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<strong>BESTplus</strong><br />

DAS<br />

MAGAZIN FÜR DIE<br />

BEST AGER<br />

DER REGION GÖTTINGEN<br />

8. JAHRGANG<br />

Ausgabe 6-2015<br />

Dezember - Januar<br />

FRANK-HELGE STEUER<br />

SKULPTUREN<br />

25 JAHRE<br />

BRILLENGALERIE<br />

DR. SCHORN ZUM THEMA<br />

ANTIOXIDANTIEN<br />

BOMBENERFOLG<br />

1. GÖTTINGER OLDIENIGHT


VOLKSBANK GÖTTINGEN:<br />

NEUER BLAUER LEUCHTTURM IN GRONE<br />

Am 31.10.2015 eröffnete die Volksbank Göttingen<br />

ihre neue Hauptgeschäftsstelle in Grone, Kasseler<br />

Landstraße 90 (Ecke Rehbachstraße). Dort wurden<br />

Erdgeschoss, Fassade und Außenanlagen im bekannten<br />

Volksbank-Look komplett neu gestaltet. 1,6<br />

Mio. Euro investierte die Bank in den Erwerb und die<br />

Modernisierung des neuen Standortes.<br />

Vom Zahlungsverkehr, über die Baufinanzierungsund<br />

Wertpapierberatung bis hin zur kompetenten<br />

Gewerbekundenberatung: An der Kasseler Landstraße<br />

ist alles möglich. Viele Kundenparkplätze und<br />

eine Bushaltestelle direkt vor der Tür sorgen für eine<br />

optimale – selbstverständlich barrierefreie – Erreichbarkeit.<br />

Vorstandsmitglied Hans-Christian Reuß: „Es gibt eine<br />

großzügige und sichere SB-Zone mit neuester Technik.<br />

Einladende Serviceplätze mit Sitzgelegenheiten<br />

und ansprechende Beratungsräume sorgen für ein<br />

Wohlfühl-Ambiente. Unsere Kunden finden ihre vertrauten<br />

Ansprechpartner in der neuen Filiale selbstverständlich<br />

alle wieder.“<br />

Die Kunden der Volksbank Göttingen haben nun auf<br />

200 m 2 eine helle und freundliche Hauptgeschäftsstelle,<br />

die allen Anforderungen an Service, moderne<br />

Technik und Diskretion gerecht wird. Mit dem gemeinsamen<br />

Umzug der bisherigen Filialen Backhausstraße<br />

und Sollingstraße an den neuen<br />

Standort, bietet die Volksbank Göttingen – die gerade<br />

beim Focus Money Firmenkunden-CityContest<br />

2015 als beste Bank in Göttingen gekürt wurde –<br />

ihren Kunden einen kompletten Allfinanzservice.<br />

Den Umzug in die Kasseler Landstraße hat die Volksbank<br />

Göttingen auch für ein außergewöhnliches<br />

Foto-Projekt genutzt: Um ihre regionale Verbundenheit<br />

zu dokumentieren, hatte die genossenschaftliche<br />

Bank zu einem Foto-Wettbewerb, mit dem<br />

Thema „Mein schönes Grone“ eingeladen. Die schönsten<br />

Fotos aus dem Ortsteil schmücken nun die neue<br />

Filiale und können dort besichtigt werden. Weitere<br />

Infos auf www.volksbank-goettingen.de/grone


<strong>BESTplus</strong> inhalt 03<br />

INHALT<br />

Editorial<br />

Region<br />

05 25 Jahre Brillen Galerie<br />

06 Standortbestimmung FHS<br />

Neue Skulpturen und Malerei<br />

09 Vinyl-Reservat in neuen Räumen<br />

10 Sparkasse: neue Filiale Grone<br />

11 Restaurant Knochenmühle<br />

12 Luisenhof zeigt<br />

Internationalität und<br />

neues Engagement<br />

13 Grundsteinlegung der PS.Halle<br />

14 Riesenerfolg! Die 1960er<br />

kamen nach Göttingen zurück<br />

Gesundheit<br />

15 Höchstes Expertenwissen<br />

für Krebspatienten<br />

16 Radeln tut Körper und Seele gut<br />

17 Energiekick für den Tag<br />

18 Faltenfrei<br />

19 Antioxidantien<br />

20 Effektive Erleichterung<br />

beim Einkauf<br />

21 Cholesterin – Vererbtes Risiko<br />

22 Mehr Lebensqualität im Alter<br />

Bauen + Wohen<br />

23 Gesundes Raumklima<br />

24 Energiesparendes<br />

Mikro-Kraftwerk<br />

25 Wohnen – Ein Teures Vergnügen<br />

23 40<br />

14 1. Göttinger Oldienight Russian Circus on Ice<br />

„Ein Wintermärchen“<br />

Lifestyle<br />

26 Geschenk-Tipps<br />

27 Ponchos und Capes<br />

Auto + Verkehr<br />

28 Gut eingepackt<br />

durch den Winter<br />

29 Vorstellung des neuen<br />

Bmw 7er in Göttingen<br />

30 Pkw-Diebstahlstatistik 2014:<br />

Alle 30 Minuten ein<br />

unfreiwilliger Abschied<br />

31 Wärme nach Wunsch<br />

32 Subaru WRX Sti gewinnt<br />

„Sport Auto Award“<br />

Ratgeber<br />

33 Mit 65 in Rente. Muss<br />

das eigentlich sein?<br />

Vermischtes<br />

34 Neues aus der Schreibwerkstatt<br />

36 Erst Lust, dann Frust<br />

38 Magischer Kerzenzauber<br />

39 Medientipps<br />

Veranstaltungen<br />

40 Ein Wintermärchen<br />

41 Britta Thie im Künstlerhaus<br />

42 Die neue Apassionata-<br />

Show 2016 in Göttingen<br />

43 Sonderausstellung<br />

im PS.Speicher in Einbeck<br />

44 Zisterziensermuseumkloster<br />

Walkenried heute im Mittelalter<br />

45 Veranstaltungskalender<br />

49 Turnfest 2016 in Göttingen<br />

Mittendrin statt nur dabei<br />

50 Bad Sooden-Allendorf/Impressum<br />

BMW<br />

Niederlassung<br />

Göttingen<br />

JUBILÄUMS-<br />

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Tel.: 0551-99909-0<br />

G<br />

NIEDERLASSUNG GÖTTINGEN


04 EDITORIAL <strong>BESTplus</strong><br />

Liebe Leserinnen und Leser ...<br />

Falls TTIP (Transatlantic Trade and Investment<br />

Partnership) kommen sollte,<br />

werden wir schon wieder besch...<br />

Lebensmittelstandards und Verbraucherschutz<br />

bei Kosmetika und Arzneimitteln<br />

drohen an US-amerikanische<br />

Standards angeglichen zu werden. Wir brauchen aber keine<br />

niedrigeren, sondern höhere Schutzstandards, wenn es um<br />

den Einsatz von Pestiziden, die Massentierhaltung oder saubere<br />

Energiequellen geht! Eine regulatorische Kooperation<br />

würde dies erschweren oder unmöglich machen. Stellen Sie sich<br />

mal vor, dass dann z.B. ein amerikanischer Metzger in Chicago<br />

„Eichsfelder Stracke“ produzieren und seine Würste so nennen<br />

und vermarkten darf. Großkonzerne werden bestimmen, was<br />

politisch durchgesetzt wird. Der Rechtsstaat wird durch die<br />

Einführung einer Paralleljustiz ausgehöhlt: Kanadische und<br />

US-amerikanische Unternehmen erhalten das Recht, Schadensersatz<br />

einzuklagen, wenn sie meinen, dass ihnen aufgrund von<br />

Gesetzen oder Maßnahmen der EU oder einzelner EU-Mitgliedsstaaten<br />

Verluste entstanden sind.<br />

Besonders schlimm liest sich folgendes: Die Verhandlungen<br />

werden im Geheimen geführt. Selbst unsere VolksvertreterInnen<br />

wissen nichts über den Verlauf. Sie bekommen die Ergebnisse<br />

in Form von langen Vertragswerken erst nach Abschluss<br />

der Verhandlungen und können dann nur noch den Gesamtvertrag<br />

annehmen oder ablehnen. Der Druck, zuzustimmen,<br />

ist hoch. Die EU-Kommission behauptet, eine Ablehnung würde<br />

Wirtschaftswachstum und Arbeitsplätze kosten, fünf Jahre<br />

Verhandlungen überflüssig machen und die Handelspartner<br />

verärgern. Was für ein Unsinn! Gehen Sie ins Internet: https://<br />

stop-ttip.org/de/unterschreiben/<br />

*<br />

Wo steht eigentlich, dass die VW-Software verboten<br />

war? Wo ist der Unterschied zwischen<br />

dem üblichen Abkleben von Karosseriespalten,<br />

Abschalten der Klimaanlage und anderen<br />

realitätsfernen Dingen für Schadstoff- und Verbrauchstests<br />

und eben der Softwareanpassung bei VW? Einigen<br />

Ländern (vor allem Amerikaner, denen Diesel, deutsche Autos<br />

und VWs ein Dorn im Auge sind) dürfte das VW-Desaster sehr<br />

gelegen kommen, um die eigene Autoindustrie zu stärken. Ein<br />

Schelm, wer Schlechtes dabei denkt.<br />

Man sollte einen Konzern, der über Jahrzehnte seinen Beitrag<br />

zum Bruttosozialprodukt geliefert hat, trotz allem nicht so in<br />

den Schmutz reden. Besonders unerträglich sind die besserwisserischen<br />

Statements von den plötzlich überall auftretenden<br />

„Sachverständigen“, die ungebremst heiße Luft zu dem Thema<br />

verbreiten. Wenn diese Schlaumeier schon vor Jahren gewusst<br />

haben wollen, dass mit den Abgaswerten einiges falsch läuft,<br />

stellt sich die Frage, warum die dann nicht mit aller Kraft diesen<br />

Missstand publik gemacht haben.<br />

Dass uns die (gesamte) Autoindustrie hinter die Eiche führt,<br />

dürfte eigentlich jedem halbwegs klar sein. Dass die Angaben<br />

in den Prospekten nicht mit der Wirklichkeit in allen Punkten<br />

übereinstimmt, wissen wir doch schon lange. Nur öffentlich<br />

schweigt man darüber, denn man ist nach wie vor nicht in der<br />

Lage, den Ton anzugeben, das tun nun mal die USA.<br />

*<br />

Die Werte und Ziele der Deutschen und ihrer Repräsentanten<br />

sind – so kann man befürchten – nur noch rein materieller,<br />

um nicht zu sagen finanzieller Natur. So sieht es scheinbar aus<br />

im „Staate Deutschland“. Heinrich Heine, der aus seinem französischen<br />

Exil seine Landsleute feinsinnig beschrieb, zeigte<br />

Tiefgang mit seiner satirischen Zustandsbeschreibung: Noch<br />

immer das hölzern pedantische Volk, / Noch immer ein rechter<br />

Winkel / In jeder Bewegung, und im Gesicht / Der eingefrorene<br />

Dünkel... Sie fechten gut, sie trinken gut, / Und wenn sie die<br />

Hand dir reichen / Zum Freundschaftsbündnis, dann weinen<br />

sie / Sind sentimentale Eichen. Was spiegelt den Zustand, die<br />

Ethik in unserer Gesellschaft in Wirtschaft und Kultur? Nehmen<br />

wir mal das „Sommermärchen“: Da soll Netzer (der aus der Tiefe<br />

des Raumes kam) Theo Zwanziger gesagt haben, dass Geld<br />

gebraucht wurde, um vier Asiaten zu bestechen.<br />

Netzer sagte aber, dass er das nicht gesagt hat.<br />

Beckenbauer wiederum sagte, dass er alles sagen<br />

wird.<br />

Niersbach sagte zunächst gar nichts mehr,<br />

weil er schon alles gesagt hat, was ihm Beckenbauer<br />

vorher gesagt hatte. Und dann<br />

kam – nicht überraschend – der Abtritt.<br />

Lustig das Bild der beiden „Märchenonkels“<br />

Niersbach und Beckenbauer in Spiegel Online Ende Oktober<br />

mit den Spruchblasen: „und weil wir nicht gestorben sind ...<br />

(Niersbach) ... kassieren wir noch heute!“ (Beckenbauer). Aua<br />

aua Beckenbaua! Jetzt kommt’s wohl dicke, die Lichtgestalt wird<br />

zum Kaiserschmarrn. Seine Unterschrift auf einem Vertrag soll<br />

ihm wohl das blaublütige Genick brechen ... Schade eigentlich,<br />

dass obige Zeilen beim Erscheinen dieser Ausgabe möglicherweise<br />

durch neue „Erkenntnisse“ schon wieder anders hätten<br />

formuliert werden können/müssen.<br />

Eine schöne Advents- und<br />

Weihnachtszeit und einen<br />

guten Rutsch ins nächste<br />

Jahr wünscht Ihnen<br />

Ihr<br />

Wolfgang Streich<br />

Herausgeber


<strong>BESTplus</strong> REGION 05<br />

25 JAHRE BRILLEN GALERIE<br />

[Bp-ws]. Unsere Augen dienen uns alltäglich<br />

als ganz wichtiges Sinnesorgan.<br />

Wir nehmen mit ihnen permanent die<br />

Umwelt wahr. Und wenn die Sehstärke<br />

einmal nachläßt, helfen uns Brillen, die<br />

uns nicht nur besser sehen, sondern<br />

Galerie können Sie mithilfe fachkundiger<br />

Beratung aus einer Fülle von wunderschönen<br />

Brillenfassungen Ihr Lieblingsmodell<br />

auswählen. Anschließend geht es<br />

mit Leidenschaft und Präzision an die Arbeit,<br />

denn Handarbeit, Service und<br />

auch gut aussehen lassen. Dafür sorgt<br />

das Team der BrillenGalerie seit nunmehr<br />

25 Jahren.<br />

Nach einer gründlichen Augenglasbestimmung<br />

wird bei einer Tasse Kaffee im<br />

Gespräch mit dem Kunden in aller Ruhe<br />

die für den jeweiligen Bedarf bestmögliche<br />

Art der Sehstärkenkorrektur ermittelt.<br />

Auch werden bei Bedarf Kontaktlinsen<br />

angepaßt. Als Kunde der Brillen<br />

Qualität stehen für jede Mitarbeiterin der<br />

BrillenGalerie im Fokus. Die BrillenGalerie<br />

verfügt über eine voll ausgestattete<br />

Werkstatt, alle Brillen werden im Haus angefertigt.<br />

Alle Mitarbeiterinnen der BrillenGalerie<br />

sind schon etliche Jahre hier beschäftigt.<br />

Sieben Auszubildende konnten erfolgreich<br />

ihre Prüfung ablegen, zwei von<br />

ihnen befinden sich noch im Team.<br />

Im Jubiläumsjahr erwarten Sie besondere<br />

Aktionen, aktuell können Sie an<br />

einem Gewinnspiel teilnehmen, bei dem<br />

es attraktive Preise zu gewinnen gibt.<br />

Alles, was Sie dafür tun müssen, ist, die<br />

in der Anzeige auf Seite 41 abgebildete<br />

ganz besondere Brillenfassung zwischen<br />

all den schönen Brillen in der Auslage<br />

der BrillenGalerie zu finden.<br />

Das Team der BrillenGalerie freut sich auf<br />

Ihren Besuch!


Frank Helge Steuer:<br />

Ich befinde mich in einem permanenten Experiment<br />

Skulpturen sollen rosten, Vergänglichkeit symbolisieren,<br />

Spannungen entstehen lassen<br />

Alle Skulpturen erhalten Koordinaten: ,,Standortbestimmung”


<strong>BESTplus</strong> Region 07<br />

STANDORTBESTIMMUNG<br />

NEUE SKULPTUREN UND MALEREI<br />

VON FRANK-HELGE STEUER<br />

[Bp-ws]. 51 Grad 32 Minuten 4 Sekunden nördlicher Breite und<br />

9 Grad 56 Minuten östlicher Länge sind die Koordinaten, die<br />

Frank-Helge Steuer für seine Ausstellung im Weißen Saal des<br />

Künstlerhauses Göttingen vermessen hat.<br />

Seit einigen Jahren ist FHS freischaffender Künstler und Beiratsmitglied<br />

des Künstlerhaus Göttingen. Sein Werdegang ist<br />

gekennzeichnet durch kontinuierliches Arbeiten und ständiger<br />

Reflexion darüber, was Kunst und Kunstschaffen ist.<br />

Er war an vielen Ausstellungen beteiligt. Seine Skulpturen stehen<br />

im öffentlichen Raum: Am Primatenzentrum Göttingen,<br />

Weender Krankenhaus, auf den Göttinger Friedhöfen, am Herzund<br />

Gefäßzentrum Göttingen, in Berlin-Mariendorf; er wirkte<br />

an der Bundesgartenschau in Gera mit. Seine eindrucksvolle<br />

Werkschau zeigte Steuer vom 09. Oktober bis 15. November<br />

2015 in der Torhaus-Galerie.<br />

FHS gehört in die Riege der bedeutendsten<br />

Künstler und Künstlerinnen in der Region.<br />

Was ihn auszeichnet ist, dass er nicht<br />

im Verborgenen bleibt. Daher ist es nicht<br />

verwunderlich, dass er mit seinen neuen<br />

Arbeiten immer wieder an die Öffentlichkeit<br />

drängt. FHS macht Kunst – ob Skulptur<br />

oder Malerei – um darzustellen, nicht um<br />

zu erklären. Seine Kunst bedient sich der<br />

realen Welt, seine Wahrnehmung spiegelt<br />

seine ganz persönliche, subjektive Betrachtungsweise.<br />

Seine bildnerischen und skulpturalen Mittel<br />

erlauben es FHS, Situationen und Verhältnisse<br />

so zu zeigen, wie er sie sieht und<br />

erlebt. Ein plattes Abbild der Wirklichkeit<br />

gibt es nicht, wohl aber eine Ebene, in der<br />

sich seine Kompositionen zwischen Bild<br />

und Skulptur wiederfinden lasen.<br />

Die Auseinandersetzung mit Menschen in<br />

verschiedenen Lebenssituationen, die Interaktion<br />

zwischen Menschen und Dingen<br />

– diese Zusammenhänge bestimmen die<br />

Intention des Künstlers. Bewusst verzichtet<br />

er dabei auf die Darstellung des Menschen<br />

als erkennbare Persönlichkeit und wählt<br />

eine vereinfachende Formensprache.<br />

Die angedeuteten Körpermerkmale zeigen<br />

Wesen in ihrer körperlichen Gestik,<br />

die man in den Figuren wie auch in der<br />

Malerei erkennt. Jede Bewegung, jede<br />

Gebärde entspricht einer seelischen und<br />

einer geistigen Haltung. Die Konturen


08 REGION <strong>BESTplus</strong><br />

sind klar, denn der 6-10 mm<br />

starke Stahl, der hier ver- und<br />

bearbeitet wird, zeigt klare<br />

Kante, auch wenn die scharfen<br />

Kanten von FHS abgeschliffen,<br />

gerundet und teils mit<br />

Farben versehen werden. Die<br />

Geschichte der Entwicklung<br />

seiner Stahlfiguren lässt sich<br />

gut beschreiben: In den ersten<br />

Figuren verzichtete er fast auf<br />

alle Details.<br />

Im Laufe der Zeit kamen<br />

danndann doch noch wesentliche<br />

Merkmale dazu wie Andeutungen<br />

von Mund, Nase,<br />

bestimmte Handstellungen,<br />

deutlichere Körperformen<br />

und auch Blattgoldkugeln,<br />

Musikinstrumente etc. Die<br />

Bearbeitungsspuren durch<br />

Schleifen z.B. vermitteln den<br />

Figuren Tiefe und Erhabenheit.<br />

Der Künstler spricht von<br />

kaltem, schmutzigen Stahl<br />

ohne Seele, wenn das Rohmaterial<br />

vor ihm liegt. Erst durch<br />

die Bearbeitung werde dem<br />

Stahl Leben eingehaucht.<br />

Die im Freien aufgestellten<br />

Skulpturen verändern die<br />

Oberfläche des Stahls naturgemäß<br />

und gewollt. Sie rosten<br />

und verlieren damit ihren<br />

Stahlglanz und ihre Schönheit<br />

und Eleganz, gewinnen aber<br />

einen enormen, eigenständigen<br />

Charme, indem sie sich<br />

den Kräften der Natur fügen.<br />

Obwohl bei Steuer das Erschaffen<br />

von Skulpturen im<br />

Vordergrund steht, wird er<br />

die Malerei nicht vernachlässigen.<br />

So verbindet er seine<br />

Bilder oft mit Skulpturen, er<br />

inszeniert seine Arbeiten quasi<br />

im Doppelpack und führt sie<br />

somit zusammen. Malerei und<br />

Skulptur bilden eine Symbiose.<br />

Die Beschränkungen, die<br />

Grenzen der Aussagekraft,<br />

die die Einzelkunstwerke besitzen,<br />

werden somit aufgehoben.<br />

Die Auseinandersetzung mit<br />

der Kunst ist tief in der Person<br />

FHS verankert, sie ist ein Stück<br />

Autobiografie geworden. Die<br />

Themen und Materialien<br />

seiner Kunst machen Wandlungen<br />

durch und verlangen<br />

auch immer nach anderen<br />

Lösungen.<br />

Durch seine Bemühungen<br />

und Unbeirrbarkeit ist seine<br />

Kunst besonders durch das<br />

Aufstellen in öffentlichen Orten<br />

gegenwärtig. Wünsche<br />

nach mehr treiben Steuer natürlich<br />

weiter an. Er läuft mit<br />

dem Skizzenbuch durch Stadt<br />

und Land und findet Anlässe<br />

für das Schaffen vieler neuer<br />

Figuren.<br />

Seine künstlerische Arbeit füllt<br />

ihn aus. Trotzdem ist seine kreative<br />

Seite nicht auf die Malerei<br />

und das Erschaffen neuer<br />

Skulpturen begrenzt. Wenn<br />

seine Zeit es zulässt und er<br />

nicht auf Reisen ist oder Ausstellungen<br />

besucht, greift FHS<br />

sich gern mal seine „Fender“-<br />

Gitarre oder den Kontrabass.<br />

Beide Instrumente spielt er<br />

bereits seit seiner Jugend.<br />

Auch das Basketballspiel<br />

ist seine Passion, in privater<br />

Runde – z.T. mit Freunden, die<br />

schon höherklassig gespielt<br />

haben – wird „gern mal was<br />

in den Korb gelegt“.


<strong>BESTplus</strong> REGION 09<br />

Commercial<br />

VINYL-RESERVAT IN NEUEN RÄUMEN<br />

[Bp-ws]. Die ca. 15- bis 20.000 LPs, die<br />

der Inhaber des Vinyl-Reservats, Philipp<br />

Schubring vom alten Standort im Papendiek<br />

zum neuen Standort in der<br />

Roten Straße 17 – fußläufig zum Gänseliesel<br />

– transportierte, können nun in<br />

einem neuen, großzügigen Rahmen angeboten<br />

werden.<br />

Seit 2009 ist das Vinyl-Reservat in Göttingen<br />

eine Institution, wenn es um die<br />

runden Stücke Polyvinylchlorid geht, die<br />

bereits wieder zum Kulturgut geworden<br />

sind. Der Klang der Schallplatte ist wärmer<br />

als von CD.<br />

Das Vinyl macht Musik wieder anfassbar.<br />

Früher wünschten sich Musikliebhaber,<br />

dass die Platte weniger knistert, heute<br />

legen sie großen Wert darauf, dass es so<br />

ist. Die Geräusche, die Fussel an der<br />

Nadel, das Umdrehen auf die Seite B: Das<br />

alles gehört beim Vinyl dazu. Das riesige<br />

Sortiment, in dem Standard- Titel ständig<br />

verfügbar, ebenso aber lang gesuchte<br />

Raritäten zu finden sind, ist Programm.<br />

Neben einem umfangreichen Rock/Pop-<br />

LP-Angebot findet man auch analoge<br />

Tonträger aus den Bereichen Blues, Soul,<br />

Funk, Jazz, Heavy, Punk, Wave, Rock'n'<br />

Roll, Folk, Country, Reggae, Hip-Hop,<br />

Krautrock, Liedermacher, Klassik u.v.m.<br />

Ankauf ist immer interessant. Ob es eine<br />

Sammlung oder ein wertvolles Einzelstück<br />

ist: bringen Sie Ihre Platten vorbei.<br />

Gekauft wird alles außer Schlager.


