. Dies ergab eine repräsentative<br />
Umfrage bei über 2.000 Verbrauchern,<br />
durchgeführt vom renommierten Marktforschungsinstitut<br />
Innofact.<br />
Doch gerade in festen Lebensmitteln wird<br />
Zucker häufig durch andere Zutaten ersetzt,<br />
die ebenfalls Kalorien liefern. Weniger<br />
Zucker heißt deshalb längst nicht automatisch<br />
weniger Kalorien. 52 Prozent<br />
der Befragten, die zuckerreduzierte<br />
oder zuckerfreie Produkte kaufen, sind<br />
sogar der Meinung, dass sie von Lebensmitteln<br />
mit weniger Zucker guten<br />
Gewissens mehr essen können,<br />
ohne zuzunehmen. Mit Kalorien<br />
und Energiebilanz kennt sich dagegen<br />
nur eine Minderheit der befragten<br />
Verbraucher aus.<br />
„Die Umfrage führt uns vor Augen, wie<br />
Verbraucher durch den Fokus auf eine<br />
einzelne Zutat in die Irre geführt werden“,<br />
erklärt Günter Tissen, Hauptgeschäftsführer<br />
der Wirtschaftlichen Vereinigung<br />
Zucker e.V. „Wir müssen ein Bewusstsein<br />
dafür schaffen, dass nicht einzelne Zutaten<br />
für das Körpergewicht entscheidend sind,<br />
sondern die Energiebilanz zählt.“ Das ist<br />
der Unterschied zwischen der Kalorienaufnahme<br />
durch Lebensmittel und dem Kalorienverbrauch<br />
zum Beispiel durch<br />
Bewegung.<br />
Wer über einen längeren<br />
Zeitraum mehr Kalorien<br />
zu sich nimmt als er verbraucht,<br />
legt an Körpergewicht<br />
zu. Das ist vielen<br />
Menschen nicht bewusst, wie die Umfrage<br />
bestätigt. Mehr als die Hälfte der Befragten<br />
(58 Prozent) achten nicht auf den Kaloriengehalt<br />
von Lebensmitteln. Außerdem wissen<br />
knapp zwei Drittel (60 Prozent) nicht,<br />
wie hoch ihr persönlicher Energiebedarf ist.<br />
„Genau hier setzen wir mit unserem Info-Kit<br />
an“, so Tissen.<br />
Das Info-Kit „Energiebilanz“ der Initiative<br />
„Schmeckt Richtig!“ soll Verbraucher für<br />
ihre individuelle Energiebilanz sensibilisieren.<br />
Es besteht aus drei Teilen: Ein Ratgeber<br />
gibt Tipps für eine ausgeglichene<br />
Energiebilanz. Eine Drehscheibe verdeutlicht<br />
den Zusammenhang von Ernährung<br />
und Bewegung. Mit dem Online-Rechner<br />
auf der Website www.schmecktrichtig.de/<br />
energiebedarfsrechner können Verbraucher<br />
außerdem ihren persönlichen Energiebedarf<br />
ermitteln.
IM ALTER SICH<br />
NOCH SCHMERZFREI<br />
BEWEGEN<br />
MIT GESUNDEN GELENKEN<br />
KÖNNEN SENIOREN WIEDER<br />
MIT IHREN ENKELN MITHALTEN<br />
<strong>BESTplus</strong> XXXXXXX 19<br />
[djd]. Die meisten Großeltern genießen es, wenn sie sich um<br />
ihre Enkel kümmern können. Das Zusammensein mit den Kindern<br />
bringt Freude und Anregung, hält körperlich und geistig<br />
fit. Eine entscheidende Voraussetzung dafür ist allerdings die<br />
Gelenkgesundheit.<br />
Gelenkverschleiß schränkt<br />
die Mobilität ein<br />
Durch den Alterungsprozess sowie Über- und Fehlbelastungen<br />
nutzt sich der schützende Knorpel an den Gelenkflächen mit<br />
der Zeit oft erheblich ab. Dieser Verschleiß, medizinisch Arthrose<br />
genannt, schränkt die Mobilität zunehmend ein, Schmerzen<br />
entstehen. Doch gerade dann ist Bewegung besonders wichtig.<br />
„Nur ein regelmäßig bewegtes Gelenk bleibt beweglich“,<br />
erklärt Dr. med. Werner Lehner, Facharzt für Orthopädie und<br />
Sportmediziner aus München.<br />
Auch eine gezielte Nährstoffversorgung kann den Knorpelverschleiß<br />
bremsen. Eine besondere Rolle spielt hier das Kollagen,<br />
denn ein gesunder Knorpel besteht zu 70 Prozent aus dem<br />
Strukturprotein. „Gute Erfahrungen werden häufig mit Trink-<br />
Kollagenen wie ‚CH-Alpha Plus‘ aus der Apotheke gemacht,<br />
die zusätzlich entzündungshemmenden Hagebutten-Extrakt<br />
enthalten“, erklärt der Mediziner weiter.<br />
Eine amerikanische Untersuchung habe gezeigt, dass die tägliche<br />
Einnahme von Kollagen in Trinkampullen bereits nach<br />
24 Wochen sowohl den Gelenkknorpel stabilisiert als auch die<br />
Knorpeldichte verbessert. „Damit werden Arthrose-Patienten<br />
wieder gelenkiger, sie können sich besser und mehr bewegen“,<br />
so Dr. Lehner. „Und das ist die Grundvoraussetzung, um im<br />
Alltag lebenslang aktiv mitzumischen.“<br />
Trainieren für die Gesundheit<br />
Ein weiterer Faktor in der Arthrose-Behandlung ist aktives Training.<br />
Da der Knorpel seine Nährstoffe aus der Gelenkschmiere<br />
bezieht, muss diese durch permanente Bewegung gleichmäßig<br />
verteilt werden. Zudem stärkt Sport das Herz-Kreislauf-System,<br />
die Muskelkraft und fördert die Vitalität. Geeignet sind besonders<br />
Sportarten, die die Gelenke nicht zusätzlich belasten - dazu<br />
gehören Walken, Spaziergänge, Schwimmen oder Radfahren.
20 Gesundheit <strong>BESTplus</strong><br />
BESTPLUS-INTERVIEW MIT EASYLIFE PATIENTIN<br />
RITA REINELT AUS ADELEBSEN<br />
– alles ohne Erfolg –, bin ich auf easylife aufmerksam geworden.<br />
Ich habe sofort mit der Therapie angefangen und war<br />
glücklich darüber, die lockere und angenehme Rundumbetreuung<br />
zu genießen.<br />
Bp: Hatten Sie jemals Hunger während der Durchführung Ihrer<br />
Therapie?<br />
Rita Reinelt: Nein! Ich bin diszipliniert nach Plan vorgegangen,<br />
hatte nie ein besonderes Verlangen und habe mich immer satt<br />
gegessen.<br />
Bp: Waren die Vorgaben des Programms leicht umzusetzen?<br />
Bp: Frau Reinelt, es ist sicher von großem Interesse für unsere<br />
Leser, etwas über Ihre Erfahrungen mit easylife zu erfahren.<br />
Wann haben Sie mit dem Programm angefangen und wie bewerten<br />
Sie Ihren Erfolg?<br />
Rita Reinelt: Ich habe am 5. Januar – als eine der ersten Patientinnen<br />
– mit der Therapie begonnen und fühle mich heute wie<br />
ein neuer Mensch. Ich habe bis Anfang Mai über 25 kg abgenommen<br />
und bin sehr froh und stolz darüber.<br />
Bp: Was sagen Sie zu Beratung, Betreuung und Atmosphäre im<br />
easylife Zentrum Göttingen?<br />
Rita Reinelt: Nachdem ich vieles probiert, mich im Internet informiert<br />
hatte, verschiedene teure Ersatzmittel getestet hatte<br />
Rita Reinelt: Da ich mich auf Anhieb bei easylife sehr gut aufgehoben<br />
fühlte, fiel es mir leicht, alles, was mir geraten wurde,<br />
auch im Leben mit meiner Familie umzusetzen.<br />
Bp: Was können Sie noch zaudernden, übergewichtigen Menschen<br />
raten, ihre eventuelle Scheu zu überwinden und das<br />
Therapieangebot von easylife anzunehmen?<br />
Rita Reinelt: Wenn man das Ziel hat, abzunehmen um dadurch<br />
auch gesünder zu werden, ist man bei easylife genau<br />
richtig. Man lernt, in dem man über den Tellerrand hinausblickt,<br />
sich besser zu ernähren. Und da es möglich ist, alles, was man<br />
braucht, im Supermarkt einzukaufen, kann ich easylife nur in<br />
höchsten Tönen empfehlen.<br />
Bp: Frau Reinelt, wir danken für das Gespräch.<br />
WAS GEHÖRT IN DIE REISEAPOTHEKE?<br />
[txn-p]. Koffer packen ist für viele eine ziemliche Herausforderung.<br />
Und während Frauen dazu tendieren, viel zu viel einzupacken,<br />
vergessen Männer das meiste oder halten es schlicht für<br />
überflüssig. Eine gut ausgestattete Reiseapotheke ist jedoch für<br />
beide Geschlechter unentbehrlich. Einige Dinge sind dabei so<br />
wichtig, dass sie ins Handgepäck gehören.<br />
Generell gilt: Flüssigkeiten sowie Cremes oder Gels dürfen nur<br />
in geringen Mengen und in kleinen Einzelbehältnissen von<br />
max. 100 ml mit ins Handgepäck. Ausnahmen bilden persönliche<br />
Medikamente, die am besten mit dem Namen<br />
des Patienten und der individuellen Dosierungsangabe<br />
beschriftet sind.<br />
Formular notwendig, das vom Arzt ausgefüllt werden muss.<br />
Auf Flügen, aber auch in Zügen, Bussen und Bahnen, besteht<br />
erhöhtes Ansteckungsrisiko. Ein Mundschutz aus der Apotheke<br />
wie der Ding-Filter von Dinnovative kann vor krankmachenden<br />
Viren und Bakterien schützen. Seine innovative<br />
Technologie basiert auf der antibakteriellen<br />
Wirkung der enthaltenen Kupferwolle.<br />
Empfehlenswert sind zudem Tabletten gegen<br />
Durchfall, Kopfschmerzen und Fieber.<br />
Der Vorrat sollte für vier Tage<br />
reichen. Eine persönliche<br />
Bescheinigung<br />
des Arztes für benötigte<br />
Medikamente,<br />
die unter das Betäubungsmittelgesetz<br />
fallen, ist ein spezielles<br />
Foto: Rallef/panthermedia
Anfang des Jahres wurde das easylife-Therapiezentrum –<br />
neben schon 42 weiteren in der Bundesrepublik – im Galluspark<br />
(Weender Landstraße 29) eröffnet. Die Therapie von easylife<br />
stellt eine Gewichtsabnahme in Aussicht, die ohne Sport,<br />
Hungern, Kalorienzählen oder Fettabsaugen funktioniert,<br />
wobei bestimmte Regeln zu beachten sind. Jeder Teilnehmer<br />
wird im Vorfeld analysiert und beraten, das Wunschgewicht<br />
festgelegt, nachdem dann ein individueller Ernährungsplan erstellt<br />
wird.<br />
„Ein essentieller Bestandteil der Therapie ist die Betreuung. Die<br />
Teilnehmer werden während der Therapie nicht allein gelassen.<br />
Sie kommen regelmäßig ins Zentrum, um sich wiegen und beraten<br />
zu lassen. Bei der Gelegenheit können natürlich auch alle<br />
Fragen rund um die Therapie gestellt und beantwortet werden”,<br />
so Geschäftsleiterin Dr. Bettina Morak, die in den ersten<br />
vier Monaten bereits über Erwarten viele Teilnehmer<br />
begrüßen konnte. Für die ärztliche<br />
Betreuung der Patienten steht ihr der Facharzt<br />
für Allgemeinmedizin Dr. Hubertus Sroka<br />
zur Seite. Das sechsköpfige Team wird durch<br />
Arzthelferinnen und Ernährungsberaterinnen<br />
vervollständigt. Aber wie funktioniert<br />
das in vielen Medien verbreitete Erfolgs-Rezept?<br />
<strong>BESTplus</strong> Gesundheit 21<br />
DER SCHLÜSSEL ZUM SCHLANKSEIN:<br />
ERFOLGREICH ABNEHMEN MIT EASYLIFE –<br />
SCHRITT FÜR SCHRITT IN EIN SCHLANKES LEBEN<br />
Dr. Bettina Morak<br />
Advertorial<br />
den auf dem Markt. Häufig gehen diese mit einer einseitigen<br />
Ernährung, ErsatznahrungPillen einher und haben neben<br />
einem kurzfristigen Gewichtsverlust noch ganz andere Nebenwirkungen.<br />
Man fühlt sich schlapp, die Konzentrationsfähigkeit<br />
nimmt ab und der Gesamteindruck ist alles andere als gesund<br />
und vital. Mit der Original-easylife-Therapie ist es möglich, innerhalb<br />
weniger Wochen bis zu 12 Kilo abzunehmen. Die easylife-Therapie<br />
begegnet dem Problem Übergewicht, indem<br />
sie es an der Wurzel packt: am gestörten Stoffwechsel. Dazu<br />
passt, dass zunächst fundamentale Faktoren unter die Lupe genommen<br />
werden – unter anderem die Ernährungsgewohnheiten,<br />
mögliche Gesundheitsrisiken, Problemzonen und Zielvorstellungen.<br />
Auf diese Weise legen die Experten von easylife<br />
das individuelle Wohlfühlgewicht fest und bestimmen, welches<br />
Ziel in welchem Zeitraum erreicht werden soll. Für den Abnehmerfolg<br />
ist aber das „Gesamtpaket“ relevant: medizinisches<br />
Fachpersonal, ein Facharzt und professionell ausgebildete Ernährungsberater<br />
bilden das Team. “Es ist eine ganz neue Erfahrung,<br />
die Menschen während der Therapie zu begleiten und zu<br />
erleben, wie mit jedem Kilo weniger die Motivation steigt und<br />
auch die Lebenslust zunimmt. Die Teilnehmer entwickeln mehr<br />
Selbstbewusstsein, Lust an Bewegung und auch viele körperliche<br />
Beschwerden verringern sich mit dem Gewichtsverlust”,<br />
erklärt Dr. Bettina Morak. Die offene, kommunikative Atmosphäre<br />
im Zentrum trägt letztlich auch dazu bei, dass sich Teilnehmer<br />
einfach wohl und gut aufgehoben fühlen.<br />
Eine kostenfreie Beratung können Interessierte einfach telefonisch<br />
oder online vereinbaren. Dort findet man auch weitere<br />
Informationen über die Therapie und etliche Beispiele von Teilnehmern,<br />
die mit easylife ihr Ziel erreicht haben. Dr. Bettina<br />
Morak: „Jeder Tag ist eine neue Chance, nutzen Sie heute Ihre<br />
und erreichen auch Sie Ihre Wunschfigur!“<br />
Kostenfreie Beratungstermine in Göttingen<br />
vereinbaren Sie bitte unter: 0551-38 48 59 96<br />
Dr. Bettina Morak über das „Problem“, das<br />
heute 70% der Männer und 50% der Frauen<br />
in der Bundesrepublik (lt. Focus online) mit<br />
sich herumschleppen: „Die Original-easylife-<br />
Therapie verhilft Menschen dazu, ihr<br />
Wunschgewicht zu erreichen, ohne die vielen<br />
negativen Seiten, die eine „herkömmliche“<br />
Diät mit sich bringt. Es kursieren viele<br />
mehr oder minder dubiose Abnehm-Metho-<br />
Dr. Bettina Morak und Dr. Hubertus Sroka
22 bauen + wohnen <strong>BESTplus</strong><br />
FRANK PSOTTA: KOSTENGÜNSTIG BAUEN MIT<br />
QUALITÄT, RENDITE UND SOZIALVERTRÄGLICHKEIT<br />
[Bp-ws]. Wir Deutschen werden immer<br />
älter. Immer mehr Menschen wünschen<br />
sich, so lange wie möglich selbstbestimmt<br />
in den eigenen vier Wänden<br />
leben zu können, aber die notwendige<br />
Mobilität lässt in den meisten Fällen<br />
nach und nach nach. Wer rechtzeitig ein<br />
paar bauliche Maßnahmen vornimmt,<br />
kann sich den Traum vom Altwerden im<br />
eigenen Haus erfüllen. Barrierefreies<br />
Bauen ist mehr als nur ein Trend!<br />
Der demografische Wandel hat Deutschland<br />
fest im Griff. Jeder Dritte wird im<br />
Jahr 2060 über 65 Jahre alt sein und die<br />
Lebenserwartung wird auf über 80 Jahre<br />
gestiegen sein, so schätzt die Bundesregierung<br />
es in ihrem aktuellen Demografiebericht.<br />
Spätestens wenn das Treppensteigen<br />
beschwerlich wird, ist es an<br />
der Zeit, das Haus seinem Alter entsprechend anzupassen bzw.<br />
zu bauen.<br />
Frank Psotta, Mitinhaber der Cuborg 2 GbR ist ein Baumeister,<br />
der bereits einige richtungsweisende Projekte realisiert hat. Mit<br />
Leib und Seele Bauingenieur, macht er sich Gedanken über die<br />
Zukunft seines Gewerbes. Dabei denkt er so quer, dass seine<br />
Sicht der Dinge eher geradeaus rückwärtsgewandt geht.<br />
Psotta: „Die Baukosten sind in den letzten Jahren über 50% gestiegen,<br />
die Renten in der gleichen Zeit aber nur um ca. 3%.<br />
Das passt doch nicht zusammen.“ Er stellt sich vor, in Zukunft<br />
heutige Standards der Bauqualität wieder etwas zurückzufahren,<br />
was zur Folge hätte, dass die Kosten sich dem entsprechend<br />
verringern würden.<br />
Als ein besondere Kalamität für ihn stellt sich die EnEV, die<br />
Energieeinsparverordnung dar, deren Ziele er zwar befürwortet,<br />
das Regelwerk aber, das bestimmte Standards definiert, für<br />
völlig überzogen hält. „Mit der EnEV 2016 bewegt man sich<br />
mittlerweile auf einer Ebene, auf der mit großem finanziellen<br />
Aufwand in vielen Fällen – wenn überhaupt – nur ein minimaler<br />
Nutzen erzielt wird. Meiner Meinung nach wäre es förderlich,<br />
den Standard für Neubauten<br />
auf den Stand von<br />
2006 bis 2010 zurückzusetzen,<br />
denn unter dem Blickwinkel<br />
des Klimaschutzes<br />
wäre dieser nur unbedeutend<br />
schlechter als der heutige<br />
und mit geringerem<br />
finanziellen Aufwand zu erreichen,“<br />
so Psotta.<br />
Als unentbehrlich erachtet er<br />
überdies die Renovierung<br />
der Bestandsimmobilien aus<br />
der Zeit vor den 1970er Jahren,<br />
die bis heute nur unge-<br />
An der Stupe 5 · 37124 Rosdorf · Tel. 0551.5002517 · www.cuborg.de<br />
nügend gedämmt sind und damit einen<br />
viel höheren CO2-Ausstoß hervorrufen<br />
als die, die nach der Wärmeschutzverordnung<br />
von 1977 gebaut wurden. Was<br />
die Kosten anbelangt sagt Psotta, dass<br />
sich vorgeschriebene Mehrinvestitionen<br />
trotz eines niedrigeren Energiebedarfs<br />
niemals amortisieren werden. Bei Mietobjekten<br />
würde dies zu m 2 -Preisen führen,<br />
bei denen man keinesfalls mehr von<br />
„bezahlbarem Wohnraum“ sprechen<br />
kann.<br />
Der findige Bauingenieur hat sich aber<br />
schon einige Gedanken gemacht und<br />
bemerkt, dass die EnEV unter § 25 eine<br />
Befreiungsklausel enthält. Demnach<br />
müssen – auf Antrag – die zuständigen<br />
Behörden den Bauherren von den Anforderungen<br />
der EnEV befreien, wenn<br />
die Anforderungen im Einzelfall durch besondere Umstände<br />
durch einen unangemessenen Aufwand oder in sonstiger<br />
Weise zu einer unbilligen Härte führen.<br />
Psotta ist sicher, dass in den nächsten Jahren viele Bauherren<br />
von diesem Paragraph profitieren werden. Er hält es für sinnvoll,<br />
wenn jeder Bauherr selbst entscheiden kann, ob er den<br />
derzeitigen EnEV-Standard zu hundert Prozent erfüllen will<br />
oder nicht. Er fordert nicht die Rückkehr zur schlecht gedämmten<br />
Immobilie, sondern zu einem ökologisch und ökonomisch<br />
angemessenem Reglement.<br />
„Ich will damit nicht sagen, dass es nicht auch einen Bedarf an<br />
Häusern gibt, die die Anforderungen der Energieeinsparverordnung<br />
voll erfüllen oder sogar übertreffen. Wir realisieren<br />
solche Häuser in unserem Projekt meinQuartier in Rosdorf<br />
(<strong>BESTplus</strong> berichtete bereits darüber in einer früheren Ausgabe).<br />
Bei dieser Maßnahme kommt uns zugute, dass wir ein<br />
innovatives System (Eisspeicher) einsetzen, für das wir eine besondere<br />
Gegebenheit des bebauten Areals nutzen konnten. In<br />
Verbindung mit einer entsprechend dimensionierten, sich<br />
selbst finanzierenden Photovoltaikanlage mit Speichersystem<br />
werden die geforderten Werte<br />
bereits jetzt schon weit unterschritten,<br />
so dass es zum<br />
Erreichen des ausgezeichneten<br />
Energieeffizienzhaus-<br />
Standards 55 (auch KFW 55)<br />
nur noch ein Katzensprung<br />
war.<br />
Mit meinQuartier sprechen<br />
wir Menschen an, die für<br />
einen hohen und nachhaltigen<br />
Energiestandard und die<br />
Nähe zu Göttingen bereit<br />
sind, einen entsprechenden<br />
Kaufpreis zu bezahlen”.
