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Thüringen Philharmonie Gotha Jahresheft 2016/2017

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A 9 „Ewig war ich, ewig bin ich“<br />

Kulturhaus <strong>Gotha</strong> |Donnerstag, 18. Mai <strong>2017</strong> | 20 Uhr<br />

Solistin:<br />

Leitung:<br />

24<br />

Eve-Maud Hubeaux, Mezzo-Sopran<br />

Michel Tilkin<br />

Richard Wagner<br />

Siegfried-Idyll<br />

Richard Wagner<br />

Wesendonck-Lieder<br />

Richard Strauss<br />

Der Bürger als Edelmann, Orchestersuite op. 60<br />

Nach seiner Beteiligung an den Dresdner Maiaufständen<br />

von 1849 wurde Richard Wagner steckbrieflich<br />

gesucht, so dass er ins Exil in die Schweiz floh. Dort<br />

schloss er 1852 Bekanntschaft mit dem Kaufmann<br />

Otto Wesendonck und dessen Ehefrau Mathilde, die<br />

ihm beide in den nächsten Jahren zu engen Vertrauten<br />

und Unterstützern werden sollten. Zeitweise bewohnte<br />

Wagner mit seiner Frau Minna ein kleines Häuschen im Park der Villa Wesendonck.<br />

Zwischen Wagner und Mathilde entwickelte sich bald eine sehr innige Beziehung.<br />

Sie schrieb kleine Gedichte, von denen der Meister abendfüllender Opernabende fünf<br />

für Frauenstimme und Orchester vertonte, die sogenannten „Wesendonck-Lieder“.<br />

Ewig war ich, ewig bin ich,<br />

ewig in süß sehnender Wonne,<br />

doch ewig zu deinem Heil!<br />

O Siegfried! Herrlicher! Herr der Welt!<br />

Leben der Erde! Lachender Held!<br />

Brünnhilde in Richard Wagners Oper „Siegfried“

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