10 REGION <strong>BESTplus</strong><br />

NEUE FILIALE<br />

IN GRONE<br />

[Bp-ws]. Vom ersten Spatenstich<br />

am 23.06.2014 über das<br />

Richtfest am 08.05.2015 war<br />

es am 14. Oktober so weit: Die<br />

Sparkasse Göttingen feierte<br />

ihre neue (Vorzeige-)Filiale in<br />

Grone an der Kasseler Landstraße,<br />

die offiziell am 12.10.<br />

eröffnet wurde. Energetisch<br />

auf dem neuesten Stand,<br />

ausgestattet mit Geothermieund<br />

Photovoltaikanlage zur<br />

Nutzung von Erdwärme und<br />

Sonnenlicht, stellte der regionale<br />

Branchenprimus somit<br />

die Weichen für die Zukunft.<br />

„Während sich andere Kreditinstitute<br />

der Region aus der<br />

Fläche zurückziehen, Filialen<br />

schließen und Mitarbeiter<br />

entlassen, entspreche dieses<br />

Verhalten nicht dem genetischen<br />

Code der Sparkasse.<br />

Wir setzen ein Zeichen gegen<br />

den allgemeinen Trend “, so<br />

Vorstandsvorsitzender Rainer<br />

Hald. „Wir haben hier eine der<br />

schönsten – wenn nicht gar<br />

die schönste und modernste –<br />

Sparkassenfiliale in Deutschland<br />

geschaffen. Über 90%<br />

der Aufträge beim Bau sind<br />

an heimische Unternehmen<br />

vergeben worden“. Hald wies<br />

darauf hin, dass aufgrund<br />

der Niedrigzinsen und der<br />

zunehmenden gesetzlichen<br />

Auflagen in Zukunft auch die<br />

Sparkasse zu Kosteneinsparungen<br />

gezwungen werde,<br />

dies aber nicht zulasten von<br />

Service und Beratungsqualität<br />

gehen würde.<br />

In puncto Barrierefreiheit<br />

hat die neue Filiale besondere<br />

Maßstäbe gesetzt. So<br />

konnte Roswitha Reiß, Kreisvorsitzende<br />

des SoVD, die<br />

Plakette Ihres Verbandes an<br />

den Filialleiter Tobias Hauthal<br />

überreichen. Mit den Worten,<br />

dass hier moderne Inklusion<br />

verwirklicht wurde, hätten die<br />

Planer die Interessen älterer<br />

und behinderter Menschen<br />

berücksichtigt und: „so sollten<br />

alle Bankgebäude in der Bundesrepublik<br />

gestaltet sein“.<br />

Einmalig in der deutschen<br />

Sparkassenlandschaft ist der<br />

Servicebereich. Zwei exklusiv<br />

von der Tischlerei Welling entworfene<br />

zentrale Bedien- und<br />

Beratungspunkte, so genannte<br />

„Falter“, sind Unikate mit<br />

schwenk- und einfahrbaren<br />

Arbeitsflächen.<br />

Bei hohem Kundenaufkommen<br />

können vier MitarbeiterInnen<br />

gleichzeitig für ihre<br />

Kunden im Servicebereich<br />

tätig sein. „Diese ,Falter’ erlauben<br />

es den Mitarbeitern,<br />

flexibel auf unterschiedliche<br />

Situationen zu reagieren,<br />

ohne dabei an Atmosphäre<br />

und Diskretion zu verlieren“,<br />

kommentierte Hald. Ortsbürgermeisterin<br />

Birgit Sterr<br />

hob hervor, dass die neue<br />

Sparkassen-Filiale ein Leuchtturm<br />

neuer Sparkassenkultur<br />

an einem hervorragenden<br />

Standort sei. 14.000 Kunden<br />

habe die Filiale bereits; ca.<br />

2.400 mehr, als der Stadtteil<br />

Grone Einwohner habe. Der<br />

Vorstandsvorsitzende Rainer<br />

Hald kündigte an, dass weiter<br />

in das Standortnetz investiert<br />

würde; so sollen die Filialen in<br />

Groß Schneen, Herberhausen<br />

und Lenglern modernisiert<br />

werden.<br />

Der Vorstandsvorsitzende Rainer Hald kündigte an, dass weiter in das<br />

Standortnetz investiert würde; so sollen die Filialen in Groß Schneen, Herberhausen<br />

und Lenglern modernisiert werden.


<strong>BESTplus</strong> REGION 11<br />

Commercial<br />

RESTAURANT<br />

KNOCHENMÜHLE<br />

[Bp-ws]. Seit Mitte Juli zischt und brutzelt es wieder auf den<br />

Herdplatten der „Knochenmühle“ in Herberhausen. Moderne<br />

deutsche und internationale Küche mit köstlichen Besonderheiten<br />

verlässt die Küche von Küchenchef Thomas Hanssen.<br />

Man findet hier alles, von herzhaft bis vegan.<br />

Interessant ist der günstige täglich wechselnde Mittagstisch<br />

für Pendler, der aber auch für Menschen, die in der Nähe wohnen,<br />

eine gute Alternative zum eigenen Kochen ist. Zum Kaffee<br />

gibt es unter anderem die bekannte und beliebte Käsetorte der<br />

Bäckerei Lutze.<br />

Der Wahlgöttinger hat eine lange Karriere in der hiesigen Gastronomie<br />

durchlaufen, im Gauß, dem DT Bistro, der Theaterkantine<br />

und dem Gasthaus Muskat, in dem er zuletzt auch<br />

Küchenchef war. Dass er zwischenzeitlich eine Lehrküche leitete<br />

und in der Suppenküche der Diakonie Erfahrungen mit benachteiligten<br />

Menschen sammeln konnte, ist für die inklusive<br />

Ausrichtung der Knochenmühle sehr wertvoll. Außerdem ist<br />

Hanssen Ausbilder und Mitglied der IHK Prüfungskommission.<br />

Sous Chef ist Christian Renault. Vor mehr als dreißig Jahren kam<br />

er von der französischen Atlantikküste nach Göttingen und<br />

brachte französische Lebensart und Kochkultur in unsere Region.<br />

Mit seiner Liebe zur bürgerlichen französischen Küche<br />

führte er Restaurants wie das St Germain und das Maison<br />

Blanche, sammelte Erfahrungen in Restaurants wie der Alten<br />

Börse, dem APEX oder der Klostermühle. Auch er ist Ausbilder<br />

und hat mit benachteiligten Menschen gearbeitet.<br />

MODERNE DEUTSCHE UND<br />

INTERNATIONALE KÜCHE<br />

„All you can include“<br />

Es ist die Überzeugung der Betreiber, Menschen mit Behinderung<br />

gehören in unsere Mitte, nicht an den Rand. Darum<br />

arbeiten Menschen mit und ohne Behinderung ganz selbstverständlich<br />

im Team der Knochenmühle zusammen. So entsteht<br />

Inklusion.<br />

Täglich wechselnder Mittagstisch,<br />

Tagesgerichte 5,50 € – 6,50 €<br />

Leckere vegetarische und vegane<br />

Speisen sowie Kaffee und Kuchen<br />

RESTAURANT KNOCHENMÜHLE<br />

Frische Küche. Frische Ideen<br />

Knochenmühle 1 · 37075 Göttingen<br />

Telefon: 0551-384897-93 · Fax: -94<br />

www.restaurant-knochenmuehle.de<br />

Reservierungen bitte nur telefonisch<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Mittwoch<br />

12.00 bis 14.30 Uhr<br />

Donnerstag bis Sonntag<br />

12.00 bis 21.30 Uhr<br />

warme Küche<br />

Bushaltestellen für die Linien 91/92 und 170 in unmittelbarer Nähe


12 Region <strong>BESTplus</strong><br />

LUISENHOF<br />

ZEIGT INTERNATIONALITÄT UND NEUES ENGAGEMENT<br />

[Bp-ws]. Der Luisenhof bietet seinen Bewohnern einen beispielhaften<br />

Gestaltungsraum, in dem persönliche Wohnkonzepte<br />

verwirklicht werden können. Dazu gehört auch eine<br />

multikulturelle Grundlage, wie sie durch eine Mitarbeiterschaft,<br />

in der Menschen aus 26 verschiedenen Nationen zusammenarbeiten,<br />

geschaffen wurde.<br />

Einrichtungsleiter Klaus Brandl: „Wir bereiten uns auf die Zukunft<br />

in einer schwierigen Branche vor und bieten jetzt auch<br />

einen Catering-Dienst an. Denn wir sind zwar im sozialen Bereich<br />

tätig, müssen uns aber den marktwirtschaftlichen Realitäten<br />

stellen. Darüber hinaus werden wir zwei Flüchtlingsfamilien<br />

aufnehmen“.<br />

Im Wohnheim werden derzeit 13 verschiedene Sprachen gesprochen,<br />

jeder 4. Mitarbeiter bringt somit andere kulturelle<br />

Erfahrungen ein, wobei man diese Stärke zu einem Angebot<br />

machen will, um damit noch mehreren Bewohnern aus anderen<br />

Kulturen ein Angebot machen zu können.<br />

Brandl: „Der Gewinn an Menschlichkeit wiegt für uns bei Weitem<br />

die vielen kleinen täglichen Konflikte auf, die zum Erlernen<br />

des Miteinanders dazu gehören. Gegenseitige Wertschätzung<br />

und Toleranz stehen dabei im Vordergrund“.<br />

Die Küche wird private und betriebliche Veranstaltungen beliefern.<br />

Mit Küchenchef Christian Gräve wurde ein Koch gewonnen,<br />

der für Qualität bürgt. So hat er unter anderem im<br />

Hamburger Hotel „Vier Jahreszeiten“ sowie im „Burghotel Hardenberg“<br />

gekocht. Zur Aufnahme der Flüchtlinge sagt Brandl:<br />

„Wir sind ein 290-Betten-Haus, da stehen immer eine Reihe von<br />

Zimmern frei. Wahrscheinlich werden die beiden Familien im<br />

November einziehen. Mit der Aufnahme von Menschen aus anderen<br />

Kulturen solle die Internationalität des Luisenhofs demonstriert<br />

werden.<br />

Brandl glaubt nicht, dass Flüchtlinge den Fachkräftemangel in<br />

der Pflege beheben werden. Einige seien über-, andere wiederum<br />

unterqualifiziert, aber einige werden wohl auch ihren<br />

Platz in der Pflege finden, doch das Fachkräfteproblem lösen<br />

werden sie sicherlich nicht.<br />

Einrichtungsleiter<br />

Klaus Brandl


<strong>BESTplus</strong> REGION 13<br />

Ihr unabhängiger<br />

und<br />

verlässlicher Partner<br />

im Sozialrecht<br />

Von links nach rechts: Lothar Meyer-Mertel, Dr. Sabine Michalek, Hans-Jochen Schwieger, Karl-Heinz<br />

Rehkopf, Holger Eilers und Frauke Heiligenstadt bei der Grundsteinlegung.<br />

GRUNDSTEINLEGUNG<br />

DER PS.HALLE<br />

VERANSTALTUNGSSAAL ERÖFFNET<br />

IM SEPTEMBER 2016 AM PS.SPEICHER<br />

[Bp-pm]. Im Beisein der niedersächsischen<br />

Kultusministerin Frauke Heiligenstadt<br />

erfolgte am 28.10.2015 die Grundsteinlegung<br />

für die PS.Halle.<br />

Damit beginnt in direkter Anbindung an<br />

den Einbecker PS.SPEICHER der Bau für<br />

eine ca. 900 qm große multifunktionale<br />

Ausstellungshalle, die auch für Veranstaltungen<br />

nutzbar sein wird.<br />

Stifter Karl-Heinz Rehkopf, Holger Eilers<br />

als Vorstand der Kulturstiftung<br />

Kornhaus und der Geschäftsführer<br />

des PS.SPEICHER, Lothar Meyer-Mertel<br />

hatten gemeinsam mit der Ministerin<br />

sowie dem verantwortlichen Architekten<br />

Hansjochen Schwieger aus Göttingen<br />

und Einbecks Bürgermeisterin Dr.<br />

Sabine Michalek eine Zeitkapsel mit<br />

Münzen, Zeitungen und Informationen<br />

zu Ausstellung, Hotel und PS.Halle im<br />

Fundament des Gebäudes eingemauert.<br />

Wenn die PS.Halle im September des<br />

kommenden Jahres im Rahmen der<br />

Niedersächsischen Musiktage erstmalig<br />

für die Öffentlichkeit nutzbar ist, wird<br />

sie Platz für über 600 Menschen bieten.<br />

Neben einer Galerie wird sie über eine<br />

versenkbare Hub-Bühne in einer Größe<br />

von 10 x 15 Metern verfügen und wird<br />

mit modernster Licht- und Tontechnik<br />

ausgestattet. In knapp einem Jahr Bauzeit<br />

wird damit – nur einen Steinwurf<br />

vom Hotel FREIgeist Einbeck mit seinen<br />

63 Doppelzimmern entfernt – ein großzügiger<br />

Ort für Tagungen, Firmenevents,<br />

Symposien, Ausstellungen, Hochzeiten<br />

und viele weitere Veranstaltungen realisiert,<br />

die bislang in Einbeck aufgrund<br />

fehlender Räumlichkeiten nicht durchgeführt<br />

werden konnten.<br />

Wird die PS.Halle nicht im Rahmen ihrer<br />

primären Aufgabe als Ausstellungshalle<br />

genutzt, steht sie für diese vielfältigen<br />

Veranstaltungen zur Verfügung.<br />

Durch die multifunktionale Ausstellungsmöblierung<br />

kann bei Bedarf innerhalb<br />

kürzester Zeit ein Teil oder auch die<br />

Gesamtfläche freigeräumt und individuell<br />

genutzt werden.<br />

Peter Schulz<br />

Rentenberater<br />

und Rechtsbeistand<br />

Ihr unabhängiger und<br />

zielorientierter Berater und<br />

Vertreter auf den Gebieten:<br />

Renten- und Versorgungsrecht aller<br />

Berufs- und Personengruppen<br />

Versorgungsausgleich bei Ehescheidung<br />

Betriebliche Alters- und<br />

Zusatzversorgung<br />

Schwerbehindertenrecht und<br />

soziale Entschädigung<br />

Unfall-, Kranken- und<br />

Pflegeversicherung<br />

Probleme von Selbständigen und<br />

Unternehmen im Sozialversicherungsrecht,<br />

insbesondere Versicherungspflicht<br />

und Statusfeststellung<br />

Führung aller behördlichen und<br />

gerichtlichen Verfahren<br />

Reinhäuser Landstraße 14<br />

37083 Göttingen<br />

Tel. (05 51) 37 08 35 96<br />

info@versorgungsrecht-goettingen.de<br />

www.versorgungsrecht-goettingen.de


14 REGION <strong>BESTplus</strong><br />

DIE 1960ER KAMEN NACH GÖTTINGEN ZURÜCK<br />

RIESENERFOLG UND -STIMMUNG IN DER SOCCER-ARENA<br />

[Bp-ws]. Am 14. November war es so<br />

weit. Die 1. Göttinger Oldienight, organisiert<br />

und realisiert von Klaus Faber,<br />

ging im wahrsten Sinne des Wortes über<br />

die Bühne. Was niemand erwartet hatte:<br />

bereits nach 14 Tagen der Ankündigung<br />

in diversen Medien (u.a. in <strong>BESTplus</strong>),<br />

Plakaten und Flyern war die Veranstaltung<br />

ausverkauft!<br />

Die Location war hervorragend präpariert<br />

und zeigte, dass sie sich für Veranstaltungen<br />

ähnlicher Art unbedingt<br />

anbietet. Der Sound, der von der Bühne<br />

kam war Dank des Spitzen-Equipments<br />

und der guten Aussteuerung sensationell.<br />

Heidi Faber moderierte gekonnt<br />

und locker durch den Abend/die Nacht,<br />

stellte die Musiker vor und kommentierte<br />

humorvoll die Show der Bilder aus<br />

der Jugend der “Mucker”, die auf die<br />

Rückwand der Bühne projiziert wurden.<br />

Der Schirmherr der Veranstaltung, OB<br />

Rolf-Georg Köhler, zeigte großes Stehvermögen<br />

und genoss sichtlich das Dargebotene<br />

inmitten seiner “Untertanen”.<br />

Los ging es mit den Eccentrics, die zeigten,<br />

dass auch weiße Haare und angegraute<br />

Schläfen kein Hindernis sind,<br />

gute, handgemachte Rockmusik auf die<br />

Bühne zu bringen.<br />

Die Ur-Original Beatnicks folgten mit ein<br />

paar härteren Stücken und zeigten, dass<br />

sie in den vergangenen 50 Jahren nichts<br />

verlernt hatten.<br />

Es folgte die Band Take Five. Der eigens<br />

aus Berlin angereiste Rhythmusgitarrist<br />

und Sänger Dieter Hager hatte einige<br />

seiner ehemaligen Mitmusiker fast 50<br />

Jahre nicht gesehen bzw. keinen Kontakt<br />

zu ihnen. Dass die Performance<br />

dennoch sehr gut klappte lag daran,<br />

dass man ein Stündchen zur Probe am<br />

Vortag nutzen konnte.<br />

Mit Ulli Wiese kam dann wenigstens<br />

einer der legendären Blue Moons an diesem<br />

Abend auf die Bühne. Mit Wilfried<br />

Bode und Hartmut Stinus wurde gepflegt<br />

abgerockt.<br />

Den Bands Aorta und Charisma, die gekonnt<br />

und routiniert rockiges und Popsongs<br />

aus mehreren Jahrzehnten spielten,<br />

folgten die New Beatnicks, die mit<br />

ihrer Bühnenpräsenz glänzten und vor<br />

allem mit ihren explosiv vorgetragenen<br />

Songs allerhöchstes Niveau zeigten.<br />

Nach den Knallern der 1950er-Jahre-<br />

Rockband Hillbilly-Schmitt – aus den Anfängen<br />

des Rock – sorgten die Rathausrocker<br />

dafür, dass bis zum frühen<br />

Morgen das Tanzbein geschwungen<br />

werden konnte.<br />

Insgesamt 42 Musiker aus „der guten<br />

alten Zeit“, mit denen Klaus Faber im<br />

Laufe der Zeit in verschiedenen Bands<br />

zusammen gespielt hatte, traten auf.<br />

Die einhellige Meinung der ca. 600 Besucher<br />

war: “Eine Superveranstaltung<br />

mit hervorragender Organisation!” Man<br />

hofft nun, dass nach dieser fantastischen<br />

Premiere im nächsten Jahr die zweite<br />

Göttinger Oldienight folgen wird.


<strong>BESTplus</strong> GESUNDHEIT 15<br />

ZWEITMEINUNG<br />

GIBT SICHERHEIT<br />

HÖCHSTES<br />

EXPERTENWISSEN<br />

FÜR KREBSPATIENTEN<br />

[djd]. Mit der Diagnose Krebs bricht für<br />

Patienten und ihre Angehörigen eine<br />

emotional extrem belastende Zeit an.<br />

Voller Angst stellen sich viele Betroffene<br />

die Frage: Befinde ich mich hinsichtlich<br />

Diagnose und Therapie in den richtigen<br />

Händen? Laut dem Verbraucherportal<br />

Ratgeberzentrale.de<br />

raten<br />

Experten schon<br />

lange dazu, im Fall<br />

einer Krebsdiagnose<br />

eine zweite<br />

ärztliche Meinung einzuholen. Dieses<br />

„Mehraugenprinzip“ kann Leben retten<br />

und dazu beitragen, die Lebensqualität<br />

schwerkranker Menschen während der<br />

Behandlung entscheidend zu verbessern.<br />

Doch gerade für Patienten, die auf dem<br />

Land leben oder in ihrer Mobilität eingeschränkt<br />

sind, gestaltet es sich mitunter<br />

schwierig, renommierte Experten für ihre<br />

Krebsart aufzusuchen.<br />

Diagnosehilfe via Mausklick<br />

Praktische Hilfestellung auf dem Weg<br />

zur gesicherten Diagnose kann etwa<br />

das von der Health Management Online<br />

AG (HMO AG) und der Felix Burda<br />

Stiftung gegründete Onlineportal<br />

www.krebszweitmeinung.de<br />

geben.Nach der Anmeldung<br />

nimmt ein persönlicher Betreuer<br />

Kontakt zum Patienten auf und<br />

leitet auf Wunsch alle weiteren<br />

Schritte ein. In der Regel liegt<br />

die zweite Expertenmeinung<br />

nach etwa zwei Wochen vor,<br />

was gerade für Menschen, bei<br />

denen es um lebenserhaltende Therapieoptionen<br />

geht, von großem Wert ist.<br />

Decken sich Erst- und Zweitbefund, bestätigt<br />

dies eine leitliniengerechte Therapie<br />

und gibt dem Patienten Sicherheit.<br />

In 50 Prozent der Fälle weicht die Zweitmeinung<br />

jedoch erheblich von der Erstmeinung<br />

ab und ermöglicht dem Patienten<br />

überhaupt erst die bestmögliche<br />

Behandlung nach aktuellem Stand der<br />

Wissenschaft. Insbesondere, wenn die<br />

Erstdiagnose in ländlichen Gebieten<br />

gestellt wurde, gibt es oft gravierende<br />

Abweichungen bei der Expertenbeurteilung.<br />

Zweitmeinung als Kassenleistung<br />

Viele Krankenkassen übernehmen bereits<br />

heute die Kosten für eine zweite Expertenauskunft.<br />

Zudem soll im Rahmen des<br />

Versorgungsstärkungsgesetzes (GKV-<br />

VSG) das Recht des Patienten auf eine<br />

Zweitmeinung bei planbaren Eingriffen<br />

zukünftig fest verankert werden.<br />

Anrufen oder eine Rückrufbitte hinterlassen ist das einzige, was der Patient<br />

tun muss. Alles andere übernimmt HMO auf Wunsch“, erklärt Dr. Udo<br />

Beckenbauer, Gründer der Health Management Online AG


16 GESUNDHEIT <strong>BESTplus</strong><br />

RADELN TUT KÖRPER UND SEELE GUT<br />

ALTERSDEPRESSIONEN LASSEN SICH MIT BEWEGUNG<br />

VERMEIDEN ODER LINDERN<br />

[djd]. Im Alter kommt es zu Veränderungen im Leben, mit denen<br />

viele Menschen hadern. Oft wird der Wechsel vom Beruf<br />

in den Ruhestand als belastend erlebt. Auch der Verlust des<br />

Partners oder die Angst vor Krankheit können Risikofaktoren<br />

Implantologie,<br />

Zahnästhetik<br />

und<br />

Funktionstherapie<br />

Wussten Sie schon, dass jahrelange<br />

Beschwerden wie Kopfschmerzen,<br />

Migräne, Tinnitus, Nackenschmerzen,<br />

Schulterschmerzen, Rückenschmerzen,<br />

Wirbelsäulenbeschwerden,<br />

Gelenkbeschwerden oder Gelenkgeräusche<br />

von Ihrem Kiefer<br />

kommen können?<br />

Neben unserer Spezialisierung auf das gesamte Feld der<br />

Implantologie ist die Erkennung und Behandlung funktioneller<br />

Störungen nach dem DIR-System ein großer<br />

Schwerpunkt unseres Behandlungsspektrums.<br />

Überzeugen Sie sich von<br />

unserer Kompetenz!<br />

Wir freuen uns auf Ihren<br />

Anruf und vereinbaren<br />

gern einen Termin mit Ihnen.<br />

Amtsfreiheit 6 | 37186 Moringen | Tel. 0 55 54 / 83 93<br />

www.zahndomaene.de<br />

für die Entwicklung von Depressionen sein. Wenn sich die Betroffenen<br />

immer mehr zurückziehen, verschlimmert sich häufig<br />

das Beschwerdebild. Die fehlende Anregung kann zudem auch<br />

ein Nachlassen der geistigen und körperlichen Fitness bewirken.<br />

Dabei wäre Aktivität gerade jetzt das beste Mittel, die Seele zu<br />

unterstützen: Wie eine Studie von Wissenschaftlern der Tübinger<br />

Uniklinik für Psychiatrie und Psychotherapie ergab, kann sich<br />

beispielsweise Radfahren positiv auf die Stimmung auswirken.<br />

Magnesium macht Muskeln fit<br />

Im Rahmen der Erhebung normalisierte sich bei älteren Menschen<br />

mit wiederkehrenden Depressionen durch eine 30-minütige<br />

Ausdauerbelastung auf dem Fahrradergometer der Spiegel<br />

des Nervenwachstumsfaktors, der für die Depressionsentstehung<br />

eine zentrale Rolle spielt. Es konnte eine stabilisierende<br />

und stimmungsaufhellende Wirkung festgestellt werden. Das ist<br />

vor allem in der dunklen Jahreszeit, wenn durch Lichtmangel depressive<br />

Verstimmungen häufiger auftreten, ein guter Grund, um<br />

auf den Drahtesel zu steigen. Ungeübte sollten zunächst langsam<br />

einsteigen – sonst drohen Überlastungserscheinungen und<br />

Muskelkrämpfe, insbesondere wenn der Mineralstoffhaushalt<br />

des Körpers nicht im Gleichgewicht ist. Hier kann unterstützend<br />

etwa „Biolectra Magnesium Trinkgranulat“ aus der Apotheke<br />

eingenommen werden. Mehr Informationen zu diesem Thema:<br />

www.biolectra.de.<br />

Ausgewogen ernähren, viel trinken<br />

Da ältere Personen oft zu wenig trinken – 1,5 Liter am Tag sind<br />

angeraten – wirken die zusätzliche Menge Flüssigkeit mit fruchtigem<br />

Orangen-Geschmack und Magnesium zweifach positiv auf<br />

den Organismus. Zudem sollten reichlich Obst und Gemüse auf<br />

dem Speiseplan stehen, ebenso Vollkorn- und Milchprodukte,<br />

um die Zufuhr an Calcium zu sichern und einer Osteoporose<br />

vorzubeugen.


