Energiebewusste Weiterentwicklung der Gemeinde
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Nr. 111<br />
September 2011<br />
1
Titelbild: Jodok Mätzler bei einer seiner täglichen Arbeiten als Senner. Foto: Ludwig Berchtold<br />
2
Die Alpe Hintere Nie<strong>der</strong>e ist eine Interessentschaftsalpe<br />
mit 14 Miteigentümern und wird<br />
auch als solche bewirtschaftet. Von diesen<br />
Miteigentümern sind <strong>der</strong>zeit 6 Landwirte, die<br />
ihre Wei<strong>der</strong>echte selber nutzen können.<br />
Bereits aus einem Steuerbuch des Jahres<br />
1753 (!) ist die Alpung von 65 Kühen „auf <strong>der</strong><br />
Hintern Ni<strong>der</strong>n“ nachgewiesen.<br />
Die nach dem Viehbesatz größte Kuhalpe von<br />
Andelsbuch verfügt über eine Weidefläche<br />
von 51 ha. Im Alpjahr 2011 setzte sich das<br />
Alppersonal zusammen aus Jodok Mätzler als<br />
Senn und den Brasilianern Otavio Schnei<strong>der</strong><br />
und Maikon Rotter als Melker und Hirten.<br />
Otavio war bereits das sechste Jahr auf <strong>der</strong><br />
Hinteren Nie<strong>der</strong>e und Maikon das erste Jahr.<br />
Gesamt waren 54 Kühe, 2 Jungrin<strong>der</strong>, 1 Pferd<br />
und 12 Schweine zu betreuen.<br />
Alpe Hintere Nie<strong>der</strong>e<br />
von Benno Pfanner<br />
3
4<br />
1. <strong>der</strong> Käufer hat die Milch auf Martini 1887 vollständig zu bezahlen und bis dahin je<strong>der</strong><br />
Zeit auf Verlangen einen annehmbaren Bürgen und Zahler zu stellen.<br />
2. hat Käufer die Knechte in Kost und Lohn zu übernehmen, die Löhne können von Mitbietenden<br />
schon während <strong>der</strong> Versteigerung beim Alpmeister eingesehen werden,<br />
ebenso hat <strong>der</strong> Käufer auf eigene Kosten einen Sennen zu stellen, <strong>der</strong> die ihn treffende<br />
Anzahl Kühe anstandslos melken kann, widrigenfalls von dem Alpmeister ein Mann auf<br />
Kosten des Käufers beigestellt werden müßte.<br />
3. hat Käufer auf jede Kuh 4 1/2 Kilo Salz in die Alpe zu stellen, jedoch ohne das Kässalz.<br />
4. wenn in <strong>der</strong> Alpe gearbeitet wird hat <strong>der</strong> Käufer dem Mann pro Tag für 50 Kreuzer<br />
gehörig zu essen zu geben.<br />
5. hat Käufer auf Verlangen des Alpmeisters 3 Tage ein gutes Pferd und einen Mann in die<br />
Alpe zu geben.<br />
6. <strong>der</strong> Käufer kann 2 Ziegen in die Alpe thun.<br />
7. <strong>der</strong> Käufer kann Schweine in die Alpe thun soviel er will, nur dürfen dieselben unter<br />
keiner Bedingung in den Kuhställen untergebracht werden, auch darf kein Heu zur<br />
Streue für die Schweine verwendet werden.<br />
8. Die Milch wird nach Litern gemessen und müssen beim Messen auch 1/2 Liter<br />
gemessen werden.<br />
Die Alpgenossenschaft bestimmt beim Aufzug den Milchmesser aus den Knechten.<br />
9. Die Alpgenossenschaft behält sich nach erfolgtem Zuschlag des Meistbothes 10 Minuten<br />
Bedenkzeit vor ob sie dieses Meistboth annehme o<strong>der</strong> nicht.<br />
10. Die Milch wird nach mehreren Zwischenbothen dem Meistbieter Josef Feuerstein in<br />
Bezau für 5 Kreuzer 8/10 und 20 Gulden zugeschlagen.<br />
J. Feuerstein<br />
Jodok Fink, Alpmeister<br />
Natürlich hat es im Laufe <strong>der</strong> Jahre unterschiedliche<br />
Arten <strong>der</strong> Bewirtschaftung<br />
gegeben. So z.B. aus dem Versteigerungsprotokoll<br />
vom 30. Mai 1887 betreffend<br />
öffentlicher Feilbietung <strong>der</strong> Sommermilch <strong>der</strong><br />
gemeinen Alpe Hinternie<strong>der</strong>n zu lesen:
Lust auf gesellige Runde, nette Gespräche,<br />
Kennenlernen und gutes Essen?<br />
Der Mobile Betreuungsdienst in Zusammenarbeit<br />
mit dem Roten Kreuz – GSD lädt euch<br />
alle ganz herzlich zum Betreuten Mittagstisch<br />
ein.<br />
Ziel ist es, vor allem für Alleinstehende einen<br />
Ort <strong>der</strong> Begegnung zu schaffen, den Appetit<br />
durch Gemeinsamkeit anzuregen, Kontakte<br />
zu knüpfen und die Geselligkeit zu för<strong>der</strong>n.<br />
Es stehen zwei Menüs zur Auswahl welche<br />
wunschgerecht zubereitet werden.<br />
Wir bedanken uns bei den teilnehmenden<br />
SeniorenInnen, die für „Neues“ offen sind<br />
und gerne an diesem Mittag in Gesellschaft<br />
sind.<br />
Betreuter Mittagstisch in Andelsbuch<br />
Natürlich sind neue Gäste immer herzlich<br />
willkommen – es ist keine regelmäßige Teilnahme<br />
Pflicht.<br />
Das Team vom Käsehaus bedient uns vorzüglich<br />
– hiermit auch mal ein öffentliches<br />
DANKE an Köchin Hilde.<br />
Termin: jeden Donnerstag, um 11:30 Uhr<br />
(außer Feiertag)<br />
Wo: im Käsehaus<br />
Kosten: € 6,50/Menü<br />
(kostenlose Betreuung und Fahrtendienst)<br />
Komm vorbei und lass es DIR schmecken!<br />
Auf Dein Kommen freut sich <strong>der</strong><br />
MOHI und das Rote Kreuz Andelsbuch<br />
von Helma Düringer<br />
Wer von zu Hause abgeholt<br />
und wie<strong>der</strong> nach<br />
Hause gebracht werden<br />
möchte, bitte um Bekanntgabe<br />
jeweils bis Mittwoch<br />
19 Uhr bei Traudl Bischof<br />
Tel.: 05512/3508 o<strong>der</strong><br />
0664/6105261<br />
5
Beschlüsse <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />
11.04.2011 Punkt 4<br />
16.05.2011 Punkt 1<br />
16.05.2011 Punkt 4<br />
16.05.2011 Punkt 5<br />
6<br />
Flächenwidmung für die GSTNR .367 und 26/1 (Parkplatz beim Werkraumhaus)<br />
Zwecks Errichtung des Werkraumhauses und <strong>der</strong> Schaffung von öffentlichen Parkplätzen soll<br />
eine Teilfläche von ca. 695 m 2 aus GSTNr. .367 und eine Teilfläche von ca. 680 m 2 aus GSTNr.<br />
26/1 von Bauerwartungsfläche/Kerngebiet in Baufläche/Kerngebiet umgewidmet werden.<br />
Die Umwidmung wird mit 20 von 21 Stimmen beschlossen.<br />
Begrüßung und Feststellung <strong>der</strong> Beschlussfähigkeit.<br />
Der Vorsitzende stellt den Antrag, vor Tagesordnungspunkt 8 die Beschlussfassung<br />
über eine schriftliche Abstimmung zu Punkt 8 einzufügen. Dem Antrag wird einstimmig<br />
zugestimmt.<br />
Beschlussfassung über den Nachtragsvoranschlag für den Kauf <strong>der</strong> Liegenschaft<br />
Landammann gemäß § 76 des GG.<br />
Nach einer grundsätzlichen Zustimmung zu einem Kauf durch die <strong>Gemeinde</strong>, fand am 2. April<br />
die Vertragsunterzeichnung statt.<br />
Der Nachtragsvoranschlag wird mit 20 von 21 Stimmen bewilligt.<br />
Beschlussfassung über die Vergabe <strong>der</strong> Arbeiten für die Renovierung des Lehrerzimmers in<br />
<strong>der</strong> VS Andelsbuch auf Basis <strong>der</strong> vorliegenden Angebote.<br />
Die Sanierung des Lehrerzimmers wurde bereits mit einer Summe von € 35.000,– ins Budget<br />
aufgenommen. Nach Besprechungen von Klaus Metzler mit den LehrerInnen <strong>der</strong> Volksschule<br />
hat sich ein Kostenvoranschlag in Höhe von € 33.197,74 brutto ergeben. Die Summe umfasst<br />
die Möbel für eine komplette Neueinrichtung u.a. ein Sofa, ein kleiner Küchenblock, Regale,<br />
neue Vorhänge, Tischlerarbeiten, Installationen und die Kosten für die Planung.<br />
Die Tischlerarbeiten wurden nur unter Andelsbucher Tischlern ausgeschrieben. Bestbieter<br />
<strong>der</strong> 3 Angebotssteller ist Bernhard Metzler mit € 14.597,50.<br />
Der Kostenvoranschlag für die Renovierung wird einstimmig angenommen.<br />
Einschub lt. Punkt 1: Beschlussfassung über eine schriftliche Abstimmung zu Punkt 8<br />
Aufgrund <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en Brisanz des folgenden Themas über einen langen Zeitraum<br />
hinweg, soll eine schriftliche Abstimmung durchgeführt werden.<br />
Eine schriftliche Abstimmung wird einstimmig beschlossen.
