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Festzeitschrift_final_12.07.15

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Weißbierfest<br />

18. und 19. Juli 2015


2


Grußwort<br />

unseres Vorsitzenden<br />

Liebe Gäste,<br />

ein Herzliches Willkommen zu unserem 30. Weißbierfest 2015.<br />

Mit Ihrem Besuch tragen Sie in erheblichem Maße dazu bei, unser vielseitiges<br />

Freizeitangebot im Bereich des Wander-, Berg- und Klettersports weiter umzusetzen<br />

und auszubauen.<br />

Unser Ziel ist es für jedes Alter ein entsprechend attraktives Freizeitangebot zu<br />

bieten. Mit dem Beitritt des Alpinclub Alzenau in den Bayerischen Landes-<br />

Sportverband am 12. Mai diesen Jahres konnte eine weitere wichtige Weiche hierfür<br />

gestellt werden.<br />

Sie als unsere Gäste tragen mit dazu bei, insbesondere unsere Jugendgruppe<br />

weiter zu entwickeln und zu fördern. Wir möchten die Kinder und Jugendlichen nicht<br />

nur für den aktiven Kletter- und Bergsport begeistern, sondern auch für den Erhalt<br />

dieser herrlichen Bergwelt wie auch unseren schönen Spessart sensibilisieren.<br />

Ich wünsche Ihnen eine schöne Zeit in froher Runde auf unserem Weißbierfest.<br />

Im Namen des Alpinclub Alzenau bedanke ich mich bei allen Firmen welche uns<br />

durch eine Annonce die Erstellung dieser <strong>Festzeitschrift</strong> erst ermöglicht haben.<br />

Bedanken möchte ich mich auch bei allen unseren Gästen, Freunden, Gönnern,<br />

Unterstützern und selbstverständlich auch unseren Mitgliedern für die tolle<br />

Unterstützung.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Martin Stein<br />

1. Vorsitzender<br />

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Inhaltsverzeichnis<br />

Grußwort unseres Vorsitzenden ................................................................................................................................ 3<br />

Getränkeliste .............................................................................................................................................................. 5<br />

Essensliste ................................................................................................................................................................... 6<br />

Barliste ........................................................................................................................................................................ 7<br />

Neue Vorstandschaft im Alpinclub Alzenau ............................................................................................................. 11<br />

Beitritt Alpinclub Alzenau zum BLSV ........................................................................................................................ 14<br />

Jubiläumstour „20 Jahre Benzingspitze“ .................................................................................................................. 17<br />

Jubiläumstour, Bericht Jugend ................................................................................................................................. 23<br />

1. Mai Tour 2015 ....................................................................................................................................................... 29<br />

Hochtour Dent de Géant, Aiguille de Rochefort ...................................................................................................... 33<br />

Jugendgruppe ........................................................................................................................................................... 40<br />

Das Universum dehnt sich aus .................................................................................................................................. 43<br />

Alpinclub-Alpinismus - ein Rückblick ........................................................................................................................ 48<br />

Neue Trainingsmöglichkeiten ................................................................................................................................... 53<br />

Tourenplan 2015 ....................................................................................................................................................... 55<br />

Weißbierfest 2014 – Eindrücke ................................................................................................................................ 58<br />

Titelbild: Deant de Géant<br />

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Getränkeliste<br />

5


Essensliste<br />

6


Barliste<br />

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Neue Vorstandschaft im Alpinclub Alzenau<br />

Im Zuge unserer diesjährigen Jahreshauptversammlung stand auch die Wahl einer<br />

neuen Vorstandschaft an.<br />

Da unser langjähriger 1. Vorsitzende Sigfried Dusch sich nicht mehr zur Wahl stellte,<br />

ergaben die Neuwahlen auch eine neue Führungsmannschaft.<br />

Die Mitglieder des Alpinclub Alzenau bedanken sich auf diesem Wege noch<br />

einmal herzlich bei unserem langjährigen 1. Vorsitzenden Sigfried Dusch für<br />

seine 16-jährige vorbildliche Tätigkeit für unseren Verein.<br />

Die neu gewählte Führungsriege:<br />

Willi Reber (25 Jahre Mitgliedschaft), ehemaliger 1. Vorsitzender: Siegfried Dusch,<br />

alter und neuer Schatzmeister: Günter Rothenbücher, alter und neuer Tourenwart:<br />

Daniel Rothenbücher, 2. Vorsitzender: Heinz Kowalski, 1. Vorsitzender: Martin<br />

Stein, Schriftführer: Mathias Kraus, Jugendwart: Tim Ritter, Karlheinz Weber (25<br />

Mitgliedschaft), Anlagenwart: Thomas Stein (v.l.n.r.)<br />

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Beitritt Alpinclub Alzenau zum BLSV<br />

Alpinclub Alzenau e.V. ist Mitglied im Bayerischen Landes-Sportverband e.V.<br />