GDA0169_AZ_Pflegehotel_Goẗtingen_90x134_RZ.indd 1 16.04.15 10:26<br />

Energiekick für den Tag<br />

Anregender Teegenuss kann zudem noch für<br />

eine gute Figur sorgen<br />

<strong>BESTplus</strong> GESUNDHEIT 17<br />

[djd]. Leidenschaftliche Teegenießer<br />

wissen um die wohltuende<br />

Wirkung des heißen<br />

Aufgusses für ihre Gesundheit.<br />

Teesorten gibt es mittlerweile<br />

für jeden Geschmack:<br />

Eine besondere Gaumenfreude<br />

und einen Energiekick zum<br />

Start in den Tag hält beispielsweise<br />

der Mate-Tee bereit.<br />

Er gilt als magenschonend<br />

und anregend - ohne aufzuregen.<br />

Das darin enthaltene<br />

Matein wird nur langsam an<br />

den Körper abgegeben, die<br />

belebende Wirkung hält lange<br />

an. Teefreunden hilft der<br />

Mate-Tee auf diese Weise, ihre<br />

Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit<br />

voll zu entfalten.<br />

Darüber hinaus ist der dunkle<br />

und würzige Teegenuss reich<br />

an Vitaminen, Mineralstoffen<br />

und Spurenelementen.<br />

Teetrinken in<br />

geselliger Runde<br />

Auch auf dem Gebiet der<br />

Gewichtsreduktion ist der<br />

Mate-Tee längst kein Geheimtipp<br />

mehr: So kann er<br />

die sogenannten Ausleitungsorgane<br />

anregen, den<br />

Stoffwechsel aktivieren, das<br />

Hungergefühl dämpfen und<br />

die Fettverbrennung fördern.<br />

Die figurfreundliche Wirkung<br />

des Mate-Tee hat ihn in vielen<br />

Regionen zum beliebten<br />

Schlankheitstrunk gemacht.<br />

In seiner südamerikanischen<br />

Heimat etwa gilt er als Nationalgetränk.<br />

Man trinkt ihn<br />

in Gesellschaft aus einer so<br />

genannten Kalebasse, einem<br />

traditionellen Trinkgefäß, das<br />

aus einem ausgehöhlten und<br />

getrockneten Stielende eines<br />

Flaschenkürbisses hergestellt<br />

wird. Zusammen mit verschiedenen<br />

köstlichen Mate-Tee-<br />

Varianten kann ein solches<br />

Teegefäß beim Teespezialisten<br />

Teaworld unter www.teaworld.de<br />

bestellt werden.<br />

Pur oder mit Pep<br />

Die Erntezeit für den Mate<br />

liegt im südamerikanischen<br />

Wissenswertes zum Mate-Tee<br />

Der immergrüne Strauch oder Baum kann wild wachsend<br />

eine Höhe von bis zu 20 Metern erreichen. In den Plantagen<br />

wird die Pflanze jedoch maximal auf einer Höhe<br />

von fünf bis sechs Metern gehalten, um bessere Erntebedingungen<br />

zu haben. Anders als beim asiatischen Tee<br />

werden beim Mate nicht nur die Blätter, sondern ganze<br />

Äste vom Strauch abgenommen. Für Tee von möglichst<br />

hoher Qualität sollten diese bereits etwa zwei Jahre alt<br />

sein. Viele weitere Informationen gibt es beispielsweise<br />

unter www.teaworld.de.<br />

Kenner genießen Mate-Tee aus einem traditionellen Trinkgefäß - einer so<br />

genannten Kalebasse.<br />

Foto: djd/Teaworld<br />

Winter, also in den Monaten<br />

Mai bis September. Die Blätter<br />

des Strauches werden<br />

entweder nur getrocknet<br />

und zerkleinert - dann entsteht<br />

sogenannter grüner<br />

Mate - oder aber man lässt<br />

sie fermentieren und röstet<br />

sie anschließend - das Ergebnis<br />

ist gerösteter Mate. Beide<br />

Mate-Typen haben jeweils<br />

charakteristische Aromen, die<br />

von fruchtig bis leicht bitter<br />

reichen.<br />

Beliebt sind Mischungen<br />

von Mate-Tee mit Gewürzen<br />

wie Zimt oder auch mit kleinen<br />

Stückchen getrockneter<br />

Früchte. Wer es mag, kann<br />

den Mate-Tee sogar mit Milch<br />

genießen, wie es bei Schwarztee<br />

üblich ist.<br />

Wir vereinen Pflege & Urlaub.<br />

Im Herzen von Göttingen.<br />

In unserem Pflegehotel geht es vor allem um eines: Sie.<br />

Deswegen sind wir spezialisiert auf Ihr Wohlbefinden.<br />

Nach Krankenhausaufenthalten oder einer ambulanten<br />

OP finden Sie bei uns einen Ort der Entspannung<br />

und Pflege.<br />

Wir sind spezialisiert auf unbeschwerten Urlaub<br />

für pflege bedürftige Personen und Menschen mit<br />

Behinderungen.<br />

Auch Angehörige von Pflegenden werden durch die<br />

Unter stützung professioneller Pfleger entlastet und<br />

können ihren Urlaub entspannt genießen.<br />

GDA Wohnstift Göttingen<br />

Charlottenburger Straße 19 · 37085 Göttingen<br />

Telefon 0551 799-0 · www.gda.de


18 GESUNDHEIT <strong>BESTplus</strong><br />

FALTENFREI AUCH OHNE OPERATION<br />

[akz-o]. Viele Frauen blicken der Saison der Blusen und Kleider<br />

mit gemischten Gefühlen entgegen. Denn kleine Fältchen an<br />

Hals und Dekolleté, die sie im Winter noch prima unter Schal<br />

und Rollkragenpulli verstecken konnten, fallen deutlicher ins<br />

Auge. Mit einer neuartigen Methode lassen sich die kleinen<br />

Makel ganz ohne Operation mildern.<br />

„Mit zunehmendem Alter erschlaffen unsere Gesichtshaut und<br />

das Unterhautfettgewebe. Dadurch bilden sich feine Falten<br />

unter anderem an den Wangen, am Kinn und am Hals“, sagt Dr.<br />

Timo Spanholtz, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie<br />

und Ärztlicher Leiter der Praxisklinik am Rosengarten in<br />

Bergisch Gladbach (www.koeln-plastische-chirurgie.com). Um<br />

diesem natürlichen Prozess entgegen zu wirken, war bislang<br />

zum Beispiel ein Facelift – eine chirurgische Gesichtsstraffung<br />

– nötig. Doch vor dem aufwendigen und kostspieligen Eingriff<br />

schrecken viele Frauen zurück, da er in Vollnarkose durchgeführt<br />

wird und Narben im Bereich der Ohren hinterlässt.<br />

Das BodyTite-System aus den USA bietet eine Alternative: Es<br />

nutzt hochenergetische Radiofrequenzimpulse zur Verjüngung<br />

und Straffung der Haut. „Wir sind in Nordrhein-Westfalen die<br />

erste Praxisklinik für Ästhetische Chirurgie, die das Gerät verwendet“,<br />

sagt Dr. Spanholtz. „Daher verfügen wir über eine fundierte<br />

Erfahrung. Mit nicht-invasiven Behandlungen können<br />

wir die Haut von Gesicht, Hals und Dekolleté effektiv straffen<br />

und kleine Falten glätten.“ Im Gegensatz zum Facelift ermöglicht<br />

ein Eingriff mit BodyTite ein quasi narbenfreies Ergebnis.<br />

Die Haut wird zunächst mit einer örtlichen Betäubungscreme<br />

behandelt. „Dann fahren wir erschlaffte und faltige Areale mit<br />

einem speziellen Handstück ab“, sagt Dr. Spanholtz. Es ist mit<br />

kleinsten Nadeln bestückt, die minimal in die Haut eindringen<br />

und Energieimpulse abgeben.<br />

Diese straffen die Elastin- und Kollagenfasern der Haut und<br />

regen sie zum Teil zur Neubildung an. „Auf diese Weise glätten<br />

sich die Falten, gleichzeitig hebt sich erschlafftes und abgesunkenes<br />

Bindegewebe wieder sanft an.“ „Ein erstes Ergebnis<br />

ist bereits einige Tage nach der ersten Behandlung zu sehen<br />

und zu fühlen“, sagt Dr. Spanholtz. Die Effekte des Eingriffs<br />

sind bleibend.


<strong>BESTplus</strong> GESUNDHEIT 19<br />

EINE (UN)VERNÜNFTIGE<br />

NAHRUNGSERGÄNZUNG?(!)<br />

ANTIOXIDANTIEN<br />

Antioxidantien wie beispielsweise Vitamin<br />

A, C und E gelten als sehr gesund<br />

und vorbeugend vor Krebserkrankungen<br />

aller Art, da sie aggressive chemische Substanzen<br />

binden und unschädlich machen,<br />

die sonst unsere Zellen und schlimmer<br />

noch das Erbgut schädigen. Weil solche<br />

Schäden zu Krebs führen können,<br />

hielt man Antioxidantien für eine gute<br />

Möglichkeit, gegen Krebs vorzubeugen<br />

– entsprechend stark werden Nahrungsergänzungsmittel<br />

mit Antioxidantien als<br />

Inhaltsstoff beworben. Auch das bei Verschleimung<br />

der Atemwege eingesetzte<br />

Acetylcystein (ACC) ist ein Antioxidans.<br />

A C E – diese Buchstabenkombination ist<br />

heute in aller Munde. Denn inzwischen<br />

gibt es kaum noch ein Getränk, einen<br />

Joghurt, Schokoriegel oder ein Bonbon<br />

ohne diese drei Vitamine als Zusatz. Gerade<br />

die Vitamin-Kombination, so behaupten<br />

zumindest die Hersteller, schützt dank<br />

seiner Radikalenfänger-Eigenschaften vor<br />

Alterserscheinungen, den Folgen von UV-<br />

Strahlung und sogar Krebs.<br />

Bereits im Februar 2007 erschien die erste<br />

umfassende Gesamt-Analyse eines<br />

Großteils aller bisher durchgeführten<br />

wissenschaftlichen Untersuchungen und<br />

Studien zu den diesen drei Vitaminen<br />

zugeschriebenen „Wunderwirkungen“.<br />

Die Wissenschaftler der Universität von<br />

Kopenhagen um Goran Bjelakovic und<br />

Christian Gluud werteten die Ergebnisse<br />

von 68 Studien mit insgesamt rund einer<br />

Viertelmillion Teilnehmern aus.<br />

Schnell stellten sie fest, dass längst nicht<br />

alle Studien auch den Anforderungen einer<br />

wissenschaftlich zuverlässigen und<br />

unvoreingenommenen Methodik genügten.<br />

Nur 47 der 68 Untersuchungen<br />

kamen noch in die eigentliche Analyse.<br />

Und diese enthüllte damals schon nichts<br />

Gutes: Die gezielte Einnahme der antioxidativen<br />

Vitamine wirkte nicht etwa<br />

lebensverlängernd, sondern erhöhte die<br />

Sterblichkeit sogar um fünf Prozent. Im<br />

Klartext heißt das: Wer diese Vitamine als<br />

Nahrungsergänzung einnimmt, hat nicht<br />

nur keinen Nutzen, er stirbt möglicherweise<br />

sogar früher. Einzeln betrachtet stieg<br />

die Sterblichkeit durch Vitamin E um etwa<br />

vier Prozent, durch Beta Carotin, eine Vorstufe<br />

des Vitamin A, um sieben Prozent<br />

und durch Vitamin A selbst sogar um 16<br />

Prozent. Für Vitamin C konnten die Wissenschaftler<br />

zwar keine negative Wirkung<br />

feststellen, aber ein lebensverlängernder<br />

Effekt war auch nicht messbar.<br />

„In Anbetracht der Tatsache, dass zehn<br />

bis 20 Prozent aller Erwachsenen in<br />

Nordamerika und Europa – und damit<br />

80 bis 160 Millionen Menschen – diese<br />

Nahrungsergänzungsmittel konsumieren,<br />

hat dies beträchtliche Auswirkungen auf<br />

die öffentliche Gesundheit“, erklären die<br />

Kopenhagener Forscher in ihrem abschließenden<br />

Bericht. Die Vitaminhersteller ließen<br />

dieses für sie reichlich ungünstige<br />

Ergebnis natürlich nicht auf sich beruhen.<br />

Sie protestierten, die im „Journal of the<br />

American Medical Association“ erschienene<br />

Studie sei fehlerhaft. Ein nicht sehr<br />

wirkungsvolles Vorgehen, denn unabhängige<br />

Wissenschaftler hatten den Dänen<br />

bereits ein hohes methodisches Niveau<br />

bescheinigt.<br />

Nun stießen Forscher der Universität Göteborg<br />

im letzten Jahr wiederum auf etwas<br />

Unerwartetes: Verabreichten sie an Lungenkrebs<br />

erkrankten Mäusen Antioxidantien,<br />

bremste dies nicht wie erwartet das<br />

Tumorwachstum, sondern beschleunigte<br />

es sogar noch. Die Mäuse bekamen zudem<br />

weitere, noch aggressivere Tumore.<br />

Ähnliches zeigte sich in Versuchen mit<br />

menschlichen Lungenkrebszellen.<br />

Alarmiert von diesen Ergebnissen haben<br />

Martin Bergö von der Universität Göteborg<br />

und seine Kollegen nun die Reaktion<br />

einer weiteren Krebsart auf Antioxidantien<br />

überprüft – dem schwarzen Hautkrebs.<br />

Dafür versetzten sie das Trinkwasser von<br />

Mäusen, die an malignem Melanom erkrankt<br />

waren, mit einem Antioxidans in<br />

einer Dosierung, die für die Nahrungsergänzung<br />

und medizinische Anwendungen<br />

empfohlen wird. Das Ergebnis war<br />

wiederum erschreckend deutlich: Die<br />

Mäuse, die das Antioxidans bekommen<br />

hatten, entwickelten doppelt so viele<br />

Metastasen wie Kontrolltiere ohne den<br />

Zusatz im Wasser. Sowohl die Zahl der<br />

Krebsaussiedlungen in den Lymphknoten<br />

war erhöht, als auch die Menge der<br />

Tumorzellen in den einzelnen Metastasen.<br />

Die Primärtumore blieben dagegen unverändert.<br />

„Doch gerade die Metastasen<br />

sind ein schweres Problem, denn sie sind<br />

die Haupttodesursache bei diesem Hautkrebs“,<br />

sagt Bergö. Die Forscher vermuten,<br />

dass die Antioxidantien den wandernden<br />

Tumorzellen helfen, statt sie zu hemmen.<br />

Versuche mit menschlichen Hautkrebszellen<br />

bestätigen diese Vermutung.<br />

Angesichts dieser Ergebnisse rät Bergö<br />

allen Krebspatienten dringend davon<br />

ab, Nahrungsergänzungsmittel mit Antioxidantien<br />

einzunehmen – auch wenn<br />

sie oft gerade die Hoffnung haben, damit<br />

ihre Therapie zu unterstützen. „Wir haben<br />

inzwischen bei zwei Krebsarten bewiesen,<br />

dass Antioxidantien den Fortschritt<br />

des Krebses fördern“, sagt Bergö. „Unsere<br />

Arbeit, kombiniert mit Daten von großen<br />

klinischen Studien dieser Substanzen,<br />

spricht dafür, dass Menschen, die an Krebs<br />

erkrankt sind, solche Ergänzungsmittel<br />

meiden sollten.“ Die Wissenschaftler betonen<br />

aber auch, dass dringend weitere<br />

Forschung an noch anderen Krebsarten<br />

nötig ist. Dennoch scheint sich schon<br />

jetzt abzuzeichnen, dass „viel hilft viel“<br />

von diesen Nahrungsergänzungsmitteln<br />

zumindest bei Krebspatienten eher kränker<br />

macht als gesünder. Quelle: (Science<br />

Translational Medicine, 2015; doi: 10.1126/<br />

scitranslmed.aad3740) (Universität Göteborg,<br />

12.10.2015 - NPO)<br />

Ihr<br />

Dr. Heribert<br />

Schorn<br />

Urologe und<br />

Männerarzt<br />

am Gänseliesel<br />

in Göttingen<br />

www.schorn.de


20 GESUNDHEIT <strong>BESTplus</strong><br />

EFFEKTIVE ERLEICHTERUNG BEIM EINKAUF<br />

EIN ERGONOMISCHER EINKAUFSROLLER ALS PRAKTISCHER<br />

BEGLEITER FÜR BEST AGER<br />

[djd]. Sie verreisen gerne, frönen ihren Hobbys<br />

und halten sich mit Wanderungen, Radausflügen<br />

oder auch dem täglichen Einkauf zu Fuß fit:<br />

Die Generation 50plus steht mitten im Leben<br />

und ist ausgesprochen aktiv.<br />

Auf Komfort wollen die Best Ager jedoch nicht<br />

verzichten, sei es bei der Wahl des Urlaubshotels<br />

oder der Ausrüstung für ihre Unternehmungen.<br />

Eine effektive Erleichterung, um Lebensmittel<br />

oder andere Utensilien zu transportieren, sind<br />

beispielsweise moderne Einkaufsroller mit einem<br />

ergonomischen 3-Wege-System-Griff wie<br />

der „Unus Shopper“ (ab 109 Euro unverbindliche<br />

Preisempfehlung).<br />

Der Einkaufsroller, den es in vielen modischen<br />

Designs und verschiedenen Ausführungen<br />

gibt, kann dank neuer Kupplungssysteme<br />

leicht am Fahrrad angekuppelt<br />

werden.<br />

Kleinere und größere Modelle<br />

mit dem System-Griff – etwa<br />

der „Tura Shopper“ – sind<br />

ebenso erhältlich. Unter www.<br />

andersen-shopper.de gibt es<br />

weitere Informationen sowie<br />

Bezugsquellen.<br />

Der flotte Einkaufsbegleiter aus dem Hause<br />

Andersen lässt sich bequem ziehen, schieben<br />

und drehen. Rücken oder Handgelenke werden<br />

dabei nicht verdreht, da sich der Griff<br />

leicht in drei verschiedene Positionen stellen<br />

lässt. Das unterstützt die natürliche<br />

Laufhaltung und beugt Schulter- und<br />

Rückenschmerzen vor. Die stufenlos<br />

höhenverstellbare Griffstange passt<br />

sich an die Körpergröße an.<br />

Ihre Krankenhäuser in Südniedersachsen !<br />

Zentrale Notaufnahme (ZNA): 24 h geöffnet<br />

Innere Medizin<br />

Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive<br />

Chirurgie, Operatives Brustzentrum<br />

Geriatrie<br />

Urologie und Kinderurologie<br />

Unfallchirurgie/Orthopädie<br />

<br />

Allgemein-, Viszeral-, Thorax- und<br />

Klinische Radiologie, Anästhesie und<br />

Minimalinvasive Chirurgie<br />

Operative Intensivmedizin<br />

<br />

Krankenhaus<br />

Neu-Mariahilf<br />

Innere Medizin<br />

Chirurgie<br />

Orthopädie<br />

Angiologie<br />

Geburtshilfe/Gynäkologie<br />

Anästhesie


VERERBTES RISIKO<br />

WENN EIN GENDEFEKT ZU ERHÖHTEN<br />

CHOLESTER INWERTEN FÜHRT<br />

<strong>BESTplus</strong> GESUNDHEIT 21<br />

[djd]. Erhöhtes Cholesterin<br />

kann das Risiko für eine<br />

Herzerkrankung und einen<br />

Schlaganfall deutlich erhöhen.<br />

Obwohl die meisten<br />

Deutschen wissen, dass hohe<br />

Cholesterinwerte im Blut mit<br />

der Entstehung von Arteriosklerose<br />

in engem Zusammenhang<br />

stehen, kennen<br />

nur die wenigsten den Wert<br />

ihres LDL-Cholesterins. Dabei<br />

sind Krankheiten des<br />

Herz-Kreislauf-Systems die<br />

Todesursache Nummer 1. Wie<br />

das Statistische Bundesamt<br />

bestätigt, sterben pro Jahr in<br />

Deutschland rund 350.000<br />

Menschen daran – auch bereits<br />

in jüngeren Jahren. Um<br />

kardiovaskuläre Erkrankungen<br />

zu vermeiden, raten Experten,<br />

neben Blutdruck, Gewicht<br />

und Blutzuckerspiegel<br />

auch die Cholesterinwerte im<br />

Blick zu behalten.<br />

Veränderung im Erbgut<br />

Zu viel LDL-Cholesterin<br />

kann zu Ablagerungen von<br />

Plaques an den Gefäßwänden<br />

führen und den Blutstrom<br />

behindern. Durchblutungsstörungen<br />

oder ein<br />

kompletter Gefäßverschluss<br />

können die Folgen sein. Am<br />

Herzen oder im Gehirn kann<br />

das lebensbedrohlich sein.<br />

Für einen LDL-Überschuss im<br />

Blut wird häufig eine Ernährung<br />

mit zu viel gesättigten<br />

Fettsäuren aus tierischen Lebensmitteln<br />

verantwortlich<br />

gemacht. Allerdings kann<br />

auch eine erblich bedingte<br />

Fettstoffwechselstörung die<br />

Ursache sein.<br />

Wer unter der sogenannten<br />

„Familiären Hypercholesterinämie“<br />

(FH) leidet, verfügt<br />

aufgrund eines angeborenen<br />

Gendefektes über zu wenige<br />

funktionsfähige LDL-Rezeptoren.<br />

Dadurch kommt es zu<br />

einer erhöhten Konzentration<br />

von LDL-Cholesterin im<br />

Blut – bereits im Kindes- und<br />

Jugendalter. Unter www.<br />

cholesterin-persoenlich-nehmen.de<br />

gibt es Infos rund um<br />

Cholesterin sowie Videos von<br />

FH-Patienten und Experten.<br />

Erkrankung<br />

unterdiagnostiziert<br />

Je früher die vererbte Krankheit<br />

erkannt wird desto<br />

besser. Unbehandelt ist das<br />

Risiko, bereits vor dem 50. Lebensjahr<br />

eine koronare Herzkrankheit<br />

zu entwickeln, um<br />

das 20-fache erhöht. Werden<br />

die Cholesterinwerte rechtzeitig<br />

kontrolliert, wird dieses<br />

Risiko deutlich gesenkt.<br />

Schätzungen zufolge sind in<br />

Deutschland einer von 200<br />

bis einer von 500 Menschen<br />

von einer FH betroffen.<br />

Lediglich bei ein bis zehn Prozent<br />

der Betroffenen erfolgt<br />

eine Diagnosestellung.<br />

StadtRadio<br />

Göttingen 107,eins<br />

weltweit: von Anchorage bis Zwickau


22 GESUNDHEIT <strong>BESTplus</strong><br />

Gemeinsam mit anderen dieselben Ziele verfolgen – das ist auch jenseits der 67 eine positive Erfahrung.<br />