Straßenprojekt Bühel / Heimgarten – Beschlussfassung über das weitere Vorgehen.<br />
Der Vorsitzende präsentiert eine Visualisierung <strong>der</strong> 3 Varianten, die einen Großteil <strong>der</strong><br />
Möglichkeiten abdecken: Variante 6 „Bestandsausbau“, Variante 10 „Tunnel durch Zentrum“<br />
und Variante 12 „Nordumfahrung“.<br />
Die folgende Abstimmung ist nicht eine Abstimmung über eine Variante, son<strong>der</strong>n nur<br />
über die Möglichkeit - Optimierungen sind überall notwendig, Details müssen später<br />
ausgearbeitet werden.<br />
Abstimmung:<br />
Kaspanaze Simma stellt den Antrag auf folgende Abstimmungsreihenfolge:<br />
1. Bestandsausbau, 2. Variante 10 und 3. Variante 12<br />
Dem Antrag wird mit 20 von 21 Stimmen zugestimmt.<br />
Bernhard Feuerstein und Anton Fel<strong>der</strong> werden als Stimmenzähler bestimmt.<br />
– Abstimmung zu Bestandsausbau:<br />
21 abgegebene Stimmen gültig – 5 Stimmen Ja<br />
– Abstimmung zu Ausbau mit Tunnel durchs Zentrum:<br />
21 abgegebene Stimmen gültig – 3 Stimmen Ja<br />
– Abstimmung zur Nordumfahrung:<br />
21 abgegebene Stimmen – 16 Stimmen Ja<br />
Information über die Ökostrombörse Vorarlberg durch GF Hans Punzenberger. Beschlussfassung<br />
über den Beitritt <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> Andelsbuch.<br />
Der Umweltausschuss empfiehlt <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> nach verschiedenen Beratungen einen<br />
Beitritt zur Ökostrombörse. Ziel <strong>der</strong> Ökostrombörse ist, die Leute dazu zu bewegen, Ökostrom<br />
zu konsumieren und eigene Ökostromanlagen zu errichten, um die eigene Stromversorgung<br />
zu sichern. Die ÖkoStrombörse agiert regional, innovativ und ehrlich, um die<br />
eigene Stromversorgung aufzubauen. Die Kunden leisten eine Mehrzahlung von 1 Cent und<br />
können bestimmen, welche Anlagen sie damit för<strong>der</strong>n möchten. Durch die ÖkoStrombörse<br />
erfolgt eine gerechte Aufteilung bei För<strong>der</strong>konten und die Qualitätssicherung <strong>der</strong> errichteten<br />
Anlagen.<br />
Der Antrag entsprechend dem Umweltausschuss, dass die <strong>Gemeinde</strong> Andelsbuch <strong>der</strong><br />
ÖkoStrombörse per 1.7.2011 beitritt, wird einstimmig angenommen.<br />
16.05.2011 Punkt 8<br />
14.06.2011 Punkt 5<br />
7
14.06.2011 Punkt 6<br />
14.06.2011 Punkt 7<br />
04.07.2011 Punkt 1<br />
8<br />
Beschlussfassung für die Vergabe von Asphaltierungsarbeiten für folgende Teilabschnitte:<br />
Parkplatz GH Taube – Wirth<br />
Fußballplatz – Parkplatz und Brunnen<br />
Siedlung / Heidegg<br />
Bestbieter für die angeführten Asphaltierungsarbeiten ist die Fa. MIGU mit € 59.866,50. Das<br />
liegt im Rahmen vom Budget. Ende Juli werden die Arbeiten umgesetzt.<br />
Die Beschlussfassung für die Vergabe <strong>der</strong> Asphaltierungsarbeiten für die 3 Abschnitte erfolgt<br />
einzeln:<br />
1. Abschnitt – Parkplatz GH Taube - Wirth:<br />
Die Vergabe wird einstimmig beschlossen.<br />
2. Abschnitt – Fußballplatz – Parkplatz<br />
Die Vergabe wird mit 14 von 17 Stimmen beschlossen.<br />
3. Abschnitt – Siedlung / Heidegg<br />
Die Vergabe wird einstimmig beschlossen.<br />
Beschlussfassung über die Sanierung des Kriegerdenkmals auf Basis <strong>der</strong> vorliegenden<br />
Kostenberechnung.<br />
Seit <strong>der</strong> letzten Sitzung hat die Arbeitsgruppe die Situation vor Ort angeschaut. Hanno<br />
Metzler, <strong>der</strong> den Euthanasiestein künstlerisch gestaltet hat, wurde auch mit einbezogen.<br />
Es wurde eine grundsätzliche Einigung zur Verbesserung für das Kriegerdenkmal erzielt.<br />
Der Bevölkerung soll ein neuer Zugang geschaffen werden.<br />
Die Sanierung des Kriegerdenkmals in <strong>der</strong> Größenordnung von ca. € 30.000,– wird mit<br />
14 von 17 Stimmen beschlossen.<br />
Begrüßung und Feststellung <strong>der</strong> Beschlussfähigkeit<br />
Der Vorsitzende<br />
Er beantragt die Aufnahme von 2 Punkten in die Tagesordnung unter Punkt 4:<br />
4. e) Beschlussfassung zum Superädifikat<br />
4. f ) Beschlussfassung über die Nebenvereinbarung.<br />
Die Aufnahme <strong>der</strong> beiden Punkte wird mit 17 von 18 Stimmen genehmigt.
Beschlussfassungen zum Werkraumhaus Bregenzerwald (die Beschlüsse <strong>der</strong> GVSitzung<br />
vom 10.7.2010 werden durch die Beschlüsse <strong>der</strong> GVSitzung vom 4.7.2011 ersetzt)<br />
a) <strong>Gemeinde</strong>beitrag (einmalig) für die Errichtung des Werkraumhauses.<br />
Der Betrag von € 540.000,– deckt die gesamte Erstellung <strong>der</strong> Kellerräumlichkeiten und<br />
den Zuschuss <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> ab. Der fixe <strong>Gemeinde</strong>beitrag in Höhe von € 540.000,– wird<br />
mit 15 von 19 Stimmen beschlossen.<br />
b) Beschlussfassung über die Kostenübernahme des Anschlusses für die Biomasseheizung<br />
(ohne Grabarbeiten).<br />
Diese För<strong>der</strong>ung seitens <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> wird mit ca. € 15.000,– beziffert.<br />
Die Kostenübernahme durch die <strong>Gemeinde</strong> wird mit 17 von 19 Stimmen beschlossen.<br />
c) Beschlussfassung über die Kostenübernahme <strong>der</strong> Anschlusskosten für Kanal und Wasser<br />
(ohne Grabarbeiten).<br />
Der Wert wird mit ca. € 7.000,– Euro beziffert.<br />
Die Kostenübernahme wird mit 17 von 19 Stimmen beschlossen.<br />
d) Beschlussfassung über die Kostenübernahme für die Erstellung <strong>der</strong> Parkplätze und <strong>der</strong><br />
Außenanlagen.<br />
Die Beteiligung an den Außenanlagen in Höhe von € 70.000,-- durch die <strong>Gemeinde</strong> wird<br />
mit 16 von 19 Stimmen beschlossen.<br />
e) Beschlussfassung über das Superädifikat<br />
Der letzte Satz bei Punkt 5.2 muss ersatzlos gestrichen werden.<br />
Unter dieser Bedingung wird das Superädifikat mit 17 von 19 Stimmen beschlossen.<br />
f ) Beschlussfassung über die Verfassung <strong>der</strong> Nebenvereinbarung<br />
Der Vorsitzende erläutert die Nebenvereinbarung.<br />
Sie wird mit 17 von 19 Stimmen beschlossen.<br />
Beschlussfassung über den Mietvertrag mit Maria Geser, Hof 153 für die Anmietung von<br />
ca. 680m 2 Grund für die Erstellung von öffentlichen Parkplätzen.<br />
Der Mietvertrag wird mit 17 von 19 Stimmen beschlossen.<br />
04.07.2011 Punkt 4<br />
04.07.2011 Punkt 4<br />
9
11.07.2011 Punkt 3<br />
11.07.2011 Punkt 4<br />
11.07.2011 Punkt 5<br />
10<br />
Vorlage und Beschlussfassung über den Rechnungsabschluss 2010 <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />
Der Prüfungsausschuss hat getagt und die Rechnungen geprüft. Der umfassende Bericht<br />
wird vom Vorsitzenden des Prüfungsausschusses Kaspanaze Simma präsentiert:<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> schließt das Jahr 2010 mit einem Gebarungsüberschuss von € 93.502,94 ab.<br />
Der Rechnungsabschluss ist geprägt durch niedrige Investitionen, keine bedeutenden<br />
Grundverkäufe, aber eine beachtenswerte weitere Steigerung <strong>der</strong> laufenden Ausgaben.<br />
Prüfung Vinzenzheim 2010:<br />
Das Vinzenzheim verzeichnet im Berichtszeitraum einen Abgang von ca. € 41.700,–.<br />
Von 5.000 Pflegetagen sind 423 Tage Kurzzeitpflege. Beachtlich sind 1.797 ausgegebene<br />
„Essen auf Rä<strong>der</strong>n“.<br />
Der Prüfungsausschuss hat eine korrekt geführte <strong>Gemeinde</strong>buchhaltung vorgefunden und<br />
empfiehlt <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>vertretung die Entlastung <strong>der</strong> zuständigen Personen.<br />
Dem Antrag auf Entlastung wird mit 15 von 15 Stimmen stattgegeben.<br />
Vorlage und Beschlussfassung über den Rechnungsabschluss 2010 <strong>der</strong><br />
Stiftung Vinzenzheim<br />
Der Bericht des Prüfungsausschusses wurde im Tagesordnungspunkt 3 präsentiert.<br />
Der Prüfungsausschuss beantragt die Entlastung <strong>der</strong> zuständigen Personen.<br />
Dem Antrag auf Entlastung wird mit 15 von 15 Stimmen stattgegeben.<br />
Vorlage und Beschlussfassung über die Rechnungsabschlüsse 2010 <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />
Andelsbuch ImmobilienverwaltungsGmbH und <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> Andelsbuch<br />
ImmobilienverwaltungsGmbH & Co KG.<br />
Der Rechnungsabschluss <strong>der</strong> GIG wird einstimmig bewilligt.
Beschlussfassung über die Empfehlung von Bauplatzvergaben an die Kongregation <strong>der</strong><br />
Barmherzigen Schwestern in Innsbruck für<br />
a) Brigitte Win<strong>der</strong> und Stefan Metzler / GSTNR 3960/11<br />
b) Maria und Marcus Erath / GSTNR 3960/10<br />
c) Claudia Metzler und Christoph Sorg / GSTNR 3960/9<br />
d) Katrin Madlener und Stefan Berchtold / GSTNR 3960/8<br />
Voraussetzungen für die Umwidmung waren: Die Vergabe <strong>der</strong> Bauplätze erfolgt auf Empfehlung<br />
<strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> Andelsbuch; <strong>der</strong> Bezug <strong>der</strong> Antragsteller zur <strong>Gemeinde</strong> und ein entsprechen<strong>der</strong><br />
Bedarf in absehbarer Zeit (3 Jahre).<br />
Das angrenzende Marienwäldele soll ausgeholzt werden, jedoch soll die Funktion für Schule,<br />
Kin<strong>der</strong>garten und verschiedene Aktivitäten wie <strong>der</strong> neue Barfußweg erhalten bleiben.<br />
Es gibt Bebauungsrichtlinien und Baulinien, die eingehalten werden müssen.<br />
Über eine Empfehlung <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> an die Kongregation für die Bauplatzvergabe wird<br />
abgestimmt:<br />
a) Brigitte Win<strong>der</strong> und Stefan Metzler / GSTNR 3960/11<br />
15 von 15 Stimmen für eine Empfehlung, 1 Befangenheit<br />
b) Maria und Marcus Erath / GSTNR 3960/10<br />
16 von 16 Stimmen für eine Empfehlung<br />
c) Claudia Metzler und Christoph Sorg / GSTNR 3960/9<br />
16 von 16 Stimmen für eine Empfehlung<br />
d) Katrin Madlener und Stefan Berchtold / GSTNR 3960/8<br />
16 von 16 Stimmen für eine Empfehlung<br />
11.07.2011 Punkt 6<br />
11
Standes und Meldeamt<br />
vom 17. 05. 2011<br />
bis 09. 08. 2011<br />
12<br />
Abmeldungen<br />
Birgit Öhre, Bersbuch 209/1<br />
Georg Öhre, Bersbuch 209/1<br />
Marcel Fechtig, Bersbuch 673/3<br />
Daniela Moll, Bersbuch 673/3<br />
Helga Fleckinger, Bühel 188/2<br />
Lauren Pfeifer, Feld 164/1<br />
Heinz Egen<strong>der</strong>, Grunholz 116<br />
Margarete Broger-Haas, Heidegg 692<br />
Konrad Broger, Heidegg 692<br />
Bettina Jäger, Heimgarten 528/1<br />
Alfred Waibel, Itter 543/1<br />
Luna Barbara Waibel, Itter 543/1<br />
Lucian Johann Waibel, Itter 543/1<br />
Magdalena Schwarzmann, Itter 563/2<br />
Jasmin Düringer, Itter 605<br />
Markus Kohlhaus, Moos 376/1<br />
Tanja Kohlhaus, Moos 376/1<br />
Sebastian Luca Aichholzer, Moos 376/1<br />
Stefanie Schwarz, Moos 738/3<br />
Ricardo Dietz, Scheidbuchen 521/2<br />
Anmeldungen<br />
Yasin Hulku, Bersbuch 204/2<br />
Erol Özdemir, Bersbuch 345/3<br />
Erwin Helbock, Bühel 188/1<br />
Sabrina Kühne, Fahl 72/3<br />
Annelies Mätzler, Grund 95/2<br />
Jakob Mazagg, Grund 95/2<br />
Raphaela Mazagg, Grund 95/2<br />
Marina Sophia Mätzler, Grund 95/2<br />
David Küng, Heidegg 692<br />
Klaudia Küng, Heidegg 692<br />
Raphael Maria Küng, Heidegg 692<br />
Luisa Maria Küng, Heidegg 692<br />
Melanie Sorger, Itter 125<br />
Boris Sorger, Itter 125<br />
Harald Stau<strong>der</strong>, Kalchern 611/2<br />
Lea Iris Rützler, Moos 731/17<br />
Manuela Feuerstein, Moos 732/1<br />
Carole To, Scheidbuchen 420/1<br />
Nadja Fink, Wirth 403/2
Geburten<br />
06.06.2011 Lena von Daniela und Martin Metzler, Itter 120<br />
17.06.2011 David von Angelika und Stefan Ritlop, Hof 152/2<br />
24.06.2011 Jana von Olga und Klaus Waldner, Moos 757<br />
30.06.2011 Jodok Theodor von Doris und Martin Franz, Bühel 186/1<br />
09.07.2011 Wendelin von Andrea und Markus Bär, Bersbuch 227/1<br />
01.08.2011 Julia von Annemarie und Jürgen Sohler, Bersbuch 713<br />
06.08.2011 Ronja von Angelika und Herwig Liebschick, Bersbuch 769<br />
Todesfälle<br />
10.06.2011 Josef Fink, Wirth 55, Jahrgang 1983<br />
20.06.2011 Frieda Gmeiner, Bersbuch 221/1, Jahrgang 1951<br />
05.07.2011 Jakob Lang, Bersbuch 217, Jahrgang 1919<br />
02.08.2011 Franz Jäger, Meisten 22/2, Jahrgang 1925<br />
13
Aus dem Tourismusbüro ...<br />
von Susanne Bennenbroek<br />
14<br />
Gästeehrung bei Pia und Walter Schnei<strong>der</strong><br />
Maria und Walter Hacker aus Kirchzarten<br />
im Schwarzwald kommen seit 1961 regelmäßig<br />
und mindestens 1x jährlich nach<br />
Andelsbuch. Das erste Mal kamen sie mit<br />
einem Son<strong>der</strong>zug (Vergnügter Breisgauer) in<br />
unsere Region. Damals ging es noch mit dem<br />
Wäl<strong>der</strong>bähnle von Bregenz nach Andelsbuch.<br />
Frau und Herr Hacker waren bei Anna und<br />
Leopold Wirth in Kalchern untergebracht,<br />
dort wohnten sie bis Ende <strong>der</strong> 80iger Jahre.<br />
Danach wechselten die Unterkunftgeber je<br />
nach Verfügbarkeit, seit 5 Jahren wohnen die<br />
Gäste bei Pia und Walter Schnei<strong>der</strong> im Grunholz.<br />
Über die Jahre entwickelte sich eine<br />
enge Freundschaft, vor allem mit <strong>der</strong> Familie<br />
Wirth, die bis heute erhalten geblieben ist.<br />
Tourismusbüroleiterin Susanne Bennenbroek<br />
und Bgm. Bernhard Kleber bedankten sich<br />
bei den Stammgästen für die Treue zum Ort<br />
und <strong>der</strong> Region und übergaben ein kleines<br />
Geschenk im Namen <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>.