BLSV<br />

Seit dem 12.Mai 2015 ist der Alpinclub<br />

offizielles Mitglied im Bayerischen Landes-<br />

Sportverband.<br />

Im Rahmen einer Arbeitstagung am 08.<br />

Juni 2015 wurde die Mitgliedsurkunde von<br />

der Sportkreisvorsitzenden Sportkreis<br />

Aschaffenburg des BLSV Frau Menzel an<br />

unseren 1. Vorsitzenden übergeben.<br />

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Jubiläumstour „20 Jahre Benzingspitze“<br />

vom 02.10. bis 05.10. 2014:<br />

Anlässlich unserer 20<br />

jährigen Gipfelkreuz-<br />

Patenschaft zur<br />

Benzingspitze<br />

unternahmen wir im<br />

letzten Oktober einen<br />

gemeinsamen<br />

Vereinsausflug für<br />

Jung und Alt zu<br />

unserem Gipfelkreuz<br />

über dem schönen<br />

Spitzingsee. Inmitten<br />

der majestätischen<br />

Berge, des<br />

Mangfallgebirges und<br />

der bayerischen Alpen, liegt auf 1084m Höhe gelegen der Spitzingsee. Mit seinen<br />

28,3 Hektar Fläche der größte Hochgebirgssee Bayerns. Der Ort Spitzingsee selbst<br />

zählt nur ca. 200 Seelen und ist Teil des Marktes Schliersee, welcher ca. 5km<br />

entfernt liegt. Um das Spitzingufer herum finden sich viele Gaststätten, Restaurants<br />

und Cafés, die zum Entspannen und Genießen einladen.<br />

Unsere Tourenleiter Günter und Daniel planten eine gelungene Mischung aus<br />

sportlichen Anforderungen und kulinarischen Genüssen in einer reizvollen<br />

Landschaft. Ziel war es für die Jugend und Erwachsenen aufgeteilt in zwei Gruppen<br />

ein jeweils für deren Bedürfnisse abgestimmtes und interessantes Programm zu<br />

gestalten und am<br />

Samstag-Abend<br />

eine gemeinsame<br />

Jubiläumsfeier zu<br />

organisieren.<br />

17<br />

Unsere<br />

Jugendgruppe mit<br />

19 Personen reiste<br />

hierzu bereits am<br />

Donnerstag gegen<br />

Abend zum<br />

Spitzingsattel-<br />

Parkplatz an und<br />

bezog nach einem<br />

ersten Bergmarsch<br />

mit „vollem


Sturmgepäck“ am späten Abend ihr<br />

Massenquartier im Taubensteinhaus. Nach<br />

einem gemeinsamen Frühstück auf der Hütte<br />

unternahmen die Jugend am Freitag in der<br />

Früh eine Wanderung mit „Seil und Haken“<br />

zu den Ruchenköpfen. Dort angekommen<br />

wurde den ganzen Tag an den<br />

Naturfelswänden unter Aufsicht unserer<br />

Jugendbetreuer „gut gesichert“ geklettert.<br />

Wieder am Abend zurück auf der<br />

Taubensteinhütte wurde von Ihnen jeder<br />

Teller komplett aufgegessen! Am Samstag<br />

früh unternahmen sie eine Wanderung über<br />

die Gipfel „Rauhkopf“,“ Aiplspitze“ zum Treff<br />

mit dem gesamten Verein auf der<br />

„Benzingspitze“. Im Anschluss ging es noch<br />

über den „Jägerkamp“ als letzten Tagesgipfel<br />

und über die „Schönfeldalm-Hütte“ mit<br />

Einkehrschwung hinab zum Spitzingsee.<br />

Einige unerschrockene ließen es sich nicht nehmen und badeten noch vorher im<br />

frischen Wasser des Spitzingsee`s, bevor es zum zünftigen Abend im Hotel „Gundl-<br />

Alm“ überging. Günter organisierte noch schnell einen Transportbus von den<br />

Liftbetreibern nebst Fahrer welcher die Jugend um 21:00 Uhr wieder zur Hälfte den<br />

Berg hinauf zur Schönfeldalm fuhr, von welcher aus dann eine Rückmarsch-<br />

Nachtwanderung mit Stirnlampen zum Taubensteinhaus unternommen wurde.<br />

Den Sonntag verbrachten Sie noch nach Räumung des Schlafquartiers mit<br />

Naturfelsklettern am Taubenstein, von dem es dann nach Mittag hinab zum<br />

Parkplatz am Spitzingsattel und gegen Nachmittag zur Rückfahrt in die Heimatorte<br />

ging.<br />

Unsere Erwachsenengruppe mit 29 Personen reiste einen Tag später am Freitag mit<br />

Privat-Pkw`s nach und trafen sich um 12:00 Uhr auf dem Parkplatz der Wendelstein-<br />

Seilbahn in Bayerischzell-Osterhofen zur gemeinsamen Gondelbahnauffahrt zum<br />

Wendelsteinhaus auf 1.724 Meter Höhe. Nach einem Rundmarsch auf dem<br />

aussichtsreichen Gipfel- und Panoramaweg sowie der Besichtigung Deutschlands<br />

höchster Schauhöhle, der Aussichtskanzel „Gacher Blick“ und der Gipfelkirche traf<br />

an sich voller toller Eindrücke auf der Sonnenterasse des Wendelsteinhauses zum<br />