GEFÄHRLICHE FEUCHTIGKEIT<br />
AKTUELLE STUDIE ZEIGT,<br />
WIE WICHTIG DIE ABDICHTUNG EINES NEUBAUS IST<br />
<strong>BESTplus</strong> bauen + wohnen 23<br />
[djd]. Starke Regenfälle und<br />
höhere Grundwasserspiegel<br />
führen immer häufiger zu<br />
Feuchteschäden an Wohnhäusern.<br />
Verantwortlich für Wasser-<br />
und Schimmelschäden im<br />
Keller sind aber nicht nur Veränderungen<br />
des Klimas, sondern<br />
vor allem Mängel bei der Abdichtung<br />
von Bauwerken, das<br />
legt eine Studie des Bauherren-<br />
Schutzbund e.V. (BSB) und des<br />
Institut für Bauforschung e.V.<br />
(IFB) nahe. Der Studie zufolge<br />
sind besonders Schäden an<br />
Bauteilen kritisch, die mit der<br />
Erde in Berührung stehen – und<br />
sie sind die Mängel, die im Neubau<br />
am häufigsten auftreten.<br />
Mangelhafte Abdichtungen des Hauses im Boden können fatale Auswirkungen haben, wenn der Keller in der<br />
Folge feucht oder schimmelig wird. <br />
Fotos: djd/Bauherren-Schutzbund<br />
Feuchteschäden<br />
können teuer werden<br />
Feuchteschäden an Keller<br />
oder Bodenplatte sollte man<br />
nicht auf die leichte Schulter<br />
nehmen. Sie können die Bausubstanz<br />
schädigen und Schimmelprobleme<br />
verursachen. Die<br />
Schadensbeseitigung kann teuer<br />
werden, da oft das Erdreich<br />
rund ums Haus aufgegraben<br />
werden muss. Laut Studie bewegten<br />
sich die Kosten für die<br />
Beseitigung von Feuchteschäden<br />
und ihrer Ursache in den<br />
untersuchten Fällen bei durchschnittlich<br />
rund 10.000 Euro, im<br />
Einzelfall aber sogar bei bis zu<br />
100.000 Euro.<br />
Begleitende<br />
Qualitätskontrolle<br />
„Umso wichtiger ist es, bereits<br />
in der Planungs- und Bauphase<br />
darauf zu achten, dass es nicht<br />
zu Fehlern bei der Abdichtung<br />
im Boden kommt“, rät Dipl.-Ing.<br />
Daniel Rossler, Bauherrenberater<br />
des BSB in Großbottwar.<br />
Weil dies von normalen Bauherren<br />
kaum zu beurteilen sei,<br />
empfiehlt er eine baubegleitende<br />
Qualitätskontrolle, beispielsweise<br />
durch einen BSB-<br />
Sachverständigen. Adressen<br />
mit Postleitzahlsuche, die Studie<br />
zur Bauwerksabdichtung<br />
und weitere Infos gibt es unter<br />
www.bsb-ev.de.<br />
Laut Rossler ist ein Baugrundgutachten<br />
eine wichtige Basis<br />
für die Planung der Abdichtung,<br />
denn dabei spielen Oberflächen-<br />
und Grundwasser, die<br />
Versickerungsfähigkeit des<br />
Baugrunds und weitere Faktoren<br />
eine wichtige Rolle.<br />
Zudem gelte es die neue Norm<br />
DIN 18533 zu beachten, in der<br />
auch neueste Abdichtungstechniken<br />
berücksichtigt seien.<br />
EXKLUSIVITÄT<br />
OHNE KOMPROMISSE!<br />
Bei einer baubegleitenden Qualitätskontrolle achtet ein Bausachverständiger<br />
unter anderem darauf, dass es nicht zu Mängeln bei der Abdichtung<br />
im Bereich von Keller oder Bodenplatte kommt.<br />
Weitere Informationen unter:<br />
KL Kern-Haus GmbH · Vertriebsbüro Göttingen<br />
Tel.: 0551/5007 29 118 · www.kern-haus.de<br />
INDIVIDUELL BAUEN, GANZ ENTSPANNT!
24 bauen + wohnen <strong>BESTplus</strong><br />
VERTRAUEN IST GUT,<br />
KONTROLLE IST BESSER<br />
[djd]. Der Bau eines Hauses ist<br />
für die meisten Bundesbürger<br />
die größte Investition ihres Lebens.<br />
Und wer viel investiert,<br />
erwartet am Ende ein Ergebnis<br />
ohne Mängel. Tatsächlich aber<br />
berichten Medien regelmäßig<br />
über „Pfusch am Bau“ und die<br />
daraus resultierenden Schäden.<br />
Bauherren können sich dagegen<br />
aktiv schützen und negative<br />
Überraschungen verhindern.<br />
Fehler schon während<br />
des Bauprozesses entdecken<br />
Bei einer baubegleitenden<br />
Qualitätskontrolle wird die Baustelle<br />
in verschiedenen Bauphasen<br />
von einem Bausachverständigen<br />
im Rahmen einer<br />
Begehung vor Ort auf Mängel<br />
beziehungsweise Ausführungsfehler<br />
geprüft.<br />
„Durch die erfahrenen Baugutachter<br />
können schon während<br />
des Bauprozesses versteckte<br />
Baumängel entdeckt und<br />
umgehend durch die verantwortlichen<br />
Handwerker<br />
behoben werden“, erklärt Florian<br />
Haas, Finanzexperte und<br />
Vorstand der Schutzgemeinschaft<br />
für Baufinanzierende.<br />
Je nachdem wie umfangreich<br />
das Bauvorhaben sei, gebe<br />
es üblicherweise zwischen<br />
drei und fünf Begehungen<br />
zur Bauprüfung. Die Schutzgemeinschaft<br />
beispielsweise<br />
kooperiert dabei mit dem Verein<br />
zur Qualitäts-Controlle am<br />
Bau (VQC).<br />
Der VQC prüft mit über 30<br />
unabhängigen Bau-Sachverständigen<br />
die Qualität von<br />
Einfamilienhäusern während<br />
der Bauphase. Rund 14.000 Eigenheime<br />
wurden bereits auf<br />
Verarbeitungsmängel überprüft<br />
und zertifiziert. Mitglieder<br />
der Schutzgemeinschaft<br />
erhalten diese Leistungen zu<br />
Sonderkonditionen, mehr Informationen<br />
dazu gibt es unter<br />
www.finanzierungsschutz.de.<br />
Energiewerte<br />
tatsächlich erreichen<br />
Moderne Eigenheime sollen<br />
heute ehrgeizige Energiewerte<br />
erreichen. Dazu kommen moderne<br />
Baustoffe und Anlagen<br />
zum Einsatz. Ihre Verarbeitung<br />
ist jedoch komplexer geworden<br />
und verlangt eine enge Kooperation<br />
der einzelnen Gewerke<br />
am Bau. Kommt es dabei zu<br />
Fehlern, können die angestrebten<br />
Energiewerte möglicherweise<br />
nicht erzielt werden. Eine<br />
baubegleitende Qualitätskontrolle<br />
kann auch hier rechtzeitig<br />
eingreifen, Fehler aufdecken<br />
und sachverständig benennen.<br />
Der Bauunternehmer wird umgehend<br />
informiert und kann<br />
den Mangel auch im eigenen<br />
Interesse beheben.
<strong>BESTplus</strong> bauen + wohnen 25<br />
SCHIMMEL IM<br />
WOHNRAUM VERMEIDEN<br />
[txn-p]. Allein durch die Atemluft und tägliches Kochen, Duschen<br />
und Putzen gibt jeder Mensch täglich circa 2,5 Liter Wasser in die<br />
Raumluft ab. Wird diese nicht regelmäßig ausgetauscht, schlägt<br />
sich die Feuchtigkeit an den kältesten Stellen im Raum nieder –<br />
und das sind oft Mauerecken oder die Wände hinter Schränken.<br />
Gesundheitsschädliche Schimmelbildung droht. Experten raten<br />
daher in Wohnräumen zu einer Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und<br />
55 Prozent, da sich ab 65 Prozent bereits Schimmelpilz bilden kann.<br />
Zudem sollte die Raumluft alle zwei Stunden komplett ausgetauscht<br />
werden.<br />
baugeschäft<br />
ziegenhorn<br />
gmbh<br />
· Ziegenhorn baut Zukunft<br />
· Besonderes Wissen – bleibende Werte<br />
· Partnerschaftlich, ehrlich, erfolgreich –<br />
seit mehr als 40 Jahren.<br />
Hier einige Tipps zur Schimmelvermeidung:<br />
• 3-4 mal täglich stoßlüften. Gegenüberliegende Fenster bei heruntergedrehten<br />
Heizkörpern weit öffnen. 5-10 Minuten reichen<br />
für einen vollständigen Luftaustausch.<br />
• Nach dem Lüften die Heizung wieder einschalten, damit die Räume<br />
nicht auskühlen.<br />
• Beim Duschen oder Kochen die Türen geschlossen halten, sonst<br />
gelangt feuchtwarme Luft in andere Räume. Anschließend sofort<br />
gut lüften, damit der Wasserdampf abziehen kann.<br />
• Vor allem in der kalten Jahreszeit auf permanent gekippte Fenster<br />
verzichten, da der Luftaustausch zu gering ist und kostbare Heizenergie<br />
verschwendet wird. Ausgekühlte Wände in Fensternähe<br />
erhöhen zudem das Schimmelrisiko.<br />
Lüften allein reicht oft jedoch nicht aus, um Schimmel vorzubeugen.<br />
Daher empfehlen sich zusätzlich folgende Maßnahmen:<br />
• Zwischen Wänden und Schränken 10 cm Abstand lassen, damit<br />
die Luft zirkuliert und kondensierte Luftfeuchtigkeit wegtrocknet.<br />
• Temperaturschwankungen vermeiden: Kühlen die Räume aus,<br />
schlägt sich Luftfeuchtigkeit an den kalten Wänden nieder, was<br />
Schimmel begünstigt. Aus diesem Grund bei Räumen mit dauerhaft<br />
niedrigerer Temperatur (z.B. Schlafzimmer) die Türen geschlossen<br />
lassen.<br />
Wer als Eigenheimbesitzer mit Schimmel zu kämpfen hat, sollte<br />
über den Einbau einer automatischen Lüftungsanlage nachdenken<br />
– die es auch für einzelne Räume gibt. Der Wohnkomfort steigt<br />
deutlich, denn die Anlage reguliert die Luftfeuchtigkeit von selbst,<br />
das Schimmelrisiko sinkt. Besonders energiesparend ist eine Lüftungsanlage<br />
mit Wärmerückgewinnung, die sogar Heizkosten<br />
sparen kann. Ansprechpartner für ein erstes Beratungsgespräch<br />
ist der Sanitär-, Heizungs- und Klima-Fachmann vor Ort. Weitere<br />
Informationen unter www.wasserwaermeluft.de<br />
Träume zwischen<br />
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Die Bäder- & Fliesenausstellung. Florenz-Sartorius-Str. 3 · 37079 Göttingen · 0551 50489-42
26 bauen + wohnen <strong>BESTplus</strong><br />
SMART HOME IST IN ALLER MUNDE<br />
[txn-p]. Die ungefähre Bedeutung von<br />
„Smart Home“, also die Vernetzung von<br />
elektronischen Geräten untereinander,<br />
kennen inzwischen rund 78 Prozent aller<br />
Deutschen. Und etwa die Hälfte von<br />
ihnen denkt bereits darüber nach, den<br />
eigenen Haushalt in ein „Smart Home“<br />
zu verwandeln. Nur knapp jeder Vierte<br />
kann sich eine derartige Umrüstung<br />
hingegen überhaupt nicht vorstellen.<br />
Zu diesen Ergebnissen kommt eine<br />
Studie des Marktforschungsinstituts<br />
Innofact im Auftrag von ImmobilienScout24.<br />
Befragt wurden 1.039 Personen<br />
im Alter von 18 bis 65.<br />
Foto: ImmobilienScout24/txn-p<br />
Im vernetzten Zuhause kommunizieren<br />
etwa Heizung, Beleuchtung und<br />
Belüftung miteinander und werden<br />
beispielsweise mit dem Smartphone<br />
überwacht und gesteuert. Der Vorteil:<br />
Das System ist genau auf die persönlichen<br />
Bedürfnisse der Bewohner abgestimmt und arbeitet zudem<br />
ökonomisch. Trotzdem sind jedem zweiten Deutschen (56 Prozent)<br />
die Anschaffungskosten noch zu hoch und die Installation<br />
der Geräte zu kompliziert. wDabei gibt vieles dem Alltag eine<br />
ganze neue Dimension. ImmobilienScout24 arbeitet kontinuierlich<br />
an Innovationen. Eine Smart TV-App könnte neue spannende<br />
Wege bei der Wohnungssuche eröffnen. Wer zum Beispiel<br />
tagsüber eine tolle Wohnung über sein Smartphone gesucht hat,<br />
kann die Entdeckung am Abend mit der ganzen Familie auf dem<br />
Smart TV ansehen.<br />
DIE NATUR<br />
SINNVOLL NUTZEN<br />
[txn-p]. Regenwassernutzung ist ökologisch sinnvoll: Das gesammelte<br />
und gefilterte Wasser ersetzt beispielsweise in der Toilette<br />
oder in der Waschmaschine wertvolles Trinkwasser. Dadurch lassen<br />
sich pro Person täglich fast 42 Liter einsparen – Wasser, das sonst<br />
beim örtlichen Versorger eingekauft wird. Für Planung, Installation<br />
und Wartung einer Anlage zur Regenwassernutzung ist der Fachmann<br />
für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik zuständig.<br />
<br />
Grafik: ZVSHK/txn
<strong>BESTplus</strong> bauen + wohnen 27<br />
Ein Zuhause ohne<br />
Rauchmelder<br />
ist wie ein Auto<br />
ohne Gurte<br />
[djd]. Das Bundesland Sachsen<br />
hat Anfang des Jahres nachgezogen:<br />
Auch hier sind in Neubauten<br />
künftig Rauchmelder<br />
Pflicht. Ganz ohne entsprechende<br />
Regelungen sind derzeit somit<br />
nur noch Berlin und Brandenburg.<br />
Anlässlich des Tages<br />
des Rauchmelders am 13. Mai<br />
2016 gibt ABUS-Sicherheitsexperte<br />
Florian Lauw jedoch zu<br />
bedenken: „Gesetzliche Vorgaben<br />
sollten nicht das Hauptmotiv<br />
sein, die Lebensretter an der<br />
Decke zu montieren.“<br />
Denn letztlich sei es mit den<br />
Meldern wie mit der Anschnallpflicht<br />
im Auto: „Indem der Staat<br />
das Anschnallen vorschreibt<br />
und das Nichtanlegen des Gurtes<br />
bestraft, weist er die Bürger<br />
eindringlich auf die Sicherheitsrelevanz<br />
hin.“ Anlegen sollte<br />
man den Gurt dann aus eigenem<br />
Interesse - und fast jeder<br />
tue es ja auch inzwischen wie<br />
selbstverständlich.<br />
Analog gehe es bei den Rauchmeldern<br />
primär nicht darum,<br />
staatliche Vorschriften zu erfüllen,<br />
sondern darum, sich selbst<br />
und Angehörige vor hochgiftigen<br />
Rauchgasen zu schützen,<br />
die bei einem Brand entstehen.<br />
Denn bei Wohnungsbränden<br />
ist der Brandrauch Todesursache<br />
Nummer eins. Bereits drei<br />
Atemzüge können zur Bewusstlosigkeit<br />
und später zum Tod<br />
führen. Zudem ist im Schlaf der<br />
Geruchssinn nicht aktiv - daher<br />
sollten in allen Schlafräumen<br />
wie Kinderzimmern oder Schlafzimmern<br />
sowie in Fluchtwegen<br />
Rauchmelder obligatorisch sein.<br />
„Der Rauchmelder ist vermutlich<br />
das wichtigste Sicherheitssystem<br />
überhaupt - schließlich<br />
kann er Leben retten“, so Lauw.<br />
Rauchmelder mit fest<br />
verbauter Langzeitbatterie<br />
Hersteller wie etwa ABUS bieten<br />
Rauchmelder auch mit fest<br />
verbauten Lithiumbatterien<br />
mit einer Lebensdauer von bis<br />
zu zehn Jahren an. Die Vorteile:<br />
Es entfallen Folgekosten für<br />
neue Batterien sowie der durch<br />
den Batteriewechsel anfallende<br />
Zeitaufwand. „Wenn Batterien in<br />
Rauchmeldern nicht fest verbaut<br />
sind, werden sie zudem schnell<br />
einmal als Ersatz für die Fernbedienung<br />
genommen - mit der<br />
Folge, dass der Rauchmelder<br />
dann nicht mehr funktioniert“,<br />
warnt Florian Lauw. Nach zehn<br />
Jahren sollte man zudem ohnehin<br />
über den Ersatz vorhandener<br />
Rauchmelder nachdenken.<br />
Innerhalb von 30 Sekunden installiert<br />
- Vernetzung möglich<br />
Rauchmelder mit fest verbauten<br />
Batterien sind innerhalb von 30<br />
Sekunden per Magnetklebepad<br />
installiert. Je nach Oberflächenbeschaffenheit<br />
der Zimmerdecke<br />
entfällt so das Dübeln und<br />
Bohren. Einige Rauchmelder<br />
lassen sich im Übrigen miteinander<br />
vernetzen, andere sogar mit<br />
modernen Funkalarmsystemen<br />
verbinden. „So wird man nicht<br />
nur bei einem Einbruch oder<br />
Wasserschaden, sondern auch<br />
bei einem Brand umgehend<br />
benachrichtigt“, betont Florian<br />
Lau.<br />
Unser NEUER<br />
Lehmann<br />
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Katalog ist da!<br />