Summ’r Hock 2011<br />
Auch in diesem Sommer wurde die Veranstaltungsreiche<br />
„Summ´r Hock“ erfolgreich<br />
durchgeführt.<br />
Die Vereine boten ein vielfältiges Programm,<br />
wodurch sich immer wie<strong>der</strong> viele Besucher,<br />
trotz des meist schlechten Wetters, zu den<br />
einzelnen Summ’r Hock Abenden einfanden.<br />
An dieser Stelle möchten wir allen treuen<br />
Besuchern ein herzliches „Dankeschön“ für<br />
ihr Kommen ausdrücken.<br />
Hier noch einige Impressionen zu den <strong>der</strong><br />
Summ’r Hock Abenden:<br />
15
Impressionen vom Summ’r Hock 2011<br />
16
Vorarlberg Mobil Woche 2011<br />
18<br />
In <strong>der</strong> Zeit vom 16. bis 23. September 2011<br />
wird wie<strong>der</strong> die Vorarlberg Mobil Woche<br />
abgehalten. Ziel <strong>der</strong> MOBILWoche ist es, den<br />
bewussten Umgang mit Mobilität zu thematisieren<br />
und Alternativen zur klassischen<br />
„Auto-Mobilität“ ins Rampenlicht zu rücken.<br />
Während dieser Zeit kann man um € 11,– in<br />
ganz Vorarlberg mit Bus und Bahn unterwegs<br />
sein. Domino und Regio-Karten gelten in<br />
diesem Zeitraum als Maximo-Tickets. Die<br />
Tickets können im Bus, in den Fahrtkartenautomaten<br />
bei den Bahnhöfen o<strong>der</strong> in den<br />
Servicebüros des Verkehrsverbundes erworben<br />
werden.<br />
Die gesamte Bevölkerung ist eingeladen, von<br />
diesem Angebot Gebrauch zu machen, das<br />
Auto in <strong>der</strong> Garage zu lassen und Vorarlberg<br />
einmal mit Bus und Bahn zu erkunden.
Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist,<br />
und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt. Friedrich Schiller<br />
In <strong>der</strong> Andelsbücherei warten in diesem<br />
Sinne viele verschiedene Möglichkeiten, sein<br />
Mensch-Sein auszukosten – wir stellen euch<br />
ein paar unserer neuen Spiele vor:<br />
– Die Siedler von Catan – Städte und Ritter<br />
Eine Spiel-Erweiterung für erfahrene „Siedler“<br />
ab 10 Jahren mit zusätzlichen Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />
und Spielmöglichkeiten.<br />
– Level 8<br />
Ein Kartenspiel für Spieler ab 10 Jahren, bei<br />
dem unterschiedliche Kartenkombinationen<br />
gelegt werden müssen und es 8 verschiedene<br />
Levels zu erreichen gilt.<br />
– Mein großes Feuerwehrspiel<br />
2-4 Spieler ab 4 Jahren. Die Spieler schlüpfen<br />
in die Rolle kühner Feuerwehrmänner und<br />
wählen passend zum Einsatz Geräte aus,<br />
rollen Schläuche auf, löschen Brände und<br />
müssen dabei schnell und konzentriert sein.<br />
– Forelli – Angelspiel<br />
Der Klassiker für die ganz jungen Spieler!<br />
Wer angelt die meisten Holzfische?<br />
SPIELErisches aus <strong>der</strong> Andelsbücherei<br />
– Bananagrams<br />
Ein Wortspiel für 1–8 Spieler ab 8 Jahren.<br />
Einzelne Buchstaben sollen zu passenden<br />
Wörtern gelegt werden, dabei spielen alle<br />
gleichzeitig! Ein kurzweiliges Spiel, das alle<br />
in den Bann zieht!<br />
– Welches Tier passt hier?<br />
Ein Gedächtnis-Spiel mit Tiergeräuschen ab<br />
3 Jahren. Alle hören gut zu, welche Tiergeräusche<br />
die Mitspieler machen, wenn sie<br />
eine Karte verdeckt anschauen. Sitzt dort ein<br />
Tier, das in den eigenen Zug passt?<br />
– Dixit<br />
Spiel des Jahres 2010 für Spieler mit Phantasie<br />
ab 8 Jahren. Abwechselnd überlegt sich<br />
ein Spieler eine treffende Aussage zu einer<br />
seiner Karten. Die Mitspieler suchen sich<br />
dann aus ihren eigenen Handkarten eine<br />
Passende heraus. Nicht zu viel verraten und<br />
nicht zu wenig, das ist hier die Kunst…<br />
Zum Kennen- und Spielen-Lernen unserer<br />
Spiele ist in den Herbstferien in <strong>der</strong> Andelsbücherei<br />
ein Spieletag geplant! Den genauen<br />
Termin geben wir rechtzeitig im <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />
bekannt.<br />
Einen spielerischen Start ins neue Schuljahr<br />
wünscht das Team <strong>der</strong> Andelsbücherei!<br />
von Simone Winter-Wirth<br />
Wir freuen uns auf euch:<br />
Dienstag 18.00 – 20.00 Uhr<br />
Freitag 15.00 – 17.00 Uhr<br />
Telefon: 4453-33<br />
e-mail: andelsbuecherei@<br />
vsan.snv.at<br />
19
<strong>Energiebewusste</strong> <strong>Weiterentwicklung</strong> <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />
DI Mag. Markus Berchtold<br />
20<br />
Andelsbuch bietet für das Projekt ALPHOUSE zahlreiche Vorzüge für die energiebewusste<br />
<strong>Weiterentwicklung</strong> des Baubestandes. In <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> stehen traditionelle und mo<strong>der</strong>ne<br />
Architektur nebeneinan<strong>der</strong>. Alte Bauernhäuser, welche noch nicht saniert wurden, befinden<br />
sich neben den typischen Einfamilienhäusern <strong>der</strong> 60er und 70er Jahre.<br />
In den nächsten Jahrzehnten werden viele Gebäude saniert und an die steigenden Energiepreise<br />
und die zukünftigen (Europäischen) Gesetzesvorgaben angepasst werden. Der<br />
gesellschaftliche Wandel, <strong>der</strong> bestehende Gebäudeleerstand und die erhöhten Komfortbedürfnissen<br />
bewirken ebenfalls einen neuen Umgang mit <strong>der</strong> bestehenden Bausubstanz.<br />
In Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> wird die Bebauungsstruktur aufgearbeitet und<br />
Rückschlüsse mit dem Gestaltungsbeirat, dem Handwerkerverein und mit einzelnen Hauseigentümern<br />
diskutiert. In einem nächsten Schritt werden die Ergebnisse des EU-Projektes<br />
ALPHOUSE im Rahmen einer Ausstellung im <strong>Gemeinde</strong>amt präsentiert.<br />
Heute bestehen in Andelsbuch ca. 700 Häuser. Die Analyse <strong>der</strong> Luftbil<strong>der</strong> <strong>der</strong> vergangenen<br />
150 Jahre zeigt, dass bereits 30 % <strong>der</strong> Gebäude vor 1857 errichtet wurden. In den darauffolgenden<br />
100 Jahren wurden weitere 11 % erbaut. Seit den 1950er Jahren werden jährlich<br />
neben den laufenden Sanierungen rund 7 Häuser (= 1%) neu errichtet. Das Projekt „Alte<br />
Bausubstanz“ zeigt ein ungenutztes Potential durch den bestehenden Leerstand an Gebäuden<br />
auf.<br />
Als typisch für Andelsbuch erweisen sich die freistehende Situierung <strong>der</strong> Häuser in <strong>der</strong> Landschaft,<br />
das Satteldach und eine Gebäudehöhe von 2 o<strong>der</strong> 3 Geschoßen. 75 % aller Häuser,<br />
welche vor 1857 errichtet wurden haben einen Garageneinbau (Stadel). Bei den jüngeren<br />
Gebäuden bleibt <strong>der</strong> Garageneinbau erhalten, jedoch kommt <strong>der</strong> Anbau eines Balkons hinzu.<br />
So sind rund 50 % <strong>der</strong> Gebäude aus den Errichtungsjahren 1973-1994 mit einem Garageneinbau<br />
und einem Balkon ausgestattet.
