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25 Jahre<br />
Mai 2016<br />
Jubiläums-<br />
Ausgabe<br />
Kostenlos zum Mitnehmen<br />
DAS GENießer-MAGAZIN<br />
Bratwurst-Spieß mit Sauerrahmdip<br />
Spareribs mit Bohnen-Mais-Salat<br />
+<br />
Lecker<br />
Rezepte<br />
und weiteres<br />
spannende Themens
EDITORIAL<br />
INHALT<br />
Jubiläum<br />
mit einer ganz speziellen Stimmung haben wir uns auf diese<br />
Ausgabe des Genießer-Magazins AUS MEISTER-HAND gefreut.<br />
Denn wenn man wie wir ein Jubiläum hat und dazu noch ein<br />
stattliches von 25 Jahren, dann bedeutet das in jedem Fall, dass<br />
sich etwas bewährt hat.<br />
Liebe Leserin,<br />
lieber Leser,<br />
04–05<br />
1991<br />
06–07<br />
1991<br />
Man lässt dann Revue passieren, wie sich die Dinge in dieser Zeit<br />
entwickelt haben. Was 1991 eigentlich sonst noch so los war, haben<br />
wir uns zuerst gefragt. Und natürlich beschreiben wir, wie es<br />
Auszeichnungen<br />
08–09<br />
überhaupt zur Gründung des Fleischwerks kam und mit wel-<br />
Meisterliches<br />
Grillvergnügen!<br />
„Lassen Sie sich<br />
inspirieren, den Sommer<br />
zu genießen!“<br />
chem Anspruch die Verantwortlichen<br />
und die Beschäftigten<br />
seit damals bis heute ein<br />
breites Sortiment an Spitzenprodukten<br />
hervorgebracht ha-<br />
Hamburger<br />
10–11<br />
ben, die traditionelles Handwerk<br />
und moderne<br />
Genussvielfalt in sich vereinen. In der Gegenwart angekommen,<br />
schauen wir mit Freude auf unseren Nachwuchs und in die Zukunft<br />
unseres Unternehmens!<br />
Barbecue<br />
12–13<br />
Außerdem hat uns unser oberstes Ziel, kontinuierlich beste Qualität<br />
zu liefern, auch offizielle Anerkennung durch Auszeichnungen<br />
eingebracht. Das feiern wir gerne!<br />
Grillvergnügen Pur<br />
In 4 verschiedenen leckeren Geschmacksrichtungen erhalten Sie<br />
unser mariniertes Grillfleisch. Für Ihr pures Grillvergnügen können<br />
Sie aus fein-würzig bis pikant-scharf auswählen. Und das Beste:<br />
ohne viel Zeitaufwand - Packung auf, Steaks auf den Grill und<br />
genießen!<br />
Apropos: Wenn Sie für einen schönen Sommertag eine Gartenparty<br />
planen, bei der Sie viel Zeit für Gespräche und das Schwelgen<br />
in Erinnerungen haben möchten, dann ist ein Barbecue perfekt.<br />
Das dauert nämlich länger als zu grillen. Und auch zu<br />
einem anderen weltweit bekannten und beliebten Gericht haben<br />
wir einige Infos: zum Hamburger. Schnell zubereitet und unkompliziert<br />
serviert, ist er ideal für den Sommer, dessen Vorzüge<br />
Sie, liebe Leserinnen und Leser, so hoffe ich, in vollen Zügen genießen.<br />
Wir freuen uns, wenn wir Sie mit dieser Ausgabe dazu<br />
inspirieren können!<br />
14-15<br />
Bratwurst-Spieß mit Sauerrahmdip<br />
Spareribs mit Bohnen-Mais-Salat<br />
Ausbildung<br />
16–17<br />
passion<br />
18–19<br />
Exklusiv erhältlich nur bei<br />
und<br />
Ihr Achim Scherle<br />
Geschäftsführer<br />
aus Meister-hand<br />
03
Jubiläum<br />
Jubiläum<br />
In 25 Jahren<br />
Tradition und Moderne ...<br />
... zu Spitzenqualität vereint<br />
Anspruchvolles Projekt<br />
Nicht weit weg von Stuttgart, rund 40<br />
Kilometer entfernt, plante das Böblinger<br />
Handelsunternehmen Kriegbaum<br />
(über 100 Warenhäuser und C+C-<br />
Standorte) vor 25 Jahren ein anspruchsvolles<br />
Projekt in Gäufelden: Johannes<br />
Kriegbaum wollte für seine Märkte<br />
Fleischwaren, die so gut waren, wie sie<br />
das bewährte alte Handwerk vor Ort<br />
produzierte. Die Industrie konnte ihm<br />
das aber so nicht bieten. Also plante<br />
und entwickelte er damals das<br />
Fleischwerk „Meister“.<br />
Unser Produktionsleiter Gerold Gutekunst<br />
war buchstäblich an der Entstehung<br />
beteiligt. Zusammen mit unserem<br />
Geschäftsführer Achim Scherle führt er<br />
das Fleischwerk, das heute 240 Mitarbeiter<br />
hat. Seit 1998 ist der Betrieb eine<br />
Metro-AG-Tochtergesellschaft und<br />
deutschlandweiter Lieferant für real,-<br />
Metro Cash & Carry sowie Schaper Cash<br />
& Carry.<br />
Handwerksqualität<br />
Gerold Gutekunst beschreibt das<br />
Fleischwerk so: „Das Ziel, in Handwerksqualität<br />
zu produzieren, spiegelt<br />
sich schon darin wieder, dass das<br />
Fleischwerk aus Stein und für viele<br />
Jahre erbaut wurde – und zwar nicht für<br />
billige Linienproduktionen. Alle Bereiche<br />
sind in zahlreiche Räume unterteilt,<br />
orientiert an der traditionellen, handwerklichen<br />
Produktion. Nur alles ein<br />
bisschen größer.“ Parallel zur Fertig-<br />
stellung des Baus wurden die hauseigenen<br />
Kriegbaum Wurst- und Fleischrezepturen<br />
