RD_LE_072016_lowres
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Juli 2016<br />
AUS DEN ORTSCHAFTEN<br />
<strong>LE</strong>HRSCHER BOTE<br />
3<br />
„Amore“ für einen guten Zweck<br />
<strong>LE</strong>HRE Ausstellungs-Midissage mit Bilder-Versteigerung und Typisierung<br />
Zur Ausstellungs-Midissage hatten<br />
die Helmstedter Atelier-Malerinnen<br />
jetzt in das Rathaus Lehre eingeladen.<br />
Zahlreiche Besucher nutzten<br />
die Möglichkeit und besichtigten die<br />
Bilder, die noch bis zum 6. Juli in den<br />
Fluren der Gemeindeverwaltung zu<br />
sehen sind.<br />
„Es ist toll zu sehen, wie vielseitig<br />
Kunst sein kann“, stellte Klaus Westphal,<br />
Bürgermeister der Gemeinde<br />
Lehre, in seiner Begrüßung fest und<br />
lobte neben dem künstlerischen Talent<br />
der Malerinnen Inge Nowak, Sabine<br />
Dudkowski, Brigitte Kasprzak,<br />
Sigrun Fritsche und Hannelore<br />
Gell vor allem ihr Engagement für<br />
die Deutsche Knochenmarkspenderdatei<br />
DKMS. Denn seit drei Jahren<br />
kommen die kompletten Erlöse<br />
der Ausstellungen der fünf Frauen<br />
der Suche nach Stammzellspendern<br />
zugute, die zum Beispiel bei Blutkebs-Patienten<br />
häufig die einzige<br />
Heilungschance bieten. Und so soll<br />
auch die Ausstellung in Lehre, die<br />
den Titel „Amore – geliebte Malerei“<br />
trägt, die DKMS unterstützen. Besonders<br />
gut kam bei der Midissage<br />
die Bilder-Versteigerung der Schunterbühne<br />
Lehre an. Die beiden Hobby-Schauspieler<br />
Cornelia Funck und<br />
Anton Schulz brachten zugunsten<br />
der Spenderdatei mit viel Witz und<br />
Humor rund zehn Bilder der Künstlerinnen<br />
unter die Leute. Außerdem<br />
Genossen die Midissage: Hannelore Gell, Sabine Dudkowski, Anton Schulz, Brigitte Kaspzak, Michael Tix, Inge Nowak,<br />
Petra Laue und Klaus Westphal (v.l.).<br />
bot Michael Tix mit Unterstützung<br />
von Petra Laue direkt im Ratssaal eine<br />
Typisierung an und stand Rede<br />
und Antwort zum Thema Knochenmarkspende.<br />
„Es ist ganz klasse, was<br />
die fünf Damen hier auf die Beine<br />
stellen, die DKMS ist froh, solche<br />
Unterstützerinnen zu haben“, sagte<br />
Tix, der selbst Knochenmarkspender<br />
ist. Inklusive der Aktion in Lehre<br />
konnten die Künstlerinnen in diesem<br />
Jahr über 600 Euro an die DKMS<br />
übergeben. Cornelia Bosse, langjährige<br />
Begleiterin und Unterstützerin<br />
der Künstlergruppe, übermittelte<br />
ihre Grußworte in einem Brief: „Ich<br />
bin immer wieder erstaunt, mit wie<br />
viel Herzblut ihr die Bilder erstellt“,<br />
schreibt sie darin.<br />
Inge Nowak von den Atelier-Malerinnen<br />
freute sich über die positive<br />
Resonanz: „Unser Motto lautet ‚Wir<br />
malen uns die Welt, wie sie uns gefällt’<br />
und wir hoffen, dass die Lehrschen<br />
auch die nächsten Wochen<br />
noch die Chance nutzen und unsere<br />
Ausstellung im Rathaus anschauen.“<br />
Zu sehen sind die Bilder noch bis 6.<br />
Juli zu den normalen Öffnungszeiten<br />
des Rathauses.<br />
Jugendfeuerwehren waren aktiv<br />
<strong>LE</strong>HRE Wettkämpfe auf Gemeinde-, Kreis- und Bezirksebende<br />
Eine wettkampfreiche Zeit liegt<br />
jetzt hinter den Mitgliedern der Jugendfeuerwehren<br />
der Gemeinde<br />
Lehre. Eine Übersicht.<br />
- Die Gemeindewettbewerbe fanden<br />
Ende Mai in Flechtorf statt. Insgesamt<br />
nahmen sieben Gruppen aus<br />
der Gemeinde Lehre teil. Insgesamt<br />
war es eine gelungene Veranstaltung,<br />
lediglich bei den Vorbereitungen erschwerte<br />
das schlechte Wetter die<br />
Herrichtung der Wettkampfbahnen.<br />
„Letztlich musste B-Teil der Wettkämpfe,<br />