Das Potential an Dachflächen für die Gewinnung von Wärme o<strong>der</strong> Elektrizität ist enorm.<br />
Die Analyse <strong>der</strong> Verschattung zum Tageshöchststand <strong>der</strong> Sonne zeigt, dass ab Frühling das<br />
ganze Siedlungsgebiet besonnt ist. Die Gesamtfläche <strong>der</strong> nicht zerklüfteten Dächer beträgt<br />
horizontal gemessen ca. 9,4 ha. Bereits die Nutzung <strong>der</strong> Dachflächen <strong>der</strong> 100 größten Bauernhäuser<br />
könnte den Strom für alle Andelsbucher (Privat-)Haushalte liefern.<br />
Im Zuge des Projektes wurden 6 Objekte aus unterschiedlichen Bauperioden näher betrachtet.<br />
Die Berechnung des Heizwärmebedarfes erfolgte nach den aktuellen sowie nach den<br />
zukünftigen gesetzlichen Rahmenbedingungen. Auf Basis dieser Berechnungen werden<br />
Vorschläge aus energetischer Sicht gemacht. Weitere Informationen erhalten Sie auf <strong>der</strong><br />
Ausstellung im <strong>Gemeinde</strong>amt.<br />
Ausstellung ALPHOUSE: Eröffnung am Dienstag, 20.09.2011 um 20.00 Uhr im <strong>Gemeinde</strong>amt,<br />
Abschluss <strong>der</strong> Ausstellung am 4. 10.<br />
21
Aus <strong>der</strong> Koordinationsstelle<br />
von Verena Marxgut Demenzsprechstunde – Wir beantworten Ihre Fragen<br />
In <strong>der</strong> Demenzsprechstunde können sich Betroffene, pflegende Angehörige und Betreuende<br />
kostenlos über die Erkrankung Demenz informieren. Eine Fachärztin und ein Facharzt für<br />
Psychiatrie stehen für alle Fragen, die mit <strong>der</strong> Diagnose Demenz auftauchen, zur Verfügung.<br />
Vielfältige Themen und Fragen rund um Krankheit, den Umgang mit demenzerkrankten<br />
Menschen, Tagesbetreuung und Unterstützungsangebote um einem Burn-out von Betreuenden<br />
vorzubeugen, können im Laufe <strong>der</strong> Betreuungszeit auftauchen und haben hier Platz, um<br />
gemeinsam besprochen zu werden. Um Anmeldung wird gebeten.<br />
Nicht da ist man daheim,<br />
wo man seinen<br />
Wohnsitz hat,<br />
son<strong>der</strong>n wo man<br />
verstanden wird.<br />
Christian Morgenstern<br />
22<br />
Demenzsprechstunde in Bregenz mit Dr. Ingrid Fend<br />
Termine 2011: 29. September | 6. Oktober | 3. und 24. November | 1. Dezember<br />
jeweils Donnerstag von 15 bis 17 Uhr<br />
Ort: Lebensraum Bregenz | Sozialzentrum Mariahilf | Haus 2 | Clemens-Holzmeister-Gasse 2 |<br />
Bregenz<br />
Information | Anmeldung: Dr. Ingrid Fend<br />
T 05574 48295 | Mo, Di, Mi, Fr 8 bis 9 Uhr<br />
Bitte Anrufbeantworter besprechen!<br />
Demenzsprechstunde in Dornbirn mit Dr. Andreas Gruber<br />
Termine 2011: 9. + 23. September | 14. + 28. Oktober | 11. und 25. November | 9. Dezember<br />
jeweils Freitag 14 bis 16 Uhr<br />
Ort: Familien- und Sozialzentrum „Treffpunkt an <strong>der</strong> Ach“ | Höchsterstraße 30 | Dornbirn<br />
Information | Anmeldung: pro mente Vorarlberg | Beratungsstelle Dornbirn<br />
T 05572 20110 | Mo bis Fr von 9 bis 12 Uhr<br />
Tandem – für Angehörige o<strong>der</strong> Begleit personen von Menschen mit einer Demenzerkrankung<br />
Erleichterung durch Tandem<br />
Die Arbeit von betreuenden und pflegenden Angehörigen von demenzerkrankten Menschen<br />
ist sehr wertvoll. Zudem leisten sie einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag.<br />
Durch den oft sehr intensiven Einsatz stoßen sie immer wie<strong>der</strong> an ihre Grenzen – das liegt<br />
in <strong>der</strong> Natur <strong>der</strong> Sache. Wir von TANDEM wissen um diese Grenzen. Durch das Verstehen <strong>der</strong><br />
jeweiligen Situation können wir individuelle Hilfe anbieten.<br />
Unsere fachliche Begleitung für Angehörige ist konkrete Unterstützung und Entlastung. Seit<br />
2006 haben bereits über 1000 Menschen dieses Angebot in Anspruch genommen.
Bei TANDEM treffen wir uns in Kleingruppen. Dabei erlangen die Teilnehmer/innen mehr<br />
Verständnis gegenüber <strong>der</strong> zu pflegenden Person. Dadurch werden sie gelassener und das<br />
Miteinan<strong>der</strong> ist einfacher.<br />
Anhand <strong>der</strong> Erfahrungen <strong>der</strong> letzten Jahre wissen wir, dass unsere Arbeit Betroffene und<br />
<strong>der</strong>en Angehörige spürbar entlastet. Die Teilnehmer/innen erkennen rasch, dass sie in ihrer<br />
Situation nicht alleine sind. Dieses Gefühl stärkt, schenkt Hoffnung und Zuversicht.<br />
TANDEM hat ein klares Begleitungs programm mit konkretem Inhalt:<br />
– Wir vermitteln Hintergrundwissen über Demenz, <strong>der</strong>en Symptome und verän<strong>der</strong>ten Verhaltensweisen<br />
<strong>der</strong> Erkrankten<br />
– Wir entschärfen gemeinsam alltägliche Stresssituationen<br />
– Wir finden mit ihnen das passende Ent lastungs- und Unterstützungsangebot<br />
– Wir ermöglichen den Austausch unter Betroffenen<br />
– Wir vermitteln wertschätzende Kommunikation und ermutigen zu <strong>der</strong>en Einsatz<br />
– Wir bieten unsere Treffen einmal monatlich zu je zwei Stunden an und treffen uns dreimal<br />
in <strong>der</strong>selben Gruppe<br />
– Wir treffen uns in Kleingruppen bis höchstens fünf Personen und bieten dadurch einen<br />
persönlichen und geschützten Rahmen<br />
TANDEM ist kostenlos. Die Finanzierung wird vom Amt <strong>der</strong> Vorarlberger Landesregierung<br />
übernommen. Wir organisieren uns nach Absprache in <strong>der</strong> Nähe ihres Wohnortes.<br />
Gesprächsgruppe für pflegende und betreuende Angehörige<br />
Nur wer selbst Kraftreserven hat, kann an<strong>der</strong>e unterstützen!<br />
Unter diesem Motto bieten wir auch im Herbst wie<strong>der</strong> Unterstützung für pflegende und<br />
betreuende Angehörige im Rahmen <strong>der</strong> Gesprächsgruppe an.<br />
Gesprächsgruppen bieten Gelegenheit zum Austausch über eigene Erfahrungen, zum „Mitteilen“<br />
von Belastungen und Finden von neuen und individuellen Lösungen. Sie dienen dem<br />
Auftanken und Aufatmen und dem Gespräch in einem geschützten Rahmen.<br />
Zu dieser offenen Gesprächsgruppe mit DGKP Bernhard Kempf in Kooperation mit dem<br />
Bildungshaus Batschuns laden wir ganz herzlich ein.<br />
Wir treffen uns jeden 2. Donnerstag im Monat um 20.00 Uhr im Vereinehaus Andelsbuch.<br />
(Bitte Einladungen im <strong>Gemeinde</strong>blatt beachten.)<br />
Information & Anmeldung:<br />
DGKS Angelika Pfitscher<br />
Bildungshaus Batschuns<br />
T 05522/44290-0<br />
M 0664/3813047<br />
angelika.pfitscher@bhba.at<br />
Weitere Informationen:<br />
DGKP Bernhard Kempf<br />
M 0664/7865370<br />
bernhard.kempf@gmx.net<br />
23
Wald Erleben<br />
vom Team <strong>der</strong><br />
Landjugend<br />
24<br />
Wir, die Landjugend Bregenzerwald, durften<br />
Anfang Juni unser Projekt „Wald Erleben“<br />
mit den Andelsbucher Kin<strong>der</strong>garten-Kin<strong>der</strong>n<br />
durchführen. Da dieses Jahr das „Jahr des<br />
Waldes“ ist, war unsere Idee unser Projekt<br />
im Wald zu gestalten. Der Gedanke war,<br />
ein kleines Waldstück mitten im Dorf, den<br />
Kin<strong>der</strong>n und Erwachsenen näher zu bringen.<br />
„s´Wöldele“ oberhalb des ehemaligen Marienheims<br />
bot sich optimal an. Nach Absprache<br />
mit dem Bürgermeister, <strong>der</strong> die Idee<br />
hatte, mit dem Kin<strong>der</strong>garten zusammen zu<br />
arbeiten, gingen wir an die Planung. Gabi die<br />
Leiterin des Kin<strong>der</strong>gartens und das gesamte<br />
Team waren begeistert und unterstützten<br />
uns tatkräftig. Nach mehreren Sitzungen war<br />
es endlich soweit.<br />
Wir gingen drei Mal mit je zwei Personen vom<br />
Vorstand, in den Kin<strong>der</strong>garten. Leo Metzler,<br />
Tischler aus Bezau, fertigte uns Vogelhaus-<br />
Bausätze, die wir mit den Kin<strong>der</strong>n schliffen<br />
und zusammenschraubten. Wir waren<br />
begeistert über die vielen helfenden Kin<strong>der</strong>hände.<br />
Nachdem die Vogelhäuser zusammen<br />
gebaut waren, liefen wir alle gemeinsam zum<br />
„Wöldele“. Dort angekommen hängten wir<br />
die Nistkästen auf.<br />
Die Kin<strong>der</strong> halfen uns den Barfußwan<strong>der</strong>weg,<br />
den wir im Vorfeld gemacht haben,<br />
mit Steinen, Tannenzapfen, Hackschnitzel,<br />
usw. zu befüllen. Die Kin<strong>der</strong> zeigten uns<br />
ihre Baumfreunde und Spielplätze. Weiters<br />
haben wir im Vorfeld 4 Brunnen um einen<br />
Baum platziert. Hier können die Kin<strong>der</strong> mit<br />
Wasser spielen, Sachen sammeln und sich<br />
ausruhen. Nach Absprache mit den Barmherzigen<br />
Schwestern (Innsbruck) reinigten<br />
wir das Gartenhäuschen, brachten ein neues<br />
Schloss an und übergaben die Schlüssel<br />
dem Kin<strong>der</strong>garten. Nun können die Kin<strong>der</strong>,<br />
die bei jedem Wetter ins „Wöldele“ gehen,<br />
bei Regen unterstehen und sich trocknen.<br />
Zusätzlich reparierten wir den Handlauf und<br />
befreiten die Treppe, die ins „Wöldele“ führt,<br />
von Unkraut.<br />
Wir bedanken uns recht herzlich bei den vielen<br />
Kindi-Kin<strong>der</strong>n, den Kin<strong>der</strong>gartenpädagoginnen,<br />
<strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> Andelsbuch und den<br />
Barmherzigen Schwestern für ihre tatkräftige<br />
Unterstützung.<br />
Ihr seid alle eingeladen „s`Wöldele“ mit all<br />
euren Sinnen zu erleben.<br />
Die Landjugend Bregenzerwald mit Manuel<br />
Metzler (Andelsbuch), Jasmin Feuerstein<br />
(Andelsbuch), Werner Steurer (Hittisau),<br />
Bianca Metzler (Bezau), Fabian Win<strong>der</strong><br />
(Krumbach) und Theresia Moosbrugger<br />
(Bizau)
85 JahrJubiläum des Kameradschaftsbundes Andelsbuch<br />
vom Obmann<br />
Alois Feuerstein<br />
26<br />
85 Jahre Kameradschaftsbund Andelsbuch -<br />
ist nicht nur ein Fest für die Bevölkerung von<br />
Andelsbuch, son<strong>der</strong>n auch ein Jubiläum <strong>der</strong><br />
kameradschaftlichen Verbindung auf Regions-<br />
und Landesebene, welches Anlass bietet,<br />
die Zielsetzung und die Bedeutung des<br />
Kameradschaftsbundes im Wandel <strong>der</strong> Zeit,<br />
beson<strong>der</strong>s aber heute und für die Zukunft zu<br />
beleuchten.<br />
Die Wurzeln <strong>der</strong> kameradschaftlichen Bewegung<br />
in Andelsbuch finden sich, so wie jene<br />
an<strong>der</strong>er Bregenzerwäl<strong>der</strong> Kameradschaften,<br />
im Militär – Veteranen – Verein des Bezirkes<br />
Bregenzerwald, <strong>der</strong> 1889 in Bezau von<br />
Veteranen, Kriegern und Soldaten <strong>der</strong> k.u.k.<br />
Armee aus Bezau, Andelsbuch, Reuthe, Bizau<br />
und Mellau gegründet wurde und dem in den<br />
Folgejahren auch Mitglie<strong>der</strong> aus Schwarzenberg,<br />
Egg und Schnepfau angehörten.<br />
Eine große Zahl <strong>der</strong> Bregenzerwäl<strong>der</strong><br />
Veteranen wurden auch im I. Weltkrieg für<br />
Gott, Kaiser und Vaterland zum Kriegsdienst<br />
einberufen. Der Kriegsgreuel von 1914 bis<br />
1918 fügte unserer <strong>Gemeinde</strong> Andelsbuch 50<br />
Opfer auf den Schlachtfel<strong>der</strong>n zu. Zur Erinnerung<br />
an sie errichtete die <strong>Gemeinde</strong> im Jahre<br />
1929 ein Mahnmal neben <strong>der</strong> Pfarrkirche, das<br />
von Steinmetz Johann Peter Nußbaumer aus<br />
Andelsbuch ausgeführt wurde. Die Enthüllungsfeier<br />
des Kriegerdenkmales verbunden<br />
mit <strong>der</strong> Weihe <strong>der</strong> Vereinsfahne des Kameradschaftsbundes<br />
hat am 26. Mai im selben<br />
Jahr stattgefunden.<br />
Von Anfang des zweiten Weltkrieg 1938 bis<br />
1952 ruhten die Vereinstätigkeiten, da <strong>der</strong><br />
Kameradschaftsbund aufgelöst wurde und<br />
die Veteranen dem NS-Reichskriegerbund<br />
unterstellt waren bzw. nach Kriegsende unter<br />
französischer Besatzung nicht aktiv werden<br />
durften. Obgleich 1951 im Gasthof Taube ein<br />
Heimkehrerball durchgeführt wurde, erfolgte<br />
die Wie<strong>der</strong>aufnahme <strong>der</strong> Vereinsgeschäfte<br />
erst 1953, die mit <strong>der</strong> Erweiterungen des<br />
Kriegerdenkmales im Jahre 1955 nach den<br />
Plänen von Bildhauer Matt aus Bregenz, für<br />
die 54 Opfer des II. Weltkrieges aus Andelsbuch,<br />
einen Höhepunkt erreichten.<br />
Das Gefallenenmahnmal wird vom KB-<br />
Andelsbuch mit Unterstützung <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />
würdevoll gepflegt und steht beim Kriegerjahrtag<br />
am Seelensonntag im Mittelpunkt<br />
des Vereinsgeschehens. Heute weist <strong>der</strong><br />
Kameradschaftsbund Andelsbuch 75 Mitglie<strong>der</strong>,<br />
9 Kriegsteilnehmer, 53 Präsenzdiener,<br />
13 unterstützende Mitglie<strong>der</strong>.