perfektioniert und im Labor<br />
verkostet, wie es auch heute noch getan<br />
wird. Diese Rezepturen und unsere Produkte<br />
sind seit 25 Jahren weitgehend<br />
die gleichen geblieben.<br />
Innovationen<br />
Natürlich werden aber auch kontinuierlich<br />
neue Produkte entwickelt; zwischen<br />
10 und 15 mehr sind es im Verlauf<br />
der Entwicklung geworden. Zum Beispiel<br />
ist seit rund 4 Jahren der gepökelte<br />
Krustenbraten ein absoluter „Top-Seller“.<br />
Bei dem küchenfertigen Hüftschinken<br />
schneidet man nur noch die<br />
Schwarte ein und schon kann er in den<br />
Backofen geschoben werden. Mit seinem<br />
feinen Aroma und zarten saftigen<br />
Fleisch überzeugt unser Krustenbraten<br />
die Meister-Kunden offensichtlich.<br />
Unser Geschäftsführer Achim Scherle<br />
betont: „Wir sind zwar ein Großproduzent,<br />
aber bei uns steht nicht Masse an<br />
erster Stelle, sondern Handwerk – wir<br />
machen ein schönes, naturgereiftes<br />
Sortiment.“ Hinzu kommt, dass das<br />
Fleischwerk in punkto Qualitätssicherung<br />
besser aufgestellt ist als so mancher<br />
kleine Handwerksbetrieb. „Bei uns<br />
ist jede Charge gleich. Da gibt es keine<br />
Schwankungen.“<br />
So verarbeitet das Fleischwerk etwa<br />
10.000 Tonnen Fleisch pro Jahr und<br />
zählt somit zu den größten Wurst- und<br />
Fleischproduzenten Deutschlands mit<br />
allerhöchsten Standards, Leidenschaft<br />
und handwerklichen Traditionen.<br />
seit 2015<br />
bis 2009<br />
bis 2014<br />
1988-1991<br />
1995 & 1997<br />
1998<br />
1999-2000<br />
2005/2006<br />
2008 & 2009<br />
2013<br />
2016<br />
Planung/Bau<br />
und Inbetriebnahme<br />
des<br />
Werkes<br />
Verleihung des<br />
Bundesehrenpreises<br />
Übernahme<br />
Kriegbaum<br />
durch Metro AG<br />
Umstellung auf<br />
nationaler Lieferant<br />
der Metro<br />
AG<br />
Erstmalige QSbzw.<br />
IFS-Zertifizierung<br />
Verleihung des<br />
Bundesehrenpreises<br />
Erweiterung um<br />
Slicer-Anlage<br />
Anbau<br />
Ultra-<br />
Frischelager<br />
04<br />
aus Meister-hand aus Meister-hand 05
1991<br />
1991<br />
Was<br />
noch 1991<br />
geschah !<br />
Lieblingssport Tennis!<br />
Boris Becker wird Nummer eins der<br />
Weltrangliste, indem er die internationalenTennismeisterschaften<br />
von Australien mit dem Sieg über<br />
Ivan Lendl gewinnt.<br />
Sensation aus der Vergangenheit: In den Ötztaler Alpen<br />
wird am 19. September eine sehr gut erhaltene Gletschermumie<br />
gefunden. „Ötzi“ ist ein Mann aus der späten Jungsteinzeit.<br />
Untersuchungen an ihm offenbaren erstaunlich<br />
viel von seinen Lebensumständen.<br />
Trabbi ade!<br />
In Zwickau läuft der letzte<br />
Trabant vom Band. In fast<br />
35 Jahren seiner Fertigung<br />
wurden 3 Millionen dieses<br />
Kult-Autos verkauft.<br />
Berlin: Die Hauptstadt wird Regierungssitz!<br />
Nach fast zwölfstündiger hitziger Debatte im Bundestag wird am<br />
20. Juni entschieden, dass Bundesregierung, Bundestag und despräsident von Bonn nach Berlin<br />
Bunumziehen.<br />
Besonders schnell – Start<br />
einer legendären Karriere!<br />
Michael<br />
Schumacher<br />
fährt sein erstes Formel-<br />
1-Rennen beim Großen Preis<br />
von Belgien. Der erfolgreichste<br />
Fahrer der Formel-1-Geschichte<br />
wird bis 2012 siebenmal<br />
Weltmeister!<br />
Solidarität im vereinten Deutschland.<br />
Der Deutsche Bundestag beschließt<br />
zur Unterstützung des Aufbaus in<br />
den neuen Bundesländern den<br />
Solidaritätszuschlag.<br />
06<br />
aus Meister-hand aus Meister-hand 07
arbecue<br />
Bratwurst-Spieß mit Sauerrahmdip<br />
Zutaten: (4 Portionen)<br />
Für die Spieße:<br />
Für die Marinade:<br />
Für den Sauerrahm-Dip:<br />
1 kleines Fladenbrot<br />
1 Knoblauchzehe<br />
200 g Sauerrahm<br />
500 g Meister Grillbratwürstchen 1 große Zwiebel<br />
30 g fein gewürfelte Salatgurke<br />
16 Kirschtomaten<br />
Zesten einer halben<br />
30 g fein gewürfelte Tomate<br />
8 Metallspieße<br />
unbehandelten Zitrone<br />
30 g fein gewürfelte Paprikaschote<br />
2 EL fein geschnittene Kräuter 20 g gehackte Frühlingszwiebel<br />
(Petersilie, Rosmarin, Thymian) Salz, Pfeffer<br />
3 EL Olivenöl<br />
1 Prise Cayennepfeffer<br />
1 EL fein geschnittene Petersilie<br />
Für<br />
den<br />
Gri l<br />
Salz, Pfeffer<br />
Barbecue<br />
Spareribs mit Bohnen-Mais-Salat<br />
Zutaten: (4 Portionen)<br />
Für die Spareribs:<br />
Für den Salat:<br />
ca. 1,4 kg Meister American Spareribs 1 Dose Kidney-Bohnen<br />
Salz, Pfeffer<br />
(fertig mariniert)<br />
1 Dose Mais<br />
1 Prise Zucker<br />
100 g Salatgurke<br />
4 EL Pflanzenöl<br />
100 g rote Zwiebel<br />