also der Teil mit dem Staffellauf,<br />
an einem Feldweg in der Alt-<br />
Campen-Straße aufgebaut werden,<br />
weil die Laufbahnen auf dem Sportplatz<br />
komplett mit Wasser vollstanden“,<br />
erläutert Adrian Nabereit, Pressesprecher<br />
der Gemeindejugendfeuerwehr.<br />
Während der Wettkämpfe<br />
selbst blieb es dann aber trocken, so<br />
dass sich die Jugendlichen ohne Probleme<br />
auf ihre Aufgaben, den Aufbau<br />
eines Löschangriffes im A-Teil und<br />
den Staffellauf mit Hindernissen im<br />
B-Teil, konzentrieren konnten. Letztlich<br />
konnte sich die Jugendfeuerwehr<br />
Brunsrode mit einer Punktzahl von<br />
1372 als Gemeindesieger durchsetzen<br />
und gewann den Wanderpokal.<br />
Es folgten die Gruppen Wendhausen/Essehof<br />
mit 1353 Punkten, Beienrode<br />
mit 1343, Flechtorf I mit 1321<br />
Punkten, Essenrode mit 1242, Lehre<br />
mit 1231 Punkten und Flechtorf II mit<br />
1166 Punkten.<br />
- 37 Jugendfeuerwehrgruppen aus<br />
dem gesamten Landkreis Helmstedt<br />
waren dann bei den Kreiswettbewerben<br />
der Jugendfeuerwehren dabei,<br />
die diesmal die Freiwillige Feuerwehr<br />
in Lehre ausrichtete. Die Jugendlichen<br />
gaben trotz der Hitze<br />
alles, stellten ihr Können sowohl im<br />
feuerwehrtechnischen als auch im<br />
sportlichen Teil unter Beweis. Immerhin<br />
ging es um die Teilnahme an<br />
den Bezirkswettkämpfen, die am 19.<br />
Juni in Remlingen (Landkreis Wolfenbüttel)<br />
folgten. Diese ist den sechs<br />
Bestplatzierten vorbehalten. Hierfür<br />
qualifizieren konnten aus der Gemeinde<br />
Lehre die Gruppe Brunsrode<br />
und Essenrode (Platz 3 und 4), außerdem<br />
die Kreissieger Büddenstedt<br />
II, Beienrode/Königslutter, Mariental<br />
und Rottorf/Elm I. Bei der Siegerehrung<br />
gratulierte der Kreisjugendfeuerwehrwart<br />
Guido Ruhe allen Teilnehmenden<br />
zu den toll abgeleisteten<br />
Wettkämpfen.<br />
- Bei den Bezirkswettkämpfen, bei<br />
denen 48 Jugendgruppen aus Wolfenbüttel,<br />
Goslar, Peine, Osterode,<br />
Gifhorn, Göttingen und Helmstedt<br />
sowie Braunschweig, Salzgitter und<br />
Wolfsburg teilnahmen, blieb es spannend<br />
bis zur Siegerehrung. Hierbei<br />
sorgte zunächst der Spielmannszug<br />
der Feuerwehr Groß Denkte für Musik,<br />
bevor der Bezirksjugendfeuerwehrwart<br />
Stephan Blume die Ergebnisse<br />
verkündete: Den ersten Platz<br />
konnte sich auch in diesem Jahr der<br />
Titelverteidiger aus Steina (Landkreis<br />
Osterode) sichern. Die Pokale hatte<br />
die Samtgemeindebürgermeisterin<br />
Elm-Asse, Regina Bollmeier, gespendet<br />
und auch der stellvertretenden<br />
Landrat des Landkreises Wolfenbüttel,<br />
Uwe Schäfer, Kreisbrandmeister<br />
Tobias Thurau und der stellvertretenden<br />
Bezirks-Jugendfeuerwehrwart<br />
Ingo Vogeley gratulierten.<br />
Die Gruppe aus Essenrode landete<br />
letztlich auf dem 21. Platz, die Jugendwehr<br />
Brunsrode auf dem 38. Dennoch<br />
genossen alle den Tag: „Auch<br />
viele Eltern, Omas und Schwestern<br />
waren mit dabei. Das fand ich persönlich<br />
super!“, sagte Laura Schulz<br />
(Jugendfeuerwehrwartin von der JF<br />
Brunsrode). Zur Belohnung genossen<br />
die Jugendlichen noch einen schönen<br />
Abschluss im heimischen Gerätehaus.<br />
Der Regenbogenfisch<br />
FORTSETZUNG SEITE 1<br />
Auch in diesem Jahr war die Kindertagesstätte<br />
(Kita) Flechtorf bei der<br />
inzwischen 8. Wolfsburger Theaterwerkstatt<br />
vertreten. Diesmal präsentierten<br />
rund 30 künftige Schulkinder<br />
auf der Hinterbühne des Theaters<br />
das Stück „Der Regenbogenfisch“ von<br />
Marcus Pfister und Detlef Jöcker. Die<br />