MEHR LEBENSQUALITÄT IM ALTER<br />

EINE NEBENTÄTIGKEIT ERWEITERT DEN<br />

FINANZIELLEN SPIELRAUM IM RUHESTAND<br />

[djd]. Der demografische Wandel ist<br />

längst keine Prognose mehr, sondern hält<br />

Einzug in unseren Alltag. Immer mehr<br />

Menschen werden zunehmend älter und<br />

bleiben dabei lange aktiv. Das Bild der aktiven<br />

Silver-Ager ist genauso Realität wie<br />

der Pflegenotstand, der seine Schatten<br />

inzwischen sehr weit vorauswirft.<br />

„Umso intensiver möchten die älteren<br />

Mitbürger ihren Alltag bewusst gestalten<br />

und neue Erfahrungen machen, solange<br />

sie das noch können“, sagt Beate Fuchs<br />

vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de.<br />

Die Maximierung der Lebensqualität<br />

im Alter ist zum größten Wunsch<br />

geworden. Reisen, Ausflüge, Hobbys,<br />

Kontakte zu anderen Menschen – all das<br />

vermehrt die Lebensfreude.<br />

Aktiv bleiben<br />

Mit 67 die Arbeit an den Nagel zu hängen,<br />

das kommt für manche Senioren<br />

viel zu früh. Deutlich lieber ist es ihnen,<br />

noch einen Nebenjob anzunehmen, im<br />

Kontakt mit der Arbeitswelt zu bleiben,<br />

ihre wertvollen Erfahrungen einbringen<br />

zu können und dafür obendrein Anerkennung<br />

zu erhalten.<br />

Zudem tut ein Nebenjob dem finanziellen<br />

Spielraum der Ruheständler angesichts<br />

sinkender Renten gut. Besonders,<br />

wenn der neue Job die Freiheit und Unabhängigkeit<br />

des Ruhestandes nicht einschränkt.<br />

Aktivitäten im Direktvertrieb,<br />

etwa bei LR Health & Beauty, sind eine<br />

gute Möglichkeit, die verschiedenen<br />

Bedürfnisse unter einen Hut zu bringen.<br />

Mehr Lebensqualität finden<br />

Das Unternehmen, zu dem es unter www.<br />

LRworld.com weitere Informationen gibt,<br />

verfolgt das Motto: „More quality for your<br />

life.“ Oder auf Deutsch: „Mehr Qualität für<br />

dein Leben.“ Und das spiegelt sich in der<br />

Gestaltung der Arbeitswelt wider: Bei<br />

freier Zeiteinteilung geht es dabei vor<br />

allem um Aufgaben, die auch nach dem<br />

67. Geburtstag noch Spaß machen. Als<br />

Vertriebspartner engagiert man sich auf<br />

selbstständiger Basis, arbeitet also eigenverantwortlich,<br />

so wie es der umfangreichen<br />

Lebenserfahrung älterer Menschen<br />

entspricht. Und zwar in einem Umfang,<br />

der gut zu ihnen und ihrer persönlichen<br />

Situation passt. So kann sich jeder seiner<br />

individuellen Leistungsfähigkeit entsprechend<br />

engagieren.


<strong>BESTplus</strong> bauen + Wohnen 23<br />

DIFFUSIONSOFFENE<br />

ANSTRICHE VERBES-<br />

SERN DAS RAUMKLIMA<br />

UND SCHÜTZEN VOR<br />

SCHIMMEL<br />

[djd]. Bewusster leben mit<br />

natürlichen Produkten: Viele<br />

Verbraucher legen heute<br />

großen Wert darauf, mit<br />

welchen Materialien sie ihre<br />

eigenen vier Wände einrichten.<br />

Das Ziel lautet, ein<br />

gesundes Raumklima ohne<br />

Belastungen zu schaffen. Bei<br />

der Wandfarbe fängt dies bereits<br />

an: Wer genau hinschaut,<br />

findet heute Produkte,<br />

für die ausschließlich<br />

streng kontrollierte<br />

Rohstoffe verwendet<br />

werden.<br />

Das Resultat:<br />

eine verbesserte<br />

Wohngesundheit<br />

und obendrein ein erhöhter<br />

Schutz vor Schimmel.<br />

Für Allergiker geeignet<br />

Spezielle Silikatfarben für<br />

Innenwände wie etwa das<br />

„WohlfühlWeiss“ von Schöner<br />

Wohnen-Farbe verzichten<br />

vollständig auf gesundheitsschädliche<br />

Emissionen<br />

und Konservierungsmittel.<br />

Basis dafür ist<br />

die spezielle Rezeptur<br />

aus hochqualitativen<br />

Rohstoffen. Zusammen mit<br />

ihrer wasserdampfdurchlässigen<br />

Eigenschaft schafft<br />

die mineralische Farbe ein<br />

ausgeglichenes Wohnraumklima.<br />

Diese Qualitäten hat<br />

auch der TÜV Nord in einer<br />

freiwilligen Materialprüfung<br />

unter die Lupe genommen.<br />

Das Ergebnis: Die Experten<br />

haben die Wandfarbe mit<br />

dem Prüfsiegel „Für Allergiker<br />

geeignet“ ausgezeichnet. Zusätzlich<br />

hat das unabhängige<br />

Institut dermatest die Silikat<br />

Vollton- und Abtönfarben<br />

derselben Marke dermatologisch<br />

getestet und für „sehr<br />

gut“ befunden. Unter www.<br />

schoener-wohnen-farbe.com<br />

gibt es mehr Informationen,<br />

wie sich Wände allergikergerecht<br />

und wohngesund gestalten<br />

lassen.<br />

Die Wand bleibt<br />

„atmungsaktiv“<br />

Ein weiterer Vorteil: Die Silikat-Wandfarbe<br />

mit dem Bindemittel<br />

Kaliwasserglas wirkt<br />

aufgrund ihrer natürlichen<br />

Alkalität und dem erhöhten<br />

pH-Wert auch der Entstehung<br />

von Schimmelpilzen<br />

entgegen. Die Wände bleiben<br />

„atmungsaktiv“, also diffusionsoffen,<br />

und trocken - die<br />

Wirkung ist mit einer guten<br />

Sportkleidung auf der Haut<br />

vergleichbar.


Neub<br />

24 BAUEN + Wohnen <strong>BESTplus</strong><br />

ENERGIESPARENDES MIKRO-KRAFTWERK<br />

IN DEN EIGENEN VIER WÄNDEN<br />

[akz-o]. 36 Prozent aller Heizungsanlagen<br />

in Deutschland<br />

haben mehr als 20 Jahre auf<br />

dem Buckel. Ein stolzes Alter,<br />

das sich auch bemerkbar<br />

macht – vor allem im Verbrauch.<br />

Durch ineffiziente<br />

Heiz- und Stromtechnik wird<br />

wertvolle Energie verschwendet.<br />

Die Folgen: hohe Kosten und<br />

Umweltbelastung. Das muss<br />

nicht sein! Mit modernen<br />

Heizanlagen wie Mikro-Blockheizkraftwerken<br />

(BHKW) werden<br />

gleichzeitig Strom und<br />

Wärme erzeugt und dabei<br />

Umwelt und Geldbeutel geschont.<br />

Für eine Modernisierung<br />

ermöglicht Contracting<br />

sogar eine neue Anlage ohne<br />

eigene Investitionskosten.<br />

Energiesparen<br />

leicht gemacht<br />

Wer eine moderne Heizanlage<br />

wie ein Mikro-BHKW, z. B.<br />

einen Dachs von SenerTec,<br />

besitzt oder eine Modernisierung<br />

anstrebt, kann sich<br />

freuen. Die besonders nachhaltige<br />

Technik greift auf das<br />

Konzept der Kraft-Wärme-<br />

Kopplung zurück und ermöglicht<br />

dadurch die eigene<br />

kostengünstige Stromerzeugung.<br />

Mehr Unabhängigkeit<br />

von lokalen Energielieferanten<br />

und deren Preisen ist somit<br />

kein Problem mehr. Das<br />

Prinzip einer solchen Anlage<br />

ist vergleichbar mit dem eines<br />

Automotors, nur dass<br />

keine Räder, sondern ein Generator<br />

zur Stromerzeugung<br />

angetrieben wird: Er erzeugt<br />

Strom und Wärme gleichzeitig.<br />

Die somit gewonnene<br />

Wärme wird gespeichert und<br />

Foto: german contract/akz-o<br />

26 BAuEn + WOhnEn <strong>BESTplus</strong><br />

steht dann zum Heizen oder<br />

zur Warmwasseraufbereitung<br />

bereit. Das schont wertvolle<br />

Energieressourcen, da bis zu<br />

100 Prozent der eingesetzten<br />

Primärenergie in Strom und<br />

Wärme umgewandelt werden.<br />

Nicht benötigter Strom<br />

kann ins Netz eingespeist und<br />

an den örtlichen Netzbetreiber<br />

verkauft werden – ein finanzieller<br />

Vorteil gegenüber<br />

herkömmlichen Anlagen.<br />

Umweltschonend: Ganze 47<br />

Prozent der CO2-Emissionen<br />

lassen sich mit der nachhaltigen<br />

Technik einsparen. Ein<br />

Wert, der selbst über den<br />

geplanten Richtlinien liegt<br />

und damit zukunftsweisend<br />

für die Energiewende ist. Außerdem<br />

sind Mikro-KWK-Anlagen<br />

von der Energiesteuer<br />

befreit und werden staatlich<br />

bezuschusst.<br />

Einfache Finanzierung<br />

Dank moderner Finanzierungsmodelle<br />

wie dem<br />

Contracting lässt sich das<br />

persönliche Mikro-Kraftwerk<br />

komfortabel ohne Eigenkapital<br />

realisieren. Externe<br />

Dienstleister wie die gc Wärmedienste<br />

GmbH (weitere<br />

Informationen bei german<br />

contract oder unter www.<br />

derdachs.de) übernehmen<br />

dabei Planung, Betrieb und<br />

Instandhaltung der neuen<br />

Heizungsanlage.<br />

Ein 24-Stunden-Service garantiert<br />

darüber hinaus die<br />

optimale Betreuung und ist<br />

inklusive. Immobilienbesitzer<br />

zahlen lediglich eine monatliche<br />

Pauschale über einen<br />

vertraglich fixierten Zeitraum<br />

– Zusatzkosten fallen nicht an.<br />

An der Stupe 5 · 37124 Rosdorf · Tel. 0551.5002517 · www.cuborg.de<br />

Becher GmbH & Co. KG<br />

Verwaltungen und Beteiligungen<br />

Carl-Giesecke-Straße 5<br />

37079 Göttingen<br />

Telefon +49 (0) 551.50836-36


WOHNEN – EIN TEURES VERGNÜGEN<br />

STEIGENDE NEBENKOSTEN UND HOHE MIETEN ZEHREN<br />

EINEN GROSSTEIL DES GEHALTS AUF<br />

<strong>BESTplus</strong> bauen + Wohnen 25<br />

[djd]. Kaum ist es auf dem<br />

Konto, da ist in vielen Haushalten<br />

bereits ein Großteil des<br />

Gehalts wieder ausgegeben.<br />

Der Grund dafür: steigende<br />

Mieten und Nebenkosten,<br />

die das Wohnen immer teurer<br />

machen – ganz besonders<br />

in gefragten Großstadtlagen.<br />

Durchschnittlich ein Drittel<br />

ihres Einkommens geben die<br />

Bundesbürger für Miete und<br />

Nebenkosten aus, deutlich<br />

mehr als noch vor wenigen<br />

Jahren. „Die Ausgaben für das<br />

Wohnen werden häufig zum<br />

Kostentreiber bei den festen<br />

Ausgaben“, bestätigt Korina<br />

Dörr, Leiterin des Beratungsdienstes<br />

Geld und Haushalt.<br />

Berufsstarter oder Familien<br />

mit geringem Einkommen<br />

sind von der Entwicklung<br />

noch stärker betroffen: Teils<br />

geht bereits die Hälfte der<br />

Einnahmen nur für das Wohnen<br />

drauf.<br />

Ausgaben fürs Wohnen<br />

einplanen<br />

Vor der Unterzeichnung des<br />

Mietvertrags sollte man deshalb<br />

die Höhe der Miete mit<br />

Hilfe des örtlichen Mietspiegels<br />

überprüfen. Er ist bei vielen<br />

Städten und Gemeinden<br />

sowie Mieter- und Vermieterverbänden<br />

erhältlich und<br />

informiert über die durchschnittlichen<br />

ortsüblichen<br />

Vergleichsmieten im frei finanzierten<br />

Wohnungsbau.<br />

Neu seit Mitte 2015 ist die<br />

sogenannte Mietpreisbremse:<br />

In Ballungsgebieten mit<br />

angespanntem Wohnungsmarkt<br />

können die Bundesländer<br />

entsprechende Vorgaben<br />

treffen. Dann dürfen Mieten<br />

maximal zehn Prozent über<br />

der ortsüblichen Vergleichsmiete<br />

liegen. Ausgenommen<br />

von dieser Regelung sind<br />

Wohnen wird immer mehr zum Kostentreiber. Durchschnittlich ein<br />

Drittel ihres Gehalts geben die Bundesbürger für Miete und Nebenkosten<br />

aus – bei manchen sind es sogar bis zu 50 Prozent.<br />

<br />

Foto: djd/Deutscher Sparkassenverlag<br />

Neubauten. Insbesondere die<br />

sogenannte zweite Miete ist<br />

in den vergangenen Jahren<br />

stark gestiegen - besonders<br />

die Ausgaben für Wärme,<br />

Warmwasser und Strom. Nach<br />

Berechnungen des Deutschen<br />

Mieterbundes müssen Mieter<br />

für die Nebenkosten durchschnittlich<br />

2,19 Euro pro Quadratmeter<br />

und Monat einplanen.<br />

Umso wichtiger ist<br />

es, bei der Entscheidung für<br />

eine neue Mietwohnung auf<br />

die energetische Effizienz des<br />

Gebäudes und die zu erwartenden<br />

Heizkosten zu achten<br />

- so lässt sich schon im Vorfeld<br />

manche kostspielige Überraschung<br />

vermeiden.<br />

Welche Wohnung kann ich<br />

mir leisten?<br />

Um den Überblick über die eigenen<br />

Finanzen zu behalten<br />

und den eigenen finanziellen<br />

Spielraum zu kennen, lohnt<br />

es sich, ein Haushaltsbuch zu<br />

führen. Transparente Finanzen<br />

schaffen mehr Sicherheit<br />

bei der Entscheidung, welche<br />

Wohnung man sich leisten<br />

kann. Der Web-Budgetplaner<br />

etwa macht die private Finanzplanung<br />

besonders einfach.<br />

Im ersten Schritt werden<br />

die eigenen Einnahmen sowie<br />

feste Ausgaben wie Miete, Nebenkosten,<br />

Energie- und Telefonkosten<br />

einmalig erfasst.<br />

Damit kann man ermitteln,<br />

wie viel Geld jeden Monat für<br />

veränderliche Ausgaben zur<br />

Verfügung steht - diese Summe<br />

lässt sich aktiv steuern.<br />

„Wer schwarz auf weiß nachverfolgen<br />

kann, wo das Geld<br />

bleibt, kann Einsparpotenziale<br />

erkennen, damit im nächsten<br />

Monat mehr Geld übrig<br />

bleibt“, empfiehlt Korina Dörr.<br />

Um den Web-Budgetplaner<br />

kostenfrei zu nutzen, ist eine<br />

einmalige, anonyme Registrierung<br />

notwendig. Damit kann<br />

man einen datensicheren Zugang<br />

anlegen und sofort nach<br />

der Bestätigung per E-Mail loslegen.<br />

Unter www.geld-undhaushalt.de/online-planer<br />

gibt es mehr Informationen.


Geschenk-Tipps<br />

zu Weihnachten<br />

Geschenkideen:<br />

Armbänder<br />

Schals<br />

Handtaschen<br />

Die Mode<br />

am Wilhelmsplatz<br />

Friedrichstr. 5 · 37073 Göttingen<br />

Tel. 05 51-56 00 5<br />

Infos unter<br />

0551.49 69-11<br />

www.dt-goettingen.de<br />

EINE TOLLE IDEE:<br />

VERSCHENKEN SIE<br />

EINTRITTSKARTEN<br />

FÜR DEN


<strong>BESTplus</strong> LIFESTYLE 27<br />

PONCHOS UND CAPES –<br />

DER ULTIMATIVE LAGENLOOK<br />

Die Trendfarben im Herbst und Winter 2015/16 sind dunkler<br />

als noch im letzten Jahr. Denn die absolute Lieblingsfarbe der<br />

Designer ist: Schwarz! Und das gerne von Kopf bis Fuß. Doch<br />

natürlich ist der dunkle Ton beileibe nicht die einzige Farbe der<br />

neuen Saison.<br />

Zu den weiteren Farben<br />

in der Herbst- und Wintermode<br />

2015/2016<br />

zählen aber auch kräftige<br />

Rottöne von Tomate<br />

bis Marsala,<br />

warme Erdtöne wie<br />

Senfgelb, Rostrot und<br />

Cognac, leuchtendes<br />

Azurblau und schmutzige<br />

Schlammtöne. Bei<br />

den softeren Farben<br />

spielen Sandtöne und<br />

gebrochenes Weiß die<br />

Hauptrolle. Besonders<br />

trendy zeigt sich, wer<br />

unterschiedliche Nuancen<br />

einer Farbe im Outfit<br />

kombiniert.<br />

[Bp-pm]. Sie sind nicht neu – nein. Aber sie versuchen in diesem<br />

Herbst mal wieder neu durchzustarten. Die Rede ist von<br />

Capes und Ponchos. In dieser Saison haben sie jedenfalls großes<br />

Potential dazu. Perfekt gekleidet ist also, wer auf Capes und<br />

Ponchos setzt. Egal, ob der Poncho als einfacher Überwurf oder<br />

das Cape, das im Gegensatz zum Poncho seitliche Schlitze für<br />

die Arme hat, als elegante Alternative zum Mantel gewählt<br />

wird – beide dominieren diesen Modeherbst.<br />

© <strong>BESTplus</strong><br />

Kein Wunder, dass Capes und Ponchos Anwärter auf den Titel<br />

„Absolutes Lieblingsstück der Saison“ sind: Sie versprechen<br />

einhundert Prozent Kuschelgefühl bei maximalem Style, eignen<br />

sich perfekt für den Übergang zwischen den Jahreszeiten<br />

und gehen als modische Alternative zu klassischen Modellen<br />

ins Rennen. Vorbei sind jetzt die Zeiten, in denen dicke Winterpullover<br />

in schmale Ärmel passen mussten. Die wärmenden<br />

Überzieher sind auch wunderbar leicht zu allem kombinierbar:<br />

Unkomplizierte Jacquard-Capes lassen sich einfach überwerfen,<br />

wenn Kleid oder Rock mit eleganten Pumps getragen werden.<br />

Ein Strick-Poncho ist der perfekte Begleiter durch den Tag.<br />

So eignen sich die neuen Trend-Teile perfekt für den angesagten<br />

Lagenlook. Egal, ob aus feinem Strick, Kaschmir oder dicken<br />

Grobstrick – die stylishen Überwürfe gibt es in<br />

verschiedensten Ausführungen und für jeden Geschmack.<br />

Die Herbstmode und die Wintertrends 2015/16 sind spannend<br />

und abwechslungsreich: In den aktuellen Kollektionen treffen<br />

bunte Seventies-Styles mit Schlaghosen und Schluppenblusen<br />

auf düstere Gothic-Outfits mit Lederröcken und langen Mänteln<br />

und feminine Kleider mit Taillengürtel treten gegen typische<br />

Männer-Outfits mit Hosenanzug, Hemd und Krawatte an.<br />

Ponchos<br />

und Capes<br />

starten in<br />

diesem Winter<br />

neu durch.<br />

Sie ersetzen die<br />

Übergangsjacke,<br />

den Cardigan<br />

oder auch<br />

den Blazer.


28 Auto + VERKEHR <strong>BESTplus</strong><br />

GUT EINGEPACKT DURCH DEN WINTER<br />

MOTORRÄDER IN DER KALTEN JAHRESZEIT<br />

VOR FEUCHTIGKEITSSCHÄDEN SCHÜTZEN<br />

[djd]. Wann wird es endlich<br />

wieder Frühjahr? Das fragt<br />

sich so mancher Biker und<br />

kann es kaum erwarten, der<br />

Maschine und sich selbst die<br />

erste Ausfahrt zu gönnen.<br />

Doch bis dahin gilt es zunächst,<br />

die nass-kalte Jahreszeit<br />

zu überstehen.<br />

Und die ist nicht nur eine<br />

Geduldsprobe für den Motorradfan,<br />

sondern auch ein<br />

Belastungstest für die Technik:<br />

Feuchte Bedingungen können<br />

dem Bike zusetzen, Korrosion<br />

stellt eine stete Gefahr im<br />

Winterquartier dar. „Viele Motorradfahrer<br />

ölen daher die<br />

Maschine zu Beginn des Winters<br />

gründlich ein – das gibt<br />

zwar Schutz, bedeutet aber<br />

auch einen erheblichen Reinigungsaufwand<br />

zum Start in<br />

die neue Saison“, gibt Martin<br />

Blömer vom Verbraucherportal<br />

Ratgeberzentrale.de zu bedenken.<br />

Deutlich bequemer<br />

und zeitsparender ist es, die<br />

Maschine im Winterhalbjahr<br />

unter einer speziellen „Schutzatmosphäre“<br />

zu parken.<br />

Schutzhaut fürs Bike<br />

Eine Schutzschicht bewirkt,<br />

dass sich keine Feuchtigkeit<br />

auf den metallischen<br />

Oberflächen des Motorrads<br />

ansammeln und somit auch<br />

kein Rost entstehen kann. Zu<br />

geeigneten Wirkstoffen zählt<br />

etwa VCI: Dabei handelt es<br />

sich um ein ungiftiges Material,<br />

das in wenigen Stunden die<br />

Maschine rundum schützt. „Da<br />

sich VCI bis in den kleinsten<br />

Winkel verteilt, sind alle Bauteile<br />

vor Korrosion geschützt“,<br />

erklärt Daniel Schuback vom<br />

Entfeuchtungsspezialisten<br />

ThoMar. Voraussetzung für<br />

die Schutzwirkung ist, dass<br />

sich das Bike unter einer gut<br />

schließenden Haube mit möglichst<br />

wenig Luftaustausch befindet.<br />

Nach dem „Entpacken“<br />

des Zweirades vor der neuen<br />

Saison verflüchtigt sich der<br />

Wirkstoff von alleine – ohne<br />

jegliche Rückstände. Das zeitaufwändige<br />

Reinigen des Motorrades<br />

wie bei Korrosionsschutzsprays<br />

entfällt. Doch<br />

mit der VCI-Schutzatmosphäre<br />

ist der Winterschutz noch<br />

nicht komplett.<br />

Zusätzlich ist es wichtig,<br />

Feuchtigkeit, die sich unter<br />

der Motorradhaube bildet, zu<br />

sammeln. Denn Nässe kann<br />

nicht nur Rost, sondern auch<br />

Stockflecken oder Elektronikschäden<br />

verursachen. Für<br />

Abhilfe sorgen spezielle Entfeuchterkissen<br />

wie etwa der<br />

„airdry Bike“, welche auch den<br />

Keine gute Idee: Wer so sein Bike<br />

überwintern lässt, wird im kommenden<br />

Frühjahr nicht viel Freude<br />

mit der Maschine haben.<br />

Foto: djd/ThoMar/panthermedia.<br />

net/O. Munkhtuya<br />

Wirkstoff VCI enthalten. Unter<br />

www.bike-entfeuchter.de gibt<br />

es alle Informationen dazu.<br />

Feuchtigkeit binden<br />

Das Entfeuchterkissen nimmt Feuchtigkeit auf und gibt VCI (ein Rost-Hemmstoff) ab. Unter dieser Schutzatmosphäre<br />

kommt das Bike rostfrei durch den Winter. <br />

Foto: djd/ThoMar<br />

Die Vliesoberseite des Entfeuchterkissens<br />

nimmt<br />

Feuchtigkeit auf und die Folienunterseite<br />

verhindert,<br />

dass Feuchtigkeit nach unten<br />

auf das Motorrad übertragen<br />

wird. Am einfachsten ist<br />

es daher, das Kissen mit der<br />

Folienseite nach unten über<br />

den Sattel des Bikes hängen.<br />

Die Aufnahmefähigkeit ist<br />

so hoch, dass der Entfeuchter<br />

über mindestens sechs<br />

Monate seinen Zweck erfüllt.<br />

Danach wird das Kissen einfach<br />

getrocknet, etwa an einer<br />

Heizung, und ist dann startklar<br />

für den nächsten Gebrauch.<br />

Erhältlich ist der praktische<br />

Überwinterungshelfer im<br />

Fachhandel sowie in Onlineshops.


