INfOrMAtIONSBLAtt DEr GEMEINDE EurASBurG
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EurasburgEr<br />
gEmEindEanzEigEr<br />
<strong>INfOrMAtIONSBLAtt</strong> <strong>DEr</strong> <strong>GEMEINDE</strong> <strong>EurASBurG</strong><br />
Aus dem Gemeinderat 10. Jahrgang, Nr. 1 / 2012<br />
INHALt<br />
L A N D<br />
W I T T E L S B A C H E R<br />
• Zahlen aus der Bürgerversammlung<br />
• Aus dem Gemeinderat<br />
• Neuer Gemeindearbeiter<br />
• Neuwahlen beim SC Eurasburg<br />
• Was ist wann los
Zahlen und Daten aus der Bürgerversammlung am 6. Januar 2012<br />
Einwohnerstand zum 31.12.2011 1714<br />
davon 1650 mit Hauptwohnsitz.<br />
davon sind 883 männlich und 831 weiblich.<br />
Damit setzt sich der Trend einer Zunahme der Einwohnerzahl<br />
aus dem vergangenen Jahr fort.<br />
Waren es 2010 5 Personen mehr als im Jahr zuvor, so ist zum<br />
Stand Ende Dezember 2011 eine Zunahme von 19 Personen<br />
zu verzeichnen, dies entspricht einem Zuwachs von 1,17 %.<br />
Diese 1714 Einwohner leben in 779 Haushalten<br />
Die Einwohner verteilen sich auf folgende Ortsteile:<br />
Brand 5; Habermühl 7; Kalteneck 11; Ganswies 15; Hinterholz<br />
32; Brugger 37; Pfandlaich 42; Hergertswiesen 61; Rehrosbach<br />
119; Freienried 297 und Eurasburg 1088.<br />
132 Zuzügen standen 112 Wegzüge gegenüber.<br />
Der Anteil der ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürger<br />
in unserer Gemeinde beträgt in der Gesamtheit 5,19<br />
%, das sind 89 Personen. 23 Nationalitäten sind dabei vertreten:<br />
Polnisch 38, Österreichisch 11, Italienisch 6, Kroatisch 5,<br />
Rumänisch 4, Slowakisch 3, Chinesisch 2, Französisch 2, Griechisch<br />
2, Niederländisch 2, Tschechisch 2 sowie je 1 x Belgisch,<br />
Britisch, Finnisch, Koreanisch, Schwedisch, Schweizerisch,<br />
Thailändisch, Türkisch, Tunesisch; Ukrainisch, Ungarisch<br />
und Usbekisch.<br />
Die Arbeitslosenstatistik für die Gemeinde registrierte zum<br />
Stand Ende Dezember 2011 13 Personen als arbeitslos, darunter<br />
6 Langzeitarbeitslose. Von diesen 13 Personen sind 6<br />
Männer und 7 Frauen. Im Jahr zuvor waren in der Gemeinde<br />
19 Personen ohne Beschäftigung.<br />
Eine Alterstatistik sagt aus, dass sich insgesamt 243 Personen<br />
über 65 Jahre ihres verdienten Ruhestandes erfreuen<br />
können, davon 56 über 80 Jahre. Vor einem Jahr waren es<br />
231 Personen, davon 53 über 80 Jahre.<br />
Die betagtesten Bürger in unserer Gemeinde sind:<br />
Frau Viktoria Büchler, Habermühl, 96 Jahre, Herr Josef Diebold,<br />
Eurasburg, 94 Jahre,<br />
Frau Viktoria Schmid, Rehrosbach mit 91 Jahren sowie Elfriede<br />
Kölzig, Eurasburg mit 90 Jahren.<br />
11 Paare schlossen im Jahre 2011 den Bund fürs Leben.<br />
7 neue Erdenbürger erblickten seit der letzten Bürgerversammlung<br />
das Licht der Welt.<br />
Von 7 Personen aus unserer Mitte hieß es 2011 für immer<br />
Abschied zu nehmen. Es waren dies:<br />
Herr Peter Rduch, Eurasburg, Frau Ilse Kistler, Eurasburg, Herr<br />
Alois Huber, Freienried, Frau Ute Hajek, Rehrosbach, Herr Michael<br />
