gpf compact 2016 4-6
Die "gpf compact": eine Zeitschrift der Gewerkschaft der Post- und Fernmeldebediensteten. Bleiben Sie mit der "gpf compact" stets über aktuelle Themen und Entwicklungen, Kollektivverhandlungen und - abschlüsse sowie Ihre Mitglieds-Vorteile informiert.
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GPF COMPACT<br />
s<br />
GEWERKSCHAFT<br />
<strong>compact</strong><br />
DER POST- UND FERNMELDEBEDIENSTETEN<br />
4–6 / <strong>2016</strong><br />
www.<strong>gpf</strong>.at<br />
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Vorteilswelten Post-Mitarbeiter/innen erhalten mehr Gehalt<br />
Interview mit Vors. Helmut Köstinger Mit Dir. Für Dich.<br />
Neue Vorteile Exklusive Sonderkonditionen für GPF-Mitglieder<br />
Arbeitswelten Interview mit ZA-Vors. Ing. Walter Hotz<br />
Arbeitswelten Rechtsberatung / Postbus: ZBR-Wahl / Fernbus „Hellö“<br />
Frauen 12-Stunden-Arbeitstag nicht mit Kinderbetreuung vereinbar<br />
Organisation Nachrichten aus Landes- und Bezirksgruppen<br />
Organisation Nachrichten aus Landes- und Bezirksgruppen<br />
Pensionist/innen Pensionssicherungsbeitrag: Neuer Anlauf<br />
Pensionist/innen Sprechstunden / Service<br />
Pensionist/innen 5. Wiener Pensionistentreffen<br />
Pensionist/innen Nachrichten aus Landes- und Bezirksgruppen<br />
Pensionist/innen Nachrichten aus Landes- und Bezirksgruppen<br />
Service Freizeit / Unser Kreuzworträtsel<br />
In tiefer Trauer Unsere Verstorbenen<br />
Gewerkschaft der Post- und Fernmeldebediensteten (GPF)<br />
–Die Kommunikationsgewerkschaft<br />
A-1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1<br />
Telefon: +43 / 1 / 534 44-494 40,<br />
E-Mail (Organisation, Zentrale Verwaltung): <strong>gpf</strong>@<strong>gpf</strong>.at<br />
Adressänderungen, Mitgliederverwaltung:<br />
Tel. (01 ) 534 44-491 00, E-Mail: mitgliederservice@<strong>gpf</strong>.at<br />
Referate/Abteilungen<br />
Rechtsschutz<br />
Tel.: +43 (01) 534 44-490 30, E-Mail: rechtsberatung@<strong>gpf</strong>.at<br />
Pensionist/innen:<br />
Telefon: +43 (01) 534 44-492 40, E-Mail: pensionisten@<strong>gpf</strong>.at<br />
Frauen<br />
Tel.: +43 050 664-270 68, E-Mail: frauen@<strong>gpf</strong>.at<br />
Jugend<br />
Tel.: +43 (01) 534 44-490 60, E-Mail: jugend@<strong>gpf</strong>.at<br />
Bildung<br />
Tel.: +43 (01) 534 44-492 30, E-Mail: bildung@<strong>gpf</strong>.at<br />
Bundesfachgruppen<br />
Flugsicherung<br />
E-Mail: <strong>gpf</strong>.flugsicherung@<strong>gpf</strong>.at<br />
Multimedia und Informationsdienstleistungen<br />
E-Mail: mmi@<strong>gpf</strong>.at<br />
Landesgruppen<br />
Landesgruppe Post für Wien, NÖ und Burgenland<br />
1210 Wien, Steinheilgasse 1, Zi. 4.03<br />
Telefon (01) 534 44-495 70 oder 495 71 Dw.<br />
E-Mail: <strong>gpf</strong>.post@<strong>gpf</strong>.at<br />
Landesgruppe A1 Telekom für Wien, NÖ und Burgenland<br />
1020 Wien, Lassallestraße 9, Telefon 050 664-493 55<br />
E-Mail: <strong>gpf</strong>.a1telekom@<strong>gpf</strong>.at<br />
Landesgruppe Kärnten<br />
9020 Klagenfurt, Bahnhofstr. 44 (EG), Telefon 0664-886 479 12<br />
E-Mail: <strong>gpf</strong>.kaernten@<strong>gpf</strong>.at<br />
Landesgruppe Oberösterreich<br />
4030 Linz, Dürerstraße 15, 1. Stock, Telefon (01) 534 44-445 85<br />
E-Mail: <strong>gpf</strong>.oberoesterreich@<strong>gpf</strong>.at<br />
Landesgruppe Salzburg<br />
5020 Salzburg, Jakob-Haringer-Str. 4, Zi. 1.59<br />
Telefon (01) 534 44-455 90 oder Dw. 455 88, E-Mail: <strong>gpf</strong>.salzburg@<strong>gpf</strong>.at<br />
Landesgruppe Steiermark<br />
8020 Graz, Karl-Morre-Straße 32<br />
Telefon (01) 534 44-466 05 oder Dw. 466 03, E-Mail: <strong>gpf</strong>.steiermark@<strong>gpf</strong>.at<br />
Landesgruppe Tirol<br />
6060 Hall in Tirol, Essacherstraße 15–17, Telefon 0664-886 479 17<br />
E-Mail: <strong>gpf</strong>.tirol@<strong>gpf</strong>.at<br />
Landesgruppe Vorarlberg<br />
6800 Feldkirch, Reichsstraße 134, Telefon (01) 534 44-486 00<br />
E-Mail: <strong>gpf</strong>.vorarlberg@<strong>gpf</strong>.at<br />
Weitere Kontakte und Informationen: www.<strong>gpf</strong>.at<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber: Österreichischer Gewerkschaftsbund, Gewerkschaft der Post- und Fernmeldebediensteten, 1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1.<br />
Redaktion/Layout©/Art-Direktion/Produktion: Thomas Linzbauer (red), 1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1. DVR-Nr. 0046655, ZVR-Nummer:<br />
576439352. Medieninhaber: Verlag des Österreichischen Gewerkschaftsbundes GmbH, 1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1, Tel. 01/662 32 96,<br />
Fax 01/662 32 96/39793, E-Mail: zeitschriften@oegbverlag.at, WWW: http://www.oegbverlag.at. UID: ATU 55591005, FN 226769i.<br />
Hersteller: Leykam Druck GmbH & Co KG, Bickfordstraße 21, A-7201 Neudörfl. Verlagsort: 1020 Wien, Herstellungsort: 7201 Neudörfl.<br />
Redaktionskomitee der GPF: Silvia Bauer, Ditmar Fürst, Walter Meissl, Martin Palensky, Renate Richter, Mag. Rainer Siegl, Wolfgang Strauhs, Raimund Taschner,<br />
Robert Wurm. Für unverlangt eingesendete Manuskripte und Fotos keine Gewähr. Die Redaktion behält sich vor, Artikel zu kürzen. Nachdrucke, auch auszugs -<br />
weise, nur mit Zustimmung der Redaktion und mit Quellenangabe. Namentlich gekennzeichnete Artikel müssen nicht unbedingt der Meinung der Redaktion entsprechen.<br />
Aus rechtlichen Gründen weisen wir darauf hin, dass für über die „GPF <strong>compact</strong>“ angebotene Reisen und andere geldwerte Leistungen die GPF weder<br />
als Veranstalter noch Vermittler auftritt, sondern den Abdruck alleine aus Gründen des Mitgliederservice durchführt. Jede Haftung der GPF wird ausgeschlossen.<br />
Offenlegung gemäß Mediengesetz § 25 unter: www.<strong>gpf</strong>.at/Offenlegung<br />
Redaktionsschluss<br />
für die Ausgabe<br />
7–9/<strong>2016</strong>: 29. August <strong>2016</strong><br />
Redaktionelle Nachrichten:<br />
redaktion@<strong>gpf</strong>.at<br />
Tel. 01-534 44-492 60
GEWERKSCHAFT DER POST- UND FERNMELDEBEDIENSTETEN<br />
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4 <strong>gpf</strong><strong>compact</strong> Nr. 4–6 / <strong>2016</strong>
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1,4 UND 1,5 PROZENT<br />
mehr Gehalt<br />
Erhöhungen per 1. Juli<br />
Bei den Gehaltsverhandlungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der<br />
Österreichischen Post AG hat es nach mehreren Runden nun am 15. Juni eine<br />
Einigung gegeben. Die Beschäftigten erhalten 1,4 bzw. 1,5 Prozent mehr Gehalt.<br />
Die Gewerkschaft hatte wegen der schleppenden Verhandlungen<br />
nach zwei ergebnislosen Runden am 9. Juni vorsorglich einen Streikbeschluss<br />
gefasst.<br />
„Für das vergangene Jahr wurden 132 Mio. Euro an die Aktionäre<br />
ausgeschüttet. Es kann nicht sein, dass die Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter Jahr für Jahr mehr leisten müssen, Rekordergebnisse erwirtschaften,<br />
nur um Aktionäre zu befriedigen. Allen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern steht ein fairer Anteil an der wirtschaftlichen<br />
Entwicklung des Unternehmens zu, daher fordern wir auch einen<br />
deutlichen Reallohnzuwachs für alle“, sagte Helmut Köstinger, Vorsitzender<br />
der Gewerkschaft der Post- und Fernmeldebediensteten.<br />
Die Kollektivvertragsgehälter, Beamtenbezüge und Sondervertragsgehälter<br />
werden um 1,4 Prozent erhöht. Die Gehälter der Mitarbeiter,<br />
die dem Kollektivvertrag-neu (KV-neu) aus 2009 unterliegen,<br />
werden um 1,5 Prozent angehoben. Wirksam werden die Erhöhungen<br />
mit 1. Juli <strong>2016</strong> und gelten bis zum 30. Juni 2017.<br />
Nebengebühren und Zulagen werden ebenfalls um 1,4 Prozent angehoben.<br />
Vollbeschäftigte Mitarbeiter, die dem KV-neu unterliegen, erhalten zusätzlich<br />
eine Einmalzahlung von 200 Euro brutto, wenn das Dienstverhältnis<br />
vor dem 1. Jänner <strong>2016</strong> begonnen hat und keine Überzahlung über den KV-<br />
Lohn besteht. Für teilzeitbeschäftigte Mitarbeiter wird die Einmalzahlung entsprechend<br />
dem Stundenausmaß reduziert. Weiters haben sich die Sozialpartner<br />
geeinigt, das spezielle und ebenfalls erhöhte Förderprogramm für KV-neu-<br />
Mitarbeiter mit Kindern um ein Jahr zu verlängern.<br />
© Österreichische Post AG<br />
Nr. 4–6 / <strong>2016</strong><br />
<strong>gpf</strong><strong>compact</strong> 5
interview<br />
© Österreichische Post AG<br />
MIT DIR. FÜR DICH.<br />
MEHR SOZIALE GERECHTIGKEIT!<br />
Wie ist der letztlich hervorragende aktuelle Gehaltsabschluss<br />
zustande gekommen?<br />
Es war bei den diesjährigen KV-Verhandlungen so<br />
schwierig wie noch nie. Wir haben auf Grund des guten Geschäftserfolges<br />
2015 für alle Post-MitarbeiterInnen eine<br />
deutlich über der Inflationsrate liegende Gehaltserhöhung<br />
verlangt.<br />
Der Vorstand weigerte sich und argumentierte, dass es<br />
im ersten Quartal <strong>2016</strong> erstmals in allen Geschäftsfeldern<br />
Umsatzrückgänge gibt und dass die Beamten und DO-Angestellten<br />
deshalb in diesem Jahr keine Kollektivvertragserhöhung<br />
bekommen sollen, weil sie ohnehin alle zwei<br />
Jahre nach dem Gehaltsschema eine außerordentliche<br />
Vorrückung haben.<br />
Die strikte Weigerung auch in der zweiten Verhandlungsrunde<br />
hat uns dazu veranlasst, wenige Tage später in<br />
der Bundesvorstandssitzung unserer GPF einen vorsorglichen<br />
Streikbeschluss zu fassen. Und siehe da, das hat Wirkung<br />
gezeigt. Es ist somit nach einer weiteren Marathonsitzung<br />
gelungen, einen sehr guten Gehaltsabschluss<br />
<strong>2016</strong> zu erzielen.<br />
Mit den erzielten 1,4 Prozent für die Beamten und DO-<br />
Angestellten liegen wir deutlich über der Inflationsrate<br />
von derzeit 0,9 Prozent. Uns war es wie schon in den Vor-<br />
jahren wichtig, dass wir für unsere Kleinstverdiener, für<br />
die KV-Neu-Beschäftigten einen zusätzlichen Bonus erreichen<br />
können. Das ist mit den 1,5 Prozent, einer zusätzlichen<br />
Einmalzahlung von 200 Euro plus einer deutlichen Erhöhung<br />
des Kindergeldes auch gelungen.<br />
Das verstehen wir unter sozialer Gerechtigkeit! Für die<br />
stehen wir, für die kämpfen wir und die Rückmeldungen<br />
aus der Belegschaft zeigen uns sehr deutlich, dass wir auf<br />
dem richtigen Weg sind.<br />
Immer mehr private Post-Konkurrenten drängen auf den Paketmarkt.<br />
Welche Strategien gibt es zur Sicherung der Arbeitsplätze?<br />
In den letzten Jahren hatten wir bei der Post einen einzigen<br />
Wachstumsmarkt und das war der Paketmarkt, obwohl<br />
wir auch da bereits starke Konkurrenz durch DHL,<br />
DPD, GLS und andere Mitbewerber hatten. Jetzt hat sich<br />
die Situation massiv verschärft, weil ein Preiskampf dazugekommen<br />
ist. Dies hat die Rahmenbedingungen auf dem<br />
Paketmarkt in Österreich massiv verschärft und der Markt<br />
ist so heiß umkämpft wie noch nie. Die Post ist zwar noch<br />
nicht gezwungen, Arbeitsplätze in diesem Bereich abzubauen,<br />
aber es hat jedenfalls bereits Auswirkungen auf<br />
unser Tagesgeschäft im Paketbereich. Um überhaupt konkurrenzfähig<br />
zu bleiben, musste die Samstagszustellung<br />
6 <strong>gpf</strong><strong>compact</strong><br />
Nr. 4–6 / <strong>2016</strong>
Helmut Köstinger<br />
GPF-Bundesvorsitzender<br />
eingeführt werden. Auch der größte Postkunde – Amazon –<br />
macht enorm Druck.<br />
Das Faktum, dass die deutsche Post-Tochter DHL in<br />
Österreich jetzt flächendeckend selbst zustellt und das<br />
Faktum, dass sowohl DPD als auch GLS und die anderen<br />
Mitbewerber bereits zahlreiche Vertragspartner in ganz<br />
Österreich haben, verschärft die Situation für uns enorm.<br />
Unser Ziel als Arbeitnehmervertretung ist klar: Wir wollen<br />
Arbeitsplätze sichern, wir wollen konkurrenzfähig bleiben.<br />
Ich interveniere hier ständig beim Vorstand der Österreichischen<br />
Post AG, damit noch mehr Geld für Investitionen<br />
und für Sozialpläne in die Hand genommen wird. Ich<br />
bin zuversichtlich, dass wir diesen Konkurrenzkampf auch<br />
im Paketbereich bestehen können und damit auch langfristig<br />
Arbeitsplätze sichern.<br />
Trotz Personalknappheit im Filialnetz drohen wieder Kündigungen von<br />
DO-Angestellten. Was ist der Hintergrund?<br />
Die Situation im Filialnetz ist absolut inakzeptabel für<br />
uns. Wir haben in vielen Bereichen nachweislich zu wenig<br />
Personal. Wir werden nicht zulassen, dass langgediente<br />
und verdiente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gekündigt<br />
werden oder gegen ihren Willen zwangsdienstzugeteilt<br />
und zwangsversetzt werden und mit Kündigung gedroht<br />
wird – immer mit dem Argument: „Wir haben zu viel Personal<br />
aufgrund der Filialschließungen“.<br />