Für kreative Ideen rund<br />
um Garten und Terrasse.<br />
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Farbexplosion<br />
AUF BALKON & TERRASSE<br />
GARTENHORTENSIEN BEGRÜSSEN<br />
DIE OUTDOOR-SAISON<br />
[akz-o]. Aus klirrender Kälte wird frische Frühlingsluft, aus nassem Grau wird ein<br />
buntes Farbspektrum. Im Garten und auf der Terrasse ist jetzt Zeit für Hortensien.<br />
Ihre großen, farbenprächtigen Blütendolden begrüßen die neue Outdoor-Saison<br />
und zeigen unmissverständlich, dass die dunkle Jahreszeit vorüber ist.<br />
„Und jedem Anfang wohnt eine Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft,<br />
zu leben“ – Mit dem berühmten Vers von Schriftsteller Hermann Hesse lässt sich<br />
das beginnende Frühjahr jedes Jahr aufs Neue beschreiben. Dunkel wird hell, Kälte<br />
weicht Wärme und graue Melancholie verwandelt sich in farbenfrohe Leichtigkeit.<br />
Nirgendwo ist der Übergang vom Winter zum Frühling so schön anzusehen wie<br />
draußen in der Natur, wo es langsam überall beginnt zu sprießen, zu blühen und<br />
zu knospen. Dies ist auch genau die richtige Zeit, um auf Balkon und Terrasse mit<br />
der Gartenhortensie für Frühlingsflair zu sorgen.<br />
Die Hortensie blüht drinnen, bevor der Frühling richtig angefangen hat, und<br />
sorgt ab Mitte Mai auch draußen für ein warmes und farbenfrohes Willkommen<br />
an die neue Gartensaison. Die voluminösen, runden Blütendolden der beliebten<br />
Pflanze leuchten schon von Weitem in Schneeweiß, Tiefblau, Zartrosa, Knallpink<br />
oder sogar mehrfarbig. Optisch wirken die farbenprächtigen Blühwunder besonders<br />
gut in rustikalen Pflanzgefäßen aus weißem oder grauem Stein. Bei guter<br />
Pflege reicht die Blütezeit der Hortensie bis in den Oktober hinein. Sie ist somit<br />
monatelang Spenderin von Frische und Farbe.<br />
Für lang anhaltende Freude an den üppig blühenden Kübel- und Topfpflanzen<br />
gilt es ein paar einfache Pflegetipps zu beachten.<br />
Hortensien vertragen<br />
nur wenig Kalk und sollten<br />
deswegen idealerweise<br />
mit Wasser aus der<br />
Regentonne oder nur gut<br />
abgestandenem Leitungswasser<br />
gegossen werden.<br />
Die Erde sollte gleichmäßig<br />
feucht gehalten werden. Bei<br />
hohen Temperaturen in den<br />
Sommermonaten empfiehlt<br />
es sich, zweimal<br />
täglich, am Morgen und<br />
am Abend, zu gießen. Es<br />
sollte jedoch niemals Staunässe<br />
entstehen. Hortensien<br />
mögen es zudem mild und hell,<br />
aber nicht allzu sonnig. Ein Platz<br />
im windgeschützten Halbschatten<br />
ist für sie deswegen am besten geeignet.<br />
Weitere Informationen und Pflegetipps<br />
zur Hortensie und anderen<br />
Gartenpflanzen gibt es unter Pflanzenfreude.de<br />
und auf www.facebook.<br />
com/diepflanzenfreude<br />
Foto: Pflanzenfreude.de/akz-o
<strong>BESTplus</strong> AUTO + Verkehr 29<br />
ADVERTORIAL<br />
F-PACE – DER JAGUAR SUV<br />
[Bp-ws]. Mit dem vom Jaguar F-Type inspirierten Jaguar F-Pace<br />
ist dem britischen Hersteller Jaguar ein SUV-Modell gelungen,<br />
das aufgrund seines elegant-sportlichen Auftritts auf den ersten<br />
Blick als Jaguar erkennbar ist. Ob dominantes Grill-Design<br />
oder muskulös gewölbte Motorhaube – viele optische Details<br />
des Jaguar SUV zeigen typische Merkmale der Jaguar-Familie.<br />
Was den F-Pace von Jaguar von anderen SUV Modellen hervorhebt,<br />
ist seine imposante Länge von 4,73 Metern. Zusätzlich ist<br />
es das bemerkenswerte Kofferraum-Volumen von 650 Litern,<br />
das den Jaguar F-Pace zum Primus seiner Klasse macht.<br />
Besonderheiten des Jaguar SUV F-Pace<br />
80 Prozent der Karosserie des Jaguar SUV F-Pace bestehen aus<br />
Aluminium. Das bedeutet, dass er als Basisversion mit 1.665 Kilogramm<br />
vergleichsweise wenig Gewicht für einen SUV dieser<br />
Größe auf die Waage bringt. Für die optionalen Allrad-Varianten<br />
wurde speziell für den Jaguar F-Pace das Torque-on-Demant-System<br />
entwickelt. Nur bei Bedarf wird hier automatisch<br />
Kraft an die Vorderräder übertragen. Grundsätzlich ist der Jaguar<br />
SUV mit Heckgetriebe unterwegs. Bekannt aus dem Jaguar<br />
XF sind die hochwertigen Bedieneinheiten und<br />
Instrumente des F-Pace. Hierzu gehört auch das neue Jaguar-<br />
Entertainment-System „InControl Touch Pro“. Durch den darin<br />
enthaltenen 10,2-Zoll-Touchscreen wird das lernfähige Navigationssystem<br />
bedient. Oft gefahrene Routen werden von diesem<br />
gespeichert und auf dem 12,3-Zoll Instrumentenmonitor<br />
des Jaguar SUV in 3D-Optik dargestellt. Der „Jaguar Activity<br />
Key“ für den Jaguar F-Pace wurde hier erstmals eingesetzt.<br />
Zum Ver- und Entriegeln wird dort ein wasserdichtes und stoßfestes<br />
Fitness-Armband mit Transponder verwendet. Der Autoschlüssel<br />
verbleibt im Wagen.<br />
Der Jaguar SUV und seine Antriebs-Varianten<br />
Aus den Jaguar PKWs ist der 35t AWD mit 8-Gang-Automatik<br />
bekannt. Der Dreiliter-Kompressor-V6-Benziner zieht mit 250<br />
kW/340 PS an vielen anderen SUVs vorbei. Noch mehr Power<br />
bietet der S AWD mit 280 kW/380 PS. Abhängig von der Modell-Variante<br />
stehen vier Diesel-Getriebe zur Auswahl. Deren<br />
Leistungs-Varianten beginnen beim Zweiliter-Vierzylinder 20d<br />
AWD mit 132 kW/180 PS und präsentieren ihren Höhepunkt<br />
bei 221 kW/300 PS mit dem 30d AWD. Die Motoren-Auswahl<br />
und die Ausstattungslinie sind natürlich frei wählbar. Hier werden<br />
für den Jaguar SUV die Modelle Pure, Prestige, Portfolio, R-<br />
Sport und S angeboten.<br />
Das besondere Raumgefühl im Jaguar SUV<br />
Neben der außergewöhnlichen Länge des Jaguar F-Pace ist es<br />
auch der Radstand von 2,87 Metern, der beim Jaguar SUV für<br />
ein erhabenes Raumgefühl sorgt. Die Rückbank wurde speziell<br />
so geformt, dass die äußeren Mitfahrer weiter nach außen rücken,<br />
um Platz zu schaffen. Das optionale Panorama-Dach<br />
schenkt dem Cockpit des Jaguar SUV ein angenehm freundliches<br />
und helles Ambiente. Weiche Oberflächen und bequeme<br />
Sitze machen zudem dem Ruf eines Jaguar SUV alle Ehre. Der<br />
Blick aus den Seitenfenstern lässt die Insassen andere Verkehrsteilnehmer<br />
aus einer erhöhten Thron-Position begrüßen. Die<br />
Rückfahrkamera erleichtert den Blick nach hinten.<br />
Der F-Pace – ein SUV voll Eleganz und Sportlichkeit<br />
Wenn es darum geht, Fahrzeug-Eleganz und britisch-edle<br />
Sportlichkeit ohne Kompromisse in einem SUV zu verbinden,<br />
ist dies dem Autohersteller Jaguar mit dem Jaguar F-Pace hervorragend<br />
gelungen. Ausstattungslinien, Motor-Varianten und<br />
die große Auswahl an Extras bieten bei dem Jaguar SUV Kombinationsmöglichkeiten<br />
für jeden Geschmack. Geschäftsleiter<br />
Andreas Smykalla: „Wir sind mit der dritten Niederlassung für<br />
die Marken Jaguar und Landrover in Göttingen mit tollen Angeboten<br />
vor Ort. Als einer der größten Jaguar-Händler in<br />
Deutschland erwartet Sie bei Glinicke am Lutteranger guter<br />
Service und vor allem gute Preise und kurze Lieferzeiten”.
30 AUTO + Verkehr <strong>BESTplus</strong><br />
DER RICHTIGE LUFTDRUCK SPART SPRIT<br />
[txn-p]. In Zeiten hoher Spritpreise ist verbrauchsarmes Fahren ein<br />
wichtiges Thema. Die Faustregeln sind den meisten bekannt: Kein<br />
unnötiges Gepäck im Auto lagern, ungenutzte Dachgepäckträger<br />
und Fahrradträger abmontieren und möglichst früh in den höchsten<br />
Gang schalten. Ein wichtiger Punkt wird jedoch von vielen übersehen:<br />
der richtige Reifendruck. Denn ist der Druck zu gering, erhöht<br />
sich der Rollwiderstand – das führt nicht nur zu einem Mehrverbrauch<br />
an Sprit, sondern auch zu erhöhtem Verschleiß. Bereits bei<br />
einem Unterdruck von 0,3 Bar verkürzt sich die Lebensdauer des<br />
Reifens um 25 Prozent.<br />
Gleichzeitig wird bei zu wenig Luftdruck die Seitenführung des<br />
Reifens schlechter und der Bremsweg verlängert sich. Daher müssen<br />
seit Jahresbeginn auch alle Neuwagen über ein Reifendruckkontrollsystem<br />
(RDKS) verfügen. Bei direkt messenden Systemen ist dann<br />
in jedem Reifen ein Funksensor montiert, der den Reifendruck an<br />
die Bordelektronik des Fahrzeugs übermittelt.<br />
Damit das RDKS ganzjährig funktioniert, benötigen sowohl die Sommer-<br />
als auch die Winterreifen entsprechende Sensoren. Hierfür hat<br />
Huf Hülsbeck & Fürst, einer der führenden Hersteller von RDKS, den<br />
Universalsensor IntelliSens auf den Markt gebracht. Er kann schnell<br />
und problemlos montiert werden, da er für die meisten Fahrzeuge<br />
kompatibel ist, und er hält mehrere Jahre. Die Reifendruckspezialisten<br />
weisen darauf hin, dass der richtige Luftdruck die Fahrsicherheit<br />
deutlich verbessert und nachweislich den Treibstoffverbrauch senkt.<br />
Und wer immer mit dem richtigen Luftdruck unterwegs ist, muss<br />
auch seltener neue Reifen kaufen.<br />
StadtRadio<br />
Göttingen 107,eins<br />
weltweit: von Anchorage bis Zwickau
Fahrerflucht ist kein Kavaliersdelikt<br />
<strong>BESTplus</strong> AUTO + Verkehr 31<br />
[txn-p]. Ob auf einsamer<br />
Landstraße, im Gedränge des<br />
Berufsverkehrs oder auf der<br />
Autobahn: Wenn es zu einem<br />
Unfall kommt, ist der Schreck<br />
bei allen Beteiligten erst einmal<br />
groß. Aus Angst vor den<br />
Konsequenzen geraten einige<br />
Fahrer sogar in Panik, ergreifen<br />
im Affekt die Flucht und fahren<br />
davon. Jedoch ist Fahrerflucht<br />
in Deutschland strafbar – ganz<br />
unabhängig davon, ob bei dem<br />
Unfall Personen verletzt wurden<br />
oder es sich nur um einen<br />
Blechschaden handelt.<br />
„Der Verursacher muss auf jeden<br />
Fall eine gewisse Zeit lang<br />
am Unfallort bleiben“, weiß<br />
auch Thiess Johannssen von<br />
txn-p. Wer nach einem Autounfall einfach weiterfährt, macht sich strafbar.<br />
<br />
Foto: Andrey Popov/Fotolia/Itzehoer<br />
den Itzehoer Versicherungen.<br />
„Die Wartezeit ist abhängig<br />
von äußeren Umständen wie<br />
Tageszeit, Ort und Schwere des<br />
Unfalls, mindestens aber 30 Minuten.“<br />
Anschließend tritt die<br />
24-Stunden-Regelung in Kraft:<br />
Nach Ablauf der Wartezeit hat<br />
der Unfallbeteiligte 24 Stunden<br />
Zeit, sich im Nachhinein bei der<br />
nächstgelegenen Polizeidienststelle<br />
zu melden. Dort sollte er<br />
die Gegebenheiten schildern,<br />
seine Anschrift hinterlegen und<br />
außerdem Unfallort und Kennzeichen<br />
seines Fahrzeugs angeben.<br />
Hält sich der Unfallverursacher<br />
nach einer Fahrerflucht an<br />
die 24-Stunden-Frist, wirkt sich<br />
dies meist strafmildernd aus.<br />
Unerlaubtes Entfernen vom<br />
Unfallort wird, je nach Schwere<br />
des Unfalls, mit einer Geldstrafe,<br />
Führerscheinentzug oder<br />
mit bis zu drei Jahren Gefängnis<br />
bestraft.<br />
UNFALLVERMEIDUNG: DAS RICHTIGE VERHALTEN AN BAHNÜBERGÄNGEN<br />
WER DEN MUTIGEN SPIELT, RISKIERT<br />
HOHE STRAFEN – UND SEIN LEBEN<br />
[dmd]. Die gute Nachricht: Die<br />
Zahl der Unfälle an Bahnübergängen<br />
geht kontinuierlich<br />
zurück. Und doch: Sie passieren<br />
noch stets. Hier die besten<br />
Tipps, wie man sie vermeiden<br />
kann.<br />
Rund 50.000 Mal kreuzen sich<br />
in Deutschland die Fahrspuren<br />
der Autos und Züge. Fast<br />
die Hälfte dieser Übergänge<br />
versucht, mit Schranken eine<br />
Kollision zu verhindern. An den<br />
anderen warnen rot blinkende<br />
Lichter die Autofahrer vor einem<br />
ankommenden Zug. Doch<br />
nicht immer verhalten sich die<br />
Autofahrer richtig in dieser Situation.<br />
Die Folge: Rund 200<br />
Mal im Jahr führt dies laut der<br />
Deutschen Bahn zu Unfällen<br />
am Bahnübergang. Von denen<br />
rund ein Viertel das Leben der<br />
Insassen kostet.<br />
Der Grund: Noch zu viele Autofahrer<br />
sind zu leichtsinnig<br />
unterwegs und versuchen, zu<br />
beschleunigen statt zu bremsen<br />
oder setzen im letzten Moment<br />
Gefahrenquelle Bahnübergänge - die wichtigsten Regeln. Foto: dmd/thx<br />
zu waghalsigen Überholmanövern<br />
an. Da die jüngste Generation<br />
der Züge sowohl relativ<br />
leise aus auch ziemlich schnell<br />
unterwegs ist, tauchen sie in<br />
vielen dieser Fälle schneller auf,<br />
als der Autofahrer erwartet.<br />
Deshalb sollte man sich allen<br />
Bahnübergängen, egal ob mit<br />
Schranke oder mit Lichtern<br />
ausgestattet, lieber vorsichtig<br />
und mit erhöhter Aufmerksamkeit<br />
nähern und den Fuß<br />
vom Gaspedal nehmen. Autos<br />
bremsen viel schneller als Züge.<br />
So benötigt ein Zug mit einer<br />
Geschwindigkeit von 100 km/h<br />
nach Angaben der Deutschen<br />
Bahn einen ein Kilometer langen<br />
Bremsweg, bevor er zum<br />
Stehen kommt. Ein Autofahrer<br />
braucht dafür im Schnitt nur<br />
100 Meter. Der Zugführer hat<br />
also im Vergleich zum Autofahrer<br />
in brenzligen Brems-Situationen<br />
fast keine Chance, angemessen<br />
zu reagieren. Um noch<br />
besser reagieren zu können,<br />
sollte man zudem beim Nähern<br />
an einen Bahnübergang das<br />
Radio leise stellen, um einen<br />
nahenden Zug unter Umständen<br />
besser hören zu können.<br />
Bei Bahnübergängen, die mit<br />
Halbschranken gesichert sind,<br />
ist es nicht nur illegal, sondern<br />
hoch gefährlich, den Mutigen<br />
zu spielen und sie durch einen<br />
Wechsel auf die Gegenspur zu<br />
umfahren. Dasselbe gilt, wenn<br />
der gehetzte Autofahrer beschließt,<br />
das rote Warnlicht zu<br />
ignorieren, in der Annahme, der<br />
Zug sei ja sowieso noch nicht<br />
mal zu sehen. Aus demselben<br />
Grund gilt an Bahnübergängen<br />
ebenfalls ein Überholverbot.<br />
Auch die Strafen sind saftig: Wer<br />
unzulässig überholt, zahlt 70<br />
Euro Bußgeld. Im Falle einer Gefährdung<br />
oder Sachbeschädigung<br />
erhöht sich dieser Betrag<br />
auf bis zum 105 Euro. Die höchste<br />
Strafe erwartet jedoch Autofahrer,<br />
die trotz geschlossener<br />
Schranken oder Halbschranken<br />
die Gleise überqueren. Selbst<br />
wenn sie sicher rüberkommen,<br />
erwartet sie dann laut dem aktuellen<br />
Bußgeldkatalog eine<br />
Strafe von 700 Euro sowie zwei<br />
Punkte in Flensburg und ein<br />
dreimonatiges Fahrverbot.