<strong>BESTplus</strong> Auto + VERKEHR 29<br />

VORSTELLUNG DES NEUEN BMW 7ER IN GÖTTINGEN<br />

VORSTELLUNG DES NEUEN BMW 7ER IN GÖTTINGEN<br />

VORSTELLUNG DES NEUEN BMW 7ER IN GÖTTINGEN<br />

[Bp-ws]. Am 24. Oktober gab es die Einführung<br />

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Niederlassungsleiter Sascha Stephani prä-<br />

angetriebene Stabilisatoren reduzieren Suchmaschine um dann die Geodaten BMW.<br />

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angetriebene Stabilisatoren reduzieren Suchmaschine um dann die Geodaten BMW.


30 Auto + VERKEHR <strong>BESTplus</strong><br />

Autodiebe scheinen sich immer mehr auf das höhere Preissegment zu konzentrieren.<br />

Foto: dmd/GDV<br />

PKW-DIEBSTAHLSTATISTIK 2014:<br />

ALLE 30 MINUTEN EIN UNFREIWILLIGER ABSCHIED<br />

VW STEHT GANZ OBEN IN DER LIEBLINGSLISTE DER LANGFINGER<br />

[dmd]. Im 30-Minuten-Takt wurde in Deutschland im Jahr 2014<br />

ein Auto geklaut. Ganz oben in der Top Ten der Kriminellen<br />

stand dabei die Marke VW und die Stadt Berlin. Soweit die<br />

schlechte Nachricht. Die Gute: Im Vergleich zum Vorjahr sank die<br />

Zahl der Diebstähle um 48 Prozent. Nichtsdestotrotz zahlten die<br />

Versicherungen laut Angaben des Gesamtverbands der deutschen<br />

Versicherungswirtschaft (GDV) im Vergleich zum Vorjahr<br />

dieselbe Entschädigungssumme aus: rund 262 Millionen Euro.<br />

Diese Zahlen sprechen Bände. Ganz offensichtlich hat sich der<br />

qualitative „Anspruch“ der Kriminellen erhöht. Mit den weniger<br />

gestohlenen Autos und derselben Versicherungsentschädigungssumme<br />

erhöht sich der Durchschnittswert der geklauten<br />

PKWs auf 14.650 Euro. Eine Rekordsumme. Am stärksten geschädigt<br />

waren die Autobesitzer der Hauptstadt der Republik.<br />

Hier wurden 2014 nach Angaben des GDV mehr als 3.100 Autos<br />

gestohlen. Am besten kamen die Bayern weg mit nur rund 800<br />

gestohlenen PKWs. Unter den Marken landete VW auf dem<br />

fragwürdigen Siegerpodest, gefolgt von Audi, BMW und Mercedes<br />

Benz. Am Ende der Liste landeten Hyundai, Nissan und<br />

– erstaunlicherweise – Porsche. Sie übten offensichtlich wenig<br />

Reiz auf die Kriminellen aus. Geht man eine Ebene tiefer und<br />

analysiert die Langfinger-Lieblingsliste nach Modellen zeigt sich<br />

deutlich große Vorliebe für große Autos und SUVs.<br />

So rangiert der Land Range Rover 3.0 TD auf Platz eins. Platz<br />

zwei geht an den BMW X6 Xdrive und Platz drei an das Modell<br />

Toyota Lexus RX350.<br />

In echten Zahlen ausgedrückt wechselten 2014 insgesamt<br />

17.895 Autos unfreiwillig ihre Besitzer. 7.226 Motorräder wurden<br />

entwendet und 1.854 LKWs. Allerdings bezieht sich die Studie<br />

des GDVs nur auf kaskoversicherte Autos. Sprich: Die wahre Zahl<br />

an gestohlenen Fahrzeugen liegt wahrscheinlich noch höher.


<strong>BESTplus</strong> Auto + VERKEHR 31<br />

Foto: djd/Webasto<br />

WÄRME NACH WUNSCH<br />

STANDHEIZUNGEN IM AUTO LASSEN SICH INDIVIDUELL<br />

UND BEQUEM PROGRAMMIEREN<br />

die Anlagen noch komfortabler und effizienter. Denn je nachdem,<br />

wie weit man fahren möchte, lässt sich das Vorwärmen<br />

auswählen.<br />

Unter der Woche schnell ins Büro, am Wochenende zum Winterausflug<br />

mit der Familie: Abhängig von den jeweiligen Plänen<br />

bietet die Standheizung verschiedene Optionen.<br />

Mit dem Zusatzkit "Webasto Individual Select" kann der Autofahrer<br />

per Smart-phone zwischen drei Heizmodi auswählen: 1.<br />

mit dem Modus "Innenraum" zur schnellen Scheibenenteisung<br />

und Innenraumerwärmung, 2. mit dem Modus "Kombi", der<br />

einen warmen Innenraum und die Scheibenenteisung priorisiert<br />

sowie zeitverzögert den Motor vorwärmt oder 3. mit dem<br />

Modus "Standard" für freie Scheiben plus warmen Innenraum<br />

und Motorvorwärmung. Die Funktion "Motorvorwärmung" ist<br />

fahrzeugabhängig und nur bei Einbindung des Motors in den<br />

Standheizungskreislauf verfügbar.<br />

Schnell mal warm für kurze Strecken<br />

[djd]. Freie Sicht statt beschlagener oder vereister Scheiben,<br />

eine angenehme Innentemperatur statt frostiger Stimmung:<br />

Das sind die Argumente für die Nachrüstung einer Standheizung.<br />

Doch wer sich näher mit den Systemen befasst, ist überrascht,<br />

was die Zusatzheizungen darüber hinaus können – und<br />

wie individuell sie sich bedienen lassen.<br />

Mehr Komfort und Effizienz<br />

"Einschalten oder ausschalten, diese alleinige Alternative war<br />

einmal. Heute kann der Autofahrer aus verschiedenen Betriebsmodi<br />

wählen", bestätigt Auto-Experte Martin Blömer vom<br />

Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Diese Auswahl macht<br />

Für all diejenigen, die mit ihrem Auto vor allem Kurzstrecken<br />

zurücklegen, eignet sich das Zusatzkit "Individual Quick". Damit<br />

wird in kürzester Zeit der Innenraum aufgewärmt, die Frontscheibe<br />

enteist oder von Beschlag befreit und zugleich die Autobatterie<br />

geschont. Zur Aktivierung des Heizgerätes hat der<br />

Kunde die Wahl zwischen einer Vorwahluhr, die im Fahrzeug<br />

verbaut wird, einer Funkfernbedienung mit einer Reichweite<br />

von bis zu 1.000 Metern oder der einfachen Bedienung per<br />

Smartphone und App.<br />

Die Systeme lassen sich in den meisten Serienfahrzeugen nachrüsten,<br />

weitere Informationen geben Fachbetriebe. Unter<br />

www.webasto.de finden Autofahrer Adressen vor Ort.<br />

Wir wünschen unseren Kunden und Partnern ein frohes und<br />

gesegnetes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches neues Jahr.<br />

Für die gute Zusammenarbeit und das entgegengebrachte<br />

Vertrauen in uns und unsere Arbeit sagen wir herzlichen Dank.<br />

Ihre Familie Münstermann<br />

Verkauf · Service · Werkstatt<br />

Große Breite 11 (Lutteranger) · 37077 Göttingen · Telefon 0551.38384-0<br />

Fax 38384-44 · info@autohaus-nippon.com · www.autohaus-nippon.de


32 Auto + VERKEHR <strong>BESTplus</strong><br />

SUBARU WRX STI<br />

GEWINNT „SPORT AUTO AWARD“<br />

[Bp-ws]. Ausgezeichneter Fahrspaß: Der Subaru WRX STI hat<br />

den „sport auto AWARD 2015“ gewonnen. Bei der diesjährigen<br />

Wahl der gleichnamigen Fachzeitschrift überzeugt die agile<br />

Hochleistungslimousine die Leser und entscheidet mit 34,7<br />

Prozent der Stimmen die Importwertung in der Kategorie „Limousine<br />

bis 50.000 Euro“ deutlich für sich.<br />

In dem von deutschen Automobilmarken dominierten Gesamtranking<br />

landet der japanische Viertürer zudem auf einem<br />

sehr starken dritten Platz in seiner Klasse (12,0 Prozent).<br />

Klarer Importsieger in der Kategorie „Limousinen bis 50.000<br />

Euro“ ist der Subaru WRX STI. Dieser fährt mit einem 2,5 Liter<br />

großen Turbo-Boxermotor vor, der 221 kW/300 PS und ein maximales<br />

Drehmoment von 407 Nm bei 4.000 Umdrehungen<br />

entwickelt. In 5,2 Sekunden beschleunigt der Supersportler aus<br />

dem Stand auf 100 km/h – und weiter bis zur elektronisch abgeriegelten<br />

Höchstgeschwindigkeit von 255 km/h. Der permanente<br />

symmetrische Allradantrieb (Symmetrical AWD) sichert<br />

dabei beste Traktion sowohl auf der Straße als auch auf der<br />

Rennstrecke.<br />

Für passionierte Fahrer.<br />

Für ein berauschendes Fahrerlebnis.<br />

Dieses Fahrgefühl ist in keinem anderen Auto spürbar, weil kein<br />

anderes Auto so gebaut ist. Bei der Konstruktion eines jeden<br />

Subaru stehen die Wünsche der Fahrer im Vordergrund. Jedes<br />

der Modelle vermittelt dem Fahrer ein beruhigendes Gefühl<br />

und verfeinert jeden Aspekt des Fahrerlebnisses. Die technischen<br />

Raffinessen, die einen Subaru auszeichnen, machen ihn<br />

zu einem sicheren, vielseitigen und aufregenden Fahrzeug.


