Newsletter Cluster Wellness Tirol - Creative Bits
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www.zukunftsstiftung.at<br />
<strong>Newsletter</strong> <strong>Cluster</strong> <strong>Wellness</strong> <strong>Tirol</strong><br />
April 2009
Inhaltsverzeichnis<br />
2 //<br />
Editorial 4<br />
Ein kurzer Veranstaltungsrückblick 5-10<br />
– <strong>Cluster</strong> <strong>Wellness</strong> <strong>Tirol</strong> beim ÖHV-Kongress 2009<br />
12. - 14. Jänner, Velden 5<br />
– Der Arbeitgeber als Marke<br />
17. Februar 2009, Innsbruck 6<br />
– The 3 most important things in business<br />
19. Februar 2009, Innsbruck 7<br />
– ITB Berlin<br />
11.-14. März 2009 8-10<br />
Impulsgespräche 2009 11<br />
– Gesundheit am Arbeitsplatz<br />
22. Jänner 2009, Innsbruck 11<br />
– Medienmanagement in der Hotellerie<br />
10. März 2009, Innsbruck 11<br />
Sechs neue Mitglieder im <strong>Cluster</strong> <strong>Wellness</strong> <strong>Tirol</strong> 12-14<br />
– Ayurvedahotel Sonnhof, Hinterthiersee 12<br />
– FUTURE LIFE Bauträger GmbH, Innsbruck 12<br />
– Maya Tilg - Ganzheitliche Raumkonzepte für Business, Axams 13<br />
– Mindmoves - Susanne Erhart , Rinn 13<br />
– Quality Austria, Wien 14<br />
– Erich Schwarz, Seefeld 14<br />
<strong>Cluster</strong> News 15-16<br />
– Best <strong>Wellness</strong> Hotels Austria - Qualitätssicherung und<br />
<strong>Wellness</strong>akademie 15<br />
– BFI <strong>Tirol</strong> - Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)<br />
als moderne Unternehmensstrategie: Erste Ausbildung zum<br />
BGM-Projektleiter erfolgreich durchgeführt! 15<br />
– <strong>Creative</strong> <strong>Bits</strong> steuert Software für Therapie-Monitoring 16<br />
– Quality Austria: Integrierte Managementsysteme 16<br />
– Zentrum für Beschäftigung und Bildung – VITAL@WORK 16<br />
Projekte im <strong>Cluster</strong> <strong>Wellness</strong> <strong>Tirol</strong> 17<br />
– Beschäftigungsfähigkeit im Tourismus 17<br />
Messeangebot 2009 18<br />
Terminvorschau 2009 19<br />
CLUSTER WELLNESS TIROL // 3
Sehr geehrte <strong>Cluster</strong>partner,<br />
liebe Leser<br />
Mag. Robert Ranzi<br />
Programm Manager <strong>Wellness</strong> & Gesundheit<br />
<strong>Tirol</strong>er Zukunftsstiftung<br />
Ein tiefes und aufrichtiges Dankeschön an<br />
alle <strong>Cluster</strong>mitglieder und Partner, die das<br />
Angebot des <strong>Cluster</strong> <strong>Wellness</strong> <strong>Tirol</strong> nutzen<br />
und zu schätzen wissen! Wir freuen uns,<br />
durch die Vernetzungsaktivitäten unserer<br />
Plattform einen Beitrag im Bereich Gesundheit<br />
und Tourismus, dessen Anteil<br />
am BIP in <strong>Tirol</strong> immerhin 16 % ausmacht,<br />
leisten zu dürfen.<br />
Laut „Travel & Tourism Competitiveness<br />
Report“ (2009) des World Economic Forum<br />
liegt Österreich unter den TOP3-Tourismusdestinationen<br />
der Welt mit den besten<br />
Wettbewerbsbedingungen. Österreich ist<br />
Spitzenreiter und liegt sowohl bei der<br />
Tourismusinfrastruktur als auch bei Trinkwasser,<br />
der Gesundheitsversorgung und<br />
Hygiene auf Platz 1. Bei der Verfügbarkeit<br />
von qualifizierten Mitarbeitern liegt Österreich<br />
gerade mal auf Rang 52, was auch<br />
am ÖHV-Kongress in Velden thematisiert<br />
wurde.<br />
Kreativität, Weitblick und innovatives<br />
Netzwerken wird von vielen Experten als<br />
beste Antwort auf die „Krise“ genannt,<br />
nicht zuletzt auf der ITB in Berlin. Wir<br />
bedanken uns für Ihr Interesse an Kooperationen<br />
hin zu mehr Qualität und Innovation.<br />
Unsere Veranstaltungen der letzten<br />
Monate waren sehr gut besucht und von<br />
einer ausgezeichneten Diskussionskultur<br />
geprägt. Mittlerweile zählt der <strong>Cluster</strong><br />
<strong>Wellness</strong> <strong>Tirol</strong> stolze 63 Partner – sechs<br />
neue Mitglieder stellen sich in diesem<br />
<strong>Newsletter</strong> vor.<br />
Fachlich kompetent besetzt ist auch unser<br />
achtköpfiger Expertenbeirat, der die Vielfalt<br />
im <strong>Cluster</strong> abbildet und die strategische<br />
Ausrichtung unserer Aktivitäten<br />
steuert. Er hat in den letzten Wochen den<br />
optimalen, gemeinsamen Nenner auch für<br />
die zukünftigen Aktivitäten im Netzwerk<br />
entwickelt. Bei einem Symposium im Juni<br />
werden wir neben dieser Strategie auch<br />
die Ergebnisse der von uns in Auftrag gegebenen<br />
Studie „Innovationen im <strong>Tirol</strong>er<br />
Tourismus“ präsentieren. Darauf aufbauend<br />
wird die <strong>Tirol</strong>er Zukunftsstiftung gezielte<br />
Fördermaßnahmen entwickeln.<br />
In diesem Sinne viel Freude beim Lesen!<br />
Ihr<br />
Mag. Robert Ranzi<br />
Ein kurzer<br />
Veranstaltungsrückblick<br />