1 EL fein geschnittene Petersilie<br />
150 g grüne Paprikaschote<br />
100g gelbe und rote Kirschtomaten<br />
1 mittelscharfe Peperoni<br />
3 EL Weißweinessig<br />
Zubereitung:<br />
Peperoni längs halbieren, Stielansatz,<br />
1. Die Spareribs auf den heißen Grill Samen und Scheidewände entfernen,<br />
legen und von jeder Seite 20-30 Minuten<br />
grillen.<br />
3. In einer entsprechend großen Schüs-<br />
das Fruchtfleisch fein würfeln.<br />
2. Für den Salat Bohnen und Mais in sel Essig, Salz, Pfeffer und Zucker verrühren,<br />
bis sich das Salz gelöst hat. ein Sieb geben, mit kaltem Wasser<br />
Öl<br />
Zubereitung:<br />
Auf den vorgeheizten Grill legen und<br />
1. Das Fladenbrot in 16 etwa 2 cm große etwa 5 Minuten grillen.<br />
Würfel schneiden. Rostbratwürstchen 3. In der Zwischenzeit für den Dip Sauerrahm<br />
in eine Schüssel geben und glatt<br />
in je 3 Teile schneiden. Tomaten waschen,<br />
Stielansatz entfernen. Abwechselnd<br />
je 2 Brotwürfel, 3 Würstchenstü-<br />
und<br />
rühren. Die restlichen Zutaten zufügen<br />
unterrühren.<br />
cke und 2 Tomaten auf einen Spieß Bratwurst-Spieße mit dem Dip anrichten.<br />
Salatgurke in kleine Würfel schneireiteten<br />
Salatzutaten in die Schüssel<br />
abspülen und gut abtropfen lassen. und Petersilie unterrühren. Die vorbe-<br />
stecken.<br />
2. Für die Marinade Knoblauch und<br />
den. Zwiebel schälen und in feine geben und mit dem Dressing mischen.<br />
Zwiebel schälen und beides fein würfeln.<br />
Mit den Zitronenzesten, Kräutern,<br />
bieren, Stielansatz, Samen und die mals abschmecken.<br />
Für den Bratwurst-Spieß eignen<br />
Ringe schneiden. Paprikaschote hal-<br />
20 Minuten ziehen lassen, dann noch-<br />
EINKAUFS-TIPP<br />
EINKAUFS-TIPP<br />
Olivenöl, Salz und Pfeffer in einer<br />
weißen Trennwände entfernen, das Rippchen vom Grill nehmen, in Stücke<br />
Unsere American Spareribs in<br />
sich ebenfalls unsere gebrühten<br />
Schüssel verrühren. Bratwurstspieße in<br />
Fruchtfleisch würfeln. Tomaten vom schneiden, mit dem Salat anrichten und<br />
der süß-würzigen Marinade sind<br />
Krakauer. Diese sind pikantwürzig<br />
im Geschmack.<br />
eine flache Schale legen und mit der<br />
Stielansatz befreien und halbieren. servieren.<br />
besonders zart und eignen sich<br />
Marinade bepinseln.<br />
optimal als Fingerfood.<br />
14 aus Meister-hand aus Meister-hand 15<br />
Für<br />
Gri l &<br />
auszeichnung<br />
Auszeichnung<br />
Ausgezeichnete<br />
ete<br />
Produktqualität<br />
Das DLG-Testzentrum mit Sitz in<br />
Frankfurt a. M. ist europaweit führend<br />
in der Qualitätsbewertung von Lebensmitteln.<br />
Getestete Produkte, die<br />
die DLG-Qualitätskriterien erfüllen,<br />
erhalten die Auszeichnung „DLGprämiert“<br />
in Gold, Silber oder Bronze.<br />
Im Mittelpunkt der DLG-Tests stehen<br />
umfangreiche Produktanalysen. Hierfür<br />
hat die DLG eine beschreibendbewertende<br />
Prüfung entwickelt, die<br />
wissenschaftlich fundiert und inter-<br />
EXPERTENinfo<br />
„Generell achte ich<br />
bei meinen<br />
Einkäufen auf<br />
DLG-prämierte<br />
Produkte. Da kann<br />
ich mir sicher sein,<br />
kontrolliert hochwertige<br />
Lebensmittel<br />
zu kaufen.“<br />
Berthold Höß (54)<br />
Fleischtechniker<br />
smoker<br />
Seit über 25 Jahren können wir auf eine erfolgreiche<br />
Teilnahme an den jährlichen DLG-Wettbewerben zurückschauen.<br />
Für unsere kontinuierlich guten Leistungen<br />
erhielten wir jüngst den Preis für langjährige Produktqualität<br />
in Gold von der DLG.<br />
national anerkannt ist. Die Ergebnisse<br />
der sensorischen Produktbewertung<br />
berücksichtigen Einflüsse der Rohstoffauswahl,<br />
der Herstellungstechnologie<br />
und Rezeptur. Die sensorischen und laboranalytischen<br />
Testergebnisse werden<br />
durch eine Verpackungs- und Kennzeichnungsprüfung<br />
vervollständigt.<br />
Als Voraussetzung für die Verleihung<br />
des DLG-Preises für langjährige Produktqualität<br />
müssen 5 Teilnahmejahre<br />
in Folge mit jeweils mindestens 3<br />
Prämierungen pro Jahr nachgewiesen<br />
werden. Ist dies der Fall, so wird ab<br />
dem 5. erfolgreichen Teilnahmejahr der<br />
Betrieb zum ersten Mal mit dem Preis<br />
ausgezeichnet. Nur wenn die Vergabebedingungen<br />
weiterhin erfüllt werden,<br />
erhält das Unternehmen fortlaufend die<br />
Auszeichnung. Nimmt man in einem<br />
Jahr nicht teil oder erreicht man nicht<br />
die erforderliche Anzahl an Prämierungen,<br />
so hat man keinen Anspruch mehr<br />
auf diese Auszeichnung.<br />
Geprüft und für<br />
erstklassig befunden<br />
Seit Jahren werden zahlreiche unserer<br />