Für 85 Jahre Vereinsgeschehen zeichneten<br />
folgende Obleute verantwortlich:<br />
– 1926 bis 1933 Bartle Fink, Gaß,<br />
– 1933 bis 1971 Lehrer Leo Metzler, Hof<br />
– 1971 bis 1983 und 1985 bis 1988 Alois<br />
Küzler, Hof<br />
– 1984 sowie 1988 bis 1997 Anton Fink, Itter<br />
– 1997 bis 1998 Jakob Mohr, Unterbezegg<br />
und<br />
– ab 1998 Alois Feuerstein, Ruhmanen.<br />
Das Band von Alt und Jung zu stärken und zu<br />
pflegen ist ein wichtiges Vereinsanliegen und<br />
Verdienst des Andelsbucher Ortsverbandes<br />
in <strong>der</strong> Erkenntnis, dass unsere Nachkommen<br />
berufen sind, aus Vergangenem zu lernen,<br />
um sich die einschneidenden Erfahrungen<br />
<strong>der</strong> Kriegsgeneration zu ersparen.<br />
Dankbar schauen wir auf 85 Jahre „Friedensbund“<br />
und auf ebenso viele Jahre des kameradschaftlichen<br />
„ Miteinan<strong>der</strong>“ zwischen<br />
allen Altersstufen zurück.<br />
Wir wollen dieses Jubiläum aber nicht<br />
alleine feiernso laden wir alle Kameraden<br />
mit Frauen sowie die Bevölkerung von<br />
Andelsbuch am 17. September ab 20.00 Uhr<br />
herzlich in den Rathaussaal ein, mit uns ein<br />
paar gemütliche Stunden im Kameradenkreis<br />
zu verbringen.<br />
Ein beson<strong>der</strong>es Ereignis war <strong>der</strong> Landesdelegiertentag, <strong>der</strong> 2001 in<br />
Andelsbuch abgehalten wurde.<br />
27
80 Jahres Obst und Gartenbauverein<br />
vom Obmann<br />
Anton Metzler<br />
28<br />
Heuer, also 2011, jährt sich zum 80.mal die<br />
Gründung unseres Vereins. Ob das ein Grund<br />
zum Feiern ist, weiß ich auch nicht, jedenfalls<br />
aber ein Grund zum Zurückschauen. So will<br />
ich versuchen, das Vereinsgeschehen, soweit<br />
nachvollziehbar, darzustellen und anzuschauen.<br />
Lei<strong>der</strong> fehlt das Gründungsprotokoll. In<br />
den nachfolgenden Protokollen wurde <strong>der</strong><br />
Obmann immer nur mit „Obmann“ bezeichnet,<br />
aber niemals dessen Namen angeführt.<br />
So kann man heute nur annehmen, dass <strong>der</strong><br />
Gründungsobmann Lehrer Leo Metzler war.<br />
Weitere Gründungsmitglie<strong>der</strong> waren jedenfalls<br />
Feuerstein Alfons, Feuerstein Josef, Fink<br />
Hans, Kohler Michl, Kohler Xaver, Metzler<br />
Franz, Pfanner Franz und Ritter Ferdinand.<br />
Über den Grund o<strong>der</strong> den Sinn <strong>der</strong> Gründung<br />
lassen sich heute nur Vermutungen anstellen.<br />
Es war Zwischenkriegszeit, es gab viele<br />
Arbeitslose und es war im Allgemeinen nicht<br />
gerade eine rosige Zeit. So war es bestimmt<br />
nicht verwun<strong>der</strong>lich, dass <strong>der</strong> Obstbau auch<br />
in Andelsbuch eine Rolle in <strong>der</strong> Ernährung<br />
<strong>der</strong> Bevölkerung spielte. Aus den Protokollen<br />
<strong>der</strong> Jahreshauptversammlungen ist ersichtlich,<br />
dass ganze Gruppen mit einem auswär-<br />
tigen Obstbaufachmann tagelang durchs<br />
Dorf gingen und Obstbäume schnitten und<br />
pflegten. Sicher ist aber auch, dass schon<br />
früher <strong>der</strong> Obstbau einen großen Stellenwert<br />
hatte, wurde doch 1908 zum Kaiserjubiläum<br />
in Andelsbuch eine ganze Allee Obstbäume<br />
gesetzt. Es ist auch nachzulesen, dass in<br />
dieser Zeit drei private Baumspritzen im Einsatz<br />
waren. Nach dem Krieg schaffte sich <strong>der</strong><br />
OGV selbst eine benzinbetriebene, auf einem<br />
zweirädrigen Handkarren montierte Baumspritze<br />
an. Soweit ich mit diesem Ding zu tun<br />
hatte, weiß ich, dass es mehr in Reparatur<br />
war, als im Einsatz.<br />
In den 50er Jahren wurde das Augenmerk <strong>der</strong><br />
Vereinsgeschehens mehr auf das Gemüse<br />
gelegt. So kamen auch die Frauen zum Verein.<br />
Lei<strong>der</strong> sind mit <strong>der</strong> Mechanisierung die<br />
Obstbäume im bäuerlichen Umfeld mehr und<br />
mehr verschwunden. Dafür regte sich mehr<br />
im Siedlungsbau - Kleinobstbäume, Gemüse,<br />
Beeren und Blumen waren dort die neuen<br />
Ziele im Vereinsleben.<br />
Ja, in den 80er Jahren kam es soweit, dass<br />
<strong>der</strong> Nutzgarten wie<strong>der</strong> in den Hintergrund<br />
geriet und Blumen und Ziergarten durch Blumenschmuckbewerbe<br />
im ganzen Land groß<br />
im Trend waren.
Schon seit vielen Jahren ist die Baumpflanzaktion fixer Bestandteil im Jahresprogramm des<br />
Obst- und Gartenbauvereines<br />
Heute haben wir von allem etwas, das Angebot<br />
an die Mitglie<strong>der</strong> ist vielfältig und wird<br />
auch angenommen. Ich glaube sogar, dass<br />
wie<strong>der</strong>, wahrscheinlich durch die allgemeine<br />
Teuerung <strong>der</strong> Lebensmittel, aber auch durch<br />
das gestiegene Gesundheitsbewusstsein,<br />
mehr <strong>der</strong> Nutz- bzw. Selbstversorger-Garten<br />
im Aufschwung sind. Möge sich dieser Trend<br />
fortsetzen!<br />
Personelles im OGV Andelsbuch.:<br />
– Wie bereits oben erwähnt, Gründungsobmann<br />
Lehrer Leo Metzler bis 1948<br />
– 1948 – 1955: Anton Gmeiner, Bersbuch<br />
– bis 1965: Josef Feuerstein, (Sunno)<br />
– ab 1965: Johann Josef Metzler, Buchen<br />
– 1981 – 1987: Anton Metzler, Itter<br />
– 1987 – 1994: Hedwig Kleber, Heidegg<br />
– 1994 – 2005: Maria Liebschick, Bezegg<br />
– ab 2005: Anton Metzler, Itter<br />
Die Ehrenmitgliedschaft wurde vom Verein an<br />
Maria Liebschick verliehen.<br />
Das Silberne Ehrenzeichen des Landesverbandes<br />
wurde an Maria Liebschick, Hans<br />
Kohler und Anton Metzler verliehen.<br />
29
30<br />
Der <strong>der</strong>zeitige Ausschuss <strong>der</strong> OGHV setzt<br />
sich aus folgenden Personen zusammen:<br />
Obmann: Anton Metzler, Itter<br />
Obmannstellvertreter: Irma Bär, Gass<br />
Schriftführerin: Gärtnermeisterin<br />
Regina Metzler, Heidegg<br />
Kassier: Hans Kohler, Bühel<br />
Beiräte: Othmar Faißt, Itter<br />
Antonia Helbock, Moos<br />
Gotthard Düringer, Heidegg<br />
David Metzler, Grunholz<br />
Renate Kleber, Grunholz<br />
Weil ich am Anfang die Frage, ob 80 Jahre<br />
OGV ein Grund zum Feiern sei, aufgeworfen<br />
hab, sage ich zu jetzt:<br />
Wir feiern doch:<br />
Heute schon lade ich alle Mitglie<strong>der</strong>, Freunde<br />
und Gönner unseres Vereines am Samstag,<br />
den 12. November um 15.00 Uhr in den Rathaussaal<br />
zu einer kleinen Feier ein. Rupert<br />
Mayr aus Tirol wird einen Vortrag halten, wir<br />
werden Musik haben, miteinan<strong>der</strong> essen und<br />
feiern.<br />
Dem OGV-Andelsbuch wünsche ich einen langen<br />
Weiterbestand mit vielen friedlichen und<br />
aktiven Mitglie<strong>der</strong>n. Danke den Ausschussmitglie<strong>der</strong>n<br />
für die gute und selbständige<br />
Zusammenarbeit bei allen Aktivitäten in <strong>der</strong><br />
Vergangenheit und hoffentlich auch in <strong>der</strong><br />
Zukunft.