Wir haben zu diesem Thema in den letzten Tagen und<br />
Wochen viele Gespräche mit dem Vorstand und dem Personalchef<br />
geführt und ganz klar festgehalten, dass jede Kündigung,<br />
die seitens der Post AG eingeleitet wird, bei Gericht<br />
landet und mit allen uns zur Verfügung stehenden<br />
Mitteln bekämpft wird. Wir sehen hier klare Motivkündigungen,<br />
da es in erster Linie Frauen und Männer trifft, die<br />
knapp vor dem 50. Lebensjahr stehen. Das ist eine unzumutbare<br />
Situation. Wir alle wissen, wie schwierig es ist, ab<br />
einem gewissen Alter einen neuen Job zu bekommen.<br />
Wie steht die GPF zur Forderung nach einem Mindestlohn von 1500 Euro?<br />
Ich bin stolz darauf, sagen zu können, dass wir die 1500<br />
Euro Mindestlohn unter Berücksichtigung der Zulagen und<br />
Nebengebühren in jeder Mitarbeitergruppe innerhalb der<br />
Österreichischen Post AG bereits deutlich überschritten<br />
haben. Unser Ziel ist, so rasch wie möglich einen Mindestlohn<br />
von 1700 Euro für alle MitarbeiterInnen in der Österreichischen<br />
Post AG durchzusetzen.<br />
Erwartungen an die derzeit laufende Mitglieder-Werbeaktion?<br />
Wir alle wissen, dass wir als Gewerkschaft dann am<br />
stärksten sind, wenn wir möglichst viele Mitglieder haben.<br />
Es geht oftmals lediglich darum, dass unsere neuen<br />
MitarbeiterInnen darauf angesprochen werden. Viele Neueintretende<br />
wissen wenig über die Gewerkschaft. Wenn sie<br />
konkret angesprochen werden, dann treten sie fast immer<br />
bei.<br />
Jedes neue Mitglied stärkt uns zusätzlich, damit können<br />
wir miteinander mehr durchsetzen. Das haben auch die<br />
kürzlich erfolgreich geführten KV-Verhandlungen, aber<br />
auch die vielen anderen erfolgreichen betrieblichen Verhandlungen<br />
sehr deutlich gezeigt. Als starke Betriebsgewerkschaft<br />
können wir hier immer wieder punkten.<br />
Wir bieten auch viele zusätzliche Vorteile für unsere<br />
Mitglieder – mit vielen attraktiven Preisen bei unserem<br />
Preisausschreiben – an. Damit wird diese Werbeaktion mit<br />
Sicherheit wieder ein voller Erfolg werden.<br />
Ich möchte alle Mitglieder unserer Gewerkschaft bitten,<br />
alle bekannten „Noch-<br />
Nicht-Mitglieder“ anzusprechen<br />
und zu werben,<br />
denn nur gemeinsam sind<br />
wir stark.<br />
Ich wünsche allen Mitgliedern<br />
einen schönen<br />
und erholsamen Sommer!<br />
EINEN SCHÖNEN UND<br />
ERHOLSAMEN SOMMER<br />
ALLEN MITGLIEDERN<br />
UND IHREN FAMILIEN!<br />
Nr. 4–6 / <strong>2016</strong><br />
<strong>gpf</strong><strong>compact</strong> 7
GEWERKSCHAFT DER POST- UND FERNMELDEBEDIENSTETEN<br />
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Mit gewerkschaftlichen Grüßen<br />
Helmut Köstinger<br />
GPF-Bundesvorsitzender<br />
Wolfgang Strauhs<br />
GPF-Bundesgeschäftsführer
arbeitswelten<br />
„Lasst die<br />
arbeiten!“<br />
Ing. Walter Hotz<br />
ZA-Vors. A1<br />
Telekom Austria<br />
Wie funktioniert die Zusammenarbeit mit<br />
dem neuen Führungs-Management?<br />
Aus meiner persönlichen Sicht ist die Zusammenarbeit<br />
sehr gut. Frau Schramböck<br />
und Frau Bothe sind sehr engagiert. Die neue<br />
A1-Chefin Margarete Schramböck versucht<br />
verlorenes Terrain bei Großkunden wett zu<br />
machen, um besser am Markt aufgestellt zu<br />
sein. was ihr nach meinem Eindruck auch gut<br />
gelingt. Der Markt ist hart umkämpft und<br />
wenn der Großkunde das Gefühl hat, dass er<br />
hier vom obersten Boss persönlich betreut<br />
wird, ist das auf jeden Fall zielführend.<br />
Mit dem neuen Management ist auch eine<br />
Organisationsänderung verbunden, was<br />
die Personalvertretung in der Regel sehr kritisch<br />
sieht. Wir haben bis jetzt aber keine Anzeichen,<br />
dass diese Organisationsänderung<br />
ein versteckter Personalabbau wird.<br />
Holding-CEO Alejandro Plater wird<br />
medial heftig kritisiert. Was steckt<br />
dahinter?<br />
Er ist in erste Linie ein Mann der<br />
Zahlen, ein Strukturierer, ein Sparer.<br />
Seit América Móvil am Ruder ist, steht<br />
in erster Linie „Cost-Cutting“ und Sparen<br />
im Vordergrund. Trotzdem sei gesagt,<br />
dass es nach wie vor keine Kündigungen<br />
gibt und dass sich das Sparen<br />
in erster Linie auf die Sachkosten<br />
ausgewirkt hat.<br />
Aber für mich ist hier nur eines<br />
maßgeblich: Beim ersten Mann oder<br />
bei der ersten Frau ist es wichtig, dass sie sowohl<br />
die Holding als auch A1 repräsentieren.<br />
Es hat auch einen arbeitsrechtlichen Hintergrund,<br />
weil vom Gesetz her der Vorstandsvorsitzende<br />
der Holding der oberste Dienst -<br />
herr der Beamten ist.<br />
Besteht die Gefahr, dass Kompetenzen samt<br />
Mitarbeitern verschoben werden?<br />
Die in den Medien kolportierten Verschiebungen<br />
von Personal in die Holding konnten<br />
durch Intervention des Betriebsrates bisher<br />
© Telekom Austria Group<br />
erfolgreich verhindert werden. Ich glaube, es<br />
ist auch nicht sehr zielführend, wenn die Holding<br />
große operative Einheiten beherbergt.<br />
Die Holding soll die Vorwärtsstrategien festlegen<br />
und auch die Auslandstöchter betreiben.<br />
A1 ist und bleibt das Flaggschiff.<br />
Zwischen 60 und 70 Prozent des Konzernumsatzes<br />
wird in der A1 erbracht und ist am<br />
nähesten an den Kunden. Alles in allem ist<br />
das Unternehmen für die Zukunft gut aufgestellt.<br />
Also: Lasst die A1 arbeiten!<br />
Wird América Móvil Anteile an der Telekom<br />
Austria wie vereinbart abgeben?<br />
Nach unseren jetzigen Informationen<br />
wird América Móvil den Syndikatsvertrag einhalten<br />
und wieder auf den vereinbarten Anteil<br />
von 50+1 Aktie zurück gehen.<br />
In dem Zusammenhang ist es wichtig, in<br />
der Zukunft nicht nur die verbleibenden<br />
staatlichen Anteile zu halten, sondern auch<br />
zu versuchen, die Anteile der Republik weiter<br />
auszubauen, um doch wieder größeren staatlichen<br />
Einfluss im Unternehmen zu bekommen.<br />
Die ÖBIB bietet die Möglichkeit, außerhalb<br />
von Kapitalerhöhungen und dergleichen<br />
Aktien zukaufen zu können.<br />
Etwaige andere Pläne wie Stiftungen und<br />
dergleichen sind derzeit nicht im Gespräch.<br />
Infrastrukturminister Leichtfried sieht keinen<br />
Grund für eine weitere Privatisierung...<br />
„Keine weitere Privatisierung“ – das ist<br />
auch die Linie, die die Gewerkschaft mit Vehemenz<br />
seit Jahren vertritt. Trotzdem noch<br />
einmal: Wir wurden schon vor langer Zeit privatisiert<br />
und zwar schon lange vor dem Eintritt<br />
der Mexikaner.<br />
Wir sehen das genauso wie der Minister,<br />
dass Breitband-Internet eine Basis-Infrastruktur<br />
und eine Voraussetzung für die Digitalisierung<br />
der Arbeitswelt ist. Wir stehen vor<br />
großen Herausforderungen, daher muss der<br />
Breitbandausbau zügig vorangetrieben werden.<br />
Das ist wichtig für den Standort Österreich<br />
und die Arbeitsplätze.<br />
Welche gewerkschaftlichen Herausforderungen<br />
liegen vor uns?<br />
Wir stehen vor einer Zwischenetappe<br />
zur Errichtung einer Pensionskasse<br />
für unsere Beamten. Aufgrund<br />
der jahrelangen Hartnäckigkeit der<br />
Gewerkschaft konnte ein OGH-Urteil<br />
erwirkt werden, das den Weg weist.<br />
Wichtig ist, dass der Bund wie für die<br />
Bundesbeamten Zahlungen an die<br />
Pensionskasse tätigen muss und<br />
nicht die jeweiligen Unternehmen<br />
belastet werden. Wir bleiben am<br />
Ball.<br />
Wie läuft die aktuelle GPF-<br />
Mitglieder-Werbeaktion?<br />
Gerade in Zeiten des wirtschaftlichen<br />
Wandels und fühlbarer Unsicherheit ist<br />
es notwendig, eine mitgliederstarke Gewerkschaft<br />
hinter sich zu haben, um diese Herausforderungen<br />
meistern zu können.<br />
Ich bin stolz, sagen zu können, dass wir<br />
in der Telekom Austria einen außerordentlich<br />
hohen Organisationsgrad haben. Trotzdem<br />
werden wir auch die wenigen, die noch immer<br />
abseits stehen, ansprechen und von den Vorteilen<br />
einer Mitgliedschaft zu überzeugen<br />
versuchen. Nur gemeinsam sind wir stark!<br />
Nr. 4–6 / <strong>2016</strong><br />
<strong>gpf</strong><strong>compact</strong> 9
RECHTS-<br />
BERATUNG<br />
für Mitglieder in der Zentrale der<br />
GPF, 1020 Wien, Johann-Böhm-<br />
Platz 1, 2. Stock/Zimmer 2006,<br />
Tel. 01/534 44-490 30.<br />
Die Rechtsschutzansuchen sind wie<br />
bisher über die Landesgruppen<br />
bzw. Bundesfachgruppen einzureichen.<br />
Zur Wahrung von Fristen ersuchen<br />
wir, Rechtsschutz-Anträge<br />
möglichst rasch zu übermitteln.<br />
Terminvereinbarungen<br />
Tel.: +43 (01) 534 44-490 30,<br />
E-Mail: rechtsberatung@<strong>gpf</strong>.at<br />
RECHTSBERATUNG<br />
FÜR PRIVATRECHT<br />
TELOS Rechtsanwälte<br />
Hörlgasse 12, 1090 Wien<br />
Tel. + 43 (0) 5 1719<br />
Fax + 43 (0) 5 1719 590<br />
E-Mail: wien@telos-law.com<br />
Internet: www.telos-law.com<br />
In allen Nichtarbeits- und sozialrechtlichen<br />
Angelegenheiten erhalten<br />
GPF-Mitglieder kostenlose<br />
Erstberatung (z. B. Miet- und Wohnrecht,<br />
Allgemeines Zivilrecht, Erbund<br />
Familienrecht). In derselben<br />
Rechtssache darf nur einmal eine<br />
kostenlose Rechtsauskunft in Anspruch<br />
genommen werden. Antragsformulare<br />
werden bei der jeweiligen<br />
Landesgruppe ausgestellt<br />
und bestätigt.<br />
10 <strong>gpf</strong><strong>compact</strong><br />
ÖGB-Präsident Erich Foglar: „Kompetenz, Durchschlagskraft und engagierte Arbeit sind entscheidend“<br />
ROBERT WURM WIEDER ZBR-VORSITZENDER<br />
DER ÖSTERREICHISCHEN POSTBUS AG<br />
Robert Wurm wurde am 4. April neuerlich<br />
einstimmig zum Vorsitzenden des Zentralbetriebsrats<br />
der Postbus AG gewählt.<br />
Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser<br />
und ÖGB-Präsident Erich Foglar stellten<br />
sich als erste Gratulanten ein und betonten,<br />
dass die Beschäftigten beim Postbus zu<br />
Recht die gute gewerkschaftliche Arbeit der<br />
Personalvertretung mit diesem großartigen<br />
Wahlerfolg bestätigt haben. Erich Foglar:<br />
„Kompetenz und Durchschlagskraft, aber<br />
auch engagierte Arbeit mit Herz ergeben eine<br />
starke Gewerkschaft.“<br />
Robert Wurm ist nun bereits seit 1995<br />
Vorsitzender des Zentralbetriebsrats und seit<br />
WARUM SOLL MAN IN DER GEWERKSCHAFT MITMACHEN?<br />
Meinhard Petzmann<br />
Postbus-Lenker, OÖ<br />
Das ist ganz einfach zu beantworten:<br />
Ohne Mitgliedschaft<br />
keine Gewerkschaft und ohne<br />
Gewerkschaft keine Lohnerhöhung<br />
oder Urlaubs- und<br />
Weihnachtsgeld.<br />
Helmut Ehrnecker,<br />
Bad Hofgastein – Lenker<br />
Man braucht eine Gewerkschaft<br />
auch für den Zusammenhalt und<br />
dass die Funktionäre die Rahmenbedingungen<br />
anschauen,<br />
dass vor allem beim Dienstplan<br />
alles korrekt ist.<br />
Wolfgang Brunner,<br />
ÖBB-Postbus Steiermark<br />
Für KV-Verhandlungen und hunderte<br />
andere Dinge… Ich möchte<br />
einfach für die Leute da sein, das<br />
ist meine Grundvoraussetzung.<br />
Karl-Heinz Pichler,<br />
Betriebsrat Gleisdorf<br />
Gerechtigkeit ist mir als Funktionär<br />
eigentlich das Wichtigste.<br />
Ich möchte gegen Ungerechtigkeiten<br />
kämpfen.<br />
1983 Betriebsrat der Postbus AG. Johann Pürstinger<br />
und Sepp Nigitsch sind stellvertretende<br />
Vorsitzende. Weiters gehören Johann Egger,<br />
Johann Ritter, Dieter Smolka, Johann Aichinger<br />
und Meinhard Petzmann dem Zentralbetriebsrat<br />
an.<br />
Allen Betriebsräten der Postbus AG dankten<br />
ÖGB-Präsident Erich Foglar und GPF-Gewerkschaftsvorsitzender<br />
Helmut Köstinger<br />
für den unermüdlichen Einsatz und ihr tägliches<br />
Engagement.<br />
Helmut Köstinger: „Nicht die politische<br />
Gesinnung, sondern die Leistung für die Beschäftigten<br />
steht im Vordergrund und wird<br />
auch anerkannt.“<br />
Johann Scheiner,<br />
Betriebsrat Verkehrsstelle Poysdorf<br />
Mein Antrieb für diese Tätigkeit<br />
ist, dass Dinge immer liegen geblieben<br />
sind, die niemand erledigt<br />
hat. Irgendwann hat es bei<br />
mir Klick gemacht und ich habe<br />
begonnen, diesen Berg wegzuräumen.<br />
Es ist einfach für unsere Stärke wichtig,<br />
die Mitgliedszahl zu steigern und dadurch unsere<br />
Schlagkraft zu erhöhen.<br />
Reinhard Titz,<br />
Buslenker in Niederösterreich<br />
Damit’s die Leute leichter haben.<br />
Es ist wichtig, dass sie eine<br />
Anlaufstelle haben. Wenn man<br />
irgendwelche Probleme hat,<br />
kann man selbst mit seinem Vorgesetzten<br />
reden oder sich besser<br />
von der Gewerkschaft Unterstützung holen,<br />
um gemeinsam Dinge zu regeln und auf den Punkt<br />
zu bringen.<br />
Klaus Fellner,<br />
Personalvertreter, Kärnten<br />
Es ist wichtig, Mitglied zu sein,<br />
weil wir gemeinsam viel stärker<br />
sind. Nur miteinander können<br />
wir die Herausforderungen der<br />
Zukunft meistern.
