Berufswahl- und Lehrstellenlexikon

BERUFSWAHL- UND
LEHRSTELLENLEXIKON
MIT WWW.BERNER-LEHRSTELLENBOERSE.CH
2016

Berufswahl- und
Lehrstellenlexikon 2016
Erleben Sie die Gesundheitsberufe:
Assistent/-in Gesundheit und Soziales
Fachfrau/Fachmann Gesundheit
Pflegefachfrau/Pflegefachmann
Aktivierungsfachfrau/Aktivierungsfachmann
Biomedizinische Analytikerin/Biomedizinischer Analytiker
Dentalhygieniker/-in
Fachfrau/Fachmann für Medizinisch-Technische Radiologie
Fachfrau/Fachmann Operationstechnik
Rettungssanitäter/-in
Ergotherapeut/-in
Ernährungsberater/-in
Hebamme
Physiotherapeut/-in
Vorwort
Liebe Schülerin, lieber Schüler
Liebe Eltern
Die Berufswahl ist eine der
wichtigsten Entscheidungen, die
man im Leben trifft. Obwohl heute
kaum mehr jemand ein Leben lang
im gleichen Beruf bleibt – der erste
Beruf muss zur Persönlichkeit passen
und Spass machen. Damit ist der
Grundstein für eine erfolgreiche
berufliche Laufbahn gelegt.
Nur wer sich selbst gut kennt, wer
Bescheid weiss über seine persönlichen
Neigungen und Stärken, ist
auch bereit, sich für einen Beruf zu
entscheiden. Und wer sich bereits für
einen bis zwei Berufe entschieden
hat, kann aus der BAM den grössten
Nutzen ziehen, da er oder sie sich
gezielt und bewusst informiert.
Mit dieser 29. Auflage des Lehrstellenlexikons
möchten wir Tipps und
Hinweise für die Berufswahl geben.
Mit freundlicher Genehmigung des
S&B Instituts für Berufs- und Lebensgestaltung
verwenden wir dazu verschiedene
Inhalte aus dem Lehrmittel
Berufswahl-Portfolio.
Wir hoffen, dass wir mit der BAM
einmal mehr mithelfen können, dass
viele Jugendliche sich ein möglichst
praxisnahes Bild ihrer Wunschberufe
machen können. Unter den vielen
Kontaktadressen im hinteren Teil des
Heftes gibt es weitere Informationen
zu den verschiedenen Berufen und zu
offenen Lehrstellen.
Wir wünschen allen einen erkenntnisreichen
BAM-Besuch.
Beat Pulfer
Max Riesen
design-b.ch
Eine Dokumentation
für Schülerinnen und Schüler
Zusammengestellt durch Beat Pulfer und Max Riesen für
die Berner Ausbildungsmesse BAM
BAM, Stand der Gesundheitsberufe: 16. bis 20. 9. 2016
Kantonaler Tag der Gesundheitsberufe: 25. 10. 2016
www.gesundheitsberufe-bern.ch
OdA Gesundheit Bern im Auftrag der Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern
Besuchen Sie uns auf Facebook:
www.facebook.com/
GesundheitsberufeBern
Produktion:
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Mengestorfstrasse 44b
3144 Gasel
Telefon 031 842 05 05
E-mail: info@bmverlag.ch
29. Auflage, 2016, 9’000 Exemplare
3
Ins_Lehrstellenlexikon_190x276_2016.indd 1 22.01.16 08:06

WER HAT EINEN BERUF
DER WIRKLICH SINN MACHT?
Inhaltsverzeichnis
1.1 Berufswahl als Entscheidungsprozess 7
1.2 Berufswahl ist ein Familienprojekt 11
1.2.1 Ihr Kind vor der ersten Berufswahl – Wo stehen Sie? 11
1.2.2 Berufswahl früher und heute 13
1.2.3 Berufswahl als Familienprojekt – So gelingt’s! 15
1.2.4 Fördernde Begleitung oder überfordernde Begleitung 17
1.3 Station 1: Deine Berufswahl – deine Entscheidung 19
1.3.1 Geplante Berufswahl oder zufällige Berufswahl 21
1.4 Station 2: Wer bin ich? 23
1.4.1 Persönlichkeits-Pass 25
1.4.2 Persönlichkeits-Pass aus der Sicht der Berufswahlbegleiter 27
1.4.3 Selbsteinschätzung/Fremdeinschätzung 29
Das sind die Berufe in der
Gebäudetechnik:
- Spengler/in
- Sanitärinstallateur/in
- Heizungsinstallateur/in
- Lüftungsanlagenbauer/in
- Gebäudetechnikplaner/in
1.5 Station 3: Die Berufswelt 31
1.6 Station 4: Vergleich Ich-Beruf 32
1.6.1 Berufs-Pass Nr. 1 33
1.6.2 Berufs-Pass Nr. 2 51
1.7 Wie informiere ich mich über die Berufswelt? 53
1.8 Station 5: Berufe erkunden 55
1.8.1 Die praktische Berufserkundung 55
1.8.2 Deine Schnupperlehre 57
1.9 Die Berufsberatung 58
1.10 Links zur Berufswahl für Jugendliche 58
1.11 Gründe für die Wahl einer bestimmten Zwischenlösung 59
1.12 Station 6: Die Bewerbung 60
1.12.1 Von der Schülerin zur Berufslernenden 60
1.12.2 Die Bewerbung 61
1.12.3 Das Bewerbungsschreiben 62
1.12.4 Der Lebenslauf 63
1.13 Das Vorstellungsgespräch 65
Kanton Bern
Gebäudetechnikverband
Länggasse 12
3052 Zollikofen
T +41 (0)31 910 50 20
info@suissetecbern.ch
suissetecbern.ch
TOPLEHRSTELLEN.CH
Besuche uns an der BAM:
Halle 2.0, Stand 12, 16. – 20. September 2016
2.0 Die Berufslehre 65
2.1 Die berufliche Grundbildung mit Attest, eine Ausbildung für
Praktikerinnen und Praktiker 65
2.2 Die Vorlehre – Ein Einstieg nach Mass 68
2.3 Der Weg zur Berufsmaturität und zur Hochschule 69
3.0 Lehrstellen-Vermittlungsstellen 72
4.0 www.berner-lehrstellenboerse.ch 75
5.0 Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung im Kanton Bern 78
5

1.–10. Schuljahr
> Primarschule (1.–6.)
> Sekundarschule (7.–9.)
> Mittelschulvorbereitung (7./8.)
> Realschule (8./9.)
> 10. Schuljahr modular
Berufsbildung/KV
> Handelsschule VSH, Kaufmann/Kauffrau EFZ (auch verkürzt)
> Tourismusschule VSH, Kaufmann/Kauffrau EFZ (auch verkürzt)
Maturitätsschulen
> Gymnasium
> Gymnasium und KV innert 4 Jahren
> Berufsmaturität
> Passerelle
Sportschulen
> 7.–9. und 10. Schuljahr Sport
> Sportgymnasium
> Sporthandelsschule, Kaufmann/Kauffrau EFZ
1.1 Berufswahl als Entscheidungsprozess
Die Berufswahl ist ein Prozess über sechs Stationen, der zu einer bewussten Entscheidung führen soll. Es ist wichtig,
dass jede Station sorgfältig und im Ablauf zum richtigen Zeitpunkt bearbeitet wird. Denn wer sich selbst nicht kennt,
ist noch nicht in der Lage, sich realistisch in der Berufswelt umzusehen. Wer von der Station 1 direkt zur 5 «hüpft»
wählt nicht bewusst, sondern probiert aus. Das kann zufälligerweise gut gehen, aber das Risiko, dass es schlussendlich
zu einem Lehrabbruch kommt, erhöht sich dadurch erheblich.
Berufsberatung/Nachhilfe
> Berufs- und Lernberatung
> Privat- und Kleingruppenunterricht auf allen Stufen
> Ferienkurse
Gerne beraten wir Sie persönlich. Kontaktieren Sie uns!
Feusi Bildungszentrum Bern und Solothurn | www.feusi.ch
Telefon 031 537 37 37 | info@feusi.ch
Berufe erkunden
Infoveranstaltungen,
Berufsorientierungen
und -besichtigungen
besuchen, Schnupperlehren
absolvieren
Entscheiden und realisieren
Ausbildungsvarianten
bewerten, Berufswahlalternativen
bestimmen
Meine Berufswahl –
meine Entscheidung
Wo stehe ich? Wovon
träume ich? Was erwarte
ich vom Beruf? Wer kann
mich wie unterstützen?
Detailhandelsfachfrau/fachmann
Fachfrau/Fachmann öffentlicher Verkehr
Kauffrau/Kaufmann
Berufswahl als
Entscheidungsprozess
www.login.org
0848 822 422
Die passende
Lehrstelle
für dich
Automatiker/in
Automatikmonteur/in
Informatiker/in
Polymechaniker/in
Produktionsmechaniker/in
Fachfrau/Fachmann Betriebsunterhalt
Gebäudereiniger/in
Gleisbauer/in
Gleisbaupraktiker/in
Logistiker/in
Netzelektriker/in
Vergleich
Ich – Beruf
Was verlangt die
Ausbildung?
Was biete ich?
Die Berufswelt entdecken
Welche Berufe gibt es?
Was bieten sie?
Was erfodern sie?
Berufsinfos verarbeiten
Wer bin ich?
Was interessiert mich?
Was kann ich? Welche
Eigenschaften habe ich?
Quelle: Berufswahl-Portfolio, Reinhard Schmid
7

Info-Anlass
Di, 20.9.16
18:30 Uhr
Angebote:
– Volksschule
– Mittelschulvorbereitung (neu)
– Freispiel (neu)
– Fachmittelschule
– Tertiavorbereitungsklasse
– 10. Schuljahre (Sek. + Real)
– Gymnasium
– Langzeitgymnasium
– Studium LehrerIn IVP
– LernBar:
Zusatzangebote nach Mass
NMS Bern
Bildung im Zentrum
Waisenhausplatz 29
3011 Bern
T 031 310 85 85
www.nmsbern.ch
Einfach mega!
AMAG Bern
Wankdorffeldstrasse 60
CH-3000 Bern 22
Tel. +41 (0)31 337 55 11
www.bern.amag.ch
Unsere Lernberufe:
Autofachmann-/frau
AutomechatronikerIn
CarrossierIn Spenglerei
und Lackiererei
Kaufmann-/frau
Hinweis für Schüler/innen
Als Schülerin oder Schüler durchläufst
du in der Schule diese sechs Stationen.
Einzelne bearbeitest du sogar mehrmals,
zum Beispiel die Stationen 3 und
4 (Seite 7). Denn du weisst ja, es passt
nicht nur ein Beruf zu dir! Also wirst
du den Vergleich Ich-Beruf für mehrere
Berufe durchspielen - damit dir keine
Möglichkeit entgeht. Anschliessend
gehst du zur Station 5 weiter, besuchst
zum Beispiel die BAM und schaust dir
deine Berufsfavoriten genauer an.
Auf den folgenden Seiten findest du ein
paar Übungen, die dir helfen können,
dich auf die BAM vorzubereiten. Wir
wünschen dir viel Spass dabei!
Hinweis für Eltern
Ihr Sohn, Ihre Tochter wird dieses Jahr
die Berner Ausbildungsmesse BAM
besuchen. Sie finden in diesem Heft Hinweise,
wie Sie Ihr Kind bezüglich seiner/
ihrer Berufswahl unterstützen können.
Schule und Berufsberatung haben viel
zu bieten. Sie begleiten den Prozess,
werden jedoch nie eine Entscheidung
abnehmen. Die Mithilfe der Eltern als
motivierende Berufswahlbegleiter/innen
ist daher enorm wichtig!
Die Hinweise sind mehrheitlich Auszüge
aus dem Heft «Berufswahl als Familienprojekt»,
das als Elternheft Bestandteil
des Lehrmittels Berufswahl-Portfolio
ist. Die erwähnten Downloads können
Sie auf der Website www.s-b-institut.ch
(Rubrik Service) herunterladen. Auch
Details über das Elternheft finden Sie
auf der gleichen Website im Buchshop.
Hinweis für Lehrpersonen
Mit den Beiträgen zum Thema Berufswahl
wollen wir in diesem Heft Tipps und
Hinweise geben, damit der BAM-Besuch
Ihrer Schüler/innen noch erfolgreicher
wird. Mit freundlicher Genehmigung
des S&B Instituts verwenden wir dazu
Auszüge aus dem Lehrmittel Berufswahl-Portfolio.
(Details darüber finden
Sie unter www.berufswahl-portfolio.ch).
Selbstverständlich können wir damit den
Berufswahlunterricht nicht ersetzen.
Gemäss auf Seite 7 abgebildeten Entscheidungsprozess
sollten die Schüler/
innen vor dem BAM-Besuch die Stationen1
– 4 durchlaufen haben, damit sie
den maximalen Nutzen aus der Messe
ziehen können.
Sicher in die Zukunft.
lerne geBäUdereiniger/-in
mit Eidg. FähigkEitszEugnis EFz (dauEr 3 JahrE)
mit Eidg. BEruFsattEst EBa (dauEr 2 JahrE)
auf schulabgänger mit guter gesundheit und exakter arbeitsweise
wartet ein abwechslungsreicher Job mit tollen aufstiegschancen:
du wirst Profi im umgang mit reinigungstechniken und
umweltvorschriften. du bedienst modernste maschinen und Werkzeuge
und sorgst damit für sauberkeit und Werterhaltung von gebäuden.
an vier tagen in der Woche sammelst du praktische Erfahrung in einem
reinigungsunternehmen und einmal in der Woche besuchst du die Berufsfachschule.
MUlti-talent
Body Power
teaM work
Manager
SPecial agent
Mit einer Lehrstelle als Elektroniker/in, Informatiker/in,
Kaufmann/Kauffrau, Logistiker/in oder Automatiker/in
und wenn du danach durchstarten willst: mit der Eidg. Berufsprüfung gebäudereiniger/-in (BP)
und der höheren Fachprüfung gebäudereiniger/-in stehen dir alle Wege offen.
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Quelle: Berufswahl-Portfolio, Reinhard Schmid
9
Ins. 190x135 Lehrstellen Berufswahllexikon 2015.indd 1 27.11.14 13:45

Berufsbildungszentrum Biel-Bienne
Eine Institution des Kantons Bern
TECHNISCHE FACHSCHULE
1.2 Berufwahl ist ein Familienprojekt
1.2.1 Ihr Kind vor der ersten Berufwahl – Wo stehen Sie?
Die Lehrstelle mit dem grossen PLUS
Wir sind die Lehrwerkstätte für mikrotechnische Berufe am Berufsbildungszentrum Biel-
Bienne. Unsere Schule bildet 200 Lernende aus und bietet eine gute Mischung zwischen
Theorie und Praxis. Mit einem Abschluss der Technischen Fachschule bist du ein gefragter
Spezialist in zahlreichen Unternehmen der Mikrotechnik, Uhren- und Automobilindustrie,
Optik- und Medizinaltechnik, Robotik und Automation.
+
Die Berufswahl
meines Kindes sehe
ich als spannende
Herausforderung.
Ich möchte mein
Kind in der Berufswahl
gut begleiten und unterstützen
können.
Die Berufswahl
meines Kindes
belastet mich.
Ausbildungsangebot
Uhrmacher/in
Mikromechaniker/in
Polymechaniker/in
Mikrozeichner/in
Konstrukteur/in
Elektroniker/in
Mechanikpraktiker/in
Uhrenarbeiter/in
(EFZ / 4 Jahre / nur Franz.)
(EFZ / 4 Jahre)
(EFZ / 4 Jahre)
(EFZ / 4 Jahre)
(EFZ / 4 Jahre)
(EFZ / 4 Jahre)
(EBA / 2 Jahre)
(EBA / 2 Jahre / nur Franz.)
Ich befürchte,
dass mein Kind
dem Druck der
Berufswahl nicht gewachsen
ist.
Am liebsten
würde ich die
Berufswahl an Schule
und Berufsberatung
delegieren.
Mein Kind hat
einen Traumberuf.
Ich kann mir nicht
vorstellen, was aus
meinem Kind werden
könnte.
+
Qualifizierte Ausbildner mit Industrieerfahrung
+ Praxisnahe Ausbildung durch Industriepraktikas
+
Verkehrsgünstige Lage beim Bahnhof
+
Individuelle, leistungsangepasste Förderung
+
Ausbildungsstandort mit moderner Infra struktur
+
Lehrwerkstatt speziell auf Jugendliche ausgerichtet
+
+
Berufsmatur zur 4-jährigen Ausbildung möglich
Ausbildung in zweisprachigen Klassen (d/f)
Schnuppertage in den verschiedenen Abteilungen
Gute Teamatmosphäre, interessante Projekt arbeiten
+ Sporttag / Skitage / bis zu 14 Wochen Ferien + Ausbildungsangebot für Spitzensportler/in
Interessiert? Tag der offenen Tür, 05.11.2016
+
+
Ihr Kind steht vor der spannenden
Entdeckungsreise zu seiner ersten
Berufswahl. Auch für Sie als Eltern
und Berufswahlbegleitende heisst es,
Neuland zu betreten und als Reisebegleiterinnen
und -begleiter mit
unterwegs zu sein. Vielleicht freuen
Sie sich auf den gemeinsamen Aufbruch
zu neuen Ufern, vielleicht
sehen Sie der bevorstehenden
Berufswahlzeit auch mit gemischten
Gefühlen entgegen.
Als Elternpaar können Sie mit dem
Download dieser Seite unabhängig
voneinander je eine Standortbestimmung
vornehmen und diese
miteinander vergleichen. Das Ziel ist
ein offenes Gespräch.
Markieren Sie jene Aussagen,
die Ihre momentanen
Gedanken bezüglich der
anstehenden Berufswahl Ihres
Sohnes oder Ihrer Tochter am
ehesten wiedergeben.
BBZ Biel-Bienne | Technische Fachschule | Salzhausstrasse 18
2503 Biel | www.bbz-biel.ch | tfs@bbz-biel.ch | Tel. 032 344 38 11
Leistungssportfreundlicher
Lehrbetrieb
Quelle: Berufswahl-Portfolio, Reinhard Schmid
11

1.2.2 Berufswahl früher und heute
Domicil ist die erste Adresse für Wohnen und
Leben im Alter im Grossraum Bern und Thun.
Starte bei uns in ein
erfolgreiches Berufsleben!
Dein Talent hat bei uns Zukunft!
Wir bieten jährlich an verschiedenen Standorten
über 60 Lehrstellen in folgenden Berufen an:
• Fachfrau/Fachmann Gesundheit EFZ
• Köchin/Koch EFZ
• Fachfrau/Fachmann Hauswirtschaft EFZ
• Fachmann/Fachfrau Betriebsunterhalt EFZ
• Assistent/-in Gesundheit und Soziales EBA
• Küchenangestellte/-r EBA
• Hauswirtschaftspraktiker/-in EBA
• Pflegefachfrau/-mann HF Lehrortsprinzip
Praktikumsangebote:
• Pflegefachfrau/-mann HF
• Aktivierung HF
• Kauffrau/Kaufmann (1-jähriges Praktikum)
Telefonische Auskünfte
erhalten Sie unter 031 307 20 20.
Domicil Bern AG, lehrstellen@domicilbern.ch
www.domicilbern.ch
Im Gegensatz zu früher wechseln die
Menschen ihren Beruf heute mehrmals.
Oft üben sie sogar mehrere Berufe
gleichzeitig aus. Da es den «Beruf fürs
Leben» nicht mehr gibt, sprechen wir
bewusst von der «ersten Berufswahl».
Im Zeitalter der rasanten Entwicklungen
in Wirtschaft und Technik
müssen sich Berufsleute immer
wieder neu ausrichten und flexibel
bleiben. Ein Berufswechsel kann sich
plötzlich aufdrängen. Der Begriff
«Lebenslanges Lernen» wird die
heutigen Jugendlichen begleiten.
Aber auch wenn Interessen und
Fähigkeiten ändern, stehen Menschen
vor der Entscheidung, ein zweites
oder drittes Mal einen neuen Beruf
zu ergreifen.
Früher war die Berufswelt überschaubarer
und nicht dem raschen
Wandel von heute ausgesetzt. Auch
der Druck in der Arbeitswelt war
noch nicht in diesem Ausmass spürbar.
Man hat zwar ebenfalls viel Zeit
in die Berufstätigkeit investiert, die
Hektik und der konstante Leistungsdruck
waren dennoch weniger ausgeprägt.
Heute stehen den Jugendlichen eine
Vielzahl von Informationen und verschiedene
Unterstützungsangebote
zur Verfügung. Sie sollen ihnen helfen,
sich im Dschungel der Möglichkeiten
zurechtzufinden. Sie bedingen aber
auch den Willen und die Lust zur
Auseinandersetzung und zur aktiven
Mitarbeit.
Gerade weil es sich um eine «erste
Berufswahl» handelt, ist es wichtig,
dass sich die Jugendlichen bewusst
und intensiv auf den Berufswahlprozess
einlassen. Wenn sie ihn sorgfältig
und gut begleitet durchlaufen,
werden sie auf künftige Berufsentscheidungen
vorbereitet sein und auf
Veränderungen selbstbewusst und
angstfrei reagieren können.
Machen Sie Handwerk und Gestalten zu Ihrem Beruf!
Unsere Ausbildungsgänge:
3-jährige Grundbildung EFZ
BekleidungsgestalterIn
Schwerpunkt Damenbekleidung
2-jährige Grundbilung EBA
BekleidungsgestalterIn
Schwerpunkt Damenbekleidung
Die Ausbildung umfasst praktisches
Arbeiten im Atelier, Berufsschulunterricht
und überbetriebliche Kurse.
Betriebspraktika, Modeschauen und
berufsbezogene Ausflüge ergänzen
die attraktive Ausbildung.
Jetzt anmelden für den Eignungstest!
Tage der offenen Tür:
21. Oktober 2016 14:00 - 19:00
22. Oktober 2016 10:00 - 16:00
Infos Schnuppern,
Aufnahmeverfahren:
idm.ch/couture-ateliers-idm
Berufsbildungszentrum IDM
Spiez
Quelle: Berufswahl-Portfolio, Reinhard Schmid
13

www.lebensmitteltechnologe.ch
Lebensmitteltechnologe/-login EFZ
Lebensmittelpraktiker/-in EBA
zwei Berufe mit Zukunftsaussichten
Du lernst das Herstellen und Verpacken von
Lebensmitteln auf industriellen Anlagen
1.2.3 Berufswahl als Familienprojekt – So gelingt’s!
Die Berufswahl bringt Bewegung
ins Familiensystem. Wertvorstellungen
und Ansichten werden
gewichtet, Meinungen abgegeben und
Stellungen bezogen.
Weitere Informationen in
HALLE 3 am STAND 07
Arbeitsgemeinschaft Lebensmitteltechnologen Tel: 031 352 11 88 Email: info@lebensmitteltechnologe.ch
Zögere nicht: Die Zukunft beginnt jetzt!
Französisch lernen
in der Westschweiz
Au-pair-Jahr
mit Erweiterung der sprachlichen
und sozialen Kompetenzen!
Nutze Deine Chance und starte auch Du
Deine berufliche Zukunft mit einer
kaufmännischen Berufslehre bei PUBLICA.
Auf unserer Website findest Du weitere
Informationen, wir geben Dir gerne Auskunft.
Telefon 031 378 81 81, E-Mail: info@publica.ch
www.publica.ch > Über uns > Für PUBLICA arbeiten > Lehrstellen
Wie auch immer mit dem Thema
umgegangen wird, es nimmt auf jeden
Fall Einfluss auf das Miteinander. So
können Berufswünsche von Jugendlichen
am Familientisch buchstäblich
zerredet, totgeschwiegen oder offen
diskutiert werden. Dasselbe kann
auch mit Berufsideen der Eltern
für ihre Kinder geschehen. Kinder,
die von sich aus aktiv sind, erleben
ihre Eltern eher als Begleitende im
Hintergrund. Jugendliche, welche die
Berufswahlaktivitäten vor sich her
schieben, sehen sich mit besorgten
und drängenden Eltern konfrontiert.
Berufswahl findet immer in der
Familie statt. Sie kann nicht delegiert
und ausgelagert werden. Berufsberatende
und Lehrpersonen können
den Prozess begleiten, werden jedoch
nie eine Entscheidung abnehmen.
Diese wird in der Familie gefällt und
sollte auch von allen mitgetragen
werden.
Während der Berufswahlzeit sind
Eltern und andere Berufswahlbegleiter/innen
gefordert, in verschiedene
Rollen zu schlüpfen: Je
nach Situation sind sie Motivator,
Antreiberin, Tröster, Begleiterin,
Trainer oder Vertraute für ihr Kind.
Eine Lehre bei Publica – rundum stark!
Quelle: Berufswahl-Portfolio, Reinhard Schmid
15