Bei guter Laune und Musik gibt es im Vinzenzheim<br />
jeden 3. Samstag im Monat einen<br />
Singnachmittag.<br />
Sehr herzlich eingeladen sind jene die gerne<br />
singen, zuhören und gerne in Gesellschaft<br />
sind. Bei Kaffee und Kuchen genießen wir<br />
unsere gemeinsame Zeit.<br />
Wir starten am 17.September um 14.30 Uhr in<br />
unserer Sonnenstube im Vinzenzheim.<br />
Herzlichen Dank den ehrenamtlichen Musikgruppen,<br />
Sängern und Musikanten, sowie<br />
<strong>der</strong> vinzentienischen Weggemeinschaft für<br />
die Organisation.<br />
Singnachmittag im Vinzenzheim<br />
von Erni Ellmauer<br />
31
170 Jahre Schützengilde Andelsbuch<br />
von Franz Rüscher,<br />
Oberschützenmeister<br />
32<br />
Der Verein “Schützengilde Andelsbuch” wurde im Jahre 1841 gegründet und dürfte wohl in<br />
Andelsbuch <strong>der</strong> älteste Verein sein.<br />
In den folgenden Jahren, wurde dann <strong>der</strong> erste Schießstand auf <strong>der</strong> Scheibe (südöstlich <strong>der</strong><br />
Parzelle Feld) erbaut. Laut schriftlicher Überlieferung, soll im September 1851 ein dreitägiges<br />
Freischießen durchgeführt worden sein.<br />
Dieser Schießstand wurde dann in späteren Jahren, in das Gebiet des heutigen oberen Stausees<br />
verlegt.<br />
1894 wurde die Schießstätte abermals zum heutigen Standort im Kleinmoos verlegt, wo<br />
dann auch ein 150 Meterstand errichtet wurde. 1914 wurde für militärische Schießübungen<br />
ein 300 Meterstand erbaut, <strong>der</strong> von <strong>der</strong> damaligen Monarchie sehr geför<strong>der</strong>t wurde.<br />
Von 1915 – 1923 war <strong>der</strong> Schießbetrieb bedingt durch den 1. Weltkrieg total eingestellt.<br />
Nach dem 1.Weltkrieg wurde <strong>der</strong> 300-Meterstand wie<strong>der</strong> aufgelassen.<br />
1939 wurde ein 50 Meterstand errichtet, auf dem mit Kleinkaliber geschossen wurde.<br />
Von ca. 1943 – 1950 war <strong>der</strong> Verein ruhend gelegt. Im Jahre 1950 waren es eine kleine Gruppe<br />
beherzter Männer, die das Vereinsleben wie<strong>der</strong> aktivierten.<br />
Der 50-Meterstand wurde im Jahre 1983 mit elektrischen Zugscheiben ausgestattet.<br />
Anfang <strong>der</strong> Achtziger Jahre wurde Dank <strong>der</strong> Unterstützung <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> Andelsbuch, <strong>der</strong><br />
heutige Luftgewehrstand im Keller des <strong>Gemeinde</strong>zentrums ausgebaut und eingerichtet.<br />
Im Jahre 1865 erhielt <strong>der</strong> Verein die erste Vereinsfahne. Die jetzige Fahne wurde im Jahre<br />
1886 geweiht, wobei eine gewisse Gäfin von Thurn und Taxis Fahnenpatin war. Dieselbe<br />
Fahne wurde dann in den Jahren 1965 und 2005 wie<strong>der</strong> restauriert. 2005 wurde die Fahne<br />
wie<strong>der</strong> neu geweiht, wobei Katja Rüscher als Fahnenpatin und Hans Waldner als Fähnrich<br />
fungierten.<br />
Seit dem Jahre 1903 beteiligt sich die Schützengilde korporativ an <strong>der</strong> jährlichen Fronleichnamsprozession.<br />
Im Jahre 1905 war die Jahreshauptversammlung das erste Mal im Gasthof<br />
Löwen, das dann auch das Vereinslokal wurde.<br />
Grosse Namen: Nach dem 2.Weltkrieg als das Schützenwesen in Vorarlberg wie<strong>der</strong> aufgebaut<br />
wurde und 1950 <strong>der</strong> Vorarlberger Schützenbund gegründet wurde, war es ein Sohn<br />
unserer <strong>Gemeinde</strong> und Mitglied unseres Vereins , Landtagspräsident Dr. Josef Feuerstein<br />
(Sonnenwirt´s Josef ) <strong>der</strong> zum Landesoberschützenmeister gewählt wurde und dieses Amt<br />
15 Jahre ausübte.
1986 wurde Altnationalrat Dr. Gottfried Feurstein zum Landesoberschützenmeister gewählt,<br />
<strong>der</strong> dieses Amt 20 Jahre inne hatte. Von 2002 – 2006 wurde Dr. Feurstein zu Bundesoberschützenmeister<br />
gewählt.<br />
Auf Grund seiner großen Verdienste um das Schützenwesen, wurde er 2006 zum Landes-<br />
und Bundesehrenoberschützenmeister ernannt.<br />
Erfolgreicher Verein: Nachdem 1983 <strong>der</strong> 50 Meter KK Stand mit einer Zugscheiben Anlage<br />
ausgerüstet wurde, konnte <strong>der</strong> Trainingsbetrieb von einem auf zwei Trainingsabende pro<br />
Woche erweitert werden, was sich auch bald in Erfolgen nie<strong>der</strong>schlug. So konnte 1985 bei<br />
<strong>der</strong> Liegend frei Landesmeisterschaft in Egg, <strong>der</strong> Titel im Männer Einzel und in <strong>der</strong> Mannschaft<br />
mit neuem Vorarlberger Landesrekord gewonnen werden. In den folgenden Jahren bis<br />
zum heutigen Tag, konnten immer wie<strong>der</strong> in allen Klassen sowohl bei den Männern als auch<br />
bei den Frauen und den Jugendlichen, Landes und Bezirksmeistertitel gefeiert werden. Ganz<br />
erfolgreich waren auch die letzten zwei Jahre, wo 2010 bei <strong>der</strong> KK Liegend frei Landesmei-<br />
33
34<br />
sterschaft in allen Klassen wo Andelsbucher Schützen am Start waren inkl. Mannschaft, die<br />
Titel gewonnen werden konnten.<br />
Ebenfalls erwähnen möchte ich auch die Luftgewehr Schützen, die auch schon seit vielen<br />
Jahren erfolgreich sind und mit Metzler Waltraud und Rüscher Katja zwei ehemalige Nationalka<strong>der</strong><br />
Schützinnen in ihren Reihen haben. Die LGA und Senioren 3 Schützen konnten<br />
ebenfalls diverse Landesmeistertitel erringen.<br />
Seit 1998 sind jährlich Mitglie<strong>der</strong> aus unserem Verein bei Österreichischen Meisterschaften<br />
vertreten. 2011 stellte <strong>der</strong> Verein mit 7 Teilnehmern ( 5 bei ÖM Luftgewehr in Wels und 2 bei<br />
den ÖM Senioren 3 in Linz) eine absoluten Rekord auf.<br />
Der Reigen <strong>der</strong> Staatsmeisterschaftsteilnehmer begann 1998 mit
– Rüscher Markus Jungsch. 1x Bronze Einzeln, 1x Silber u. 1x Bronze Mannschaft<br />
– Rüscher Katja 1x Bronze u. 1x Silber Einzeln, 2004 im Juniorinnen Nationalka<strong>der</strong><br />
– Metzler Waltraud 2x Gold, 3x Silber, 1x Bronze im EinzelBewerb, 3x Gold, 1x Silber u. 2x<br />
Bronze in <strong>der</strong> Mannschaft. Von 1992 – 1996 Mitglied im Frauen Nationalteam, WM und EM<br />
Teilnehmerin. Schießt seit 2005 für die USG Andelsbuch, früher USG Bizau.<br />
– Kohler Josef Sen.3, 1x Bronze im Einzel, 1x Gold, 3x Silber u. 2x Bronze in <strong>der</strong> Mannschaft.<br />
– Metzler Josef Jugend 1, 1x Bronze in <strong>der</strong> Mannschaft.<br />
– Geser Johannes Jugend 1, 1x Bronze in <strong>der</strong> Mannschaft.<br />
– Geser Marita Jugend 1, 1x Silber im Einzel.<br />
– Weitere Teilnehmer: Fink Christian Jungsch., Rüscher Franz Sen. 2, Geser Verena Jugend 2,<br />
– Egen<strong>der</strong> Walter Sen. 1 und Berchtold Walter Sen. 3.<br />
Dank gezieltem Training des langjährigen Jugendsportwart Artur Metzler und <strong>der</strong> jetzigen<br />
Jugendsportleiterin Waltraud Metzler war es in den letzten Jahren immer möglich, mit den<br />
Jugendlichen bei Landes und Staatsmeisterschaften erfolgreich zu sein.<br />
Selbst Biathletin Ramona Düringer hat an unserem KK Stand eine Trainingsstätte gefunden.<br />
Vereinsmitglie<strong>der</strong> neu eingekleidet.<br />
2010 und 2011 wurde mit Trainingsjacken, T-Shirt, Sakkos bei den Männern und Dirndl bei<br />
den Frauen, die Bekleidung erneuert bzw. ergänzt. An Fronleichnam konnte heuer zum erste<br />
Mal gemeinsam im neuen “Häs” ausgerückt werden. Bei künftigen Veranstaltungen außerhalb<br />
<strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> ist es nun wie<strong>der</strong> sichtbar möglich, den Namen “Andelsbuch” in das Land<br />
hinauszutragen.<br />
Erinnerung:<br />
Wie wir schon mehrmals veröffentlicht haben, möchte ich nochmals die Trainingszeiten für<br />
den KK Stand bekannt geben:<br />
Saison vom 19.04. – 01.10.2011<br />
Dienstag ab 18.00 Uhr und Freitag ab 18.00 Uhr<br />
Zu diesen Übungsschießen möchte wir auch die Bevölkerung und die Gäste einladen.<br />
35
Für Klein und Groß<br />
das Kin<strong>der</strong>gartenteam Übergänge<br />
„Mein Bärchen“, sagt Mama Bär,<br />
„heute gehst du in den Kin<strong>der</strong>garten.“<br />
„Au ja“, sagt <strong>der</strong> kleine Bär und freut sich.<br />
Aber dann kommen ihm doch Bedenken ...<br />
36<br />
Ich komme in die Spielgruppe<br />
in den Kin<strong>der</strong>garten<br />
in die Schule<br />
Der Eintritt in die Spielgruppe, in den Kin<strong>der</strong>garten,<br />
in die Schule bringt viele Verän<strong>der</strong>ungen<br />
für Kin<strong>der</strong> und Eltern mit sich.<br />
Neben <strong>der</strong> Zunahme an Freiraum und Selbständigkeit<br />
erfor<strong>der</strong>t jede Verän<strong>der</strong>ung ein<br />
Loslassen von Vertrautem und Bekanntem.<br />
Das kann leicht fallen, wenn man sich nach<br />
neuen Aufgaben und Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />
sehnt. Es kann aber auch sein, dass nicht die<br />
Vorfreude dominiert, son<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Schmerz<br />
rund um den Abschied von Bewährtem und<br />
Vertrautem o<strong>der</strong> die Angst vor dem Ungewissen.<br />
Viele Fragen tauchen auf. Was wird mich dort<br />
in diesem neuen Lebensabschnitt, an diesem<br />
an<strong>der</strong>en Ort mit mir noch unbekannten Menschen<br />
erwarten ?<br />
Der kleine Bär kommt in den Kin<strong>der</strong>garten<br />
von Jutta Langreuter<br />
„Mein Bärchen“, sagt Mama Bär, „heute<br />
gehst du in den Kin<strong>der</strong>garten.“Schau was ich<br />
dir in deine neue Kin<strong>der</strong>gartentasche getan<br />
habe: ein Brot mit Honig.“ „Ich mag es jetzt<br />
essen „ ,sagt <strong>der</strong> kleine Bär.<br />
„Aber du hast doch gerade gefrühstückt“,<br />
sagt Mama Bär, „dieses Brot ist für die<br />
Pause, wenn alle Kin<strong>der</strong> zusammen essen.“<br />
„Au ja“ , sagt <strong>der</strong> kleine Bär.<br />
Unterwegs kommen sie am Markt<br />
vorbei.“Mama ich will dort am Spielplatz<br />
schaukeln“, sagt <strong>der</strong> kleine Bär.<br />
„Jetzt gehen wir doch zum Kin<strong>der</strong>garten“,<br />
sagt Mama Bär, „dort gibt es ganz viele<br />