<strong>Cluster</strong> <strong>Wellness</strong> <strong>Tirol</strong><br />
beim ÖHV-Kongress 2009<br />
12. bis 14. Jänner 2009, Velden<br />
Der „Erfolgsmultiplikator Mensch“ stand<br />
im Jänner 2009 im Mittelpunkt des diesjährigen<br />
ÖHV-Kongresses im Casineum in<br />
Velden am Wörthersee. Über 500 Teilnehmer<br />
und Referenten aus der Tourismusbranche<br />
nahmen zu den jüngsten Entwicklungen im<br />
Tourismus Stellung. Auch <strong>Tirol</strong>er Hoteliers<br />
waren zahlreich vertreten.<br />
Der Faktor „Mensch“ wurde als wichtigster<br />
Erfolgsmultiplikator für erfolgreichen Tourismus<br />
beschrieben. „Ihm liegt ein immaterieller,<br />
wahrer Wert zugrunde, der den Shareholder<br />
Value in Konkurs schicken wird“, so<br />
Elisabeth Heller von Heller Consult. Gerade in<br />
Krisenzeiten brauche es Netzwerke, in denen die<br />
Mitarbeiter wertgeschätzt würden. Dr. Peter<br />
Hajek (Public Opinion Strategies) sprach in<br />
seinem Referat den gesellschaftlichen Wertewandel,<br />
die Überalterung und den seiner Meinung<br />
nach wichtigsten Auftrag an die Politik,<br />
Resultate im Sinne der Menschen zu erzielen,<br />
an. Univ. Prof. Dr. Rainer Münz (Erste Bank)<br />
sieht im Urlaubswunsch einen Megatrend, der<br />
kulturelle, kurative und naturnahe Elemente<br />
beinhalten müsse. Hoteliers stünden vor der<br />
Herausforderung, ältere Arbeitnehmer besser<br />
im Betrieb zu integrieren. Unternehmensberater<br />
Dr. Othmar Hill ortete einen Wandel vom<br />
egoistischen Einzelnutzen hin zum Gemeinnutzen,<br />
zu interkulturellem und grenzenlosem<br />
Austausch und zu „Projektnomadentum“:<br />
600 Millionen Menschen seien täglich beruflich<br />
unterwegs und in Projekten längstens auf<br />
Hermann Scherer bei seinem Vortrag zum innovativen Marketing<br />
2 Jahre beschäftigt. Was die Mitarbeiterangeht,<br />
sei „jeder ins Personal investierte<br />
Euro sehr gut angelegt!“ Für Hermann<br />
Scherer (Top 100 Excellent Speaker) braucht<br />
es Mut und Leidenschaft, um hervorragende<br />
Leistungen zu erzielen. Diese gelte es auch<br />
an die Tourismuskräfte weiterzugeben.<br />
„Die Leistung ist wie ein Konsumprodukt.<br />
Sie muss nicht nur erbracht, sondern auch<br />
schön verpackt, gut platziert und professionell<br />
vermarktet werden“, so Scherer.<br />
Das Institut für Höhere Studien (IHS) hat errechnet,<br />
dass der Bedarf an Mitarbeitern im<br />
Tourismus bis 2012 um 9 % steigen wird. Seit<br />
1997 ist die Zahl der Beschäftigten in der<br />
Gesamtwirtschaft um 14,4 % gewachsen, im<br />
Beherbergung- und Gaststättenwesen mit<br />
27,5 % fast doppelt so stark. Für die nächsten<br />
Jahre gaben die Tourismusexperten Entwarnung.<br />
So sei insgesamt mit einer Stagnation<br />
der Umsatz- und Nächtigungszahlen zu rechnen.<br />
„Bei Gästen aus fernen Ländern wurde<br />
allerdings ein signifikanter Rückgang festgestellt:<br />
Zwischen Juni und November 2008 sind<br />
die Nächtigungen von Briten um gut 6 % gefallen,<br />
die Nächtigungen der Japaner sind um<br />
knapp 14 % und die der US-Amerikaner um<br />
gut ein Fünftel zurückgegangen.“ (Die Presse,<br />
Print-Ausgabe, 14.01.2009). Diese Entwicklung<br />
könnte durch eine stärkere Nachfrage<br />
deutscher Gäste wettgemacht werden. „Wenn<br />
das BIP in Deutschland sinkt, steigt erfahrungsgemäß<br />
die Nachfrage deutscher Gäste in<br />
Österreich“, erklärte Sepp Schellhorn (ÖHV).<br />
Nähere Informationen und weitere Quellen finden Sie<br />
unter www.ihs.ac.at und www.wifo.ac.at<br />
4 // CLUSTER WELLNESS TIROL // 5
6 //<br />
Der Arbeitgeber als Marke,<br />
so stärken Sie Ihre Position<br />
im Wettbewerb um die besten Köpfe<br />
18. Februar 2009, Innsbruck<br />
Die Veranstaltung ging gezielt auf das<br />
„Thema Schlüsselfaktor Mensch“ ein. Gut<br />
ausgebildete, motivierte und engagierte<br />
Mitarbeiter sind im Zeitalter der Wissensgesellschaft<br />
zu einem entscheidenden<br />
Erfolgsfaktor geworden. Viele Unternehmen<br />
sind gegenwärtig mit der Herausforderung<br />
konfrontiert, bestehende<br />
Schlüsselarbeitskräfte nachhaltig an das<br />
Unternehmen zu binden bzw. leistungsstarke<br />
MitarbeiterInnen zu gewinnen.<br />
Die Veranstaltung, die in Zusammenarbeit<br />
mit Duftner&Partner durchgeführt wurde,<br />
beleuchtete strategische Fragen der Unternehmensentwicklung<br />
in Hinblick auf den<br />
Mitarbeiter als Rückgrat des Unternehmens.<br />
Dr. Gabriele Kössler ging in ihrem Vortrag<br />
„Wie will das Unternehmen bei potentiellen<br />
und gegenwärtigen Mitarbeitern<br />
gesehen werden?“ auf das Konzept von<br />
Employer Branding ein. Employer Branding<br />
ist ein ganzheitlich, auf die strategische<br />
Ausrichtung eines Unternehmens, abgestimmtes<br />
Konzept, das auf die Entwicklung<br />