arbeitswelten<br />
Fehlstart des<br />
ÖBB-Fernbusses „Hellö“<br />
Robert Wurm<br />
Vors. ZBR Postbus<br />
Postbus-Betriebsrat<br />
fordert erneut:<br />
„Bestbieter statt<br />
Billigstbieter!“<br />
Vor der Heimfahrt bekam jedes Kind noch einen<br />
Rucksack, gefüllt mit gesammelten Geschenken.<br />
Die leuchtenden Augen der Kinder werden<br />
uns noch lange in Erinnerung bleiben.<br />
Im Namen der Kinder möchte ich mich bei allen<br />
bedanken, die uns bei dieser Aktion<br />
unterstützt haben – herzlichen Dank<br />
an die Gewerkschaft GPF (Post, Postbus,<br />
Telekom), ÖBB-Postbus GmbH,<br />
Freiwillige Feuerwehr Ollern/NÖ, sowie<br />
an die Allianz Vorsorgekassa<br />
und VÖS BAWAG für die tollen Geschenke.<br />
Mit 14. Juli<br />
<strong>2016</strong> ist der Start<br />
des ÖBB-Fernbusses<br />
„Hellö“ erfolgt.<br />
Aber bereits<br />
im Vorfeld wurden<br />
20 Prozent<br />
der Strecken an einen<br />
Billigstbieter<br />
vergeben.<br />
Der Betriebsrat sieht bei dieser<br />
Vorgangsweise die Gefahr der Aushöhlung<br />
von geltenden arbeitsrechtlichen<br />
und gesetzlichen Vorschriften.<br />
Die bereits im ÖBB-Konzern vereinbarten<br />
Qualitätskriterien werden damit<br />
ausgebremst.<br />
Wir sind der Meinung, dass es bestimmt<br />
weltweit einzigartig ist, dass<br />
eine Firma freiwillig auf Marktanteile<br />
verzichtet und leichtfertig eigene<br />
Kernbereiche an ein Konkurrenzunternehmen<br />
abtritt.<br />
Seit Jahren wird seitens der Betriebsräte,<br />
Arbeiterkammer, ÖGB,<br />
ÖBB und des Verkehrsministeriums<br />
alles unternommen, damit bei den<br />
Ausschreibungen statt den Billigstbietern<br />
die Bestbieter zum Zug kommen.<br />
Und jetzt will man den ÖBB-Beschäftigten<br />
in den Rücken fallen?<br />
Das ist, als würde die ÖBB die<br />
Bahnlinie Wien – Salzburg an die<br />
West bahn als Subunternehmer vergeben,<br />
da sie sich die Kosten der Zugbegleiter<br />
ersparen möchte.<br />
Solange der ehemalige ÖBB-Vorstand<br />
Christian Kern auch beim<br />
ÖBB-Postbus am Steuer saß, lief alles<br />
Nr. 4–6 / <strong>2016</strong><br />
© ÖBB-Fernbus GmbH<br />
in geregelten Bahnen. Er hat<br />
das Bestbieter-Prinzip unterstützt<br />
und damit Qualitätsstandards für Beschäftigte<br />
und Fahrgäste gesichert.<br />
TSCHERNOBYL-KINDER<br />
Jedes Jahr werden Kinder aus Tschernobyl,<br />
die keine Eltern mehr haben, für drei<br />
Wochen nach Österreich eingeladen.<br />
Bei den Betriebsräten der ÖBB-Postbus<br />
GmbH und unserer Gewerkschaft (Post,<br />
Postbus, A1 Telekom) ist es bereits Tradition,<br />
den Kindern einen schönen Tag zu gestalten.<br />
Diesmal war es der 6. Juli <strong>2016</strong>.<br />
Die Kinder und die Dolmetscherin wurden<br />
von uns (Michi, Martina, Maria, Robert,<br />
Andreas) mit einem Bus von Mauerbach/Ollern<br />
in Niederösterreich abgeholt.<br />
Wir haben den Kindern das richtige Verhalten<br />
in einem Bus erklärt. Nach der Besichtigung<br />
von Berndorf war der Durst und<br />
Hunger bei allen sehr groß. Wie jedes Jahr<br />
haben wir abstimmen lassen, ob wir in ein<br />
Gasthaus oder zum McDonalds essen gehen.<br />
Gewonnen hat – wie immer – der Mc-<br />
Donalds. Gestärkt fuhren wir zu den Myra-<br />
Wasserfällen. Zum Abschluss wurden wir<br />
von der freiwilligen Feuerwehr zu einem<br />
Grillfest eingeladen.<br />
Auf der gleichen Schiene ist auch der<br />
ehemalige Verkehrsminister<br />
Stöger gefahren.<br />
Nun ist auch der<br />
neue Verkehrsminister<br />
Jörg Leichtfried<br />
aufgerufen, die Linie<br />
von Alois Stöger aufrecht<br />
zu erhalten<br />
und sollte als Eigentümervertreter<br />
der ÖBB diese Schieflage<br />
bereinigen. Hier wäre auch der ÖBB-<br />
Aufsichtsrat gefordert.<br />
Seitens des derzeitigen ÖBB-Managements<br />
über das Bestbieterprinzip<br />
zu reden, ist zu wenig. Nun sind<br />
auch Handlungen zu setzen!<br />
Euer Robert Wurm<br />
Euer Robert Wurm<br />
ZBR-Vorsitzender Postbus<br />
<strong>gpf</strong><strong>compact</strong> 11
frauen<br />
n LG Steiermark/Frauen<br />
Ulrike Ernstbrunner<br />
Vors. GPF-Frauen<br />
12-STUNDEN-<br />
ARBEITSTAG IST NICHT<br />
MIT KINDERBETREUUNG VEREINBAR<br />
Unternehmen haben genug Möglichkeiten für flexible Arbeitszeitgestaltung<br />
„Der Arbeitsmarkt ändert sich immer schneller und die Vereinbarkeit<br />
von Beruf, Privatleben und Familie ist für viele ArbeitnehmerInnen eine<br />
tägliche Herausforderung. Viele Mütter arbeiten bereits jetzt wegen der<br />
Kinderbetreuung in Teilzeit. Eine Ausdehnung der täglichen<br />
Höchstarbeitszeit würde deren Situation nur noch verschärfen“,<br />
sagt Isabella Guzi, ÖGB-Bundesfrauensekretärin,<br />
zu den Aussagen von Familienministerin<br />
Sophie Karmasin, die tägliche<br />
Höchstarbeitszeit auf zwölf Stunden erhöhen<br />
zu wollen.<br />
In Österreich fehlt es nach wie vor an<br />
ausreichend flächendeckenden und<br />
leistbaren Kinderbildungseinrichtungen.<br />
„Und diese haben schon gar nicht<br />
12 bzw. 14 Stunden – rechnet man die<br />
Wegzeit ein – geöffnet. Wie soll sich<br />
ein 12-Stunden-Arbeitstag also mit der<br />
Kinderbetreuung vereinbaren lassen?“,<br />
fragt Guzi. Neben flächendeckenden<br />
Kinderbetreuungseinrichtungen brauche<br />
es jetzt dringend eine Arbeitszeitverkürzung<br />
und gute Arbeitsplätze mit gutem<br />
Einkommen, mit dem es sich gut leben lässt –<br />
aber sicher keine Erhöhung der Tageshöchstarbeitszeit.<br />
„Unternehmen haben jetzt schon ausreichend<br />
Möglichkeiten für eine flexible Arbeitszeitgestaltung, so wie<br />
in den Kollektivverträgen geregelt“, betont sie.<br />
Eine Durchrechnung der Arbeitszeit und deren Qualifikation<br />
als Normalarbeitszeit erspart die Bezahlung des gesetzlichen<br />
Überstundenzuschlages. Es geht daher im Grunde um<br />
Lohnpolitik und dafür ist der Kollektivvertrag das vorrangige<br />
Gestaltungsinstrument. Deshalb ist die Flexibilisierung in<br />
den Kollektivverträgen am richtigen Ort. „Diese Forderung<br />
geht nur zu Lasten der Beschäftigten und ihrer Familien. Bereits<br />
jetzt leisten ArbeitnehmerInnen viel zu viele Überstunden<br />
– auch unbezahlt. Zuerst gilt es diese abzubauen und<br />
nicht durch 12-Stunden-Arbeitstage weiter zu erhöhen“, sagt<br />
die ÖGB-Bundesfrauensekretärin abschließend.<br />
© foto-begsteiger.com<br />
Seminar:<br />
DAS ZIEL IST DAS ZIEL!<br />
Am 20. und 21. Jänner <strong>2016</strong> fand ein Seminar<br />
der ÖGB-Frauen auf der Laßnitzhöhe<br />
statt. Unser Trainer war Mag. Marcus Kutrzeba.<br />
Es waren erstmals 7 engagierte steirische<br />
Postlerinnen von unserer Gewerkschaft dabei.<br />
Wir wurden uns unserer Stärke bewusst<br />
und kamen zum Schluss, dass ein Aufgeben<br />
nie möglich sein kann! Einige Tests bei diesem<br />
Seminar bestärkten uns.<br />
Vielen herzlichen Dank für die Teilnahme:<br />
Sonja Schiroky, Karin Stifter, Anita Thomann,<br />
Alexandra Neumeier, Sigrid Neumeister, Hilde<br />
Winkler.<br />
Eveline Köberl<br />
n LG Kärnten/BG Feldkirchen<br />
DANK UND ANERKENNUNG<br />
Am 4. April <strong>2016</strong> wurde unser Kollege Gerald<br />
Pöcher, Vorsitzender der Bezirksgruppe<br />
Feldkirchen vom Bundesvorsitzenden Helmut<br />
Köstinger und vom Landesvorsitzenden<br />
Ewald Kollnitz für seine 25-jährige Mitgliedschaft<br />
bei einer Veranstaltung in Kärnten im<br />
Beisein von anderen Funktionären geehrt.<br />
Nicht nur als Bezirksgruppenvorsitzender<br />
sondern auch als langjähriger Personalvertreter<br />
für die Postlerinnen und Postler in<br />
Feldkirchen wurde persönlich Dank und Anerkennung<br />
ausgesprochen.<br />
Ewald Kollnitz<br />
12 <strong>gpf</strong><strong>compact</strong><br />
Nr. 4–6 / <strong>2016</strong>
organisation<br />
Im Foto (v.l.n.r.): Alfred Englisch, Manfred Schöpf, Gerhard Müllner, Günther Hödl, Reinhard Grundschober,<br />
Christine Schwinger, Markus Waldhauser, Robert Machinek, Alfred Baumann, Erwin Rybak, Kurt Riepl und<br />
Egon Englisch.<br />
n LG Post Wien, NÖ, Bgld./BG Mistelbach<br />
ROBERT MACHINEK<br />
NEUER POST-BG-VORS.<br />
Nach dem Ausscheiden der langjährigen<br />
Bezirks-Post-Gewerkschafts-Vorsitzenden<br />
Renate Biswanger wurde bei der letzten Mistelbacher<br />
Bezirksgruppen-Ausschusssitzung<br />
der Postbediensteten in Siebenhirten<br />
im „7-Hirtner-Hof“ Robert Machinek von der<br />
FSG zum neuen Vorsitzenden bestellt.<br />
Seit den letzten Gewerkschaftswahlen<br />
2014 ist das Mandatsverhältnis 11 Mitglieder<br />
von der sozialdemokratischen Fraktion und 5<br />
Mitglieder von der Fraktion Christlicher Gewerkschafter.<br />
Vorsitzender-Stellvertreter sind<br />
Christine Schwinger (FCG) und Alfred Baumann<br />
(FSG), Kassier ist Reinhard Grundschober,<br />
Schriftführer, Pensionistenvertreter und<br />
Bildungsreferent Egon Englisch (FSG) und die<br />
Kontrolle ist mit Christian Schütz (FCG) besetzt.<br />
Vertreten werden 110 aktive und 343<br />
pensionierte Gewerkschaftsmitglieder.<br />
Im Ausschuss ist das Verhältnis zwischen<br />
aktiven und pensionierten Mitgliedern mit 8<br />
aktiven und 7 pensionierten Mitgliedern ganz<br />
gut aufgestellt.<br />
Die wesentlichsten Aufgaben der Bezirksgruppe<br />
zum Unterschied der Aufgaben<br />
des Groß-VPA Werner Kops, der ausschließlich<br />
die Belange der aktiven Mitglieder vertritt,<br />
sind Veranstaltungen wie Tagesausflü-<br />
ge, Fahrten zu den Wiener Pensionisten-Tratscherln<br />
und die Organisation von Info- und<br />
Pensionisten-Tratscherln im Bezirk durchzuführen.<br />
Jährlich werden auch die Info-Veranstaltungen<br />
für Aktive und Pensionisten mit den<br />
zu ehrenden langjährigen Gewerkschaftsmitgliedern<br />
veranstaltet.<br />
Wir wünschen dem neuen Vorsitzenden<br />
Robert Machinek alles Gute in seiner neuen<br />
Aufgabe.<br />
Egon Englisch<br />
Für faire<br />
Arbeits -<br />
bedingungen<br />
EUROPÄISCHE BÜRGERINITIATIVE „FAIR TRANSPORT EUROPE"<br />
Qualitäts-, Lohn- und Sozialbetrug sind innerhalb der EU immer häufiger an der Tagesordnung.<br />
Unterschiedliche Gesetze und ein Versagen der Behörden führen zu haarsträubenden<br />
Zuständen für die Verkehrsbeschäftigten. Wir sagen: Es reicht!<br />
Leidtragende sind die Verkehrsbeschäftigten und wir:<br />
• Arbeitszeiten jenseits von Gut und Böse!<br />
• Erhöhte Unfallgefahr durch Schlafmangel<br />
• Mehr Arbeit und Stress für immer weniger Geld!<br />
• Anstellung über dubiose ausländische Briefkastenfirmen!<br />
• wochenlange Abwesenheit bis zu 3 Monate – kein Familienleben!<br />
Die europäische Bürgerinitiative „Fair Transport Europe“ sagt diesen Missständen den<br />
Kampf an. Wir wollen ein soziales Europa mit fairen Arbeitsbedingungen, gerechten Löhnen,<br />
einheitlichen Standards und Kontrollen. Unterschriftenlisten zum Ausdrucken findet<br />
man auf www.fairtransporteurope.at/materialien<br />
www.fb.com/fairerTransport www.fairtransporteurope.at<br />
n BFG Flugsicherung<br />
NEUE FÜHRUNG<br />
In der BFG Flugsicherung kam es zu einem<br />
Führungswechsel. Der langjährige Vorsitzende Helmut<br />
Harucksteiner wurde von Gerald Halbwirt abgelöst.<br />
Am 25. April <strong>2016</strong> hat sich das neue Präsidium konstituiert.<br />
Vorsitzender: Gerald Halbwirt<br />
Stv. Vorsitzender: Alexander Rovina<br />
Mitglieder: Stefan Grgic, Walter Soucek-Rädler,<br />
Thomas Zurk, Michaela Böhm, Andreas Csoka<br />
Neuer BFG-Vors.<br />
Gerald Halbwirt<br />
Dank für<br />
mehr als 15 Jahre<br />
Funktionärstätigkeit:<br />
Helmut Harucksteiner<br />
wird im GPF-<br />
Bundesvorstand<br />
verabschiedet<br />
Nr. 4–6 / <strong>2016</strong><br />
<strong>gpf</strong><strong>compact</strong> 13
organisation<br />
n LG Steiermark<br />
POST- UND TELEGRAPHEN MUSEUM IN EISENERZ<br />
Ziel des Museums ist es, unsere Postgeschichte<br />