32 AUTO + Verkehr <strong>BESTplus</strong><br />
FREIHEIT BEIM FAHREN: DIE CABRIO-SAISON BEGINNT<br />
CLEVERE FAHRER SCHÜTZEN IHR GEHÖR VOR LÄRM<br />
[akz-o]. Das Gefühl von Freiheit und der Fahrtwind sind es, die<br />
Cabriofahrer dazu bringen, bei den ersten Sonnenstrahlen rauszufahren.<br />
Was viele nicht wissen: Der Lärm fährt, quasi als Sozius,<br />
mit. Wer ohne Gehörschutz unterwegs ist, kann ganz unerwartet<br />
von Hörschäden überrascht werden. Fahrtwind, Geschwindigkeit,<br />
MEIN ERBE IST<br />
DAS OKAVANGO -DELTA<br />
TESTAMENTE FÜR DIE NATUR<br />
Helfen Sie dem WWF mit Ihrem Testament,<br />
die Naturschätze unserer Erde auch für die<br />
kommenden Generationen zu bewahren.<br />
Eine Testamentspende für den WWF ist eine besonders großzügige<br />
Hilfe für bedrohte Tierarten und ihre Lebensräume. Weltweit<br />
setzen wir uns dafür ein, die biologische Vielfalt zu erhalten. Sie<br />
können dazu einen bleibenden Beitrag leisten.<br />
Bestellen Sie jetzt unseren kostenfreien Ratgeber zum<br />
Thema Testament und Patienten verfügung.<br />
WWF Deutschland | Gaby Groeneveld | Reinhardtstraße 18<br />
10117 Berlin | gaby.groeneveld@wwf.de | wwf.de/testamente<br />
Telefon 030 311 777-730<br />
Motorengeräusche und der Belag der Fahrbahn nehmen Einfluss<br />
auf das Gehör. Schneller als gedacht, ist eine Lärmbelastung von<br />
85 Dezibel und mehr erreicht. Im Berufsleben gilt: Ab 80 Dezibel<br />
sollte das Gehör geschützt werden, ab 85 Dezibel ist es Pflicht. Was<br />
bei der Arbeit als fahrlässig gilt, wird in der Freizeit leichtsinnig<br />
hingenommen.<br />
Lautes Cabrio<br />
In der Bikerszene ist Gehörschutz öfter ein Thema, Cabriofahrer<br />
hingegen machen sich wenig Gedanken um den Schutz der Ohren.<br />
Sie setzen sich bereits bei einer Geschwindigkeit von 80 km/h bis zu<br />
90 Dezibel Lärm aus. Fachleute wissen, dass eine dauerhafte Schädigung<br />
des Gehörs bereits ab 85 Dezibel stattfindet. Autofahrer,<br />
die gerne „oben ohne“ unterwegs sind, können den Lärmeinfluss<br />
bereits mit dem Schließen der seitlichen Fenster senken.<br />
Damit die Lust nicht zur Last wird, empfehlen Experten wie Martin<br />
Blecker, Präsident der Europäischen Union der Hörgeräteakustiker<br />
e. V.: „Wer seine Ohren wirklich schützen möchte, sollte sich individuell<br />
angefertigten Gehörschutz vom Hörakustiker zulegen. Dieser<br />
verfügt über eine Filtertechnik, die den Lärm optimal dämmt und<br />
gleichzeitig Warnsignale, Gespräche oder Radioinformationen<br />
hörbar macht.“ Nicht angepasster Gehörschutz ist eine Gefahr für<br />
Cabrio- und Motorradfahrer. Er verschließt das Ohr und hemmt die<br />
Wahrnehmung von Geräuschen, die für eine sichere Verkehrsteilnahme<br />
nötig sind. Nach § 23 Absatz 1 der Straßenverkehrsordnung<br />
ist dies unzulässig.<br />
Individueller Gehörschutz vom Akustiker<br />
Der Akustiker vor Ort ist Ansprechpartner Nummer eins in Sachen<br />
Gehörschutz (www.euha.org). Er berät unverbindlich und kann<br />
verschiedene Varianten von individuell gefertigtem Gehörschutz<br />
demonstrieren. Wer clever ist, besorgt sich gleich zu Beginn der<br />
Saison individuell gefertigten Gehörschutz – eine Anschaffung,<br />
die sich lohnt. Der Gehörschutz sitzt perfekt im eigenen Ohr und<br />
sorgt dauerhaft für Lärmminderung. Übrigens kann er auch über<br />
die Freiluftfahrten hinaus genutzt werden, zum Beispiel bei lauten<br />
Konzerten oder Partys.
<strong>BESTplus</strong> AUTO + Verkehr 33<br />
Tradition trifft auf Moderne<br />
[trd/akz-o]. Getreu dem Motto „Sehen und gesehen werden kann<br />
sich sehen lassen“ sind sie echte Retrostyle- und Neo-Klassik-Fans<br />
und mögen das Besondere. Die Individualisten unter den Scooter-<br />
Freunden nehmen zu und werden vor allem in Deutschland und<br />
den Niederlanden zu einer schnell wachsenden Zielgruppe. Bereits<br />
über 15 Prozent aller in Europa neu zugelassenen Motorroller mit<br />
50 Kubikzentimetern Hubraum sind laut einer aktuellen Peugeot-<br />
Marktstudie mittlerweile Retro-Roller.<br />
Ergonomie und Klassik<br />
Nostalgieroller mit moderner Technik sind zwar nicht unbedingt<br />
für die schnelle Beschleunigung konzipiert, sie können aber ein<br />
idealer Begleiter für den Stadtverkehr oder die Kurven der Landstraße<br />
sein. Darüber hinaus sind sie parkplatzsparend und bieten<br />
hohen Fahrkomfort. Die Fahrer können den Integralhelm bei Bedarf<br />
schnell und bequem verstauen und während der Fahrt sogar das<br />
Smartphone über die serienmäßig verfügbare 12-Volt-Steckdose<br />
aufladen.<br />
Am PC zum ID-Roller<br />
Bei dem in 2014 eingeführten Peugeot-Roller „Django“ dürfen<br />
Scooter-Fans sich nun auch als Designer verwirklichen. Sie können<br />
einen individuellen Retro-Roller nach eigenen Wünschen mit<br />
einem Konfigurator auf der Website des französischen Herstellers<br />
per Mausklick am heimischen PC entwickeln. Zur Auswahl stehen<br />
dabei die Motorisierung, Farbe, der Rückspiegel sowie die Sitzbank,<br />
Zierleisten an der Verkleidung sowie weitere Accessoires.<br />
Über 110.000 Möglichkeiten stehen hier zur Verfügung sich per<br />
Django-ID-Konfigurator ein echtes persönliches Unikat anfertigen<br />
zu lassen. Immer dabei sind Weißwandreifen, Aluminiumfelgen<br />
und das beleuchtete Markenlogo sowie ein Integralbremssystem<br />
(bei den 125er- und 150er-Versionen). In Erinnerung an die berühmten<br />
Traditionsroller S55 und S57 aus dem Pariser Straßenbild<br />
der 50er-Jahre des letzten Jahrhunderts werden mit dem neuen<br />
Nostalgieroller Django die historischen Werte in die Gegenwart<br />
transportiert.<br />
Erhältlich sind die Roller in vier Ausstattungs- und drei Hubraumversionen<br />
mit 50, 125 und 150 ccm. Die nostalgische Linienführung<br />
präsentiert sich dabei mit klassischen Elementen und Ausrüstungsgegenständen<br />
in vier Varianten als Heritage, Sport, Evasion und<br />
Allure. Alle zulassungspflichtigen Modelle beinhalten ein bemerkenswertes<br />
Sicherheitssystem, bestehend aus Integralbremse mit<br />
aktiver Bremskraftverteilung zwischen vorn und hinten. Der Preis<br />
der einfachen Ausstattungslinie Heritage mit 50 ccm Hubraum<br />
in sanften Pastelltönen im Stil der 50er-Jahre mit Chromspiegeln<br />
und weißen Felgen liegt bei 2.549 Euro, die 125er-Version kostet<br />
650 Euro mehr. Bei der Ausstattung soll dabei die Allure-Linie mit<br />
Zweifarbenlack, einer kleinen Scheibe und einem großzügigen<br />
34-Liter-Topcase in Fahrzeugfarbe, schwarz lackierten Spiegeln<br />
mit Chromringen und verchromtem Gepäckträger der Maßstab<br />
aller Dinge im Vollprogramm sein.
34 RATGEBER <strong>BESTplus</strong><br />
ÜBER 50 UND ZUM ERSTEN MAL BEIM ANWALT<br />
[Bp-mv]. Für viele Menschen – gerade für die Generation der<br />
Best Ager – ist es immer noch ein großer Schritt, einen Anwalt<br />
aufzusuchen. Wo die Jüngeren quasi damit aufgewachsen sind,<br />
dass man sein Recht auch notfalls im wahrsten Sinne des Wortes<br />
einklagen darf, löst bei den etwas Älteren die Notwendigkeit<br />
einen Rechtsstreit zu führen oft noch Unbehagen aus.<br />
Doch das muss es nicht! Gerade im arbeitsrechtlichen Bereich<br />
ist es extrem wichtig für die Wahrung der eigenen Rechte einzustehen<br />
und das heißt unter Umständen eben auch, einen<br />
Rechtsanwalt zu Rate zu ziehen.<br />
Wer zum ersten Mal einen Anwalt konsultiert, kann im Vorfeld<br />
zu dem Termin einiges vorbereiten. Das gibt Sicherheit und garantiert,<br />
dass der Termin so stressfrei wie möglich ablaufen<br />
wird. Hilfreich ist es auch, wenn Sie vorher schon bei Ihrer<br />
Rechtsschutzversicherung anrufen und Ihr Problem schildern.<br />
Im besten Fall haben Sie dann schon die Sicherheit, dass die<br />
Versicherung den Anwalt bezahlt und Ihnen keine Kosten entstehen.<br />
Wenn arbeitsrechtliche Probleme explizit von Ihrer<br />
Rechtsschutzversicherung abgedeckt sind und es um eine<br />
Kündigung geht, werden mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit<br />
die Kosten für eine Beratung und auch das gerichtliche Verfahren<br />
übernommen!<br />
Überhaupt ist es nicht so, dass ein Anwalt Sie zu einem rechtlichen<br />
Schritt zwingen oder überreden würde. Sie klären in<br />
einem ausführlichen Erstberatungsgespräch, welche Möglichkeiten<br />
oder auch Schwierigkeiten Ihr individueller Fall aufweist.<br />
Sollten Sie körperliche Probleme haben und einen Besuch in<br />
der Kanzlei nicht schaffen, sind Beratungsgespräche im Übrigen<br />
auch per Telefon oder bei Ihnen zu Hause möglich.<br />
Eine Kündigung ist ein schwerwiegender Eingriff in den Alltag<br />
und muss nicht hingenommen werden. Vor allem wenn Sie<br />
schon ein reiferes Alter haben und es somit durchaus etwas<br />
schwerer sein könnte, einen neuen Job zu finden, ist es wichtig,<br />
dass Sie alle Möglichkeiten ausschöpfen, um ihr Arbeitsverhältnis<br />
vielleicht doch noch zu retten. Dazu ist das Erheben einer<br />
Kündigungsschutzklage ein sinnvoller und Erfolg versprechender<br />
Weg. Dazu sollten Sie allerdings die Hilfe eines Rechtsanwalts,<br />
möglichst eines Fachanwalts für Arbeitsrecht, in<br />
Anspruch nehmen.<br />
Als weitere Maßnahme können Sie ihren Anwaltsbesuch auch<br />
schon vorbereiten, indem Sie die notwendigen Unterlagen zusammensuchen.<br />
Im Falle von arbeitsrechtlichen Angelegenheiten<br />
sind das, grob gesagt, alle Dinge, die Ihr Arbeitsverhältnis<br />
betreffen. Dies können sein: Arbeitsvertrag, Lohnabrechnungen<br />
oder auch das Kündigungsschreiben.<br />
Mobbing<br />
Außer einer Kündigung gibt es aber noch zahlreiche andere<br />
Gründe, die einen Anwaltsbesuch notwendig oder empfehlenswert<br />
machen können. Allein im Arbeitsrecht fällt eine Vielzahl<br />
an möglichen Problemen an – zum Beispiel ausstehender<br />
Lohn, nicht gewährter Urlaub oder auch Mobbing. Hinzu kommen<br />
Fragen aus anderen Rechtsbereichen, wie etwa dem Sozialrecht,<br />
wenn es etwa Probleme rund um das Thema<br />
Rentenbezug gibt.<br />
Nicht zu unterschätzen sind auch Abmahnungen. Diese können<br />
vom Arbeitgeber dazu benutzt werden, eine sogenannte<br />
verhaltensbedingte Kündigung vorzubereiten. Bekommen Sie<br />
eine Abmahnung, ist dies aber keinesfalls ein „in Stein gemeißelter“<br />
Fakt. Es gibt die Möglichkeit, eine Abmahnung wieder<br />
aus der Personalakte entfernen zu lassen. Sollte sich Ihr Arbeitgeber<br />
nicht in einem persönlichen Gespräch von Ihrer Position<br />
überzeugen lassen, ist es völlig legitim, sich Hilfe beim Betriebsrat<br />
oder auch bei einem Anwalt zu suchen.<br />
So vorbereitet können Sie beruhigt dem Anwaltsbesuch entgegensehen.<br />
Gerade, wenn es um Ihren Arbeitsplatz geht,<br />
sollten Sie sich nicht von eventuell vorhandenen Vorurteilen<br />
leiten lassen. Es ist Ihr gutes Recht, um Ihren Arbeitsplatz zu<br />
kämpfen!<br />
Rechtsanwalt Michael Voß<br />
Rechtsanwalt · Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />
Maschmühlenweg 44 B<br />
37081 Göttingen, 05 51-5 03 68 75<br />
info@kuendigungsschutz-voss.de<br />
www.kuendigungsschutz-voss.de
<strong>BESTplus</strong> RATGEBER 35<br />
Der Genuss kommt mit dem Alter<br />
Was man zum Kauf trinkreifer Bordeaux-Weine wissen sollte<br />
[djd]. Zum Hochzeitstag, zum<br />
runden Geburtstag oder einem<br />
anderen speziellen Anlass will<br />
man sich etwas Besonderes<br />
gönnen, etwa einen feinen<br />
französischen Rotwein.<br />
Doch mit dem ersten Schluck<br />
kommt bisweilen die Enttäuschung:<br />
Von einem Grand<br />
Cru Bordeaux hätte man sich<br />
doch mehr Tiefgang und geschmackliche<br />
Brillanz erwartet.<br />
„Der Grund wird oft sein, dass<br />
der Wein entweder aus einem<br />
schlechteren Jahrgang stammt<br />
oder der Wein einfach noch zu<br />
jung ist“, schildert Martin Blömer<br />
von der Ratgeberzentrale.<br />
de.<br />
Große Weine brauchen<br />
ihre Reifezeit<br />
Große Bordeaux-Gewächse<br />
benötigen viel Zeit, bevor sie<br />
wirklich trinkreif sind. „Etwa<br />
zwei Jahre nach der Ernte verschließen<br />
sich die Weine und<br />
brauchen Zeit, oft Jahrzehnte,<br />
um sich in ihrer ganzen Komplexität<br />
zu präsentieren“, erklärt<br />
Julien Wright von „WeineByDelikatours“.<br />
Dennoch gebe es im<br />
Handel gute Tropfen, die man<br />
direkt entkorken könne: „Vor allem<br />
im Segment bis zehn Euro<br />
sind Weine aus dem Bordeaux<br />
so gekeltert, dass sie direkt trinkreif<br />
sind. Das verführerische<br />
Bukett und die Struktur eines<br />
Bordeaux Grand Cru lassen sie<br />
allerdings vermissen.“ Wer also<br />
bei höherpreisigen Exemplaren<br />
mindestens zehn bis 15 Jahre<br />
Geduld aufbringt, wird mit einem<br />
unvergesslichen Trinkerlebnis<br />
belohnt.<br />
2015 ist erneut<br />
ein großer Jahrgang<br />
Hinzu kommt als zweiter wichtiger<br />
Faktor die Qualität des jeweiligen<br />
Jahrgangs. 2015 verspricht<br />
große Weine zu liefern,<br />
so wie alle Jahrgänge seit 1985,<br />
die auf der Zahl „5“ enden. Allerdings:<br />
Kaufen sollten diese<br />
Tropfen nur Weinfreunde mit<br />
der nötigen Portion Geduld.<br />
Vor 2030 werden diese großen<br />
Weine kaum trinkreif sein<br />
- vorausgesetzt, sie werden bis<br />
dahin fachgerecht gelagert. Für<br />
diejenigen, die nicht so lange<br />
warten wollen, gibt es Alternativen.<br />
Einige Händler haben<br />
sich darauf spezialisiert, diese<br />
Lücke im Angebot abzudecken.<br />
So finden sich etwa unter<br />
www.weinebydelikatours.com<br />
einige ausgewählte Weine aus<br />
dem sogenannten Jahrhundertjahrgang<br />
2005, die jetzt<br />
endlich trinkreif sind. Weinkenner<br />
Wright empfiehlt etwa<br />
den „Château Cantemerle“ oder<br />
den „Château Brane Cantenac“<br />
aus dem legendären Margaux-<br />
Anbaugebiet.
