Innovativ Bauen - Jubiläumsausgabe
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EIN JOURNAL VON MUCKINGENIEURE AUSGABE 19 | 2016<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
herzlich willkommen zur neuen Ausgabe unseres<br />
Journals innovativ BAUEN zum „runden“<br />
Geburtstag von MUCKINGENIEURE:<br />
20 Jahre MUCKINGENIEURE – 20 Jahre<br />
innovative Tragwerksplanung.<br />
Deshalb nehmen wir Sie in dieser Ausgabe<br />
mit auf eine kleine Zeitreise. 20 Projekte<br />
von MUCKINGENIEURE in Wort und Bild,<br />
eins aus jedem Jahr unserer Tätigkeit in<br />
der innovativen Tragwerksplanung. Dazu<br />
eine kleine Entwicklungsgeschichte unseres<br />
Büros, spannend erzählt von einer<br />
erfahrenen Journalistin, einige Highlights<br />
wie die BAMTEC ® -Teppichbewehrung oder<br />
die BEEPLATE ® Hohlkörperdecke und ein<br />
Interview mit Karl Hagel, unserem Mitarbeiter<br />
„der ersten Stunde“.<br />
Lassen Sie sich mitnehmen in die Faszination<br />
der Bautechnik...<br />
Ihr Walter Muck<br />
MUCKINGENIEURE <strong>Innovativ</strong>e Tragwerksplanung<br />
Wie alles begann...<br />
Ausgabe 1 unseres Kundenjournals<br />
aus dem Jahr 1996, damals mit dem<br />
Namen „wirtschaftlich BAUEN“<br />
Kraft Visionen zum Erfolg<br />
20 Jahre MUCKINGENIEURE –<br />
Die Geschichte eines<br />
Bauingenieurs aus Leidenschaft<br />
Manche hielten ihn für realitätsfern. „A wenig<br />
gspinnert“, wie man in seiner bayerischen Heimat<br />
sagt. Fakt ist: Walter Muck hatte eine Vision<br />
– und den Mut, sie in die Tat umzusetzen.<br />
Heute, zwanzig Jahre nach der Gründung, ist<br />
MUCK INGENIEURE zu einem erfolgreichen,<br />
auf innovative Tragwerksplanung spezialisierten<br />
Büro in Süddeutschland avanciert.<br />
WINDMÜHLENTRÄUME IN<br />
GAIMERSHEIM<br />
Genau genommen begann die Geschichte vor<br />
53 Jahren in Gaimersheim, einem Marktflecken<br />
nahe Ingolstadt. Walter Muck, fünfjähriger<br />
Spross eines Schreiners, murrte, weil ihn seine<br />
Mutter zur Brotzeit rief. Dabei hatte er gerade<br />
überhaupt keine Zeit. Sein jüngstes ingenieurtechnisches<br />
Wunderwerk, eine Windmühle aus<br />
Legosteinen, stand kurz vor der Vollendung. Es<br />
fehlte nur noch ein Flügel.<br />
Die Windmühle wurde ebenso vollendet,<br />
wie auch zahllose Burgen, Brücken und Raumschiffe.<br />
Als Schuljunge wusste Walter Muck bereits,<br />
was er wollte: Häuser bauen. Auf seinem<br />
Schulweg lag damals das Ingenieurbüro Martinka<br />
+ Grad. „Dort einmal zu arbeiten, erschien mir<br />
wie das Paradies“, erinnert er sich.<br />
Nach dem Studium an der Fachhochschule<br />
München begann er seine Karriere 1982 als<br />
Softwareentwickler im Ingenieurbüro von Prof.<br />
Nemetschek in München. „Eine sehr interessante<br />
und lehrreiche Zeit“, sagt er. „Doch ich wollte<br />
Häuser bauen.“ Also wechselte er nach zwei Jahren<br />
zur Tragwerksplanung und arbeitete da, wo<br />
er es sich als Schuljunge gewünscht hatte: bei<br />
Martinka + Grad in Gaimersheim. Zwei Monate<br />
später wurde er als Leiter des Büros in Eichstätt<br />
eingesetzt.<br />
AUFBRUCH INS ABENTEUER<br />
SELBSTSTÄNDIGKEIT<br />
Hier könnte die Geschichte enden, wenn Walter<br />
Muck – zufrieden mit dem Erreichten – zu<br />
träumen aufgehört hätte. Doch Muck gab keine<br />
Ruhe, entwickelte immer weiter reichende Visionen<br />
vom Ingenieurbüro der Zukunft. Er stellte<br />
sich vor, wie Menschen auf neue Art zusammenarbeiten<br />
und technische Lösungen realisieren,<br />
die bis dato kaum denkbar schienen. „Ich notierte<br />
alles, was mir einfiel, auf Zetteln“, erzählt<br />
er. „Jeden Gedanken, auch wenn er im Moment<br />
absurd erschien.“ Notizen zu neuer Software befanden<br />
sich ebenso in dieser Sammlung wie zum<br />
Umgang mit Kunden, zu fehlerhaften Berechnungen<br />
– aber auch die Idee, dass Mitarbeiter<br />
ein Geschenk zum Geburtstag erhalten.<br />
Die Jahre vergingen, der Zettelstapel<br />
wuchs und wuchs. Wie so häufig im Leben,<br />
bedurfte es erst einer tiefen, privaten Erschütterung,<br />
bis Walter Muck das vertraute Terrain<br />
tatsächlich hinter sich ließ und zu neuen Ufern<br />
aufbrach: 1991 wagte er den Absprung und<br />
machte sich zusammen mit einem Kollegen<br />
selbstständig.<br />
Der Aufbruch war geschafft, doch es sollten<br />
weitere fünf Jahre vergehen, bis MUCK<br />
INGENIEURE aus der Taufe gehoben wurde.<br />
weiter auf Seite 2...