G rundB ildunG
Kaufmännische Grundbildung
Beratungs- und Verkaufsberufe
1.2.4 Fördernde Begleitung oder überfordernde Begleitung
KV Handelsschule EFZ
Die Alternative zur Lehre – der schulische Weg zum EFZ als
Kauffrau/Kaufmann.
KV Handelsschule mit EFZ verkürzt
Der verkürzte Weg zum EFZ – Beratungsgespräch erforderlich.
KV Sporthandelsschule EFZ
Das EFZ für Leistungssportler/innen.
Handelsschule Edupool
Die Handelsschule für Erwachsene.
KV-Nachholbildung EFZ (Art. 32)*
Der berufsbegleitende Weg zum kaufmännischen EFZ.
LINDENHOFGRUPPE –
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IHRE AUSBILDUNG
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Unser Kind kann werden,
was es will...
Passerelle (prüfungsfrei)
Der direkte Zugang zur Universität.
BM2 klassisch*
Die Weiterbildung für alle jungen Leute mit EFZ.
Typ Wirtschaft und Typ Dienstleistungen
BM2 verkürzt (prüfungsfrei)
Für den schnellsten Weg an die Fachhochschule.
Kaufmännische, technische sowie gesundheitliche und
soziale Richtung.
Kundendialog EFZ
Dialog als Hauptfach?
Buchhändler/in EFZ
Die grosse Bandbreite der Medienlandschaft entdecken.
Drogist/in EFZ
Beratung in Selbstmedikation, Gesundheit und Schönheit.
* Je nach Voraussetzungen vom Kanton subventioniert.
Informationen unter: www.wksbern.ch
Wir freuen uns auf Sie.
DIPL. PFLEGEFACHFRAU /
PFLEGEFACHMANN HF
IM LEHRORTSPRINZIP
In unseren Privatspitälern Engeried, Lindenhof und
Sonnenhof erhalten junge Menschen eine exzellente,
im Arbeitsalltag verankerte und hoch angesehene
Ausbildung als Pflegefachpersonen.
In unserer Tradition als Ausbildungsstätte für Gesundheitsberufe
fühlen wir uns heute wie vor über 100 Jahren
verpflichtet, unsere Mitarbeitenden in ihrer Entwicklung
zu unterstützen.
Darum dürfen Sie bei uns mehr erwarten:
• Eine fundierte durch eine Berufsbildnerin persönlich
begleitete Ausbildung
• Einblick in alle grösseren medizinischen Fachgebiete
• Möglichkeit, Praktika in verschiedenen Versorgungsbereichen
wie z.B. Langzeit oder Spitex zu absolvieren
Fördernde Begleitung
Sie nehmen sich bewusst Zeit für die
Berufswahl Ihres Kindes.
Sie achten auf die ersten Signale Ihres
Kindes, die darauf hinweisen, dass es sich für Berufe
interessiert – und gehen darauf ein.
Sie trauen Ihrem Kind zu, dass es die
Verantwortung für seine Berufswahl übernehmen kann
– und fördern und unterstützen
es dabei.
Überfordernde Begleitung
Sie überlassen alles der Schule und der Berufsberatung
und hoffen das Beste.
Sie weisen Ihr Kind regelmässig auf den Zusammenhang
zwischen Schulleistungen und Erfolg bei der Lehrstellensuche
hin.
Sie überlassen Ihr Kind sich selbst und gehen davon
aus, dass es Ihre Unterstützung nicht braucht.
• Individuelle Unterstützung in Ihrem Lernprozess
• Attraktive Anstellungsbedingungen
• Ausbildungsbeginn jeweils im März und im September
Sie nehmen den Traumberuf Ihres Kindes ernst und
zeigen ihm, wie es sich selbst ein Bild von diesem Beruf
machen kann.
Sie bezweifeln, dass Ihr Kind seinen
Traumberuf erreichen wird und reagieren abwertend
oder gleichgültig.
Interessiert?
Melden Sie sich bei Rita Küchler,
Verantwortliche für die Ausbildung
Tel. +41 31 300 75 76
Sie legen Ihre Erwartungen offen dar und pflegen einen
partnerschaftlichen Dialog mit Ihrem Kind.
Ihr Kind kann werden, was es will. Sie wollen es nicht
beeinflussen und behalten daher Ihre Meinung für sich.
oder bewerben Sie sich online unter
www.lindenhofgruppe.ch/jobs
Sie motivieren Ihr Kind.
Sie demotivieren Ihr Kind.
www.wksbern.ch
Mehr wissen, Grosses bewegen.
Quelle: Berufswahl-Portfolio, Reinhard Schmid
17

1.3 Station 1: Deine Berufswahl – deine Entscheidung
Entscheidungsprozess Station 1: Nicht mehr viele Jugendliche erleben ihre Eltern bei der Arbeit. Ihre Vorstellungen
von Arbeit und Beruf sind häufig entsprechend verschwommen. Indem sie sich mit Themen wie «Sinn und Zweck von
Arbeit und Beruf» oder «Krisensichere Berufe gibt es nicht» befassen und sich überlegen, was sie eigentlich von ihrem
zukünftigen Beruf erwarten, tasten sie sich langsam an den Begriff Arbeit heran.
Was erwartest du von deinem
Beruf? Was möchtest du damit
erreichen?
Ich möchte…
Markiere, was für
dich wichtig ist.
HIRSLANDEN BERN
KLINIK BEAU-SITE
KLINIK PERMANENCE
SALEM-SPITAL
PRAXISZENTRUM AM BAHNHOF
■ kreativ tätig sein
■ eine sinnvolle Aufgabe
■ Anerkennung finden
■ später selbstständig
werden
■ mich spezialisieren können
■ beruflich Karriere machen
■ einen angenehmen
Arbeitsplatz bezüglich
Kleidung, Möblierung,
Temperatur, Lärm,
Sauberkeit
■ gute Aufstiegsmöglichkeiten
haben
■ eine sichere Existenz und
einen sicheren Arbeitsplatz
■ am jetzigen Wohnort lernen
und arbeiten
können
■ eine kurze Ausbildung
machen
■ eine Ausbildung machen,
der ich gewachsen bin
■ eine anspruchsvolle
Ausbildung machen
DEINE ZUKUNFT
EINFÄDELN
■ ein gutes Einkommen
■ die Resultate meiner
Arbeit sehen
■ meine persönlichen Fähigkeiten
und Ideen entfalten
■ viel Selbstständigkeit und
Verantwortung
■ mit Menschen zu tun haben
■ Beruf und Freizeit verbinden
■ viel Abwechslung
■ später die Möglichkeit
haben, Teilzeit zu arbeiten
oder meine Berufstätigkeit
einige Jahre zu unterbrechen
BESUCHE UNS AN DER BERNER AUSBILDUNGSMESSE
(BAM, STAND NR. 16) UND LERNE DIE VIELSEITIGEN
AUSBILDUNGSMÖGLICHKEITEN KENNEN.
ATTRAKTIVE AUS- UND WEITERBILDUNGSMÖGLICH-
KEITEN IN 19 VERSCHIEDENEN GESUNDHEITS- UND
SPITALBERUFEN.
Eigene Vorschläge:
Informationen zu Jobs&Karriere
Quelle: Berufswahl-Portfolio, Reinhard Schmid
19
39192_BAM_Ins_190x135.indd 1 17.05.16 13:27

1.3.1 Geplante Berufswahl oder zufällige Berufswahl
Deine
erste Berufswahl hat eine
besondere Bedeutung.
Sie bildet die Grundlage,
auf der du später
aufbauen kannst. Ob
Schule oder Ausbildung
– Hauptsache ist, du bist
den Anforderungen gut
gewachsen.
Es gibt Berufe, die gut oder
weniger gut zu dir passen,
wie dieses Beispiel zeigt.
Geplante Berufswahl
Du nimmst dir genügend Zeit, deinen Beruf
zu wählen.
Du übernimmst Eigenverantwortung und bist somit
der/die Manager/in deiner Berufswahl.
Was andere Leute sagen, hörst du dir an und
überprüfst es anschliessend.
Durch gewissenhafte Selbsteinschätzung und sorgfältige
Erkundung der Berufe leistest du
die nötige Vorarbeit.
Schliesslich wählst du einen Beruf, der deinen
Interessen, Fähigkeiten und persönlichen Eigenschaften
weitgehend entspricht.
Dein Vergleich Ich – Beruf stimmt.
Deine schulische oder berufliche Ausbildung wird dir
Spass machen – denn es bleibt dir genügend Energie
für Hobbys und Weiterbildung.
Zufällige Berufswahl
Deine Berufswahl ist ein totales Zufallsergebnis. Ohne
dich selber gross zu bemühen, wartest du auf ein
Wunder.
Bei deiner Wahl vergleichst du die Tätigkeiten und
Arbeitsbedingungen des Berufes mit deinen Interessen,
Fähigkeiten und persönlichen Eigenschaften zu oberflächlich.
Du lässt dich von Äusserlichkeiten eines
Berufes zu stark «blenden».
Meinungen anderer Leute und Wunschvorstellungen
der Eltern sind dir wichtiger als eigene
Berufserkundung.
Dein Vergleich Ich – Beruf stimmt nicht.
Zu viele Dinge stimmen in deiner schulischen oder
beruflichen Ausbildung nicht. Möglicherweise wird dir
deine Ausbildungszeit nur mässig Spass machen.
Quelle: Berufswahl-Portfolio, Reinhard Schmid
21

EFZ
EBA
1.4 Station 2: Wer bin ich?
Als Logistiker/-in EBA/EFZ
hast du dank diversen
Weiterbildungsmöglichkeiten
vielseitige und interessante
Karrierechancen.
Interessiert?
Dann besuche uns auf
www.logistiker-logistikerin.ch
Logistik bewegt die Welt – Bewege dich mit uns!
Entscheidungsprozess Station 2:
Bevor sich Jugendliche für einen
Beruf entscheiden können, müssen
sie sich selbst, ihre Interessen, Eigenschaften
und Fähigkeiten besser
kennen lernen. Es geht dabei um
berufswahlrelevante Faktoren
wie Aufenthaltsort, Materialien,
Beziehung, Kontakt, Arbeitsweise,
Gesundheit, Schule, Bewegung und
Tätigkeit.
Der Persönlichkeits-Pass ist Bestandteil
einer ausführlichen Übung im
Berufswahl-Portfolio, in der sich
die Jugendlichen mit jedem Faktor
einzeln auseinander setzen. Zu jedem
Faktor werden Fähigkeiten genannt
und ebenfalls im Persönlichkeits-Pass
zusammen gefasst.
Hinweis für Eltern
Fragen Sie Ihr Kind nach seinen Interessen und
geben auch Sie eine Einschätzung ab. Zeigen Sie Ihrem
Kind auf, über welche Fähigkeiten, auch ausserschulische, es verfügt.
Nennen Sie dazu konkrete Beispiele aus dem Alltag.
Logistiker/-in EBA
– Dauer: 2 Jahre
– Berufsfachschule: 1 Tag/ Woche
– Überbetriebliche Kurse: 14 Tage
– Praktische Begabung,
schwächere Schulleistung
– Nach erfolgreichem Abschluss
der Stufe EBA kann anschliessend
die Ausbildung EFZ angefügt
werden.
Die berufliche Grundbildung als
Logistiker/-in EBA/EFZ öffnet Türen!
Übung für Schüler/innen 1. Teil
Selbsteinschätzung / Fremdeinschätzung
Auf der nächsten Seite findest du
einen Persönlichkeits-Pass mit dem
du dich selbst einschätzen kannst.
Fülle den Persönlichkeits-Pass als
Kurzübung aus, wenn ihr diese Aufgabe
in der Schule nicht schon ausführlich
gemacht habt.
Nachdem du in deinem Persönlichkeits-Pass
einen Überblick über
deine Interessen, Fähigkeiten und
Eigenschaften erarbeitet hast, geht
es darum, wie andere dich sehen.
Welche Interessen und Eigenschaften
vermuten sie wohl bei dir? Wo sehen
sie deine Fähigkeiten?
1. Bitte deine Eltern, Grosseltern
oder andere Verwandte und gute
Bekannte, dir einen Persönlichkeits-Pass
aus Sicht der Berufswahlbegleiter
auszufüllen. Ein
Exemplar findet ihr hier im Heft.
Damit Vater, Mutter, Grossmutter
etc. dir eine Fremdeinschätzung
ausfüllen können, kannst du weitere
Exemplare kostenlos unter
www.s-b-institut.ch in der Rubrik
Service > Downloads herunterladen.
Logistiker/-in EFZ
Fachrichtungen:
Distribution, Lager, Verkehr
– Dauer: 3 Jahre
– Berufsfachschule: 1 Tag/ Woche
– Überbetriebliche Kurse: 20 Tage
– Durchschnittliche bis gute
Schulleistungen
Berufsprüfung BP
Logistiker/-in
mit eidg. Fachausweis
Lager, Distribution, Produktion
Höhere Fachprüfung HFP
Logistiker/-in
mit eidg.Diplom
MIT EINER ELEKTRIKER-LEHRE BIST DU DABEI!
ELEKTROINSTALLATEUR/IN EFZ
MONTAGE-ELEKTRIKER/IN EFZ
TELEMATIKER/IN EFZ
Bau & Haustechnik
Halle 2.0, Stand 13, 16.09.–20.09.2016
Informiere dich über die verschiedenen Lehrberufe aus dem Bereich Elektrotechnik und besuche uns an der BAM.
MIT EINER ELEKTRIKER-LEHRE
BIST DU DABEI!
Kantonal-Bernischer Verband der Elektroinstallationsfirmen – www.kbve.ch
Schweizerische Vereinigung für die Berufsbildung in der Logistik
Rigistrasse 2 | CH-5102 Rupperswil | Tel. +41 58 258 36 00 | email@svbl.ch | www.svbl.ch
Quelle: Berufswahl-Portfolio, Reinhard Schmid
23

Lehrstellen Visp
Join the Team!
1.4.1 Dein Persönlichkeits-Pass
Dein Persönlichkeits-Pass
Selbsteinschätzung von __________________________________ Datum:_____________
Meine Interessen und Eigenschaften
Lonza – näher als Du denkst!
Lonza bietet Dir – entsprechend Deiner Fähigkeiten
Die Lonza in Visp ist näher als Du denkst. Im Alltag konsumierst
und Interessen – den passenden Ausbildungsplatz
Du – etwa in Form von Nahrungsergänzungsmitteln oder
in einem der folgenden Berufe an:
Vitaminen – oft Produkte an deren Entstehung Lonza
beteiligt war. Durch bessere Zugverbindungen ist auch der
– Anlagen- & Apparatebauer / in
Lonza-Standort näher an die Deutschschweiz herangerückt.
– Automatiker / in
Dank dem Lötschbergtunnel pendeln rund 50 der 2’700
– Chemie- & Pharmatechnologe / technologin
Mitarbeitenden vom Berner Oberland nach Visp. Der Lonza-
– Elektroinstallateur / in
Standort befindet sich gleich beim Bahnhof und bietet
– Montageelektriker / in
eine Vielzahl von Möglichkeiten in den verschiedensten
– Kaufmann / Kauffrau
Arbeitsfeldern und in den unterschiedlichsten Positionen.
– Koch / Köchin
In einer grossen weltweit tätigen Unternehmung wie der
– Konstrukteur / in
Lonza ergeben sich zudem laufend neue Chancen.
– Laborant / in Fachrichtung Biologie
– Laborant / in Fachrichtung Chemie
Du verfügst über Talente wie technisches Verständnis,
– Logistiker / in
Eigeninitiative und kannst logisch Denken? Hast Du
– Polymechaniker / in
Freude an Naturwissenschaften oder besitzt eine gute
– Produktionsmechaniker / in
Beobachtungsgabe? Arbeitest Du gerne in einem Team oder
bist ein guter Handwerker? Informiere Dich jetzt im Internet
unter www.berufslehre-lonza.com. Du kannst auch gerne
Die Lonza mit Hauptsitz in Basel verfügt weltweit über 40
eine Schnupperlehre bei uns absolvieren und Gespräche
Produktions- sowie Forschungs- und Entwicklungs-Stand-
mit unseren erfahrenen Berufsleuten führen.
orte mit insgesamt über 10’000 Mitarbeitenden. Der
Lonza-Standort Visp ist in mehrerer Hinsicht einzigartig:
Hier liegen die Ursprünge des Unternehmens und hier befindet
sich bis heute das grösste Forschungs- und Entwicklungszentrum
der Lonza.
B | F
Ich bin gern
Ich bin gern
______ im Freien. in Räumen. ______
Ich bin gern
Ich bin gern
______ bald da – bald dort. am gleichen Ort. ______
Ich bevorzuge
Ich bevorzuge
______ harte Materialien. weiche Materialien. ______
Ich bevorzuge den
Ich bevorzuge den
______ Umgang mit Menschen. Umgang mit Sachen. ______
Ich bevorzuge den
Ich bevorzuge den
______ Umgang mit Tieren. Umgang mit Pflanzen. ______
Ich bevorzuge
Ich bevorzuge
______ wechselnde Kontakte. intensive Kontakte. ______
Ich schätze mich
Ich schätze mich
______ kommunikativ ein. zurückhaltend ein. ______
Ich bin technisch
Ich bin künstlerisch
______ orientiert. orientiert. ______
Ich arbeite gern
Ich arbeite gern
______ grosszügig. genau. ______
Ich habe eine
Ich habe eine
______ robuste Gesundheit. schwache Gesundheit. ______
Ich gehe gern
Ich gehe ungern
______ in die Schule. in die Schule. ______
Ich bevorzuge den
Ich bevorzuge den
______ Umgang mit Zahlen. Umgang mit Sprachen. ______
Ich brauche viel
Ich brauche wenig
______ Bewegung. Bewegung. ______
Ich arbeite gern
Ich arbeite gern
______ mit den Händen. mit dem Kopf. ______
Meine speziellen Fähigkeiten
++ + 0 + ++
B= will ich im Beruf erfüllt haben. F= Können in der Freizeit zum Zuge kommen
B | F
Lonza Ltd, CH-4002 Basel, Switzerland –
Tel +41 61 316 81 11 – contact@lonza.com
www.lonza.com
www.berufslehre-lonza.com
Quelle: Berufswahl-Portfolio, Reinhard Schmid
25

1.4.2 Persönlichkeits-Pass aus der Sicht der Berufswahlbegleiter
Geoinformatik
Kartographie
Vermessung
Map your World
GeomatikerIn, mit Weitblick in die Zukunft
Den nächsten Lehrbetrieb findest du unter: www.berufsbildung-geomatik.ch/de/lehrstellen.
Wir beraten dich gern an unserem Stand an der BAM
Französisch träumen.
Englisch singen.
Italienisch plaudern.
Deutsch schweigen.
Was nach der Schuel?
Zwe Flöige uf ei Tätsch:
Es zähts Schueljahr kombiniert mit
emne Sprachjahr. Fasch chli genial.
Besuche
uns auf
didac.ch
Fremdeinschätzung für___________________________________ Datum:____________
++ + 0 + ++
Er/sie ist gern
Er/sie ist gern
im Freien.
in Räumen.
Sie/er ist gern
Sie/er ist gern
bald da – bald dort.
am gleichen Ort.
Er/sie bevorzugt
Er/sie bevorzugt
harte Materialien.
weiche Materialien.
Sie/er bevorzugt den
Sie/er bevorzugt den
Umgang mit Menschen.
Umgang mit Sachen.
Er/sie bevorzugt den
Er/sie bevorzugt den
Umgang mit Tieren.
Umgang mit Pflanzen.
Sie/er bevorzugt
Sie/er bevorzugt
wechselnde Kontakte.
intensive Kontakte.
Er/sie ist
Er/sie ist
kommunikativ.
zurückhaltend.
Sie/er ist technisch
Sie/er ist künstlerisch
orientiert.
orientiert.
Er/sie arbeitet gern
Er/sie arbeitet gern
grosszügig.
genau.
Sie/er hat eine
Sie/er hat eine
robuste Gesundheit.
schwache Gesundheit.
Er/sie geht gern
Er/sie geht ungern
in die Schule.
in die Schule.
Sie/er bevorzugt den
Sie/er bevorzugt den
Umgang mit Zahlen.
Umgang mit Sprachen.
Er/sie braucht viel
Er/sie braucht wenig
Bewegung.
Bewegung.
Sie/er arbeitet gern
Sie/er arbeitet gern
mit den Händen.
mit dem Kopf.
Ihre/seine speziellen Fähigkeiten
Ich kann mir sie/ihn in folgenden Berufen oder weiterführenden Schulen vorstellen:
Dokumentation jetzt bestellen: T 031 313 52 52
www.didac.ch, Alpeneggstrasse 1, 3012 Bern
Du schaffst es
Ausgefüllt von: Mutter Vater Schwester/Bruder Onkel/Tante
Freund/in Mitschüler/in _________________________________
Quelle: Berufswahl-Portfolio, Reinhard Schmid
27