Produkte mit goldenen, silbernen oder<br />
bronzenen Medaillen ausgezeichnet.<br />
Über 700 davon haben wir schon für<br />
unsere hochwertigen Produkte erhalten.<br />
Außerdem wurden wir für diese sehr<br />
guten Leistungen 4-mal mit dem Bundesehrenpreis<br />
ausgezeichnet, der nur<br />
an die 3 besten Produktionsbetriebe in<br />
Deutschland verliehen wird.<br />
Tägliche Verkostungen<br />
Natürlich verlassen wir uns nicht nur<br />
auf diese Qualitätssicherung, sondern<br />
jede Charge, die das Haus verlässt, wird<br />
von unserem Sensorikteam verkostet<br />
und die gesamte Vortagesproduktion im<br />
hauseigenen Labor erst nach Prüfung<br />
einer Stichprobe mit positivem Ergebnis<br />
freigegeben. „Weil wir es einerseits<br />
wegen unseres großen Kundenkreises<br />
müssen. Andererseits wollen wir das<br />
auch!“, sagt Gerold Gutekunst (Produktionsleiter).<br />
„Bei unserer Betriebsgröße<br />
ist das eine absolute Ausnahme. Das<br />
lässt uns die Qualität ideal sichern und<br />
zugleich wirklich eine lineare Produktion<br />
hinbekommen.“<br />
Sommer<br />
leicht<br />
EINKAUFS-TIPP<br />
Unsere gold-prämierte<br />
Lyoner ist fein und mildwürzig.<br />
Der delikate Geschmack zeichnet<br />
diese bekömmliche Frischwurst<br />
aus. So ist sie z.B. optimal für die<br />
Zubereitung von Wurstsalat.<br />
Wurstsalat mit Käse<br />
Für die Marinade:<br />
4 EL Weinessig<br />
Salz, Pfeffer<br />
1 Prise Zucker<br />
1 Prise Cayennepfeffer<br />
6 EL Sonnenblumenöl<br />
2 EL fein geschnittener<br />
Schnittlauch<br />
Zutaten: (4 Portionen)<br />
Für den Salat:<br />
200 g Lyoner<br />
200 g Emmentaler<br />
200 g Zucchini<br />
120 g rote Paprikaschote<br />
80 g Zwiebel<br />
Lyoner zuerst in 2 mm dicke Scheiben, dann in feine Streifen schneiden,<br />
ebenso den Emmentaler. Zucchini von Blüten- und Stielansatz<br />
befreien, dann in etwa 0,5 cm breite Streifen schneiden. Paprikaschote<br />
vierteln, Stielansatz, Samen und die weißen Trennwände<br />
entfernen, Viertel in feine Streifen schneiden. Zwiebel schälen und<br />
in dünne Ringe schneiden. Für die Marinade den Essig mit den Gewürzen<br />
so lange in einer Schüssel verrühren, bis sich das Salz aufgelöst<br />
hat. Dann das Öl unterrühren. Die Salatzutaten in einer Schüssel<br />
mit der Marinade vermischen. Auf Tellern anrichten und mit dem<br />
Schnittlauch bestreut servieren. Dazu passt kräftiges Landbrot.<br />
08<br />
aus Meister-hand aus Meister-hand 09
Hamburger<br />
Hamburger<br />
Hawaii-Hamburger<br />
Zutaten: (4 Stück)<br />
super<br />
lecker<br />
Wieso heißt der<br />
Hamburger<br />
Für die Burger:<br />
600 g Rinderhackfleisch<br />
1 EL fein geschnittenes Koriandergrün<br />
1 EL milder Senf<br />
Salz, Pfeffer<br />
4 Scheiben frische Ananas<br />
4 Hamburger-Buns<br />
1 rote Zwiebel<br />
Für die Senfcreme:<br />
50 g Mayonnaise<br />
100 g Créme fraîche<br />
1 EL körniger Senf<br />
1 EL milder Senf<br />
Salz, Pfeffer<br />
eigentlich<br />
Hamburger<br />
?<br />
Für die Senfcreme Mayonnaise, Crème fraîche, körnigen und<br />
milden Senf in einer Schüssel verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
Hackfleisch mit Koriandergrün, Senf, Salz und Pfeffer in eine Schüssel geben und verkne-<br />
ten. Aus dem Hackfleisch 4 Patties formen, Patties und Ananasscheiben mit Öl auf den<br />
vorgeheizten Grill legen und auf jeder Seite bei mittlerer Temperatur 4-5 Minuten grillen.<br />
Brötchen einmal quer halbieren und ebenfalls von beiden Seiten auf den Grill legen und<br />
rösten. Die unteren Brötchenhälften mit der Senfcreme bestreichen. Darauf die Ananas-<br />
scheiben, die Frikadellen und zum Schluss die geschnittene Zwiebel legen. Die oberen<br />
Brötchenhälften auflegen, leicht andrücken und die Burger genießen.<br />
Kinder aufgepasst!<br />
Bun nennt man das<br />
runde weiche Brötchen.<br />
Das Patty ist<br />
die Fleischscheibe,<br />
die zwischen den<br />
Brötchenhälften<br />
liegt.<br />
Pizza ist wundervoll<br />
unkompliziert.<br />
kommt aus Italien. Seit fast schon 60<br />
spielend schnell aufgetürmt<br />
und super lecker!<br />
Jahren ist das würzig belegte Fladenbrot<br />
bei uns in Deutschland bekannt. Seine<br />
Geschichte reicht jedoch viel weiter zurück.<br />
Das ist wohl ein Grund dafür, dass sie<br />
bei Kindern wie bei Erwachsenen in den<br />
verschiedensten Regionen der Welt so<br />
Bereits die Etrusker (zwischen<br />
800 und 100 v. Chr.) kultivierten in Italien<br />
die Focaccia – ein Hefebrot mit Olivenöl,<br />
Salz und Kräutern – vermutlich<br />
beliebt ist. Selbst gemachte Pizza macht<br />
Rund<br />
nochmal<br />
um den<br />