Lachner, Eurasburg, Frau Gerlinde Johann, Eurasburg<br />
und Frau Elfriede Schellhorn, Eurasburg<br />
Eurasburger Gemeindeanzeiger 1-2012<br />
In unserer Grundschule werden in diesem Schuljahr in 5<br />
Klassen 102 Schüler unterrichtet.<br />
Von diesen 102 Schülern kommen 63 aus dem Gemeindebereich<br />
Eurasburg, 36 aus den Friedberger Stadtteilen Rinnenthal,<br />
Gagers und Griesmühle sowie 3 Gastschüler aus Friedberg<br />
und Landmannsdorf.<br />
Von der Möglichkeit einer Mittagsbetreuung machen mittlerweile<br />
48 Kinder Gebrauch. 20 davon nutzen diese Einrichtung<br />
in der Lernwerkstatt bis 14.00 Uhr, während die Mehrzahl<br />
von 28 Schülern das Betreuungsangebot bis 15.30 Uhr<br />
mit Mittagessen und Hausauf-gabenbetreuung nützt und<br />
dieses auch zu schätzen weiß. Das nun seit Jahren bewährte<br />
Team Walburga Heichlinger und Marianne Reindl wird seit<br />
September 2010 von Frau Julia Blumenthal tatkräftig unterstützt.<br />
Diese qualifizierte und pädagogisch einfühlsame<br />
Betreuung erfreut sich immer größerer Beliebtheit, die in<br />
diesem aktuellen Schuljahr in einer erneuten Steigerung der<br />
Teilnehmerzahl um weitere 2 Kinder ihren Niederschlag fand.<br />
Unser Kindergarten wird in diesem Kindergartenjahr von<br />
69 Kindern in vier Gruppen besucht und ist damit voll besetzt.<br />
4 Kinder besuchen neben einer schulvorbereitenden<br />
Einrichtung auch unsere Kindertagesstätte. Die Kinder in<br />
der sog. „Sternengruppe“ begeben sich unter die Obhut von<br />
Anna Sturm, die von Sabine Wintermayr und Anita Schwindl<br />
unterstützt wird. In der „ Sonnengruppe “ werden die Kinder<br />
von Susanne Scheuffele, Sonja Treffler und Melanie Holderied<br />
betreut. In der vor einem Jahr neu geschaffenen „Regenbogengruppe“<br />
werden die Kinder von der neuen Kindertages-stättenleiterin<br />
Silvia Reisländer und ihren Kolleginnen<br />
Tanja Steigenberger und Doris Sausenthaler behutsam an die<br />
Schulzeit herangeführt. Die „Sternschnuppengruppe“ rekrutiert<br />
sich aus Kindern ab 1 Jahr bis 3 Jahre. Für diese Gruppe<br />
in der Kinderkrippe sind Marisa Abbrancati, Sabine Thoma<br />
und die Vorpraktikantin Daniela Dichtl verantwortlich.<br />
Die Umstrukturierung des Kindergartenbetriebes und vor<br />
allem die Einrichtung der Kinderkrippe besiegelten nun im<br />
aktuellen Kindergartenjahr das Ende der Maxigruppe, die im<br />
vergangenen Jahr im südlichst gelegenen Klassenzimmer des<br />
Schulgebäude-traktes untergebracht war.<br />
In den vergangenen 12 Monaten traf sich der Gemeinderat<br />
zu insgesamt 14 Sitzungen. Es wurden dabei 159 Tagesordnungspunke<br />
behandelt und 152 Beschlüsse gefasst, darunter<br />
5 Satzungsbeschlüsse.<br />
Es wurde u.a. über die Zulässigkeit von insgesamt 28 Bauvorhaben<br />
befunden, das sind 6 mehr als im Jahre 2010 oder in<br />
Prozenten ausgedrückt ein Zuwachs von 27,2 %<br />
Zusätzlich traf sich der Bauausschuss zu 4 Sitzungen sowie<br />
die Verantwortlichen für den Gemeindeanzeiger zu 4 Redaktionssitzungen.