Spielsachen.“<br />
„Au ja“, sagt <strong>der</strong> kleine Bär.<br />
„Mama schau, <strong>der</strong> ganz kleine Hund dort“,<br />
sagt <strong>der</strong> kleine Bär, „mit dem mag ich<br />
spielen.“Im Kin<strong>der</strong>garten kannst du mit vielen<br />
an<strong>der</strong>en Kin<strong>der</strong>n spielen“, sagt Mama,“<br />
jeden Tag.“<br />
„Au ja“, sagt <strong>der</strong> kleine Bär.<br />
Im Kin<strong>der</strong>garten begrüßt sie Bille, die Kin<strong>der</strong>gärtnerin.<br />
Sie nimmt den kleinen Bären an<br />
die Hand und geht mit ihm zu den an<strong>der</strong>en<br />
Kin<strong>der</strong>n.<br />
„Schau her, dies sind Betty Bär, Bertram Bär,<br />
Bettina Bär und Bodo Bär.“<br />
„Kin<strong>der</strong>, hier ist unserer neuer kleiner Bär.“<br />
„Hallo !“ rufen die Kin<strong>der</strong>. „ Hallo“ sagt <strong>der</strong><br />
kleine Bär.<br />
„Wo ist Mama?“ „Ich bin hier“, sagt Mama<br />
Bär.<br />
Bille führt den kleinen Bären herum.“Schau<br />
hier sind Spiele, Autos, Bausteine - und hier<br />
ist unsere Rutschbahn! Willst du mal rutschen?“<br />
„Ja“, sagt <strong>der</strong> kleine Bär und rutscht<br />
herunter.“Guck mal!“, ruft er.“ Bärchen“,<br />
sagt Mama, „ich geh um die Ecke einkaufen.<br />
ich komm dann wie<strong>der</strong> her. „Will noch mal
utschen“, sagt <strong>der</strong> kleine Bär.“Und dann<br />
mitgehen.“<br />
„Bille passt auf dich auf, da brauchst du mich<br />
ja im Moment gar nicht „, sagt Mama Bär.<br />
„Wie findest du Bille?“ „Toll“, sagt <strong>der</strong> kleine<br />
Bär.“Gehen wir jetzt?“<br />
Bille kommt.“Schau mal, wir malen etwas<br />
Schönes. Ich habe für dich ein Blatt hingelegt.<br />
Willst du auch malen?“<br />
„Au ja“ sagt <strong>der</strong> kleine Bär.<br />
Mama Bär schaut sich Bil<strong>der</strong>bücher an. Auf<br />
einmal steht <strong>der</strong> kleine Bär neben ihr.“Schau<br />
ich hab dich gemalt“, sagt er.<br />
„Wie schön“, sagt Mama Bär, „jetzt muss ich<br />
gehen.“<br />
„Ich komme mit „, flüstert <strong>der</strong> kleine Bär.<br />
Da kommt Bille.“Kleiner Bär, jetzt brauche<br />
wir dich, wir wollen alle zusammen unser<br />
Müsli zubereiten.““Hab ein Honigbrot“, sagt<br />
<strong>der</strong> kleine Bär.“Das darfst du auch essen“,<br />
sagt Bille.<br />
Müsli zubereiten macht Spaß“, sagt <strong>der</strong><br />
kleine Bär, „Mama hier probier mal.“<br />
Mama probiert.“Mh gut - das erinnert mich<br />
daran, dass ich einkaufen muss.“<br />
„Und wir alle“, sagt Bille, „spielen jetzt ein<br />
Spiel - Räuber und Polizist. Kleiner Bär, was<br />
möchtest du sein?“ „Polizist“, sagt <strong>der</strong> kleine<br />
Bär.“Tschüs dann“, sagt Mama Bär.<br />
„Mama warte, ich bin doch Polizist!“<br />
„ich muss jetzt gehen“, sagt Mama Bär. Da<br />
weint <strong>der</strong> kleine Bär.<br />
Mama Bär schaut Bille ratlos an. Bille schaut<br />
Mama Bär ratlos an.<br />
Da kommt Bodo und sagt:“ Komm kleiner<br />
Bär, ich weiß ein prima Versteck für uns<br />
beide, die an<strong>der</strong>en müssen uns suchen.“<br />
Er nimmt den kleinen Bären an <strong>der</strong> Hand und<br />
rennt mit ihm aus dem Zimmer. Die an<strong>der</strong>en<br />
Bärenkin<strong>der</strong> zählen laut:“Eins, zwei, drei,<br />
fünf..sieben…“<br />
Mama Bär ist inzwischen gegangen.<br />
Kurz bevor <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>garten zu Ende ist,<br />
kommt sie wie<strong>der</strong>.<br />
Die Bärenkin<strong>der</strong> spielen jetzt fangen. Ab und<br />
zu hört sie den kleinen Bären laut lachen.<br />
Mama Bär geht zu ihm.<br />
„Bärchen“, sagt sie, „wir gehen jetzt.“<br />
„Nein, ich habe keine Zeit“, sagt <strong>der</strong> kleine<br />
Bär.“Aber <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>garten ist für heute<br />
aus“, sagt Mama Bär.<br />
„Ich bleibe hier“, ruft <strong>der</strong> kleine Bär.<br />
„Und spiele mit meinen Freunden!“<br />
37
Tipps zu Bildungsveranstaltungen<br />
von Verena Marxgut<br />
Bildungshaus St. Arbogast:<br />
Tel. 05523/62501-0<br />
Bildungshaus Batschuns:<br />
Tel. 05522/44290-0<br />
Hermann-Gmeiner-Saal<br />
Alberschwende:<br />
Tel. 05579/4220<br />
38<br />
Donnerstag, 22. 09. 11 20.00 Uhr<br />
Kunsthaus Bregenz<br />
Donnerstag, 29. 09. 11 09.00 bis<br />
Bildungshaus: St. Arbogast 17.00 Uhr<br />
Donnerstag, 06. 10. 11 19.30 Uhr<br />
AdalbertWelteSaal<br />
Frastanz, Schmittengasse 4<br />
Ai Weiwei: „Disturbing the Peace“ (Film)<br />
Ai Weiweis Video Lao Ma Ti Hua (Disturbing<br />
the Peace, 2009) entstand im Zuge des Prozesses<br />
gegen den Menschenrechtsaktivisten<br />
Tan Zuoren in China. Das Video dokumentiert<br />
einen Akt <strong>der</strong> chinesischen Polizeigewalt<br />
gegen den Künstler, <strong>der</strong> an <strong>der</strong> Teilnahme als<br />
Zeuge am Prozess gegen Tan Zuoren gehin<strong>der</strong>t<br />
werden soll.<br />
„JA und NEIN – Mut zur Klarheit“<br />
Die beiden Worte Ja und Nein gehören zu den<br />
Meistgesprochenen – und wohl auch meist<br />
Missbrauchten – unserer Sprache. Nach diesem<br />
Seminar ist Ihnen klarer, wozu Sie JA und<br />
wozu Sie NEIN sagen wollen – und in welcher<br />
Weise Sie es tun können, um an Lebens- und<br />
Beziehungsqualität zu gewinnen.<br />
Referent: Monika Feldkircher<br />
Anmeldung: KAB, T 05523/53147,<br />
kab@kab-vorarlberg.at<br />
„Zukunft Erde – Wie wollen wir morgen<br />
leben und arbeiten?“<br />
Der Referent möchte Ihnen Lust auf Zukunft<br />
vermitteln – mit vielen konkreten Projekten<br />
und positiven Beispielen. Die Realisierung<br />
dieser Visionen bedeutet auch Millionen<br />
neue zukunftsfähige und sinnvolle Arbeitsplätze.<br />
Referent: Dr. Franz Alt<br />
Anmeldung: Pfarramt Frastanz,<br />
T 05522/51769 (Michaela Matt),<br />
office@pfarrefrastanz.at
Dienstag, 11. 10. 11 09.30 bis<br />
Schloss Hofen, Lochau 16.00 Uhr<br />
Samstag, 10. 12. 11 09.15 bis<br />
Bildungshaus: St. Arbogast 16.30 Uhr<br />
„Entsorgen befreit!“<br />
Impulsvortrag und praktische Anleitungen<br />
Mit den Jahren sammelt und stapelt sich<br />
immer mehr in den Schränken, in den Regalen,<br />
im Keller und am Dachboden. Verliert<br />
man dabei den Überblick, wird das zu einer<br />
äußeren aber auch innerlichen Belastung. An<br />
diesem Tag geht es um Impulse und konkrete<br />
Anleitungen. Sichten, sortieren, wegwerfen,<br />
aufräumen – dazu werden Strategien und<br />
einfache Übungen gezeigt um Ballast abzuwerfen<br />
und nachhaltig zu entsorgen.<br />
Referentin: Gerda Siedl<br />
Anmeldung: Bildungshaus St. Arbogast o<strong>der</strong><br />
Bildungshaus Batschuns<br />
„Geh deinen inneren Weg“<br />
Ein adventlicher Besinnungstag zur Vertiefung<br />
des Buches „Geborgen und frei“ von<br />
Pierre Stutz mit Impulsen, persönlicher Stillezeit<br />
und Austausch in Kleingruppen.<br />
Leitung: Pierre Stutz<br />
39
Geburtstage<br />
40<br />
26.09. Marianne Berchtold, Bersbuch 232/1 70. Geburtstag<br />
29.09. Sieglinde Geser, Grunholz 450<br />
06.10. Pius Feuerstein, Moos 541<br />
15.10. Jakob Jäger, Heimgarten 173/1<br />
22.10. Lothar Mätzler, Wirth 447/1<br />
28.10. Helmut Feurstein, Gaß 69<br />
30.10. Anton Pfanner, Ließen 421/3<br />
12.11. Maria Mätzler, Wirth 447/1<br />
03.12. Kurt Kremser, Scheidbuchen 323<br />
22.09. Imelda Fetz, Heimgarten 170/2 71. Geburtstag<br />
16.10. Lidwina Fritz, Hof 155<br />
14.11. Ilga Wirth, Wirth 54<br />
24.11. Marianne Fink, Bühel 184<br />
07.11. Anna Rusch, Heidegg 392 a 72. Geburtstag<br />
10.10. Hubert Simeoni, Hub 42/1 73. Geburtstag<br />
18.10. Anton Kohler, Itter 604<br />
09.11. Leopoldina Meusburger, Scheidbuchen 385/1<br />
30.10. Lonny Thurnhofer-Müller, Meisten 530 74. Geburtstag<br />
01.11. Maria Feuerstein, Moos 541<br />
15.12. Anton Kohler, Moos 429<br />
29.09. Armin Ritter, Scheidbuchen 513 75. Geburtstag<br />
03.11. Alois Pfanner, Ließen 421/2<br />
30.11. Johann Kohler, Bühel 430/1<br />
01.10. Walter Helbock, Itter 133/2 76. Geburtstag<br />
04.11. Andreas Egen<strong>der</strong>, Grunholz 402<br />
09.11. Kaspar Kohler, Grunholz 459 77. Geburtstag
03.10. Silvia Rüf, Bersbuch 401/1 78. Geburtstag<br />
23.11. Georg Berlinger, Moos 78<br />
10.12. Hildegund Kremser, Scheidbuchen 323<br />
11.12. Irmgard Schedler, Unterbezegg 443<br />
09.10. Anna Fink, Bersbuch 352 79. Geburtstag<br />
10.10. Laura Lang, Bersbuch 217<br />
15.10. Isabella Braun, Hof 386/1 80. Geburtstag<br />
18.11. Christina Berkmann, Hof 374/1<br />
01.12. Gottfried Meusburger, Scheidbuchen 385/1<br />
27.09. Helmut Büchele, Moos 78 81. Geburtstag<br />
25.11. Hedwig Metzler, Fahl 360/2<br />
15.12. Emma Mohr, Bühel 183<br />
23.10. Walter Metzler, Fahl 360/2 82. Geburtstag<br />
08.11. Elisabeth Ritter, Bühel 440/1<br />
28.11. Emma Fink, Gaß 30<br />
06.10. Margaretha Feuerstein, Meisten 23/1 85. Geburtstag<br />
11.11. Hildegard Metzler, Fahl 360/1<br />
01.10. Rosa Meusburger, Moos 78 86. Geburtstag<br />
20.10. Christina Bär, Wirth 403/1<br />
26.10. Josef Fink, Gaß 31/1<br />
31.10. Maria Anna Geser, Hub 40 87. Geburtstag<br />
19.10. Theresia Fel<strong>der</strong>, Moos 91/1 88. Geburtstag<br />
30.10. Jakob Berkmann, Hof 374/1<br />
28.09. Oskar Schnei<strong>der</strong>, Moos 87/2 90. Geburtstag<br />
25.10. Elisabeth Meusburger, Moos 78 93. Geburtstag<br />
41
Herzlichen Glückwunsch<br />
42<br />
Bereits zum 2. Mal in Folge gewinnt Natalie Türtscher; Itter bei Österreichs<br />
größtem Koch und Rezeptwettbewerb, dem „Goldenen Reindl“, eines <strong>der</strong><br />
begehrten goldenen Reindl.<br />
Die Feuerwehrgruppe „Andelsbuch 3 (Altersgruppe)“ hat beim Bezirks-<br />
Nassbewerb in Egg in <strong>der</strong> Klasse B den 1. Rang und beim Finale um das Goldene<br />
Strahlrohr (die besten 6 Gruppen des Tages) den 2. Rang erkämpft.<br />
Der Musikverein Harmonie Andelsbuch trat in <strong>der</strong> Stufe C beim<br />
Marschmusikwettbewerb in Schoppernau an und erreichte mit 90,06 Punkten<br />
den hervorragenden 2. Platz (0,06 Punkte Rückstand auf den 1. Platz).