20 Jahre innovative Tragwerksplanung –<br />
...Fortsetzung von Seite 1<br />
Das Geschäft lief sehr gut an, doch unter<br />
den Anforderungen des Unternehmensalltags<br />
gerieten die ursprünglichen Ziele aus dem Auge.<br />
Schließlich wurde klar, dass im Team unterschiedliche<br />
Auffassungen über die einzuschlagende<br />
Richtung herrschten. 1996 zog Walter<br />
Muck die Konsequenzen, trennte sich von seinem<br />
Weggefährten und gründete zunächst in<br />
seinem Heimatort Gaimersheim und dann ab<br />
1999 in Ingolstadt MUCK INGENIEURE.<br />
MUCKINGENIEURE: DAS<br />
UNMÖGLICHE VERSUCHEN<br />
Nun konnte sich Muck in völliger Eigenverantwortung<br />
an die Umsetzung dessen heranmachen,<br />
was er einst auf seinen Zetteln notiert hatte. „Natürlich<br />
hat nicht alles funktioniert“, sagt er und zitiert<br />
Hermann Hesse. „Man muss das Unmögliche<br />
versuchen, um das Mögliche zu erreichen.“<br />
Möglich ist es, ein Dach wie das der BMW-<br />
Welt in München zu konstruieren: 16.000 m 2<br />
Dachwolke ruhen wie schwebend auf nur zwölf<br />
Pendelstützen. Die Werkstattplanung der Stahlkonstruktion<br />
stammt aus dem Büro Muck. Möglich<br />
ist es, im Stahlbetonbau durch die Anwendung<br />
moderner Bewehrungstechnologien bis zu<br />
30 Prozent des Stahls einzusparen – und damit<br />
nicht nur Kosten- und Zeitvorteile zu erzielen,<br />
sondern auch das Klima zu schonen.<br />
Möglich ist es, den Mitarbeitern ergonomische<br />
Arbeitsplätze und einen Fitnessraum anzubieten,<br />
ihnen Heimarbeitsplätze zur besseren<br />
Vereinbarkeit mit dem Familienleben einzurichten,<br />
verlässliche Urlaubsplanungen zu erstellen<br />
und – auch das nicht ganz unmöglich – hin und<br />
wieder einen Blumenstrauß zu spendieren.<br />
LEISTUNGSSTARK<br />
DANK GUTER MITARBEITER<br />
MUCK INGENIEURE beschäftigt aktuell 22<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Drei von<br />
ihnen befinden sich noch in der Ausbildung,<br />
darunter ein Bauingenieurstudent im Dualen<br />
Studium. Von Anfang an engagierte sich MUCK<br />
INGENIEURE in der Ausbildung. „Sonst hätten<br />
wir bei dem hiesigen Mangel an Fachkräften<br />
gar nicht so stark wachsen können“, sagt Muck.<br />
„Gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind für<br />
ein Unternehmen das, was im Auto der Motor<br />
ist: Die Leistung steht und fällt mit dem Team. In<br />
einen Audi gehört kein Gogo-Motor.“<br />
Das Büro konzentrierte sich ganz auf innovative<br />
Tragwerksplanung. Die Herausforderung<br />
sieht Muck darin, das Tragwerk eines Gebäudes<br />
so zu planen, dass mit geringem Aufwand eine<br />
möglichst große Gestaltungsfreiheit für den Architekten<br />
und die Zufriedenheit des Bauherrn<br />
erzielt werden kann. Walter Muck drückt es<br />
schlicht so aus: „Keiner will eine Säule im Wohnzimmer,<br />
wenn sie nicht unbedingt nötig ist.“<br />
Um die Säule im Wohnzimmer zu vermeiden<br />
– oder eben wie im Falle der BMW-Welt 16.000<br />
m 2 Dach auf zwölf Säulen zu stützen – müssen<br />
die Ingenieure präzise die Gebäudemassen berechnen<br />
und den verschiedenen am Bau beteiligten<br />
Unternehmen ebenso präzise, fehlerfreie<br />
und gut lesbare Zeichnungen und Dokumente<br />
zur Verfügung stellen.<br />
INNOVATIV MIT BIM UND BAMTEC ®<br />
Dazu setzte Muck schon sehr früh modernste<br />
CAD- und BIM-Software ein. BIM steht für<br />
„Building Information Modeling“: Alle Gebäudedaten,<br />
die für Planung, Bauausführung und<br />
Nutzung relevant sind, werden in einem zentralen<br />
Gebäudedatenmodell zusammengeführt.<br />
Mit BIM ist eine fotorealistische Konstruktionsentwicklung<br />
direkt am 3D-Modell möglich, mit<br />
allen Verbindungsmitteln und Einbauteilen im<br />
Detail. So kann der Planer mehr und komplexere<br />
Daten in seine Berechnungen einbeziehen<br />
und schneller alternative Entwürfe kalkulieren.<br />
Gleichzeitig sehen die farbigen und detailreichen<br />
Ausführungsunterlagen schöner aus und verringern<br />
durch ihre gute Lesbarkeit und die präzisen<br />
Details Fehler auf der Baustelle. Zugute kommen<br />
Walter Muck dabei seine Erfahrungen aus der<br />
Zeit in der Softwareschmiede von Prof. Nemetschek.<br />
So ist er auch heute in die Weiterentwicklung<br />
von BIM-Software eingebunden.<br />
Die Aufgeschlossenheit gegenüber neuen<br />
Technologien beschränkt sich für Muck nicht<br />
nur auf die eigene EDV. Stets sucht er im Holz-,<br />
Stahl- und Stahlbetonbau nach neuen Ansätzen.<br />
Zum Beispiel die Bewehrungstechnologie<br />
BAMTEC ® : Die Bewehrungselemente werden<br />
CAM-unterstützt vorgefertigt und auf der Baustelle<br />
wie ein Teppich ausgerollt – das spart Zeit,<br />
Kosten und erleichtert die Umsetzung von ungewöhnlichen,<br />
auch organischen Gebäudeformen.<br />
20 JAHRE MUCKINGENIEURE<br />
MUCK INGENIEURE feiert 2016 den zwanzigsten<br />
Jahrestag seines Bestehens. Gratulationen<br />
erreichen Walter Muck von vielen Seiten, von<br />
Kunden und Mitarbeitern, Wegbegleitern und<br />
Kollegen. Nach dem Grund für seinen Erfolg gefragt,<br />
kommt Walter Muck wieder auf die Legosteine<br />
zu sprechen, und die Notizzettel aus seiner<br />
Zeit als Angestellter. „Ich wusste immer, was ich<br />