besonders<br />
Erdball<br />
viel Freude,<br />
ist<br />
burger tatsächlich aus Hamburg?<br />
weil<br />
Was genau als Vorreiter zwischen der die heutigen Brötchenhälften<br />
kommt, verbreiteten ist der eigenen Pizza-Variante Fantasie mit Toma-<br />
international<br />
der Hamburger man den Teig nach bekannt.<br />
Herzenslust dünn<br />
Viele oder lieben dicker ihn, macht und weil jeder er die Pizza<br />
und dem tensoße individuellen und Käse. Geschmack Schon damals wurde<br />
ganz persönlich nach seinem Geschmack<br />
belegen kann.<br />
peratur im lodernden Ofen gebacken.<br />
einfach und lecker ist und überlassen. der einfache Die Hackfleischscheibe, Hefeteig mit hoher das Tem-<br />
weil es ihn in unterschiedlichsten<br />
Ausfüh-<br />
Patty, kann gegrillt, gebraten oder frittiert<br />
werden. Die erste Natürlich belegte gibt Pizza es mit auch Olivenöl, Tomatenscheiben<br />
aus Gemüse oder und Meeresfrüch-<br />
Oregano oder Basi-<br />
Wer erfand die Pizza? Patties<br />
rungen und Geschmacksrichtungen<br />
Ob Hawaii, gibt. Funghi oder Margherita, je-<br />
(Brötchen), Quellen das im traditionell 18. Jahrhundert mit Sesam in Neapel.<br />
ten. Was likum nicht gab fehlen es nach darf, verschiedensten<br />
ist das Bun<br />
der kennt sie und so gut wie jeder mag bestreut ist und aus einem Toastbrotteig<br />
In der Grundversion sie – die Pizza. ist Und ein jeder Hamburger weiß: Sie Unschlagbare<br />
besteht. Wenn Sie die<br />
Vielfalt<br />
Bunhälften<br />
ein aufgeschnittenes Weichbrötchen<br />
kurz vor dem Belegen auf den Grill<br />
mit einer gegrillten Scheibe Rinderhackfleisch<br />
legen, erhält<br />
Das Schöne<br />
das Burgerbrötchen<br />
an Pizza: Es gibt<br />
tolle<br />
unendlich<br />
und verschiedenen Belägen Röstaromen.<br />
viele Möglichkeiten, sie zu belegen.<br />
wie z. B. Tomaten, Zwiebeln und Ketchup.<br />
Manche schwören auf die klassische<br />
Margherita, viele lieben sie mit Salami,<br />
Aber kommt der weltbekannte Ham-<br />
andere bevorzugen Schinken, verschiedenste<br />
Gemüsesorten, Meeresfrüchte<br />
und – ganz modern – auch Fleisch. Hier<br />
Darum, wie der Hamburger eigentlich<br />
seinen einprägsamen Namen erhalten<br />
hat, ranken sich zahlreiche Geschichten.<br />
Eine interessante ist, dass amerikanische<br />
Schiffsreisende in Hamburg,<br />
ihrer letzten europäischen Hafenstation,<br />
Hausmannskost serviert bekamen.<br />
Sie erhielten das „Rundstück warm“,<br />
eine Scheibe Schweinebraten mit Soße<br />
und zwei Brötchenhälften. Da diese<br />
Mahlzeit aber auf den schwankenden<br />
Schiffen schwer zu essen war, klappte<br />
man die Brötchenhälften einfach zusammen.<br />
Eine andere Theorie besagt, dass 1900<br />
im amerikanischen New Haven der<br />
erste Hamburger im bekannten Imbiss<br />
Selbst gemachte<br />
Pommes frites schmecken<br />
am besten dazu!<br />
„Louis Lunch“, das einen deutschen<br />
Besitzer hatte, verkauft wurde: Ein Gast<br />
wollte sich aus Zeitgründen nicht zum<br />
Essen setzen, so wurden Käse, Zwiebeln,<br />
Tomaten und eine Frikadelle zwischen<br />
zwei Toastscheiben geklemmt.<br />
Dieser „Burger“ kam bei dem Gast sehr<br />
gut an – und wurde ein Dauerbrenner<br />
der einfachen, schnellen Küche.<br />
Es gibt noch zahlreiche weitere Theorien<br />
und Geschichten über Menschen,<br />
die den Hamburger erfunden haben<br />
wollen. Eindeutig klären lässt sich sein<br />
Ursprung heute wohl nicht mehr.<br />
10<br />
aus Meister-hand aus Meister-hand 11
Barbecue<br />
Barbecue<br />
becue eingeplant werden. Das<br />
Brennmaterial kann über ein kleines<br />
Türchen nachgegeben werden. So bleibt<br />
das Gargut stets vom Rauch umgeben,<br />
wodurch es sein typisches Barbecue-<br />
Aroma erhält und besonders zart wird.<br />
Das richtige Raucharoma<br />
Das gewünschte Raucharoma lässt sich<br />
durch die Verwendung der richtigen<br />
Holzsorte beeinflussen. Beliebt sind<br />
Obstbaumsorten. Wer lieber mit Kohle<br />
anfeuert, kann spezielle Holzchips,<br />
die es in verschiedenen Aromen gibt,<br />
nehmen. Lassen Sie einfach Ihren Geschmack<br />
entscheiden und probieren Sie<br />
Verschiedenes aus!<br />
Für jeden Geschmack<br />
Das Gleiche gilt natürlich auch für die<br />
Köstlichkeiten, die Sie in die Garkammer<br />
legen. Von Schwein bis Rind über<br />
Lamm oder Meeresfrüchte ist für jeden<br />
etwas dabei. Mit leckeren Rezepten und<br />
einigen Tricks gelingt auch im Smoker<br />
einfach alles.<br />
Was Grillen und Barbecue dann doch<br />
gemeinsam haben: Man trifft sich in<br />
fröhlicher und ausgelassener Stimmung<br />
mit Freunden und Familie, um kulinarische<br />