Zahlen und Daten aus der Bürgerversammlung am 6. Januar 2011<br />
Einnahmen im Verwaltungshaushalt:<br />
Grundsteuer A € 66.975,53<br />
Grundsteuer B € 154.497,16<br />
Gewerbesteuer € 482.353,96<br />
Die Einnahmen aus der Grundsteuer A, also der Steuer für<br />
die Betriebe der Land- und Forstwirtschaft erfuhren gegenüber<br />
dem Vorjahr eine Steigerung um € 66.975,53 bedingt<br />
dadurch, dass wir aufgrund einer satten Grundsteuerrückzahlung<br />
im Jahre 2010 keine Einnahmen für die Grundsteuer<br />
A verbuchen konnten.<br />
Die Einnahmen aus der Grundsteuer B blieben im Vergleich<br />
zum Vorjahr nahezu unverändert, während sich die Gewerbesteuereinnahmen<br />
von € 348.600,79 auf nunmehr<br />
€ 482.353,96 erhöhten – oder in Prozenten ausgedrückt um<br />
stolze 38,4 %.<br />
Nachdem wir im vergangenen Jahr aus dem Füllhorn der Bayerischen<br />
Staatsregierung in Form der Schlüsselzuweisung<br />
nur mehr mit € 119.980 bedacht wurden, gingen wir für das<br />
Jahr 2011 gänzlich leer aus. Hier schlägt die außergewöhnlich<br />
gute Wirtschaftskraft unserer Gemeinde aus dem Jahre<br />
2009 voll durch. Außer unserer Gemeinde ist auf Landkreisebene<br />
nur noch die Gemeinde Steindorf von diesem Streichkonzert<br />
gegen Null betroffen. Das Gros der anderen 22 Landkreisgemeinden<br />
kann sich dagegen über nicht unerhebliche<br />
Zuwächse freuen. Nach den nun aktuell vorliegenden Zahlen<br />
des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung<br />
wird uns allerdings für das Jahr 2012 ein Betrag von<br />
€ 96.972 zugestanden.<br />
Weitere Einnahmen:<br />
Der Gemeindeanteil an der Einkommensteuer € 756.510<br />
Kanalbenutzungsgebühren € 139.903<br />
Einkommensteuerersatz € 67.672<br />
als neue Einnahmequelle die Einspeisevergütung aus der<br />
Photovoltaik mit € 57.082 - wobei diese Summe auch den<br />
Rest des Inbetriebnahmejahres 2010 beinhaltet,<br />
Konzessionsabgabe € 39.981<br />
Zinseinnahmen € 25.853<br />
Mieten und Pachten € 22.222<br />
Straßenunterhaltszuschüsse € 20.400<br />
Umsatzsteuer € 19.382<br />
Säumniszuschläge € 16.269<br />
Grunderwerbssteuer € 14.042<br />
Friedhofsgebühren € 4.173<br />
Hundesteuer € 2.925<br />
und die Hallennutzungsgebühr mit € 2.605<br />
Diese Gesamteinnahmen im Haushaltsjahr 2010 in Höhe<br />
von € 3.315.984 setzen sich prozentual zusammen aus:<br />
47,17 % Steuereinnahmen,<br />
36,77 % Einnahmen durch Zuschüsse, Beiträge,<br />
Grundstücksverkäufe,<br />
8,63 % sonstigen Einnahmen sowie<br />
7,43 % Benutzungsgebühren<br />
Wesentliche Ausgaben im Verwaltungshaushalt waren:<br />
die Kreisumlage € 637.174<br />
die gesamten Unterhalt- und Bewirtschaftungskosten für:<br />
Kanal – Verwaltung – MZH – Sportanlagen –<br />
Feuerwehren – Straßen – Friedhöfe –<br />
Dorfplatz etc. mit € 418.699<br />
der Personalkostenzuschuss für den<br />
