2016_06 CHPS Working Paper No 1 ISSN 2509-6540 Marketing und Soziale Arbeit
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Welche Zielgruppe nach Alter, Geschlecht, Nationalität werden aufgenommen?<br />
Welche multifaktoriellen Begleiterkrankungen beziehungsweise Suchtauslöser werden<br />
therapeutisch behandelt?<br />
.. zu den Aufenthaltsbedingungen:<br />
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Welche Regelungen sieht die Hausordnung vor?<br />
Wie ist ein Tages- <strong>und</strong> Wochenplan gestaltet?<br />
Gibt es Angebote für Angehörige?<br />
.. über die Entwöhnungsphase hinaus:<br />
Welche Adaptionsbegleitungen werden angeboten?<br />
Bei der Entwicklung von kommunikationspolitischen Instrumenten müssen diese drei Phasen von den<br />
Rehabilitationsträgern ebenso beachtet werden wie die Adressierung der verschiedenen assistiven<br />
K<strong>und</strong>engruppen. So ist zu klären, welche K<strong>und</strong>engruppe welche Informationen benötigt. Dies kann<br />
eine Suchtklinik beispielsweise über eine gezielte Navigation auf der Homepage erreichen, welche<br />
die Informationen je nach K<strong>und</strong>enportfolio aufbereitet vorhält.<br />
6. Kommunikationspolitische Instrumente für die<br />
Suchtkrankenhilfe<br />
Aus der Befragung lässt sich ableiten, dass Abhängigkeitserkrankte mit Unterstützung ihres sozialen<br />
Umfelds den Entschluss fassen, die Abhängigkeitserkrankung zu beenden. Das<br />
<strong>Marketing</strong>management stationärer Rehabilitationseinrichtungen hat deshalb dezidive <strong>und</strong> assistive<br />
K<strong>und</strong>en gleichermaßen zu beachten. In Abbildung 2 wird deutlich, welche K<strong>und</strong>engruppen von den<br />
Suchtkliniken bei der Entwicklung einer <strong>Marketing</strong>strategie zu beachten sind.<br />
Abbildung 2: Adressaten von K<strong>und</strong>engruppen der Fachkliniken (Eigene Darstellung)<br />
CHSP WORKING PAPER NO. 1<br />
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