Elfenau | Ittigen | Köniz
Ostermundigen | Wittigkofen
1.4.3 Selbsteinschätzung/Fremdeinschätzung
Gut umsorgt
tilia – eine attraktive Arbeitgeberin
engagiert, zuverlässig, mitarbeiterorientiert
Als anerkannter und gut positionierter Ausbildungsbetrieb
stellen wir rund 90 Ausbildungsplätze für
verschie dene Berufe zur Verfügung. Ausbildung zählt
zu unseren Kernkompetenzen – wir engagieren uns
dafür! Folgende Ausbildungen bieten wir an:
Lehrstellen
Fachfrau/Fachmann Gesundheit EFZ
Assistent/in Gesundheit und Soziales EBA
Fachfrau/Fachmann Hauswirtschaft EFZ
Köchin/Koch EFZ
Kauffrau/Kaufmann EFZ
Fachmann Betriebsunterhalt EFZ
Praktika
Dipl. Pflegefachfrau/-fachmann HF
Dipl. Pflegefachfrau/-fachmann FH
Dipl. Aktivierungsfachfrau/-fachmann HF
Dipl. Physiotherapeut/-therapeutin FH
Jugendliche unterstützen wir bei der Berufswahl,
indem wir Schnupperpraktika in verschiedenen
Berufsfeldern anbieten.
tilia Stiftung für Langzeitpflege | Untere Zollgasse 28 | 3072 Ostermundigen
Telefon 031 930 01 00 | Fax 031 930 01 01 | info@tilia-stiftung.ch | www.tilia-stiftung.ch
Informationen zu unseren
Lehrstellen 2016
www.tilia-stiftung.ch/lehrstellen
Hinweis für Eltern
Als Eltern können Sie Ihrem Sohn
oder Ihrer Tochter hier einen
«Persönlichkeits-Pass aus Sicht
der Berufswahlbegleiter» ausfüllen.
Diese Fremdeinschätzung verhilft
den Jugendlichen, sich realistisch
einzuschätzen und zu erkennen, wie
andere sie sehen. (Weitere Exemplare
für weitere Fremdeinschätzungen
können Sie kostenlos unter www.sb-institut.ch
in der Rubrik Service >
Downloads herunterladen).
Besprechen Sie anschliessend ihre
Einschätzung mit Ihrer Tochter oder
Ihrem Sohn. Je sorgfältiger Sie Ihre
Meinung kommentieren, umso mehr
kann Ihr Kind davon profitieren
und allenfalls sein/ihr Selbstbild
korrigieren.
Übung für Schüler/innen 2. Teil
2. Wenn du alle Fremdeinschätzungen
zurück erhalten hast, übertrage sie
mit einer anderen Farbe in deinen
Persönlichkeits-Pass, wie im Beispiel
unten (rote Striche).
3. Vergleiche diese Fremdbilder
mit deiner eigenen Einschätzung.
Stimmt nicht alles überein?
Besprich deutliche Unterschiede
mit den Personen, die dich anders
eingeschätzt haben und ergänze
deinen Persönlichkeits-Pass dort,
wo dich die Meinung deiner
Berufswahlbegleiter überzeugt.
Beispiel Selbsteinschätzung und Fremdeinschätzung
sfgb-b.ch
Facebook.com/sfgbb
kwerk-be.ch
Eine Institution des Kantons Bern
Schule für Gestaltung Bern und Biel
Kompetenzzentrum für Design, Kommunikation, Medien und Kunst
Besuchen Sie uns an der BAM vom
16. – 20. 09. 2016
Halle 3.0 Stand 22
Infotag an den Standorten
Bern und Biel:
16. November 2016
Propädeutikum Kunst und Design
ZweiJahrVorkurs Kunst und Design
Keramikdesign Fachklasse und Grafik Fachklasse
Berufsfachschule: Berufe der visuellen Kommunikation
sowie gestalterisch-handwerkliche Berufe
Höhere Berufsbildung: Studiengänge Höhere
Fachschulen, Berufsprüfungen, Höhere Fachprüfungen
Öffentliches Kursangebot und Fachmatur Gestaltung
K’Werk Bern, Kurse für Kinder und Jugendliche
Meine Interessen und Eigenschaften
B | F
++ + 0 + ++
Ich bin gern
im Freien.
Ich bin gern
bald da – bald dort.
Ich bevorzuge
harte Materialien.
Ich bin gern
in Räumen.
Ich bin gern
am gleichen Ort.
Ich bevorzuge
weichen Materialien.
B | F
Quelle: Berufswahl-Portfolio, Reinhard Schmid
29

1.5 Station 3: Die Berufswelt
au männischer
Beru sabschluss
auch mit B 1
KV-Abschluss inkl. Berufsmaturität (BM1)
In 3 Jahren zum eidg. Fähigkeitszeugnis
Kauffrau/Kaufmann inkl. Berufsmaturität in den
Branchen Dienstleistung& Administration (D&A)
oder Hotel-Gastro-Tourismus (HGT)
Handelsschule VSH
Bürofachdiplom VSH – Handelsdiplom VSH
– KV-Abschluss Kauffrau/Kaufmann
Hotel-Tourismus-Handelsschule hotelleriesuisse
Diplom für kaufm. Mitarbeitende in Hotellerie
und Tourismus hotelleriesuisse
KV-Abschluss Kauffrau/Kaufmann
Branche Hotel-Gastro-Tourismus (HGT)
Bilinguale Lehrgänge (Englisch / Deutsch)
Beide Lehrgänge auch zweisprachig
Minerva Bern, Genfergasse 3, Tel. 031 960 96 96
BAM: Halle 3, Stand Nr. 14
Starte Deine Zukunft bei uns –
eine Ausbildung in der Frutiger Gruppe.
Zeichner/in Fachrichtung Ingenieurbau, Maurer/in,
Metallbauer/in, Strassenbauer/in, Logistiker/in,
Bauwerktrenner/in, Grundbauer/in, Industrie- und
Unterlags boden bauer/in, Kaufmann/Kauffrau,
Bau maschinen mechaniker/in
Vorteile Minerva
Vorbereitung auf den
Arbeitsmarkt
klar strukturierte Lernziele
und Arbeitspläne
effiziente Lehrmittel
professionelles
Praktikumsmanagement
elektronische
Lernplattform
zweisprachige
Lehrgänge (E/D)
auch als Zweitausbildung,
verkürzt
frutiger.com
Strassenbau, Tiefbau und
Umgebungsarbeiten
Adolf Künzi AG
Bern, Köniz, Worb
Schwarzenburg, Biel
Lehrstellen
2017
Strassenbauer/-in
Informiere dich unter
www.kuenzibau.ch
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Suchst du die passende kaufmännische Lehrstelle?
Hast du Interesse am Bankberuf?
Wünschst du dir eine abwechslungsreiche, interessante
und lehrreiche Ausbildung?
Dann sende uns deine Bewerbung an folgende Adresse!
Bank Gantrisch Genossenschaft
Barbara Marti
Bahnhofstrasse 2
3150 Schwarzenburg
Wir freuen uns auf dich.
sympathisch anders
Tel. 031 734 20 20
www.bankgantrisch.ch
Entscheidungsprozess Station 3:
Jetzt geht es darum, dass die Schüler/
innen der Berufswelt gegenüber offen
sind und Träume zulassen, ohne sich
von eventuell mangelnden Fähigkeiten,
Vorurteilen oder Forderungen
einschränken zu lassen. Die Erfahrung
zeigt, dass viele Jugendliche damit
Mühe haben. Es fällt ihnen schwer,
die Berufswelt als Ganzheit zuzulassen
und nicht auf einzelne Berufe
Natur Nahrung Gastronomie Textilien Schönheit Gestaltung
Druck Bau Gebäudetechnik Holz, Innenausbau Fahrzeuge
Elektrotechnik Metall, Maschinen Chemie, Physik Planung, Konstruktion Verkauf
Wirtschaft, Verkehr, Informatik Kultur Gesundheit Bildung,
Verwaltung Logistik Soziales
Hinweis für Eltern
Machen Sie Ihr Kind im Alltag auf unterschiedliche Berufsleute und
Tätigkeiten aufmerksam. Besuchen Sie gemeinsam Gewerbeausstellungen,
Tage der offenen Tür, etc. Begleiten Sie Ihr Kind in die Mediathek.
Lernen auch Sie die Berufswelt kennen: www.berufsberatung.ch
Quelle: Berufswahl-Portfolio, Reinhard Schmid
fixiert zu bleiben. Damit verbauen sie
sich aber den Blick auf interessante
Möglichkeiten.
Kommt hinzu, dass das Informationsangebot
über die Berufswelt für die
meisten Jugendlichen zu umfassend
und völlig unüberschaubar ist. Neugierige
laufen Gefahr, sich mit zu
vielen Informationen, die sie nicht
verarbeiten können, zu überfordern.
Andere «sehen vor lauter Bäumen
den Wald nicht».
Im Berufswahl-Portfolio erstellen sich
die Schüler/innen eine Berufs-Hitparade
um die gewünschte Offenheit
für die Berufswelt zu erreichen und
die Informationsflut einzudämmen.
Die nun folgende Übung ist ein
kleiner Ausschnitt daraus.
Markiere, was für
dich wichtig ist.
Übung für
Schüler/innen
1. Markiere hier das
Berufsfeld, das dich
spontan am meisten
interessiert.
2. Gehe ins Internet, unter
www.berufsberatung.ch
findest du die gleichen
22 Berufsfelder. Suche
dein Berufsfeld heraus,
und wähle aus der Liste
der aufgeführten Berufe
den Beruf aus, der dich
interessiert.
3. Drucke die
Informationen über den
Beruf aus.
4. Markiere auf diesem
Ausdruck alles, was dich
an dem Beruf fasziniert
und interessiert.
31

1.6 Station 4: Vergleich Ich-Beruf
Entscheidungsprozess Station 4: Jeder Beruf hat, genau wie jeder Mensch, ein «eigenes Gesicht». Er verlangt ganz
bestimmte Fähigkeiten und stellt spezielle Anforderungen. Um herauszufinden, ob ihre favorisierten Berufe mit ihren
Vorstellungen übereinstimmen, füllen die Schüler/innen Berufs-Pässe aus.
1.6.1 Berufs-Pass Nr. 1
Berufs-Pass für den Beruf: ___________________________________________________
Hinweis für Eltern
Diskutieren Sie mit Ihrem Kind die verschiedenen
Ausbildungsmöglichkeiten (Schule, berufliche
Grundbildung etc.). Fordern Sie es zu einer Stellungnahme
auf, weshalb die Ausbildungen passen oder nicht. Beziehen Sie
selbst Stellung und begründen Sie Ihre Meinung.
Übung für Schüler/innen
1. Fülle auf Seite 33 den Berufs-
Pass mit den Angaben aus, die du
über deinen Beruf auf der Website
www.berufsberatung.ch heruntergeladen
hast.
2. Vergleiche anschliessend deinen
Persönlichkeits-Pass und diesen
Berufs-Pass. Was fällt dir auf? Wo
liegen die Übereinstimmungen, wo
die Gegensätze?
Damit hast du nun einen «Probelauf»
gemacht, wie du dich selbst
mit Berufen vergleichen kannst, von
denen du denkst, dass sie dir gefallen
könnten.
3. Nutze dies nun auch für andere
Berufe!
• Wenn du bereits eigene Vorstellungen
hast
• Wenn du Traumberufe hast
• Wenn du im Berufswahlunterricht
bereits deine Favoritenberufe festgelegt
hast
• Wenn du die Berufsvorschläge
deiner Eltern überprüfen willst (die
sie dir auf dem Persönlichkeits-
Pass notiert haben)
Fülle weitere Berufs-Pässe aus und
vergleiche dich mit diesen Berufen.
Weitere Berufs-Pässe kannst du
kostenlos unter www.s-b-institut.ch
in der Rubrik Service > Downloads
herunterladen.
4. Vergleiche dich mit diesen Berufen
wie du es im Probelauf geübt hast.
Wenn dein Persönlichkeits-Pass
und ein Berufs-Pass mehrheitlich
übereinstimmen, dann ist das sicher
ein Grund, den Beruf genauer anzuschauen:
• Erfüllst du die Anforderungen des
Berufes?
• Erfüllst du die Anforderungen der
Ausbildung?
• Gibt es Lehrstellen in vernünftiger
Reichweite?
• Gibt es Schnupper-Möglichkeiten?
• Gibt es Betriebsbesichtigungen?
Auftrag an der BAM
In deinen Arbeitsunterlagen für die
BAM findest du neben dem Persönlichkeits-Pass,
den du ja bereits
ausgefüllt hast, einen Berufs-Pass.
Fülle diesen an der BAM aus und
zwar für den Beruf, der dir am
allerbesten gefällt. Befrage dazu
die Lernenden und Berufsleute am
Stand deines Wunschberufes.
++ + 0 + ++
Der Beruf wird im
Der Beruf wird
Freien ausgeübt.
in Räumen ausgeübt.
Der Beruf wird bald da
Der Beruf wird am
– bald dort ausgeübt. gleichen Ort ausgeübt.
Der Beruf bietet Umgang
Der Beruf bietet Umgang
mit harten Materialien.
mit weichen Materialien.
Der Beruf bietet
Der Beruf bietet
Umgang mit Menschen.
Umgang mit Sachen.
Der Beruf bietet
Der Beruf bietet
Umgang mit Tieren.
Umgang mit Pflanzen.
Der Beruf bietet
Der Beruf bietet
wechselnden Kontakt.
intensiven Kontakt.
Der Beruf verlangt eine
Der Beruf verlangt eine
kommunikative Seite.
zurückhaltende Seite.
Der Beruf verlangt
Der Beruf verlangt
technisches Interesse.
künstlerisches Interesse.
Der Beruf verlangt
Der Beruf verlangt
grosszügiges Arbeiten.
genaues Arbeiten.
Der Beruf erfordert eine
Eine schwache Gesundheit
robuste Gesundheit.
ist kein Hindernis.
In diesem Beruf ist die
In diesem Beruf ist die
Schule sehr wichtig.
Schule weniger wichtig.
In diesem Beruf sind
In diesem Beruf sind
Zahlen sehr wichtig.
Sprachen sehr wichtig.
Es ist ein Beruf mit
Es ist ein Beruf mit
viel Bewegung.
wenig Bewegung.
Der Beruf verlangt
Der Beruf verlangt
viel Handarbeit.
viel Kopfarbeit.
Spezielle Anforderungen des Berufs:
32
Quelle: Berufswahl-Portfolio, Reinhard Schmid
33

LEHRBETRIEBE UND
INSTITUTIONEN
Bringe Niels
STELLEN SICH VOR
in den OP
> VPSB Berner
Privatspitäler
> Noss
> Ypsomed
> Lindenhofgruppe
> Tech. Fachschule Bern
> Berntorschule
> KBV
> WALO
> Securiton
> Marti AG Bern
> Novartis
> Roche
> MINERVA
> bict
> CSL Behring
Dipl. Pflegefachfrau HF / dipl. Pflegefachmann HF
– Fokus körperlich erkrankte Menschen
– Fokus psychisch erkrankte Menschen
– Fokus Kinder, Jugendliche, Familien und Frauen (KJFF)
Lerne pflegen bei der Nr. 1: bzpflege.ch

Pflegeberufe haben Zukunft!
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an und erfahre, wie vielseitig und interessant die Pflegeberufe sind und welche Chancen sie
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Wer wir sind
• Du interessierst dich für einen Pflegeberuf?
• Diaconis Palliative Care, Bern
Absolviere bei uns ein Berufswahlpraktikum. Du begleitest
• Engeriedspital, Bern
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• in Kontakt mit den Patientinnen und Patienten und erlebst
Hohmad Privatklinik, Thun
den Spitalalltag hautnah. Ausserdem erhältst du wertvolle
• Klinik Beau-Site, Bern
Informationen zu den einzelnen Ausbildungen und Bewer-
• Klinik Permanence, Bern
bungsmöglichkeiten.
• Klinik Schönberg, Gunten
• Du bist Schülerin oder Schüler der Fachmittelschule?
• Klinik SGM Langenthal
Absolviere bei uns ein zweiwöchiges Praktikum oder
• Lindenhofspital, Bern
absolviere, nach Abschluss der Fachmittelschule, die Fachmaturität
Gesundheit.
• Privatklinik Linde, Biel / Bienne
• Privatklinik Meiringen
• Du stehst im Aufnahmeverfahren in die Höhere Fach-
• Privatklinik Wyss, Münchenbuchsee
schule Pflege?
Absolviere bei uns im Rahmen des Aufnahmeverfahrens der
• Reha- und Kurklinik Eden, Oberried am Brienzersee
HF Pflege die zweitägige Eignungsabklärung in der Praxis.
• Rehaklinik Hasliberg
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schule Gesundheit vor?
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Monaten Dauer und erfülle so die Zulassungsbedingungen
für die Studiengänge Pflege, Hebamme, Physiotherapie
sowie Ernährung und Diätetik.
Interessiert?
Weitere Informationen und Anmeldung:
www.privatspital.ch / Berufswahlpraktika
• Salem-Spital, Bern
• Siloah Akutklinik, Pflege und Rehabilitation, Gümligen
• Sonnenhofspital, Bern
Verband der Privatspitäler des Kantons Bern
Beundenfeldstrasse 45 | 3013 Bern
Tel. 031 300 82 76 | Fax 031 300 83 86
www.privatspital.ch
Die Noss in Spiez macht Schule
«Marco hat in der Noss auch gelernt, sich offen und ehrlich den Problemen zu stellen.»
Solche Aussagen stimmen uns zuver-
Mit dem Bürofachdiplom VSH oder dem
sichtlich. Denn als leistungsorientierte
eidg. KV-Abschluss stehen ihnen Tür und
Schule, die konsequent handelt, immer
Tor offen, auch in Hinblick auf eine kaufmän-
aber auch auf individuelle Anliegen unnische
Berufskarriere.
serer Schülerinnen und Schüler eingeht,
sind wir bestrebt, mehr als nur Schulwis-
Weiterbildungsmöglichkeiten für
sen zu vermitteln.
Erwachsene
Unsere medizinischen und kaufmännischen
Die Noss ist eine genossenschaftlich orga-
Lehrgänge bieten erwachsenen Personen
nisierte Bildungsinstitution in Spiez, welche
eine gute Ausgangslage für einen Wieder-
Jugendlichen und Erwachsenen seit vie-
und Quereinstieg in die Arbeitswelt.
len Jahren einzigartige Aus- und Weiterbildungen
anbietet.
An der Noss herrscht eine angenehme, familiäre
Lernumgebung, in welcher Schule wie-
9. oder 10. Schuljahr
der Spass macht. Unsere Unterrichtsräume
Eine angestrebte höhere Schulbildung oder
sind mit elektronischen Wandtafeln ausge-
eine anspruchsvolle Berufsausbildung sind
rüstet. Lehrpersonen und Kunden schätzen
dank unserem Brückenjahr realisierbar. Da-
ihre vielfältigen und nachhaltigen Einsatzmit
wir unsere Jugendlichen gezielt auf die
möglichkeiten. Sporttage, Exkursionen und
Berufswelt vorbereiten können, pflegen wir
Projektwochen lockern den Schulalltag auf
eine enge Zusammenarbeit mit Lehrbetrie-
und fördern den sozialen Zusammenhalt der
ben und Berufsschulen. Fachspezifische
Jugendlichen.
Wahlfächer und Niveauklassen verschaffen
den Jugendlichen einen wertvollen Vor-
Die Noss ist in nur drei Gehminuten vom
sprung. Nahezu alle Noss-Absolventen fin-
Bahnhof Spiez erreichbar.
den eine ihrem Wunsch entsprechende Anschlusslösung.
Kontakt:
Noss Schulzentrum
Handels- und Hotelhandelsschule
Schlösslistrasse 7
3700 Spiez
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Tel. 033 655 50 30
wendigen Kompetenzen, um anspruchsvolle
info@noss.ch
Tätigkeiten im Büro oder an einer Hotel-
www.noss.ch
réception professionell erledigen zu können.

