08.12.2012 Aufrufe

Newsletter Cluster Wellness Tirol - Creative Bits

Newsletter Cluster Wellness Tirol - Creative Bits

Newsletter Cluster Wellness Tirol - Creative Bits

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

10 //<br />

Das ITB-Fachforum <strong>Wellness</strong> konnte auch<br />

heuer mit Starreferenten wie Michael Loh<br />

(SpaAsia), Susie Ellis (SpaFinder), Richard<br />

Dusseau (Spatiality) und Franz Linser<br />

( Linser & Partner, Beiratssprecher des<br />

<strong>Cluster</strong>s <strong>Wellness</strong> <strong>Tirol</strong>) aufwarten.<br />

Hier die wichtigsten Fakten im Überblick:<br />

– Die weltweite Spa-Wirtschaft setzt 255<br />

Mrd. Dollar um. Die über 22.000 Spas in<br />

Europa erwirtschaften 18,4 Mrd. Euro!<br />

– <strong>Wellness</strong>, Medical und Hospitality wachsen<br />

zusammen. Dabei geht es um Ganzheitlichkeit<br />

für Körper, Geist und Seele.<br />

Ernährung und Lifestyle gewinnen zunehmend<br />

an Bedeutung.<br />

– Die wichtigste Frage im Spa-Business:<br />

Was wünscht sich der Gast! Tipp: „Verkaufen<br />

Sie nicht mit Fotos Ihrer Hotelbetten oder<br />

Eingangstüren, sondern durch Geschichten<br />

und Emotionen!“ (R. Dusseau)<br />

– Österreich und Frankreich haben die am<br />

häufigsten frequentierten Spas (S. Ellis).<br />

In Europa sind die Thermenlandschaften<br />

qualitativ hervorragend, ebenso die Mitarbeiterstandards.<br />

Diese fehlen zumeist<br />

in Asien.<br />

– China, Thailand und Japan sind absolute<br />

Wachstumsmärkte (derzeit bestehen<br />

21500 Spas in Asien).<br />

– <strong>Wellness</strong>-Revival durch Web 2.0: Das Vertrauen<br />

in die Pharmazie sinkt. Durch Web<br />

2.0-Portale vernetzen sich User und tauschen<br />

sich über natürliche Behandlungen,<br />

sprich <strong>Wellness</strong>, aus (M. Loh).<br />

ITB-Fachforum <strong>Wellness</strong>: Franz Linser referierte über<br />

„Corporate Health Programmes“ im Tourismus<br />

– <strong>Wellness</strong> und Gesundheit werden bald<br />

wichtiger als passive Statussymbole sein.<br />

Arbeit und Freizeit rücken näher zusammen,<br />

da permanent kommuniziert werde.<br />

„Wir entwickeln uns von einer Haben- zu<br />

einer Sein-Gesellschaft“ (F. Linser).<br />

<strong>Wellness</strong> wird aktiver: „Im Urlaub wird<br />

die Lust auf Leistung und erfolgreiches<br />

Sein geweckt.“<br />

Und zu guter Letzt<br />

Im kommenden Jahr starten die ersten Pauschalreisen<br />

ins All, in die Schwerelosigkeit.<br />

Die Reise mit „Spaceship Two“ kostet<br />

200.000 Dollar. Durch das Millionen Investment<br />

von Virgin Galactic können vermögende<br />

Touristen im schwerelosen Zustand<br />

die Erde fünf Minuten aus dem All betrachten,<br />

bevor es wieder „down to earth“ geht.<br />

Impulsgespräche<br />

2009<br />

Diese Form des Austauschs dient der<br />

Vorstellung einer konkreten Projekt- und<br />

Kooperationsidee an spezialisierte Partner<br />

aus dem Netzwerk.<br />

Gesundheit am Arbeitsplatz<br />

22. Jänner 2009, Innsbruck<br />

Die Teilnehmer brachten ihre Vorschläge<br />

und Konzepte ein, wie durch <strong>Cluster</strong>kooperationen<br />

Dienstleistungen entwickelt<br />

werden können, die Arbeitnehmer gesünder<br />

und leistungsfähiger machen. Es ging um<br />

folgende Themen:<br />

– Implementierung und Evaluierung<br />

von Gesundheitstagen in Betrieben<br />

– Betriebsausflug mit Teambuilding durch<br />

kreative Rollenspiele und handwerkliche<br />

Geschicklichkeit<br />

– Barrierefreiheit und soziale Nachhaltigkeit<br />

mit Fokus Tourismus<br />

– Lehrgang „<strong>Wellness</strong>-Guide“.<br />

Weitere Projekte sind im Entstehen und<br />

werden beim nächsten Zusammentreffen<br />

am 16. April 2009 diskutiert.<br />

Medienmanagement in der Hotellerie<br />

10. März 2009<br />

Touristiker und IT-Experten diskutierten<br />

über neue Anwendungsmöglichkeiten von<br />

Bild- und Videodatenbanken als Zusatznutzen<br />

für Hotelgäste. Häufig verwenden<br />

Hotels Bilder zur Imagebildung. Durch<br />

personalisierte Medien (zB die eigene<br />

Wanderung, das Abenddinner mit der<br />

Familie) wird eine stärkere Kundenbindung<br />

erreicht. Darüber hinaus kann der Urlauber<br />

seine eigenen Urlaubserinnerungen flexibel<br />

über das Hotel erwerben.<br />

Die Teilnehmer bestätigten einhellig, dass<br />

durch eine Spezialisierung und Adaptierung<br />

in diesem Umfeld ein Mehrwert für<br />

die Hotellerie entsteht. Mit der Angebotsgruppe<br />

der „Best <strong>Wellness</strong> Hotels Austria“<br />

wird eine Kooperation angestrebt. Weitere<br />

Partner, speziell aus dem Bereich der Tourismus-<br />

und Freizeitforschung, sind herzlich<br />

zur Mitarbeit eingeladen!<br />

Anregungen und Ideen für weitere Impulsgespräche?<br />

Gerne organisieren wir eine clusterübergreifende Expertenrunde<br />

in der <strong>Tirol</strong>er Zukunftsstiftung!<br />

CLUSTER WELLNESS TIROL // 11

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!