und unsere Kulturgüter auch für<br />
die nächsten Generationen zu bewahren.<br />
Adresse:<br />
Schulstraße 1, 8790 Eisenerz,<br />
Telefon: 0664-487 02 22<br />
Öffnungszeiten:<br />
Donnerstag10:00–12:00, 14:00–17:00<br />
Freitag 10:00–12:00, 14:00–17:00<br />
Samstag 10:00–12:00, 14:00–17:00<br />
Aktuell: „Sisi“-Sonderausstellung im Kammerhof<br />
in Eisenerz noch bis 31. Oktober <strong>2016</strong>.<br />
Der „Kammerhof“ ist der einstige Jagdsitz des Kaisers<br />
Franz Joseph I. und seiner Gattin Kaiserin Elisabeth, genannt<br />
Sisi, die die Berge und die Natur rund um Eisenerz liebten.<br />
http://www.postmuseum.at<br />
Durch die Überweisung eines Jahresmitgliedsbeitrags<br />
von 15,00 Euro kann<br />
man Mitglied des Vereins „Postmuseum<br />
Eisenerz“ werden.<br />
BIC: OPSKATWW, IBAN: AT)§ 6000<br />
0804 1007 1987. Kontoinhaber: Verein<br />
Postmuseum Eisenerz.<br />
Als Postmuseumsmitglied sind Sie berechtigt,<br />
das Postmuseum Eisenerz<br />
mit Ihrer Familie kostenlos zu besuchen.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />
und danken für Ihre Unterstützung.<br />
Fritz Schwaiger<br />
Obmann Verein Postmuseum Eisenerz<br />
GPF-Vorsitzender<br />
Helmut Köstinger bei<br />
der Eröffnung der „Sisi“-<br />
Sonderausstellung<br />
Zahlreiche – auch internationale<br />
– Exponate<br />
des Museums dokumentieren<br />
die wechselvolle<br />
Post- und Telegraphie-<br />
Geschichte<br />
im Lauf der Zeit<br />
n BFG Multimedia u. Informationsdienstleistungen<br />
Kunst-Ausstellung der FG „Bildende Kunst“<br />
3xeinzigARTig<br />
„Wer über mich etwas wissen will, der soll meine<br />
Bilder aufmerksam betrachten und daraus zu<br />
erkennen suchen, was ich bin und was ich will“<br />
GUSTAV KLIMT<br />
Die Fachgruppe „Bildende Kunst“ ist eine<br />
sehr aktive Gruppe von Künstlern, die sich<br />
zum Ziel gesetzt haben, den gewerkschaftlichen<br />
Kulturauftrag umzusetzen.<br />
Durch die Unterstützung des Vereins<br />
„kunstschaffen“ bekamen drei unserer<br />
Künstler die Gelegenheit, in der „Art Gallery<br />
Vienna“ ihre Werke zu präsentieren. Mag.<br />
Hannes Larcher, Helmut Sailer und Wolfgang<br />
Peterl – drei GPF-Mitglieder mit völlig unterschiedlichen<br />
Stilrichtungen, jeder für sich<br />
einzigartig.<br />
Allen gemeinsam ist die „Faszination<br />
Mensch“, die sich in ihren Werken auf vielfältige<br />
Art widerspiegelt. So sollen die Skulpturen<br />
von Hannes Larcher<br />
nicht nur angeschaut,<br />
sondern im<br />
Wortsinn auch angegriffen,<br />
be-griffen<br />
werden. Helmut Sailers<br />
Schwerpunkt<br />
liegt bei Aquarellen<br />
und Zeichnungen, die<br />
er in faszinierender,<br />
oft altmeisterlich anmutender<br />
Technik fertigt.<br />
Die meist abstrakten<br />
Bilder von<br />
Wolfgang Peterl haben ihren Ursprung in seiner<br />
Freude an den unglaublich vielfältigen Darstellungsmöglichkeiten<br />
von Menschen und Landschaft.<br />
Die Ausstellung ist noch bis 30. Juli in der „Art<br />
Gallery Vienna“, Brandmayergasse 7–9, 1050 Wien<br />
zu sehen.<br />
14 <strong>gpf</strong><strong>compact</strong><br />
Nr. 4–6 / <strong>2016</strong>
pensionist/innen<br />
© Mimi Potter_Fotolia.com<br />
Ditmar Fürst<br />
Vors. GPF-Pensionist/innen<br />
Pensionssicherungsbeitrag<br />
Neuer Anlauf<br />
und Pensionisten sehr erbost, weil offenbar<br />
vor der Wahl gemachte Versprechungen nach<br />
der Wahl nicht gehalten werden.<br />
Aus dem Finanzministerium gab es keine<br />
Rückmeldung, der Sozialminister erklärte<br />
sich als sachlich nicht zuständig. Daher wurden<br />
Verhandlungen mit dem Beamtenministerium<br />
begonnen, die aber durch die NR-<br />
Wahlen 2013 ein jähes Ende fanden.<br />
Nach der Wahl wurde von uns eine parlamentarische<br />
Bürgerinitiative gestartet, die<br />
von neun Nationalräten, von den damaligen<br />
Präsidenten des Seniorenrates Blecha und<br />
Kohl und vom Vorsitzenden der ÖGB-Pensionisten<br />
Werner Thum unterzeichnet wurden.<br />
Weiters konnten rund 3000 Unterschriften<br />
und online noch einmal ca. 1.250 Unterschriften<br />
gesammelt werden.<br />
Nach einem Gespräch im Finanzministerium<br />
am 6. August 2015 gab es Gespräche mit<br />
Kanzleramtsminister Ostermayer und Staatssekretärin<br />
Steßl, wo wir mit unserem Anliegen<br />
zwar auf grundsätzliches Verständnis gestoßen<br />
sind, aber die vom Finanzministerium<br />
zugesagten Unterlagen kamen bis dato nicht.<br />
Seither ruht die Bürgerinitiative beim<br />
Vorsitzenden des Verfassungsausschusses<br />
Dr. Peter Wittmann.<br />
Wir dürfen Dich ersuchen, dass es zu einer<br />
Verhandlungsrunde mit dem Finanzministerium,<br />
Staatssekretärin Mag. Muna Duzdar<br />
und mit den Gewerkschaften des öffentlichen<br />
Dienstes kommt, damit dieses Thema einmal<br />
ordentlich besprochen und diskutiert werden<br />
kann.<br />
Mit gewerkschaftlichen Grüßen<br />
RegR Ditmar Fürst<br />
Bundespensionistenvertreter der GPF<br />
Und es geht weiter: Aus Briefen an den Bundeskanzler<br />
und Mitglieder der Regierung:<br />
Sehr geehrter Herr Bundeskanzler!<br />
Die Pensionistinnen und Pensionisten<br />
der Gewerkschaften <strong>gpf</strong>, der vida, der Gemeindebediensteten<br />
und des öffentlichen<br />
Dienstes haben zur Abschaffung des Pensionssicherungsbeitrages<br />
mehr als 40.933<br />
Unterschriften gesammelt und diese im Mai<br />
2013 an Frau Nationalratspräsidentin Mag.<br />
Barbara Prammer übergeben. In der Folge<br />
wurden diese an den Petitionsausschuss weitergeleitet<br />
und dann der damals zuständigen<br />
Ministerin zur weiteren Abklärung übergeben.<br />
Ministerin Gabriele Heinisch-Hosek sagte<br />
damals, vor den NR-Wahlen, eine Verhandlungsrunde<br />
für die Zeit nach der NR-Wahl zu.<br />
Leider ist es bisher zu keiner solchen gekommen<br />
und es hat auch keinerlei weitere<br />
Reaktionen der Politik auf unsere Forderung<br />
gegeben. Darüber sind die Pensionistinnen<br />
Unser Pensionistenvertreter bei Bundeskanzler Kern, bei Minister Drozda und Staatssekretärin Duzdar<br />
Sehr geehrter Herr Minister Mag. Drozda,<br />
sehr geehrte Frau Staatssekretärin<br />
Mag. Duzdar!<br />
Anbei das Schreiben an den Herrn Bundeskanzler;<br />
dazu einige Anmerkungen: In<br />
diesem Schreiben ersuchen wir um Abschaffung<br />
des Pensionssicherungsbeitrages bis<br />
zur Höchstbeitragsgrundlage. Wir wissen,<br />
dass dies sehr schwer zu erreichen sein wird.<br />
Daher ersuchen wir um einen Gesprächstermin,<br />
um unsere Vorstellungen und Vorschläge<br />
vortragen zu können. Ich darf euch daher<br />
um eure Terminvorschläge ersuchen.<br />
Nr. 4–6 / <strong>2016</strong> <strong>gpf</strong><strong>compact</strong> 15
SCHUTZ IMPFUNGEN<br />
GRIPPE / ZECKEN / PNEUMOKOKKEN<br />
Die GPF übernimmt für alle pensionierten GPF-Mitglieder Kosten<br />
der Schutzimpfungen bis zu max. Euro 10,00. Legitimation<br />
mit der Mitglieds karte. Originalbelege sind vorzulegen.<br />
© foto-begsteiger.com<br />
Pensionistenausflug der A1 Telekom<br />
WEIHNACHTSMARKT<br />
in Höflein an der Hohen Wand<br />
Antragsformular<br />
Zuschuss zur Schutzimpfung<br />
Name:......................................................................<br />
................................................................................<br />
Mitglieds-Nr. (GPF/ÖGB-Card):................................<br />
IBAN:.......................................................................<br />
BIC:..........................................................................<br />
Unterschrift..............................................................<br />
Wenn Sie Nr. den 4–6 Kostenbeitrag / 2015 von bis zu maximal Euro 10,00<br />
in Anspruch nehmen wollen, senden Sie den ausgefüllten<br />
Abschnitt 16 <strong>gpf</strong><strong>compact</strong><br />
und die <strong>gpf</strong><strong>compact</strong> Rechnung für die Impfung 16 an ihre Landesgruppe<br />
oder ihre/n Pensionist/innen-Vertreter/in.<br />
#<br />
Samstag 17. Dezember <strong>2016</strong><br />
Erleben Sie mit Ihrer Gewerkschaft eine Wanderung<br />
durch eine einzigartige Naturlandschaft in die der Höfleiner<br />
Weihnachtsmarkt mit seiner vorweihnachtlichen<br />
Stimmung führt. Rund um die Wallfahrtskirche und entlang<br />
des Frauenbaches erstrecht sich der Höfleiner Weihnachtsmarkt<br />
mit vielen Adventständen auf einer Länge<br />
von rund 1000 m.<br />
Besondere Attraktionen sind eine lebende Weihnachtskrippe, eine lebende Glasbläserwerkstätte<br />
und eine Schauschmiede. Auch ein Weihnachtsengerl verteilt kleine Geschenke<br />
an die jüngsten Besucher des Weihnachtsmarktes. Beschaulichkeit statt Jahrmarkt-Rummel<br />
und naturnahe Dekoration statt Weihnachtsmännern im Glitzerschmuck tragen zu einer besonderen<br />
Adventstimmung bei. Dabei ist selbstverständlich auch für das leibliche Wohl der<br />
Besucher/innen gesorgt.<br />
Das Pensionsreferat der Landesgruppe A1 Telekom lädt seine Mitglieder samt Begleitperson<br />
zu einem Besuch dieses Weihnachtsmarktes ein.<br />
Programm:<br />
Abfahrt in Wien, Schnellbanhnhof Floridsdorf, Franz-Jonas-Platz um 14:15 Uhr.<br />
Zustiegsmöglichkeit in Wien Erdberg, Erdbergerstraße bei U3-Station um 14:30 Uhr.<br />
Besuch des Weihnachtsmarktes bis 19:00, danach Heimreise im modernen Reisebus.<br />
Für alle GPF-Mitglieder kostet diese Ausflugsfahrt Euro 3,00 inkl. einem Konsumations-<br />
Gutschein der bei jedem der Stände eingelöst werden kann. Begleitpersonen leisten einen<br />
Kostenbeitrag von Euro 5,00 inkl. Konsumationsgutschein.<br />
Anmeldung bei allen PensionistenvertreterInnen oder jeden Dienstag am Pensionistensprechtag<br />
von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr unter der Telefonnr: 01 53444 49080 oder täglich bei<br />
der LG A1 Telekom bei Koll. Helene Knie unter der Tel.-Nr: 01 53444 49575.<br />
Der Kostenbeitrag wird im Bus kassiert.<br />
Um baldige Anmeldung wird ersucht, jedoch bis spätestens 31. Oktober <strong>2016</strong><br />
n LG A1 TELEKOM/PENSIONIST/INNEN<br />
SPRECHSTUNDEN<br />
der Pensionist/innen vertretung<br />
der Landes gruppe A1 Telekom für Wien,<br />
NÖ und Bgld.<br />
Die Adresse der PensionistInnenvertretung<br />
für Wien ist: Johann-Böhm-Platz 1, 1020 Wien,<br />
2. Stock (Zimmer 2115, Aufzug A).<br />
Tel.: 534 44/490 80, Fax-Nr. 534 44/499 50<br />
Servicetage Wien:<br />
Jeden Dienstag von 9–12 Uhr. Sie werden von Gerhard Ruiner und Kurt Brenner betreut.<br />
Servicetag für Frauenangelegenheiten:<br />
Jeden ersten Mittwoch im Monat von 9–12 Uhr (ausgenommen Juni, Juli und August).<br />
Die Pensionist/innenvertreter/innen würden sich freuen, Sie im ÖGB-Gebäude begrüßen zu dürfen.<br />
PensionistInnenvertretung für Niederösterreich und Burgenland<br />
Bei der konstituierenden Sitzung der Pensionistenvertretung wurde beschlossen, die auswärtigen<br />
Sprechtage in St. Pölten, Wr. Neustadt und Oberwart mit Jahres ende aufzulassen und in diesen<br />
Bereichen eine tägliche Betreuung von zu Hause aus einzurichten.<br />
Reise-Übersicht bis Dez. <strong>2016</strong><br />
MO 8. August bis MI 10. August<br />
Aufführung „Jedermann“ in Salzburg mit Mondsee<br />
und Zisterzienserstift Schlierbach<br />
DI 11. Oktober Busfahrt Therme Laa und Heuriger<br />
MI 7. Dezember bis SO 11. Dezember<br />
Weihnachtsspiel im gr. Festspielhaus Südtirol mit<br />
Chorkonzert im Dom von Brixen und Kristallwelten<br />
Informationen und Anmeldung<br />
Gerhard Ruiner<br />
Tel.-Nr. 0664-3405036<br />
Mittleres u. südliches Bgld.: Ansprechpartner<br />
ist Kollege Helmut Reichart.<br />
Kontaktdaten: E-Mail: helmut.reichart@aon.at,<br />
Mobil: 0664/250 54 19<br />
Nördliches Bgld. und südliches NÖ:<br />
Ansprechpartner ist Kollege Erich Heiss.<br />
Kontaktdaten: E-Mail: erich_heiss@aon.at,<br />