Einkehrschwung. Im Anschluss fuhren diese mit der Gondel hinab zur Talstation und<br />

mit den Pkw`s weiter zum Hotelbezug im Hotel „Gundl-Alm“ am Spitzingsee. Dort<br />

wurde um 17:00 Uhr noch eine einstündige Wanderung um den See herum<br />

unternommen worauf ein gemeinsames Abendessen folgte und man beim ein oder<br />

anderen Bierchen den Sonnenuntergang genoss.<br />

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Der Samstag begann mit<br />

einem Frühstücksbüffet mit<br />

anschließendem Abmarsch<br />

zur Taubensteinbahn-<br />

Talstation. Unser Ziel an<br />

diesem Tag war der Besuch<br />

unseres Gipfelkreuzes auf<br />

der Benzingspitze mit<br />

dortigem Treff unserer<br />

Jugendgruppe und<br />

gemeinsamen<br />

Gipfelbucheintrag, sowie<br />

einem Gruppenbild. Hierzu<br />

fuhren wir zunächst mit der<br />

Seilbahn hinauf zur<br />

Taubensteinhaus-Bergstation von wo aus wir über den Rauhkopf“ und über<br />

die „Schnittlauchmoosalm“ zur Benzingspitze wanderten. Dort angekommen<br />

versorgte uns unser Gastwanderer und Gipfelkreuzsponsor Burkhard Benzing mit<br />

dem gebrannten Schnaps seiner Reneklode-Obstbäume. Das war ein gebührender<br />

Tropfen für unseren Jubiläumsbesuch, bei der unser ehemalige Vorstand Siggi noch<br />

einige lustige Anekdoten von der Gipfelkreuzerrichtung und früheren Besuchen zu<br />

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erichten wusste. Mit einer Brotzeit aus den Rucksäcken genossen wir diesen<br />

schönen spätsommerlichen Tag.<br />

Danach ging es um 13:00 Uhr über die Schönfeldhütte zurück zum Hotel im Tal wo<br />

im Anschluss unsere akademische Feier zum Gipfelkreuzjubiläum stattfand. Bei<br />

zünftiger Harmonikamusik mit dem „Flori vom Spitzingsee“ verbrachten wir einen<br />

unterhaltsamen Abend bei dem einige Mitglieder ganz schön musikalisch mit der<br />

Teufelsgeige, der Waschbrettrumpel und dem Löffelspiel beitrugen. Dabei wurde es<br />

schon etwas später bis zur Nachtruhe im Hotel. Nach dem Frühstück am Sonntag<br />

und Hotelauszug<br />

fuhren wir in den Ort<br />

Neuhaus zur Firma<br />

Slyrs - „Bavarian<br />

Single Malt Whisky<br />

Destillerie“ bei der wir<br />

in einer<br />

Werksbesichtigung in<br />

die beeindruckenden<br />

Künste der<br />

bayerischen<br />

Whiskydestillation<br />

und Lagerung<br />

eingeweiht wurden.<br />

Eine Kostprobe durfte<br />

natürlich nicht fehlen.<br />

Im Anschluss<br />

besuchten wir noch das Erntedankfest im benachbarten „Altbayerischen<br />

Bauernhofdorf“ der Skifahrerlegende Markus Wasmeier. Die Ausflugsteilnehmer<br />

konnten nebst Brotzeit machen, vor allem das „lebendige“ altbayerische Dorf<br />

besichtigen und sich hierbei auf eine Reise in frühere Jahrhunderte begeben. In<br />

dem Museumsdorf konnte man zum Teil vom Aussterben bedrohte Haustierrassen,<br />

Bauerngärten und einige uralte Handwerksberufe bewundern. Die Teilnehmer<br />

hatten zudem auch ein sagenhaftes Panorama der Schliersee`er Berge vor Augen.<br />

Mit all diesen schönen Erlebnissen fuhren wir im Anschluss in unsere Heimatorte<br />

zurück. Wir kommen gerne wieder!<br />

Autor: Günter Rothenbücher<br />

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Jubiläumstour, Bericht Jugend<br />

Bericht von der Alpentour vom 02.-05.10.2014:<br />

Vom 2.-5. Oktober 2014 waren wir, der<br />

Alpinclub in den Alpen unterwegs. Dort haben<br />

wir vor allem Gipfel und natürlich auch der<br />

eigentliche Grund für die Jubiläumstour,<br />

unsere Benzingspitze bestiegen.<br />

Am Donnerstag ging es los. Pünktlich um 15<br />

Uhr starteten drei Autos der Jugendgruppe zu<br />

einer fünf- bis sechsstündigen Fahrt zu den<br />

Alpen. Dort erwartete uns dann ein über<br />

zweistündiger Aufstieg hoch zur<br />

Taubensteinhütte (in der es übrigens keine<br />

Dusche(n) gibt). Dort angekommen aßen alle<br />

um kurz nach zehn (außer Tims Auto, das<br />

länger als alle anderen im Stau gestanden<br />

hatte) eine leckere (Würstchenhaltige) Suppe<br />

und nur wenig später, als Tims Auto dann<br />

ankam, gingen wir auch schon schlafen. Am<br />

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nächsten Tag erwartete uns eine relativ lange Wanderung zu den Ruchenköpfen,<br />

bei denen wir den ganzen Tag verbrachten. Ein paar erklommen den Gipfel<br />

kletternd und kamen dann wieder abseilend auf die Erde, aber die meisten nahmen<br />

den bequemeren Weg durch einen Aufstieg (und Abstieg) auf sich.<br />

Am nächsten Tag erklommen wir bei wunderschönem sonnigem Wetter fünf Gipfel.<br />