wollte“, sagt er. „Anfangs nur so ungefähr, und im<br />
Laufe der Jahre dann immer genauer. Wer sein<br />
Ziel mit ganzem Herzen verfolgt, kommt wie von<br />
selbst jeden Tag ein Stück auf seinem Weg voran.“<br />
von Ursula Pfennig<br />
„Die BHB Bauträger GmbH Bayern mit Sitz<br />
in Grünwald bei München ist ein klassisches<br />
Bauträgerunternehmen, geführt in<br />
zweiter Generation, das sich auf Objekte<br />
im Bereich Wohnungsbau in München und<br />
im Münchner Umland konzentriert. Unser<br />
Ziel ist es, durch langjährige Geschäftsbeziehungen<br />
in allen Phasen des Wohnungsbaus,<br />
einen reibungslosen Ablauf, einen<br />
hochwertigen Bau und dennoch bezahlbaren<br />
Wohnraum zu schaffen.<br />
Von insgesamt 40 Firmenjahren arbeiten<br />
wir bereits 15 Jahre sehr erfolgreich mit<br />
den Muck Ingenieuren zusammen und<br />
haben in dieser Zeit 19 Objekte, insgesamt<br />
ca. 740 Wohnungen, 1 großes Bürohaus<br />
und 3 Läden erfolgreich zusammen geplant<br />
und fertiggestellt. Bereits heute sind zwei<br />
weitere Projekte mit insgesamt ca. 245<br />
Einheiten in München in Planung. Wir<br />
freuen uns auf eine Weiterführung unserer<br />
Geschäftsbeziehung<br />
mit den Muck<br />
Ingenieuren für<br />
viele weitere Jahre.“<br />
BHB BAUTRÄGER GMBH BAYERN<br />
„Mit Teamgeist zum Erfolg! – Gemeinsam<br />
mit den MUCKINGENIEUREN hat die<br />
Unternehmensgruppe Krämmel bereits<br />
mehrere Pflegeeinrichtungen und Großprojekte<br />
im Gewerbebau erstellt.<br />
Unsere sehr gute Zusammenarbeit zeichnete<br />
sich durch das fundierte Ingenieur<br />
Know-How, die innovative Arbeitsweise<br />
und den partnerschaftlichen Umgang aus.<br />
Das Krämmel-Team gratuliert den<br />
MUCKINGENIEUREN herzlichst zum<br />
20-jähringen Firmenjubiläum und freut<br />
sich auf die produktive Zusammenarbeit<br />
bei künftigen Projekten getreu unserem<br />
Motto – BAUEN LEICHT GEMACHT.“<br />
PETER HACKER<br />
Dipl.-Ing. (FH) Baumeister,<br />
Aufsichtsrat Krämmel GmbH<br />
& Co. Bauunternehmung KG
20 Jahre MUCKINGENIEURE<br />
20 Jahre<br />
MUCKINGENIEURE<br />
innovativ<br />
deutlich<br />
Walter Muck<br />
alle<br />
20 Projektbeispiele<br />
aus 20 Jahren<br />
<strong>Innovativ</strong>e Tragwerksplanung<br />
1996 – 2016
20 Jahre innovative Tragwerksplanung –<br />
Luftbild: Audi MediaCenter<br />
GVZ INGOLSTADT, NEUBAU<br />
VON FÜNF LOGISTIKHALLEN<br />
Bauherr:<br />
IFG Ingolstadt AöR<br />
Architekt:<br />
pbb ARCHITEKTEN INGENIEURE<br />
Baufirma:<br />
August Spreng GmbH & Co. KG<br />
(Halle F, G, O),<br />
Max Bögl<br />
(Halle E, H)<br />
Planung des Tragwerks für die Hallen E, F, G, H<br />
und O des Güterverkehrszentrums Ingolstadt.<br />
Optimierung der Tragkonstruktion mit dem Ziel<br />
große Spannweiten mit geringster Anzahl an<br />
Innenstützen bei minimalem Stahlverbrauch für<br />
die Dachkonstruktion zu überbrücken.<br />
Mehr zum Projekt:<br />
www.muck-ingenieure.de/projekte<br />
1996<br />
ARA OFFICE CENTER,<br />
NEUBAU BÜROGEBÄUDE IN<br />
INGOLSTADT<br />
Bauherr:<br />
JKV GmbH<br />
Architekt:<br />
Schuster Windpassinger Gabler<br />
Baufirma:<br />
August Spreng GmbH & Co. KG<br />
Der Neubau des bis zu 5-geschossigen, teilunterkellerten<br />
Bürogebäudes im Ingolstädter Norden<br />
wurde komplett in Stahlbeton als Ortbetonbau<br />
erstellt. Die Gründung erfolgt über Streifen- und<br />
Einzelfundamente sowie eine Bodenplatte im<br />
Bereich des Kerns. Die Obergeschosse stehen<br />
auf einer auskragenden Decke des Erdgeschosses,<br />
in dessen Fassade im Erdgeschoss so keine<br />
tragenden Elemente erkennbar sind.<br />
Besonderheit: BAMTEC ® -Bewehrung<br />
Mehr zum Projekt:<br />
www.muck-ingenieure.de/projekte<br />
1997
20 Jahre MUCKINGENIEURE<br />
FÖRDERSCHULE EICHSTÄTT,<br />
NEUBAU SONDERPÄDAGOGI-<br />
SCHES FÖRDERZENTRUM<br />
Bauherr:<br />
Landratsamt Eichstätt<br />
Architekt:<br />
Architekten Diezinger & Kramer<br />
Baufirma:<br />
August Spreng GmbH & Co. KG<br />
Die Förderschule Eichstätt wurde als Massivbau<br />
in Mauerwerk und Stahlbeton erbaut. Die<br />
Gründung erfolgte über Bohrpfähle. Während<br />
der Bauzeit mussten unterschiedliche Maßnahmen<br />
zur Hang-Sicherung getroffen werden<br />
(Hang-Vernagelung, Berliner Verbau).<br />
Das Tragwerk ordnet sich bei diesem Projekt absolut<br />
der Architektur unter. Im ganzen Neubau<br />
findet man einen sparsamen Gebrauch formaler<br />
Gestaltungsmittel, die sich in Architektur und<br />
deren Umsetzung bei der Tragwerkplanung<br />
widerspiegeln.<br />
Mehr zum Projekt:<br />
www.muck-ingenieure.de/projekte<br />
Fotos: Stefan Müller-Naumann<br />
1998<br />
AUDI HALLE A4, INGOLSTADT,<br />
NEUBAU PRODUKTIONS- MIT<br />
LOGISTIKHALLE A13<br />
Bauherr:<br />
AUDI AG<br />
Architekt:<br />
ABH Heese GmbH<br />
Baufirma:<br />
Philipp Holzmann AG<br />
Die Endmontage-Halle des Audi A4 besteht<br />
aus Erdgeschoss und Hallengeschoss. Über der<br />
punktgestützten Flachdecke des EG mit Stützenraster<br />
10x10m liegt eine Prüfstands-Ebene, in<br />
der sämtliche Installations- und Fördertechnik<br />
flexibel angeordnet werden kann, ohne das<br />
Deckentragwerk zu beeinflussen. Rückgrat<br />
