08.12.2012 Aufrufe

interview - Fidelity Investments

interview - Fidelity Investments

interview - Fidelity Investments

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

10 Forum<br />

Q&A-Forum<br />

Bei der Übertragung von Depots zur<br />

Frankfurter Fondsbank treten einige<br />

Detailfragen auf – auch auf diese will<br />

ich vorbereitet sein, um meinen Kunden<br />

klar Auskunft geben zu können. Wie<br />

sieht es beispielsweise mit Bruchstücken<br />

von Anteilen aus bei der Übertragung.<br />

Werden diese übernommen?<br />

(Johannes B., Nürnberg)<br />

Ja, bei der Übertragung werden auch<br />

Bruch stücke von Anteilen genau berücksich<br />

tigt. Sie haben also auch hier eine<br />

gute Nachricht für Ihre Kunden: Es gehen<br />

keine Bruchstücke verloren.<br />

Werden die Anschaffungsdaten von<br />

<strong>Fidelity</strong> automatisch an die Frankfurter<br />

Fondsbank übertragen? Ich habe auch<br />

noch Kunden, die bisher über Luxemburger<br />

Investmentkonten Anteile an<br />

<strong>Fidelity</strong> Fonds gehalten haben. Können<br />

diese sich auch darauf verlassen, dass<br />

diese Daten in den neuen Depots hinter­<br />

legt sind? Stichwort: Abgeltungssteuer.<br />

Sie haben eine Frage, rund um <strong>Fidelity</strong>, die auch andere interessiert? Dann senden Sie<br />

einfach eine E-Mail an redaktion-position@fil.com, und wir nehmen Ihre Frage auf.<br />

Anschaffung vor dem Stichtag?<br />

(Thomas F., Frankfurt)<br />

Ja, die Daten werden automatisch mit<br />

übertragen. Die Übertragung stellt keinen<br />

Kunden steuerlich schlechter, da alle<br />

historischen Anschaffungsdaten mit übergeben<br />

werden. Und zwar sowohl bezüglich<br />

der ausschüttungsgleichen Erträge<br />

bei thesaurierenden Fonds als auch im<br />

Hinblick auf die Abgeltungssteuer.<br />

Was passiert mit den Depots und meiner<br />

Bestandsvergütung, wenn wirklich ein<br />

Kunde der Übertragung widerspricht?<br />

(Walter K., Halle)<br />

Das Konto/Depot wird bei <strong>Fidelity</strong> mit<br />

einem stark eingeschränkten Service weitergeführt.<br />

Das bedeutet, dass der Kunde<br />

keine Käufe, auch keine Sparpläne/Auszahlpläne<br />

mehr tätigen kann. Drittbestände<br />

werden verkauft und an den Kunden überwiesen.<br />

Steuerliche Unterlagen werden<br />

nicht mehr zur Verfügung gestellt. Der<br />

FIdelIty Berater-Barometer<br />

Was denken Berater über …<br />

… wirtschaftliche Erholung?<br />

Welche Region wird die wirtschaftliche<br />

Erholung anführen?<br />

Asien<br />

Europa<br />

Sonstige<br />

Das Berater­Barometer misst die Stimmungslage unter den Anlageberatern Deutschlands. Machen Sie mit!<br />

Einfach online teilnehmen auf der Website für Berater von <strong>Fidelity</strong>: www.berater.fidelity.de<br />