Als erstes bestiegen wir den Raukopf, danach die Aiplspitze, die etwas mehr<br />

Anstrengung auf sich nahm. Von oben konnte man ein riesiges Wolkenmeer im Tal<br />

erblicken, das den ganzen Tag nicht verschwand. Der dritte Gipfel war die<br />

Benzingspitze, bei der wir dann auch auf die ältere Gesellschaft gestoßen sind. Dort<br />

haben alle erstmal ein Glas Sekt auf das 20. Jubiläum getrunken, Pause gemacht<br />

und gemeinsame Bilder geschossen. Danach trennten wir uns wieder und die<br />

Jugendgruppe machte sich zu den letzten zwei Gipfeln an diesem Tag auf, dem<br />

Jägerkamp und zum Wilden Fräulein, über die wir zur Rast an der Schönfeldhütte<br />

kraxelten. Bevor es nach einer ausgedehnten Rast weiter ging, boulderten wir an<br />

dem Boulderfelsen, der unterhalb der Schönfeldhütte liegt.<br />

Danach stiegen wir zur Gundelalm ab, um dort wieder auf die anderen zu treffen<br />

und einen gemeinsamen Jubiläumsabend zu verbringen. Der Weg den Torsten<br />

auserkoren hatte, führte uns durch<br />

einen selbst errichteten<br />

Schleichweg durch den Wald und<br />

über einen Fluss, doch am Ende<br />

kamen wir ziemlich direkt an<br />

unserem Ziel an. Vor dem<br />

Abendessen und dem<br />

anschließenden guten<br />

Unterhaltungsprogramm, sprangen<br />

ein paar verrückte Jugendliche in<br />

den Spitzingsee, der übrigens sehr<br />

kalt war. Damit wir nicht so weit<br />

wieder hochlaufen mussten, nahm<br />

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uns ein Bus´chen mit und<br />

fuhr die uns bis hoch zur<br />

Schönfeldhütte. Danach<br />

stiegen wir die restlichen 2<br />

km im Schein der<br />

Kopfstirnlampe auf.<br />

Darauf folgte noch ein<br />

lustiger Hüttenabend<br />

(Zimmerabend).<br />

Bevor wir uns am Sonntag<br />

zum Abstieg bereit<br />

machten, schauten wir<br />

noch kurz am Gipfelkreuz<br />

des Taubensteins vorbei. Danach ging es nur noch bergab bis zum Parkplatz und<br />

gegen 20 Uhr erreichten wir sattgegessen und völlig erschöpft den Alpinclub im<br />

Schloßbruch.<br />

Autor: Anne Marie Heiser<br />

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1. Mai Tour 2015<br />

Es hatten sich 23 Mitglieder, zwei Hunde, 1 Bollerwagen mit süßem Klein-Kind<br />

(Selina unser jüngstes Mitglied) und kalten Getränken am Startplatz eingefunden.<br />

Der Start der Wanderung erfolgte von Wasserlos aus hoch auf den Hahnenkamm<br />

zum ersten<br />

Zwischenziel.<br />

Dieses Jahr führte<br />

Karlheinz die Meute an.<br />

Die Wanderung erfolgte<br />

auf einen für die<br />

meisten noch<br />

unbekannten teilweise<br />

urigen Wegen zum<br />

Hahnenkamm. Hier<br />

erfolgte ist eine kurze<br />

Einkehr zum Löschen<br />

des Durstes.<br />

Anschließend ging es<br />

gemeinsam ins eigene<br />

Vereinsheim des<br />

Alpinclub Alzenau um dort ordentlich den Grill<br />

zu schüren.<br />

Florian und Bastian hatten bereits den Grill<br />

vorbereitet, damit Heinz für die hungrige<br />

Meute Bratwürste, Rindswüste und saftige<br />

Schweine-Steaks mit Folienkartoffeln grillen<br />

konnte. Dazu genossen wir die leckeren<br />

Salate und Dips, die freundlicherweise von<br />

den Damen zubereitet wurden.<br />

Es war ein kurzweiliger, harmonischer<br />

Ausflug, die Einkehr im eigenen Vereinsheim<br />

kam bei allen teilnehmenden Mitgliedern gut<br />

an und sollte auf Wunsch sicher wiederholt<br />

werden.<br />

Für die Mühe und den extrem körperlichen<br />

Anstrengungen, den Bollerwagen samt Kind<br />

und kalten Getränken auf unwegsamen<br />

Wegen hoch auf den Hahnenkamm zu<br />

ziehen, bedanken wir uns noch mal bei Patrick Ritter. Dass es auch für die kleine<br />

brave Selina anstrengend war, kann dem nebenstehenden Bild entnommen werden.<br />