der Halle bildet der in Hallenlängsrichtung<br />
angeordnete Sozial- und Technik-Kern von<br />
dem zu beiden Seiten über 40m weitgespannte<br />
Stahlfachwerkbinder die beiden Montagelinien<br />
stützenfrei überspannen. Besonderheiten: 3<br />
LKW-Heber, ca. 500.000m³ umbauter Raum,<br />
hohe Nutzlasten bis zu 3 to/m², Bodenverbesserung<br />
mit Beton-Rüttelstopfsäulen.<br />
Mehr zum Projekt:<br />
www.muck-ingenieure.de/projekte<br />
1999
+ 0.33 HQ100<br />
= 388,15 üNN<br />
+ 11.56<br />
+ 8.40 3.OG<br />
+ 5.65 2.OG<br />
+ 2.90 1.OG<br />
± 0.00 EG<br />
= 387,82 üNN<br />
E I L I G - G E I S T - S P I T A L<br />
+ 11.56<br />
+ 8.40 3.OG<br />
+ 5.65 2.OG<br />
+ 2.90 1.OG<br />
± 0.00 EG<br />
= 387,82 üNN<br />
TOREINFAHRT<br />
LEGENDE<br />
NACHBARN<br />
GRUNDSTÜCK<br />
BAUHERR<br />
PROJEKTBERATUNG<br />
20 Jahre innovative Tragwerksplanung –<br />
FERTIGUNGSHALLE OSRAM,<br />
NEUBAU WERKHALLE IN<br />
EICHSTÄTT<br />
Bauherr:<br />
OSRAM GmbH<br />
Architekt:<br />
OSRAM GmbH<br />
Baufirma:<br />
LT Gewerbe- und Wohnbau GmbH<br />
Neubau einer Fertigungshalle in Skelettbauweise<br />
mit Stahlbetonfertigteilen. Das Untergeschoss<br />
besteht aus einer „weißen Wanne“ in Ortbeton-Bauweise,<br />
die 4° geneigte Dachkonstruktion<br />
aus einer gedämmten, selbsttragenden Stahltrapezprofildeckung<br />
auf Satteldachbindern aus<br />
Brettschichtholz. Die Gründung des Gebäudes<br />
erfolgte über Bohrpfähle.<br />
Foto: OSRAM Licht AG<br />
Mehr zum Projekt:<br />
www.muck-ingenieure.de/projekte<br />
2000<br />
HEILIG-GEIST-SPITAL,<br />
ERWEITERUNGSNEUBAU<br />
ALTENPFLEGEHEIM IN<br />
EICHSTÄTT<br />
Fotos: Stefan Müller-Naumann<br />
Bauherr:<br />
Stadt Eichstätt<br />
Architekt:<br />
Architekten Diezinger & Kramer<br />
Baufirma:<br />
Bacher Herrmann GmbH & Co. KG<br />
Der viergeschossige Erweiterungsbau des Seniorenheims<br />
schließt östlich an die bestehende<br />
Bausubstanz des ehemaligen Heilig-Geist-Spitals<br />
an. Besonderheiten: Ausführung der Geschossdecken<br />
in Spannbeton in freier Spanngliedlage,<br />
Gründung auf duktilen Gusspfählen.<br />
Mehr zum Projekt:<br />
www.muck-ingenieure.de/projekte<br />
2001<br />
H
20 Jahre MUCKINGENIEURE<br />
ELISA SENIORENSTIFT,<br />
NEUBAU WOHNANLAGE<br />
MIT GEWERBEFLÄCHEN IN<br />
INGOLSTADT<br />
Bauherr:<br />
Doblinger Seniorenstift KG<br />
Architekt:<br />
riedl Architekturbüro<br />
Baufirma:<br />
F.C. Trapp Baugesellschaft mbH<br />
Die Wohnanlage besteht aus dem Seniorenstift<br />
mit integrierten Gewerbeflächen im EG und<br />
einzelnen Stadtvillen, die zum Teil auf der die<br />
gesamte Grundfläche umfassende Tiefgarage<br />
angeordnet sind. Aufgrund schwieriger Gründungsverhältnisse<br />
im Bereich des alten Stadtgrabens<br />
wurde eine schwimmende Gründung<br />
auf Austauschpolster ausgeführt. Durch die<br />
BAMTEC ® -Bewehrungstechnologie konnten wir<br />
über 20% Betonstahl einsparen.<br />
Mehr zum Projekt:<br />
www.muck-ingenieure.de/projekte<br />
2002<br />
„GIESINGER FREIHEIT“,<br />
NEUBAU WOHNANLAGE<br />
MÜNCHEN<br />
Bauherr:<br />
BHB Bauträger GmbH Bayern<br />
Architekt:<br />
Architektenbüro Cleres + Haller<br />
Baufirma:<br />
GROSS Bauunternehmen GmbH<br />
Das 5-geschossige Gebäude mit Tiefgarage und<br />
ausgebautem Dachgeschoss wurde in Ziegel-<br />
Massivbauweise errichtet. Der Aufzugskern im<br />
Treppenhaus steht nur auf der Bodenplatte und<br />
ist ansonsten vom Gebäude abgefugt. Ebenso<br />
wurden die Treppen aus Schallschutzgründen<br />
(Erschütterungen aus S-Bahngleisen) auf<br />
Tronsolen und Elastomerlagern aufgelegt. Die<br />
Gründung erfolgte über Einzel- und Streifenfundamente.<br />
Die Tiefgarage erhielt ein Betonsteinpflaster<br />
als Belag, die Wände wurden wasserundurchlässig<br />
ausgeführt.<br />
Fotos: BHB Bauträger GmbH Bayern<br />
Mehr zum Projekt:<br />
www.muck-ingenieure.de/projekte<br />
2003
20 Jahre innovative Tragwerksplanung –<br />
BMW WELT MÜNCHEN,<br />
WERKSTATTPLANUNG<br />
DACHKONSTRUKTION<br />
Bauherr:<br />
BMW AG<br />
Architekt:<br />
COOP Himmelb(l)au<br />
Baufirma:<br />
Maurer Söhne GmbH & Co. KG<br />
Stahlbau- und Werkstattplanung der Dachkonstruktion<br />
der BMW Welt in München: Das<br />
Gebäude ist eine große, durchlässige Halle mit<br />
einem skulpturalen Dach und Doppelkegeln, die<br />
in Bezug auf den bestehenden Hauptsitz entstehen.<br />
Der Innenraum schafft differenzierte Raumdichten<br />
und fließende Teilräume. Das Herzstück<br />
des Gebäudes ist der Fahrzeug-Auslieferungsbereich.<br />
Über diesem Bereich befinden sich die<br />
Kundenräume mit Blick über die Veranstaltungsräumlichkeiten<br />
und Sicht zum Hauptsitz.<br />
Mehr zum Projekt:<br />
www.muck-ingenieure.de/projekte<br />
BINDERHOLZ KÖSCHING,<br />
NEUBAU HOLZ-KOMPETENZ-<br />
ZENTRUM<br />
Bauherr:<br />
Binderholz Deutschland GmbH<br />
Architekt:<br />
Bachschuster Architektur GmbH, Helmut<br />
Reitter, Harald Dablander<br />
Baufirma:<br />
Max Bögl, KLEBL GmbH, dechant hochund<br />
ingenieurbau gmbh<br />
2004<br />
Das Tragwerk des gesamten Bauvorhabens<br />
lag in der Planungsverantwortung von<br />
MUCKINGENIEURE: Rundholzsortieranlage,<br />
Sägezubringung, Sägehalle, Schnittholzsortierung,<br />