einer Arbeitgebermarke abzielt, die stark<br />
nach innen und außen wirkt. Dass das<br />
„ gewünschte Image“ im Unternehmen auch<br />
„gelebt“ wird, ist dabei ein kritischer<br />
Erfolgsfaktor.<br />
Die Referenten der „Arbeitgebermarke“ vlnr:<br />
Dr. Robert Moser (Sparkasse Kitzbühel), Mag. Johanna Bernhardt (<strong>Tirol</strong>er<br />
Zukunftsstiftung), Dr. Gabriele Kössler (Kössler & Partner OG), Mag. Sylvia<br />
Gafgo (Gafgo Personalentwicklung), Mag. Dieter Duftner (Duftner & Partner)<br />
Mag. Sylvia Gafgo sieht den Mitarbeiter<br />
als Botschafter der Marke. Sie ging ihrem<br />
Referat „Welche Methoden können uns bei<br />
der Personalarbeit unterstützen?“ darauf<br />
ein, dass es im Kampf um die Talente nicht<br />
nur um die „High Potentials“, sondern auch<br />
um die „Right Potentials“ geht. Ihre Erfahrung<br />
zeigt, dass besonders im <strong>Tirol</strong>er<br />
KMU-Umfeld die Auseinandersetzung mit<br />
Personalentwicklungsmaßnahmen und die<br />
Beschäftigung mit Wertemanagement im<br />
Unternehmen zunehmen sowie ein Wandel<br />
in der Feedback-Kultur erkennbar ist.<br />
Die Sparkasse Kitzbühel war in den letzten<br />
Jahren vier Mal unter „Österreichs besten<br />
Arbeitgebern“. Die Auszeichnung wird vom<br />
Great Place to Work-Institute vergeben.<br />
Dr. Robert Moser berichtete über die Unter -<br />
nehmenskultur und die Maßnahmen, die<br />
die Sparkasse Kitzbühel setzt, um Kreativität<br />
und Individualität der Mitarbeiter zu<br />
fördern. „Management by Divergent Thinking“<br />
bedeutet, Innovationen zu leben.<br />
Dies gelingt dadurch, dass „anders denken<br />
dürfen“, „anders denken wollen“ und<br />
„ anders denken können“ gewünscht,<br />
forciert und gelebt werden.<br />
The 3 most important things in business<br />
19. Februar 2009, Innsbruck<br />
Der Workshop mit dem britischen „Sales<br />
Expert“ Keith Mascarenhas gab den Teilnehmern<br />
neue Einblicke in Produkte und<br />
Dienstleistungen rund um <strong>Wellness</strong>. Exklusiv<br />
für den <strong>Cluster</strong> <strong>Wellness</strong> <strong>Tirol</strong> angereist<br />
und gezielt auf die Teilnehmer<br />
vorbereitet, wurden die Anwesenden aktiv<br />
eingebunden und erlebten dabei einige<br />
positive Überraschungen.<br />
Der erfolgreiche Verkauf ist ein Dienst am<br />
Kunden, der das Kaufen so angenehm und<br />
entspannt wie möglich erleben soll („that´s<br />
<strong>Wellness</strong>, by the way!“). Mascarenhas geht<br />
nicht vom „Tun“, sondern vom „Sein“ aus -<br />
denn nur so werde das Produkt authentisch<br />
und der Kauf zum Erlebnis. Dabei gehe es<br />
nicht nur um „mehr Verkäufe“, sondern<br />
darum „wie kauft der Kunde, und macht es<br />
ihm Spaß, zu kaufen?“ Verkäufer zu sein<br />
bedeute, zu dienen und den Traum des<br />
Kunden zu verwirklichen.<br />
Keith Mascarenhas erklärt dem begeisterten Publikum<br />
„the 3 most important things in business“.<br />
In <strong>Cluster</strong>n bestünde die Möglichkeit, viel<br />
voneinander zu lernen. Voraussetzung sei<br />
eine gelebte, offene Kommunikation, so<br />
Mascarenhas. „Ein innovatives Produkt kann<br />
dann mit der entsprechenden Vertriebskommunikation<br />
auch in Zeiten der Rezession<br />
voll durchstarten!“<br />
CLUSTER WELLNESS TIROL // 7
Die Österreich-Werbung präsentierte den Standort Österreich und die<br />
einzelnen Bundesländer auf der ITB Berlin 2009.<br />
8 //<br />
ITB Berlin<br />
11. bis 14. März 2009<br />
Die Internationale Tourismus-Börse (ITB) in<br />
Berlin war einmal mehr Treffpunkt der wichtigsten<br />
Tourismusexperten der Welt. Mit dabei<br />
waren 11.000 Aussteller aus mehr als 180 Ländern<br />
und Destinationen. Am „Future Day“ wurden<br />
globale Megatrends, kreative Geschäfts -<br />
modelle, Innovationstreiber und Benchmarks<br />
vorgestellt. Hier die wichtigsten Erkenntnisse:<br />
– Der Tourismussektor wird weiter wachsen.<br />
Bis 2020 verfügen 1 Mrd. Menschen über<br />
die finanziellen Möglichkeiten, Weltreisen<br />
zu unternehmen.<br />
– Urlaubstrends der Zukunft: Entspannung,<br />
Kultur, Nachhaltigkeit sowie neue, aufregende<br />
Destinationen. Aus stillgelegten<br />
Bohrtürmen werden Design-Hotels und<br />
Bewährtes einfach umfunktioniert (Rohit<br />
Talwar, Fast Future Research). Exotisches<br />
Reisen wird zum Statussymbol einer<br />
„ Generation Internet“ (Urs Gasser,<br />
Un i v e r s i t ä t St . G a l l e n).<br />
– Stichwort „Krise“: sie wird den Tourismus nur<br />
streifen. Norbert Walter (Deutsche Bank)<br />
rechnet mit sinkenden Gas- und Strompreisen<br />
2009. Die Arbeitslosigkeit steige bis zum<br />
Sommer 2009 weiter an, was das Urlaubsverhalten<br />
im heurigen Jahr verändere.<br />