Highlights zu genießen und gemeinsam<br />
Spaß zu haben.<br />
Smoker<br />
Die große horizontale Kammer ist die<br />
Garkammer, auch Pit genannt. Hier<br />
können mehrere Roste übereinander<br />
angebracht sein. Daneben, meist<br />
tieferliegend, befindet sich die<br />
Brennkammer, die daher so bezeichnete<br />
Side-Fire-Box. Je nach Typ kann<br />
der Smoker seitlich nochmals eine<br />
vertikal angebrachte Garkammer<br />
(Chuckwagon) mit kleinem Schornstein<br />
haben, durch den der Rauch abziehen<br />
kann.<br />
Sehr populär ist das Barbecue in den USA.<br />
In der Karibik gibt ihm das Jerk-Gewürz<br />
speziellen Charakter.<br />
Barbacoa ist das mexikanische Pendant dazu.<br />
Unsere Tipps<br />
EXPERTENinfo<br />
„Unsere leckeren<br />
Spareribs sind bereits<br />
in einer tollen<br />
„American“ Marinade<br />
eingelegt. So<br />
gelingen sie auf<br />
dem Grill wie auch<br />
beim Barbecue einfach<br />
immer. “<br />
Saskia Hube (37)<br />
Fleischer-Meisterin<br />
Barbecue ist Grillen auf Amerikanisch?!<br />
Falsch gedacht.<br />
Zwischen Grillen und Barbecue<br />
besteht ein erheblicher Unterschied:<br />
Beim Grillen, das die Deutschen durchschnittlich<br />
13-mal im Jahr zelebrieren,<br />
liegt das Grillgut auf einem Rost direkt<br />
über dem offenen Feuer. Bei Temperaturen<br />
von bis zu 250°C wird das Fleisch<br />
binnen weniger Minuten fertig gegart.<br />
Ganz im Gegenteil<br />
Im Gegensatz zum Grillen liegt das<br />
Fleisch beim Barbecue nicht direkt über<br />
der Hitzequelle, sondern gart im heißen<br />
Rauch. Dazu kommt der sogenannte<br />
Smoker zum Einsatz. In ihm wird in einer<br />
separaten Brennkammer Feuer mit<br />
Holz oder Kohle entfacht und Hitze und<br />
Rauch werden dann zur Garkammer geleitet.<br />
So entstehen in ihr relativ geringe<br />
Temperaturen zwischen 120 und 180°C<br />
und die meist großen Fleischstücke können<br />
hier langsam gar werden. Entsprechend<br />
viel Zeit sollte daher für das Bar-<br />
Egal ob Sie sich für einen Grill oder einen<br />
Smoker entscheiden, auf die richtige<br />
Wahl des Fleischstückes kommt es an.<br />
Denn für einen Smoker eignen sich eher<br />
größere Fleischstücke wie zum Beispiel<br />
eine Rinderbrust.<br />
Diese sollte mindestens 4 Wochen gereift<br />
sein. Mit Marinade bestrichen benötigt<br />
sie im Smoker 4-5 Stunden um<br />
gar zu werden. Das sogenannte Brisket<br />
wird klassisch in dünne Scheiben aufgeschnitten<br />
und auf Burgern serviert. Eine<br />
Kerntemperatur von 90°C sollte erreicht<br />
werden. Das Gericht ist in Amerika weit<br />
verbreitet.<br />
Ein T-Bone-Steak, das ca. 600g schwer<br />
und 4 cm dick ist, sollte nur von beiden<br />
Seiten kurz gegrillt werden und anschließend<br />
bei indirekter Hitze 15 Minuten<br />
nachziehen. Vor dem Servieren wird<br />
das Steak aufgeschnitten und mit hochwertigem<br />
Salz und Pfeffer gewürzt.<br />
Durch die Reifung des Rindfleisches direkt<br />
am Knochen hat das T-Bone-Steak<br />
ein köstliches Rindfleischaroma und ist<br />
besonders zart. Medium ist das Steak bei<br />
einer Kerntemperatur von ca. 55-56°C.<br />
Mögen Sie Ihre Spareribs knusprig?<br />
Dann legen Sie die bereits marinierten<br />
Ribs für 30 Minuten auf den Grill. Wenden<br />
Sie diese gelegentlich. Mit leckeren<br />
Dips können sie dann ganz einfach als<br />
Fingerfood „abgenagt“ werden. Im<br />
Smoker werden die Ribs saftig und erhalten<br />
das typische Raucharoma. Eine<br />
Kerntemperatur von mindestens 90°C ist<br />
optimal.<br />
12<br />
aus Meister-hand aus Meister-hand 13
geniessen<br />
Ausbildung<br />
Ausbildung<br />
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DICH!<br />
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uns und mach Deine KARRIERE!*<br />
3 Mitarbeiter erzählen über Ihren Werdegang<br />
Tobias Ehrsam, Gerti Schmid, Angelo Colagrossi<br />
Gerti Schmid<br />
Nach ihrer Ausbildung zur Fleischerei-<br />
Fachverkäuferin und einer Ausbildung<br />
zur Fleischerin machte Gerti Schmid<br />
eine Umschulung zur Industriekauffrau.<br />
Das dazugehörende 6-monatige Betriebspraktikum<br />
absolvierte sie in unserem<br />
Haus und fing danach 2000 als<br />
Mitarbeiterin in der Qualitätssicherung<br />
bei uns an.<br />
Nach einer 3-jährigen Elternzeit kehrte<br />
Gerti Schmid wieder als Teilzeitbeschäftigte<br />
in der Verwaltung zurück.<br />
2011 übernahm sie dann eine Vollzeitstelle<br />
im Einkauf. Nun bestellt sie täglich<br />
50–60 Tonnen Fleisch für die<br />
Wurst- und Fleischproduktion, verhandelt<br />
mit Lieferanten und bearbeitet<br />