Autor: Heinz Kowalski<br />

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Hochtour Dent de Géant, Aiguille de Rochefort<br />

Teilnehmer: Torsten, Daniel, Roland<br />

(23.-25.08.2014)<br />

Unsere Akklimatisierung begann wie<br />

gewöhnlich gleich während der Anreise mit<br />

einem Biwak auf dem Großen St. Bernhard<br />

(2469m) sowie einer “schnellen“<br />

Akklimatisierungsrunde mit leichtem<br />

Gepäck am späten Nachmittag. Am<br />

nächsten Morgen ging es dann nach einer<br />

bibberkalten Nacht in aller Früh Richtung Entreves,<br />

der letzten italienischen Stadt vorm Grenztunnel<br />

nach Chamonix. Hier konnten wir einen Blick auf den<br />

Mont Blanc erhaschen. Dieser ragte über 3000m vor<br />

uns empor. Über Serpentinen fuhren wir nach<br />

Plampinicieux, einem kleinen Bergdorf und<br />

Ausgangsort für unsere Tour. Von dort ging es dann<br />

auch schon gleich mit der ersten Seilbahn hoch zur<br />

Torino Hütte. Hier genießt man auf einer Höhe von 3375m<br />

einen gigantischen Ausblick auf etliche 4000er, unter<br />

anderem auch das Matterhorn, das dieses Jahr komplett<br />

in weiß gekleidet war. Hier sind die Bedingungen ähnlich<br />

wie bei einer Winterbesteigung. Übrigens, dieses Jahr<br />

feiert das Matterhorn 150 Jahre Erstbesteigung durch den<br />

Briten Edward<br />

Whymper und seiner<br />

Seilschaft im Jahre<br />

1865. Naja, zurück<br />

zu unserer Tour. Nachdem wir uns ein wenig umgeschaut<br />

hatten erblickten wir auch unser eigentliches Ziel, den Dent<br />

de Géant (Zahn des Rießen). Mit gerade mal einer Höhe von<br />

4013 m also ein “kleiner“ aber nicht bedeutungsloser 4000er.<br />

Im Gegenteil, hier findet man ab einer Höhe von ca. 3900m<br />

Kletterei im 5-6 Schwierigkeitsgrad, die so gut wie immer in<br />

der schneefreien Südwestflanke möglich ist. An vielen Stellen<br />

ist die Route auch mit Fixseilen etwas entschärft, sodass eine<br />

Kletterei im 3-4 Grad möglich ist. Nach dem Beziehen der<br />

Zimmer machten wir gleich noch eine kleine<br />

Erkundungsrunde. So konnten wir uns bei bestem Wetter<br />

bereits akklimatisieren und die ersten Passagen für unser<br />

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morgiges Tagesziel ausmachen. Abends<br />

gingen wir nach einem stärkendem<br />

Abendessen und due Birra grande früh<br />

schlafen. Der Wetterbericht für den<br />

nächsten Tag versprach nämlich weiterhin<br />

gutes Wetter aber auch Sturm. Morgens<br />

um halb 4 war alles still und leise und<br />

man konnte die Sterne erblicken.<br />

Aufbruchsstimmung! Nach einem<br />

spärlichen Frühstück aber einem guten<br />

Kaffee ging es um 4 Uhr los. Gegen halb 6<br />

fing es so langsam hell zu werden und wir<br />

waren froh denn Weg schon am Vortag<br />

abgelaufen zu sein. Nach einem Anstieg in<br />

einer 60° steilen vereisten Rinne ging es<br />

über leichte Kraxelei zum sogenannten<br />

“Frühstücksplatz“. Dieser befindet sich<br />

direkt am Einstieg unterhalb der Wand<br />

und bietet eine letzte Möglichkeit eine<br />

Pause zu machen und seine Klettersachen<br />

anzulegen. Vor uns war bereits eine<br />

französische Seilschaft. Hier oben direkt<br />

an der Wand pfiff uns der Wind schon<br />

ganz schön um die Ohren und wir begannen ein wenig skeptisch bezüglich unseres Tageszieles zu<br />

werden. Nachdem dann eine italienische Truppe aus der Wand mit den Worten: „very very bad<br />

conditions“ ausstieg war unsere, als auch die der französischen Gruppe, Entscheidung schnell<br />

gefällt. Wir hatten aber noch ein Plan B: Und zwar die Besteigung der 4001 Meter hohen Aiguille<br />

de Rochefort. Hier ging es vom Fuße des Dent de Géant über einen sehr exponierten Grad und<br />

Kletterei zum zweitniedrigsten 4000er der Alpen. Auch hier ging ein starker Wind, der aber bei<br />

diesem Weg beherrschbar schien. Nach guten 2 Stunden erreichten wir gegen halb 11 den Gipfel.<br />

