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Das „Oexmannsche Haus“<br />
Im Jahre 1911 erwarb Theodor <strong>Stock</strong> das „Oexmannsche<br />
Haus“ am Kirchplatz (Haus Nummer 99, heute<br />
Am Ring 14) in Wellingholzhausen. Er baute es um<br />
und richtete darin den Bedürfnissen der Landwirtschaft<br />
entsprechend ein Eisenwarengeschäft ein. Die<br />
Geschäftsführung übernahm sein Schwager<br />
Alexander Hölscher. Er ergänzte den bereits<br />
gegründeten Handel mit landwirtschaftlichen<br />
Produkten durch eine im Haus eingerichtete Räucherei.<br />
Hier wurden Schinken- und Wurstwaren veredelt,<br />
geräuchert und haltbar gemacht. Dabei wurde die<br />
ländliche Kundschaft noch stärker an das Geschäft<br />
gebunden. 1933 wurde das Eisenwarengeschäft<br />
nochmals umgebaut und vergrößert und der Handel<br />
auch auf Porzellan und Haushaltsgegenstände ausgedehnt.<br />
Wenige Wochen darauf, am 19. Oktober<br />
1933, verstarb Theodor <strong>Stock</strong> im Alter von 69 Jahren.<br />
Umbaupläne zum Oexmannschen Haus<br />
Das Oexmannsche Haus am Kirchplatz<br />
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