Die Ypsomed Gruppe ist führend in der Entwicklung und Herstellung von Injektions systemen für die
Selbstmedikation und bietet ein umfangreiches Produktportfolio im Bereich der Diabetesversorgung
an. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Burgdorf und verfügt über mehrere Produktionsstandorte
in der Schweiz und in Tschechien. Um dem Fachkräfte mangel entgegen zu wirken, werden Lernende
ausgebildet.
Unsere Lehrstellen 2017
In der Ypsomed Gruppe arbeiten über 50 Lernende in neun verschiedenen Berufsfeldern an den Standorten
in Burgdorf und Solothurn. Wir suchen jährlich motivierte Lernende, welche eine der vielseitigen Ausbildungen
absolvieren möchten.
Warum eine Lehre bei Ypsomed absolvieren?
Wir bieten eine qualitativ hochstehende und zukunftsorientierte Ausbildung mit Perspektiven in einem
technologisch hochstehenden Umfeld. Dabei arbeitest du produktiv an Kunden aufträgen und wirst professionell
in die Berufswelt begleitet und im Arbeitsalltag unterstützt.
Standort Burgdorf
Informatiker/in EFZ (Systemtechnik)
Kaufmann/-frau EFZ
Konstrukteur/in EFZ
Kunststofftechnologe/in EFZ
Logistiker/in EFZ (Lager)
Mediamatiker/in EFZ
Polymechaniker/in EFZ
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In unseren drei Spitälern Engeried, Lindenhof und Sonnenhof erwarten
dich spanndende Ausbildungen!
• Assistentin Gesundheit und Soziales /
Assistent Gesundheit und Soziales EBA
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Fachmann Betriebsunterhalt EFZ
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Fachmann Gesundheit EFZ
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Gebäudereiniger EFZ
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• Kauffrau / Kaufmann EFZ
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Standort Solothurn
Anlagenführer/in EFZ
Kunststoffverarbeiter/in EBA
Polymechaniker/in EFZ
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AUS DIR!
Wie kannst du dich bewerben?
Deine vollständige Bewerbung (Motivationsschreiben, Lebenslauf, Schulzeugnisse ab der siebten Klasse,
Eignungscheck (Multicheck oder S2) sowie Schnupperberichte und Diplome) kannst du uns vorzugsweise per
E-Mail senden.
Mit einer Ausbildung
im Engeried, Lindenhof
oder Sonnenhof –
der Lindenhofgruppe
Wir freuen uns auf deine Bewerbung.
den Spitälern
Ypsomed AG
Chantal Ammann | Training & Development Manager
Brunnmattstrasse 6 | 3401 Burgdorf | Telefon +41 34 424 42 30
jobs@ypsomed.com | www.ypsomed.com

BAM
Halle 2
Stand 4
HANDELS- UND HOTELHANDELSSCHULE / KV EFZ -
EINE GUTE MISCHUNG ZWISCHEN SCHULE UND PRAXIS
TAG DER
OFFENEN TÜR
29/10/2016
Handels- und Hotelhandelsschule: Zwei Jahre an der Berntorschule…
...und ein Jahr Praktikum
EINE LEHRE MIT PERSPEKTIVE
Die Technische Fachschule Bern («Lädere») bietet dir als
Vollzeit-Berufsschule eine Top-Lehrstelle. Nach erfolgreichem
Abschluss bist du bereit für eine Karriere im Handwerk oder
für eine Fachhochschule.
Besuche uns an der BAM und am Tag der offenen Tür und stelle
dort einen für deinen Wunschberuf typischen Gegenstand her.
→ www.tfbern.ch
→ ELEKTRONIK
→ INFORMATIK
→ MECHANIK/MASCHINENBAU
→ METALLBAU/SPENGLEREI
→ INNENAUSBAU/SCHREINEREI
→ LEISTUNGSSPORT
Sie sind auf der Suche nach
einer Ausbildung für einen anspruchsvollen
und erlebnisreichen
Beruf, in dem die Freude
am Kontakt mit Menschen und
sowohl sprachliche wie mathematische
Fähigkeiten zum Zug
kommen. Wir haben die entsprechende
Lösung für Sie!
Die Berntorschule Thun bietet mit
der dreijährigen Handelsschule
- zwei Jahre Schule, ein Jahr
Praktikum - eine etwas andere
Variante für einen erfolgreichen
Abschluss Kauffrau / Kaufmann
EFZ in der Branche Dienstleistung/
Administration. Zusätzlich liefert
in der Hotelhandelsschule die
Hotelbetriebslehre die Grundlagen
für das Praktikum bzw. für die
spätere berufliche Tätigkeit an der
Hotelrezeption.
Die schulische Ausbildung beinhaltet
das Erarbeiten der fachlichen
Grundlagen des kaufmännischen
Berufes. Sie fördert das
vernetzte Denken und selbstän-
diges Arbeiten. Dies bildet die
Grundlage für die Übernahme von
Verantwortung am Praktikumsplatz
und um Selbstsicherheit zu gewinnen.
Das Praktikum, welches nach der
neuen Bildungsverordnung im
dritten Jahr absolviert wird, stellt
einen wichtigen Bestandteil der
Ausbildung dar. Dieses wird von
der Schule vermittelt und ermöglicht
nach dem Diplomabschluss
einen sanfteren Einstieg in den
Berufsalltag. Auch während dem
einjährigen Praktikum betreut die
Berntorschule ihre Schülerinnen
und Schüler - es besteht stets
ein guter Informationsfluss zwischen
Schule und Betrieb. Zudem
werden die Praktikanten in diesem
Jahr durch die Schule bei
der Prüfungsvorbereitung im Fach
Branchenkunde unterstützt.
Wie dies in der Praxis aussehen
kann, zeigt das Beispiel beim
Praktikumspartner Domicil Selve
Park in Thun. Von der ersten Stunde
an durfte Dominique Hasler ihr
fachliches Wissen und Können unter
Beweis stellen. Sie übernahm
nach der Grundausbildung an der
Berntorschule unter dem Coaching
von Christoph Schwarz, Leiter
Administration im Selve Park, den
Empfangsbereich. Der Betrieb
umfasst Alterswohnungen und
ein umfassendes Gastronomie-,
Hotellerie- und Serviceangebot.
«Ich liebe den Kontakt mit
Menschen. Dies kann ich hier
gut ausleben und dabei meine
fachlich erworbenen Fähigkeiten
in der Praxis umsetzen», freut
sich Dominique Hasler. Christoph
Schwarz ist begeistert von der
Möglichkeit, eine Praktikantin der
Berntorschule als kompetente
Ansprechperson für Bewohner und
Gäste in seinem Büro zu wissen.
Die Praktikumsbetriebe geben
ihrerseits Rückmeldungen, wie
sich die Praktikantinnen und
Praktikanten im Betrieb bewähren,
indem sie ihre Leistungen
bewerten.
10. Schuljahr Real oder Sek
■ Niveauunterricht
■ Als gezieltes Vorbereitungsjahr
oder Berufswahljahr
■ Als Vorbereitung für Mittelschulen
■ Schulbeginn im August
Sekundarschule 7./8. und 9. Klasse
■ Tagesschule mit
Mittagsbetreuung und
Aufgabenstunden
■ Wir fördern und entwickeln die
individuellen Fähigkeiten und
Fertigkeiten
■ Schulbeginn im August
Berufsbegleitende Abend- und
Samstagshandelsschule
■ 1 Jahr, 2 Abende pro Woche oder
Samstag
■ Abschluss: Handelsdiplom
■ Ausbildungsbeginn im August
IHR NÄCHSTER SCHRITT:
Rufen Sie uns an, wir beraten Sie
gerne! Telefon 033 222 41 08
Berntorschule Thun
Hofstettenstrasse 33
3600 Thun
info@berntorschule.ch
www.berntorschule.ch
Das Inserat wurde vom Lädere-Verein gesponsert.

Kantonal-Bernischer Baumeisterverband
Suchst du eine Lehrstelle
im Bauhauptgewerbe?
Wir haben dir viel
zu bieten!
Baupraktiker/-in EBA
Schulische Voraussetzungen:
Abgeschlossene Volksschule
Dauer:
2 Jahre
Schwerpunkte:
Hoch- und Tiefbau
Bildung in beruflicher Praxis:
In einem Bauunternehmen
Schulische Bildung:
1 Tag pro Woche an der Berufsfachschule
Berufsbezogene Fächer:
Arbeitssicherheit; Bauausführung (Betonieren, Bewehrungen,
Entwässerung / Kanalisation, Mauerwerk, Schalungen
u.a.); Baustoffkunde; Fachzeichnen (Pläne und Skizzen);
Fachrechnen; Gesundheits- und Umweltschutz
Überbetriebliche Kurse:
48 Tage über Ausführungsgrundlagen (Baustoffe, Pläne
u.a.); Bauausführung; Auftragsüberwachung
Abschluss:
Baupraktiker/-in mit eidgenössischem Berufsattest (EBA)
Maurer/-in EFZ
Schulische Voraussetzungen:
Abgeschlossene Volksschule
Dauer:
3 Jahre
Schwerpunkte:
Hoch- und Tiefbau
Bildung in beruflicher Praxis:
In einem Bauunternehmen
Schulische Bildung:
1 Tag pro Woche an der Berufsfachschule
Überbetriebliche Kurse:
72 Tage über Unternehmung und Umfeld; Ausführungsgrundlagen
(Pläne, Konstruktionen, Baustoffe, Vermessung
u.a.); Vorphase der Ausführung (Arbeitsvorbereitung,
Beschaffung); Bauausführung; Auftragsüberwachung
Abschluss:
Maurer/-in mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis (EFZ)
Bau dir eine erfolgreiche
Zukunft.
Als überregional tätiges Bauunternehmen bieten wir jungen Frauen und Männern
zeitgemässe Ausbildungsplätze mit guten beruflichen Perspektiven nach der Lehrzeit an.
Mehr Informationen zu den nachfolgenden Berufen findest du auf www.walo.ch
Informationen auf einen Blick
Körperliche Arbeit:
Ferien:
Maurer /-innen müssen körperlich
6 Wochen während der beruflichen
fit sein. Doch für schwere Arbeiten
Grundbildung.
stehen ihnen moderne Maschinen zur
Arbeitssicherheit:
Verfügung.
Die Gesundheit und die Sicherheit der
Arbeitszeit:
Mitarbeitenden stehen an erster Stelle.
Im Schnitt wird auf dem Bau 40,5
Deshalb setzen sich die Baumeister
Stunden pro Woche gearbeitet – im
seit Jahren für Arbeitssicherheit und
Sommer mehr, im Winter weniger.
Gesundheitsschutz auf dem Bau ein.
Lohn:
Mitarbeitende im Bauhauptgewerbe
Die Basislöhne im Bauhauptgewerbe
können sich unter gewissen
liegen über jenen anderer Branchen.
Bedingungen ab dem vollendeten
Anrecht auf 13. Monatslohn.
60. Altersjahr pensionieren lassen.
Besuche uns an der BAM:
Halle 2.0, Stand 14, 16.-20. September 2016
Dein Ansprechpartner
Kantonal-Bernischer Baumeisterverband
Herr Ueli Zurbrügg
Florastrasse 13
Postfach 19
3000 Bern 6
Telefon: 031 350 51 90
Telefax: 031 351 80 61
u.zurbruegg@kbb-bern.ch
www.kbb-bern.ch
www.bauberufe.ch
· Strassenbauer/-in
· Industrie-Unterlagsbodenbauer/-in
· Maurer/-in
· Grundbauer/-in
· Bauisoleur/-in
· Gleisbauer/-in
· Pflästerer/Pflästerin
Walo Bertschinger AG Bern
Feldstrasse 42
3073 Gümligen
Walo Bertschinger AG Bern
alte Staatsstrasse 4
3752 Wimmis
Telefon 031 941 21 21
Telefon 033 657 87 00
walo.bern@walo.ch
www.walo.ch
wimmis@walo.ch
www.walo.ch
· Baumaschinenmechaniker/-in
· Kauffrau/Kaufmann
· Strassenbaupraktiker/-in EBA
· Industrie-Unterlagsbodenbauer/-in EBA
· Maurer/-in EBA
· Grundbauer/-in EBA
· Büroassistent/-in EBA

Lehrstellen bei der Securiton AG
Sicherheit vermitteln
Die Securiton AG verschreibt sich seit über 60 Jahren der technischen
Sicherheit. Eingebettet in die Securitas Gruppe gewährt das
Unternehmen auch seinen Lernenden ein sicheres Umfeld. So bietet
die Securiton AG in kaufmännischen, technischen und logistischen
Fachrichtungen individuelle Ausbildungen am Puls nationaler und internationaler
Märkte an.
Deine Zukunft bei Marti
Unser Ziel ist es, dir die spannende Welt von Marti näher zu bringen. Wir bieten dir eine
abwechslungsreiche und interessante Ausbildung.
Bei uns erwartet dich eine vielfältige und spannende Lehre in den folgenden Berufen:
• Anlagen- und Apparatebauer/-in EFZ
• Automatiker/-in EFZ
• Baumaschinenmechaniker/-in EFZ
• Grundbauer/-in EFZ
• Grundbaupraktiker/-in EBA
• Informatiker/-in EFZ
Die Securiton AG ist auf die Entwicklung,
die Produktion und den Vertrieb
anspruchsvoller, technischer Sicherheit
spezialisiert. Das Unternehmen
bietet Sicherheitssysteme in den Bereichen
Brand-, Einbruch- und Überfallmeldung,
Zutrittskontrolle, Videoüberwachung
und Gesamtsysteme
an – in der Schweiz und weltweit.
Sichere Ausbildungen
Bei der Ausbildung zur Kauffrau und
zum Kaufmann durchlaufen die Lernenden
zahlreiche Abteilungen der
Securiton AG und leisten dabei aktiv
einen Beitrag zum Firmenerfolg. Es
wird ihnen Finanz- und Betriebsbuchhaltung
beigebracht und sie sind an
der Verkaufsfront tätig. Die Abteilungen
Einkauf und Export vervollständigen
das Wissensspektrum.
Bei der Ausbildung zur Logistikerin/
zum Logistiker eignen sich die Lernenden
die fachgerechte Bewirtschaftung
und Lagerung von Waren sowie
den reibungslosen Güterfluss an.
Die Lernenden zur Elektronikerin/zum
Elektroniker (EVZ) absolvieren im ITC
Berufsbildungscenter Bern eine solide,
18-monatige Grundausbildung.
Danach werden sie im Securiton-Servicecenter
sowie im Labor eingesetzt.
Informatiker/innen EFZ entwickeln,
realisieren, testen und betreiben Informatiklösungen.
Die Lehre bei der
Securiton AG dauert vier Jahre. Ein
solides Fundament an Wissen und
Können wird im ersten Lehrjahr im
ICT Berufsbildungscenter und an verschiedenen
überbetrieblichen Kursen
vermittelt.
Vom zweiten bis zum vierten Lehrjahr
folgt die betriebliche Ausbildung
in unseren Abteilungen Informatik,
Entwicklung Hard- und Softwareengineering.
Hier sammeln die Lernenden
Praxiserfahrungen, arbeiten
produktiv mit und sind in Projekte
eingebunden.
Automatiker und Automatikerinnen
EFZ installieren und verdrahten elektrische
oder elektronische Geräte,
Maschinen und Anlagen. Sie orten
und beheben Störungen und sind im
Montage- und Wartungsbereich tätig.
Die ersten sieben Monate sowie
zwei Monate während des zweiten
Lehrjahrs verbringt der Automatiker
im ICT Berufsbildungscenter. Bei der
Securiton AG wird der Automatiker
im Anlagenbau und im Kundendienst
eingesetzt.
Die neugeschaffene Automatiker-
Lehre bei der Securiton AG dauert vier
Jahre und wird in Zusammenarbeit mit
dem login «Junior Business Team» in
Bümpliz absolviert. Der Securiton AG
ist es als Profi im Sicherheitsbereich
sehr wichtig, gute Berufsleute in den
Bereichen Elektrotechnik und Informatik
auszubilden.
Die ersten zwei Jahre verbringen die
Automatiker/innen im Junior Business
Team der login. Das dritte und vierte
Lehrjahr verbringen sie in unserer
Geschäftsstelle Bern am Hauptsitz in
Zollikofen in den Bereichen Anlagenbau,
Kundendienst, Kleinanlagenbau
sowie Video- und Zutrittssysteme, um
die erlernten Fertigkeiten umsetzen zu
können.
Sicheres Umfeld
Ausbildung wird in der Securiton AG
sehr ernst genommen. Es ist dem
Unternehmen ein grosses Anliegen,
dass die Lernenden sich wohl fühlen
und ein optimales Umfeld vorfinden.
Bei schulischen Problemen können
sie auf die Unterstützung der Ausbildner
zählen und es besteht zudem
die Möglichkeit, die Berufsmaturität
anzustreben. Die Securiton-Lernenden
bilden über alle Berufe hinweg
ein Team, das auch neben der Arbeit
viel zusammen unternimmt. Das gute
Klima untereinander wird besonders
bei den jährlichen Ausflügen spürbar.
Neben den exzellenten Arbeitsbedingungen
profitieren die Lernenden bei
Securiton von der Tatsache, dass der
Sicherheitsmarkt von wirtschaftlich
anspruchsvollen Zeiten weniger beeinflusst
wird. Die Qualität der Ausbildung
zeigt sich spätestens nach dem
Abschluss: viele Lernende bleiben
auch danach gerne im Unternehmen
und integrieren sich gut gerüstet in die
Arbeitswelt.
Securiton AG
Personalwesen
Alpenstrasse 20
3052 Zollikofen
Kontaktperson: Irmgard Julen
Tel. 031 910 13 08
www.securiton.ch
• Kaufmann/-frau EFZ
• Maurer/-in EFZ
• Baupraktiker/-in EBA
• Metallbaukonstrukteur/-in EFZ
• Strassenbauer/-in EFZ
• Strassenbaupraktiker/-in EBA
Wenn du dich für eine Lehrstelle interessierst,
sende deine vollständigen Bewerbungsunterlagen
an lehrstellen@martiag.ch.
• Bauberufe mit Basis-Check-Praxis
• IT/KV mit entsprechendem Multicheck
Moosseedorf www.martiag.ch
Tel. +41 31 388 75 75

Was willst Du erreichen?
Lerne bei Novartis.
Eine Lehre bei Novartis garantiert für eine solide, umfassende und zukunftsgerichtete
Ausbildung. In den Bereichen Labor und Produktion beginnen bei Novartis in der
Region Basel über 100 lernwillige und leistungsbereite Jugendliche ihre Ausbildung.
Laborant/-in EFZ Chemie- und Laborant/-in EFZ
Fachrichtung Biologie Pharmatechnologe/-in EFZ Fachrichtung Chemie
Die Angebote der Roche-Berufsbildung
Mit einer Berufslehre bei Roche legen Sie die Grundlage
für einen spannenden Berufsweg.
Prüfen, testen, untersuchen
und Versuche durchführen
Laborantinnen und Laboranten EFZ Fachrichtung
Biologie befassen sich mit den
vielen Formen des Lebens. Sie arbeiten mit
bei der Erforschung und Entwicklung neuer
Medikamente und testen Substanzen
auf ihre Wirksamkeit. Zellbiologie, Molekularbiologie,
Histologie und Biochemie sind
dort keine Fremdwörter.
Produzieren, steuern,
überwachen und kontrollieren
Diese Ausbildung zum/zur Chemie- und
Pharmatechnologen/-technologin EFZ
erfordert technisches Geschick, mathematisches-
und naturwissenschaftliches
Interesse und hohes Verantwortungsbewusstsein.
Die vielseitigen Spezialisten in
der chemischen und pharmazeutischen
Industrie arbeiten mit modernen computergesteuerten
Anlagen, in welchen sie
durch chemische oder biotechnologische
Verfahren pharmazeutische, biologische
oder chemische Produkte herstellen.
Bei Novartis lernen heisst:
• Professionelle Begleitung durch die Ausbildung
• Attraktives und modernes Ausbildungskonzept
• Sprachförderung, Bestenförderung, mögliche Auslandaufenthalte
Einen Grossteil der Ausbildungszeit verbringen Sie bei Novartis. Dort lernen Sie die vielfältigen
Berufsarbeiten fachgerecht auszuführen. Sie arbeiten in Forschung, Entwicklung und
Produktion mit und sind bei zukunftsorientierten Entwicklungen dabei. Derzeit beschäftigt
Novartis in der Schweiz 12’500 Mitarbeitende, auf der ganzen Welt rund 119’000.
Möchten Sie auch bald dazu gehören?
Planen, ausführen,
experimentieren und auswerten
Bei Novartis hat das Arbeitsgebiet der
Laborantinnen und Laboranten EFZ Fachrichtung
Chemie zwei Schwerpunkte: die
Synthese und die Analytik. In der Synthese
werden verschiedene chemische Stoffe
miteinander zur Reaktion gebracht. Analytik
heisst, chemische Verbindungen systematisch
auf ihre Reinheit und Zusammensetzung
hin zu untersuchen.
Weitere Informationen finden Sie unter http://www.novartis.ch/lehrstellen
Eine Lehre bei Roche, in einem der weltweit führenden
Unternehmen im forschungsorientierten
Gesundheitswesen, legt den Grundstein für einen
vielversprechenden Berufsweg. Denn die Berufsbildung
Roche bietet erstklassige Ausbildungsgänge
in 14 verschiedenen zukunftsorientierten
Berufen an. Bei Roche entwickeln sich aktuell rund
300 Lernende zu Fachleuten, die jetzt und in Zukunft
gefragt sind. Wer bei Roche lernt, kann auf
eine erstklassige Ausbildung zählen. Dafür sorgen
kompetente Fachpersonen, von den Berufsbildnern
über die Ausbildungsleiter bis hin zur Leitung der
Berufsausbildung.
Modernste Infrastruktur im Roche Ausbildungszentrum
in Kaiseraugst
In dem neuen, erst vor wenigen Wochen eingeweihten
Ausbildungszentrum in Kaiseraugst befi ndet
sich eine moderne Labor- und Werkstattinfrastruktur,
die optimal auf die Bedürfnisse der Lernenden
und der Fachbereiche bei Roche zugeschnitten ist.
Die Jugendlichen können unter besten Bedingungen
komplexe Aufgabenstellungen selbstständig
lösen, wichtige Erfahrungen sammeln und in den
Beruf hineinwachsen – so werden sie im Laufe der
Ausbildung zu Experten auf dem jeweils gewünschten
Gebiet. Die Investition von 86 Millionen Franken
in das Ausbildungszentrum unterstreicht die
Bedeutung von bestens ausgebildeten Fachkräften
für Roche.
Berufsausbildung bei Roche mit langer Tradition
Roche bildet seit 1957 junge Menschen in unterschiedlichen
Berufen aus. 3.500 Lernende wurden
seit 1957 bei Roche in Basel/Kaiseraugst ausgebil-
det, alle berufl ichen Grundbildungen schliessen mit
dem eidgenössischen Fähigkeitszeugnis (EFZ) ab.
Die Erfolgsquote an der Lehrabschlussprüfung beträgt
98,5 Prozent. Roche hat das duale Modell der
Schweizer Berufsbildung ausgebaut und bildet heute
nach dem trialen Modell aus. Dabei teilen sich
drei Bildungspartner – die interne Werkschule, die
Linienausbildungsplätze und die staatliche Berufsfachschule
– die Aufgabe der Berufsbildung. Im globalen
Vergleich ist dieses Bildungssystem einmalig
und ein Hauptgrund für die erfolgreiche Berufsbildung
bei Roche. Neben der reinen Ausbildung bietet
Roche den Lernenden auch zusätzliche attraktive
Leistungen an - wer den Ausbildungsplatz in Basel
oder Kaiseraugst nicht durch tägliches Pendeln erreichen
kann, erhält eine Unterkunft im Wohnheim
von Roche. Mit verschiedenen Programmen nach
der Ausbildung stellt Roche zudem sicher, dass den
Lernenden der erfolgreiche Übergang in die Berufswelt
gelingt.
Weitere Informationen zur Berufsausbildung bei
Roche unter: www.berufslehre.roche.ch
Das Schullabor Experio Roche - begeistert,
weckt und fördert Interessen
Roche bietet mit dem Schullabor Experio Schülerinnen
und Schülern ab der 4. Primarklasse Workshops
zur Frühförderung der MINT-Berufe (Mathematik,
Informatik, Naturwissenschaft, Technik) an.
Somit möchte Roche bei Kindern und Jugendlichen
die Begeisterung für Naturwissenschaften und das
Forscherdenken gezielt fördern und ihnen erste
praktische Erfahrungen mit Naturwissenschaft,
Technik und Informatik ermöglichen. Roche setzt
mit dem Schullabor Massstäbe bei der Förderung
der MINT-Berufe, denn sowohl in der Qualität der
Ausstattung wie auch der fachlichen und pädagogischen
Betreuung ist das Roche-Schullabor
einzigartig in der Schweiz. Weitere Infos über das
Schullabor und Buchungen für die Workshops unter
www.experio-roche.ch
Das Lehrstellenangebot von Roche
Laborant/in EFZ Fachrichtung Biologie
Laborant/in EFZ Fachrichtung Chemie
Chemie- und Pharmatechnologe/technologin EFZ
Anlagen- und Apparatebauer/in EFZ
Automatiker/in EFZ
Elektroniker/in EFZ
Informatiker/in EFZ
Kaufmann/Kauffrau EFZ
Konstrukteur/in EFZ
Logistiker/in EFZ
Medizinische Praxisassistentin EFZ
Polymechaniker/in EFZ
Tierpfl eger/in EFZ
Zeichner/in EFZ Fachrichtung Architektur
Kontaktadresse:
F. Hoffmann-La Roche AG
Urs Kilcher
Berufsbildung
Bau 229/2.512
CH-4070 Basel
Tel. 061 688 22 33
basel.berufslehre@roche.com