Hobelhalle, Werkstatt mit Tankstelle,<br />
Trockenkammern, Heizwerk, Heizkraftwerk,<br />
Pelletierung, Regenrückhaltebecken, Schächte<br />
für Versorgungstrasse und Sprinklerbecken mit<br />
Sprinklerzentrale. Vom Holzbau über Stahlbau,<br />
Ortbeton- und Fertigteilbau bis hin zum Einsatz<br />
der BAMTEC ® -Bewehrungstechnologie kam das<br />
gesamte MUCKINGENIEURE Know-how in der<br />
Tragwerksplanung zum Einsatz.<br />
Fotos: © binderholz.com<br />
Mehr zum Projekt:<br />
www.muck-ingenieure.de/projekte<br />
2005
20 Jahre MUCKINGENIEURE<br />
E.ON-KRAFTWERK ZOLLING,<br />
NEUBAU VERWALTUNG<br />
MIT FEUERWACHE<br />
Bauherr:<br />
E.ON Kraftwerke GmbH<br />
Architekt:<br />
Boesel Benkert Hohberg Architekten<br />
Baufirma:<br />
Porr Deutschland GmbH<br />
Neubau eines in Querrichtung um 26° schräg<br />
geneigten, südseitig überhängenden Verwaltungsgebäudes<br />
mit Feuerwache im Kraftwerk<br />
Zolling. Die tragende Konstruktion der fünf<br />
versetzt angeordneten Geschosse besteht aus<br />
massiven Deckenplatten mit Unter- und Überzügen<br />
sowie Stützen und Wänden aus Beton.<br />
Wände und Deckenuntersichten bestehen aus<br />
Sichtbeton. Sämtliche großflächigen Deckenbereiche<br />
sind bauteilaktiviert.<br />
Mehr zum Projekt:<br />
www.muck-ingenieure.de/projekte<br />
2006<br />
Fotos: Henning Koepke<br />
SCHMIDT-SEEGER,<br />
NEUBAU VERWALTUNG<br />
IN BEILNGRIES<br />
Bauherr:<br />
Schmidt-Seeger AG<br />
Architekt:<br />
Boesel Benkert Hohberg Architekten<br />
Baufirma:<br />
August Spreng GmbH & Co. KG<br />
Der Neubau des 6-geschossigen Verwaltungsgebäudes<br />
der Firma Schmidt-Seeger Beilngries<br />
sowie dessen 2-geschossige Eingangshalle sind<br />
im Kernbereich durch einen Übergang mit der<br />
bestehenden Produktion verbunden. Das Obergeschoss<br />
der Eingangshalle erstreckt sich nur<br />
über etwa die Hälfte des Gebäudes, die andere<br />
Hälfte der Eingangshalle ist zweigeschosshoch.<br />
Das Dach der Eingangshalle wird im Bereich des<br />
Kerns von einem Lichtband durchbrochen. Um<br />
die Eingangshalle im Inneren stützenfrei zu bauen,<br />
spannen zwei Spannbetonträger am Rand<br />
des Lichtbandes über die volle Gebäudelänge.<br />
Mehr zum Projekt:<br />
www.muck-ingenieure.de/projekte<br />
Foto: Boesel Benkert Hohberg Architekten<br />
2007
20 Jahre innovative Tragwerksplanung –<br />
88NORTH MÜNCHEN,<br />
NEUBAU BÜRO- UND<br />
GEWERBEKOMPLEX<br />
Bauherr:<br />
Hammer AG<br />
Architekt:<br />
Bothe Richter Teherani Architekten<br />
Baufirma:<br />
Wolff & Müller Holding GmbH & Co. KG<br />
Neubau eines Büro- und Gewerbekomplexes mit<br />
etwa 200.000 m³ umbauten Raum. Über der<br />
elastisch gebetteten Bodenplatte und dem als<br />
„weiße Wanne“ konzipierten Untergeschoss mit<br />
Tiefgarage gliedern sich mäanderartig angeordnet<br />
5 Geschosse sowie ein Zwischengeschoss<br />
als Technikebene. Insgesamt ergeben sich Brückenbauwerke<br />
mit bis zu 38 m Spannweite. Eine<br />
besondere Herausforderung war der Wechsel der<br />
Mäanderrichtung ab dem Zwischengeschoss.<br />
Mehr zum Projekt:<br />
www.muck-ingenieure.de/projekte<br />
THE SQUAIRE FRANKFURT,<br />
NEUBAU AIRRAIL CENTER<br />
Bauherr:<br />
IVG Development GmbH<br />
Architekt:<br />
JSK Architekten<br />
Baufirma:<br />
Ed. Züblin AG<br />
Elementplanung der über 3.500 Fertigteilstützen<br />
des Airrail Center Frankfurt (heute: The<br />
Squaire). Ein 660 Meter langes, bis zu 65 Meter<br />
breites und mit neun Etagen 45 Meter hohes Bürogebäude<br />
über dem bestehenden Fernbahnhof<br />
am Frankfurter Flughafen. Es schafft zusätzliche<br />
Fläche für Büros, Hotels und Einzelhandel.<br />
Durch einen Verbindungsgang ist das größte Bürogebäude<br />
Deutschlands direkt an das Terminal<br />
1 des Flughafens angebunden.<br />
Besonderheiten: Bearbeitung am 3D-Modell,<br />
BIM-orientierte Logistikplanung für Fertigteilwerk<br />
und ausführende Firma.<br />
Mehr zum Projekt:<br />
www.muck-ingenieure.de/projekte<br />
2008<br />
2009<br />
Bilder:<br />
M-T-N Elektrotechnik GmbH
20 Jahre MUCKINGENIEURE<br />
MFZ FREIMANN, NEUBAU<br />
PFLEGEHEIM UND FÖRDER-<br />
WERKSTÄTTEN<br />
Bauherr:<br />
ICP Stiftung<br />
Architekt:<br />
Batzer + Hartmann<br />
Generalunternehmer:<br />
Krämmel GmbH & Co. KG<br />
Erweiterungsneubau des bestehenden Münchener<br />
Förderzentrums. Es wird als Pflegeheim,<br />
für Pflegewohnungen und als Förderstätte für<br />
spastisch gelähmte Kinder, Jugendliche und Erwachsenen<br />
genutzt. Die H-förmige Erweiterung<br />
besteht aus 4 Geschossen und Kellergeschoss.<br />
Die unteren Geschosse sind baugleich, das 3.<br />
Obergeschoss ist in der Grundfläche eingerückt<br />
und wird teilweise als Dachterrasse und Wintergarten<br />
genutzt.<br />
Mehr zum Projekt:<br />
www.muck-ingenieure.de/projekte<br />
Fotos: Batzer + Hartmann Architekten<br />
2010<br />
„SCHWINGE“ INGOLSTADT,<br />
NEUBAU WOHNANLAGE MIT<br />
GEWERBEEINHEITEN<br />
Bauherr:<br />
GWG mbH<br />
Architekt:<br />
Alfons Schlamp<br />
Baufirma:<br />
haas bau GmbH<br />
Die fünfgeschossige Wohnanlage mit Gewerbeflächen,<br />
Tiefgarage und bis zu 12 Tonnen<br />
schweren Balkonfertigteilen wurde komplett<br />