36 VErmischtes <strong>BESTplus</strong><br />
Vielleicht<br />
ITanja hatte sich den Nachmittag freigenommen. Ihre Exkollegin<br />
Christiane hatte sie pünktlich am Institut abgeholt, und nun<br />
rollten sie im kleinen silbernen Skoda über die Landstraße. Als<br />
sie Dransfeld hinter sich gelassen hatten, fragte Tanja: „Hast du<br />
eigentlich verstanden, warum Lars uns diesen Treffpunkt vorgeschlagen<br />
hat? Eigentlich will er doch sowieso nach Göttingen<br />
kommen.“ „Ach, das hat garantiert etwas mit seiner Vergangenheit<br />
zu tun. Er hat die Weser schon immer geliebt und besonders<br />
Bursfelde. Es ist da ja auch wirklich sehr idyllisch.“ Tanja lachte.<br />
„Klar, besonders, wenn man aus Aarhus kommt: Keine Berge<br />
dort, keine Hügel, kein echter Fluss, dafür aber jede Menge<br />
dieser roten labbrigen Pølser. Meinst du eigentlich, er kommt<br />
jetzt direkt aus Aarhus?“<br />
„Nein, nein, auf gar keinen Fall. Das ist echt weit, und überleg<br />
doch mal, wie alt er inzwischen ist. Nein, ich denke, er hat vielleicht<br />
in Hannover Station gemacht. Da lebt doch seit Jahren<br />
diese – Gott wie hieß sie noch – die Rothaarige aus der Abteilung<br />
von Hans-Klaus.“<br />
„Claire?“ „Ja, genau, Claire. Ich glaube, die hatten nie den Kontakt<br />
zueinander verloren.“<br />
„Hat man eigentlich je herausgekriegt, welche Art von Kontakt<br />
das war?“ „Ach, Tanja, du kennst doch Lars. Nie wusste man<br />
irgendetwas Genaues, was ihn und die Frauen angeht. Er ist ja<br />
ein richtiger Womanizer, aber sein Charme ist so diskret, fast<br />
väterlich, seine sonore warme Stimme umhüllt einen so, als wäre<br />
man etwas ganz Besonderes für ihn. Seine braunen Augen haben<br />
immer etwas verhalten Trauriges, so als müsste man ihn…“<br />
„Hej, Christiane, was höre ich denn da? Sprichst du von unserem<br />
alten Kumpel Lars, mit dem wir gleich auf unsere kollegiale<br />
Vergangenheit anstoßen wollen?“ Christiane wurde etwas verlegen.<br />
„Ja, ok, hin und wieder war ich leicht verknallt in ihn, das<br />
stimmt. Er übrigens auch in mich, aber passiert ist nie etwas.<br />
Womöglich ist das bei manchen der Gerüchte über ihn auch<br />
nicht anders gewesen.“<br />
(Lore I. Lehmann)<br />
„Womöglich. Mit der Petra allerdings sehr wahrscheinlich doch.<br />
So, und das war jetzt die falsche Abzweigung. Wir müssen über<br />
Löwenhagen, nicht über Imbsen.“ Christiane glaubte das nicht so<br />
recht, wendete dennoch und war dann allerdings überzeugt, als<br />
sie hinter Löwenhagen durch das romantische Niemetal fuhren.<br />
„Ja, genau, hier sind wir richtig. Die gleichen hohen knorrigen<br />
Bäume, die ich schon immer so toll fand.“ „Und die gleichen<br />
Arschlöcher auf ihren Motorrädern, die nicht mal in Kurven<br />
ordentlich auf ihrer Straßenseite bleiben.“ In Bursfelde fuhren<br />
sie am Kloster vorbei zur „Klostermühle“, dem vereinbarten Treffpunkt.<br />
Lars nannte ihn seit Jahrzehnten beharrlich „Klosterkrug“.<br />
Sie sahen ihren Freund schon vom Parkplatz aus auf der Terrasse<br />
sitzen und winkten ihm zu. Er winkte nicht zurück, offensichtlich<br />
war er eingenickt. Wann er wohl heute Morgen aufgestanden<br />
sein mochte? Er wachte nun doch auf, und es gab ein großes<br />
liebevolles Hallo mit ausgedehnten Umarmungen. Wie sie es<br />
von früher kannten, ging von seinen sorgsam ausgesprochenen<br />
Begrüßungsworten eine heitere Feierlichkeit aus. Sie setzten<br />
sich, und Lars sagte in seiner bedächtigen Art, mit der tiefen<br />
samtigen Stimme, die sie so liebten: “Ach Tanja, Christiane – es<br />
ist so schön, dass wir hier wieder zusammensitzen!“<br />
Ja, es war schön. Lars bestellte wie früher eine doppelte Portion<br />
Kartoffelpuffer, sein Radeberger hatte er schon vor sich stehen.<br />
Er hatte schon immer Sinn gehabt für persönliche Rituale und<br />
zelebrierte gern seine Anwesenheit in Deutschland. Bis zu seiner<br />
Pensionierung war er oft als Gastwissenschaftler in Göttingen<br />
gewesen, fast jedes Jahr einige Wochen lang. In seiner freien<br />
Zeit hatte er dann viele Ausflüge in die Umgebung gemacht,<br />
mit dem Team, mit privaten Freunden oder allein. Er war häufig<br />
in klassische Konzerte gegangen, hatte alle interessanten Bauwerke<br />
der Umgebung gekannt, aber auch die Gaststätten mit<br />
den besten Bratkartoffeln oder mit anregenden Weinkarten.<br />
Nun saß er hier, nach fast sechs Jahren Pause. „Ja, ja, das ist eine<br />
lange Zeit gewesen. Ihr seht jetzt, ich habe weniger Haare auf<br />
dem Kopf, aber dafür habe ich einen runden Bauch bekommen.“<br />
Er lachte. „Und mehr Stroh im Kopf.“ Mit seinen Schwächen hatte<br />
er schon immer kokettiert. Aber irgendetwas an seinem Aussehen<br />
hatte sich grundsätzlich verändert, dachte Tanja.<br />
„Wie schön, dass wir hier noch mal zusammensitzen können und<br />
beim Essen ein Stück Weser sehen. Ach, meine Weser… das ist…“<br />
Seine Stimme verlor sich, sein Blick war nach innen gerichtet.<br />
„Mensch, Lars, was ist los?“ Tanja versuchte ihn in die Gegenwart<br />
zu holen. „Das hört sich ja wie ein Abschied an. Du könntest doch<br />
wieder öfter herkommen, jetzt, wo du schon ein paar Jahre Single<br />
bist und dein Hund auch nicht mehr lebt. Einfach zu Besuch.<br />
Oder zieh doch ganz hierher!“<br />
Ein Schatten war über sein Gesicht geglitten, er antwortete<br />
nicht.<br />
„Na ja, vielleicht willst du ja auch nicht so weit fort von deiner<br />
Tochter und den Enkelkindern.“<br />
„Nein, natürlich nicht“, sagte Lars zerstreut. Er straffte sich etwas,<br />
gab sich einen Ruck, sah seine beiden Freundinnen liebevoll
<strong>BESTplus</strong> VErmischtes 37<br />
an: „Aber es ist so schön, wieder mal mit euch hier zu sitzen.“<br />
Ein langer Seufzer.<br />
„So, jetzt erzähl mal über deine Fahrt hierher.“ Tanja wollte ihn<br />
nicht in seiner depressiven Stimmung lassen. „Ja, die Fahrt. Die<br />
ist schon sehr anstrengend, das geht nicht mehr so oft. Ich<br />
habe mir lauter kleine Etappen gemacht. Letzte Nacht habe<br />
ich bei dem Turm übernachtet, in der Nähe von dem Turm.<br />
Ein kleiner Ort. Den Namen habe ich schon wieder vergessen.<br />
Ein romantischer Turm, ich war schon oft da. Die – äh – die<br />
Schriftstellerin hat doch da oft gewohnt und geschrieben. Die<br />
Judenbuche, eine großartige Geschichte.“ „Ja, du hast sie mir<br />
mal geschenkt. Wir waren übrigens auch mal zusammen da,<br />
erinnerst du dich?“, fragte Christiane. „Der Droste-Turm in Wehrden.<br />
Aber wo hast du denn da übernachtet? In der Fährklause?“<br />
„Nein, nein. Da nicht. Nicht direkt…“ Lars verstummte.<br />
Christiane und Tanja sahen sich kurz an, nachdenklich, ratlos.<br />
Das bestellte Essen wurde serviert, und eine Weile lang konzentrierten<br />
sich die drei darauf und schwiegen. „Die Weser ist ein<br />
wunderbarer Fluss“, nahm Lars einen nicht gleich ersichtlichen<br />
Gedankenfaden wieder auf. „Jedes Mal, wenn ich hierher kam,<br />
fühlte ich mich wie neu geboren. Ich nannte das immer meine<br />
höchstpersönliche Weser-Renaissance.“ Er lächelte über sein<br />
altes Wortspiel. „Aber dieses Mal – ich weiß nicht. Ich glaube,<br />
es ist alles anders.“<br />
„Ach Larsi“, sagte Christiane zärtlich. „Du wirkst sehr erschöpft.<br />
In Göttingen kannst du dich ausruhen und erholen. Wann bist<br />
du denn im Institut verabredet? Es geht um die neue Veröffentlichung,<br />
oder?“<br />
„Ja, ja. Der – äh – ich habe eine Mail gekriegt. Er will unsere<br />
alten Ergebnisse aus Aarhus mit einbringen, ich bin also Co-<br />
Autor. Wir wollen den Text abschließend besprechen. Morgen<br />
Nachmittag.“<br />
„Mit Fred also. Und? Bist du zufrieden?“<br />
„Ach, ich bin so müde.“ Seine Stimme war kaum hörbar. Und<br />
dann mit einem angestrengten Augenzwinkern: „Ich geh mal<br />
eben für kleine Jungs, wie man hier so sagt.“<br />
Tanja und Christiane vergewisserten sich, dass er tatsächlich im<br />
Gebäude verschwunden war und sie für einen Moment nicht<br />
hören konnte. Doch sie waren so ratlos über die Veränderung,<br />
die über ihn gekommen war, dass sie gar nicht so recht wussten,<br />
was sie einander sagen wollten. „Er hat einen anderen<br />
Gesichtsausdruck“, meinte Tanja schließlich leise. “Irgendwie<br />
kindlich, oder? Ein bisschen gruselig, oder?“ Christiane nickte<br />
viele Male, sagte aber nichts.<br />
Lars kam wieder, setzte sich und meinte mit bewegter Stimme,<br />
wie schön es sei, mal wieder zusammen zu sitzen und dabei<br />
auf die Weser schauen zu können. Er habe übrigens für die<br />
Nacht ein Zimmer hier im „Klosterkrug“ gebucht und werde<br />
erst morgen Vormittag nach Göttingen fahren.<br />
„Gut“, sagte Tanja energisch, „das ist bestimmt gut. Nach Göttingen<br />
ist es dann nicht mehr weit. Wenn du mit Fred alles<br />
besprochen hast, könnten wir doch morgen Abend, vielleicht<br />
mit ihm zusammen, zu Mutter Jütte fahren, zu einem weiteren<br />
Nostalgie-Essen?“<br />
Lars lächelte. „Das ist eine gute Idee. Da gibt es zwar keine<br />
Weser, aber wirklich gute Bratkartoffeln, jedenfalls früher war<br />
das so.“<br />
Die beiden Frauen waren erleichtert über seine lebhafte Reaktion<br />
und entwickelten weitere Pläne, wie er die kommenden<br />
Tage mit angenehmen und doch erholsamen Aktivitäten ausfüllen<br />
könnte. Bis sie merkten, dass er anscheinend nicht mehr<br />
zuhörte. Er blickte über Straße und Wiesenstreifen hinweg auf<br />
den Fluss und schien mit Gedanken weit weg zu sein.<br />
Als sie ihm nach einigen Schweigeminuten andeuteten, dass<br />
sie nun bald aufbrechen müssten, weil zumindest auf Tanja<br />
morgen ein anstrengender Arbeitstag wartete, da wirkte er<br />
ihnen wieder zugewandt. Dabei auch ein wenig erleichtert,<br />
als habe ihn ihr Besuch angestrengt, und er drängte sie sogar<br />
zu einem schnellen Aufbruch.<br />
Auf dem Rückweg fuhr Christiane etwas unkonzentriert. Beide<br />
schwiegen lange, jede in Gedanken versunken. Kurz vor<br />
Dransfeld hielt Christiane an der Einmündung eines Feldwegs<br />
und sah ihre Freundin unglücklich an. „Was ist bloß los? Das ist<br />
doch keine normale Depression, oder?“<br />
„Ich weiß es doch auch nicht“, antwortete Tanja. „Auf jeden<br />
Fall müssen wir uns in diesen Tagen um ihn kümmern. Aber<br />
danach? Das macht mir richtig Angst.“<br />
„Mir auch. Und diese eindringliche Liebe zur Weser – als stünde<br />
sie für etwas Größeres, etwas Umfassenderes, von dem er<br />
Abschied nimmt. Vielleicht hat er dabei noch ganz andere<br />
Gedanken im Kopf als er vor uns rauslässt.“<br />
„Ja. Ich mochte es nur nicht denken.“ Beide hatten Tränen in<br />
den Augen.<br />
Eine Weile schwiegen sie, bis Christiane schluckte und sich<br />
räusperte. „Weißt du, Tanja, Lars war doch immer ein kluger<br />
Mann. Vielleicht ist er gar nicht so hilflos, wie er uns jetzt vorkommt.<br />
Vielleicht weiß er ja, was er mit seinem Leben machen<br />
möchte.“<br />
Tanja schaute lange aus dem Fenster. Schließlich sagte sie<br />
zögernd:<br />
„Ja. Vielleicht.“
38 VErmischtes <strong>BESTplus</strong><br />
MedienTIPPS<br />
Michael Knoch<br />
Die aufregenden<br />
Abenteuer der<br />
Erdmännchen<br />
Diese Erdmännchen<br />
sind wahre Helden!<br />
Wie sie für ihre Kameraden<br />
durch dick und<br />
dünn gehen, wie kein<br />
noch so schwieriges Hindernis sie aufhalten<br />
kann, wie sie bedrohlichen Feinden<br />
begegnen und in größter Not selbstlose<br />
Helfer finden – die aufregenden Abenteuer<br />
der Erdmännchen werden in immer<br />
wieder neuen Geschichten phantasievoll<br />
und spannend erzählt. Hier werden die<br />
Kleinsten zu den Größten, die Ältesten<br />
sind nicht immer die Schlauesten, und<br />
alle zusammen sind sie unschlagbar.<br />
Nicht nur die Erdmännchen lernen auf<br />
ihrer langen Reise, sich in der Natur zurechtzufinden,<br />
Mut zu zeigen, Freunde<br />
von Feinden zu unterscheiden und auf<br />
die eigenen Kräfte zu vertrauen – beim<br />
Hören oder Lesen gibt es zwischen all den<br />
Abenteuern auch noch Wissenswertes zu<br />
entdecken.<br />
ISBN: 978-3-86460-386-0 9,99 €<br />
Jonas Jonasson<br />
Mörder Anders und seine Freunde<br />
Nebst dem einen oder anderen Feind<br />
Johan Andersson – seit seinen zahllosen<br />
Gefängnisaufenthalten nur noch »Mörder-<br />
Anders« genannt – ist frisch aus dem Knast<br />
entlassen und braucht einen neuen Job sowie<br />
neue Freunde. Da kommt ihm die Begegnung<br />
mit der geschäftstüchtigen Pfarrerin<br />
Johanna Kjellander, die wegen ihrer<br />
atheistischen Gesinnung arbeitslos geworden<br />
ist, gerade recht. Zusammen mit dem<br />
Hotel-Rezeptionisten Per Persson gründen<br />
sie eine »Körperverletzungsagentur« mit<br />
Mörder-Anders in der Rolle des Auftragsschlägers.<br />
Die Nachfrage läuft blendend.<br />
Bis Mörder-Anders nach dem höheren<br />
Sinn des Ganzen fragt,<br />
sich plötzlich für Gott interessiert<br />
und friedfertig<br />
werden will. Doch Stockholms<br />
Gangsterbosse<br />
haben mit ihm noch eine<br />
Rechnung offen und<br />
nehmen Mörder-Anders<br />
und seine Freunde<br />
gründlich in die Zange<br />
… Augenzwinkernd und respektlos nimmt<br />
Jonas Jonasson die menschliche Profitgier<br />
aufs Korn und hat mit Anders einen unvergesslichen<br />
Anti-Helden erschaffen.<br />
ISBN: 978-3-570-58562-7<br />
Gebundene Ausgabe 19,99 €<br />
Quentin Tarantino<br />
The Hateful 8<br />
Mit diesem Werk<br />
wendet sich Quentin<br />
Tarantino erneut<br />
dem Genre des Westerns<br />
zu und schickt<br />
sieben hasserfüllte Männer und eine<br />
Dame in einen Showdown inmitten eines<br />
Schneesturms. Wyoming, einige Jahre nach<br />
dem amerikanischen Bürgerkrieg: Eine<br />
Stagecoach-Kutsche bahnt sich mühsam<br />
ihren Weg durch den Schnee in Richtung<br />
der Bergstadt Red Rock. An Bord befinden<br />
sich der Kopfgeldjäger John ‘The Hangman’<br />
Ruth (Kurt Russell), dessen Gefangene Daisy<br />
Domergue (Jennifer Jason Leigh) sowie<br />
die Anhalter Major Marquis Warren (Samuel<br />
L. Jackson), der früher Soldat war und<br />
nun ebenfalls als Kopfgeldjäger sein Geld<br />
verdient, und Chris Mannix (Walton Goggins).<br />
Aufgrund des Schneesturms legen<br />
sie einen Zwischenstopp in Minnies Kleinwarenladen<br />
ein. Darin treffen sie zwar nicht<br />
auf Minnie, aber dafür auf den mysteriösen<br />
Mexikaner Bob (Demián Bichir), auf den<br />
verschwiegenen Cowboy Joe Gage (Michael<br />
Madsen), auf General Sandford ‘Sandy’<br />
Smithers (Bruce Dern) und auf Oswaldo<br />
Mobray (Tim Roth). Was auf den ersten Blick<br />
wie ein zufälliges Zusammentreffen von<br />
Fremden in einem vergessenen Winkel der<br />
Welt wirkt, ist in Wahrheit ein Abrechnung<br />
für Untaten während des Bürgerkrieges,<br />
die schon Jahre zurückliegen, aber alle Anwesenden<br />
mit Hass erfüllt haben – einen<br />
Hass, der jedes Wort in dem kleinen Laden<br />
zu einem Todesurteil werden lassen kann.<br />
Seit 30. Mai ist die DVD erhältlich.<br />
Udo Lindenberg<br />
Stärker<br />
als die Zeit<br />
Acht Jahre hat es<br />
gedauert, aber<br />
was sind schon<br />
ein paar Jahre im Vergleich zur Unsterblichkeit.<br />
Mit seinem neuen Album beweist Udo<br />
Lindenberg, dass er »Stärker als die Zeit«<br />
ist. Es ist wahrscheinlich das Comeback<br />
des Jahres: Nach acht Jahren präsentiert<br />
Udo Lindenberg 2016 ein neues Studioalbum.<br />
Ein wirklich passender Titel, wenn<br />
man bedenkt, dass Udo noch im selben<br />
Jahr 70 Jahre alt wird, bereits seit fast 50<br />
Jahren musiziert und in dieser Zeit sage<br />
und schreibe 35 Studioalben veröffentlicht<br />
hat. Nummer 36 beweist jetzt, dass<br />
ihm die Zeit bisher nichts ausgemacht hat.<br />
Er rockt genauso wie früher, seine Musik<br />
ist sogar noch erfolgreicher geworden.<br />
Mit seinem letzten Studioalbum »Stark<br />
wie zwei« (2008) eroberte er erstmals die<br />
Spitze der deutschen Albumcharts. Sein<br />
Livenachfolger »MTV Unplugged – Live<br />
aus dem Hotel Atlantic« (2011) tat es ihm<br />
gleich. Damit »Stärker als die Zeit« seinem<br />
Vorgänger auch klanglich in nichts nachsteht,<br />
hat sich Lindenberg für die Produktion<br />
dasselbe professionelle Team ins Studio<br />
geholt. Andreas Herbig, Henrik Menzel und<br />
Peter »Jem« Seifert saßen bei den Aufnahmen<br />
hinter den Reglern – unter anderem<br />
in den legendären Abbey Road Studios in<br />
London.<br />
CD 16,99 €<br />
Prince<br />
Sign o’ the Times<br />
ist das neunte Studioalbum<br />
des am 21.<br />
April verstorbenen<br />
Musikers. Es erschien<br />
als Doppelalbum am<br />
30. März 1987 bei<br />
dem Label Warner Bros. Records / Paisley<br />
Park Records. Ursprünglich nahm Prince<br />
ein Dreifachalbum mit 22 Songs namens<br />
Crystal Ball auf, musste dieses aber auf<br />
Wunsch von Warner Bros. Records auf ein<br />
Doppelalbum mit 16 Songs reduzieren und<br />
benannte es in Sign o’ the Times um. Nach<br />
Ansicht von Kritikern stellt Sign o’ the Times<br />
einen Höhepunkt des musikalischen Schaffens<br />
von Prince dar; er verknüpft auf dem<br />
Album verschiedene Musikstile aus den<br />
Genres R&B, Dance, Funk, Jazz, Pop, Rock<br />
und Soul miteinander. Sign o’ the Times<br />
war kommerziell erfolgreich und konnte<br />
international in diversen Ländern Goldund<br />
Platinstatus erreichen. Diese DVD<br />
steht momentan auf Platz 1 der Musik-<br />
DVD-Charts.