Von KV-Abschlüssen mit Berufsmaturität (BM1) für Jugendliche
bis zu kaufmännischen Zusatzausbildungen für Erwachsene –
die Minerva bietet die passende Lösung
Schulabgängerinnen und Schulabgängern, die
eine KV-Lehre machen möchten, bietet die
Minerva KV-Ausbildungen mit Praktikum in
zwei Branchen bis zum eidg. Fähigkeitszeugnis
Kauffrau/Kaufmann B-/E-Profil und neu
jetzt auch inklusive Berufsmaturität (BM1).
Mit dem berufsbegleitenden zweisemestrigen
Minerva-Lehrgang zum Handelsdiplom VSH
oder Weiterbildungen zum anerkannten Fachund
Kaderabschluss haben auch Berufstätige
die Möglichkeit, sich an der Minerva weiterzubilden
und gleichzeitig ihre Tätigkeit fortzusetzen.
FÜR SCHULABGÄNGERINNEN UND SCHULAB-
GÄNGER: 2 ALTERNATIVEN ZUR KV-LEHRE
NEU: KV-Abschluss inklusive Berufsmaturität
(BM1)
Leistungsstarke Jugendliche, die neben der KV-Berufslehre
zugleich die Möglichkeit eines Studiums
offen halten möchten, können an der Minerva die
KV-Ausbildung zusammen mit der Berufsmaturität
(BM1) absolvieren.
Handelsschule VSH
Die schulisch organisierte Grundbildung bietet im
Baukastensystem eine vollständige kaufmännische
Berufsausbildung. Nach 3 Semestern Vollzeitschule
mit integrierten Praxisteilen in einer kaufmännischen
Übungsfirma wird die Prüfung zum Handelsdiplom
VSH absolviert. Im 4. und 5. Semester
absolvieren die Lernenden ein betriebliches Praktikumsjahr
in der Branche Dienstleistung & Administration
(D&A). Das 6. Semester dient der schulischen
Vertiefung und der Vorbereitung auf den
Berufsabschluss als Kauffrau/Kaufmann mit eidg.
Fähigkeitszeugnis auch mit Berufsmaturität (BM1).
Hotel-Tourismus-Handelsschule hotelleriesuisse
Die praxisorientierte Erst- oder Zweitausbildung
ist eine branchenspezifische KV-Ausbildung. Nach
der Einführung in die kaufm. Grundlagen und
einem Praktikumsjahr in einem Hotel- Tourismus-
Betrieb kann die Ausbildung nach 2 Jahren mit
dem Diplom für kaufmännische Mitarbeitende in
Hotellerie und Tourismus von hotelleriesuisse
abgeschlossen werden. Nach einem 3. Vollzeitschuljahr
folgt der Abschluss Kauffrau/Kaufmann
EFZ auch mit Berufsmaturität (BM1) in der Branche
Hotel-Gastro-Tourismus (HGT).
Zweisprachige Handelsschule
(Deutsch/Englisch)
Lernende, welche über einen guten Sek I Abschluss
verfügen und Freude an der englischen Sprache
mitbringen, können die Lehrgänge auch zweisprachig
Englisch/Deutsch absolvieren. Ein Teil der
wichtigsten Fachbereiche wird bilingual unterrichtet.
Durch den Gebrauch des Englischen als Unterrichtssprache
wird einerseits der praxisbezogene
Wortschatz erweitert, andererseits eine gewisse
Selbstverständlichkeit im Umgang mit der englischen
Sprache erreicht.
FÜR ERWACHSENE: BERUFSBEGLEITENDE
ZUSATZAUSBILDUNGEN UND DIPLOME
Handelsdiplom VSH berufsbegleitend
Gelernte Berufsleute aus verschiedenen Branchen
können an der Minerva in 2 Semestern berufsbegleitend
das Handelsdiplom VSH erlangen.
Der erfolgreiche Abschluss gilt als schweizweit
anerkannter Beleg für eine fundierte kaufmännische
Grundausbildung. Der Unterricht findet
Dienstag- und Donnerstagabend statt..
Fach- und Kaderausbildungen:
Direktionssekretär/-in Minerva,
Direktionsassistent/-in (Eidg. Fachausweis)
Die berufsbegleitende Weiterbildung zur/zum
Direktionssekretär/-in Minerva ermöglicht den
Absolvent/-innen nach 2 Semestern eine leitende
Funktion im kaufmännischen Bereich zu übernehmen.
Auf diesen Lehrgang aufbauend, können sich
geeignete Berufsleute im Kurs Direktionsassistent/-in
auf die eidgenössischen Berufsprüfung
Direktionsassistent/-in mit Eidg. Fachausweis vorbereiten.
Die Vorteile
• Anerkannte Alternativen zur KV-Lehre
auch mit Berufsmaturität
• praxisorientiert
• professionelles Praktikumsmanagement
• branchenspezifische Lehrgänge
• bilinguale Lehrgänge (E/D)
• anerkannte Diplome: Sprachen und
Informatik
• Fach- und Kaderabschlüsse
Starttermin: August
Minerva Bern, Genfergasse 3, 3011 Bern
Telefon 031 960 96 96
Besuchen Sie uns an der BAM:
Halle 3, Stand 14
Die Berufsbildner
MediamatikerIn ist ein Generalisten-Beruf, der
Fertigkeiten und Know-how in den Bereichen
Multimedia, Informatik, Marketing und Administration
beinhaltet. MediamatikerInnen sind
überall dort im Einsatz, wo der professionelle
Umgang mit den neuen Medien und Technolo-
Bilden Sie sich in der Multimedia-Welt weiter
gien gefragt ist.
mit den von uns angebotenen Kursen wie
Der Beruf MediamatikerIn eignet sich mit
z.B. Photoshop, Illustrator, Premiere Pro.
seinen vielen kommunikativen Fachbereichen
speziell auch für Frauen.
MediamatikerIn
Erwachsenenbildung
InformatikerIn
10. ICT Schuljahr
Mit dem Basislehrjahr für InformatikerInnen
bietet die BiCT mit dem praxisorientierten
und projektbezogenen Lernen eine fundier-
Das 10. ICT-Schuljahr der BiCT AG in Bern
te Grundausbildung an. Sämtliche Überbe-
bereitet die Jugendlichen gezielt auf die Berufstrieblichen
Kurse werden absolviert.
lehren (Grundbildungen) der ICT-Branche vor.
Dies entlastet Informatik-Lehrbetriebe
Der Abschluss des 10. ICT-Schuljahres bietet
finanziell und zeitlich enorm. Im zweiten
eine optimale Vorbereitung, um eine Lehre in den
Lehrjahr sind die Lernenden in ihrem
Bereichen Mediamatik, Informatik und Elektronik
Lehrbetrieb bereits fit, um in Kundenprojek-
zu beginnen.
ten aktiv mitarbeiten zu können.
BiCT AG · Zentweg 25C (3006 Bern) · Postfach 1441 · 3072 Ostermundigen
Tel. 031 939 40 30 · www.bict.ch · info@bict.ch · info@bict.ch

Gut gerüstet für eine erfolgreiche Zukunft
1.6.2 Berufs-Pass Nr. 2
Wir, die CSL Behring AG – ein Unternehmen der CSL Behring
Gruppe mit Sitz in den USA – sind ein weltweit tätiges, auf die
Herstellung von Plasmaprotein- Biotherapeutika spezialisiertes
Unternehmen.
Mit über 1‘400 Mitarbeitenden entwickeln und produzieren
wir am Standort Bern Medikamente aus humanem Plasma für
internationale Märkte.
Wir setzen uns dafür ein, den Lernenden eine unterstützende und zukunfts orientierte
Ausbildung zu bieten. Bei uns hast Du die Chance, verschiedene Abteilungen kennen zu lernen
und Dir eine gute Basis für die Berufswelt zu schaffen. Willst Du auch zur CSL Behring Familie
gehören? Dann bewerbe Dich jetzt!
Arbeitest Du gerne mit
Du interessierst Dich
Du magst die Arbeit am
den Händen und hast ein
für Naturwissenschaften?
Computer? Schon mal daran
technisches Geschick? Wie
Schau Dir mal diese
gedacht, folgende Aus-
wäre es mit einer Lehre als:
Berufe an:
bildungen zu absolvieren:
• Automatiker/in EFZ
• Chemie- und
• Informatiker/in EFZ
• Fachfrau/-mann
Pharmatechnologe/in EFZ
• Kauffrau/Kaufmann EFZ
Betriebsunterhalt EFZ
• Laborant/in EFZ
• Logistiker/in EFZ
Fachrichtung Biologie
• Polymechaniker/in EFZ
• Laborant/in EFZ
Fachrichtung Chemie
Berufs-Pass für den Beruf: ___________________________________________________
++ + 0 + ++
Der Beruf wird im
Der Beruf wird
Freien ausgeübt.
in Räumen ausgeübt.
Der Beruf wird bald da
Der Beruf wird am
– bald dort ausgeübt. gleichen Ort ausgeübt.
Der Beruf bietet Umgang
Der Beruf bietet Umgang
mit harten Materialien.
mit weichen Materialien.
Der Beruf bietet
Der Beruf bietet
Umgang mit Menschen.
Umgang mit Sachen.
Der Beruf bietet
Der Beruf bietet
Umgang mit Tieren.
Umgang mit Pflanzen.
Der Beruf bietet
Der Beruf bietet
wechselnden Kontakt.
intensiven Kontakt.
Der Beruf verlangt eine
Der Beruf verlangt eine
kommunikative Seite.
zurückhaltende Seite.
Der Beruf verlangt
Der Beruf verlangt
technisches Interesse.
künstlerisches Interesse.
Der Beruf verlangt
Der Beruf verlangt
grosszügiges Arbeiten.
genaues Arbeiten.
Der Beruf erfordert eine
Eine schwache Gesundheit
robuste Gesundheit.
ist kein Hindernis.
In diesem Beruf ist die
In diesem Beruf ist die
Schule sehr wichtig.
Schule weniger wichtig.
In diesem Beruf sind
In diesem Beruf sind
Zahlen sehr wichtig.
Sprachen sehr wichtig.
Es ist ein Beruf mit
Es ist ein Beruf mit
viel Bewegung.
wenig Bewegung.
Der Beruf verlangt
Der Beruf verlangt
viel Handarbeit.
viel Kopfarbeit.
Spezielle Anforderungen des Berufs:
Weitere Informationen findest Du auf unserer Homepage unter
www.cslbehring.ch/jobs-karriere.
Wankdorfstrasse 10, CH-3014 Bern, www.cslbehring.ch
Quelle: Berufswahl-Portfolio, Reinhard Schmid
51

Ja.
Menschen
betreuen
macht Sinn!
1.7 Wie informiere ich mich über die Berufswelt?*
Wie kann ich Berufe und
Schulen kennen lernen?
Wer sich gut und intensiv über die
Berufs- und Arbeitswelt informiert,
hat es in der Frage der Berufswahl
einfacher. Die nachfolgende Zusammenstellung
gibt dir Ideen, wie du
überhaupt an Berufsinformationen
herankommst.
Fachmann/-frau Betreuung EFZ
Assistent/in Gesundheit und Soziales EBA
Dipl. Kindererzieher/in HF
Dipl. Sozialpädagoge/-pädagogin HF
Organisation der Arbeitswelt Soziales Kanton Bern
Telefon 031 332 80 16
Berufseinblicke, Gespräche mit
Berufsleuten
• Besuch des Arbeitsplatzes von
Vater und Mutter.
• Verwandte und Freunde erzählen
über ihren Beruf. Vielleicht ist
auch hier ein Arbeitsplatzbesuch
möglich.
• Kollegen und Kolleginnen lassen
sich über Ausbildung/Beruf befragen
• Betriebe, Berufsverbände und
Lehrwerkstätten führen regel -
mäßig Berufsbesichtigungen durch.
Berufsleute, oft Lehrlinge, informieren
über einen Beruf, zeigen
den Arbeitsplatz und beantworten
Fragen:
➣ Anschlagbrett im BIZ
➣ Anzeiger/Tageszeitungen
➣ www.berufsberatung.ch/Infoveranstaltungen
• Besuch an der BAM (Berner
Ausbildungsmesse) oder anderer
Berufsmessen
• Tage der offenen Tür werden von
Betrieben und weiterführenden
Schulen durchgeführt:
• Berufsberatungen organisieren
Infoabende über Berufe, Zwischenlösungen
und weiterführende
Schulen.
Weitere Informationen
➣ Durch Klassenlehrerin und -lehrer
➣ Anschlagbrett im BIZ oder
www.berufsberatung.ch/infoveranstaltungen
➣ Anzeiger/Tageszeitungen
➣ Berufswahlzeitschrift berufswahl-info
Schriftliche Informationen,
Medien
• Tageszeitungen veröffentlichen
regelmäßig Artikel über Berufswahlthemen
• Radio und Fernsehen strahlen
Sendungen zum Thema Berufswahl
aus
• Alle OberstufenschülerInnen
erhalten zweimal jährlich die
Berufswahlzeitschrift «berufswahl-info»
• Die Infotheken der BIZ bieten
eine Fülle von Informationen an:
➣ Übersichten (Berufswahlbücher)
➣ Beschreibungen von Berufen und
Ausbildungen
➣ Videos, DVDs über Berufe und
www.berufsberatung.ch/filme
➣ Informationen über weiterführende
Schulen und Zwischenlösungen
➣ Hinweise auf Veranstaltungen
➣ Adressen, welche die Suche nach
Schnupperlehr- und Lehrstellen
erleichtern
• Und übrigens: Auch im Internet
findest du mehr und mehr
Informationsmöglichkeiten (z.B. in
www.berufsberatung.ch)
www.oda-soziales-bern.ch
Im Auftrag der Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons BAM Stand der Sozialberufe Nr. 33
Quelle: Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung Kanton Bern
53

1.8 Station 5: Berufe erkunden
1.8.1 Die praktische Berufserkundung
Entscheidungsprozess Station 5: Die Schülerinnen und Schüler haben sich im Laufe der Stationen 1 bis 4 Schritt für
Schritt an ihre 2 Berufsfavoriten heran gearbeitet. Jetzt sind sie genügend für die praktische Berufserkundung vorbereitet.
Es geht nun darum, sich vertieft mit den Berufen auseinander zu setzen.
Jetzt kommt die nächste Aufgabe auf
dich zu: die praktische Berufserkundung.
Dafür musst du an Orte
gehen, an denen deine Wunschberufe
vorkommen. Das heisst, wo Frauen und
Männer in diesen Berufen arbeiten.
Dort kannst du dann über
deine Wunschberufe noch mehr
erfahren, als Berufsbilder und Berufswahlhefte
hergeben können.
Du hast folgende Möglichkeiten, um deine
Wunschberufe besser kennen zu lernen.
Das Gespräch mit
Berufstätigen
Du gehst auf Anregung deiner Eltern,
der Lehrer oder der Berufsberatung
eigenständig zu Berufstätigen. Du
befragst diese nach ihrem Beruf, nach
dessen Sonnen- und Schattenseiten,
ihrem persönlichen Ausbildungsweg.
Wichtig ist, dass du dich gut vorbereitest,
deine Fragen zu einem
Beruf vorher notierst. Vergiss nicht,
Notizpapier, Fragebogen und Bleistift
mitzunehmen.
Tag der offenen Tür oder
Betriebsbesichtigung
Grössere Betriebe organisieren
regelmässig solche Informationstage.
Sie eignen sich sehr gut für Jugendliche,
die noch nie in einem Betrieb
waren. Man kann dabei einen Betrieb
während der Arbeitszeit sehen und
sich u.a. ein Bild machen von der
Atmosphäre (z.B. Leute, Lärm, Licht,
Schmutz…). Wichtig ist, dass du dich
gut vorbereitest, deine Fragen zu
einem Beruf vorher notierst. Vergiss
nicht, Notizpapier, Fragebogen und
Bleistift mitzunehmen.
Bedenke, dass der Lohn in der
beruflichen Grundbildung deine
Berufswahl nicht beeinflussen
sollte. Er sagt nichts über den
späteren Lohn aus. Auf den
nächsten beiden Seiten findest du
einen Fragebogen für Gespräche
mit Berufstätigen, du kannst ihn auf
www.s-b-institut.ch herunterladen.
Hinweis für die Eltern
Begleiten Sie Ihr Kind zu Infoveranstaltungen
(siehe 1.10) und
besprechen Sie diese zusammen.
Bereiten Sie es vor, wie es sich am
Telefon richtig um eine Schnupperlehre
bewirbt. Bereiten Sie die
Schnupperlehre mit Ihrem Kind vor
(wichtige Berufsinfos repetieren,
Fragen aufschreiben, etc.)
Hinweis für Lehrpersonen
Sämtliche Unterlagen zur
Schnupperlehre aus dem Wegweiser
zur Berufswahl können Sie
kostenlos herunterladen unter:
www.s-b-institut.ch > Service >
Downloads
Quelle: Berufswahl-Portfolio, Reinhard Schmid
55

Ausbildung in der GLB:
Bauen für die Zukunft!
1.8.2 Deine Schnupperlehre
So suchst du eine
Schnupperlehrstelle:
Wir freuen uns auf Dich!
personal@glb.ch
034 408 16 18
www.glb.ch/jobs
Lehrstellen 2013
Lehrstellen 2017
Lehrstellen 2013
Lehrstellen 2013
GLB
Bahnhofstr. 27
3550 Langnau
034 408 17 17
info@glb.ch
www.glb.ch
Stoppani AG T +41 31 744 22 11
Laupenstrasse 30 F +41 31 744 22 10
3176 Neuenegg www.stoppani.com
Stoppani AG T +41 31 744 22 11
Laupenstrasse 30 F +41 31 744 22 10
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Lehrstellen deine Wenn Stärken -- handwerkliches technisches sind, kannst 2013
Flair Geschick du in unserem Betrieb die folgenden
interessanten -- systematische handwerkliches und vielseitigen Arbeitsweise
Geschick Berufe mit guten Zukunftsaussichten
gründlich erlernen: - systematische Arbeitsweise
deine Topmoderne Stärken sind, Infrastruktur, kannst du in nicht unserem alltägliche Betrieb die Märkte folgenden und
interessanten - deine
Produkte, Anlagen- Stärken und sind, vielseitigen
die auch und kannst
DEIN Apparatebauer/in
du Berufe unserem mit guten Betrieb Zukunftsaussichten
die folgenden
Herz höher schlagen lassen...
gründlich interessanten erlernen: und vielseitigen Berufe mit guten Zukunftsaussichten
gründlich erlernen:
Wenn - Polymechaniker/in - technisches Flair EFZ
- Anlagen- - handwerkliches und Apparatebauer/in
Geschick
Eine Anlagen- Schnupperlehre - systematische und oder Apparatebauer/in
Arbeitsweise Betriebsbesichtigung ist jederzeit
-
möglich. - Polymechaniker/in Anlagen- Weitere und Einzelheiten Apparatebauer/in
erfährst
EFZ
du von unserem
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Polymechaniker/in EFZ
interessanten und vielseitigen Berufe mit guten Zukunftsaussichten
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gründlich - Polymechaniker/in
Schnupperlehre oder Betriebsbesichtigung
erlernen:
EFZ
ist jederzeit
möglich. Eine Schnupperlehre Weitere Einzelheiten oder Betriebsbesichtigung erfährst du von ist unserem jederzeit
Berufsbildner, möglich. Weitere Herr Mani. Einzelheiten erfährst du von unserem
Berufsbildner, Herr Mani.
- Anlagen- Produktionsmechaniker/in und Apparatebauer/in EFZ
- Polymechaniker/in EFZ
Frag Verwandte und Bekannte, deine
Lehrer, besorge dir bei der Berufsberatung
oder beim BIZ Adressen,
blättere das Telefonbuch durch oder
erkundige dich bei lokalen Gewerbeund
Berufsverbänden.
■ Für sehr viele Schnupperlehren
musst du dich fast wie für eine Lehrstelle
bewerben. Die Arbeitsgeber/
innen wollen wissen, wieso du die
Schnupperlehrestelle willst. Tipps zur
Bewerbung findest du in diesem Heft.
■ Wenn in deinem Wunschberuf
Schnupperlehren nicht möglich sind,
versuche an einer Berufs- oder
Gewerbemesse zu Informationen
zu gelangen. Viele solche Firmen
organisieren auch Informationsnachmittage.
Unter www.berufsberatung.
ch > Informationsveranstaltungen
findest du die Adressen und Durchführungsdaten.
So bereitest du
deine Schnupperlehre
vor:
Als Schnupperlehre
bezeichnet man ein
Praktikum in einem Beruf,
welches 2 bis 5 Tage
dauert. Du hast dort die
Möglichkeit, eine Arbeit
selbst auszuprobieren. Von
vielen Betrieben wird die
Schnupperlehre dazu genutzt,
zukünftige Berufslernende
auszuwählen.
■ Für gewisse Berufe braucht es
zur Bewerbung einen Eignungstest.
Z.B. Basic-Check oder Multi-Check.
Finde heraus, wann solche Tests
durchgeführt werden. Von einigen
Kantonen findest du die Liste mit den
Durchführungsdaten unter
www.berufsberatung.ch >
- Informiere dich vorher über den
Arbeitsweg, den Fahrplan etc., damit
du am ersten Morgen pünktlich
erscheinst.
- Erkundige dich im Betrieb, welche
Kleider geeignet sind für deine Arbeit.
- Frage, ob du etwas mitnehmen sollst.
Infoveranstaltungen. Wenn dein
Kanton dort nicht aufgeführt ist,
weiss das BIZ Bescheid. Ebenfalls
unter www.berufsberatung.ch >
Lehrstellensuche > Eignungstests
findest du Tipps, wie du dich auf
solche Tests vorbereiten kannst.
Deine Stimmung vom ersten Tag wird sichtbar, wenn du die
zutreffende Figur markierst.
- Lies nochmals alle Informationen,
die du bereits über diesen Beruf
gesammelt hast.
- Notiere dir täglich, wie es dir in der
Schnupperlehre ergangen ist, sonst
weisst du am letzten Tag nicht mehr,
was am ersten los war.
Notiere im Schnupperlehr-Tagebuch die Eindrücke und Erlebnisse
jedes Tages (Empfang, Mitarbeiter/innen, Arbeitsplatz, erste Arbeiten).
Starte deine Karriere in einer AGVS-Garage. Wir brauchen dich. Willkommen in der faszinierenden Welt der Autos!
Das Autogewerbe ist auf der Suche nach Talenten, die Spass an modernster Technik haben. In einer Garage
findest du täglich Abwechslung und herausfordernde Tätigkeiten. Die Lehre in einem der sechs Autoberufe ist
der Startschuss für deine Karriere in einer vielseitigen Branche. Autoberufe haben Zukunft. www.autoberufe.ch
120316_B&K_INS_A4+_dfi.indd 1 16.03.12 13:02
Eine Schnupperlehre oder Betriebsbesichtigung ist jederzeit
möglich. Weitere Einzelheiten erfährst du von unserem
Berufsbildner, Herr Mani.
Quelle: Berufswahl-Portfolio, Reinhard Schmid
57