– Stichwort Ökologie: „Busreisen wären am<br />
sinnvollsten, nur urlaubt leider kaum einer<br />
mehr so“ (Dieter Gauf, RDA Deutschland).<br />
Fossile Mobilität wird teurer werden, vermutlich<br />
in Form einer CO2-Abgabe. Grundsätzlich<br />
gilt, bereits jetzt an der Energie-<br />
Effizienz bestehender Infrastruktur zu<br />
arbeiten (N. Walter, Deutsche Bank).<br />
– „Mobile Tourism“: Neben E-Commerce entsteht<br />
M-Commerce, und erfolgreiche Touristiker<br />
brauchen eine „Mobile Strategy“<br />
(Philip C. Wolf, PhoCusWright). GPS-Marketing<br />
wird personalisiert. Sein Tipp: „Lassen<br />
Sie die User sprechen und schreiben Sie<br />
nicht zu viel über sich selber – das ist Web<br />
2.0!“ Das „Semantic Web“ wird zusätzlichen<br />
Nutzen stiften.<br />
– Billigflieger: bleiben weiter erfolgreich!<br />
Der Ölpreis bleibt vorerst konstant niedrig.<br />
Traditionelle Flugunternehmen haben<br />
(noch) keine Antwort auf das Preis-Dumping<br />
gefunden (N. Walter, Deutsche Bank).<br />
– World Trends Report (Rolf Freitag, IPK): Die<br />
globale Tourismuswirtschaft hat seit 1990<br />
ein jährliches Wachstum von 4 % erlebt<br />
und der Plafond sei nun erreicht.<br />
„Emerging Markets“ sind eingebrochen und<br />
auch der Asienboom lässt spürbar nach. Die<br />
Gewinner 2008 waren Afrika (+ 5 %) und<br />
Amerika (+ 4 %). Kurzreisen (+ 9 %),<br />
Schiffskreuzfahren (+ 7 %) und Billigairlines<br />
(+ 3 %) boomen weiter. Neue Reisende<br />
kommen aus Russland (+ 1,7 Mio.), Holland<br />
(+ 1,1 Mio.), Polen, Großbritannien<br />
und Irland (+ 0,6 Mio.).<br />
Österreich konnte um 6 % zulegen und<br />
Wien mit seinem tollen Kulturangebot<br />
punkten. Wien erreichte 2008 mit 6,1 Millionen<br />
Nächtigungen sogar knapp Platz 3 in<br />
den Nächtigungszahlen hinter London<br />
(12,6 Mio.) und Paris (12,3 Mio.).<br />
– 2009 wird kürzer und näher geurlaubt.<br />
Nach 2011 ist wieder mit steigenden<br />
Zahlen zu rechnen.<br />
Hans-Herwig Geyer (Beluga), Peter-Mario Kubsch (Studiosus Reisen),<br />
Gerhard Prätorius (VW) und Klaus Betz (Institute for Tourism) zum Thema<br />
„Nachhaltigkeit“ am CSR-Day im Rahmen der ITB Berlin 2009.<br />
Der „Corporate Social Responsibility Day“<br />
zeigte, dass Verantwortung gegenüber der Allgemeinheit<br />
so aktuell wie nie zuvor ist.<br />
Es wurden Ergebnisse aktueller Konsumentenumfragen<br />
zur CSR-Preisbereitschaft sowie<br />
konkrete Monitoring- und Umsetzungsmethoden<br />
präsentiert.<br />
– Nachhaltigkeit als profitable Erfolgsstrategie<br />
proklamierte Erika Harms, Sustainability-<br />
Beauftragte der Vereinten Nationen. Nachhaltige<br />
Destinationen entwickeln eine regionale<br />
Infrastruktur, die den Einheimischen<br />
zu Gute käme. In Kooperation mit Expedia<br />
und der UNESCO wurden erste Projekte bereits<br />
erfolgreich umgesetzt (Bsp. Mexiko).<br />
80 % der Reisenden seien bereit, mehr für<br />
nachhaltigen Touris mus zu bezahlen.<br />
– Deutschland als Land der Barrieren: 16,5<br />
Mio. Deutsche haben irgendeine Behinderung.<br />
Für diese Personengruppe gibt es<br />
kaum adäquate Reiseziele. 37 % der mobilitätseingeschränkten<br />
Menschen verreisen<br />
nicht. Schätzungen zufolge wären hier<br />
5 Mrd. Euro und bis zu 90.000 Vollzeitarbeitsplätze<br />
lukrierbar (Dr. Fritz Pleitgen,<br />
Ruhr 2010 GmbH).<br />
– Zukunftstrend Barrierefreiheit: Wie<br />
muss ein Wanderweg beschaffen sein,<br />
damit ihn ein sehbehinderter Mensch<br />
alleine bewältigen kann? Der Deutsche<br />
Blindenverband hat alle Erkenntnisse<br />
zusammengefasst. 1,2 Mio. Sehbehinderten<br />
ist es derzeit in Deutschland<br />
unmöglich, sich selbständig in Naturlandschaften<br />
zu bewegen (lt. WHO).<br />
– Firmen wie VW, Beluga, Studiosus oder<br />
Kuoni Reisen verfügen über eigene CSR-<br />
bzw. Nachhaltigkeits-Manager. Profitstreben<br />
geht zukünftig einher mit dem<br />
Ziel, der Gesellschaft auch etwas zurück<br />
zu geben, z.B. in Form von Bildungs- und<br />
Kulturgutscheinen für die Mitarbeiter.<br />
Die globale Verantwortung betrifft faire<br />
Arbeitsbedingungen, Klima-, Wasser- und<br />
Kinderschutz sowie Gesundheit und Verkehr.<br />
Für CSR gibt es international anerkannte<br />
Indizes, wie den „Dow Jones<br />
Sustainability Index“ (Gerhard Prätorius,<br />
VW). „Firmen, die nicht in den Rankings<br />
vertreten sind, werden skeptisch betrachtet.“<br />
CLUSTER WELLNESS TIROL // 9
10 //<br />
Das ITB-Fachforum <strong>Wellness</strong> konnte auch<br />
heuer mit Starreferenten wie Michael Loh<br />
(SpaAsia), Susie Ellis (SpaFinder), Richard<br />
Dusseau (Spatiality) und Franz Linser<br />
( Linser & Partner, Beiratssprecher des<br />
<strong>Cluster</strong>s <strong>Wellness</strong> <strong>Tirol</strong>) aufwarten.<br />