Mobil: 0664/127 52 88<br />
Restliches NÖ: Ansprechpartner ist Kollege<br />
Friedrich Weber.<br />
Kontaktdaten: E-Mail: frw.data@aon.at,<br />
Mobil: 0664/127 47 73<br />
Das neue Pensionskonto<br />
Sorgen Sie vor, damit Sie Ihren Ruhestand genießen können.<br />
Wir beraten Sie gerne zu all Ihren Fragen rund um<br />
das neue Pensionskonto.<br />
Sprechstunden in der GPF:<br />
1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1, 2. Stock<br />
mit ÖBV-Berater Manfred Steuer,<br />
Tel. 0664/856 23 59<br />
E-Mail: manfred.steuer@oebv.com<br />
Termine jeweils am Dienstag<br />
Rechtsanwaltsauskunftstage<br />
für die Pensionist/innen der LG A1 Telekom für Wien, NÖ,<br />
Bgld. werden an folgenden Pensio nisten sprechtagen abgehalten:<br />
Von 11:00 Uhr bis 13:00 Uhr<br />
Di., 4. 10. <strong>2016</strong> Di., 6. 12. <strong>2016</strong><br />
Adresse: 1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1,<br />
2. Stock, GPF, Zi-Nr. 2115<br />
Elisabeth Krivanek steht in der Filiale Johann-Böhm-Platz 1<br />
für persönliche Beratung zur Verfügung.<br />
Anmeldung: elisabeth.krivanek@bawagpsk.com
Wir sind gerne<br />
für Sie da!<br />
SPRECHTAGE<br />
Bezirksgruppe Tag<br />
Wien I<br />
Di, 2. 8.<br />
Di, 6. 9.<br />
Wien II<br />
Di, 2. 8.<br />
Di, 6. 9.<br />
Wien III/XI Mo, 5. 9.<br />
Pensionistengruppe Mo, 12. 9.<br />
ehemaliger 1036er<br />
Wien IV/X<br />
Pensionistengruppe Mi, 14. 9.<br />
Postamt 1040 Wien<br />
Pensionistengruppe Mo, 12. 9.<br />
Postamt 1100 Wien<br />
Pensionistengruppe Mi, 7. 9.<br />
Postamt 1103 Wien<br />
Wien V/XII<br />
Pensionistengruppe Mi, 7. 9.<br />
Postamt 1050 Wien<br />
Wien VI/VII Mi, 7. 9.<br />
Wien XV<br />
Wien VIII/IX/XX<br />
Wien XXI/XXII<br />
Pensionistengruppe<br />
Postamt 1210 Wien<br />
Pensionistengruppe<br />
Postamt 1220 Wien<br />
Mi, 14. 9.<br />
Mo, 26. 9.<br />
Di, 13. 9.<br />
n LG POST/PENSIONIST/INNEN<br />
Zeit<br />
und Zusammenkünfte der Pensionisten -<br />
ver tretungen in den Bezirksgruppen der<br />
Landesgruppe Post für Wien, NÖ und Bgld.<br />
im August und September <strong>2016</strong><br />
9–12 Uhr<br />
9–12 Uhr<br />
9.00 Uhr<br />
9.00 Uhr<br />
11.00 Uhr<br />
11.00 Uhr<br />
9–12 Uhr<br />
ab 13.30 Uhr<br />
15.30 Uhr<br />
15.30 Uhr<br />
15.30 Uhr<br />
15.00 Uhr<br />
10.00 Uhr<br />
9–11.00 Uhr<br />
Ort<br />
ÖGB-Haus, Kantine<br />
1020 Wien, Johann-Böhm-Platz<br />
Gasthof Schosztarich,<br />
1020 Wien, Franzensbrückenstraße 11<br />
Postamt 1110 Wien,<br />
Kantine der Kegelbahn<br />
Postamt 1040 Wien, Aufenthaltsraum<br />
1040 Wien, Taubstummengasse 7–9<br />
Weinlaube Oberlaa,<br />
1100 Wien, Segnerstraße 10<br />
Gasthaus „Zur Elisabeth“, 1050 Wien,<br />
Siebenbrunnenfeldg. 7/Ecke Fendigasse<br />
Gasthaus „Zur Elisabeth“, 1050 Wien,<br />
Siebenbrunnenfeldg. 7/Ecke Fendigasse<br />
Gasthaus „Zur Elisabeth“, 1050 Wien,<br />
Siebenbrunnenfeldg. 7/Ecke Fendigasse<br />
Schutzhaus „Zukunft auf der Schmelz“,<br />
1150 Wien, verlängerte Guntherstraße<br />
Bei Fragen kontaktieren Sie bitte Koll. Thomas Konetschny (0664/624 25 29)<br />
Brünner Bräu,<br />
1210 Wien, Brünner Straße 190<br />
Gasthaus Selitsch<br />
1220 Wien, Gemeindeaugasse 14<br />
SPRECHTAGEder Pensionist/innenvertretung<br />
der Landes gruppe Post für Wien, Nieder österreich und Burgenland<br />
jeden 2. Montag (wenn Werktag, ausg. im Juli und August) von 9.00 bis 12.00 Uhr<br />
Personalausschuss-Besprechungszimmer, 1210 Wien, Steinheilgasse 1<br />
Tel.: 0680/551 16 26<br />
Anfragen können auch an LPVschallhofer@fsgpostwien.at gerichtet werden.<br />
Bezirksgruppe<br />
Wien XXIII/Mödling<br />
Postautoleitung<br />
Wien<br />
Amstetten<br />
St. Valentin<br />
Krems<br />
St. Pölten –<br />
Purkersdorf<br />
Stockerau –<br />
Hollabrunn<br />
Wiener Neustadt<br />
© Bilderbox/Wodicka<br />
Tag<br />
Di, 6. 9.<br />
Do, 1. 9.<br />
Mi, 14. 9.<br />
Mi, 7. 9.<br />
Mi, 10. 8.<br />
Mi, 14. 9.<br />
Schönen<br />
Sommer!<br />
und erholsamen<br />
Referat Pensionist/innen<br />
Zeit<br />
1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1,<br />
Tel. 01/534 44-492 40,<br />
E-Mail: pensionisten@<strong>gpf</strong>.at<br />
Bei Fragen kontaktieren Sie bitte Kollegen Ernst Skrianz (0664/243 44 76)<br />
ab 14.00 Uhr<br />
ab 14.30 Uhr<br />
ab 14.30 Uhr<br />
9–11.00 Uhr<br />
9–12.00 Uhr<br />
9–12.00 Uhr<br />
Ort<br />
„Schwabl-Wirt“, Erdbergstraße 111,<br />
1030 Wien<br />
Gasthaus „Sandhofer“<br />
3300 Amstetten, Ybbsstraße 15<br />
Hotel Post Rogl, 4300 St. Valentin,<br />
Westbahnstraße 36<br />
Bei Fragen kontaktieren Sie bitte Kollegin Elfriede Mair (0664/760 88 21)<br />
Bei Fragen kontaktieren Sie bitte Kollegen Anton Rogl (0664/101 05 39)<br />
Postamt 2000 Stockerau, VPA-Zimmer,<br />
Tel. 057767/365 97 oder 0664/385 61 04<br />
Postamt 2700 Wr. Neustadt,<br />
Bahnhofsplatz 1a, VPA-Zimmer
EHRUNGEN BEIM 5. WIENER PENSIONISTENTREFFEN<br />
Rund 500 Pensionistinnen und Pensionisten füllten am 19. April die Mehrzweckhalle<br />
in der Postakademie Schumanngasse im 17. Bezirk.<br />
„Danke, dass ihr die Gewerkschaft über Jahrzehnte durch eure Mitgliedschaft<br />
hochgehalten habt,“ bedankte sich GPF-Vorsitzender Helmut Köstinger bei den<br />
versammelten Seniorinnen und Senioren für ihre durchwegs langjährige Mitgliedschaft.<br />
86 Jubilarinnen und Jubilare waren zur Ehrung geladen worden. 4 wurden<br />
für 25 Jahre, 14 für 40 Jahre und 21 für 50 Jahre Mitgliedschaft geehrt. 25 Anwesende<br />
bekamen Auszeichnungen für 60 Jahre, 11 für 65 Jahre und 14 sogar für 70<br />
Jahre Mitgliedschaft.<br />
Der GPF-Vorsitzende erinnerte auch an<br />
die Verdienste der „Aufbaugeneration“ in politischer<br />
und sozialer Hinsicht: „Durch euren<br />
Einsatz wurde der heutige soziale Standard<br />
erreicht. Nun gilt es, das Errungene auch abzusichern!“<br />
Das sei nur mit einer starken Gewerkschaft<br />
möglich.<br />
„Es gilt, das<br />
Errungene auch<br />
abzusichern!“<br />
Besonders die Lohnsteuerreform konnte mit der Kraft vieler Mitglieder durchgesetzt<br />
werden. Aktive und Pensionisten stehen Schulter an Schulter, wenn es um<br />
die Sicherung der sozialen und wirtschaftlichen Errungenschaften geht. „Wir werden<br />
uns auch weiter mit aller Kraft einsetzen“, sagte Helmut Köstinger.<br />
GPF-Pensionistensprecher Ditmar Fürst betonte, dass es derzeit viele Erfolge<br />
für die Pensionistinnen und Pensionisten gibt. Die Lohnsteuerreform bringt bis zu<br />
200 Euro 14 mal im Jahr, die Pensionsanpassung beträgt 1,2 Prozent, der BVA-Behandlungsbeitrag<br />
wurde um die Hälfte auf 10 Prozent reduziert. Und nicht zuletzt<br />
liegt der Pensionssicherungsbeitrag zur Behandlung im Verfassungsausschuss<br />
des Parlaments. „Die 1,1 Millionen Mitglieder im Seniorenrat stellen zusammen<br />
mit der Gewerkschaft eine erhebliche Macht dar, wenn es um die Vertretung von<br />
Interessen der Pensionistinnen und Pensionisten geht“, sagte Ditmar Fürst.<br />
Nach den Ehrungen für die langjährigen Mitglieder gab es eine besondere<br />
Überraschung, als ÖGB-Präsident Foglar zusammen mit AK-Präsident Kaske den<br />
Dank für die lange Treue zur Gewerkschaft. GPF-Vors. Helmut Köstinger<br />
und Pensionistensprecher Ditmar Fürst ehren Mitglieder.<br />
© T. Linzbauer<br />
18 <strong>gpf</strong><strong>compact</strong><br />
Nr. 4–6 / <strong>2016</strong>
pensionist/innen<br />
Alt-ÖGB-Präsidenten und ehemaligen Sozialminister<br />
Rudolf Hundstorfer in den Saal begleiteten.<br />
ÖGB-Präsident Erich Foglar stellte in seinem<br />
Statement klar, dass es immer Aufgabe<br />
der Gewerkschaften sein werde, Verteilungsgerechtigkeit,<br />
soziale Sicherheit und Chancengleichheit<br />
zu erkämpfen. Angesichts der<br />
derzeitigen Arbeitsmarktlage sei festzustellen:<br />
„Keine Bildung – keine Arbeit – keine<br />
Chance“. Daher ist Bildung die Voraussetzung<br />
für Chancengleichheit und Wettbewerbsfähigkeit.<br />
AK-Präsident Rudi Kaske unterstrich:<br />
„Nichts kommt von selbst!“ Die AK kämpft<br />
Seite an Seite mit dem ÖGB. „Den Erfolg der<br />
Lohnsteuerreform lassen wir uns nicht wegnehmen!“<br />
Bei der Schaffung von mehr und<br />
besseren Arbeitsplätzen seien vor allem die<br />
Unternehmen gefordert.<br />
Rudi Hundstorfer sagte, es gehe auch in<br />
Zukunft um soziale Kompetenz, Krisenfestigkeit<br />
und um Interessenausgleich zwischen<br />
Alt und Jung. Es müsse ein grundlegendes<br />
Anliegen sein, den<br />
„Nichts<br />
kommt von<br />
selbst!“<br />
sozialen Ausgleich<br />
weiter zu gestalten.<br />
Es darf keine Spaltung<br />
der Gesellschaft<br />
zugelassen<br />
werden.<br />
MITGLIEDEREHRUNGEN<br />
Jedes Jahr werden beim Postbus und<br />
der Post ehemalige Mitarbeiter/innen für<br />
ihre jahrzehntelange Treue zur Gewerkschaft<br />
GPF (40, 50, 60, 70 Jahre) geehrt.<br />
Fast jedes Jahr werden diese Ehrungen<br />
von unserem ÖGB-Präsidenten Erich Foglar<br />
und unserem Gewerkschaftsvorsitzenden<br />
Helmut Köstinger und mir durchgeführt.<br />
Wir alle waren diesmal am 19. April<br />
überrascht, dass nicht nur unser Präsident<br />
Erich Foglar, sondern auch unser AK-Präsident<br />
Rudi Kaske sowie der ehemalige Gewerkschaftspräsident<br />
Rudi Hundstorfer zu<br />
dieser Veranstaltung gekommen sind.<br />
Dank dieser großen Wertschätzung hatten<br />
viele ehemalige Mitarbeiter/innen vom<br />
Postbus Tränen in den Augen.<br />
Robert Wurm<br />
Seniorenparlament:<br />
SICHERE UND GERECHTE PENSIONEN<br />
FÜR ALLE MENSCHEN IN ÖSTERREICH<br />
Herzliche Willkommensworte von Kurt Holzer,<br />
Vorsitzender der LG Post Wien, NÖ, Bgld.<br />
SeniorInnen gegen Schnellschuss bei<br />
den Pensionen und für Dialog mit der<br />
Jugend<br />
Vollen parlamentarischen Arbeitseinsatz<br />
leisteten die SeniorInnen, die sich am<br />
25. Mai in Fraktionsberatungen, in einem<br />
fiktiven Ausschuss und in einer dem Bundesrat<br />
nachgebildeten Plenardebatte als<br />
Seniorenparlament dem Konfliktthema<br />
„Anhebung des Pensionantrittsalters“<br />
widmeten.<br />
Gegen Husch-Pfusch bei Pensionen<br />
Die SeniorInnen waren sich darin einig,<br />
dass man bei der notwendigen Reform<br />
des Pensionssystems umfassend und mit<br />
Begleitgesetzen vorzugehen habe. Alle<br />
Details und Konsequenzen einer Pensionsreform<br />
sollten berücksichtigt und jede<br />
Verunsicherung der jungen Generation<br />
vermieden werden.<br />
Vor allem warnten<br />
die SeniorInnen vor einem<br />
Schnellschuss bei<br />
der Anhebung des Pensionsantrittsalters,<br />
weil<br />
dies die Altersarmut<br />
verschärfen könnte.<br />
Insbesondere für<br />
Frauen und für ältere<br />
ArbeitnehmerInnen, die<br />
aus gesundheitlichen Gründen in Pension<br />
gehen müssen, aber auch für Hinterbliebene<br />
wären dadurch Verschlechterungen zu<br />
befürchten. Einig waren sich die RednerInnen<br />
des Seniorenparlaments auch darin,<br />
dass eine Pensionsreform Begleitgesetze<br />
brauche, für wirtschaftliche Maßnahmen<br />
und für den Kampf gegen die Arbeitslosigkeit<br />
– mehr Beschäftigung sei die beste Sicherung<br />
des Pensionssystems, war an dieser<br />
Stelle zu hören.<br />
© foto-begsteiger.com<br />
Nr. 4–6 / <strong>2016</strong><br />
<strong>gpf</strong><strong>compact</strong> 19
pensionist/innen<br />
n LG Post/BG Mistelbach<br />
TSCHAIKEN-FAHRT<br />
UND FISCHESSEN<br />
Bei herrlichen Wetter ging<br />
der heurige Tagesausflug der<br />
Post-Pensionisten des Bezirkes Mistelbach,<br />
von Post-Pensionisten-Vertreter Egon Englisch<br />
organisiert, am 10. Juni nach Orth an der<br />
Donau.<br />
Im Fisch-Restaurant Binder wurde vor allem<br />
der Zander gespeist und danach ging es<br />
zum Schloss in die Unterwasserstation und in<br />
den Schlossgarten. Eindrucksvoll, den Fischen<br />