<strong>BESTplus</strong> Interview<br />

mit Rechtsanwalt Michael Voß<br />

<strong>BESTplus</strong> RATGEBER 33<br />

Mit 65 in Rente muss das eigentlich sein?<br />

Die Generation 50+ - oder in<br />

diesem Fall 65+ - ist heutzutage<br />

beneidenswert fit. Da stellt<br />

sich schon einmal die Frage, ob<br />

es überhaupt sinnvoll ist, die<br />

Menschen mit 65 aufs Altenteil<br />

zu schicken, oder?<br />

Auf keinen Fall ist es sinnvoll,<br />

jemanden, der noch absolut<br />

leistungsfähig ist, auszumustern.<br />

Die Rente mit 65 ist also kein<br />

Muss?<br />

Nein! Im deutschen Recht gibt<br />

es keine Zwangsverrentung. Es<br />

kann höchstens sein, dass es in<br />

Tarifverträgen Altersregelungen<br />

gibt. Wenn ein Arbeitnehmer<br />

also gerne über seinen 65.<br />

Geburtstag hinaus arbeiten<br />

möchte, sollte er zunächst<br />

einmal gründlich in seinen<br />

Arbeitsvertrag schauen.<br />

Und was macht der Arbeitnehmer,<br />

wenn es zwar keine vertraglichen<br />

Einschränkungen<br />

gibt, der Arbeitgeber aber keine<br />

Lust hat, den Arbeitnehmer<br />

weiter zu beschäftigen?<br />

Absprache ist natürlich wichtig,<br />

das versteht sich von<br />

selbst. Wer als Arbeitgeber in<br />

diesem Fall ganz sicher gehen<br />

möchte, dass seine 65-jährigen<br />

Mitarbeiter gehen, sollte<br />

eine Befristung in den Arbeitsvertrag<br />

mit aufnehmen.<br />

Eine Befristung bis zum regulären<br />

Rentenalter ist nämlich im<br />

Gegensatz zu einer Kündigung<br />

aus Altersgründen erlaubt.<br />

Da muss ich nachfassen: Ein<br />

Arbeitgeber darf sich bei der<br />

Kündigung also nicht auf das<br />

Alter berufen?<br />

Das wäre eine klassische<br />

Diskriminierung und die ist<br />

verboten. Wer in seiner Kündigung<br />

diese Begründung<br />

findet, sollte sich sofort anwaltlich<br />

beraten lassen. Wahrscheinlich<br />

stehen dann die<br />

Chancen für eine erfolgreiche<br />

Kündigungsschutzklage nicht<br />

schlecht.<br />

Auch für Arbeitnehmer, die eigentlich<br />

schon im Rentenalter<br />

sind, besteht also Kündigungsschutz?<br />

Natürlich! Ein Arbeitsverhältnis<br />

mit einem Mitarbeiter 65+<br />

ist absolut gleichwertig zu betrachten.<br />

Man hat Anrecht auf<br />

Urlaub und im Krankheitsfall<br />

auf eine sechswöchige Entgeltfortzahlung.<br />

Gibt es dennoch<br />

Unterschiede?<br />

Ein paar gibt es tatsächlich. So<br />

wird z. B. im Falle einer längeren<br />

Erkrankung nicht so lange<br />

Krankengeld bezahlt, wie bei<br />

einem jüngeren Arbeitnehmer.<br />

Die Krankenkasse kann<br />

in diesem Fall durchaus darauf<br />

bestehen, dass der Rentenantrag<br />

gestellt wird.<br />

Das heißt im Klartext, man<br />

sollte tunlichst nicht krank<br />

werden?<br />

Ich gehe davon aus, dass auch<br />

die Krankenkasse hier sinnvolle<br />

Entscheidungen trifft. Es<br />

macht keinen Sinn, jemanden<br />

in die Rente zu zwingen, weil<br />

er sich das Bein gebrochen<br />

hat. Bei einer chronischen,<br />

schweren Erkrankung sieht<br />

das hingegen anders aus. Auf<br />

keinen Fall sollte man sich<br />

aber entmutigen lassen, sondern<br />

für sein Recht auf Arbeit<br />

kämpfen. Bei so etwas würde<br />

ich sofort gerne unterstützen!<br />

Was passiert denn, wenn der<br />

Arbeitnehmer aus anderen<br />

Gründen seinen Job verliert,<br />

etwa weil die Firma Pleite<br />

macht? Bekommt er dann Arbeitslosengeld?<br />

Auch das ist einer der Unterschiede<br />

im Vergleich zu Jüngeren.<br />

Arbeitnehmer, die das<br />

reguläre Rentenalter überschritten<br />

haben, haben kein<br />

Anrecht auf ALG I oder ALG II<br />

(Hartz IV). In diesem Fall sollte<br />

man schnellstmöglich den<br />

Rentenantrag stellen, um die<br />

Kosten zu decken.<br />

Man bekommt keine Leistungen,<br />

obwohl man die Beiträge<br />

einzahlt?<br />

Nicht ganz! Arbeitnehmer über<br />

65 zahlen gar nicht mehr in die<br />

Arbeitslosenversicherung ein.<br />

Sie entrichten lediglich die Beiträge<br />

für Pflege-, Kranken- und<br />

Rentenversicherung.<br />

Man spart also Beiträge. Hat<br />

man außerdem etwas von der<br />

Arbeit über 65?<br />

Ja, absolut. Es gibt in diesem<br />

Fall zwei Varianten. Es muss<br />

individuell entschieden werden,<br />

welche geeigneter ist.<br />

Entweder man arbeitet weiter,<br />

sammelt weiter Rentenpunkte<br />

– und dies nicht zu knapp,<br />

denn der Rentenanspruch erhöht<br />

sich rasant, wenn man<br />

über die 65-Schallmauer hinweg<br />

arbeitet – oder man stellt<br />

den Rentenantrag und arbeitet<br />

hinzuverdienend weiter.<br />

Auch kein schlechtes Modell.<br />

Stimmt. In diesem Fall hat man<br />

vor allem sofort mehr Geld zur<br />

Verfügung. In Variante eins<br />

bleibt der Auszahlbetrag erst<br />

einmal ähnlich, dafür erhöht<br />

sich die Rente zu dem Zeitpunkt,<br />

wenn man dann doch<br />

in Rente geht.<br />

Klingt auf jeden Fall beides<br />

gut. Und es klingt vor allem<br />

danach, dass es für Rentner<br />

noch mehr als das klassische<br />

Ehrenamt gäbe.<br />

Absolut. So wichtig und hilfreich<br />

die Ausübung eines Ehrenamtes<br />

für die Gesellschaft<br />

ist, macht es schließlich nur<br />

Sinn, wenn es erfüllend ist.<br />

Und für ein fittes Mitglied der<br />

Generation 65+, das noch problemlos<br />

eine 40-Stunden-Woche<br />

stemmt, ist es dies selten.<br />

Ein gutes Schlusswort.<br />

Vielen Dank für das<br />

informative Gespräch.<br />

Danke Ihnen!<br />

Rechtsanwalt Michael Voß<br />

Rechtsanwalt · Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />

Maschmühlenweg 44 B<br />

37081 Göttingen, 05 51-5 03 68 75<br />

info@kuendigungsschutz-voss.de<br />

www.kuendigungsschutz-voss.de


34 VERMISCHTES <strong>BESTplus</strong><br />

Hansi Sondermann<br />

Sub tuum praesidium –<br />

Unter deinen Schutz und Schirm<br />

Anselm Kirchner ist tot. Verkehrsunfall. Wundert mich sehr.<br />

Durchweg defensiver Fahrer! Hat sicher ein Anderer verursacht.<br />

Ich erfahre leider erst jetzt davon, war mehrere Monate<br />

in Burgund. Hätte doch die Lokalzeitungen bei Nachbarin<br />

Inge lagern sollen. Deshalb mit Signalverspätung Anne Holzschneider<br />

angerufen, um ihr mein Beileid… Nein, nicht diese<br />

Standardformel. Sie hat auch ohne solche Worte verstanden<br />

und mich sofort gebeten, zu ihr zu kommen.<br />

Vor meinem Besuch habe ich eine Schale mit jahreszeitlich<br />

passenden Blumen auf Anselms Grab gestellt und, nach einem<br />

kurzen Gebet, mit ihm über unseren letzten Besuch<br />

des Anton-Ulrich-Museums gesprochen, dabei unseren federleichten<br />

Streit erwähnt, den wir über die Gegensätze der<br />

Judith mit dem Haupt des Holofernes von Peter Paul Rubens<br />

und Jan Vermeer Van Delfts Mädchen mit dem Weinglas - also<br />

Flamen versus Holland - geführt haben, wie auch über die in<br />

Sankt Aegidius konträr erlebte Predigt Pater Herzogs.<br />

Anne macht, als wir uns begrüßend umarmen, nicht den Eindruck<br />

einer verheulten Witwe. Sie wirkt inzwischen gefasst;<br />

ihr Gesicht, trotz der marmornen Blässe und Härte, unverändert<br />

schön. Obwohl ich nicht nach der Ursache des Unglücks<br />

gefragt habe, lässt sie deutlich ihren Zorn darüber erkennen,<br />

dass Anselm – 79 und mit Kreislaufproblemen – entgegen der<br />

Warnung seines Hausarztes und ihrer dringenden Fahrverbotsbitte<br />

unbedingt nach Göttingen fahren wollte; und das<br />

unverständlicherweise durch den Harz, wo dann auch auf der<br />

B 4, in einer durchaus gut überschaubaren Kurve, sein Audi<br />

100 gegen die Leitplanke geprallt ist und sich überschlagen<br />

hat. Anselm, schwer kopfverletzt, hat die Fahrt in die nächstgelegene<br />

Klinik nicht überlebt. Anne berichtet darüber mit<br />

einer fast unheimlichen Kühle und Distanz. Wonach sie sich<br />

ebenso sachlich dem widmet, was sie offenbar schnell klären<br />

und erledigen will.<br />

Es geht um einen für mich bestimmten, zugleich noch unbestimmten<br />

Teil aus Anselms Nachlass. Per Testament hat<br />

er seinen gesamten Besitz Anne vermacht, womit er a priori<br />

vermeiden wollte, dass irgendwelche Verwandten einige der<br />

besseren Erbstücke ergattern, und möglicherweise sogar<br />

einen gegen Anne gerichteten deutschtypischen Erbgeierprozess<br />

anstreben würden.<br />

Anne Holzschneider hat seit dem Krieg mit Anselm in einer<br />

so genannten Wilden Ehe gelebt, wobei ich mich oft gefragt<br />

habe, ob oder inwieweit ihr jahrzehntelanges Zusammenleben<br />

diesem netten Kosewort entsprochen hat. Die beiden<br />

sind sich zum ersten Mal begegnet, als Anselm, Anfang 1945<br />

nach seiner schweren Verwundung wieder aus dem Lazarett,<br />

ihr zum Heldentod ihres Mannes kondoliert hat. Oberst<br />

Kurt Holzschneider war Kommandeur des Regiments, dem<br />

Anselm, nachdem er Leutnant geworden war, als Kompaniezugführer<br />

angehörte.<br />

Zwischen Anne und Anselm hat es sofort gefunkt; was nicht<br />

nur ein kurzgrelles Blitzgewitter war, sondern ein Lebensdauerlicht,<br />

das ihrem Zusammensein Helligkeit und Wärme<br />

gegeben hat. Da Anne als Frau eines Obersten der deutschen<br />

Wehrmacht in den Genuss einer nicht geringen Kriegerwitwenpension<br />

kam, diese aber bei einer erneuten Verheiratung<br />

verloren hätte, haben die beiden ehelos zusammengelebt;<br />

weshalb Anselm sich nach Auffassung der katholischen Kirche<br />

permanent im Stande der Sünde befand; was Anne als<br />

Protestantin nicht verstehen konnte. Diese von beiden als<br />

schizophren empfundene Situation hat Anselm, damals noch<br />

trotz seiner akademischen Bildung der Kirche gegenüber<br />

selbstverschuldet unmündig, moraltheologisch betrachtet<br />

Probleme bereitet; die jedoch während einer Harzwanderung<br />

mit Pater Herzog, wobei Anselm und Anne in einer Schutzhütte<br />

ihr bereits insgeheim gegebenes Eheversprechen wiederholt<br />

haben, von dem kirchenmoralgefährdend liberalen<br />

Dominikaner mit dem Satz Augustins Liebe und tue was du<br />

willst weggesegnet wurden.<br />

Zu Anselms Nachlass gehören seriös moderne Einrichtungsstücke,<br />

von den Eltern geerbte wertlose Wertpapiere, eine<br />

uneinklagbare, deshalb ebenfalls wertlose Forderung an<br />

eine längst pleite gegangenen Immobilienfirma, aber auch<br />

– als das wahrhaft Wertvolle – die mehrere Meter langen,<br />

tapetenüberflüssigmachenden prallvollen Bücherwände, mit<br />

deren Aufbau Anselm kraft seines Werkstudentenverdienstes<br />

begonnen hat. Gesundheitlich angeschlagen aus dem Krieg<br />

zurück, hat er in Göttingen sein kriegsbedingt unterbrochenes<br />

Jurastudium wieder aufgenommen und dort seine Exa-


<strong>BESTplus</strong> Vermischtes 35<br />

mina gemacht, wonach er an verschiedenen Gerichten<br />

als Richter tätig war; was ihm denn auch ermöglicht hat,<br />

lebenszeitlang den Bestand seiner Bibliothek büchernärrisch<br />

konsequent und entsprechend kostspielig<br />

weiter auszudehnen. Seine Bücherwände reizen jeden<br />

Literaturfreund zu einem diagonalen Ritt durch die Welt<br />

des Buches und der Bücher, von deren Fülle sich Anne,<br />

die es im Großen und Ganzen lieber etwas kleiner hat,<br />

fast erdrückt fühlt. Deshalb will sie, bevor sie wieder<br />

in ihre nordbadische Heimat zurückkehrt, sich neben<br />

größeren Stücken des Wohnungsinterieurs auch vom<br />

größten Teil der Bibliothek befreien, weshalb sie, auch auf<br />

Anselms vorsorglichen Wunsch, mich gebeten hat, mir<br />

so viel Stücke wie ich will aus dem Bücherwald herauszuschlagen,<br />

wie sie mit leichter Ironie sagt. Hierfür darf ich<br />

mir einige Tage Zeit nehmen; nur soll es noch vor ihrer<br />

Rückkehr nach Ettlingen geschehen.<br />

Damit ich bei der keineswegs einfachen Bücherauswahl<br />

weder verdurste noch verhungere, hat Anne mir jeden<br />

Tag eine Kanne Kaffee auf den Nussbaumrauchtisch gestellt,<br />

dazu eine Messingplatte mit belegten Brötchen und,<br />

wegen des Bücherstaubs, wie sie sagt, eine Literflasche<br />

Mineralwasser.<br />

Nachdem nun mehrere Umzugsfaltkartons mit den von mir<br />

ausgewählten Büchern voll gepackt sind, was, weil ich vor<br />

deren Kartonversenkung meine Nase noch in einige Bände<br />

und Hefte reinstecken musste, länger als geplant gedauert<br />

hat, sehe ich mir die Reihe der Bücher an, die Anne für<br />

sich herausgesucht hat und in ihre Heimatwohnung mitnehmen<br />

will. Wenige große Bände, mehr kleinere Formate,<br />

überwiegend moderne Lyrik, aber auch antiquarische<br />

Stücke, die mich außerordentlich interessieren. Vor allem<br />

das dort: Ein kleines schwarzledernes Bändchen, in dessen<br />

Buchdeckelmitte ein fünfmarkstückgroßes Loch klafft, dessen<br />

Rand derart zerfetzt ist, dass Teile des Golddrucktitels<br />

Gebete zur Mutter Gottes nur noch schwer zu entziffern<br />

sind. Was ist das? Anne erzählt mir dazu eine zweifelhafte<br />

über alle Zweifel erhabene Geschichte:<br />

Als Anselm zum ersten Mal als Frontsoldat einberufen<br />

wurde, um das lautstark verkündete Heute gehört uns<br />

Deutschland, morgen die ganze Welt Wirklichkeit werden<br />

zu lassen, hat seine Mutter ihm dieses Minigebetbuch mitgegeben,<br />

mit der Bitte, dass er es immer bei sich<br />

tragen, ja, hin und wieder auch mal einiges daraus beten<br />

solle. Obwohl Anselm kein Notre-Dame-Fan war, hat er, um<br />

seine Mutter nicht zu verletzen, das Buch in seine Brusttasche<br />

gesteckt und zur Gebets-Empfehlung auch ja! gesagt.<br />

Und bald schon gehörte das auf seiner Brust verwahrte<br />

Buch wie selbstverständlich zu seiner Ausrüstung; ja, es<br />

kam auch, vor allem in oder nach todgefährlichen Situationen<br />

dazu, dass er das eine oder andere Mariengebet<br />

vor sich hin dachte oder leiselaut flüsterte: „Unter deinen<br />

Schutz und Schirm fliehe ich heilige Gottesmutter!“ Auch<br />

das Gebet zur Mutter von der immerwährenden Hilfe gehörte<br />

zu seinen Stoßseufzern; nicht zu vergessen das Ave<br />

Maria; das sogar in französischer Sprache gedruckt: Je<br />

vous salue Marie, pleine de grâce… und so weiter. Weshalb<br />

Anselm sich von einem fanatischen SS-Offizier beim<br />

Appell absurden Verdächtigungen ausgesetzt sah, die er,<br />

innerlich vor Wut kochend, erst durch Intervention seines<br />

Regimentskommandeurs ausräumen konnte.<br />

Anselm, Jahrgang 1921, ist – nach dem Abitur nur kurz an<br />

der Uni – sofort nach Kriegsbeginn zur Wehrmacht einberufen<br />

worden und, ohne nach seinem Streitkräftewunsch<br />

zu fragen, beim Heer gelandet, hier, was er später als Glück<br />

bezeichnet hat, bei dem Regiment, dessen Kommandant<br />

Kurt Holzschneider war, Annes Gatte. Das Regiment gehörte<br />

zur Heeresgruppe A, der späteren Heeresgruppe Süd,<br />

die nach dem Polenfeldzug an der Westfront, dann in der<br />

Ukraine eingesetzt wurde, und nach der Invasion 44 wieder<br />

an der Westfront gekämpft hat.<br />

Bis 1944 war für Anselm im Großen und Ganzen alles gut<br />

gegangen; abgesehen von kleinen Streifschüssen gab es<br />

keine nennenswerte Verwundung. Dann, im November<br />

dieses Jahres: Die Allerseelenschlacht im Hürtgenwald<br />

(Nordeifel, südöstlich Eschweiler, südwestlich Düren), in der<br />

Holzschneiders Regiment fast aufgerieben wurde und der<br />

Oberst am 5. November in seinem Geländewagen den Heldentod<br />

starb; von Geschossen einer britischen Mosquito<br />

durchsiebt. Anselm blieb, wenn auch schwerstverwundet,<br />

am Leben. Im Trommelfeuerinferno dieser mörderischen<br />

Tage war kaum etwas heil geblieben. Auch Anselms Körper<br />

wurde stellenweise durchlöchert. Jedoch hat dieses<br />

schwarzleinene Büchlein mit den Gottesmuttergebeten,<br />

das sich in seiner Brusttasche verbarg, ihm das Leben gerettet.<br />

Die Kugel, die sein Herz treffen sollte, hat durch<br />

seine Uniform hindurch den Buchdeckel zerfetzt, ist aber<br />

dort stecken geblieben.<br />

Am Ende ihre Erzählung nimmt Anne mir das Büchlein aus<br />

der Hand und reißt es, Tränen in den Augen, in die Höhe.<br />

“Was für’n Irrsinn, was für ne makabre Ironie: Dieses Buch<br />

rettet Anselm aus der Hölle des Krieges, dafür kommt er<br />

im zivilen Leben auf eine geradezu unanständig triviale<br />

Weise um.“<br />

Wir trennen uns, einander stumm umarmend. Ja, wir werden<br />

uns wiedersehen.


36 VERMISCHTES <strong>BESTplus</strong><br />

ERST LUST, DANN FRUST<br />

KONZERTE: DAS SOLLTE MAN ZU AUSGEFALLENEN<br />

ODER VERSCHOBENEN EVENTS WISSEN<br />

[djd]. Die Rock-Helden der Jugend kommen<br />

endlich wieder in die Stadt. Schon<br />

Monate vorher sichern sich eingefleischte<br />

Fans die besten Tickets und fiebern dem<br />

Event entgegen. Doch dann lassen sich<br />

die Stars entschuldigen: „Erkrankungen<br />

führen immer wieder dazu, dass akribisch<br />

vorbereitete Tourneen abgesagt werden<br />

müssen“, berichtet Martin Blömer vom<br />

Verbraucherportal Ratgeberzentrale.<br />

de. Verständlich, dass in diesem Fall die<br />

Enttäuschung der Fans riesengroß ist.<br />

Ganz abgesehen von den finanziellen<br />

Aspekten: Bis die Ticketkäufer ihr Geld<br />

zurückerhalten, können bisweilen mehrere<br />

Wochen vergehen.<br />

Verkaufsstelle vermittelt nur<br />

Die Vorverkaufsstelle – ob vor Ort in einem<br />

Ladenlokal oder im Internet – bleibt<br />

auch im Fall einer Konzertabsage die<br />

erste Anlaufadresse für den Kunden. Allerdings:<br />

Der Vorverkäufer nimmt lediglich<br />

eine vermittelnde Rolle ein, ähnlich<br />

etwa wie ein Reisebüro bei der Urlaubsbuchung.<br />

„Auch die Vorverkaufsstellen<br />

sind zunächst auf detaillierte Informationen<br />

des Veranstalters und dann auf<br />

die Rückerstattung der bereits bezahlten<br />

Tickets angewiesen“, schildert Torsten<br />

Schock von Konzertkasse.de, einem der<br />

großen nationalen Ticket-Onlineshops.<br />

„Erst wenn der Veranstalter die Erstattung<br />

vorgenommen hat, kann der Vorverkäufer<br />

dem Kunden schließlich den Kaufbetrag<br />

erstatten.“<br />

Anspruch auf Erstattung<br />

Die Wege sind dabei durchaus kompliziert,<br />

erläutert Event-Experte Torsten<br />

Schock weiter: „Künstler beziehungsweise<br />

ihr Management beauftragen in<br />

der Regel große Tourneeveranstalter mit<br />

der gesamten Organisation. Diese geben<br />

wiederum die Ausrichtung der örtlichen<br />

Konzerte an verschiedene Subveranstalter<br />

weiter.“ Und dieser Veranstalter<br />

ist der eigentliche Vertragspartner des<br />

Ticketkäufers – wichtig zu wissen bei<br />

Konzertabsagen oder Verschiebungen.<br />

Die rechtliche Lage ist grundsätzlich klar:<br />

Bei einem Ausfall der Veranstaltung ist<br />

der Kaufpreis zu erstatten. Die meisten<br />

offiziellen Vorverkaufsstellen wie etwa<br />

Konzertkasse.de zahlen dabei auch die<br />

geleistete Vorverkaufsgebühr zurück –<br />

das allerdings ist bei manchen Ticket-Anbietern<br />

nicht selbstverständlich, obwohl<br />

der Gesetzgeber hier klare Regelungen<br />

zu Gunsten des Verbrauchers gesetzt hat.<br />

Verbraucher sollten vor dem Ticketkauf<br />

daher die Allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />

gründlich lesen – bisweilen<br />

werden hier sogar noch weitere Kosten<br />

bei einem Storno der Tickets aufgeführt.<br />

„Kaufen Sie Tickets nur bei offiziellen<br />

Vorverkaufskassen und möglichst nicht<br />

auf dem sogenannten Zweitmarkt von<br />

Wiederverkaufsplattformen“, lautet der<br />

Rat von Torsten Schock. Außerdem sollten<br />

sich Konzertbesucher vor ihrer Fahrt<br />

noch einmal erkundigen, ob das Event


<strong>BESTplus</strong> VERMISCHTES 37<br />

tatsächlich stattfindet. Ist man bei einer<br />

Konzertabsage vergeblich zur Lokation<br />

angereist, so hat man kaum Chancen,<br />

dem Veranstalter die Fahrkosten und<br />

womöglich Hotel-Kosten in Rechnung<br />

zu stellen.<br />

45-Minuten-Regel bei<br />

Konzert-Abbrüchen<br />

Doch was ist, wenn ein Konzert nicht<br />

komplett abgesagt, sondern um einige<br />

Wochen verschoben wird? „Niemand<br />

kann zu einem Termin gezwungen werden,<br />

der einem wegen anderer Verpflichtungen<br />

nicht passt“, schildert Torsten<br />

Schock weiter. „Auch in diesem Fall kann<br />

der Ticketkäufer die Erstattung verlangen.“<br />

Etwas diffiziler ist allerdings die<br />

Rechtslage, wenn ein bereits begonnenes<br />

Konzert abgebrochen wird – sei es,<br />

dass der Sängerin plötzlich die Stimme<br />

wegbleibt oder ein Unwetter die Veranstaltung<br />

„verhagelt“. Der Experte dazu:<br />

„Gerichte haben wiederholt entschieden,<br />

dass ein Erstattungsanspruch nur innerhalb<br />

der ersten 45 Minuten besteht. Läuft<br />

das Konzert bereits länger, gibt es in der<br />

Regel kein Geld mehr zurück.“<br />

Das Risiko einer Veranstalter-Insolvenz<br />

Bei Konzertabsagen oder Verschiebungen<br />

ist der Ticketkäufer also auf der<br />

sicheren Seite. Bis auf eine Ausnahme:<br />

Geht der Veranstalter pleite, muss der<br />

Verbraucher – abhängig von der Insolvenzmasse<br />

– mit einem finanziellen Verlust<br />

rechnen. In diesem Fall kann auch die<br />

Vorverkaufsstelle nichts unternehmen.<br />

„Der Kunde wird dann bestmöglich mit<br />

Informationen unterstützt, so das er seine<br />

Ansprüche dem zuständigen Insolvenzverwalter<br />

anmelden kann“, so Torsten<br />

Schock. In manchen Fällen werden die<br />

Künstler sogar selbst aktiv, um ihre Fans<br />

nicht zu verärgern.<br />

So geschehen 2014 bei abgesagten Konzerten<br />

der Backstreet-Boys: Als der Veranstalter<br />

Insolvenz anmeldete, erstattete<br />

die Boygroup aus eigener Tasche zumindest<br />

einen Teil der Ticketpreise.<br />

Advertorial<br />

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38 Vermischtes <strong>BESTplus</strong><br />

MAGISCHER KERZENZAUBER<br />

JEDE DRITTE KERZE WIRD AN WEIHNACHTEN VERKAUFT<br />

[akz-o]. Klassisch, traditionell<br />

und trotzdem modern:<br />

In der Adventszeit und an<br />

den Festtagen 2015 stehen<br />

die Zeichen auf Glanz und<br />

Glimmer, allerdings in klaren<br />

Farben und Formen mit verspielten<br />

Elementen. Eine Kerze<br />

darf dabei nie fehlen. Denn<br />

Wachs-Accessoires stehen<br />

auf der Liste der beliebtesten<br />

Deko-Produkte ganz oben. In<br />

Europa ist Deutschland mit<br />

einem Pro-Kopf-Verbrauch<br />

von 2,6 Kilo Kerzen pro Jahr<br />

Spitzenreiter. Allein jede dritte<br />

Kerze wird rund um das Fest<br />

der Liebe verkauft.<br />

„Ein festliches Ambiente ohne<br />

Kerzen ist wie Weihnachten<br />

ohne Geschenke: Einfach unvorstellbar.<br />

Sie gehören dazu,<br />

verzaubern jede Atmosphäre<br />

und versprühen Magie“, sagt<br />

Elin Grotkopp, Brand-Managerin<br />

bei eika Kerzen. In diesem<br />

Jahr spielen bei der Weihnachtsdeko<br />

elegante und<br />

stimmungsvolle Kerzen eine<br />

wichtige Rolle. Im Trend sind<br />

nicht nur klassische und glitzernde<br />

Stumpen-, Spitz- oder<br />

Kronenkerzen, sondern auch<br />

Kerzen mit Duft oder Motiv.<br />

Dafür hat eika die perfekten<br />

Wachs-Accessoires im Repertoire.<br />

Sie vollenden jede<br />

prachtvolle Festtagsdekoration.<br />

Zum Beispiel die Duftkerze<br />

im Glas „Winter Nights“:<br />

Inspiriert vom Zauber einer<br />

stillen, klaren Winternacht<br />

verführen ihre sinnlichen<br />

Aromen jeden Kerzenliebhaber.<br />

Wissenschaftler haben<br />

nachgewiesen: Aromatische<br />

Die Neuen von eika: Die Stumpenkerzen „Seidenmatt mit Wintermotiv“<br />

sind in Silber und Weiß erhältlich. Foto: Bolsius Deutschland GmbH/akz-o<br />

Gut aussehen und toll duften: die neue Duftkerze im Glas „Winter Nights“ von<br />

eika. Foto: Bolsius Deutschland GmbH/akz-o<br />

Düfte beeinflussen das eigene<br />

Körperempfinden positiv.<br />

Damit sieht die Kerze im Glas<br />

„Winter Nights“ nicht nur gut<br />

aus, sondern lässt auch mit<br />

ihrem zart-süßen Duft jeden<br />

Anflug von vorweihnachtlicher<br />

Hektik schnell vergessen.<br />

Wer stimmungsvolle Motive<br />

in klassischen Farben schätzt,<br />

für den sind die neuen Stumpenkerzen<br />

„Seidenmatt mit<br />

Wintermotiv“ genau das Richtige.<br />

Sie sind mit einem weihnachtlichen<br />

Rentier, einer<br />

winterlichen Schneeflocke<br />

oder einem geschwungenen<br />

Ornament veredelt. Die Neuen<br />

von eika sind ein Highlight<br />

jeder Weihnachtsdeko und<br />

brennen bis zu 45 Stunden,<br />

also knapp zwei Tage nonstop.<br />

Grotkopp: „Gerade die<br />

Duftkerze ‚Winter Nights’ und<br />

die Stumpenkerzen ‚Seidenmatt<br />

mit Motiv’ stehen für<br />

magischen Kerzenzauber. Sie<br />

passen perfekt zusammen<br />

und lassen Deko-Liebhabern<br />

viel Raum für ausgefallene<br />

Ideen.“<br />

Weitere Infos und viele Tipps<br />

rund um die Kerze: www.eika.<br />

de.