Hier die wichtigsten Fakten im Überblick:<br />
– Die weltweite Spa-Wirtschaft setzt 255<br />
Mrd. Dollar um. Die über 22.000 Spas in<br />
Europa erwirtschaften 18,4 Mrd. Euro!<br />
– <strong>Wellness</strong>, Medical und Hospitality wachsen<br />
zusammen. Dabei geht es um Ganzheitlichkeit<br />
für Körper, Geist und Seele.<br />
Ernährung und Lifestyle gewinnen zunehmend<br />
an Bedeutung.<br />
– Die wichtigste Frage im Spa-Business:<br />
Was wünscht sich der Gast! Tipp: „Verkaufen<br />
Sie nicht mit Fotos Ihrer Hotelbetten oder<br />
Eingangstüren, sondern durch Geschichten<br />
und Emotionen!“ (R. Dusseau)<br />
– Österreich und Frankreich haben die am<br />
häufigsten frequentierten Spas (S. Ellis).<br />
In Europa sind die Thermenlandschaften<br />
qualitativ hervorragend, ebenso die Mitarbeiterstandards.<br />
Diese fehlen zumeist<br />
in Asien.<br />
– China, Thailand und Japan sind absolute<br />
Wachstumsmärkte (derzeit bestehen<br />
21500 Spas in Asien).<br />
– <strong>Wellness</strong>-Revival durch Web 2.0: Das Vertrauen<br />
in die Pharmazie sinkt. Durch Web<br />
2.0-Portale vernetzen sich User und tauschen<br />
sich über natürliche Behandlungen,<br />
sprich <strong>Wellness</strong>, aus (M. Loh).<br />
ITB-Fachforum <strong>Wellness</strong>: Franz Linser referierte über<br />
„Corporate Health Programmes“ im Tourismus<br />
– <strong>Wellness</strong> und Gesundheit werden bald<br />
wichtiger als passive Statussymbole sein.<br />
Arbeit und Freizeit rücken näher zusammen,<br />
da permanent kommuniziert werde.<br />
„Wir entwickeln uns von einer Haben- zu<br />
einer Sein-Gesellschaft“ (F. Linser).<br />
<strong>Wellness</strong> wird aktiver: „Im Urlaub wird<br />
die Lust auf Leistung und erfolgreiches<br />
Sein geweckt.“<br />
Und zu guter Letzt<br />
Im kommenden Jahr starten die ersten Pauschalreisen<br />
ins All, in die Schwerelosigkeit.<br />
Die Reise mit „Spaceship Two“ kostet<br />
200.000 Dollar. Durch das Millionen Investment<br />
von Virgin Galactic können vermögende<br />
Touristen im schwerelosen Zustand<br />
die Erde fünf Minuten aus dem All betrachten,<br />
bevor es wieder „down to earth“ geht.<br />
Impulsgespräche<br />
2009<br />
Diese Form des Austauschs dient der<br />
Vorstellung einer konkreten Projekt- und<br />
Kooperationsidee an spezialisierte Partner<br />
aus dem Netzwerk.<br />
Gesundheit am Arbeitsplatz<br />
22. Jänner 2009, Innsbruck<br />
Die Teilnehmer brachten ihre Vorschläge<br />
und Konzepte ein, wie durch <strong>Cluster</strong>kooperationen<br />
Dienstleistungen entwickelt<br />
werden können, die Arbeitnehmer gesünder<br />
und leistungsfähiger machen. Es ging um<br />
folgende Themen:<br />
– Implementierung und Evaluierung<br />
von Gesundheitstagen in Betrieben<br />
– Betriebsausflug mit Teambuilding durch<br />
kreative Rollenspiele und handwerkliche<br />
Geschicklichkeit<br />
– Barrierefreiheit und soziale Nachhaltigkeit<br />
mit Fokus Tourismus<br />
– Lehrgang „<strong>Wellness</strong>-Guide“.<br />
Weitere Projekte sind im Entstehen und<br />
werden beim nächsten Zusammentreffen<br />
am 16. April 2009 diskutiert.<br />
Medienmanagement in der Hotellerie<br />
10. März 2009<br />
Touristiker und IT-Experten diskutierten<br />
über neue Anwendungsmöglichkeiten von<br />
Bild- und Videodatenbanken als Zusatznutzen<br />
für Hotelgäste. Häufig verwenden<br />
Hotels Bilder zur Imagebildung. Durch<br />
personalisierte Medien (zB die eigene<br />
Wanderung, das Abenddinner mit der<br />
Familie) wird eine stärkere Kundenbindung<br />
erreicht. Darüber hinaus kann der Urlauber<br />
seine eigenen Urlaubserinnerungen flexibel<br />
über das Hotel erwerben.<br />
Die Teilnehmer bestätigten einhellig, dass<br />
durch eine Spezialisierung und Adaptierung<br />
in diesem Umfeld ein Mehrwert für<br />
die Hotellerie entsteht. Mit der Angebotsgruppe<br />
der „Best <strong>Wellness</strong> Hotels Austria“<br />
wird eine Kooperation angestrebt. Weitere<br />
Partner, speziell aus dem Bereich der Tourismus-<br />
und Freizeitforschung, sind herzlich<br />
zur Mitarbeit eingeladen!<br />
Anregungen und Ideen für weitere Impulsgespräche?<br />
Gerne organisieren wir eine clusterübergreifende Expertenrunde<br />
in der <strong>Tirol</strong>er Zukunftsstiftung!<br />
CLUSTER WELLNESS TIROL // 11
Sechs Neue Mitglieder<br />
im <strong>Cluster</strong> <strong>Wellness</strong> <strong>Tirol</strong><br />
Ayurveda & Spa Resort Sonnhof<br />
Fam. Johann Mauracher<br />
Hausnummer 16, 6335 Hinterthiersee<br />
Tel. +43.5376.5502<br />
sonnhof@thierseetal.com, www.hotel-sonnhof.info<br />
Ayurvedahotel Sonnhof<br />
Hinterthiersee<br />
Frische Bergluft, gesunde Natur, richtige<br />
Ernährung, sinnvolle Bewegung und Ayurveda<br />
