HGB_0316
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84 Sport<br />
FC Wiesharde: Die „Unaufsteigbaren“<br />
geben nicht auf<br />
Die Kreisliga-Fußballer des FC<br />
Wiesharde kratzten schon in<br />
der letzten Serie am Aufstieg<br />
in die Verbandsliga. Jetzt lagen<br />
sie lange Zeit vorne, der<br />
Sprung in die nächsthöhere<br />
Spielklasse schien nur noch<br />
Formsache zu sein. Ein Satz T-<br />
Shirts mit dem Schriftzug „Aufsteiger<br />
2015/2016“ entstand.<br />
Nach dem Absturz am letzten<br />
Spieltag auf Rang drei, brauchten<br />
die Textilien allerdings eine<br />
Korrektur. Mit Stift wurden<br />
ein paar Buchstaben ergänzt,<br />
und es hieß: „Unaufsteigbar<br />
2015/2016“.<br />
An ein solches Saisonende hatte<br />
noch Anfang April niemand<br />
gedacht. Der FC führte mit nur<br />
Haarscharf schrammte<br />
der FC am Aufstieg vorbei<br />
Tim Wilhelmsen im<br />
Kopfball-Duell.<br />
Fotos: Ki<br />
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einer Niederlage souverän die<br />
Tabelle an und hatte den besten<br />
Angriff, was nicht zuletzt<br />
das 8:0 bei DGF Flensborg II<br />
unterstrich. Patrick Schneck,<br />
variabel als Sturmspitze oder<br />
offensives Mittelfeld einsetzbar,<br />
traf dabei stolze sieben Mal.<br />
„Es wäre das Größte, mit den<br />
Jungs bald in der Verbandsliga<br />
weitermachen zu können“,<br />
sagte der Goalgetter. „Das sind<br />
nicht nur Mannschaftskollegen,<br />
sondern auch meine Freunde,<br />
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die ich schon aus Schulzeiten<br />
kenne.“ Mit einem Mal riss der<br />
Faden. Sowohl zu Hause gegen<br />
Friedrichsberg II und in Schuby<br />
setzte es knappe Niederlagen.<br />
Dennoch lag Wiesharde auch<br />
zwei Spieltage vor Schluss an<br />
der Spitze. Ein Remis beim TSV<br />
Großsolt-Freienwill hätte bereits<br />
zum Aufstieg gereicht. Als<br />
Jannick Gall eine Viertelstunde<br />
vor Schluss zum 1:1 ausglich,<br />
befanden sich die mitgereisten<br />
Fans bereits in Hochstimmung.<br />
Doch nur zwei Minuten später<br />
der entscheidende Rückschlag:<br />
das 1:2. Der TV Grundhof war<br />
damit praktisch Meister. Ein<br />
Sieg gegen Collegia Jübek hätte<br />
den Ansturm des TSV Großsolt-<br />
Freienwill aufgehalten und den<br />
zweiten Aufstiegsplatz gerettet.<br />
Hinter der Wikinghalle war ein<br />
Zelt für die Abschlussfeier aufgestellt.<br />
Als Sven-Dirk Hollenkamp<br />
nach einem Eckball zum<br />
1:0 traf, sprach alles für eine<br />
Party. Doch Jübek drehte das<br />
Blatt, und gewann dank eines<br />
Doppelschlags in der Verlängerung<br />
mit 3:1, nachdem Patrick<br />
Schneck zuvor einen Elfmeter<br />
an den Pfosten geschossen<br />
hatte.<br />
Den Abend existierte noch eine<br />
Mini-Hoffnung, am Tag darauf<br />
zog allerdings Großsolt mit<br />
einem 4:0 beim VfR Schleswig<br />
vorbei. „Wir haben nicht an den<br />
letzten beiden Spieltagen den<br />
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