in der Unterwasserstation und den<br />
Schildkröten im Schlossgarten bei ihren Ausflügen<br />
zuzusehen.<br />
Bei der anschließenden „Tschaikenfahrt“<br />
auf der Donau mit einem alten nachgebauten<br />
Transportschiff um 1560, konnten wir die Ruhe<br />
der einstündigen Fahrt genießen und entspannen.<br />
Nach einem Besuch in der Kirche,<br />
einem kleinen Gebet und Kerzerl anzünden,<br />
(v.l.n.r.): Egon Englisch, Johann Fiedler, Rudolf Glassl,<br />
Friederike u. Josef Marschall, Gerhard Reisskopf, Karl<br />
Antrey, Monika Glassl, Pia Antrey, Johann Meißl,<br />
Erwin Rybak, Hedwig Meißl, Monika Diewald, Maria<br />
Rehmbacher, Franz Meisl, Elfriede Ebinger, Rosa<br />
Reisskopf, Resi Rabl, Thusnelda Bär, Aloisia Sogl,<br />
Anna Maria u. Franz Waxmann, Peter Bär, Barbara<br />
Fiedler, Hilde u. Johann Fellner, Elfriede Bachmayer,<br />
Helmuth Mayer und Hans-Peter Diewald.<br />
ließen wir beim ab schließenden Heurigenbesuch<br />
diesen wunderschönen Ausflug noch<br />
einmal Revue passieren.<br />
Beim Heurigen Pajan (Zur Jausnstub’n)<br />
besuchte uns auch Post-Gewerkschafter<br />
Günther Hödl, der sich unter die Menge<br />
mischte und nach einem „Flucht-Achterl“<br />
brachte uns Adam vom Busunternehmen<br />
Schiefer wieder gut nach Hause.<br />
Egon Englisch<br />
n PSV Wien/Motorsport<br />
BUDWEIS UND UMGEBUNG<br />
3-Tage-Busreise zu unseren tschechischen<br />
Nachbarn<br />
Mit einem komfortablen Fernreisebus erreichten<br />
wir mittags die schöne Stadt, bekannt<br />
durch das dort gebraute Bier. Nach einem kleinen<br />
Stadtrundgang, bei dem wir den Stadtplatz<br />
mit den schönen Bürgerhäusern, dem schwarzen<br />
Turm und dem Rathaus bewunderten, war<br />
die Brauerei unser Ziel. Am Nachmittag fuhren<br />
wir mit dem Bus zu dem einige Kilometer entfernten<br />
Schloss Hluboka.<br />
Am nächsten Tag besuchten wir die herrliche<br />
Stadt Krumau, seit 1992 Weltkulturerbe der<br />
UNESCO. Ein Spaziergang durch die romantischen<br />
Gässchen zum malerischen Hauptplatz<br />
ergänzte das Gesamtbild von dieser Stadt.<br />
Sehr schön war am 3. Tag der Besuch der<br />
kleinen, aber feinen Stadt Trebon. Sehenswert<br />
das historische Schloss, das kleine Barocktheater<br />
und auch der Hauptplatz. Bei der Heimfahrt<br />
besuchten wir die Amethyst-Welt in Maissau.<br />
Bei einer Führung konnten wir den weltweit größten<br />
zugänglichen Amethystgang bewundern.<br />
Alois Seifert<br />
Sprechtag<br />
Pensionist/innenvertretung<br />
LG Steiermark<br />
mit Kollegen Alois Reicht<br />
jeden Dienstag ab 8:00 Uhr<br />
Voranmeldung erbeten:<br />
Gewerkschaftsbüro/GPF<br />
8020 Graz, Karl-Morre-Str. 32<br />
Telefon: 0664-433 82 95<br />
n LG STEIERMARK/PENSIONIST/INNEN<br />
40-JÄHRIGES<br />
JAHRGANGSTREFFEN<br />
Vom 22. bis 23. April <strong>2016</strong> fand das Jahrgangstreffen<br />
der Lehrlinge von der Fernmeldemonteurschule<br />
Graz des Jahrgangs 1972<br />
bis 1976 statt.<br />
Am Freitag trafen sich die Kollegen im<br />
Hotel Nova Park. Nach der Begrüßung durch<br />
Josef Wetzelberger gab es eine Gedenkminute<br />
für die zehn verstorbenen Kollegen des<br />
Jahrganges. Ein besonderer Dank galt dem<br />
Kollegen Erich Lepej und den Vertretern der<br />
Bundesländer für die Mitorganisation des<br />
Jahrgangstreffens. Der Jahrgangssprecher<br />
Leo Punz bedankte sich für die Organisation<br />
des Treffens und die schöne gemeinsame Zeit<br />
im Heim und der Lehrwerkstätte. Karl Meier<br />
präsentierte Fotos von den vorherigen Jahrgangstreffen.<br />
Nach dem Essen wurde über<br />
die gemeinsamen Jahre geplaudert.<br />
Am Samstag trafen sich die Kollegen in<br />
der Gösser und von dort begann die dreistündige<br />
Stadtführung durch Graz. Die Kollegen<br />
waren angenehm überrascht über die Veränderungen<br />
in der Stadt in den letzten 40 Jahren<br />
und den Highlights von Graz. Im Krebsenkeller,<br />
bei einem Bieranstich und gemeinsamen<br />
Abendessen, fand das 40-jährige Jahrgangstreffen<br />
einen würdigen Abschluss.<br />
Insgesamt haben 68 Kollegen teilgenommen.<br />
Einen Dank an die Gewerkschaft, welche<br />
den Stadtrundgang finanzierte.<br />
Josef Wetzelberger<br />
n TELEKOM-PENSIONIST/INNEN STEIERMARK<br />
Programmvorschau<br />
Mittwoch, 14. September <strong>2016</strong><br />
Klubnachmittag: Lichtbildervortrag „Weiße<br />
Wüste in Ägypten“ mit Günter Flöck<br />
Ab Montag, 26. September <strong>2016</strong><br />
Sessel- und Funktionsgymnastik mit Maria<br />
Klasinc . Montags, 14.00 Uhr bzw. 15.30 Uhr<br />
Mittwoch, 12. Oktober <strong>2016</strong><br />
Klubnachmittag<br />
Vortrag Erste Hilfe mit Manfred Rieger<br />
ACHTUNG: TERMINÄNDERUNG!<br />
Donnerstag, 27. Oktober <strong>2016</strong><br />
Fahrt ins Blaue<br />
Abfahrt 08.00 Uhr Hohenstaufengasse<br />
Preis: Mitglieder Euro 15,–; Nichtmitglieder<br />
Euro 20,–. Ankunft ca. 18.00 Uhr in Graz<br />
Weitere Informationen auf: www.tpst.at<br />
20 <strong>gpf</strong><strong>compact</strong><br />
Nr. 4–6 / <strong>2016</strong>
n LG Salzburg/Pens,-Vertretung<br />
PENSIONISTENAUS-<br />
FLUG PILLERSEE/TIROL<br />
Am 10. Mai <strong>2016</strong> um 8.00 Uhr starteten<br />
wir unseren Tagesausflug nach Tirol. Über<br />
das kleine Deutsche Eck erreichten wir nach<br />
ca. 1 Stunde Fahrzeit das Pillerseetal.<br />
Durch dieses landschaftlich wunderschöne<br />
Tal führt auch der bekannte Jakobsweg,<br />
der viele Wanderer und auch Radfahrer<br />
anlockt. Nach kurzer Fahrt entlang des Pillersees<br />
erreichten wir unser Ziel die, „Buchensteinwand“,<br />
auf deren Gipfel (1456 m) das Jakobskreuz<br />
steht.<br />
Mit dem Sessellift gelangten wir auf den<br />
Gipfel, der im Gemeindegebiet St. Jakob in<br />
Haus liegt.<br />
Das Jakobskreuz ist ein Platz des Friedens,<br />
an dem man sich zu positiven Themen<br />
und Veranstaltungen (Ausstellungen und Seminaren)<br />
zusammenfindet.<br />
Nach der Besichtigung nützten einige die<br />
Gelegenheit, einen der vielen Wanderwege<br />
auf dem Gipfel zu erkunden (z.B. Blumenwanderweg).<br />
Zum Glück hat es der Wettergott<br />
einigermaßen gut mit uns gemeint, denn es<br />
war zwar wenig sonnig, aber zum Wandern<br />
gut geeignet. Von der frischen Luft hungrig<br />
geworden, kehrten wir im Seerestaurant<br />
„Blattl“ zum Mittagessen ein.<br />
Gestärkt und zufrieden nach einem sehr<br />
guten Mittagsmenü ging unsere Fahrt weiter<br />
nach Kitzbühel, wo wir einen Besichtigungsstopp<br />
einlegten. Anschließend traten wir die<br />
Heimreise nach Salzburg an, wo wir um ca.<br />
18.00 Uhr ankamen.<br />
Ich möchte mich bei allen reisefreudigen<br />
PensionistInnen bedanken, dass sie durch ihre<br />
Teilnahme und ihre Disziplin zum Gelingen<br />
dieses Ausfluges beigetragen haben. Mein<br />
besonderer Dank gilt Karl Egyed, dem Lan-<br />
pensionist/innen<br />
des-Vorsitzenden der Gewerkschaft der Postund<br />
Fernmeldebediensteten, der uns diesen<br />
Ausflug ermöglicht hat und durch seine Teilnahme<br />
tatkräftig unterstützte.<br />
Erika Aringer<br />
Sprechtag<br />
Pensionist/innenvertretung LG Salzburg<br />
mit Kollegin Erika Aringer<br />
jeden Dienstag<br />
von 09:00 bis 11:00 Uhr<br />
im Gewerkschaftsbüro,<br />
5020 Salzburg,<br />
Jakob-Haringer-Straße 4<br />
Voranmeldung erbeten<br />
unter 0662/87 17 20<br />
5. TREFFEN DER EHEMALIGEN MITARBEITERINNEN<br />
DES FERNMELDEBAUAMTS<br />
„Nicht unsere Arbeit macht uns zu dem, was<br />
wir sind, sondern das, was wir aus unserer<br />
Arbeit machen“<br />
Walter Böckmann, dt. Schriftsteller<br />
Für viele langjährige A1 Telekom-MitarbeiterInnen<br />
war und ist ihre Tätigkeit mehr<br />
als Arbeit. Ihre KollegInnen bedeuten für sie<br />
viel mehr als KonkurrentInnen am Arbeitsplatz.<br />
Sie sind KameradInnen und FreundInnen<br />
geworden, welche man selbst nach langen<br />
Jahren im Ruhestand immer wieder einmal<br />
treffen möchte.<br />
Am 7. April fand das fünfte Treffen ehemaliger<br />
MitarbeiterInnen des Fernmeldebauamtes<br />
Salzburg<br />
statt. Die Initiatoren<br />
Heinrich<br />
Schaar, Anton Wuppinger<br />
und Sepp Jäger<br />
konnten auch<br />
diesmal wieder<br />
mehr als 60 aktive<br />
und pensionierte<br />
KollegInnen begrüßen.<br />
Darunter echte<br />
Urgesteine der<br />
früheren Großdienststelle<br />
wie Ing. Heinrich Haidinger, ehemals<br />
Leiter der Planung Außen, den Leiter der<br />
Kabelmessstelle Rüdiger Seeleitner, die Bezirksbauführer<br />
Erhard Gruhn, Alfred Huber,<br />
Ing. Kurt Straßer und Oskar Wimmer sowie<br />
den langjährigen Leiter der Fernmeldezeugabteilung<br />
Karl Mayr. Zu den Gästen gesellte<br />
sich auch die „gute Seele“ der Mittelstraße,<br />
Margit Schaar.<br />
Bei der Eröffnung begrüßten die Veranstalter<br />
den Vorsitzenden des Personalausschusses<br />
Dietmar Fritz und seinen Stellvertreter<br />
Christian Karner sowie die Vorsitzende<br />
der Fachgruppe Telekom, Christine Pertele.<br />
Die Veranstalter (von re.): Anton Wuppinger, Heinrich<br />
Schaar, Sepp Jäger sowie Christine Pertele und<br />
PAT-Vors. Dietmar Fritz<br />
Dietmar Fritz wies darauf hin, dass die<br />
katastrophale Privatisierungspolitik der damaligen<br />
ÖVP/FPÖ-Regierung den Grundstein<br />
dafür gelegt habe, dass die Telekom Austria<br />
nun mehrheitlich einem ausländischen Konzern<br />
gehöre. Sparen habe nahezu überall<br />
oberste Priorität – ganz besonderes aber bei<br />
den Bediensteten. Hier müssen immer weniger<br />
Beschäftigte immer mehr hochqualifizierte<br />
Arbeit leisten. Anders ist die Lage beim<br />
Management. Hier gibt es keinerlei Diskussion,<br />
ob die Höhe der Gehälter und Boni durch<br />
die erbrachten Leistungen gerechtfertigt sei.<br />
Der Kampf der Gewerkschaft gelte nun<br />
vor allem dem Erhalt der Sperrminorität, um<br />
den Einfluss des Staates nicht gänzlich zu<br />
verspielen.<br />
Zum Abschluss wünschte Dietmar Fritz<br />
den Gästen ein paar gesellige Stunden mit<br />
anregenden Gesprächen. Ein Wunsch, dem<br />
die Anwesenden gerne und ausgiebig nachkamen.<br />
Magª Christine Pertele<br />
Nr. 4–6 / <strong>2016</strong><br />
<strong>gpf</strong><strong>compact</strong> 21
pensionist/innen<br />
n LG Oberösterreich<br />
HIGH-TECH IM<br />
VERBORGENEN<br />
PostpensionistInnen aus Rohrbach besuchten<br />
Post-Logistikzentrum in Allhaming<br />
20 Kilometer südwestlich von Linz wurde<br />
mit einem Investitionsaufwand von 50 Mio.<br />
Euro das modernste Logistikzentrum der Post<br />
AG auf einer Fläche von 82.000 m² errichtet.<br />
Seit August 2014 sind dort 650 MitarbeiterInnen<br />
engagiert beschäftigt.<br />
Das Interesse der PensionistInnen aller<br />
ehemaligen Betriebssparten für die von GPF-<br />
Landespensionistenvertreter Franz Poimer<br />
organisierte Besichtigung war auch dementsprechend<br />
groß.<br />
Die Leistungskapazitäten sind beeindruckend:<br />
täglich können z.B. 1,6 Mio. Briefe<br />
und 104.000 Pakete bearbeitet, sortiert und<br />
auf dem Weg zum Kunden gebracht werden.<br />
Gearbeitet wird in dem technisch hoch stehenden<br />
Betrieb rund um die Uhr.<br />
Für den zuständigen Betriebsratsvorsitzenden<br />
Siegfried Preßlmayr und seinem Team<br />
„ist es eine enorme Herausforderung, dass<br />
bei der im heißumkämpften Wettbewerb stehenden<br />
Branche die Interessen der Beschäftigten<br />
nicht unter die Räder kommen.“<br />
Franz Poimer<br />
ÖBB Postbus Oberösterreich:<br />
EIN VERDIENTER BETRIEBSRAT GEHT IN DEN RUHESTAND<br />
(v.l.): Franz Greul, Gustl Moser, Franz Poimer,<br />
Hans Pürstinger, Hubert Kuzdas<br />
Es war zu erwarten: Nahezu der gesamte<br />
Bezirk Rohrbach war bei der letzten Postbusfahrt<br />
von Betriebsrat August Moser auf<br />
den Beinen.<br />
Selbstverständlich war die Kursfahrt<br />
nach einem langen und erfolgreichen beruflichen<br />