sind wichtige Bestandteile auf dem<br />
Weg zur inneren Balance von Geist, Seele<br />
und Körper. Der Platz zum Loslassen und<br />
Regenerieren.<br />
Das Ayurvedahotel Sonnhof ist eine Oase<br />
der Ruhe, ein Ort zum Verweilen, zum Loslassen<br />
und zum Einstimmen auf sich selbst.<br />
Schon alleine durch die Atmosphäre im<br />
Hotel wird der Genesungsprozess eingeleitet.<br />
Von jedem Zimmer, dem Restaurant,<br />
dem Meditationsraum und dem großem<br />
<strong>Wellness</strong>raum aus hat der Gast die Weite<br />
der <strong>Tirol</strong>er Bergwelt vor sich. So wird der<br />
Aufenthalt im Sonnhof und in der wunderschönen<br />
Bergwelt mit dem Blick auf die<br />
Berge zu einer meditativen Ruhezeit.<br />
Imagebild der <strong>Tirol</strong>er Zukunftsstiftung<br />
FUTURE LIFE Bauträger GmbH<br />
Bozner Platz 1, 6020 Innsbruck<br />
Tel. +43.512.585453<br />
office@future-life.co.at<br />
www.future-life.co.at<br />
FUTURE LIFE Bauträger GmbH<br />
Innsbruck<br />
Die Future Life Bauträger Gesellschaft<br />
bietet gezielte Projektentwicklung und<br />
umfassendes Immobilien-Management aus<br />
einer Hand. Durch kompetente Rundum-<br />
Betreuung während des gesamten Lebenszyklus<br />
soll der Wert einer Immobilie optimiert<br />
werden. Das Immobilienmanagement<br />
beinhaltet die kosten- und ertragsorientierte<br />
Bewirtschaftung der Immobilien<br />
( Betriebswirtschaftliches, technisches<br />
Immobilien-Management, Immobilien –<br />
Marketing)<br />
Bei allen Projekten stehen das Wohlbefinden<br />
und die Gesundheit der Menschen<br />
in den Gebäuden im Vordergrund.<br />
MAYA TILG<br />
Coaching - Workshops - Rituale<br />
Kreuzmoos 4i, 6094 Axams<br />
Tel. +43.650.5174669<br />
info@mayatilg.at, www.mayatilg.at<br />
Maya Tilg - Ganzheitliche Raumkonzepte<br />
für Business, Wohnen & Garten, Axams<br />
Feng Shui ist Einrichten und Gestalten<br />
nach den Gesetzen der Natur. Die asiatische<br />
Harmonielehre weiß seit 5.000 Jahren um<br />
die Energien, die zwischen Mensch und<br />
Raum fließen. Wir können uns dieses<br />
Wissen zunutze machen – für eine unterstützende<br />
und lebendige Atmosphäre in<br />
unseren Wohn- und Arbeitsräumen!<br />
Maya Tilg erarbeitet für Sie ein individuelles<br />
Gestaltungskonzept und begleitet Sie<br />
– in Kooperation mit anderen Unternehmen<br />
- auf dem Weg zu Ihren persönlichen Wohlfühl-Räumen.<br />
Susanne Erhart<br />
Yoga, Pilates, Gesundheitsförderung<br />
Kirchgasse 11, 6074 Rinn<br />
Tel. +43.5223.78995, Mobil +43.676 7440945<br />
info@mindmoves.at, www.mindmoves.at<br />
Mindmoves – Susanne Erhart , Rinn<br />
Primärprävention & Gesundheitsförderung<br />
– bietet innovative Umsetzungsangebote<br />
der Gesundheitsförderung und aktives<br />
Aufgreifen der Primärprävention im<br />
Unternehmen<br />
– hilft wissenschaftliche Erkenntnisse der<br />
Gesundheitsforschung für den Berufs alltag<br />
im Zuge von Betrieblichem Gesundheitsmanagement<br />
erfolgsorientiert einzusetzen<br />
– nimmt sich besonders dem Stressmanagement<br />
durch Entspannungstechniken an<br />
– ist bestrebt, Gesundheitsförderung im Unternehmen<br />
auch im Tourismus umz usetzen<br />
– freut sich auf gemeinsame Projekte mit<br />
den <strong>Cluster</strong>partnern, bei denen Gesundheitsförderung<br />
und Arbeitsalltag in<br />
Einklang gebracht werden können<br />
12 // CLUSTER WELLNESS TIROL // 13
14 //<br />
Quality Austria<br />
Gonzagagasse 1/24, 1010 Wien<br />
Tel. +43.1.274 87 47<br />
office@qualityaustria.com, www.qualityaustria.com<br />
Quality Austria<br />
Wien<br />
Imagebild der <strong>Tirol</strong>er Zukunftsstiftung<br />
Die Quality Austria gilt als Garant für Kompetenz<br />
in den Bereichen Qualitäts-, Umwelt- und<br />
Sicherheitsmanagement, bei den Branchenstandards<br />
sowie in der Integra tion von Manage-mentsystemen.<br />
Die enge Verbindung mit<br />
den Partnerorganisationen IQNet, EOQ und<br />
EFQM sichert die gegen seitige Vermittlung<br />
von aktuellem und globalem Know-how. International<br />
sind wir weltweit durch rund 100 Mitgliederorganisationen<br />
in 50 Ländern vertreten.<br />
Die Dienstleistungen der Quality Austria:<br />
– Zertifizierung, Begutachtung und Validierung<br />
– Training, Personenzertifizierung, Information<br />
– Expertise und Service<br />
– Audit- und Begutachtungsleistungen<br />
auf Basis nationaler Richtlinien oder<br />
Branchenregelwerken<br />
Erich Schwarz<br />
Römerweg 811, 6100 Seefeld in <strong>Tirol</strong><br />
Tel. +43.5212.4246<br />
lebensfeuer@seefeldnet.at , www.herzschlag.co.at<br />
Erich Schwarz, Seefeld<br />
Zeit für Veränderungen! Nach 23 Jahren als<br />
Masseur (Ausbildung bei Willi Dungl, Biotrainingshotel<br />
Gars/Kamp) – davon die letzten<br />