<strong>BESTplus</strong> VERMISCHTES 39<br />

MedienTIPPS<br />

Jochen Schweizer<br />

Der perfekte Augenblick<br />

Wie schaffe ich es,<br />

im richtigen Moment<br />

die richtigen<br />

Entscheidungen<br />

zu treffen? Wenn<br />

es einen Autor in<br />

Deutschland gibt,<br />

der Grenzerfahrungen<br />

positiv mit<br />

Leben erfüllt, ist es<br />

Jochen Schweizer. Der Unternehmer und<br />

prominente Investor des VOX-Formats<br />

„Die Höhle der Löwen“ war Stuntman,<br />

brach Weltrekorde als Bungeejumper<br />

und macht mit seinem Unternehmen<br />

Umsätze in Millionenhöhe. Ob beim Fallschirmspringen,<br />

Fassadenklettern oder<br />

meditativen Yoga: Schweizer weiß aus<br />

Erfahrung, wie wichtig es ist, in jedem<br />

Moment achtsam zu sein. Jeder Augenblick<br />

verlangt nach Entscheidungen,<br />

manche davon verändern das ganze Leben.<br />

Wie schöpft man Kraft aus dem Moment,<br />

motiviert sich bei Schwierigkeiten<br />

– und gewinnt dadurch Selbstvertrauen<br />

und Stärke? Der perfekte Augenblick ist<br />

Jochen Schweizers persönlicher Einblick<br />

in ein Leben voller Herausforderungen<br />

– und die Chancen, die es bietet. Ein lebenskluger<br />

Ratgeber für erfolgreiches<br />

Selbstmanagement, mit Tipps aus der<br />

Praxis: so achtsam wie anpackend!<br />

ISBN: 978-3-8338-4539-0 | 16,99 €<br />

Henning Mankell<br />

Treibsand · Was es heißt,<br />

ein Mensch zu sein<br />

Die Diagnose Krebs hat Henning Mankell<br />

an einen alten<br />

Albtraum erinnert: im<br />

Treibsand zu versinken,<br />

der einen unerbittlich<br />

verschlingt. Im Nachdenken<br />

über wichtige<br />

Fragen des Lebens<br />

fand er ein Mittel, die<br />

Krise zu überwinden.<br />

Woher kommen wir?<br />

Wohin gehen wir? Welche Art<br />

der Gesellschaft will ich mitgestalten?<br />

Er beschreibt seine Begegnungen mit<br />

den kulturgeschichtlichen Anfängen der<br />

Menschheit, er reflektiert über Zukunftsfragen<br />

und erzählt, was Literatur, Kunst<br />

und Musik in verzweifelten Momenten<br />

bedeuten können. Henning Mankell<br />

blickt zurück auf Schlüsselszenen seines<br />

eigenen Lebens und beschreibt Fähigkeiten<br />

und Strategien, ein sinnvolles<br />

Leben zu führen. Am 05. Oktober starb<br />

der Autor.<br />

ISBN-10: 3552057366 | 18,99 €<br />

David Gilmour<br />

Rattle That Lock<br />

David Gilmour präsentiert sein viertes<br />

Soloalbum. Dem<br />

britischen Musikmagazin<br />

„Uncut“<br />

verriet der Pink-<br />

Floyd-Gitarrist<br />

und Sänger im<br />

Interview, dass<br />

„Rattle That<br />

Lock“ das Beste sei, war er je<br />

gemacht hätte – ein Statement, mit<br />

dem er selbst die Erwartungen an sein<br />

eigenes Album enorm ansteigen ließ.<br />

Auf der CD können Fans sich ein eigenes<br />

Bild machen: von insgesamt zehn neuen<br />

Gilmour-Songs, Kooperationen mit alten<br />

Bekannten und einer gefeierten ersten<br />

Singleauskopplung mit einem nicht alltäglichen<br />

Sample. Hervorragende Musiker<br />

hatte sich Gilmour ins Studio geholt,<br />

wie z.B.: David Crosby (Gesang), Graham<br />

Nash (Gesang), Jools Holland (Piano),<br />

Phil Manzanera (Keyboards) u.v.m.<br />

14,99 €<br />

Adler Olsen<br />

Takeover<br />

In den Fängen einer<br />

internationalen<br />

Verschwörung. Ein<br />

Mann, der professionell<br />

Unternehmen<br />

vernichtet. Eine<br />

Frau, die sich von<br />

ihrer Vergangenheit<br />

befreit. Eine Liebe<br />

in den Zeiten des Terrors. Der niederländische<br />

Geschäftsmann Peter de Boer<br />

leitet ein Unternehmen, das darauf spezialisiert<br />

ist, große Firmen zu zerschlagen.<br />

Er wirbt die Halbindonesierin Nicky<br />

Landsaat als Trainee an und macht die<br />

junge Frau rasch zu seiner Vertrauten.<br />

Als der irakische Geheimdienst de Boer<br />

mit der Zerschlagung eines westeuropäischen<br />

Konzerns beauftragt, steht er<br />

mit dem Rücken zur Wand. Er verweigert<br />

den Auftrag – doch es gibt ein Geheimnis<br />

in seiner Vergangenheit, das seinem<br />

Auftraggeber durchaus bekannt ist. Und<br />

plötzlich finden de Boer und Landsaat<br />

sich einer furchtbaren Verschwörung<br />

ausgesetzt, in der Geld, internationale<br />

Politik, Kriminalität und Terrorismus ihr<br />

Schicksal zu besiegeln scheinen. Ein rasanter<br />

Thriller und ein packender Gesellschaftsroman,<br />

in dem die Schreckensszenarien<br />

der Gegenwart thematisiert<br />

werden: Terrorimus, Nahostkonflikt und<br />

Finanzkrisen.<br />

ISBN 978-3-423-28070-9 | 19,90 €<br />

Ann-Kathrin Speckmann<br />

Anne Bonny -<br />

Piratengeheimnis<br />

Anne hat es geschafft:<br />

Sie konnte<br />

der Zwangsheirat,<br />

welche ihre Eltern<br />

für sie geplant hatten,<br />

entkommen und<br />

lebt nun zusammen<br />

mit Piraten auf der<br />

Revenge. Es könnte<br />

perfekt sein, wenn sie nicht ein großes<br />

Geheimnis hätte, von dem nur der<br />

Steuermann Jack weiß: In Wahrheit ist<br />

sie kein Schiffsjunge, sondern ein Mädchen.<br />

Um nicht enttarnt zu werden, will<br />

sie auf der Pirateninsel New Providence<br />

von Bord gehen und sich ein neues Leben<br />

aufbauen. Doch auch dort ist es<br />

für ein einzelnes Mädchen beinahe unmöglich<br />

Respekt zu erlangen. Und als<br />

wäre das alles noch nicht schwer genug,<br />

gerät sie mitten in einen Machtkampf<br />

der Piraten. Und dann ist da auch noch<br />

der geheimnisvolle Edward Teach, der<br />

ihnen große Beute verspricht. Doch kann<br />

man ihm trauen? Die 20-jährige Autorin<br />

Ann-Kathrin Speckmann, die seit einem<br />

Jahr in Göttingen wohnt und hier Jura<br />

studiert, ist gerade ins dritte Semester<br />

gekommen. Ehrenamtlich arbeitet sie<br />

in der Justizvollzugsanstalt Rosdorf und<br />

leitet dort eine Literaturgruppe.<br />

ISBN: 978-3-943882-07-0 | 12,90 €


40 VEranstaltungen <strong>BESTplus</strong><br />

„EIN WINTERMÄRCHEN“<br />

DAS NEUE PROGRAMM DER GROSSEN EUROPATOURNEE<br />

[Bp-pm]. Der erste Eiszirkus der Welt präsentiert sein neuestes<br />

Spektakel für die ganze Familie. Mit einer eindrucksvoll inszenierten<br />

neuen Eisshow, einer Symbiose aus Eistanz und Atemberaubender<br />

Zirkusartistik, nimmt der „Russian Circus on Ice“<br />

das Publikum auf eine zauberhafte Reise in eine magische Märchenwelt<br />

mit.<br />

„Ein Wintermärchen“ ist eine abwechslungsreiche und hochkarätige<br />

Performance mit den Highlights aus den größten märchenhaften<br />

Geschichten aller Zeiten: Dornröschen, Nussknacker,<br />

Cinderella, Zirkusprinzessin, Alice im Wunderland und<br />

der Schneekönigin.<br />

Artistik, Glamour und höchste technische Perfektion auf Kufen!<br />

Mit Anmut, Schönheit und Eleganz, mit unglaublicher Leichtigkeit<br />

und höchster technischer Präzision wird das Publikum<br />

in eine Märchenwelt entführt. Neue innovative, grandiose<br />

Regie, neue fantasievolle, spektakuläre Choreographien, über<br />

300 neue prachtvolle Kostüme, mitreißende Musik und atemberaubende<br />

Akrobatik.<br />

Das schwungvoll elegante Eisballett kombiniert mit großartigem,<br />

traditionellem, russischem Zirkusprogramm und erschafft<br />

ein wahrhaft magisches Spektakel für die ganze Familie.<br />

Seit 50 Jahren reißt der „Russian Circus on Ice“, der erste Eiszirkus<br />

der Welt das Publikum mit Artistik und Glamour auf Kufen,<br />

grandioser Akrobatik, Jongleuren, Hochseilkünstlern, Eiskunstläufern<br />

und Clowns in einer glitzernden Eisarena zu Beifallsstürmen<br />

hin. Weitere Informationen unter www.agendaproduction.com<br />

<strong>BESTplus</strong><br />

verlost unter seinen Lesern 3 x 2 Freikarten für dieses einzigartige<br />

Event. Die Artisten des Russian Circus on Ice bieten die<br />

einmalige Gelegenheit, eine Stunde mit den Stars des Zirkus zu<br />

verbringen: Hinter die Kulissen blicken, zusehen wie sich die Artisten<br />

auf die Vorstellung vorbereiten, wie sie proben und wie<br />

sie sich schminken.<br />

„Blick hinter die Kulissen“ für Erwachsene<br />

1. Die Erwachsenen sollen eine halbe Stunde vor der Veranstaltung<br />

an der Abendkasse erscheinen und bekommen ihre Eintrittskarte.<br />

2. In der Pause treffen sich alle Gewinner mit Frau Wachsmann<br />

im Foyer und bekommen ein Glas Prosecco.<br />

3. Gemeinsam besichtigen und erleben sie alles was hinter den<br />

Kulissen geschieht.<br />

Einfach eine Mail bis zum 31.12. senden an streich@best-plus.eu<br />

und Freikarten gewinnen. Sollten Sie einer der Gewinner sein,<br />

werden die Karten per Post an Sie versandt.<br />

26.01.2016, 19.00 UHR, STADTHALLE GÖTTINGEN


<strong>BESTplus</strong> Veranstaltungen 41<br />

BRITTA THIE<br />

10.01. – 21.02.2016<br />

Im Künstlerhaus Göttingen<br />

Eröffnung: Sonntag, 10. Januar 2016, 11.30 Uhr<br />

Künstlerhaus • Gotmarstraße 1 • 37073 Göttingen<br />

Öffnungszeiten: Di-Fr 14-18 Uhr, Sa/So 11-17 Uhr<br />

Der Kunstverein Göttingen präsentiert Britta Thies erste institutionelle<br />

Einzelausstellung, nach ihrer Web-Serie Transatlantics,<br />

co-produziert von der Schirn Kunsthalle und arte. Im Kunstverein<br />

Göttingen lotet die Künstlerin die Potentiale der Themen<br />

und Techniken weiter aus, die bereits in früheren Arbeiten angedeutet<br />

wurden und sich durch die Verwischung der Grenze<br />

zwischen Fiktion und Realität auszeichnen. So werden<br />

neben ihren künstlerischen Arbeiten auch Objekte<br />

und Archivmaterial aus dem Familienbesitz in die<br />

Ausstellungsnarration eingewoben.<br />

Was entsteht ist eine „future fairy tale“ eine Art<br />

verräumlichtes Märchenskript, das Anleihen an<br />

Comicstrips ebenso aufweist, wie theoretische<br />

Verweise (etwa auf Eva Illouz’ Cold Intimacies.<br />

The Making Of Emotional Capitalism). Thie stellt<br />

den Besuchern im Ausstellungsraum einen survival<br />

guide für unsere Zeit vor, der die emotionale Mobilität<br />

der Post-Internet-Generation mit scharfem Blick und spielerischem<br />

Humor fokussiert und analysiert.<br />

Die Ausstellung wird gefördert von: Land Niedersachsen,<br />

Stadt Göttingen, Sparkasse Göttingen, Künstlerhaus<br />

mit Galerie in Göttingen e.V.<br />

Anzeige_Jubiläum_Mitarbeiter_final.QXP_Layout 1 29.09.15 14:18 Seite 3<br />

Mit einer neu-produzierten Sound-Skulptur untersucht Thie<br />

zudem die Idee des „Voice-Overs“ auf dessen Wirkungsfähigkeiten<br />

hin, etwa im Bezug auf die Ausstellungsstrukturierung.<br />

Das Voice-Over funktioniert dabei jedoch als poetischer Referenzrahmen<br />

dessen tagebuchartigen Gedichte auch auf den<br />

Ausstellungsraum Bezug nehmen und die Betrachter direkt<br />

ansprechen.<br />

BEATE KOCKSHOLZ<br />

Augenoptikerin,<br />

seit 1994 im Team<br />

BRILLEN<br />

GALERIE<br />

Freitag, 18. Dezember, 20.15 Uhr im APEX<br />

Bernd Gieseking:<br />

“Ab dafür!”<br />

Satirischer<br />

Jahresrückblick<br />

„Ab dafür!” Bis heute bedeutet das jährlich: Satire und<br />

Komik, Kommentar und Nonsens über den alltäglichen<br />

Wahnwitz des vergangenen Jahres. Bernd Gieseking, langjähriger<br />

Frontmann der satirischen Jahresbetrachtungen,<br />

Kabarettist, TV-Moderator, Fernreisender und gewitzt wie<br />

gewiefter Buchautor, führt durch den Kalender des Jahres<br />

2015, um bei dem einen oder anderen Irrsinn des bundesrepublikanischen<br />

Geschehens innezuhalten. Und selbstverständlich<br />

nimmt er auch internationale Polit-Großtaten ins<br />

kabarettistische Visier. Ein Jahresrückblick von A bis Z, über<br />

die Zeit zwischen Januar und Dezember, frech, schnell, sauber<br />

und komisch!<br />

SUCHEN, FINDEN, GEWINNEN<br />

Wir haben diese besondere Brille<br />

in unserem Verkaufsraum versteckt.<br />

Wer die Fassung findet, kann an<br />

der Verlosung unserer attraktiven<br />

Jubiläums-Warengutscheine<br />

teilnehmen:<br />

1 x 250 €, 25 x 100 €<br />

sowie 10 x 25 €.<br />

Auf in die Brillen Galerie! Alle Finder erhalten ein kleines Geschenk vor Ort.<br />

Teilnahmeberechtigung ab 18 Jahren. Die Gewinner werden am Ende der Aktion – 31.03.2016 – ausgelost und benachrichtigt.<br />

Rote Str. 41 · 37073 Göttingen · Tel. 0551 486997 · www.brillengalerie-goettingen.de


42 Veranstaltungen <strong>BESTplus</strong><br />

DIE NEUE APASSIONATA-SHOW 2016 IN GÖTTINGEN<br />

07. BIS 08.05.2016 WIEDER IN DER LOKHALLE<br />

[Bp-pm]. Erleben Sie ein<br />

Wechselbad der Gefühle aus<br />

Gänsehaut und Nervenkitzel,<br />

aus Lachen, Staunen und Mitfiebern:<br />

Grandiose Reit- und<br />

Tanzkunst, mitreißende Musik,<br />

faszinierende Lichteffekte<br />

und magische Kulissen machen<br />

„Im Bann des Spiegels“<br />

zu bester, einzigartiger Familienunterhaltung!<br />

Die Tage sind gezählt, bis<br />

APASSIONATA wieder alle in<br />

den Bann ziehen wird. Die<br />

Vorbereitungen für die Show<br />

laufen auf Hochtouren und<br />

die Spannung erreicht langsam<br />

ihren Höhepunkt.<br />

Kreativdirektor Holger Ehlers<br />

ist aufgeregt: „Eine so aufwendige<br />

und komplexe Show wie<br />

diese gab es in der Geschichte<br />

von APASSIONATA noch<br />

nie! Allein die atmosphärischen<br />

Hintergrundbilder, die<br />

wir gemeinsam mit wahren<br />

Hollywood-Profis erarbeitet<br />

haben, sind unglaublich.“ Die<br />

Kooperation mit dem Oscarprämierten<br />

Animationsstudio<br />

Pixomondo, das unter anderem<br />

auch für die Serie „Game<br />

of Thrones“ tätig ist, verleiht<br />

der Show eine völlig neue Ästhetik<br />

und eine visuelle Basis,<br />

auf der die Handlung sich entfalten<br />

kann. Die Geschichte<br />

von „Im Bann des Spiegels“<br />

dreht sich um die Geschwister<br />

Amy und Tracy, die sich in ein<br />

mystisches Spiegelkabinett<br />

begeben: ein aufregendes<br />

Abenteuer beginnt!<br />

Nachdem Amy in einem<br />

dunklen Spiegel verschwindet,<br />

macht sich ihre Schwester<br />

auf die Suche nach ihr. Dabei<br />

trifft sie gläserne Wächter auf<br />

weißen Rössern, eine wilde<br />

Nebeljägerin und eine riesige<br />

Drachengarde, deren Hufe<br />

die Arena zum Beben bringen.<br />

Wird Tracy im Wandel durch<br />

die geheimnisvollen Welten<br />

des Spiegelkabinetts ihre<br />

Schwester befreien können?<br />

„Die Mystik der Show ist direkt<br />

spürbar. Das Publikum<br />

kann sich auf spannende<br />

und mitreißende zwei Stunden<br />

freuen“, so Holger Ehlers.<br />

„Natürlich haben wir wieder<br />

viele neue Stars dabei: Unter<br />

anderem süße Welshponys,<br />

majestätische Barockpintos<br />

und als besonderes Highlight<br />

eine Tuchakrobatin!“ APASSI-<br />

ONATA – „Im Bann des Spiegels“<br />

vereint Action, Romantik,<br />

Spannung und komische<br />

Momente in sich und wird so<br />

für langjährige Fans wie für<br />

Erstbesucher zu einem unvergleichlichen<br />

Erlebnis.<br />

Nach der Premiere Ende Oktober<br />

wird Europas erfolgreichste<br />

Familienunterhaltungsshow<br />

mit Pferden Zuschauer<br />

in weiteren 29 Nationalen und<br />

internationalen Metropolen<br />

mit dem einzigartigen Konzept<br />

des neuen Programms<br />

überzeugen.


<strong>BESTplus</strong> veranstaltungen 43<br />

Bilder: Kulturstiftung Kornhaus<br />

„TEMPO, HELDEN, LEIDENSCHAFT –<br />

ABENTEUER RENNSPORT“<br />

SONDERAUSSTELLUNG<br />

IM PS.SPEICHER IN EINBECK<br />

[Bp-pm]. Mit zahlreichen Raritäten startet der PS.SPEICHER<br />

seine erste große Sonderausstellung! 40 Exponate aus dem<br />

Motorsport laden seit dem 14. November in die 800 qm große<br />

Sonderausstellung unter dem Titel „Tempo, Helden, Leidenschaft“<br />

in der ehemaligen Hoppert-Halle auf dem Gelände des<br />

PS.SPEICHER in Einbeck ein. Am 12.11. wurde die neue Rennsportabteilung<br />

der Presse vorgestellt.<br />

stellung zahlreiche Aktivstationen und interaktionsmöglichkeiten.<br />

Neben Siegerautos aus der DTM und Le Mans begeistern<br />

u.a. ein Weltmeister-Motorrad sowie ein echtes Safety Car.<br />

Neben Exponaten aus dem eigenen Depot werden auch wertvolle<br />

Leihgaben vieler bedeutenden Motorsport-Marken gezeigt“.<br />

Hier erkennt man, dass der PS.SPEICHER in der Gruppe<br />

der führenden automobilen Ausstellungen Deutschlands angekommen<br />

ist.<br />

40 Fahrzeuge mit zwei und vier Rädern erzählen eindrucksvoll<br />

die Geschichte des Motorsports; wie bereits in der Dauerausstellung<br />

des PS.SPEICHER finden sich auch in der Sonderaus-<br />

Eines der Highlights ist sicherlich der legendäre Awtowelo, den<br />

PS.Motor und Stifter Karl-Heinz Rehkopf vor einigen Jahren in<br />

England entdeckte und nach Südniedersachsen holte. Das<br />

Fahrzeug ist eines von nur zwei Exemplaren, die ehemalige Ingenieure<br />

der Auto Union unmittelbar nach Ende des II. Weltkrieges<br />

im Auftrages Stalins konstruierten.<br />

Die Sonderausstellung „Tempo, Helden, Leidenschaft“ ist zu<br />

den regulären Öffnungszeiten des PS.SPEICHER zu besichtigen.<br />

Der Eintritt beträgt für alle Besucher 3,50 Euro, in Kombination<br />

mit dem Ticket für die Dauerausstellung zusammen 15,00 Euro<br />

sowie ermäßigt 10,00 Euro. Eine Gruppenführung gibt es für<br />

45,00 Euro (bis zu 20 Teilnehmer pro Gruppe). Weitere Informationen<br />

finden sich auch auf der Internetseite des PS.SPEICHER<br />

unter www.ps-speicher.de.