eventuelle Reklamationen der angelie-<br />
ferten Fleischwaren.<br />
In ihrem großen Garten mit eigenem<br />
Obst- und Gemüseanbau verbringt sie<br />
viel ihrer freien Zeit. Um ihre Familie<br />
und ihren Hund kümmert sie sich<br />
ebenfalls mit Hingabe.<br />
ter-Meister. Gegen 3 Uhr morgens beginnt<br />
sein Arbeitstag mit der Bereitstellung<br />
der Rohstoffe und der<br />
Herstellung des sogenannten Bräts im<br />
Kutter. Ca. 600 kg Fassungsvermögen<br />
hat ein Kutter. Mit einer Geschwindigkeit<br />
von bis zu 3.000 Umdrehungen pro<br />
Minute drehen sich die 8 Messer. Auch<br />
die Herstellung von Rohwurst wie Pfefferbeißer<br />
und Bauernbratwurst gehört<br />
zu seinem Tätigkeitsfeld. „Das ist<br />
meine Abteilung!“, sagt er. Auch nach<br />
Feierabend kann er das Wurstherstellen<br />
nicht sein lassen. In seinem landwirtschaftlichen<br />
Betrieb schlachtet er regelmäßig<br />
und stellt zum Eigenverbrauch<br />
leckere Wurst her. Seine<br />
Leidenschaft dafür bekam er von seinem<br />
Vater, der ebenfalls Fleischer ist,<br />
in die Wiege gelegt.<br />
In 5 Jahren sieht er sich auf jeden Fall in<br />
einer Position mit mehr Verantwortung<br />
und Führungsaufgaben.<br />
Angelo Colagrossi<br />
Mit dem Besuch der 1-jährigen Berufsfachschule<br />
mit Fachrichtung Metall begann<br />
2009 Angelo Colagrossi seine<br />
Ausbildung zum Mechatroniker. Den<br />
direkten Bezug zur Praxis, „gleich von<br />
Anfang an dabei zu sein“, fand er sehr<br />
positiv in der Ausbildung. Ebenso das<br />
gute Arbeitsklima in der 8 Mitarbeiter<br />
großen Technik-Abteilung. Aufgaben<br />
wie Wartung und Reparaturen der Produktionsmaschinen<br />
sowie die gesamte<br />
Haustechnik umfasst das Aufgabenfeld.<br />
Für Angelo Colagrossi war gleich klar,<br />
schnell weiterkommen zu wollen und<br />
sich weiterzubilden. So machte er<br />
2015 den Industriemeister in der Fachrichtung<br />
Mechatronik. Bis dato setzte er<br />
einige Projekte zur Vereinfachung von<br />
Produktionsabläufen selbstständig um.<br />
Aktuell hat er sich bei der IHK für den<br />
Tobias Ehrsam<br />
2006 begann Tobias Ehrsam seine Ausbildung<br />
als Fleischer bei uns. Nach seiner<br />
erfolgreich bestandenen Prüfung<br />
war er ein Jahr lang Springer in der gesamten<br />
Produktion. Seitdem arbeitet er<br />
in der Kutterei. Von Beginn an war es<br />
Tobias Ehrsams Ziel, den Meister zu<br />
machen. Nach 3-monatiger Ausbildung<br />
auf der Meisterschule in Augsburg kam<br />
er 2012 mit dem Meister-Titel in der<br />
Hand zurück und arbeitet nun als Kut-<br />
Prüfungsausschuss beworben, um die<br />
Zwischen- und Abschlussprüfungen<br />
zukünftiger Mechatroniker-Gesellen<br />
abnehmen zu können. „Spaß und<br />
Freude, anderen etwas zu zeigen“, haben<br />
ihn dazu bewegt.<br />
In der Freizeit widmet er sich ganz dem<br />
Fußball und seinem 1 ½ jährigen Sohn<br />
Luca.<br />
*Wir haben noch Ausbildungsplätze für 2016 zu vergeben! Nähere Informationen gibt es unter meister-wurst.de<br />
16<br />
aus Meister-hand aus Meister-hand 17
Passion<br />
Passion<br />
IMPRESSUM<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber<br />
Seit 25 Jahren arbeitet Eric Buchwald in<br />
der Füllerei und ist dort als Schichtführer<br />
tätig. Um 4:30 Uhr beginnt er mit<br />
der Erstellung des Füllplanes und teilt<br />
Meister feines Fleisch -<br />
feine Wurst GmbH<br />
Siedlerstraße 1<br />
71126 Gäufelden<br />
Fon: 07032 - 783-0<br />
entsprechend seine Mitarbeiter ein.<br />
Auch die Bestellung von Materialien wie<br />
z. B. Därmen gehört zu seinem Tätig-<br />
Fax: 07032 - 783-211<br />
info@meister-wurst.de<br />
www.meister-wurst.de<br />
keitsfeld. „Zeit für sich“ findet er bei<br />
seiner BMW 1200GS. Über 30 Jahre fährt<br />
Eric Buchwald Motorrad und genießt<br />
dabei das Freiheitsgefühl. „Ich fühl<br />
mich wieder wie früher“, schwärmt er.<br />
Als Abteilungsleiter der Verpackung hat<br />
Kontakt zur Redaktion<br />
info@meister-wurst.de<br />
Konzeption + Layout<br />
Meister feines Fleisch -<br />
feine Wurst GmbH<br />
Stefan Götz 2007 bei Meister angefangen.<br />
Seit 2012 ist er Produktionscontroller<br />
und dabei verantwortlich für das<br />
Bildnachweis<br />
Titel © stockcreations / shutterstock.com;<br />
Die<br />
mit Benzin im Blut<br />
Rainer Heiß, gary ludwig, eric buchwald,<br />
Günter Schmid, stefan götz, Werner Becker<br />
unsere Hobby-motorrad-fahrer<br />
Von Beginn an gehört Günter Schmidt<br />
zum Betrieb und zählt somit schon zum<br />
Inventar. Als Abteilungsleiter der Füllerei<br />
führt und leitet er seit 1991 die gesamte<br />
Abteilung. Dazu gehören rund 35<br />