Kindergartenbetrieb mit € 222.871<br />
die gesamten Personalkosten mit € 215.000<br />
die Schulverbandsumlagen mit € 120.000<br />
die Gewerbesteuerumlage mit € 103.645<br />
die VG Umlage mit € 88.508<br />
und die Zinsausgaben für den<br />
Schulverband mit € 33.000<br />
Hier gliedert sich die Zusammensetzung der<br />
Gesamtausgaben in Höhe von € 3.323.935 wie folgt:<br />
31,2 % Umlagen (Gewerbesteuer- Kreis- VG Umlage),<br />
29,42 % Investitionsausgaben für Grundstückskäufe,<br />
Baumaßnahmen, Tilgungsausgaben etc.,<br />
15,75 % gesamte Unterhaltskosten,<br />
15,54 % Sonstige Ausgaben ( Zinsausgaben Schulverband -<br />
Schulverbandsumlagen - Zuschüsse KiGa etc. ) sowie<br />
8,09 % Personalkosten.<br />
Schuldenstand zum 31.12.2011: € 0,0<br />
Pro- Kopf-Verschuldung bei 1650 Einwohnern<br />
mit Hauptwohnsitz: € 0,0<br />
Unter Berücksichtigung des fiktiven Schuldenstandes aus<br />
der Darlehensaufnahme des Schulverbandes mit aktuellen<br />
€ 648.628 ergibt sich daraus eine Verschuldung der Gemeinde<br />
durch den Schulverband in Höhe von € 393,11 / Einwohner,<br />
was wiederum dann auch gleich der Gesamt Pro-<br />
Kopf-Verschuldung entspricht. Dem stehen Rücklagen pro<br />
Einwohner in Höhe von € 1.648,68 gegenüber!
Aus dem Gemeinderat<br />
In der ersten Sitzung 2012 hatte der Gemeinderat am 17. Jan.<br />
u.a. über 2 Anträge zur Erweiterung der Straßenbeleuchtung<br />
zu befinden. Sowohl der Antrag, am östlichen Ende der Waldstraße<br />
als auch in Kalteneck jeweils eine zusätzliche Lampe<br />
anzubringen, wurde einstimmig beschieden.<br />
Im Beisein der Freienrieder Vereinsfunktionäre wurde über<br />
Zuschussmöglichkeiten beim Bau des Gemeinschaftshauses<br />
beraten. Schützenmeister Alfred Winter legte dabei dem<br />
Gemeinderat das Protokoll einer internen Besprechung der<br />
Schützenvereinsvorstand-schaft mit Herrn Alfred Reiner,<br />
BSSB, Gau Dachau, vor. Dabei konnte die Erkenntnis gewonnen<br />
werden, dass unter bestimmten Voraussetzungen der<br />
Verein zuschusswürdig ist. Zwei Varianten der Zuschussgewährung<br />
sind möglich:<br />
Variante 1: Eine Zuschussbeantragung von 25 % über den<br />
flächenmäßigen Anteil des Schützenvereins für den Gesamtbau.<br />
Bei dieser Variante muss die Gemeinde mit dem Verein<br />
eine Bauherrengemeinschaft eingehen. Variante 2 sieht eine<br />
Zuschuss-beantragung von 25 % über den flächenmäßigen<br />
Anteil des Schützenvereins für den Innenausbau vor.<br />
Der Zuschussantrag für die FFW soll von der Verwaltung gestellt<br />
werden. Um die Zuschüsse für die Belange der Kirchenverwaltung<br />
wird sich Erwin Gröninger kümmern.<br />
In der Sitzung am 7. Febr. stand die Behandlung eines Antrages<br />
der Leiterin der Kindertagesstätte, Frau Silvia Reisländer<br />
im Fokus, durch nachhaltige Lärmschutzmaßnahmen<br />