unterkellert auf Flächengründung mit Bodenplattenverstärkung<br />
ausgeführt. Die tragende<br />
Konstruktion des dem geschwungenen Verlauf<br />
der Regensburger Straße angepassten Gebäudes<br />
besteht aus massiven Deckenplatten, Wänden<br />
und Stützen aus Stahlbeton.<br />
Mehr zum Projekt:<br />
www.muck-ingenieure.de/projekte<br />
2011
20 Jahre innovative Tragwerksplanung –<br />
SIS INGOLSTADT,<br />
NEUBAU PRIVATSCHULE MIT<br />
KINDERGARTEN<br />
Bauherr:<br />
Swiss International School<br />
Architekt:<br />
ZOOMARCHITEKTEN<br />
Baufirma:<br />
haas bau GmbH<br />
Das 3-geschossige, U-förmige Massivbau-Gebäude<br />
ist als Kindergarten mit Grundschule<br />
und Gymnasium angedacht. Um die mögliche<br />
Nutzungsdauer zu verlängern, wurde es für eine<br />
etwaige spätere Umnutzung als Bürogebäude<br />
nach einem Büroausbauraster geplant. Die<br />
Dachkonstruktion ist eine Stahlbetondecke mit<br />
umlaufender Attika. Die Zwischendecken aus<br />
Stahlbeton sind auf Randunterzügen aus Stahlbeton<br />
und im Innenbereich auf Stahlbetonstützen<br />
gelagert. Die Brüstungen wurden ebenfalls<br />
in Stahlbeton ausgeführt. Die Gründung erfolgte<br />
über eine Stahlbetonbodenplatte mit umlaufender<br />
Voute.<br />
Mehr zum Projekt:<br />
www.muck-ingenieure.de/projekte<br />
2012<br />
Fotos: ZOOMARCHITEKTEN<br />
AUDI GWZ :PLUS,<br />
NEUBAU GEBRAUCHT-<br />
WAGENZENTRUM IN<br />
MÜNCHEN-ECHING<br />
Bauherr:<br />
AUDI Immobilien GmbH & Co. KG<br />
Architekt:<br />
ABH-Architekturbüro Heese GmbH<br />
Baufirma:<br />
Perr Stahlbau<br />
Neubau des Audi Gebrauchtwagen :plus Zentrums<br />
in München-Eching mit Verkaufsräumen<br />
und Werkstatt. Der Terminalbau besteht aus<br />
einem viergeschossigen Gebäude (mit 2 Vollund<br />
2 Zwischengeschossen). Die Werkstatt ist<br />
eingeschossig mit einem Zwischengeschoss.<br />
Beim Dach des Terminals handelt es sich um ein<br />
Flachdach mit einer Dachdecke aus Stahlbeton<br />
im Bereich der Technikzentrale und einem extensiv<br />
begrünten Trapezprofil-Flachdach.<br />
Mehr zum Projekt:<br />
www.muck-ingenieure.de/projekte<br />
2013
20 Jahre MUCKINGENIEURE<br />
KITZ – NEUBAU<br />
KINDERTAGESZENTRUM<br />
IN MÜNCHEN-RIEM<br />
Bauherr:<br />
Landeshauptstadt München<br />
Architekt:<br />
Boesel Benkert Hohberg Architekten<br />
Baufirma:<br />
Projektbau Regner<br />
Neubau eines Kindertageszentrums für 6<br />
Gruppen in München-Messestadt Riem. Das<br />
zweigeschossige Bauwerk wurde im EG in Massivbau-,<br />
im OG in Holzbauweise errichtet, das<br />
Dach als begrüntes Flachdach in Leichtbauweise<br />
mit Holz geplant.<br />
Fotos: Henning Koepke<br />
Mehr zum Projekt:<br />
www.muck-ingenieure.de/projekte<br />
2014<br />
BERUFSSCHULE EICHSTÄTT,<br />
ERWEITERUNG, ERSATZNEU-<br />
BAU UND SANIERUNG<br />
Bauherr:<br />
Landratsamt Eichstätt<br />
Architekt:<br />
Krug Grossmann Architekten<br />
Baufirma:<br />
BA I: Anton Schick GmbH & Co. KG,<br />
BA II: Kunze GmbH<br />
Umfassende Erweiterung mit Ersatzneubau und<br />
Sanierung der Berufsschule Eichstätt: Der erste<br />
Bauabschnitt an der hanglagigen Berufsschule<br />
umfasste die Errichtung eines dreigeschossigen<br />
Ersatzneubaus mit Tiefgarage sowie eine<br />
Erweiterung mit Mensa/Pausenhalle, Klassennutzung<br />
und Technikbereich als Ergänzung der<br />
Bestandsschule. Im zweiten Bauabschnitt wurden<br />
die Bestandsgebäude nach Umzug in den<br />
Ersatzneubau durch Aufstockung des zentralen<br />
Verwaltungstraktes erweitert und saniert. Die<br />
Baumaßnahmen wurden auch unter laufendem<br />
Schulbetrieb durchgeführt.<br />
Fotos: Krug Grossmann Architekten<br />
Mehr zum Projekt:<br />
www.muck-ingenieure.de/projekte<br />
2015
20 Jahre innovative Tragwerksplanung –<br />
THONER ESPAN,<br />
ERWEITERUNGSNEUBAU<br />
GRUNDSCHULE NÜRNBERG<br />
Bauherr:<br />
WBG KOMMUNAL GmbH<br />
Architekt:<br />
baum-kappler architekten + Junk & Reich<br />
Architekten<br />
Nach Rückbau der provisorischen Kindertagesstätte<br />
und der Turnhalle ist der Neubau einer<br />
Grundschulerweiterung (4-zügig, 16 Klassen)<br />
und eines 4-gruppigen Kinderhortes mit ca.<br />
5.100 m² Grundfläche (inkl. Außenanlagen)<br />
geplant. Nach Rückbau des vorhandenen<br />
Schulgebäudes sollen ein 5-gruppiger Hort, drei<br />
Sporthallen mit Nebenflächen sowie Mittagsbetreuungsflächen<br />
für den Schulbereich mit weiteren<br />
3.400 m² Grundfläche (inkl. Freiflächen)<br />
geschaffen werden.<br />
Bild: Bestandsgebäude/Provisorien<br />
Lageplanauszug: Architektengemeinschaft<br />
baum-kappler architekten gmbh/Junk &<br />
Reich Architekten BDA<br />
Mehr zum Projekt:<br />
www.muck-ingenieure.de/projekte<br />
2016<br />
„In den letzten Jahren<br />
haben wir mit Herrn<br />
Muck und seinem Team an einer Vielzahl<br />
von Projekten zusammen gearbeitet und<br />
sind glücklich einen so versierten Partner<br />
für die Realisierung komplexer Projekte<br />
gefunden zu haben. Gerade in Zeiten von<br />
engen Zeitvorgaben und schrumpfenden<br />
Budgets ist es besonders wichtig mit einem<br />
Büro zusammenzuarbeiten, welches strukturiert<br />
arbeitet und effektive und innovative<br />
Herangehensweisen an den Tragwerksentwurf<br />
umsetzt. Am Wichtigsten bleiben<br />