Geschafft! Leider zogen Wolken auf und es graupelte auch ein wenig sodass wir uns etwas<br />

sputeten um wieder möglichst zügig abzusteigen. Unten an der Hütte wieder angekommen schlug<br />

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das Wetter wieder um und die<br />

Bergspitzen wurden wieder<br />

sichtbar. Nachdem wir den<br />

Wetterbericht vom Hüttenwirt für<br />

die kommenden Tage gesagt<br />

bekommen hatten entschieden<br />

wir uns noch abzusteigen und die<br />

Heimreise anzutreten. Leider blieb<br />

uns der Zahn des Rießen verwahrt,<br />

aber dennoch konnten wir eine<br />

sehr lohnende Tour unternehmen.<br />

Wir haben ja außerdem auch<br />

wieder vor zu kommen! ;)<br />

Autor: Daniel Rothenbücher<br />

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Jugendgruppe<br />

Seit der Gründung der Jugendgruppe vor 6 Jahren hat sich viel getan. Ausflüge, wie<br />

zum Beispiel der Kletter- und Wanderausflug zu unserem Gipfelkreuz, das Zeltlager,<br />

und nicht zu vergessen das wöchentliche Training in unserem Alpinclub stärken<br />

nicht nur die Muskeln und Kondition, sondern auch den Gruppenzusammenhalt und<br />

die Verantwortung jedes Einzelnen.<br />

Wer leistungsorientiert Klettern und Bouldern möchte, oder einfach nur einen<br />

Ausgleich zum harten Schulalltag sucht, der ist bei uns genau richtig. Das Training<br />

richtet sich je nach Leistungsniveau von spielend Lernen bis hin zu kleinen<br />

Wettkämpfen untereinander.<br />

Ein besonderes Dankeschön gilt hierbei allen Betreuern, der Vorstandschaft,<br />

Sponsoren sowie dem ganzen Verein.<br />

Falls wir Interesse wecken konnten melde dich doch einfach mal bei uns ;)<br />

Kontaktadresse:<br />

Jugendwart Tim Ritter<br />

Email: tim-ritter92@web.de<br />

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Das Universum dehnt sich aus<br />

…………….der Alpinclub Alzenau auch. Viele von unseren Mitgliedern, Freunden,<br />

Bekannten und Gästen konnten das im vergangenen Jahr bereits bestaunen. An<br />

unserem Vereinsheim ist ein Anbau entstanden. Durch den Zuwachs an<br />

Jugendlichen und damit verbunden auch an Mitgliedern hatte bereits die vorherige<br />

Vorstandschaft<br />

die Grundidee,<br />

dass hier etwas<br />

mehr Platz in<br />

Zukunft gebraucht<br />

wird.<br />

Eine Ausdehnung<br />

in diese Richtung<br />

galt als beste<br />

Option und so<br />

wurde dies als<br />

erster Entwurf<br />

aufs Papier<br />

gebracht. Die<br />

nachfolgende<br />

Vorstandschaft unter der Leitung von Siggi Dusch hat dieses Thema dann wieder<br />

aufgegriffen und später in die Tat umgesetzt. Optimale Änderungen wurden von<br />

Torsten Puschmann auf dem PC in 3D Technik erstellt damit sich jeder ein Bild von<br />

dem Objekt machen konnte, dafür vielen Dank. Der nun geänderte und genehmigte<br />

Plan konnte jetzt<br />

ausgeführt werden.<br />

Mit Hilfe unserer<br />

ortsansässigen<br />

Handwerksbetriebe<br />

die unseren Verein<br />

schon viele Jahre<br />

unterstützen –<br />

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erwähnt seien hier TBBau Thomas Birner für die Maurerarbeiten, Zimmermann<br />

Manfred Noe fürs Gebälk, Rolf/Ralf Herd für die Ziegeleindeckung – konnten sich<br />

unsere Mitglieder unter fachmännischer Anleitung in die Errichtung unseres Anbaus<br />

einbringen. Mit viel Kraft und<br />

Freude am Werk hatten wir eine<br />

Menge Spaß an diesem Objekt.<br />

Nun ist unser Mehrzweckanbau<br />

fast fertiggestellt, die übrigen<br />

Arbeiten, Putz, Fenster/Türen<br />

u.s.w. werden in den kommenden<br />

Jahren erstellt.<br />

Rege wird dieser Platz als<br />

zusätzliche Trainingsfläche von<br />

der Jugend genutzt.<br />

Warmmachen, Knotenkunde oder<br />

sich mal an einer Prusikschlinge<br />

senkrecht nach oben ziehen kann<br />

jetzt im Sommer im Freien aber<br />

dennoch im Trocknen stattfinden.<br />

Bei Geselligkeitsrunden findet nun<br />

jeder einen Platz. Danke auch an<br />

die Stadt Alzenau die unser<br />

Vorhaben für die Jugendarbeit<br />

positiv sah und uns mit einem<br />

Zuschuß unterstützt hat, unsere Jugend wird es danken, damit sich<br />

auch in Zukunft nicht nur das Universum ausdehnt.<br />

Gruß Mathias Kraus<br />

Schriftführer ACA e.V.<br />

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Alpinclub-Alpinismus - ein Rückblick<br />