<strong>BESTplus</strong> VErmischtes 39<br />
VEREINE KOMFORTABEL VERWALTEN<br />
MODERNE SOFTWARELÖSUNGEN ERLEICHTERN<br />
DIE ARBEIT DER EHRENAMTLICHEN DEUTLICH<br />
[djd]. In Deutschland dürften<br />
sich Schätzungen zufolge derzeit<br />
über 20 Millionen Bürger<br />
ehrenamtlich für das Gemeinwohl<br />
engagieren - sei es in<br />
Sportvereinen, Kirchengemeinden<br />
oder Bürgerinitiativen.<br />
Die Digitalisierung macht vor<br />
Vereinen nicht Halt: Viele Mitglieder<br />
wollen beispielsweise<br />
die Einladungen und Beitragsrechnungen<br />
des Vereins lieber<br />
per E-Mail erhalten als per Post.<br />
Und Ehrenamtliche wünschen<br />
sich für ihre Vorstandsarbeit<br />
den gleichen Komfort wie in<br />
ihrem Job. Ein Beispiel: Haben<br />
mehrere Selbstüberweiser ihre<br />
Beitragszahlung vergessen, ist<br />
es für den Verantwortlichen<br />
sehr aufwändig, jedes Mitglied<br />
einzeln per Brief an die Zahlung<br />
zu erinnern.<br />
Vereinssoftware<br />
macht alles effizient<br />
Für solche Aufgaben gibt es<br />
etwa die „Lexware vereinsverwaltung<br />
(premium) 2016“. Die<br />
speziell für gemeinnützige<br />
Organisationen entwickelte<br />
Software unterstützt als All-inone-Lösung<br />
alle Vereinsgrößen<br />
bei der Verwaltung und sorgt<br />
mit komfortablen Funktionen<br />
dafür, dass die Vereinsmanager<br />
ihre Pflichten effizient erledigen<br />
können. Zum Kern der<br />
Software gehören eine umfassende<br />
Mitgliederverwaltung,<br />
eine rechtssichere Spendenverwaltung,<br />
das Beitragsmanagement<br />
und eine umfangreiche<br />
Buchhaltung. Dabei können die<br />
Vereinshelfer komfortabel mit<br />
Assistenten arbeiten.<br />
Müssen zum Beispiel Mitgliedsbeiträge<br />
angelegt oder geändert<br />
werden, führt der entsprechende<br />
Assistent durch den<br />
gesamten Vorgang.<br />
Besonders breit aufgestellt ist<br />
die neue Software im Bereich<br />
„Finanzen“. Über das HBCI-<br />
Online-Banking mit elektronischem<br />
Kontoabgleich lassen<br />
sich alle Banktransaktionen<br />
sicher abwickeln. Dem Schatzmeister<br />
steht neben einem Kassenbuch<br />
und der Einnahmen-<br />
Überschussrechnung eine<br />
doppelte Buchführung zur<br />
Verfügung, er kann die Umsatzsteuervoranmeldungen<br />
des Vereins per Elster abgeben<br />
und Gewinn- und Verlustrechnungen<br />
aufstellen.<br />
Die Premium-Version als Client-<br />
Serverlösung bietet zusätzlich<br />
eine DATEV-Schnittstelle, Anlagen-<br />
und Inventarverwaltung,<br />
Benutzer- und Rechteverwaltung<br />
sowie aktuelle Fachinformationen.<br />
Alle Informationen<br />
dazu: shop.lexware.de/vereinsverwaltung.<br />
© basta.de<br />
seit 1986<br />
Produktion und Verkauf<br />
Steinslieth 2<br />
37130 Gleichen / Klein Lengden<br />
Tel 05508 923444, Fax 0 5508 923445<br />
email@dasbackhaus.de<br />
www.facebook.com/dasbackhaus<br />
Filiale in Göttingen / Geismar<br />
Das Biohaus, Benzstraße 2c<br />
Tel 0551 7908523<br />
Wochenmärkte<br />
Göttingen: Di., Do. und Sa. vormittag<br />
Bovenden: Fr. nachmittag<br />
Duderstadt: Mi. und Sa. vormittag<br />
Seesen: Do. vormittag<br />
Osterode: Di. vormittag<br />
oder in Ihrem Naturkostfachgeschäft<br />
„Eine digitalisierte Vereinsverwaltung ist klasse für unsere Eltern, die den<br />
Verein managen“, freuen sich auch diese Kinder. Die Eltern haben dann viel<br />
mehr Zeit für die Kids selbst. Foto: djd/Haufe-Lexware GmbH & Co. KG/thx<br />
www.dasbackhaus.de
40 VErmischtes <strong>BESTplus</strong><br />
ULLIS KOCHKOLUMNE (2): KNOBLAUCHHUHN<br />
Vorbemerkung<br />
Der Hobbykoch Ulli Herzog – viele kennen<br />
ihn als Allgemeinarzt (seit Ende<br />
2015 im Ruhestand), Bassist und Gründungsmitglied<br />
der legendären “Panzerknacker”,<br />
als zigarrenliebhabenden Kaffeetrinker<br />
und Beobachter der Szene<br />
mittwochs und samstags vor dem “Collosseum”<br />
am Markt, als wandelndes Lexikon,<br />
was zahlreiche Genres der Musik<br />
und Biographien vieler zeitgenössischer<br />
populärer Musiker angeht (außer Klassik)<br />
insbesondere der Rolling Stones<br />
und Sammler von Musikinstrumenten<br />
sowie Armbanduhren,<br />
Blechspielzeug u.v.m.<br />
Wie man an seiner Figur/Statur<br />
unschwer erkennen kann,<br />
ist er selbst dem guten Essen<br />
nicht abgeneigt und seit vielen<br />
Jahren ein begeisterter<br />
Zubereiter von schmackhaften<br />
Sättigungsmitteln und<br />
Gastgeber, der nicht nur die<br />
Mitglieder seiner zwei Bands<br />
“Intense” und “25 Bugz” mit<br />
Gaumenfreuden entzückt.<br />
Für diese Ausgabe stellt er in<br />
<strong>BESTplus</strong> sein Knoblauchhuhn<br />
für zwei bis vier Personen<br />
vor:<br />
Ullis Knoblauchhuhn<br />
Zutaten:<br />
1 Huhn von ca. 1,5 – 2,5 kg<br />
80 (in Worten achtzig!)<br />
Knoblauchzehen<br />
1/8 Liter Weißwein<br />
1 Zweig Rosmarin<br />
Olivenöl<br />
Pfeffer, Salz<br />
Das Huhn kräftig von innen und außen<br />
pfeffern und salzen. In einem gut schließenden<br />
Schmortopf mit Olivenöl von<br />
allen Seiten schön goldbraun anbraten.<br />
Jetzt mit 40 geschälten Knoblauchzehen<br />
und dem Rosmarinzweig füllen, die restlichen<br />
Knoblauchzehen drum herum<br />
legen, den Weißwein angießen und den<br />
Topf gut verschließen. Bei ca. 150 bis 170<br />
Grad im Backofen ca. ein bis eineinhalb<br />
Stunden schmoren lassen.<br />
Bitte erst am Tisch öffnen! – Einfach umwerfend!<br />
– Am besten schmeckt dazu frisches<br />
Baguette, auf das man dann die<br />
dadurch entstandene Knoblauch-Wein-<br />
Huhnpaste streicht. Gnadenlos...! Mhm...<br />
P.S. Für die Knutscherei während der<br />
nächsten 2 Tage sollte man sich nur hartgesottene<br />
Opfer auswählen – und natürlich<br />
KEINE Vampire!
<strong>BESTplus</strong> VErmischtes 41<br />
MENSCHEN ÜBER 50 BLOGGEN?! JA. UND WIE!<br />
blogs50plus<br />
SEHEN UND GESEHEN WERDEN! DIE SAMMLUNG ZUM SUCHEN, FINDEN UND ENTDECKEN.<br />
[Bp-pm]. Da gibt es die 72-jährige Schwedin in Berlin, die regelmäßig<br />
Witzig-Alltägliches postet und in ihrem Blog-Namen<br />
betont: "Älterwerden ist nichts für Feiglinge!" Oder den Blog<br />
"Das Beste kommt noch!", wo neue Wohnmodelle, Stadtplanungs-Ideen<br />
und soziale Netzwerke unserer älter werdenden<br />
Gesellschaft vorgestellt werden. Sonja Schiff aus Österreich,<br />
eine recht erfolgreiche Buchautorin, die sowohl ihre "VielFalten"<br />
als auch ihre Dankbarkeit über alles, was sie von alten<br />
Menschen gelernt hat, bereitwillig teilt.<br />
Uschi Ronnenberg (www.ichtuwasichkann.de) und Maria Al-<br />
Mana (www.unruhewerk.de) sind selbst über 50, bloggen und<br />
haben am 20. Februar 2016 diese Plattform gegründet. Ohne<br />
kommerzielle Hintergedanken. Einfach, weil sie finden, dass ältere<br />
Menschen noch viel zu selten mit ihrer eignen Stimme gehört<br />
werden, dass sie im Netz sichtbarer und besser auffindbar<br />
sein sollten. In nur zwei Monaten wurde auf dieser Plattform<br />
jetzt der 100. Blog gelistet – womit das Konzept klar aufgeht:<br />
50plus-Blogger sind sehr aktiv, haben etwas zu sagen. Und<br />
wollen gesehen werden.<br />
Weitere Einträge sind jederzeit willkommen, der Eintrag auf der<br />
Plattform ist kostenlos und einfach zu bewerkstelligen. Neue<br />
Beiträge erscheinen immer aktuell, es gibt keine inhaltlichen<br />
Eingriffe, die Blogger/innen schreiben ihren Vorstellungstext<br />
selbst. Anzeige_Generation_Plus_90x60_2016v5.QXP_Anzeige_Generation_Plus_90x60<br />
Es gibt Modebloggerinnen über 50, die unangestrengt, oft augenzwinkernd<br />
über das Aussehen in Zeiten des Älterwerdens<br />
schreiben, oder die "Draufgängerin", für die alles bei den Füßen<br />
beginnt – aus gutem Grund. Regelmäßige Reiseberichte aus<br />
China, Hongkong oder Spanien, drei Generationen einer Familie,<br />
die "ausgestiegen" und permanent unterwegs sind. Und<br />
vieles mehr.<br />
Über 100 Blogs von Menschen, die älter als 50 sind, haben sich<br />
bereits im Portal www.blogs50plus.de angemeldet. Es gibt dort<br />
zwar durchaus eine weibliche Mehrheit, aber Männer "50plus"<br />
bloggen ebenfalls gern, zum Beispiel über Zeitmanagement,<br />
den Vorruhestand, Handwerk oder das Unterwegssein. Ob<br />
männlich oder weiblich, niemand von ihnen kennt Berührungsängste<br />
gegenüber "dem Internet". Sie räumen auch sonst<br />
mit manchem Vorurteil auf: Viele haben sich mit über 50 noch<br />
einmal ganz neu auf den Weg gemacht, beruflich oder privat,<br />
wollen nicht in einer Ecke sitzen, alten Zeiten nachtrauern oder<br />
sich nur mit sich selbst beschäftigen.<br />
Im Moment ist die kostenlose, werbefreie Plattform www.<br />
blogs50plus.de wohl der einzige Ort im Netz, an dem man auf<br />
einen Blick klar, authentisch und unvoreingenommen verfolgen<br />
kann, was deutschsprachige Menschen über 50 so alles<br />
umtreibt, wie sie denken, fühlen, ticken ... Das ist spannend und<br />
abwechslungsreich. Und sicher einen Blick wert.<br />
Rote Str. 41 · 37073 Göttingen · Fon 0551 486997<br />
www.brillengalerie-goettingen.de
42 veranstaltungen <strong>BESTplus</strong><br />
Veranstaltungen<br />
JUNI + Juli<br />
DEUTSCHES THEATER<br />
Juni<br />
01.06. + 08.06.<br />
+ 14.06. + 23.06. – 19.45 Uhr<br />
„Die Tragödie von<br />
Romeo und Julia“<br />
von William Shakespeare<br />
(Eine Stückentwicklung)<br />
02.06. – 20.00 Uhr<br />
„Aus dem Leben e<br />
ines Taugenichts“<br />
nach Joseph<br />
von Eichendorff Koproduktion<br />
mit dem Deutschen Theater<br />
Göttingen<br />
LOKHALLE<br />
Juni<br />
12.06. bis 21.06.<br />
Sartorius EM Village 2016<br />
18.06. – 21.30 Uhr<br />
Sayur Mayur<br />
24.06. – 21.30 Uhr<br />
Die Rathausrocker<br />
03.06. + 15.06. – 19.45 Uhr<br />
„Wunsch und Wunder“<br />
von Felicia Zeller<br />
03.06. + 11.06. +<br />
15.06. – 20.00 Uhr<br />
„Wir sind keine Barbaren!“<br />
von Philipp Löhle<br />
04.06. – 20.00 Uhr<br />
„Money, Money, Money - auf<br />
den Trümmern das Paradies“<br />
Musikspektakel von Milena<br />
Paulovics und Fred Kerkmann<br />
STADTHALLE<br />
Juni<br />
05.06. – 10.00 Uhr<br />
Spieleautorentreffen 2016 –<br />
Die Wiege der Spielideen<br />
NÖRGELBUFF<br />
27.06. – 21.30 Uhr<br />
Spielstunde,<br />
Open Stage Unplugged<br />
04.06. + 10.06. +<br />
21.06. – 19.45 Uhr<br />
„Die schöne Fremde“<br />
von Klaus Pohl<br />
Juni<br />
01.06. + 04.06. + 08.06. + 15.06.<br />
+ 22.06. + 29.06. – 22.00 Uhr<br />
Salsa en Sótano<br />
Juli<br />
04.07. – 21.30 Uhr<br />
Spielstunde,<br />
Open Stage Unplugged<br />
07.06. + 11.06. +<br />
22.06. – 19.45 Uhr<br />
„Frankie Boy“<br />
Ein Abend über Frank Sinatra<br />
mit Musik von Cole Porter<br />
17.06. – 19.45 Uhr<br />
„Terror“<br />
von Ferdinand von Schirach<br />
20.06. – 19.45 Uhr<br />
„Die Netzwelt“<br />
von Jennifer Haley<br />
24.06. – 19.45 Uhr<br />
„Die Schutzbefohlenen“<br />
von Elfriede Jelinek<br />
JUNGES THEATER<br />
Juni<br />
01.06. + 02.06. +<br />
21.06. – 19.00 Uhr<br />
„Ausreißerclub“<br />
Von Träumen<br />
und anderen Ängsten<br />
mit dem JT-Ensemble und Band<br />
05.06. – 20.00 Uhr<br />
Tanzlabor (im KAZ)<br />
07.06. + 17.06. – 20.00 Uhr<br />
„Bezahlt wird nicht“<br />
Komödie von Dario Fo<br />
08.06. + 09.06. + 13.06. +<br />
20.06. + 22.06. – 20.00 Uhr<br />
Jugendclub. König Artus und<br />
die Ritter der Tafelrunde oder:<br />
In welcher Welt wollen wir leben?<br />
(Ein Theaterstück mit Musik<br />
nach der mittelalterlichen<br />
Sage)<br />
10.06. + 16.06. – 20.00 Uhr<br />
„Tschernobyl -<br />
Eine Chronik der Zukunft“<br />
Stück nach den dokumentarischen<br />
Monologen<br />
von Swetlana Alexijewitsch<br />
18.06. – 20.00 Uhr<br />
„Die Leiden<br />
des jungen Werthers“<br />
nach Johann Wolfgang Goethe<br />
26.06. – 20.00 Uhr<br />
Poetry Slam<br />
02.06. – 21.00 Uhr<br />
Deep In The Groove,<br />
Jazz Session<br />
03.06. – 20.30. Uhr<br />
Tobias Regner<br />
06.06. + 20.06. – 21.30 Uhr<br />
NB Houseband<br />
09.06. – 21.00 Uhr<br />
Studieren ohne Grenzen,<br />
Benefizkonzert<br />
11.06. – 22.00 Uhr<br />
Gypsy Juice „Balkan Beatz“<br />
13.06. – 21.30 Uhr<br />
Querbeat – Bandsession<br />
14.06. – 20.00 Uhr<br />
PechaKuchaNight<br />
17.06. – 21.30 Uhr<br />
Mickeys Candy<br />
07.07. – 21.00 Uhr<br />
Deep In The Groove,<br />
Jazz Session<br />
08.07. – 21.00 Uhr<br />
Fräulein Wunder,<br />
„In der Sommerzeit“<br />
09.07. – 22.00 Uhr<br />
Gypsy Juice<br />
„Balkan Beatz“<br />
11.07. – 21.30 Uhr<br />
Querbeat –<br />
Bandsession<br />
13.07. + 20.07. +<br />
27.07. – 22.00 Uhr<br />
Salsa en Sótano<br />
MUSA<br />
Juni<br />
01.06. + 02.06. + 03.06. +<br />
05.06. – 20.00 Uhr<br />
Ein Stück von und mit 40 Jugendlichen<br />
zwischen 12 und 25<br />
Jahren mit Theater, Live-Musik,<br />
Tanz und Beteiligung bei Bühnenbild<br />
und Kostümen.<br />
03.06. – 20.00 Uhr<br />
PowerDance