Nach der Schnupperlehre
Wenn du nach der Schnupperlehre sicher weisst, was du werden willst, dann geht es darum, einen Lehrstelle zu
finden. Du gehst also weiter zu Station 6 im Entscheidungsprozess.
Vielleicht bist du aber auch noch nicht ganz überzeugt. Bei der Berufswahl muss vieles stimmen: Die Interessen und Fähigkeiten
sind wichtig. Sie sollen mit den Anforderungen des Berufs übereinstimmen. Vielleicht ist jetzt der Moment gekommen, mit einem
Berufsberater, einer Berufsberaterin deine bisherigen Schritte anzuschauen und gemeinsam die nächsten zu planen.
1.11 Gründe für die Wahl einer
bestimmten Zwischenlösung *
Gute Gründe für ein Zwischenjahr:
1.9 Die Berufsberatung
Neben deinen Eltern und Lehrpersonen ist die Berufsberatung die Auskunftsstelle mit viel Erfahrung für deine Bedürfnisse.
Das nächstgelegene Berufsberatungs- und Informationszentrum BIZ deines Wohnorts steht dir unentgeltlich für
Beratung, Information und Begleitung zur Verfügung. Berufsberatende helfen dir, deine Möglichkeiten, Interessen und
Neigungen besser einschätzen zu können. Sie geben dir zusätzlich Auskunft über Anforderungen, Ausbildungsmöglichkeiten
und Tätigkeiten eines Berufes oder einer Ausbildung. Berufsberatende können jedoch deinen Entscheid für die
Ausbildungswahl nicht abnehmen, der muss von dir kommen!
1.10 Links zur Berufswahl für Jugendliche
Die Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung
im Kanton Bern:
Berufsinformations-
Veranstaltungen
Gezielte Vorbereitung auf ein
realistisches, angestrebtes
Berufsziel
• wenn ein bestimmtes Berufsziel
mehr Schulbildung verlangt. Vor
allem von Realschülern und Realschülerinnen
wird oft ein berufsvorbereitendes
Schuljahr verlangt,
wenn sie ein schulisch anspruchsvollere
berufliche Grundbildung
wählen wollen.
Wenn die Berufswahl noch
sehr unklar ist
• wenn die persönliche Reife und
Selbstständigkeit noch zu wenig
ausbildet sind.
• wenn noch mehr Zeit benötigt
wird, um sich für einen Beruf zu
entscheiden
Zur Überbrückung:
• wenn trotz Bemühungen keine
Lehrstelle in Sicht ist.
• Wenn eine schulische Aufnahmeprüfung
nicht geklappt hat und
keine Lehrstelle gefunden werden
konnte.
Was beim Zwischenjahr
nicht zu vergessen ist
• bleibe trotzdem auf Lehrstellensuche,
beschäftige dich weiter mit
der Berufswahl.
• plane schon vor dem Zwischenjahr
deine weiteren Schritte in Richtung
Berufsausbildung.
• bleibe mit der Berufsberatung,
deinen Eltern und LehrerInnen im
Gespräch.
• plane dein Zwischenjahr auch in
finanzieller Sicht (ein Zwischenjahr
kostet Geld).
www.be.ch/berufsberatung
Links und Dokumente zur Berufsund
Studienwahl und zur Laufbahn.
Adressen und Angebote der regionalen
Berufsberatungs- und Informationszentren
BIZ.
Brückenangebote
www.erz.be.ch/brueckenangebote
Informationen zu sämtlichen Brückenangeboten
im Kanton Bern
Informationen über Berufe
Berufe geordnet nach Interessen und
Fähigkeiten findest du unter:
www.berufskunde.com
Infos zu den einzelnen Berufen findest
du unter:
www.berufsberatung.ch
Einen Veranstaltungskalender mit
Berufsbesichtigungen, Info-Nachmittage,
Orientierungsabende,
Infogespräche von Firmen, Berufsverbänden
und Schulen liefert die
Website:
www.be.berufsvorbereitung.ch/
kalender
Lehrstellen
www.berufsberatung.ch/lena
Lehrstellennachweis LENA für die
Suche nach offenen Lehrstellen in der
ganzen Schweiz.
www.erz.be.ch/lena
Lehrstellennachweis für die Suche
nach offenen Lehrstellen und Vorlehrstellen
im Kanton Bern.
www.berner-lehrstellenboerse.ch
Quelle: Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung Kanton Bern
58
Quelle: Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung Kanton Bern
59

1.12 Station 6: Die Bewerbung
1.12.1 Von der Schülerin zur Berufslernenden
1.12.2 Die Bewerbung *
Hinweis für die Eltern
Legen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind realistische
Alternativen fest (Plan B). Erkundigen Sie sich, ob es Aufnahmeprüfungen/Eignungstests
braucht. Nutzen Sie für die Lehrstellensuche
Ihr Netzwerk.
Im Internet nach
offenen Lehrstellen in
deinem Wunschberuf
suchen.
Den Lehrstellen-Nachweis
Lena für deinen Wohnkanton
findest du unter:
www.berufsberatung.ch
(Rubrik: Berufswahl/Lehrstellensuche/Lehrstellennachweis).
Lehrfirmen-Liste im
BIZ verlangen.
Listen von Firmen, die
Berufslernende ausbilden,
findest du bei der Berufsberatungsstelle
BIZ in
deiner Region.
Berufsverbände
anfragen.
Verschiedene Berufsverbände
führen Listen von
Lehrbetrieben und
offenen Lehrstellen. Unter
www.gelbeseiten.ch gibst
du den Suchbegriff Berufsverband
ein. So findest
du häufig einen Link oder
eine Telefonnummer zum
gesuchten Berufsverband.
Viele von ihnen geben
kostenlos Broschüren zu
den verschiedenen Lehrberufen
ab und informieren
dich.
Firmenwebsites
anschauen.
Überlege dir, welche Firmen
deinen Wunschberuf
ausbilden. Grössere
Firmen informieren auf
ihrer Website über offene
(Lehr-)Stellen. Unter
www.gelbeseiten.ch findest
du das Branchenbuch der
ganzen Schweiz, das dich
auf die Websites von
Unternehmen und Betrieben
führt.
Wenn du weisst, was du werden willst, beginnt
für dich die Lehrstellensuche. Überlege und
entscheide, welche Vorschläge du in die Tat
umsetzen willst. Markiere sie!
Zeitungsinserate lesen.
Inserate über offene Lehrstellen
findest du auch in
den Tageszeitungen.
Betriebe anrufen.
Betriebe in deiner näheren
Umgebung kannst du direkt
(telefonisch) anfragen. Verlange
die für die Ausbildung
verantwortliche Person.
Gute Beziehungen
nutzen.
Vielleicht kennst du
jemanden, der eine offene
Lehrstelle in deinem
Wunschberuf hat. Oder
deine Eltern, Geschwister,
Nachbarn, Onkel oder
Tanten kennen jemanden,
der… Nachfragen lohnt
sich! Das ist das berühmte
«Vitamin B».
Die Bewerbung setzt sich
zusammen aus:
- Dem Bewerbungsschreiben
- Dem Lebenslauf
- Zeugniskopien der letzten vier
Semester
- Ev. Eignungstest
- Ev. Schnupperlehrbeurteilungen
- Ev. Bestätigung für absolvierte
Kurse
Das Bewerbungsschreiben
Dein Bewerbungsbrief (auch Motivationsschreiben
genannt) soll den
Lehrbetrieb neugierig machen und
dir die Türe zum Vorstellungsgespräch
öffnen. Es lohnt sich, diese Aufgabe
sorgfältig zu lösen und für jede Lehrfirma
einen ganz persönlichen Text zu
formulieren. Serienbriefe zahlen sich
nicht aus, sie kosten nur und führen
nicht zum Erfolg!
Du vermittelst mit dem Brief deine
Motivation für den Beruf, deinen
Bezug zum Betrieb und - ganz wichtig
- du beschreibst dich als Person.
Bleibe immer in deiner Sprache und
bei deiner Person. Vermeide Bürosprache
und Allgemeinplätze, illustriere
alle deine Aussagen mit Beispielen
aus deinem Leben. Besprich deine
Bewerbungsbrief vor dem Versand
immer mit einer erwachsenen Vertrauensperson.
Der Lebenslauf
Der Lebenslauf dient dazu, dass sich
die Firma ein Bild von dir machen
kann. Er enthält: deine Personalien,
Schulausbildung, Hobbys, bisherige
Schnupperlehren und Referenzen.
- Auf den nächsten Seiten findest du
Beispiele für ein Bewerbungsschreiben
und einen Lebenslauf.
STARTE DEINE ZUKUNFT.
BEI UNS.
Mit der Beruflichen Grundbildung
n Polymechaniker/in
n Produktionsmechaniker/in
Als Nächstes mache ich Folgendes:
1. ______________________________________________ Bis wann: ___________________
2. ______________________________________________ Bis wann: ___________________
3. ______________________________________________ Bis wann: ___________________
4. ______________________________________________ Bis wann: ___________________
Tel. 031 980 81 11, www.advaltech.com/berufsbildung
berufliche.grundbildung@advaltech.com
AT_SB_Ins_Lehrl_202x132_12.indd 1 15.08.12 13:37
Quelle: Berufswahl-Portfolio, Reinhard Schmid
60
61
Quelle: Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung Kanton Bern

1.12.3 Das Bewerbungsschreiben
Sandra Kaufmann
Neutalstrasse 27
3008 Bern
Tel. 031 389 55 09
Drogerie Storchen
Frau A. Meier
Baldrianstrasse12
3011 Bern
Bern, 15. September 2016
So gelangt
Sandras Brief
direkt
zur richtigen
Person.
Sandra erwähnt
kurz das Wichtigste
von sich...
Mit diesem Einstieg
erinnert Sandra die Personalchefin
an das geführte Telefongespräch.
Gleichzeitig gibt sie
Frau Meier zu verstehen, dass
sie dieses positiv erlebt hat.
Sie baut also «eine Brücke»
zwischen dem Telefon und
ihrem Bewerbungsschreiben.
1.12.4 Der Lebenslauf
http://deutsch.istockphoto.com/file_thumbview_approve/13251817/2/istockphoto_13251817-beautiful-smiling-teenage-girl.jpg
Lebenslauf
Personalien
Name:
Kaufmann
Vorname:
Sandra
Adresse:
Neutalstrasse 27, 3008 Bern
Telefon: 031 389 55 09
Geboren am: 12. Juni 2000
Heimatort:
Thun
Eltern:
Peter und Ruth Kaufmann-Meister
Beruf des Vaters: Gärtnermeister
Beruf der Mutter: Informatikerin (Teilzeit), Familienfrau
Geschwister:
Melanie (12 J.), Benjamin (9 J.)
Bewerbung für eine Lehrstelle als Drogistin
Sehr geehrte Frau Meier
Ich danke Ihnen für Ihre telefonischen Auskünfte und bewerbe mich für die freie Lehrstelle in Ihrem
Betrieb.
Bereits zwei Mal hatte ich Gelegenheit, in einer Drogerie zu schnuppern. Ich habe von diesem Beruf
einen sehr guten Eindruck erhalten. Eigentlich alle Arbeiten, die ich in dieser Zeit erledigen konnte,
haben mir gefallen. Vor allem der Kontakt mit den Kunden und Arbeiten im kleinen Team haben mich
begeistert. Auch die Gespräche beim Berufsberater bestätigen mir, dass der Beruf Drogistin sehr gut zu
mir passt.
In der Schule habe ich gute Leistungen, ich interessiere mich vor allem für Sprachen und medizinische
Fragen. Als Hobby betreibe ich sehr intensiv Volleyball. Ich finde darin einen guten Ausgleich zur Schule.
Die weiteren Angaben über mich finden Sie im Lebenslauf.
Ich würde mich gerne bei Ihnen persönlich vorstellen und freue mich auf Ihre Antwort.
Schulbildung
2007 – 2013 6 Jahre Primarschule Weissenfeld, Bern
2014 – 2015 2 Jahre Sekundarschule Eigerbühl, Bern
zur Zeit
9. Kl. Sekundarschule Eigerbühl, Bern
Hobbys
Seit 2010
Schnupperlehren
April 2016
Mai 2016
Juli 2016
Mitglied Volleyball-Club VBC Bern
Novotel Bern als Kauffrau, 1 Woche
Drogerie Zbinden, Bern, 3 Tage
Zentrumsdrogerie, Ittigen, 3 Tage
Referenzen
Sandra Kaufmann
Sandra Kaufmann
Beilagen:
– Lebenslauf
– Zeugniskopien
... und verknüpft
dann ihre weiteren
Interessen und Fähigkeiten
direkt mit der Arbeit. Damit
begründet sie glaubhaft,
warum sie gerade hier
ihre Grundbildung
machen will.
Mit diesem
persönlichen Schlusssatz
betont sie nochmals
ihr ernsthaftes Interesse
an der Lehrstelle.
Herr
Frau
Werner Zürcher
Eva Witschi
Sekundarlehrer
Trainerein VBC Bern
Ulmenweg 23
Eulenweg 11c
3012 Bern 3052 Zollikofen
Tel. 031 300 80 15 Tel. 031 899 90 99
Bern, im August 2016
Quelle: Berufswahl-Portfolio, Reinhard Schmid
62
63

WILLKOMMEN BEI DER GRÖSSTEN
UND BEDEUTENDSTEN MESSE FÜR
GRUNDBILDUNG UND WEITERBILDUNG
IM KANTON BERN.
GRUNDBILDUNG
WEITERBILDUNG
Beim Weiterbildungs-Angebot ist es
nicht immer einfach, den Überblick zu
bewahren. An der BAM können sich
Interessierte deshalb umfassend informieren,
Fragen stellen und Angebote
vergleichen – im Bereich «Weiterbildung»
dreht sich alles um Weiterbildung,
Neuorientierung und Laufbahnberatung.
Der Bereich «Grundbildung» steht ganz im Zeichen
der Berufswahl: Hier treffen Jugendliche auf potenzielle
Lehrbetriebe und es wird eine grosse Auswahl
an weiterführenden Schulangeboten vorgestellt.
An der BAM erlebst du einen Querschnitt durch die
Berufswelt – entdecke deine Möglichkeiten für die
Zukunft und erhalte Antworten auf deine Fragen.
1.13 Das Vorstellungsgespräch
Vorbereitungen
- Hast du noch keine Bewerbung
geschickt, so nimm einen Lebenslauf
mit.
- Nimm Block und Schreibzeug mit,
um dir Notizen zu machen.
- Weisst du bei wem du dich melden
musst?
- Hast du dir schon überlegt, was
man dich fragen könnte?
Zum Beispiel:
- Warum du gerade in diesem Beruf
eine Ausbildung machen willst?
- Ob du schon Schnupperlehren
gemacht hast?
- Was du besonders gut kannst, was
eher weniger gut?
- Wie du gerade auf diese Firma
gekommen bist?
2.0 Die Berufslehre
Wer eine Berufslehre machen will,
muss mit dem Berufsbildner/der
Berufsbildnerin eines bewilligten
Lehrbetriebes einen schriftlichen
Vertrag abschliessen. Der Lehrvertrag
muss von dem Berufsausbildner/der
Berufsausbildnerin,
deiner gesetzlichen Vertretung und
dir unterschrieben werden. Im
weiteren bedarf der Lehrvertrag der
Tipps für dein Auftreten:
- Zeige dich interessiert.
- Schreibe dir Fragen auf, die du den
Ausbildnern stellen willst.
- Erscheine fünf Minuten zu früh, so
bist du ruhiger als wenn du gerade
rechtzeitig erscheinst.
- Fühle dich wohl: Iss etwas vor dem
Gespräch und ziehe Kleider an in
denen du dich wohl fühlst. Nicht zu
aufgemotzt und nicht zu flippig.
Tipps für das Gespräch
- ein fester Händedruck und ein
freundliches Lächeln schaffen eine
positive Atmosphäre zu Beginn des
Gesprächs.
- Schau die Person an, wenn ihr miteinander
sprecht.
- Du hast Gelegenheit, Fragen
Genehmigung durch das Mittelschulund
Berufsbildungamt MBA des
Kantons Bern, das die Funktion einer
Aufsichts- und Beratungsstelle ausübt.
Der Lehrvertrag muss bestimmte
Vereinbarungen wie Art und Dauer
der Ausbildung, Höhe des Lehrlingslohnes,
Dauer der Probezeit (mindestens
1 Monat, höchstens 3 Monate),
Arbeitszeit und Ferien sowie allfällige
zu stellen: Nutze diese. Nimm
ruhig deinen Notzizzettel hervor
und prüfe, ob eine Frage noch
unbeantwortet ist.
- Glaube an dich und deine Fähigkeiten.
Sag die Wahrheit und übertreibe
nicht.
- Zeig dich interessiert und mit einer
positiven Grundhaltung. Verhalte
dich nicht zu scheu und passiv.
- Erkundige dich am Ende des
Gesprächs, wann du Bescheid
bekommen wirst und wie es
weitergehen könnte!
Sonderregelunegn enthalten.
Beim Lehrlingsvertrag steht nicht
die Arbeitsleistung und Entlöhnung,
sondern die fachgerechte Ausbildung
des Lehrlings im Vordergrund. Die
praktische Ausbildung wird ergänzt
durch den Besuch der obligatorischen
Berufsfachschule (1 bis 2 Tage pro
Woche) sowie die überbetrieblichen
Kurse (ük).
GRUNDBILDUNG
16.09. – 20.09. 2016
SA, SO 10.00 – 17.00
FR, MO, DI 09.00 – 17.00
WEITERBILDUNG
16.09. – 18.09. 2016
FR 12.00 – 19.00
SA, SO 10.00 – 17.00
Messegelände BERNEXPO,
Hallen 2.0 und 3.0
www.bam.ch
www.facebook.com/
BernerAusbildungsmesseBAM
Veranstalter
2.1 Die berufliche Grundbildung mit Attest, eine Ausbildung für Praktikerinnen
und Praktiker
Was ist eine berufliche Grundbildung
mit Eidgenössischem
Attest EBA?
Alle bisherigen Berufe werden überarbeitet
und eventuell werden in den
gleichen Berufen auch zweijährige
berufliche Grundbildungen mit
Attest für einfachere, eher praktische
Berufstätigkeiten neu geschaffen.
Eine Grundbildung mit Attest EBA ist
eine vollwertige Berufsausbildung, oft
ein Teil der entsprechenden Grundbildung
mit EFZ.
Welche Vorteile haben zweijährige
berufliche Grundbildungen?
Der Bildungsplan umschreibt ein
klares Berufsbild, die Arbeitgeber
wissen, welche Fähigkeiten das Attest
bescheinigt. Es sind Ausbildungen
für Jugendliche, die einen Beruf mit
eher praktischen, ausführenden Tätigkeiten
vorziehen, weniger «Schreibtischarbeit».Nach
dem Attest kann
die Ausbildung bei Eignung in einer
verkürzten Ausbildungszeit zum EFZ
fortgesetzt werden, insgesamt dauert
der Weg zum EFZ damit ein Jahr
länger als der direkte, anspruchsvolle
Weg. Gute Unterstützung und Förderung
in kleineren Berufsschulklassen
mit besonders ausgebildeten Lehrkräften,
weniger Leistungsdruck in
schulischen Bereichen.
Welche Anforderungen werden in
zweijährigen beruflichen Grundbildungen
gestellt?
Die zweijährigen beruflichen Grundbildungen
sind Berufsausbildungen für
Quelle: Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung Kanton Bern
65