16 Jahre als typisches, selbständiges EKU<br />
(Einzelkämpferunternehmen) in Seefeld – hat<br />
Erich Schwarz das Bedürfnis, „gesunde“ Ideen<br />
mit zu entwickeln und Erfolge zu teilen.<br />
Seit dem Jahr 1999 unterrichtet er in der<br />
Ausbildung zum „Professional <strong>Wellness</strong>-<br />
Trainer“ am WIFI in Innsbruck. Seit 2 Jahren<br />
bietet Erich Schwarz Lebensstilanalysen mittels<br />
24-Stunden-EKG an (Ausbildung bei AutonomHealth/Wien).<br />
Vorträge über Gesundheitsthemen<br />
(„Wir sind Ötzi“ – über die artge -<br />
rechte Haltung des Menschen; „Carpe noctem“<br />
und „Stress lass nach!?“) machen ihm Spaß<br />
und runden seine Tätigkeit ab.<br />
Im Mai wird er die Ausbildung zum „Dipl.<br />
Burnout-Präventions-Trainer“ in Wien beginnen.<br />
Es warten interessante Aufgaben!<br />
<strong>Cluster</strong> News<br />
BEST WELLNESS HOTELS AUSTRIA<br />
Qualitätssicherung und <strong>Wellness</strong>akademie<br />
Die BEST WELLNESS HOTELS AUSTRIA<br />
stehen für erstklassige <strong>Wellness</strong>hotels im<br />
4- und 5-Sterne-Bereich in Österreich und<br />
Südtirol. Das Thema Qualitätssicherung<br />
wird auch 2009 weiter ausgebaut. Als<br />
wichtige Instrumente wurden folgende<br />
Instrumente etabliert:<br />
– Quality Mystery Checks zur Überprüfung<br />
der Qualitätskriterien<br />
– HACCP-Hygieneprüfungen im Küchenund<br />
<strong>Wellness</strong>bereich<br />
– Kooperation und Kommunikation in<br />
der Gruppe<br />
– <strong>Wellness</strong>barometer (Gästefragebogen)<br />
Da Investitionen in Qualität Investition in<br />
die Mitarbeiter bedeutet, werden diese in<br />
der eigenen <strong>Wellness</strong>akademie weitergebildet.<br />
Nähere Informationen erhalten Sie unter:<br />
www.bestwellnesshotels.at<br />
BFI <strong>Tirol</strong><br />
Betriebliches Gesundheitsmanagement<br />
(BGM) als moderne Unternehmensstrategie<br />
erstmals in <strong>Tirol</strong>: Erste Ausbildung<br />
zum BGM-Projektleiter erfolgreich<br />
durchgeführt!<br />
Über den <strong>Cluster</strong> <strong>Wellness</strong> <strong>Tirol</strong> haben sich<br />
Partner gefunden und ein neues Angebot<br />
für Betriebe in <strong>Tirol</strong> geschaffen. Das BFI<br />
<strong>Tirol</strong> (MMag. Maria Kalcsics) und die Vitalwerker<br />
(Mag. Maria Sponring und Mag. Gerald<br />
Beigl) haben gemeinsam mit dem Regionalstellenleiter<br />
des österreichischen Netzwerkes<br />
für Betriebliche Gesundheitsförderung, Peter<br />
Frizzi von der TGKK, die Ausbildung zum<br />
BGM-Projektleiter entwickelt.<br />
Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)<br />
aktiviert einen Betrieb, gesund und vital zu<br />
denken und zu handeln. Mit der Einführung<br />
von BGM wird erreicht, dass MitarbeiterInnen<br />
sich nicht nur verstärkt um ihre<br />
eigene Gesundheit Gedanken machen,<br />
sondern auch um das Funktionieren im<br />
Betrieb. Damit hilft BGM, Abläufe und<br />
Strukturen in einem Unternehmen gesund<br />
und fit zu halten und so die Leistungsfähigkeit<br />
und die Zufriedenheit zu stärken.<br />
Der neue Lehrgang ist am BFI <strong>Tirol</strong> unter<br />
Leitung der Vitalwerker erstmals im Februar<br />
2009 durchgeführt worden. Weitere Termine<br />
sind in Planung.<br />
Nähere Informationen zur Ausbildung finden Sie unter:<br />
www.bfi-tirol.at<br />
CLUSTER WELLNESS TIROL // 15
<strong>Creative</strong> <strong>Bits</strong> steuert Software<br />
für Therapie-Monitoring bei<br />
Die Behandlung von Zahnfehlstellungen<br />
mit abnehmbaren kieferorthopädischen<br />
Apparaturen kann erstmals lückenlos und<br />
sachlich dokumentiert werden. <strong>Creative</strong><br />
<strong>Bits</strong>, Mitglied und Beirat im <strong>Cluster</strong> <strong>Wellness</strong><br />
<strong>Tirol</strong>, entwickelten die Software für<br />
dieses innovative System.<br />
Weitere Details finden Sie unter:<br />
www.german.thera-mon.com<br />
Quality Austria<br />
Integrierte Managementsysteme<br />
Die Quality Austria führt zahlreiche Seminare<br />
im Bereich Aus- und Weiterbildung<br />
durch. Ziel ist, die Absolventen in die Lage<br />
zu versetzen, ihre Organisation als System<br />
zu verstehen, die Funktionen und Potenziale<br />
von Managementsystemen zu erkennen<br />
und die Integration von Managementsystemen<br />
zu realisieren und weiter zu entwickeln.<br />
Dieser Lehrgang ist die Basis für die<br />
gesamte Ausbildung zum Systembeauftragten<br />
und Systemmanager in den Bereichen<br />
Qualitätsmanagement, Umweltmanagement,<br />
Sicherheits- und Gesundheitsschutzmanagement.<br />
Nähere Informationen finden Sie unter:<br />
www.qualityaustria.com<br />
Zentrum für Beschäftigung und Bildung<br />
VITAL@WORK<br />
Für Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen<br />