dauerhaft dem Problem erhöhter Lärmpegel in den einzelnen<br />
Gruppenräumen zu begegnen. Unterstützt durch die engagierten<br />
Elternbeiratsmitglieder Wilhelm Rudolph, Paul Traub<br />
und Jörg Olschimke machte sie das Gremium mit verschiedenen<br />
Abhilfemaßnahmen und Verbesserungsvorschläge<br />
vertraut, wobei sich die Variante mit Deckensegeln als das<br />
ausgewogenste und gefälligste erwies.<br />
Mit 2 Gegenstimmen wurde der Einbau von Deckensegeln<br />
in alle Räume der KiTa (auch im Neubau) zum Preis von<br />
€ 9.996,– beschlossen.<br />
Anlässlich der Änderung des Flächennutzungsplanes der<br />
Nachbarkommune Odelzhausen mit dem Schwerpunkt „Kon-<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Gemeinde Eurasburg<br />
Schulstraße 14, 86495 Eurasburg<br />
Internet: www.gemeinde-eurasburg.de<br />
E-Mail: info@gemeinde-eurasburg.de<br />
Verantwortlich für den Inhalt:<br />
Ronald Höck, Leonhard Losinger,<br />
Erwin Osterhuber,<br />
Stephan Steigenberger<br />
zentrationsflächen Windkraftanlagen“ wurde die Gemeinde<br />
zu einer Stellungnahme aufgefordert. Dabei wurde mit 11: 2<br />
Stimmen folgender Beschluss gefasst:<br />
Wegen der zu erwartenden Infraschall- und Schattenschlagbelastung<br />
für die Bürger des Ortsteiles Brugger durch den<br />
Bau des geplanten Windparkes zwischen Hohenzell und Hadersried<br />
und der damit einhergehenden nachhaltigen Beeinträchtigung<br />
des Landschaftsbildes erhebt die Gemeinde<br />
Eurasburg Einspruch gegen die geplante Ausweisung des<br />
Bereiches K – W 1 als Konzentrationsfläche für Windkraftanlagen.<br />
Ferner geben wir zu bedenken, dass bei einer mittleren jährlichen<br />
Windgeschwindigkeit von unter 5 m/s die daraus resultierende<br />
wirtschaftliche Effizienz in keinem Verhältnis zu<br />
der billigend in Kauf genommenen optischen Verunstaltung<br />
unserer naturnahen Kulturlandschaft steht.<br />
Nach etlichen Beratungen und einer längeren Vorlaufzeit<br />
wurde über ein gemeindliches Baulandmodell für kleinere<br />
Baugebiete unter Berücksichtigung der Empfehlungen des<br />
Bayerischen Gemeindetags ebenfalls in dieser Sitzung abgestimmt.<br />
Bei 3 Gegenstimmen votierten 9 Gemeinderäte dafür, unter<br />
bestimmten Voraussetzungen kleinere Baugebiete mit mehreren<br />
Besitzern zuzulassen.<br />
Wichtigste Bedingung ist dabei, dass der Gemeinde keinerlei<br />
Kosten entstehen dürfen.<br />
Ferner bedarf die ortsplanerische Verträglichkeit des Baugebietes<br />
der Abstimmung mit dem Landratsamt, wobei diese<br />
Flächen bereits im Flächennutzungsplan als bebaubar ausgewiesen<br />
sein müssen. Desweiteren darf die Bebauung nur dem<br />
Zweck dienen, für sich, bzw. seine Nachkommen Wohnraum<br />
zu schaffen. Außerdem muss sich das Grundstück seit mindestens<br />
15 Jahren im Familienbesitz befinden und innerhalb<br />
