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WS 2: Bimodale IT<br />

WS 3: Business meets IT<br />

Workshopleitung:<br />

Co-Moderation:<br />

Jutta Rößner, DATEV eG<br />

Hans-Werner Feick, kobaltblau Management Consultans GmbH<br />

Workshopleitung:<br />

Co-Moderation:<br />

Bernhard Götze, Veolia Deutschland GmbH<br />

Frank Zielke, ITSM Consulting AG<br />

Welche unterstützenden Prozesse werden benötigt?<br />

Basierend auf dem stetig zunehmenden IT-Anteil aller Produkte und Dienstleistungen<br />

sowohl in der produzierenden Industrie als auch im Dienstleistungsbereich steigt die<br />

Relevanz der IT in den Unternehmen rapide an. Solange vor allem Querschnitts- und<br />

Steuerungsprozesse Kern des IT-Einsatzes waren, konnte sich die Entwicklungsgeschwindigkeit<br />

in der unternehmensinternen IT, die ja vor allem über Kosteneffizienz<br />

und weniger über Innovationsgeschwindigkeit und -anteil gesteuert wurde, von der<br />

Schnelligkeit der Märkte abkoppeln.<br />

Nun ist die IT zum Treiber geworden – und das stellt in vielen Bereichen neue Anforderungen.<br />

Die Antwort darauf scheint der Begriff der Bimodalen IT zu liefern.<br />

Aber: Bimodale IT – wie genau soll das eigentlich funktionieren?<br />

• Wie soll das Zusammenspiel der verschiedenen IT-Prozesse bei zwei oder mehreren<br />

unterschiedlichen Geschwindigkeiten aussehen?<br />

• Wie funktionieren unterschiedliche Geschwindigkeiten an der Kundenschnittstelle?<br />

• Wie gestalte ich Anwendungsentwicklungsprozesse?<br />

• Wie interagieren Scrum und wasserfallbasierte Vorgehensmodelle miteinander in einer<br />

IT? Und wie steuere ich das Ganze?<br />

• Wie sehen Governance-Modelle, Controlling- und Leistungssteuerungssysteme aus?<br />

All diese Fragen sind zu beantworten, wenn ich eine klassische, industrialisierte IT zu<br />

einer Bimodalen IT entwickeln will.<br />

Der Workshop wird basierend auf einem prozessorientierten, bewährten Vorgehensmodell<br />

für die wesentlichen Fragen der Workshop-Teilnehmer Lösungsansätze<br />

entwickeln.<br />

Neue Herausforderungen für Fachbereiche und IT<br />

Die Unternehmen stehen bei der Umsetzung der Digitalisierungsstrategie vor massiven<br />

Herausforderungen. Sowohl auf Seiten der IT als auch auf Seiten des Business ist eine<br />

erhöhte Umsetzungsgeschwindigkeit dringend notwendig. Geht es nach den Fachbereichen,<br />

soll die IT als Enabler der digitalen Transformation fungieren und deutlich schneller<br />

einsetzbare Lösungen als früher liefern. Um dies realisieren zu können, muss neben dem<br />

klassischen auch ein agileres Vorgehen im gesamten Unternehmen implementiert werden.<br />

Hierdurch ergeben sich für die IT-Organisationen konsequenterweise verstärkte Beratungsanforderungen<br />

in Richtung der Fachabteilungen, eine intensivere Einbindung der Produkt-<br />

Verantwortlichen und weitere Veränderungen. Doch wie soll das genau geschehen?<br />

Welche systematischen Herangehensweisen gibt es, um die Digitalisierungsnotwendigkeit<br />

und die intensivere Zusammenarbeit in Unternehmen umzusetzen?<br />

Dieser Workshop startet mit einer Fallstudie, um die Bildungen von gemeinsamen<br />

Organisationsformen zur Integration der Fachbereiche und IT sowie Prozessmodelle<br />

des Zusammenarbeitens exemplarisch zu beleuchten.<br />

Im Weiteren sollen mit den Teilnehmern folgende Fragen angesprochen und diskutiert<br />

werden:<br />

• Was muss sich in der IT und im Fachbereich ändern, um für beide Geschwindigkeiten<br />

richtig aufgestellt zu sein?<br />

• Wie muss die Integration von externen Dienstleistern in der Zukunft aussehen – große<br />

Dienstleister mit Shop-in-Shop-Lösungen oder kleine, schnelle Dienstleister?<br />

• Welche Änderungen sind im Einkaufsprozess zur effizienten und rechtzeitigen<br />

Beauftragung erforderlich?<br />

• Welche Auswirkungen ergeben sich in Bezug auf den Compliance-/Revisions-Bereich?<br />

• Wer kann der IT mit welchem Thema am schnellsten weiterhelfen vs. wie offen muss<br />

eine Ausschreibung erfolgen?<br />

Der Workshop soll eine Roadmap entwickeln, die den Weg skizziert, wie den Herausforderungen<br />

auf Fachbereichsseite und IT mit organisatorischen Maßnahmen begegnet<br />

werden kann und welche Schritte zur erfolgreichen Digitalisierung notwendig sind.<br />

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