Wirken eine Besondere. So absolvierte<br />
der Gustl diese mit einem Postbus-Oldtimer,<br />
Steyr 380, Baujahr 1950 (um vier Jahre älter<br />
als er selbst) in gekonnter Manier.<br />
Bei der „Endhaltestelle“ Gasthaus Straß -<br />
häusl, das aus allen Nähten zu platzen drohte,<br />
ging es dann hoch her. Seine KollegInnen<br />
veranstalteten ein Kabarett der Sonderklasse,<br />
gespickt mit allerlei Anekdoten aus Gustls<br />
Berufsleben.<br />
Betriebsratsvorsitzender Hans<br />
Pürstinger würdigte in seiner Laudatio<br />
August Moser als beispielhaften<br />
Gewerkschafter und Menschen, der<br />
es verstand, die verschiedenen Interessen<br />
auszugleichen und ein einzigartiges<br />
Betriebsklima zu schaffen.<br />
Mit Abg. zum NR a.D. Mag. Hubert<br />
Kuzdas, der sich mit seiner Gattin<br />
Gustls letzte Postbusfahrt nicht<br />
entgehen ließ, war auch ein Überraschungsgast<br />
gekommen.<br />
Kollege Kuzdas, der einige Jahre<br />
als Postbusgewerkschafter im Zentralausschuss<br />
tätig war, hatte etwas Besonderes im<br />
Gepäck. Er überreichte dem angehenden Ruheständler<br />
mit launigen, aber auch wertschätzenden<br />
Worten ein Buch mit einer persönlichen<br />
Widmung von ÖBB- Vorstandsvorsitzenden<br />
Mag. Christian Kern.<br />
Wir bedanken uns bei August Moser für<br />
seine jahrzehntelange hervorragende Arbeit<br />
als Gewerkschafter und wünschen ihm einen<br />
angenehmen Ruhestand.<br />
P.S. Eingeweihte befürchten allerdings,<br />
dass dieser bald in einen „Unruhestand“<br />
münden könnte. Es wurde beobachtet, dass<br />
Landespensionistenvertreter Franz Poimer<br />
mit Gustl spät in der Nacht über die Arbeit der<br />
Pensionistenvertretetung philosophiert hat...<br />
Bezirk Attnang:<br />
Große Beteiligung beim<br />
PENSIONISTENTREFFEN<br />
Sehr interessiert verfolgten die<br />
Pensionistinnen und Pensionisten<br />
aller ehemaligen Betriebssparten<br />
die Ausführungen von Bundesvorsitzenden<br />
der GPF-Pensionisten<br />
Ditmar Fürst und Landespensionistenvertreter<br />
Franz Poimer.<br />
Sie informierten über die Steuerreform,<br />
die Pensionsanpassung von + 1,2%<br />
und stellten einen Vergleich der Pensionssysteme<br />
zwischen Österreich und der BRD an.<br />
Dabei wurde klar, dass Pensionsanpassungen<br />
in Höhe der Inflationsrate und 14 Monatspensionen<br />
jährlich, wie hierzulande üblich,<br />
in Europa die Ausnahme darstellen.<br />
Kollege Fürst berichtete noch über die<br />
Mitgliederentwicklung der GPF, Halbierung<br />
des Behandlungsbeitrages der BVA von 20 %<br />
auf 10 % ab 1. 4. <strong>2016</strong> und den aktuellen<br />
Stand betreffend des Pensionssicherungsbeitrages,<br />
der zurzeit im Verfassungsausschuss<br />
des Parlamentes behandelt wird.<br />
Besonders unterhaltsam war die Präsentation<br />
der Erinnerungsfotos über den Besuch<br />
der Luftraumüberwachung in der Schwarzenberg-Kaserne/Salzburg<br />
und dem Pensionistentreffen<br />
vom Vorjahr.<br />
Verdient gemacht hat sich wieder Kollege<br />
Hermann Zweimüller, der tatkräftig bei der<br />
Fluchthintergründe<br />
AK-Ausstellung zu Steuertricks:<br />
WER BIETET WENIGER?<br />
Steueroasen helfen nur den Reichen – auf Kosten der<br />
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie der Konsumentinnen<br />
und Konsumenten. Die ehrlichen Steuerzahler/innen<br />
zahlen drauf. Das ist unfair!<br />
22 <strong>gpf</strong><strong>compact</strong> Nr. 4–6 / <strong>2016</strong>
Organisation der beliebten Veranstaltung mitgewirkt<br />
hat.<br />
Kollege Fürst hat für jene Kolleginnen und Kollegen,<br />
die zeitnah zum Pensionisten-Treffen ihren<br />
Geburtstag haben bzw. hatten, ein gutes Tröpferl<br />
aus dem Weinviertel mitgebracht.<br />
Franz Poimer<br />
Maria Lidauer bekam ein Präsent<br />
Ein eindringliches Bild aus der Wanderausstellung der<br />
AK Oberösterreich. Die Kosten für eine menschenwürdige<br />
Versorgung von Flüchtlingen betragen einen Bruchteil<br />
der Summe, die durch Steuervermeidung und -hinterziehung<br />
verloren geht.<br />
In der EU gehen jährlich etwa eine Billion Euro – also<br />
1000 Milliarden – durch Steuerhinterziehung und -vermeidung<br />
verloren.<br />
ooe.arbeiterkammer.at/steuertricks<br />
Nr. 4–6 / <strong>2016</strong><br />
<strong>gpf</strong><strong>compact</strong> 23
24 <strong>gpf</strong><strong>compact</strong> Nr. 4–6 / <strong>2016</strong>
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mit Kreisen versehenen waagrechten Felder ergeben) auf einer Postkarte unter Angabe der<br />
Mitgliedsnummer an die<br />
Redaktion der „GPF <strong>compact</strong>“, Johann-Böhm-Platz 1, 1020 Wien<br />
Die Gewinner werden unter den richtigen Einsendungen durch das Los ermittelt und in der<br />
Nummer 7–9/<strong>2016</strong> bekannt gegeben.<br />
Einsendeschluss ist der 29. August <strong>2016</strong><br />
Aus allen Einsendungen wurden folgende Gewinner<br />
aus der Nummer 1-3/<strong>2016</strong> durch das Los ermittelt:<br />
Karin Laschet, 1110 Wien<br />
Franz Gracon, 4063 Hörsching<br />
Überraschungspreis<br />
Dagmar Lichtenecker, 9581 Ledenitzen<br />
Rätselauflösung aus Nummer 1–3/<strong>2016</strong>:<br />
Lösungswort 1–11 = ARBEITSWELT
IN TIEFER TRAUER<br />
n LG Kärnten<br />
Der ehemalige Vorsitzende<br />
der LG Kärnten, Kollege<br />
René Richter<br />
ist am 7. Mai <strong>2016</strong> im 62.<br />
Lebensjahr verstorben.<br />
Die Beisetzung wurde in aller Stille durchgeführt.<br />
Gewerkschaftlicher Werdegang:<br />
René Richter ist im September 1982 in die<br />
Post eingetreten, war ab 1989 Kassier der<br />
Bezirksgruppe Villach und ab 1994 Mitglied<br />
im VPA Villach, 1995 wurde er zum<br />
Vorsitzenden der BG und des VPA gewählt.<br />
1996 Mitglied der Landesgruppe Kärnten,<br />
ab 2002 deren Vorsitzender und Obmann<br />
des Personalausschusses Post.<br />
Darüber hinaus war Kollege Richter ab<br />
2000 Mitglied des Zentralvorstandes und<br />
des Leitungsausschusses (ab 2002) unserer<br />
Gewerkschaft.<br />
2004 hat er seine Mandate zurückgelegt.<br />
Die Gewerkschaft, Personalvertretung und<br />
Kollegenschaft verlieren durch den Tod von<br />
Kollegen Richter einen unermüdlichen Vertreter<br />
ihrer Interessen und einen verständnisvollen<br />
Freund.<br />
Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.<br />
Wir werden dem verdienten Gewerkschafter<br />
und aufrechten Menschen ein ehrendes<br />
Andenken bewahren.<br />
Landesgruppe Kärnten<br />
BACHLINGER Johann, 28. 5. 1930, PAL, Pens.<br />
BÄR Hermann, 25. 11. 1929, PA 9831, Pens.<br />
GÄRTNER Karl, 24. 11. 1948, TA Ktn., Pens.<br />
KALLISCHNIG Anton, 3. 1. 1926, PA 9020, Pens.<br />
KÖCHL Waldfried, 3. 12. 1926, PA 9020, Pens.<br />
LEVER Otto, 4. 7. 1933, PA 9431, Pens.<br />
MITTERER Karl, 23. 5. 1931, PA 9020, Pens.<br />
MULLE Hugo, 29. 3. 1930, FBA Klagenfurt, Pens.<br />
PIROLT Josefa, 9. 3. 1931, PA 9334, Pens.<br />
RICHTER Rene, 9. 2. 1955, Scanpoint Klgft., Pens.<br />
SANTER Reinhold, 12. 12. 1936, PA 9530, Pens.<br />
SCHEIKL Herbert, 6. 2. 1926, FBAU Klgft., Pens.<br />
SCHURIAN Karl, 13. 1. 1960, TA Personalm.<br />
SOWINEK Josef, 30. 1. 1929, FBAU Klagenfurt, Pens.<br />
SUPPANZ Anton, 4. 10. 1933, PAL, Pens.<br />
TAUDES Willibald, 5. 5. 1933, PA 9470, Pens.<br />
URSCHITZ Herta, 23. 9. 1929, Direktion, Pens.<br />
WEINBERGER Anton, 4. 4. 1927, PA 9433, Pens.<br />
WEITLANER Eugenia, 26. 1. 1926, FBA Klgft., Pens.<br />
WUCHERER Franz, 20. 11. 1929, PAL, Pens.<br />
Landesgruppe Oberösterreich<br />
ACHLEITNER Johann, 23. 6. 1935, PA 4460, Pens.<br />
AICHMAYR Paula, 21. 2. 1926, FBA Linz, Pens.<br />
ASTER Rosa, 15. 4. 1925, PA 4820, Pens.<br />
BERNEDER Josef, 12. 8. 1944, Vorvert.-Gr. 4400, Pens.<br />
BRANDNER Alfred, 28. 6. 1941, PA 4720, Pens.<br />
BRANDSTÖTTER Franz, 3. 1. 1926, PA 4292, Pens.<br />
BURGSTALLER Michael, 4. 9. 1924, PA 4201, Pens.<br />
DEIL Johann, 18. 7. 1929, PA 4060, Pens.<br />
DIETSCHER Anna, 14. 10. 1915, PA 4020, Pens.<br />
DUTZLER Johann, 9. 6. 1942, PA 4552, Pens.<br />
FREILINGER Manfred, 4. 7. 1942, XT Linz, Pens.<br />
FRIEDL Günter, 31. 8. 1959, TA Personalm.<br />
GAMSJÄGER Franz, 28. 4. 1937, PAL, Pens.<br />
GASTINGER Josef, 2. 12. 1924, PA 4020, Pens.<br />
GREIMLER Elisabeth, 13. 1. 1935, PA 5241, Pens.<br />
GUMPELMEIER Fritz, 24. 6. 1926, PAL, Pens.<br />
HACKEL Richard, 5. 9. 1929, PA 4020, Pens.<br />
HASLINGER Maria, 10. 1. 1926, Buchh., Pens.<br />
HAUSER Anton, 27. 1. 1950, PB OÖ West, Pens.<br />
HINTERBERGER Hubert, 9. 5. 1931, PA 4600, Pens.<br />
HINTERHÖLZL Herta, 14. 5. 1923, PA 4030, Pens.<br />
HOFFELNER Karl, 14. 6. 1953, PA 4600, Pens.<br />
KLETZENBAUER Ottilie, 5. 12. 1926, PA 5282, Pens.<br />
KOPPLINGER Johann, 27. 10. 1919, PAL, Pens.<br />
KÜCHER Josef, 18. 2. 1932, FBAU Linz, Pens.<br />
LANG Ingeborg, 31. 10. 1927, PT-Dir. Linz, Pens.<br />
LATSCHENBERGER Edmund, 4. 8. 1941, FBAU Linz, Pens.<br />
LICHTENWAGNER August, 28. 4. 1924, PA 4020, Pens.<br />
NEUBACHER Gottfried, 11. 12. 1928, PA 4880, Pens.<br />
NEUNDLINGER Alois, 14. 6. 1929, PAL, Pens.<br />
NIGL Theresia, 28. 3. 1928, PA 5282, Pens.<br />
NIMMRICHTER Theodora, 17. 5. 1928, Buchh., Pens.<br />
NÖRPEL Günther, 5. 8. 1952, TA Personalm., Pens.<br />
OBERMÜLLER Josef, 21. 12. 1916, PA 4923, Pens.<br />
OPITZ Ludmilla, 24. 7. 1920, PA 4351, Pens.<br />
OREL Hubert, 16. 2. 1928, Direktion, Pens.<br />
PAWARONSCHITZ Harald, 5. 12. 1938, PA 4810, Pens.<br />
PICHLER Franz, 24. 6. 1943, Vorruhestand, Pens.<br />
PITZER Ottilie, 26. 10. 1924, FBA Linz, Pens.<br />
PONESCH Gerhard, 9. 9. 1924, PA 4020, Pens.<br />
PRIESSNER Richard, 29. 6. 1927, PAL, Pens.<br />
REICHHART Friedrich, 1. 1. 1925, PA 4720, Pens.<br />
SCHABES Josef, 3. 7. 1943, PA 4020, Pens.<br />
SCHICK Johann, 4. 3. 1964, Team 3, 4600 Wels<br />
SCHILD Rosamunde, 6. 10. 1942, FBA Linz, Pens.<br />
SCHMIED Maria, 26. 11. 1932, PA 4631, Pens.<br />
SCHUSTER Josef, 17. 2. 1922, PA 4060, Pens.<br />
SCHÜTZ Franz, 17. 1. 1939, Buchh., Pens.<br />
SCHWARZLMÜLLEr Josef, 14. 8. 1945, PA 4020, Pens.<br />
THOMANN Hannelore, 7. 6. 1949, PA 4810, Pens.<br />
TRAXLER Johann, 28. 7. 1939, PA 4020, Pens.<br />
VORMAYR Elisabeth, 6. 2. 1940, Desselbrunn, Pens.<br />
VORNWAGNER Johann, 27. 7. 1938, FBAU Linz, Pens.<br />
WEIDINGER Franz, 29. 9. 1921, PAL, Pens.<br />
WEISS Auguste, 13. 7. 1922, FBA Linz, Pens.<br />
WIMMER Johann, 28. 1. 1938, PA 4010, Pens.<br />
WINTEREDER Josef, 14. 5. 1925, FBAU Linz, Pens.<br />
WÖRL Monika, 17. 1. 1942, Buchh., Pens.<br />
ZABEL Johann, 24. 10 .1921, PAL, Pens.<br />
ZOISTER Josef, 13. 2. 1956, ZB 4870, Pens.<br />
Landesgruppe Salzburg<br />
BACHER Alois, 30. 3. 1923, FBAU, Pens.<br />
EINÖDER Franziska, 7. 2. 1923, FBA, Pens.<br />
FORSTHUBER Herbert, 1. 5. 1948, AUSSEN, Pens.<br />
GASTEIGER Elfriede, 7. 9. 1953, AUSSEN, Pens.<br />
HALLINGER Johannes, 11. 3. 1957, KEC, Pens.<br />
HELFER Peter, 21. 4. 1929, PA 5020, Pens.<br />
ILLMER Josef, 28. 12. 1936, FBA, Pens.<br />
LITZLBAUER Alois, 11. 5. 1922, PA 5020, Pens.<br />
LUFT Helene, 10. 11. 1924, PAL, Pens.<br />
MAISLINGER Franz, 10. 4. 1941, PA 5112, Pens.<br />
PILOTTO Gerald, 4. 12. 1960, 5760 Saalfelden<br />
PÖTZELSBERGER Erwin, 26. 1. 1938, FBA, Pens.<br />
RADWANOVSKY Alois, 28. 8. 1924, FBA, Pens.<br />
RETTENBACHER Ernst, 21. 12. 1941, PZ, Pens.<br />
SCHINDLAUER Michael, 1. 1. 1945, Telekom-Ltg, Pens.<br />
TAFERNER Georg, 17. 2. 1939, PA 5570, Pens.<br />
WALLNER Maria, 9. 7. 1938, PA 5024, Pens.<br />
Landesgruppe Steiermark<br />
ANGERER Alois, 3. 7. 1932, PAL, Pens.<br />
BERG Walter, 27. 12. 1938, PA 1020, Pens.<br />
BLÜMEL Ludwig, 10. 1. 1930, FBA Graz, Pens.<br />
BROMBERGER Willibald, 24. 1. 1930, PA 8790, Pens.<br />
BRUNNER Heinz, 22. 6. 1954, TAP-Vorstand, Pens.<br />
DIEPOLD Willibald, 13. 9. 1950, PA 8600, Pens.<br />