junge Leute, die
• gerne praktische Arbeiten selbständig
ausführen
• gerne planmässig und zuverlässig
arbeiten
• gerne im Team arbeiten
Wie verläuft eine Ausbildung?
Die praktische Ausbildung findet in
einem Lehrbetrieb statt. An einem Tag
pro Woche ist in einer Berufsfachschule
Fachunterricht und Allgemeinbildung.
Bei Bedarf können Stützkurse
besucht werden, es gibt auch die
Möglichkeit einer besonderen «fachkundigen
individuellen Begleitung».
In Ausbildungszentren werden überbetriebliche
Kurse durchgeführt.
Wann kommen die Berufe mit
Attest?
In folgenden Berufen gibt es bereits
zweijährige Grundbildungen mit
Attest:
Zweijährige Grundbildung mit EBA dazugehörige Grundbildung mit EFZ
Detailhandelsassistent/-in (EBA)
Detailhandelsfachfrau/-mann (EFZ)
Strassenbaupraktiker/-in EBA
Strassenbauer/-in EFZ
Schuhreparateur/-in EBA
Schuhmacher/-in EFZ
GLASKOLBEN
Braucht man unter anderem als:
Chemikerin
Laborant
Botaniker
GEHÖRSCHUTZ
Braucht man unter anderem als:
Forstarbeiterin
Fluglotse
Bauarbeiter
Hotellerieangestellte/-r (EBA)
Hotelfachfrau/-mann (EFZ)
Küchenangestellte/-r (EBA)
Köchin/Koch (EFZ)
Restaurationsangestellte/-r (EBA)
Restaurationsfachmann/-frau (EFZ)
Hauswirtschaftspraktiker/-in (EBA)
Fachmann /-frau Hauswirtschaft (EFZ)
Milchpraktiker/-in (EBA)
Milchtechnologin/-technologe (EFZ)
Reifenpraktiker/-in (EBA)
Haustechnikpraktiker/-in EBA
Heizungsinstallateur/-in EFZ
Lüftungsanlagenbauer/-in EFZ
Sanitärinstallateur/-in EFZ
Spengler/-in EFZ
Lebensmittelpraktiker/-in EBA
Lebensmitteltechnologin/-e EFZ
Pferdewart/-in EBA
Pferdefachfrau/-mann EFZ
Polybaupraktiker/-in EBA
Polybauer/-in EFZ
Agrarpraktiker/-in EBA (Berufsfeld)
Landwirt/-in EFZ
Assistent/-in Gesundheit und Soziales EBA
Fachfrau/-mann Gesundheit EFZ
Fachfrau/-mann Betreuung EFZ
Strassentransportpraktiker/-in EBA
Strassentransportfachmann/-frau EFZ
Forstpraktiker/-in EBA
Forstwart/in EFZ
Gipserpraktiker/in EBA (ab 2015)
Gipser/in EFZ
Lackiererassistent/-in EBA
Carrossier/in Lackiererei EFZ
Industrielackierer/in EFZ
ZIRKEL
Braucht man unter anderem als:
Hochbauzeichnerin
Geomatiker
Architektin
www.bam.ch
www.facebook.com/
BernerAusbildungsmesseBAM
GRUNDBILDUNG
16.09. – 20.09. 2016
SA, SO 10.00 – 17.00
FR, MO, DI 09.00 – 17.00
SCHNEIDERBÜSTE
Braucht man unter anderem als:
Designer
Schneiderin
Verkäufer
WEITERBILDUNG
16.09. – 18.09. 2016
FR 12.00 – 19.00
SA, SO 10.00 – 17.00
Veranstalter
Schreinerpraktiker/-in (EBA)
Schreiner/-in (EFZ)
Automobil-Assistent/-in EBA
Automobil – Fachfrau/-mann EFZ
Logistiker/-in EBA
Logistiker/-in EFZ
Metallbaupraktiker/-in EBA
Metallbauer/-in EFZ
Seilbahner/-in EBA
Seilbahn-Mechtroniker/-in EFZ
Büroassistent/-in EBA
Kauffrau/-mann EFZ
Fleischfachassistent/-in EBA
Fleischfachmann/-frau EFZ
Florist/-in EBA
Florist/-in EFZ
Grundbaupraktiker/-in EBA
Grundbauer/-in EFZ
Industrie- und
Unterlagsbodenpraktiker/-in EBA
Unterlagsbodenbauer/-in EFZ
Steinsetzer/-in EBA
Pflästerer/-in EFZ
Quelle: Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung Kanton Bern
Kunststoffverarbeiter/-in EBA
Kunststofftechnologe/-technologin EFZ
Mechanikpraktiker/-in EBA
Produktionsmechaniker/in EFZ
Formenpraktiker/-in EBA
Formenbauer/-in EFZ
Oberflächenpraktiker/-in EBA
Oberflächenbeschichter/-in EFZ
Uhrenarbeiter/-in EBA
Uhrmacher / Uhrmacherin EFZ
Baupraktiker/-in EBA
Maurer/- in EFZ
Dekorationsnäher/-in EBA
Wohntextilgestalter/-in EFZ
Gebäudereiniger/-in EBA
Gebäudereiniger/-in EFZ
Holzbearbeiter/-in EBA
Säger/in EFZ + Zimmerin/-mann EFZ
Informatikpraktiker/-in EBA
Informatiker/-in EFZ
Bäcker/-in Konditor/-in -Confiseur/-in EBA
Bäcker/-in Konditor/-in -Confiseur/-in EFZ
Plattenlegerpraktiker/-in EBA
Plattenleger/-in EFZ
Maler/in EFZ
Malerpraktiker/in EBA (ab 2015)
Polisseur/Polisseuse EBA
Oberflächenveredler/in Uhren
und Schmuck EFZ
Printmedienpraktiker/in EBA
Drucktechnologe/-login EFZ
Printmedienverarbeiter/-in EFZ
Gestalter/-in Werbetechnik EFZ
Bekleidungsnäher/-in EBA
Bekleidungsgestalter/-in EFZ
Coiffeuse / Coiffeur EBA
Coiffeuse / Coiffeur EFZ
Entwässerungspraktiker/-in EBA
Entwässerungstechnologe/-in EFZ
Gärtner/-in EBA
Gärtner/-in EFZ
Gleisbaupraktiker/-in EBA
Gleisbauer/-in EFZ
Kältemontage-Praktiker/-in EBA
Kältesystem-Monteur/-in EFZ
Unterhaltspraktiker/-in EBA (ab2015)
Fachfrau/Fachmann Betriebsunterhalt EFZ
67

2.3 Der Weg zur Berufsmaturität und zur Hochschule
Wie findet man einen Ausbildungsplatz?
Alle Lehrbetriebe mit Ausbildungsbewilligung
für drei- oder vierjährige
Verträge zum EFZ können im gleichen
Beruf auch zweijährige Verträge
für eine EBA-Ausbildung abschliessen.
Im Gespräch mit dem Lehrbetrieb
soll entschieden werden, welche Ausbildung
sinnvoll ist. Es gibt auch Lehrbetriebe,
die eine Bewilligung speziell
für zweijährige Grundbildungen
haben.
Die Berufsinformationszentren BIZ
vermitteln Listen mit Ausbildungsbetrieben.
Offene Lehrstellen sind
im Lehrstellennachweis des Kantons
Bern (LENA) publiziert.
www.erz.be.ch/lena
Gibt es noch Anlehren?
Diese nach dem alten Berufsbildungsgesetz
gültigen Ausbildungen mit
einem individuellen Lernprogramm
sind in denjenigen Berufen möglich,
die noch keine zweijährige Grundbildung
EBA haben.
2.2 Die Vorlehre – Ein Einstieg nach Mass
Nicht immer gelingt der Einstieg
in den gewünschten Lehrberuf auf
Anhieb: Sie finden vielleicht nicht
rechtzeitig eine passende Lehrstelle
oder brauchen auf Grund Ihrer
persönlichen und schulischen Voraussetzungen
mehr Zeit. In solchen
Situationen ist die Vorlehre ein
ideales Brückenangebot.
Während der Vorlehre arbeiten
Sie drei Tage pro Woche in einem
Betrieb und besuchen zusätzlich an
zwei Tagen pro Woche den Unterricht
an einer Berufsfachschule. Sie
lernen die praktische Seite ihres
künftigen Berufs kennen, verbessern
Ihre persönlichen und schulischen
Kompetenzen und können sich durch
Engagement profilieren. Damit verbessern
Sie Ihre Chancen bei der
Lehrstellensuche.
Die Vorlehre ist das richtige Brückenangebot,
wenn Sie wissen, welchen
Beruf Sie lernen möchten, aber noch
keine passende Lehrstelle gefunden
haben, für den Einstieg in den
angestrebten Lehrberuf noch spezifische
Kenntnisse erwerben müssen,
auch praktisch arbeiten möchten
statt ausschliesslich zur Schule zu
gehen.
Damit Sie in eine Vorlehre eintreten
können, müssen Sie zwischen 16 und
25 Jahre alt sein, dem Unterricht in
deutscher Sprache folgen können,
bereit sein, sich in einem Betrieb und
an der Berufsfachschule einzusetzen,
im Kanton Bern wohnen, eine Vorlehrstelle
haben.
Einen Vorlehrstelle finden Sie, indem
Sie im Lehrstellennachweis (Lena)
nach Vorlehrstellen suchen
(www.erz.be.ch/lena), aktiv auf
Betriebe zugehen mit der Bitte, Sie in
eine Vorlehre aufzunehmen, sich bei
der Berufsberatung oder der Berufsfachschule
Ihrer Region nach entsprechenden
Betrieben erkundigen.
Informationen findet man in den
Berufsinformationszentren BIZ oder
auf dem Internet:
www.berufsbildungplus.ch
www.berufsberatung.ch/dyn/8792.asp
www.erz.be.ch/site/index/schule-lehrestudium/sls-berufsbildung-index.htm
Dauer / Konzept
Die Vorlehre dauert ein Jahr. Pro Woche
arbeiten die Jugendlichen an drei Tagen
im Vorlehrbetrieb und besuchen an zwei
Tagen den Unterricht an einer Berufsfachschule.
Vertrag
Der Vorlehrvertrag regelt das Verhältnis
zwischen dem Betrieb und der / dem
Jugendlichen.
Kosten / Lohn
Die Vorlehre ist gebührenfrei (ausgenommen
Kosten für Lehrmittel). Die
Arbeit im Betrieb wird entlöhnt (in der
Regel 90% des Lohnes im 1. Lehrjahr).
Anmeldung
Anmeldungen in die Vorlehre sind möglich
ab der Kalenderwoche 16 (Mitte April)
bis 31. Juli, Nachmeldungen werden bis 31.
Januar des Folgejahres entgegengenommen.
Anmelde- und Vertragsformular sind
unter www.erz.be.ch/vorlehre erhältlich.
Aufnahmeverfahren
Den Vorlehrverträge bitte an das Mittelschul-
und Berufsbildungsamt senden,
welches für die Genehmigung zuständig ist.
Das Anmeldeformular wird an die Berufsfachschule
gesendet, sie prüft die weiteren
Voraussetzungen.
Unterricht
Das Fächerangebot umfasst den allgemeinbildenden
Unterricht (Sprache,
Kommunikation / Gesellschaft), Mathematik
und Sport sowie weitere Angebote.
Wenn Sie während der Berufslehre
mehr leisten können und wollen, haben
Sie die Möglichkeit, die Berufsmatura an
einer Berufsmaturitätsschule (BMS) zu
erwerben. Wenn Sie die BMS besuchen
wollen, sollten Sie die rechtzeitige Anmeldung
sicherstellen und sich bereits vor
Lehrbeginn mit Ihrem Berufsbildner, / mit
Ihrer Berufsbildnerin besprechen und
dies im Lehrvertrag festhalten.
In der BMS erweitern Sie Ihre Allgemeinbildung
und Ihr Fachwissen und schaffen
damit die Voraussetzung, um an einer
Fachhochschule zu studieren. Zusammen
mit einer Ergänzungsprüfung (Passarelle)
eröffnet die Berufsmaturität Ihnen auch
den Weg an eine Universität in der
Schweiz oder an die ETH.
Absolvierende einer BM 1 besuchen
zusätzliche allgemeinbildende Fächer und
haben deshalb neben der Berufsausbildung
im Betrieb meist zwei Tage in der
Woche Schulunterricht. Nähere Informationen
dazu finden Sie auf der Web-Site
der Erziehungsdirektion des Kantons
Bern: www.erz.be.ch.
Als Inhaberin oder Inhaber einer eidg.
anerkannten Berufsmaturität werden
Sie prüfungsfrei ins erste Semester einer
Fachhochschule aufgenommen in Ihrem
gelernten Beruf verwandten Studiengängen.
Für einzelne Fachbereiche können
zusätzliche Eignungsabklärungen erforderlich
sein. Informieren Sie sich darüber
näher auf den Web-Sites der einzelnen
Fachhochschulen.
Zwei Wege führen zur Berufsmaturität:
BM 1: BM 1: Sie besuchen die BMS während
Ihrer beruflichen Grundbildung.
BM 2: Sie besuchen die BMS unmittelbar
im Anschluss an Ihre berufliche Grundbildung
oder einige Jahre später. Sie können
die Ausbildung vollzeitlich (2 Semester)
oder berufsbegleitend (3 oder 4 Semester)
absolvieren.
Je nach Berufs- und Weiterbildungsziel
wählen Sie eine der folgenden BM-Ausrichtungen:
■ Technik, Architektur, Life Sciences
■ Natur, Landschaft und Lebensmittel
■ Wirtschaft und Dienstleistung, Typ
Wirtschaft
■ Wirtschaft und Dienstleistung, Typ
Dienstleistungen
■ Gestaltung und Kunst
■ Gesundheit und Soziales, Typ Gesundheit
■ Gesundheit und Soziales, Typ Soziale
Arbeit
An einer öffentlichen BMS ist der Unterricht
sowohl für die BM 1 als auch die BM
2 kostenlos. Verschiedene Privatschulen
bieten ebenfalls Ausbildungen zum Erwerb
der BM an, diese sind kostenpflichtig.
Aufnahmebedingungen
Die Aufnahme an eine BMS erfolgt für die
BM 1 entweder über die Empfehlung der
Volksschule oder über eine Aufnahmeprüfung.
Für die BM 2 erfolgt sie entweder
über eine Aufnahmeprüfung oder prüfungsfrei
über die erfolgreiche Absolvierung
eines Kurses erweiterte Allgemeinbildung
während der Grundbildung oder,
für Kaufleute EFZ mit E-Profil, über den
erforderlichen Notenschnitt.
Informieren Sie sich über die Anmeldetermine
und Anmeldeformalitäten bitte
bei der für Sie in Frage kommenden BMS.
Die Anmeldung erfolgt nicht automatisch
und die Anmeldetermine müssen beachtet
werden. Sie können sich für die BM 1
anmelden, auch wenn Sie noch nicht über
einen Lehrvertrag verfügen. Bei Beginn
der BM-Ausbildung muss ein solcher dann
aber vorliegen. Wenn Sie die Voraussetzungen
für einen prüfungsfreien Übertritt
in die BMS nicht erfüllen, absolvieren Sie
eine Aufnahmeprüfung. Auch hier sind die
Anmeldefristen für die Aufnahmeprüfung
zu beachten.
Die Aufnahmeverfahren an eine BMS
können sich von Kanton zu Kanton
unterscheiden. Wenn Sie die BM nicht
im Kanton Bern absolvieren möchten,
erkundigen Sie sich bei Ihrem Klassenlehrer,
Ihrer Klassenlehrerin oder beim BIZ.
Informieren Sie sich am besten auch gleich
über die Kostentragung durch den Wohnsitzkanton.
Aufnahmebedingungen für die BM 1
BM der Ausrichtungen „Technik, Architektur,
Life Sciences“, „Wirtschaft und Dienstleistung,
Typ Wirtschaft“, „Wirtschaft und
Dienstleistung, Typ Dienstleistung“, „Gesundheit
und Soziales, Typ Gesundheit“:
Empfehlung der Sekundarschule (Ende
1. Semester der 9. Klassse) oder bestandene
Aufnahmeprüfung.
BM Ausrichtung „Gestaltung und Kunst“:
Empfehlung der Sekundarschule oder
bestandene Aufnahmeprüfung wie die
übrigen Ausrichtungen sowie zusätzlich
bestandener gestalterischer Eignungstest.
Aufnahmebedingungen für die BM 2
BM der Ausrichtungen „Technik, Architektur,
Life Sciences“, „Wirtschaft und Dienstleistung,
Typ Dienstleistung“, „Gesundheit und
Soziales, Typ Gesundheit“, „Gesundheit und
Soziales, Typ Soziale Arbeit“ sowie „Natur,
Landschaft und Lebensmittel“:
abgeschlossene berufliche Grundbildung
mit Fähigkeitszeugnis (EFZ) und erfolgreich
absolvierter Kurs für erweiterte
Allgemeinbildung oder bestandene Aufnahmeprüfung.
BM Ausrichtung Wirtschaft und Dienstleistung,
Typ Wirtschaft:
abgeschlossene berufliche Grundbildung
mit Fähigkeitszeugnis (EFZ) und Gesamtnotenschnitt
im Zeugnis des 5. Semesters
Grundbildung von 4.8 oder bestandene
Aufnahmeprüfung.
BM der Ausrichtung „Gestaltung und Kunst“:
abgeschlossene berufliche Grundbildung
mit Fähigkeitszeugnis (EFZ) und erfolgreich
absolvierter Kurs für erweiterte
Allgemeinbildung oder bestandene Aufnahmeprüfung
sowie zusätzlich bestandener
gestalterischer Eignungstest.
Abschluss der BM Ausbildung
Das eidgenössische Berufsmaturitätszeugnis
erhalten Sie als Absovierende
oder Absolvierender der BM 1, wenn Sie
nach Abschluss der BM-Ausbildung das
Qualifikationsverfahren (QV) sowohl in
den berufskundlichen wie in den praktischen
Fächern und die Berufsmaturi-
68
Quelle: Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung Kanton Bern
69

Berufswahl-Portfolio
Der Medienverbund für den Berufswahlunterricht von A bis Z. Aufbauend auf
dem langjährig erprobten Schülerbuch «Wegweiser zur Berufswahl». Kombiniert
mit dem Elternheft «Berufswahl als Familienprojekt». Ergänzt durch das Ringbuch
mit Kapitelregister für Schülerinnen und Schüler sowie die Website für Fachleute:
www.berufswahl-portfolio.ch
Für Lehrpersonen das Set für Fachleute
Das Lehrmittel für den verbindlichen Berufswahlunterricht
bietet auf www.berufswahl-portfolio.ch
zum Beispiel
• 90 Lektionsskizzen und Hinweise aus berufsberaterischer
Sicht
• kantonale und regionale Unterlagen
• kantonale Stoffverteilungspläne
• Berufswahl-Protokoll
• Unternehmenswochen
• Präsentation und Unterlagen für Elternabende
• Übersetzte Seiten aus dem Arbeitsheft für
fremdsprachige Eltern
Für Jugendliche das Set für Schüler/innen und Eltern
Das persönliche Arbeitsinstrument zur erfolgreichen Berufswahl. (Auszüge aus
dem Schülerbuch «Wegweiser zur Berufswahl» finden Sie hier im Berufswahl-
und Lehrstellenlexikon). Die Jugendlichen werden über die sechs Stufen der
Berufswahl als Entscheidungsprozess geführt.
• Wo stehe ich? Wovon träume ich?
• Wer bin ich? Was interessiert mich?
• Welche Berufe gibt es? Was bieten und fordern sie?
• Was biete ich – was fordert die Ausbildung? (Vergleich Ich – Beruf)
• Wie sieht die Realität aus? (Berufe erkunden, schnuppern)
• Wohin will ich? So bewerbe ich mich. (Entscheiden und realisieren)
Für Eltern das Elternheft aus dem Set für Schüler/innen und Eltern
> Für Berufsberatende das Set für Fachleute
Das Instrument für Einzelberatungen, Schulhaussprechstunden
und Elternarbeit. Es ermöglicht die Früherkennung
von Jugendlichen, die besondere Unterstützung brauchen.
Berufsberatende sehen auf einen Blick, wo die Schüler/innen
stehen und wie sie gefördert werden können.
Das Elternheft «Berufswahl als Familienprojekt» zeigt, wie die Jugendlichen
motivierend unterstützt werden können. Es fördert den Dialog im Elternhaus.
Die Eltern werden über das schweizerische Bildungssystem informiert und
kennen den Ablauf des Berufswahlprozesses. Die «Fremdbeurteilung» der
Eltern regt die Jugendlichen zur Auseinandersetzung mit sich selbst und den
Berufen an.
Ansehen, kennen lernen, bestellen:
unter www.berufswahl-portfolio.ch
Herausgeberin
S&B Institut für Berufs-
und Lebensgestaltung AG
Marktgasse 35
CH-8180 Bülach
Tel. +41 (0)44 864 44 44
www.s-b-institut.ch
info@s-b-institut.ch
ISO 9001:2008
Worlddidac Award 2008
Empfohlen von
Jugend und Wirtschaft