Die Zeiten meiner großen<br />

alpinen<br />

Herausforderungen gehen<br />

wohl nun langsam zu<br />

Ende. Zwei erfolgreiche<br />

Besteigungen des Pik<br />

Korshenewsakaja (7105m)<br />

in den Jahren 1991 und<br />

1992 und die Besteigung<br />

des Pik Lenin im Jahr 2003<br />

(7134m) liegen nun schon<br />

einige Jahre zurück. Zwei<br />

Versuche am Pik<br />

Komunismus (7495m) sind<br />

leider kurz vorm Gipfel gescheitert.<br />

Bis 1995 organisierte ich zahlreiche Expeditionen in den Kaukasus und Pamir.<br />

Leider ereignete sich dann auf der letzten großen Expedition 1995 ein schwerer<br />

tödlicher Unfall ausgelöst durch Steinschlag an einem gut befreundeten<br />

Bergkameraden. Danach hies es erst mal - Berge ade!<br />

Durch den Alpinclub gelang dann wieder ein Neustart, erst kleine Wanderungen,<br />

dann etwas Klettern und inzwischen regelmäßige Besteigungen der 4000er in den<br />

Alpen. Inzwischen stehen schon 34 (laut UIAA = Internationaler Bergsteigerverband)<br />

verschiedene 4000er auf meinem Konto, einige davon sowohl im Winter als auch im<br />

Sommer bestiegen.<br />

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Allein ging das nicht, das<br />

meiste ging nur im Team.<br />

Angefangen hatte mal<br />

alles im Sommer 2009<br />

mit der Besteigung des<br />

Grand Paradiso<br />

(4061m) zusammen mit<br />

Tim, Thomas, Daniel und<br />

Siegfried.<br />

2010 kamen eine<br />

anstrengende<br />

Aletschtour über den<br />

Fiescherpass und die<br />

Besteigung des Dom<br />

(4545m) hinzu.


2011 wurden dann in fünf Tagen sieben<br />

4000er erstürmt: Roccia Nera (4075m),<br />

Breithornzwilling Ost (4106m), Pollux<br />

(4092m), Castor (4228m),<br />

Breithornzwilling West (4139m),<br />

Breithorn Mittelgipfel (4159m) und<br />

Breithorn (4159m). Unser erster Versuch<br />

am Matterhorn ging leider nicht über den<br />

Vorgipfel Pic Tyndal (4241m) hinaus. Das<br />

war wohl noch zu heftig.<br />

2012 konnten wir das Vorjahr nochmal<br />

toppen, indem wir im Monte Rosa fast alles abgegrast haben: Balmenhorn (4167),<br />

Vincent Pyramide (4215m), Scharzhorn (4322m), Ludwigshöhe (4341m),<br />

Signalkuppe (4554m), Parrotspitze (4432m), grandiose Liskamm-Traverse mit<br />

Westgipfel (4480m) und Hauptgipfel (4527m) und Il Naso (4272m).<br />

2013 gelang bei widrigen Bedingungen die durchaus schwierige und lange<br />

Besteigung des Dent d'Herens (4171). Den 2. Versuch am Matterhorn mussten wir<br />

leider kurz vorm Col de Leon unterhalb der Carrel-Hütte im bauchtiefen Schnee<br />

abbrechen.<br />

Letztes Jahr, 2014, stand dann der Traumgipfel Deant du Geant (4013m) auf dem<br />

Plan, aber im heftigem Sturm und Neuschnee wichen wir auf den etwas leichteren<br />

Auiguille de Rochfort (4001m) aus.<br />

Dieses Jahr, 2015, wollen wir Weismies (4023m) und Lagginhorn (4010m) in Angriff<br />

nehmen.<br />

In guter Erinnerung bleiben auch die recht heftigen und deftigen Hüttenabende im<br />

Biwak auf dem Balmenhorn oder im Rossi-Biwak am Breithorn.<br />

Beachtlich, dass Tim, Thomas und Daniel mit knapp 20 Jahren schon so viele Alpin-<br />

Gipfel mit gepackt haben. In meiner Jugend war ich in dem Alter sozusagen noch<br />

ein Flachlandtourist. Hatte grad mal Gerlachspitze (2655m) und Lomnitzspitze<br />

(2632m) in der Hohen Tatra sowie Musala (2925m) in Bulgarien bestiegen. Höher<br />

war damals im Ostblock nicht möglich, mal abgesehen von Russland, was dann<br />

aber auch während des Studiums folgte.<br />

Leider werden aber inzwischen die meisten Touren zu Soloaktionen. Tja, in unserer<br />

hektischen Zeit wird es inzwischen immer schwieriger, Beruf, Ausbildung, Familie<br />

und andere Verpflichtungen unter einen Hut zu bekommen.<br />

Aber auch so trifft man immer wieder neue Leute und es entstehen immer wieder<br />

neue Pläne. Im Winter 2014 gelangen mir auf einer Solo-Skitour die Besteigungen<br />

des Piz Palü (3901m) und des Piz Bernina (4048m). Im Sommer dann fiel gleich auf<br />

einer Erkundungstour durch Frankreich der Dome de Neige (4015m). Die beiden<br />