jedoch immer noch der gute Umgang und<br />
die vertrauensvolle Zusammenarbeit. Auf<br />
weitere erfolgreiche Projekte...“<br />
GUNNAR RING<br />
Dipl.-Ing., Geschäftsführer<br />
ZOOMARCHITEKTEN<br />
„Mit Planung der Pflegeeinrichtung „Ballauf-Hof“<br />
stellte der Bauherr den Anspruch,<br />
nachhaltig und energieeffizient zu bauen.<br />
Fördermittel und Zuschüsse der KfW bei<br />
immerhin 88 zu erstellenden Einheiten<br />
waren fest eingeplant. Das Ingenieurbüro<br />
Muck begleitete uns im Rahmen<br />
der Planung erfolgreich mit den nötigen<br />
Berechnungen und schlug entsprechende<br />
ergänzende Maßnahmen und Materialien<br />
vor, um das Ziel zu erreichen. Ebenso erarbeitete<br />
das Ingenieurbüro das notwendige<br />
Sachverständigengutachten, einzureichen<br />
bei der KfW. Niemals hätten wir uns den<br />
Aufwand vorstellen können, alle Wärmebrücken<br />
– im dreistelligen Bereich – zu<br />
berechnen. Das ausführende Bauunternehmen<br />
wurde im Rahmen der Bauausführung<br />
begleitet und erhielt ergänzende Details.<br />
Das Bauvorhaben wurde zeitgerecht mit<br />
den geplanten Energiezielen fertiggestellt.<br />
Die Eingabe bei der KfW und die Fördermittel<br />
waren dann Selbstläufer!“<br />
ADOLF WANDINGER<br />
Vorstand Martin und Rita Ballauf-<br />
Stiftung, München<br />
„Unser Büro arbeitet seit nunmehr gut<br />
13 Jahren mit dem Ingenieurbüro Muck<br />
zusammen. In dieser Zeit haben wir mit einem<br />
gemeinsamen Auftraggeber nunmehr<br />
schon 16 Wohnbauprojekte mit insgesamt<br />
ca. 900 Wohneinheiten ‚gestemmt‘. Herr<br />
Muck und seine sehr kooperativen und<br />
kompetenten Mitarbeiter haben uns dabei<br />
auch bei weniger konventionellen Ideen<br />
immer unterstützt und dabei stets eine<br />
maßgeschneiderte statische (bei gleichzeitiger<br />
Wirtschaftlichkeit) Lösung gefunden.<br />
Durch diese langjährige Zusammenarbeit<br />
sind wir, auch und gerade, weil diese im<br />
zwischenmenschlichen Bereich so gut<br />
harmoniert, aus der Sicht des Bauherren<br />
zu einem verlässlichen Planungsteam<br />
‚zusammengewachsen‘. Wir freuen uns auf<br />
weitere spannende Planungsaufgaben mit<br />
MUCKINGENIEURE als Planungspartner<br />
und gratulieren speziell Bürogründer Walter<br />
Muck recht herzlich zum 20-jährigen<br />
Firmenjubiläum. Weiter so!“<br />
BERND CLERES<br />
Architekt, Geschäftsführer Cleres<br />
+ Haller Architekten
20 Jahre MUCKINGENIEURE<br />
BAMTEC ® und BEEPLATE ®<br />
– ein starkes Team im Stahlbetonbau<br />
Die BAMTEC ® Bewehrungstechnologie ist<br />
ein höchst effizientes System zur Planung,<br />
zur Herstellung und zum Einbau von gerollten<br />
Bewehrungselementen. Die große Wirtschaftlichkeit<br />
resultiert aus der durchgängigen<br />
Verwendung von elektronischen Daten<br />
in der Bewehrungsplanung und Fertigung,<br />
aus einer maximalen Materialeffizienz sowie<br />
einer Ressourcenoptimierung in jedem Arbeitsschritt.<br />
Die Hauptvorteile gegenüber einer herkömmlichen<br />
Bewehrung sind bei Eignung<br />
des Verfahrens für das jeweilige Bauvorhaben<br />
eine Betonstahl-Ersparnis von 25<br />
- 30 % sowie eine Verlegezeit-Reduzierung<br />
von 90 % bei gleichzeitig verbesserter Verlege-Qualität.<br />
Je früher die Entscheidung getroffen<br />
wird BAMTEC ® einzusetzen, desto größer ist<br />
die mögliche Ersparnis. Grundsätzlich kann<br />
aber während der gesamten Planungsphase<br />
zu einer BAMTEC ® Bewehrung gewechselt<br />
werden.<br />
Beim ARA OFFICE CENTER (S. 4) haben<br />
wir mit BAMTEC ® je Geschossdecke<br />
1.914,28 kg Stahl eingespart. Statt 1.219<br />
Einzelteilen mussten nur 15 Teppiche verlegt<br />
werden. Aufgrund dieses Erfolgs beauftragte<br />
uns der Bauherr gleich mit einem weiteren<br />
Projekt, einem Hotel-Neubau in Ingolstadt.<br />
Weitere Beispiele und ausführliche Informationen<br />
erhalten Sie gerne auf Anfrage<br />
oder online unter<br />
www.muck-ingenieure.de/innovation/.<br />
Das Ausrollen der BAMTEC-Teppiche<br />
können zwei Arbeiter bequem in kurzer<br />
Zeit erledigen. Die verlegte Bewehrung<br />
stimmt exakt mit dem Plan überein, ein<br />
falsches Verlegen ist nicht mehr möglich.<br />
Die BEEPLATE ® Hohlkörperdecke ist eine<br />
effiziente Lösung für weitgespannte Stahlbetonflachdecken.<br />
Mit Deckendicken zwischen<br />
34 und 70 Zentimetern können Spannweiten<br />
bis 20 Metern realisiert werden. Durch<br />
die Verwendung auftriebsfreier Verdrängungskörper<br />
aus Kunststoff ist die Montage<br />
besonders einfach.<br />
Die Hohlkörper werden mit Distanzbügeln<br />
als Abstandshalter zwischen der oberen<br />
und unteren Bewehrungslage eingebaut. Ihre<br />
wabenförmige Anordnung garantiert eine<br />
maximale Beton- und damit Gewichtsreduktion<br />
von bis zu 35%.<br />
Die BEEPLATE ® ist die Weiterentwicklung<br />
der Flachdecke für große Spannweiten.<br />
Alle Aspekte der Flachdeckenlösung gelten<br />
weiterhin. Die großen Spannweiten reduzieren<br />
die Anzahl der notwendigen Stützen und<br />
Fundamente und ist dadurch sowohl für Bauherren<br />
wie auch für Bauplaner interessant.<br />
Eine BEEPLATE-Hohlkörperdecke<br />
in Kombination mit der BAMTEC-<br />
Bewehrungstechnologie einfach,<br />