wird es angesichts des<br />
steigenden Arbeitsdrucks immer mühsamer,<br />
ihren Arbeitsplatz oder ihr eigenes Unternehmen<br />
zu erhalten. Nahezu die Hälfte der<br />
AntragsstellerInnen für die Invaliditäts-<br />
und Berufsunfähigkeitspension geben an,<br />
bereits 6 Jahre oder länger vor der Antragsstellung<br />
erkrankt oder gesundheitlich<br />
beeinträchtigt gewesen zu sein.<br />
Hier setzt VITAL@WORK an: gemeinsam mit<br />
dem Bundessozialamt <strong>Tirol</strong> wurde ein innovatives<br />
Beratungskonzept entwickelt, mit<br />
dem betroffene Personen präventiv neue<br />
Perspektiven für ihr Arbeitsleben gewinnen<br />
können. Die KlientInnen werden mit der<br />
Methode des Case Managements von den<br />
BeraterInnen durch das Netz öffentlicher<br />
und privater Einrichtungen geleitet, um –<br />
ausgehend von den individuellen Problemlösungen<br />
- möglichst rasch wieder in einen<br />
nachhaltig zufriedenstellenden Arbeitsprozess<br />
zurückzufinden oder ihren Arbeitsplatz<br />
zu erhalten.<br />
Nähere Informationen finden Sie unter:<br />
www.zbb-tirol.at<br />
Projekte<br />
im <strong>Cluster</strong> <strong>Wellness</strong> <strong>Tirol</strong><br />
Beschäftigungsfähigkeit im Tourismus<br />
In Kooperation mit dem Zukunftszentrum<br />
<strong>Tirol</strong> ist das Ziel, die Beschäftigungsfähigkeit<br />
in der Tourismusbranche anzukurbeln.<br />
Mit Hilfe einer Erhebung bei Hotellerie-<br />
und Gastronomiefachkräften sowie im<br />
Hotelmanagement sollen persönliche Kompetenzen<br />
erfasst werden, aus denen praktische<br />
Module zur Weiterentwicklung der<br />
Mitarbeiter im Tourismus abgeleitet werden<br />
(Soll-Ist-Vergleich). Nach den Trainings<br />
werden die Verbesserungen evaluiert.<br />
Für Rückfragen und nähere Informationen wenden Sie<br />
sich bitte direkt an das <strong>Cluster</strong>management:<br />
Tel. +43.512.576262-35 oder<br />
robert.ranzi@zukunftsstiftung.at<br />
16 // CLUSTER WELLNESS TIROL // 17
Messeangebot<br />
2009<br />
18 //<br />
Folgende internationale Leitmessen sind<br />
in der engeren Auswahl. Eine Teilnahme<br />
des <strong>Cluster</strong>s <strong>Wellness</strong> <strong>Tirol</strong> hängt einerseits<br />
vom Interesse der <strong>Cluster</strong>mitglieder und<br />
andererseits von der Verfügbarkeit eines<br />
Standplatzes ab.<br />
Die angegebenen Unkostenbeiträge beinhalten<br />
die Grundausstattung, Transportservice<br />
etc. Kosten, die von der Messe<br />
direkt verrechnet werden (wie Mitausstellergebühren,<br />
Katalogeinträge usw.),<br />
sind nicht berücksichtigt.<br />
GAST Salzburg<br />
Salzburg<br />
Herbst 2009<br />
www.gastmesse.at<br />
Wichtigste Messe für den Gastronomieund<br />
Hotelleriebereich in Österreich.<br />
Preis für Mitglieder des <strong>Cluster</strong> <strong>Wellness</strong> <strong>Tirol</strong>:<br />
1.700,- €<br />
FAFGA<br />
Messe für innovative Gastlichkeit<br />
Innsbruck<br />
Herbst 2009<br />
www.fafga.at<br />
Preis für Mitglieder des <strong>Cluster</strong> <strong>Wellness</strong> <strong>Tirol</strong>:<br />
1.200,- €<br />
Hotel<br />
Bozen<br />
Oktober 2009<br />
www.messebozen.it/hotel2009/index-d.htm<br />
Fachmesse für das Hotel- und Gastgewerbe<br />
Preis für Mitglieder des <strong>Cluster</strong> <strong>Wellness</strong> <strong>Tirol</strong>:<br />
1.700,- €<br />
Wir freuen uns über Ihr Interesse an einer Messeteilnahme.<br />
Bitte teilen Sie uns mit, welche innovativen<br />
Produkte oder Dienstleistungen Sie gerne präsentieren<br />
möchten!<br />
Für Rückfragen und nähere Informationen wenden Sie<br />
sich bitte direkt an das <strong>Cluster</strong>management:<br />
Tel. +43.512.576262-35 oder<br />
robert.ranzi@zukunftsstiftung.at<br />
Terminvorschau<br />
2009<br />
Mai<br />
14.05.2009 Impulsgespräch „Hygienestandards in der Hotellerie“<br />
20.05.2009 Energy Tour zum Thema „Energieeffizienz in <strong>Wellness</strong>hotels“<br />
mit Exkursion nach Serfaus<br />
Juni<br />
09.06.2009 Spa Event in Zell am See<br />
18.06.2009 Quality Day zum Thema „Qualität in Marketing, Vertrieb und Kommunikation“<br />
<strong>Cluster</strong>übergreifende Fachveranstaltung mit eigenem <strong>Wellness</strong> Workshop<br />
25.06.2009 Jahreshauptversammlung <strong>Cluster</strong> <strong>Wellness</strong> <strong>Tirol</strong> mit Symposium<br />
CLUSTER WELLNESS TIROL // 19
<strong>Tirol</strong>er Zukunftsstiftung<br />
Standortagentur<br />
für Wirtschaft und Wissenschaft<br />
<strong>Cluster</strong> <strong>Wellness</strong> <strong>Tirol</strong><br />
Kaiserjägerstraße 4a<br />
6020 Innsbruck<br />
Tel. +43.512.57 62 62<br />
Fax. +43.512.57 62 62-10<br />
wellness@zukunftsstiftung.at<br />
www.zukunftsstiftung.at