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enachbarten Gipfel Pic Lory (4086m) und Barre de Ecrins (4102m) warten nun auf<br />

die Besteigung im Team.<br />

Und auch 2015 hatte schon einiges geboten. Auf meiner 4-Tages-Skitour rund um<br />

den Ätna auf Sizilien, nachdem dieser wenige Tage zuvor durch eine gewaltige<br />

Errupotion ausgebrochen war, bestieg ich einige der noch immer stark qualmenden<br />

Gipfelkrater und konnte das Naturschauspiel "Vulkan" hautnah miterleben.<br />

Im April bedurfte es dann zweier Anläufe, um die entlegene Dofourspitze (4634m)<br />

zu bezwingen. Biwak im Zelt in über 4000m im Sturm und in Eiseskälte war mal<br />

wieder eine Herausforderung.<br />

Einen Monat später hing ich schon wieder mit Freunden in den Felswänden bei Arco<br />

am Gardasee.<br />

Noch gibt es genügend neue 4000er für die nächsten Jahre (aktuell 88 UIAA-Gipfel<br />

über 4000m in den Alpen). Nur wenigen Bergsteigern gelang bisher die Besteigung<br />

all dieser Gipfel. Mir selbst fehlen nun also noch zehn bis zur Hälfte. Da es<br />

inzwischen auch für mich nicht grad leichter wird, da raufzukraxeln, habe ich mir<br />

dies erst mal vorgenommen. Vielleicht kommen in den nächsten Jahren nun auch<br />

die ein oder anderen Jugendlichen aus unserer Gruppe mit hinzu, um mal die Welt<br />

von ganz oben zu betrachten. Schinderei, Rucksackschlepperei, Schweißtropfen<br />

und Blasen an Füßen und Händen sind garantiert. Aber was letztendlich bleibt, sind<br />

unvergessliche Erlebnisse, ungeahnte Adrenalinschübe und Glücksmomente, jedes<br />

mal den inneren Schweinehund überwunden zu<br />

haben. Beschreiben kann man das nicht – man<br />

kann es nur selbst erlebt haben.<br />

Keiner braucht davor Angst haben, jeder kann<br />

das machen, egal ob jung oder alt. Man fängt halt<br />

leicht an und tastet sich immer wieder an seine<br />

persönliche Grenze ran. Allerdings geht dies nicht<br />

vom Sofa aus oder vorm Computer. Das geht nur<br />

draußen – draußen in der weiten Welt.<br />

Vielleicht treffen wir uns ja mal – draußen – oben<br />

– ganz oben – auf einem schönen Gipfel.<br />

Autor: Torsten Puschmann<br />

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Neue Trainingsmöglichkeiten<br />

Auch in diesem Jahr hat sich im Alpinclub<br />

wieder einiges getan. So haben wir unser<br />

Angebot an Trainingsmöglichkeiten<br />

erweitert und es befindet sich jetzt eine<br />

Klimmzugstange im Boulderraum.<br />

Ergänzend zum klassischen<br />

Klimmzugtraining kann hier auch gezielt<br />

die Körperspannung mit verschieden<br />

Übungen trainiert werden. Dieses “Tool“<br />

würde natürlich in Eigenregie von<br />

unseren Mitgliedern gebaut.<br />

Ein selbstgebauter Übungsbarren zum<br />

Training “am Boden“ ergänzt auch das<br />

Angebot der Trainingsmöglichkeiten.<br />

Für den Oberkörper- und die Armmuskulatur<br />

gibt es seit neustem auch ein „Steckbrett“. Hier<br />

hält man sich an zwei “Sticks“ fest um sich von<br />

Loch zu Loch zu hangeln. Diese Art des<br />

Kletterns trainiert auch das gezielte “Greifen“<br />

beim Klettern unter Anspannung.<br />

Speziell für die Fingerkraft kann man jetzt auch<br />

an den<br />

angeschraubten<br />

Leisten<br />

trainieren.<br />

Hierbei hangelt<br />

man sich von<br />

Leiste zu Leiste<br />

oder “springt“<br />

sie an. Diese Art des Trainings sollte aber erst ab<br />

einem gewissen Alter angestrebt werden.<br />

Autor: Daniel Rothenbücher<br />

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Tourenplan 2015<br />

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Weißbierfest 2014 – Eindrücke<br />

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Herzlichen Dank<br />

Foto: Gipfelkreuz auf der Benzingspitze (2014)<br />

Vor 21 Jahren vom Alpinclub Alzenau errichtet<br />

Wir danken allen, die uns mit<br />

Anzeigen und Spenden unterstützt haben<br />

Wir wünschen Ihnen den erhofften Werbeerfolg<br />

und bitten alle Freunde und Gäste diese Geschäfte bei ihren<br />

Einkäufen zu berücksichtigen.<br />

Alpinclub Alzenau 1986 e.V.<br />

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