44 VERanstaltungen <strong>BESTplus</strong><br />

ZISTERZIENSERMUSEUMKLOSTER WALKENRIED<br />

HEUTE IM MITTELALTER.<br />

Walkenried liegt am Südrand des niedersächsischen Harzes direkt<br />

an der Landesgrenze zu Thüringen. Rund 400 Jahre wirkten<br />

an diesem einst hoch berühmten Ort tiefgläubige<br />

Gottesmänner aus dem Orden der Zisterzienser – das hat einige<br />

Spuren hinterlassen, nicht nur herausragend bauliche.<br />

Auch in der Kulturlandschaft vor der „Haustür der Mönche“ hat<br />

sich ein bedeutendes Kulturdenkmal erhalten: die von Möncheshand<br />

angelegten Klosterteiche.<br />

Modernes Museum in historischen Mauern<br />

Heute ist ihr Kloster ein Museum – das ZisterzienserMuseum<br />

Kloster Walkenried, kulturtouristisches Highlight von überregionaler<br />

Bedeutung. Im Mittelpunkt Ihres Rundgangs durch<br />

historische Mauern und modernes Museum stehen das Alltagsleben<br />

der Mönche sowie die Kulturgeschichte des „Klosterkonzerns<br />

Walkenried“, einst eines der bedeutendsten mittelalterlichen<br />

Wirtschaftsunternehmen in Norddeutschland. Tiefgläubige<br />

Kirchenmänner als strategisch handelnde Manager –<br />

für das Mittelalter kein Widerspruch.<br />

Tauchen Sie ein in diese längst vergangene Klosterwelt mit<br />

einer der spannenden Museumsführungen oder lassen Sie sich<br />

mit einem AudioGuide leiten. Den gibt’s auch für junge Klosterentdecker<br />

und die sind ganz Ohr, wenn die freche Klostermaus<br />

durch ihr mittelalterliches Kloster führt. Beide<br />

Audioerkundungen sind im Eintrittspreis inbegriffen.<br />

Highlights: Generationenübergreifend sind auch die stimmungsvollen<br />

Abendführungen – in der dunklen Jahreszeit bei<br />

Kerzenschein – durch den berühmten gotischen Kreuzgang<br />

mit anschließendem Klostermahl oder Harzer Kniesteressen.<br />

Erleben Sie weitere Highlights im Museumsjahr, wie die Nacht<br />

der Offenen Pforte am Ostersonntag und den Klostermarkt<br />

immer Ende September vor der faszinierenden Kulisse der<br />

Klosteranlage.<br />

www.kloster-walkenried.de · Kostenlose Parkplätze · Kloster-<br />

Café mit Mittagstisch · Öffnung: Di-So und feiertags 10 – 17<br />

Uhr, 24. Dez geschlossen, 31. Dez 10 – 15 Uhr · Besucherservice:<br />

Tel. 05525 – 9599064 oder info@kloster-walkenried.de<br />

KLOSTER WALKENRIED<br />

ZISTERZIENSER<br />

MUSEUM<br />

HEUTE IM MITTELALTER.<br />

Entdecken,<br />

wie fortschrittlich<br />

die Mönche dachten und wirtschafteten.<br />

www.kloster-walkenried.de


<strong>BESTplus</strong> Veranstaltungen 45<br />

Veranstaltungen<br />

Dezember + Januar<br />

DEUTSCHES THEATER<br />

Dezember 2015<br />

01.12. – 19.45 Uhr<br />

„The Black Rider“<br />

mit Musik von Tom Waits<br />

02.12. + 17.12. + 26.12. – 20.00<br />

Uhr<br />

„Schmeckt’s?“<br />

von Loriot<br />

03.12. + 14.12. + 29.12. – 19.45<br />

Uhr<br />

+ 31.12. – 16.00 und 20.00 Uhr<br />

„Zwei Krawatten“<br />

Revuestück<br />

04.12. + 11.12. – 19.45 Uhr<br />

„Die Schutzbefohlenen“<br />

von Elfriede Jelinek<br />

05.12. – 19.45 Uhr<br />

„Fremdes Haus“<br />

von Dea Loher<br />

07.12. 14.12. – 20.00 Uhr<br />

20.12. – 18.00 Uhr<br />

„Bleib doch zum Frühstück“<br />

Komödie<br />

08.12. – 19.45 Uhr<br />

„Das Ende des Regens“<br />

09.12. + 16.12. + 22.12.<br />

+ 30.12. – 19.45 Uhr<br />

„Terror“<br />

von Ferdinand von Schirach<br />

15.12. – 20.00 Uhr<br />

„Welche Droge passt zu mir?“<br />

18.12. – 19.45 Uhr<br />

„Biedermann und die Brandstifter“<br />

Ein Lehrstück ohne Lehre von<br />

Max Frisch<br />

18.12. – 20.00 Uhr<br />

„Erster Kuss“<br />

Projekt mit Jugendlichen<br />

18.12. – 21.30 Uhr<br />

„DT NachtBar“<br />

Überraschungsformat<br />

19.12. – 19.45 Uhr<br />

„Elektra“<br />

von Hugo<br />

von Hofmannsthal<br />

21.12. + 30.12. – 20.00 Uhr<br />

„Unsere Frauen“<br />

von Eric Assous<br />

22.12. – 20.00 Uhr<br />

„Pizza–mann“<br />

von Darlene Craviotto<br />

23.12. – 20.00 Uhr<br />

„Wer kocht, schießt nicht“<br />

Satire von Michael Herl<br />

28.12. – 20.00 Uhr<br />

„Bartleby, der Schreiber“<br />

von Jürgen Krug<br />

Januar 2016<br />

12.01. + 20.01.<br />

+ 29.01.– 19.45 Uhr<br />

„Zwei Krawatten“ Revuestück<br />

13.01. + 18.01. – 19.45 Uhr<br />

„Elektra“<br />

von Hugo von Hofmannsthal<br />

14.01. – 19.45 Uhr<br />

„Die Schutzbefohlenen“<br />

von Elfriede Jelinek<br />

16.01. – 20.00 Uhr<br />

„Benjamin Tomkins –<br />

Der Puppenflüsterer“<br />

17.01. – 20.00 Uhr<br />

„Unter der Erde“<br />

von Paco Bezerra,<br />

Europäische Erstaufführung<br />

22.12. – 19.45 Uhr<br />

„Fremdes Haus“<br />

von Dea Loher<br />

23.12. – 19.45 Uhr + 27.01. –<br />

20.30 Uhr<br />

„Romulus der Große“<br />

Eine urgeschichtliche historische<br />

Komödie von Fr. Dürrenmatt<br />

30.01. – 19.45 Uhr<br />

„The Black Rider“<br />

mit Musik von Tom Waits<br />

JUNGES THEATER<br />

Dezember<br />

04.12. + 29.12. – 20.00 Uhr<br />

„Forever 27 Club“<br />

Musikspektakel des JT-Ensembles<br />

mit dem Forever 27 Orchestra<br />

05.12. + 16.12. +<br />

27.12. – 20.00 Uhr<br />

Premiere<br />

„Die Leiden des jungen<br />

Werthers“<br />

nach Johann<br />

Wolfgang Goethe<br />

10.12. + 12.12. + 15.12. +<br />

22.12.<br />

+ 23.12. + 28.12. – 20.00 Uhr<br />

+ 31.12. – 17.30 Uhr und 20.00<br />

Uhr<br />

„Bezahlt wird nicht“<br />

Komödie von Dario Fo<br />

11.12. – 20.00 Uhr<br />

„Bilder Deiner großen Liebe“<br />

von Wolfgang Herrndorf<br />

13.12. – 20.00 Uhr<br />

„Poetry Slam“<br />

14.12. – 19.30 Uhr<br />

„Rudelsingen“<br />

10.12. + 11.12. – 20.00 Uhr<br />

„Die beste Beerdigung der<br />

Welt“<br />

Quartett PLUS 1 in Koop.<br />

Mit dem DT<br />

12.12. + 29.12. – 20.00 Uhr<br />

„In der Fremde“<br />

von Rebekka Kricheldorf<br />

15.12. + 17.12. + 20.12.<br />

+ 22.12. – 20.00 Uhr<br />

„Wir lieben und wissen nichts“<br />

Kooperation mit dem ThOP<br />

05.01. + 06.12. – 19.45<br />

„Familie Flöz – Hotel Paradiso“<br />

08.01. – 19.45 Uhr<br />

„Gas – Die Koralle, Gas I, Gas II“<br />

Drei Schauspiele<br />

von Georg Kaiser<br />

09.01. + 15.01. – 19.45 Uhr<br />

+ 24.12. – 15.00 Uhr<br />

„Frankie Boy“<br />

Ein Abend über<br />

Frank Sinatra mit<br />

Musik von Cole Porter<br />

01.12. – 20.00 Uhr<br />

„Im Westen nichts Neues“<br />

Romanbearbeitung nach<br />

Erich Maria Remarque<br />

02.12. + 03.12. + 17.12. – 20.00<br />

Uhr<br />

„Navigator Luna Nord „<br />

03.12. + 19.12.<br />

+ 30.12. – 20.00 Uhr<br />

„Nathan der Weise“<br />

Schauspiel von Gotthold Ephraim<br />

Lessing<br />

18.12. – 20.00 Uhr<br />

„Katz und Maus 14+“<br />

nach Günter Grass<br />

Januar 2016<br />

02.01. + 26.01. – 20.00 Uhr<br />

„Katz und Maus 14+“<br />

nach Günter Grass<br />

05.01. + 16.01. – 20.00 Uhr<br />

„Bezahlt wird nicht“<br />

Komödie von Dario Fo


46 Veranstaltungen <strong>BESTplus</strong><br />

Veranstaltungen<br />

Dezember + Januar<br />

07.01. + 23.01. – 20.00 Uhr<br />

„Die Leiden des jungen<br />

Werthers“ nach<br />

Johann Wolfgang Goethe<br />

08.01. + 21.01. – 20.00 Uhr<br />

„Bilder Deiner großen Liebe“<br />

von Wolfgang Herrndorf<br />

09.01. + 22.01. – 20.00 Uhr<br />

„Forever 27 Club“<br />

Musikspektakel<br />

des JT-Ensembles<br />

mit dem Forever 27 Orchestra<br />

12.01. – 20.00 Uhr<br />

„Im Westen nichts Neues“<br />

Romanbearbeitung nach<br />

Erich Maria Remarque<br />

15.01. + 20.01. – 20.00 Uhr<br />

Premiere<br />

„Odyssee im Leerraum“<br />

Dokumentartheater über<br />

den Strukturwandel<br />

im ländlichen Raum<br />

von Nico Dietrich<br />

17.01. – 20.00 Uhr<br />

ThOP<br />

Dezember 2015<br />

03.12. + 15.12. +<br />

17.12. + 19.12. +<br />

21.12. + 22.12. – 20.00 Uhr<br />

„Wir lieben und wissen nichts“<br />

04.12. + 05.12. + 08.12. +<br />

10.12. + 11.12.+ 12.12. +<br />

14.12. + 16.12. + 18.12. +<br />

19.12. + – 20.15 Uhr<br />

„Zeit der Kannibalen“<br />

Januar 2016<br />

05.01. + 14.01. + 20.01. +<br />

23.01. + 24.01. + – 20.00 Uhr<br />

„Wir lieben und wissen nichts“<br />

LOKHALLE<br />

Januar 2016<br />

07.01. – 10.01.<br />

Internationaler Sparkasse<br />

& VGH CUP 2016<br />

12.01. – 14.01.<br />

„Feuerwerk<br />

der Turnkunst“<br />

IMAGINE Tournee 2016<br />

21.01. – 20.00 Uhr<br />

Martin Rütter:<br />

nachSITZen“<br />

30.01. bis 31.01.<br />

„Lokolino 2016“<br />

STADTHALLE<br />

Dezember 2015<br />

01.12. – 20.00 Uhr<br />

Konstatin Wecker & Band<br />

03.12. – 19.00 Uhr<br />

Wiener Sängerknaben<br />

05.12. – 19.00 Uhr<br />

Luke Mockridge, Comedy<br />

Januar 2016<br />

01.01. – 19.45 Uhr<br />

GSO, 2. Konzert Zyklus<br />

Promenade –<br />

Neujahrskonzert<br />

03.01. – 19.00 Uhr<br />

The 12 Tenors –<br />

The Greatest Hits Tour<br />

06.01. – 19.30 Uhr<br />

„Der Nussknacker“,<br />

Bolschoi Staatsballett Belarus<br />

08.01. – 17.00 Uhr<br />

„Die Schneekönigin“,<br />

Das Musical für die<br />

ganze Familie<br />

15.01. – 20.00 Uhr<br />

J“ogis Eleven - 11 Jungs -<br />

1 Stimme“ Christian Schiffer,<br />

Comedy<br />

16.01. – 20.00 Uhr<br />

Urban Priol - Jahresrückblick<br />

2015 Tilt!<br />

19.01. – 20.00 Uhr<br />

ABBA Gold – The Concert<br />

Show<br />

Gastspiel: „Baustelle Europa“.<br />

Ein Pole packt ein/aus.<br />

(Marek Fis)<br />

19.01. – 20.00 Uhr<br />

„Nathan der Weise“<br />

Schauspiel von<br />

Gotthold Ephraim Lessing<br />

30.01. – 20.00 Uhr<br />

Premiere:<br />

„Money, Money, Money“,<br />

Musikspektakel<br />

von Fred Kerkmann<br />

und Milena Paulovics<br />

31.01. – 20.00 Uhr<br />

Poetry Slam<br />

Dezember 2015<br />

bis 07.02.<br />

„Eiszeit“ – Schlittschuhspaß<br />

für die ganze Familie<br />

18.12. – 20.00 Uhr<br />

Paul Panzer:<br />

„Invasion der Verrückten“<br />

23.12. – 20.00 Uhr<br />

BG Göttingen vs.<br />

Eisbären Bremerhaven<br />

26.12. – 20.00 Uhr<br />

BG Göttingen vs.<br />

Basketball<br />

Löwen Braunschweig<br />

09.12. – 20.00 Uhr<br />

Chippendales<br />

10.12. – 19.30 Uhr<br />

Russisches Staatstheater<br />

„Schwanensee“<br />

11.12. – 19.45 Uhr<br />

GSO, 3. Konzert<br />

Philharmonischer Zyklus II –<br />

„Königlich und Rheinisch“<br />

19.12. – 20.00 Uhr<br />

+ 20.12. – 15.00 Uhr<br />

Seven Up<br />

„Weihnachtskonzerte“<br />

27.12. – 15.00 Uhr<br />

„Peter Pan“ –<br />

Das Musical<br />

31.12. – 18.00 Uhr<br />

GSO, Silvesterkonzert –<br />

„Buffo!“<br />

21.01. – 20.00 Uhr<br />

Wiener Johann Strauß –<br />

Galakonzert<br />

22.01. – 20.00 Uhr<br />

„Nacht der Musicals“<br />

26.01. – 19.00 Uhr<br />

Russian Circus on Ice,<br />

„Ein Wintermärchen“<br />

NÖRGELBUFF<br />

01.12. – 20.00 Uhr<br />

Acrobat Readers,<br />

Offene Lesebühne<br />

02.12. + 09.12. + 16.12. +<br />

23.12. + 30.12. – 22.00 Uhr<br />

Salsa en Sótano<br />

03.12. – 21.00 Uhr<br />

Deep In The Groove


<strong>BESTplus</strong> VERANSTALTUNGEN 47<br />

Veranstaltungen<br />

Dezember + Januar<br />

04.12. – 21.30 Uhr<br />

Heartburn Billy<br />

and his Burning Harz,<br />

Hillbilly<br />

05.12. – 22.00 Uhr<br />

Gypsy Juice „Balkan Beatz“<br />

07.12. + 21.12. – 21.30 Uhr<br />

NB Houseband<br />

08.12. – 21.00 Uhr<br />

Jess Morgen &<br />

Ramon Clau, Singer<br />

Songwriter<br />

12.12. – 21.30 Uhr<br />

Bernd und Bernie Band,<br />

Rock, Pop, Folk<br />

14.12. – 21.30 Uhr<br />

Querbeat – Bandsession<br />

MUSA<br />

Dezember<br />

03.12. – 20.00 Uhr<br />

Die Band „Tonbandgerät“<br />

05.12. – 20.00 Uhr<br />

DJ Albi’s: Schwofen<br />

12.12. – 20.30 Uhr<br />

10 Jahre Merry-go-round!<br />

Januar<br />

18.01. – 20.00 Uhr<br />

Sea + Air<br />

13.12. + 17.12. +<br />

0.12. – 17.00 Uhr<br />

+ 23.12. – 20.15 Uhr<br />

Stille Hunde:<br />

„Eine Weihnachtsgeschichte“<br />

15.12. – 20.00 Uhr<br />

„7. Rhetorik Slam“<br />

16.12. – 20.15 Uhr<br />

Sway’n Swing:<br />

„A Night Like This“<br />

18.12. + 19.12. – 20.15 Uhr<br />

Bernd Gieseking:<br />

„Ab dafür!“<br />

Der satirische<br />

Jahresrückblick 2015<br />

19.12. – 16.00 Uhr<br />

New Orleans Syncopators<br />

28.12. – 17.00 Uhr<br />

Stille Hunde: „Vom kleinen<br />

Maulwurf, der wissen<br />

wollte, wer ihm auf den Kopf<br />

gemacht hat“<br />

29.12. – 20.15 Uhr<br />

Glenn Wallbaum:<br />

„Wie schön wäre<br />

Wien ohne Wiener“<br />

31.12. – 18.00 Uhr<br />

Stille Hunde: „Schwalbe,<br />

du Mädchen!<br />

Chronik eines Kreisligaspiels<br />

GDA<br />

Dezember<br />

Noch bis 04.12.,<br />

täglich 8.00 bis 20.00 Uhr<br />

diverse Räume. Ausstellung:<br />

Landschaft und Mee(h)r<br />

Therese Freist und Margarete<br />

Müller zeigen Werke<br />

in Pastell, Acryl und anderen<br />

Techniken<br />

23.01. – 21.00 Uhr<br />

Metal Nite mit:<br />

Izegrim, Atomwinter,<br />

Stoned God<br />

Apex<br />

17.12. – 20.30 Uhr<br />

Improsant,<br />

Improvisationstheater<br />

28.12. – 21.30 Uhr<br />

Spielstunde,<br />

Open Stage Unplugged<br />

Januar<br />

15.01. – 21.30 Uhr<br />

Gregor McEwan,<br />

Singer/Songwriter<br />

Dezember<br />

01.12. + 02.12. – 20.15 Uhr<br />

„Sonny Boys“<br />

Glenn Wallbaum &<br />

Klaus Spürkel<br />

04.12. – 20.15 Uhr<br />

Jens Neutag:<br />

„Das Deutschland-Syndrom“<br />

05.12. – 20.15 Uhr<br />

Stille Hunde:<br />

„Hammerschlag und<br />

Muffensausen“<br />

26.01. – 21.30 Uhr<br />

Hannah Epperson<br />

08.12. + 09.12. – 20.15 Uhr<br />

Compagnia Buffo:<br />

„Oh du, du, du Fröhliche!“<br />

11.12. – 20.15 Uhr<br />

Björn Rentsch:<br />

„Playing The Real Book“


48 Veranstaltungen <strong>BESTplus</strong><br />

Veranstaltungen<br />

Dezember + Januar<br />

02.12. – 15.00 bis 18.00 Uhr<br />

diverse Räume „Weihnachtsmarkt<br />

der Möglichkeiten“ die<br />

Mieten der Verkaufsstände<br />

sowie die Spenden für die<br />

Dienstleistungen kommen<br />

der Flüchtlingsunterkunft<br />

Zietenterrassen/Bonveno<br />

Göttingen gGmbH zugute;<br />

im kulinarischen Angebot<br />

sind Glühwein, Bratäpfel und<br />

Bratwurst vom Grill, Spenden<br />

erbeten<br />

03.12. – 16.30 Uhr<br />

Saal 1, Der Gardasee<br />

Panorama-Bildvortrag von<br />

Dieter Freigang,<br />

05.12. – 19.30 Uhr<br />

Saal 1, Konzert<br />

des Mönchs-Chores<br />

Ein<br />

Winter<br />

Märchen<br />

26.01.2016<br />

19:00 UHR<br />

Highlights aus Dornröschen, Nussknacker, Schneekönigin,<br />

Alice im Wunderlandund und der Zirkusprinzessin.<br />

Der erste Eiszirkus der Welt fasziniert mit einer eindrucksvoll<br />

inszenierten neuen Eisshow, einer Symbiose aus Eistanz und<br />

atemberaubender Zirkusartistik und nimmt das Publikum auf<br />

eine zauberhafte Reise in eine magische Märchenwelt mit.<br />

STADTHALLE GÖTTINGEN<br />

0551- 499 800 Tourist-Info im Alten Rathaus<br />

01805 - 700 733 www.reservix.de<br />

01806 - 570 070 www.eventim.de<br />

sowie an allen bekannten VVK-Stellen<br />

St. Wladimir aus Moskau<br />

06.12. – 2015<br />

Tanzcafé-Nachmittag<br />

unter Anleitung des Tanzlehrers,<br />

Holger Günther<br />

07.12. – 15.00 Uhr<br />

Clubraum G, Sütterlinstube<br />

Bewohnerinnen und Bewohner<br />

des GDA Wohnstifts<br />

übersetzen eingereichte<br />

Schriftstücke in die lateinische<br />

Schreibweise<br />

07.12. – 19.30 Uhr<br />

Saal 1, Klavierabend<br />

Prof. Jacob Leuschner spielt<br />

Werke von Schubert u.a.,<br />

08.12. – 16.30 Uhr<br />

Saal 1, Vernissage der Ausstellung:<br />

Übers Jahr, übers Jahr<br />

Heike und Andreas Adam /<br />

Malerei und Fotografiem.<br />

Die Ausstellung ist bis zum<br />

05.02.2016 täglich zwischen<br />

08.00 und 20.00 Uhr zu besichtigen.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

12.12. – 16.00 Uhr<br />

Saal 1, Singen zum Advent<br />

mit dem Stiftschor und dem<br />

Chor TonArt aus Diemarden<br />

14.12. – 16.30 Uhr<br />

Saal 1, Zimbabwe – Begegnung<br />

mit der Seele Afrikas<br />

16.12. – 9.30 bis 11.30 Uhr<br />

Englischer Club: Herr Wangerin<br />

öffnet seinen Schallplattenschrank:<br />

Jauchzet,<br />

frohlocket, Musik zur Weihnachtszeit<br />

16.12. – 16.30 Uhr<br />

Saal 1, Adventsgedichte und<br />

Texte zur Weihnachtszeit<br />

17.12. – 17.00 Uhr<br />

Saal 1, Schülervorspiel der<br />

Musikschule Liapina<br />

20.12. – 16.00 Uhr<br />

Saal 1, Soiree mit den Schülerinnen<br />

und Schülern der Musizierschule<br />

Musi-Kuss,<br />

21.12. – 16.30 Uhr<br />

Saal 1, Geheimnisse des Christentums,<br />

vom verborgenen<br />

Wissen alter Bilder<br />

31.12.<br />

Menü: 17.00 Uhr, Bühnenprogramm:<br />

ca. 20.15 Uhr, Bewohner-Restaurant<br />

und Festsaal:<br />

„Silvesterfeier Champagner,<br />

er lebe!“ 4-Gänge-Menü und<br />

buntes Showprogramm im<br />

Anschluss. Das Ensemble<br />

Operamobile aus Hannover<br />

präsentiert einen musikalischen<br />

Silvesterstrauß mit<br />

Werken von Johann Strauß<br />

bis Robert Stolz. Dazu gibt<br />

es Heiteres und Ergötzliches<br />

von Wilhelm Busch bis Eugen<br />

Roth. Anmeldung vom 07. bis<br />

23.12., Mo. bis Fr., 10.00 - 12.00<br />

Uhr im Büro der GDA Gastronomie<br />

unter Tel. 0551 / 799-<br />

4551. Kostenbeitrag für Menü<br />

(inklusive Getränke) und Bühnenprogramm:<br />

29,00 Euro<br />

Jede Woche neu<br />

Göttingen<br />

WirtschaftsDienst.info<br />

Wöchentliche Wirtschaftsnachrichten<br />

aus Südniedersachsen<br />

Nordhessen und Nordthüringen<br />

kostenlos abonnieren unter www.goettinger-wirtschaftsdienst.de


<strong>BESTplus</strong> Veranstaltungen 49<br />

ERLEBNIS-PARK UND ERLEBNIS-PFAD:<br />

MITTENDRIN STATT NUR DABEI<br />

[Bp-pm]. Mitmachen, staunen, und nach Herzenslust Neues<br />

ausprobieren – das alles kann man während des Erlebnis Turnfestes<br />

vom 23. bis 27. Juni 2016 in Göttingen auf dem Erlebnis-<br />

Pfad. Er verbindet auf einzigartige und erlebnisreiche Weise<br />

die Innenstadt mit dem Erlebnis-Park am Kiessee und holt alle<br />

Teilnehmer, Besucher und Bürger der Stadt Göttingen mit ins<br />

Turnfest-Boot.<br />

Zahlreiche Mitmachangebote, Aktionen der Niedersächsischen<br />

Turnerjugend und Vorführungen auf der Tuju Bühne sowie Platzkonzerte<br />

des Fachbereichs Musik sorgen hier für Abwechslung,<br />

Spaß und neue Erfahrungen. Entlang des Erlebnis-Pfades gibt<br />

es insgesamt vier „Hotspots“ mit spannenden Aktionen, an denen<br />

es sich lohnt, etwas länger zu verweilen und selbst aktiv<br />

zu werden.<br />

Hotspot 1 befindet sich am Markt direkt vor dem Rathaus am<br />

Wahrzeichen der Stadt Göttingen, dem Gänseliesel. Hier findet<br />

Ihr die Tuju Bühne und ein vielseitiges Action-Programm. Spaß,<br />

Spannung und Unterhaltung sind garantiert.<br />

Hotspot 2 liegt auf dem Schulhof der Außenstelle des Felix-<br />

Klein-Gymnasiums und hält mit Wasserski-Anlage, Turntiger-<br />

Team-Wettbewerb, Breakdance-Workshop und vielen anderen<br />

Aktionen jede Menge Außergewöhnliches bereit. Hotspot 3<br />

liegt auf dem Außengelände des Felix-Klein-Gymnasiums. Hier<br />

werden die Generationen zusammengebracht. Denn nicht nur<br />

die „AirTrack Europe® Welt“ lockt das junge Publikum hierher,<br />

die Älteren finden hier spezielle Angebote und können sich von<br />

den „jungen Wilden“ begeistern lassen.<br />

Hotspot 4 besteht aus dem Erlebnis-Park mit seinen Hauptbühnen<br />

NDR 1 Kultbühne und N-JOY Bühne. Doch nicht nur das: Im<br />

Erlebnis-Park gibt es auch Angebote aus dem Abenteuersport<br />

der Tuju, die Turnfest-Zentrale, das Jahnstadion, in dem sportliche<br />

Wettkämpfe stattfinden werden und die Turnfest-Messe.<br />

Der Erlebnis-Park ist jedoch weit mehr als das. Er ist der Treffpunkt<br />

für alle Teilnehmer und Besucher. Hier an der NDR 1 Kultbühne<br />

können alle in einzigartiger Biergarten-Atmosphäre das<br />

Turnfest in vollen Zügen genießen und Kraft tanken für noch<br />

mehr neue Bewegungsabenteuer und Turnfest-Erlebnisse.<br />

Anmeldung für Teilnehmer ist ab sofort möglich: Das Meldeportal<br />

ist geöffnet!<br />

Seit Anfang November 2015 steht für Teilnehmer ein unkompliziertes<br />

und benutzerfreundliches Meldeportal zur Verfügung.<br />

Dort können sich Einzelperson als auch Gruppen ein<br />

maßgeschneidertes Turnfest-Programm zusammenstellen. Die<br />

Anmeldung zum Erlebnis Turnfest findet grundsätzlich online<br />

unter www.erlebnisturnfest.de/anmeldung im Meldeportal<br />

statt. Anmeldeschluss ist der 09. Mai 2016. Alle Infos rund ums<br />

Erlebnis Turnfest: www.erlebnisturnfest.de


50 Veranstaltungen <strong>BESTplus</strong><br />

02.12. – 19.30 Uhr<br />

Gospelklänge in St. Marien<br />

mit dem „Swing Low Gospelquartett“<br />

04.12. – 19.00 Uhr<br />

Weltklassik am Klavier: „Rhapsodie Espagnole“<br />

mit Aleksandra Mikulska, Altes Kurhaus, Wappensaal<br />

05.12. – 17.00 Uhr<br />

„Russische Weihnacht“ mit den<br />

Zarewitsch Don Kosaken, St. Marienkirche<br />

06.12. + 13.12. + 20.12. + 25.12. +<br />

26.12. + 27.12. – 15.00–17.30 Uhr<br />

“Tanz mit Live-Musik“ mit dem<br />

„Sound-Express“, Ekkos Hotel<br />

08.12. – 19.00 Uhr<br />

Stadtführung “Allendorf bei Nacht”<br />

Anmeldung erforderlich<br />

09.12. – 19.30 Uhr<br />

„A Musical Christmas-Gala“<br />

im Werratal Kultur- und Kongress-Zentrum<br />

12.12. – 19.30 Uhr<br />

Konzert mit dem Göttinger Symphonie Orchester<br />

im Werratal Kultur- und Kongress-Zentrum<br />

13.12. – 10.30–12.00 Uhr, Ekkos Hotel<br />

Jazzfrühschoppen mit der „Hot Jazz Company“<br />

15.12. + 17.12. – 19.00 Uhr<br />

Weihnachtskonzert der Rhenanus-Schule<br />

25.12 – 19.30 Uhr<br />

Weihnachtstanz mit dem „Sound-Express“<br />

In Ekkos Hotel<br />

26.12. – 11.00–12.00 Uhr<br />

Weihnachtsmatinee „Jahreszeiten“<br />

für Klavier von Tschaikowsky mit Alexander Weht<br />

„Altes Kurhaus“-Wappensaal<br />

27.12. – 16.00 Uhr + 28.12. – 20.00 Uhr<br />

„Heiteres Konzert zum Jahreswechsel“<br />

mit dem Fanfaren- und Musikzug Frankershausen<br />

im Werratal Kultur- und Kongress-Zentrum<br />

INFO + KONTAKT:<br />

Stadtmarketing Bad Sooden-Allendorf, Landgraf-Philipp-Platz<br />

1-2, 37242 Bad Sooden-Allendorf, Tel. 05652/9587102, Fax.<br />

05652/9587129 www.bad-sooden-allendorf.de,<br />

a.goebel@bad-sooden-allendorf.de<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>BESTplus</strong> ist Mitglied bei<br />

HERAUSGEBER: Wolfgang Streich (v.i.S.d.P.), Werbestudio Streich & Fischer, Südring 7, 37120 Bovenden Tel. 0551.81417 EMAIL:<br />

streich@best-plus.eu VERLAG Linus Wittich KG, Waberner Str. 18, 34560 Fritzlar, Tel. 05622.80060, eMail: info@wittich-fritzlar.de,<br />

www. wittich.de COVER: s&f FOTOS: Wolfgang Streich, AkZ, DJD, fotolia, pixelio.de, Archiv ANZEIGEN: Wolfgang Streich (verantw.),<br />

Tel. 0551.81417 REDAKTION: Wolfgang Streich (verantw.), Tel. 0551.81417 AUTOREN: Dr. Stefan Matysiak [stm], Wolfgang<br />

Streich [ws], Britta Stobbe [sto], Dr. med. Heribert Schorn [drs], fotoworx [fx] VERTRIEB: Göttinger Lesezirkel, GWS, Streich & Fischer,<br />

K-Kurierdienst ERSCHEINUNG: 6mal im Jahr: 1. 2., 1. 4., 1. 6., 1. 8.,1. 10., 1. 12. ONLINE: www.best-plus.eu. Keine Haftung<br />

für unverlangt eingesandte Texte, Bilder u. a. Die von Bp gestalteten Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt. Kopien nur mit<br />

unserer Genehmigung und Zahlung einer Nutzungsentschädigung. Nachdruck aller redaktionellen Beiträge (auch auszugsweise)<br />

nur mit unserer Genehmigung.<br />

MEDIENPARTNER:<br />

StadtRadio<br />

Göttingen 107,eins<br />

Göttingen<br />

Wöchentliche Wirtschaftsnachrichten<br />

aus Südniedersachsen<br />

Nordhessen und Nordthüringen


Mick Jagger, Paul McCartney sind es. Brigitte Bardot und Iris Berben auch. Günter Jauch und Königin Silvia ebenfalls.<br />

Alle zählen zu den so genannten<br />

Best Agern<br />

Wer bei dieser Zielgruppe vornehmlich an Corega-Tabs, Butterfahrten und Heizdecken<br />

denkt, liegt aber sehr weit daneben. Der Best Ager ist vielmehr aktiv, unternehmungslustig,<br />

probierfreudig, anspruchsvoll und nicht selten finanz-, kauf- und konsumstark.<br />

Kein Wunder, dass die Silver Oldies<br />

immer intensiver ins Visier<br />

aufgeklärter Werbungtreibender geraten.<br />

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Verlag + Druck LINUS WITTICH KG<br />

Waberner Straße 18 | 34560 Fritzlar<br />

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