von 7 Jahren bebaut werden. Die Immobilie muss von Anfang<br />
an über einen Zeitraum von mindestens 15 Jahren vom Bauherrn<br />
selbst genutzt werden. Der Verkauf an Dritte ist über<br />
einen Zeitraum von mindestens 15 Jahren ausgeschlossen.<br />
Gestaltung: Manfred Dilling<br />
Auflage: 800 / vierteljährlich<br />
Druck: Druckerei Senser, Augsburg<br />
Eurasburger Gemeindeanzeiger 1-2012
Neuwahlen beim SCE<br />
Nach 2 vergeblichen Anläufen steht nun am 16. März die<br />
dritte und für den Fortbestand des SCE wegweisende Versammlung<br />
an.<br />
Die bisherige Führungsriege des SCE, Claudia Wegmann<br />
(1. Vorstand), Maria Asam (2.Vorstand) und Jo van den Bongard<br />
(Schatzmeister) hatte bereits vor geraumer Zeit signalisiert,<br />
nicht mehr für diese Funktionen zur Verfügung zu stehen.<br />
Für den Fall, dass in dieser entscheidenden Versammlung<br />
erneut keine neue Vereinsvorstandschaft gefunden werden<br />
kann, droht 42 Jahre nach der Gründung die schmerzliche<br />
Auflösung des Vereins.<br />
Eurasburger Gemeindeanzeiger 1-2012<br />
Zunächst würde vom Verwaltungsgericht ein Notvorstand<br />
eingesetzt, der gegen ein stattliches Honorar versuchen würde,<br />
doch noch einen funktionsfähigen Vorstand zu zimmern.<br />
Wenn das nicht gelingt, wird der Verein aufgelöst. Die Eintragung<br />
ins Vereinsregister wird gelöscht.<br />
Damit erlöschen schlagartig sämtliche Mitgliedschaften.<br />
Wenn sich die bisherigen Abteilungen als neue kleine Vereine<br />
(Skiclub Eurasburg, FC Eurasburg, TC Eurasburg etc.) neu<br />
gründen, müssten sie die bisherigen Mitglieder neu aufnehmen.<br />
Höchst zweifelhaft, ob dabei alle bei der Stange bleiben<br />
würden.<br />
Gegenüber dem Finanzamt muss fünfmal ein kompliziertes<br />
Rechnungswesen aufgebaut werden (incl. Nachweis der Gemeinnützigkeit),<br />
das bisher zentral vom Hauptverein übernommen<br />
wurde. Mindestens die fünf Abteilungskassiere werden<br />
sich für die Mehrarbeit herzlich bedanken.<br />
Schließlich müssen die fünf Nachfolger die BLSV- Beitragsnormen<br />
erfüllen. Das bedeutet, dass bisher sehr preisgünstige<br />
Abteilungen wie die Skiabteilung oder die Stockschützen ihren<br />
Beitrag deutlich anheben müssten. Betroffen wären vor<br />
allem die zahlreichen Mitglieder, die mehreren Abteilungen<br />
angehören und dafür einmal den Grundbeitrag und je nach<br />
Zugehörigkeit die Abteilungsbeiträge bezahlen.<br />
Die Jahresbeiträge für die zahlreichen Mehrfachmitgliedschaften<br />
würden sich dadurch bis zu 50 % erhöhen. Eine Flut<br />
von Vereinsaustritten wäre die Folge. Fürwahr ein Horrorszenario.<br />
Hinzu kommt noch, dass der Betrieb der Gaststätte „Sportpark<br />
Eurasburg“ auf Gedeih und Verderb mit der Überlebensfähigkeit<br />
des SCE gekoppelt ist.<br />
Hält man sich all diese finanziellen, organisatorischen und<br />