<strong>BESTplus</strong> veranstaltungen 43<br />
Veranstaltungen<br />
JUNI + Juli<br />
Juli<br />
17.07. – 21.00 Uhr<br />
Slime – deutsche Punkband<br />
Apex<br />
Juni<br />
04.06. – 19.00 Uhr<br />
stille hunde: „Tartuffe“<br />
04.06. – 22.00 Uhr<br />
New Orleans Syncopators<br />
06.06. – 20.15 Uhr<br />
Chortreffen, Offenes Singen Nr.<br />
156<br />
07.06. – 20.00 Uhr<br />
Zess, 8. Rhetorik-Slam<br />
11.06. – 20.15 Uhr<br />
stille hunde:<br />
„Schwalbe, du Mädchen!“<br />
16.06. – 20.30 Uhr<br />
Jamila & The Other Heroes,<br />
„Loud And Proud“<br />
17.06. – 20.15 Uhr<br />
stille hunde: „Rotkäppchenvaritationen“<br />
21.06. – 20.00 Uhr<br />
DenkBAR: Viren machen nicht<br />
nur krank: (un)heimliche<br />
Helfer in der Hirnforschung<br />
25.06. – 15.30 Uhr<br />
New Orleans Syncopators<br />
27.06. – 19.00 Uhr<br />
NEOKO: „Der Islam und<br />
seine vielen Gesichter“<br />
Exil<br />
Juni<br />
01.06. 21.00 Uhr<br />
Helden von heute. Die Bühne<br />
für regionale Bands<br />
04.06. – 20.00 Uhr<br />
Ski King. Rock, Metal, Pop<br />
18.06. – 20.00 Uhr<br />
Ramones Experience<br />
GDA Wohnstift<br />
Juni<br />
01.06. – 19.30 Uhr<br />
Saal 1, Trio-Abend<br />
Prof. Katharina Uhde, Violine;<br />
Sanja Bozena Uhde, Violoncello<br />
und Prof. Michael Uhde<br />
spielen das Klaviertrio B-Dur<br />
KV 502 von W. A. Mozart und<br />
das Klaviertrio Es-Dur von F.<br />
Schubert.<br />
Ab 02.06. – 9.00 Uhr<br />
GDA Kulturbüro (Tel. 0551/799-<br />
2400), Anmeldung zur Halbtagesfahrt<br />
zum PS.Speicher nach<br />
Einbeck am 9. Juni 2016<br />
05.06 – 14.00 Uhr<br />
Englischer Club, Info-Nachmittag:<br />
Hausführung und aktuelle<br />
Informationen der Wohnstiftsberatung,<br />
Eintritt frei<br />
05.06. – 19.45 Uhr<br />
Saal 1, 4. Konzert Zyklus Rathaus-Serenade.<br />
Vorverkauf an<br />
der Konzertkasse, bekannten<br />
Göttinger Vorverkaufsstellen<br />
sowie an der Abendkasse<br />
06.06. – 15.00 Uhr<br />
Clubraum G, Sütterlinstube<br />
Bewohnerinnen und Bewohner<br />
des GDA Wohnstifts übersetzen<br />
eingereichte Schriftstücke in<br />
die lateinische Schreibweise<br />
06.06. – 18.00 Uhr<br />
Treffpunkt vor dem englischen<br />
Club. Spazier – Denk – Gang,<br />
Leitung: Katrin Buße und Dr.<br />
Amke Lottmann<br />
07.06. – 19.30 Uhr<br />
Englischer Club, „Wie eine Rosenknospe<br />
im Mai erblüht“<br />
– Die lustige Witwe. Franz Lehars<br />
Welterfolg. Herr Wangerin<br />
öffnet seinen Schallplattenschrank<br />
– Gesprächskonzert<br />
mit klassischer Musik<br />
08.06. – 15.30 Uhr<br />
Saal 1, „Auf Flügeln der Musik“<br />
– Konzert für Menschen mit<br />
Demenz und ihre Angehörigen<br />
mit dem Holzbläserquartett<br />
des Göttinger Symphonie<br />
Orchesters<br />
09.06. – 19.30 Uhr<br />
Saal 1, Philosophische Stückchen<br />
zum Abend. Die Schüler<br />
des Sokrates: Platons Ideen<br />
Leitung: Krischna Gutschke<br />
11.06. – 15.00 Uhr<br />
Saal 1, Klaviermusik am Nachmittag<br />
Anfänger und fortgeschrittene<br />
Schüler von Gaby Dietzsch präsentieren<br />
ein bunt gemischtes<br />
Programm<br />
13.06. – 15.30 Uhr<br />
Saal 1, Vortragsreihe Gesund &<br />
Leben: Ernährung bei Diabetes<br />
Vortrag von Daniela Müller,<br />
Leitung Seniorenbegleitung,<br />
Ernährungs- und Hygienebeauftragte<br />
im GDA Wohnstift<br />
14.06. – 16.30 Uhr<br />
Saal 1, Ausstellungseröffnung:<br />
Kunst gibt Kraft – Roswitha<br />
Lehr: Malen als Therapie.<br />
Die Motivauswahl ist breit gefächert:<br />
neben Portraits und Personendarstellungen<br />
sind Stillleben,<br />
Landschaften, Blumen und<br />
nicht zuletzt auch Süßigkeiten<br />
zu sehen. Die Ausstellung wird<br />
bis zum 12. August 2016, täglich<br />
8.00 bis 20.00 Uhr im GDA<br />
Wohnstift gezeigt. (Bildrechte:<br />
Roswitha Lehr)<br />
15.06. – 16.30 Uhr<br />
Saal 1, Rahel Weiss liest François<br />
Lelord: Hektors Reise oder die<br />
Suche nach dem Glück<br />
in Kooperation mit dem Deutschen<br />
Theater Göttingen<br />
16.06. – 19.30 Uhr<br />
Saal 1, Klavierabend: Makiko<br />
Ogawa spielt Werke von W. A.<br />
Mozart, C. Debussy und F. Chopin.<br />
20.06. – 18.00 Uhr<br />
Treffpunkt vor dem englischen<br />
Club. Spazier – Denk – Gang,<br />
Leitung: Katrin Buße und Dr.<br />
Amke Lottmann<br />
Ab 22.06. – 9.30 Uhr<br />
GDA Kulturbüro (Tel. 0551/799-<br />
2400): Anmeldung zur Ganztagesfahrt<br />
zum Erlebnis-Zoo in<br />
Hannover am 30. Juni 2016.<br />
Abfahrt: 09.00 Uhr,<br />
Rückkehr: 18.00 Uhr<br />
22.06. – 15.30 Uhr<br />
Saal 1, „Auf Flügeln der Musik“<br />
– Konzert für Menschen mit<br />
Demenz und ihre Angehörigen.<br />
Das Streicherensemble<br />
des Göttinger Symphonie Orchesters<br />
spielt J. S. Bach: Partita<br />
Nr. 2 für Viola solo, W. A. Mozart:<br />
Duo für Violine und Viola<br />
G-Dur und A. Dvorak: Terzettoin<br />
C-Dur op. 74 für 2 Violinen<br />
und Viola.<br />
23.06. – 19.30 Uhr<br />
Saal 1, Konzert des Polizeichors<br />
Göttingen unter Leitung von<br />
Frank Bodemeyer,<br />
24.06. – 15.30 Uhr<br />
Atrium, Erzählcafé: Johannistag<br />
– Halbzeit auf dem Weg Richtung<br />
Weihnachten<br />
Leitung: Pastor Gerhard Weber,<br />
27.06. – 19.30 Uhr<br />
Saal 1, Duo-Abend, Bartek<br />
Zachlod, Violine und Igor Tulchynsky,<br />
Viola spielen Duos von<br />
Mozart und Spohr.
44 XXXXXXX <strong>BESTplus</strong><br />
BÜRGERFRÜHSTÜCK AM 19. JUNI<br />
AUF DEM WOCHENMARKTPLATZ<br />
– JETZT NOCH DEN LIEBLINGSTISCH RESERVIEREN!<br />
[Bp-pm]. Gemeinsam frühstücken an der frischen Luft: Die Bürgerstiftung<br />
Göttingen richtet am Sonntag, 19. Juni 2016, von 11.00<br />
Uhr bis 14.00 Uhr ihr traditionelles Göttinger Bürgerfrühstück aus<br />
– in diesem Jahr zum sechsten Mal seit dem Sommer 2011. Zum<br />
größten Frühstücksevent der Region Südniedersachsen kommen<br />
auf dem Wochenmarktplatz mehr als eintausend Bürgerinnen und<br />
Bürger zusammen, um gemeinsam Kaffee und Tee, Saft und Sekt,<br />
Marmelade und Mettbrötchen zu konsumieren. Auf sie warten<br />
anregende Gespräche und ein kurzweiliges Kulturprogramm.<br />
Mit dem Göttinger Bürgerfrühstück als wiederkehrendes Erlebnis<br />
vermittelt die Bürgerstiftung Göttingen der Öffentlichkeit die<br />
Bedeutung bürgerschaftlichen Engagements im Kampf gegen<br />
Kinderarmut in Stadt und Landkreis Göttingen. Der Erlös kommt<br />
Projekten der Bürgerstiftung Göttingen zugute, durch die Kindern<br />
und Jugendliche durch regelmäßige Zuwendung emotional gestärkt<br />
und sprachlich gefördert werden.<br />
Seit 1997 realisiert die Bürgerstiftung Göttingen dank vieler ehrenamtlich<br />
engagierter Bürgerinnen und Bürger erfolgreiche Projekte<br />
wie „Zeit für ein Kind“ und „Zeit für Jugendliche“. Weiterhin<br />
ermöglicht sie Schulklassen die Teilnahme am Ernährungsprojekt<br />
„Entdeckungsreise Essen“ und fördert in Zusammenarbeit mit der<br />
Stadtbibliothek die Lesekompetenz junger Menschen. Finanziell<br />
unterstützt die Bürgerstiftung Jugendprojekte in den Bereichen<br />
Musik und Theater sowie Schülerbegegnungen.<br />
Die Bürgerstiftung Göttingen stellt ihren Gästen am 19. Juni Tische<br />
und Bänke zur Verfügung. Von Kaffee und Brötchen bis zu Mett<br />
und Marmelade bringen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
alles mit, was zu einem herzhaften Picknick mitten in der Stadt<br />
Göttingen gehört. Mitfrühstücken darf, wer sich als einzelner<br />
Gast eine Platzkarte für € 6,25 oder für € 50 eine Tischdecke für<br />
einen Acht-Personen-Tisch gekauft hat.<br />
Wer sich nicht selbst versorgen möchte,<br />
kann einen Frühstückskorb<br />
für 10 Euro (für 2 Personen, mit<br />
Heißgetränken) erwerben.<br />
Anmeldungen für die Teilnahme<br />
am Bürgerfrühstück<br />
2016 sind unter www.<br />
buergerstiftung-goettingen.de<br />
sowie unter<br />
0551-38489872 möglich.<br />
Foto: pixeilo/ Tim Reckmann
<strong>BESTplus</strong> veranstaltungen 45<br />
MIT REICHLICH PFERDESTÄRKEN INS EHEGLÜCK STARTEN:<br />
PS.SPEICHER WIRD AUSSENSTELLE DES STANDESAMTES EINBECK<br />
HEIRATEN ZWISCHEN WERTVOLLEN<br />
MOTORRÄDERN AB SOFORT MÖGLICH<br />
[Bp-pm]. Im Turm des PS.SPEICHER steht ab sofort ein eigenes<br />
Trauzimmer für Hochzeiten zur Verfügung. In 25 Metern Höhe<br />
genießen Brautpaare und ihre Hochzeitsgesellschaft einen atemberaubenden<br />
Blick über Einbeck und haben exklusiv Zugang zur<br />
großzügigen Dachterrasse. Anmeldungen erfolgen über das Standesamt<br />
Einbeck; auf Wunsch übernimmt das Team der GENUSS-<br />
WERKSTATT und des Hotels FREIgeist Einbeck die Bewirtung und<br />
Unterbringung der Gäste.<br />
Im PS.SPEICHER wurde jetzt ein eigenes Trauzimmer als Außenstelle<br />
des Standesamtes Einbeck gewidmet. In der obersten Etage des<br />
weithin sichtbaren Turmes wurde mit viel Liebe zum Detail eine einzigartige<br />
Atmosphäre zum Heiraten geschaffen: bodentiefe Fenster<br />
laden zum Blick über Einbeck ein, um den großen Schreibtisch der<br />
Standesbeamten stehen inmitten seltener Motorräder ausreichend<br />
Stühle auch für große Hochzeitsgesellschaften.<br />
Das Trauzimmer ist zudem barrierefrei<br />
über einen eigenen<br />
Aufzug erreichbar und mit einer<br />
separaten Garderobe sowie einer<br />
kleinen Pantry-Küche ausgestattet.<br />
Ein besonderes Highlight<br />
ist sicherlich die Dachterrasse,<br />
die direkt vom Trauzimmer zu<br />
erreichen ist und nach erfolgter<br />
Trauung geradezu zum Anstoßen<br />
mit einem guten Tropfen über<br />
Einbecks Dächern einlädt.<br />
Mit der GENUSSWERKSTATT und dem Hotel FREIgeist Einbeck bietet<br />
der PS.SPEICHER seinen Hochzeitsgästen zudem zwei Partner,<br />
die jede Hochzeit auch nach dem Ja-Wort zu einem unvergesslichen<br />
Erlebnis machen.<br />
Jazzfestival<br />
11. und 12. November 2016<br />
Wer am diesjährigen Jazzfestival am 11. und 12. November<br />
2016 in den Räumen des Deutschen Theaters teilnehmen<br />
möchte, richte bitte seine Bewerbung bis zum 15. Juni 2016<br />
mit Bandinfo, Besetzungsliste, Farbfoto (300 dpi, min. 10 cm<br />
breit) und Demo an:<br />
Jazzfestival Göttingen e.V.<br />
Postfach 2309 · 37013 Göttingen · Tel. 0551-82 07 57 61<br />
Bürozeiten: Do 17 – 19, Fr 10 – 12 Uhr ·<br />
E-Mail: info@jazzfestival-goettingen.de
46 veranstaltungen <strong>BESTplus</strong><br />
MIT CATE BLANCHETT DURCHS SPRENGEL MUSEUM<br />
HANNOVER<br />
HANNOVER PRÄSENTIERT<br />
SICH AUCH IN<br />
DIESEM JAHR ALS<br />
MUSEUMSMETROPOLE<br />
Künstlern. Im Ausstellungshaus der Stiftung Ahlers<br />
Pro Arte/Kestner Pro Arte ist vor allem der<br />
deutsche Expressionismusund sein Einfluss auf<br />
die Kunst des 20. Jahrhunderts im In- und Ausland<br />
zu sehen.<br />
Der Kunstverein Hannover residiert im historischen<br />
Künstlerhaus Hannover, das 1856 eigens<br />
für den Verein konzipiert wurde. In seinen charakteristischen<br />
Oberlichtsälen zeigt er internationale<br />
zeitgenössische Kunst. Weitere Informationen<br />
zu den Ausstellungen und Ausstellungshäusern<br />
gibt es unter www.hannover.de/museen.<br />
[djd]. Mit dem imposanten Erweiterungsbau<br />
des Sprengel Museums hat<br />
Hannover als internationaler Kunststandort<br />
noch einmal an Strahlkraft gewonnen.<br />
Im Sommer 2016 bietet das<br />
Museum am Maschsee seiner berühmten<br />
Sammlung die ganz große Bühne:<br />
Mit mehr als 1.500 Werken ist es eine<br />
Schau der Superlative. Der Rundgang<br />
durch die Kunst des 20. Jahrhunderts<br />
beginnt in der großen Wechselausstellungshalle<br />
mit Julian Rosefeldts monumentaler<br />
Filminstallation "Manifesto": In<br />
13 verschiedenen Rollen und Szenen<br />
trägt Hollywood-Star Cate Blanchett Manifeste<br />
der künstlerischen Avantgarden<br />
vor. Die Meisterwerke der klassischen<br />
Moderne mit Werken aus der Sammlung<br />
Sprengel sind erstmals in den neuen<br />
Räumen des Erweiterungsbaus zu<br />
sehen. In den oberen Sammlungsräumen<br />
des Altbaus setzt sich der Rundgang<br />
mit der Kunst nach 1945 fort.<br />
Kunst in der Jugendstil-Badeanstalt<br />
„Neben dem Sprengel Museum hat Hannover<br />
aber noch weitere hervorragende<br />
Ausstellungshäuser, die einen Besuch<br />
lohnen", sagt Beate Fuchs, Reise-Expertin<br />
beim Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de.<br />
So zählt die kestnergesellschaft<br />
zu den größten deutschen Kunstvereinen<br />
und feiert in diesem Jahr ihr<br />
100-jähriges Bestehen. In den beeindruckenden<br />
Räumen einer ehemaligen<br />
Jugendstil-Badeanstalt zeigt sie aktuelle<br />
Arbeiten von international wichtigen<br />
Designer-Kunst an der Bushaltestelle<br />
Eine weitere Besonderheit in Hannover<br />
ist die Kunst im öffentlichen Raum, die<br />
hier eine lange Tradition hat: Mehr als<br />
200 Skulpturen und Installationen sind<br />
in der Stadt zu entdecken. Weltweit einmalig<br />
sind die „Busstops”: Eine ganze<br />