Kunde hat auch keinen Online­Zugang<br />

mehr zu seinem Konto bzw. Depot. Die<br />

Bestände des Kunden bleiben natürlich<br />

erhalten. Bestandsvergütungen werden<br />

bis auf Weiteres gezahlt.<br />

Gewinner mit <strong>Fidelity</strong><br />

<strong>Fidelity</strong> freut sich mit den Gewinnern<br />

der Krawattensets aus der Manufaktur<br />

Edsor Kronen in Berlin (Gewinnspiel<br />

aus Heft 4/09). Wir gratulieren<br />

Manfred Strobel, Neuburg,<br />

Paul Keller, Übersee,<br />

Klaus Müller, Leipzig,<br />

Christian Seifert, Rheine,<br />

Oliver Meng, Havixbeck,<br />

Siegfried Hofweber, Großmehring,<br />

Dorothee Breunig, Wachenheim,<br />

Artur Pfattheicher, Stutensee,<br />

Frank Auernheimer, Bayreuth,<br />

Markus Simon, Darmstadt.<br />

Auch in dieser Ausgabe von POSITION<br />

wartet wieder ein attraktiver Gewinn auf<br />

unsere Leser. Mehr dazu auf Seite 19.<br />

17 % 67 %<br />

12 %<br />

Amerika 4%<br />

Online-Befragung unter Anlageberatern, Stand Dezember 2009.<br />

Dossier<br />

Best Ager: als Zielgruppe lange<br />

verschmäht, heute umgarnt.<br />

Von Stéphane Etrillard, Management Institute SECS<br />

noch vor kurzem galten die 14- bis 34-Jährigen als so etwas wie<br />

die Crème de la Crème aller zielgruppen. sie waren der orientierungspunkt<br />

für die meisten Marketingaktivitäten von Handel,<br />

Finanzdienstleistung und produzierender industrie. insbesondere<br />

die Werbebranche hatte sich zielsicher auf diese altersgruppe<br />

eingeschossen. Und es ist noch nicht lange her, dass sich ein<br />

14-Jähriger in Medien und Werbung besser ver treten sah als<br />

alle Menschen über 40 zusammen. auch wenn diese Verhältnisse<br />

großenteils immer noch Bestand haben, ist seit einiger zeit doch<br />

ein Wandel im Marketing zu be obachten. inzwischen rückt eine<br />

andere interessante und äußerst wichtige zielgruppe in den<br />

Vorder grund der strategischen Über legungen – die Best ager.<br />

Die Begriffe, die diesen immer größer werdenden Be völke rungsteil<br />

beschreiben sollen, sind vielfältig: 50 plus, silver Consumer,<br />

Midager und ähnliche Wortkonstrukte werden herangezogen,<br />

um Menschen im alter zwischen 50 und 64 zusammenzufassen,<br />

die sich irgendwo zwischen jung und alt befinden und sich selbst<br />

zwar nicht mehr als junge erwachsene, doch auch noch längst<br />

nicht als senioren sehen. anspruchsvoll, aktiv, selbstbewusst<br />

und mit interessen, die weit über die ent sprechenden klischeevor<br />

stel lun gen, die mehr oder weniger gesundheitsartikel oder<br />

klassische literatur umfassen, hinaus gehen, treten die „jungen<br />

alten“ in das Blickfeld der Verkaufsstrategen.<br />

Beim Versuch, sich auf die neue zielgruppe einzulassen, gehen<br />

manche Unternehmen, Dienstleister und Verkäufer doch noch<br />

einigermaßen unbeholfen vor, was nicht zuletzt daran zu liegen<br />

scheint, dass die Best ager eine zielgruppe sind, deren Bedürfnisse,<br />

interessen und Wünsche kaum zu vereinheitlichen sind.<br />

Viele Bemühungen um diese speziellen interessenten und<br />

KompaKt:<br />

Die Best ager gelten als kaufkräftig, konsumfreudig<br />

und qualitätsbewusst und bergen<br />

somit auch für die Finanzdienst leistung ein<br />

wichtiges Verkaufspotenzial, denn ihr anteil<br />

in der Bevölkerung wird in zukunft bekanntermaßen<br />

stetig ansteigen. neben adäquaten<br />

anlage- und Vorsorgelösungen kommt es<br />

bei dieser zielgruppe auch auf die richtige<br />

ansprache und den richtigen Umgang an.<br />

lesen sie, wie sie Best ager er reichen! Mit<br />

klischeevorstellungen über das, was diese<br />

personengruppe erwartet, kommen Berater<br />

nicht weiter – denn der Best ager ist im<br />

höchsten grade individuell.<br />

kunden laufen daher noch immer ins leere oder zielen von<br />

vornherein in die falsche richtung.<br />

Um die Best ager als zielgruppe wirkungsvoll ansprechen<br />

zu können, ist es deshalb notwendig, sich eingehend mit den<br />

Besonderheiten und den spezifischen ansprüchen dieser sehr<br />

heterogenen gruppe zu beschäftigen.<br />

Wie alt sind die Best Ager wirklich?<br />

Der Begriff Best ager deutet bereits darauf hin, dass eine jahresgenaue<br />

altersangabe für die Bestimmung der zielgruppe im<br />

grunde nicht möglich ist. Denn wann sich ein Mensch in seinen<br />

01

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!