anwesenden Gäste waren begeistert.<br />
Von der großen Aufregung war den<br />
fünf- bis sechsjährigen Kita-Kindern<br />
auf der Bühne kaum noch etwas anzumerken.<br />
In bunten, von Kindern<br />
und Eltern selbstgebastelten Kostümen<br />
spielten sie die Geschichte des<br />
bunt glänzenden Regenbogenfisches<br />
nach – dem schönsten Fisch im ganzen<br />
Ozean. Doch diese Eigenschaft<br />
hat auch Nachteile, wie die Kita-Kinder<br />
Marie und Bennett, die gemeinsam<br />
die Hauptrolle übernommen<br />
hatten, in ihren Liedern erzählten:<br />
Die Angst um seine bunten Schuppen<br />
machte den Fisch einsam und unglücklich.<br />
Doch dann gab der weise<br />
Tintenfisch Octopus dem glitzernden<br />
Fisch den Rat, seine bunten Schuppen<br />
mit den anderen Fischen zu teilen –<br />
genau der richtige Weg zum Glücklichsein,<br />
wie sich zum Ende herausstellt.<br />
Seit Januar hatten sich die Kinder<br />
gemeinsam mit der Erzieherinnen<br />
Birgit Rehfeldt auf ihren Auftritt vorbereitet,<br />
Unterstützung kam auch in<br />
diesem Jahr von Sigrid Altmann, eigentlich<br />
längst Erzieherin im Ruhestand,<br />
und Kollegin Henrike Aukam.<br />
Unter den Zuschauern war Klaus<br />
Westphal, Bürgermeister der Gemeinde<br />
Lehre, als „treuer Begleiter<br />
der Theaterwerkstatt“: „Ich komme<br />
jedes Jahr wieder gern her“, betont<br />
Westphal: „Es ist einfach herzerfrischend<br />
zu sehen, mit welcher<br />
Begeisterung die Kinder hier auf der<br />
Bühne stehen!“ Das stellte auch das<br />
Team um Bernd Upadek, Franziska<br />
Denecke und Anna Konrad vom Theater<br />
fest: „Man hat genau gesehen,<br />
mit wie viel Spaß ihr dabei ward“,<br />
lobte Konrad. Auch Birgit Rehfeldt<br />
war zufrieden: „Die Vorbereitung ist<br />
viel Arbeit – aber die lohnt sich: Die<br />
Teilnahme an der Theaterwerkstatt<br />
ist immer wieder schön!“<br />
Buntes Sommerfest mit viel Musik<br />
<strong>LE</strong>HRE Im Haus Wartburg Tradition<br />
Es ist bereits eine schöne Tradition<br />
im Altenpflegeheim Haus Wartburg<br />
in Lehre: Einmal im Jahr kommen Bewohner,<br />
Mitarbeiter und jede Menge<br />
Besucher zu einem bunten Sommerfest<br />
zusammen. Auch in diesem Jahr<br />
hatte das Haus dafür ein vielseitiges<br />
Programm mit Musik, Spielen und<br />
Leckereien zusammengestellt.<br />
Der Einrichtungsleiter Björn Jüppner<br />
konnte die zahlreichen Gäste bei<br />
schönstem Sonnenschein im Garten<br />
des Hauses begrüßen. Dann trat zum<br />
Auftakt zunächst die Bläserklasse der<br />
Neuen Oberschule in Braunschweig<br />
auf, es folgten die Singmäuse aus<br />
Flechtorf, der Männerchor Hondelage,<br />
die Wartburg-Lärchen und die<br />
singende und jodelnde Entertainerin<br />
Heidi Hedtmann. „Toll, dass es hier<br />
so musikalisch zugeht“, fand letztlich<br />
nicht nur der Pastor Traugott Kögler<br />
als Vorsteher der evangelischen Einrichtung,<br />
der ebenfalls ein Grußwort<br />
an die Besucher richtete.<br />
Aber auch den jüngeren Gästen<br />
wurde nicht langweilig, für sie standen<br />
eine Spielstraße, ein Spielmobil<br />
und sogar ein paar Ponys zum Reiten<br />
bereit. Auch die beliebte Tombola<br />
gab es wieder und an zahlreichen<br />
Ständen konnten sich die Besucher<br />
kulinarisch verwöhnen lassen, so<br />
heimste zum Beispiel Schwester Anneliese<br />
einiges Lob für ihre Kartoffelpuffer<br />
ein.<br />
Am Ende des Tages konnte der<br />
Heimleiter auf ein erfolgreiches Fest<br />
zurückblicken – und die Besucher<br />
freuen sich schon jetzt auf das nächste<br />
Sommerfest im Haus Wartburg.<br />
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