schnell und wirtschaftlich.<br />
Beide Bilder stammen von unserem<br />
Projekt Neubau Lebensmittelmarkt<br />
ALDI, Chiemseestraße in Rosenheim
von Anfang an dabei: Karl Hagel<br />
Der heute 52-Jährige Bautechniker, der bereits<br />
seit 1996 als Konstrukteur bei MUCK<br />
INGENIEURE arbeitet, im Interview:<br />
?<br />
Welche Aufgaben haben Sie bei MI?<br />
!<br />
Vorrangig mache ich Bewehrungs-,<br />
Schal- und Fertigteilplanung sowie die<br />
BAMTEC ® -Planung. Ursprünglich habe ich<br />
Stuckateur gelernt, 1994 folgte dann die<br />
Weiterbildung zum staatlich geprüften Bautechniker.<br />
Gleich nach der Techniker-Ausbildung<br />
wurde ich durch Herrn Muck angesprochen<br />
und bin seitdem im Büro, gleich<br />
von Beginn an.<br />
?<br />
Was gefällt Ihnen besonders bei MI?<br />
!<br />
Die Projektvielfalt und die innovative Technik:<br />
BAMTEC ® , Fertigteilplanung, das Arbeiten<br />
mit CAD, farbige Pläne... Das hat mich<br />
von Anfang an fasziniert und tut es noch<br />
heute. Hinzu gekommen sind die Planung in<br />
3D und die intelligente Planung mit BIM und<br />
IBD. Ich finde es gut, dass sich MI immer auf<br />
dem neuesten Stand der Technik weiterentwickelt,<br />
aber auch in anderen Dingen.<br />
Der Umgang der Kollegen untereinander<br />
ist ein gutes Beispiel dafür. Und dann die<br />
Arbeitsplätze – 2 Bildschirme, große Tische,<br />
die gute Ausstattung des Büros allgemein...<br />
Sehr wichtig ist natürlich der Kaffeeautomat,<br />
nach dem Computer das wichtigste elektrische<br />
Gerät im Büro (grinst). Im Keller haben<br />
wir unsere „Muckibude“, einen kleinen Sportund<br />
Freizeitraum, unter anderem mit Kicker.<br />
WEITERENTWICKLUNG VON BIM<br />
?<br />
Wie wird im Büro mit Problemen umgegangen?<br />
!<br />
Es wird immer versucht, Probleme sachlich<br />
zu lösen. Sei es im Team oder durch Weiterbildungsmaßnahmen<br />
bzw. durch Absprache<br />
in den regelmäßigen „MI-NFS“ Sitzungen,<br />
der MUCK INGENIEURE Null-Fehler-Strategie.<br />
Persönliche Probleme werden von allen<br />
verständnisvoll und unterstützend behandelt,<br />
gerade auch von der Geschäftsleitung.<br />
Herr Muck tut viel dafür, dass sich alle wohl<br />
fühlen.<br />
?<br />
Wie wird im Büro mit Stress umgegangen?<br />
!<br />
Stress gehört mit zum „Geschäft“ und ist<br />
in der Regel projektabhängig (z.B. Fertigteilprojekte<br />
mit Terminvorgaben). Ansonsten<br />
bemühen sich alle, keinen Stress aufkommen<br />
zu lassen. Dazu kommen „stressabbauende“<br />
Zusatzleistungen im Büro. Es gibt kostenlos<br />
Mineralwasser, Obst und „gesunden Knabberkram“<br />
wie Nüsse...<br />
?<br />
Was wünschen Sie sich persönlich für die<br />
Zukunft und was für Ihre Arbeit bei MI?<br />
!<br />
Persönlich natürlich Gesundheit für mich<br />
und meine Familie. Betrieblich weiterhin<br />
ein gutes Betriebsklima und die erfolgreiche<br />
Abarbeitung der anstehenden Projekte.<br />
?<br />
Vielen Dank für die offenen Worte und<br />
alles Gute für Ihre persönliche und betriebliche<br />
Zukunft!<br />
Walter Muck in buildingSMART-Arbeitsgruppe Tragwerksplanung<br />
Building Information Modeling (BIM) basiert auf der intensiven<br />
Vernetzung aller Beteiligten über den gesamten Lebenszyklus<br />
eines Bauwerks. Für die damit verbundenen Prozesse<br />
und Schnittstellen sind klar definierte Konventionen erforderlich.<br />
Die unabhängige buildingSMART-Initiative fördert<br />
offene Schnittstellen und damit „open BIM“. Sie steht für<br />
hohe Qualität bei BIM-Standards und Lösungen, bei denen<br />
die Anwender und ihre Arbeitsprozesse im Fokus stehen.<br />
Auf Einladung von buildingSMART-Geschäftsführer<br />
Gunther Wölfle nahm Walter Muck Anfang Juni nicht nur<br />
am 14. BIM-Anwendertag in Essen teil, er wird zukünftig<br />
in der Arbeitsgruppe Tragwerksplanung der buildingSMART-<br />
Initiative auch an der Weiterentwicklung von BIM in der<br />
Tragwerksplanung mitarbeiten. Dabei kommen ihm auch<br />
seine Erfahrungen in der Softwareschmiede von Prof. Nemetschek<br />
zu Beginn seiner beruflichen Laufbahn zugute.<br />
DENKSPORT<br />
Alphametik nennt sich die folgende<br />
Rätselform, bei der es darum geht, Buchstaben<br />
durch Zahlen zu ersetzen, sodass alle Gleichungen<br />
stimmen. Jeder Buchstabe steht für eine Ziffer von<br />
0 bis 9, unterschiedliche Buchstaben bedeuten<br />
unterschiedliche Ziffern. Finden Sie die (bei den<br />
beiden Aufgaben unterschiedlichen) Zahlen?<br />
Besser<br />
B 5 A 2 U6<br />
+ + M 8 I 9 T7<br />
P 1 L 4 A 2 N3<br />
als<br />
I 4 C 2 H7<br />
+ H 7 A 1 T 6 T 6 E8<br />
+ K 9 E 8 I 4 N 0 E8<br />
A 1 H 7 N 0 U 5 N 0 G3<br />
Schicken Sie uns Ihre Lösung!<br />
Unter allen Einsendungen bis 31.08.2016 verlosen<br />
wir 3x das Buch „Zahlen: Geschichte, Gesetze, Geheimnisse“<br />
von Albrecht Beutelspacher, dem „besten<br />
Mathe-Erklärer Deutschlands. Viel Erfolg!<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber: Dipl.-Ing. (FH) Walter Muck<br />
MUCKINGENIEURE<br />
<strong>Innovativ</strong>e Tragwerksplanung<br />
Maria-Ward-Straße 9, 85051 Ingolstadt<br />
Tel.: 0841 97359-59, Fax: 0841 97359-73<br />
E-Mail: ingolstadt@muck-ingenieure.de<br />
Internet: www.muck-ingenieure.de