Termine<br />
SEPTEMBER<br />
Gesellschaftliche Öffentlich / Ärztliche Wochenend<br />
Veranstaltungen Amtliches und Feiertagsdienste,<br />
Beratungsangebote<br />
15 Do<br />
Schreiben im Bahnhof – Irmgard Kramer<br />
19.30 Uhr, Bahnhof<br />
Jahreshauptversammlung Musikverein<br />
Restmüll Bergseite<br />
16 Fr<br />
20.00 Uhr, Seminarraum im Vereinehaus<br />
Lesung mit Musik – Schlafes Bru<strong>der</strong><br />
21.00 Uhr, Bahnhof<br />
17 Sa<br />
85-Jahr-Feier Kameradschaftsbund<br />
20.00 Uhr Rathaussaal<br />
Dr. Rüscher, 05512/2317<br />
18 So Kin<strong>der</strong>theater – Fernando 10.15 Uhr Bahnhof Dr. Rüscher, 05512/2317<br />
19 Mo<br />
Amtstag Notariat<br />
17.00 – 18.00 Uhr, Sitzungssaal<br />
<strong>Gemeinde</strong>vertretungssitzung<br />
20.00 Uhr, Sitzungssaal<br />
20 Di<br />
Veranstaltungsreihe Projekt „Alphouse“<br />
bis 04.10.2011 Sitzungssaal<br />
21 Mi Gelber Sack<br />
22 Do<br />
Schreiben im Bahnhof – Irmgard Kramer<br />
19.30 Uhr, Bahnhof<br />
Restmüll Achseite und Bersbuch<br />
23 Fr<br />
24 Sa<br />
Lesung mit Musik – Storch und Stachelschwein<br />
21.00 Uhr. Bahnhof<br />
Dr. Hinteregger, 05579/4212<br />
25 So Dr. Hinteregger, 05579/4212<br />
26 Mo<br />
27 Di<br />
28 Mi<br />
Elternberatung, 14.00<br />
bis 16.00 Uhr, Seminarraum<br />
29 Do Restmüll Bergseite<br />
Schlußschießen (Schüblingschießen)<br />
KK-Stand im Moos<br />
30 Fr<br />
Lange Nacht <strong>der</strong> Museen<br />
18.00 Uhr, Bahnhof<br />
Flohmarkt-Abgabetermin<br />
17.00 – 20.00 Uhr, Flohmarktstadel am Stausee<br />
Altpapierabgabe<br />
17.00 – 19.00 Uhr, Bahnhof<br />
43
OKTOBER<br />
44<br />
1 Sa<br />
Flohmarkt-Abgabetermin<br />
8.00 – 12.00 Uhr, Flohmarktstadel am Stausee<br />
Problemstoffsammlung –<br />
Bringsammlung, 8.30 – 11.30 Uhr,<br />
Bahnhofplatz und Feuerwehrhaus<br />
Dr. Nardin, 05512/2111<br />
2 So Dr. Nardin, 05512/2111<br />
3 Mo<br />
4 Di<br />
Marias letzte Reise<br />
20.00 Uhr, Seminarraum im Vereinehaus<br />
5 Mi<br />
Schreiben im Bahnhof – Irmgard Kramer Sperrmüll – Holsammlung<br />
19.30 Uhr, Bahnhof<br />
ab 7.00 Uhr<br />
6 Do<br />
Restmüll Achseite und Bersbuch<br />
7 Fr<br />
Konzert – Schellinski<br />
21.00 Uhr, Bahnhof<br />
Seminar – Heilversuch o<strong>der</strong> Heilung<br />
nachmittags, Seminarraum im Vereinehaus<br />
Seminar – Heilversuch o<strong>der</strong> Heilung<br />
8 Sa<br />
Ganztags Seminarraum im Vereinverhaus<br />
Konzert – Billisch und Band<br />
Bahnhof Andelsbuch<br />
Alteisen – Bringsammlung<br />
8.00 - 12.00 Uhr, Bahnhof<br />
Dr. Hinteregger, 05579/4212<br />
9 So<br />
Konzert – Kompost3 – Lukas im Dorf<br />
10.15 Uhr, Bahnhof<br />
Dr. Hinteregger, 05579/4212<br />
10 Mo<br />
<strong>Gemeinde</strong>vertretungssitzung<br />
20.00 Uhr, Sitzungssaal<br />
11 Di<br />
12 Mi<br />
13 Do<br />
Schreiben im Bahnhof – Irmgard Kramer<br />
19.30 Uhr, Bahnhof<br />
Restmüll Bergseite<br />
14 Fr<br />
15 Sa Dr. Hollenstein, 05512/3677<br />
16 So<br />
Konzert – Random Control<br />
20.00 Uhr, Bahnhof<br />
Dr. Hollenstein, 05512/3677<br />
17 Mo<br />
Amtstag Notariat<br />
17.00 – 18.00 Uhr, Sitzungssaal<br />
18 Di<br />
19 Mi Gelber Sack
NOVEMBER OKTOBER<br />
20 Do<br />
Konzert – Netnakisum<br />
21.00 Uhr, Bahnhof<br />
Restmüll Achseite und Bersbuch<br />
21 Fr<br />
22 Sa Dr. Rüscher, 05512/2317<br />
23 So<br />
Kin<strong>der</strong>theater – Aus heiterem Himmel:<br />
die Birne Helene, 10.15 Uhr, Bahnhof<br />
Dr. Rüscher, 05512/2317<br />
24 Mo<br />
25 Di<br />
Seminar – Gute Hygienepraxis<br />
14.00 – 17.00 Uhr, Seminarraum<br />
26 Mi<br />
27 Do Restmüll Bergseite<br />
Elternberatung, 14.00 –<br />
16.00 Uhr, Seminarraum<br />
28 Fr<br />
Altpapierabgabe<br />
17.00 – 19.00 Uhr, Bahnhof<br />
29 Sa<br />
Bauernball<br />
20.00 Uhr, Rathaussaal<br />
Konzert – Harry Marte & Band Nakdet Ride<br />
21.00 Uhr, Bahnhof<br />
Grünmüll - Bringsammlung<br />
8.30 – 11.30 Uhr, Bahnhofplatz<br />
30 So<br />
31 Mo<br />
1 Di<br />
2 Mi<br />
3 Do<br />
4 Fr<br />
5 Sa<br />
6 So<br />
7 Mo<br />
8 Di<br />
9 Mi<br />
Rana Tango<br />
Bahnhof<br />
Dorfgespräche – Tone Bechter-Josef Jäger<br />
20.15 Uhr, Bahnhof<br />
Lesung, Autorengespräch – Herbert Killian<br />
21.00 Uhr, Bahnhof<br />
Restmüll Achseite und Bersbuch<br />
45
NOVEMBER<br />
46<br />
10 Do<br />
Schreiben im Bahnhof – Irmgard Kramer<br />
19.30 Uhr, Bahnhof<br />
Restmüll Bergseite<br />
11 Fr<br />
Seminar – Heilversuch o<strong>der</strong> Heilung<br />
17.00 – 21.30 Uhr, Seminarraum<br />
80-Jahr-Feier Obst- und Gartenbauverein<br />
12 Sa<br />
15.00 Uhr, Rathaussaal<br />
Konzert – Sillsich und Band Lasterlie<strong>der</strong><br />
21.00 Uhr, Bahnhof<br />
13 So<br />
Kin<strong>der</strong>theater – Zappelfetzen: <strong>der</strong> Brautschleier<br />
10.15 Uhr, Bahnhof<br />
14 Mo<br />
<strong>Gemeinde</strong>vertretungssitzung<br />
20.00 Uhr, Sitzungssaal<br />
15 Di<br />
16 Mi Gelber Sack<br />
17 Do<br />
Schreiben im Bahnhof – Irmgard Kramer<br />
19.30 Uhr, Bahnhof<br />
Restmüll Achseite und Bersbuch<br />
18 Fr<br />
19 Sa<br />
20 So<br />
Konzert, Lesung – Novi Sad<br />
10.15 Uhr, Bahnhof<br />
21 Mo<br />
Amtstag Notariat<br />
17.00 – 18.00 Uhr, Sitzungssaal<br />
22 Di<br />
Vortrag – facebook, youtube und ich?<br />
19.30 Uhr, Seminarraum im Vereinehaus<br />
23 Mi<br />
24 Do Restmüll Bergseite<br />
25 Fr<br />
26 Sa<br />
27 So<br />
28 Mo<br />
29 Di<br />
30 Mi<br />
Konzert – ALLDRA<br />
21.00 Uhr, Bahnhof<br />
Altpapierabgabe<br />
17.00 – 19.00 Uhr, Bahnhof<br />
Elternberatung, 14.00 –<br />
16.00 Uhr, Seminarraum
DEZEMBER<br />
1 Do Restmüll Achseite und Bersbuch<br />
2 Fr<br />
Seminar – Heilversuch o<strong>der</strong> Heilung<br />
17.00 – 21.30 Uhr, Seminarraum<br />
3 Sa<br />
4 So<br />
5 Mo<br />
6 Di<br />
7 Mi<br />
Sprechtag Gestaltungsbeirat<br />
Ab 18.00 Uhr, <strong>Gemeinde</strong>amt<br />
8 Do<br />
9 Fr<br />
Konzert – Michael Jaeger KEROUAC<br />
21.00 Uhr, Bahnhof<br />
Restmüll Bergseite (wg. Feiertag)<br />
10 Sa<br />
11 So<br />
12 Mo<br />
<strong>Gemeinde</strong>vertretungssitzung<br />
20.00 Uhr, Sitzungssaal<br />
13 Di<br />
14 Mi<br />
15 Do Restmüll Achseite und Bersbuch<br />
Nähere Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie unter www.andelsbuch.at<br />
Eigentümer, Herausgeber und Verleger: <strong>Gemeinde</strong> Andelsbuch<br />
Email: gemeinde@andelsbuch.cnv.at<br />
Für den Inhalt verantwortlich: Bürgermeister Bernhard Kleber<br />
Schriftleitung: Ludwig Berchtold, Frank Broger, Annelies Egen<strong>der</strong>, Verena Marxgut, Benno Pfanner, Margit Ritter<br />
Nächste Ausgaben: 15.12.2011 und 15.03.2012<br />
Redaktionsschluss: 10.11.2011 und 10.02.2012<br />
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Inhalt<br />
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Alpe Hintere Nie<strong>der</strong>e<br />
Betreuter Mittagstisch in Andelsbuch<br />
Beschlüsse <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />
Standes- und Meldeamt<br />
Aus dem Tourismusbüro…<br />
Vorarlberg Mobil Woche 2011<br />
SPIELErisches aus <strong>der</strong> Andelsbücherei<br />
<strong>Energiebewusste</strong> <strong>Weiterentwicklung</strong> <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />
Aus <strong>der</strong> Koordinationsstelle<br />
Wald Erleben<br />
85 Jahr-Jubiläum des Kameradschaftsbundes Andelsbuch<br />
80 Jahres Obst- und Gartenbauverein<br />
Singnachmittag im Vinzenzheim<br />
170 Jahre Schützengilde Andelsbuch<br />
Für Klein und Gross<br />
Tipps zu Bildungsveranstaltungen<br />
Geburtstage<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
Termine<br />
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