Kollektion von Haltestellen, die international<br />
renommierte Designer entworfen<br />
haben und an denen das profane Warten<br />
auf das öffentliche Verkehrsmittel zu<br />
einem kunstsinnigen Erlebnis wird.<br />
Mehr Informationen gibt es auf www.<br />
hannover.de.<br />
Die bunten Großskulpturen von Niki de<br />
Saint Phalle füllen einen eigenen Bereich.<br />
Den künstlerischen Aufbruch der<br />
Zeit um 1910 stellt eine hochkarätige<br />
Auswahl von Arbeiten auf Papier in den<br />
Räumen der Grafischen Sammlung vor.<br />
Komplett neu präsentiert sich die Sprengel-Fotoabteilung,<br />
die nun mit der Niedersächsischen<br />
Sparkassenstiftung und<br />
deren hervorragender Sammlung kooperiert.<br />
Das Sprengel Museum in Hannover zeigt eine Kunstausstellung der Superlative.<br />
Foto: djd/Hannover Marketing und Tourismus
<strong>BESTplus</strong> veranstaltungen 47<br />
[Bp-pm]. Sommerzeit. Ferienzeit. Wenn sich das kulturelle Leben<br />
eigentlich in die Sommerpause verabschiedet, sonnt sich<br />
Göttingen im „Kultursommer“. Quer durch die verschiedenen<br />
Genres reicht das Angebot, das der städtische Fachdienst Kultur<br />
und andere Veranstalter Jahr für Jahr zusammenstellen. Beste<br />
Unterhaltung auf hohem Niveau für alle Reisemuffel und Urlaubsrückkehrer,<br />
für das Göttinger Publikum und für die vielen Gäste<br />
unserer Stadt. Zum Auftakt in die Ferienzeit feiert die gesamte<br />
Stadt das Erlebnis Turnfest (23. bis 27. Juni 2016), mit einem großartigen<br />
Programm.<br />
Kabarett, Literatur und Musik im Deutschen Theater und Alten<br />
Rathaus Großartig geht es weiter. Die herausragende Schauspielerin<br />
Suzanne von Borsody und das Trio Azul eröffnen den Göttinger<br />
Kultursommer mit ihrem musikalisch literarischen Künstlerportrait<br />
der lateinamerikanischen Malerin „Frida Kahlo“ am Sonntag 26.<br />
Juni 2016 um 20 Uhr im Deutschen Theater. Karten gibt es zum<br />
Preis von 28 € / 25 € / 18 € / 13 € jeweils mit 3 € Ermäßigung zzgl.<br />
VVK-Gebühren bei allen bekannten Göttinger Vorverkaufsstellen<br />
und unter www.dt-goettingen.de.<br />
Im Alten Rathaus unterhalten sechs ausgesuchte Programme mit<br />
Kabarett, Literatur und Musik: die vielfach ausgezeichnete Schauspielerin<br />
und beliebte Eifel Krimi Ermittlerin, Caroline Peters liest<br />
am Freitag 1. Juli um 20.30 Uhr aus dem Grusel-Kultklassiker „Dr.<br />
Jekyll und Mr. Hyde“. Der renommierte Schauspieler und Musiker,<br />
August Zirner und Das Spardosen Terzett kommen mit dem<br />
musikalisch-literarischen Bühnenprogramm „Diagnose Jazz“ am<br />
Sonnabend 9. Juli 20.30 Uhr. Die Autorin Gabriela Gwisdek stellt<br />
gemeinsam mit ihrem Ehemann, dem Schauspieler Michael Gwisdek,<br />
ihren Thriller „Nachts kommt die Angst“ am Sonntag 17. Juli<br />
um 20.00 Uhr vor.<br />
Die charismatische Musikkabarettistin und Trägerin des Deutschen<br />
Kleinkunstpreises, Nessi Tausendschön, bringt gemeinsam mit<br />
dem Gitarristen William Mackenzie „Die wunderbare Welt der<br />
Amnesie“ am Sonntag 24. Juli 2016 um 20.00 Uhr auf die Bühne<br />
im Alten Rathaus.<br />
Der Parodist unter den politischen Kabarettisten, Reiner Kröhnert,<br />
ist ein gern gesehener Gast im Göttinger Kultursommer.<br />
Am Sonnabend 30. Juli um 20.30 Uhr heißt es „Mutti Reloaded“.<br />
Während andere Völker die Freiheit mit den Zähnen verteidigen,<br />
geben wir sie mit einem knackigen Passwort am Computer ab. Der<br />
Bedeutung von „Freiheit“ nimmt sich der mehrfach ausgezeichnete<br />
Kabarettist und Pianist Lars Reichow am Sonnabend 6. August um<br />
20.30 Uhr an. Karten für die Kultursommerreihe im Alten Rathaus<br />
gibt es ab 9. Mai 2016 zum Preis von 17 € und 14 € erm. exklusiv<br />
in der Tourist-Information im Alten Rathaus.<br />
20 Jahre Göttinger Theater Tage (ehem. Innenhof Theater Festival)<br />
In Kooperation mit dem Deutschen Theater in Göttingen<br />
finden vom 12. bis 14. August die Göttinger Theater Tage statt.<br />
„Migration und Menschlichkeit“ – Eine Gesellschaft verändert<br />
sich ist das Thema des diesjährigen Jubiläumsprogrammes. Was<br />
lassen die Menschen, die zu uns kommen, zurück, auch an Kultur
48 veranstaltungen <strong>BESTplus</strong><br />
und wie begegnen sich die vielen unterschiedlichen Kulturen<br />
in unserem Land. Zu diesem aktuellen Thema werden an zwei<br />
Tagen (Samstag und Sonntag) vier besondere Produktionen im<br />
Deutschen Theater gezeigt. Zum Auftakt der Theater Tage wird<br />
am Freitag 12. August um 20 Uhr „Flutlicht“ das boat people song<br />
projekt im IWF (Nonnenstieg 72) gezeigt. Das Projekt wurde mit<br />
dem Göttinger Friedenspreis 2016 ausgezeichnet. Eintritt: 13 €<br />
und 8 € erm. zzgl. VVK-Gebühr. Vorverkauf bei allen bekannten<br />
Göttinger Vorverkaufsstellen und unter www.reservix.de<br />
Im großen Saal des Deutschen Theaters präsentiert Thomas Sarbacher<br />
„Geschichten aus der arabischen Welt“ aus der Anthologie<br />
„Auf Besuch“ am Sonnabend 13. August um 19.00 Uhr. Diesen<br />
großartigen Erzählabend gestaltet der Schauspieler mit Werken<br />
arabischer und afrikanischer Autorinnen und Autoren, die sich<br />
im Spannungsfeld zwischen Tradition und Aufbruch bewegen.<br />
Die zweite Produktion des Abends (21.00 Uhr) ist ein berührendes<br />
zeitgenössisches Drama, inszeniert im Theaterhaus Stuttgart.<br />
“Ich werde nicht hassen“, der Gaza Krieg als Einpersonenstück mit<br />
Mohammad-Ali Behboudi. Der ergreifende Monolog wurde mit<br />
dem Monica Bleibtreu Preis ausgezeichnet.<br />
Am Sonntag 14. August liest um 19.00 Uhr der bekannte Schauspieler<br />
Peter Lohmeyer (Das Wunder von Bern) aus Magnus<br />
Enzensbergers „Die große Wanderung.<br />
Dreiunddreißig Markierungen“ von<br />
1992. Die engagierte Schauspielerin<br />
Katja Riemann beendet die<br />
Theater Tage 2016. „Engagement“<br />
heißt ihr musikalischer<br />
Abend, der aufrüttelt und<br />
aufruft: Engagiert Euch! Die<br />
vielseitige Schauspielerin<br />
singt und liest Texte von<br />
Kader Abdolah, Fadumo<br />
Korn, Jennifer Clement,<br />
Shumona Sinha, Hertha<br />
Müller und Roger Willemsen.<br />
Musikalisch wird sie<br />
begleitet von Konrad Hinsken<br />
(Piano) und Stephan Udri (Trompete,<br />
Flügelhorn). Beginn 21.00 Uhr.<br />
Karten gibt es ab 9. Mai 2016 zum Preis<br />
von 20 € / 17 € / 14 € / 8 € jeweils mit 3 €<br />
Ermäßigung zzgl. VVK-Gebühren bei allen bekannten Göttinger<br />
Vorverkaufsstellen und unter www.dt-goettingen.de.<br />
Open Air Festival im Kaiser-Wilhelm-Park (KWP) „Musik im<br />
Wald“ Die Kult-Sommer Open Air Party im Kaiser-Wilhelm-Park<br />
steigt am 19. und 20. August mit tollen Künstlern in der wundervollen<br />
Waldatmosphäre im Hainberg auf der Kaiserbühne!<br />
Göttinger Nachwuchs Musikerinnen und Musiker eröffnen die beiden<br />
Festivalabende – die Gewinnerband aus dem Vorentscheid des<br />
Contests „Local Heroes Göttingen“ den Freitag und die Gewinner<br />
des Bandcontest „Rock am Kaufpark“ den Samstag.<br />
Was hat der Freitag noch zu bieten? Die Protagonisten von Flutlicht<br />
– das boat people song projekt präsentieren eine Auswahl an<br />
Songs aus ihrem Musiktheater-Projekt unter der Leitung von Hans<br />
Kaul. Die junge Frankfurter Sängerin NAMIKA kommt mit Band<br />
im Rahmen ihrer Lieblingsmensch-Tour nach Göttingen. Wortgewandt,<br />
wie ihr orientalischer Name („die Schreiberin“) schon<br />
ankündigt, zeigt die Musikerin mit marokkanischen Wurzeln, dass<br />
Rap nicht immer ein Stilmittel bloßer Coolness und Härte sein<br />
muss. Zum Partyabschluss gibt es ein musikalisches Feuerwerk.<br />
Die Hamburger Marching Band MEUTE holt die Musik der DJ’s,<br />
House und Techno, live und akustisch auf die Bühne. Die Musiker,<br />
ein Dutzend Schlagzeuger und Bläser, entzünden ein energiegeladenes<br />
Spektakel im Kaiser-Wilhelm-Park. Um 20 Uhr startet das<br />
Programm.<br />
Und was erwartet die Besucher am Samstag 20. August ab 19.30<br />
Uhr? Nachdem die Bandcontest Gewinner den
<strong>BESTplus</strong> veranstaltungen 49<br />
Abend eröffnet haben, betritt QuerBeat Band die KWP Bühne.<br />
Die fünf Musiker sind die tragenden Säulen der gleichnamigen<br />
monatlichen „Querbeat Session“ im Göttinger Nörgelbuff. Mit viel<br />
Gefühl, Spielfreude und Können spielen sie Rock und Popsongs<br />
von Tom Petty bis The Who.<br />
Mit großer Freude ist es dem Fachdienst Kultur endlich gelungen,<br />
die kanadische Band SAGA für das KWP Festival zu verpflichten. Die<br />
Mitbegründer des neo-progressiven Rock füllten in den 80er Jahren<br />
ganze Stadien und haben bis heute acht Millionen Platten und CDs<br />
verkauft. Bis heute begeistern Sie ihr Publikum mit Hits wie „Wind<br />
Him Up“, „Don’t Be Late“, „The Flyer“, „On The Loose“ und aktuellen<br />
Songs wie „On My Way“. Das Quintett um den charismatischen<br />
Sänger Michael Sadler präsentiert sich immer noch in bestechender<br />
Form. Die Besucher erwartet ein zeitloses „Best-of-Programm“ der<br />
Hits und neuen Songs. Mit geballter Funk-Power – laut aber liebevoll<br />
und berauschend – beendet die Band FATCAT das diesjährige<br />
KWP Festival. Die acht Musiker verleihen dem old-school Funk-<br />
Sound vergangener Jahrzehnte ihren ganz eigenen, modernen<br />
Vibe. Fette Grooves, gepaart mit überwältigenden Brass-Lines und<br />
der eingängigen Stimme von Frontmann Kenny verstehen es das<br />
Publikum mitzureißen.<br />
Eintrittspreise im Vorverkauf: Tageskarte 23 € und Kombiticket 38<br />
€ zzgl. VVK-Gebühren Vorverkauf bei allen bekannten Göttinger<br />
Vorverkaufsstellen und unter www.reservix.de.<br />
Das Open Air Festival im Kaiser-Wilhelm-Park (KWP) „Musik im<br />
Wald“ ist jetzt auch bei Facebook aktiv: https://www.facebook.<br />
com/KWPopenair Die ausführliche Broschüre des Kultursommers<br />
mit vielen weiteren Terminen und Veranstaltungen anderer Kultureinrichtungen<br />
sowie ausführlichen Beschreibungen liegt im<br />
gesamten Stadtgebiet aus. Alle Informationen auch unter www.<br />
kultursommer.goettingen.de.<br />
Kontakt:<br />
Fachdienst Kultur der Stadt Göttingen, 37070 Göttingen<br />
Tel. 0551 / 400 - 3321, Fax 0551 / 400 – 2743<br />
E-Mail: kultur@goettingen.de
50 veranstaltungen <strong>BESTplus</strong><br />
The English Drama Workshop presents<br />
THE SOUND OF MUSIC<br />
Music by Richard Rodgers, Lyrics by Oscar Hammerstein II,<br />
Book by Howard Lindsay and Russel Crouse, Suggested by<br />
“The Story of the Trapp Family Singers”<br />
From the real story to the book to the Broadway show and finally<br />
to the world-famous film, the story of the Von Trapp family is a<br />
crowd-pleaser and ranks high on the list of “Must-have-Seens” for<br />
Musical fans of all ages. Maria wants to be a nun, but she cannot<br />
leave behind her free spirit and love for music and the mountains.<br />
To help her find her way, she is sent to the Von Trapp family as a<br />
governess for seven motherless children. Maria’s jolly approach to<br />
life soon brings back joy and happiness to the Von Trapp family,<br />
until a dark shadow rises threateningly on the horizon.<br />
This year, the English Drama Workshop will bring to life the musical<br />
with all its classic favorites and add a touch of Broadway to the<br />
ThOP stage. You will fall in love with the costumes, the story, and<br />
the children, but most of all the unforgettable music. The show<br />
premieres on June 8th.<br />
Attention: Performances startat 19:15, Matinees at 15:00!<br />
Performances<br />
Wednesday June 8th Premiere at 7:15 pm<br />
Friday June 10th Performance at 7:15 pm<br />
Saturday June 11th Performance at 7:15 pm<br />
Sunday June 12th Performance at 3:00 pm<br />
Wednesday June15th Performance at 7:15 pm<br />
Friday June 17th Performance at 7:15 pm<br />
Saturday June 18th Performance at 7:15 pm<br />
Sunday June 19th Performance at 3:00pm<br />
Thursday June 23th Performance at 7:15 pm<br />
Friday June 24th Performance at 7:15 pm<br />
Saturday June 25th Dernière at 7:15 pm<br />
NACHT DER KULTUR IN GÖTTINGEN, 04.06.2016<br />
LAUREL & HARDY „DIE TORTENSCHLACHT“ (STUMMFILM, USA 1927. 2,47 MIN.)<br />
„Die Tortenschlacht“ variiert d i e Urszene des Komischen – irrsinnig<br />
lustig, grotesk und ein bisschen DADA. Sehen Sie Slapstick vom<br />
Feinsten aus dem Stummfilm „Battle of the Century“.<br />
Und für alle, die so schnell nicht mehr von den fliegenden Torten<br />
loskommen: Der Clip läuft 90 Minuten lang in Endlosschleife!<br />
Künstlerhaus, Foyer, Gotmarstraße 1<br />
19.00 - 20.30 Uhr<br />
Veranstalter: SPERRSITZ filmclub e.V.<br />
Dresdener Str. 46 | 37120 Bovenden<br />
www.sperrsitzfilmclub.de<br />
IMPRESSUM<br />
<strong>BESTplus</strong> ist Mitglied bei<br />
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