das eidgenössische Berufsmaturitätszeugnis,
wenn Sie nach Abschluss der
BM-Ausbildung die Berufsmaturitätsprüfung
bestanden haben.
Passerelle Berufsmaturität-
Universität
Wer über ein eidg. anerkanntes Berufsmaturitätszeugnis
verfügt, dem oder der
ermöglicht das Bestehen der Ergänzungsprüfung
„Passarelle Berufsmaturität-Universität“
den Weg an die universitären
Hochschulen, den Eidgenössischen Technischen
Hochschulen sowie den Pädagogischen
Hochschulen der Schweiz.
3.0 Lehrstellen-Vermittlungsstellen
Die nachfolgende Liste enthält Internet-Adressen
von Berufsverbänden
und anderen Kontaktstellen, die
Auskunft geben können über offene
Lehrstellen. Viele weitere Berufsverbände
unterstützen Lehrstellensuchende
damit, dass sie Listen von
ausbildungsberechtigten Betrieben
und Mitgliederfirmen abgeben. Auch
im Internet kann gesucht werden:
spezielle, übergreifende Lehrstellenadressen
sind nachfolgend aufgeführt.
Agrokauffrau/-mann
www.bauernverband.ch
www.agri-job.ch
Aktivierungsfachfrau/-fachmann
HF
www.medi.ch
www.gesundheitsberufe-bern.ch
Anlagen- und Apparatebauer/-in
www.styner-bienz.com
www.martiag.ch/lehrstellen
www.faszination-technik.ch
www.berufslehre-lonza.com
www.stoppani.com
www.berufslehre.roche.com
www.ammann-alz.ch
Anlagenführer/-in
www.anlagenfuehrer.ch
Assistent/-in Gesundheit und
Soziales
www.gesundheitsberufe-bern.ch
www.oda-gesundheit-bern.ch
www.oda-soziales-bern.ch
www.domicilbern.ch
www.tilia-stiftung.ch
www.lindenhofgruppe.ch/ausbildung
Augenoptiker/-in
www.sov.ch
Die Ergänzungsprüfung wird unter der
Aufsicht der Schweizerischen Maturitätskommission
durchgeführt und umfasst
folgende Fachbereiche:
■ Lokale Landessprache
■ Zweite Landessprache oder Englisch
■ Mathematik
■ Naturwissenschaften
■ Geistes- und Sozialwissenschaften
Die Vorbereitung auf die Eignungsprüfung
erfolgt im Selbststudium oder durch den
Besuch einer Vorbereitungsausbildung. In
zwei Semestern können Sie sich in einem
Automatiker/-in
www.login.org
www.swissmem-berufsbildung.ch
www.martiag.ch/lehrstellen
www.automatiker.ch
www.be.swissmechanic.ch
www.berufslehre-lonza.com
www.post.ch/lehrstellen
www.cslbehring.ch
www.securiton.ch
www.faszination-technik.ch
www.comet.ch
www.ammann-alz.ch
www.lehre.admin.ch
www.berufslehre.roche.ch
Automatikmonteur/-in
www.login.org
Automobil-Assistent/-in
www.lehre.admin.ch
Automobil-Fachfrau/-mann
www.bern.amag.ch
www.lehre.admin.ch
www.garage-ruefenacht.ch
Automobil-Mechatroniker/-in
www.bern.amag.ch
www.lehre.admin.ch
www.garage-ruefenacht.ch
Bäcker-Konditor/-in
www.insel.ch
Bäuer/-in
www.bauernverband.ch
www.agri-job.ch
Baumaschinenmechaniker/-in
www.martiag.ch/lehrstellen
www.walo.ch
www.frutiger.com
www.ammann-alz.ch
www.lehre.admin.ch
Baumschulist/-in
www.bauernverband.ch
Bauisoleur/-in
www.walo.ch
Baupraktiker/-in
www.kbb-bern.ch
www.bauberufe.ch
www.martiag.ch/lehrstellen
www.walo.ch
www.frutiger.com
Bauwerktrenner/-in
www.frutiger.com
Bauzeichner/-in
www.gibb.ch
Bekleidungsgestalter/-in
www.idm.ch/couture-ateliers-idm
Betriebspraktiker/-in
www.epa.admin.ch
www.post.ch/lehrstellen
Biomedizinische Analytiker/-in HF
www.medi.ch
www.gesundheitsberufe-bern.ch
Bodenleger
www.glb.ch
Buchhändler/-in
www.wksbern.ch
www.be.ch/lernendenausbildung
Büroassistent/-in
www.wksbern.ch
www.walo.ch
www.lehre.admin.ch
www.lernendenausbildung.ch
Carrossier/-in Spenglerei
www.bern.amag.ch
www.lehre.admin.ch
solchen PASSARELLE-Lehrgang auf die
Ergänzungsprüfung vorbereiten lassen.
Informieren Sie sich über anbietende
Schulen auf der Web-Site des Staatssekretariats
für Bildung, Forschung und
Innovation SBFI oder beim BIZ.
Carrossier/-in Lackiererei
www.bern.amag.ch
www.lehre.admin.ch
Chemie- und Pharmatechnolog/-in
www.aprentas.com
www.berufslehre.roche.ch
www.novartis.ch/lehrstellen
www.sgci.ch
www.chemikant.ch
www.berufslehre-lonza.com
www.cslbehring.com
Coiffeur/Coiffeuse
www.coiffuresuisse.ch
Dachdecker/-in
www.glb.ch
Dentalhygieniker/-in HF
www.medi.ch
www.gesundheitsberufe-bern.ch
Detailhandelsassistent/-in
www.detaillisten.ch
www.coop.ch/grundbildung
www.loeb.ch/loebstellen
Detailhandelsfachfrau/-mann
www.detaillisten.ch
www.coop.ch/grundbildung
www.post.ch/lehrstellen
www.loeb.ch/loebstellen
www.lehre.admin.ch
www.ammann-alz.ch
Dipl. Pflegefachfrau HF/ Dipl.
Pflegefachmann HF
www.bzpflege.ch
Drogist/-in
www.drogistenverband.ch
Druckausrüster/-in
www.lehre.admin.ch
Drucktechnolog/-technologin
www.lehre.admin.ch
Elektroinstallateur
www.alpiq-intec.ch/lernende
www.jetztlehrstelle.ch
www.vstei.ch
www.lehre.admin.ch
www.berufslehre-lonza.com
www.glb.ch
www.cslbehring.com
www.scherler-ag.ch
Elektroniker/-in
www.bbz-biel.ch
www.tfbern.ch
www.swissmechanic.ch
www.lehre.admin.ch
www.faszination-technik.ch
www.insel.ch
www.lernendenausbildung.ch
www.securiton.ch
www.berufslehre.roche.ch
Elektropraktiker/-in
www.swissmechanic.ch
Elektroplaner/-in
www.vstei.ch
Ergotherapeut/-in FH
www.gesundheitsberufe-bern.ch
Ernährungsberater/-in FH
www.gesundheitsberufe-bern.ch
Fachfrau/Fachmann Betriebsunterhalt
www.lehre.admin.ch
www.cslbehring.ch
www.be.ch/lernendenausbildung
www.domicilbern.ch
www.lindenhofgruppe.ch
www.login.org
www.post.ch/lehrstellen
www.tilia-stiftung.ch
www.tfbern.ch
www.insel.ch
Fachfrau/Fachmann Gesundheit
www.oda-gesundheit-bern.ch
www.gesundheitsberufe-bern.ch
www.privatspital.ch
www.insel.ch
www.lindenhofgruppe.ch
www.be.ch/lernendenausbildung
www.domicilbern.ch
www.tilia-stiftung.ch
Fachfrau/Fachmann Operationstechnik
www.oda-gesundheit-bern.ch
www.gesundheitsberufe-bern.ch
Fachfrau/Fachmann Information
und Dokumentation
www.ausbildung-id.ch
www.lehre.admin.ch
Fachfrau-/mann Betreuung
(Richtung Kinderbetreuung,
Behindertenbetreuung,
Betagtenbetreuung)
www.oda-s.ch
www.oda-soziales-bern.ch
www.behindertenwerke.ch
www.insel.ch
www.be.ch/lernendenausbildung
Fachfrau/-mann Hauswirtschaft
www.lehre.admin.ch
www.insel.ch
www.be.ch/lernendenausbildung
www.domicilbern.ch
www.tilia-stiftung.ch
Fachfrau/-mann Kundendialog
www.post.ch/lehrstellen
Fachfrau/Fachmann öffentlicher
Verkehr
www.login.org
Fachfrau/Fachmann für Medizinisch-Technische
Radiologie
www.oda-gesundheit-bern.ch
Fahrzeugelektriker/-in
www.lehre.admin.ch
Florist/-in
www.florist.ch
Fotograf/-in
www.lehre.admin.ch
Forstwart/-in
www.agri-job.ch
www.lehre.admin.ch
www.be.ch/lernendenausbildung
Gebäudereiniger/-in
www.allpura-bern.ch
www.lehre.admin.ch
www.login.org
www.insel.ch
www.lindenhofgruppe.ch
Gebäudetechnikplaner/-in
www.suissetec.ch
www.glb.ch
www.topstellen.ch
www.jetztlehrstelle.ch
Geflügelzüchter/-in
www.bauernverband.ch
www.agri-job.ch
www.jardinsuisse.ch
www.lehre.admin.ch
www.lernendenausbildung.ch
Geomatiker/-in
www.lehre.admin.ch
www.berufsbildung-geomatik.ch/
de/lehrstellen
(Gemüse)gärtner/-in
www.agri-job.ch
www.swissveg.com
www.lehre.admin.ch
www.be.ch/lernendenausbildung
Gipser/-in
www.vbmg.ch
www.glb.ch
Glasapparatebauer/-in
www.berufslehre-lonza.com
Gleisbauer/-in
www.login.org
www.walo.ch
www,verkehrswegbauer.ch
Grundbauer/-in
www.baumeister.ch
www.martiag.ch/lehrstellen
www.walo.ch
www.verkehrswegbauer.ch
www.frutiger.com
Gussformer/-in
www.giesserei-verband.ch
www.metalyss.ch
www.nottaris.ch
www.mezgergroup.com
www.hegi.ch
Gusstechnologe/-technologin
www.giesserei-verband.ch
www.metalyss.ch
www.nottaris.ch
www.mezgergroup.ch
www.hegi.ch
Hauswirtschaftspraktiker/-in
www.domicilbern.ch
Hauswirtschaftliche/r
Betriebsleiter/-in
www.bauernverband.ch
Hebamme FH
www.gesundheit.bfh.ch
www.gesundheitsberufe-bern.ch
Heizung/Lüftung
www.lehrberufegebaeudetechnik.ch
www.toplehrstellen.ch
www.suissetecbern.ch
www.glb.ch
www.alpiq.com
www.jetztlehrstelle.ch
Holzbaulehrlinge (Zimmerleute)
www.glb.ch
Holzbildhauer/-in
www.holzbildhauerei.ch
Hotelfachfrau/-mann
www.lindenhofgruppe.ch
Hufschmied/-in
www.lehre.admin.ch
Industrielackierer/-in
www.ammann-alz.ch
Industrie- und Unterlagsbodenbauer/-in
www.baumeister.ch
www.walo.ch
www.frutiger.com
www,verkehrswegbauer.ch
Informatiker/-in
www.berufslehre.roche.ch
www.bict.ch
www.login.org
www.post.ch/lehrstellen
www.lehre.admin.ch
www.martiag.ch/lehrstellen
www.login.org
www.berufslehre-lonza.com
www.glb.ch
www.cslbehring.ch
www.ypsomed.com
www.securiton.ch
www.faszination-technik.ch
www.tfbern.ch
www.csbe.ch
www.ammann-alz.ch
www.be.ch/lernendenausbildung
Informatikpraktiker/-in
www.tfbern.ch
www.lernendenausbildung.ch
www.faszination-technik.ch
Innenausbauzeichner/-in
www.gibb.ch
Kältemonteur/-in
www.alpiq.ch
www.jetztlehrstelle.ch
Kältesystemplaner/-in
www.alpiq.ch
www.jetztlehrstelle.ch
Kaminfeger/-in
www.kaminfeger.ch
Kartograf/-in
www.epa.admin.ch
Kauffrau / Kaufmann
www.feusi.ch
www.minervaschulen.ch
www.kvschweiz.ch
www.login.org
www.post.ch/lehrstellen
www.wander.ch
www.wksbern.ch
www.lehre.admin.ch
www.coop.ch/grundbildung
www.loeb.ch/loebstellen
www.martiag.ch/lehrstellen
www.walo.ch
www.frutiger.com
www.noss.ch
www.berufslehre-lonza.com
www.bern.amag.ch
www.glb.ch
www.insel.ch
www.cslbehring.ch
72
Quelle: Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung Kanton Bern 73

www.be.ch/lernendenausbildung
www.lindenhofgruppe.ch
www.berufslehre.roche.ch
www.securiton.ch
www.bankgantrisch.ch
www.tfbern.ch
www.berntorschule.ch
www.comet.ch
www.ammann-alz.ch
www.ypsomed.com
Dipl. Kindererzieher/in
www.oda-soziales-bern.ch
Koch / Köchin
www.lehre.admin.ch
www.insel.ch
www.be.ch/lernendenausbildung
www.lindenhofgruppe.ch/ausbildung
www.domicilbern.ch
www.tilia-stiftung.ch
Konstrukteur/-in
www.ammann-alz.ch
www.swissmechanic.ch
www.tfbern.ch
www.faszination-technik.ch
www.berufslehre-lonza.com
www.lehre.admin.ch
www.comet.ch
www.berufslehre.roche.ch
www.ypsomed.com
Küchenangestellte/r
www.domicilbern.ch
Kunststofftechnologe/-in
www.faszination-technik.ch
www.ypsomed.com
Laborant/-in Fachrichtung
Biologie
www.novartis.ch/lehrstellen
www.berufslehre.roche.ch
www.sgci.ch
www.laborberufe.ch
www.sekulab.ch
www.berufslehre-lonza.com
www.lehre.admin.ch
www.cslbehring.ch
Laborant/-in Fachrichtung
Chemie
www.novartis.ch/lehrstellen
www.berufslehre.roche.ch
www.sgci.ch
www.laborberufe.ch
www.sekulab.ch
www.berufslehre-lonza.com
www.lehre.admin.ch
www.cslbehring.ch
www.be.ch/lernendenausbildung
Landmaschinenmechaniker/-in
www.metallunion.ch
www.lehre.admin.ch
Landschaftsgärtner/-in
www.agri-job.ch
Landwirt/-in
www.lehre.admin.ch
www.bauernverband.ch
www.agri-job.ch
www.lobag.ch
Lebensmitteltechnologe/-in
www.lebensmitteltechnologe.ch
www.coop.ch/grundbildung
www.wander.ch
Lebensmittelpraktiker/-in
www.lebensmitteltechnologe.ch
www.wander.ch
Lehrer/-in IVP
www.nmsbern.ch
Logistiker/-in EFZ
www.svbl.ch
www.post.ch/lehrstellen
www.login.org
www.coop.ch/grundbildung
www.berufslehre-lonza.com
www.wander.ch
www.lehre.admin.ch
www.insel.ch
www.cslbehring.ch
www.be.ch/lernendenausbildung
www.securiton.ch
www.comet.ch
www.ypsomed.com
www.berufslehre.roche.ch
www.ammann-alz.ch
Logistiker/-in EBA
www.svbl.ch
www.coop.ch/grundbildung
www.post.ch/lehrstellen
www.frutiger.com
www.jetztlehrstelle.ch
www.lehre.admin.ch
Lüftungsanlagebauer/-in
www.suissetecbern.ch
www.toplehrstellen.ch
www.jetztlehrstelle.ch
Maler/-in
www.vbmg.ch
www.glb.ch
www.lernendenausbildung.ch
Maurer/-in
www.kbb-bern.ch
www.baumeister.ch
www.martiag.ch/lehrstellen
www.walo.ch
www.glb.ch
www.frutiger.com
Mechanikpraktiker/-in
www.mechapraktiker.ch
www.bbz-biel.ch
www.faszination-technik.ch
www.be.swissmechanic.ch
www.tfbern.ch
Mediamatiker/-in
www.bict.ch
www.sigmedia.ch
www.lehre.admin.ch
www.post.ch/lehrstellen
www.insel.ch
www.csbe.ch
www.ypsomed.com
Medizinische Praxisassistent/-in
www.feusi.ch
www.lindenhofgruppe.ch
www.lehre.admin.ch
www.berufslehre.roche.ch
Fachfrau/Fachmann für Medizinisch-Technische
Radiologie HF
www.medi.ch
www.gesundheitsberufe-bern.ch
Mechanikpraktiker/-in
www.ammann-alz.ch
Metallbauer/-in
www.metallunion.ch
www.smu.ch
www.tfbern.ch
www.frutiger.com
www.lehre.admin.ch
Metallbaupraktiker/-in
www.tfbern.ch
Metallbaukonstrukteur/-in
www.tfbern.ch
www.metallunion.ch
www.smu.ch
www.martiag.ch/lehrstellen
Mikromechaniker/-in
Mikrozeichner/-in
www.bbz-biel.ch
Montage-Elektriker/-in
www.vstei.ch
www.jetztlehrstelle.ch
Müller/-in
www.vsf-mills.ch
Netzelektriker/-in
www.login.org
www.vstei.ch
Obstbauer/-in
www.lehre.admin.ch
www.agri-job.ch
Pflästerer/Pflästerin
www.pflaesterer.ch
www.baumeister.ch
www.walo.ch
www,verkehrswegbauer.ch
Pferdefachmann/-frau
www.lehre.admin.ch
Pflegeassistent/-in
www.gesundheitsberufe-bern.ch
www.hirslanden.ch/Berufsbilder
Pflegefachfrau/-fachmann HF
www.gesundheitsberufe-bern.ch
www.bzpflege.ch
www.privatspital.ch
www.hirslanden.ch/Berufsbilder
Pflegefachfrau/Pflegefachmann FH
www.gesundheit.bfh.ch
www.gesundheitsberufe-bern.ch
www.privatspital.ch
www.hirslanden.ch/Berufsbilder
Physiklaborant/-in
www.lehre.admin.ch
Physiotherapeut/-in FH
www.gesundheit.bfh.ch
www.gesundheitsberufe-bern.ch
Plattenleger/-in
www.glb.ch
Polybauer/-in
www.walo.ch
www.frutiger.com
www.glb.ch
Polydesigner/-in
www.polydesign3d.ch
www.loeb.ch/loebstellen
Polygraf/-in
www.ammann-alz.ch
www.lehre.admin.ch
Polymechaniker/-in
www.ammann-alz.ch
www.swissmechanic.ch
www.login.org
www.lwb.ch
www.styner-bienz.com
www.stoppani.ch
www.lehre.admin.ch
www.faszination-technik.ch
www.berufslehre-lonza.com
www.bbz-biel.ch
www.cslbehring.ch
www.comet.ch
www.be.ch/lernendenausbildung
www.ypsomed.com
www.berufslehre.roche.ch
Restaurationsfachmann/-frau
www.lehre.admin.ch
Printmedienverarbeiter/-in
www.lehre.admin.ch
Produktionsmechaniker/-in
www.ammann-alz.ch
www.styner-bienz.com
www.login.org
www.faszination-technik.ch
www.stoppani.ch
Rettungssanitäter/-in HF
www.medi.ch
www.gesundheitsberufe-bern.ch
Sanitär/Spengler/-in
www.suissetec.ch
www.lwb.ch
www.toplehrstellen.ch
www.glb.ch
www.alpiq.ch
www.jetztlehrstelle.ch
Sattler/-in
www.lehre.admin.ch
Schmied/Hufschmied/-in
www.metallunion.ch
www.smu.ch
www.lehre.admin.ch
Schreiner/-in
www.tfbern.ch
www.glb.ch
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Schreinerpraktiker/-in
www.tfbern.ch
Schulen
www.berntorschule.ch
www.feusi.ch
www.nmsbern.ch
www.sfgb.ch
www.muristalden.ch
www.noss.ch
www.minervaschulen.ch
www.wksbern.ch
www.csbe.ch
www.didac.ch
Spengler/Sanitär
www.suissetec.ch
www.lwb.ch
www.toplehrstellen.ch
www.glb.ch
Dipl. Sozislpädagoge/ -pädagogin
HF
www.oda-soziales-bern.ch
Staudengärtner/-in
www.agri-job.ch
Steinhauer/-in
www.kbb-bern.ch
www.baumeister.ch
Strassenbauer/in
www.infra-schweiz.ch
www.baumeister.ch
www.martiag.ch/lehrstellen
www.walo.ch
www.frutiger.com
www.verkehrswegbauer.ch
www.kuenzibau.ch
Strassenbaupraktiker/in
www.walo.ch
www.martiag.ch/lehrstellen
Strassentransportfachfrau/-mann
EFZ und Strassentransportpraktiker/-in
EBA
www.coop.ch/grundbildung
www.post.ch/lehrstellen
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-mann
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Technische/r Modellbauer/-in
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Telematiker/-in
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Textillaborant/-in
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Textilpfleger/-in
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Tierpfleger/-in
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www.be.ch/lernendenausbildung
www.berufslehre.roche.ch
Topfpflanzen- und Schnittblumengärtner/-in
www.agri-job.ch
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Natürlich würden wir uns freuen, dich zu einer Schnupperlehre begrüssen zu
dürfen. (Unser Lehrlingsbildner Daniel Rüfenacht freut sich auf deinen Anruf.
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Tel +41 (0) 31 978 01 92
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www.berufsberatung.ch
berufsberatung@erz.be.ch (E-Mail-Auskünfte
zu beruflichen und Ausbildungsfragen)
Adressen der Berufsberatungs- und Informationszentren
BIZ / Öffnungszeiten der
Infotheken
• Beratung nach Voranmeldung
• Besuch der Infothek ohne Anmeldung während
der Öffnungszeiten
(während der Schulferien zum Teil andere Öffnungszeiten;
siehe www.be.ch/berufsberatung >
BIZ-Standorte)
Bern-Mittelland
BIZ Bern-Mittelland
Bremgartenstrasse 37
Postfach
3001 Bern
Tel. 031 633 80 00
biz-bern-mittelland@erz.be.ch
Sekretariat:
Tel. 031 633 80 00
Montag bis Freitag
08.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 17.00 Uhr
Infothek:
Montag bis Freitag, 12.00 - 18.00 Uhr
Kurzgespräche:
(ohne Voranmeldung)
Montag bis Freitag, 14.00 - 18.00 Uhr
In der Kornhausbibliothek Bern
Samstag, 12.00 - 14.00 Uhr
Biel-Seeland
BIZ Biel-Seeland
Zentralstrasse 64
2503 Biel-Bienne
Tel. 031 635 38 38
biz-biel-seeland@erz.be.ch
Sekretariat:
Montag - Freitag
08.00 – 12.00 und 13.30 – 17.00 Uhr
Infothek:
Dienstag bis Donnerstag, 15.00 - 18.00 Uhr
Kurzgespräche:
(ohne Voranmeldung)
Dienstag und Donnerstag, 15.00 - 18.00 Uhr
(letzter Beginn 17.30 Uhr)
Emmental / Oberaargau
BIZ Burgdorf
Dunantstrasse 7a
3400 Burgdorf
Tel. 031 635 52 00
blb-burgdorf@erz.be.ch
Infothek/Kurzgespräche/
Ausleihe
(ohne Voranmeldung)
Montag, 16.00 - 19.00 Uhr
Mittwoch, 13.30 - 17.30 Uhr
Sekretariat
Mo, Di, Do, Fr, 08.30 - 12.00 Uhr
Mo, Di, Fr, 14.00 - 16.30 Uhr
Mi, 08.30 - 10.00 Uhr, 14.00 - 16.30 Uhr
BIZ Langenthal
Weststrasse 26
4900 Langenthal
Tel. 031 636 13 83
blb-langenthal@erz.be.ch
Infothek:
Dienstag, 14.00 - 19.00 Uhr
Mittwoch, 12.00 - 17.00 Uhr
BIZ Langnau
Burgdorfstrasse 25
3550 Langnau
Tel. 031 635 34 34
blb-langnau@erz.be.ch
Infothek/Kurzgespräche:
Dienstag, 16 - 18 Uhr
Mittwoch, 14 - 18 Uhr
Oberland
BIZ Interlaken
Rosenstrasse 27
3800 Interlaken
Tel. 031 635 36 30
blb-interlaken@erz.be.ch
Sekretariat:
Dienstag bis Donnerstag
10.00 - 12.00 und 14.00 - 17.00 Uhr
Infothek:
Mittwoch, 14.00 - 19.00 Uhr
Donnerstag, 16.00 - 18.00 Uhr
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Scheibenstrasse 11 C
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Sekretariat/Anmeldung:
Tel. 031 635 59 00
Montag bis Freitag:
08.30 – 11.30 und 13.30 – 17.00 Uhr
blb-thun@erz.be.ch
Infothek und Kurzgespräche
(ohne Voranmeldung):
Tel. 031 635 59 10
Dienstag, 15.00 – 17.00 Uhr
Mittwoch und Donnerstag, 15.00 – 19.00 Uhr
Berne francophone
OP Bienne
Rue Centrale 64
2503 Bienne
Tél. 031 635 38 38
op-bienne@erz.be.ch
Secrétariat :
lundi – vendredi,
08h00 – 12h00
13h30 – 17h00
Infothèque :
mardi à jeudi, 15h00 - 18h00
Entretiens brefs :
(sans rendez-vous)
mardi et jeudi, 15h00 -18h00
OP Tavannes
Rue de Pierre-Pertuis 16
2710 Tavannes
Tél. 031 635 38 99
opp-tavannes@erz.be.ch
Secrétariat :
lundi - vendredi,
08h00 - 11h30
13h30 - 17h00
Infothèque:
lundi et jeudi, 13h45 - 17h30
mercredi, 13h45 - 18h00
Entretiens brefs:
(sans rendez vous)
jeudi, 16h00 - 18h00
Studienberatung
für die Region Berne francophone: siehe
BIZ Biel-Seeland / OP Bienne
für den übrigen Kanton Bern: siehe BIZ
Bern-Mittelland
Kanton Bern
Zentralstelle für
Berufs-, Studien- und
Laufbahnberatung (ZBSL)
Bremgartenstrasse 37
Postfach, 3001 Bern
Tel. 031 633 81 00, Fax 031 633 81 30
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Quelle: Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung Kanton Bern