EISNER Helmut, 11. 9. 1959, KEC, Pens.<br />
FRIEDL Johann, 30. 1. 1940, PA 8162, Pens.<br />
FRITZ Heribert, 23. 9. 1952, TA-Personalm., Pens.<br />
FUCHS Gottfried, 2. 3. 1938, PA 8330, Pens.<br />
GARTLER Christian, 22. 10. 1947, ZB 8322, Pens.<br />
GRITSCH Josef, 27. 11. 1944, PA 8403, Pens.<br />
HABERHOFER Franz, 9. 9. 1941, PA 8063, Pens.<br />
KAHR Hermann, 26. 8. 1928, FBAU Graz, Pens.<br />
KAISER Alfred, 23. 6. 1930, FBAU Graz, Pens.<br />
KAPPEL Hilde-Ella, 14. 3. 1925, FBA Graz, Pens.<br />
KAUFMANN Johann, 6. 5. 1933, PA 8083, Pens.<br />
MACHER Horst, 25. 2. 1943, TA Personalm., Pens.<br />
MASSER Karl, 20. 4. 1936, FBAU Graz, Pens.<br />
METZ Walter, 27. 9. 1926, PT-Direktion Wien, Pens.<br />
NERATH Willibald, 28. 5. 1935, FBA Graz, Pens.<br />
NIERLICH Gerald, 1. 4. 1937, PA 8020, Pens.<br />
PREIN Franz, 9. 4. 1936, PA 8020, Pens.<br />
RASLAG Leo, 29. 12. 1925, PA 8020, Pens.<br />
SCHIEDER Ernest, 8. 1. 1948, PA 8054, Pens.<br />
SCHLUDERMANN Peter, 20. 11. 1940, FBAU Graz, Pens.<br />
SCHMEIDLER Eduard, 23. 3. 1945, Lenkd. Arnfels, Pens.<br />
SCHRIEBL Franz, 24. 3. 1928, PA 8580, Pens.<br />
SCHWEIGER Karl, 2. 11. 1928, PA 8101, Pens.<br />
SCHWEINZER Anton, 22. 12. 1926, PAL, Pens.<br />
STANGL Otto, 17. 1. 1940, Telekom-Leitung, Pens.<br />
STREICHER Gerhard, 2. 11. 1957, BZW 8000, Handsort. 2,<br />
Pens.<br />
THALER Bruno, 28. 7. 1934, FBAU Graz, Pens.<br />
UNGER Hilde, 10. 3. 1944, PA 8010, Pens.<br />
WALZ Franz, 16. 10. 1946, PA 8600, Pens.<br />
WEIGLHOFER Ferdinand, 8. 4. 1929, PA 8225, Pens.<br />
WENK Johann, 24. 5. 1925, PA 8224, Pens.<br />
WOLLNER Pauline, 9. 7. 1925, FBA Graz, Pens.<br />
Landesgruppe Tirol<br />
AUER Klaus, 16. 1. 1948, TA-Personalm. Wien, Pens.<br />
AUER Stefan, 6. 12. 1926, PA 6345, Pens.<br />
AUTHRIED Karl, 17. 8. 1929, FBAU Innsbruck, Pens.<br />
BURGSCHWAIGER Walter, 9. 2. 1926, PA 6414, Pens.<br />
CZECH Edith, 14. 4. 1939, PA 6050, Pens.<br />
DOLL Reinhard, 18. 2. 1970, Team 2, 6300 Wörgl<br />
GLEISSNER Bruno, 17. 8. 1934, Direktion, Pens.<br />
HINTERLECHNER Hubert, 25. 10. 1945, PA 6165, Pens.<br />
HOLLAUS Johann, 18. 11. 1924, PA 6162, Pens.<br />
26 <strong>gpf</strong><strong>compact</strong><br />
Nr. 4–6 / <strong>2016</strong>
IN TIEFER TRAUER<br />
JENEWEIN Hubert, 19. 7. 1935, PA 6542, Pens.<br />
JORDAN Josef, 28. 10. 1924, PA 6020, Pens.<br />
KLENGEL Heinz, 27. 8. 1940, Funküberw. Innsbruck, Pens.<br />
KÖCK Aloisia, 6. 4. 1931, PA 6023, Pens.<br />
KRAPF Hermann, 25. 11. 1919, PA 6020, Pens.<br />
LAZZERI-LEWITSCHNIG Petra, 7. 5. 1969, A1 TA AG<br />
LUNG Franz, 2. 4. 1921, FBA Innsbruck, Pens.<br />
LUXENBERGER Adolf, 28. 8. 1929, PAL, Pens.<br />
MAYR Josef, 17. 3. 1929, FBA Innsbruck, Pens.<br />
MOSER Ludwig, 26. 11. 1932, PAL, Pens.<br />
PFLUGER Hugo, 30. 3. 1943, KVB Tirol, Vorarlberg, Pens.<br />
PRENN Edmund, 25. 10. 1920, PA 6263, Pens.<br />
SAXL Walter, 25. 8. 1928, FBAU Innsbruck, Pens.<br />
SEEBERGER Franz, 6. 2. 1930, FBA Innsbruck, Pens.<br />
SIEGELE Hermann, 30. 7. 1940, PA 6555, Pens.<br />
WEGSCHEIDER Johann, 23. 11. 1948, PA 6050, Pens.<br />
ZAGGL Werner, 21. 6. 1956, Telekom Austria Tirol, Pens.<br />
Landesgruppe Vorarlberg<br />
BECHTER Erna, 10. 5. 1935, PA 6714, Pens.<br />
DOBLER Max, 17. 6. 1927, PA 6780, Pens.<br />
EBERLE Otmar, 9. 9. 1933, PA 6960, Pens.<br />
MEUSBURGER Serafina, 11. 1. 1932, PA 6882, Pens.<br />
RAID Hubert, 16. 7. 1950, 6870 Bezau, Pens.<br />
UHL Mathias, 27. 7. 1940, Lenkdienst Feldkirch, Pens.<br />
Landesgruppe Post Wien, NÖ, Bgld.<br />
ACKERL Karl, 1. 5. 1932, PAL, Pens.<br />
ARTHOLD Anna, 16. 7. 1931, PA 2143, Pens.<br />
BARTOS Rosa, 17. 8. 1919, PA 1040, Pens.<br />
BAUMGARTNER Josef, 24. 1. 1928, PA 1190, Pens.<br />
BEHOUNEK Walter, 22. 3. 1930, PA 1170, Pens.<br />
BERGER Hertha, 27. 12. 1928, PA 3160, Pens.<br />
BLACHNIK Alfred, 25. 5. 1949, PA 1220, Pens.<br />
BOBITS Manfred, 27. 12. 1966, Zust.-Gr. 2, 1100 Wien<br />
BÖHM Josef, 25. 5. 1953, Frättingsdorf, Pens.<br />
CERVENKA Rudolf, 24. 1. 1944, PA 1103, Pens.<br />
DAMIANSCHITZ Herwig, 17. 6. 1935, GENDION PTV, Pens.<br />
DANGL Helmut, 22. 4. 1940, PA 1036, Pens.<br />
DRESCHER Josef, 26. 12. 1951, PB W/N/B, Pens.<br />
ECKER Johann, 26. 8. 1940, PA 1103, Pens.<br />
EISELMAYR Franz, 27. 9. 1920, PA 1170, Pens.<br />
FEYRER Gottfried, 13. 1. 1923, PA 1082, Pens.<br />
FIDA Leopold, 31. 7. 1929, PA 3902, Pens.<br />
FLECKL Franz, 8. 12. 1915, PA 1130, Pens.<br />
FLICKER Maria, 10. 2. 1923, PA 3834, Pens.<br />
FRÜHSTÜCK Walter, 22. 3. 1963, Team 4, 2700 Wr. Neust.<br />
FUCHSBAUER Franz, 19. 5. 1930, PA 3100, Pens.<br />
FUCKENRIEDER Kurt, 30. 5. 1936, PA 1036, Pens.<br />
GERDENITSCH Heinrich, 5. 4. 1947, PA 1150, Pens.<br />
GIRSCHELE Helmut, 21. 7. 1936, PA 1210, Pens.<br />
GRILL Franz, 23. 6. 1944, PA 3712, Pens.<br />
GRIMME Anton, 15. 10. 1930, PA 1150, Pens.<br />
GRÜNSTÄUDL Norbert, 24. 8. 1939, PA 1170, Pens.<br />
HABACHT Anton, 25. 2. 1956, Paketuml. Bahnpost, Pens.<br />
HEINZMANN Heinz, 3. 12. 1945, PA 2000, Pens.<br />
HESS Johann, 12. 1. 1930, Vert.-Z. KEP Wien, Pens.<br />
HIRSCHBÖCK Rudolf, 13. 1. 1940, PA 1130, Pens.<br />
HLAVNICKA Christoph, 26. 5. 1966, PF 2201, Pens.<br />
HOFBAUER Erich, 23. 2. 1951, Zust.-Einh. Nagelberg, Pens.<br />
HOFBAUER Leopold, 3. 4. 1948, PA 1030, Pens.<br />
HOHENEGGER Angela, 20. 12. 1932, PA 2405, Pens.<br />
HRADIL Helmut, 21. 5. 1939, PA 1103, Pens.<br />
HUBER Hans, 23. 5. 1939, PA 1100, Pens.<br />
JANDRISITS Adolf, 30. 5. 1930, PA 1170, Pens.<br />
JERABEK Heinz, 11. 3. 1936, PZV, Pens.<br />
JESCHETA Eduard, 9. 1. 1938, PA 2100, Pens.<br />
KATZENGRUBER Franz, 18. 11. 1930, PA 3183, Pens.<br />
KÄSSMAIER Christine, 7. 7. 1956, 1130 Wien, Pens.<br />
KÖCK Alois, 9. 7. 1924, PA 1010, Pens.<br />
KÖNIG Johanna, 27. 4. 1923, GENDION, Pens.<br />
KOGLER Ernst, 28. 11. 1937, GENDION PTV, Pens.<br />
KOPPENDORFER Leopold, 5. 12. 1939, PA 1150, Pens.<br />
KOSSINA Kurt, 30. 4. 1947, PF 1103, Gruppe 1, Pens.<br />
KRAUS Johann, 31. 3. 1934, PA 1036, Pens.<br />
LANG Alfred, 24. 9. 1935, PA 1140, Pens.<br />
LAPOSA Robert, 2. 6. 1935, PA 1150, Pens.<br />
LEHR Karl, 28. 10. 1925, PA 1150, Pens.<br />
LEIDNER Leopold, 3. 11. 1934, PAL, Pens.<br />
LEOPOLD Johann, 27. 1. 1923, PZV, Pens.<br />
LICHT Franziska, 14. 8. 1930, PA 1096, Pens.<br />
MELKA Ferdinand, 17. 4. 1940, PA 2340, Pens.<br />
METZNER Mathilde, 9. 11. 1935, Stadtpost briefuml., Pens.<br />
MIZEROVSKY Gertraud, 11. 4. 1924, PA 1140, Pens.<br />
MORAUF Robert, 6. 1. 1948, PA 1103, Pens.<br />
NEMEC Manfred, 30. 5. 1944, PA 1100, Pens.<br />
NEUNTEUFL Karl, 2. 6. 1934, GENDION, Pens.<br />
NICKL Leo, 5. 8. 1941, PA 1120, Pens.<br />
ORIOVITS Wilhelm, 26. 5. 1928, PA 1170, Pens.<br />
ÖHLZELT Johann, 11. 11. 1935, PA 3500, Pens.<br />
PFALZER Friedrich, 26. 4. 1932, PA 2020, Pens.<br />
PFEILER Helene, 15. 7. 1939, PA 1036, Pens.<br />
POINTNER Maria, 16. 7. 1943, Direktion, Pens.<br />
PRASCH Franz, 19. 6. 1928, PAL Wien, Pens.<br />
PRATTER Renate, 28. 6. 1944, PA 2650, Pens.<br />
PRENNER Franz, 29. 3. 1940, PAL, Pens.<br />
PRIBIK Karl, 27. 6. 1930, PA 1150, Pens.<br />
RMOUTIL Anton, 21. 1. 1930, Verteilz. KEP Wien, Pens.<br />
ROSSMILLER Jana, 5. 9. 1957, ZB 2170 Poysdorf, Pens.<br />
ROTTER Alfred, 25. 2. 1924, PAL Wien, Pens.<br />
SCHARF Hans-Günther, 3. 10. 1948, PA 1036, Pens.<br />
SCHÜTZENHOFER Franz, 11. 6. 1953,<br />
ZG 2870 Aspang, Pens.<br />
SCHWARZÄUGEL Egon, 14. 2. 1931, PAL, Pens.<br />
SEBEK Walter, 22. 2. 1931, PA 1090, Pens.<br />
SEKYRA Franz, 21. 8. 1927, PA 1150, Pens.<br />
SEMPER Marie, 7. 6. 1922, PA 3143, Pens.<br />
SIEGHART Leopold, 10. 1. 1955,<br />
OS Wien II/Empfang, Pens.<br />
SINNREICH Franz, 1. 1. 1939, PA 1103, Pens.<br />
SIX Maria, 21. 1. 1930, Vert.-Z. KEP Wien, Pens.<br />
STRASSER Johann, 24. 7. 1923, PA 1170, Pens.<br />
STRAUBENMÜLLER Josef, 27. 4. 1933, PA 1150, Pens.<br />
SUMPER Johann, 24. 12. 1931, PA 1150, Pens.<br />
SZEPESY Sophie, 7. 9. 1928, Vert.-Z. KEP Wien, Pens.<br />
TABORSKY Josef, 7. 2. 1931, PA 1016, Pens.<br />
TEUFEL Friedrich, 21. 6. 1924, PA 3295, Pens.<br />
THUNSHIRN Richard, 5. 2. 1921, PA 1036, Pens.<br />
TILLI Hubert, 5. 11. 1941, PZ Wien, Pens.<br />
UHL Franz, 17. 1. 1955, PB Oberpullendorf, Pens.<br />
WAGNER Gerald, 24. 9. 1956, IT-Services, Pens.<br />
WECHSELBERGER Pauline, 14. 1. 1937, PA 1124, Pens.<br />
WEISS Anton, 4. 8. 1943, PA 1220, Pens.<br />
WOLF Elise, 11. 4. 1927, GENDION, Pens.<br />
ZEITLHOFER Josef, 7. 2. 1926, PAL, Pens.<br />
ZISKA Karoline, 25. 4. 1940, PA 1130, Pens.<br />
ZOBL Karl-Heinz, 20. 3. 1939, PA 1092, Pens.<br />
Landesgruppe A1 Telekom Wien, NÖ, Bgld.<br />
AKIMESKO Gertrud, 13. 10. 1924, FSBA Wien, Pens.<br />
BERGER Peter, 12. 8. 1940, Telekom Vertrieb, Pens.<br />
BERGMANN Johann, 8. 8. 1933, FBAU Wien 5, Pens.<br />
BINDER Josef, 25. 8. 1947, TA Personalm. NÖ, Pens.<br />
BREMBERGER Kurt, 14. 2. 1932, FBAU Wien 3, Pens.<br />
BUDIK Herbert, 23. 6. 1950, Telekom Austria AG, Pens.<br />
CSARMANN Wilhelm, 12. 6. 1944, TA Personalm., Pens.<br />
EIS Walter, 17. 3. 1942, AUSSEN Wien, Pens.<br />
ELIAS Walter, 10. 4. 1925, LW Wien, Pens.<br />
ELSNER Friedrich, 13. 2. 1952, TA Wien, Pens.<br />
ENDL Eduard, 25. 10. 1925, TRS Wien, Pens.<br />
FRIHSNEKER Franz, 19. 1. 1945, FSBA Wien, Pens.<br />
GERDENITS Karl, 28. 4. 1926, FBA Wien, Pens.<br />
GÖSTL Leonhard, 25. 12. 1938, TZST Wien, Pens.<br />
GULLNER Josef, 3. 9. 1926, FBAU Wien 5, Pens.<br />
GÜTZER Peter, 29. 9. 1951, TECHNIK Wien, Pens.<br />
HASELMAYER Norbert, 8. 7. 1937, FBAU Wien 5, Pens.<br />
HEROLD Christian, 2. 7. 1955, Telekom Vertrieb, Pens.<br />
HESCHL Richard, 23. 4. 1949, TA Wien, Pens.<br />
HLATKY Wolfgang, 19. 6. 1934, FZV, Pens.<br />
ILLICHMANN Johann, 19. 8. 1935, FBAU I (Innen)<br />
Wien, Pens.<br />
JOSEF Franz, 15. 2. 1923, FBAU Wien 3, Pens.<br />
KADERAVEK Melitta, 14. 9. 1962, A1 TA Personalm., Pens.<br />
KAMPITSCH Leopold, 3. 7. 1942, TELEKOM, Pens.<br />
KIRADI Felix, 21. 7. 1935, FBA Wien, Pens.<br />
KIRCHENTREIBER Kurt, 16. 7. 1941, FBAU Wien 2, Pens.<br />
KOLLER Albert, 26. 8. 1930, FBAU Wien 3, Pens.<br />
KOLLER Günther, 30. 1. 1962, A1 TA Personalm., Pens.<br />
LACZKO Robert, 20. 4. 1934, FBAU 5 Wien, Pens.<br />
LANG Ernestine, 12. 6. 1925, TRS Wien, Pens.<br />
MAYER Johann, 1. 8. 1932, FZV, Pens.<br />
MEHOFER Elfriede, 19. 1. 1940, FSBA Wien, Pens.<br />
MEIDL Eduard, 17. 11. 1936, FBAU Wien 5, Pens.<br />
NOITZ Gabriela, 2. 10. 1946, Telekom Vertrieb, Pens.<br />
OTTO Helga, 27. 6. 1942, FBAU Wien 1, Pens.<br />
PLAMBERGER Johann, 23. 10. 1937, FBAU Wien 1, Pens.<br />
PÜRER Peter, 27. 3. 1928, FBAU Wien 6, Pens.<br />
RADAKOVITS Robert, 5. 1. 1938, Telekom-Ltg., Pens.<br />
REICHNER Otto, 14. 10. 1940, FBA Wien, Pens.<br />
REISNER Johann, 12. 4. 1948, TA Personalm., Pens.<br />
REITSAMER Rudolf, 2. 4. 1948, AUSSEN Wien, Pens.<br />
SCHWAB Alfred, 27. 10. 1934, FBAU Wien 3, Pens.<br />
SCHWARA Robert, 3. 5. 1931, FBA Wien, Pens.<br />
STEININGER Leo, 31. 10. 1925, FBAU Wien 1, Pens.<br />
STEURER Karl, 7. 7. 1924, FBA Wien, Pens.<br />
STRANGL Rudolf, 3. 4. 1949, TECHNIK Wien, Pens.<br />
STUMVOLL Wilhelm, 18. 9. 1944, FMZ-Baultg., Pens.<br />
SWOBODA Erika, 15. 8. 1935, LW Wien, Pens.<br />
TRAUTENBERGER Ernst, 11. 11. 1943, FBAU Wien 2, Pens.<br />
TRINKL Johann, 20. 6. 1936, FZV, Pens.<br />
WAGNER Johann, 12. 9. 1936, FBAU Wien 5, Pens.<br />
WESSNER Josef, 12. 11. 1944, A1 TA Personalm., Pens.<br />
WIESINGER Adolf, 25. 10. 1939, FBAU Wien 6, Pens.<br />
ZONSITS Rudolf, 2. 4. 1927, FBAU 5 Wien, Pens.<br />
ZUGSCHWERT Elfriede, 19. 7. 1921, FSBA Wien, Pens.<br />
Bundesfachgruppe Flugsicherung<br />
PÖHR Adolf, 24. 8. 1947, Pens.<br />
Wir werden ihnen stets ein<br />
ehrendes Andenken bewahren!<br />
Nr. 4–6 / <strong>2016</strong><br />
<strong>gpf</strong><strong>compact</strong> 27
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