Mitarbeiter und 7 Fülllinien. Um 4:30<br />
Uhr beginnt er mit den täglichen Aufgaben<br />
wie der Überwachung der Füllgewichte,<br />
Auswertungen im Arbeitswirtschaftssystem<br />
u.v.m.<br />
Seit 20 Jahren fährt er mit seinem Trike<br />
Arbeitswirtschaftssystem. Hier gilt es,<br />
Produktionsprozesse zu beobachten, zu<br />
vergleichen und zu verbessern. So ist er<br />
das Bindeglied zwischen Verwaltung<br />
und Produktion. Ob es die kurze „Hausstrecke“<br />
oder der Motorradurlaub über<br />
mehrere Tage ist, Stefan Götz ist für alles<br />
offen. Zum Abschalten und Entspannen<br />
fährt er gerne alleine, aber<br />
auch der Spaß in der Gruppe ist ihm<br />
wichtig.<br />
S. 2-3 © wavebreakmedia / shutterstock.com.com,<br />
Meister feines<br />
Fleisch - feine Wurst GmbH;<br />
S. 4-5 © DVARG, Akura Yochi, schab<br />
/ shutterstock.com;<br />
S. 6-7 © 360b/shutterstock.com;<br />
Gustavo Fadel/shutterstock.com;<br />
Vorm im Beeld/shutterstock.com;<br />
diplomedia, Noppasin, Jeffrey B.<br />
Branke / shutterstock.com;<br />
S. 8-9 © Teubner Foodfoto; Meister<br />
feines Fleisch - feine Wurst GmbH<br />
S. 10-11 © Transia Design, JIANG<br />
Hongyan, Valentyn Volkov, Denis<br />
Cristo, Tatuasha / shutterstock.<br />
com; Teubner Foodfoto;<br />
S. 12-13 © igorrita, Alexander<br />
Raths, Brent Hofacker, Stockreations,<br />
Daniil Migukov / shutterstock.com;<br />
Monkey Business / fotolia.com<br />
S. 14-15 © Teubner Foodfoto; Meister<br />
feines Fleisch - feine Wurst<br />
GmbH;<br />
S.16-17 © cherries, durantelallera /<br />
shutterstock.com; Meister feines<br />
Seit fast 24 Jahren ist Rainer Heiß im<br />
Betrieb und seit 17 Jahren sorgt er für<br />
die Steuerung der Produktion – als Produktionsplaner.<br />
Morgens gegen 1:30<br />
Uhr beginnt er mit der täglichen Pla-<br />
nung der Produkte, die unter Berücksichtigung<br />
vieler Aspekte, wie z. B. Bestellungen<br />
und Wetter, am Folgetag<br />
produziert werden. In der Freizeit<br />
schwingt er sich auf seine BMW<br />
R1200GS und genießt dabei die Natur.<br />
Während seiner Tages- und Mehrtages-<br />
Touren kostet er das direkte Erleben<br />
von Kraft und Geschwindigkeit voll aus.<br />
Als Maschinenführer in der Verpackung<br />
arbeitet Gary Ludwig seit gut 3 Jahren<br />
bei Meister. Nach getaner Arbeit gilt<br />
seine große Leidenschaft seiner dunkelblauen<br />
Suzuki GSX 1250F. Wie seine<br />
ganze Familie ist er mit dem Geschwindigkeitsrausch<br />
infiziert. Aber nicht nur<br />
das Fahren, sondern auch „Schrauben<br />
und Aufmotzen“ der Zweiräder begeistern<br />
ihn.<br />
gemütliche 4-5-Stunden-Touren. Hierbei<br />
kann er entspannen und vom Alltag<br />
abschalten. Das Trike hat einen originalen<br />
48-PS-Käfer-Motor und einen<br />
tollen Sound. Höchst musikalisch geht<br />
es auch im Chor zu, in dem Günter<br />
Schmidt seit 30 Jahren singt.<br />
Rund 10 Jahre arbeitet Werner Becker<br />
in der Verpackung. Seit gut 5 Jahren ist<br />
er Schichtführer in dieser Abteilung. Zu<br />
seinen Tätigkeiten gehören unter anderem<br />
die Personalführung und die Umsetzung<br />
des Verpackungsplanes. Um<br />
5:30 Uhr beginnt die Schicht mit rund<br />
40 Mitarbeitern. „Gemeinsam alleine<br />
die Freude am Fahren teilen“, so beschreibt<br />
er das Gefühl beim Motorradfahren.<br />
Auf seiner Kawasaki ER6f<br />
unternimmt er zusammen mit seiner<br />
Ehefrau Tagestouren.<br />
Fleisch - feine Wurst GmbH<br />
S. 18-19 © Meister feines Fleisch -<br />
feine Wurst GmbH<br />
Druck<br />
B&K Offsetdruck GmbH<br />
77833 Ottersweier<br />
Haftungsklausel<br />
und Urheberrecht<br />
Alle Beiträge sind urheberrechtlich<br />
geschützt. Kein Teil<br />
dieser Publikation darf ohne<br />
schriftliche Genehmigung<br />
der Meister feines Fleisch -<br />
feine Wurst GmbH in irgendeiner<br />
Form reproduziert oder<br />
unter Verwendung elektronischer<br />
Systeme verarbeitet,<br />
vervielfältigt oder verbreitet<br />
werden.<br />
Eine Haftung für die Richtigkeit<br />
der Inhalte kann trotz<br />
sorgfältiger Prüfung vom<br />
Herausgeber nicht<br />
übernommen werden.<br />
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aus Meister-hand<br />
aus Meister-hand<br />
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Wir stehen<br />
für Qualität.<br />
Und weitere 200 Mitarbeiter folgen<br />
täglich unserem Leitsatz „Quality First“.<br />
<strong>magazin</strong>vorschau<br />
„Erleben Sie unsere<br />
schwäbischen<br />
Maultaschen! In<br />
der nächsten Ausgabe<br />
bringen wir<br />
Ihnen die leckeren<br />
Fleischtaschen näher.“<br />
Nadja Berenbrock (31)<br />
Marketing, Redaktion