sportlichen Nachteile vor Augen, wird klar, dass die Katastrophe<br />
mit allen Mitteln verhindert werden muss. Es wird sich<br />
zeigen, ob wir dazu fähig sind.<br />
Jo van den Bongard
Wo ist wann was los ?<br />
15. März 2012 Jahreshauptversammlung der SCE Tennisabteilung. Beginn: 19.30 Uhr<br />
16. März 2012 Jahreshauptversammlung des SCE – Hauptverein mit Neuwahlen<br />
17. März 2012 Wattrennen im Schützenheim Freienried. Beginn: 19.30 Uhr<br />
17. März 2012 Theateraufführung: „Da Pfennigfuchser“ des Theatervereins Eurasburg in der MZH. Beginn: 19.30 Uhr<br />
23. März 2012 Theateraufführung in der MZH. Beginn: 19.30 Uhr<br />
24. März 2012 Theateraufführung in der MZH. Beginn: 19.30 Uhr<br />
24. März 2012 Aktion „Saubere Landschaft“ des Gartenbauvereins Eurasburg – Ausweichtermin: 31. März 12<br />
31. März 2012 Altpapiersammlung in Eurasburg<br />
31. März 2012 Gemeindeschießen in Eurasburg<br />
21. –26. Mai 2012 Ausflug des Veteranen- und Reservistenvereins Eurasburg in die Marken ( Region in Mittelitalien<br />
zwischen Adria und Apennin mit der Hauptstadt Ancona )<br />
02. Juni 2012 Wissenswertes über Holunder. Veranstaltung des Gartenbauvereins Eurasburg in Burgstall<br />
10. Juni 2012 Pfarrfest in Freienried<br />
23. Juni 2012 125-jähriges Gründungsjubiläum des Veteranen- und Reservistenvereins Eurasburg in der MZH<br />
03. Juli 2012 Altpapiersammlung in Freienried<br />
21. Juli 2012 Der Gartenbauverein lädt ein ins Pfarrheim „Alte Schule“ zum Thema: Tischdekoration<br />
04. August 2012 Altpapiersammlung in Eurasburg<br />
07. August 2012 Gartenbauverein Eurasburg: „Wildkräuter und einheimische Pflanzen“. Vortrag im Pfarrheim<br />
„Alte Schule“<br />
28. Sepember 2012 Jahresabschlussveranstaltung des Gartenbauvereins im Pfarrheim „Alte Schule“ mit dem Thema:<br />
„Rund um die Aufläufe“<br />
06. November 2012 Altpapiersammlung in Freienried<br />
30. November 2012 Königsschießen „Elf und Eins“ Freienried<br />
01. Dezember. 2012 Altpapiersammlung in Eurasburg<br />
14. Dezember 2012 Weihnachtsschießen „Elf und Eins“ Freienried<br />
Neuer Gemeindearbeiter<br />
Zur Verstärkung des Bauhofsteams wurde am 1. Oktober 2011 Anton Fleischmann<br />
aus Eurasburg eingestellt. Der gelernte Elektroinstallateur war 24 Jahre<br />
in verschiedenen Firmen tätig und wird neben der Tätigkeit als Gemeindearbeiter<br />
auch als Hausmeisterfür Schule, Kindergarten und Mehrzweckhalle<br />
fungieren, wenn sich Martin Diepold im Herbst nächsten Jahres in den Ruhestand<br />
verabschiedet.<br />
Im Feuerwehrdienst nimmt Herr Fleischmann den Posten als Atemschutzgerätewart<br />
und Gruppenführer wahr. Er ist seit 2005 verheiratet, Vater einer<br />
5-jährigen Tochter und eines 20-jährigen Stiefsohnes.<br />
Die sportliche Herausforderung sucht er bei den Stockschützen, deren Abteilungsleitung<br />
er auch inne hat.